Genitalverstümmelung

[kritiker_34]

Schmidt fordert Kampf gegen Genitalverstümmelung

Nicht nur in vielen afrikanischen Ländern ist Genitalverstümmelung ein Problem

Genitalverstümmelungen bei Frauen sind nach Aussage von Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt auch ein Problem in Deutschland. "Wir haben lange Zeit gedacht, dass das für uns kein Thema ist", sagte Schmidt am Donnerstag in Berlin. "Tatsächlich leben in Deutschland aber Schätzungen zufolge rund 30.000 Frauen, die eine Genitalverstümmelung über sich ergehen lassen mussten". Weltweit sind etwa 150 Millionen Frauen und Mädchen von den als Beschneidungen bekannten Eingriffen betroffen.

Unvorstellbar grausam
"Für uns sind die angewandten grausamen Praktiken nicht vorstellbar, mit denen Mädchen und Frauen an Körper und Seele verletzt werden", sagte Schmidt. Immer mehr Migrantinnen, die eine Genitalverstümmelung erlitten haben, suchen demnach auch in Deutschland einen Arzt oder eine Ärztin auf. "Diese Frauen müssen einfühlsam und kompetent unterstützt werden", sagte Schmidt.

Künftige Generationen schützen
Außerdem sei Präventionsarbeit wichtig, um künftige Generationen vor den Eingriffen zu schützen. Sie begrüße daher die von der Bundesärztekammer vorgelegten "Empfehlungen zum Umgang mit Patientinnen nach weiblicher Genitalverstümmelung". Darin wird über die Behandlung der betroffenen Frauen aufgeklärt.

http://onnachrichten.t-online.de/c/75/28/71/7528710.html

[Achsel-des-Bloeden]

... Genitalverstümmelungen bei Frauen sind nach Aussage von Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt auch ein Problem in Deutschland. "Wir haben lange Zeit gedacht, dass das für uns kein Thema ist", sagte Schmidt am Donnerstag in Berlin. "Tatsächlich leben in Deutschland aber Schätzungen zufolge rund 30.000 Frauen, die eine Genitalverstümmelung über sich ergehen lassen mussten". ...
Warum geht mir das Thema irgendwie mächtig am Sack vorbei?

[Esther]

Warum geht mir das Thema irgendwie mächtig am Sack vorbei?
wäre es interessanter für sie, wenn es um männer ginge, die kastriert werden?

[Achsel-des-Bloeden]

wäre es interessanter für sie, wenn es um männer ginge, die kastriert werden?
Für mich schon, aber für Ulla Schmidt nicht.

Außerdem ist Kastration und die sog. 'Genitalverstümmelung' nur wenig zu vergleichen.

[MoJo]

Hab mal einen Link für Euch:
Faduma-Korn (http://www.faduma-korn.de/info_fgm.html)
Also mit sowas käme meinen Kleinen keiner zunahe, das steht fest! http://www.faduma-korn.de/pic/p_instrumente.jpg X(

[Einsatzleiter]

Schmidt fordert Kampf gegen Genitalverstümmelung

Nicht nur in vielen afrikanischen Ländern ist Genitalverstümmelung ein Problem

Genitalverstümmelungen bei Frauen sind nach Aussage von Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt auch ein Problem in Deutschland. "Wir haben lange Zeit gedacht, dass das für uns kein Thema ist", sagte Schmidt am Donnerstag in Berlin.

Die Schmidt macht doch nix, die schwätzt nur!
Man sollte hier zu drakonischen Mitteln greifen und auch nicht davor zurückscheuen, für die Beschneidung von Mädchen die Todesstrafe zu verhängen!

[Leyla]

Die Schmidt macht doch nix, die schwätzt nur!
Man sollte hier zu drakonischen Mitteln greifen und auch nicht davor zurückscheuen, für die Beschneidung von Mädchen die Todesstrafe zu verhängen!Bei dieser Thematik wäre ich emotional durchaus geneigt, dir Recht zu geben. Andererseits ist ein langes, beschissenes Leben im Knast auch eine gerechte Strafe. Schließlich haben die Täter/innen diese Mädchen auch zu Lebenslänglich ohne Freude am Sex verurteilt.

