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Vollständige Version anzeigen : Reich lebt länger!



Grosshimrinde
31.03.2006, 10:45
Was ist nur aus der SPD geworden, daß jemand, der nachweislich so dumm ist wie Platzeck, dort Vorsitzender werden kann?Frau Schmidt (Ulllala) hat 1976 für den KBW (Kommunistischer Bund Westdeutschlands) - das waren Maoisten - in Aachen als Bundestagskandidatin kandidiert.

Da ihre Aussichten beim KBW schlecht waren, ging sie - allerdings ohne ihre Absichten zu ändern - in die SPD.

So wird ein Schuh draus. (http://www.arzt-in-europa.de/pages/2006BAO_USchmidt-Doku.html)

wtf
31.03.2006, 11:10
Ich würde vorschlagen, Personen mit einem Jahreseinkommen > T€ 60 (verheiratet > T€ 120) nach Vollendung des sechzigsten Lebensjahres aus Gerechtigkeitsgründen schleichend zu vergiften.

MrS
31.03.2006, 11:17
Ich würde vorschlagen, Personen mit einem Jahreseinkommen > T€ 60 (verheiratet > T€ 120) nach Vollendung des sechzigsten Lebensjahres aus Gerechtigkeitsgründen schleichend zu vergiften.

Unter anderem. Desweiteren sollten sie mit einem Abzeichen „Dreckskapitalistenschwein“ am Revers versehen werden, damit man sie sofort erkennt, die Schweine.

wtf
31.03.2006, 12:13
Ja, ein gelbes Eurozeichen am linken Ärmel hätte einen gewissen Chic, etwa so


Einsatzleiter
31.03.2006, 12:18
Frau Schmidt (Ulllala) hat 1976 für den KBW (Kommunistischer Bund Westdeutschlands) - das waren Maoisten - in Aachen als Bundestagskandidatin kandidiert.

Da ihre Aussichten beim KBW schlecht waren, ging sie - allerdings ohne ihre Absichten zu ändern - in die SPD.
[/URL]

Maoisten sind nicht ganz richtig im Kopf!
Ich neige eher zu den Trotzkisten!! :) :)

Touchdown
31.03.2006, 13:17
@Modena: Ich glaube da muss ich dir zum ersten Mal, seit ich hier schreibe, Recht geben...

Leyla
31.03.2006, 13:55
@ Modena 360

Ich mache mir ehrlich gesagt keine Sorgen, dass ein hasserfüllter Mensch wie Du überdurchschnittlich alt wird. Das regelt die Natur durch Magengeschwüre und Bluthochdruck.


Das wäre so, als würden die Sozis versprechen, jeder bekäme für ein Butterbrot (»am Einkommen bemessener Beitrag«) einen Ferrari.
Du immer mit deinem Ferrari - im Gegensatz zur Gesundheit will den doch gar nicht jeder haben.

Liegnitz
31.03.2006, 13:56
War schon immer so und wird immer so bleiben.

Achsel-des-Bloeden
31.03.2006, 14:10
Die Ein- Klassen- Medizin war und ist eine links- linkische Illusion.
Je eher man davon wegkommt, umso eher kann ein neues, halbwegs brauchbares Gesundheits- System installiert werden.

Grosshimrinde
31.03.2006, 14:14
Maoisten sind nicht ganz richtig im Kopf!
Ich neige eher zu den Trotzkisten!! :) :)Ich habe was gegen Trotzkisten: Eispickel!

emire
31.03.2006, 14:18
Reiche haben nur ein Angstproblem,das sie auf einen Schlag verarmen.

melamarcia75
31.03.2006, 14:23
Reiche haben nur ein Angstproblem,das sie auf einen Schlag verarmen.

Ich glaube, dass nur eine Minderheit der Reichen bzw. Wohlhabenden mit dieser Paranoia lebt.

Mauser98K
31.03.2006, 14:26
Vor längerer Zeit habe ich im Spiegel einen Artikel gelesen, der dieses Thema aufgriff.

Es ging ebenfalls darum, daß "Arme" nicht so alt werden, wie "Reiche".
Das liegt jedoch nicht daran, daß Arme sich die entsprechende medizinische Versorgung nicht leisten können, sonderm an der unterschiedlichen Lebensführung.

Arme essen öfter billiges, fetthaltiges, vitaminarmes aber kalorienreiches Essen, wie etwa Döner, Pommes und anderes "Junk-Food".
Arme rauchen häufiger als besser situierte, sie trinken mehr Alkohol und treiben weniger Sport.

Da ist es doch logisch, daß sie eher sterben.

Noch etwas:
Ein Sozialparasit beispielsweise tut der Gesellschaft durch sein früheres Ableben doch einen Gefallen finanzieller Natur.
Wo ist also das Problem?

