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Vollständige Version anzeigen : Der sog. 'moderate Islam'...



Caput Mundi
30.03.2006, 17:10
Was heutzutage so alles unter den irreführenden Begriff “moderat” fällt, zeigen uns folgende Aussagen eines als “moderat” eingestuften muslimischen Klerikers bzgl. des “Verbrechens” Abdul Rahmans, vom Islam zum christlichen Glauben zu wechseln:

“Rejecting Islam is insulting God. We will not allow God to be humiliated. This man must die,” said cleric Abdul Raoulf, who is considered a moderate […]

“Cut off his head!” he exclaimed, sitting in a courtyard outside Herati Mosque. “We will call on the people to pull him into pieces so there’s nothing left.” (N.B.: If the government caves in to Western pressure and frees him.) […]

Den Islam zu verlassen bedeutet Gott (Allah) zu beleidigen. Wir werden eine [solche] Demütigung Gottes (Allahs) nicht durchgehen lassen. Dieser Mann muss sterben”, sagte der als moderat angesehene muslimische “Geistliche” Abdul Raoulf […]

“Schneidet ihm den Kopf ab!”, rief er in einem Hof ausserhalb der Herati-Moschee sitzend aus. “Wir werden die Leute aufrufen, ihn in Stücke zu zerreissen, so dass nichts [von ihm] übrigbleibt.” (Anm.: Falls die afghanische Regierung westlichem Druck nachgibt und ihn freilässt.)

Aus: http://www.gegenstimme.net/2006/03/24/moderater-muslim/


Dazu frage ich mich nur: Wenn dies der "moderate Islam" ist, wie mag wohl der radikale aussehen??? ?(

Es ist, glaube ich, allerhoechste Zeit den Islam als das zu definieren, was es in seiner uebergrossen Mehrheit in Wirklichkeit ist; eine agressive, menschenverachtende Glaubensgemeinschaft, die jeden Anders- und Nichtglaeubigen als zu bekaempfenden und zu eliminierenden Feind betrachtet. ;)
Das ist die Wahrheit.

Anti-Zionist
30.03.2006, 17:15
Das kannst du noch so oft schreiben. Die alles relativierenden, gutgläubigen Islam-Versteher werden die Augen nie richtig öffnen - Belege gibt es hier im Forum ja genug.

otoman23
30.03.2006, 17:16
Was heutzutage so alles unter den irreführenden Begriff “moderat” fällt, zeigen uns folgende Aussagen eines als “moderat” eingestuften muslimischen Klerikers bzgl. des “Verbrechens” Abdul Rahmans, vom Islam zum christlichen Glauben zu wechseln:

“Rejecting Islam is insulting God. We will not allow God to be humiliated. This man must die,” said cleric Abdul Raoulf, who is considered a moderate […]

“Cut off his head!” he exclaimed, sitting in a courtyard outside Herati Mosque. “We will call on the people to pull him into pieces so there’s nothing left.” (N.B.: If the government caves in to Western pressure and frees him.) […]

Den Islam zu verlassen bedeutet Gott (Allah) zu beleidigen. Wir werden eine [solche] Demütigung Gottes (Allahs) nicht durchgehen lassen. Dieser Mann muss sterben”, sagte der als moderat angesehene muslimische “Geistliche” Abdul Raoulf […]

“Schneidet ihm den Kopf ab!”, rief er in einem Hof ausserhalb der Herati-Moschee sitzend aus. “Wir werden die Leute aufrufen, ihn in Stücke zu zerreissen, so dass nichts [von ihm] übrigbleibt.” (Anm.: Falls die afghanische Regierung westlichem Druck nachgibt und ihn freilässt.)

Aus: http://www.gegenstimme.net/2006/03/24/moderater-muslim/


Dazu frage ich mich nur: Wenn dies der "moderate Islam" ist, wie mag wohl der radikale aussehen??? ?(

Es ist, glaube ich, allerhoechste Zeit den Islam als das zu definieren, was es in seiner uebergrossen Mehrheit in Wirklichkeit ist; eine agressive, menschenverachtende Glaubensgemeinschaft, die jeden Anders- und Nichtglaeubigen als zu bekaempfenden und zu eliminierenden Feind betrachtet. ;)
Das ist die Wahrheit.

Ich glaube, dass das Christentum noch viel schlimmer ist. Man erinnere sich nur an die Wörter von George W. Bush: Gott hat mir befohlen den Irak anzugreifen und deren Bodenschätze zu rauben. In der Relation gesehen ist ein Toter eindeutig weniger als x tausend Tote, die der Irak-Krieg bisher gekostet hat. Und nur weil irgendein Pfurz gesagt hat man müsse dem Typen den Kopf abhacken bedeutet das noch lange nicht, dass es alle denken. Von daher kann man genauso gut sagen, dass das Christentum ebenfalls eine menschenverachtende Glaubensgemeinschaft ist.
Ich habe fertig.

Ciao

Anti-Zionist
30.03.2006, 17:21
Ich glaube, dass das Christentum noch viel schlimmer ist. Man erinnere sich nur an die Wörter von George W. Bush: Gott hat mir befohlen den Irak anzugreifen und deren Bodenschätze zu rauben. In der Relation gesehen ist ein Toter eindeutig weniger als x tausend Tote, die der Irak-Krieg bisher gekostet hat. Und nur weil irgendein Pfurz gesagt hat man müsse dem Typen den Kopf abhacken bedeutet das noch lange nicht, dass es alle denken. Von daher kann man genauso gut sagen, dass das Christentum ebenfalls eine menschenverachtende Glaubensgemeinschaft ist.
Ich habe fertig.

Ciao
Der Islam hat sich in seiner ganzen Geschichte mit Gewalt verbreitet, die von Mohammed legitimiert war und wird.
Mohammed war ein skrupelloser, gewalttätiger und lüsterner Mensch. Seine - von islamischen Quellen - überlieferten Untaten (Kriege, Massenhinrichtung, Folterung, Auftragsmorde, Manipulation von Offenbarungen zur Befriedigung seiner sexuellen Gelüste) sind erschreckend.
Wann war das jemals bei Jesus der Fall? Relevant ist, ob Taten durch den Glauben legitimiert werden - dies ist bei Mohammed der Fall, da er selbst seine Religion mit dem Schwert verbreitet hat, bei Jesus aber nicht.

Caput Mundi
30.03.2006, 17:29
Ich glaube, dass das Christentum noch viel schlimmer ist. Man erinnere sich nur an die Wörter von George W. Bush: Gott hat mir befohlen den Irak anzugreifen und deren Bodenschätze zu rauben. In der Relation gesehen ist ein Toter eindeutig weniger als x tausend Tote, die der Irak-Krieg bisher gekostet hat. Und nur weil irgendein Pfurz gesagt hat man müsse dem Typen den Kopf abhacken bedeutet das noch lange nicht, dass es alle denken. Von daher kann man genauso gut sagen, dass das Christentum ebenfalls eine menschenverachtende Glaubensgemeinschaft ist.
Ich habe fertig.

Ciao

Ich kann mich auch im Kontext Ihrer zusammengezimmerten Worte ehrlich gesagt nicht entsinnen, das G.W. Bush ein offizieller Rapraesentant des christlichen Glaubens ist, geschweige denn, das er im Namen seiner Religionszugehoerigkeit den Sturz Saddam Husseins vollzog.
Wenn Sie diesbezueglich schon Stellung nehmen moechten, waere es wuenschenswert doch bitte beim Thema zu bleiben. ;)

Einsatzleiter
30.03.2006, 17:30
moderater Islam - darunter Stelle ich mir z.B. Gülcan vor, die immer recht sexy daherkommt und die letzte Weihnachten sagte, sie habe auch einen Christbaum aufgestellt! :) :)
apropos Christbaum: Aus guter Tradition heraus hatte ich (Kommunist) auch einen! :]

Pinocchio
30.03.2006, 17:39
Ich glaube, dass das Christentum noch viel schlimmer ist. Man erinnere sich nur an die Wörter von George W. Bush: Gott hat mir befohlen den Irak anzugreifen und deren Bodenschätze zu rauben. In der Relation gesehen ist ein Toter eindeutig weniger als x tausend Tote, die der Irak-Krieg bisher gekostet hat. Und nur weil irgendein Pfurz gesagt hat man müsse dem Typen den Kopf abhacken bedeutet das noch lange nicht, dass es alle denken. Von daher kann man genauso gut sagen, dass das Christentum ebenfalls eine menschenverachtende Glaubensgemeinschaft ist.
Ich habe fertig.

Ciao

Das ist alles eine Frage der Interpretation.

Caput Mundi
30.03.2006, 17:47
moderater Islam - darunter Stelle ich mir z.B. Gülcan vor, die immer recht sexy daherkommt und die letzte Weihnachten sagte, sie habe auch einen Christbaum aufgestellt! :) :)
apropos Christbaum: Aus guter Tradition heraus hatte ich (Kommunist) auch einen! :]

Typisch Kommunist.:lol:

otoman23
30.03.2006, 18:04
Ich kann mich auch im Kontext Ihrer zusammengezimmerten Worte ehrlich gesagt nicht entsinnen, das G.W. Bush ein offizieller Rapraesentant des christlichen Glaubens ist, geschweige denn, das er im Namen seiner Religionszugehoerigkeit den Sturz Saddam Husseins vollzog.
Wenn Sie diesbezueglich schon Stellung nehmen moechten, waere es wuenschenswert doch bitte beim Thema zu bleiben. ;)

Wenn der mächtigste Präsident der Welt daher kommt und sagt, dass er ein gläubiger Christ ist und Gott ihn geleitet hat oder leiten wird, dann ist er mit Sicherheit ein Repräsentant des christlichen Glaubens. Zumindest repräsentativer als dieser Pfurz, dessen Namen noch keine Sau gehört hat. Er betont doch immer seinen Glauben und rechtfertigt auch seine Taten damit. Da können Sie sagen was Sie wollen. Ich glaube ja nicht, dass in Ihrem Glauben nur der gute Benedikt den christlichen Gluaben repräsentiert. Wenn er kein Vertreter ist, dann soll er das Maul halten bzw. dann sollte der Papst sagen, dass er das Maul halten soll.

Caput Mundi
30.03.2006, 18:14
Wenn der mächtigste Präsident der Welt daher kommt und sagt, dass er ein gläubiger Christ ist und Gott ihn geleitet hat oder leiten wird, dann ist er mit Sicherheit ein Repräsentant des christlichen Glaubens. Zumindest repräsentativer als dieser Pfurz, dessen Namen noch keine Sau gehört hat. Er betont doch immer seinen Glauben und rechtfertigt auch seine Taten damit. Da können Sie sagen was Sie wollen. Ich glaube ja nicht, dass in Ihrem Glauben nur der gute Benedikt den christlichen Gluaben repräsentiert. Wenn er kein Vertreter ist, dann soll er das Maul halten bzw. dann sollte der Papst sagen, dass er das Maul halten soll.

Sie lenken weiterhin vom Thema ab und versuchen die Diskussion einzig auf die Person des Praesidenten der USA zu fokussieren.
Nehmen Sie doch einfach mal Stellung zur 'geposteten' Thematik, vorausgesetzt, das Sie gewillt sind ueber den Inhalt zu diskutieren.

otoman23
30.03.2006, 18:20
Sie lenken weiterhin vom Thema ab und versuchen die Diskussion einzig auf die Person des Praesidenten der USA zu fokussieren.
Nehmen Sie doch einfach mal Stellung zur 'geposteten' Thematik.

Ich lenke von garnichts ab guter Mann bzw. gute Frau. Sie haben doch diesen Pfurz ins Spiel gebracht, der irgendwem den Kopf abhacken soll. Daraus schliesen Sie, dass alle Mohammedaner so sind und sagen, dass der Islam so und so ist. Das ist nicht korrekt. Daher schreibe ich über Bush. Nur als Vergleich zu dem anderen Pfurz. Ergo schliesse ich daraus, dass alle Christen so sind, wie der Bush. Verlogen, Rachsüchig und Hirnlos. Ob das so ist ist eine andere Frage. Ich versetze mich damit nur in Ihre Gedankenwelt. Nichts anderes. Capice?

Anti-Zionist
30.03.2006, 18:29
Ich lenke von garnichts ab guter Mann bzw. gute Frau. Sie haben doch diesen Pfurz ins Spiel gebracht, der irgendwem den Kopf abhacken soll. Daraus schliesen Sie, dass alle Mohammedaner so sind und sagen, dass der Islam so und so ist. Das ist nicht korrekt. Daher schreibe ich über Bush. Nur als Vergleich zu dem anderen Pfurz. Ergo schliesse ich daraus, dass alle Christen so sind, wie der Bush. Verlogen, Rachsüchig und Hirnlos. Ob das so ist ist eine andere Frage. Ich versetze mich damit nur in Ihre Gedankenwelt. Nichts anderes. Capice?
Wie kommst du darauf, dass alle Moslems jemandem den Kopf abschneiden würden? Aber weil es nicht jeder macht, heißt das nicht zwangsläufig auch, dass sich diese Moslems von ihren radikalen Glaubensbrüdern innerlich distanzieren:


Nach Madrid begannen indessen sensiblere Beobachter, bislang gemiedene Konfliktfelder offener anzusprechen. Obwohl sich die Anhänger des Islam in Europa und Deutschland nicht anders verhielten als bei den islamischen Terrortaten in den Jahren zuvor, registrierte man nun, dass die Muslime sich offenbar nur schwach, und dies auch nur widerwillig, von der Untat ihrer Glaubensbrüder distanzierten.

Als "offizielle Repräsentanzen" verhielten sich auch in Deutschland Zentralrat und Milli Görüsh unangemessen einsilbig. Die Medien versuchten zwar nachzufassen, wurden indes weiter mit nichts sagenden Stellungnahmen abgespeist. Während man im islamischen Raum den Massenmord vielfach als Triumph über den westlichen Systemfeind feierte, zeigte das Verhalten der hiesigen Muslime, dass sie offenbar konstruktive Unterstützung benötigen, wenn sie denn überhaupt bereit und fähig sind, den Weg zu Demokratie und Integration anzutreten.

Quelle: Welt am Sonntag (http://www.wams.de/data/2004/03/28/257380.html?s=3)

Farbwind
30.03.2006, 18:34
Ich lenke von garnichts ab guter Mann bzw. gute Frau. Sie haben doch diesen Pfurz ins Spiel gebracht, der irgendwem den Kopf abhacken soll. Daraus schliesen Sie, dass alle Mohammedaner so sind und sagen, dass der Islam so und so ist. Das ist nicht korrekt. Daher schreibe ich über Bush. Nur als Vergleich zu dem anderen Pfurz. Ergo schliesse ich daraus, dass alle Christen so sind, wie der Bush. Verlogen, Rachsüchig und Hirnlos. Ob das so ist ist eine andere Frage. Ich versetze mich damit nur in Ihre Gedankenwelt. Nichts anderes. Capice?

Interessanter moderner Vergleich, wie christliche Schriften ausgelegt werden und ebenso zur Legitimation von aggressiven Angriffskriegen dienen. Es wäre fatal, alle Christen mit Bush gleichzusetzen. Ebenso fatal ist es alle Muslime mit einzelnen radikalen Elementen (ich denke radikal ist die Bezeichnung, die diesem Mensch auch im allgemeinen Diskurs zuteil würde) gleichzusetzen. Wie man sieht, spielt die Auslegung für die Realpolitik eine größere Rolle als das geschriebene Wort, auch wenn es manche zur Verteufelung des Islam gerne wörtlich nehmen würden.

Anti-Zionist
30.03.2006, 18:40
Interessanter moderner Vergleich, wie christliche Schriften ausgelegt werden und ebenso zur Legitimation von aggressiven Angriffskriegen dienen. Es wäre fatal, alle Christen mit Bush gleichzusetzen. Ebenso fatal ist es alle Muslime mit einzelnen radikalen Elementen (ich denke radikal ist die Bezeichnung, die diesem Mensch auch im allgemeinen Diskurs zuteil würde) gleichzusetzen. Wie man sieht, spielt die Auslegung für die Realpolitik eine größere Rolle als das geschriebene Wort, auch wenn es manche zur Verteufelung des Islam gerne wörtlich nehmen würden.
Farblos, im Gegensatz zu einem Mohammedaner konnte ein Kreuzzügler seine Taten nicht mit der Bibel legitimieren. Man kann auch schlecht alle Moslems über einen Kamm scheren, denn wie du weißt, gibt es verschiedene Typen von Moslems, deren Glaube nicht in jedem Fall zu 100% mit der islamischen Lehre kongruent geht.
Man kann aber sehr wohl den Islam als eine schlechte Ideologie bezeichnen. Da hilft auch keine Auslegung.

Caput Mundi
30.03.2006, 18:44
Ich lenke von garnichts ab guter Mann bzw. gute Frau. Sie haben doch diesen Pfurz ins Spiel gebracht, der irgendwem den Kopf abhacken soll. Daraus schliesen Sie, dass alle Mohammedaner so sind und sagen, dass der Islam so und so ist. Das ist nicht korrekt. Daher schreibe ich über Bush. Nur als Vergleich zu dem anderen Pfurz. Ergo schliesse ich daraus, dass alle Christen so sind, wie der Bush. Verlogen, Rachsüchig und Hirnlos. Ob das so ist ist eine andere Frage. Ich versetze mich damit nur in Ihre Gedankenwelt. Nichts anderes. Capice?

Mit Verlaub Ottomano, der von Ihnen zitierte Pfurz, ich bezeichne Ihn als Menschen, ist leider nur eines von vielen Beisspielen, was einem nichtkonformen Individium blueht, der gegen die allherrschende 'Sharia' verstoesst.
Ihr Beisspiel ist von daher voellig aus dem Kontext gerissen, denn ich schrieb von einer, im Islam weitverbreiten Veraechtung, das durch bereits erwaehnte 'Sharia' offiziell vollzogen wird, kritischer und "Andersdenkender" Individuen, sprich Menschen, waehrend Sie weiterhin lediglich dieser aktuellen Realitaet des Islams ausweichen und Ihre Argumentionen sich weiterhin einzig auf eine Person konzentrieren.
Was letztendlich meine Gedankenwelt anbetrifft vermoege ich mit hoher Wahrscheinlichkeit und besonders angesichts Ihrer peinlichen Argumentationslosigkeit behaupten zu koennen, das sie sich wesentlich artikulierter praesentiert als es Ihrige imstande zu vermag sein. ;)

otoman23
30.03.2006, 18:47
Wie kommst du darauf, dass alle Moslems jemandem den Kopf abschneiden würden? Aber weil es nicht jeder macht, heißt das nicht zwangsläufig auch, dass sich diese Moslems von ihren radikalen Glaubensbrüdern innerlich distanzieren.

Durch dieses Posting bspw.:Es ist, glaube ich, allerhoechste Zeit den Islam als das zu definieren, was es in seiner uebergrossen Mehrheit in Wirklichkeit ist; eine agressive, menschenverachtende Glaubensgemeinschaft, die jeden Anders- und Nichtglaeubigen als zu bekaempfenden und zu eliminierenden Feind betrachtet.

Also ich distanziere mich von jeglichen gewalttätigen Spinnern, die immer wieder den Glauben als Vorwand nehmen, um irgendwelche Morde zu rechtfertigen. Sowohl innerlich als auch äusserlich. Im Koran steht drin: Zwinge keinem deinen Glauben auf. Daher finde ich generell diese Diskussionen in Verbindung mit dem Islam als falsch.

Anti-Zionist
30.03.2006, 18:51
Durch dieses Posting bspw.:Es ist, glaube ich, allerhoechste Zeit den Islam als das zu definieren, was es in seiner uebergrossen Mehrheit in Wirklichkeit ist; eine agressive, menschenverachtende Glaubensgemeinschaft, die jeden Anders- und Nichtglaeubigen als zu bekaempfenden und zu eliminierenden Feind betrachtet.
Soweit so richtig...



Also ich distanziere mich von jeglichen gewalttätigen Spinnern, die immer wieder den Glauben als Vorwand nehmen, um irgendwelche Morde zu rechtfertigen. Sowohl innerlich als auch äusserlich. Im Koran steht drin: Zwinge keinem deinen Glauben auf. Daher finde ich generell diese Diskussionen in Verbindung mit dem Islam als falsch.
Wo steht im Koran, dass man niemandem seinen Glauben aufzwängen soll? Und wo ist das der Fall? In welchen islamischen Ländern herrscht Religionsfreiheit?

otoman23
30.03.2006, 18:51
Mit Verlaub Ottomano, der von Ihnen zitierte Pfurz, ich bezeichne Ihn als Menschen, ist leider nur eines von vielen Beisspielen, was einem nichtkonformen Individium blueht, der gegen die allherrschende 'Sharia' verstoesst.
Ihr Beisspiel ist von daher voellig aus dem Kontext gerissen, denn ich schrieb von einer, im Islam weitverbreiten Veraechtung, das durch bereits erwaehnte 'Sharia' offiziell vollzogen wird, kritischer und "Andersdenkender" Individuen, sprich Menschen, waehrend Sie weiterhin lediglich dieser aktuellen Realitaet des Islams ausweichen und Ihre Argumentionen sich weiterhin einzig auf eine Person konzentrieren.
Was letztendlich meine Gedankenwelt anbetrifft vermoege ich mit hoher Wahrscheinlichkeit und besonders angesichts Ihrer peinlichen Argumentationslosigkeit behaupten zu koennen, das sie sich wesentlich artikulierter praesentiert als es Ihrige imstande zu vermag sein. ;)

Tja so ist das wohl in Italien. Wenn man nicht mehr weiter weiss, dann schiesst man halt aus anderen Rohren. Ob Ihre Artikulation derer meiner übersteht möcht ich dezent anzweifeln. Leider konnte ich bei Ihnen kein vernünftiges Argument finden, dass einigermassen brauchbar ist. Da Sie ja garnicht verstehen wollen bzw. nicht verstehen ist es sinnlos weiter mit Ihnen darüber zu diskutieren. Gott segne Sie!!

Einsatzleiter
30.03.2006, 18:53
In welchen islamischen Ländern herrscht Religionsfreiheit?

In der Türkei!
Und die anderen islamischen Länder sind doch zumeist völlig unwichtig für uns! Was haben wir denn mit Saudi-Arabien am Hut? :cool: :cool:

Settembrini
30.03.2006, 18:55
Farblos, im Gegensatz zu einem Mohammedaner konnte ein Kreuzzügler seine Taten nicht mit der Bibel legitimieren.

Woher nimmst du dir das Recht, zu behaupten, dass dies nicht so gewesen sein soll?


Man kann auch schlecht alle Moslems über einen Kamm scheren, denn wie du weißt, gibt es verschiedene Typen von Moslems, deren Glaube nicht in jedem Fall zu 100% mit der islamischen Lehre kongruent geht.

So isses.


Man kann aber sehr wohl den Islam als eine schlechte Ideologie bezeichnen. Da hilft auch keine Auslegung.

Ebenfalls Zustimmung. Die Frage ist eben nur immer, auf welche Weise eine derartige Diskreditierung durchgefuehrt wird.
(Richtet sich jetzt nicht an dich persoenlich, ich halte dich fuer einen der sachlicheren Vertreter in dieser Hinsicht)

Caput Mundi
30.03.2006, 18:58
Tja so ist das wohl in Italien. Wenn man nicht mehr weiter weiss, dann schiesst man halt aus anderen Rohren. Ob Ihre Artikulation derer meiner übersteht möcht ich dezent anzweifeln. Leider konnte ich bei Ihnen kein vernünftiges Argument finden, dass einigermassen brauchbar ist. Da Sie ja garnicht verstehen wollen bzw. nicht verstehen ist es sinnlos weiter mit Ihnen darüber zu diskutieren. Gott segne Sie!!

Naja, auch eine Art sich dezent einer gestellten Thematik zu entziehen.
Erinnert ich mich irgendwie an Dr.'ischmachmaldschihad'.:D

Anti-Zionist
30.03.2006, 19:03
Woher nimmst du dir das Recht, zu behaupten, dass dies nicht so gewesen sein soll?
Wofür soll ich mir das Recht nehmen? Zeige mir doch die Stelle im Neuen Testament auf, die Kreuzzüge legitimiert!

Settembrini
30.03.2006, 19:05
Wofür soll ich mir das Recht nehmen? Zeige mir doch die Stelle im Neuen Testament auf, die Kreuzzüge legitimiert!

Da ich kein Kreuzritter bin, halte ich das nicht fuer meine Aufgabe.
Ich wagte lediglich zu bezweifeln, dass das damalige Auftreten von den entsprechenden Personen nicht durch die Bibel legitimiert wurde.
Beweise Gegenteiliges!

otoman23
30.03.2006, 19:08
Soweit so richtig...



Wo steht im Koran, dass man niemandem seinen Glauben aufzwängen soll? Und wo ist das der Fall? In welchen islamischen Ländern herrscht Religionsfreiheit?

Zum Beispiel hier:Sure 2, Vers 256: „In der Religion gibt es keinen Zwang...“ und die Glaubensfreiheit
Ich hoffe, dass deine erste Frage beantwortet ist.
Zur deiner zweiten Frage: Weiss nicht so genau. Dafür müsste man ein bisschen rumreisen und sich die Lage vor Ort anschauen.
3. Also normalerweise sollte in jedem islamischen Land Religionsfreiheit herrschen. Wenn dem nicht so ist, dann muss man die Anführer mal fragen, wieso das nicht so ist? Daher finde ich es auch schade, dass der Glaube von sovielen Menschen missbruacht wird. Wenn nun so ein Taliban in Afghanistan meint, dass wäre mit dem Koran konform, dann würde ich ihm ins Gesicht spucken. Da ja wie oben gesehen im Koran genau das Gegenteil steht.

Anti-Zionist
30.03.2006, 19:09
Da ich kein Kreuzritter bin, halte ich das nicht fuer meine Aufgabe.
Ich wagte lediglich zu bezweifeln, dass das damalige Auftreten von den entsprechenden Personen nicht durch die Bibel legitimiert wurde.
Beweise Gegenteiliges!
Du bist kein Kreuzritter, vertrittst aber trotzdem die Ansicht, dass ein Kreuzritter in seinen Taten durch die Bibel legitimiert wurde. Also liegt bei dir die Beweispflicht! Es müsste dir eigentlich ein leichtes sein, derartige Stellen ausfindig zu machen...

otoman23
30.03.2006, 19:10
Naja, auch eine Art sich dezent einer gestellten Thematik zu entziehen.
Erinnert ich mich irgendwie an Dr.'ischmachmaldschihad'.:D

Was für eine Thematik? Vielleicht überlesen Sie einfach mal das, was Sie selbst im Eingangsposting geschrieben haben. Dann können wir auch weiter über die Thematik reden. ?(

Settembrini
30.03.2006, 19:13
Du bist kein Kreuzritter, vertrittst aber trotzdem die Ansicht, dass ein Kreuzritter in seinen Taten durch die Bibel legitimiert wurde. Also liegt bei dir die Beweispflicht!

Ich sage nicht, dass er legitimiert wurde, sondern dass er seine taten dadurch legitimiert hat. In der Beweispflicht sehe ich mich nicht, da du es warst, der die (gegenteilige) Ausgangsbehauptung aufgestellt hat. :P


Es müsste dir eigentlich ein leichtes sein, derartige Stellen ausfindig zu machen...

Ich besitze keine Bibel.

otoman23
30.03.2006, 19:14
So muss jetzt Schalke gucken. Bis denne. :)

Anti-Zionist
30.03.2006, 19:16
Zum Beispiel hier:Sure 2, Vers 256: „In der Religion gibt es keinen Zwang...“ und die Glaubensfreiheit
Dazu ein Auszug aus dem Buch Islam und Terrorismus (http://www.buchtest.com/rezension/islam_und_terrorismus.html) von Mark A. Gabriel:



Die geschwächte Phase

In dieser Phase befinden sich Muslime, wenn sie als schwache, kleine
Minderheit in einem nichtislamischen Land leben. In einem solchen Fall ist offener Djihad nicht der richtige Ansatz. Die Muslime ordnen sich den Gesetzen des Landes unter, arbeiten aber daran, ihre Zahl zu vergrößern.
In dieser Phase folgen Muslime dem Wort, das Mohammed in Mekka empfing:„Kein Zwang im Glauben!“ (Sure 2,256 ). Wahrscheinlich haben Sie schon gehört, wie Leute diesen Vers in den Medien zitierten, um zubeweisen, daß der Islam niemanden zur Bekehrung nötigt oder zwingt.
Ein weiterer wichtiger Vers, den Mohammed zu dieser Zeit empfing, war Sure 5,105:



O ihr, die ihr glaubt! Ihr seid nur für euch selbst verantwort-
lich. Wer irrt, kann euch nicht schaden, solange ihr recht-
geleitet seid [und auferlegt, was richtig ist (den islamischen
Monotheismus und alles, was der Islam einem befiehlt), und
verbietet, was verkehrt ist (Polytheismus, Unglauben und alles,
was der Islam verboten hat)]. Zu Allah geht eure Heimkehr
allzumal, und dann wird Er euch verkünden, was ihr getan
habt.

Nach The Noble Quran

Dieser Vers war eine Antwort an die Muslime in Mekka, die sich fragten, was sie im Blick auf all die Ungläubigen um sie her unternehmen sollten. Im Klartext sagte er ihnen: „Kümmert euch um euch selbst. Macht euch keine Gedanken um die Ungläubigen um euch her. Ihr und sie werdet alle eines Tages vor Allah erscheinen und nach euren Werken beurteilt werden.“
Diese Verse sprechen davon, still und im Frieden mit den Ungläubigen zu leben; doch wir müssen uns vor Augen halten, daß Mohammed diese Worte empfing, als die Muslime eine kleine, schwache Gruppe in Mekka waren. Nachdem seine Bewegung an Stärke gewonnen hatte, empfing Mohammed neue Worte, die diese Verse aufhoben (nasikh).

...



Ich hoffe, dass deine erste Frage beantwortet ist.
Ja. Ich hoffe, dass ich dir diese Aussage erklären konnte.



Zur deiner zweiten Frage: Weiss nicht so genau. Dafür müsste man ein bisschen rumreisen und sich die Lage vor Ort anschauen.
Nicht nötig, Internet macht es möglich.



3. Also normalerweise sollte in jedem islamischen Land Religionsfreiheit herrschen. Wenn dem nicht so ist, dann muss man die Anführer mal fragen, wieso das nicht so ist? Daher finde ich es auch schade, dass der Glaube von sovielen Menschen missbruacht wird. Wenn nun so ein Taliban in Afghanistan meint, dass wäre mit dem Koran konform, dann würde ich ihm ins Gesicht spucken. Da ja wie oben gesehen im Koran genau das Gegenteil steht.
Normalerweise sollte überall Frieden herrschen - ist aber leider nicht so. Die Anführer werden dir in dem Fall sagen, dass Allah über die Welt herrschen soll. Der islamische Glaube wird von radikalen Moslems nicht missbraucht, weil er nämlich den wahren Islam darstellt.

Crystal
30.03.2006, 19:20
Farblos, im Gegensatz zu einem Mohammedaner konnte ein Kreuzzügler seine Taten nicht mit der Bibel legitimieren. Man kann auch schlecht alle Moslems über einen Kamm scheren, denn wie du weißt, gibt es verschiedene Typen von Moslems, deren Glaube nicht in jedem Fall zu 100% mit der islamischen Lehre kongruent geht.
Man kann aber sehr wohl den Islam als eine schlechte Ideologie bezeichnen. Da hilft auch keine Auslegung.Die Kreuzzügler im Mittelalter hatten NICHT die Möglichkeit die Apokalypse herbeizuführen. Die Moslems werden diese Möglichkeit bald haben.

Im Gegensatz zum "kalten Krieg", wo alle beteiligten Blöcke und Staaten noch eine gewisse Zurückhaltung und Besonnenheit zeigten, stehen wir jetzt am Anfang einer neuen Ära. Wir haben es jetzt mit extremen, Religions-Fanatikern zu tun, die sich durch nichts abschrecken lassen.
Wir verstehen weder die Mentalität der Hunderten von Selbstmord-Attentätern, noch verstehen wir die Mentalität der Terroristen, die die Flugzeuge ins WTC lenkten!

Und wenn ich mir Staaten vorstelle, die seit Monaten öffentlich skandieren "Death to America" oder "Death to Denmark" kann ich mir lebhaft vorstellen was da auf die westliche Welt demnächst zukommt.

Einsatzleiter
30.03.2006, 19:22
Dazu ein Auszug aus dem Buch Islam und Terrorismus (http://www.buchtest.com/rezension/islam_und_terrorismus.html) von Mark A. Gabriel:
...

glaubst Du wirklich was da steht? Dass Türken, die Alkohol trinken und Türkinnen ohne Kopftuch sich jahrzehntelang tarnen um dann irgendwann hier die Mehrheit zu stellen.
Dass wäre ja genauso absurd, wie wenn ich behaupten würde, die Merkel vertritt immer noch SED-Politik und will die CDU unterwandern.

da sind ja die üblichen Verschwörungstheorien nichts dagegen! :)) :))

Anti-Zionist
30.03.2006, 19:22
Ich sage nicht, dass er legitimiert wurde, sondern dass er seine taten dadurch legitimiert hat. In der Beweispflicht sehe ich mich nicht, da du es warst, der die (gegenteilige) Ausgangsbehauptung aufgestellt hat. :P
Ja, natürlich waren die TATEN des Kreuzzüglers nicht legitimiert. Wenn es keine Bibelstellen gibt, die einen Kreuzzug legitimieren, dann kann ich auch nicht beweisen, dass es welche gibt! :rolleyes:



Ich besitze keine Bibel.
http://www.online-bibel.de/

Caput Mundi
30.03.2006, 19:24
Zum Beispiel hier:Sure 2, Vers 256: „In der Religion gibt es keinen Zwang...“

Fantastico.:D
Mal ehrlich, Ottomano; kommen Sie sich eigentlich nicht laecherlich vor, einen Vers aus dem Koran zu zitieren, das das exakte Gegenteil des praktizierten Glaubens unter einem Grossteil der islamischen Welt ist.
Und um zu dieser Einsicht zu gelangen braucht man wahrlich nicht lange nachforschen, denn die systematische Verfolgung und Unterdrueckung der Christen in islamischen Laendern gehoert schon seit geraumer Zeit zur alltaeglichen Praxis und findet z.T. auch in den achso gepriesenen laizistischen Staaten wie der Tuerkei statt.
Auch wenn dieses 'Detail' weiterhin wenig Resonanz in den westlichen Medien findet, ist es ausreichend und nachpruefbar dokumentiert.
Und hierbei spreche ich nur von Andersglaeubigen. ;)

Settembrini
30.03.2006, 19:24
Ja, natürlich waren die TATEN des Kreuzzüglers nicht legitimiert. Wenn es keine Bibelstellen gibt, die einen Kreuzzug legitimieren, dann kann ich auch nicht beweisen, dass es welche gibt! :rolleyes:

Naja, wir verrennen uns da in Nebensaechlichkeiten.


http://www.online-bibel.de/

Danke, mir ist schon langweilig :rolleyes:

Anti-Zionist
30.03.2006, 19:25
glaubst Du wirklich was da steht? Dass Türken, die Alkohol trinken und Türkinnen ohne Kopftuch sich jahrzehntelang tarnen um dann irgendwann hier die Mehrheit zu stellen.
Dass wäre ja genauso absurd, wie wenn ich behaupten würde, die Merkel vertritt immer noch SED-Politik und will die CDU unterwandern.

da sind ja die üblichen Verschwörungstheorien nichts dagegen! :)) :))
Mit Glauben hat das, was in dem Buch steht, wenig zu tun. Es handelt sich um Wissen und Erfahrung.
Natürlich werden Türken hier irgendwann die Mehrheit stellen - bezweifelst du das?


@Crystal:
Richtig!

Anti-Zionist
30.03.2006, 19:30
Naja, wir verrennen uns da in Nebensaechlichkeiten.
Du warst es doch, der


Woher nimmst du dir das Recht, zu behaupten, dass dies nicht so gewesen sein soll?
in Bezug auf

Farblos, im Gegensatz zu einem Mohammedaner konnte ein Kreuzzügler seine Taten nicht mit der Bibel legitimieren.
geantwortet hat?! Was war denn der Anlass deiner Frage, wenn nicht der, dass ein Kreuzzügler seine Taten sehr wohl mit der Bibel legitimiert haben soll?



Danke, mir ist schon langweilig :rolleyes:
Du könntest den Gegenbeweis antreten.

Virgo
30.03.2006, 19:32
Nichts gegen die Christen hier im Forum aber was soll das Christentum denn bitte danach sein? Eine Heilsarmee?
Zwangstaufen und Zwangsmissionierungen und bis heute andauernde Teufelsaustreibungen werden ja gern mal unter den Teppich gekehrt und hatte ich schon pädophile und schwule Priester erwähnt, die sich nicht nur gern dem Gebet widmen?
Das Christentum verliert an Glaubwürdigkeit, schwammige "Gebote", die man bis ins Unermessliche dehnen kann, ein Prophet, der als Gottes Sohn verehrt wird (seit wann kann Gott Kinder haben?), Bilder von Heiligen und sogar von Gott selbst (Woher wollen sie denn bitte wissen wie Jesus oder maria ausgesehen haben? Das grenzt meiner Meinung nach an Bilderverehrung und Blasphemie und sich nen Bild von Gott selbst zu machen, find ich die größte Dreistheit, die man sich anmaßen kann) , Päpste schwimmen im Gold (allein wenn man sich die Gewänder ansieht, erinnert mich son bisschen ans Mittelalter) hunderte von Bibel-Übersetzungen (Gute nachricht, Hoffnung für alle, Luther...wenn sie nur ein Buch haben, warum müssen sie es dann hundertfach übersetzen? Ach und warum richten sie sich denn nicht nach der GESAMTEN Bibel, anstatt nur nach dem AT ODER dem NT? Warum gibts Teile die nicht in der Bibel stehen? ich denk mal die Christen sollten ALLES erfahren was niedergeschrieben wurde und Andere werfen uns vor, uns alles zurechtzulegen!), satte 4 Geschichten von Jesus "Auferstehung" und 2 Schöpfungsberichte? Wenn bei ihnen alles so klar definiert ist, warum sind sie sich denn nicht einig? Und nicht zuletzt die liebe Kirchensteuer für Katholiken (warum soll man Steuer für seinen Glauben bezahlen??? :vogel: )
Und ja und jetzt gibts ja auch immer mehr Kirchen die Geld fürn Eintritt verlangen, was soll denn das bitte? Jedem sollte es FREI sein, das Gotteshaus OHNE "gebühren" zu betreten!

Also ich würd vorschlagen, erstmal vor der eigenen Türe kehren ehe sie bei Anderen anfangen

Crystal
30.03.2006, 19:44
Nichts gegen die Christen hier im Forum aber was soll das Christentum denn bitte danach sein? Eine Heilsarmee?
Zwangstaufen und Zwangsmissionierungen und bis heute andauernde Teufelsaustreibungen werden ja gern mal unter den Teppich gekehrt und hatte ich schon pädophile und schwule Priester erwähnt, die sich nicht nur gern dem Gebet widmen?
Ich hatte versucht das in dem Beitrag #30 um 19:20 Uhr darzustellen.

Anti-Zionist
30.03.2006, 19:56
Ach und was soll das Christentum sein? Eine Heilsarmee? Zwangstaufen und Zwangsmissionierungen werden ja gern mal unter den Teppich gekehrt und hatte ich schon pädophile und schwule Priester erwähnt, die sich nicht nur gern dem Gebet widmen?
Wo werden denn diese ominösen Zwangstaufen und Zwangsmissionierungen begangen?
War nicht Mohammed selbst ein Pädophiler, so dass ein Moslem nicht gegen seinen Glauben handelt, wenn er pädophile Handlungen vornimmt? Und ich las doch vor kurzem tatsächlich von einem pädophilen Imam!



Das Christentum verliert an Glaubwürdigkeit, schwammige "Gebote", die man bis ins Unermessliche dehnen kann,
Offensichtlich aber dann doch schwammig genug, dass man sie nicht als Aufforderung zu einem "heiligen Krieg" sehen kann.



ein Prophet, der als Gottes Sohn verehrt wird (seit wann kann Gott Kinder haben?), Bilder von Heiligen und sogar von Gott selbst (Woher wollen sie denn bitte wissen wie Jesus oder maria ausgesehen haben? Das grenzt meiner Meinung nach an Bilderverehrung und Blasphemie und sich nen Bild von Gott selbst zu machen, find ich die größte Dreistheit, die man sich anmaßen kann)
Bilder von Gott? Bisher habe ich meist Bilder von Jesus gesehen. Außerdem ist mir fremd, dass Christen für eine derartige Blasphemie Brandbomben geworfen und andere Menschen mit dem Tod bedroht hätten. Was ist das nur für ein Gott, für den man mordet, weil man meint, es in seinem Namen zu tun?



, Päpste schwimmen im Gold (allein wenn man sich die Gewänder ansieht, erinnert mich son bisschen ans Mittelalter) hunderte von Bibel-Übersetzungen (Gute nachricht, Hoffnung für alle, Luther...wenn sie nur ein Buch haben, warum müssen sie es dann hundertfach übersetzen? Ach und warum richten sie sich denn nicht nach der GESAMTEN Bibel, anstatt nur nach dem AT ODER dem NT? Warum gibts Teile die nicht in der Bibel stehen? ich denk mal die Christen sollten ALLES erfahren was niedergeschrieben wurde und Andere werfen uns vor, uns alles zurechtzulegen!), satte 4 Geschichten von Jesus "Auferstehung" und 2 Schöpfungsberichte? Wenn bei ihnen alles so klar definiert ist, warum sind sie sich denn nicht einig? Und nicht zuletzt die liebe Kirchensteuer für Katholiken (warum soll man Steuer für seinen Glauben bezahlen??? :vogel: )
Und ja und jetzt gibts ja auch immer mehr Kirchen die Geld fürn Eintritt verlangen, was soll denn das bitte? Jedem sollte es FREI sein, das Gotteshaus OHNE "gebühren" zu betreten!
Lenk doch nicht vom Wesentlichen ab - nämlich von der Tatsache, dass der Islam im Kern eine schlechte Ideologie ist, weil der Begründer Mohammed ein schlechter Mensch war und sich trotzdem im Islam alles um ihn dreht, ein Moslem ihn als Vorbild nimmt.
Dass man ein Buch hundertfach übersetzt, heißt nicht, dass dessen Texte sinnentstellt werden.
Das AT stellt die schlechten Seiten eines Menschen in all seinen Facetten dar. Da Jesus zu dieser Zeit gar nicht gelebt hat, richtet sich ein Christ nach dem NT.
Welche Teile sind das denn, die nicht in der Bibel stehen? Und was ändert das daran, dass es keine Christen gibt, die Moslems abschlachten, weil sie in deren Augen Ungläubige sind oder diese mit dem Tod bedrohen, weil sie Kritik am Christentum üben?



