SAMURAI
02.04.2006, 16:55
Auszüge aus dem E-Paper Spiegel.de das ist legal einsehen kann, weil abonniert !
Ich habe diesen Artikel unter Aussenpolitik gestellt, weil es drastisch zeigt, wie eine Person in zahlreichen Ländern mit Lügen und Betrug einschleichen konnte.
Ist EUROPA blind und taub - sind unsere Grenzen so durchlässig ?
AFGHANISTAN - Ohne Ziel, ohne Halt
Zwei Wochen bewegte der Fall des Konvertiten Abdul Rahman die Welt.
Jetzt zeichnen seine deutsche Asylakte und Aussagen seines Bruders das Bild eines schwergestörten Mannes.
Am 19. Februar 2000 kommt ein Mann nach Deutschland, illegal - er sitzt, kurz danach, vor dem Befrager vom Bundesamt für die Anerkennung ausländischer Flüchtlinge und erzählt merkwürdige Geschichten. Die mit der Kiwi zum Beispiel. ................ Und ein anderes Mal habe man ihm eine Substanz in den Kaffee geschüttet - angeblich noch so ein Versuch, ihn zu töten. Auch gefoltert habe man ihn in der Heimat. Alles nur, weil er vor zwölf Jahren vom Islam zum evangelischen Glauben übergetreten sei.
Der Befrager kennt solche Geschichten von Asylbewerbern; manche klingen wie aus tausendundeiner Nacht. Aber diese findet er besonders kraus. Der Befrager notiert: "unsubstantiiert, widersprüchlich und unglaubhaft". Mehr noch: Er schreibt, dieser Herr Jawid habe auf ihn einen ausgesprochen "wirren Eindruck" gemacht.
Dieser Herr Jawid, den jetzt die ganze Welt unter seinem Vornamen kennt: Abdul Rahman.
Zwei Wochen lang hat Abdul Rahman Jawid, [B]dessen Asylantrag am 21. April 2000 in Deutschland abgelehnt wurde, die Weltpolitik bewegt: ...................................... Das alles ist nun bekannt als die weltpolitische Seite des Falls Abdul Rahman.
Die deutsche Akte Jawid, dazu die Angaben seines Bruders, der seit 1993 in der Nähe von Stuttgart lebt, und ein Patientendossier aus einer Klinik in Pakistan, sie zeigen dagegen etwas anderes: die Odyssee eines psychisch schwerangeschlagenen Menschen, der schon seit Jahren durch die Welt irrlichtert, ohne Ziel, ohne Halt. Diese Spuren deuten deshalb auch kaum darauf hin, dass Jawid ein Getriebener seines Glaubens sein könnte, bereit zum Märtyrertod, sondern vielmehr ein Getriebener seiner Psychosen und Paranoia. Und auch ein Verdacht dürfte sich damit zerstreuen: dass die mangelnde Zurechnungsfähigkeit, die ihm die afghanische Justiz bescheinigte ................. Viel spricht dafür, dass Abdul Rahman Jawid tatsächlich nicht immer Herr seiner Sinne ist.
Geboren wurde Jawid am 15. Juni 1964 in der Provinz Parvan, gut 40 Kilometer nördlich von Kabul, so steht es in seiner Ausländerakte. Der in Hamburg lebende Journalist Baqi Samandar, der sich auf einen angeblich langjährigen Freund Jawids beruft, zeichnet das Bild einer horrorhaften Jugend "mit vielen Toten", die Jawid damals gesehen habe. Mindestens achtmal hätten die Sowjets und ihre Verbündeten sein Dorf Basarak bombardiert; die Rede ist von Leichen, die im Fluss trieben, von Fischen, die sich an ihnen fett fraßen. Die Familie sei über die Berge nach Pakistan geflüchtet; dort aber habe sie kaum genug zum Leben gehabt. Abdul Rahman habe sich dann einer christlichen Organisation angeschlossen und sich taufen lassen.
Was daran stimmt - schwer zu sagen. Denn Samandars Schilderung mündet in eine Episode, die zumindest sehr zweifelhaft ist: Jawid habe in den Neunzigern längere Zeit in Hamburg gelebt, erst in einem Wohncontainer, dann in einem Lager; er habe hier auch regelmäßig afghanischchristliche Kirchen besucht. Zeitungen berichteten, neun Jahre habe er sich in Deutschland aufgehalten. ................................................
