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Vollständige Version anzeigen : Das Versagen linker Wirtschaftspolitik - SPD, Grüne, SED



Kenshin-Himura
29.03.2006, 17:13
Dokumentation des versagens linker Wirtschaftspolitik - SPD, Grüne, SED

Die ellenlangen Diskussionen und rhetorischen Schwanzvergleiche in den Talkshows und Interviews sind doch völlig unnötig. Wie manche vielleicht wissen, ist es doch längst erwiesen, dass CDU und FDP die besseren Parteien sind und die linken ihnen nicht annähernd das Wasser reichen können, wenn man SPD-geführte Bundesländer mit CDU-geführten Bundesländern vergleicht. Und zwar fast überall, was zeigt, dass es nicht Unterschiede zwischen einzelnen Politikern sind, sondern dass es an der Partei liegt und sich in der einen Hälfte der Parteienlandschaft hauptsächlich unfähige Idioten ansammeln. Hier ein paar Zahlen.

Nehmen wir doch als Beispiel den Herbst 2002, da zu diesem Zeitpunkt die Landesregierungen relativ gleichmäßig verteilt waren (jeweils 8), und somit die Vergleichbarkeit besser ist.

SPD:

Berlin
Brandenburg
Mecklemburg-Vorpommern
Schleswig-Holstein
Rheinland-Pfalz
NRW
Niedersachsen
Bremen

CDU:

Sachsen
Sachsen-Anhalt
Thüringen
Hessen
Saarland
Hamburg
Bayern
Baden-Württenberg

1. bip

http://www.statistik-bw.de/Arbeitskreis%5FVGR/tab01.asp

(5. kasten von 10)

Bruttoinlandsprodukt – in jeweiligen Preisen – je Erwerbstätigen in Deutschland 1991 bis 2004 nach Bundesländern

für 2001:

Summe CDU: 430.219
Summe SPD: 395.077

1:0 für die CDU. (erwiesenermaßen)

Und nun komme man mir doch nicht damit, das habe keine Aussagekraft, weil die Struktur in diesen Ländern anders sei. Die Grafiken, die jeder auf der Seite einsehen kann, zeigen, dass es dort sowohl bei der CDU besser aussieht, als auch sich im Laufe der Zeit unter CDU-Regierung verbessert hat. Dass auch die CDU/FDP nicht der ,,Stein der Weisen" ist, ist klar (nicht neoliberal genug, nicht marktradikal genug, dummes Sozialstaat-Gepumpe usw.).

2. löhne

http://www.statistik-bw.de/Arbeitskreis%5FVGR/tab10.asp

(5.kasten von 8)

*) Lohnkosten (je Arbeitnehmer)

2:0 für die CDU. (erwiesenermaßen)

3. arbeitslosigkeit

http://www.sozialpolitik-aktuell.de/tabellen_arbeitsmarkt.shtml#Arbeitslosenquote

Quelle: Bundesagentur für Arbeit

Juni 2005

Deutschland

1 - Berlin 21,9 SPD
2 - MekPom 21,8 SPD
3 - Sachsen-Anhalt 21,5 CDU
4 - Sachsen 19,7 CDU
5 - Brandenburg 19,5 SPD
6 - Bremen 18,3 SPD
7 - Thüringen 18,0 CDU
8 - Hamburg 13,4 CDU
9 - NRW 12,9 SPD
10 - SH 12,6 SPD
11 - Niedersachsen 12,2 SPD
12 - Saarland 11,8 CDU
13 - Hessen 9,8 CDU
14 - RLP 9,5 SPD
15 - Bayern 8,4 CDU
16 - Baden-Württemberg 7,6 CDU

3:0 für die CDU. (erwiesenermaßen)

4. wirtschaftswachstum

http://www.dihk.de/index.html?/inhalt/themen/standortpolitik/zahlenundfakten/wirtschaftswachstum.html

1.Hj. 2005

Bundesländer BIP-Zuwachsrate real
(gegenüber dem ersten Halbjahr 2004 in Prozent)

1.Platz: Saarland 2,8 CDU
2.Platz: Baden-Württemberg 1,1 CDU
3.Platz: Schleswig-Holstein 1,0 SPD
3.Platz: Sachsen-Anhalt 1,0 CDU

Bayern 0,9 CDU
Nordrhein-Westfalen 0,8 SPD
Thüringen 0,7 CDU
Hamburg 0,7 CDU
Bremen 0,6 SPD
Rheinland-Pfalz 0,5 SPD
Niedersachsen 0,4 SPD
Hessen 0,3 CDU
Mecklenburg-Vorpommern -0,1 SPD
Berlin - 0,6 SPD
Sachsen -0,7 CDU

letzter Platz: Brandenburg - 0,8 SPD

4:0 für die CDU. (erwiesenermaßen)

5. verschuldung

Quelle: ,,Focus", Nr.12/2006, 20.03.2006, S.36

(+- Veränderung zu 1991 in %)

Pro-Kopf-Verschuldung in €:

Bayern: 1851 +45% CDU
Sachsen: 2825 +25.582% CDU
Baden-Württemberg: 3682 +81% CDU
Hessen: 4959 +101% CDU
Niedersachsen: 5982 +110% SPD
Nordrhein-Westfalen: 6031 +105% SPD
Rheinland-Pfalz: 6068 +105% SPD
Mecklenburg-Vorpommern: 6304 +5.025% SPD
Thüringen: 6432 +2.318% CDU
Brandenburg: 6640 +4.240% SPD
Schleswig-Holstein: 7386 +93% SPD
Saarland: 7705 +32% CDU
Sachsen-Anhalt: 7770 +4.525% CDU
Hamburg: 12 142 +108% CDU
Berlin: 16 907 +628% SPD
Bremen: 18 505 +62% SPD

5:0 für die CDU. (erwiesenermaßen)

Öffentliche Haushalte:

(in Mrd. €)

Bayern: 21,24 (2004) CDU
Baden-Wüttemberg: 37,55 (2004) CDU
Berlin: 60 (Februar 2006) SPD
Brandenburg: 16,4 (2004) SPD
Bremen: 9,6 (2002) SPD
Hamburg: 29,7 (März 2006) CDU
Hessen: 28,6 (2004) CDU
MeckPom: 10,3 (2004) SPD
Niedersachen: 46,735 (2004) SPD
NRW: 102,5 (2004) SPD
RLP: 25,4 (2004) SPD
Saarland: 7,4 (2004) CDU
Sachsen: 11,8 (2004) CDU
Sachsen-Anhalt: 18 (2004) CDU
Schleswig-Holstein: 21,7 (März 2006) SPD
Thüringen: 15 (2005) CDU

Und nun errechne man 'mal hier den Quotient aus Verschuldung und BIP. Da fällt schonmal auf, dass Berlin, das SED/SPD-Land, mit 60 Mrd. € Schulden, ein besonders schlimmes Versagerland ist, während es in anderen Bundesländern mit viel mehr Einwohnern und mehr BIP, deutlich moderater aussieht (Thüringen 15 Mrd. - natürlich CDU-regiert, Bayern 21,24 Mrd. - natürlich CDU-regiert, Baden-Württemberg 37,55 Mrd. € - natürlich CDU-regiert, und und und...).

dazu:

BIP gesamt in Mio. €

(1. kasten von 10)

Bruttoinlandsprodukt – in jeweiligen Preisen – in Deutschland 1991 bis 2004 nach Bundesländern
__________________________________________________ ____________________

Und ich kann euch Linken auch sagen, warum das so ist. Das ist so, weil die CDU nämlich gegen die wirtschaftliche Gleichmacherei ist im Gegensatz zur Sozi-Kommunistenscheiße. Deswegen sind die Leute dort in der Regel auch etwas glücklicher und nicht so frustriert und das Neid-Denken ist nicht so stark ausgeprägt. Weil bei ihr die Schere zwischen Arm und Reich zum Glück viel größer ist, und nicht auf sozialistische Träumereien reinfallen, auch im Hinblick auf den internationalen Wettbewerb. Man sehe sich zum Beispiel die Lohnnebenkosten Deutschlands im internationalen Vergleich an:

Lohnnebenkosten Deutschlands im internationalen Vergleich:

Quelle: userpage.fu-berlin.de/~nwolf/Lohnnebenkosten%20in%20Deutschland.pdf

Institut der deutschen Wirtschaft in Köln

2003:

Norwegen 28,15
Dänemark 27,33
Westdeutschland 27,09
Schweiz 25,60
Österreich 21,32
Frankreich 20,15
USA 19,91
UK 18,72
Ostdeutschland 16,86
Italien 16,69
Spanien 15,97
Griechenland 10,18
Portugal 7,00

Produktivitätsniveau 2003

Index Deutschland = 100

Belgien 115
Frankreich 112
USA 110
Norwegen 108
Dänemark 103
Niederlande 103
Schweden 101
Deutschland 100
Japan 92
UK 88
Kanada 81
Italien 70

Man sieht: Es gibt ja durchaus noch einige Länder, die höhere Lohnnebenkosten haben, aber die Produktivität ist sehr gering. Und das sind die Folgen:

Lohnstückkosten

Index Deutschland = 100

Deutschland 100
Norwegen 99
UK 94
Italien 90
Schweden 88
Niederlande 88
Dänemark 88
Belgien 88
USA 84
Frankreich 84
Japan 73
Kanada 72

Weil nämlich der jetzige Wohlstand nur durch Schulden finanziert wird. Es wird wenig geleistet, und sich viel gegönnt. Stattdessen muss in Zukunft viel mehr gearbeitet und geleistet werden, und trotzdem müssen wir uns mit einem geringeren Lebensstandard zufrieden geben, das ist die Realität.

durchschnittliche jahresarbeitszeit

http://www.welt.de/data/2005/09/17/776294.html

England 1937 stunden

Deutschland 1756 stunden

5:0 - eine ziemliche Klatsche - normalerweise steigt man bei so 'was in die 2.Liga ab.

Praetorianer
29.03.2006, 17:19
Genau das sind auch die Gründe, warum ich in der CDU das kleinere Übel sehe und ein Verschwinden der Linken aus der politischen Landschaft guthieße.

CDU/CSU und eine konservativere FDP wären im Wettbewerb politischer Konzepte völlig ausreichend.

Kenshin-Himura
29.03.2006, 17:23
Genau das sind auch die Gründe, warum ich in der CDU das kleinere Übel sehe und ein Verschwinden der Linken aus der politischen Landschaft guthieße.

CDU/CSU und eine konservativere FDP wären im Wettbewerb politischer Konzepte völlig ausreichend.

Ich auch, wie ich vielleicht schon ein bisschen angedeutet habe im Verlaufe der Monate. ;)

Davon abgesehen, sind es ja nicht nur die Wirtschaftspolitik, wo die CDU für mich besser abschneidet, sondern auch die Werte. Nur, bei den Werten wird's dann natürlich sehr subjektiv und etwas schwieriger zu belegen. Aber wer auf das Thema Wirtschaft 'was gibt, der kann doch bestens überall nachsehen, wer besser ist, ohne das ganze Talkshow-Gequatsche.

Andreas63
29.03.2006, 17:24
Dokumentation des versagens linker Wirtschaftspolitik - SPD, Grüne, SEDNoch krasser wären die Zahlen, wenn es den Länderlastenausgleich nicht gäbe. Dann könnten die Rot/Grün-geführten Länder gleich den Bankrott erklären. Wahrscheinlich müßte man dann quer durch Deutschland auch wieder Mauern errichten, weil sich ansonsten der rote Norden entvölkern würde.

Kenshin-Himura
29.03.2006, 17:27
Noch krasser wären die Zahlen, wenn es den Länderlastenausgleich nicht gäbe. Dann könnten die Rot/Grün-geführten Länder gleich den Bankrott erklären. Wahrscheinlich müßte man dann quer durch Deutschland auch wieder Mauern errichten, weil sich ansonsten der rote Norden entvölkern würde.

Eben. Bezeichnend.

Settembrini
29.03.2006, 17:31
CDU/CSU und eine konservativere FDP wären im Wettbewerb politischer Konzepte völlig ausreichend.

Wo waere denn dann noch der "Wettbewerb"?

Praetorianer
29.03.2006, 17:33
Wo waere denn dann noch der "Wettbewerb"?

Die sozialdemokratische CDU könnte sich mit der gemäßigt liberalen FDP messen.

Nebenbei könnten die beiden Parteien die wenigen vernünftigen SPD-Politiker schlucken.

Leyla
29.03.2006, 17:41
Ich hätte da mal eine Preisfrage:

Inwiefern war die Wirtschaftspolitik der rot-grünen Bundesregierung denn links, verglichen mit der Wirtschaftspolitik der Kohl-Regierung?

Zwischen 1998 und 2005 sind doch praktisch alle Reformen zu Lasten der Lohnabhängigen gegangen und nicht zu Lasten der Unternehmer.

Settembrini
29.03.2006, 17:44
Die sozialdemokratische CDU könnte sich mit der gemäßigt liberalen FDP messen.

Du sprachst aber von einer "konservativeren" FDP.
Diese waere dann wohl kaum noch von den C-Parteien zu unterscheiden.


Nebenbei könnten die beiden Parteien die wenigen vernünftigen SPD-Politiker schlucken.

Happs.

Nun, ich will deine Traeumereien nicht weiter kommentieren; moegest du gluecklich damit werden.

Praetorianer
29.03.2006, 17:50
Inwiefern war die Wirtschaftspolitik der rot-grünen Bundesregierung denn links, verglichen mit der Wirtschaftspolitik der Kohl-Regierung?


- Beschluss des Atomausstieges (Energiepolitik fasse ich als Teil u.a. der Wirtschaftspolitik auf)
- noch sozialistischere Steuerreform als das, was die sozialdemokratische Union 1996 im Bundesrat nicht durchsetzen konnte
- Antidiskriminierungsgesetz

Das sind so die ersten Punkte, die mir auf Anhieb einfielen. Außerdem gibt es die Finanzierung zahlreicher Initiativen (EEG als nächstes), die Einfluss auf die Finanz- und damit auch auf die Wirtschaftspolitik nehmen.

Praetorianer
29.03.2006, 17:51
Du sprachst aber von einer "konservativeren" FDP.
Diese waere dann wohl kaum noch von den C-Parteien zu unterscheiden.

Nein, die CDU ist sozialdemokratisch bis sozialistisch, die FDP gemäßigt liberal.

Leyla
29.03.2006, 18:03
- Beschluss des Atomausstieges (Energiepolitik fasse ich als Teil u.a. der Wirtschaftspolitik auf)Es gibt allerdings auch genug Rechte, die der Atomkraft misstrauen - und Marxisten, die von ihr überzeugt sind. Hier greift das Links-Rechts-Schema nicht so hundertprozentig.


- noch sozialistischere Steuerreform als das, was die sozialdemokratische Union 1996 im Bundesrat nicht durchsetzen konnteInwiefern ist es sozialistisch, den Spitzensteuersatz von 53 auf 42 Prozent zu senken?


- AntidiskriminierungsgesetzDas wird doch längst nicht so heiß gegessen wie es gekocht wird. Außerdem schreibt es keine existenzsichernden Mindestlöhne oder angenehme Arbeitsbedingungen vor. Es schützt also nicht vor Ausbeutung, sondern nur vor diskriminierenden Begründungen, warum jemand nicht mal gut genug zum Ausbeuten ist.

Mit so etwas verschafft man sich ein linkes Image, ist aber im marxistischen Sinne nicht links.

Gott-Los
29.03.2006, 18:07
.....5:0[/B]

Tja, Politik ist wie Fussball. Ich hoffe übrigens (solltest du bereits arbeiten), dass du arbeitslos wirst und dich die soziale Härte besonders trifft.
Heißt jedoch nicht, dass ich die Politik der SPD und Grünen (denn sie SED gibs ja nicht mehr) gutheiße.

Kenshin-Himura
29.03.2006, 18:22
Inwiefern war die Wirtschaftspolitik der rot-grünen Bundesregierung denn links, verglichen mit der Wirtschaftspolitik der Kohl-Regierung?

Zwischen 1998 und 2005 sind doch praktisch alle Reformen zu Lasten der Lohnabhängigen gegangen und nicht zu Lasten der Unternehmer.

Aber noch lange nicht genug! Und schon gar nicht in den Bundesländern. Abgesehen davon, dass zu einer zu stark linken Wirtschaftspolitik ja noch die Inkompetenz und Unfähigkeit der linken Parteien hinzukommt, die mit Wirtschaftsideologie ja noch nichts zu tun hat. Rot-Grün hat neben den vom User George Bush genannten Punkte sieben Jahre lang den Kündigungsschutz verfaulen lassen, denkt jetzt über eine reichendiskriminierende Reichensteuer nach, geht auf Schmusekurs mit den Gewerkschaften, und und und...


Inwiefern ist es sozialistisch, den Spitzensteuersatz von 53 auf 42 Prozent zu senken?

Was für ein grässlich hoher Steuersatz! Da wär' ja Honecker fast schon stolz!


Ich hoffe übrigens (solltest du bereits arbeiten), dass du arbeitslos wirst

Aha, so so, und hast du auch eine Begründung dafür, warum du dir das wünschst ?


und dich die soziale Härte besonders trifft.

Welche soziale Härte ? Dass man ohne Arbeit mehr Kohle einsacken kann als wenn man arbeitet ? ,,Soziale Härte" habe ich 12 Jahre in Deutschen Schulen kennen gelernt, also sei 'mal ganz ruhig zum Thema ,,soziale Härte" bei mir. Du gehst offensichtlich von dem alten Irrtum aus, dass Wirtschaftsrechte nie das Wohl der Armen im Blick haben. Dabei profitieren wirklich arme Menschen in China, Indien und Brasilien, von der Globalisierung und von Hartz IV und der Agenda2010!

