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Vollständige Version anzeigen : Impressum auch bei politisch unkorrektem Inhalt?



Klopperhorst
04.04.2006, 13:33
Seit geraumer Zeit bekomme ich vom "Bundesbeauftragten für Informationsfreiheit und Datensicherheit" (http://www.bfdi.bund.de) Post, und zwar, daß ich meine politisch unkorrekte Internetseite mit einem Impressum versehen müsste.

Ich habe ihm daraufhin zurückgeschrieben:

----
Auszug:

"Ein Impressum gebe ich aus gutem Grunde nicht an. Wie jeder halbwegs informierte Mensch weiss, befinden wir uns in der BRD in einer Meinungsdiktatur. Da meine Seite auf ein politisch unkorrektes Problem dieses Landes hinweist, kann sie leicht zur Denunziation meiner Person gebraucht werden. Diese Denunziation geht sowohl von Seiten politisch korrekter Privatpersonen als auch krimineller Organisationen aus."

----

Wenn ich aber nun gezwungen werde, ein Impressum anzugeben, wird mein Name bei google erscheinen. Das will ich nicht. Ich finde, es muss ein Recht im Land der angeblichen "medienfreiheit" geben, Informationen auch ohne Impressum zur Verfügung zu stellen.

Somit weigere ich mich beharrlich, ein Impressum einzubauen und werde die Sache, wenn nötig, bis zum obersten Gerichtshof durchkämpfen!

MarekD
04.04.2006, 13:38
Finde ich vernünftig.

Gerade bei so einer brisanten Seite wie ***************, würde ich das auch nicht machen. Sonst würdest du ja keine Nacht mehr ruhig schlafen können, wenn du nciht als Märtyrer deiner Bewegung in die Geschichte eingehen willst.

Kam schon was zurück?

wtf
04.04.2006, 13:40
Um welche URL handelt es sich? Ist es die in Deiner Signatur?

Ich würde mir überlegen, eine .com zu nehmen, den Inhaber auf non-disclosure zu setzen, die Seite z.B. in Amsterdam zu hosten und den alt68er Gedankenpolizisten ein herzlichen Yuck Fou auf den Weg zu geben.

Anti-Zionist
04.04.2006, 13:40
Seit geraumer Zeit bekomme ich vom "Bundesbeauftragten für Informationsfreiheit und Datensicherheit" (http://www.bfdi.bund.de) Post, und zwar, daß ich meine politisch unkorrekte Internetseite mit einem Impressum versehen müsste.

Ich habe ihr daraufhin zurückgeschrieben:

----
Auszug:

"Ein Impressum gebe ich aus gutem Grunde nicht an. Wie jeder halbwegs informierte Mensch weiss, befinden wir uns in der BRD in einer Meinungsdiktatur. Da meine Seite auf ein politisch unkorrektes Problem dieses Landes hinweist, kann sie leicht zur Denunziation meiner Person gebraucht werden. Diese Denunziation geht sowohl von Seiten politisch korrekter Privatpersonen als auch krimineller Organisationen aus."

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Wenn ich aber nun gezwungen werde, ein Impressum anzugeben, wird mein Name bei google erscheinen. Das will ich nicht. Ich finde, es muss ein Recht im Land der angeblichen "medienfreiheit" geben, Informationen auch ohne Impressum zur Verfügung zu stellen.

Somit weigere ich mich beharrlich, ein Impressum einzubauen und werde die Sache, wenn nötig, bis zum obersten Gerichtshof durchkämpfen!
Du hast recht, allerdings verhindert ein fehlendes Impressum nicht die mögliche Denunziaton deiner Person. Schließlich können die Daten einer Person, die eine de-Domain betreibt, jederzeit eingesehen werden. Insofern ist der Bund über diese Möglichkeit offensichtlich nicht informiert und deren Forderung obsolet.

sunbeam
04.04.2006, 13:40
Seit geraumer Zeit bekomme ich vom "Bundesbeauftragten für Informationsfreiheit und Datensicherheit" (http://www.bfdi.bund.de) Post, und zwar, daß ich meine politisch unkorrekte Internetseite mit einem Impressum versehen müsste.

Ich habe ihm daraufhin zurückgeschrieben:

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Auszug:

"Ein Impressum gebe ich aus gutem Grunde nicht an. Wie jeder halbwegs informierte Mensch weiss, befinden wir uns in der BRD in einer Meinungsdiktatur. Da meine Seite auf ein politisch unkorrektes Problem dieses Landes hinweist, kann sie leicht zur Denunziation meiner Person gebraucht werden. Diese Denunziation geht sowohl von Seiten politisch korrekter Privatpersonen als auch krimineller Organisationen aus."

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Wenn ich aber nun gezwungen werde, ein Impressum anzugeben, wird mein Name bei google erscheinen. Das will ich nicht. Ich finde, es muss ein Recht im Land der angeblichen "medienfreiheit" geben, Informationen auch ohne Impressum zur Verfügung zu stellen.

Somit weigere ich mich beharrlich, ein Impressum einzubauen und werde die Sache, wenn nötig, bis zum obersten Gerichtshof durchkämpfen!

Da ich mich im Internetrecht sehr gut auskenne, kann ich Dir sagen, dass Du schleunigst ein Impressum installieren solltest!

Leitkultur
04.04.2006, 13:40
Ne Meinung muss man sich eben leisten können - wer meint, er habe eine aber nicht dazu steht, hat keine Meinung, sondern eine Gesinnung!

Leute, Leute, hat irgendjemand mal behauptet, dass es sowas wie Fleißkärtchen und Plussternchen geben müsste, nur weil man eine Meinung vertritt?

Meinungsfreiheit ist zu kostbar als dass sie Gesinnungspropagandisten zum Missbrauch freigegeben werden dürfte.
Wer was öffentlich verbreitet (und dazu gehört auch eine Homepage), muss auch dafür bereit sein, die Verantwortung zu übernehmen - aber auch das scheint bei Gesinnungstätern eher unbeliebt.


Leitkultur

ernesto, die katze
04.04.2006, 13:40
sehr sinnvoll.

nach meinen erfahrungen mit der mal - den - mohammed - seite, und der entsprechenden post mit den entsprechenden formulierungen der entsprechenden klientel bin ich da auch recht vorsichtig geworden.

MarekD
04.04.2006, 13:41
Da ich mich im Internetrecht sehr gut auskenne, kann ich Dir sagen, dass Du schleunigst ein Impressum installieren solltest!

Was wären die Konsequenzen???

ernesto, die katze
04.04.2006, 13:42
Wer was öffentlich verbreitet (und dazu gehört auch eine Homepage), muss auch dafür bereit sein, die Verantwortung zu übernehmen - aber auch das scheint bei Gesinnungstätern eher unbeliebt.
quatsch.

ich hab wegen der bereits angesprochenen seite tagtäglich mindestens fünf morddrohungen per e - brief erhalten; verlangst du da ein impressum?

soll ich mich umbringen lassen, weil ich einen pädophilen massenmörder malen lasse?

Klopperhorst
04.04.2006, 13:43
Du hast recht, allerdings verhindert ein fehlendes Impressum nicht die mögliche Denunziaton deiner Person. Schließlich können die Daten einer Person, die eine de-Domain betreibt, jederzeit eingesehen werden. Insofern ist der Bund über diese Möglichkeit offensichtlich nicht informiert und deren Forderung obsolet.


