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Vollständige Version anzeigen : Heute bei Frontal21: Mit Kind ohne Arbeit - Firmen drängen Mütter aus dem Job



turn-the-page
28.03.2006, 20:30
"Wir können beobachten, dass in den vergangenen sechs Jahren die Zahl der gekündigten oder zur Kündigung vorgesehenen Schwangeren sich etwa verdoppelt", sagt Robert Rath vom Berliner Landesamt für Arbeitsschutz, Gesundheitsschutz und technische Sicherheit zu Frontal21. Andere Frauen werden mit unrealistischen Arbeitszeit-Angeboten oder Abfindungen aus dem Job gedrängt.

http://zdf.de/ZDFde/inhalt/19/0,1872,3918131,00.html

Einerseits wird geklagt und gejammert, dass die Deutschen langsam aussterben, weil sie keine Lust mehr zum Kinderkriegen haben.
Und andererseits werden insbesondere den Frauen solche Hindernisse in den Weg gelegt bzw. werden sie derartig gelinkt.
Wenn das nicht schizophren ist ?!
So wird es jedenfalls garantiert nicht mehr deutsche (!) Kinder geben, und ich habe vollstes Verständnis für jede Frau , die sich den "Gehet hin und vermehret euch"-Rufen verweigert.

Achsel-des-Bloeden
28.03.2006, 20:38
Der Turbo- Kapitalismus ist außer Rand und Band ...

Betriebswirtschaftlich jedoch verständlich: Die Kosten einer Schwangerschaft werden in gerüttelt Maß den Betrieben aufgehalst. Ein Klein- oder Mittelbetrieb kann oder will sich das eben nicht mehr leisten.
Und da für jede(n) Ausgeschiedene(n) 10 Bewerber warten, braucht er auch keine großen Sorgen bzgl. Ersatz zu haben.

(Deutlich) Früher war dieses Problem keines, da man davon ausging, daß eine Schwangere kündigte und so schnell nicht -bzw. überhaupt nicht mehr- wiederkam.

kritiker_34
28.03.2006, 20:44
""Es wird nichts getan"

"Die Rückkehr an ihren Arbeitsplatz sei ihnen erschwert oder gar unmöglich gemacht worden. Das macht Jana Wehr wütend: "Alle jammern rum - unsere Gesellschaft veraltet, und das ist ja ein ganz großes Thema im Moment - aber es wird nichts dafür getan, dass die jungen Menschen auch wieder bereit sind zu sagen: So, ich möchte jetzt Kinder haben."

es stimmt vieles nicht mehr in d

Andreas63
29.03.2006, 10:37
So wird es jedenfalls garantiert nicht mehr deutsche (!) Kinder geben, und ich habe vollstes Verständnis für jede Frau , die sich den "Gehet hin und vermehret euch"-Rufen verweigert.Dieser Bericht hat sehr deutlich einen der Hauptgründe für die Geburtenverweigerung gut ausgebildeter Frauen aufgezeigt. Da hilft alles Kindergeld überhaupt nichts.
Nur, wie soll man's ändern? Den Arbeitgeber per Gesetz zwingen, wäre fatal.
Dann würden noch weniger Frauen überhaupt eingestellt.

romeo1
29.03.2006, 10:45
In Schweden funktioniert es auch, keine Ahnung warum es in Dtl damit nicht klappt :(

SAMURAI
29.03.2006, 10:51
Was ist daran neu ?

Die Kinderförderung - alles Gelabere.

Am unflexibelsten sind die Arbeitgeber - das ist Fakt.

Der Arbeitnehmer muss inzwischen flexibel bis zum Abwinken sein, damit ein Job winkt.

Die Arbeitgeber sind extrem unflexibel !

wtf
29.03.2006, 11:24
Die Arbeitgeber sind extrem unflexibel !
Falsch, großer Krieger. Arbeitgeber müssen die sozialen Wohltaten, die (werdenden) Müttern zurecht zustehen, ausbaden: Beschäftigungsverbot während der Schwangerschaft in vielen Bereichen, Anrecht auf Fehlzeiten bei Erkrankung des Kindes usw.

Diese Leistungen sollen Müttern natürlich zustehen. Wenn das aber überwiegend von den AG ausgebadet wird, werden die eher Männer bevorzugen. Die Politiker haben keinen Grund, Krokodilstränen zu vergießen.

turn-the-page
29.03.2006, 12:01
Dem ist kaum noch etwas hinzuzufügen. Es ist nicht im Interesse eines Unternehmers, »Sozial«leistungen des Staates zu finanzieren.

Darüberhinaus bin ich der festen Ansicht, daß Mütter zu ihren Kindern gehören. Arbeitende Mütter sind einer der Greuel der Gegenwart.

Wenn die Männer genug Geld nach Hause bringen, damit ihre Familie von einem Gehalt einigermaßen sorgenfrei leben kann, wäre im Prinzip nichts dagegen zu sagen, dass Mütter zumindest vorübergehend nicht arbeiten. Aber das dürfte eher die Ausnahme als die Regel sein, vom Gehalt eines Otto-Durchschnittsverdieners kann eine Familie heutzutage normalerweise nicht leben.
Das ist das Eine.

Zum Anderen:
Die Kinder werden groß, und dann?
Sollen die Frauen, insbesondere die gut ausgebildeten, dann zu Hause sitzen, Deckchen häkeln und Kaffeekränzchen veranstalten?
Einstellen tut sie nämlich nach jahrelanger Kinderpause kein Sch***n mehr!
Jahrelange Ausbildung, um nach der Kinderpause mit viel Glück einen billigen Aushilfsjob zu kriegen?
Das kann es nicht sein!

Und zum Schluß, was soll für Frauen so erstrebenswert daran sein, vom Geld ihres Mannes abhängig zu sein?
Aber dass das einigen Männern ganz gut gefallen würde, ist gar keine Frage... :2faces:

Sieht so aus, als ob dieses Problem im Prinzip unlösbar ist, bzw. dass die logische Konsequenz darin besteht, keine Kinder zu bekommen!

kritiker_34
29.03.2006, 13:06
Falsch, großer Krieger. Arbeitgeber müssen die sozialen Wohltaten, die (werdenden) Müttern zurecht zustehen, ausbaden: Beschäftigungsverbot während der Schwangerschaft in vielen Bereichen, Anrecht auf Fehlzeiten bei Erkrankung des Kindes usw.

Diese Leistungen sollen Müttern natürlich zustehen. Wenn das aber überwiegend von den AG ausgebadet wird, werden die eher Männer bevorzugen. Die Politiker haben keinen Grund, Krokodilstränen zu vergießen.

wie könnte denn ein Modell aussehen, welches berücksichtigt dass:

a) die berufstätige Frau, sich Zeit nehmen kann für ihre Mutterrolle
b) der AG nicht benachteiligt ist
c) staatliche Förderungen soo gestaltet werden, dass insgesamt die postive Motivation für Beruf UND Mutterschaft gefördert wird.

wtf
29.03.2006, 13:17
Sehr einfach: Die Leistungen müssen steuerfinanziert werden.

Es gibt überhaupt keinen Grund, weshalb ein Arbeitgeber für die Schwangerschaft seiner Mitarbeiterinnen zahlen soll, sofern er sie nicht bestiegen hat. Das Gleiche gilt für die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall. Wft soll ich zahlen, wenn meine AN krank sind? Das ist eine Unverschämtheit.

Baxter
29.03.2006, 13:42
Sehr einfach: Die Leistungen müssen steuerfinanziert werden.

Es gibt überhaupt keinen Grund, weshalb ein Arbeitgeber für die Schwangerschaft seiner Mitarbeiterinnen zahlen soll, sofern er sie nicht bestiegen hat. Das Gleiche gilt für die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall. Wft soll ich zahlen, wenn meine AN krank sind? Das ist eine Unverschämtheit.


So etwas würde sich sozial nennen. der Arbeitgeber gibt seine Arbeitskraft für dich, er erstezt dich wenn du Krank bist und nicht zur Arbeitz kommen kannst.

Somit könnte er auch sagen, warum soll ich meinem Chef das Geld geben das ich während seiner Abwesenheit verdient habe.??

Oder kannst du deine Firma alleine führen? und wirst nie eine Krankheit bekommen oder gar einen Unverschuldeten Unfall der dich ans Bett fesselt.??

Etwas mehr gefühl für andere wäre besser als der ewige gleichklang des eigenen Egos.

Da aber alle Arbeitgeber so denken wie du, wäre es an der Zeit das ale Arbeitnehmer einfach nicht mehr auf den Arbeitsstellen erscheinen. Streikbrechern wird ohne vorwarnung in den Kopf geschossen.

Damit wäre mein Wunschtraum für eine gerechte Welt genüge getan.

mfg
Baxter

wtf
29.03.2006, 14:02
Oder kannst du deine Firma alleine führen? und wirst nie eine Krankheit bekommen oder gar einen Unverschuldeten Unfall der dich ans Bett fesselt.??

...

Da aber alle Arbeitgeber so denken wie du, wäre es an der Zeit das ale Arbeitnehmer einfach nicht mehr auf den Arbeitsstellen erscheinen. Streikbrechern wird ohne vorwarnung in den Kopf geschossen.

Damit wäre mein Wunschtraum für eine gerechte Welt genüge getan.

mfg
Baxter

Wenn ich krank wäre (bin ich eigentlich nie); steht der Laden still. Meine AN können dann in der Nase bohren.

Sollte ich länger als 2 Wochen krank sein, springt eine Versicherung ein; die ersten zwei Wochen gehen aufs Haus.

Wenn meine Angestellten nicht kämen, würde der Laden trotzdem gebremst weiterlaufen. Ich bin flexibel.

Nenn mir einen Grund, weshalb ich meinen Krankheitsfall selbst versichern muß und die ersten 14 Tage nichts bekomme, aber ich zusätzlich das Krankheitsrisiko meiner Angestellten tragen muß.

Baxter
29.03.2006, 15:19
Wenn ich krank wäre (bin ich eigentlich nie); steht der Laden still. Meine AN können dann in der Nase bohren.

Sollte ich länger als 2 Wochen krank sein, springt eine Versicherung ein; die ersten zwei Wochen gehen aufs Haus.

Wenn meine Angestellten nicht kämen, würde der Laden trotzdem gebremst weiterlaufen. Ich bin flexibel.

Nenn mir einen Grund, weshalb ich meinen Krankheitsfall selbst versichern muß und die ersten 14 Tage nichts bekomme, aber ich zusätzlich das Krankheitsrisiko meiner Angestellten tragen muß.
versicher dich doch einfach auch dagegen.

Arbeitnehmer Krank = Versicherung zahlt.!

Ansonsten ENTLASS die Sklaven doch einfach. Schick sie zum Arbeitsamt.
Dann biste die Sorge endgültig los und kannst all dein Geld nur für dich haben.

Ich kann dich ja verstehen, aber als Arbeitgeber muss man Sozial denken.!

Wer es nicht macht, macht einen Fehler und der wird sich darin bemerkbar machen das deine Dienstleistungauch nicht mehr gefragt sein wird, du somit auch Arbeitslos wirst.

Es ist ein geben und nehmen von beiden seiten.
Leider wird nur gerne genommen, beim geben sind die hände in Gips.

mfg
Baxter

antiachmed
29.03.2006, 16:43
Ich habe mir mal die Skript von dem Beitrag angeschaut: Ihr findet ihn:
http://zdf.de/ZDFde/download/0,1896,2003209,00.pdf

Also wenn man sich den ganzen Beitrag mal in Ruhe anschaut, werden zwei persönliche Beispiele genannt:

Jana Wehr: MTA
eine unbekannte Frau, die Unternehmensberaterin sein soll

MTA´s werden an Berufsschulen ausgebildet mit einer durchschnittlichen Ausbildungsdauer von drei Jahren (also die klassische "Gesellenausbildung")Also ist es absoluter Quatsch, von einer hochausgebildeten Frau zu sprechen. Hierbei handelt es sich um einen ganz durchschnittlichen Beruf, der nicht besonders große Fähigkeiten braucht. :]

Ganz anders sieht es bei einer Unternehmensberaterin aus. Hierbei handelt es sich um akademisch ausgebildete, vielfach mit einer weiteren z.T universitären Ausbildung versehenen Person. Hier kann man schon eher das Problem der Kinderlosigkeit bei Akademikerinnen sehen.

Trotz allem bleibt eines klar, wenn eine Frau sich für ein Kind oder mehrere entscheidet, dann muß sie halt in anderen Bereichen zurückstehen. Man kann halt nicht alles im Leben haben.

Weiterhin ist es nicht die Aufgabe von UN, soziale und gesellschaftliche Probleme zu lösen. UN sind am Markt um zu produzieren und Gewinn zu machen. UN stehen in einem ziemlichen Wettbewerb am Markt und müssen sich behaupten. Ich kann als Unternehmer nicht hingehen und bei einer Bank Kredite aufzunehmen und dann noch persönlich bürgen, und soll dann einer Schwangeren noch bis in die Puppen ihr Gehalt weiterzahlen, um das Gehalt weiterzahlen zu können muß ich erst einmal das Gehalt erwirtschaften bevor ich an solche Tagträumereien denken kann. Einfach zum klotzen ist diese Gesetzgebung. Empfehlung an Jana Wehr: Bleib zu Hause und zieh deinen Panz groß, :)) :)) :)) :)) X( X( X( :2faces: :2faces: :2faces:

cego
29.03.2006, 17:00
Der Arbeitgeber zahlt, wenn ich richtig informiert bin, für die werdenden Mütter einen Teil des Mutterschutzgeldes (6 Wochen vor bis 8 Wochen nach der Geburt). Später bei Krankheit des Kindes zahlt die Krankenkasse, wenn die Mutter oder der Vater zu Hause bleiben. Bis auf die Zeit des Mutterschutzes hat der Arbeitgeber keine weiteren Belastungen. Problematisch ist bei manchen Jobs die befristete Besetzung der Stelle während des Mutterschaftsurlaubs, was theoretisch auch für die Männer zutreffen könnte, wenn Väter in "Vaterschaftsurlaub" gehen sollten. Das Hauptproblem liegt in meinen Augen in einem ungenügenden Angebot von Teilzeitarbeitsplätzen, die es den Müttern erlauben, im Beruf zu bleiben und ihre Qualifikationen zu erhalten. Hier wäre mehr Flexibilität wünschenswert: Job-Sharing, flexible Arbeitszeiten (auch in den Nachmittags-/Abendstunden bei Bedarf), Online-Arbeit usw. Dazu müßten neben den Arbeitgebern und Arbeitnehmern aber auch die Kinderbetreuungseinrichtungen, Behörden, Kinderarztpraxen, der Einzelhandel (Ladenöffnungszeiten) bereit sein, Neues auszuprobieren und flexibler zu werden.

wtf
29.03.2006, 20:10
versicher dich doch einfach auch dagegen.

Arbeitnehmer Krank = Versicherung zahlt.!

Diese Versicherung gibt es nicht.



Ansonsten ENTLASS die Sklaven doch einfach. Schick sie zum Arbeitsamt.
Dann biste die Sorge endgültig los und kannst all dein Geld nur für dich haben.

Ich brauche sie ja, damit ich einen hohen Umsatz mache.



Ich kann dich ja verstehen, aber als Arbeitgeber muss man Sozial denken.!

Wer es nicht macht, macht einen Fehler und der wird sich darin bemerkbar machen das deine Dienstleistungauch nicht mehr gefragt sein wird, du somit auch Arbeitslos wirst.

Nein, ein AG muß überhaupt nicht sozial denken. Was ist das denn für ein romantische Vorstellung? Ein AG muß Kohle reinholen, um die monatlichen Kosten einzuspielen (in meinem Fall ein 5stelliger Betrag) und eine ordentliche Risikoprämie kassieren.

Wenn der Laden dann rund läuft und die AN ein gutes Einkommen haben, sind alle glücklich. Von mir aus nenn´ es sozial. Wäre ich ein AN, würde ich darauf achten, daß mein AG nicht zu sozial ist. Das ist nämlich das Synonym für träge und insolvent; kann man sehr schön bei sämtlichen Operationen der Gewerkschaftspest sehen.

Btw: Warum schreibt eigentlich keiner etwas über den Volltreffer der österreichischen GP?

Kenshin-Himura
29.03.2006, 20:15
Na, mal wieder ZDF/Adenauer-Lobbyisten im Forum ?

Baxter
30.03.2006, 10:11
Diese Versicherung gibt es nicht.


Ich brauche sie ja, damit ich einen hohen Umsatz mache.


Nein, ein AG muß überhaupt nicht sozial denken. Was ist das denn für ein romantische Vorstellung? Ein AG muß Kohle reinholen, um die monatlichen Kosten einzuspielen (in meinem Fall ein 5stelliger Betrag) und eine ordentliche Risikoprämie kassieren.

Wenn der Laden dann rund läuft und die AN ein gutes Einkommen haben, sind alle glücklich. Von mir aus nenn´ es sozial. Wäre ich ein AN, würde ich darauf achten, daß mein AG nicht zu sozial ist. Das ist nämlich das Synonym für träge und insolvent; kann man sehr schön bei sämtlichen Operationen der Gewerkschaftspest sehen.

Btw: Warum schreibt eigentlich keiner etwas über den Volltreffer der österreichischen GP?


Traurig als Mensch schätze ich dich, als Arbeitgeber scheinst du ebenso ein
Blutsauger sein zu wollen wie die meisten.

Geschäftlich kann ich dir daher nur wünschen das keiner für dich arbeiten will
und du deine Umsätze alleine einfahren kannst, damit du auch nur nichts an einen Arbeitgeber abgeben musst.

Das unser Steuersystem eigentlich den größten anteil an deinem sauer Verdienten einstreicht hast du ganz ausser acht gelassen.

Warum sagst du nicht was dazu, Angst keine Aufträge mehr zu bekommen.??

Wenn dein AN länger als 6 Wochen krank ist , zahlt die KV. Aber wer ist schon länger als 6 Wochen krank und behält seinen Arbeitsplatz.? Keiner!

mfg
Baxter

WALDSCHRAT
30.03.2006, 10:30
@Baxter

Hast Du Dir mal einen Kopf darüber gemacht, was Du als AG alles zu zahlen hast, bevor der Gewinn netto nach Steuern übrig bleibt?

Und nun:

Ich weiß, ich wiederhole mich:

Dieser Gewinn nach Steuern muß auch unter Anrechnung eines "Risikozinses" höher ausfallen als ein Engagement bei der Bank. Sonst würde ich ja nicht unternehmerisch aktiv, sondern meine Kohle von der Bank verwalten lassen.

Es gibt inzwischen Geldanlagemodelle, bei denen die Bank zwar börsentechnisch agiert; jedoch dem Investor zumindest die Rückzahlung des angelegten Kapitals GARANTIERT!

Abschließen möchte ich mit meiner Standardaussage:

Es gibt keine Sozialromantik bei Unternehmern. Entweder haben sie ein Konzept, das verspricht, erfolgreicher als bei Bankanlagen zu sein, oder sie lassen eigenunternehmerische Engagements. Wie hoch der geschätzte Mehrzins für das eingegangene Risiko des Totalausfalls des Betriebes ist, obliegt einzig und allleine der Betrachtung des Investors!!!

Genau das müssen die Linken hier und auch ein großer Teil unserer Politiker einfach mal begreifen! Je mehr staatlicher (und gewerkschaftlicher) Dirigismus, desto weniger Privatinvestitionsquote.

Gruß

Henning

romeo1
30.03.2006, 10:35
@Baxter

Hast Du Dir mal einen Kopf darüber gemacht, was Du als AG alles zu zahlen hast, bevor der Gewinn netto nach Steuern übrig bleibt?

Und nun:

Ich weiß, ich wiederhole mich:

Dieser Gewinn nach Steuern muß auch unter Anrechnung eines "Risikozinses" höher ausfallen als ein Engagement bei der Bank. Sonst würde ich ja nicht unternehmerisch aktiv, sondern meine Kohle von der Bank verwalten lassen.

Es gibt inzwischen Geldanlagemodelle, bei denen die Bank zwar börsentechnisch agiert; jedoch dem Investor zumindest die Rückzahlung des angelegten Kapitals GARANTIERT!

Abschließen möchte ich mit meiner Standardaussage:

Es gibt keine Sozialromantik bei Unternehmern. Entweder haben sie ein Konzept, das verspricht, erfolgreicher als bei Bankanlagen zu sein, oder sie lassen eigenunternehmerische Engagements. Wie hoch der geschätzte Mehrzins für das eingegangene Risiko des Totalausfalls des Betriebes ist, obliegt einzig und allleine der Betrachtung des Investors!!!