In solchen Extremfällen von irreparabler Körperverletzung sollte es keine zeitliche Begrenzung für Gefängnisstrafen geben. Schließlich muss da eine abschreckende Wirkung erzielt werden, damit diese barbarischen Bräuche irgendwann Geschichte sind.

[Praetorianer]

In solchen Extremfällen von irreparabler Körperverletzung sollte es keine zeitliche Begrenzung für Gefängnisstrafen geben. Schließlich muss da eine abschreckende Wirkung erzielt werden, damit diese barbarischen Bräuche irgendwann Geschichte sind.

Ebenso würde ich deutsche jugendliche Straftäter für den Rest ihres Lebens einsperren, wenn sie jemanden in den Rollstuhl prügeln. Die Höchststrafe liegt dafür jedoch bei 3 Jahren.


Man sollte hier zu drakonischen Mitteln greifen und auch nicht davor zurückscheuen, für die Beschneidung von Mädchen die Todesstrafe zu verhängen!

Bin eigentlich gegen die Todesstrafe, sie ist aber allemal besser, als diese Witzstrafen, die in der BRD bei schwerer Körperverletzung drohen.

In Singapur läufts eben besser.

[melamarcia75]

In Singapur läufts eben besser.

Nein. Im Mai letzten Jahres wurde dort ein junger Mann wegen des Besitzes von einem kg Drogen zu Tode verurteilt und hingerichtet.

PS: die"Droge" war Marihuana!

Aber ich gestehe ein, dass die Gesetze in D viel zu lasch sind.

[MoJo]

Bei dieser Thematik wäre ich emotional durchaus geneigt, dir Recht zu geben. Andererseits ist ein langes, beschissenes Leben im Knast auch eine gerechte Strafe. Schließlich haben die Täter/innen diese Mädchen auch zu Lebenslänglich ohne Freude am Sex verurteilt.

In solchen Extremfällen von irreparabler Körperverletzung sollte es keine zeitliche Begrenzung für Gefängnisstrafen geben. Schließlich muss da eine abschreckende Wirkung erzielt werden, damit diese barbarischen Bräuche irgendwann Geschichte sind.
Kurrioserweise sind es nicht die Kerle, die die Beschneidung an Säuglingen/ Kindern fordern sondern die Frauen selbst!
Dort muss man den Hebel ansetzen und Aufklärung betreiben. Bekehren meinetwegen. Ich hab selbst am TV mal sowas gesehen, so schnell wie ich da weggezapt hab, als das Mädchen anfing zu schreien ... grausam ehrlich! Das sollte man mit allen Mitteln verhindern.
(*Hassmodus an*)
X(

[Achsel-des-Bloeden]

Kurrioserweise sind es nicht die Kerle, die die Beschneidung an Säuglingen/ Kindern fordern sondern die Frauen selbst! ...
Ich finde es neokolonialistisch- anmassend, diese Bräuche zu verteufeln, solange sie nur in ihren Heimatländern ausgeführt werden.

[MoJo]

Ich finde es neokolonialistisch- anmassend, diese Bräuche zu verteufeln, solange sie nur in ihren Heimatländern ausgeführt werden.
Irgendwie hast Du ja recht, warum sollten wir uns die Schuld daran geben die wir hier leben und nicht dort somit nicht an einer Entwicklung eines solch schmerzvollen herbeigeführten Körperbehinderungsritual mitgewirkt haben. Auch ich finde es anmassend, Sitten und Gebräuche in der Fremde beeinflussen zu wollen.
Andererseits haben wir ja auch nicht direkt etwas mit Hungersnöten und Dürren auf dieser Welt zu tun, oder? Protestieren kann man schliesslich immer! Ich denke, die Kleinen haben eine Lobby verdient! :rolleyes: