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Vollständige Version anzeigen : Warum Bush nicht mehr aus dem Dauerbeschuss kommt



Inspektor Wanninger
29.03.2006, 08:37
Ich glaube, Bush ist so in Schwierigkeiten, weil er sich genau mit den Kräften angelegt hat, deren Zugehörigkeit er immer verdächtigt wird.
Seit dem 9. April 2003, dem Fall Bagdads, ist er doch für die völlig nutzlos geworden. Es ist zwar verständlich, daß er sich danach etwas auf seinen Lorbeeren ausruhen wollte, aber, daß er völlig die Initiative aufgab und alles nur noch dahindümpeln lässt, das war wohl so nicht abgemacht.
Auch dürfte er ein paar entscheidende strategische Fehler gemacht haben:

1. Er war Nordkorea gegenüber viel zu nachgiebig, ließ mit ihnen sogar über Nichtangriffs-Garantien verhandeln - etwas, was man als Führer einer seriösen Weltmacht einfach nicht tut, wenn man es mit solch skrupellosen und selbstsüchtigen Diktatoren zu tun hat. Jetzt ist genau das eingetreten, was man vermeiden wollte: Nordkorea spielt weiterhin auf Zeit und stockt vermutlich in der Zwischenzeit munter sein Atomarsenal auf. Andere Möchtegern-Atommächte berufen sich auf das Beispiel Nordkorea und nehmen dasselbe Recht für sich in Anspruch. Mit der Verhandlungsbereitschaft hat Bush also einen verhängnisvollen Startschuß abgegeben, über dessen Auswirkungen wir uns noch die Köpfe zerbrechen werden.

2. Die atomare Absolution, die Indien nachträglich erteilt wurde und vermutlich im gleichen Zuge auch Pakistan. Sogar Angela Merkel hat bemerkt, daß das ein fataler Fehler der Bush-Regierung war. Mit womöglich noch weiterreichenden Konsequenzen als das Beispiel Nordkorea, denn hier ist ein atomwaffenbewehrtes islamisches Land involviert. So ruft man Nachahmer auf den Plan, Mr. Bush!

3. Die angekündigten Verhandlungen mit dem Mullah-Regime. Es ist einfach nicht zu fassen. Da nimmt sich der Iran eine unzumutbare Provokation nach der anderen heraus, liefert quasi eine Vielzahl von Kriegsgründen auf dem Silbertablett und die einzig verbliebene Supermacht setzt sich höchstselbst mit den Mullahs an einen Tisch -um über den Irak zu verhandeln, den zu einem nicht geringen Anteil die Iraner in ein Irrenhaus mit hauseigener Schlachtung verwandelt haben.

So sieht es also aus: Während sich Bush ein bißchen im Irak herumspielt, geht es in der übrigen Welt drunter und drüber. Und im Irak gelingt auch nichts, da man ja lieber mit den Muktatas und Ayatollahs im Cafe sitzt und palavert, während einem die Truppen in Einzelteilen nach Hause geschickt werden. Die Chose entpuppt sich auch noch finanziell als äußerst kostspielig.

Es sind schon Präsidenten aus nichtigeren Anlässen aus dem Amt entfernt worden. Vermutlich ist es Bush's einziges Glück, daß sich seine Amtszeit ohnehin allmählich dem Ende nähert, aber auch die zweieinhalb Jahre wollen erstmal überstanden sein. Vor allem, weil man auch in 2 Jahren immensen Schaden anrichten kann, indem man nur noch die cowboygestiefelten Füße auf den Schreibtisch des Oval Office legt.
Für die Bush-Fans tut es mir leid, daß ich sowas sage, aber man kennt mich als jemand, der selten ein Blatt vor den Mund nimmt. Ich habe immer gesagt, daß Bush nicht der ist, für den ihn seine Kritiker halten - wäre er wirklich ein Kriegstreiber, dann würde es ganz anders im Karton rauchen.
Bush ist tatsächlich viel zu sehr Gutmensch. Sonst ließe er es nie zu, daß die Leute so auf ihm herumtrampeln. Es hat noch nie jemand geholfen, wenn er immer wieder betont hat, wie gut er es doch gemeint hat. Schon gar nicht gegen die Mächte, mit denen er es zu tun hat.
Hier hilft nur eins: Initiative - nehmen Sie endlich die Hände aus den Hosentaschen, sonst sind Sie bald ein relativ bedeutungsloses Kapitel in der Geschichte, Mr. President!

Thauris
29.03.2006, 08:43
Irgendwie stimme ich Dir ja zu - nur ist er in der prekären Lage, daß jedesmal, wenn er wirklich die Hände aus den Hosentaschen nimmt, die gesamte Weltbevölkerung aufschreit !

Inspektor Wanninger
29.03.2006, 08:59
Irgendwie stimme ich Dir ja zu - nur ist er in der prekären Lage, daß jedesmal, wenn er wirklich die Hände aus den Hosentaschen nimmt, die gesamte Weltbevölkerung aufschreit !

Das sollte ihm ein Ansporn sein. Bringt es doch erst die Würze in das Ganze. So hockt er nur rum und wird immer grauer, bis jemand zur finalen Attacke ansetzt.
Weißt du noch, wie frisch er stets aussah, als er beinahe täglich eine neue Tat verkündete? Viele hassten ihn doch schon alleine deshalb, weil ihr Gezeter scheinbar keine Spuren bei ihm hinterlässt. Jetzt sind genau diese Fuzzis in ihrem Element - und sie lassen nicht locker, bis sie ihr Wild zur Strecke gebracht haben. Man könnte das auch Blutrausch nennen.

Ich kann dazu noch etwas sagen, was auch jeder fronterfahrene Soldat weiß: Im feindlichen Granatenhagel zieht man am besten noch nicht einmal den Kopf ein - es würde sowieso nichts helfen, auch wenn es menschlich nachvollziehbar ist.
Das einzige, was hilft, ist (natürlich unter Ausnutzen von Deckungen) mit gebotenem Tempo auf die feindliche Stellung zuzumarschieren und zuzusehen, daß da alles in die Luft fliegt.

Verstehst du? Die Weltbevölkerung schreit auf, weil er ihr viel zu lange Atempausen gönnt, indem er die Hände in den Hosentaschen hat.
Nimmt er sie aber da raus, dann halten sie erstmal die Luft an. Und genau diesen Effekt muß man nützen.

SAMURAI
29.03.2006, 09:01
Bush ist eine lahme Ente geworden - der bringt nix mehr auf die Reihe.

Der Kaspar wird noch ca. 3 Jahre rumeiern. Die Probleme wird sein Nachfolger lösen müssen .

Thauris
29.03.2006, 09:09
Das sollte ihm ein Ansporn sein. Bringt es doch erst die Würze in das Ganze. So hockt er nur rum und wird immer grauer, bis jemand zur finalen Attacke ansetzt.
Weißt du noch, wie frisch er stets aussah, als er beinahe täglich eine neue Tat verkündete? Viele hassten ihn doch schon alleine deshalb, weil ihr Gezeter scheinbar keine Spuren bei ihm hinterlässt. Jetzt sind genau diese Fuzzis in ihrem Element - und sie lassen nicht locker, bis sie ihr Wild zur Strecke gebracht haben. Man könnte das auch Blutrausch nennen.

Ich kann dazu noch etwas sagen, was auch jeder fronterfahrene Soldat weiß: Im feindlichen Granatenhagel zieht man am besten noch nicht einmal den Kopf ein - es würde sowieso nichts helfen, auch wenn es menschlich nachvollziehbar ist.
Das einzige, was hilft, ist (natürlich unter Ausnutzen von Deckungen) mit gebotenem Tempo auf die feindliche Stellung zuzumarschieren und zuzusehen, daß da alles in die Luft fliegt.

Verstehst du? Die Weltbevölkerung schreit auf, weil er ihr viel zu lange Atempausen gönnt, indem er die Hände in den Hosentaschen hat.
Nimmt er sie aber da raus, dann halten sie erstmal die Luft an. Und genau diesen Effekt muß man nützen.
Stimme ich Dir voll zu - meiner Ansicht nach jedoch entwickelt sich auch die USA immer mehr zu einem Gutmenschenhort dank der unermüdlichen Demokraten, die nichts unversucht lassen, Stolperfallen zu errichten.
Auch die Indoktrination in den eigenen Reihen trägt nicht gerade unerheblich zum politischen Desaster bei. Wer sich in dieser Zwickmühle befindet, muß sich jeden Schritt dreimal überlegen, schließlich regiert er nicht alleine !

Thauris
29.03.2006, 09:13
Bush ist eine lahme Ente geworden - der bringt nix mehr auf die Reihe.

Der Kaspar wird noch ca. 3 Jahre rumeiern. Die Probleme wird sein Nachfolger lösen müssen .Die Probleme die er nicht lösen kann, wird ein anderer erst recht nicht in den Griff kriegen. Die Weicheieier in der Politik nehmen auch in den USA rasant zu !

Inspektor Wanninger
29.03.2006, 09:20
Stimme ich Dir voll zu - meiner Ansicht nach jedoch entwickelt sich auch die USA immer mehr zu einem Gutmenschenhort dank der unermüdlichen Demokraten, die nichts unversucht lassen, Stolperfallen zu errichten.
Auch die Indoktrination in den eigenen Reihen trägt nicht gerade unerheblich zum politischen Desaster bei. Wer sich in dieser Zwickmühle befindet, muß sich jeden Schritt dreimal überlegen, schließlich regiert er nicht alleine !

Und je mehr er rastet, desto mehr Macht gibt er preis. Die Demokraten und die Gutmenschen können sich nur nehmen, was Bush ihnen kampflos überlässt. Man hat ja gesehen, daß die Weicheier in den USA jedes Gefecht scheuen, solange man sich ihnen nur entschlossen genug entgegenstellt.
Es liegt in der Natur der Sache, daß man das jeden Tag aufs Neue tun muß.
Die Berater Bush's müssten das eigentlich ganz genau wissen, aber womöglich wird er absichtlich falsch beraten - um ihn schneller loszuwerden, da man ihm nicht mehr zutraut, das Ruder rumzureißen.
Ich vermute, da läuft hinter den Kulissen ein ganz mieses Intrigenspiel ab.

Inspektor Wanninger
29.03.2006, 09:22
Die Probleme die er nicht lösen kann, wird ein anderer erst recht nicht in den Griff kriegen. Die Weicheieier in der Politik nehmen auch in den USA rasant zu !

Warts ab! Ein John McCain z.B. ist alles Mögliche, aber kein Softie.
Wahrscheinlich hätte er dem Iran längst die Wacht am Rhein angesagt.

Thauris
29.03.2006, 09:28
Warts ab! Ein John McCain z.B. ist alles Mögliche, aber kein Softie.
Wahrscheinlich hätte er dem Iran längst die Wacht am Rhein angesagt.
Ich befürchte eher, daß die biedere Hausfrau das Rennen macht - Condi wird, so wie's vorerst aussieht, wohl leider nicht für dieses Amt kandidieren ! :(

SAMURAI
29.03.2006, 09:35
http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID5377084_TYP6_THE_NAV_REF1_BAB,00.html

Kampf gegen schwindendes Ansehen in aller Welt

"Schnelle PR-Eingreiftruppe" im US-Außenministerium

Fotos aus dem Bagdader Abu-Ghraib-Gefängnis oder dem Gefangenenlager Guantanomo Bay auf Kuba haben dem Image der USA im Ausland nachhaltig geschadet. Weil sie das negative Bild ihres Landes ungerecht finden, versucht eine Gruppe von PR-Experten unter Leitung der ehemaligen Präsidentenberaterin Karen Hughes jetzt, Amerikas Image aufzupolieren.

Von Carsten Schmiester, ARD-Hörfunkstudio Washington auszug aus obigen Link
.................................................. .................................................. .....

Was gibt es da noch aufzupolieren ?

Höchstens, dass mal jemand Bush die Lügen-Fresse poliert.

Ansonsten wird nichts passsieren, solange George im Amt ist. ?(

Inspektor Wanninger
29.03.2006, 09:39
Ich befürchte eher, daß die biedere Hausfrau das Rennen macht - Condi wird, so wie's vorerst aussieht, wohl leider nicht für dieses Amt kandidieren ! :(

Hillary würde vermutlich der afroamerikanischen Bevölkerung das blaue vom Himmel versprechen und die könnten darauf reinfallen. Da kann man dann nur auf die Redneck-Fraktion zählen, bei der Hillary nie in die Tüte käme.
So oder so: Bush muß noch ein bißchen was tun! Noch ist nicht aller Tage Abend!

Inspektor Wanninger
29.03.2006, 09:45
http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID5377084_TYP6_THE_NAV_REF1_BAB,00.html

Kampf gegen schwindendes Ansehen in aller Welt

"Schnelle PR-Eingreiftruppe" im US-Außenministerium

Fotos aus dem Bagdader Abu-Ghraib-Gefängnis oder dem Gefangenenlager Guantanomo Bay auf Kuba haben dem Image der USA im Ausland nachhaltig geschadet. Weil sie das negative Bild ihres Landes ungerecht finden, versucht eine Gruppe von PR-Experten unter Leitung der ehemaligen Präsidentenberaterin Karen Hughes jetzt, Amerikas Image aufzupolieren.

Von Carsten Schmiester, ARD-Hörfunkstudio Washington auszug aus obigen Link
.................................................. .................................................. .....

Was gibt es da noch aufzupolieren ?

Höchstens, dass mal jemand Bush die Lügen-Fresse poliert.

Ansonsten wird nichts passsieren, solange George im Amt ist. ?(

PR-Experten als Kämpfer gegen Lügen - in einer Welt der PR-Lügen?
Das wird nicht funktionieren. Berufslügner werden das Ansehen Amerikas nicht retten. Das einzige, was hilft, ist Tatkraft - Leadership, wie es Bush immer so schön formulierte.
Irgendwo muß der alte George doch noch zu finden sein.

Rocky
29.03.2006, 15:08
Ich glaube, Bush ist so in Schwierigkeiten, weil er sich genau mit den Kräften angelegt hat, deren Zugehörigkeit er immer verdächtigt wird.
Seit dem 9. April 2003, dem Fall Bagdads, ist er doch für die völlig nutzlos geworden. Es ist zwar verständlich, daß er sich danach etwas auf seinen Lorbeeren ausruhen wollte, aber, daß er völlig die Initiative aufgab und alles nur noch dahindümpeln lässt, das war wohl so nicht abgemacht.
Auch dürfte er ein paar entscheidende strategische Fehler gemacht haben:

1. Er war Nordkorea gegenüber viel zu nachgiebig, ließ mit ihnen sogar über Nichtangriffs-Garantien verhandeln - etwas, was man als Führer einer seriösen Weltmacht einfach nicht tut, wenn man es mit solch skrupellosen und selbstsüchtigen Diktatoren zu tun hat. Jetzt ist genau das eingetreten, was man vermeiden wollte: Nordkorea spielt weiterhin auf Zeit und stockt vermutlich in der Zwischenzeit munter sein Atomarsenal auf. Andere Möchtegern-Atommächte berufen sich auf das Beispiel Nordkorea und nehmen dasselbe Recht für sich in Anspruch. Mit der Verhandlungsbereitschaft hat Bush also einen verhängnisvollen Startschuß abgegeben, über dessen Auswirkungen wir uns noch die Köpfe zerbrechen werden.

2. Die atomare Absolution, die Indien nachträglich erteilt wurde und vermutlich im gleichen Zuge auch Pakistan. Sogar Angela Merkel hat bemerkt, daß das ein fataler Fehler der Bush-Regierung war. Mit womöglich noch weiterreichenden Konsequenzen als das Beispiel Nordkorea, denn hier ist ein atomwaffenbewehrtes islamisches Land involviert. So ruft man Nachahmer auf den Plan, Mr. Bush!

3. Die angekündigten Verhandlungen mit dem Mullah-Regime. Es ist einfach nicht zu fassen. Da nimmt sich der Iran eine unzumutbare Provokation nach der anderen heraus, liefert quasi eine Vielzahl von Kriegsgründen auf dem Silbertablett und die einzig verbliebene Supermacht setzt sich höchstselbst mit den Mullahs an einen Tisch -um über den Irak zu verhandeln, den zu einem nicht geringen Anteil die Iraner in ein Irrenhaus mit hauseigener Schlachtung verwandelt haben.

So sieht es also aus: Während sich Bush ein bißchen im Irak herumspielt, geht es in der übrigen Welt drunter und drüber. Und im Irak gelingt auch nichts, da man ja lieber mit den Muktatas und Ayatollahs im Cafe sitzt und palavert, während einem die Truppen in Einzelteilen nach Hause geschickt werden. Die Chose entpuppt sich auch noch finanziell als äußerst kostspielig.

Es sind schon Präsidenten aus nichtigeren Anlässen aus dem Amt entfernt worden. Vermutlich ist es Bush's einziges Glück, daß sich seine Amtszeit ohnehin allmählich dem Ende nähert, aber auch die zweieinhalb Jahre wollen erstmal überstanden sein. Vor allem, weil man auch in 2 Jahren immensen Schaden anrichten kann, indem man nur noch die cowboygestiefelten Füße auf den Schreibtisch des Oval Office legt.
Für die Bush-Fans tut es mir leid, daß ich sowas sage, aber man kennt mich als jemand, der selten ein Blatt vor den Mund nimmt. Ich habe immer gesagt, daß Bush nicht der ist, für den ihn seine Kritiker halten - wäre er wirklich ein Kriegstreiber, dann würde es ganz anders im Karton rauchen.
Bush ist tatsächlich viel zu sehr Gutmensch. Sonst ließe er es nie zu, daß die Leute so auf ihm herumtrampeln. Es hat noch nie jemand geholfen, wenn er immer wieder betont hat, wie gut er es doch gemeint hat. Schon gar nicht gegen die Mächte, mit denen er es zu tun hat.
Hier hilft nur eins: Initiative - nehmen Sie endlich die Hände aus den Hosentaschen, sonst sind Sie bald ein relativ bedeutungsloses Kapitel in der Geschichte, Mr. President!

Well, Du hast Dich auf's aussenpolitische konzentriert. Was Du noch vergessen hast, sind Ghadafi's kalte Fuesse, das Aufdecken des "Food for Oil "Skandals., in dem Franzoesische und russsische politische Groessen bis ueber die Ohren verwickelt waren, und das Aufdecken des Khan Nuklear Schwarzmarkts, der mit noch ein paar Jahren Zeit die islamische Welt nuklear aufgeruestet haette.

Innenpolisich, hat er eigentlich ausser der Social Security Reform alles durchgekriegt, was er wollte. Zwei Supreme Court Judges seiner Wahl sind bestaetigt, trotz riesiegem Geschrei von einigen maechtigen Senatoren, der Patriots-Act mit 89(!) dafuer und zehn dagegen im Senat, die Mittelklassen(!) Steuersenkungen, die fuer die wachsende Wirtschaft und die niedrige Arbeitslosigkeit verantwortlich sind, well, temporaer, aber sukkzessive werden die einzelnen Steuersenkungsparagraphen permanent gemacht, obwohl sie voellig falsch als "Tax break for the rich" verteufelt worden ist.


Nun, das Geheimnis des GWB ist, dass ihn die Schreierei ueber ihn und der Unflat, der ueber ihn in der ganzen Welt geschuettet wird, und auch im linken, recht entnervten politischen Spektrum in der USA, schlicht kalt laesst. Er bringt dabei die Schreihaelse zur Weissglut. Bei Ihm reicht das noch nicht mal fuer einen erhoehten Blutdruck. Er kuemmert sich nicht drum, und er tut, was er fuer richtig haelt. Diese Vorgehensweise kann auch mal in die Hose gehen. Siehe Iraq, das eindeutig nicht nach Plan ging, das er aber nicht aufgeben wird, solange er Praesident ist.

Bush wird neben Truman und Reagan einer der bedeutendsten (Transform-) Praesidenten werden. Das sieht man zur Zeit nur nicht, weil ihm dieses ganze Getoese eben voellig kalt laesst.

Was nach Bush kommt ist ungewiss. Die Einzige Person, die Bush's Erfolg weiterfuehren koennten, ist die Condi, und die will wirklich nicht antreten. Ich kann's ihr nicht verdenken, der weltweite und amerikanisch-liberale (linke in der amerikansichen Ausdrucksweise) Hass, den ein effektiver amerikanischer Praesident aushalten muss, hat ueber-menschliche Zuege, und warum sollte sich die Condi das antun? Sie hat in Academia einzigartige Chancen, efektiv mit einem sehr ruhigen Leben zu sein.

Der alte Bush und der Clinton sind nicht gehasst worden, weil sie im Wesentlichen ineffektiv waren, der alte Bush hat als eigentlich einziges Accomplishment den Deutschen die Wiedervereinigung praktisch geschenkt, und das ist, was er selbst vemutlich bis zu seinem letzten Tag bereuen wird. Das Resultat sieht man ja in diesen Foren. Die Thatcher und der Mitterarand kannten die Deutschen eben besser als der alte Bush. Der haette auf sie hoeren sollen, was er eben nicht gemacht hat.

Und der Clinton hat alles, was schwierig war, auf die lange Bank geschoben, und es seinem Nachfolger ueberlassen der Welt und den Amerikanern reinen Wein einzuschenken.

International moechte ich nur ICC und Kyoto nennen. In Beidem hat der Clinton die Welt verarscht, indem er der Welt nicht erzaehlt hat, wer in Amerika ueber so was entscheidet, naemlich der Kongress. Der Senat hat Kyoto mit 88 dagegen zu Null dafuer gestimmt , und der Senat hat einen kollektivemn Lachkrampf ueber das ICC gehabt hat, mit Jesse Helms als LLautester Lacher. Und eben der Praesident hat nur Vorschlagsrecht. Und die recht ignorante Welt hat seine Schleimerei geschluckt und sie lassen ihn heute noch hochleben.

Die jetzige Administration Truppe wird 2009 total von der Politik verschwinden, falls die Links-Liberalen nicht vorher ein Impeachment schaffen (was ich allerdings fuer sehr unwahrscheinlich halte), und dann verschwindet fuer all diese Amihasser in der Welt das Zielobjekt. Mal sehen, was fuer eien Sau sie dann durch's Dorf jagen. Ich beabsichtige, solange hier in diesem Forum aktiv zu bleiben, um die Einzelnen Ami-Hasser und Scheissdreck Babbler soweit gut kennenzulernen, dass ich mich an ihrer Nach-Bush Verwirrung ergoetzen kann.

Rocky

Inspektor Wanninger
29.03.2006, 17:23
Well, Du hast Dich auf's aussenpolitische konzentriert. Was Du noch vergessen hast, sind Ghadafi's kalte Fuesse, das Aufdecken des "Food for Oil "Skandals., in dem Franzoesische und russsische politische Groessen bis ueber die Ohren verwickelt waren, und das Aufdecken des Khan Nuklear Schwarzmarkts, der mit noch ein paar Jahren Zeit die islamische Welt nuklear aufgeruestet haette.

