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Vollständige Version anzeigen : Neuer Kinofilm "Die Wolke"



hardstyler911
31.03.2006, 11:43
Ich habe mir gestern Abend den Kinofilm "Die Wolke" angesehen. Der Film läuft aktuell im Kino (Start war am 16.03.06) und handelt von einer kleinen Ortschaft nahe Schweinfurt. Der Film beschreibt einen atomaren Zwischenfall im nahe gelegenen Kernkraftwerk. Infos zum Film gibts hier:

Homepage "Die Wolke" (http://www.die-wolke.com/)

Unter der Rubrik "First Look" unbedingt den Trailer zum Film ansehen :]

Filmbeschreibung in Kurzform (http://filmbeschreibungen.ath.cx/?film=diewolke)

Also ich muß sagen, nachdem ich ja eigentlich auch gerne billigen Strom nutze und nun diesen Film gesehen habe, würde ich dann doch lieber ein paar Cent mehr je Kilowattstunde bezahlen und auf gelben Strom verzichten!!! :top:

Der Film ist schweinegeil, unbedingt gucken!!!

Mark Mallokent
31.03.2006, 11:53
Ich habe mir gestern Abend den Kinofilm "Die Wolke" angesehen. Der Film läuft aktuell im Kino (Start war am 16.03.06) und handelt von einer kleinen Ortschaft nahe Schweinfurt. Der Film beschreibt einen atomaren Zwischenfall im nahe gelegenen Kernkraftwerk. Also ich muß sagen, nachdem ich ja eigentlich auch gerne billigen Strom nutze und nun diesen Film gesehen habe, würde ich dann doch lieber ein paar Cent mehr je Kilowattstunde bezahlen und auf gelben Strom verzichten!!! :top:
[/B]
Und ich habe mal einen Film gesehen, wo ein riesiger Affe mit einer hübschen Frau in der Hand auf des Empire State Building kletterte. Trotzdem benutze ich lieber der Fahrstuhl. :rolleyes:

hardstyler911
31.03.2006, 11:56
Und ich habe mal einen Film gesehen, wo ein riesiger Affe mit einer hübschen Frau in der Hand auf des Empire State Building kletterte. Trotzdem benutze ich lieber der Fahrstuhl. :rolleyes:

Mark du alter Spammer, schau Dir den Film an und dann laß nochmal so´nen flachen Spruch fallen X(

Baxter
31.03.2006, 12:05
Hardy, das ist so wie alle Katastrophen Filme, irgend was schreckliches muss geschehen.

Ich erinnere an Flammendes Inferno, Klimakatastrophen, Indendenday und wie die Schinken alle heißen.

Anscheinend ist er so gut gemacht das man das Gefühl bekommt, die Atomstrom-Mafia
hat ihn gesponsert , den Film.

Natürlich ist Atom eine gefährliche Sache, aber was haben wir für Alternativen, welche
uns angeboten werden und bezahlbar sind? Eigentlich keine oder?

Buche es ab als spannendes Filmereignis aber übertrage es nicht ins Real-Leben.
Immer locker bleiben.

Beste Grüße
Baxter

twoxego
31.03.2006, 12:10
meine oma sagte immer, wenn sie irgendwas merkwürdig fand, das wetter oder
dass wir kinder nicht so lieb waren : " und schuld ist nur der atom ".

hardstyler911
31.03.2006, 12:15
Hardy, das ist so wie alle Katastrophen Filme, irgend was schreckliches muss geschehen.

Ich erinnere an Flammendes Inferno, Klimakatastrophen, Indendenday und wie die Schinken alle heißen.

Anscheinend ist er so gut gemacht das man das Gefühl bekommt, die Atomstrom-Mafia
hat ihn gesponsert , den Film.

Natürlich ist Atom eine gefährliche Sache, aber was haben wir für Alternativen, welche
uns angeboten werden und bezahlbar sind? Eigentlich keine oder?

Buche es ab als spannendes Filmereignis aber übertrage es nicht ins Real-Leben.
Immer locker bleiben.

Beste Grüße
Baxter


Du hast schon Recht, in Panik sollte man auch nicht verfallen. Mir persönlich liegt das eigene Portemonaie auch ziemlich am Herzen.

Aber trotzdem, nachdem ich den Film gesehen habe, mußte ich doch einmal drüber nachdenken ob das alles so zum Besten ist mit dem Atomstrom bei uns??

Sollte so ein Supergau passieren, würden wir uns nicht fragen, ob wir nicht hätten besser 10 Cent mehr für ne Kilowattstunde ausgeben sollen.... ?(

SLOPPY
31.03.2006, 12:26
Immerhin erstaunlich, dass sich dieses Thema nach beinahe 4 Wochen auch hierher verirrt hat.

Auszug aus einer Kritik zu diesem Prachtschinken, gesponsort von Greenpeace und Claudia Roth Verein...

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Die ersten 30 Minuten kann der Film noch mitreißen und versteht es gekonnt, sich die Sympathie des Publikums zu erarbeiten. Als es jedoch an die Ereignisse nach dem Störfall geht, wird man extrem fahrlässig und versucht auf der emotionalen Schiene noch zu punkten. Leider werden diese Szenen so übertrieben und unnötig "ergreifend" auf die Leinwand gebannt, dass man als Zuschauer mehr und mehr den Kopf schüttelt.

Aber nicht nur, dass man versucht den Zuschauer mit ergreifenden Szenen einzuwickeln, so lässt man die wissenschaftlichen Fakten anscheinend vor der Kinosaaltür und definiert sich atomare Strahlung, den so genannten Fallout und deren Gefährlichkeit einfach mal neu. Nur diesem "Drehbuchclou" haben wir wohl das Überleben unserer Hauptdarstellerin zu verdanken (wäre auch doof, wenn die schon im ersten Drittel des Films sterben würde) und so finden wir uns in einem Sanatorium wieder, in dem Hannah nach einigen Wochen ihren Elmar wieder sieht, der noch rechtzeitig flüchten konnte. Da noch nicht genug Liebesschnulze drin war, gaben die Drehbuchautoren Elmar also die Gelegenheit auch als Patient im Sanatorium anzuheuern und so ist das Paar wieder vereint.

Es ist sehr sehr schade, dass man das ernste und wichtige Thema so verheizt! An das Szenario eines atomaren Unfalls in Deutschland hätte man wohl fähigere Leute ranlassen sollen, denn eine Liebesgeschichte ist vollkommen unnötig (vor allem gegen Ende, nervt es gewaltig) und vor allem die wissenschaftlichen Fakten müssen in einem solchen Film einfach stimmen. Die Wolke ist leider nicht mehr als eine schlechte Verfilmung, die ernste Dinge auf eine leichte Schulter nimmt und damit dem (zum Teil) unwissenden Publikum nicht nur eine politische Meinung aufdrücken will, sondern auch vollkommen falsche Erwartungen und sogar Sicherheit weckt und vorgaukelt!


http://www.moviemaze.de/filme/1425/die-wolke.html (http://www.moviemaze.de/filme/1425/die-wolke.html)

hardstyler911
31.03.2006, 12:34
Naja es ist halt ein Spielfilm und keine Dokumentation oder sowas...aber Du hast auch nicht unrecht, normalerweise müßte die Hauptdarstellerin nach ihrem Bad im radioaktiven Fallout schneller "hin" sein?!?

Trotzdem, ich fand den Film gut gemacht und die Szenen, als nach dem Sirenenalarm Chaos ausbrach, waren schon ziemlich beklemmend.

Alles in allem denke ich aber auch, es wird da eher Sicherheit vorgegaukelt als übertrieben. Wenn DAS Realität würde, was dort verfilmt wurde, dann GUTE NACHT DEUTSCHLAND!!!

SLOPPY
31.03.2006, 12:35
Das habe ich dazu bereits am 10.03.2006 im FF geschrieben:


Die Verfilmung von Gudrun Pausewangs Buch dichtet eine unnötige Liebesgeschichte in das Szenario eines atomaren Unfalls in Deutschland und versucht damit auf emotionaler Schiene eine politische Aussage durchzudrücken. Aber auch auf wissenschaftlicher Ebene scheint man sich nicht an Wahrheiten und Fakten halten zu wollen und fabrizierte einen Film, der den Super-GAU zwar in Szene setzt, aber leider mit falschen Fakten und Mitteln. http://bb.focus.msn.de/focus/images/smiles/icon_evil.gif

Dumpfbackenkino vom feinsten mit CO² freier Cola und ranzigen Popcorns

SLOPPY
31.03.2006, 12:50
Wie die ROT/GRÜNE Kinderverblödung fortschreitet, oder "Die Wolke"

zitiert aus:

http://www.kolumnen.de/kaufmann-150306.html (http://www.kolumnen.de/kaufmann-150306.html)

Ich habe den Film, zwei Tage vor seinem offiziellen Start, im »Kino International« in Ost-Berlin gesehen.

Früher guckte hier Honecker-Prominenz Premieren, an diesem Abend hatten die Grünen geladen. Am Eingang hingen Plakate, auf denen CDU/CSU- und FDP-Politiker mit gelben Armbinden abgebildet waren. Darunter stand: Atom-Bande stoppen! Offenbar ist ein Mensch, der in Kernenergiefragen anderer Meinung ist, für die Grünen automatisch ein Krimineller.

Der Film selbst ist nicht der Rede wert. Pausewangs altlinker Furor ist kaum noch zu spüren, dafür wurde die Story zu einer Liebesgeschichte zweier Teenies umgeschrieben und mit einer Extraportion Kitsch übergossen. Aber nach wie vor ist ein nicht näher erfassbares »Establishment« lügender Politiker an allem schuld, und wenn der Zuschauer allzusehr in die schönen Bilder abzurutschen droht, betet irgendein Schauspieler schnell ein paar technische Fakten zum genauen Ablauf der Unfälle in Tschernobyl und Harrisburg runter. »Bestimmt wird gleich das Kuscheltier auf der Straße von einem Auto überrollt«, denkt man als Zuschauer, und in der nächsten Szene wird das Kuscheltier auf der Straße von einem Auto überrollt. Platter Teddy, platter Film.

Die letzten Bilder sind irgendwie hoffnungsvoll und werbeähnlich, bevor alles auf schwarzem Grund mit folgendem Satz zu Ende geht:


»Allein 2004 gab es in deutschen Atomkraftwerken 154 meldepflichtige Störfälle«.

Natürlich wird dem Zuschauer nicht erklärt, dass 2004 nur 5 dieser »Störfälle« überhaupt als – sehr geringfügige – Störung gelten. Die anderen 147 Vorkommnisse (also 95 Prozent) werden auf der Internationalen Skala für kerntechnische Unfälle, die von 1 (Störung) bis 7 (Katastrophaler Unfall) reicht, der Stufe 0 zugeordnet. 147 Situationen, die ungefähr so gefährlich waren wie ein überfüllter Aschenbecher in einem Auto, das in der Garage steht.

Trotzdem ist Claudia Roth, die Grünen-Chefin, in der Diskussion nach dem Film etwas zittrig. Sie könne jetzt noch gar nicht so richtig über Energiepolitik sprechen, sagt sie zum Moderator, sie sei noch zu ergriffen und aufgewühlt http://bb.focus.msn.de/focus/images/smiles/icon_lol.gif – so als habe sie gerade »Hotel Ruanda« gesehen, oder eine Doku über real existierende Tschernobyl-Opfer, statt eines Agitprop-Spielfilms für Jugendliche. Claudia Roth muss sich ganz doll zusammennehmen, um überhaupt sprechen zu können.
.....

Und deshalb sind – neben nostalgischen Grünen – Kinder die zweite Zielgruppe des Films. Bundesweit gibt es 90 Vorführungen für Lehrer, die dann möglichst mit ihren Schulklassen wiederkommen sollen. Eine gruselige Vorstellung.

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Vorhang zu

Bin ja mal gespannt, was sich die Grünen Ökochonder und Realkatastrophiker noch alles werden einfallen lassen, um bis zum 26.April, dem Reaktorunfall von Tschernobyl, ohne den die Grünen eine Posse der politischen Landschaft geblieben wären, gegen eine Weiternutzung der KKW in Deutschland zu demonstrieren.

Baxter
31.03.2006, 16:14
Du hast schon Recht, in Panik sollte man auch nicht verfallen. Mir persönlich liegt das eigene Portemonaie auch ziemlich am Herzen.

Aber trotzdem, nachdem ich den Film gesehen habe, mußte ich doch einmal drüber nachdenken ob das alles so zum Besten ist mit dem Atomstrom bei uns??

Sollte so ein Supergau passieren, würden wir uns nicht fragen, ob wir nicht hätten besser 10 Cent mehr für ne Kilowattstunde ausgeben sollen.... ?(


momentan bezahlen wir schon gut 40 cent zuviel pro Kwh also sprich bitte nicht von mehr bezahlen da wird mir schwarz vor Augen.

Wir sind der Strom-Mafia ausgeliefert, die Vorstände sind durch die Bank weg mit Bürgermeistern und Landräten besetzt. Und alle sorgen eifrig dafür das ihr eigenes Konto immer dicker wird auf Kosten des Volkes.

Ich hab wirklich das starke gefühl , dieser Film wurde als Antwot auf Strompreiserhöhungen gemacht und von der Strommafia gesponsert.

Damit alle genau das sagen , was du jetzt sagts. ....da zahl ich doch lieber noch mehr an die Verbrecher hautsache es ist sicher. Noch Sicherer geht kaum, mit den Gewinnen könnten die Atomanlagen so bauen das selbst wenn diese Hochgeht keine Strahlung nach aussen dringen kann. Aber daran wird gespart weil es nicht passieren kann.

mfg
Baxter