Der Domainbesitzer, ist noch nicht automatisch der Seitenbetreiber.

Natürlich kann jemand den "Besitzer" einer Domain bei DENIC ausfindig machen.

Jedoch sagt dies noch nichts über den Betreiber einer Seite aus, ansonsten wäre der ganze Impressum-Quatsch ja wohl überflüssig.

sunbeam
04.04.2006, 13:45
Was wären die Konsequenzen???

Abmahnung und bei Fristverletzung zur Installation eines Impressums hohe Geldstrafe und Abschaltung der Domain!

wtf
04.04.2006, 13:46
Auf alle Fälle ist der Inhaber lt. DeNIC haftbar. Man sollte daher diesen ganzen Zirkus vermeiden und Deutschland virtuell verlassen. Die Analogie zu anderen Lebensbereichen ist frappierend.

MarekD
04.04.2006, 13:47
Dann aber zack,zack so ein Impressum gesetzt.

Vielleicht vorher einen Verein gründen, und den rein setzen?

Vielleicht noch als Vorsitzenden einen Mensch finden mit Sammelnamen, wie Klaus Müller, und die Sache müßte geritzt sein :cool:

Klopperhorst
04.04.2006, 13:47
Auf alle Fälle ist der Inhaber lt. DeNIC haftbar. Man sollte daher diesen ganzen Zirkus vermeiden und Deutschland virtuell verlassen. Die Analogie zu anderen Lebensbereichen ist frappierend.

Ich denke, das werde ich auch tun. Ich habe ihm zurückgeschrieben, denke, daß ich nach der 3. Mahnung das Land verlasse.

Leitkultur
04.04.2006, 13:50
quatsch.

ich hab wegen der bereits angesprochenen seite tagtäglich mindestens fünf morddrohungen per e - brief erhalten; verlangst du da ein impressum?

soll ich mich umbringen lassen, weil ich einen pädophilen massenmörder malen lasse?


Es ist ja Deine Entscheidung, wen Du auf Deiner Page was machen lässt - und damit eben auch DEINE Verantwortung, aus der Du Dich nicht rausstehlen kannst. Genau das versteht man nämlich unter verantwortungsvollem Handeln, dass man sich überlegt, was man tut und dann auch bereit ist, die daraus entstehenden Konsequenzen zu tragen.
So habe ich das zumindest so um 68 herum beigebracht bekommen! ;)

Leitkultur

Anti-Zionist
04.04.2006, 13:51
Der Domainbesitzer, ist noch nicht automatisch der Seitenbetreiber.

Natürlich kann jemand den "Besitzer" einer Domain bei DENIC ausfindig machen.

Jedoch sagt dies noch nichts über den Betreiber einer Seite aus, ansonsten wäre der ganze Impressum-Quatsch ja wohl überflüssig.
Ok, aber wie oft ist es denn bei einer (privat betriebenen) Website der Fall, dass der Domainbesitzer nicht auch der Seitenbetreiber ist?
Und wer überprüft, ob die im Impressum angegebene Person auch wirklich die ist, die die Seiten betreibt und nicht die, der die Domain gehört?

Ansonsten empfehle ich auf einen Hoster im Ausland umzuschwenken.

ernesto, die katze
04.04.2006, 13:52
Es ist ja Deine Entscheidung, wen Du auf Deiner Page was machen lässt - und damit eben auch DEINE Verantwortung, aus der Du Dich nicht rausstehlen kannst. Genau das versteht man nämlich unter verantwortungsvollem Handeln, dass man sich überlegt, was man tut und dann auch bereit ist, die daraus entstehenden Konsequenzen zu tragen.
So habe ich das zumindest so um 68 herum beigebracht bekommen! ;)

Leitkulturalso bitte, soll ich mich in direkte lebensgefahr begeben?

das ist doch lächerlich!

wtf
04.04.2006, 13:52
Ich ... denke, daß ich nach der 3. Mahnung das Land verlasse.
Nein, nicht Du, Deine Seite.

Zum Rechtlichen, dieser Link:
http://www.adversario.de/article10.html

Klopperhorst
04.04.2006, 13:53
Nein, nicht Du, Deine Seite.

Zum Rechtlichen, dieser Link:
http://www.adversario.de/article10.html

Natürlich nicht ich, meine Seite, virtuell.

Mir ist das schon völlig klar, aber ich verlange hier Ausnahmereglungen.

kritiker_34
04.04.2006, 13:57
Seit geraumer Zeit bekomme ich vom "Bundesbeauftragten für Informationsfreiheit und Datensicherheit" (http://www.bfdi.bund.de) Post, und zwar, daß ich meine politisch unkorrekte Internetseite mit einem Impressum versehen müsste.

Ich habe ihm daraufhin zurückgeschrieben:

----
Auszug:

"Ein Impressum gebe ich aus gutem Grunde nicht an. Wie jeder halbwegs informierte Mensch weiss, befinden wir uns in der BRD in einer Meinungsdiktatur. Da meine Seite auf ein politisch unkorrektes Problem dieses Landes hinweist, kann sie leicht zur Denunziation meiner Person gebraucht werden. Diese Denunziation geht sowohl von Seiten politisch korrekter Privatpersonen als auch krimineller Organisationen aus."

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Wenn ich aber nun gezwungen werde, ein Impressum anzugeben, wird mein Name bei google erscheinen. Das will ich nicht. Ich finde, es muss ein Recht im Land der angeblichen "medienfreiheit" geben, Informationen auch ohne Impressum zur Verfügung zu stellen.

Somit weigere ich mich beharrlich, ein Impressum einzubauen und werde die Sache, wenn nötig, bis zum obersten Gerichtshof durchkämpfen!


du könntest als adresse ein postfach anmieten, sodass dir post zugestellt werden kann. es geht beim impressum um die möglichkeit der identifikation des betreibers behördlicherseits. daran wirst du nicht vorbeikommen, irgendwie.

wtf
04.04.2006, 13:57
Natürlich nicht ich, meine Seite, virtuell.

Mir ist das schon völlig klar, aber ich verlange hier Ausnahmereglungen.
Deine Lebenszeit ist zu wertvoll, um gegen diesen kranken Wahnsinn anzukämpfen. Don´t give a shit.

Falls Du dennoch kämpfen willst, könntest Du Dich dann bitte auch noch um die Steuergesetzgebung kümmern?

Leitkultur
04.04.2006, 14:01
also bitte, soll ich mich in direkte lebensgefahr begeben?

das ist doch lächerlich!

Ich weiss nicht, was daran so schwer zu verstehen ist...

Ob Du etwas tust, das Dich in Lebensgefahr bringt, ist ja ganz alleine erstmal DEINE Entscheidung, es zwingt Dich ja niemand dazu - und daher bist Du es auch, der dafür die Verantwortung übernehmen und die daraus entstehenden Konsequenzen auf sich nehmen muss.
Wenn Du die Konsequenzen scheust, dann musst Du dieses Tun eben unterlassen.

Du gehst doch auch nicht einkaufen, was Dir gerade in den Sinn kommt und weigerst Dich zu bezahlen, oder?
WENN Du etwas tust oder auf Deiner Page jemand anderen was tun lässt, was gefährlich werden könnte, ist es genauso: Du kannst nicht etwas tun und dafür die Verantwortung ablehnen.
Das ist ein Grundpfeiler einer freien Gesellschaft, dass jeder bereit ist, für sein Tun auch die Verantwortung zu übernehmen.