Chaos
31.03.2006, 14:35
Ich nehme mal an, dass der Spruch nicht so gemeint war, wie Modena360 ihn auslegt. Es könnte schließlich auch der Unterschied zwischen Kassen- und Privatpatienten gemeint sein, der sich ja immer mehr ausprägt. Auch hat ja die Praxisgebühr zu einer starken Abnahme der Arztbesuche geführt, könnte auch damit zusammenhängen, wäre aber eher unwahrscheinlich.
Man muss ja auch sehen, dass die Kassen nur bestimmte etablierte Behandlungen bezahlen (Stichwort: "Schulmedizin"), was darüber hinausgeht, muss ja jeder selbst zahlen, was dann wohl nur die Reichen könnten, allerdings ist die Wirkung alternativer Heilmethoden oftmals fraglich.
DIe Gleichbehandlung von Kassen- und Privatpatienten scheint mir eher gemeint zu sein.

Mauser98K
31.03.2006, 14:41
Ich nehme mal an, dass der Spruch nicht so gemeint war, wie Modena360 ihn auslegt. Es könnte schließlich auch der Unterschied zwischen Kassen- und Privatpatienten gemeint sein, der sich ja immer mehr ausprägt. Auch hat ja die Praxisgebühr zu einer starken Abnahme der Arztbesuche geführt, könnte auch damit zusammenhängen, wäre aber eher unwahrscheinlich.
Man muss ja auch sehen, dass die Kassen nur bestimmte etablierte Behandlungen bezahlen (Stichwort: "Schulmedizin"), was darüber hinausgeht, muss ja jeder selbst zahlen, was dann wohl nur die Reichen könnten, allerdings ist die Wirkung alternativer Heilmethoden oftmals fraglich.
DIe Gleichbehandlung von Kassen- und Privatpatienten scheint mir eher gemeint zu sein.

Meine Frau hat mit Akupunktur ihre Migräne in den Griff gekriegt.
Natürlich mußte sie das selbst bezahlen.

Ich habe mich gefragt, ob sie das auch hätte selbst bezahlen müssen, wenn sie Rebecca Lustigmann oder Sarah Rubinstein heißen würde und die Migräne als von der Großmutter, die in Auschwitz einsaß, geerbt angeben würde. :rolleyes:

Mark Mallokent
31.03.2006, 14:56
Ist es nicht viel humaner, wenn der Arme schnell von seinem elenden Dasein erlöst wird? :rolleyes:

wtf
31.03.2006, 15:06
Man muss ja auch sehen, dass die Kassen nur bestimmte etablierte Behandlungen bezahlen (Stichwort: "Schulmedizin")...
Nicht mal das. Es gibt sehr gut wirksame Medikamente, deren Wirksamkeit außer Frage steht und die Kassenpatienten vorenthalten werden. Darunter fallen Beispielsweise moderne Insuline oder Medikamente zur Behandlung von Brustkrebs oder Leukämie.

MrS
31.03.2006, 15:21
Ich habe mich gefragt, ob sie das auch hätte selbst bezahlen müssen, wenn sie Rebecca Lustigmann oder Sarah Rubinstein heißen würde und die Migräne als von der Großmutter, die in Auschwitz einsaß, geerbt angeben würde. :rolleyes:

Ist es möglich, eine Diskussion zu führen, ohne, dass jemand seine antisemitische Scheiße absondert?

Redwing
31.03.2006, 16:49
Vor längerer Zeit habe ich im Spiegel einen Artikel gelesen, der dieses Thema aufgriff.

Es ging ebenfalls darum, daß "Arme" nicht so alt werden, wie "Reiche".
Das liegt jedoch nicht daran, daß Arme sich die entsprechende medizinische Versorgung nicht leisten können, sonderm an der unterschiedlichen Lebensführung.

Arme essen öfter billiges, fetthaltiges, vitaminarmes aber kalorienreiches Essen, wie etwa Döner, Pommes und anderes "Junk-Food".
Arme rauchen häufiger als besser situierte, sie trinken mehr Alkohol und treiben weniger Sport.

Da ist es doch logisch, daß sie eher sterben.

Noch etwas:
Ein Sozialparasit beispielsweise tut der Gesellschaft durch sein früheres Ableben doch einen Gefallen finanzieller Natur.
Wo ist also das Problem?

***Beleidigung - wtf***

Und ich erklärte vor wenigen Tagen erst, warum manche Ärmere- gewiß nicht alle- sich etwas gehen lassen. Das liegt an ihrer Perspektivenlosigkeit in diesem ungerechten System der Gefälle. Und sie können sich allein schon nicht so gesund ernähren, etc., da sie das Geld nicht haben.

Modena, du siehst das übrigens ganz richtig: Diese ungerechten Zustände, daß die größten Ärsche auch noch am längsten Leben, können wir beenden, indem wir Reiche abschaffen- und genau das wird passieren; mein Wort darauf. :] Und wenn ihr nicht artig eure an euch gerissene Macht und euer geklautes Rafftum abgebt, damit es allen besser geht, dann könntet ihr erfahren, wie theoretisch das Ganze mit eurer Langlebigkeit doch ist. :D

Skorpion968
01.04.2006, 02:27
Ein Privatpatient zahlt dreimal mehr als ein Kassenpatient.