Innenpolisich, hat er eigentlich ausser der Social Security Reform alles durchgekriegt, was er wollte. Zwei Supreme Court Judges seiner Wahl sind bestaetigt, trotz riesiegem Geschrei von einigen maechtigen Senatoren, der Patriots-Act mit 89(!) dafuer und zehn dagegen im Senat, die Mittelklassen(!) Steuersenkungen, die fuer die wachsende Wirtschaft und die niedrige Arbeitslosigkeit verantwortlich sind, well, temporaer, aber sukkzessive werden die einzelnen Steuersenkungsparagraphen permanent gemacht, obwohl sie voellig falsch als "Tax break for the rich" verteufelt worden ist.


Nun, das Geheimnis des GWB ist, dass ihn die Schreierei ueber ihn und der Unflat, der ueber ihn in der ganzen Welt geschuettet wird, und auch im linken, recht entnervten politischen Spektrum in der USA, schlicht kalt laesst. Er bringt dabei die Schreihaelse zur Weissglut. Bei Ihm reicht das noch nicht mal fuer einen erhoehten Blutdruck. Er kuemmert sich nicht drum, und er tut, was er fuer richtig haelt. Diese Vorgehensweise kann auch mal in die Hose gehen. Siehe Iraq, das eindeutig nicht nach Plan ging, das er aber nicht aufgeben wird, solange er Praesident ist.

Bush wird neben Truman und Reagan einer der bedeutendsten (Transform-) Praesidenten werden. Das sieht man zur Zeit nur nicht, weil ihm dieses ganze Getoese eben voellig kalt laesst.

Was nach Bush kommt ist ungewiss. Die Einzige Person, die Bush's Erfolg weiterfuehren koennten, ist die Condi, und die will wirklich nicht antreten. Ich kann's ihr nicht verdenken, der weltweite und amerikanisch-liberale (linke in der amerikansichen Ausdrucksweise) Hass, den ein effektiver amerikanischer Praesident aushalten muss, hat ueber-menschliche Zuege, und warum sollte sich die Condi das antun? Sie hat in Academia einzigartige Chancen, efektiv mit einem sehr ruhigen Leben zu sein.

Der alte Bush und der Clinton sind nicht gehasst worden, weil sie im Wesentlichen ineffektiv waren, der alte Bush hat als eigentlich einziges Accomplishment den Deutschen die Wiedervereinigung praktisch geschenkt, und das ist, was er selbst vemutlich bis zu seinem letzten Tag bereuen wird. Das Resultat sieht man ja in diesen Foren. Die Thatcher und der Mitterarand kannten die Deutschen eben besser als der alte Bush. Der haette auf sie hoeren sollen, was er eben nicht gemacht hat.

Und der Clinton hat alles, was schwierig war, auf die lange Bank geschoben, und es seinem Nachfolger ueberlassen der Welt und den Amerikanern reinen Wein einzuschenken.

International moechte ich nur ICC und Kyoto nennen. In Beidem hat der Clinton die Welt verarscht, indem er der Welt nicht erzaehlt hat, wer in Amerika ueber so was entscheidet, naemlich der Kongress. Der Senat hat Kyoto mit 88 dagegen zu Null dafuer gestimmt , und der Senat hat einen kollektivemn Lachkrampf ueber das ICC gehabt hat, mit Jesse Helms als LLautester Lacher. Und eben der Praesident hat nur Vorschlagsrecht. Und die recht ignorante Welt hat seine Schleimerei geschluckt und sie lassen ihn heute noch hochleben.

Die jetzige Administration Truppe wird 2009 total von der Politik verschwinden, falls die Links-Liberalen nicht vorher ein Impeachment schaffen (was ich allerdings fuer sehr unwahrscheinlich halte), und dann verschwindet fuer all diese Amihasser in der Welt das Zielobjekt. Mal sehen, was fuer eien Sau sie dann durch's Dorf jagen. Ich beabsichtige, solange hier in diesem Forum aktiv zu bleiben, um die Einzelnen Ami-Hasser und Scheissdreck Babbler soweit gut kennenzulernen, dass ich mich an ihrer Nach-Bush Verwirrung ergoetzen kann.

Rocky

Schön, zu wissen, daß die Pro-Bush-Fraktion noch lebt. Das wollte ich nur sicherstellen. Trotzdem gibts noch was zu verbessern.