Darauf aber hat nicht nur das Auswärtige Amt keinerlei Hinweise - genauso wenig darauf, dass Jawid je in Hamburg war. Auch in deutschen Ausländerakten findet sich kein Eintrag für die neunziger Jahre. Wenn Jawid damals also hier gewesen ist, dann als Illegaler - und als Phantom: Abdul Rahim Zalmay, einziger afghanischchristlicher Priester in Hamburg, will Jawid nie gesehen haben; auch aus seiner Gemeinde, der Christuskirche Altona, kenne ihn niemand. Kein Kontakt auch bei Azgarkhil Mangal von der Afghanischen Gemeinschaft ........................................ ganz in der Nähe soll Jawid angeblich gewohnt haben.
Erst mit jener Einreise am 19. Februar 2000 verwandelt sich das Phantom tatsächlich in einen Menschen, der nachweisbar in Deutschland gelebt hat, und einiges spricht dafür, dass es auch der Tag war, an dem er zum ersten und letzten Mal einreiste, für knapp sieben Monate. Die Akte des Bundesamts, Aktenzeichen 2545415, nennt als zuständige Ausländerbehörde Passau in Bayern. Am 25. Februar stellte Jawid seinen Asylantrag, begründet mit seiner Verfolgung als Christ. Nach der Ablehnung im April folgte am 1. September die Abmeldung mit dem Vermerk "Fortzug ins Ausland". Jawid ging nach Belgien. Dort stellte er wieder einen Asylantrag, diesmal unter einem anderen Namen.
Dieser Teil seiner Geschichte ergibt sich nicht nur aus den Akten, er stimmt auch mit den Angaben seines Bruders überein, der mittlerweile vom Auswärtigen Amt befragt wurde ......................................... Erst vor seiner Einreise im Jahr 2000 habe sich sein Bruder bei ihm gemeldet: Er habe sich bis nach Moskau durchgeschlagen; er brauche Hilfe, einen Schleuser, um nach Deutschland zu kommen.
Der Bruder aus Süddeutschland will tatsächlich drei Schleusungsversuche bezahlt haben, jeweils mit 10 000 Dollar; die Schulden dafür zahle er heute noch ab. Ein Versuch sei in Budapest gescheitert, die Polizei habe Abdul Rahman festgenommen. Schließlich aber habe er es über die österreichische Grenze nach Deutschland geschafft. In München hielt ihn eine Polizeistreife an; er stellte seinen Asylantrag und kam in ein Wohnheim in Passau.
..........................................
"Abdul Rahman war seit Jahren verrückt", sagt der Bruder. ...................
Abdul Rahman schlug angeblich den Bruder, den Vater, vor allem aber seine Frau und die beiden Kinder, die Töchter Maria und Mariam - "ein normales Leben gab es mit ihm nicht .............................................
Auch als Jawid 1991 mit Frau und Kindern nach Pakistan zog, um dort als Dolmetscher für Hilfsorganisationen zu arbeiten, hatte er psychische Krisen, kam deshalb im Memorial Christian Hospital in Sialkot in Behandlung. Jawid habe seine Frau mit einem Stromkabel verprügelt, hieß es dort. In
seiner Krankenakte notierten die Ärzte eine "krankhafte Eifersucht", er leide unter der "Wahnvorstellung, dass seine Ehefrau mit so gut wie allen anderen Männern ein Verhältnis hat". Weitere Diagnose: "Krankhafte Wahrnehmungsstörungen". Jawid nahm deshalb nun Haloperidol, das die psychotischen Schübe blocken sollte, außerdem Amitriptylin, ein Antidepressivum - im Oktober 1994 hatte er angeblich versucht, sich das Leben zu nehmen.
Die Medikamente wirkten offenbar nicht. ............................... Der Vater musste nach Pakistan kommen, die Schwiegertochter zu ihrer Familie bringen, die Enkel zu sich nehmen.
Selbst sein Bruder glaubte deshalb nicht, was Abdul Rahman dem Befrager vom Bundesamt im Jahr 2000 weismachen wollte: dass er in Afghanistan getötet werden sollte. Als der Antrag scheiterte, ging Jawid nach Belgien; in Mechelen bekam er zumindest eine Duldung als Flüchtling. Doch auch die Krankheit nahm er überall hin mit: .................................................. ......... Als die Belgier begannen, Afghanen abzuschieben, sei Abdul Rahman freiwillig nach Kabul zu seiner Familie zurückgekehrt.
Der machte er dann offenbar wieder das Leben zur Hölle. In der Anzeige seines Vaters, die zum Prozess führte, hieß es: "Er ist ein brutaler Mann, schlägt mich und die Kinder und beschädigt die Moral meiner Familie." ............................................ dass "er uns schlug, keine Kleidung bringt und kein Essen - er ist nur dem Namen nach unser Vater".