Leitkultur

kritiker_34
04.04.2006, 14:01
Es ist ja Deine Entscheidung, wen Du auf Deiner Page was machen lässt - und damit eben auch DEINE Verantwortung, aus der Du Dich nicht rausstehlen kannst. Genau das versteht man nämlich unter verantwortungsvollem Handeln, dass man sich überlegt, was man tut und dann auch bereit ist, die daraus entstehenden Konsequenzen zu tragen.
So habe ich das zumindest so um 68 herum beigebracht bekommen! ;)

Leitkultur

bei kontroversen inhalten, kann für den betreiber einer homepage tatsächlich eine gefahr als resultat entstehen.

mach mal eine seite auf, welche die antifa seiten als mörderische hetzseiten entlarvt. da würde der webmaster als betreiber, falls er seine adresse angibt, sehr schnell mit kommunistischen morddrohungen zu rechnen haben.

deshalb sollte es regelungen geben, dass zwar der staat weiss,um wen es sich handelt, aber nicht unbedingt die breite öffentlichkeit.

mggelheimer
04.04.2006, 14:02
Es ist ja Deine Entscheidung, wen Du auf Deiner Page was machen lässt - und damit eben auch DEINE Verantwortung, aus der Du Dich nicht rausstehlen kannst. Genau das versteht man nämlich unter verantwortungsvollem Handeln, dass man sich überlegt, was man tut und dann auch bereit ist, die daraus entstehenden Konsequenzen zu tragen.
So habe ich das zumindest so um 68 herum beigebracht bekommen! ;)

Leitkultur
Soviel Arroganz, und Selbstherrlichkeit. Wir Leben in einer Zeit in der man sich schnell in Lebensgefahr begeben kann, wenn man Meinungen Vertritt, die einer bestimmten Klientel nicht gefallen. Wenn der Staat nicht in der Lage ist, Leben und Gesundheit des Betreibers zu garantieren, kann man nicht von ihm verlangen ein Impressum ein zu bauen.

Klopperhorst
04.04.2006, 14:05
Deine Lebenszeit ist zu wertvoll, um gegen diesen kranken Wahnsinn anzukämpfen. Don´t give a shit.

Falls Du dennoch kämpfen willst, könntest Du Dich dann bitte auch noch um die Steuergesetzgebung kümmern?

Klar, die Steuergesetzgebung ist ein guter Punkt.

Vielleicht kann ich das damit verbinden :D.

kritiker_34
04.04.2006, 14:09
Ich denke, das werde ich auch tun. Ich habe ihm zurückgeschrieben, denke, daß ich nach der 3. Mahnung das Land verlasse.

auf dieser seite ist KEIN impressum angegeben.

da sieht man, dass die linken gewaltverherrlicher mit anders behandelt werden, als die unabhängigen.
http://antifa.frankfurt.org/index.html

(eventuell hilft es dir im schriftverkehr darauf hinzuweisen)

sunbeam
04.04.2006, 14:11
auf dieser seite ist KEIN impressum angegeben.

da sieht man, dass die linken gewaltverherrlicher mit anders behandelt werden, als die unabhängigen.
http://antifa.frankfurt.org/index.html

(eventuell hilft es dir im schriftverkehr darauf hinzuweisen)

Sollte dort kein Impressum sein, sollten wir einen Anwalt beauftragen und eine Abmahnung schreiben!

ernesto, die katze
04.04.2006, 14:11
was ist mit meiner aktuellen internetzseite, auf der hochbrisantes material öffentlich gemacht wird -- benötige ich da auch ein impressum?

http://www.site4free.tk/users/comman77/

Einsatzleiter
04.04.2006, 14:13
auf dieser seite ist KEIN impressum angegeben.

da sieht man, dass die linken gewaltverherrlicher mit anders behandelt werden, als die unabhängigen.
http://antifa.frankfurt.org/index.html

(eventuell hilft es dir im schriftverkehr darauf hinzuweisen)

auf .org-domains hat der deutsche Staat keinen Zugriff.
ein US-Provider wird da auch keine Namen auf Anfrage deutscher Behörden rausrücken.

kritiker_34
04.04.2006, 14:13
quatsch.

ich hab wegen der bereits angesprochenen seite tagtäglich mindestens fünf morddrohungen per e - brief erhalten; verlangst du da ein impressum?

soll ich mich umbringen lassen, weil ich einen pädophilen massenmörder malen lasse?

hast du diese morddrohungen an die polizei weitergeleitet?

ernesto, die katze
04.04.2006, 14:14
hast du diese morddrohungen an die polizei weitergeleitet?ne.

ich hätte es aber vermutlich gemacht ... nun ja, die domain wurd' mir eh entzogen.

Leitkultur
04.04.2006, 14:14
bei kontroversen inhalten, kann für den betreiber einer homepage tatsächlich eine gefahr als resultat entstehen.

mach mal eine seite auf, welche die antifa seiten als mörderische hetzseiten entlarvt. da würde der webmaster als betreiber, falls er seine adresse angibt, sehr schnell mit kommunistischen morddrohungen zu rechnen haben.

deshalb sollte es regelungen geben, dass zwar der staat weiss,um wen es sich handelt, aber nicht unbedingt die breite öffentlichkeit.

Damit würde der Staat die Verantwortung für diese Pages - sprich ihre Kontrolle - übernehmen müssen, was so nicht der Sinn sein kann. Denn der Staat müsste ja mit dem Wissen, dass hier eventuell brisante Inhalte zu Unruhen führen könnten, damit automatisch eine Mitverantwortung übernehmen, was er faktisch und rechtlich aber nicht darf.

Leitkultur

kritiker_34
04.04.2006, 14:16
Sollte dort kein Impressum sein, sollten wir einen Anwalt beauftragen und eine Abmahnung schreiben!

ich habe diese seite wegen der diskussion hier spontan über google gesucht, angeklickt... und KEIN Impressum gefunden. man müsste wohl nochmal genauer suchen, falls ich etwas übersehen haben sollte.

ansonsten gibt es erliche links radikale seiten, welche im netz stehen und sich scheinbar niemand drum kümmert.

Leitkultur
04.04.2006, 14:32
Soviel Arroganz, und Selbstherrlichkeit. Wir Leben in einer Zeit in der man sich schnell in Lebensgefahr begeben kann, wenn man Meinungen Vertritt, die einer bestimmten Klientel nicht gefallen. Wenn der Staat nicht in der Lage ist, Leben und Gesundheit des Betreibers zu garantieren, kann man nicht von ihm verlangen ein Impressum ein zu bauen.


Ich weiss nicht, warum Du mich als arrogant und selbstherrlich bezeichnest, wenn Du mich nicht einmal kennst.
Ich kann Dir gerne, wenn wir uns mal persönlich gegenüber stehen, die Narben auf meiner Nase (die ärztlichen Atteste über zwei Nasenbeinbrüche und herausgeschlagene Zähne sowie eine Kiefernoperation) zeigen, die ich mir bei drei Begebenheiten zugeszogen habe, wo es darum ging, andere davor zu schützen, dass sie alleine nur für ihr Aussehen ihre körperliche Unverehrtheit opfern sollten...
Also erzähle mir nichts davon, wie oder ob es überhaupt gefährlich ist, für seinen Standpunkt einzutreten.