Also ich würd vorschlagen, erstmal vor der eigenen Türe kehren ehe sie bei Anderen anfangen
Unter welcher Tür denn?


PS. Schau doch mal, wie böse die christlichen Amerikaner zum Irak sind. Hier (http://myblog.de/politicallyincorrect/art/3211234) siehst du mal einige Bilder abseits des Anti-Amerikanismus.

Einsatzleiter
30.03.2006, 19:59
Mit Glauben hat das, was in dem Buch steht, wenig zu tun. Es handelt sich um Wissen und Erfahrung.
Natürlich werden Türken hier irgendwann die Mehrheit stellen - bezweifelst du das?


was für Erfahrung??
Das diejenigen Türken, die sich absolut weltlich und unreligiös geben, plötzlich zu Islamisten mutieren??
Und das erst, wenn sie in wer weiß wieviel Jahrzehnten (oder Jahrhunderten?) die Mehrheit stellen?
Einer durchaus möglichen Radikalisierung der hier lebenden Muslime wirkt man mit Sicherheit nicht dadurch entgegen, dass man sich so verhält wie Du!
Wenn man auf die Leute zugeht, kommt man weiter! Das bezieht sich natürlich nur auf die Normalos. Richtige Islamisten würde ich als Kommunist einfach einsperren - so hat man das ja auch in der Sowjetunion gemacht.

Anti-Zionist
30.03.2006, 20:10
was für Erfahrung??
Erfahrung von Ex-Moslems, deren Aussagen und Argumentationen ich verwende.



Das diejenigen Türken, die sich absolut weltlich und unreligiös geben, plötzlich zu Islamisten mutieren??
Der Mörder von van Gogh hat auch einen total netten Eindruck gemacht... Wenn dich ein Imam mit "Islam heißt Frieden" angrinst, dann glaubst du ihm das wohl auch, wie?



Und das erst, wenn sie in wer weiß wieviel Jahrzehnten (oder Jahrhunderten?) die Mehrheit stellen?
Jahrhunderte wird es nicht dauern.



Einer durchaus möglichen Radikalisierung der hier lebenden Muslime wirkt man mit Sicherheit nicht dadurch entgegen, dass man sich so verhält wie Du!
Wenn man auf die Leute zugeht, kommt man weiter! Das bezieht sich natürlich nur auf die Normalos. Richtige Islamisten würde ich als Kommunist einfach einsperren - so hat man das ja auch in der Sowjetunion gemacht.
Was sind denn "richtige Islamisten"? Wie unterscheiden die sich von "falschen Islamisten"? "Richtige Islamisten" handeln auch nur nach dem Koran und befolgen die Worte Mohammeds.
Wenn man sich so verhält wie ich, wird die Entwicklung zwar nicht aufgehalten, aber verzögert. Bei Leuten wie dir dagegen beschleunigt sie sich, da es den Islamisten mit deiner treudoofen Einstellung ziemlich leicht gemacht wird.

Einen interessanten Artikel über den moderaten Islam gibt es hier (http://www.geocities.com/koraninfo/modernisierung.htm).

Caput Mundi
30.03.2006, 21:26
Nichts gegen die Christen hier im Forum aber was soll das Christentum denn bitte danach sein? Eine Heilsarmee?
Zwangstaufen und Zwangsmissionierungen und bis heute andauernde Teufelsaustreibungen werden ja gern mal unter den Teppich gekehrt und hatte ich schon pädophile und schwule Priester erwähnt, die sich nicht nur gern dem Gebet widmen?
Das Christentum verliert an Glaubwürdigkeit, schwammige "Gebote", die man bis ins Unermessliche dehnen kann, ein Prophet, der als Gottes Sohn verehrt wird (seit wann kann Gott Kinder haben?), Bilder von Heiligen und sogar von Gott selbst (Woher wollen sie denn bitte wissen wie Jesus oder maria ausgesehen haben? Das grenzt meiner Meinung nach an Bilderverehrung und Blasphemie und sich nen Bild von Gott selbst zu machen, find ich die größte Dreistheit, die man sich anmaßen kann) , Päpste schwimmen im Gold (allein wenn man sich die Gewänder ansieht, erinnert mich son bisschen ans Mittelalter) hunderte von Bibel-Übersetzungen (Gute nachricht, Hoffnung für alle, Luther...wenn sie nur ein Buch haben, warum müssen sie es dann hundertfach übersetzen? Ach und warum richten sie sich denn nicht nach der GESAMTEN Bibel, anstatt nur nach dem AT ODER dem NT? Warum gibts Teile die nicht in der Bibel stehen? ich denk mal die Christen sollten ALLES erfahren was niedergeschrieben wurde und Andere werfen uns vor, uns alles zurechtzulegen!), satte 4 Geschichten von Jesus "Auferstehung" und 2 Schöpfungsberichte? Wenn bei ihnen alles so klar definiert ist, warum sind sie sich denn nicht einig? Und nicht zuletzt die liebe Kirchensteuer für Katholiken (warum soll man Steuer für seinen Glauben bezahlen??? :vogel: )
Und ja und jetzt gibts ja auch immer mehr Kirchen die Geld fürn Eintritt verlangen, was soll denn das bitte? Jedem sollte es FREI sein, das Gotteshaus OHNE "gebühren" zu betreten!

Also ich würd vorschlagen, erstmal vor der eigenen Türe kehren ehe sie bei Anderen anfangen


Welch ein Schmarrn. X(
Im Gegensatz zur islamischen Realitaet zwingt Sie Gottseidank keiner der katholischen oder sonst irgendeiner Religion anzugehoeren und es steht Ihnen ohne jeglichen Konsequenzen frei, dieser auszutreten.
Ebenso steht es Ihnen voellig frei das Christentum jederzeit zu kritisieren, ohne fuerchten zu muessen, gleich einer 'fatwa' zum Opfer zu fallen.
Wenn Sie schon Religionen generell ablehnen und diese Ihnen zuwider sind, sollten Sie dennoch im Rahmen einer Disskussion differenzieren koennen.
Also kommen Sie mir diesbezueglich bitte nicht mit Spruechen wie; "Also ich würd vorschlagen, erstmal vor der eigenen Türe kehren ehe sie bei Anderen anfangen". Gelle;)

Ka0sGiRL
30.03.2006, 21:50
Wer sich aus freien Stücken einer Ideologie wie dem Islam unterwirft, dem ist nicht zu helfen. Dagegen sind die Hare-Krishnas oder die Bagwans ein Pappenstiel.

Einsatzleiter
30.03.2006, 21:55
Der Mörder von van Gogh hat auch einen total netten Eindruck gemacht... Wenn dich ein Imam mit "Islam heißt Frieden" angrinst, dann glaubst du ihm das wohl auch, wie?


Wieviele sind denn nun zu Mördern geworden? 0,00001 Prozent oder so?
Und dass in der Türkei keine Typen wie Khomeini das sagen hatten und haben, das verdanken die Türken wohl den christlichen Staaten oder wie? :)) :))

Anti-Zionist
30.03.2006, 21:57
Auch die Dawawas wurden nicht zwangsbekehrt, wie man hier (http://www.lernzeit.de/sendung.phtml?detail=666606) lesen kann. Die Homepage der Knaubers befindet sich hier (http://knauber.info/505083937701c670a/index.htm). Ich habe die Reportage mal gesehen - war sehr interessant.

Anti-Zionist
30.03.2006, 21:59
Wieviele sind denn nun zu Mördern geworden? 0,00001 Prozent oder so?
Und dass in der Türkei keine Typen wie Khomeini das sagen hatten und haben, das verdanken die Türken wohl den christlichen Staaten oder wie? :)) :))
Es sollte dir doch nicht entgangen sein, dass es Moslems sind, die töten und mit Mord drohen. Oder lebst du womöglich hinter dem Mond? Und dass eine Vielzahl von Türken Moslems sind, ist nicht wirklich ein Geheimnis.

Einsatzleiter
30.03.2006, 22:04
Es sollte dir doch nicht entgangen sein, dass es Moslems sind, die töten und mit Mord drohen.

ja sicher und zwar die von mir genannte niedrige Prozentzahl.
und die anderen 99,99999 Prozent sind friedlich. Manche vielleicht etwas komisch altmodisch, aber ansonsten auch nicht anders als Deutsche. :cool:

Caput Mundi
30.03.2006, 22:19
ja sicher und zwar die von mir genannte niedrige Prozentzahl.
und die anderen 99,99999 Prozent sind friedlich. Manche vielleicht etwas komisch altmodisch, aber ansonsten auch nicht anders als Deutsche. :cool:

Diese recht optimistische Zahl, um es gelinde auszudruecken, werden Sie auch sicherlich mit halbwegs serioesen Quellen belegen koennen, nicht wahr Einsatzleiter.;)

Farbwind
30.03.2006, 22:45
Farblos,...

Boah, der war gut.


Im Gegensatz zu einem Mohammedaner konnte ein Kreuzzügler seine Taten nicht mit der Bibel legitimieren.

Du setzt Bibel mit Christentum und Islam mit Koran gleich. Prinzip nicht verstanden.

Mord ist laut Bibel untersagt. Für die christliche Religion hatte das allerdings kaum eine Bedeutung und das nicht erst seitdem Papst Urban II. den Heiligen Krieg ausrief und propagierte, dass die Kreuzzüge Gott gewollt wären. Bereits 300 - 600 wurden Andersgläubige hingerichtet. In der Summa Theologica interpretiert Augustinus beispielsweise eine Lukasstelle (Lukas 3,14), so, dass - wenn es legitim ist Soldat zu sein - es auch legitim sein muss, den Soldatendienst zu verrichten. Augustinus erwägt, dass es in diesem Fall möglicherweise gerechte Kriege geben könne. Dieses war eine der wichtigsten Punkte seiner Philosophie, welche die christliche Religion maßgeblich im folgenden Jahrtausend geprägt hat. Mord, im Namen des neuen christlichen Glaubens. Und die acht Kreuzzüge sind bei weitem nicht die einzigen systematischen und auf der Basis von Rezeption legitimierten Vorgehensweisen der christlichen Religionsgemeinschaft gegen Andersdenkende. Zu nennen wäre auch die Vorgehensweise des Deutschen Orden gegen die Pruzzen, die Kriege der Schweden gegen Finnland um 1200 (Zwangstaufe und Missionierung) oder die spanische Reconquista durch die christlichen Königreicher des Nordens, die mit der Eroberung Granadas 1492 endete. Thomas von Aquin legitimierte mittels Bibelinterpretation die Inquisition und die Verfolgung Andersgläubiger. Abgeleitet aus der Bibel sollten Andersdenkende mit körperlicher Gewalt zum wahren Glauben gebracht werden. Luther hat das Konzept des legitimen Kriegs zwar problematisiert und neu interpretiert, aber dennoch aufgenommen. Mittlerweile verurteilen die meisten Christen die "Verbrechen" radikalchristlicher Missionionare, ein weiterer Beweis dafür, das Religion auf Rezeption beruht.

Für die Religion bzw. das religiöse Verständnis ist es irrelevant, was in der Bibel steht. Christen töten noch heute, obwohl es laut NT dem Glauben widerspricht. George Bush ist eines der moderneren Beispiele von Menschen, die sich in ihrem Handeln auf Gott berufen und dabei den prinzipiell eindeutigen Glaubenssätzen der Bibel widersprechen.

Es ist relativ ersichtlich, dass der geschriebene Text das ist, was "die Religion" aus ihm macht bzw. dass er immer das bedeutet, was die Leute in ihm lesen (wollen).


Man kann auch schlecht alle Moslems über einen Kamm scheren, denn wie du weißt, gibt es verschiedene Typen von Moslems, deren Glaube nicht in jedem Fall zu 100% mit der islamischen Lehre kongruent geht.

Was bitte soll denn DIE islamische Lehre sein? Der offensive Dschihad? Und wer bitte hat dir erzählt, dass es sowas gibt?


Man kann aber sehr wohl den Islam als eine schlechte Ideologie bezeichnen. Da hilft auch keine Auslegung.

DU kannst das gerne machen. Richtiger wird das dadurch nicht.

Wenn man den Text 1:1 auslegt, lassen sich Terroranschläge wie der 9/11 übrigens nicht mit dem Koran rechtfertigen.

Anti-Zionist
30.03.2006, 23:52
Boah, der war gut.
Ich weiß.



Du setzt Bibel mit Christentum und Islam mit Koran gleich. Prinzip nicht verstanden.
Aber selbstverständlich habe ich es verstanden, sonst würde ich wohl kaum behaupten, dass der Islam schlechte Taten legitimiert.



Mord ist laut Bibel untersagt. Für die christliche Religion hatte das allerdings kaum eine Bedeutung und das nicht erst seitdem Papst Urban II. den Heiligen Krieg ausrief und propagierte, dass die Kreuzzüge Gott gewollt wären.
Würdest du mir mal aufzeigen, an welcher Stelle in der Bibel von einem Papst als Stellvertreter Gottes die Redes ist? Dann könnten wir nämlich davon ausgehend weiterdiskutieren.
Du hast außerdem doch gerade bejaht, dass Mord lt. Bibel untersagt ist, was also besagt, dass die Bibel Mord nicht legitimiert. Die logische Schlussfolgerung daraus ist, dass Papst Urban II. seine Legitimation für einen Mord nicht aus der Bibel beziehen konnte, auch wenn er sich auf Gott berief.



Bereits 300 - 600 wurden Andersgläubige hingerichtet. In der Summa Theologica interpretiert Augustinus beispielsweise eine Lukasstelle (Lukas 3,14), so, dass - wenn es legitim ist Soldat zu sein - es auch legitim sein muss, den Soldatendienst zu verrichten. Augustinus erwägt, dass es in diesem Fall möglicherweise gerechte Kriege geben könne.
Hast du hierfür eine Quelle?
Die Kreuzzüge waren gewiss keine Ruhmestat der Christenheit, allerdings auch durch keinen Ausspruch Christi zu rechtfertigen. Und trotz aller unlauteren Absichten der zahlreichen Glücksritter und Geschäftemacher unter den Kreuzfahrern führten sie keinen Expansionskrieg. Ihnen ging es, wenn auch nicht ganz uneigennützig, um die Rückeroberung alten christlichen Gebietes, der Wiege der Christenheit, die von Moslems überrannt worden war und denen es alsbald gelang, die Kreuzfahrer wieder zu vertreiben. Die Islamisten selbst scheinen in den Kreuzzügen weniger einen Glaubenskrieg, als gewöhnliche Scharmützel gesehen zu haben, die daher schnell in Vergessenheit gerieten, bis gegen Ende des 20. Jahrhunderts ihr propagandistischer Wert entdeckt wurde.
Das Christentum entwickelte sich drei Jahrhunderte lang als eine Religion von Geknechteten, bis es - zunächst nur im römischen Reich - durch Konstantin zur Staatsreligion mutiert wurde. Nur in dieser wiederum völlig unchristlichen Verfälschung wurde das Christentum zu einer terroristischen Vereinigung, die vor keiner Brutalität zu Ehren Gottes (vor allem aber zum Wohl seiner Statthalter) zurückschreckte.
Augustinus dachte an ein 1000-jähriges irdisches Reich, was eine Legitimation für Gewalt darstellte, während Jesus das Endgericht und das ewige Reich Gottes im Blick hat. "Mein Reich ist nicht von dieser Welt", sagt Jesus in diesem Zusammenhang zu seinen Jüngern.



Dieses war eine der wichtigsten Punkte seiner Philosophie, welche die christliche Religion maßgeblich im folgenden Jahrtausend geprägt hat. Mord, im Namen des neuen christlichen Glaubens. Und die acht Kreuzzüge sind bei weitem nicht die einzigen systematischen und auf der Basis von Rezeption legitimierten Vorgehensweisen der christlichen Religionsgemeinschaft gegen Andersdenkende. Zu nennen wäre auch die Vorgehensweise des Deutschen Orden gegen die Pruzzen, die Kriege der Schweden gegen Finnland um 1200 (Zwangstaufe und Missionierung) oder die spanische Reconquista durch die christlichen Königreicher des Nordens, die mit der Eroberung Granadas 1492 endete. Thomas von Aquin legitimierte mittels Bibelinterpretation die Inquisition und die Verfolgung Andersgläubiger. Abgeleitet aus der Bibel sollten Andersdenkende mit körperlicher Gewalt zum wahren Glauben gebracht werden. Luther hat das Konzept des legitimen Kriegs zwar problematisiert und neu interpretiert, aber dennoch aufgenommen. Mittlerweile verurteilen die meisten Christen die "Verbrechen" radikalchristlicher Missionionare, ein weiterer Beweis dafür, das Religion auf Rezeption beruht.
Das ist ja alles ganz interessant, was du aufzählst, beweist aber nicht, dass das Christentum solche Verbrechen legitimiert. Du kannst auch noch einige Beispiele von spanischen, französischen, römischen Inquisitionen nennen: Diese Fälle besagen lediglich, dass eine Religion missbraucht werden kann - aber wie Hans-Peter Raddatz so treffend in einem Interview sagte:


Wir müssen den Kern christlichen Denkens, also die individuelle Erlösung und Eigenverantwortung vor Gott, von der profanen, gewaltbereiten Ideologie des klerikalistischen Christentums trennen, die in der Aufklärung politisch überwunden wurde. Ebenso sollten wir zur Kenntnis nehmen, dass islamisches Sein nicht vom Kampf gegen den Nichtislam zu trennen ist. Vereinfacht lässt sich sagen, ein Christ missbraucht seine Religion, wenn er Gewalt anwendet, und ein Muslim missbraucht seine Religion ebenso, wenn er Gewalt nicht anwendet.



Für die Religion bzw. das religiöse Verständnis ist es irrelevant, was in der Bibel steht. Christen töten noch heute, obwohl es laut NT dem Glauben widerspricht. George Bush ist eines der moderneren Beispiele von Menschen, die sich in ihrem Handeln auf Gott berufen und dabei den prinzipiell eindeutigen Glaubenssätzen der Bibel widersprechen.
Wie kommst du darauf, dass Christen nicht töten dürfen? Es besteht ein Unterschied zwischen einem Mord und Krieg. Zumal es doch ein ziemlicher Hohn ist, Bush mit Islamisten wie Bin Laden zu vergleichen.



Es ist relativ ersichtlich, dass der geschriebene Text das ist, was "die Religion" aus ihm macht bzw. dass er immer das bedeutet, was die Leute in ihm lesen (wollen).
Komischerweise gibt es im Neuen Testament, das ja bekanntermaßen als Leitfaden für einen Christen gilt, keine Textstelle - im Vergleich zu Koran - die z. B. zum Kampf gegen Ungläubige anleitet.



Was bitte soll denn DIE islamische Lehre sein? Der offensive Dschihad? Und wer bitte hat dir erzählt, dass es sowas gibt?
Informiere dich, dann kannst auch du dich diesbezüglich weiterbilden. :] Jedenfalls bringt dich Propaganda in deinem Wissen nicht weiter.

Mark A. Gabriel schreibt in seinem Buch Islam und Terrorismus u. a.:


Es gibt im Koran mindestens 114 Verse, die von Liebe, Frieden und Vergebung sprechen, besonders in der Sure mit dem Titel "Die Kuh" (Sure 2,62;109). Doch als später Sure 9,5 offenbartwurde, hob sie diese früheren Verse auf.In diesem Vers heißt es:

... tötet die Götzendiener, wo immer ihr sie findet, und ergreift sie und belagert sie und lauert ihnen aus jedem Hinterhalt auf. Wenn sie jedoch in Reue umkehren und das Gebet verrichten und die Steuer zahlen, laßt sie ihres Weges ziehen. Siehe, Allah ist verzeihend und barmherzig.

Übersetzung von Max Henning

Dies ist als der "Vers des Schwertes" bekannt, und er erklärt, daß Muslime jeden bekämpfen müssen, der nicht zum Islam übertreten will, ob innerhalb oder außerhalb von Arabien. Darin sieht man die endgültige Entwicklung des Djihad im Islam.

[...]


DU kannst das gerne machen. Richtiger wird das dadurch nicht.
Stimmt, es wird nicht richtiger. Es ist richtig.


Wenn man den Text 1:1 auslegt, lassen sich Terroranschläge wie der 9/11 übrigens nicht mit dem Koran rechtfertigen.
Welchen Text? Und wieso sollte es in diesem Fall eine Ausnahme geben?

Praetorianer
31.03.2006, 01:41
Ich glaube, dass das Christentum noch viel schlimmer ist. Man erinnere sich nur an die Wörter von George W. Bush: Gott hat mir befohlen den Irak anzugreifen und deren Bodenschätze zu rauben.

Gibt es dafür auch Quellen?

Farbwind
31.03.2006, 02:21
Würdest du mir mal aufzeigen, an welcher Stelle in der Bibel von einem Papst als Stellvertreter Gottes die Redes ist? Dann könnten wir nämlich davon ausgehend weiterdiskutieren.
Du hast außerdem doch gerade bejaht, dass Mord lt. Bibel untersagt ist, was also besagt, dass die Bibel Mord nicht legitimiert.

Es ist nicht so schwer zu verstehen, aber da du dich schwer tust, werde ich es mal in eine ganz einfache Sprache packen:

Bibel ungleich Christentum / Koran ungleich Islam

Für die christliche Religion ist/war es belanglos, ob Mord verboten war oder nicht. Er wurde gerechtfertigt über eine Bibelinterpretation. Ja, du hast richtig gelesen. ER WURDE GERECHTFERTIGT, obwohl in der Bibel relativ eindeutig steht, dass es verboten ist.
Du kannst meinetwegen noch so oft behaupten, dass man die Kreuzzüge oder andere Morde durch Christen (davon gab es unzählige) nicht legitimieren kann. Es wurde gemacht und es lässt sich historisch beweisen z.B. durch den Ausspruch von Papst Urban II. der für die Ausübung der Religion paradigmenbildend war. Ok, ich fasse nochmal zusammen. Langsam zum mitschreiben: Die Bibel ist ein Werk auf das sich die christliche Religion beruft. Es ist nicht die Religion selber.

Jetzt fragst du dich natürlich wie Mord durch die Bibel (samt NT) legitimiert werden konnte, denn das passt ja so überhaupt nicht in deine Argumentation. Zum Beispiel über die Deduktionen von Augustinus. Was? Du glaubst mir nicht, dass es sich hier um eine Bibelauslegung handelte, weil sich ja - nach deinem Fachwissen - Religion nicht verändern kann? Na dann lies mal nach in Thomas von Aquins Summa Theologica / Secunda Secundae / Quaestio 40 / Articulus 1. Latein kannst du ja, wie du mir letztens bewiesen hast, dann wirst du schnell durch sein. Es handelt sich dabei übrigens weiß Gott nicht um die einzige Bibelauslegung zur Rechtfertigung von Mord und Totschlag.

So, und nun zu den anderen Punkten.


Und trotz aller unlauteren Absichten der zahlreichen Glücksritter und Geschäftemacher unter den Kreuzfahrern führten sie keinen Expansionskrieg. Ihnen ging es, wenn auch nicht ganz uneigennützig, um die Rückeroberung alten christlichen Gebietes, der Wiege der Christenheit, die von Moslems überrannt worden war und denen es alsbald gelang, die Kreuzfahrer wieder zu vertreiben.

Ja natürlich, es handelte sich lediglich um einen defensiven Akt zur Verteidigung des Abendlandes. Diese Interpretation ist eine nette Entschuldigung für das christlich legitimierte Morden. Vielleicht versuchst du mal die klar missionarisch motivierten Kriege des Deutschen Ordens gegen die Pruzzen zu erläutern, oder findest du da bei Google nichts auf die Schnelle? Oder wie sieht es aus mit der Reconquista, die zwar vom Namen her eine "Wiedereroberung" suggeriert, tatsächlich aber weder Christen noch Mauren Anspruch auf das eroberte Gebiet hatten (weswegen auch vermehrt von Conquista gesprochen wird). Und die Kriege gegen die aufmüpfigen Finnen? Die Morde an den Kartharern? Verfolgung und Hinrichtung der Protestanten? Die Hussitenkriege? Hexenverbrennungen? Aha... Religion kann missbraucht werden, na das ist mal was ganz Neues.


Wir müssen den Kern christlichen Denkens, also die individuelle Erlösung und Eigenverantwortung vor Gott, von der profanen, gewaltbereiten Ideologie des klerikalistischen Christentums trennen, die in der Aufklärung politisch überwunden wurde. Ebenso sollten wir zur Kenntnis nehmen, dass islamisches Sein nicht vom Kampf gegen den Nichtislam zu trennen ist. Vereinfacht lässt sich sagen, ein Christ missbraucht seine Religion, wenn er Gewalt anwendet, und ein Muslim missbraucht seine Religion ebenso, wenn er Gewalt nicht anwendet.

Ah, mal wieder ein Autoritätsargument, ich glaube das lese ich jetzt zum dritten Mal und es wird dennoch nicht besser. Raddatz Schluss, dass ein Christ seine Religion missbraucht, wenn er Gewalt anwendet, es sich bei Muslims aber umgekehrt verhält (s.o.) beruht auf einer normativen Bewertung, die vor allem textorientiert arbeitet, nicht aber von der Religion, wie sie real existiert oder existiert hat, ausgeht.
Lange Zeit und etwa bis zur Heiligen Allianz wurde der Dschihad beispielsweise offensiv interpretiert, ähnlich dem Christentum, mit dem Unterschied, dass die christlichen Königreiche im Gegensatz zum Osmanischen Reiches flächenmäßig zersplittert waren und die offensive Verbreitung des Glaubens v.a. nach Innen gerichtet war. In der Zeit danach wurde der Dschihad als defensiver Kampf verstanden, ebenfalls durch den Koran legitimiert. Man sieht hieran relativ deutlich wie sehr politische und historische Kontexte die Religion in ihrer Ausübung prägen. Ein Großteil der hier lebenden Muslime interpretiert den Dschihad als Bemühung auf dem Wege Gottes, ein tugendhaft islamisches Leben, das sich nach der demokratischen Grundordnung richtet. Der sog. äußere Dschihad existiert in dieser Glaubensform gar nicht mehr. Ebenso lesen moderne Christen nicht mehr das in der Bibel, was Aquin und Augustinus dort fanden.
Wie man was interpretiert ist Ansichtssache und ich persönlich halte die Gewaltverweise im Islam für expliziter als das NT. Nichtsdestotrotz entscheiden Textstellen nicht über die Religion, sie dienen lediglich als Steinbruch. Aus diesem kann man mal mehr mal weniger holen, aber man muss es nicht (wie man sieht) und das ist für die Realität ausschlaggebend. "Die Religion" als solche existiert nicht.

Und sagtest du nicht, Religion würde sich nicht verändern? Wie geht das denn dann einher mit Raddatz Unterteilung in klerikalistisches Christentum und postaufklärerischem Christentum? Seltsam ist auch, dass Raddatz eine solche Unterteilung beim Islam nicht vornimmt, obwohl es diese Realität von den Werten her in vielen Europäischen Staaten gibt.


Wie kommst du darauf, dass Christen nicht töten dürfen?

Wie kommst, du darauf, dass sie es dürfen?


Es besteht ein Unterschied zwischen einem Mord und Krieg.

Das ist richtig, aber Mord und Krieg schließt sich nicht aus.


Zumal es doch ein ziemlicher Hohn ist, Bush mit Islamisten wie Bin Laden zu vergleichen.

Wo bitte vergleiche ich Bush mit Islamisten wie Bin Laden? Zumal Bin Laden sich bei seinen Terroranschlägen schwerlich auf den Koran berufen kann.



Komischerweise gibt es im Neuen Testament, das ja bekanntermaßen als Leitfaden für einen Christen gilt, keine Textstelle - im Vergleich zu Koran - die z. B. zum Kampf gegen Ungläubige anleitet.

Zunächst mal gilt das NT nicht als Leitfaden, sondern als "Erfüllung" des AT. Und ob es diese Stelle gibt oder nicht, hängt von Übersetzung und Interpretation ab. Die spätantiken und mittelalterlichen Theoretiker haben die Textstellen gefunden, auch wenn du und ich das heute anders sehen. Aber eigentlich wiederhole ich mich, denn auch hier gilt wieder das Steinbruchprinzip: Mal gibt es mehr mal gibt es weniger zu finden... man nimmt sich eben das, was man haben will.


Informiere dich, dann kannst auch du dich diesbezüglich weiterbilden. Jedenfalls bringt dich Propaganda in deinem Wissen nicht weiter.
Mark A. Gabriel schreibt in seinem Buch Islam und Terrorismus u. a.:

Zitat
Es gibt im Koran mindestens 114 Verse, die von Liebe, Frieden und Vergebung sprechen, besonders in der Sure mit dem Titel "Die Kuh" (Sure 2,62;109). Doch als später Sure 9,5 offenbartwurde, hob sie diese früheren Verse auf.In diesem Vers heißt es:

... tötet die Götzendiener, wo immer ihr sie findet, und ergreift sie und belagert sie und lauert ihnen aus jedem Hinterhalt auf. Wenn sie jedoch in Reue umkehren und das Gebet verrichten und die Steuer zahlen, laßt sie ihres Weges ziehen. Siehe, Allah ist verzeihend und barmherzig.

Übersetzung von Max Henning

Dies ist als der "Vers des Schwertes" bekannt, und er erklärt, daß Muslime jeden bekämpfen müssen, der nicht zum Islam übertreten will, ob innerhalb oder außerhalb von Arabien. Darin sieht man die endgültige Entwicklung des Djihad im Islam.

[...]


:O Aha... dann erläutere mir doch bitte, weswegen der Engel Gabriel mit seiner These der Abrogation hier zwangsläufig richtig liegt? Die Betonung von Überlieferungen wie 2,256; 2,62 oder 2,109 existiert ebenfalls und wurde selbst in der so "wüsten" Vergangenheit praktiziert (z.B. Spanien oder Sizilien). Dass einen bei derzeitigen Ausschreitungen leicht der Glaube daran verlassen kann ist nachvollziehbar, aber gleichwohl auch pauschal, denn Muslime, die nach diesen Prinzipien leben gibt es nachwievor überall, selbst im Iran.
Richtig ist, dass die Abrogation einer der Rezeptionsmodi des Koran ist. Schlichtweg falsch ist, dass dieser Rezeptionsmodus allgemeingültig ist. Aussagen wie "Doch als später Sure 9,5 offenbartwurde, hob sie diese früheren Verse auf" blenden alternative Rezeptionen aus, weswegen das Werk von Gabriel wohl kaum als sachlich betrachtet werden kann.


Stimmt, es wird nicht richtiger. Es ist richtig.

Für dich ist alles richtig, schließlich hast du dir ein schickes, schwarzes Weltbild gemalt, das in sich stimmig ist (wenn auch zu kurz gegriffen) und in dem Zwischenfragen mit populistischen Zitaten niedergedrückt werden können. Naja, wenn dir das Genugtuung gibt... mir soll´s Recht sein. I take the red pill


Welchen Text?

Den Korantext.


Und wieso sollte es in diesem Fall eine Ausnahme geben?

Überleg mal ein wenig, du hast doch so viel Ahnung vom Koran. Vielleicht findest du ja zufällig auch die Antwort auf die Frage, warum Muslime über deutsche Bankkonten verfügen

...man muss ja nicht den Koran lesen... es reicht selektive Zitatsalate zu studieren, eh... ich meine natürlich kopieren.

:birthday:

Virgo
31.03.2006, 14:02
Anti-islamist, ich würd Dir vorschlagen,
1. mal ein paar nette deutsche Bidergalerien zu durchforsten, dass siehst Du was ich meine
2. Woher willst DU mit Deinem etwas (sorry) eingeschränkten Denken und Wissen nachweisen, dass Muhammad (sas) ein schelchter mensch gewesen ist? Biographie gelesen? Nein! Hetzern nachgeplappert? Ja!
3. Zwangsmissionierungen und Zwangstaufen -> siehe Mexiko, siehe Mittel-und Südamerika, siehe Philippinen
4. Das mit der Tür meinte ich folgendermaßen: Reinigt EURE Religion erstmal von dem was in letzten Jährchen so bei ihr passiert ist und fangt DANN an, Euch um andere Angelegenheiten zu kümmern.

Ich wünsch frohes Gelingen,
Aysha

romeo1
31.03.2006, 14:36
Anti-islamist, ich würd Dir vorschlagen,
1. mal ein paar nette deutsche Bidergalerien zu durchforsten, dass siehst Du was ich meine
2. Woher willst DU mit Deinem etwas (sorry) eingeschränkten Denken und Wissen nachweisen, dass Muhammad (sas) ein schelchter mensch gewesen ist? Biographie gelesen? Nein! Hetzern nachgeplappert? Ja!
3. Zwangsmissionierungen und Zwangstaufen -> siehe Mexiko, siehe Mittel-und Südamerika, siehe Philippinen
4. Das mit der Tür meinte ich folgendermaßen: Reinigt EURE Religion erstmal von dem was in letzten Jährchen so bei ihr passiert ist und fangt DANN an, Euch um andere Angelegenheiten zu kümmern.

Ich wünsch frohes Gelingen,
Aysha

Es ist mir so ziemlich egal was in 1.500 Jahren alten Schriften steht oder was die Spanier vor 500 Jahren in Amerika angestellt haben. Wir leben jetzt im 21. Jahrhundert und nur dies ist relevant. Das Christentum wurde in den letzten Jahrhunderten "zivilisiert". Seit dem hat Europa einen Riesensprung nach vorn gemacht und bestimmte durch diesen Quantensprung das Weltgeschehen. Es ist ziemlich sinnlos sich die Taten und Untaten von vor 1.000 Jahren gegenseitig um die Ohren zu hauen. Betrachten wir die Gegenwart - was da aus der islamischen Welt zu uns hereinschwappt läßt einen grausen. Weltweit Mord und Terror im Namen einer angeblichen Friedenreligion. Angefangen in Thailand, Malysia, Indonesien, Iran, Irak, Sudan, Ägypten, Spanien, England, Dänemark und die USA - überall Mord und Terror, Verfolgung und Unterdrückung der sog. Ungläubigen im Namen des pädophilen Massenmörders Mohammed.
Der Islam stellt sich für mich als eine grundsätzlich verderbenbringende Kriegsreligion dar, die keinerlei Respekt verdient.

Anti-Zionist
31.03.2006, 17:27
Anti-islamist, ich würd Dir vorschlagen,
1. mal ein paar nette deutsche Bidergalerien zu durchforsten, dass siehst Du was ich meine
Es wäre doch dem von dir erwünschten Vorgang sehr dienlich, wenn du dich detaillierter diesbezüglich ausdrücken könntest, da ich nicht über die Gabe der Hellseherei verfüge. Ein Quoting der entsprechenden Stelle wäre sehr sinnvoll gewesen, um einen direkten Bezug herstellen zu können, der hier aber nicht gegeben ist.



2. Woher willst DU mit Deinem etwas (sorry) eingeschränkten Denken und Wissen nachweisen, dass Muhammad (sas) ein schelchter mensch gewesen ist? Biographie gelesen? Nein! Hetzern nachgeplappert? Ja!
Du meinst eine Biographie in einem islamischen Propaganda-Blatt, in dem Mohammed als barmherziger, friedvoller Prophet dargestellt wird? Stimmt, eine solche habe ich in der Tat nicht gelesen. Ich halte mich da doch lieber an unabhängige und seriöse Quellen, die Mohammed als den bezeichnen, der er war: ein Verbrecher, der Kriege ausführte, Massaker verübte und sich Frauen, die ihm nicht genehm waren, durch Mord entledigt hatte. Die Dichterin Esma aus dem Stamm Beni Evs kritisierte in ihrer Dichtung Mohammeds Politik der Unterdrückung und Zermürbung. Als Mohammed den kritischen Dichter Abu Akaf ermorden ließ, verschärfte sie ihre Verse. Mohammed fragte öffentlich: "Wer mag mich von dieser Frau befreien?" Schließlich fand sich ein Mann namens Hatmi, der sie ermordete. Mohammed lobte den Mörder als einen Untertan, der Gott und ihm, dem Propheten, diente...



3. Zwangsmissionierungen und Zwangstaufen -> siehe Mexiko, siehe Mittel-und Südamerika, siehe Philippinen
Geht es auch genauer? Oder hast du Sorge, dass Quellen eher belegen, dass es sich um freiwillige Glaubensannahmen und Taufen handelt?



4. Das mit der Tür meinte ich folgendermaßen: Reinigt EURE Religion erstmal von dem was in letzten Jährchen so bei ihr passiert ist und fangt DANN an, Euch um andere Angelegenheiten zu kümmern.
In den letzten "Jährchen" ist von UNSERER Religion keine Gewalt ausgegangen (die an einer Hand abzählbaren fanatischen Abtreibungsgegner mal ausgenommen) - vielmehr beweist EURE Religion in unserer Zeit stetig, wie schlecht sie im Kern ist. IHR könnt aber mit dem Finger nur auf andere zeigen - Selbstkritik ist EUCH völlig fremd. Von mir aus könnt IHR EUCH gegenseitig abmeucheln - wenn dabei aber Unschuldige ums Leben kommen, dann ist deine Forderung, vor der eigenen Tür zu fegen, blanker Hohn.


Ich wünsch frohes Gelingen,
Aysha
Danke sehr, ist IMO gut gelungen.

Anti-Islamist

Leo Navis
31.03.2006, 17:34
Anti-islamist, ich würd Dir vorschlagen,
1. mal ein paar nette deutsche Bidergalerien zu durchforsten, dass siehst Du was ich meine
2. Woher willst DU mit Deinem etwas (sorry) eingeschränkten Denken und Wissen nachweisen, dass Muhammad (sas) ein schelchter mensch gewesen ist? Biographie gelesen? Nein! Hetzern nachgeplappert? Ja!
3. Zwangsmissionierungen und Zwangstaufen -> siehe Mexiko, siehe Mittel-und Südamerika, siehe Philippinen
4. Das mit der Tür meinte ich folgendermaßen: Reinigt EURE Religion erstmal von dem was in letzten Jährchen so bei ihr passiert ist und fangt DANN an, Euch um andere Angelegenheiten zu kümmern.

Ich wünsch frohes Gelingen,
Aysha
Hey, wie wär's denn damit: Wir holen unsere Leute aus euren Ländern und ihr macht dasgleiche nur andersrum.

Deal?

romeo1
31.03.2006, 18:02
Hey, wie wär's denn damit: Wir holen unsere Leute aus euren Ländern und ihr macht dasgleiche nur andersrum.

Deal?

Mit diesem Deal sollte besser heute als morgen begonnen werden :2faces: :top: :lol: :prost:

Farbwind
02.04.2006, 02:32
@Virgo


4. Das mit der Tür meinte ich folgendermaßen: Reinigt EURE Religion erstmal von dem was in letzten Jährchen so bei ihr passiert ist und fangt DANN an, Euch um andere Angelegenheiten zu kümmern.

Ich wünsch frohes Gelingen,
Aysha

Es ist nicht sinnvoll die Religionen gegeneinander aufzuwiegen. Es muss betrachtet werden, zu was unter welchen Bedingungen Religion gemacht und genutzt wurde. Islamisten haben es bei der derzeitigen, politischen Lage einfach(er) ihre Auslegung des Islam für politische Zwecke zu instrumentalisieren. In der Öffentlichkeit und besonders bei denjenigen, die ihre Welt ohnehin lieber als Schwarz-Weiß Film betrachten, überwiegen die fundamentalen Tendenzen.
Unter dem Deckmantel der "Pressefreiheit" wird die Situation weiter angestachelt, in den Medien überwiegen verständlicherweise die Aufrufe zu Gewalt. Dass es genug Moslems gibt, die die Situation vollkommen anders bewerten, wird kaum reflektiert.

Die Globalisierung beeinflusst sämtliche Weltanschauungen, auch den Islam. Aber die Tatsache, dass sich die Religion im Kontext moderner Wertegesellschaften auch zu einer mit der Demokratie kompatiblen Weltanschauung entwickeln konnte, bedeutet noch nicht, dass man Gewalttaten im Namen des Islam nicht kritisch betrachten muss. Das muss man durchaus.

Genauso falsch ist es allerdings den Islam grundsätzlich zu verteufeln. Anti-Islamist tut das beispielsweise, weil er Islam und Korantext gleichsetzt und damit ein grundsätzliches fundamentalistisches und vom kulturellen Kontext losgelöstes Bild der Religion erhält. Das der Islam auch vereinbar mit dem Leben in sog. modernen Gesellschaften ist, ist ersichtlich (wenn man den Kontakt vor Muslimen nicht scheut, kann man sich auch persönlich davon überzeugen).

Ich gehöre übrigens, wie etwa 20-30% unserer Gesellschaft, keiner Religion (mehr) an, weswegen von UNSERER Religion (s. Anti-Islamist) nicht die Rede sein kann. Der Begriff "christliches Abendland" ist eine moderne Erfindung, die versucht auf Grund selektiver Historie und Kulturbetrachtung Grenzen zu ziehen, wo sie geografisch nicht gegeben sind.

kurdikurdistan
02.04.2006, 02:52
Also islam ist keine schlechte religion, ich habe den koran gelesen im schule auch sälber wo ich ab und zu nix zutun habe. im koran steht wir haben euch im völker rassen und kulturen erschafen, akzeptiert euch. das bedeutet islam akzeptiert jede kultur und religion es gibt kein unterschiede bei islam alle sind gleich vor gott. Wenn irgemd welche türken islam schlecht machen, wir sind nicht alle so. bei uns kurden leben auch juden christen yeziden soraristen seradesht und noch andere religionen und wir haben sie niemals was getan im xanakin wo ich herr komme wir leben mit sie sussamen ohne probleme. Also türken haben uns alles verboten was mit unser existens zutun hatt, weil sie uns türkizieren wollen, das ist verboten im koran. Wo saladin jarusalem erobert hatt hatt er die bewohner nichts getan, und alle wo gehen wollten sind gegangen.

Türken reden viel islam allah paradis sie tun auf super moslems, aber wenn es um kurden geht sie sind alle rassisten und faschisten dann vergessen sie den islam, aber nicht alle moslems sind so.

Libero
02.04.2006, 05:56
In der muslimischen Welt gibt es keinen "moderaten Islam", es ist eine reine europäische Erfindung, von Menschen die ihre Landsleute hassen und sie am liebsten alle Opfer der Muselmanen sehen würde.

Es gibt nur einen Islam, der Islam des Analphabeten, Mörder, Vergewaltiger und Kinderschänder Mohammed!

SAMURAI
02.04.2006, 07:45
Nur ein Idiot kann von einem moderaten ISLAM sprechen. Der Islam ist Religion die auf Ausbreitung ausgerichtet ist. Es ist dem Glauben entsprechend nur erlaubt innezuhalten wenn es die Situation erfordert. Sobald wieder die Bedingungen für eine AUsbreitung gegeben sind, wieder voll rein, in die Islamisierung der Welt.

mfg :rolleyes:

bernhard44
02.04.2006, 08:22
Es gibt keinen moderaten Islam!

In memoriam Theo van Gogh † 2. November 2004


Ermordung auf offener Straße


Weil der Mord am 2. November in aller Öffentlichkeit verübt wurde, gegen neun Uhr auf einer belebten Straße, ist der Tathergang ohnehin längst rekonstruiert. 53 Augenzeugen haben gegenüber der Polizei ausgesagt. Wie fast jeden Morgen radelte van Gogh zu seinem Büro, als aus der Ferne auf ihn geschossen wurde. Den Filmemacher und Berufsprovokateur riß es vom Fahrrad, er überquerte panisch die stark befahrene Straße in Amsterdams Osten, doch der Täter folgte ihm.

Fünfmal schoß der Mörder nun aus der Nähe auf van Gogh. „Das waren Schüsse aus einem Abstand von 25 bis 75 Zentimetern”, präzisiert der Richter. Die Augenzeugen haben der Polizei von der schier unmenschlichen Ruhe berichtet, in der van Goghs Mörder danach ein Messer aus seiner Tasche holte und die Kehle seines Opfers durchschnitt. Mohammed B. hatte ein zweites Messer bei sich. Darauf spießte er einen vierseitigen Drohbrief, in dem die Parlamentsabgeordnete Ayaan Hirsi Ali und andere Politiker mit dem Tod bedroht werden. Mohammed Bouyeri blieb ruhig, als er den Tatort verließ. Als ihn die Polizei stellte, begann er eine Schießerei - er hoffte, dabei umzukommen, wurde aber nur ins Bein getroffen. ........

Fünf Seiten füllten die epischen Verfluchungen und Todesdrohungen, die der Mörder van Goghs an Ayaan Hirsi Ali - und an uns alle - adressiert und am Tatort hinterlassen hatte und die in Anlehnung an den Propheten mit den Worten schlossen: "Ich weiß, Hirsi Ali, dass dein Ende naht! Ich weiß, oh Ungläubige, dass euer aller Ende naht!"

Anti-Zionist
02.04.2006, 11:37
Nur ein Idiot kann von einem moderaten ISLAM sprechen. Der Islam ist Religion die auf Ausbreitung ausgerichtet ist. Es ist dem Glauben entsprechend nur erlaubt innezuhalten wenn es die Situation erfordert. Sobald wieder die Bedingungen für eine AUsbreitung gegeben sind, wieder voll rein, in die Islamisierung der Welt.

mfg :rolleyes:
So ist es, aber das will und wird Farblos aus einer mir nicht bekannten Motivation heraus nie verstehen. Ich habe es schon im Thread "Wie Moslem-Organisation uns verarschen" geschrieben, es passt aber thematisch gerade ganz gut: Im Kapitel "Erlaubte Lügen" des Buches "Islam und Terrorismus" hat Mark A. Gabriel (http://www.politikforen.de/showthread.php?t=21643&) folgendes geschrieben:


..

Mit anderen Worten, es ist in Ordnung, Nichtmuslime anzulügen, um sich zu schützen, wenn man in ihrem Land in der Minderheit lebt.

...

Ein schlichtes islamisches Sprichwort sagt: "Wenn du deinem Feind nicht die Hand abschlagen kannst, dann küsse sie." Das wird auch im Leben des Propheten Mohammed und in seiner Lehre in Mekka und später deutlich. Das friedliche Lamm von Mekka wurde nach seiner Übersiedlung nach Medina zu einem brüllenden Löwen, der die ganze arabische Wüste in Angst und Schrecken versetzte.
Ich selbst habe das Leben in einer geschwächten Phase nie erlebt, da die Muslime in meiner Heimat Ägypten eine starke Mehrheit sind. Wir Muslime übten unseren Glauben aus, wie immer wir es wollten. Dort waren die Christen die geschwächte Minderheit. Darum hatte ich nie einen Grund, Christen anzulügen, aber ich konnte jeden Tag sehen, unter welch heftiger Verfolgung diese Christen als Minderheit in einemislamischen Land lebten.
Im Gegensatz dazu befinden sich diejenigen, die in den Vereinigten Staaten, in Kanada, Europa, Australien und Südafrika den Islam praktizieren, in der geschwächten Phase. Diese Muslime verstehen es sehr gut, sich als liebevolle, fürsorgliche und barmherzige Leute zu präsentieren. Sie verschleiern jeden Konflikt zwischen dem Image, das sie ausstrahlen wollen, und dem, was sie wirklich glauben.

...

Ich erinnere mich deutlich, was in Ägypten während der Auseinandersetzung zwischen der Regierung und der Islamischen Gruppe (al-Gama’aal-Islamiyya) geschah. Die Führer der Islamischen Gruppe verkündeten, sie hätten die Feindseligkeiten eingestellt und seien bereit, am Verhandlungstisch mit der Gegenseite zusammenzukommen.
Das war nichts als ein Schinden von Zeit, um sich neu zu gruppieren und der Regierung noch heftiger zuzusetzen als zuvor. Die Islamische Gruppe gebrauchte Lügen und Tricks, ganz wie es ihrem Verständnis des Korans und der Lehre und des Lebens des Propheten Mohammed entsprach.
Es mag sein, daß viele Leute nicht damit einverstanden sind, wie ich den Islam darstelle; doch diese Fakten sind im islamischen Gesetz ganz klar niedergelegt. Schauen wir uns an, wie Mohammed mit Lügen umging, denn sein Verhalten ist Teil der Grundlage des islamischen Gesetzes.

...

doharo
02.04.2006, 14:45
Warum die Behauptung "Unser Prophet (saw) sei ein Kinderschänder" ?
Jeder hier, der dies behauptet hat irgendwelche Texte eines anti-islamistischen Instituts in Europa oder das Buch von Mark Gabriel gelesen, das fuer manche hier wie das NT geworden ist und fast in jeden Beitrag postet und will uns über den wahren Islam daraus berichten.

Ja es ist wahr dass Mohammed (saw) eine 9-jähriges Mädchen geheiratet hat, aber was nicht erzählt wird dass ein anderer Mann vor Mohammed (saw) dieses Mädchen heiraten wollte. Doch seine Eltern fuerchteten dass ihr Sohn den Islam durch die Eltern von Aischaa annehmen könnte und haben es verhindert.
Dass fast alle Mädchen in dem Alter geheiratet haben und viele ähnlichen Ehen ja sogar mit noch grösserem Altersunterschied unter Quraisch (Gegner von Mohammed) gab und dass Quraisch Mohammed (saw) mit jeder möglichen Kritik zu schwächen versuchten und dass solche Kritik an dieser Ehe seitens Quraisch nicht gab, was auf eine gewoehnliche Tradition hindeutet,
darueber wird in euren Quellen ja nicht berichtet.

Die Behauptung, dass Mohammed (saw) von Frauen nie genug bekam ist unlogisch, da ein Mann mit dem Charakter im jungen Alter damit anfängt und nicht wenn er alt und grau ist, denn Mohammed (saw) hat mit 25 eine 40 jährige Frau (Khadiga) geheiratet und war ihr bis zu ihrem Tod etwa 18 Jahre lang treu und das alles in einer Zeit (vor dem Islam), in der der Umgang mit Frauen so war:

- Die Frau wird mit dem Einverständnis ihrer Eltern an den Mann übergeben
- Ein Mann lässt seine zukünftige Frau zur Übeprufung ob sie Kinder bekommt durch einen anderen Mann schwängern
- Eine Frau lässt mehrere Männer hintereinander an sie ran und sagt nach 9 Monaten
wer der vater ist
- Eine Frau, die damit Geld verdienen will hängt ein rotes tuch an ihre Haustür (Prostitution).


Die zweite Ehe von Mohammed (saw) nach dem Tod seiner ersten Ehefrau khadiga war mit einer ältere Witwe namens sawda bint samaa.

Jede seiner Ehen hatte ihren Sinn und Zweck, denn die islamische Gemeinschaft, die mit nur einem Menschen angefangen hat ist jetzt mehr als eine
Milliarde geworden, wobei die Eheschliessungen mit Frauen aus fremden Stämmen eine grosse Rolle gespielt hat.


Der Lebensstil im Westen unterscheidet sich in der jetzigen Zeit sehr von dem arabischen bzw. islamischen Lebensstil, also kein Wunder dass der Westen an einer Tradition, die vor 1400 Jahren stattfand was auszusetzen haben und
solch eine beleidigende und provokative Kritik ausübt. Aber Kritik an Nachrichten wie "Die juengste Mutter in Deutschland, die juengste Mutter in Deutschland" bedarf es nicht oder?

Allerdings ist es nichts neues, Johannes von Damaskus hat ja damit angefangen
und es geht weiter, immer wieder wacht irgendeiner auf und erfährt dass so eine Religion namens Islam gibt, der liest paar Seiten darüber und schaut sich die westlichen Nachrichten an, Bomben, Terror, Hass gegen alle Christen,
Moslems wollen Christen vernichten, aber etwas über die seit 60 Jahren anhaltende Invasion Palestinas, über Iraq, über Afghanistan, etwas über die volle Unterstuetzung aller arabischen Diktaturen durch den Westen, ne davon will er nichts wissen, das ist Abweichen vom Thema wie einer hier ständig sagt, demnach stellt er fest dass er keinen alkohol trinken darf, kein Schweinefleisch, keine Frauen mehr an jedem Wochenende abschleppen darf, er muss Fasten und beten, er muss Zakaa (Geld fuer die armen Leute) ausgeben, also was soll er machen? Er sucht und sucht und findet
diese Seiten im Internet, oh eine grosse Erleichterung für ihn, jetzt zeigt er den Moslems wo's lang geht, er fällt über unsere Religion her und erleichtert durch diese Hetz-Beiträge sein Gewissen und kann dann ruhig schlafen.

romeo1
02.04.2006, 16:27
Oh, schon wieder ein neuer Musel beim Werfen von Nebelkerzen 8o .

doharo
02.04.2006, 16:51
Nicht nötig, diese Aufgabe übernimmt Dein toter Verstand.

Anti-Zionist
02.04.2006, 17:00
Warum die Behauptung "Unser Prophet (saw) sei ein Kinderschänder" ?
Jeder hier, der dies behauptet hat irgendwelche Texte eines anti-islamistischen Instituts in Europa oder das Buch von Mark Gabriel gelesen, das fuer manche hier wie das NT geworden ist und fast in jeden Beitrag postet und will uns über den wahren Islam daraus berichten.
Ne, is klar, die Wahrheit kommt von Online-Seiten wie Muslim-Markt und Büchern, die den Islam in bonbonbunten Farben beschreiben.
Tja, Mark A. Gabriels Buch ("Islam und Terrorismus") ist nun mal absolut gut, weil verständlich geschrieben und aus dem Leben eines Ex-Moslems. Dass deinereiner derartige Wahrheit nicht passt, ist mir klar.
Außerdem ist er ja bei weitem nicht der einzige, der den Islam kritisiert. Daneben gibt es noch eine Reihe anderer mehr oder weniger bekannter Islam-Kritiker: Ayaan Hirsi Ali, Necla Kelek, Nassim Ben Iman, Oriana Fallaci (von der ein Maler ein Porträt mit abgetrenntem Kopf malte) - z. T. unter Polizeischutz stehend, weil der Islam eine friedliebende Religion ist. :rolleyes:

Der Westen unterstützt arabische Diktaturen? Was würde Afghanistan ohne die NATO machen? Die Menschen dort wären ohne westliche Hilfe aufgeschmissen!

romeo1
02.04.2006, 17:12
Nicht nötig, diese Aufgabe übernimmt Dein toter Verstand.
Das vorplappern von Phrasen des angeblich friedlichen Islam ist noch nach lange kein Zeichen von Intelligenz. Wer sich ohne nachzudenken den 1.400 Jahre alten Anweisungen eines pädophilen Mörders folgt, kann nicht gerade intelligent sein und eine eigene Meinung haben. Insofern kann ich schon verstehen, daß man Islamkritiker mindestens verunglimpft, am besten aber gleich massakriert.

Farbwind
02.04.2006, 17:21
@Samurai


Nur ein Idiot kann von einem moderaten ISLAM sprechen. Der Islam ist Religion die auf Ausbreitung ausgerichtet ist. Es ist dem Glauben entsprechend nur erlaubt innezuhalten wenn es die Situation erfordert.

Kommt mir irgendwie bekannt vor. Woher beziehst du dein Wissen, dass dies "der Islam" ist? Lass mich raten: du hast selektive Zitate und Bewertungen von "Experten" gelesen und es entsprach deiner Meinung, weswegen du auch keinen Grund siehst weitere Fragen zu stellen. Bei dieser Verfahrensweise stehst du Anti-Islamist sowie fundamentalistischen Muslims in keinster Weise nach: Du bezeichnest den radikalen Islam bzw. expansionistische Tendenzen als den einzig wahren Islam. Daneben verfügst du anscheinend - ebenso wie Anti-Islamist - keine Kenntnisse über die unterschiedlichen Rezeptionen des Koran (edit) sowie über die Ideologie überhaupt. Du unterscheidest dich letztlich nur in einer Weise von ihm: Du haust deine pauschalen Parolen raus, ohne deine Unkenntnis/fehlende Motivation zur Differenzierung mittels Autoritätsargumentation zu verschleiern. Aber sei getrost, Anti-Islamist hat mit Ausnahme der Zitate, die er hier in regelmäßigen Abständen zitiert, auch keine Bücher über die Thematik gelesen.

Farbwind
02.04.2006, 17:24
@Anti-Islamist


Tja, Mark A. Gabriels Buch ("Islam und Terrorismus") ist nun mal absolut gut, weil ...

es absolut deine Meinung vertritt :))

P.S.

Der Westen unterstützt arabische Diktaturen?

Jap, zum Beispiel durch Waffenlieferungen und andere Kriegstechnologie, sowie finanzielle Unterstützung (auch wenn ich die Wortwahl "der Westen" etwas einseitig finde).

doharo
02.04.2006, 17:45
Daneben gibt es noch eine Reihe anderer mehr oder weniger bekannter Islam-Kritiker
Oh was für eine Neuigkeit, also ehrlich was macht man ohne Dich?
Du musst entweder den Deutschunterricht oder Erdkunde geschwänzt haben, denn ich schrieb "arabische" und nicht afghanische.
Ein Besuch beim Augenarzt könnte auch helfen.

Anti-Zionist
02.04.2006, 17:49
@Samurai



Kommt mir irgendwie bekannt vor. Woher beziehst du dein Wissen, dass dies "der Islam" ist? Lass mich raten: du hast selektive Zitate und Bewertungen von "Experten" gelesen und es entsprach deiner Meinung, weswegen du auch keinen Grund siehst weitere Fragen zu stellen. Bei dieser Verfahrensweise stehst du Anti-Islamist sowie fundamentalistischen Muslims in keinster Weise nach: Du bezeichnest den radikalen Islam bzw. expansionistische Tendenzen als den einzig wahren Islam. Daneben verfügst du anscheinend - ebenso wie Anti-Islamist - keine Kenntnisse über die unterschiedlichen Rezeptionen des Koran (edit) sowie über die Ideologie überhaupt. Du unterscheidest dich letztlich nur in einer Weise von ihm: Du haust deine pauschalen Parolen raus, ohne deine Unkenntnis/fehlende Motivation zur Differenzierung mittels Autoritätsargumentation zu verschleiern. Aber sei getrost, Anti-Islamist hat mit Ausnahme der Zitate, die er hier in regelmäßigen Abständen zitiert, auch keine Bücher über die Thematik gelesen.
Rezeption und Autoritätsargumentation scheinen wohl deine Lieblingsbegriffe zu sein... Für dich verändert sich Religion, womit du erklärst, dass es heute keine Hexenverbrennungen und Inquisitionen mehr gibt. Aber du zäumst das Pferd von der falschen Seite auf, denn eine Religion ändert sich nicht. Die Einstellung dazu - die kann sich ändern, aber nicht die Religion selbst. Würde die sich nämlich ändern, wäre sie beliebig und austauschbar. Du gibst vor, über eine Thematik Bescheid zu wissen und erkennst nicht mal derartig triviale Grundlagen.

Anti-Zionist
02.04.2006, 17:51
@Anti-Islamist


es absolut deine Meinung vertritt :))
Falsch. Weil er die Wahrheit sagt. Auch du kannst aus einer Wahrheit keine Lüge machen.



Jap, zum Beispiel durch Waffenlieferungen und andere Kriegstechnologie, sowie finanzielle Unterstützung (auch wenn ich die Wortwahl "der Westen" etwas einseitig finde).
Quelle?

doharo
02.04.2006, 17:57
Das vorplappern von Phrasen des angeblich friedlichen Islam ist noch nach lange kein Zeichen von Intelligenz. Wer sich ohne nachzudenken den 1.400 Jahre alten Anweisungen eines pädophilen Mörders folgt, kann nicht gerade intelligent sein und eine eigene Meinung haben. Insofern kann ich schon verstehen, daß man Islamkritiker mindestens verunglimpft, am besten aber gleich massakriert.
Also das mit dem toten Verstand war ich mir nicht sicher aber jetzt schon.
Denn man kann hier zwischen Kritik und Beleidigung nicht unterscheiden, Euch ist nichts heilig.
Wir beschimpfen weder Jesus noch Moses (Friede auf sie), alles was wir verlangen ist Respekt gegenüber Propheten und jeder glaubt an was er will.
Wir wollen weder Kirchen abfackeln noch irgendjemanden massakrieren.

Einsatzleiter
02.04.2006, 18:01
Nur ein Idiot kann von einem moderaten ISLAM sprechen.

danke für das Kompliment! :) :) :)

Anti-Zionist
02.04.2006, 18:12
Also das mit dem toten Verstand war ich mir nicht sicher aber jetzt schon.
Denn man kann hier zwischen Kritik und Beleidigung nicht unterscheiden, Euch ist nichts heilig.
Wir beschimpfen weder Jesus noch Moses (Friede auf sie), alles was wir verlangen ist Respekt gegenüber Propheten und jeder glaubt an was er will.
Wir wollen weder Kirchen abfackeln noch irgendjemanden massakrieren.
Klar, und wenn dieser Respekt eurem verbrecherischen Propheten (was eigentlich ist daran eine Beleidigung, Mohammed als Verbrecher zu bezeichnen?) nicht gezollt wird, wird eine Fatwa ausgerufen, die Mord billigt. :rolleyes:

doharo
02.04.2006, 18:18
Jap, zum Beispiel durch Waffenlieferungen und andere Kriegstechnologie, sowie finanzielle Unterstützung (auch wenn ich die Wortwahl "der Westen" etwas einseitig finde).
Was Waffen betifft ist nicht ganz richtig, denn fast alle Waffen werden wurden aus Russland bzw. Sowjet-Union früher geliefert (Vor paar Wochen an Algerien).
Finanzielle Unterstützung bekommen Jordanien, Ägypten, Tunesien, Algerien, Marokko.

Einsatzleiter
02.04.2006, 18:21
Was Waffen betifft ist nicht ganz richtig, denn fast alle Waffen werden wurden aus Russland bzw. Sowjet-Union früher geliefert

aber an die richtige Seite!
Die Sowjetunion hatte seit 1979 die islamistischen Terroristen in Afghanistan (von westlichen Lügenmedien "Freiheitskämpfer" genannt) mit eigenen Truppen bekämpft.
Dagegen haben die Amis genau jene Terroristen mit Waffen beliefert!

doharo
02.04.2006, 18:35
Klar, und wenn dieser Respekt eurem verbrecherischen Propheten (was eigentlich ist daran eine Beleidigung, Mohammed als Verbrecher zu bezeichnen?) nicht gezollt wird, wird eine Fatwa ausgerufen, die Mord billigt. :rolleyes:
Darum bitten wir nicht, aber wie Du hoffentlich begriffen hast was ich bezweifle geht's hier um den Dialog zwischen Religionen und Kulturen.
Texte kopieren bringt ja nicht viel, Arabisch kannst Du ja auch nicht und wie es aussieht traust Dich aus der Wohnung nicht und Deine tollen Bücher bestellst Du online, was soll ich dazu sagen?

doharo
02.04.2006, 18:41
aber an die richtige Seite!
Die Sowjetunion hatte seit 1979 die islamistischen Terroristen in Afghanistan (von westlichen Lügenmedien "Freiheitskämpfer" genannt) mit eigenen Truppen bekämpft.
Dagegen haben die Amis genau jene Terroristen mit Waffen beliefert!
Die hiessen "Mujahidin".
Frage:
Wärst Du ein Terrorist wenn Du Deutschland vor Invasion verteidigen würdest?
Mit der Annahme dass Du Deutscher bist natürlich.

Einsatzleiter
02.04.2006, 18:44
Die hiessen "Mujahidin".
Frage:
Wärst Du ein Terrorist wenn Du Deutschland vor Invasion verteidigen würdest?
Mit der Annahme dass Du Deutscher bist natürlich.

wenn die Amis kommen, würde ich Widerstand leisten.
Wäre aber die Sowjetunion einmarschiert, hätte ich mich sofort zur Mitarbeit an der neuen Verwaltung bereit erklärt! :) :)

Anti-Zionist
02.04.2006, 18:46
Darum bitten wir nicht, aber wie Du hoffentlich begriffen hast was ich bezweifle geht's hier um den Dialog zwischen Religionen und Kulturen.
Texte kopieren bringt ja nicht viel, Arabisch kannst Du ja auch nicht und wie es aussieht traust Dich aus der Wohnung nicht und Deine tollen Bücher bestellst Du online, was soll ich dazu sagen?
Nun, ich würde nicht meinen Namen angeben, wenn ich z. B. eine Website über den Islam (Domain habe ich schon) erstelle - ich möchte nämlich noch etwas leben.
Wozu soll ich arabisch können? Andere Ex-Moslems können arabisch. Und was die über den wahren Islam sagen, widerspricht nicht meiner Auffassung. Wie auch? Schließlich beziehe ich meine Auffassung u. a. von diesen Ex-Moslems.
Was du dazu sagen sollst? Ist mir doch egal.

Crystal
02.04.2006, 18:53
Wir wollen weder Kirchen abfackeln noch irgendjemanden massakrieren.

Es sind keine Moslems, die Kirchen abfackeln und buddhistische Heiligtümer schänden?
Es sind keine Moslems, die die Juden ins Meer treiben wollen?
Es sind auch keine Moslems, die Kriminellen auf öffentlichen Plätzen die Hände, Arme und Köpfe abhacken?
Es sind auch keine Moslems, die bei Vergehen gegen den Koran öffentliche Steinigungen durchführen?
Ja wer zum Teufel ist es dann sonst?

Farbwind
02.04.2006, 19:11
Rezeption und Autoritätsargumentation scheinen wohl deine Lieblingsbegriffe zu sein...

Nö, ich wiederhole "Rezeption", weil du ein grundlegendes Prinzip von Religion nicht verstanden hast und "Autoritätsargumentation" weil deine Argumentation eben genau das ist. Wenn dich die Wiederholung stört, würde ich dir vorschlagen eine vernünftige Argumentation zu verfolgen. Ob dir das gelingt... das ist eine andere Sache.


Aber du zäumst das Pferd von der falschen Seite auf, denn eine Religion ändert sich nicht. Die Einstellung dazu - die kann sich ändern, aber nicht die Religion selbst.

Jaja, genau, ICH zäume das Pferd vond er falschen Seite auf, während DU mit deiner Mutmaßung Religion ändere sich nicht, vollkommen richtig liegst. Ich schlage vor, dass du hier mal eine Definition von "Religion" abgibst, anstatt diesen Begriff - für den es prinzipiell gar keine engere Definition gibt - und seine Konstanz axiomatisch festzulegen. Und bitte komm nicht mit irgendwelchen Bibel- oder Koranzitaten. Dass Texte nicht Religionen sind, sondern Religionen über Textauslegung, Tradition und historischen Kontext (alle drei veränderlich) entstehen hast hoffentlich sogar du verstanden. Im Übrigen ist jegliches Lesen von Text eine Interpretation, insofern...


Würde die sich nämlich ändern, wäre sie beliebig und austauschbar.

ist jegliches Textstück innerhalb und außerhalb des historischen und traditionellen Kontextes subjektiv handlungsleitend (Beispiel Augustinus/Aquino). Tradition wirkt dem subjektiven Gedankengut entgegen, indem sie Gesellschaftsbilder konserviert und reproduziert. Dass diese Bilder aber immer wieder aufgebrochen werden zeigt die Geschichte, Beispiele habe ich gebracht und du kannst sie auch gerne in deinem externen Gehirn (Wikipedia) nachlesen. Du sagtest, du würdest dich bei diesen Aussagen auf Fachliteratur beziehen. Auf meine Rückfrage, woher du dieses Unwissen beziehst, hast du -erwartungsgemäß, denn unangenehme Fragen übergehst du logischerweise - nicht geantwortet. Ich kann dir gerne sagen weswegen.


@Anti-Islamist

Zitat: Antiislamist
Tja, Mark A. Gabriels Buch ("Islam und Terrorismus") ist nun mal absolut gut, weil ...


Farbwind: ... es absolut deine Meinung vertritt


Anti-Islamist: Falsch. Weil er die Wahrheit sagt.

:)) lol. Woher weißt du das? Weißt du es vielleicht, weil du es weißt? Pass auf, ich mach´s dir nach:
"Ich habe ein Buch gelesen, da steht drin, dass Gott existiert. Verdammt gut das Buch."
"Ja, gut, weil da deine Meinung drin steht."
"Gar nicht wahr! Gut, weil es die Wahrheit ist."

Na dann...



Zitat Farbwind:Jap, zum Beispiel durch Waffenlieferungen und andere Kriegstechnologie, sowie finanzielle Unterstützung (auch wenn ich die Wortwahl "der Westen" etwas einseitig finde).

Quellen?


Falls du tatäschlich solche Fälle nicht kennst, kannst du dir die Quellen zu den Fällen Hussein und Pinochet selber zusammensuchen. Gerade was Pinochet angeht liegen die relevanten Daten offen. Ansonsten gibt es auch Waffenlieferungen an sog. Entwicklungsländer, bei denen unsicher ist, wie sie verwendet werden. Eine Freundin von mir war als UN-Menschenrechtsbeobachterin in Mejico, die Militärjuntas waren komplett mit G3´s ausgestattet, woher sie die hatten... gute Frage.

Jolly Joker
02.04.2006, 19:25
Es sind keine Moslems, die Kirchen abfackeln und buddhistische Heiligtümer schänden?
Es sind keine Moslems, die die Juden ins Meer treiben wollen?
Es sind auch keine Moslems, die Kriminellen auf öffentlichen Plätzen die Hände, Arme und Köpfe abhacken?
Es sind auch keine Moslems, die bei Vergehen gegen den Koran öffentliche Steinigungen durchführen?
Ja wer zum Teufel ist es dann sonst?

Verzeihung, ich muß ein bißchen ergänzen: Es sind nicht nur Kriminelle denen man den Kopf abhackt. Auch einer Frau die sich "vergewaltigen läßt" wird der Kopf abgehauen, oder wenn du den Islam verlassen willst.

Anti-Zionist
02.04.2006, 19:51
Nö, ich wiederhole "Rezeption", weil du ein grundlegendes Prinzip von Religion nicht verstanden hast und "Autoritätsargumentation" weil deine Argumentation eben genau das ist. Wenn dich die Wiederholung stört, würde ich dir vorschlagen eine vernünftige Argumentation zu verfolgen. Ob dir das gelingt... das ist eine andere Sache.
Auch wenn du noch so oft wiederholst, ich hätte ein grundlegendes Prinzip von Religion nicht verstanden, wird deine Aussage dadurch nicht richtiger, denn ich wiederhole - gerade auch für dich: Religion ist nicht veränderbar. Würde sie veränderbar sein, hieße das, dass man sie nach Belieben auslegen und dem Zeitgeist anpassen könne. Eine Reformierung des Korans würde demnach bedeuten, die Lehre Mohammeds zu verfälschen.
Mich stört die Wiederholung von dir häufig gebrauchten Begrifflichkeiten nicht - wie kommst du auf diese abwegige Behauptung?



Jaja, genau, ICH zäume das Pferd vond er falschen Seite auf, während DU mit deiner Mutmaßung Religion ändere sich nicht, vollkommen richtig liegst.
Richtig.



Ich schlage vor, dass du hier mal eine Definition von "Religion" abgibst, anstatt diesen Begriff - für den es prinzipiell gar keine engere Definition gibt - und seine Konstanz axiomatisch festzulegen. Und bitte komm nicht mit irgendwelchen Bibel- oder Koranzitaten. Dass Texte nicht Religionen sind, sondern Religionen über Textauslegung, Tradition und historischen Kontext (alle drei veränderlich) entstehen hast hoffentlich sogar du verstanden. Im Übrigen ist jegliches Lesen von Text eine Interpretation, insofern...
Zu einer Religion gehören auch entsprechende Schriften, die für Gläubige das A und O bedeuten. Und bevor du mich wieder mit Fremdbegriffen vollsabbelst, mit denen du meinst, Eindruck schinden zu können, möchte ich dir sagen, dass es völlig irrelevant ist, über die Schriftreligionen hinaus den Begriff Religion definieren zu müssen - denn es ist völlig unumstritten, dass für Christen die Bibel und für Moslems der Koran maßgeblich für ihren Glauben ist. Ohne diese Schriften hätten weder das Christentum noch der Islam Bedeutung. Und ich wiederhole nochmal: Diese Texte können nicht verändert werden - würden sie das, wäre die Aussage verfälscht und der Glaube somit hinfällig.
Dass jegliches Lesen von Texten eine Interpretation ist, bedeutet keine beliebige Auslegung, sonden ist vom Kontext abhängig. Und dieser Kontext verändert sich weder in 2000 noch in 20000 Jahren.



ist jegliches Textstück innerhalb und außerhalb des historischen und traditionellen Kontextes subjektiv handlungsleitend (Beispiel Augustinus/Aquino). Tradition wirkt dem subjektiven Gedankengut entgegen, indem sie Gesellschaftsbilder konserviert und reproduziert. Dass diese Bilder aber immer wieder aufgebrochen werden zeigt die Geschichte, Beispiele habe ich gebracht und du kannst sie auch gerne in deinem externen Gehirn (Wikipedia) nachlesen. Du sagtest, du würdest dich bei diesen Aussagen auf Fachliteratur beziehen. Auf meine Rückfrage, woher du dieses Unwissen beziehst, hast du -erwartungsgemäß, denn unangenehme Fragen übergehst du logischerweise - nicht geantwortet. Ich kann dir gerne sagen weswegen.
Wenn du Augustinus und Aquino nennst, dann kannst du doch auch bestimmt einige ihrer Aussagen benennen, die sie der Bibel entnommen haben und womit sie meinten, dass diese Kreuzzüge rechtfertigten, oder?
Du drückst dich sehr abstrakt aus, wie wäre es mit etwas mehr Konkretheit? Du schreibst, dass Tradition dem subjektiven Gedankengut entgegentritt, indem sie Gesellschaftsbilder konserviert und reproduziert - inwiefern wird dadurch Religion verändert. Was genau soll man sich darunter vorstellen? Wie wäre es mal, wenn du dir etwas mehr Mühe gibst und deine Aussagen so tätigst, dass sie auch ein Normalsterblicher versteht?
Auf welche Aussagen genau soll ich mich auf Fachliteratur bezogen haben? Auf welche angebliche Rückfrage hin, woher ich jenes Wissen habe, soll ich nicht geantwortet haben?



:)) lol. Woher weißt du das? Weißt du es vielleicht, weil du es weißt?
Weil der Islam sich schon immer mit dem Schwert verbreitet hat. Das solltest du als Religionswissenschaftler doch am besten wissen. :]



Pass auf, ich mach´s dir nach:
"Ich habe ein Buch gelesen, da steht drin, dass Gott existiert. Verdammt gut das Buch."
"Ja, gut, weil da deine Meinung drin steht."
"Gar nicht wahr! Gut, weil es die Wahrheit ist."

Na dann...
Und dass sich Religion verändert und der Islam mit dem Christentum vergleichbar ist, ist die Wahrheit? :))
Pass du mal auf: Was im Namen Allahs geschieht, ist unzweifelhaft auf den Islam zurückzuführen und auch beweisbar. Dass Gott existiert, ist physikalisch zwar nicht zu beweisen, aber auch nicht zu widerlegen, denn aus dem Nichts kann keine Materie enstehen, ergo muss diese jemand geschaffen haben.



Falls du tatäschlich solche Fälle nicht kennst, kannst du dir die Quellen zu den Fällen Hussein und Pinochet selber zusammensuchen. Gerade was Pinochet angeht liegen die relevanten Daten offen. Ansonsten gibt es auch Waffenlieferungen an sog. Entwicklungsländer, bei denen unsicher ist, wie sie verwendet werden. Eine Freundin von mir war als UN-Menschenrechtsbeobachterin in Mejico, die Militärjuntas waren komplett mit G3´s ausgestattet, woher sie die hatten... gute Frage.
Nene, du stellst eine Behauptung auf, also darfst du auch die entsprechenden Quellen nennen. Ansonsten nehme ich mir die Freiheit, Aussagen von dir für nichtig zu halten - genauso, wie du dir die Freiheit nimmst, gewisse Aussagen von Ex-Moslems, die dir aus irgendeinem Grund nicht passen, zu ignorieren bzw. zu relativieren.

doharo
02.04.2006, 20:47
Dass Gott existiert, ist physikalisch zwar nicht zu beweisen, aber auch nicht zu widerlegen, denn aus dem Nichts kann keine Materie enstehen, ergo muss diese jemand geschaffen haben.

Und ist es logisch dass dieser jemand jemanden als Sohn nimmt?

Anti-Zionist
02.04.2006, 20:53
Und ist es logisch dass dieser jemand jemanden als Sohn nimmt?
Warum soll das unlogisch sein?

doharo
02.04.2006, 21:09
Warum soll das unlogisch sein?
Denn damit machst Du unseren Schöpfer zum Menschen und ein Mensch ist nicht der Schöpfer.

Anti-Zionist
02.04.2006, 21:18
Denn damit machst Du unseren Schöpfer zum Menschen und ein Mensch ist nicht der Schöpfer.
Nein, ich mache Gott damit nicht zum Menschen, denn das würde ja bedeuten, dass es Gott nicht mehr geben würde, da Jesus gestorben ist. Vielmehr trat Gott in Form von Jesus unter die Menschen, wie man auch in der Bibel unter 2. Korinther 5, 19 lesen kann: "In Christus hat er selbst gehandelt und hat aus dem Weg geschafft, was die Menschen von ihm trennte."

doharo
02.04.2006, 21:22
Nein, ich mache Gott damit nicht zum Menschen, denn das würde ja bedeuten, dass es Gott nicht mehr geben würde, da Jesus gestorben ist. Vielmehr trat Gott in Form von Jesus unter die Menschen, wie man auch in der Bibel unter 2. Korinther 5, 19 lesen kann: "In Christus hat er selbst gehandelt und hat aus dem Weg geschafft, was die Menschen von ihm trennte."
Und warum lässt sich der Gott in Form von Jesus töten?
Schliesslich ist er Gott oder..

Anti-Zionist
02.04.2006, 21:26
Und warum lässt sich der Gott in Form von Jesus töten?
Schliesslich ist er Gott oder..
Jesus wurde von Gott geführt, er war aber auch ein Mensch. Und ein Mensch ist sterblich.

Crystal
02.04.2006, 21:32
doharo, warum beantwortest du meine Fragen nicht?

doharo
02.04.2006, 21:36
Jesus wurde von Gott geführt, er war aber auch ein Mensch. Und ein Mensch ist sterblich.
Also wie alle anderen Propheten?upps jetzt habe ich aber was verraten.

Anti-Zionist
02.04.2006, 21:40
Also wie alle anderen Propheten?upps jetzt habe ich aber was verraten.
Alle anderen Propheten waren falsche Propheten. In Matthäus 7,16 heißt es: "An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen." Falsche Propheten haben i. A. größere Charakterfehler. Sie reden vielleicht den ganzen Tag über Liebe, verlieren jedoch leicht die Kontrolle über sich oder handeln selbstsüchtig. Sie lassen vielleicht ihre Jünger hungern, während sie eine Flotte von Rolls Royce besitzen. Sie benutzen vielleicht die richtige Sprache, führen aber nicht den richtigen Lebenswandel. Sie plündern unter Umständen die Gelder ihres christlichen Werkes, um in palastartigen Häusern zu leben, oder sie leben in Unzucht, obwohl sie sich als vestalische Jungfrauen darstellen.

doharo
02.04.2006, 21:46
Alle anderen Propheten waren falsche Propheten. In Matthäus 7,16 heißt es: "An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen." Falsche Propheten haben i. A. größere Charakterfehler. Sie reden vielleicht den ganzen Tag über Liebe, verlieren jedoch leicht die Kontrolle über sich oder handeln selbstsüchtig. Sie lassen vielleicht ihre Jünger hungern, während sie eine Flotte von Rolls Royce besitzen. Sie benutzen vielleicht die richtige Sprache, führen aber nicht den richtigen Lebenswandel. Sie plündern unter Umständen die Gelder ihres christlichen Werkes, um in palastartigen Häusern zu leben, oder sie leben in Unzucht, obwohl sie sich als vestalische Jungfrauen darstellen.
Ich versteh Dich nicht, ich habe Dir eine konkrete Frage gestellt und zitierst aus der Bibel.
Soll ich etwa aus Quran zitieren?

Anti-Zionist
02.04.2006, 21:51
Ich versteh Dich nicht, ich habe Dir eine konkrete Frage gestellt und zitierst aus der Bibel.
Soll ich etwa aus Quran zitieren?
Musst du etwa auch zum Augenarzt? Oder hast du Verständnisprobleme? Ich schrieb doch, dass alle anderen Propheten falsche Propheten waren.

doharo
02.04.2006, 22:19
Musst du etwa auch zum Augenarzt? Oder hast du Verständnisprobleme? Ich schrieb doch, dass alle anderen Propheten falsche Propheten waren.
Also Verständnisprobleme wohl kaum, das war auf Deine Einstellung bezogen.
Du hast wirklich ein Problem, Argument ohne Inhalt.
Es ist schön an Gott zu glauben, darüber sind wir uns einig glaube ich aber Deine Unsicherheit und die Angst die Du hast, die hat ein Moslem nicht.

Gute Nacht

Anti-Zionist
02.04.2006, 22:22
Also Verständnisprobleme wohl kaum, das war auf Deine Einstellung bezogen.
Du hast wirklich ein Problem, Argument ohne Inhalt.
Es ist schön an Gott zu glauben, darüber sind wir uns einig glaube ich aber Deine Unsicherheit und die Angst die Du hast, die hat ein Moslem nicht.

Gute Nacht
Ich bin mir nicht unsicher in der Ansicht, dass ein Moslem dem falschen Glauben angehört.

N8.

romeo1
03.04.2006, 06:16
Also das mit dem toten Verstand war ich mir nicht sicher aber jetzt schon.
Denn man kann hier zwischen Kritik und Beleidigung nicht unterscheiden, Euch ist nichts heilig.
Wir beschimpfen weder Jesus noch Moses (Friede auf sie), alles was wir verlangen ist Respekt gegenüber Propheten und jeder glaubt an was er will.
Wir wollen weder Kirchen abfackeln noch irgendjemanden massakrieren.

Das war wohl nichts. Christl. Kirchen wurden und werden in islam. Ländern reichlich abgefackelt und umgenutzt, z.B. diem Hagia Sophia in Istanbul oder die Al Aksa Moschee in Jerusalem wurde anstelle einer Kirche errichtet. Nichtmoslems und Islamkritiker werden weltweit und täglich massakriert, dies fängt in Thailand an, zieht sich durch Asien, Arabien, Afrika, Europa bis in die USA. Kopfschüttel - jedesmal das Gleiche, es wird gelogen daß sich die Balken biegen oder sich irgendeine Realität zusammengesponnen, die niemals existiert hat.

Farbwind
03.04.2006, 22:15
Auch wenn du noch so oft wiederholst, ich hätte ein grundlegendes Prinzip von Religion nicht verstanden, wird deine Aussage dadurch nicht richtiger, denn ich wiederhole - gerade auch für dich: Religion ist nicht veränderbar.

Definierst du jetzt bitte "Religion"? Bislang höre ich nur schwabbeliges Gefasel von wegen Religion sei UHNVERÄÄÄÄNDERLICH.


Würde sie veränderbar sein, hieße das, dass man sie nach Belieben auslegen und dem Zeitgeist anpassen könne.

Genau das ist den letzten Jahrtausenden auch passiert. Beispiele habe ich dir bereits genannt.


Wenn du Augustinus und Aquino nennst, dann kannst du doch auch bestimmt einige ihrer Aussagen benennen, die sie der Bibel entnommen haben und womit sie meinten, dass diese Kreuzzüge rechtfertigten, oder?

Auch diese habe ich genannt, sogar die exakte Textstelle. Wenn du nicht lesen kannst ist das nicht mein Problem. Die "summa theologica" dürftest du sogar online finden, eine Bibel übrigens auch, falls du keine besitzt.


Du drückst dich sehr abstrakt aus, wie wäre es mit etwas mehr Konkretheit? Du schreibst, dass Tradition dem subjektiven Gedankengut entgegentritt, indem sie Gesellschaftsbilder konserviert und reproduziert - inwiefern wird dadurch Religion verändert. Was genau soll man sich darunter vorstellen? Wie wäre es mal, wenn du dir etwas mehr Mühe gibst und deine Aussagen so tätigst, dass sie auch ein Normalsterblicher versteht?

Du sagst doch ständig, dass du Ahnung von der Materie hast und jetzt stören dich ein paar deutsche Wörter...aha. Da steht: eine Religion vermittelt ein konkretes Weltbild. Bestimmte Weltbilder setzen sich in der Rezeption durch und prägen Gesellschaftsbilder (Weltbilder mit dem Kulturträger Gesellschaft). In konservativen Gesellschaft werden diese Vorstellungen von Werten und Symbolen durch Tradition erhalten. Wie reproduziert sich Tradition? Als integraler Bestandteil der Gesellschaft sozialisiert sie die Menschen und lässt sie zu neuen Kultur- und Trditionsträgern werden lässt. Dass Menschen die sozialisierende Struktur auch verändern können, versteht sich von selbst. Beispiel:

Das religiöse Verständnis eines geozentrischen Weltbildes (geht übrigens auf das AT zurück) galt über Jahrhunderte traditionell als richtig. Die Hinterfragung dieses Weltbildes als einen (damals) integralen Bestandteil des christlichen Glaubens führte nur langsam zu einem Umdenken. Die Tradition reproduzierte sich und schützte sich durch die Diskriminierung sog. Ketzer. Wie das im Einzelnen aussah kannst du ja gerne mal nachlesen, falls du nichts davon weißt. Das ging nur, weil ein Großteil der Gesellschaft bzw. der souveränen Eliten der Überzeugung war, dass es sich bei dem traditionell überlieferten Wissen um Wahrheiten handelte. Langsam spalteten die neuen Erkenntnisse die Gesellschaft und führte zu der Herausbildung eines neuen Verständnisses von Religion. Zunehmend wurde das Weltbild nicht mehr geleugnet, sondern in den christlichen Glauben integriert. Es handelte sich faktisch um einen Glaubenswandel und somit einen Wandel der Religion.



Dass jegliches Lesen von Texten eine Interpretation ist, bedeutet keine beliebige Auslegung, sonden ist vom Kontext abhängig.


Korrekt.


Und dieser Kontext verändert sich weder in 2000 noch in 20000 Jahren.

Was bedeutet bitte Kontext für dich? Die Konstellation der Planeten?



Anti-Islamist: Tja, Mark A. Gabriels Buch ("Islam und Terrorismus") ist nun mal absolut gut, weil ...

Farbwind: ... es absolut deine Meinung vertritt

Anti-Islamist: Falsch. Weil er die Wahrheit sagt.

Farbwind: lol. Woher weißt du das?

Anti-Islamist: Weil der Islam sich schon immer mit dem Schwert verbreitet hat. Das solltest du als Religionswissenschaftler doch am besten wissen.


Auch das Christentum und die christlichen Königreicher haben sich mit dem Schwert verbreitet. Aufzählen brauche ich ja wohl nicht. "schon immer" würde ich weder bei Christentum noch bei Islam verwenden, denn es gibt historische Beispiele für die friedliche Koexistenz von Christen und Muslims, bereits im Mittelalter bis in die Moderne. "Der Islam", der sich "schon immer mit dem Schwert verbreitet" hat, existiert nicht in der Realität, sondern nur in der Welt derer, die die Augen vor den friedlichen Potenzialen dieser Religion verschließen.


Was im Namen Allahs geschieht, ist unzweifelhaft auf den Islam zurückzuführen und auch beweisbar.

Zweifellos. Ich habe ja auch nie behauptet, dass islamistischer Terror nicht dem Islam entspringt, sondern, dass die Gleichsetzung von Islam und Terror, Gewalttat und aggressiver Expansionspolitik falsch ist.


Dass Gott existiert, ist physikalisch zwar nicht zu beweisen

Eh... ja..., aber...


denn aus dem Nichts kann keine Materie enstehen, ergo muss diese jemand geschaffen haben.

Wie jetzt, also erbringst du doch den Beweis, dass es einen Schöpfer geben muss? Na was denn nun? Mal abgesehen ist deine Logik mittelalterlich. Nicht erklärbar --> Schöpfer. Falls du nach Erklärungen für die Entstehung des Universums suchst bietet Stephen Hawking in "Universe in a nutshell" interessante Lösungswege an.


genauso, wie du dir die Freiheit nimmst, gewisse Aussagen von Ex-Moslems, die dir aus irgendeinem Grund nicht passen, zu ignorieren bzw. zu relativieren.

Öh, ich ignoriere sie nicht. Ich erkläre sie auch nicht für falsch, höchstens für ideologisch vorbelastet. Ich versuche dir zu vermitteln, dass man nicht alle Muslime über einen Kamm scheren kann. Der Unterschied ist ersichtlich, oder.


Nene, du stellst eine Behauptung auf, also darfst du auch die entsprechenden Quellen nennen. Ansonsten nehme ich mir die Freiheit, Aussagen von dir für nichtig zu halte

Dass Kissinger´s Politik die Einrichtung einer Militärdiktatur unter Pinochet unterstütze wirst nicht anders in der Literatur finden (mal abgesehen von weiteren Verstrickungen der Administration unter Kissinger). Gleiches gilt für die Unterstützung des Iraks gegen den Iran im ersten Golfkrieg durch die USA und europäische Länder.
Hast du eigentlich mal Geschichte gehabt oder hast du da im Unterricht gefehlt.

Du kannst diese Fälle gerne für nichtig erklären, das ist dein Leben ;)

Anti-Zionist
24.04.2006, 00:18
Es ist nicht so schwer zu verstehen, aber da du dich schwer tust, werde ich es mal in eine ganz einfache Sprache packen:

Bibel ungleich Christentum / Koran ungleich Islam

Für die christliche Religion ist/war es belanglos, ob Mord verboten war oder nicht. Er wurde gerechtfertigt über eine Bibelinterpretation. Ja, du hast richtig gelesen. ER WURDE GERECHTFERTIGT, obwohl in der Bibel relativ eindeutig steht, dass es verboten ist.
Da du meinst, zu verstehen, aber offensichtlich doch enorme Probleme hast damit, werde ich es für dich mal in eine Sprache übersetzen, die gerade Pseudo-Intellektuelle wie du verstehen sollten:
Wenn eine Tat legitimiert wird, bedeutet dies, dass jemand oder etwas diese Tat für gesetzesmäßig erklärt oder dazu berechtigt. Dies ist in der Bibel aber in keiner Weise der Fall! Du wirst KEINE Stelle in der Bibel finden, die derartige Kreuzzüge, wie du sie aufgezählt hast, legitimiert.



Du kannst meinetwegen noch so oft behaupten, dass man die Kreuzzüge oder andere Morde durch Christen (davon gab es unzählige) nicht legitimieren kann. Es wurde gemacht und es lässt sich historisch beweisen z.B. durch den Ausspruch von Papst Urban II. der für die Ausübung der Religion paradigmenbildend war. Ok, ich fasse nochmal zusammen. Langsam zum mitschreiben: Die Bibel ist ein Werk auf das sich die christliche Religion beruft. Es ist nicht die Religion selber.
Willst du mir einen Stolperstein legen? An welcher Stelle schrieb ich, dass man Kreuzzüge oder andere Morde durch Christen legitimieren kann? Wenn ein Christ eine Tat begeht, die nicht mit der Bibel bzw. einer Aussage von Jesus konform geht, dann kann er sich NICHT darauf berufen. Da kann ein Papst auch noch so oft wiederholen, dass er sich auf das Christentum berufen hat.



Jetzt fragst du dich natürlich wie Mord durch die Bibel (samt NT) legitimiert werden konnte, denn das passt ja so überhaupt nicht in deine Argumentation. Zum Beispiel über die Deduktionen von Augustinus. Was? Du glaubst mir nicht, dass es sich hier um eine Bibelauslegung handelte, weil sich ja - nach deinem Fachwissen - Religion nicht verändern kann? Na dann lies mal nach in Thomas von Aquins Summa Theologica / Secunda Secundae / Quaestio 40 / Articulus 1. Latein kannst du ja, wie du mir letztens bewiesen hast, dann wirst du schnell durch sein. Es handelt sich dabei übrigens weiß Gott nicht um die einzige Bibelauslegung zur Rechtfertigung von Mord und Totschlag.
Erzähl mir hier keinen vom Pferd. Deine wohl durchdachten Äußerungen sollen nicht darüber hinweg täuschen, dass Thomas von Aquin nicht an der Bibel mitgeschrieben hat. Oder sollte mir diesbezüglich tatsächlich etwas entgangen sein?



So, und nun zu den anderen Punkten.

Ja natürlich, es handelte sich lediglich um einen defensiven Akt zur Verteidigung des Abendlandes. Diese Interpretation ist eine nette Entschuldigung für das christlich legitimierte Morden. Vielleicht versuchst du mal die klar missionarisch motivierten Kriege des Deutschen Ordens gegen die Pruzzen zu erläutern, oder findest du da bei Google nichts auf die Schnelle? Oder wie sieht es aus mit der Reconquista, die zwar vom Namen her eine "Wiedereroberung" suggeriert, tatsächlich aber weder Christen noch Mauren Anspruch auf das eroberte Gebiet hatten (weswegen auch vermehrt von Conquista gesprochen wird). Und die Kriege gegen die aufmüpfigen Finnen? Die Morde an den Kartharern? Verfolgung und Hinrichtung der Protestanten? Die Hussitenkriege? Hexenverbrennungen? Aha... Religion kann missbraucht werden, na das ist mal was ganz Neues.
Du sagst es: Religion kann missbraucht werden! Und solange du das nicht verstehst, kannst du noch so viele Fälle aufzählen, in denen (angebliche) Christen Morde begangen haben, die deiner Meinung nach durch die Bibel gerechtfertigt werden, ohne dass du diesbezüglich irgendwelche Belege vorweisen kannst. Da du Probleme damit hast, dir unangenehme Fakten anzunehmen, wiederhole ich aber gern noch mal, was der Islamkritiker Hans-Peter Raddatz in einem Interview geäußert hat:


Vereinfacht lässt sich sagen, ein Christ missbraucht seine Religion, wenn er Gewalt anwendet, und ein Muslim missbraucht seine Religion ebenso, wenn er Gewalt nicht anwendet.
Moslems, die den islamischen Terrorismus erklären wollen, weisen gern auf die Kränkung des Glaubens hin, die dem Islam durch den Westen angetan wurde und wird. Einmal geht es dabei um die Über- und Angriffe von Christen und christlichen Nationen. An erster Stelle werden die Kreuzzüge genannt, aber auch die Zerstörung der arabischen Herrschaft in Sizilien und Andalusien. Diese Klage wird auch gern von westlichen Intellektuellen aufgegriffen und unterstützt. Es besteht natürlich kein Zweifel daran, dass diese Vorwürfe nicht gesucht sind.
Sie benennen Fakten, die im Bewusstsein zumindest der arabischen Moslems präsent sind. Dennoch verweisen sie auf ein sehr einseitiges Geschichtsbild, in dem nur das eigene Leid kultiviert, das der anderen aber übersehen wird. Ganz sicher vermischen sich bei den Kreuzzügen christliche Motive mit Eroberung und wirtschaftlichen Gründen. Doch ausgelöst wurden sie durch die Bedrohung der Christen durch die Seldschuken im Heiligen Land. Der Grund, bedrohten Christen zu helfen, war sicher gerechtfertigter als die Eroberungszüge des Propheten und seiner Nachfolger, um dem Islam ein Reich zu schaffen, bei denen große Teile der christlichen Welt überrannt wurden: Nordafrika, Vorderasien, Spanien oder, in türkischer Zeit, der Balkan. Diese Eroberungen waren alles andere als friedlich, machten Juden und Christen zu Bürgern minderen Rechts, führten zu Enteignungen, Versklavungen und auch zu Massakern. Ich habe noch keine islamische Stimme des Bedauern über diese barbarische Form der Missionierung gehört.
Der Papst hat sich werbewirksam für die Kreuzzüge entschuldigt, was Oriana Fallaci zu einigen sarkastischen Bemerkungen veranlasste! Denn eine Entschuldigung für die Zerstörung eines großen Teils der christlichen Welt hat es von Seiten des Islam nicht gegeben. Diese Epoche der kriegerischen Ausbreitung des Glaubens wird in der islamischen Welt nicht kritisch hinterfragt.

Imperialismus bezeichnet die Taten des Westens. So wird er zum Beispiel niemals auf die großen islamischen Reiche - zuerst der Araber, später die der Türken - angewendet, die riesige Gebiete eroberten und zahlreiche Völker unterjochten und in das Haus des Islam holten. Wenn islamische Herrscher Europa und Europäer eroberten und regierten und sie dadurch in die Lage versetzten - nicht jedoch zwangen-, den wahren Glauben zu erkennen, was das für Moslems völlig legitim.
Was die unterdrückten Christen in den ehemals byzantinischen Provinzen dachten, interessiert nicht; dass der Balkan unter den türkischen Invasoren eine Jahrhunderte lange Leidensgeschichte erlebte, wird nicht bedacht; dass arabische Piraten die Küsten des Abendlandes unsicher machten und die Bevölkerung ganzer Dörfer auf Sklavenmärkten in Tunis und Algier verkauften, wird nicht als Unrecht empfunden; ja, dass islamische Sklavenjäger Schwarzafrika bis in die Neuzeit heimsuchten und noch heute in Somalia und im Sudan Sklavenmärkte existieren, dass in Saudi-Arabien der Besitz einer Bibel oder Kreuz an der Halskette als Straftat gilt, regt keinen Moslem auf. Aber die Kreuzfahrer! Zwar war die Epoche der Kreuzfahrerstaaten im Vorderen Orient eine Zeit von Krieg und Frieden, von Feindschaft und Kooperation, aber die Invasoren bedeuteten niemals eine Gefahr für die islamische Welt. Ihre heiligen Orte, Mekka und Medina, waren unerreichbar, ebenso Mesopotamien, das Zentrum ihrer Kultur. Eine reale Gefahr waren dagegen die Mongolen, deren grausame Kriegsführung Schrecken und Entsetzen verbreiteten. Dass darüber nicht geklagt wird, hängt wahrscheinlich damit zusammen, dass sich die Eroberer später zum Islam bekehrten. So bleibt in der fragmentarischen Wahrnehmung der Geschichte die Kreuzfahrerherrschaft als propagandistisch verwertbares Ereignis lebendig. Wahrscheinlich ist der Vorwurf über Angriffe gegen den Islam heute notwendig, um die blutige Spur gegenwärtiger moslemischer Christenverfolgung zu bemänteln. Doch das ist eigentlich nicht notwendig. Die christliche Welt protestiert nicht, schreit nicht auf über die Verfolgungsgeschichte - ja, nicht einmal, wenn ihre Gemeinden heute auf Madagaskar, in Indonesien, im Sudan oder in Nigeria verfolgt werden, ja, dass man in Saudi-Arabien für den Besitz einer Bibel verurteilt werden kann.



Ah, mal wieder ein Autoritätsargument, ich glaube das lese ich jetzt zum dritten Mal und es wird dennoch nicht besser. Raddatz Schluss, dass ein Christ seine Religion missbraucht, wenn er Gewalt anwendet, es sich bei Muslims aber umgekehrt verhält (s.o.) beruht auf einer normativen Bewertung, die vor allem textorientiert arbeitet, nicht aber von der Religion, wie sie real existiert oder existiert hat, ausgeht.
Pech für dich, dass es für dich nicht besser wird. Raddatz' Folgerung beruht auf der ganz trivialen Tatsache, dass der Islam im Kern schlecht ist. Da kannst du noch so viel Beispiele darüber bringen, dass das Christentum angeblich auch nicht besser gewesen sein soll, wenn du nicht begreifen willst, dass es einen erheblichen Unterschied ausmacht, ob man Taten begeht, die durch den Glauben legitimiert werden sollen oder ob sie wirklich durch ihn legitimiert werden.



Lange Zeit und etwa bis zur Heiligen Allianz wurde der Dschihad beispielsweise offensiv interpretiert, ähnlich dem Christentum, mit dem Unterschied, dass die christlichen Königreiche im Gegensatz zum Osmanischen Reiches flächenmäßig zersplittert waren und die offensive Verbreitung des Glaubens v.a. nach Innen gerichtet war. In der Zeit danach wurde der Dschihad als defensiver Kampf verstanden, ebenfalls durch den Koran legitimiert. Man sieht hieran relativ deutlich wie sehr politische und historische Kontexte die Religion in ihrer Ausübung prägen. Ein Großteil der hier lebenden Muslime interpretiert den Dschihad als Bemühung auf dem Wege Gottes, ein tugendhaft islamisches Leben, das sich nach der demokratischen Grundordnung richtet. Der sog. äußere Dschihad existiert in dieser Glaubensform gar nicht mehr. Ebenso lesen moderne Christen nicht mehr das in der Bibel, was Aquin und Augustinus dort fanden.
Wie man was interpretiert ist Ansichtssache und ich persönlich halte die Gewaltverweise im Islam für expliziter als das NT. Nichtsdestotrotz entscheiden Textstellen nicht über die Religion, sie dienen lediglich als Steinbruch. Aus diesem kann man mal mehr mal weniger holen, aber man muss es nicht (wie man sieht) und das ist für die Realität ausschlaggebend. "Die Religion" als solche existiert nicht.
Selbstverständlich entscheiden Textstellen über die Religion. Schließlich gilt im Islam der Koran Moslems als Leitfaden. Der Islam ist im Grunde keine Religion mit spirituellen oder ethischen Regeln. Er ist vielmehr ein politisches System mit dem Ziel, die Welt zu erobern. Der Islam vereinnahmt für sich, unwiderlegbar, immerwährend und universell zu sein. Daher ist ein Moslem dazu verpflichtet, an ALLE Lehren von Allah zu glauben. Ohne Islam wäre ein Moslem verloren, er wäre jeglicher Identität beraubt und würde sein Zugehörigkeitsgefühl verlieren. Ein Mitglied der islamischen Ummah zu sein, gibt ihm Kraft, Vertrauen und einen Sinn für Überlegenheit, was er ohne Islam nicht hätte.
Die Geschichte des heutigen libanesischen Staates zeigt schön die drei Phasen auf, die der Prophet zu seinen Lebzeiten vorlebte, als er anfangs keinerlei Aggression gegen seinen Gegner zeigte (Phase 1). Nachdem er Mekka verlassen hatte, verbrachte er sein erstes Jahr in Medina damit, seine Streitmacht vorzubereiten (Phase 2). Dann erklärte er den Djihad, kehrte zurück, um gegen seine Feinde zu kämpfen, eroberte Mekka vollständig und brachte es unter seine Herrschaft (Phase 3).
In Libanon vor dem Bürgerkrieg lebte die muslimische Minderheit harmonisch mit der christlichen Mehrheit zusammen. Der Grund dafür war, dass die Moslems eine schwache Minderheit ohne Macht waren, so dass hier vom Djihad bzw. Heiligen Krieg keine Rede war. Zu diesem Zeitpunkt wurde die Hauptstadt Beirut noch das Paris des Nahen Ostens genannt. Das war Phase 1.
In der Phase 2, der Vorbereitungsphase, holte sich die islamische Minderheit in den 1970er Jahren Unterstützung aus Libyen und dem Iran. Nicht lange danach begann der libanesische Bürgerkrieg.
In der letzten und 3. Phase sah die Welt zu, wie das schöne Land Libanon in viele Stücke zerrissen wurde und die Moslems ihren christlichen Brüdern und Schwestern jede Loyalität verweigerten. Sie gründeten militante Gruppen und waren nur auf ein Ziel hinaus: die Regierung zu stürzen und einen islamischen Staat zu gründen.
Eine der islamischen Gruppen hieß Amal und stand unter der Führung von Nabih Bary; daneben gab es eine schiitische Gruppe namens Hisbollah, deren Anführer Scheich Hassan Nasrallah war.
Es folgten zwanzig Jahre Krieg, doch die Moslems hatten keinen Erfolg mit ihrer Mission.
Heute wird der Libanon säkular regiert - mit einem christlichen Präsidenten und einem muslimischen Premierminister. Im Augenblick herrscht Frieden, weil eine Regierung eingesetzt wurde, an der alle Krieg führenden Parteien beteiligt sind.
Der Gründer der Amal-Bewegung wurde sogar zum Parlamentspräsidenten ernannt. Die Hisbollah darf im Süden des Libanon weiter bestehen, denn (so wird gesagt): "Wir brauchen sie dort zur Verteidigung gegen Israel."



Und sagtest du nicht, Religion würde sich nicht verändern? Wie geht das denn dann einher mit Raddatz Unterteilung in klerikalistisches Christentum und postaufklärerischem Christentum? Seltsam ist auch, dass Raddatz eine solche Unterteilung beim Islam nicht vornimmt, obwohl es diese Realität von den Werten her in vielen Europäischen Staaten gibt.
Ja, sagte ich, und es bleibt auch dabei. Denn wenn sich Religion ändert, dann wird sie verfälscht. Man kann seine Einstellung zur Religion ändern, dadurch wird sie selbst aber nicht geändert.
Ich weiß nicht, worin du einen Widerspruch darin siehst, dass sich Religion nicht verändert und zwischen der Unterteilung von Raddatz in ein klerikalistisches und aufgeklärtes Christentum. Denn nicht alle Menschen, die sich als Christen verstehen, akzeptieren sämtliche theologischen Positionen, die von ihren jeweiligen Kirchen vertreten werden.
Dass Raddatz eine solche Unterteilung nicht vornimmt, ist nicht seltsam, sondern logisch, da sämtliche Positionen von islamischen Gelehrten mit dem Koran konform gehen.



Wie kommst, du darauf, dass sie es dürfen?
Das Gebot "Du sollst nicht töten" bezieht sich nicht auf das Verhältnis von Nationen untereinander, z. B. im Kriegsfall, sondern auf das Verhalten der Menschen innerhalb einer Nation.
Ein Christ darf also in einem Krieg schon töten, aber keinen Mord am Nächsten (im Sinne von Mitbürger) begehen.



Das ist richtig, aber Mord und Krieg schließt sich nicht aus.
Ich bezeichne es nicht als Mord, in einem Krieg das eigene Leben und das anderer zu schützen. Du?



Wo bitte vergleiche ich Bush mit Islamisten wie Bin Laden? Zumal Bin Laden sich bei seinen Terroranschlägen schwerlich auf den Koran berufen kann.
Das hast du nicht, aber du vergleichst doch das Christentum mit dem Islam, obwohl der Vergleich hinkt.
Und wieso kann sich Bin Laden bei seinen Terroranschlägen schwerlich auf den Koran berufen? Nach einer Meinungsumfrage des Gallup-Instituts von Mitte Oktober 2001 halten 82% der pakistanischen Bevölkerung Bin Laden für einen vorbildlichen Gotteskrieger, der den richtigen Islam lehrt.



Zunächst mal gilt das NT nicht als Leitfaden, sondern als "Erfüllung" des AT. Und ob es diese Stelle gibt oder nicht, hängt von Übersetzung und Interpretation ab. Die spätantiken und mittelalterlichen Theoretiker haben die Textstellen gefunden, auch wenn du und ich das heute anders sehen. Aber eigentlich wiederhole ich mich, denn auch hier gilt wieder das Steinbruchprinzip: Mal gibt es mehr mal gibt es weniger zu finden... man nimmt sich eben das, was man haben will.
Wieso gilt das NT nicht als Leitfaden? Es ist für Christen ein Wegweiser für das tägliche Leben - und somit auch ein Leitfaden.
Wenn du die Existenz einer Textstelle, die zu Gewalt aufruft, von Übersetzung und Interpretation abhängig machst, dann sollte es dir als Religionswissenschaftler doch ein leichtes sein, eine solche ausfindig zu machen, oder? Jedenfalls gibt es im Koran zahlreiche deutliche Suren, die zum Kampf gegen Ungläubige aufrufen und auch nicht anders zu bewerten sind. Ich gebe dir also noch mal die Möglichkeit, mir eine Stelle im Neuen Testament aufzuzeigen, die zu Mord aufruft - wie z. B. diese Sure:
Und kämpft gegen sie, bis es keine Verwirrung (mehr) gibt und die Religion Allah gehört. Wenn sie aber aufhören, so soll es keine Gewalttätigkeit geben außer gegen diejenigen, die Unrecht tun. [2:193]



:O Aha... dann erläutere mir doch bitte, weswegen der Engel Gabriel mit seiner These der Abrogation hier zwangsläufig richtig liegt? Die Betonung von Überlieferungen wie 2,256; 2,62 oder 2,109 existiert ebenfalls und wurde selbst in der so "wüsten" Vergangenheit praktiziert (z.B. Spanien oder Sizilien). Dass einen bei derzeitigen Ausschreitungen leicht der Glaube daran verlassen kann ist nachvollziehbar, aber gleichwohl auch pauschal, denn Muslime, die nach diesen Prinzipien leben gibt es nachwievor überall, selbst im Iran.
Richtig ist, dass die Abrogation einer der Rezeptionsmodi des Koran ist. Schlichtweg falsch ist, dass dieser Rezeptionsmodus allgemeingültig ist. Aussagen wie "Doch als später Sure 9,5 offenbartwurde, hob sie diese früheren Verse auf" blenden alternative Rezeptionen aus, weswegen das Werk von Gabriel wohl kaum als sachlich betrachtet werden kann.
Ich vertraue doch weit mehr einem Mark A. Gabriel in seinen Aussagen als Ex-Imam und - Professor als einem primär auf Rhetorik achtenden Religion Studierten, auch wenn ihm 6, 7, 8 oder noch mehr Professoren dabei behilflich waren - so wie ich den Aussagen einer Wafa Sultan mehr traue als einem Ahmad bin Muhammad, der ein islamistischer Religionsgelehrter ist.



Für dich ist alles richtig, schließlich hast du dir ein schickes, schwarzes Weltbild gemalt, das in sich stimmig ist (wenn auch zu kurz gegriffen) und in dem Zwischenfragen mit populistischen Zitaten niedergedrückt werden können. Naja, wenn dir das Genugtuung gibt... mir soll´s Recht sein. I take the red pill
Das ist falsch. Ich schrieb nirgends, dass für mich alles richtig ist - schließlich verallgemeinerst du eine Aussage von mir, die nur auf den Islam gemünzt war. Ich wiederhole diese für dich noch einmal:

Man kann aber sehr wohl den Islam als eine schlechte Ideologie bezeichnen. Da hilft auch keine Auslegung.
Um zu der Erkenntnis zu gelangen, dass der Islam eine schlechte Ideologie ist, brauche ich kein "schickes, schwarzes Weltbild" malen, sondern greife zu allgegenwärtig verfügbaren Informationen, die ich über den Islam bekommen kann und beziehe mich in meiner Argumentation auch auf tatsächliche Vorkommnisse, für die der Islam verantwortlich zeichnet, wie z. B. Morddrohungen und tatsächlich erfolgte Morde an Islamkritikern, Konvertiten und Mohammed-Karikatur-Zeichnern.

Was meinst du mit "populistischen Zitaten"?

Hoffentlich wirkt die Pille bei dir irgendwann. ;) Dann gelangst du womöglich zu der Einsicht, dass deine Gleichmacherei ein fataler Irrtum ist.



Den Korantext.
Wieso lassen sich mit dem Koran Anschläge wie der vom 9.11. nicht rechtfertigen?



Überleg mal ein wenig, du hast doch so viel Ahnung vom Koran.
Sorry, selbst mit schärfster Überlegung komm ich nicht drauf. Belehre mich - schließlich wurdest du ja von 6-8 Professoren unterrichtet.



Vielleicht findest du ja zufällig auch die Antwort auf die Frage, warum Muslime über deutsche Bankkonten verfügen
Inwiefern sollte die Lösung deine Argumentation stützen, dass der Islam keine schlechte Ideologie ist?



...man muss ja nicht den Koran lesen... es reicht selektive Zitatsalate zu studieren, eh... ich meine natürlich kopieren.
Inwiefern muss man auch den Koran lesen, um zu der Überzeugung zu gelangen, dass der Islam nicht so friedfertig ist, wie er vorgibt? Du tust ja gerade so, als ob es keine Ex-Moslems gäbe, die den Koran von Anfang bis Ende kennen würden.

Anti-Zionist
24.04.2006, 01:09
Definierst du jetzt bitte "Religion"? Bislang höre ich nur schwabbeliges Gefasel von wegen Religion sei UHNVERÄÄÄÄNDERLICH.
Du solltest konzentrierter lesen, denn ich schrieb bereits, dass zu einer Religion auch entsprechende Schriften gehören, die für Gläubige das A und O bedeuten. Ich schrieb, dass es völlig irrelevant ist, über die Schriftreligionen hinaus den Begriff Religion definieren zu müssen - denn es ist völlig unumstritten, dass für Christen die Bibel und für Moslems der Koran maßgeblich für ihren Glauben sind. Ohne diese Schriften hätten weder das Christentum noch der Islam Bedeutung.
Was ist daran schwabbelig? Oder möchtest du etwa entgegnen, dass Koran und Bibel nicht maßgebliche Bestandteile dieser Religionen sind und Leitfaden für jegliche Gläubigen? Was würde eine detailliertere Definition von Religion daran ändern?



Genau das ist den letzten Jahrtausenden auch passiert. Beispiele habe ich dir bereits genannt.
Unsinn. Diese Beispiele besagen keineswegs, dass sich eine Religion dem Zeitgeist angepasst hat. Der Kern einer Religion ist die Schriftreligion. Wie ich dir oben schrieb, ist für einen Christen die Bibel, für einen Moslem der Koran maßgebend. Daran ändern auch mit dem Zeitgeist schwimmende Geistliche nichts.



Auch diese habe ich genannt, sogar die exakte Textstelle. Wenn du nicht lesen kannst ist das nicht mein Problem. Die "summa theologica" dürftest du sogar online finden, eine Bibel übrigens auch, falls du keine besitzt.
LOL In Anbetracht obigen Fauxpas' mutet dein Vorwurf mir gegenüber, nicht lesen zu können, kurios an.
Zudem hast du mir lediglich eine Bibelstelle - nämlich in Bezug auf Augustinus - angegeben und nicht die Aussage selbst. Wenn du offensichtlich so viel Wert auf Korrektheit legst, dann solltest du die gerade auch bei dir anwenden.
Und was die angebliche Legitimation für Kreuzzüge betrifft, die Augustinus der Bibel entnommen haben will, so ist diese aus der von dir angegebenen Stelle (Lukas 3,14) in keiner Weise zu entnehmen.
In der Übersetzung vom Elberfelder 1905 heißt es an dieser Stelle:


Es fragten ihn aber auch Kriegsleute und sprachen: Und wir, was sollen wir tun? Und er sprach zu ihnen: Tut niemand Gewalt, O. Übet an niemand Erpressung und klaget niemand fälschlich an, und begnüget euch mit eurem Solde.
Inwiefern ist aus dieser Stelle eine Legitimation für Kreuzzüge bzw. Mord zu interpretieren?



Du sagst doch ständig, dass du Ahnung von der Materie hast und jetzt stören dich ein paar deutsche Wörter...aha.
Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Wenn du dich schwammig ausdrückst, weil du offensichtlich Probleme damit hast, dich deutlich auszudrücken und dies durch pseudo-intellektuelles Gesabbel kompensieren willst, dann verwundert es auch nicht, deine Aussagen mitunter als abstrakt zu bezeichnen.
Welche Tradition? Welches "subjektive Gedankengut"? Was für "Gesellschaftsbilder"? Inwiefern werden diese konserviert und reproduziert? Du versuchst, mit derartig nichtssagenden Phrasen zu beeindrucken, scheinst aber nur selbst davon beeindruckt zu sein.



Da steht: eine Religion vermittelt ein konkretes Weltbild. Bestimmte Weltbilder setzen sich in der Rezeption durch und prägen Gesellschaftsbilder (Weltbilder mit dem Kulturträger Gesellschaft). In konservativen Gesellschaft werden diese Vorstellungen von Werten und Symbolen durch Tradition erhalten. Wie reproduziert sich Tradition? Als integraler Bestandteil der Gesellschaft sozialisiert sie die Menschen und lässt sie zu neuen Kultur- und Trditionsträgern werden lässt. Dass Menschen die sozialisierende Struktur auch verändern können, versteht sich von selbst. Beispiel:
Wieder nur übliches Farbwind-Blabla mit hochtrabenden Phrasen, die stark an Claudia Roth erinnern, in deren Reden und Artikeln man auch nach geistiger Substanz sucht, aber nur auf ebenso hochtrabenden Wortmüll wie "postmoderne Gesellschaften" und "multikulturelle Demokratie" stößt.



Das religiöse Verständnis eines geozentrischen Weltbildes (geht übrigens auf das AT zurück) galt über Jahrhunderte traditionell als richtig. Die Hinterfragung dieses Weltbildes als einen (damals) integralen Bestandteil des christlichen Glaubens führte nur langsam zu einem Umdenken. Die Tradition reproduzierte sich und schützte sich durch die Diskriminierung sog. Ketzer. Wie das im Einzelnen aussah kannst du ja gerne mal nachlesen, falls du nichts davon weißt. Das ging nur, weil ein Großteil der Gesellschaft bzw. der souveränen Eliten der Überzeugung war, dass es sich bei dem traditionell überlieferten Wissen um Wahrheiten handelte. Langsam spalteten die neuen Erkenntnisse die Gesellschaft und führte zu der Herausbildung eines neuen Verständnisses von Religion. Zunehmend wurde das Weltbild nicht mehr geleugnet, sondern in den christlichen Glauben integriert. Es handelte sich faktisch um einen Glaubenswandel und somit einen Wandel der Religion.
Du solltest zur Abwechslung mal islamkritische Bücher lesen und deine rosarot gefärbte Brille abnehmen, zumal du dich offensichtlich auf das Christentum konzentrierst und anhand der Taten von Päpsten und Theologen belegen willst, dass der Islam genauso kriegerisch oder friedlich sei wie das Christentum, dabei aber beharrlich ignorierst, dass die Gewalt im Christentum nicht durch die Heilige Schrift legitimiert wird. Außerdem werden in unserer Zeit Menschen bedroht, die nicht dem Islam angehören, so dass es sinnvoller ist, sich kritisch mit dem Islam auseinanderzusetzen.
Nein, ich will nicht "gerne mal nachlesen", wie "das im Einzelnen aussah", weil sich eine Schriftreligion noch nie nach den Ansichten von Menschen richtete, sondern durch Gott inspiriert wurde.



Was bedeutet bitte Kontext für dich? Die Konstellation der Planeten?
Haha, da versucht jemand, witzig zu sein. Schau mal in den Duden, da kannst du die Lösung finden.



Auch das Christentum und die christlichen Königreicher haben sich mit dem Schwert verbreitet. Aufzählen brauche ich ja wohl nicht. "schon immer" würde ich weder bei Christentum noch bei Islam verwenden, denn es gibt historische Beispiele für die friedliche Koexistenz von Christen und Muslims, bereits im Mittelalter bis in die Moderne. "Der Islam", der sich "schon immer mit dem Schwert verbreitet" hat, existiert nicht in der Realität, sondern nur in der Welt derer, die die Augen vor den friedlichen Potenzialen dieser Religion verschließen.
Aber Jesus hat das Christentum nicht mit dem Schwert verbreitet - und Christen folgen Jesus nach, weil er ihr Vorbild ist. Moslems folgen Mohammed nach, weil er ihr Vorbild ist - und Mohammed hat den Islam mit dem Schwert verbreitet!
Du kannst aufzählen, was du willst - ich schrieb schon, dass es einen Missbrauch darstellt, wenn ein Christ den Glauben mit dem Schwert verbreitet und wenn ein Moslem seinen Glauben nicht mit dem Schwert verbreitet. That's the difference.
Du willst deine rosarote Brille nicht absetzen und verweist auf angebliche friedliche Koexistenz von Christen und Moslems, die offensichtlich darin bestand, dass Christen Menschen zweiter Klasse waren und für die Duldung ihrer eine Kopfsteuer zahlen mussten - wie es heute in islamischen Ländern auch der Fall ist.



Zweifellos. Ich habe ja auch nie behauptet, dass islamistischer Terror nicht dem Islam entspringt, sondern, dass die Gleichsetzung von Islam und Terror, Gewalttat und aggressiver Expansionspolitik falsch ist.
Wie willst du denn den Terror vom Islam trennen, wenn er doch Bestandteil dieser Ideologie ist?



Eh... ja..., aber...
Kannst du die Existenz Gottes wissenschaftlich nachweisen? Also hör doch auf, so neunmalklug daherzuschwätzen.



Wie jetzt, also erbringst du doch den Beweis, dass es einen Schöpfer geben muss? Na was denn nun? Mal abgesehen ist deine Logik mittelalterlich. Nicht erklärbar --> Schöpfer. Falls du nach Erklärungen für die Entstehung des Universums suchst bietet Stephen Hawking in "Universe in a nutshell" interessante Lösungswege an.
Es ist ein logischer Schluss, dass aus dem Nichts keine Materie entstehen kann. Das sollte auch in dein Köpfchen reingehen.



Öh, ich ignoriere sie nicht. Ich erkläre sie auch nicht für falsch, höchstens für ideologisch vorbelastet. Ich versuche dir zu vermitteln, dass man nicht alle Muslime über einen Kamm scheren kann. Der Unterschied ist ersichtlich, oder.
Öh, wenn du jemandem, der über zehn Jahre lang den Islam studiert hat, absprichst, eine umfassende Sichtweise über den Islam zu haben und ihm einseitige Betrachtung vorwirfst, ist das nichts weiter als Ignoranz und Selbstbeweihräucherung - in dem Glauben, es besser zu wissen.
Ich habe dir schon an anderer Stelle geschrieben, dass es nicht nur radikale, d. h. fundamentalistische Moslems gibt (diese leben den wahren Islam), sondern auch solche, die ihren Glauben säkular oder traditionell ausüben. Also kannst du dir deine vollmundigen Belehrungsversuche sonstwohin stecken.



Dass Kissinger´s Politik die Einrichtung einer Militärdiktatur unter Pinochet unterstütze wirst nicht anders in der Literatur finden (mal abgesehen von weiteren Verstrickungen der Administration unter Kissinger). Gleiches gilt für die Unterstützung des Iraks gegen den Iran im ersten Golfkrieg durch die USA und europäische Länder.
Hast du eigentlich mal Geschichte gehabt oder hast du da im Unterricht gefehlt.

Du kannst diese Fälle gerne für nichtig erklären, das ist dein Leben ;)
Klar, wieso soll ich es nicht auch mal so machen wie du. ;) Der Islam ist also so unfriedlich, weil der Irak sich damals mit den USA verbündet hat? Was für eine Farbwind'sche Logik! :rolleyes:


Im islamischen Recht gibt es nur zwei Arten von Nationen - eine Nation, die zum Haus des Islam gehört, und eine Nation, die zum Haus des Krieges gehört. Wir wissen alle, daß Amerika und die meisten europäischen Länder nicht zum "Haus des Islam" gehören, also nicht nach dem islamischen Gesetz leben; darum sind sie das "Haus des Krieges".
Ein guter Muslim, der nach dem Gesetz Allahs und nach dem Koran lebt, wird nie die Loyalität gegenüber seinem Staatswesen über die Loyalität gegenüber dem Islam stellen. Das ist keine Frage der persönlichen Einstellung; das islamische Gesetz verlangt es so.
...
Muslime, die sich dem Islam gegenüber zur Loyalität verpflichtet fühlen, haben große Schwierigkeiten damit, Loyalität gegenüber ihrem Land zu rechtfertigen, wenn dieses Land nicht islamisch ist. Ein echter Muslim glaubt, daß die ganze Welt seine Heimat ist und daß er den Auftrag hat, die Welt der Herrschaft des Islam zu unterwerfen. Ein aufrichtiger islamischer Gläubiger würde niemals für einen Flecken Erde, der Heimatland genannt wird, sterben, aber für den Islam und seine heiligen Stätten würde er sein Leben hingeben.
Es ist sehr einfach, die USA für alles Übel in der Welt verantwortlich zu machen, obwohl die US-Staatsbürgerschaft kulturell neutral ist, man ein guter Amerikaner sein und gleichzeitig die eigene Kultur pflegen kann.

SAMURAI
24.04.2006, 07:08
Der moderate Islam ist eine Erfindung von Gutmenschen und Islamisten, gedacht zur Gehirnwäsche !

Einsatzleiter
24.04.2006, 07:10
Du solltest konzentrierter lesen, denn ich schrieb bereits, dass zu einer Religion auch entsprechende Schriften gehören, die für Gläubige das A und O bedeuten.

In diesem Sinne ist aber nur eine kleine Minderheit gläubig! :cool: :cool:

Jura
24.04.2006, 19:38
Warum die Behauptung "Unser Prophet (saw) sei ein Kinderschänder" ?
Jeder hier, der dies behauptet hat irgendwelche Texte eines anti-islamistischen Instituts in Europa oder das Buch von Mark Gabriel gelesen, das fuer manche hier wie das NT geworden ist und fast in jeden Beitrag postet und will uns über den wahren Islam daraus berichten.

Ja es ist wahr dass Mohammed (saw) eine 9-jähriges Mädchen geheiratet hat, aber was nicht erzählt wird dass ein anderer Mann vor Mohammed (saw) dieses Mädchen heiraten wollte. Doch seine Eltern fuerchteten dass ihr Sohn den Islam durch die Eltern von Aischaa annehmen könnte und haben es verhindert.
Dass fast alle Mädchen in dem Alter geheiratet haben und viele ähnlichen Ehen ja sogar mit noch grösserem Altersunterschied unter Quraisch (Gegner von Mohammed) gab und dass Quraisch Mohammed (saw) mit jeder möglichen Kritik zu schwächen versuchten und dass solche Kritik an dieser Ehe seitens Quraisch nicht gab, was auf eine gewoehnliche Tradition hindeutet,
darueber wird in euren Quellen ja nicht berichtet.

Die Behauptung, dass Mohammed (saw) von Frauen nie genug bekam ist unlogisch, da ein Mann mit dem Charakter im jungen Alter damit anfängt und nicht wenn er alt und grau ist, denn Mohammed (saw) hat mit 25 eine 40 jährige Frau (Khadiga) geheiratet und war ihr bis zu ihrem Tod etwa 18 Jahre lang treu und das alles in einer Zeit (vor dem Islam), in der der Umgang mit Frauen so war:

- Die Frau wird mit dem Einverständnis ihrer Eltern an den Mann übergeben
- Ein Mann lässt seine zukünftige Frau zur Übeprufung ob sie Kinder bekommt durch einen anderen Mann schwängern
- Eine Frau lässt mehrere Männer hintereinander an sie ran und sagt nach 9 Monaten
wer der vater ist
- Eine Frau, die damit Geld verdienen will hängt ein rotes tuch an ihre Haustür (Prostitution).


Die zweite Ehe von Mohammed (saw) nach dem Tod seiner ersten Ehefrau khadiga war mit einer ältere Witwe namens sawda bint samaa.

Jede seiner Ehen hatte ihren Sinn und Zweck, denn die islamische Gemeinschaft, die mit nur einem Menschen angefangen hat ist jetzt mehr als eine
Milliarde geworden, wobei die Eheschliessungen mit Frauen aus fremden Stämmen eine grosse Rolle gespielt hat.

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Ich liebe Märchen.Erzähl noch mehr über Mohamet und.......
Alle Kinderschänder erzählen wie sie gegenüber den Kindern hilfsbereit sind.
Diese alte Frau (Khadiga) hat Mohamet nur fürs Geld geheiratet, weil er ein armes Penner war. DIE Musels "heiraten" nur um sich wie Raten zu vermehren. Es ist nur eine Zucht. Ein Rüde un viele Hündinen.Die Musels kaufen Frauen wie Sachen und töten die, die nicht gehörsam sind wie tollwütige Hunde. Ich bin sicher, daß die meisten Musels diese "Religionsgemeinschaft verlassen" würden, wenn sie keine Angst vom Todesstrafe gehabt hätten.
Diese Musels-Gesellschaft nur eine Sekte ist, gar nichts mehr.
Sowas ähnliches wie Scientology, Zeugen Jehowas oder die, die z.B an Stein glauben.