Dass Jawid jetzt nicht mehr in Afghanistan ist, dürfte daher nicht nur für die westlichen Staaten eine Erleichterung sein, sondern auch für seine Familie. In der Nacht zum Mittwoch flog ihn der italienische Geheimdienst nach Rom aus. Vorher hatte die Uno in Kabul stundenlang mit der afghanischen Justiz verhandelt und ein Dossier vorgelegt, wonach Jawid nicht ganz klar im Kopf sei - ganz oben die Krankenakte aus Pakistan. Italien sicherte Jawid umgehend Asyl zu und will ihm nun eine neue Identität verschaffen.
Seine ersten Worte in Rom waren: "Ich weiß, dass ich meine Familie verloren habe, aber das ist der Preis für meinen Glauben." Die erste Nacht in Glaubensfreiheit verbrachte er jedoch nicht im Gebet, sondern vor dem Fernseher, aß Pizza und bestellte einen Espresso nach dem anderen. Dann ging er sich rasieren.
.................................................. .................................................. ...
Ich habe viele Passagen rausgenommen - sonst wäre es ein Vollzitat, was nicht gestattet ist. Jeder kann sich morgen das Magazin, "Der Spiegel" kaufen
Mir erscheint dies als besonders dreister Versuch, sich bei uns einzunisten.
Er mag verrückt sein, aber so weit bei Sinnen ist er schon jahrelang durch die Welt getingelt zu sein und die Behörden belogen und betrogen zu haben.
Wo hatte der Mann das Reisegeld her ?
Er schein ein Tourist in Sachen Asyl gewesen zu sein.
Die jetzige "HYPE" um diesen angeblich vom Tode bedrohten Konvertiten sollte schnell abklingen.
Er ist jetzt in Italien. Dort sollte er auch bleiben - in einem Irrenhaus.
Dass sich z.B.der Saarländer MP Müller wichtig machte und dem "Lügner und Betrüger" Asyl gewähren wollte, zeigt doch was auf diesem Gebiet möglich ist.
Vermutlich hatte der Kerl Anwälte die ihn hervorragend beraten haben !
Was haltet IHR jetzt von der HYPE Abdul Rahman ?
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Ich habe diesen Artikel unter Aussenpolitik gestellt, weil es drastisch zeigt, wie eine Person in zahlreichen Ländern mit Lügen und Betrug einschleichen konnte.
Ist EUROPA blind und taub - sind unsere Grenzen so durchlässig ?
AFGHANISTAN - Ohne Ziel, ohne Halt
Zwei Wochen bewegte der Fall des Konvertiten Abdul Rahman die Welt.
Jetzt zeichnen seine deutsche Asylakte und Aussagen seines Bruders das Bild eines schwergestörten Mannes.
Am 19. Februar 2000 kommt ein Mann nach Deutschland, illegal - er sitzt, kurz danach, vor dem Befrager vom Bundesamt für die Anerkennung ausländischer Flüchtlinge und erzählt merkwürdige Geschichten. Die mit der Kiwi zum Beispiel. ................ Und ein anderes Mal habe man ihm eine Substanz in den Kaffee geschüttet - angeblich noch so ein Versuch, ihn zu töten. Auch gefoltert habe man ihn in der Heimat. Alles nur, weil er vor zwölf Jahren vom Islam zum evangelischen Glauben übergetreten sei.
Der Befrager kennt solche Geschichten von Asylbewerbern; manche klingen wie aus tausendundeiner Nacht. Aber diese findet er besonders kraus. Der Befrager notiert: "unsubstantiiert, widersprüchlich und unglaubhaft". Mehr noch: Er schreibt, dieser Herr Jawid habe auf ihn einen ausgesprochen "wirren Eindruck" gemacht.
Dieser Herr Jawid, den jetzt die ganze Welt unter seinem Vornamen kennt: Abdul Rahman.
Zwei Wochen lang hat Abdul Rahman Jawid, [B]dessen Asylantrag am 21. April 2000 in Deutschland abgelehnt wurde, die Weltpolitik bewegt: ...................................... Das alles ist nun bekannt als die weltpolitische Seite des Falls Abdul Rahman.