Genau das müssen die Linken hier und auch ein großer Teil unserer Politiker einfach mal begreifen! Je mehr staatlicher (und gewerkschaftlicher) Dirigismus, desto weniger Privatinvestitionsquote.

Gruß

Henning

Da sich in der Politik zahlreiche Beamte, Lehrer und sonstige nichthaftende Besserwisser befinden, wirst Du wohl auf ein Einlenken und Begreifen lange warten müssen. Eher wird Deine Frau eines Tages eine Burka tragen müssen, als daß die linksgestrickten Politiker mehr Eigenverantwortung der Bürger zulassen.:rolleyes:

WALDSCHRAT
30.03.2006, 10:39
Nachschlag:

Auf den konkreten Fall bezogen:

Was sollte mich als Chef eines Metallbetriebes daran hindern, darüber nachzudenken, die Produktion nicht nach z.B. Ungarn oder Fernost zu verlegen, angesichts der Tatsache, daß die IGM' ler wieder Plastikwesten in Rot tragen und mit Trommeln und Trillerpfeifen "Krach" machen?

Wer sagt mir denn, daß die Metaller nicht nächstes Jahr wieder -weitere- 5% "ertrillern" wollen?

Der Standort Deutschland ist aus der Sicht der Investoren durch die Politiker, durch die Gesetze und durch die Gewerkschaften für ein rentables Engagement zu unattraktiv geworden.

Gruß

Henning

Baxter
30.03.2006, 10:45
@Baxter

Hast Du Dir mal einen Kopf darüber gemacht, was Du als AG alles zu zahlen hast, bevor der Gewinn netto nach Steuern übrig bleibt?

Und nun:

Ich weiß, ich wiederhole mich:

Dieser Gewinn nach Steuern muß auch unter Anrechnung eines "Risikozinses" höher ausfallen als ein Engagement bei der Bank. Sonst würde ich ja nicht unternehmerisch aktiv, sondern meine Kohle von der Bank verwalten lassen.

Es gibt inzwischen Geldanlagemodelle, bei denen die Bank zwar börsentechnisch agiert; jedoch dem Investor zumindest die Rückzahlung des angelegten Kapitals GARANTIERT!

Abschließen möchte ich mit meiner Standardaussage:

Es gibt keine Sozialromantik bei Unternehmern. Entweder haben sie ein Konzept, das verspricht, erfolgreicher als bei Bankanlagen zu sein, oder sie lassen eigenunternehmerische Engagements. Wie hoch der geschätzte Mehrzins für das eingegangene Risiko des Totalausfalls des Betriebes ist, obliegt einzig und allleine der Betrachtung des Investors!!!

Genau das müssen die Linken hier und auch ein großer Teil unserer Politiker einfach mal begreifen! Je mehr staatlicher (und gewerkschaftlicher) Dirigismus, desto weniger Privatinvestitionsquote.

Gruß

Henning


Also Waldschrat, wir stimmen doch in allen Punkten überein.
( Bis auf einen )
Ich sag doch auch alles nur eine Frage des Steuersystems. Natürlich billige ich jedem Arbeitgeber zu das er einen satten Gewinn macht, aber was ist denn satt. Satt ist immer im Auge des Betrachters, das Beispiel WTF ist daher zu relativieren. Er betreibt ein " kleines Unternehmen " hat Angestellte und für die hat er somit auch Soziale Verantwortung. Noch leben wir in Deutschland welches sich auf die Fahne schreibt ein Sozialstaat zu sein, obwohl davon eh nichts mehr übrig ist. Momentan werden wir einfach nur " Abgewickelt" um zu einer neuen Staatsform zu gelangen. Vermutlich dann entgültig nach Amerikanischem Vorbild. Die Unternehmen sind schon lange soweit. Der Staat zieht nach.

Das mein lieber Waldschrat kann nicht der Sinn eines Unternehmens bzw. eines Staates sein der sich der verantwortung gegenüber seiner Bürger bewusst ist.

Wenn ich als Steuerzahler und als Steuerzahler sehe ich sogar einen Angestellten auch noch Steuern bezahle die dann Unternehmer für sich beanspruchen mir gleichzeitig den Lohn kürzen und mich dann entlassen können mit den Worten gehen sie doch in Frührente, dann sag ich danke
ich darf also von den von mir an den Staat gezahlten Steuern leben, welche die Unternehmen aber anderrseits wieder vom Staat beanspruchen um
Werke aufzubauen.

Schluss mit den Millarden geschenken an die Unternehmen, welche Millarden plus machen und immer noch keine Steuern zahlen sondern das was der Arbeitnehmer an Steuern zahlt auch noch Rotzfrech wieder als Struckturausgleich vom Staat geschenkt bekommen samt anschließender Steuererleichterung und Abschreibung.

SO geht das nicht !!

( Ich bitte das Verschwimmen von klein und groß unternehmen zu beachten )

mfg
Baxter

WALDSCHRAT
30.03.2006, 10:47
Da sich in der Politik zahlreiche Beamte, Lehrer und sonstige nichthaftende Besserwisser befinden, wirst Du wohl auf ein Einlenken und Begreifen lange warten müssen. Eher wird Deine Frau eines Tages eine Burka tragen müssen, als daß die linksgestrickten Politiker mehr Eigenverantwortung der Bürger zulassen.:rolleyes:

Nun, das mit der Burka kannste haken. Bevor das kommt, verlegen wir Richtung USA oder Kanada.

Mit dem Rest Deines Beitrages erkläre ich mich einverstanden:

Blutleere Theoretiker, die noch nie den Druck hatten, Angestellte auch bezahlen zu können (zu müssen)!!!

Sesselfur.er, denen das Wasser noch nicht zum Hals stand!!!

Die Beamtenmentalität, Geld am Monatsanfang, wie Strom aus der Steckdose zu empfangen, hat der Privatwirtschaft schon immer das Kreuz gebrochen!

Gruß

Henning

wtf
30.03.2006, 10:50
Traurig als Mensch schätze ich dich, als Arbeitgeber scheinst du ebenso ein Blutsauger sein zu wollen wie die meisten.

Komisch, wie paßt es dann zusammen, daß ich allen Angestellten weit über Tarif bezahle? Genauer erhalten sie eine Umsatzbeteiligung in nennenswerter Höhe; nichts motiviert mehr.

Wie kommte es dann, daß meine MA schon seit zig Jahren bei mir arbeiten? Weil ich ein Blutsauger bin?

Die o.g. Wohltaten gebe ich aus reinem Egoismus, weil motivierte MA für mein Wohlergehen essentiell sind.




Warum sagst du nicht was dazu, Angst keine Aufträge mehr zu bekommen.??

Wenn dein AN länger als 6 Wochen krank ist , zahlt die KV. Aber wer ist schon länger als 6 Wochen krank und behält seinen Arbeitsplatz.? Keiner!

Ich habe keine Angst, keine Aufträge zu bekommen, weil ich gut bin und kundenorientiert. Wie Du richtig bemerkt hast, zahlt die KK nach 6 Wochen. Bis dahin zahle aber ich ohne jeden Gegenwert eine vierstellige Summe.

Baxter
30.03.2006, 10:53
Komisch, wie paßt es dann zusammen, daß ich allen Angestellten weit über Tarif bezahle? Genauer erhalten sie eine Umsatzbeteiligung in nennenswerter Höhe; nichts motiviert mehr.

Wie kommte es dann, daß meine MA schon seit zig Jahren bei mir arbeiten? Weil ich ein Blutsauger bin?

Die o.g. Wohltaten gebe ich aus reinem Egoismus, weil motivierte MA für mein Wohlergehen essentiell sind.



Ich habe keine Angst, keine Aufträge zu bekommen, weil ich gut bin und kundenorientiert. Wie Du richtig bemerkt hast, zahlt die KK nach 6 Wochen. Bis dahin zahle aber ich ohne jeden Gegenwert eine vierstellige Summe.


Nun wenn das so ist biste kein Blutsauger, aber warum sprichst du dann so.??

Hättest du das gleich gesagt, wie du deine Angestellten entlohnst, hätte ich dich nur Loben können.

( Ich seh deine vorgänger Postings somit als, ma muss sich ja auch ma Luft machen an )

mfg
baxter

WALDSCHRAT
30.03.2006, 11:04
Also Waldschrat, wir stimmen doch in allen Punkten überein.
( Bis auf einen )
Ich sag doch auch alles nur eine Frage des Steuersystems. Natürlich billige ich jedem Arbeitgeber zu das er einen satten Gewinn macht, aber was ist denn satt. Satt ist immer im Auge des Betrachters, das Beispiel WTF ist daher zu relativieren. Er betreibt ein " kleines Unternehmen " hat Angestellte und für die hat er somit auch Soziale Verantwortung. Noch leben wir in Deutschland welches sich auf die Fahne schreibt ein Sozialstaat zu sein, obwohl davon eh nichts mehr übrig ist. Momentan werden wir einfach nur " Abgewickelt" um zu einer neuen Staatsform zu gelangen. Vermutlich dann entgültig nach Amerikanischem Vorbild. Die Unternehmen sind schon lange soweit. Der Staat zieht nach.

Das mein lieber Waldschrat kann nicht der Sinn eines Unternehmens bzw. eines Staates sein der sich der verantwortung gegenüber seiner Bürger bewusst ist.

Wenn ich als Steuerzahler und als Steuerzahler sehe ich sogar einen Angestellten auch noch Steuern bezahle die dann Unternehmer für sich beanspruchen mir gleichzeitig den Lohn kürzen und mich dann entlassen können mit den Worten gehen sie doch in Frührente, dann sag ich danke
ich darf also von den von mir an den Staat gezahlten Steuern leben, welche die Unternehmen aber anderrseits wieder vom Staat beanspruchen um
Werke aufzubauen.

Schluss mit den Millarden geschenken an die Unternehmen, welche Millarden plus machen und immer noch keine Steuern zahlen sondern das was der Arbeitnehmer an Steuern zahlt auch noch Rotzfrech wieder als Struckturausgleich vom Staat geschenkt bekommen samt anschließender Steuererleichterung und Abschreibung.

SO geht das nicht !!

( Ich bitte das Verschwimmen von klein und groß unternehmen zu beachten )

mfg
Baxter

Gelesen und beachtet! :

Die von Dir genannten Großunternehmen sind im Regelfall AG s .

Als AG haben der Konzernvorstand wie auch der Aufsichtsrat dafür zu sorgen, daß das investierte Kapital der Aktionäre vermehrt wird. Insoweit unterstehen auch die Herren mit den dicken Einkommen den Anteilseignern!!!

Es ist unterschiedlich zu bewerten, wie sich zum einen eine Aktie an der Börse entwickelt und zum anderen, welche Dividende als Jahresertrag für das Engagement ausgezahlt wird.

Die Aktienentwicklung an der Börse ist in meinen Augen etwas für Zocker. Jedoch: die ausbezahlte Dividende spiegelt für mich den wahren Wert des Unternehmens wieder. Mit einer Aktie hast Du einen -wenn auch winzig kleinen Teil- des Unternehmens in der Hand!!!

Schauen wir einmal rückwärts:

2000/2001 sind die Internetwerte wie auch der Rest aller Börsenwerte in den Keller gerutscht. Da haben Hektiker wie auch die, die auf Pump Aktien gekauft haben, verkauft. Die, die ohne Not nicht verkaufen mußten, haben "gehalten". Und nun schau' mal, wie sich die Werte wieder entwickeln...

Zwar noch nicht der alte Stand, but still growing...

Es existiert, wie geschrieben, ein Unterschied zwischen dem "börslichen" Ansehen gegenüber einem Unternehmen und dem realen Wert eines Unternehmens!

Gruß

Henning

WALDSCHRAT
30.03.2006, 11:08
Auch hier nochmal Nachschlag:

Ich teile Deine Meinung, was die Personalchefs in den Konzernen angeht:

Mir ist immer unbegreiflich geblieben, weshalb ein Doktorand mit unter dreißig (wohlmöglich noch Auslandsstudium) einem 50 järigem Experten bei einer Einstellung der Vorzug gegeben wird. Lebenserfahrung als positiv anzusetzendes Gut zählt in dieser Gesellschaft offenbar nichts mehr!

Gruß

Henning

WALDSCHRAT
30.03.2006, 11:15
Nun wenn das so ist biste kein Blutsauger, aber warum sprichst du dann so.??

Hättest du das gleich gesagt, wie du deine Angestellten entlohnst, hätte ich dich nur Loben können.

( Ich seh deine vorgänger Postings somit als, ma muss sich ja auch ma Luft machen an )

mfg
baxter

Auch hier meinen Senf dazu:

Es gibt einen Unterschied zwischem freiwillig mehr bezahlten Entgelt und dem, was einen durch die GEW "verordnet" wird. Das unternehmerische Interesse liegt immer darin begründet, gute Mitarbeiter auch durch ein Mehr an Lohn an seinen Laden dauerhaft binden zu wollen!

Gruß

Henning

dtm05
30.03.2006, 11:24
Ich meine, wenn Deutschland sich als Sozialstaat bezeichnet und definiert werden soll, daß die AG sich als Teil des Sozialstaates auch sozial verhalten sollen, dann sollte der Staat im Gegenzug auch die (finanziellen und geschäftlichen) Risiken des AG mittragen. Inwiefern dies finanziell ausgeglichen werden kann, muß natürlich präzisiert werden.

wtf
30.03.2006, 11:28
Es ist doch ganz einfach: Leistung und Gegenleistung.

Wenn ein MA krank ist, ist das nicht meine Schuld, ich muß aber ohne jede Gegenleistung Geld abdrücken und das macht mich stinksauer. Wenn eine MAin schwanger wird, ist das gesellschaftlich in den meisten Fällen zu begrüßen, aber nicht mein Bier. Ich rege mich auf, daß wie selbstverständlich ich deswegen belastet werde.

Wenn ein MA motiviert ist und mithilft, einen hohen Umsatz zu generieren, soll er unbedingt beteiligt werden. Es ist mir scheißegal, ob man das sozial nennt: Ich nenne es kluges unternehmerisches Handeln. In meinem Fall erhält eine MAin 25% des Gewinns (was mich gerade an Kirchhof erinnert, aber den versteht die linke Pest sowieso nicht)

Bei meinen vorherigen Äußerungen bleibe ich: Ich wäre als AN sehr vorsichtig, wenn mein AG zu sozial ist. Damit wird er nämlich im Krisenfall unbeweglich und das kann tödlich enden. Stattdessen ist eine dynamische Komponente zu begrüßen, also eine Gewinnbeteiligung. Statt also über die Deutsch Bank zu nörgeln, sollten Kritiker lieber die Aktie kaufen. Dazu sind sie natürlich zu risikoscheu.

Das ist das Urproblem: Statt Leistung und Gegenleistung miteinander zu verbinden, wird die Leistungspflicht der AG immer weiter ausgedehnt(Lohnfortzahlung, Schwangerschaft, Rechtsprechung der Arbeitsgerichte), bei immer unsicher werdenden Gegenleistung durch die AN. Und anschließend wundert man sich über eine hohe Arbeitslosigkeit (eben gehört: 12%).

Baxter
30.03.2006, 11:45
Es ist doch ganz einfach: Leistung und Gegenleistung.

Wenn ein MA krank ist, ist das nicht meine Schuld, ich muß aber ohne jede Gegenleistung Geld abdrücken und das macht mich stinksauer. Wenn eine MAin schwanger wird, ist das gesellschaftlich in den meisten Fällen zu begrüßen, aber nicht mein Bier. Ich rege mich auf, daß wie selbstverständlich ich deswegen belastet werde.

Wenn ein MA motiviert ist und mithilft, einen hohen Umsatz zu generieren, soll er unbedingt beteiligt werden. Es ist mir scheißegal, ob man das sozial nennt: Ich nenne es kluges unternehmerisches Handeln. In meinem Fall erhält eine MAin 25% des Gewinns (was mich gerade an Kirchhof erinnert, aber den versteht die linke Pest sowieso nicht)

Bei meinen vorherigen Äußerungen bleibe ich: Ich wäre als AN sehr vorsichtig, wenn mein AG zu sozial ist. Damit wird er nämlich im Krisenfall unbeweglich und das kann tödlich enden. Stattdessen ist eine dynamische Komponente zu begrüßen, also eine Gewinnbeteiligung. Statt also über die Deutsch Bank zu nörgeln, sollten Kritiker lieber die Aktie kaufen. Dazu sind sie natürlich zu risikoscheu.

Das ist das Urproblem: Statt Leistung und Gegenleistung miteinander zu verbinden, wird die Leistungspflicht der AG immer weiter ausgedehnt(Lohnfortzahlung, Schwangerschaft, Rechtsprechung der Arbeitsgerichte), bei immer unsicher werdenden Gegenleistung durch die AN. Und anschließend wundert man sich über eine hohe Arbeitslosigkeit (eben gehört: 12%).


Das ist ein Satz den du noch überdenken musst.! Abgesehen vom Kauf von Aktien.

Du hast sicherlich recht wenn du sagt die Firma ( also der Chef ) zuerst. Er hat das Risiko und die volle Verantwortung gegenüber allem und jedem. Also sollte der Chef natürlich den größten Gewinn erhalten. Logo.!

Aber wenn du deinen AN´S Gewinnbeteiligungen und Übertarif bezahlst, sie aber immer noch nicht genügend Motivation zeigen, gebe ich dir recht wenn du sagst faules Pack.

Nur es kommt so pauschal rüber , mit deiner Aussage machst du immer das schwächste Glied für alles verantwortlich ( den AN ) obwohl er eigentlich der ist der am meisten draufzahlt. Du wirst am besten wissen was dich ein An kostet
Brutto und du wirst natürlich auch wissen was ihm Netto bleibt.

Wenn dich der Staat so besteuern würde als Ag. was würdest du denken.

Ja ich weiss der Saat greift auch dir als Ag in die Tasche , aber er gibt dir auch viele Möglichkeiten weniger Steuern zu zahlen. Bei deinen Rechnungen
die MwSt. zurück zu bekommen und sonstige Sachen von denen ein AN nur träumen kann.

Nicht der AN ist schuld ( ausser er ist faul) sondern das ganze Politische System, welches von Großkonzernen manipuliert genau diesen Anschein erweckt.

Die Börse gehört rigoros abgeschafft, das wäre schon mal ein schritt in die richtige Richtung.

mfg
Baxter

wtf
30.03.2006, 12:22
Formuliere ich es anders:
Es ist von Übel, daß der Staat - wohlmeinend, schlecht handelnd - sich in die Vertragsfreiheit einmischt.

Eine direkte Folge davon ist der totregulierte Arbeitsmarkt, der es Arbeitslosen faktisch erschwert, leicht einen neuen Job zu bekommen.

Weshalb sind denn Zeitarbeitsfirmen so erfolgreich, obwohl Firmen fast das Doppelte für die Arbeitskraft zahlen müssen? Ich sage es Dir: Weil sie sich damit von dem Regulierungswahn freikaufen. Und jetzt frage ich Dich als Arbeitslosen: Würdest Du nicht lieber für ein höheres Gehalt arbeiten und dafür auf den Kündigungsschutz (der in Deinem Fall ein Einstellungsschutz ist) verzichten?

Zu brutto vs. netto hatte ich schonmal geschrieben, daß ich eine MAin habe, die jährlich T€ 51 kostet und gerade mal T€ 23 ausgezahlt bekommt: DAS ist das Ergebnis sozialer Politik.

Baxter
30.03.2006, 12:49
Formuliere ich es anders:
Es ist von Übel, daß der Staat - wohlmeinend, schlecht handelnd - sich in die Vertragsfreiheit einmischt.

Eine direkte Folge davon ist der totregulierte Arbeitsmarkt, der es Arbeitslosen faktisch erschwert, leicht einen neuen Job zu bekommen.

Weshalb sind denn Zeitarbeitsfirmen so erfolgreich, obwohl Firmen fast das Doppelte für die Arbeitskraft zahlen müssen? Ich sage es Dir: Weil sie sich damit von dem Regulierungswahn freikaufen. Und jetzt frage ich Dich als Arbeitslosen: Würdest Du nicht lieber für ein höheres Gehalt arbeiten und dafür auf den Kündigungsschutz (der in Deinem Fall ein Einstellungsschutz ist) verzichten?

Zu brutto vs. netto hatte ich schonmal geschrieben, daß ich eine MAin habe, die jährlich T€ 51 kostet und gerade mal T€ 23 ausgezahlt bekommt: DAS ist das Ergebnis sozialer Politik.


Und somit bleibt mir nur zu bemerkenm, das wir hier absolut einer meinung sind.

Die Staatlichen - Idioten sollten nicht glauben das das Volk ebenso Blöde ist.

Wir sind nur Geduldig, aber alle Gedult kommt irgendwann auch zum ende.

mfg
Baxter