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Vollständige Version anzeigen : Uni Harvard-Schuld an Terrorgefahr und Irakkrieg sei die mächtige "Israel-Lobby"



MuslimClassic
01.04.2006, 20:09
Antisemitismus-Verdacht im Elfenbeinturm

Von Gregor Peter Schmitz

Der renommierte Professor Stephen Walt hat einen Artikel veröffentlicht, der die Uni Harvard aufwühlt und passagenweise klingt wie frisch aus dem Antisemiten-Chatroom. Schuld an Terrorgefahr und Irakkrieg sei die mächtige "Israel-Lobby" in den USA, behauptet er.



http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,408708,00.html


Harvard, jetzt ist es AMTLICH!!!

Auf unseren rücken (ISLAM) wollen "sie" ihre sache durchsetzten!

Biskra
01.04.2006, 20:12
Harvard, jetzt ist es AMTLICH!!!

Auf unseren rücken (ISLAM) wollen "sie" ihre sache durchsetzten!

Du bist ganz offensichtlich geistig nicht in der Lage den Inhalt eines Textes zu verstehen.

Platon
01.04.2006, 20:18
aus der Quelle:

Dabei bestreitet kaum jemand an der Hochschule, dass die massive finanzielle, diplomatische und militärische Hilfe der Amerikaner für Israel seit den sechziger Jahren sowie die starke Lobbystellung pro-israelischer Organisationen wie des American Israel Public Affairs Committee (AIPAC) spannende Forschungssujets sind. Es geht vielmehr um die Frage, wie man bei einem so aufgeladenen Thema methodisch vorgeht. Walt und Mearsheimer stützen ihre wenig subtilen Vorwürfe fast durchweg auf Sekundärquellen - oft Zeitungsartikel, die teils eher schlampig übers Internet zusammengestellt scheinen. Auf den ersten Blick unterscheidet sich ihr Papier gar nicht so sehr von früheren Polemiken ähnlichen Inhalts, die einschlägige links- und rechtsradikale Kreise seit Jahren ins Netz stellen.

man sollte jetzt nicht übertreiben, was die Qualität des Textes angeht

Esther
01.04.2006, 20:37
da sieht man, welche leute was gemeinsam haben, auch wenn sie sich nicht ausstehen können .... *kopfschüttel* muslim-classic sie müssten sich ja mit einigen usern hier bestens verstehen

kritiker_34
01.04.2006, 21:45
da sieht man, welche leute was gemeinsam haben, auch wenn sie sich nicht ausstehen können .... *kopfschüttel* muslim-classic sie müssten sich ja mit einigen usern hier bestens verstehen

DEINE Vorurteile *kopfschüttel*

kritiker_34
01.04.2006, 21:51
" "The Israel Lobby and US Foreign Policy" ("Die Israel-Lobby und die US-Außenpolitik").

Die zentralen Thesen des Papiers sind kaum weniger zugespitzt: Den beiden Professoren zufolge hat eine kleine, aber ungeheuer einflussreiche Gruppe radikaler amerikanischer Israelfreunde die Außenpolitik der USA "gekidnappt". Zu dieser Lobby gehörten wortgewaltige Individuen wie der Harvardjurist Alan Dershowitz oder der prominenteste Neokonservative Paul Wolfowitz - und mächtige Institutionen auf der Linken und der Rechten, von der liberalen Denkfabrik Brookings Institute und der "New York Times" bis zum konservativen "Wall Street Journal".

Leitungsposten weg, Professur in Gefahr

"Keine andere Lobbygruppe hat es geschafft, amerikanische Außenpolitik so weit weg von ihren Interessen zu lotsen", zürnen die Autoren. Die enge Bindung der USA an Israel sei nämlich zum großen Teil verantwortlich für die aktuelle Terrorgefahr - und habe die Vereinigten Staaten in den Irakkrieg getrieben."

http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,408708,00.html
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Im wesentlichen scheint diese Studie das zu bestätigen, was General Zinni in seinem Interview ebenfalls sagt.

"Zinni says Iraq was the wrong war at the wrong time - with the wrong strategy. And he was saying it before the U.S. invasion. In the months leading up to the war, while still Middle East envoy, Zinni carried the message to Congress: “This is, in my view, the worst time to take this on. And I don’t feel it needs to be done now.”

But he wasn’t the only former military leader with doubts about the invasion of Iraq. Former General and National Security Advisor Brent Scowcroft, former Centcom Commander Norman Schwarzkopf, former NATO Commander Wesley Clark, and former Army Chief of Staff Eric Shinseki all voiced their reservations.

Zinni believes this was a war the generals didn’t want – but it was a war the civilians wanted.

“I can't speak for all generals, certainly. But I know we felt that this situation was contained. Saddam was effectively contained. The no-fly, no-drive zones. The sanctions that were imposed on him,” says Zinni.

“Now, at the same time, we had this war on terrorism. We were fighting al Qaeda. We were engaged in Afghanistan. We were looking at 'cells' in 60 countries. We were looking at threats that we were receiving information on and intelligence on. And I think most of the generals felt, let's deal with this one at a time. Let's deal with this threat from terrorism, from al Qaeda.”

http://www.cbsnews.com/stories/2004/05/21/60minutes/main618896.shtml

navy
02.04.2006, 09:17
Antisemitismus-Verdacht im Elfenbeinturm

Von Gregor Peter Schmitz

Der renommierte Professor Stephen Walt hat einen Artikel veröffentlicht, der die Uni Harvard aufwühlt und passagenweise klingt wie frisch aus dem Antisemiten-Chatroom. Schuld an Terrorgefahr und Irakkrieg sei die mächtige "Israel-Lobby" in den USA, behauptet er.



http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,408708,00.html


Harvard, jetzt ist es AMTLICH!!!

Auf unseren rücken (ISLAM) wollen "sie" ihre sache durchsetzten!

Das in Amerika nun auch mal die Wahrheit an das Licht kommt, wer ständig die USA in Kriege und schwachsinnige CIA Operationen treibt, wäre schon vor 20 Jahren überfällig gewesen.

Pirx
02.04.2006, 17:27
Was ist an dem Titel „The Israel Lobby and US Foreign Policy“ per se „antisemitisch“ oder „zugespitzt“? Für einen pc-Uneingeweihten wie mich klingt das eher nach sachlicher thematischer Einführung. Noch besser gefällt mir aber dieser ein wenig vermurkste Beweis, dass es so etwas wie eine Israel-Lobby gar nicht gibt: „Robert Belfer, israelfreundlicher Geschäftsmann und großzügiger Harvard-Spender, forderte Walt auf, nicht unter dem Namen seiner Professur zu agieren - denn Belfer bezahlt die Professur.“