SLOPPY
29.03.2006, 18:26
Heißt jedoch nicht, dass ich die Politik der SPD und Grünen (denn sie SED gibs ja nicht mehr) gutheiße.
So, die SED gibt es also nicht mehr. Wenn Du nur den Namen nimmst kann es sein. Nur was ist von diesem Stalinistischen Mörderhaufen zu halten, der sich reinweg nur aus Tarnungsgründen von KPD in SED, dann SED/PDS, wenige Monate später in PDS und jetzt geschmeidig in Linkspartei umbenennt, bei gleicher Ideologie, den gleichen führenden Demagogen (bis auf diejenigen die gestorben sind) und den gleichen "revolutionären" Zielen ?

Dieser ganze Haufen, mitsamt seinen Ablegern und Hetzmedien wie "Junge Welt" oder "Neues Deutschland" gehört sofort verboten, aufgelöst, das unrechtmässig erworbene Eigentum beschlagnahmt und Gysi+Konsorten meinetwegen nach Nordkorea, Cuba oder Venezuela ausgewiesen...


.

Praetorianer
29.03.2006, 18:27
Es gibt allerdings auch genug Rechte, die der Atomkraft misstrauen - und Marxisten, die von ihr überzeugt sind. Hier greift das Links-Rechts-Schema nicht so hundertprozentig.

Nein, innerhalb Deutschlands ist die Sache jedoch eindeutig; die Linke lehnt die Atomenergie praktisch geschlossen ab, in der Rechten gibt es auch Zweifler, das ist richtig.

Weltweit gibt es tatsächlich Linke, die rechnen können und denen scheinbar klar ist, dass Strom und fließend Wasser Luxusgüter für eine reiche Minderheit werden. Ist aber auch da immer noch tendenziell ein Steckenpferd der Linken.

In welchem Punkt greift das Schema schon 100 % ig?


Inwiefern ist es sozialistisch, den Spitzensteuersatz von 53 auf 42 Prozent zu senken?

Ach Leyla, das ist 100% Rhetorik von Gerd Schröder, 1996 hat die SPD die Senkung auf 39% im Bundesrat blockiert und anschließend hat Schröder damit geprahlt, sie auf 42% gesenkt zu haben.

Sozialistisch ist, dass kein einheitlicher Steuersatz festgelegt wurde, deswegen sagte ich auch sozialistischer als die Union.


Mit so etwas verschafft man sich ein linkes Image, ist aber im marxistischen Sinne nicht links.

Nein, nach dieser Verbrecherideologie wäre die rot-grünen Kriminellen auch konterrevolutionär. Verbrecher verstehen sich untereinander zum Glück auch nicht blind.

Kenshin-Himura
29.03.2006, 18:43
Es gibt allerdings auch genug Rechte, die der Atomkraft misstrauen - und Marxisten, die von ihr überzeugt sind. Hier greift das Links-Rechts-Schema nicht so hundertprozentig.

Abweichler gibt es bei jedem Thema. Die grobe Mehrheit steht aber hier.


Heißt jedoch nicht, dass ich die Politik der SPD und Grünen (denn sie SED gibs ja nicht mehr) gutheiße.


So, die SED gibt es also nicht mehr. Wenn Du nur den Namen nimmst kann es sein. Nur was ist von diesem Stalinistischen Mörderhaufen zu halten, der sich reinweg nur aus Tarnungsgründen von KPD in SED, dann SED/PDS, wenige Monate später in PDS und jetzt geschmeidig in Linkspartei umbenennt, bei gleicher Ideologie, den gleichen führenden Demagogen (bis auf diejenigen die gestorben sind) und den gleichen "revolutionären" Zielen ?

Dieser ganze Haufen, mitsamt seinen Ablegern und Hetzmedien wie "Junge Welt" oder "Neues Deutschland" gehört sofort verboten, aufgelöst, das unrechtmässig erworbene Eigentum beschlagnahmt und Gysi+Konsorten meinetwegen nach Nordkorea, Cuba oder Venezuela ausgewiesen...

Richtig. Dazu ein paar Infos:

Der SED-Vorstand leugnet laut einem Zeitungsartikel aus dem Jahre 2001 (!) (also nicht 1953...) die Tatsache, dass die DDR ein Unrechtsregime war und legitimieren damit Mauermord und StaSi-Bespitzelungen. Siehe hier:

http://www.welt.de/data/2001/11/20/534845.html

Und weiter:

Aus http://www.extremismus.com/texte/pds15j.htm :

Aus 06/2004:


Noch viele Jahre nach 1989 stritten die ideologischen Fraktionen um einen angeblichen ,,Gründungskonsens", der sich auf dem außerordentlichen Parteitag in Michael Schumanns Referat ,,Wir brechen unwiderruflich mit dem Stalinismus als System!" manifestiert habe. Dabei war schon die Rede durchzogen von Halbwahrheiten und Halbherzigkeiten.Bis heute hat der Begriff Stalinismus für alle Lager der PDS eine apologetische Funktion: Wollten die einen mit ihm den ,,Sozialismus als Idee" retten, indem sie das System der DDR als ,,undemokratisch" brandmarkten, trachteten die anderen nach dem genauen Gegenteil und sahen in Stalinismus lediglich eine ,,Entartung" des ,,Realsozialismus" als erstrebenswerter Gesellschaftsform. Mehrheitsfähig war eine fundamentale Kritik an der DDR in der PDS nie. Bestrebungen der Reformer, ,,stalinistische Positionen" mit einem Bann zu belegen, wurden in den Mühlen der Parteitage zu unverbindlichen Floskeln zerrieben. (2)

Wie kann man überhaupt - davon 'mal abgesehen - davon sprechen, dass eine Partei mit Stalinismus nichts zu tun hätte, die noch nichtmal sich ordentlich von der DDR distanziert?

