PDA

Vollständige Version anzeigen : Patriotismus in Deutschland? Nein Danke!



ciasteczko
31.03.2006, 13:48
Patriotismus in Deutschland? Nein Danke! Für ein Internationales und Multi Kulturelles Deutschland! :]

MoJo
31.03.2006, 13:49
Party idiotismus ? häääää?

Gott-Los
31.03.2006, 13:51
Gibt es auch Begründungen, die zu diskutieren wären?

ciasteczko
31.03.2006, 13:52
Gibt es auch Begründungen, die zu diskutieren wären?

In den alten Bundesländern geht es den Menschen mit Multi Kulti besser als in den neuen mit wenig Multi Kulti aber dafür Patriotismus!!

kritiker_34
31.03.2006, 13:56
Du versuchts wiedermal Dinge durcheinander zu bringen.

krimminelle Ausländer sollen baldmöglichst abgeschoben werden !!!

Hast du etwas dagegen? Wenn ja, dann erläutere warum du "kriminelle Ausländer" länger in Deutschland haben willst?

Achsel-des-Bloeden
31.03.2006, 14:06
...Für ein Internationales und Multi Kulturelles Deutschland!
Das ist paradox, Du Pisa- Wicht!

Sobald Deutschland "international und multikulti" geworden wäre, hörte es auf zu existieren.

Nur noch ein geographisches Gebilde, formerly known as 'Deutschland', bliebe übrig.

Liegnitz
31.03.2006, 14:10
In den alten Bundesländern geht es den Menschen mit Multi Kulti besser als in den neuen mit wenig Multi Kulti aber dafür Patriotismus!!
Dies wirtschaftlichen Unterschiede haben ganz andere Ursachen und nichts mit Multikulti zu tun.

Mach die bloß von der Spielewiese und kehre dahin wo du herkommst, du Deutschlandhasser und Multikulitwahnsinnige. X(

Krimminelle Ausländer müssen sofort ,wenn es möglich ist abschoben werden, da gibt es kein wenn und aber.

Patriotismus in Deutschland? Nein Danke! Für ein Internationales und Multi Kulturelles Deutschland! :]
Wer so was wünscht hat hier in Deutschland nichts verloren.
Wir Deutschen müssen euch frechen Ausländerpack, das uns ausradieren will, gegenüber patriotsich sein,werden.

ciasteczko
31.03.2006, 14:29
Was für kriminelle Ausländer? ?(

Andreas63
31.03.2006, 14:34
Was für kriminelle Ausländer? ?(
Polen, zum Beispiel. Die hatten schon zu Ostblockzeiten einen 'guten' Ruf wegen ihres gestörten Verhältnisses zum Eigentum der Touristen.

ciasteczko
31.03.2006, 14:35
Polen, zum Beispiel. Die hatten schon zu Ostblockzeiten einen 'guten' Ruf wegen ihres gestörten Verhältnisses zum Eigentum der Touristen.
Oder Ossis die soligelder nehmen ohne es wieder zu geben!

Andreas63
31.03.2006, 14:39
Oder Ossis die soligelder nehmen ohne es wieder zu geben!
Falsch. Die Mitteldeutschen müssen genauso Soli zahlen wie die Westdeutschen.

dimu
31.03.2006, 14:43
Oder Ossis die soligelder nehmen ohne es wieder zu geben!
du solltes für diese aussage, im gesicht, lebenslang blau anlaufen.
.

erdbeere
31.03.2006, 14:43
Definitiv, ja.

ciasteczko
31.03.2006, 15:00
Falsch. Die Mitteldeutschen müssen genauso Soli zahlen wie die Westdeutschen.

Ja ich zahle auch steuern an mich selber :))

Danield
31.03.2006, 15:06
Ja ich zahle auch steuern an mich selber :))

machst du im Prinzip, ja, weil die Steueren dem Volke, also auch dir, zugute kommen.

schnautzevoll
31.03.2006, 15:19
Patriotismus in Deutschland? Nein Danke! Für ein Internationales und Multi Kulturelles Deutschland! :]

Jahrelang hat man sich in der Schule einen ähnlichen Mist anhören müssen,von Lehren die während ihrer Studienzeit die Mao-Bibel als Bettlektüre hatten.
Die haben einem dann beigebracht Patriot = Faschist.

Na denn, bin ich halt einer

Holsatia
31.03.2006, 15:24
Definitiv, ja.

Uiuiui :)) :)) :))

Holsatia
31.03.2006, 15:28
Jahrelang hat man sich in der Schule einen ähnlichen Mist anhören müssen,von Lehren die während ihrer Studienzeit die Mao-Bibel als Bettlektüre hatten.
Die haben einem dann beigebracht Patriot = Faschist.

Na denn, bin ich halt einer

Bist Du DVU-Anhänger (wegen dem Namen)? Das ist echt eine klasse Partei. Man muß nicht Flugblätter verteilen und Plakate aufstellen, sie belästigt uns nicht mit realem Wahlkampf und zu den Parteitagen (neben den Stammtischen die einzige politische Veranstaltung) wird man umsonst mit dem Bus hingekarrt. Angeblich sollen das auch mehr Verkaufsveranstaltungen für den DSZ-Verlag sein.
:))

Sauerländer
31.03.2006, 15:58
Oder Ossis die soligelder nehmen ohne es wieder zu geben!
Nun sind die im Gegensatz zu Polen Bestandteil des Volkes...

schnautzevoll
31.03.2006, 16:09
Bist Du DVU-Anhänger (wegen dem Namen)? Das ist echt eine klasse Partei. Man muß nicht Flugblätter verteilen und Plakate aufstellen, sie belästigt uns nicht mit realem Wahlkampf und zu den Parteitagen (neben den Stammtischen die einzige politische Veranstaltung) wird man umsonst mit dem Bus hingekarrt. Angeblich sollen das auch mehr Verkaufsveranstaltungen für den DSZ-Verlag sein.
:))


DVU? NÖ! Aber wenn die mich umsonst mit dem Bus vom Stammtisch abholen würden dann könnt ich`s mir überlegen ( Taxi ist ja so teuer geworden )

erdbeere
31.03.2006, 20:10
Uiuiui :)) :)) :))
Ach komm :(

Waldgänger
31.03.2006, 20:14
Wir brauchen weder ein von mulitikulturalistischen Ideen versuchtes Deutschland, noch ein spießbürgerlich-patriotisches.Was wir brauchen ist ein nationalistisches Deutschland!

Apollon7
31.03.2006, 20:19
Wir brauchen weder ein von mulitikulturalistischen Ideen versuchtes Deutschland, noch ein spießbürgerlich-patriotisches.Was wir brauchen ist ein nationalistisches Deutschland!

Träume weiter!

Nationalisten werden nie mehr in Deutschland an die Macht kommen. :]

Waldgänger
31.03.2006, 20:22
Träume weiter!

Nationalisten werden nie mehr in Deutschland an die Macht kommen. :]

Dann solltet ihr schonmal euer Grab schaufeln, der Untergang ist somit unausweichlich.

kritiker_34
31.03.2006, 20:24
Wir brauchen weder ein von mulitikulturalistischen Ideen versuchtes Deutschland, noch ein spießbürgerlich-patriotisches.Was wir brauchen ist ein nationalistisches Deutschland!

kannst du bitte etwas näher erläutern, was du unter "spießbürgerlich-patriotisches D" bzw. "nationalistisches Deutschland" verstehst?

Also ich sitze seehr gern bei entsprechendem Wetter in einem Biergarten, trinke so das ein oder andere Bierle, rede gern Stuss mit den Kumpels und auch mal etwas konkreter mit Kameraden und ansonsten kann mich dann oftmals die Politik, das ganze Gestöhns, diese ewigen Schuldzuweisungen, der Gedanke an Rechnung zahlen oder auch die Unfähigkeiten all der Politiker... ja da gibt es soo herrliche Momente, wo mich all dieses Zeugs NICHT tangiert.

Ihr könnt mich mal!!! Werde mir von euch Nörglern doch nicht den Spass am Bierle trinken kaputtreden lassen!!! oder auf deine Formulierung bezogen: Also diesbezüglich bin ich manchmal schon seehr, seehr spiessbürgerlich.

Apollon7
31.03.2006, 20:25
Dann solltet ihr schonmal euer Grab schaufeln, der Untergang ist somit unausweichlich.

Wann soll es denn losgehen?

Black Hawk
31.03.2006, 20:30
Patriotismus-Ja, Nationalismus-Nein!

Darum halte ich mich an das Zitat unseres Bundespräsidenten Köhler:

"Patriotismus und Weltoffenheit sind keine Gegensätze - sie bedingen einander!"

kritiker_34
31.03.2006, 20:32
Patriotismus-Ja, Nationalismus-Nein!

Darum halte ich mich an das Zitat unseres Bundespräsidenten Köhler:

"Patriotismus und Weltoffenheit sind keine Gegensätze - sie bedingen einander!"

GUTER SPRUCH !!!

Wann, wo hat er das gesagt?
eventuell Link zur Rede?

kritiker_34
31.03.2006, 20:35
Oder Ossis die soligelder nehmen ohne es wieder zu geben!

Woher nimmst DU denn die Berechtigung, dich in innerdeutsche Angelegenheiten einzumischen?

Wenn ich es richtig verstehe, stammst du aus Polen, oder sehe ich das falsch?

sunbeam
31.03.2006, 20:36
Patriotismus in Deutschland? Nein Danke! Für ein Internationales und Multi Kulturelles Deutschland! :]

Und für eine einheitliche Rechtschreibung!

Apollon7
31.03.2006, 20:37
GUTER SPRUCH !!!

Wann, wo hat er das gesagt?
eventuell Link zur Rede?

Bitte.

Link (http://www.kokhavivpublications.com/2004/fresh/felix_pech/20040523_053a.html)

sunbeam
31.03.2006, 20:39
Patriotismus in Deutschland? Nein Danke! Für ein Internationales und Multi Kulturelles Deutschland! :]

Du kleiner Polacke hast doch keine Ahnung! Aber das Du immer noch unentdeckt hier agieren kannst, GK, Chapeau!!!!!!!!!!

Argus
31.03.2006, 20:55
Ach komm :(

Ach Erdbeere, bist Du das wirklich? Oder hast Du Dir das Bild nur geborgt?
Ja, so eine Erdbeere als Betthupferl würde ich mir schon munden lassen.
Werde heute nacht von Dir träumen.
***seufz***

Waldgänger
31.03.2006, 21:00
Patriotismus-Ja, Nationalismus-Nein!

Darum halte ich mich an das Zitat unseres Bundespräsidenten Köhler:

"Patriotismus und Weltoffenheit sind keine Gegensätze - sie bedingen einander!"

Leutnant, also so ein Geschwafel nach bürgerlicher Nationalismusdefiniton hätte ich dir nicht zugetraut.Nationalismus ist die logische Weiterentwicklung des Patriotismus nach dem Ende des bürgerlichen Zeitalters und dem Anbrechen der Moderne.Da die Moderne ebenso vorbei ist, brauchen wir heutzutage einen postmodernen Nationalismus.Der Nationalismus ist die Zuflucht zum mütterlichen Sein, das in jedem Jahrhundert neue Gestalten aus sich gebiert.

luftpost
31.03.2006, 21:08
patriotismus ist eine halbe sache, ansich schwachsinn. ganz oder gar nicht.
nur dass mittlerweile in deutschland patriotismus schon als "böser nazismus" verschrien ist. im grunde ist patriotimus aber die pseudohaltung die jeder depp mit sich trägt.