Die deutsche Akte Jawid, dazu die Angaben seines Bruders, der seit 1993 in der Nähe von Stuttgart lebt, und ein Patientendossier aus einer Klinik in Pakistan, sie zeigen dagegen etwas anderes: die Odyssee eines psychisch schwerangeschlagenen Menschen, der schon seit Jahren durch die Welt irrlichtert, ohne Ziel, ohne Halt. Diese Spuren deuten deshalb auch kaum darauf hin, dass Jawid ein Getriebener seines Glaubens sein könnte, bereit zum Märtyrertod, sondern vielmehr ein Getriebener seiner Psychosen und Paranoia. Und auch ein Verdacht dürfte sich damit zerstreuen: dass die mangelnde Zurechnungsfähigkeit, die ihm die afghanische Justiz bescheinigte ................. Viel spricht dafür, dass Abdul Rahman Jawid tatsächlich nicht immer Herr seiner Sinne ist.
Geboren wurde Jawid am 15. Juni 1964 in der Provinz Parvan, gut 40 Kilometer nördlich von Kabul, so steht es in seiner Ausländerakte. Der in Hamburg lebende Journalist Baqi Samandar, der sich auf einen angeblich langjährigen Freund Jawids beruft, zeichnet das Bild einer horrorhaften Jugend "mit vielen Toten", die Jawid damals gesehen habe. Mindestens achtmal hätten die Sowjets und ihre Verbündeten sein Dorf Basarak bombardiert; die Rede ist von Leichen, die im Fluss trieben, von Fischen, die sich an ihnen fett fraßen. Die Familie sei über die Berge nach Pakistan geflüchtet; dort aber habe sie kaum genug zum Leben gehabt. Abdul Rahman habe sich dann einer christlichen Organisation angeschlossen und sich taufen lassen.
Was daran stimmt - schwer zu sagen. Denn Samandars Schilderung mündet in eine Episode, die zumindest sehr zweifelhaft ist: Jawid habe in den Neunzigern längere Zeit in Hamburg gelebt, erst in einem Wohncontainer, dann in einem Lager; er habe hier auch regelmäßig afghanischchristliche Kirchen besucht. Zeitungen berichteten, neun Jahre habe er sich in Deutschland aufgehalten. ................................................
Darauf aber hat nicht nur das Auswärtige Amt keinerlei Hinweise - genauso wenig darauf, dass Jawid je in Hamburg war. Auch in deutschen Ausländerakten findet sich kein Eintrag für die neunziger Jahre. Wenn Jawid damals also hier gewesen ist, dann als Illegaler - und als Phantom: Abdul Rahim Zalmay, einziger afghanischchristlicher Priester in Hamburg, will Jawid nie gesehen haben; auch aus seiner Gemeinde, der Christuskirche Altona, kenne ihn niemand. Kein Kontakt auch bei Azgarkhil Mangal von der Afghanischen Gemeinschaft ........................................ ganz in der Nähe soll Jawid angeblich gewohnt haben.
Erst mit jener Einreise am 19. Februar 2000 verwandelt sich das Phantom tatsächlich in einen Menschen, der nachweisbar in Deutschland gelebt hat, und einiges spricht dafür, dass es auch der Tag war, an dem er zum ersten und letzten Mal einreiste, für knapp sieben Monate. Die Akte des Bundesamts, Aktenzeichen 2545415, nennt als zuständige Ausländerbehörde Passau in Bayern. Am 25. Februar stellte Jawid seinen Asylantrag, begründet mit seiner Verfolgung als Christ. Nach der Ablehnung im April folgte am 1. September die Abmeldung mit dem Vermerk "Fortzug ins Ausland". Jawid ging nach Belgien. Dort stellte er wieder einen Asylantrag, diesmal unter einem anderen Namen.
Dieser Teil seiner Geschichte ergibt sich nicht nur aus den Akten, er stimmt auch mit den Angaben seines Bruders überein, der mittlerweile vom Auswärtigen Amt befragt wurde ......................................... Erst vor seiner Einreise im Jahr 2000 habe sich sein Bruder bei ihm gemeldet: Er habe sich bis nach Moskau durchgeschlagen; er brauche Hilfe, einen Schleuser, um nach Deutschland zu kommen.
Der Bruder aus Süddeutschland will tatsächlich drei Schleusungsversuche bezahlt haben, jeweils mit 10 000 Dollar; die Schulden dafür zahle er heute noch ab. Ein Versuch sei in Budapest gescheitert, die Polizei habe Abdul Rahman festgenommen. Schließlich aber habe er es über die österreichische Grenze nach Deutschland geschafft. In München hielt ihn eine Polizeistreife an; er stellte seinen Asylantrag und kam in ein Wohnheim in Passau.
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"Abdul Rahman war seit Jahren verrückt", sagt der Bruder. ...................
Abdul Rahman schlug angeblich den Bruder, den Vater, vor allem aber seine Frau und die beiden Kinder, die Töchter Maria und Mariam - "ein normales Leben gab es mit ihm nicht .............................................
Auch als Jawid 1991 mit Frau und Kindern nach Pakistan zog, um dort als Dolmetscher für Hilfsorganisationen zu arbeiten, hatte er psychische Krisen, kam deshalb im Memorial Christian Hospital in Sialkot in Behandlung. Jawid habe seine Frau mit einem Stromkabel verprügelt, hieß es dort. In
seiner Krankenakte notierten die Ärzte eine "krankhafte Eifersucht", er leide unter der "Wahnvorstellung, dass seine Ehefrau mit so gut wie allen anderen Männern ein Verhältnis hat". Weitere Diagnose: "Krankhafte Wahrnehmungsstörungen". Jawid nahm deshalb nun Haloperidol, das die psychotischen Schübe blocken sollte, außerdem Amitriptylin, ein Antidepressivum - im Oktober 1994 hatte er angeblich versucht, sich das Leben zu nehmen.
Die Medikamente wirkten offenbar nicht. ............................... Der Vater musste nach Pakistan kommen, die Schwiegertochter zu ihrer Familie bringen, die Enkel zu sich nehmen.
Selbst sein Bruder glaubte deshalb nicht, was Abdul Rahman dem Befrager vom Bundesamt im Jahr 2000 weismachen wollte: dass er in Afghanistan getötet werden sollte. Als der Antrag scheiterte, ging Jawid nach Belgien; in Mechelen bekam er zumindest eine Duldung als Flüchtling. Doch auch die Krankheit nahm er überall hin mit: .................................................. ......... Als die Belgier begannen, Afghanen abzuschieben, sei Abdul Rahman freiwillig nach Kabul zu seiner Familie zurückgekehrt.
Der machte er dann offenbar wieder das Leben zur Hölle. In der Anzeige seines Vaters, die zum Prozess führte, hieß es: "Er ist ein brutaler Mann, schlägt mich und die Kinder und beschädigt die Moral meiner Familie." ............................................ dass "er uns schlug, keine Kleidung bringt und kein Essen - er ist nur dem Namen nach unser Vater".
Dass Jawid jetzt nicht mehr in Afghanistan ist, dürfte daher nicht nur für die westlichen Staaten eine Erleichterung sein, sondern auch für seine Familie. In der Nacht zum Mittwoch flog ihn der italienische Geheimdienst nach Rom aus. Vorher hatte die Uno in Kabul stundenlang mit der afghanischen Justiz verhandelt und ein Dossier vorgelegt, wonach Jawid nicht ganz klar im Kopf sei - ganz oben die Krankenakte aus Pakistan. Italien sicherte Jawid umgehend Asyl zu und will ihm nun eine neue Identität verschaffen.
Seine ersten Worte in Rom waren: "Ich weiß, dass ich meine Familie verloren habe, aber das ist der Preis für meinen Glauben." Die erste Nacht in Glaubensfreiheit verbrachte er jedoch nicht im Gebet, sondern vor dem Fernseher, aß Pizza und bestellte einen Espresso nach dem anderen. Dann ging er sich rasieren.
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Ich habe viele Passagen rausgenommen - sonst wäre es ein Vollzitat, was nicht gestattet ist. Jeder kann sich morgen das Magazin, "Der Spiegel" kaufen
Mir erscheint dies als besonders dreister Versuch, sich bei uns einzunisten.
Er mag verrückt sein, aber so weit bei Sinnen ist er schon jahrelang durch die Welt getingelt zu sein und die Behörden belogen und betrogen zu haben.
Wo hatte der Mann das Reisegeld her ?
Er schein ein Tourist in Sachen Asyl gewesen zu sein.
Die jetzige "HYPE" um diesen angeblich vom Tode bedrohten Konvertiten sollte schnell abklingen.
Er ist jetzt in Italien. Dort sollte er auch bleiben - in einem Irrenhaus.
Dass sich z.B.der Saarländer MP Müller wichtig machte und dem "Lügner und Betrüger" Asyl gewähren wollte, zeigt doch was auf diesem Gebiet möglich ist.
Vermutlich hatte der Kerl Anwälte die ihn hervorragend beraten haben !
Was haltet IHR jetzt von der HYPE Abdul Rahman ?
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