Ich sage es gerne nochmal: Freiheit für die man nicht bereit ist, selbst einzutreten und sie mit seinem eigenen Tun zu schützen ist keine Freiheit, sondern Anarchie!

Leitkultur

Leyla
04.04.2006, 14:34
Seit geraumer Zeit bekomme ich vom "Bundesbeauftragten für Informationsfreiheit und Datensicherheit" (http://www.bfdi.bund.de) Post, und zwar, daß ich meine politisch unkorrekte Internetseite mit einem Impressum versehen müsste.

Ich habe ihm daraufhin zurückgeschrieben:

----
Auszug:

"Ein Impressum gebe ich aus gutem Grunde nicht an. Wie jeder halbwegs informierte Mensch weiss, befinden wir uns in der BRD in einer Meinungsdiktatur. Da meine Seite auf ein politisch unkorrektes Problem dieses Landes hinweist, kann sie leicht zur Denunziation meiner Person gebraucht werden. Diese Denunziation geht sowohl von Seiten politisch korrekter Privatpersonen als auch krimineller Organisationen aus."Kann es vielleicht sein, dass Du dich und deine Aufrufe zum Vögeln für das Vaterland viel zu wichtig nimmst?

dimu
04.04.2006, 14:53
.
hallo #Klapperhorst,

hab mir deine seite gründlichst angesehen, sie ist einfach bestens.
meine hochachtung an dich.
deine zivielcourage hat meine höchste anerkennung.

da wir in einem staat leben, der nur allem linken und extrem-linken anhängt und sich diesem verpflichtet, seine schnüffelnase, inclusiv repressalien und verfolgungen, in böser absicht in andersdenkenden steckt, ist der dir gegebene hinweis, dich "außerlandes" zu begeben, ein sehr guter rat um deiner sicherheit willen.

unsere regierenden kasten fürchten das publizieren dieser traurigen wahrheiten, wie der teufel das weihwasser.
aus dieser tatsache heraus, ist ihnen jede gewalttätige form von verfolgung ein machterhaltendes gebot. dafür gibt es genügend beispiele, mit welchen mitteln das gemacht wird.

im kampf gegen diese gewalttäter, ist selbstschutz oberstes gebot und geht allem voran.
.

mggelheimer
04.04.2006, 14:57
Ich weiss nicht, warum Du mich als arrogant und selbstherrlich bezeichnest, wenn Du mich nicht einmal kennst.

Das kam in dem zitierten Beitrag rüber!


Also erzähle mir nichts davon, wie oder ob es überhaupt gefährlich ist, für seinen Standpunkt einzutreten.

Das ihr Antifas wie Hooligans drauf seit, ist ja nichts neues.


Ich sage es gerne nochmal: Freiheit für die man nicht bereit ist, selbst einzutreten und sie mit seinem eigenen Tun zu schützen ist keine Freiheit, sondern Anarchie!

Leitkultur

Wir als Bürger habe ein grundgesetzlich verbrieftes Recht auf freie Meinungsäußerung. Wenn Leib und Leben bedroht sind, weil marodierende Antifahorden, Todeslisten für ehrbare Bürger erstellen, welche eine Meinung vertreten die sich von der der Antifapolitkommisare signifikant abhebt, dann kann nicht mehr von einem tatsächlichem Recht auf freie Meinungsäußerung gesprochen werden.
Brisant ist das ganze natürlich vor dem Hintergrund, das teile der Grünen und der Jusos diese Atifatrupp´s als eine Art Leibstandarte halten, welche hier und dort mal eben Sondereissätze gegen politisch misslibige Personen durchführt.

Da ist natürlich verständlich, das die Politik vor diesem Hintergrund ein Interesse daran hat, solche Daten der öffentlich Preis zu geben.
Na mal sehen wann der User Klopperhorst sein proletarische Abreibung bekommt. Kann man nur hoffen das er Internet am Krankenbett hat, damit er Bericht erstatten kann.

dimu
04.04.2006, 15:03
.
danke #mggelheimer,
klare worte zu bestehenden tatsachen.
.

mggelheimer
04.04.2006, 15:06
nix zu danken! ;)

Klopperhorst
04.04.2006, 15:10
Kann es vielleicht sein, dass Du dich und deine Aufrufe zum Vögeln für das Vaterland viel zu wichtig nimmst?

Wenn ich mich wichtig nehmen würde, würde ich doch ein Impressum reinsetzen.

Ich will aber nicht wichtig genommen werden, es geht lediglich um das Sachthema, nicht um meine Person.

Ich weiss auch nicht, wen es interessiert ob Hans Meier oder Horst Müller das geschrieben hat. Es könnte jeder geschrieben haben.

Da es keine Prosa oder Lyrik ist, da es auch keine geschäftlichen Interessen verfolgt, ist es absolut egal, wer es verfasst hat und wer es publiziert.

Equilibrium
04.04.2006, 15:19
Sollte dort kein Impressum sein, sollten wir einen Anwalt beauftragen und eine Abmahnung schreiben!

Keine Chance.
.org dürfte amerikanisch sein.


Mir ist das schon völlig klar, aber ich verlange hier Ausnahmereglungen.

Warum?
Das Internet ist nun mal kein rechts freier Raum.
Aus gutem Grund.

SLOPPY
04.04.2006, 15:35
bei kontroversen inhalten, kann für den betreiber einer homepage tatsächlich eine gefahr als resultat entstehen.
mach mal eine seite auf, welche die antifa seiten als mörderische hetzseiten entlarvt. da würde der webmaster als betreiber, falls er seine adresse angibt, sehr schnell mit kommunistischen morddrohungen zu rechnen haben.
deshalb sollte es regelungen geben, dass zwar der staat weiss,um wen es sich handelt, aber nicht unbedingt die breite öffentlichkeit.

So isses, deswegen ist es in der BRDDR mit ihren Stasi- und Verfassungsschutzaktivitäten, wo der schwerkriminellen Antifa sogar Staatsschutz geboten wird, dringend geraten, seine HP auf einem Server in einem freien Land mit Bürgerrechten abzulegen.

Leyla
04.04.2006, 15:41
Wenn ich mich wichtig nehmen würde, würde ich doch ein Impressum reinsetzen.

Ich will aber nicht wichtig genommen werden, es geht lediglich um das Sachthema, nicht um meine Person.

Ich weiss auch nicht, wen es interessiert ob Hans Meier oder Horst Müller das geschrieben hat. Es könnte jeder geschrieben haben.

Da es keine Prosa oder Lyrik ist, da es auch keine geschäftlichen Interessen verfolgt, ist es absolut egal, wer es verfasst hat und wer es publiziert.Du gehst aber davon aus, dass "politisch korrekte Privatpersonen als auch kriminelle Organisationen" dein Geschreibsel extrem wichtig nehmen und nicht etwa nur belustigend finden. Verfolgungswahn?

Leitkultur
04.04.2006, 15:41
Das kam in dem zitierten Beitrag rüber!



Das ihr Antifas wie Hooligans drauf seit, ist ja nichts neues.

:lach: :lol:

Der Witz war wirklich gut!!

Ich bin über 50, habe 2 erwachsene Söhne und leite ein sehr seriöses mittelständisches Unternehmen im Dienstleistungsbereich. Bin Mitglied im Unternehmerverband und aktives IHK-Mitglied.
Ich bin weder Antifa noch Hooligan ( nuja, wenn Schalke-Fan darunter zu verstehen ist, eventuell schon - aber dann wirklich nur da ;) ).