Klopperhorst
31.03.2006, 21:10
patriotismus ist eine halbe sache, ansich schwachsinn. ganz oder gar nicht.
nur dass mittlerweile in deutschland patriotismus schon als "böser nazismus" verschrien ist. im grunde ist patriotimus aber die pseudohaltung die jeder depp mit sich trägt.

Also ich halte nichts von diesen Begriffen.

Es ist doch völlig klar, daß man zu seinem Land, seinem Volk und seiner Herkunft steht und das man diese Dinge nicht irgendwelchen Fremden überlassen will.

Wenn mir jemand sagt, er will ein deutsches Deutschland, dann sehe ich ihn weder als Nationalist, als Patriot noch als Konservativen an, eher als Realisten.

Black Hawk
31.03.2006, 21:11
GUTER SPRUCH !!!

Wann, wo hat er das gesagt?
eventuell Link zur Rede?

Quelle (http://de.wikipedia.org/wiki/Patriotismus)

Ich halte sehr viel von Horst Köhler.

Waldgänger
31.03.2006, 21:11
patriotismus ist eine halbe sache, ansich schwachsinn. ganz oder gar nicht.
nur dass mittlerweile in deutschland patriotismus schon als "böser nazismus" verschrien ist. im grunde ist patriotimus aber die pseudohaltung die jeder depp mit sich trägt.

Sehe ich auch so.Patriotismus ist eine bürgerliche Halbheit.Wir brauchen einen brennenden und feurigen Nationalismus der die bürgerliche Gemütlichkeit hinwegfegt.Ich kann das Spießbürgertum nicht mehr sehen!

Sauerländer
31.03.2006, 21:14
Also ich halte nichts von diesen Begriffen.
Es ist doch völlig klar, daß man zu seinem Land, seinem Volk und seiner Herkunft steht und das man diese Dinge nicht irgendwelchen Fremden überlassen will.

Ist das wirklich "völlig klar" ?
Wenn ich so aus dem Fenster schaue, habe ich einen dezent anderen Eindruck.

Klopperhorst
31.03.2006, 21:14
Ich halte sehr viel von Horst Köhler.

Man mag von dieser laschen Verwalternatur halten was man will. Er ist ein Hans Dampf in allen Gassen, wie es sich für einen Bundespräsidenten gehört und hat sein eigentliches Naturell im Aktenlesen- und studieren.

Solche Bundespräsidenten plappern nur das nach, was ihnen ihre Redenschreiber diktieren, das muss konform mit dem Zeitgeist sein.

Wenn gesagt wird, wir sollen den Gürtel enger schnaller oder Vorfahrt für Arbeit, dann sind das für mich nur lasche Sprüche, die sich auch irgendwelche Werbetexter ausdenken können. Sowas entsteht nicht aus Herzblut und der Begeisterung für eine Idee.

Das sind alles wohlkalkulierte Floskeln, um das Volk zu beschwichtigen und vorzubereiten, eben Verwaltersprüche aber keine Führersprüche.

Black Hawk
31.03.2006, 21:16
Sehe ich auch so.Patriotismus ist eine bürgerliche Halbheit.Wir brauchen einen brennenden und feurigen Nationalismus der die bürgerliche Gemütlichkeit hinwegfegt.Ich kann das Spießbürgertum nicht mehr sehen!


Dann verbrenn dich nicht. Der Nationalismus hat im 20.Jahrhundert sein blutiges Geischt gezeigt, darum sollten wir es verdeckt lassen.

Waldgänger
31.03.2006, 21:17
Dann verbrenn dich nicht. Der Nationalismus hat im 20.Jahrhundert sein blutiges Geischt gezeigt, darum sollten wir es verdeckt lassen.

Wirklich, welch Bürgerlichkeit! :)) Man sollte hier zwischen Nationalismus und Imperialismus unterscheiden können, aber das ist bei bürgerlichen Patrioten wohl nicht möglich. :rolleyes:

Sauerländer
31.03.2006, 21:20
Dann verbrenn dich nicht. Der Nationalismus hat im 20.Jahrhundert sein blutiges Geischt gezeigt, darum sollten wir es verdeckt lassen.
Ist das, was im 20. Jahrhundert geschehen ist, wirklich dem Nationalismus anzulasten? Sind z.B. Nationalsozialismus oder von mir aus auch Italofaschismus zu verstehen als primär nationalistische Bewegungen?

Ich persönlich habe einen anderen Eindruck.
Dem Nationalsozialismus geht es im Wesenskern um die "Rasse" (die übernationalen Charakter hat und sich an keine Grenzen hält, wie man es eben gerade braucht), dem Italofaschismus um "Staat" und "Imperium", also vor allem um Größe und Macht um ihrer selbst willen.

Beides halte ich für mit Nationalismus schwer vereinbar, mindestens jedoch definitiv nicht identisch.

Mark Mallokent
31.03.2006, 21:21
Mit dem Nationalismus ist es wie mit dem Alkohol. In kleinen Mengen harmlos, ja bekömmlich, hat er - im Übermaß genossen - verheerende Folgen. :gesetz: Daher: Alles in Maaßen, den Nationalismus wie das Bier. :cool:

Sauerländer
31.03.2006, 21:25
Mit dem Nationalismus ist es wie mit dem Alkohol. In kleinen Mengen harmlos, ja bekömmlich, hat er - im Übermaß genossen - verheerende Folgen. :gesetz: Daher: Alles in Maaßen, den Nationalismus wie das Bier. :cool:
Hmmm... da stellt sich dem Nationalisten dann natürlich die Frage, wie seine Ideologie denn quantitativ zu messen ist? Wie rechnet man Inhalt in Menge um?

Mark Mallokent
31.03.2006, 21:31
Hmmm... da stellt sich dem Nationalisten dann natürlich die Frage, wie seine Ideologie denn quantitativ zu messen ist? Wie rechnet man Inhalt in Menge um?
Maßkrügeweise. :cool: Einen nach dem anderen. Nicht alle auf einmal und nicht zu viele hinternander. :))

Einsatzleiter
31.03.2006, 21:37
Hmmm... da stellt sich dem Nationalisten dann natürlich die Frage, wie seine Ideologie denn quantitativ zu messen ist? Wie rechnet man Inhalt in Menge um?

sehr richtig!
Bitte keine Schlagworte mehr, sondern ein ganze genaue Darlegung von dem, was man will.

Sauerländer
31.03.2006, 21:40
Maßkrügeweise. :cool: Einen nach dem anderen. Nicht alle auf einmal und nicht zu viele hinternander. :))
Bei Maßen gibt es kein "zu viele". Nur ein "zu niedrig" beim Trinktrainingstatus. ;)

Black Hawk
31.03.2006, 21:40
Ist das, was im 20. Jahrhundert geschehen ist, wirklich dem Nationalismus anzulasten? Sind z.B. Nationalsozialismus oder von mir aus auch Italofaschismus zu verstehen als primär nationalistische Bewegungen?

Ich persönlich habe einen anderen Eindruck.
Dem Nationalsozialismus geht es im Wesenskern um die "Rasse" (die übernationalen Charakter hat und sich an keine Grenzen hält, wie man es eben gerade braucht), dem Italofaschismus um "Staat" und "Imperium", also vor allem um Größe und Macht um ihrer selbst willen.

Beides halte ich für mit Nationalismus schwer vereinbar, mindestens jedoch definitiv nicht identisch.


Hast du denn eine genaue Definition von "Nationalismus" und "Patriotismus"?

sunbeam
31.03.2006, 21:43
Hast du denn eine genaue Definition von "Nationalismus" und "Patriotismus"?

Patriotismus ist die Eigenschaft der Boshaften!

emire
31.03.2006, 21:47
Hast du denn eine genaue Definition von "Nationalismus" und "Patriotismus"?



Nach dem letzten Nationalismus sah es so aus

Waldgänger
31.03.2006, 21:54
Nach dem letzten Nationalismus sah es so aus

Nein, nach dem letzten Imperialismus.Nationalismus bedeutet Volksliebe und ist, wie ich bereits sagte, die Weiterentwicklung des Patriotismus nach dem bürgerlichen Zeitalter, was um 1914 endete.Ein Befreiungsnationalismus wie ihn Friedrich Hielscher in den 1920er Jahren propagierte ist nicht mit Imperialismus vereinbar, in der Gegenwart wurde auch der nationale Imperativ von Hans-Dietrich Sander geschaffen, der da lautet: "Sei Nation und anerkenne jedes andere Volk als Nation."

Sauerländer
31.03.2006, 21:59
Hast du denn eine genaue Definition von "Nationalismus" und "Patriotismus"?
Fangen wir mal damit an, worum es diesen Begriffen meines Erachtens nicht geht.
Das gegenwärtig propagierte Verständnis suggeriert, dass der Patriot jemand ist, der in irgendeiner Art und Weise einen positiven Bezug zu seinem jeweiligen Gemeinwesen, der Nationalist hingegen der, der sich agressiv gegen andere Gemeinwesen wendet. Dann ist der Nationalismus im Grunde nur übersteigerter Patriotismus, der eben durch diese Übersteigerung negativ wird.

Ich halte das für Unsinn, weil nach meinem Dafürhalten beide Begriffe sich auf etwas anderes beziehen.

Ein Patriot ist in meinen Augen jemand, der sich loyalitätsbekundenderweise zu der politischen Ordnung beziehungsweise dem Staat, in dem er lebt, bekennt und sich gegebenenfalls tatkräftig für diesen einsetzt.
Der Nationalist hingegen richtet sein Augenmerk nach meinem Verständnis auf eine vorpolitische, nichtstaatliche Größe, die Nation, jenes geschichtlich gewachsene, ethnokulturelle Gebilde, das mancher auch als Volk bezeichnet. Das KANN auftreten als Wendung explizit gegen andere Gemeinschaften dieser Art, muss es jedoch keineswegs, und ist vor allen Dingen nicht automatisch im Nationalismus angelegt.

Der Nationalist kann gleichzeitig Patriot sein - wenn der Staat, in dem er lebt, seine Nation staatlich geeint hat und sich als probates Mittel zur Gestaltung ihres Daseins erweist. Er kann aber auch un- bis antipatriotisch sein, wenn das nicht der Fall ist. Was ihn bindet, ist kein Gesetz und keine Verfassung, die haben nur instrumentellen Charakter.
Regierungen kommen und gehen - das Volk bleibt (auch wenn dies jetzt ein Hitlerzitat ist, der sich damit im Grunde selbst widerspricht).

Nationalismus, so schrieb ich schon öfter, ist -wenn er politisch wirksam wird- Grenzenbewußtsein. Offensiv, indem er die Grenzen der eigenen Nation einfordert, defensiv, indem er sie nicht überschreitet, weil er im dies zurückweisenden Nationalismus der anderen Seite sich selbst erkennt.

Der Anschluss Österreichs etwa, oder auch des Sudetenlandes war nationalistisch. Die Etablierung des Protektorats Böhmen&Mähren oder des Generalgouvernements war es nicht - das war Unterjochung anderer Nationen aus machtpolitischen, letztlich wirtschaftlichen Motiven. Und das nennen wir nicht Nationalismus, sondern Imperialismus.

Viel zu viele Nationalisten in der Geschichte haben diesen Zusammenhang verkannt - und tun es leider bis heute. Das ist gefährlich und ohne Zweifel ein großes Problem.

Das ist dem Nationalismus aber nicht wesensmäßig anzulasten.

kritiker_34
31.03.2006, 22:06
Mit dem Nationalismus ist es wie mit dem Alkohol. In kleinen Mengen harmlos, ja bekömmlich, hat er - im Übermaß genossen - verheerende Folgen. :gesetz: Daher: Alles in Maaßen, den Nationalismus wie das Bier. :cool:

Prost Mahlzeit !!
:prost: :lol: :prost: :klatsch: :deutschla :prost:

Klopperhorst
31.03.2006, 22:09
Nach dem letzten Nationalismus sah es so aus

Und in der Türkei blieb alles heil.

Black Hawk
31.03.2006, 22:23
Fangen wir mal damit an, worum es diesen Begriffen meines Erachtens nicht geht.
Das gegenwärtig propagierte Verständnis suggeriert, dass der Patriot jemand ist, der in irgendeiner Art und Weise einen positiven Bezug zu seinem jeweiligen Gemeinwesen, der Nationalist hingegen der, der sich agressiv gegen andere Gemeinwesen wendet. Dann ist der Nationalismus im Grunde nur übersteigerter Patriotismus, der eben durch diese Übersteigerung negativ wird.

Ich halte das für Unsinn, weil nach meinem Dafürhalten beide Begriffe sich auf etwas anderes beziehen.

Ein Patriot ist in meinen Augen jemand, der sich loyalitätsbekundenderweise zu der politischen Ordnung beziehungsweise dem Staat, in dem er lebt, bekennt und sich gegebenenfalls tatkräftig für diesen einsetzt.
Der Nationalist hingegen richtet sein Augenmerk nach meinem Verständnis auf eine vorpolitische, nichtstaatliche Größe, die Nation, jenes geschichtlich gewachsene, ethnokulturelle Gebilde, das mancher auch als Volk bezeichnet. Das KANN auftreten als Wendung explizit gegen andere Gemeinschaften dieser Art, muss es jedoch keineswegs, und ist vor allen Dingen nicht automatisch im Nationalismus angelegt.

Der Nationalist kann gleichzeitig Patriot sein - wenn der Staat, in dem er lebt, seine Nation staatlich geeint hat und sich als probates Mittel zur Gestaltung ihres Daseins erweist. Er kann aber auch un- bis antipatriotisch sein, wenn das nicht der Fall ist. Was ihn bindet, ist kein Gesetz und keine Verfassung, die haben nur instrumentellen Charakter.
Regierungen kommen und gehen - das Volk bleibt (auch wenn dies jetzt ein Hitlerzitat ist, der sich damit im Grunde selbst widerspricht).

Nationalismus, so schrieb ich schon öfter, ist -wenn er politisch wirksam wird- Grenzenbewußtsein. Offensiv, indem er die Grenzen der eigenen Nation einfordert, defensiv, indem er sie nicht überschreitet, weil er im dies zurückweisenden Nationalismus der anderen Seite sich selbst erkennt.

Der Anschluss Österreichs etwa, oder auch des Sudetenlandes war nationalistisch. Die Etablierung des Protektorats Böhmen&Mähren oder des Generalgouvernements war es nicht - das war Unterjochung anderer Nationen aus machtpolitischen, letztlich wirtschaftlichen Motiven. Und das nennen wir nicht Nationalismus, sondern Imperialismus.

Viel zu viele Nationalisten in der Geschichte haben diesen Zusammenhang verkannt - und tun es leider bis heute. Das ist gefährlich und ohne Zweifel ein großes Problem.

Das ist dem Nationalismus aber nicht wesensmäßig anzulasten.

Danke erst mal für den Text!


Er kann aber auch un- bis antipatriotisch sein, wenn das nicht der Fall ist. Was ihn bindet, ist kein Gesetz und keine Verfassung, die haben nur instrumentellen Charakter.

Hier finde ich, liegt aber eine Gefahr beim Nationalismus.
Kann sich dieses Verhalten nicht auch gegen die eigene Nation richten ? Immerhin hat diese Nation Gesetze und Verfassungen selbst beschloßen.

Waldgänger
31.03.2006, 22:26
Hier finde ich, liegt aber eine Gefahr beim Nationalismus.
Kann sich dieses Verhalten nicht auch gegen die eigene Nation richten ? Immerhin hat diese Nation Gesetze und Verfassungen selbst beschloßen.

In diesem Fall richtet sich das Verhalten gegen den Staat, aber nicht gegen die Nation.Der Staat sollte immer den Willen der Nation verkörpern, ist dies nicht der Fall so wird Widerstand zur Pflicht eines jeden Nationalisten.

Sauerländer
31.03.2006, 22:35
Hier finde ich, liegt aber eine Gefahr beim Nationalismus.
Kann sich dieses Verhalten nicht auch gegen die eigene Nation richten ? Immerhin hat diese Nation Gesetze und Verfassungen selbst beschloßen.
Wo Politik gemacht wird, werden Entscheidungen getroffen. Entscheidungen können falsch sein, und ab einer gewissen Ebene ist das immer gefährlich.
Nationalismus kann -etwa wenn er, wie ich es ober andeutete, sein eigenes Wesen verkennt- für die eigene wie auch für andere Nationen zur Bedrohung werden.

Es ist denkbar, dass die Verfassung eines Staates in der Lage ist, diese Gefahr zu minimieren.

Aus nationalistischer Perspektive jedoch muss es zwar wohl darum gehen, Fehlentwicklungen zu vermeiden bzw aus gemachten Fehlern zu lernen (etwa dem, das handelsüblicher Faschismus entweder von Anfang an keine nationalistischen Interessen verfolgt oder zumindest irgendwann damit aufhören wird, er dann aber immer noch da ist und somit auch unter nationalistischen Gesichtspunkten ein Problem), kann es jedoch nicht Sinn der Sache sein, erstens einem panischen "Das darf nienienie wieder passieren" alles, wirklich ALLES andere unterzuordnen (BRD-Phänomen), und zweitens der Verfassung überinstrumentellen Charakter einzuräumen.
Verfassung ist Resultat eines politischen Prozesses und kann -realistisch betrachtet- auch jederzeit im Rahmen desselbigen geändert werden.

Insofern sie für ihn instrumentell ist, fragt der Nationalist nicht danach, was die Verfassung von ihm für ein Verhalten verlangt, sondern danach, inwieweit dieses verlangte Verhalten nationalistisch sinnvoll ist oder nicht.
Das Mittel gegen Fehlentwicklungen kann daher für ihn nicht sein, den konreten Inhalt der Verfassung zu heiligen und dem Diskurs zu entziehen, sondern in permanenter Selbstkritik nach Zielen und Methoden zu fragen.

Der reflektierende Nationalist weiss, dass Deutschland nicht dem Rest der Welt den Krieg erklären kann, ohne dass das Konsequenzen hat, die er selber nicht akzeptieren kann. Dafür braucht er keine Verfassung.
Und er weiss auch, dass er einen solchen Krieg, auch wenn er gewinnbar wäre, als Nationalist nicht wollen könnte, ohne im Erfolgsfall aufzuhören, eben ein Nationalist zu sein und zum Imperialisten zu werden.

kritiker_34
31.03.2006, 22:37
Und in der Türkei blieb alles heil.

Als militärisch und politisch eh schon alles klar war, hat sich die Türkei dann noch schnell gegen Deutschland entschieden, um bei den Kriegsgewinnlern dabei zu sein.

Naja, schade finde ich, dass die anständigen Türken darunter in Mitleidenschaft gezogen werden, da es sooo viele hier in Deutschland nicht schaffen, sich wirklich zu integrieren.

Wie kommt es, dass es einerseits fleissige, teils sehr erfolgreiche türkische Geschäftsleute gibt. z.B. Gemüseladen Inhaber

und andere nach 20-30 Jahren Aufenthalt nur dieses bescheurte Kanaken Deutsch sprechen.

Ich habe heute mit meinem Gemüsehändler darüber gesprochen. Er findet diese Situation ebenfalls UNVERSTÄNDLICH.

Also: fleissige, ehrliche Türken können gerne hier bleiben.

Solche welche kriminell sind, oder nur auf SozialUnterstützung aus sind werden, ob sie wollen oder nicht, zurück in die Türkei gehen müssen.

Einsatzleiter
31.03.2006, 22:41
Solche welche kriminell sind, oder nur auf SozialUnterstützung aus sind werden, ob sie wollen oder nicht, zurück in die Türkei gehen müssen.

Damit würde dann die Türkei belastet. Darin kann ich keinen Vorteil sehen, weil mir die Türkei genauso wichtig ist wie Deutschland.
Man muss einfach jedem einen Arbeitsplatz zur Verfügung stelle, so wie in der DDR früher. Dann kann man die soziale Unterstützung für Arbeitsfähige völlig abschaffen. Die Lösung ist doch so einfach! :cool: :cool:

Sauerländer
31.03.2006, 22:41
könntest du dich etwas kürzer fassen? diese kopierten texte liest keiner
Erstens ist dieser Text wie auch die anderen nicht kopiert. Wenn ich Texte übernehme, mache ich das kenntlich.
Zweitens braucht es eben manchmal mehr als zwei Sätze, vor allem dann, wenn man darstellen will, dass ein Sachverhalt eben nicht so einfach ist, wie allgemein angenommen wird und/oder völlig anders aussieht. Wie es eben hier der Fall ist.

ciasteczko
31.03.2006, 22:44
Erstens ist dieser Text wie auch die anderen nicht kopiert. Wenn ich Texte übernehme, mache ich das kenntlich.
Zweitens braucht es eben manchmal mehr als zwei Sätze, vor allem dann, wenn man darstellen will, dass ein Sachverhalt eben nicht so einfach ist, wie allgemein angenommen wird und/oder völlig anders aussieht. Wie es eben hier der Fall ist.

aber die liest trotzdem keiner. ein tip: ich mache nur selten lange beiträge und die liest jeder sind auch interessanter. :]

Einsatzleiter
31.03.2006, 22:46
aber die liest trotzdem keiner. ein tip: ich mache nur selten lange beiträge und die liest jeder sind auch interessanter. :]

lange Beiträge rentieren sich vor allem dann, wenn man sie alle paar Monate erneut ins Forum stellt! :] :] :]

Sauerländer
31.03.2006, 22:47
aber die liest trotzdem keiner.
Der Leutnant anscheinend schon.

ein tip: ich mache nur selten lange beiträge und die liest jeder
Du beabsichtigst ja auch selten sowas wie eine Diskussion... :rolleyes:

sind auch interessanter. :]
Das wird es sein. :cool:

Waldgänger
31.03.2006, 22:47
aber die liest trotzdem keiner. ein tip: ich mache nur selten lange beiträge und die liest jeder sind auch interessanter. :]

:)) :lach: Ich hab selten so gelacht!So viel Selbstüberschätzung hab ich selten gelesen, nur weil dir dazu der Verstand fehlt den, nichtmal sehr komplizierten Text, zu verstehen.Außerdem kann es hier doch jedem egal sein ob die Texte die du verfasst lang sind oder nicht. :))

ciasteczko
31.03.2006, 22:49
Der Leutnant anscheinend schon.

Du beabsichtigst ja auch selten sowas wie eine Diskussion... :rolleyes:

Das wird es sein. :cool:
dann diskutiere! :]

Sauerländer
31.03.2006, 22:52
dann diskutiere! :]
Ich will dich ja nicht erschrecken, aber was der Leutnant und ich hier soeben taten, war....eine Diskussion 8o .

:comic:

ciasteczko
31.03.2006, 22:52
Ich will dich ja nicht erschrecken, aber was der Leutnant und ich hier soeben taten, war....eine Diskussion 8o .

:comic:

zu einer Diskussion gehören auch Argumente! Diese wurden noch nicht gebracht!

Sauerländer
31.03.2006, 22:54
zu einer Diskussion gehören auch Argumente! Diese wurden noch nicht gebracht!
Stimmt, eigentlich spamme ich hier nur rum. Und das auch noch auf so einer Länge, ich bin aber auch heute wieder einer... :rolleyes:

ciasteczko
31.03.2006, 22:55
Stimmt, eigentlich spamme ich hier nur rum. Und das auch noch auf so einer Länge, ich bin aber auch heute wieder einer... :rolleyes:
nicht schlimm ich würde deine argumente gerne hören bist du für oder gegen meine meinung im ersten beitrag?

Sauerländer
31.03.2006, 22:58
nicht schlimm ich würde deine argumente gerne hören bist du für oder gegen meine meinung im ersten beitrag?
Nachdem Du mich so festnagelst:
Der ist von der Argumentationsstruktur her so klasse aufgebaut, dem schließe ich mich vorbehaltlos an.

ciasteczko
31.03.2006, 22:58
Nachdem Du mich so festnagelst:
Der ist von der Argumentationsstruktur her so klasse aufgebaut, dem schließe ich mich vorbehaltlos an.

:) :) :) :) :)

emire
31.03.2006, 23:52
Als militärisch und politisch eh schon alles klar war, hat sich die Türkei dann noch schnell gegen Deutschland entschieden, um bei den Kriegsgewinnlern dabei zu sein.

Naja, schade finde ich, dass die anständigen Türken darunter in Mitleidenschaft gezogen werden, da es sooo viele hier in Deutschland nicht schaffen, sich wirklich zu integrieren.

Wie kommt es, dass es einerseits fleissige, teils sehr erfolgreiche türkische Geschäftsleute gibt. z.B. Gemüseladen Inhaber

und andere nach 20-30 Jahren Aufenthalt nur dieses bescheurte Kanaken Deutsch sprechen.

Ich habe heute mit meinem Gemüsehändler darüber gesprochen. Er findet diese Situation ebenfalls UNVERSTÄNDLICH.

Also: fleissige, ehrliche Türken können gerne hier bleiben.

Solche welche kriminell sind, oder nur auf SozialUnterstützung aus sind werden, ob sie wollen oder nicht, zurück in die Türkei gehen müssen.


Die Türkei hat Deutschland im Februar 1945 den Krieg erklärt um nicht in den Machtbereich der Sowjetunion zu geraten.Hätten die Russen die Dardanellen gekriegt sehe die Lage in Europa nicht so, wie es heute ist.
Kriegsgewinnler sind die Schweiz,die als Umschlagsplatz für geraubtes Gold und Devisen agierte.

kritiker_34
01.04.2006, 00:05
Die Türkei hat Deutschland im Februar 1945 den Krieg erklärt um nicht in den Machtbereich der Sowjetunion zu geraten.Hätten die Russen die Dardanellen gekriegt sehe die Lage in Europa nicht so, wie es heute ist.
Kriegsgewinnler sind die Schweiz,die als Umschlagsplatz für geraubtes Gold und Devisen agierte.

Wenn es so ist wie du postest, dass es nur eine "taktische" Kriegserklärung war, dann soll mir das mal egal sein. Feb. 45, da war aus deutscher Sicht eh schon alles kaputt.

ok, ich werde mich da noch reinlesen in die türkische Geschichte, auch was das osmanische Reich betrifft.

Das die Bankiers in der Schweiz aber auch in den USA und anderen Ländern am Krieg verdient haben ist bekannt.

erdbeere
01.04.2006, 09:25
Wann soll es denn losgehen?
Au ja, da bin ich auch dabei ;)

Reinhard Rupsch
01.04.2006, 09:29
Das die Bankiers in der Schweiz aber auch in den USA und anderen Ländern am Krieg verdient haben ist bekannt."Auf den Krisen der Welt hat die Schweiz eine Bank gebaut." (André Kostolany)

Reinhard Rupsch
01.04.2006, 09:31
Hey, erdbeere, wo ist den Dein Rasseweib geblieben??? ?(

erdbeere
01.04.2006, 09:32
Hey, erdbeere, wo ist den Dein Rasseweib geblieben??? ?(
Immer parat! Aber irgenein Depp hat das alte wieder rausgemacht... Grund: zu groß... BLA BLA BLA ^^

emire
01.04.2006, 12:19
Wenn es so ist wie du postest, dass es nur eine "taktische" Kriegserklärung war, dann soll mir das mal egal sein. Feb. 45, da war aus deutscher Sicht eh schon alles kaputt.



ok, ich werde mich da noch reinlesen in die türkische Geschichte, auch was das osmanische Reich betrifft.

Das die Bankiers in der Schweiz aber auch in den USA und anderen Ländern am Krieg verdient haben ist bekannt.


Als Lesequelle:
Das Osmanische Reich 1300-1922

von Ferene Majoros/BerndRill
Bechtermünz Verlag

ISBN 3-8289-0336-3

happy?
01.04.2006, 12:38
Patriotismus in Deutschland? Nein Danke! Für ein Internationales und Multi Kulturelles Deutschland! :]

Du schreibst das nur, um zu provozieren, wetten. Aber seis drum hab ich (mit einem ganz anderen Thema) auch schon gemacht, bei "Opusforum"allerdings.
Die Leute dort gingen ab wie Schmitz Katze.

Sollte das aber ernst gemeint sein--geh nach Berlin, da wohnen viele solche Leute.

cego
01.04.2006, 12:47
Patriotismus-Ja, Nationalismus-Nein!

Darum halte ich mich an das Zitat unseres Bundespräsidenten Köhler:

"Patriotismus und Weltoffenheit sind keine Gegensätze - sie bedingen einander!"
:top: :top: :top:

Sauerländer
01.04.2006, 12:49
Wobei dann schon definiert werden sollte, was unter "Patriotismus", und was unter "Weltoffenheit" verstanden wird.

Roter Prolet
01.04.2006, 13:00
Patriotismus in Deutschland? Nein Danke! Für ein Internationales und Multi Kulturelles Deutschland! :]

Patriotismus und solidarischer Internationalismus schliessen sich nicht gar nicht aus.

Gegen Patriotismus hat ja keiner was ein zuwenden - nur wenn Nazis oder sonstige Rechte diesen Begriff für ihre menschenverachtende Politik pervertieren...

Sauerländer
01.04.2006, 13:28
Patriotismus und solidarischer Internationalismus schliessen sich nicht gar nicht aus.

Gegen Patriotismus hat ja keiner was ein zuwenden - nur wenn Nazis oder sonstige Rechte diesen Begriff für ihre menschenverachtende Politik pervertieren...
Wenn "Nazis diesen Begriff pervertieren" können, lässt das darauf schließen, dass er einen konkreten Inhalt hat, und dieser nicht mit dem identisch ist, den Nationalsozialisten ihm geben.

Wie würdest Du diesen Inhalt definieren?

Black Hawk
01.04.2006, 15:59
Der Leutnant anscheinend schon.




Ich hab mir die Texte durchgelesen und fand sie doch recht intressant, aber trotzdem werde ich wohl kein NAtionalist mehr.

Black Hawk
01.04.2006, 16:04
Wobei dann schon definiert werden sollte, was unter "Patriotismus", und was unter "Weltoffenheit" verstanden wird.


Ich verstehe unter "Weltoffenheit", dass man sich andere Kultur wenigstens anschaut, bevor man über sie Urteil.

Vor allem beim Thema "Zuwandereung".
Deutschland ist in einigen Gebieten schlecht mit Fachkräften ausgestattet und muss diese durch Einwanderer ersetzen. Und da wir auf diese Leutre angewiesen sind, sollte man sie auch respektieren.

Kenshin-Himura
04.04.2006, 23:54
Sehe ich auch so.Patriotismus ist eine bürgerliche Halbheit.Wir brauchen einen brennenden und feurigen Nationalismus der die bürgerliche Gemütlichkeit hinwegfegt.Ich kann das Spießbürgertum nicht mehr sehen!

Dass du das Spießbürgertum nicht mehr sehen kannst, ist aber eine nur emotionale Argumentation für Nationalismus. Ich kann nicht etwas unterstützen, was sich auf keinerlei Tatsachen und einzig und allein auf Emotionen stützt. Wenn es danach ginge kann ich auch gleich sagen der Hitler soll wieder her, weil man da ja noch so sicher über die Straße gehen konnte und der immer so nett lächelt und so gut Reden halten kann. Ähnlich verhält es sich mit deiner Bezeichnung des Patriotismus als ,,Halbheit". Dahinter suggerierst du doch schon: ,,Halbheiten sind immer scheiße". Dem ist aber nicht so. Ich bin froh, weder in einem linksextremistischen Land, noch in einem rechtsextremistischen Land zu leben.

Mir ist das Spießbürgertum auch zuwider. Allerdings setze ich es nicht mit dem Bürgertum gleich. Wie ich schon in einem anderen Thread schrieb:


Ich würde das Bürgertum in 2 Gruppen unterteilen:

1. Materialistisches Bürgertum (,,Etablierte"): Hassen alle ,,reichen arroganten Schnösel" (also alle die, die mindestens 20% mehr verdienen, als sie selbst :rolleyes: ), und hassen alle ,,faulen schäbigen proletischen Penner" (also alle die, die mindestens 20% weniger verdienen, als sie selbst...).

2. Humanistisches Bürgertum - dem würde ich mich zurechnen - antimaterialistisch, Toleranz gegenüber proletarischer Rotzlöffligkeit, zuweilen auch selbst proletarische Rotzlöffligkeit. -> eigentlich schon immer antibürgerlich, aber mit bürgerlichem Menschenbild (Humanismus).

Ich weiß nicht, was mich mehr anwidert:

1. Plebejische Dumpfbatzen (,,die Politiker nehmen den kleinen Mann aus", ,,Jeder muss sich anpassen", ,,Da gibt's überhaupt nix zu diskutieren", ,,Mein Hund haart immer auf dem Sofa aus",...) -> der Mob

2. Dekadentes, arrogantes, snobbistisches Gymnasiastenpack, geistige Monocle-Träger (,,das ist überhaupt nicht mein Niveau", ,,diese Frau hat einfach Klasse", ,,Ein bisschen Kultur [Oper] könnte euch 'mal gut tun!"). -> Der Snob.

Denn in Wirklichkeit ist der Snob nur eine Unter-Art des Mob's. Manchmal denke ich, dass es wohl kein Zufall war, dass diese beiden Worte ähnlich klingen.