Der Politikwissenschaftler Gerd Langguth schreibt dazu:

Aus http://www.gerd-langguth.de/artikel/faz_pds.htm :


Wie die Inszenierung der "Stalinismus-Debatte" auf dem 4. Parteitag der PDS im Januar 1995 zeigte, wird in der Partei nicht erwogen, die KPF ernsthaft zu schwächen. Um eine tatsächliche Zerreißprobe zu vermeiden, wurde aus strategischen Gründen der Konflikt personalisiert. Interessant ist hierbei die "Dialektik" der Argumentation, die von der Rücktrittsdrohung Gysis und Biskys überlagert war: Die offen dem Stalinismus huldigende Sahra Wagenknecht sei zwar für den Parteivorstand untragbar, aber offenkundig für die Partei kein Problem. Ein Ausschluß Wagenknechts wäre nach dem Statut der PDS zwar zulässig. Danach können Mitglieder „ausgeschlossen werden, wenn sie vorsätzlich gegen das Statut der Partei oder erheblich gegen die Grundsätze der politischen Programmatik verstoßen und damit der Partei schweren Schaden zufügen." Er wird aber kein Ausschluß erwogen. Das heißt, daß stalinistische Positionen nicht mit den Grundsätzen der PDS kollidieren.

Die Mehrheit ihrer Mitglieder trat vor 1989 in die Partei ein (circa 80%). Absurderweise macht sie damit auch noch Werbung, nach dem Motto: ,,Guckt her, ganze erstaunliche 20% unserer Mitglieder sind nach dem Mauerfall eingetreten".

Erst 1994 distanzierte man sich auf einem Parteitag vom Stalinismus. Das ganze wohlgemerkt muss man sich 'mal reinziehen mit der Hintergrund-Info, dass 80% der Mitglieder aus der Original-SED stammen. Und dann war, wie schon gesagt, diese Distanzierung ja nur inszeniert.

Alleine schon, dass es keine totale Aufklärung über StaSi-Akten gibt, reicht mir schon, dass diese Partei jeglicher demokratischer und rechtsstaatlicher Qualifikation entbehrt.

Auf Parteitagen und Kundgebungen werden ja zudem bekanntlich regelmäßig Journalisten, Politiker und Zuschauer verkloppt, zuviel zum Thema ,,demokratischer" Sozialismus und ,,Friedenspartei".

http://www.berlinonline.de/berliner-...in/504210.html

http://focus.msn.de/politik/deutschland/nach-rede_nid_17910.html

Und wenn man sich 'mal bei diesem gewissen Wählerclientel umhört, dann wird man auch feststellen, dass viele von ihnen die DDR wiederhaben wollen - eben proportional entsprechend auch den Mitgliedern in der SED. Kein Wunder - irgendeine Partei muss ja die ganzen Dumpfbatzen auffangen. Laut einer Umfrage vom ,,Stern" wünschen sich ja 21% der Deutschen die Mauer zurück. Im Osten: 12%, Westen: 24%. Siehe Link hier:

http://www.stern.de/politik/deutschl...html?id=529471

Der ,,Focus", Nr.12/2006, 20.März 2006, S.13, schreibt dazu:


,,Das immer noch gültige Parteiprogramm der PDS hat langfristig die Überwindung des bestehenden ,kapitalistischen Systems' und die Schaffung einer ,sozialistischen Gesellschaftsordnung' zum Ziel", begründet der Leiter des Bundesamtes, Helmut Albert, die Beobachtung der Linkspartei. In ihr wirkten ,,nach wie vor offen extremistische Kräfte". Zudem gebe es ,,weiterhin eine Zusammenarbeit mit in- und ausländischen Linksextremisten." Die Beobachtung erstrecke sich nicht nur auf einzelne Bereiche, sondern auf die ,,Gesamtpartei", stellt Albert klar."

http://focus.msn.de/magazin/magazin/kurzfassungen/meldung/df_aid_20434.html

Weitere Infos dazu in folgendem Artikel aus ,,Focus" Nr.31/2005:


Als ich kürzlich in einer Diskussion daran erinnerte, schrieben mir mehrere Zuhörer, die PDS sei etwas völlig Neues und habe mit der SED nichts zu tun.

Statt Einzelantworten deshalb nochmals die Fakten – in aller Öffentlichkeit und zum Weitererzählen.

Die SED wurde am 21.4.1946 auf dem so genannten Vereinigungsparteitag aus KPD und SPD gegründet. Die SPD ging darin unter, viele aufrechte Sozialdemokraten wurden später verfolgt und ins Gefängnis geschickt. Am 16.12.1989 beschloss der Parteitag der SED einen Namenszusatz und nannte sich von da an SED/PDS.

Gut sieben Wochen später – am 4.2.1990 – organisierte die Partei wieder einen Parteitag und beschloss, „SED“ wegzulassen und sich künftig nur noch PDS zu nennen. Ansonsten blieb alles beim Alten: Organisation, Struktur, Geld, Mitglieder.

Vor knapp zwei Wochen, am 17.7.2005, beschloss der Parteitag eine erneute Umbenennung. Jetzt heißt der 1946 unter der Kontrolle der sowjetischen Besatzungsbehörden gegründete Verein „Die Linkspartei“. Deswegen ist „Die Linkspartei“ aber keine neue Partei und auch nicht – wie oft zu lesen ist – die Nachfolgepartei der SED.

Eine Nachfolgepartei wäre eine neue Partei, so wie Gerhard Schröder der Nachfolger von Helmut Kohl ist oder Aventis die Nachfolgefirma von Hoechst. „Die Linkspartei“ ist die frühere, inzwischen dreimal umbenannte SED. Das muss man sagen dürfen, und das muss man auch sagen.

http://focus.msn.de/magazin/magazin/tagebuch/tagebuch-2005-31_aid_15790.html

Praetorianer
30.03.2006, 15:03
@kenshin:Völlig richtig!

Caput Mundi
30.03.2006, 15:38
Dieses Versagen linksgerichteter Wirtschaftspolitik in demokratischen Nationen ist leider nicht nur ein deutsches Phaenomen, sondern ein europaweites, denn die Misswirtschaft, die kostspielige Aufblaehung des Staatsapparats um seiner zahlreichen Klientel gerecht zu werden liegt zweifellos im DNA dieser Ideologie und hat stets zur Konsequenz die Taschen der Steuerzahler kraeftig zu erleichtern und die Schulden kraeftig in die Hoehe zu treiben.

Kenshin-Himura
30.03.2006, 19:49
Dieses Versagen linksgerichteter Wirtschaftspolitik in demokratischen Nationen ist leider nicht nur ein deutsches Phaenomen, sondern ein europaweites, denn die Misswirtschaft, die kostspielige Aufblaehung des Staatsapparats um seiner zahlreichen Klientel gerecht zu werden liegt zweifellos im DNA dieser Ideologie und hat stets zur Konsequenz die Taschen der Steuerzahler kraeftig zu erleichtern und die Schulden kraeftig in die Hoehe zu treiben.

Ich kenne die Verhältnisse in Italien nicht, gebe dir aber durchaus recht. Zumindest in Frankreich ist ja ein sehr gutes Beispiel dafür, wie die Linken alles ruinieren. Eigentlich sind die ja noch linker als die Deutschen, in Deutschland ist es nur dieser Egoismus und Materialismus und Neid, mit ,,links" hat das in Deutschland eigentlich wenig zu tun... Totales politisches Desinteresse schon eher.

George Rico
30.03.2006, 20:01
Inwiefern ist es sozialistisch, den Spitzensteuersatz von 53 auf 42 Prozent zu senken?

Ab wieviel Euro im Jahr gilt noch mal der Spitzensteuersatz???

Diana1
30.03.2006, 20:30
Ja genau, am besten werden überhaupt keine Steuern mehr erhoben und alle Hallenbäder, Schulen usw. stürzen ein ............Schulbücher braucht man auch nicht, das zahlen die Eltern

Die Unternehmen regeln dann alles, der Staat wird abgeschafft....

Kenshin-Himura
30.03.2006, 21:07
Ja genau, am besten werden überhaupt keine Steuern mehr erhoben und alle Hallenbäder, Schulen usw. stürzen ein ............Schulbücher braucht man auch nicht, das zahlen die Eltern

Die Unternehmen regeln dann alles, der Staat wird abgeschafft....

Die Hallenbäder stürzen nicht ein, weil die Unternehmen zu viel regeln, sondern weil der Staat zuviel regelt.

politi_m
30.03.2006, 22:46
Die alten, linken Konzepte sind gescheitert, das stimmt. Links bedeutet für mich einfach, so viel Freiheit für die Masse der Menschen wie möglich zu erreichen.

Das kann man aber auch ohne die alten Konzepte erreichen. Dazu muss man einfach nur Realist sein. Linke Spinner wollen nicht akzeptieren, dass wir im Kapitalismus leben.

Als Realist muss man das aber akzeptieren! Man kann auch innerhalb des Kapitalismus für das linke Ziel kämpfen. Man muss sich nur von alten Vorstellungen und ideologischen Beschränkungen lösen. Z.B., dass das Kapitaldeckungsverfahren schlecht ist, dass eine Flat Tax immer unsozial ist, dass eine möglichst schlechte Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Unternehmen gut ist, etc. Es gibt neue Wege, wie z.B. PPP. Man kann Deutschland wettbewerbsfähiger machen und trotzdem für die Freiheit der Masse der Menschen sorgen, das ist miteinander vereinbar. :]

Einsatzleiter
30.03.2006, 22:50
...
3. arbeitslosigkeit
...
[/B]

da Du im thread-Titel die SED erwähnst, muss ich dich darauf hinweisen, dass die Arbeitslosigkeit in der DDR bei exakt 0,0% lag!!

Kenshin-Himura
30.03.2006, 22:55
Die alten, linken Konzepte sind gescheitert, das stimmt. Links bedeutet für mich einfach, so viel Freiheit für die Masse der Menschen wie möglich zu erreichen.

Das ist liberal. ;)

:] :] :]


da Du im thread-Titel die SED erwähnst, muss ich dich darauf hinweisen, dass die Arbeitslosigkeit in der DDR bei exakt 0,0% lag!!


Falsch. Bei der SED lag sie bei 100,0%. Es ist lediglich richtig, dass damals die Quote derer, die kein berufliches Beschäfigungsverhältnis hatten, 0,0% betrug. Ein berufliches Beschäftigungsverhältnis zu haben, ist aber mit ,,Arbeit" nicht zu verwechseln.

politi_m
31.03.2006, 05:15
Das ist liberal. ;)

:] :] :]

Nene, liberal bedeutet, dass wenige Leute auf Kosten der Masse mehr Freiheit erlangt! :]
Noch viel schlimmer wird das dadurch, dass die Liberalen auch auf die Chancengerechtigkeit scheißen. :flop:

Irmingsul
31.03.2006, 07:34
Wir wollen nicht vergessen, daß es die Kohlregierung war, die es schaffte millionenfach Arbeitskräfte aus dem Ausland zu importieren und gleichzeitig die Globalisierung und die EU voranzupeitschen, in der Arbeitsplätze ins Ausländ exportiert wurden. Die Schröder-SPD hat dies artig aufgegriffen und heute ruinieren CDU und SPD diesen Staat gemeinsahm. Können sie auch, denn sie unterscheiden sich kaum noch. Schmeissen wir die etablierten doch alle winfach in einen weißen Sack und prügeln mit Knüppeln auf sie ein, bis der Sack rot ist....

Jodlerkönig
31.03.2006, 07:51
Nene, liberal bedeutet, dass wenige Leute auf Kosten der Masse mehr Freiheit erlangt! :]
Noch viel schlimmer wird das dadurch, dass die Liberalen auch auf die Chancengerechtigkeit scheißen. :flop:
das sehe ich anders! liberal bedeutet, daß die die sich anstrengen, es zu etwas bringen können!

nenne mir ein system, welches eine absolute chancengleichheit für jedermann bietet ? der liberale kapitalismus ist das system, daß es am ehesten ermöglicht!

RosaRiese
31.03.2006, 16:09
Das solche Threads immer von Leuten kommen die im Leben noch nichts erreicht haben weil sie gerade mal höchstens aus der Schule raus sind, ist ja kaum verwunderlich.
Man sieht halt das Pisa wirkt.

Kenshin-Himura
31.03.2006, 16:13
Das solche Threads immer von Leuten kommen die im Leben noch nichts erreicht haben weil sie gerade mal höchstens aus der Schule raus sind, ist ja kaum verwunderlich.
Man sieht halt das Pisa wirkt.

Das solche Postings immer von Leuten kommen die die SED wählen und an Argumenten gegen diese erdrückende Faktenlage nichts auf Lager haben, ist nicht verwunderlich.

Erfolge von Kenshin-Himura:

- Grundschulabschluss 1998 unter extrem schweren Bedingungen und kommunistischen Schikanen: GESCHAFFT.

- Mittelschulabschluss 2002 unter extrem schweren Bedingungen, kommunistischen Schikannen und linksextremistischen Terror: GESCHAFFT.

- Abitur 2005 unter extrem schweren Bedingungen und kommunistischen Schikanen: GESCHAFFT.

Nichts erreicht ? ?( ?( ?(

(zudem besitze ich im Gegensatz zu dir einen Penis, davon 'mal ganz zu schweigen. (!) )

politi_m
31.03.2006, 17:19
das sehe ich anders! liberal bedeutet, daß die die sich anstrengen, es zu etwas bringen können!Das natürlich auch. Nur richtet sich liberale Politik gegen Chancengerechtigkeit.


nenne mir ein system, welches eine absolute chancengleichheit für jedermann bietet ? der liberale kapitalismus ist das system, daß es am ehesten ermöglicht!Kein System bietet absolute Chancengleichheit.

Dass die Liberalen für Chancengleichheit einstehen, halte ich aber nur für ein Gerücht. Die Linken wollen das Schulsystem nach skandinavischem Modell umgestalten, die Liberalen wollen dieses ungerechte Modell aber beibehalten. Also!

Kenshin-Himura
31.03.2006, 17:20
Die Linken wollen das Schulsystem nach skandinavischem Modell umgestalten, die Liberalen wollen dieses ungerechte Modell aber beibehalten. Also!

Tja, das sind ja auch nur Billigliberale bei der FDP. :] :] :]

;)

Kenshin-Himura
03.07.2006, 19:23
Das solche Threads immer von Leuten kommen die im Leben noch nichts erreicht haben weil sie gerade mal höchstens aus der Schule raus sind, ist ja kaum verwunderlich.

Man sieht, dass du keine Fakten und Argumente gegen die Wahrheit vorweisen kannst, dass SPD, Grüne und SED die Looser- und Pennerparteien sind, und nur CDU und FDP vernünftig sind. Alles Andere ist dummes Gequatsche von ahnungslosen Menschen.

Bilderberger
03.07.2006, 19:49
also ich bin schwabe.

selbst wenn bei uns spd regieren würde, wären wir immernoch topland.
die topleistung liegt sicher nicht daran dass konservative wirrköpfe aus der tiefsten schwäbischen alb CDU wählen und diese aus niederen gründen an der macht sind.

mit CDU gehts uns gut.
mit SPD gings noch besser :)

abgesehen davon muss der cdu dreck mal weg. die müssen nach den jahrzenten dermassen korrupt, vetternwirtschaftlich und betrügerisch sein, dass man es sich nichtmal vorstellen kann.(nix gegen cdu, bei der SPD wäre es in solchem zeitraum nicht anders)

Rikimer
03.07.2006, 19:55
also ich bin schwabe.

selbst wenn bei uns spd regieren würde, wären wir immernoch topland.
die topleistung liegt sicher nicht daran dass konservative wirrköpfe aus der tiefsten schwäbischen alb CDU wählen und diese aus niederen gründen an der macht sind.

mit CDU gehts uns gut.
mit SPD gings noch besser :)

abgesehen davon muss der cdu dreck mal weg. die müssen nach den jahrzenten dermassen korrupt, vetternwirtschaftlich und betrügerisch sein, dass man es sich nichtmal vorstellen kann.(nix gegen cdu, bei der SPD wäre es in solchem zeitraum nicht anders)
Dann bist du schlicht und einfach ein dummer Schwabe, aber so etwas soll selbst im Schwabenländle geben. ;(

Jeder wissende weiß das die SPD überall dort wo sie regiert, also meist im Norden Deutschland, nichts zustande gebracht hat und das überall dort wo die SPD nicht regiert, blühende Landschaften herrschen, zum. im direkten Vergleich mit den Spd-regierten Ländern.

Was zur folgenden Schlußfolgerung, bzw. Lebensweisheit führt:

Recht(s) ist richtig und links(link, linkisch) ist falsch

:cool:

MfG

Rikimer

romeo1
03.07.2006, 20:20
Zustimmung! Überall wo die Sozis herumstümpern, sind sie national und interantional Schlußlicht. Siehe als Gegensatz dazu Bayern und das Ländle und als Gegensätze die langjährig rot regierten Länder Bremen und Meck-Pom.

redanarchist
03.07.2006, 20:25
Man sieht, dass du keine Fakten und Argumente gegen die Wahrheit vorweisen kannst, dass SPD, Grüne und SED die Looser- und Pennerparteien sind, und nur CDU und FDP vernünftig sind. Alles Andere ist dummes Gequatsche von ahnungslosen Menschen.

na dann ist ja alles gesagt, wer kann schon gegen eine solch messerscharfe analyse anstinken?

[ach ja, in abwesenheit geschrieben versteht sich]

Kenshin-Himura
03.07.2006, 20:31
na dann ist ja alles gesagt, wer kann schon gegen eine solch messerscharfe analyse anstinken?

[ach ja, in abwesenheit geschrieben versteht sich]

Mal wieder wie vor: Keine Fakten, nur Gequatsche. Oder kannst du irgendwie meine Analyse wiederlegen ? Hinter deinem Satz steckt doch nur wieder die hintervötzige Suggerierung: Einfache (nicht ,,differenzierende") Erklärungen ,,können" ja nicht richtig sein.... Linke halt...

Bilderberger
03.07.2006, 20:35
Dann bist du schlicht und einfach ein dummer Schwabe, aber so etwas soll selbst im Schwabenländle geben. ;(

Jeder wissende weiß das die SPD überall dort wo sie regiert, also meist im Norden Deutschland, nichts zustande gebracht hat und das überall dort wo die SPD nicht regiert, blühende Landschaften herrschen, zum. im direkten Vergleich mit den Spd-regierten Ländern.

Was zur folgenden Schlußfolgerung, bzw. Lebensweisheit führt:

Recht(s) ist richtig und links(link, linkisch) ist falsch

:cool:

MfG

Rikimer

geh zurück auf deinen bauernhof uff dr alb.
inzucht und rechte parolen hallen aus der letzen höhle dort.
die frage ist wer hier dumm ist.

warscheinlich behaupteste noch bw ist so geil, weil die reps dran waren.

jeder wissende weiß....du bist der held ;)

Würfelqualle
03.07.2006, 21:49
geh zurück auf deinen bauernhof uff dr alb.
inzucht und rechte parolen hallen aus der letzen höhle dort.
die frage ist wer hier dumm ist.

warscheinlich behaupteste noch bw ist so geil, weil die reps dran waren.

jeder wissende weiß....du bist der held ;)



...und du lern´ deutsch zu reden !


X(


Gruss vonne Würfelqualle

Rikimer
03.07.2006, 21:50
geh zurück auf deinen bauernhof uff dr alb.
inzucht und rechte parolen hallen aus der letzen höhle dort.
die frage ist wer hier dumm ist.

warscheinlich behaupteste noch bw ist so geil, weil die reps dran waren.

jeder wissende weiß....du bist der held ;)Inzucht und die Zugehörigkeit zu dümmlichen Schichten des Volkes sind mir so fremd, das mir dein Gedanke noch nicht einmal gekommen wäre, hättest du diese infantile Gelegenheit hier nicht genutzt und dein durch jahrhundertelange Inzucht, deswegen auch Sozi, gefoltertes Genmaterial nicht durch deine bescheidenen Worte zur Schau gestellt.

Als Mensch, der russische, schwäbische, plattdeutsche, russische, kosakische, polnische, weißrussische usw. Ahnen der schaffenden Mittelschicht in sich vereint weiß ich das ich dir in allem überlegen bin.

Es ist nicht nötig mich darauf noch hinzuweisen, ich lehne es bescheiden wie ich bin ab, Held genannt zu werden. Nein, ich verbiete es dir sogar!

Gehorche deinem Herrn, Inzuchtknabe. Kehre dem falschen breiten linken Weg den Rücken und wende deinen Blick nach oben, hin zu den steilen Pfaden der rechten Erleuchtung, der Weg des Wissenden, nicht der des Gläubigen (breiter, einfacher, linkischer Weg). Auch du kannst es erreichen!

:cool:

MfG

Rikimer

Bilderberger
04.07.2006, 15:29
mit ewig verschachtelten, nebensatz durchtränkten sätzen kannst du deine intelligenz sicher nicht aufzeigen. dafür gibt dir jeder deutsch-lehrer eine 5.

wenn du schon beleidigt einen gegenangriff startest, solltest du zumindest eigene vorurteile erfinden.
"selber inzuchtkind" ist ja nahezu kindergarten niveau.

ja ja ost-aussiedler haben wir hier viele.
nur macht eine lederjacke unverwundbar und überlegen?

Bilderberger
04.07.2006, 15:32
...und du lern´ deutsch zu reden !
X(
Gruss vonne Würfelqualle

tjo, wir können alles, ausser hochdeutsch.


Ich fordere die sofortige abtrennung des schwabenlandes vom restlichen verrotteten deutschland.

Rikimer
04.07.2006, 16:19
mit ewig verschachtelten, nebensatz durchtränkten sätzen kannst du deine intelligenz sicher nicht aufzeigen. dafür gibt dir jeder deutsch-lehrer eine 5.

wenn du schon beleidigt einen gegenangriff startest, solltest du zumindest eigene vorurteile erfinden.
"selber inzuchtkind" ist ja nahezu kindergarten niveau.

ja ja ost-aussiedler haben wir hier viele.
nur macht eine lederjacke unverwundbar und überlegen?Häh? Ich schreibe so wie ich schreibe, nicht um mir oder dir etwas zu beweisen, sondern um mich über dich lustig zu machen. Spaß und Unterhaltung in einem Forum, mehr Sinn und Zweck hat das ganze nicht, auch wenn es dir so zu schaffen machen sollte. :rolleyes: :2faces:

Aber wenn du schon so danach fragst, ich habe mit der zweitbesten Note im Fach Deutsch abgeschlossen, auch wenn dies in manchen Ländern (vor allem SPD regierten) Deutschlands noch lange nichts heißt... :(

Und dann registriere das du mit dem Inzuchtvergleich angefangen hast, oder ziehst du es vor diese von dir gestartete "Argumentationsschlacht" besser zu vergessen?

Kindergartenniveau? Genau das es ist. Du siehst selbst das es zu nichts führt, also unterlasse es das nächste mal, in Ordnung?

MfG

Rikimer

Bilderberger
04.07.2006, 16:56
japp ich hab angefangen :) somit das copyright. darum ging es ;) hrhr
alles vergessen mein lieber.

najo als zweitbester sollte man zumindest konjunktion beherrschen.(dass/das)

na klaro wolltest du mit diesen langatmigen sätzen deine intelligenz demonstrieren. das haben männer so an sich.

verbleiben wir bei der aussage, keiner weiß ob bawü besser oder schlechter wäre mit SPD? ohne andere länder mit völlig anderen gegebenheiten und verhältnissen mit einzubeziehen? und dass es mit SPD nicht wirklich zu einem plötzlichen wirtschaftlichen einbruch in bawü kommen könnte?