Die Zusammenstöße waren zeitlich versetzt und nicht bei irgendwelchen Massenveranstaltungen, sondern fanden zweimal am hellichten Tag mitten in Fußgängerzonen und einmal kurz nach einer Filmaufführung statt.

Dass Du allerdings mein Eintreten für verantwortungsvolles Handeln mit Antifa und Hooligans in Verbindung bringen kannst, lässt wiederum mich auf Deine innere Einstellung zu unserem Staat schliessen....


Leitkultur

sunbeam
04.04.2006, 15:42
Keine Chance.
.org dürfte amerikanisch sein.

Stimmt! Von daher, wen juckt`s?

Leyla
04.04.2006, 15:44
Na mal sehen wann der User Klopperhorst sein proletarische Abreibung bekommt. Kann man nur hoffen das er Internet am Krankenbett hat, damit er Bericht erstatten kann.Gute Idee. Dann erstattet hier bald jeder Anonymus "Bericht", wie er aufgrund seiner hehren politischen Ziele zum Märtyrer wurde. ("Entsculdigt meine Tipfeler, ich habe den Arm in Gipbs...")

Klopperhorst
04.04.2006, 15:45
Du gehst aber davon aus, dass "politisch korrekte Privatpersonen als auch kriminelle Organisationen" dein Geschreibsel extrem wichtig nehmen und nicht etwa nur belustigend finden. Verfolgungswahn?

Davon gehe ich nicht nur aus. Das ist so. Schließlich bekomme ich viele Mails wütenden Inhalts, in denen dann Worte wie xenophob und sonstiges vorkommt.

Ich will diesen Personen nicht noch meine Anschrift und Telefonnummer gratis anbieten, ausserdem will ich nicht, daß ich bei Freunden, Bekannten und Geschäftspartnern denunziert werde.

Leyla
04.04.2006, 15:47
Davon gehe ich nicht nur aus. Das ist so. Schließlich bekomme ich viele Mails wütenden Inhalts, in denen dann Worte wie xenophob und sonstiges vorkommt.

Ich will diesen Personen nicht noch meine Anschrift und Telefonnummer gratis anbieten.Ich bin auch schon öfter virtuell beschimpft worden - gehe aber wohlwollend davon aus, dass es nur Maulhelden sind. Aber man kann es natürlich auch so sehen, dass Linke öfter meinen, was sie sagen.

Übrigens beinhaltet der Vorwurf der Xenophobie noch keine Gewaltandrohung. Wenn das das Schlimmste ist, was Du zu bieten hast, dann ist es nicht weit her mit deinem Märtyrerbonus.

Schwarzer Rabe
04.04.2006, 15:54
@ Karl: habe gerade in dein Gästebuch was geschrieben - mußt du das erst freischalten? Es erscheint noch nicht...

Klopperhorst
04.04.2006, 15:56
@ Karl: habe gerade in dein Gästebuch was geschrieben - mußt du das erst freischalten? Es erscheint noch nicht...

Hi Frank, danke für den Tipp! (ist frei)

malnachdenken
04.04.2006, 16:01
Seit geraumer Zeit bekomme ich vom "Bundesbeauftragten für Informationsfreiheit und Datensicherheit" (http://www.bfdi.bund.de) Post, und zwar, daß ich meine politisch unkorrekte Internetseite mit einem Impressum versehen müsste.


Wenn ich aber nun gezwungen werde, ein Impressum anzugeben, wird mein Name bei google erscheinen. Das will ich nicht. Ich finde, es muss ein Recht im Land der angeblichen "medienfreiheit" geben, Informationen auch ohne Impressum zur Verfügung zu stellen.

Somit weigere ich mich beharrlich, ein Impressum einzubauen und werde die Sache, wenn nötig, bis zum obersten Gerichtshof durchkämpfen!

Impressum auf einer Seite deutscher Domain sind nun mal vorgegeben. Aber mir scheint auch, dass hier eher Deine Feigheit im Spiel ist, als dein achso edler Kampf für die Medienfreiheit.
Das ist heuchlerisch.

wtf
04.04.2006, 16:19
auf .org-domains hat der deutsche Staat keinen Zugriff.
ein US-Provider wird da auch keine Namen auf Anfrage deutscher Behörden rausrücken.
frankfurt.org ist registriert auf LAGG e.V.:
Domain Name:FRANKFURT.ORG
Created On:12-Sep-1996 04:00:00 UTC
Last Updated On:24-Aug-2005 22:11:44 UTC
Expiration Date:11-Sep-2006 04:00:00 UTC
Sponsoring Registrar:Network Solutions LLC (R63-LROR)
Status:CLIENT TRANSFER PROHIBITED
Registrant ID:20485182-NSIV
Registrant Name:LAGG eV
Registrant Organization:LAGG eV


Guck an, ein eingetragener Verein. Die haben sogar eine Homepage, nämlich www.lagg-ev.de, die witzigerweise auf frankfurt.org zeigt.

Inhaber von lagg-ev.de ist der besagte Verein und wer deren admin-c ist, kann der geneigte Leser sicher herausfinden.

Der Server, der die linke Schundseite hostet, steht ebenfalls in Deutschland, nämlich bei unseren Freunden von Schlund.

Halten wir fest: Der Registrar der Domain hat seinen Sitz in Deutschland, der Server steht physisch in Deutschland, kein Impressum -> Arschkarte gezogen.

Schwarzer Rabe
04.04.2006, 16:21
http://www.datenschutz-berlin.de/rec.../tdg_de.htm#A1

Klopperhorst
04.04.2006, 16:24
Laut Teledienstgesetz gilt es anscheinend doch nicht für alle Seiten.

Mir scheint, der "Informationsminister" kennt nicht mal seine eigenen Gesetze.

http://www.datenschutz-berlin.de/recht/de/rv/tk_med/tdg_de.htm#A1


(2) Teledienste im Sinne des Absatzes 1 sind insbesondere


Angebote im Bereich der Individualkommunikation (zum Beispiel Telebanking, Datenaustausch),
Angebote zur Information oder Kommunikation, soweit nicht die redaktionelle Gestaltung zur Meinungsbildung für die Allgemeinheit im Vordergrund steht (Datendienste, zum Beispiel Verkehrs-, Wetter-, Umwelt- und Börsendaten, Verbreitung von Informationen über Waren und Dienstleistungsangebote),
Angebote zur Nutzung des Internets oder weiterer Netze,
Angebote zur Nutzung von Telespielen,
Angebote von Waren und Dienstleistungen in elektronisch abrufbaren Datenbanken mit interaktivem Zugriff und unmittelbarer Bestellmöglichkeit.

p.s.
Dank an SR

mggelheimer
04.04.2006, 16:58
:lach: :lol:

Der Witz war wirklich gut!!

Schön das du Humor hast, der ist bei solch ernsten Angelegenheiten aber fehl am Platze.


Ich bin weder Antifa noch Hooligan

Wer aber hier nicht verwunderlich gewesen, und hätte im ersten Moment auch auf das Profil deiner Aussagen gepasst.


Die Zusammenstöße waren zeitlich versetzt und nicht bei irgendwelchen Massenveranstaltungen, sondern fanden zweimal am hellichten Tag mitten in Fußgängerzonen und einmal kurz nach einer Filmaufführung statt.

Aha!

Dass Du allerdings mein Eintreten für verantwortungsvolles Handeln mit Antifa und Hooligans in Verbindung bringen kannst, lässt wiederum mich auf Deine innere Einstellung zu unserem Staat schliessen....
Leitkultur

...Und wie sieht meine innere Einstellung zu diesem abgewirtschafteten Staate aus?
...im übrigen ist die freie Meinungsäußerung in einem Staat eine Farce, wenn kriminelle Banden, unter Androhung und Anwendung von körperlicher Gewalt, friedliebende Bürger davon abhalten, frei ihre Meinung und Wort und Schrift zu äußern. Aufgrund solcher Banden sind wir auf dem besten Wege in eine totalitaristische Diktatur.

Ich glaub nicht, das es ein Prinzip der Demokratie ist, das die persönliche Meinung, nur im Zusammenhang von körperlichen Auseinandersetzungen geäußert werden kann. Oder ich habe das falsche Demokratieverständnis.

malnachdenken
04.04.2006, 17:04
...im übrigen ist die freie Meinungsäußerung in einem Staat eine Farce, wenn kriminelle Banden, unter Androhung und Anwendung von körperlicher Gewalt, friedliebende Bürger davon abhalten, frei ihre Meinung und Wort und Schrift zu äußern. Aufgrund solcher Banden sind wir auf dem besten Wege in eine totalitaristischen Diktatur.

Du solltest Dir aber erstmal klar machen, WER in diesem Falle mit Gewalt droht. Der Staat ist es nicht. Jetzt von nichtstaatlichen Personen, die gewaltdrohend sind, auf eine staatliche Ebene zu erheben und somit die Schlussfolgerung zu verfolgen, dass gleich der ganze Staat undemokratisch ist, ist doch etwas danebengegriffen.



Ich glaub nicht, das es ein Prinzip der Demokratie ist, das die persönliche Meinung, nur im Zusammenhang von körperlichen Auseinandersetzungen geäußert werden kann. Oder ich habe das falsche Demokratieverständnis.

Du vermengst hier Staatsgewalt und bestimmte nichtstaatliche Personengruppen. Beide haben in der Betrachtung, ob der Staat demokratisch ist oder nicht, nichts miteinander zu tun.

mggelheimer
04.04.2006, 17:08
Du solltest Dir aber erstmal klar machen, WER in diesem Falle mit Gewalt droht. Der Staat ist es nicht. Jetzt von nichtstaatlichen Personen, die gewaltdrohend sind, auf eine staatliche Ebene zu erheben und somit die Schlussfolgerung zu verfolgen, dass gleich der ganze Staat undemokratisch ist, ist doch etwas danebengegriffen.



Du vermengst hier Staatsgewalt und bestimmte nichtstaatliche Personengruppen. Beide haben in der Betrachtung, ob der Staat demokratisch ist oder nicht, nichts miteinander zu tun.

Staatlich vorgegeben ist aber augenscheinlich dieses Impressum. Wenn nun Staatliche Organe wieder besseren Wissens, durch solche Anordnungen, Bürger in Gefahr bringen, müssen sie dafür sorge tragen das die Gefahr abgestellt wird, oder von dem Vorhaben mit dem Impressum abstand nehmen. Andernfalls ist der Gleichheitsgrundsatz, und der Grundsatz der freien Meinungsäußerung nicht mehr gewahrt.

malnachdenken
04.04.2006, 17:11
Staatlich vorgegeben ist aber augenscheinlich dieses Impressum.
Weißt Du auch warum? Vorwiegend zum Schutz der Nutzer.


Wenn nun Staatliche Organe wieder besseren Wissens, durch solche Anordnungen, Bürger in Gefahr bringen, muss er dafür sorge tragen das die Gefahr abgestellt wird, oder von seinem Vorhaben mit dem Impressum abstand nehmen.

Das Abstellen der Gefahr obliegt beim Staat aber nur, wenn eine wirkliche Gefahr vorliegt. Der Schutz der Nutzer, die ebenfalls ein Recht darauf haben, von wem die Inhalte sind, steht ebenfalls ganz oben.


Andernfalls ist der Gleichheitsgrundsatz, und der Grundsatz der freien Meinungsäußerung nicht mehr gewahrt.

Warum das denn? Oder verwechselst Du jetzt "freie Meinungsäußerung" mit "Anonymität"? Das ist ein Unterschied.

Nochmal: der Schutz der Nutzer ist ebenfalls vordergründig.

politi_m
04.04.2006, 17:16
Seit geraumer Zeit bekomme ich vom "Bundesbeauftragten für Informationsfreiheit und Datensicherheit" (http://www.bfdi.bund.de) Post, und zwar, daß ich meine politisch unkorrekte Internetseite mit einem Impressum versehen müsste.

Ich habe ihm daraufhin zurückgeschrieben:

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Auszug:

"Ein Impressum gebe ich aus gutem Grunde nicht an. Wie jeder halbwegs informierte Mensch weiss, befinden wir uns in der BRD in einer Meinungsdiktatur. Da meine Seite auf ein politisch unkorrektes Problem dieses Landes hinweist, kann sie leicht zur Denunziation meiner Person gebraucht werden. Diese Denunziation geht sowohl von Seiten politisch korrekter Privatpersonen als auch krimineller Organisationen aus."

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Wenn ich aber nun gezwungen werde, ein Impressum anzugeben, wird mein Name bei google erscheinen. Das will ich nicht. Ich finde, es muss ein Recht im Land der angeblichen "medienfreiheit" geben, Informationen auch ohne Impressum zur Verfügung zu stellen.

Somit weigere ich mich beharrlich, ein Impressum einzubauen und werde die Sache, wenn nötig, bis zum obersten Gerichtshof durchkämpfen!

Ach komm. Wenn irgendein rechtsradikales "Aktionsbüro" oder die NPD Flyer verteilen, dann müssen die auch einen Visdp angeben. Also..

Außerdem gibt's doch noch die Möglichkeit, die Seite auf ausländischen Servern laufen zu lassen. So würden doch die ausländischen Gesetze gelten, oder?!

mggelheimer
04.04.2006, 17:21
Nochmal: der Schutz der Nutzer ist ebenfalls vordergründig.

Ich denke mal der Schutz der Nutzer vor Fehlinformationen, darum geht es ja wohl, ist hinter den Schutz von Körperlicher Unversehrtheit zu stellen. ...Und augenscheinlich gibt es berechtigte Gründe zu der Annahme, das das Leben des User Klapperhorst bedroht ist. Dieses Impressum wäre demnach sogar schon das verleiten zu einer Straftat, weil staatliche Organe aufgrund ihrer Erfahrung davon ausgehen müssen, das es zu Gewaltakten gegen besagten User kommen wird.

discipulus
04.04.2006, 17:21
Wenn man seine Meinung schon auf seiner eigenen Seite kundtut, sollte man auch zu ihr stehen!
Alles andere währe wiederwärtig feige!

Leitkultur
04.04.2006, 17:24
...Und wie sieht meine innere Einstellung zu diesem abgewirtschafteten Staate aus?
...im übrigen ist die freie Meinungsäußerung in einem Staat eine Farce, wenn kriminelle Banden, unter Androhung und Anwendung von körperlicher Gewalt, friedliebende Bürger davon abhalten, frei ihre Meinung und Wort und Schrift zu äußern. Aufgrund solcher Banden sind wir auf dem besten Wege in eine totalitaristischen Diktatur.