Wo nimmst du denn diesen Unsinn her? Da hätte ich bitte gerne mal eine Beispielrechnung zu gesehen?

Fakt ist, dass Kassenpatienten 90% dieses Gesundheitssystems finanzieren.

Fakt ist auch, dass Privatkassen UND DEREN MITGLIEDER in erster Linie davon profitieren, dass Privatkassen (noch) keine chronisch Kranken und Risikopatienten aufnehmen müssen. Sie wälzen einen Großteil der Kosten auf die gesetzlichen Kassen ab und erschleichen sich damit ihre niedrigen Beiträge.

wtf
01.04.2006, 04:06
Fakt ist, dass Kassenpatienten 90% dieses Gesundheitssystems finanzieren.

Das ist falsch.

Biskra
01.04.2006, 04:55
@Modena: Ich glaube da muss ich dir zum ersten Mal, seit ich hier schreibe, Recht geben...

Ja, so ähnlich seh ich das auch gerade.

P.S: Gibts dafür eigentlich ne Quelle?

Biskra
01.04.2006, 04:55
Ich habe was gegen Trotzkisten: Eispickel!

OK, dafür mag ich dich schon wieder LW! :))

wtf
01.04.2006, 05:00
Was ist nur aus der SPD geworden, daß jemand, der nachweislich so dumm ist wie Platzeck, dort Vorsitzender werden kann?
Er ist nicht dumm, er ist ein Demagoge, der - marktgerecht - sein Zielpublikum adressiert. Dumm ist nur letzteres, weil es solche realistätsverneinenden Sprüche liebt.

Skorpion968
01.04.2006, 05:50
Das ist falsch.

Das ist nicht falsch. :D

Don
01.04.2006, 06:37
Wo nimmst du denn diesen Unsinn her? Da hätte ich bitte gerne mal eine Beispielrechnung zu gesehen?

Fakt ist, dass Kassenpatienten 90% dieses Gesundheitssystems finanzieren.

Fakt ist auch, dass Privatkassen UND DEREN MITGLIEDER in erster Linie davon profitieren, dass Privatkassen (noch) keine chronisch Kranken und Risikopatienten aufnehmen müssen. Sie wälzen einen Großteil der Kosten auf die gesetzlichen Kassen ab und erschleichen sich damit ihre niedrigen Beiträge.

Mumpitz.
Die Privatversicherungen umfassen ca. 10% der MITGLIEDER, aber ca. 30% des PRÄMIENAUFKOMMENS.
Deshalb können medizinische Leistungen von den Privaten angemessen honoriert werden.
Dass die Privatversicherungen sich ihr Klientel aussuchen können ist richtig.
Werde ich allerdings chronisch krank nach Vertragsabschluss, bleibe ich ebenso versichert.
Sie wälzen keine Kosten ab. Die gesetzlichen Kassen verursachen Kosten. Mit Batikkursen und ähnlichem Schwachsinn.
Die Beiträge sind allerdings nicht so niedrig, wie viele Sozialschmarotzer sich das vorstellen. Vor allem bezahle ich einen einkommensunabhängigen Beitrag. Das sind bei mir ca. 500 Euro. Gleichgültig ob ich nun etwas verdiene oder nicht. Und meine Oma in Anatolien(*Ironie*) ist eben nicht mitversichert.

Mauser98K
01.04.2006, 10:36
***Beleidigung - wtf***

Und ich erklärte vor wenigen Tagen erst, warum manche Ärmere- gewiß nicht alle- sich etwas gehen lassen. Das liegt an ihrer Perspektivenlosigkeit in diesem ungerechten System der Gefälle. Und sie können sich allein schon nicht so gesund ernähren, etc., da sie das Geld nicht haben.

Modena, du siehst das übrigens ganz richtig: Diese ungerechten Zustände, daß die größten Ärsche auch noch am längsten Leben, können wir beenden, indem wir Reiche abschaffen- und genau das wird passieren; mein Wort darauf. :] Und wenn ihr nicht artig eure an euch gerissene Macht und euer geklautes Rafftum abgebt, damit es allen besser geht, dann könntet ihr erfahren, wie theoretisch das Ganze mit eurer Langlebigkeit doch ist. :D

Du Salonkommunist, erzähl doch mal ab wann ist jemand arm und ab wann reich!

melamarcia75
01.04.2006, 10:45
Diese ungerechten Zustände, daß die größten Ärsche auch noch am längsten Leben, können wir beenden, indem wir Reiche abschaffen- und genau das wird passieren; mein Wort darauf. :] Und wenn ihr nicht artig eure an euch gerissene Macht und euer geklautes Rafftum abgebt, damit es allen besser geht, dann könntet ihr erfahren, wie theoretisch das Ganze mit eurer Langlebigkeit doch ist. :D

:O Ich frage mich was in deinem Zentralen Nervensystem vor sich gebt.....