Ich glaub nicht, das es ein Prinzip der Demokratie ist, das die persönliche Meinung, nur im Zusammenhang von körperlichen Auseinandersetzungen geäußert werden kann. Oder ich habe das falsche Demokratieverständnis.


Ich habe viel eher den Eindruck, dass Du noch an Märchen glaubst, wo immer der Gute am Ende zu siegen und belohnt zu werden hat.

So issas im Leben und gar in einer freiheitlichen Demokratie nicht - kann es auch nicht sein, weil es sonst eben keine freiheitliche Demokratie wäre.

Beide Werte sind sehr fragil und müssen immer wieder verteidigt werden.
Es ist auch nichts, was man einfach so für sich einfordern kann, sondern diese Werte zu erhalten, ist mit viel Einsatz und viel mehr dafür geben verbunden als man manchmal/oft meint, davon zu haben. Aber wenn diese Werte nicht mehr vorhanden sind, weiss man erst, dass alleine ihr Vorhandensein einen enormen Unterschied in der Lebensqualität und der Entscheidungsfreiheit ausmachen.


Und zum sorgsamen Umgang mit dieser freiheitlichen Demokratie gehört es eben auch, dass man sich genau überlegt, was man tut und bereit ist, für sein Tun jederzeit auch einzustehen. Weil nur diese Verantwortung dafür sorgt, dass wir ein Gleichgewicht der Möglichkeiten aller in dieser Freiheit lebenden Menschen erhalten und es eben nicht zu einer Diktatur kommt, in der der vermeintlich Stärkere alleine seine Meinung als die gültige durchsetzt.

Unsere Demokratie mag nicht immer so funktionieren, wie wir uns das wünchen - aber sie ist immer noch Welten besser als die möglichen Alternativen, die uns von Leuten angeboten werden, die dauernd das Wort "Meinungsdiktat" im Munde führen.

Seltsamerweise ist beispielsweise keiner von denen hier, die diese angebliche Meinungsdiktatur dauernd gebetsmühlenartig von sich geben und dabei alles sagen/schreiben, was man ja angeblich unter diesem "Meinungsdiktat" nicht sagen/schreiben dürfe, im Gefängnis.... nein, sie posten hier lustig weiter Dinge in einem Forum, die man angeblich nicht sagen darf oder nur unter großer Gefahr für Leib und Leben.... und das passiert ja nicht nur in diesem Forum - das passiert in jedem Forum, das ich kenne.

Allerdings sollte man natürlich dabei Meinungsfreiheit nie mit Beleidigungs- und Diffamierungsfreiheit verwechseln!

Leitkultur

mggelheimer
04.04.2006, 17:25
Wenn man seine Meinung schon auf seiner eigenen Seite kundtut, sollte man auch zu ihr stehen!
Alles andere währe wiederwärtig feige!
Ich weiss nicht ob es Feige ist, im Angesicht des Todes, lieber die Meinung aus der Anonymität heraus, kund zu tun!

malnachdenken
04.04.2006, 17:31
Ich denke mal der Schutz der Nutzer vor Fehlinformationen, darum geht es ja wohl, ist hinter den Schutz von Körperlicher Unversehrtheit zu stellen.
Wobei ersterer offensichtlich ist, zweiterer nicht zwangsläufig.


...Und augenscheinlich gibt es berechtigte Gründe zu der Annahme, das das Leben des User Klapperhorst bedroht ist. Dieses Impressum wäre demnach sogar schon das verleiten zu einer Straftat, weil staatliche Organe aufgrund ihrer Erfahrung davon ausgehen müssen, das es zu Gewaltakten gegen besagten User kommen wird.

"Verleiten"? Ich weiß ja nicht, ob Du Dich mit juristischen Begriffen sonderlich auskennst.

btw: Wer eine Meinung vertritt, der sollte dies auch öffentlich tun. In der Anonymität kann ja jeder seine Sprüche klopfen. Ein Schutz vpr Hetze ist dieses Gesetz in gewissem Maße ebenfalls.

malnachdenken
04.04.2006, 17:33
Ich weiss nicht ob es Feige ist, im Angesicht des Todes, lieber die Meinung aus der Anonymität heraus, kund zu tun!


Dann sollte er seine Meinung anders formulieren. Bloße Hetze oder Verweis auf bestimmte Bevölkerungsgruppen sind keine Meinung.

discipulus
04.04.2006, 17:34
Ich weiss nicht ob es Feige ist, im Angesicht des Todes, lieber die Meinung aus der Anonymität heraus, kund zu tun!Wenn man sie in Form einer Internetseite kundtut sollte man schon den Mut aufbringen für seine Meinung einzutreten.

Mir ist noch nicht aufgefallen das Leute vom Staat mit dem Tode bedroht werden!?

Praetorianer
04.04.2006, 17:37
Dann sollte er seine Meinung anders formulieren. Bloße Hetze oder Verweis auf bestimmte Bevölkerungsgruppen sind keine Meinung.


Q.e.d.! :cool:

Da hat sich wohl gerade jemand verraten!

malnachdenken
04.04.2006, 17:38
Q.e.d.! :cool:

Da hat sich wohl gerade jemand verraten!


Wie meinen?

Praetorianer
04.04.2006, 17:53
Der Grund, warum du gut findest, dass er ein Impressum angeben musst, ist folgendes:


Dann sollte er seine Meinung anders formulieren.

Also, kurz gesagt, eine Meinung, die juristisch durch das Recht auf Meinungsfreiheit gedeckt ist, soll durch sozialen Druck sprich der Angst vor Gewalt unterminiert werden.

Manfred_g
04.04.2006, 17:54
Seit geraumer Zeit bekomme ich vom "Bundesbeauftragten für Informationsfreiheit und Datensicherheit" (http://www.bfdi.bund.de) Post, und zwar, daß ich meine politisch unkorrekte Internetseite mit einem Impressum versehen müsste.

...

En wenig sonderbar ist es für mich, daß insbesondere der "Bundesbeauftragte für Informationsfreiheit und Datensicherheit" glaubt, sich dafür hergeben zu müssen.
Welchen Job hat denn dann der "Bundesbeauftragte für Schleimerei, Political Correctness, Zensur und Förderung des Denunziantentums" in diesem Land?

Leitkultur
04.04.2006, 18:00
Der Grund, warum du gut findest, dass er ein Impressum angeben musst, ist folgendes:



Also, kurz gesagt, eine Meinung, die juristisch durch das Recht auf Meinungsfreiheit gedeckt ist, soll durch sozialen Druck sprich der Angst vor Gewalt unterminiert werden.


Najaa, die Meinungsfreiheit deckt sicherlich, wenn jemand zu seinem Chef sagt, dass er ihn für ein Versager-Arschloch hält - sie geht aber nicht soweit, dass derjenige damit eine danach ausgesprochene Kündigung seines Chefs rückgängig machen könnte. Es könnte aber zusätzlich trotzdem passieren, dass der Chef diesen Mitarbeiter wegen Beleidigung anzeigt - denn er darf NATÜRLICH auch zu dieser Aussage eine eigene Meinung haben und danach agieren.

So ist das eben mit einer eigenen Meinung, man muss sie sich leisten können!
Und zu "leisten" heisst, dass man immer bereit sein muss, dafür auch einzustehen und die Konsequenzen dafür zu tragen.

Leitkultur

malnachdenken
04.04.2006, 18:02
Der Grund, warum du gut findest, dass er ein Impressum angeben musst, ist folgendes:
ähm..nein, sondern weil es gesetzlich vorgeschriben ist.



Also, kurz gesagt, eine Meinung, die juristisch durch das Recht auf Meinungsfreiheit gedeckt ist, soll durch sozialen Druck sprich der Angst vor Gewalt unterminiert werden.

Der Ton macht ja auch mitunter die Musik. Eine gutdurchdachte und fundierte Meinung hat weniger Angriffsfläche, als eine polemisierende und wohlmöglich unter dem Schutzmantel der Anonymität versteckte.

Man könnte ja auch mal so fragen: Warum hat denn Klopperhorst Angst vor Übergriffen? Ihm muss ja schon selbst bewusst sein, dass seine Formulierungen wohl jemanden Konkreten im gewissen Maße angreifen könnten. Warum tut er dies?

Manfred_g
04.04.2006, 18:06
Deine Lebenszeit ist zu wertvoll, um gegen diesen kranken Wahnsinn anzukämpfen. Don´t give a shit.

Falls Du dennoch kämpfen willst, könntest Du Dich dann bitte auch noch um die Steuergesetzgebung kümmern?

Ja ich weiß schon was du meinst. Aber letztlich soll das jeder für sich entscheiden. Jedenfalls hat jegliche Aufmüpfigkeit gegen diese ständig stasi- ähnlicher werdenden Methoden dieses Regimes meine vollste Sympathie!

Praetorianer
04.04.2006, 18:06
Man könnte ja auch mal so fragen: Warum hat denn Klopperhorst Angst vor Übergriffen? Ihm muss ja schon selbst bewusst sein, dass seine Formulierungen wohl jemanden Konkreten im gewissen Maße angreifen könnten. Warum tut er dies?

Mit anderen Worten ich hatte Recht, du hoffst durch die Veröffentlichung auf Einschüchterung und Angst vor Gewalt, die Klopperhorst dazu bewegt, seine Meinung nicht mehr zu äußern.

malnachdenken
04.04.2006, 18:09
Mit anderen Worten ich hatte Recht, du hoffst durch die Veröffentlichung auf Einschüchterung und Angst vor Gewalt, die Klopperhorst dazu bewegt, seine Meinung nicht mehr zu äußern.


Wie kommst Du darauf? Ich habe das nirgends gesagt. Kann doch jeder seine Meinung sagen, er sollte aber mal darüber nachdenken, was "Meinung" eigentlich bedeutet und wie man diese findet. Bloßes Polemisieren reicht dafür nicht, oder?

Manfred_g
04.04.2006, 18:10
ähm..nein, sondern weil es gesetzlich vorgeschriben ist.



Der Ton macht ja auch mitunter die Musik. Eine gutdurchdachte und fundierte Meinung hat weniger Angriffsfläche, als eine polemisierende und wohlmöglich unter dem Schutzmantel der Anonymität versteckte.

Man könnte ja auch mal so fragen: Warum hat denn Klopperhorst Angst vor Übergriffen? Ihm muss ja schon selbst bewusst sein, dass seine Formulierungen wohl jemanden Konkreten im gewissen Maße angreifen könnten. Warum tut er dies?

Als normaler Mensch weiß er nunmal, daß die Welt wie auch netz nur voll ist von Psychopathen, die alles anrufen was assieht wie eine Telefonnummer. Das ist nur die harmloseste Variante des Stalkings" und warum muß man sich das antun?
Warum laufen und Politschwätzer mit kugelsicheren Westen und Polizeischutz durch die Menge?
Die werden doch keine schlechtes Gewissen haben? :rolleyes:

Manfred_g
04.04.2006, 18:12
...
So ist das eben mit einer eigenen Meinung, man muss sie sich leisten können!
Und zu "leisten" heisst, dass man immer bereit sein muss, dafür auch einzustehen und die Konsequenzen dafür zu tragen.
...

So ist es nur dann, wenn wir diesen Impressums-Irrsinn mitmachen.
Ich will aber, daß derjenige es sich leisten können muß, der mich wegen meiner Meinung blöd anmacht! Und den Preis wird nicht er alleine bestimmen.

Manfred_g
04.04.2006, 18:18
Wie kommst Du darauf? Ich habe das nirgends gesagt. Kann doch jeder seine Meinung sagen, er sollte aber mal darüber nachdenken, was "Meinung" eigentlich bedeutet und wie man diese findet. Bloßes Polemisieren reicht dafür nicht, oder?

Nur weil die Grenze zur "freien Meinungsäusserung" schwammig ist, bedeutet das nicht, daß man sie beliebig verschieben sollte.
Wenn wir erst wieder soweit sind, daß ich eine Behörde fragen muß (die dann im Falle Deutschlands sicher auch zu dämlich wäre, mir eine verbindliche Auskunft zu geben) wie eine staatlich gebilligte Meinung ausszusehen hat, dann haben wirs wieder einmal übersehen. :rolleyes:

malnachdenken
04.04.2006, 18:23
Nur weil die Grenze zur "freien Meinungsäusserung" schwammig ist, bedeutet das nicht, daß man sie beliebig verschieben sollte.
Wenn wir erst wieder soweit sind, daß ich eine Behörde fragen muß (die dann im Falle Deutschlands sicher auch zu dämlich wäre, mir eine verbindliche Auskunft zu geben) wie eine staatlich gebilligte Meinung ausszusehen hat, dann haben wirs wieder einmal übersehen. :rolleyes:

Wie kommst Du jetzt auf "staatlich gebilligte Meinung"? In diese Richtung ging ich doch garnicht.

Leitkultur
04.04.2006, 18:29
So ist es nur dann, wenn wir diesen Impressums-Irrsinn mitmachen.
Ich will aber, daß derjenige es sich leisten können muß, der mich wegen meiner Meinung blöd anmacht! Und den Preis wird nicht er alleine bestimmen.


Dieser Impressums-Irrsinn, wie Du ihn nennst, ist gerade sehr sinnvoll, weil er vor unsittlichen und gegen das Gesetz verstoßenden Inhalten einen Schutz bietet.
Nach dem Presserecht gilt das schon seit Jahr und Tag und soll dem Leser/User ja gerade die Möglichkeit geben, ihm dargebotene Inhalte einschätzen zu können.
Je mehr Online-Auftritte es gibt, je größer die Vielfalt der dort angebotenen Inhalte es gibt, desto größer ist der Bedarf dieser Möglichkeit der Quellen-Einschätzung. Daher wurde er ja 1997 verschärft und auch für private Pages gültig erweitert, weil die Online-Auftritte so ins Kraut schossen.

Wenn die Impressums-Pflicht wegfiele, könnte durch dann nicht sanktionsfähige Inhalte ein rechtfreier Raum entstehen für den NIEMAND zur Verantwortung gezogen werden kann.

Das kann nicht im Sinne von Usern sein, die sich umfassend und soweit möglich die Quelle einschätzend informieren wollen.

Leitkultur

Biskra
04.04.2006, 18:31
Der Domainbesitzer, ist noch nicht automatisch der Seitenbetreiber.

Nö, aber der verantwortliche. Na bei dir ists ja egal. :cool: