PDA

Vollständige Version anzeigen : Deutsche Identität?



DecoderDavid
25.03.2006, 23:35
Was ist das überhaupt? Diese grundlegende Frage habe ich mir oft gestellt. Das Ergebnis zu dem ich persönlich gekommen bin, ist leider nur ein Ausschnitt des Möglichen! Wer ist überhaupt Deutscher und Warum? Für mich ist Deutsch derjenige, der mit deutscher Mentalität erzogen wurde. Was heißt das? Es kommt bei mir nicht auf die Rasse an! Wurde z.B. ein der negriden Rasse abstammender Mensch hier in Deutschland geboren, ist er mit deutschen Prinzipien, Rechtsvorstellungen und Bräuchen groß geworden ist er für mich Deutscher. Hautfarbe und Religion spielen dabei keine Rolle. Nur die Kultur ist dasjenige Element, welches das Deutsche kennzeichnet. Was heißt Kultur? Für mich persönlich sind auch die vielen Mitbürger ausländischer Herkunft Deutsche, auch wenn sie noch sehr in alten Denkmustern agieren und argumentieren. Wieso dies? Weil sie vom „Deutschen“ quasi auf gesogen werden. Sie assimilieren sich, gewollt oder nicht, spielt dabei keine Rolle. Es stellt sich doch die Frage warum gerade so viele Ausländer nach Deutschland wollen? Sicherlich spielen die fast pervers großzügigen Einwanderungsgesetze eine wichtige Rolle, aber vielmehr als das ist es das Image, welches Deutschland hat. Und dieses Image gibt es schon seit sehr langer Zeit. Wann waren denn die Deutschen nicht gastfreundlich, haben sich nicht für fremde Kulturen begeistern können? Wir waren schon immer ein Volk von Quenglern, die immer nur meckern und über alles schimpfen konnten, gleichzeitig aber auch anderen gegenüber mit Respekt begegnende Menschen, welche aus dem eigenen Rechtsbewusstsein heraus für das Harmonische strebten und noch heute streben. Zu diesem Bewusstsein gehört auch die Vergebung, eine jahrhunderte lange christliche Prägung, vor allem durch Luther gekennzeichnete Charaktereigenschaft. Und diese konnte auch nur gedeihen, weil ein natürliches Selbstverständnis für eine deutsche Überlegenheit gegenüber anderen herrschte. Denn trotz der inneren Zerrissenheit der deutschen Nation schafften wir es immer wieder gegenüber anderen uns hervor zu heben. Eben aber durch diese Mentalität nicht versuchten andere dadurch schlecht zu machen. Es war immer nur die innere Genugtuung, zu wissen, besser zu sein. Ohne Zweifel lässt sich behaupten, dass die Welt, so wie sie heute aussieht nicht wäre, wenn die Deutschen nicht wären. Überspitzt gesagt sind fast alle großen Erfindungen hier in Deutschland gemacht worden. Angefangen von der Wiederentdeckung des Buchdrucks durch Johannes Gutenberg, über die elementaren Naturwissenschaften und der Philosophie bis zu Einstein und der Quantenphysik ist alles aus dem Herzen Europas gekommen. Und das sind nicht nur fast vergessene Zeiten, nein, auch heute noch spielen wir ganz vorne mit! Wir bauen die modernsten U-Boote, den längsten Tunnelbohrer, die größten Flugzeuge, die besten Autos, haben ein „noch“ gut erhaltenes Sozialsystem, und ohne die 21 Wissenschaftler aus Erlangen, die Mitte der 80er Jahre ein Komprimierungsverfahren für digitalisierte Audiodateien erfanden gäbe es heute kein mp3-Format. Auch in schlechten Zeiten leisten wir gute Arbeit. Auf Deutsch gesagt machen wir aus Scheiße Bonbons. Klingt überheblich, ist aber so. Umso mehr bemerkenswert ist hierbei die deutsche Selbstverachtung. Seit dem Zweiten verlorenen Krieg ist nichts mehr so wie es war. Seit 60 Jahren schämt man sich Deutscher zu sei. Warum eigentlich? Weil wir einen Massenmord organisiert haben der alles Menschliche übersteigt? Ja, wir haben es getan! Und nun? Man kann die Geschichte nicht rückgängig machen, und ich, als in den 1980ern Geborener sehe nicht ein, warum ich mich für die Vergangenheit schämen sollte. Leider „muss“ man sich schämen, wenn man im öffentlichen Leben steht. Und genau das kotzt mich an, diese Reduzierung auf zwölf Jahre Nationalsozialistischer Diktatur in Deutschland. Als wenn es nichts Wichtigeres gäbe. Und durch dieses geistige Kerbtal werden nun alle Säue durchgetrieben. Abscheulich! Dabei stehen wir vor neuen Problemen die eines klaren Verstandes gebrauchen um sie zu lösen. Wo sind aber jene die dies meistern könnten. Die heutigen Politiker aller Art sind doch nur Lakaien, aus dem Pöbel entstammende Schwätzer ohne jeglichen Sinn für die Ambitionen des Volkes. Die meisten Menschen wissen dies oder haben jedenfalls eine Ahnung, dass sie beschissen werden, doch nur die wenigsten wissen. Und gerade hierin besteht das Dilemma, jede Veränderung im Deutschen System hätte weltweite Auswirkungen, muss man sich doch vor Augen halten, das die Welt sich auf die dt. Nachkriegsordnung aufbaut und jeder Versuch der Änderung nur in einem neuen Weltenbrand enden würde. Deshalb gehört auch zur deutschen Mentalität, ein wahrscheinlich von Gott gegebenen Zustand einfach hinzunehmen obwohl man wissend in den Untergang marschiert. Somit.

Mit freundlichen Grüßen

Decoder David

Waldgänger
25.03.2006, 23:38
Deine völkische Vorstellung ist die des Westens.Die französische,englische oder italienische Vorstellung der Nation.Das deutsche und das östliche Prinzip des Nationalismus ist aber ein anderes, es bezieht sich auf die nur fühlbaren elementaren Grundwerte des Blutes, das ist ein Unterschied zum bloßen Nationalismus des Geistes.

Achsel-des-Bloeden
25.03.2006, 23:38
Was hat denn diese Thema mit "Innenpolitik" zu tun?

Ist doch was schwer Filosofisches ...?

Reinhard Rupsch
27.03.2006, 11:58
... es bezieht sich auf die nur fühlbaren elementaren Grundwerte des Blutes, das ist ein Unterschied zum bloßen Nationalismus des Geistes.Blut + Boden-Gefühle mögen ja wichtige Urprogrammierungen sein, aber in einer schnellen, komplizierten Welt möchte ich, daß mein Verstand die Oberhand behält.
Das hat sich in kritischen Situationen sehr bewährt...! :cool:

malnachdenken
27.03.2006, 11:59
Blut + Boden-Gefühle mögen ja wichtige Urprogrammierungen sein, aber in einer schnellen, komplizierten Welt möchte ich, daß mein Verstand die Oberhand behält.
Das hat sich in kritischen Situationen sehr bewährt...! :cool:


In welchen kritischen Situationen hat sich dies denn bewährt?

Reinhard Rupsch
27.03.2006, 12:02
In welchen kritischen Situationen hat sich dies denn bewährt?
Bei Presseinterviews, an Rednerpulten und bei Vernehmungen... :P

malnachdenken
27.03.2006, 12:03
Bei Presseinterviews, an Rednerpulten und bei Vernehmungen... :P


Wie meinen? Kannst Du das auch erläutern?

Reinhard Rupsch
27.03.2006, 12:05
Wie meinen? Kannst Du das auch erläutern?
Einfach mal googeln. Suchbegriff: < "Reinhard Rupsch" NRW >

Misteredd
27.03.2006, 12:10
Unsere Zeit kann man nur noch für die Zukunft gestalten, also kann ich nur darauf achten sauber zu bleiben.

Misteredd
27.03.2006, 12:11
Hallo Reinhard,

bei Dir war es wohl etwas komplizierter Dich hierüber zu holen. Schau mal hier:

http://www.politikforen.de/showthread.php?t=21589&page=151&pp=10

Misteredd
27.03.2006, 12:28
Deine völkische Vorstellung ist die des Westens.Die französische,englische oder italienische Vorstellung der Nation.Das deutsche und das östliche Prinzip des Nationalismus ist aber ein anderes, es bezieht sich auf die nur fühlbaren elementaren Grundwerte des Blutes, das ist ein Unterschied zum bloßen Nationalismus des Geistes.

Ich glaube unser Nationalgefühl ist im wesentlichen das Gemeinschaftsgefühl füreinander einzustehen. Deshalb rebelliert auch alles in uns, wenn die Parallelgesellschaften im wesentlichen ihr Süppchen kochen. Der Blut-, Abstammungsgedanke wird hier viel zu hoch gehängt, denn jeder akzeptiert doch ausländische Ehegatten, wenn sie sich integrieren. Sogar Migranten die für die anderen da sind werden voll akzeptiert (Pestalozzi).

Wir betrachten uns als eine Schicksalgemeinschaft und wollen uns gegenseitig Sicherheit geben. Das unterscheidet uns von den Westlichen National-Gedankenmodellen.

dtm05
27.03.2006, 12:57
Blut + Boden-Gefühle mögen ja wichtige Urprogrammierungen sein, aber in einer schnellen, komplizierten Welt möchte ich, daß mein Verstand die Oberhand behält.
Das hat sich in kritischen Situationen sehr bewährt...! :cool:
Grüß Dich Reinhard, schön Dich zu lesen. Viel Spaß hier !

Gruß
dtm

erdbeere
27.03.2006, 13:05
Was ist das überhaupt? Diese grundlegende Frage habe ich mir oft gestellt. Das Ergebnis zu dem ich persönlich gekommen bin, ist leider nur ein Ausschnitt des Möglichen! Wer ist überhaupt Deutscher und Warum? Für mich ist Deutsch derjenige, der mit deutscher Mentalität erzogen wurde. Was heißt das? Es kommt bei mir nicht auf die Rasse an! Wurde z.B. ein der negriden Rasse abstammender Mensch hier in Deutschland geboren, ist er mit deutschen Prinzipien, Rechtsvorstellungen und Bräuchen groß geworden ist er für mich Deutscher. Hautfarbe und Religion spielen dabei keine Rolle. Nur die Kultur ist dasjenige Element, welches das Deutsche kennzeichnet. Was heißt Kultur? Für mich persönlich sind auch die vielen Mitbürger ausländischer Herkunft Deutsche, auch wenn sie noch sehr in alten Denkmustern agieren und argumentieren. Wieso dies? Weil sie vom „Deutschen“ quasi auf gesogen werden. Sie assimilieren sich, gewollt oder nicht, spielt dabei keine Rolle. Es stellt sich doch die Frage warum gerade so viele Ausländer nach Deutschland wollen? Sicherlich spielen die fast pervers großzügigen Einwanderungsgesetze eine wichtige Rolle, aber vielmehr als das ist es das Image, welches Deutschland hat. Und dieses Image gibt es schon seit sehr langer Zeit. Wann waren denn die Deutschen nicht gastfreundlich, haben sich nicht für fremde Kulturen begeistern können? Wir waren schon immer ein Volk von Quenglern, die immer nur meckern und über alles schimpfen konnten, gleichzeitig aber auch anderen gegenüber mit Respekt begegnende Menschen, welche aus dem eigenen Rechtsbewusstsein heraus für das Harmonische strebten und noch heute streben. Zu diesem Bewusstsein gehört auch die Vergebung, eine jahrhunderte lange christliche Prägung, vor allem durch Luther gekennzeichnete Charaktereigenschaft. Und diese konnte auch nur gedeihen, weil ein natürliches Selbstverständnis für eine deutsche Überlegenheit gegenüber anderen herrschte. Denn trotz der inneren Zerrissenheit der deutschen Nation schafften wir es immer wieder gegenüber anderen uns hervor zu heben. Eben aber durch diese Mentalität nicht versuchten andere dadurch schlecht zu machen. Es war immer nur die innere Genugtuung, zu wissen, besser zu sein. Ohne Zweifel lässt sich behaupten, dass die Welt, so wie sie heute aussieht nicht wäre, wenn die Deutschen nicht wären. Überspitzt gesagt sind fast alle großen Erfindungen hier in Deutschland gemacht worden. Angefangen von der Wiederentdeckung des Buchdrucks durch Johannes Gutenberg, über die elementaren Naturwissenschaften und der Philosophie bis zu Einstein und der Quantenphysik ist alles aus dem Herzen Europas gekommen. Und das sind nicht nur fast vergessene Zeiten, nein, auch heute noch spielen wir ganz vorne mit! Wir bauen die modernsten U-Boote, den längsten Tunnelbohrer, die größten Flugzeuge, die besten Autos, haben ein „noch“ gut erhaltenes Sozialsystem, und ohne die 21 Wissenschaftler aus Erlangen, die Mitte der 80er Jahre ein Komprimierungsverfahren für digitalisierte Audiodateien erfanden gäbe es heute kein mp3-Format. Auch in schlechten Zeiten leisten wir gute Arbeit. Auf Deutsch gesagt machen wir aus Scheiße Bonbons. Klingt überheblich, ist aber so. Umso mehr bemerkenswert ist hierbei die deutsche Selbstverachtung. Seit dem Zweiten verlorenen Krieg ist nichts mehr so wie es war. Seit 60 Jahren schämt man sich Deutscher zu sei. Warum eigentlich? Weil wir einen Massenmord organisiert haben der alles Menschliche übersteigt? Ja, wir haben es getan! Und nun? Man kann die Geschichte nicht rückgängig machen, und ich, als in den 1980ern Geborener sehe nicht ein, warum ich mich für die Vergangenheit schämen sollte. Leider „muss“ man sich schämen, wenn man im öffentlichen Leben steht. Und genau das kotzt mich an, diese Reduzierung auf zwölf Jahre Nationalsozialistischer Diktatur in Deutschland. Als wenn es nichts Wichtigeres gäbe. Und durch dieses geistige Kerbtal werden nun alle Säue durchgetrieben. Abscheulich! Dabei stehen wir vor neuen Problemen die eines klaren Verstandes gebrauchen um sie zu lösen. Wo sind aber jene die dies meistern könnten. Die heutigen Politiker aller Art sind doch nur Lakaien, aus dem Pöbel entstammende Schwätzer ohne jeglichen Sinn für die Ambitionen des Volkes. Die meisten Menschen wissen dies oder haben jedenfalls eine Ahnung, dass sie beschissen werden, doch nur die wenigsten wissen. Und gerade hierin besteht das Dilemma, jede Veränderung im Deutschen System hätte weltweite Auswirkungen, muss man sich doch vor Augen halten, das die Welt sich auf die dt. Nachkriegsordnung aufbaut und jeder Versuch der Änderung nur in einem neuen Weltenbrand enden würde. Deshalb gehört auch zur deutschen Mentalität, ein wahrscheinlich von Gott gegebenen Zustand einfach hinzunehmen obwohl man wissend in den Untergang marschiert. Somit.

Mit freundlichen Grüßen

Decoder David
Das ist richtig so. Denn was denkst du, denkt ein türkisch-aussehender-Deutscher über die eingewanderten Türken, die sich nicht benehmen können? Denen hat er nämlich zu verdanken, dass alle, die so aussehen wie er natürlich auch mit in den Dreck gezogen werden, obwohl sie:
a) einen Job haben
b) sich benehmen
c) sich völlig "deutsch" benehmen
d) nicht unangenehm auffallen

Darüber sollte man mal nachdenken! Denn: nicht alle Kanacken sind Kanacken!

Lucky punch
27.03.2006, 13:54
Das ist richtig so. Denn was denkst du, denkt ein türkisch-aussehender-Deutscher über die eingewanderten Türken, die sich nicht benehmen können? Denen hat er nämlich zu verdanken, dass alle, die so aussehen wie er natürlich auch mit in den Dreck gezogen werden, obwohl sie:
a) einen Job haben
b) sich benehmen
c) sich völlig "deutsch" benehmen
d) nicht unangenehm auffallen

Darüber sollte man mal nachdenken! Denn: nicht alle Kanacken sind Kanacken!


Natürlich sind sie welche. Genauso wie alle Türken Türken sind. Nur manchen verhalten sich eben nicht dementsprechend ;)

erdbeere
27.03.2006, 13:59
Natürlich sind sie welche. Genauso wie alle Türken Türken sind. Nur manchen verhalten sich eben nicht dementsprechend ;)
Aber er ist doch kein Türke, wenn er in Deutschland geboren wurde! Das widerspricht den biologischen Gesetzen!

Lucky punch
27.03.2006, 14:04
Aber er ist doch kein Türke, wenn er in Deutschland geboren wurde! Das widerspricht den biologischen Gesetzen!

Achja? dann erläuter mir doch mal bitte die biologischen Gesetze *g*
Wenn z.B, eine deutsche Frau schwanger ist ... und dann um sich von den strapazen vlt. ein wenig zu erholen... sagen wir nach ...Kamerun fliegt.. und dann dort das Kind zur Welt bringt. ...
Dann müsste es ja deiner Argumentation nach ein Negerkind sein... denn es ist ja in Kamerun geboren. Das wiederspricht den bilogischen Gesetzen! :2faces:
wer erzählt dir denn sonen quak? :P

erdbeere
27.03.2006, 14:06
Achja? dann erläuter mir doch mal bitte die biologischen Gesetze *g*
Wenn z.B, eine deutsche Frau schwanger ist ... und dann um sich von den strapazen vlt. ein wenig zu erholen... sagen wir nach ...Kamerun fliegt.. und dann dort das Kind zur Welt bringt. ...
Dann müsste es ja deiner Argumentation nach ein Negerkind sein... denn es ist ja in Kamerun geboren. Das wiederspricht den bilogischen Gesetzen! :2faces:
wer erzählt dir denn sonen quak? :P
Du?
P.S.: Da die Frau dort ja nur Urlaub macht und nicht vor hat da zu wohnen und da zu der Zeit auch nicht wohnt, ist das Kind natürlich deutsch!
Nur weil du nach Spanien fliegst bist du doch kein Spanier, du Keks :rolleyes:

Gott-Los
27.03.2006, 14:06
Aber er ist doch kein Türke, wenn er in Deutschland geboren wurde! Das widerspricht den biologischen Gesetzen!

Soweit sind manche noch nicht. Tolle Signatur übrigens *schmacht*

Lucky punch
27.03.2006, 14:09
Du?
P.S.: Da die Frau dort ja nur Urlaub macht und nicht vor hat da zu wohnen und da zu der Zeit auch nicht wohnt, ist das Kind natürlich deutsch!
Nur weil du nach Spanien fliegst bist du doch kein Spanier, du Keks :rolleyes:

Aber nur weil n Türke hier lebt, ändern sich die bilogoischen Gesetze auch nicht....
er ist und bleibt nunmal ein Türke, sofern seine vorfahren Türken waren.
Du kannst ja auch ne Kuh in nen Pferdestall stellen und ihr n Schild "Pferd" umhängen....es bleibt trotzdem ne Kuh.

Misteredd
27.03.2006, 14:11
Aber nur weil n Türke hier lebt, ändern sich die bilogoischen Gesetze auch nicht....
er ist und bleibt nunmal ein Türke, sofern seine vorfahren Türken waren.
Du kannst ja auch ne Kuh in nen Pferdestall stellen und ihr n Schild "Pferd" umhängen....es bleibt trotzdem ne Kuh.

Ein Türke könnte ein richtiger Deutscher werden, wenn er es denn ehrlich sein möchte. Von Abstammungslehren und solchem Zeug halte ich nichts.

erdbeere
27.03.2006, 14:12
Aber nur weil n Türke hier lebt, ändern sich die bilogoischen Gesetze auch nicht....
er ist und bleibt nunmal ein Türke, sofern seine vorfahren Türken waren.
Du kannst ja auch ne Kuh in nen Pferdestall stellen und ihr n Schild "Pferd" umhängen....es bleibt trotzdem ne Kuh.
Aber die Kuh teilt denselben Boden, das gleiche Essen, dieselbe Luft!

Lucky punch
27.03.2006, 14:13
Aber die Kuh teilt denselben Boden, das gleiche Essen, dieselbe Luft!

Richtig. und bleibt doch ne Kuh ....
denn wäre es nicht so und sie würde plötzlich einen Mähne und nen Schweif bekommen, DAS würde gegen die biologischen Gesetze verstoßen ;)

erdbeere
27.03.2006, 14:15
Richtig. und bleibt doch ne Kuh ....
denn wäre es nicht so und sie würde plötzlich einen Mähne und nen Schweif bekommen, DAS würde gegen die biologischen Gesetze verstoßen ;)
Sag mal... meinst du wirklich, dass es den Pferden etwas ausmacht, dass da ne Kuh neben denen steht?

Lucky punch
27.03.2006, 14:16
Sag mal... meinst du wirklich, dass es den Pferden etwas ausmacht, dass da ne Kuh neben denen steht?

Das ist doch gar nicht die Frage, es geht hier um "biologische Gesetze" *löl*

Und um wieder in die Menschenwelt zu kommen.
Angenommen die deutschen sind die Pferde und die Kühe die Türken... ja, dann macht es den Pferden was aus, wenn ne Kuh neben ihnen steht

malnachdenken
27.03.2006, 14:18
Das ist doch gar nicht die Frage, es geht hier um "biologische Gesetze" *löl*

Und um wieder in die Menschenwelt zu kommen.
Angenommen die deutschen sind die Pferde und die Kühe die Türken... ja, dann macht es den Pferden was aus, wenn ne Kuh neben ihnen steht


Deine Herangehensweise hakt schon daran, dass Du verschiedene Tierarten mit Menschen verschiedener Nationalität vergleichst. Wo soll da ein Vergleich funktionieren?

erdbeere
27.03.2006, 14:19
Das ist doch gar nicht die Frage, es geht hier um "biologische Gesetze" *löl*

Und um wieder in die Menschenwelt zu kommen.
Angenommen die deutschen sind die Pferde und die Kühe die Türken... ja, dann macht es den Pferden was aus, wenn ne Kuh neben ihnen steht
Ach quatsch. Pferde und Kühe haben keine politische Einstellung! Außerdem geben Kühe Milch. Und Pferde sind Geldverschwendung und nur zum reiten da...

Lucky punch
27.03.2006, 14:20
Deine Herangehensweise hakt schon daran, dass Du verschiedene Tierarten mit Menschen verschiedener Nationalität vergleichst. Wo soll da ein Vergleich funktionieren?

das war ein BEISPIEL um das gemeinte einem jüngeren menschen zu verdeutlichen, das du das nich verstehst ist mir klar ... soll ich das ganze nochmal anhand von Playmobil-figuren verdeutlichen?!
darüber hinaus hab ich auf dein weltfremdes, antideutsches geschwafel keine lust.

Sophisticated
27.03.2006, 14:20
Deine Herangehensweise hakt schon daran, dass Du verschiedene Tierarten mit Menschen verschiedener Nationalität vergleichst. Wo soll da ein Vergleich funktionieren?

Was verlangst du von einem Zweitklässler?

mfG

Lucky punch
27.03.2006, 14:21
Ach quatsch. Pferde und Kühe haben keine politische Einstellung! Außerdem geben Kühe Milch. Und Pferde sind Geldverschwendung und nur zum reiten da...
Nein, in manchen Gegenden werden sie auch für Waldarbeiten genutzt.... z.B. um gefällte Bäume aus dem dichten Unterholz zu ziehen.

Sophisticated
27.03.2006, 14:21
Hehe... schon lustig, wie dich Erdbeere an der Nase herumführt... :D

Weiter so! :top:

mfG

Lucky punch
27.03.2006, 14:21
Was verlangst du von einem Zweitklässler?

mfG

Dieser Vogel ist gar nicht in der Position, irgendwas verlangen zu können...

malnachdenken
27.03.2006, 14:22
das war ein BEISPIEL um das gemeinte einem jüngeren menschen zu verdeutlichen, das du das nich verstehst ist mir klar ... soll ich das ganze nochmal anhand von Playmobil-figuren verdeutlichen?!
darüber hinaus hab ich auf dein weltfremdes, antideutsches geschwafel keine lust.

Was hat das mit "antideutschem Geschwafel" zu tun, wenn Du offenbar nicht fähig bist Tierarten und Nationalitäten auseinanderzuhalten?

Lucky punch
27.03.2006, 14:23
Was hat das mit "antideutschem Geschwafel" zu tun, wenn Du offenbar nicht fähig bist Tierarten und Nationalitäten auseinanderzuhalten?

<--- genau das meinte ich mit Geschwafel... jeder aus dir, würde mein beispiel verstehen... :O

Sophisticated
27.03.2006, 14:24
<--- genau das meinte ich mit Geschwafel... jeder aus dir, würde mein beispiel verstehen... :O

Dein Beispiel ist ein vorzügliches Beispiel für Hirnwichse...

mfG

Lucky punch
27.03.2006, 14:24
Dein Beispiel ist ein vorzügliches Beispiel für Hirnwichse...

mfG

Hirnwichse? ahja...

erdbeere
27.03.2006, 14:24
Nein, in manchen Gegenden werden sie auch für Waldarbeiten genutzt.... z.B. um gefällte Bäume aus dem dichten Unterholz zu ziehen.
Das kann ne Kuh aber auch!

Sophisticated
27.03.2006, 14:24
Hirnwichse? ahja...

So schauts aus. Du schwallst so einen Rotz, dass es schon fast wehtut.

mfG

erdbeere
27.03.2006, 14:25
Man beachte: Besonders die Milka-Kuh ist doch etwas Besonderes, nicht?
Hmm Milka! Njam!

malnachdenken
27.03.2006, 14:25
<--- genau das meinte ich mit Geschwafel... jeder aus dir, würde mein beispiel verstehen... :O

:)) :)) :))

Einfach nur lächerlich.

Lucky punch
27.03.2006, 14:25
Das kann ne Kuh aber auch!

Hab ich bestritten, das ne Kuh das möglicherweise auch könnte? aber ein Pferd ist dafür einfach besser geschaffen (durch die - bedingt durch deine biologischen gesetze *h* - besseren körperlichen eigenschaften)
Ein Pferd muss arbeiten, die Kuh milch geben, ganz simpel :P

Lucky punch
27.03.2006, 14:26
:)) :)) :))

Einfach nur lächerlich.

hm mal nachdenken........ wer is hier wohl lächerlicher?
aber ich verzeihe dir :)
genieße die zeit die du noch hast, ehe hierzulande "schluss mit lustig" ist *g*

erdbeere
27.03.2006, 14:27
Hab ich bestritten, das ne Kuh das möglicherweise auch könnte? aber ein Pferd ist dafür einfach besser geschaffen (durch die - bedingt durch deine biologischen gesetze *h* - besseren körperlichen eigenschaften)
Ein Pferd muss arbeiten, die Kuh milch geben, ganz simpel :P
hr hr! miau!

malnachdenken
27.03.2006, 14:27
hm mal nachdenken........ wer is hier wohl lächerlicher?
aber ich verzeihe dir :)

:)) :)) :))




genieße die zeit die du noch hast, ehe hierzulande "schluss mit lustig" ist *g*

Ach was passiert denn "hierzulande" bald?

Lucky punch
27.03.2006, 14:28
hr hr! miau!


*kätzchen streichel*

(statt "hr hr" hätteste ma besser "schnurr" sagen sollen ;) )

Lucky punch
27.03.2006, 14:28
:)) :)) :))




Ach was passiert denn "hierzulande" bald?

etwas, das die vermutlich nciht gefallen wird, oder vlt. doch?

erdbeere
27.03.2006, 14:29
*kätzchen streichel*

(statt "hr hr" hätteste ma besser "schnurr" sagen sollen ;) )
*schnurrrrrrrrrr*

Sophisticated
27.03.2006, 14:29
etwas, das die vermutlich nciht gefallen wird, oder vlt. doch?

Vlt. aber auch onanierst du wieder ob deiner rechten Übernahmephantasien. Viel Spaß dabei, du weltfremder Trottel.

mfG

Lucky punch
27.03.2006, 14:30
*schnurrrrrrrrrr*

schon besser :] *g* wenigstens bist du - im gegensatz zu malnachdenken&co, lernfähig

malnachdenken
27.03.2006, 14:30
etwas, das die vermutlich nciht gefallen wird, oder vlt. doch?


Wenn Du Dich klarer ausdrücken könntest, könnte ich dazu besser Stellung beziehen. Aber lass mich raten: nationale Revolution oder moslemische Übernahme. Ist aber auch egal, da beides nur in Köpfen politischer Randgruppen geschieht.

Lucky punch
27.03.2006, 14:30
Vlt. aber auch onanierst du wieder ob deiner rechten Übernahmephantasien. Viel Spaß dabei, du weltfremder Trottel.

mfG

nana....nich patzig werden mein Lieber :))

erdbeere
27.03.2006, 14:32
schon besser :] *g* wenigstens bist du - im gegensatz zu malnachdenken&co, lernfähig
zu früh gefreut! nur was das schnurren angeht!

Sophisticated
27.03.2006, 14:32
nana....nich patzig werden mein Lieber :))

"Mein Lieber"? Mein Guter, als Wichsvorlage dient dir deine 1942er Karte des deutschen Reiches besser als ich...

mfG

Lucky punch
27.03.2006, 14:33
Wenn Du Dich klarer ausdrücken könntest, könnte ich dazu besser Stellung beziehen. Aber lass mich raten: nationale Revolution oder moslemische Übernahme. Ist aber auch egal, da beides nur in Köpfen politischer Randgruppen geschieht.

weder noch.

Entweder das sang und klanglose aussterben des deutschen volkes ( was bei dir vermutlich zu einem mutiplem orgasmus führen würde), oder eben das "aufwachen" des volkes, was bei dir zum auswandern führen würde *g*

Lucky punch
27.03.2006, 14:34
"Mein Lieber"? Mein Guter, als Wichsvorlage dient dir deine 1942er Karte des deutschen Reiches besser als ich...

mfG

Du benutzt Karten als Wichsvorlagen? ... bah, die antifa ist einfach widerlich :cool:

erdbeere
27.03.2006, 14:34
Du benutzt Karten als Wichsvorlagen? ... bah, die antifa ist einfach widerlich :cool:
Widerlich, aber geil! Wir stehen halt drauf :P
Problem damit?

Sophisticated
27.03.2006, 14:36
Du benutzt Karten als Wichsvorlagen?

Schwer von Begriff? Oder des Lesens nicht mächtig?


... bah, die antifa ist einfach widerlich :cool:

Ja, widerlich, die Antifa. Ich wär dafür die in einen Sack mit den Rechten zu stecken und mich drauf haun zu lassen.

mfG

Lucky punch
27.03.2006, 14:37
Widerlich, aber geil! Wir stehen halt drauf :P
Problem damit?


Nö, aber ich bin verwundert, das du als Mächen wichsen kannst.... mit euren biologischen Gesetzen bzw. Prinzipien scheitn wirklich etwas nicht ganz zu stimmen

Lucky punch
27.03.2006, 14:38
Schwer von Begriff? Oder des Lesens nicht mächtig?


Ja, widerlich, die Antifa. Ich wär dafür die in einen Sack mit den Rechten zu stecken und mich drauf haun zu lassen.

mfG

:rolleyes:

du hast keine Ahnung wie es scheint. Rechte benutzen zum wichsen keine Karten, und um die Antifa zu vernichten, gibt es bessere mittel, als dich draufhaun zu lassen.

Sophisticated
27.03.2006, 14:41
:rolleyes:

du hast keine Ahnung wie es scheint. Rechte benutzen zum wichsen keine Karten, und um die Antifa zu vernichten, gibt es bessere mittel, als dich draufhaun zu lassen.

"Vernichten"?
Was benutzen Rechte als Wichsvorlagen?

mfG

erdbeere
27.03.2006, 14:43
Nö, aber ich bin verwundert, das du als Mächen wichsen kannst.... mit euren biologischen Gesetzen bzw. Prinzipien scheitn wirklich etwas nicht ganz zu stimmen
Tja. Dinge gibts, die gibts gar nicht.

Lucky punch
27.03.2006, 14:44
"Vernichten"?
Was benutzen Rechte als Wichsvorlagen?

mfG

hübsche Mädchen.

und als synonym für vernichten ginge auch beseitigen, hauptsache diese rotfaschisten sind weg.

Sophisticated
27.03.2006, 14:45
hübsche Mädchen.


In Magazinen?

mfG

Lucky punch
27.03.2006, 14:45
In Magazinen?

mfG

weiß ich nicht?
vlt auch welche die man im Theater trifft?

malnachdenken
27.03.2006, 14:45
weder noch.

Entweder das sang und klanglose aussterben des deutschen volkes ( was bei dir vermutlich zu einem mutiplem orgasmus führen würde), oder eben das "aufwachen" des volkes, was bei dir zum auswandern führen würde *g*


Seltendämlicher Quatsch, da beides nicht passieren wird. Woher Du dann auch noch meine Reaktionen vermutest bleibt wohl Dein Geheimnis.

erdbeere
27.03.2006, 14:45
http://www.geocities.com/sotto-voce/pancake_bunny.jpg

Lucky punch
27.03.2006, 14:47
Seltendämlicher Quatsch, da beides nicht passieren wird. Woher Du dann auch noch meine Reaktionen vermutest bleibt wohl Dein Geheimnis.


8o
ich bin immer wieder erfreut, auf Menschen mit hellseherischen fähigkeiten zu stoßen! respekt.

Sophisticated
27.03.2006, 14:48
weiß ich nicht?
vlt auch welche die man im Theater trifft?

Als hättest du jemals ein Theater von innen gesehn. :))

mfG

Lucky punch
27.03.2006, 14:50
Als hättest du jemals ein Theater von innen gesehn. :))

mfG

... :rolleyes:
vermutlich sogar öfter als du, sogar ne Oper war mal dabei, nun staunst du was?
aber was ist das? ich dachte die "rechten" sind nur am saufen und wenn ihnen langweilig ist überfallen sie mal eine Bank?

Grosshimrinde
27.03.2006, 14:50
Aber er ist doch kein Türke, wenn er in Deutschland geboren wurde! Das widerspricht den biologischen Gesetzen!Wenn eine Katze

http://www.prevezanos.com/epost/motive/Streichelzoo/Katzen.jpg

im Fischegeschäft Junge kriegt, dann sind das ja auch keine Sprotten.

http://www.foodnews.ch/faq/20_glossar/images/sprotten.jpg

Oder?

Lucky punch
27.03.2006, 14:51
Wenn eine Katze

http://www.prevezanos.com/epost/motive/Streichelzoo/Katzen.jpg

im Fischegeschäft Junge kriegt, dann sind das ja auch keine Sprotten.

http://www.foodnews.ch/faq/20_glossar/images/sprotten.jpg

Oder?

doch natürlich!!! X( das widerspricht doch sonst den biologischen Gesetzen! 8o

erdbeere
27.03.2006, 14:52
Wenn eine Katze

http://www.prevezanos.com/epost/motive/Streichelzoo/Katzen.jpg

im Fischegeschäft Junge kriegt, dann sind das ja auch keine Sprotten.

http://www.foodnews.ch/faq/20_glossar/images/sprotten.jpg

Oder?
Es geht ja auch um das Land (siehe Bespiel hier: Fischgeschäft) und nicht um den Nachwuchs (siehe Beispiel hier: Sprotten).

Sophisticated
27.03.2006, 14:53
... :rolleyes:
vermutlich sogar öfter als du, sogar ne Oper war mal dabei, nun staunst du was?
aber was ist das? ich dachte die "rechten" sind nur am saufen und wenn ihnen langweilig ist überfallen sie mal eine Bank?

Naja, ich sehe mir dein Schriftbild, deinen Wortschatz und deine Rechtschreibung an und sehe, dass du nicht unbedingt der belesene Kulturmensch sein kannst.

Sag mir mal fünf bekannte Theaterstücke, in denen du schon warst.

mfG

malnachdenken
27.03.2006, 14:53
8o
ich bin immer wieder erfreut, auf Menschen mit hellseherischen fähigkeiten zu stoßen! respekt.

Ach, dann kannst DU wohl hellsehen, hm? :)) :)) :))

Lucky punch
27.03.2006, 14:57
Naja, ich sehe mir dein Schriftbild, deinen Wortschatz und deine Rechtschreibung an und sehe, dass du nicht unbedingt der belesene Kulturmensch sein kannst.

Sag mir mal fünf bekannte Theaterstücke, in denen du schon warst.

mfG

naja, drücke mich hier schon sehr umgangssprachlich aus, lese mit mein geschriebenes nicht nochmal durch, achte nicht afu groß/kleinschreibung, das ist schon richtig, alles andere ist mir auch irgendwie zu umständlich, ist immerhin nur ein forum ;)

und zu den Theaterstücken:
da wären zum einen von Paul Satre "das Spiel ist aus", "romeo und julia" ( :D ), dieses dings da von lessing (nathan der weise? oder so), Emilia Galotti, Kabale und Liebe, von Schiller musste ich mir auch ma antun... und bezüglich der Oper ..die hieß "Wozeck" oder so ähnlich.

erdbeere
27.03.2006, 14:58
KAFFEPAUSE!!!
Mädels, ihr wirkt ja schon ganz angespannt, macht mal ne Pause!
Es ist gleich vier, holt euch ein wenig Kaffee und Kuchen.
Was mich betrifft, ich zieh mir erstmal was durch die Nase :D
Bis dann!

malnachdenken
27.03.2006, 14:58
und bezüglich der Oper ..die hieß "Wozeck" oder so ähnlich.


..."oder so ähnlich" :)) :)) :))

Da ist ein Kenner unterwegs :)

Lucky punch
27.03.2006, 15:00
..."oder so ähnlich" :)) :)) :))

Da ist ein Kenner unterwegs :)

ja weißt du, ich könnte auch den Opernführer raussuchen, da steht der richtige name...aber bis ich den hier in der Ordnung gefunden habe, lasse ich es lieber sein^^
und mal ehrlich, wer ist mit 18 schon ein Opernkenner? In meinen Ohren ist das einfach dummes Gekreische

malnachdenken
27.03.2006, 15:02
ja weißt du, ich könnte auch den Opernführer raussuchen, da steht der richtige name...aber bis ich den hier in der Ordnung gefunden habe, lasse ich es lieber sein^^
und mal ehrlich, wer ist mit 18 schon ein Opernkenner? In meinen Ohren ist das einfach dummes Gekreische


18 Jahre alt und schon solche Sprüche a la "antideutsches Gechwafel"? :))

Das wird ja immer lustiger.

Lucky punch
27.03.2006, 15:09
18 Jahre alt und schon solche Sprüche a la "antideutsches Gechwafel"? :))

Das wird ja immer lustiger.

dann viel spaß beim lachen... naja, ausserdem sind es im prinzip schon 19 jahre..
und wenn man ab 8 jahre "politische bildung" genießt, ist es durchaus möglich, nach 12 jahren ein halbwegs gefetigtes Weltbild zu haben ;) .. und jeden tag lernt man hinzu.

erdbeere
27.03.2006, 15:09
http://www.politikforen.de/showpost.php?p=643837&postcount=75

malnachdenken
27.03.2006, 15:12
dann viel spaß beim lachen... naja, ausserdem sind es im prinzip schon 19 jahre..
:)) Glückwunsch...



und wenn man ab 8 jahre "politische bildung" genießt, ist es durchaus möglich, nach 12 jahren ein halbwegs gefetigtes Weltbild zu haben ;) .. und jeden tag lernt man hinzu.

Ah ja... daher auch gleich solche Urteile a la "antideutsches Geschwafel", hm? Ich empfehle das Buch "Gibt es überhaupt eine deutsche Geschichte?" von Hagen Schulze. Da kannst Du dann auch noch was lernen.

Lucky punch
27.03.2006, 15:15
:)) Glückwunsch...



Ah ja... daher auch gleich solche Urteile a la "antideutsches Geschwafel", hm? Ich empfehle das Buch "Gibt es überhaupt eine deutsche Geschichte?" von Hagen Schulze. Da kannst Du dann auch noch was lernen.


Dann empfehle ich dir im gegenzug das buch "Germania" von J.Scherr ...dieses Werk befasst sich mit zwei jahrtausenden deutscher Kulturgeschichte ;) ... oder "kleine deutsche Geschichte" von Rolf Hellberg... dann weißt du, das es eine deutsche Geschichte gibt :]

Stechlin
27.03.2006, 15:20
Dann empfehle ich dir im gegenzug das buch "Germania" von J.Scherr ...dieses Werk befasst sich mit zwei jahrtausenden deutscher Kulturgeschichte ;) ... oder "kleine deutsche Geschichte" von Rolf Hellberg... dann weißt du, das es eine deutsche Geschichte gibt :]


Ha, selten so gelacht: Deutsche Geschichte begann 1871, vorher waren die Deutschen ein separatistisches zänkisches Volk, welches erst durch die Schmach eines Krieges sich durch Bismarck zur Einheit zwingen lassen mußte. Und keiner wollte es; weder die Preußen noch die Bayern. Ich lach mich schlapp, was für Experten hier. :lol:

Lucky punch
27.03.2006, 15:22
Ha, selten so gelacht: Deutsche Geschichte begann 1871, vorher waren die Deutschen ein separatistisches zänkisches Volk, welches erst durch die Schmach eines Krieges sich durch Bismarck zur Einheit zwingen lassen mußte. Und keiner wollte es; weder die Preußen noch die Bayern. Ich lach mich schlapp, was für Experten hier. :lol:

Idiot. ab 1871 war das deutsche volk vlt ein geeintes volk, aber es existiert ja auch schon vorher... deutschland hat eine mehr als tausenjährige geschichte, aber das wollen gestalten wie du nunmal nicht begreifen.
Für dich hat wohl nur ein geeintes volk eine geschichte, so ist zumindest bein beitrag zu verstehen. aber das ist falsch. Eben diese jahre der Uneinigkeit selbst, stellen einen (kleinen) teil der deutschen Geschichte dar ;)

malnachdenken
27.03.2006, 15:30
Dann empfehle ich dir im gegenzug das buch "Germania" von J.Scherr ...dieses Werk befasst sich mit zwei jahrtausenden deutscher Kulturgeschichte ;)
...seltsam, dabei gibt es die Deutschen noch garnicht so lange :rolleyes:

Das Selbstverständnis als deutschsein kam auch erst später. CIh verweise nochmals auf o.g. Buch.



... oder "kleine deutsche Geschichte" von Rolf Hellberg... dann weißt du, das es eine deutsche Geschichte gibt :]

Mir ist klar, dass es eine deutsche Geschichte gibt, es geht im o.g. Buch ja auch um die Mystifizierungen im Zuge der "Revolution von oben" im 19.Jh, die sich alle möglichen dümmlichen Gründe für das Deutschsein herangezogen haben, obwohl die gescheiterte bürgerliche Revolution dies besser geschafft hätte.
Von "germanischem Erbe" bis zum "Erbe Karls des Großen" gibt es so viele Ausreden, dass einem ganz schwindlig wird. Alles Humburg.

malnachdenken
27.03.2006, 15:31
Idiot. ab 1871 war das deutsche volk vlt ein geeintes volk, aber es existiert ja auch schon vorher... deutschland hat eine mehr als tausenjährige geschichte, aber das wollen gestalten wie du nunmal nicht begreifen.
Für dich hat wohl nur ein geeintes volk eine geschichte, so ist zumindest bein beitrag zu verstehen. aber das ist falsch. Eben diese jahre der Uneinigkeit selbst, stellen einen (kleinen) teil der deutschen Geschichte dar ;)


Deutsch wurde immer als Abrgenzung zu anderen Gebieten definiert. Eine Defintion aus sich heraus, noch dazu im gemeinsammen völkischen Sinne sind Erfindungen des 19.Jh.

Lucky punch
27.03.2006, 15:34
Deutsch wurde immer als Abrgenzung zu anderen Gebieten definiert. Eine Defintion aus sich heraus, noch dazu im gemeinsammen völkischen Sinne sind Erfindungen des 19.Jh.

ich stimme dir in sofern zu, dass man tatsächlich erst im 19.Jhd. vom "deutschen volk" gesprochen hat ... aber diese menschen haben ja auch schon vorher existiert, egal wie man sie da genannt hat ... ob "babaren" oder "Germanen" "wikinger" ... sind halt unsere ahnen

Grosshimrinde
27.03.2006, 15:37
Es geht ja auch um das Land (siehe Bespiel hier: Fischgeschäft) und nicht um den Nachwuchs (siehe Beispiel hier: Sprotten).Hä?

Katze = Türke
Fischgeschäft = Deutschland

Wenn ein Türke (Katze) in Deutschland (Fischgeschäft) Kinder (Junge) bekommt, dann sind das keine Deutschen (Fische / Sprotten).

Klar? :))

malnachdenken
27.03.2006, 15:38
ich stimme dir in sofern zu, dass man tatsächlich erst im 19.Jhd. vom "deutschen volk" gesprochen hat ... aber diese menschen haben ja auch schon vorher existiert, egal wie man sie da genannt hat ... ob "babaren" oder "Germanen" "wikinger" ... sind halt unsere ahnen


Vergiss nicht die Afrikaner... Schon da fängt das "Erbe" an.

Aber das ist nunmal der Unterschied: US-Amerikaner und Franzosen können sich wenigstens als Volk aufgrund von Taten (Revolution, Unabhängigkeitserklärung etc pp) definieren, bei den Deutschen sieht das schon schwieriger aus. Bismarck und Konsorten sei dank :rolleyes:

erdbeere
27.03.2006, 15:38
Hä?

Katze = Türke
Fischgeschäft = Deutschland

Wenn ein Türke (Katze) in Deutschland (Fischgeschäft) Kinder (Junge) bekommt, dann sind das keine Deutschen (Fische / Sprotten).

Klar? :))
Nix "hä". Verstehst du das nicht? :rolleyes:
OH MANN ^^

Lucky punch
27.03.2006, 15:50
Vergiss nicht die Afrikaner... Schon da fängt das "Erbe" an.

Aber das ist nunmal der Unterschied: US-Amerikaner und Franzosen können sich wenigstens als Volk aufgrund von Taten (Revolution, Unabhängigkeitserklärung etc pp) definieren, bei den Deutschen sieht das schon schwieriger aus. Bismarck und Konsorten sei dank :rolleyes:


laber laber... ein volk beginnt für mich da, wo sich eine weitgehend homogene gruppe (genetisch) ihre eigene kultur aufgebaut hat.
immer diese bla bla von wegen afrikanern... dann können wir ja noch weiter gehn... wir waren alle mal bakterien 8o
und davor staub! ...komm in meine arme, Bruder!

malnachdenken
27.03.2006, 16:05
laber laber... ein volk beginnt für mich da, wo sich eine weitgehend homogene gruppe (genetisch) ihre eigene kultur aufgebaut hat.
immer diese bla bla von wegen afrikanern... dann können wir ja noch weiter gehn... wir waren alle mal bakterien 8o
und davor staub! ...komm in meine arme, Bruder!

Selbst die Germanen waren keine homogene Gruppe, die Deutschen ebensowenig.

Für das Verständnis sich als Volk zu verstehen und die Gesellschaft zu gesatlten, bedurfte es erst der Aufklärung (für das Verständnis als Gesellschaft zu handeln) und der Revolution in Frankreich (um sich als Volk zu sehen).

Das Herauspicken eines "germanischen Erbes" ist beliebig gewählt und auch politisch motiviert (in Zeiten Bismarcks und Konsorten angefangen, bis hin zu Hitler). Was eine Nation eher ausmacht sind Ideen und Weltanschauungen, keine Rasse oder beliebig datierte Ursprünge, die zusätzlich auch noch widerlegbar sind.

Grosshimrinde
27.03.2006, 16:08
Selbst die Germanen waren keine homogene Gruppe, die Deutschen ebensowenig.

Für das Verständnis sich als Volk zu verstehen und die Gesellschaft zu gesatlten, bedurfte es erst der Aufklärung (für das Verständnis als Gesellschaft zu handeln) und der Revolution in Frankreich (um sich als Volk zu sehen).

Das Herauspicken eines "germanischen Erbes" ist beliebig gewählt und auch politisch motiviert (in Zeiten Bismarcks und Konsorten angefangen, bis hin zu Hitler). Was eine Nation eher ausmacht sind Ideen und Weltanschauungen, keine Rasse oder beliebig datierte Ursprünge, die zusätzlich auch noch widerlegbar sind.Die Sprache ist entscheidend.

Siehe Nederlands und Schweiz.
Diese Leute waren mal Deutsche (die Schweizer teils). Dann hatten sie keinen Bock mehr und haben eigene Sprachen gepflegt / entwickelt.

Die Elsässer wurden von den Franzbacken brutal von der eigenen Sprache getrennt. Eine Form des Genozids.

malnachdenken
27.03.2006, 16:09
Die Sprache ist entscheidend.

Siehe Nederlands und Schweiz.
Diese Leute waren mal Deutsche (die Schweizer teils). Dann hatten sie keinen Bock mehr und haben eigene Sprachen gepflegt / entwickelt.
Diese sehen sich aber nicht als Deutsche, sondern als Schweizer, Niederländer etc pp.

Also scheint die Sprache auch nicht sehr entscheidend zu sein.



Die Elsässer wurden von den Franzbacken brutal von der eigenen Sprache getrennt. Eine Form des Genozids.
Naja, von Genozid muss man ja nun nicht gleich reden. Das ist was anderes.

Sophisticated
27.03.2006, 16:10
Die Sprache ist entscheidend.


Entscheide dich mal, Lindenwirth!
Ein Türke der perfektes Deutsch spricht ist also Deutscher?

mfG

Lucky punch
27.03.2006, 16:15
Entscheide dich mal, Lindenwirth!
Ein Türke der perfektes Deutsch spricht ist also Deutscher?

mfG



:rolleyes:
du willst es anscheinend nicht verstehen...
ein türker, der deutsche vorfahren hat, und perfekt deutsch spricht, ist ein deutscher, richtig. allerdings ist er dann kein türke mehr, kapisch?

DecoderDavid
27.03.2006, 18:41
Nach 7 Seiten hätte ich fast aufgegeben weiter zulesen! Das argumentative Niveau näherte sich dem Nullpunkt! Aber dann ein Lichtblick - Die Gegner gönnten sich endlich ein paar Zeilen mehr als Antwort. Puuh, der erste Schritt zu konstruktiven Beiträgen wäre geschafft.

Ich bin stolz auf euch, nur weiter so!

Nur solltet ihr einige wenige Grundregeln beachten, welche ich selbstverständlich selbst auch einhalte. So ist zu sagen, dass:"Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten". Das müsste eigentlich jeder verstehen. Auch muß man sich die Frage stellen, warum man hier im Forum ist. Das kann natürlich viele Gründe haben, wenn es aber der sein sollte, uns von der eigenen Dummheit zu überzeugen, so muß ich doch feststellen, dass dies der falsche Ort ist. Ich finde es natürlich toll, wenn einige voller stolz ihre Unwissenheit mit uns teilen möchten, aber dass können sie gerne bei Vera am Mittag tun.
Ansonnsten kann ich nur sagen, dass ihr euch auf jeden Fall zur Wahl aufstellen lassen solltet, denn euer Geschwätz ist dem der heutigen Politiker haushoch überlegen.

MfG

Decoder David

erdbeere
27.03.2006, 20:31
Nach 7 Seiten hätte ich fast aufgegeben weiter zulesen! Das argumentative Niveau näherte sich dem Nullpunkt! Aber dann ein Lichtblick - Die Gegner gönnten sich endlich ein paar Zeilen mehr als Antwort. Puuh, der erste Schritt zu konstruktiven Beiträgen wäre geschafft.

Ich bin stolz auf euch, nur weiter so!

Nur solltet ihr einige wenige Grundregeln beachten, welche ich selbstverständlich selbst auch einhalte. So ist zu sagen, dass:"Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten". Das müsste eigentlich jeder verstehen. Auch muß man sich die Frage stellen, warum man hier im Forum ist. Das kann natürlich viele Gründe haben, wenn es aber der sein sollte, uns von der eigenen Dummheit zu überzeugen, so muß ich doch feststellen, dass dies der falsche Ort ist. Ich finde es natürlich toll, wenn einige voller stolz ihre Unwissenheit mit uns teilen möchten, aber dass können sie gerne bei Vera am Mittag tun.
Ansonnsten kann ich nur sagen, dass ihr euch auf jeden Fall zur Wahl aufstellen lassen solltet, denn euer Geschwätz ist dem der heutigen Politiker haushoch überlegen.

MfG

Decoder David
X( Was? Haben wir deiner Meinung nach etwa keine Ahnung, oder was?
Du hast doch selbst auch nur deine Meinung und Ansichten gepostet, wir haben auch nur unseren Senf dazu abgegeben! Also mach mal halblang!

Sophisticated
28.03.2006, 13:00
:rolleyes:
du willst es anscheinend nicht verstehen...
ein türker, der deutsche vorfahren hat, und perfekt deutsch spricht, ist ein deutscher, richtig. allerdings ist er dann kein türke mehr, kapisch?

Hab ich mit dir gesprochen, du Würstchen?
Ich warte noch auf die Antwort von Lindenwirth.

mfG

esperan
28.03.2006, 15:11
Also zunächst:

Ich stehe zu der freiheitlich demokratischen Grundordnung. Egal wer sie gefährdet, darf nicht tolleriert werden. Ich schäme mich für das, das im 3. Reich geschehen ist, denn wer sich deshalb nicht schämt, ist entweder gefühlslos oder nicht fähig in normalen Strukturen zu denken. Aber es muss ja erst die eigene Mutter sein, die ermordet wird, bevor man nachfühlen kann.

In unserem, diesem Land (egal ob Ausländer oder Urländer) herrschen vorbestimmte Gesetze. An die hat man sich zu halten. Wer diese missachtet wird bestraft Wer als Ausländer mit uns in Frieden leben will .. soll kommen ! Wer unsere Gesetze annimmt soll kommen. Doch der, der versucht dieses System auszunutzen für seine eigenen uns fremden und gefährlichen Zwecke und Ideologien, der soll nicht unsere Staatsbürgerschaft erhalten und wieder gehen. Doch die Erstere wird ihm hier nachgeworfen. Man muss erkennen, dass einige Gruppierungen von Moslems eine Gefahr für unseren Staat darstellen, da sie sich jederzeit auf ihre Rechte im Koran berufen können und somit eine Rechtfertigung haben. Und jeder Gläubige - und deshalb sind es ja Moslems - findet die Wahrheit im Koran. Und den kann sich jeder selbst durchlesen und nach Osten schauen, wie es in einem solchen System aussieht. Und das bereitet mir Sorge. Wer von diesem Menschen meint es gut mit uns, wer nicht ? Und dann streiten sich unsere Herren Politiker um einen Fragebogen, oder strengere Einwanderungsbedingungen. Ich finde das schlichtweg lächerlich - könnte auch darüber lachen, wenn es nicht so ernst wäre.

Doch es ist das Gesetz des Universums. Staaten kommen, Staaten gehen. Menschen wandern ein, wandern aus, wälzen sich um und irgendwann verschwinden wir alle.

Doch bitte Herr Verfasser, rede nicht so über die Massenvernichtung von Menschen. Ein verlorenes Leben ist schon genug, doch das waren Millionen. Und ich verstehe jeden Juden, der Angehörige zurücklässt, der einen Hass "auf uns Deutsche" hat. Ginge mir auch so (vielleicht irrational - aber absolut nachvollziehbar). Deshalb wird es auch in Palästina und Israel in absehbarer Zeit zu keinem Frieden kommnen. Zu viel Schmerz, zu viel Hass, zu viel passiert. Nicht alle können einfach so verzeihen ... je mehr Opfer, desto schlechter die Ausgangslage. Und dort gab es viele Opfer.


Nur ... eines muss auch klar sein: Aufgrund der Verbrechen im 3. Reich dürfen wir uns nicht länger kleinhalten lassen. Wir brauchen mehr Selbstbewusstsein, um Gefahren von uns abwehren zu können. Denn sonst gehen wir schneller zu Grunde, als wir es erwarten. Kommen wird es eh, doch versuchen wir es so lang wie möglich hinauszuziehen.

Sind doch ganz einfache Grundsätze.

DecoderDavid
28.03.2006, 22:03
Erst einmal freue ich mich, dass überhaupt jemand imstande ist ordentlich seinen Standpunkt darzustellen. Zudem muss ich wahrscheinlich meine Ausführungen noch näher erläutern, weil anscheinend Missverständnisse in Hinsicht auf meine Einstellung bestehen. Zunächst möchte ich noch einmal betonen, warum ich mich für die Verbrechen der deutschen Faschisten/Nationalsozialisten „nicht schäme“. Erstens: ich habe mich persönlich keiner Tat schuldig gemacht, was aus der ganz einfachen Tatsache resultiert das ich erst viel später geboren wurde. Zweitens: auch wenn ich Vorfahren gehabt hätte, die meinetwegen in einem Konzentrations- oder Arbeitslager als Personal gearbeitet hätten, würde ich mich nicht für sie schämen! Wir haben das Jahr Zweitausendsechs, und nicht Vierzehnhundert, sprich, die Zeit in der es noch die Erbsünde gab, ist vorbei! Es widerspricht meinem Verständnis, so wie es von einigen gefordert wird, dass sich die Deutschen über Generationen bis auf Ewig dieser Schmach unterziehen müssen.
Das diese Verbrechen geschehen sind, ist Faktum, das ist klar, auch das wir uns dieser dunklen Seite unserer Geschichte stellen müssen ist selbstverständlich. Nur sollte man bedenken, ob es Sinn macht nach sechzig Jahren sich über zwölf Jahre Faschismus zu erregen. Es ist Teil unserer Geschichte, doch es kann nicht Rückgängig gemacht werden. Es sollte die Zeit der Vergebung kommen, und nicht die ewige Schuld. Man hat ja gerade das Gefühl als wenn es mit jedem Jahr schlimmer wird. Der latente Antisemitismus, der uns Deutschen dann immer gerne vorgeworfen wird, resultiert eben aus dieser dauernden Selbstknechtung. Jemand hat deshalb auch einmal treffend gesagt: „die Deutschen werden den Juden den Holocaust nie verzeihen“
Wir sind mehr als der Holocaust!
Ein anderer Punkt ist der, dass die Verbrechen des Holocaust ständig thematisiert werden, aber Konflikte der heutigen Zeit einfach ignoriert werden. Genau jetzt in diesem Moment sterben wieder Menschen, und kein Schwein interessiert es. Nun gut, wenn die sog. Demokratie in Gefahr ist, dann wird gehetzt, aber sonst? Deutschlands sog. Freunde sind es nämlich, welche gerade jetzt unter staatlicher Leitung Menschen töten – Unschuldige! Oder sind es nicht Russland, USA, Frankreich und Israel, welche heute die gerechten Kriege führen, nein Kriege gibt es ja erst seit kurzem wieder, vorher waren es nur Humanitäre Interventionen. Und wenn schon Krieg, dann nur zur Verteidigung, ja natürlich. Was mich persönlich immer wieder beeindruckt ist auch die Blindheit der Menschen in Bezug auf Dinge, die es schon immer gab, welche heute aber anders heißen und deshalb nicht als diese erkannt werden. Ein Flüchtlingslager in Palästina ist nichts anderes als ein Warschauer Ghetto, ein Guantanamo nichts weiter als ein KZ, mit allem was dazu gehört, Foltern, Töten, Menschen wie den letzten Dreck behandeln, und nach außen die weiße Weste abgeben. Und wenn sich zwei Regierungschefs verstehen und ja sowieso nur wirtschaftliche Interessen von Bedeutung sind, ist das schlachten in Tschetschenien auch OK. Macht sich hier gerade die deutsche Regierung mit strafbar an Verbrechen gegen die Menschlichkeit? Müssen Schröder und Merkel und Verteidigungs-/ Außenminister vor ein Militärtribunal? Und wer sollte dieses dann führen, China, oder NordKorea?
Alle diese Ungerechtigkeiten in den Augen des normalen Bürgers, welcher ein einigermaßen objektives Weltbild vertritt, führen unweigerlich zur Verärgerung. Mitschuldig an diesen Verhältnissen sind hier hauch die Medien. Sie kommen ihrer Verantwortung objektiv zu berichten nicht nach. Nach außen wird natürlich die freie Presse propagiert, welche genau so fiktiv ist wie ein demokratisches Russland, oder ein für die Freiheit kämpfendes Amerika(USA). Die Völker werden verarscht, aber ganz gewaltig.
Um den Kreis wieder zu schließen und auf das Ausgangsthema zurück zukommen habe ich mich persönlich dafür entschieden, und dies aufgrund meines bisherigen Erkenntnisgewinns, zu sagen, dass ich stolz bin Deutscher zu sein, und jeder Versuch mich durch billige Propaganda von etwas zu überzeugen erst einmal misstrauisch stimmt. Das ich „lieber stehend sterbe, als kniend lebe“, mich also nicht dieser unbegründeten, mentalen Knechtschaft hingebe, und stattdessen lieber peinliche Fragen stelle!


Mit freundlichen Grüßen

DecoderDavid

Reinhard Rupsch
28.03.2006, 22:36
Denn was denkst du, denkt ein türkisch-aussehender-Deutscher über die eingewanderten Türken, die sich nicht benehmen können?
Denen hat er nämlich zu verdanken, dass alle, die so aussehen wie er natürlich auch mit in den Dreck gezogen werden, obwohl sie:
a) einen Job haben
b) sich benehmen
c) sich völlig "deutsch" benehmen
d) nicht unangenehm auffallen

Darüber sollte man mal nachdenken!
Denn: nicht alle Kanacken sind Kanacken!
Ich denke ständig darüber nach, denn: nicht alle Rechten sind Ignoranten. :]
(So wie nicht alle Linken ignoranten sind... :rolleyes: )

Wirrkopf
28.03.2006, 22:38
Uff. Wie eine gespielte Dummheit von malnachdenken einen Thread sprengen kann. :rolleyes:

esperan
28.03.2006, 23:05
Erst einmal freue ich mich, dass überhaupt jemand imstande ist ordentlich seinen Standpunkt darzustellen. Zudem muss ich wahrscheinlich meine Ausführungen noch näher erläutern, weil anscheinend Missverständnisse in Hinsicht auf meine Einstellung bestehen. Zunächst möchte ich noch einmal betonen, warum ich mich für die Verbrechen der deutschen Faschisten/Nationalsozialisten „nicht schäme“. Erstens: ich habe mich persönlich keiner Tat schuldig gemacht, was aus der ganz einfachen Tatsache resultiert das ich erst viel später geboren wurde. Zweitens: auch wenn ich Vorfahren gehabt hätte, die meinetwegen in einem Konzentrations- oder Arbeitslager als Personal gearbeitet hätten, würde ich mich nicht für sie schämen! Wir haben das Jahr Zweitausendsechs, und nicht Vierzehnhundert, sprich, die Zeit in der es noch die Erbsünde gab, ist vorbei! Es widerspricht meinem Verständnis, so wie es von einigen gefordert wird, dass sich die Deutschen über Generationen bis auf Ewig dieser Schmach unterziehen müssen.
Das diese Verbrechen geschehen sind, ist Faktum, das ist klar, auch das wir uns dieser dunklen Seite unserer Geschichte stellen müssen ist selbstverständlich. Nur sollte man bedenken, ob es Sinn macht nach sechzig Jahren sich über zwölf Jahre Faschismus zu erregen. Es ist Teil unserer Geschichte, doch es kann nicht Rückgängig gemacht werden. Es sollte die Zeit der Vergebung kommen, und nicht die ewige Schuld. Man hat ja gerade das Gefühl als wenn es mit jedem Jahr schlimmer wird. Der latente Antisemitismus, der uns Deutschen dann immer gerne vorgeworfen wird, resultiert eben aus dieser dauernden Selbstknechtung. Jemand hat deshalb auch einmal treffend gesagt: „die Deutschen werden den Juden den Holocaust nie verzeihen“
Wir sind mehr als der Holocaust!
Ein anderer Punkt ist der, dass die Verbrechen des Holocaust ständig thematisiert werden, aber Konflikte der heutigen Zeit einfach ignoriert werden. Genau jetzt in diesem Moment sterben wieder Menschen, und kein Schwein interessiert es. Nun gut, wenn die sog. Demokratie in Gefahr ist, dann wird gehetzt, aber sonst? Deutschlands sog. Freunde sind es nämlich, welche gerade jetzt unter staatlicher Leitung Menschen töten – Unschuldige! Oder sind es nicht Russland, USA, Frankreich und Israel, welche heute die gerechten Kriege führen, nein Kriege gibt es ja erst seit kurzem wieder, vorher waren es nur Humanitäre Interventionen. Und wenn schon Krieg, dann nur zur Verteidigung, ja natürlich. Was mich persönlich immer wieder beeindruckt ist auch die Blindheit der Menschen in Bezug auf Dinge, die es schon immer gab, welche heute aber anders heißen und deshalb nicht als diese erkannt werden. Ein Flüchtlingslager in Palästina ist nichts anderes als ein Warschauer Ghetto, ein Guantanamo nichts weiter als ein KZ, mit allem was dazu gehört, Foltern, Töten, Menschen wie den letzten Dreck behandeln, und nach außen die weiße Weste abgeben. Und wenn sich zwei Regierungschefs verstehen und ja sowieso nur wirtschaftliche Interessen von Bedeutung sind, ist das schlachten in Tschetschenien auch OK. Macht sich hier gerade die deutsche Regierung mit strafbar an Verbrechen gegen die Menschlichkeit? Müssen Schröder und Merkel und Verteidigungs-/ Außenminister vor ein Militärtribunal? Und wer sollte dieses dann führen, China, oder NordKorea?
Alle diese Ungerechtigkeiten in den Augen des normalen Bürgers, welcher ein einigermaßen objektives Weltbild vertritt, führen unweigerlich zur Verärgerung. Mitschuldig an diesen Verhältnissen sind hier hauch die Medien. Sie kommen ihrer Verantwortung objektiv zu berichten nicht nach. Nach außen wird natürlich die freie Presse propagiert, welche genau so fiktiv ist wie ein demokratisches Russland, oder ein für die Freiheit kämpfendes Amerika(USA). Die Völker werden verarscht, aber ganz gewaltig.
Um den Kreis wieder zu schließen und auf das Ausgangsthema zurück zukommen habe ich mich persönlich dafür entschieden, und dies aufgrund meines bisherigen Erkenntnisgewinns, zu sagen, dass ich stolz bin Deutscher zu sein, und jeder Versuch mich durch billige Propaganda von etwas zu überzeugen erst einmal misstrauisch stimmt. Das ich „lieber stehend sterbe, als kniend lebe“, mich also nicht dieser unbegründeten, mentalen Knechtschaft hingebe, und stattdessen lieber peinliche Fragen stelle!


Mit freundlichen Grüßen

DecoderDavid

DD,

sag doch einfach nur einmal: Es tut mir leid was da passiert ist mit den vielen unschuldigen Menschen, die ein Wahnsinnssystem getötet hat. Sag doch einfach mal, ich verstehe die Wut der Hinterbliebenen oder die enorme Trauer, die viele bestimt zermürbt hat. Kannst Du das nicht aussprechen ?

Liebe Grüße
esperan

Settembrini
28.03.2006, 23:51
Hmm, also irgendwie mutet dieser Strang in der Tat recht verhackstueckt an.
Pferde, Kuehe, Katzen, Sprotten, Kaninchen mit Pfannkuchen auf dem Kopf (das hat mir gut gefallen) und jetzt auch noch der stets herbeizitierte Holocaust (den haette man eventuell im Ausgangsposting weglassen koennen, DD).
Ich versuche mich jetzt mal an der urspruenglichen Fragestellung.

Meiner Ansicht nach sind die wichtigsten Faktoren zur Bildung einer "nationalen Identitaet" in Bezug auf ein einzelnes Individuum die folgenden:

1. Sprache

Die Befaehigung zur unangestrengten Anwendung der jeweiligen Sprache eines Landes (in unserem Falle Deutsch) ist natuerlich oberste Grundvoraussetzung, um als Angehoeriger des entsprechenden Volkes gelten zu koennen. Dabei bedeutet die Vokabel "unangestrengt", dass sich die zu untersuchende Person in verstaendlicher, halbwegs fliessender Art und Weise zu artikulieren imstande sein und es vor allem selbst nicht als unangenehm, vielmehr als nahezu selbstverstaendlich empfinden sollte, sich der Sprache zu bedienen. Besondere sprachliche Feinheiten muessen dabei nicht unbedingt entwickelt sein; es gibt ja genuegend Einheimische, die dabei gewisse Probleme ihr eigen nennen.

2. Wille/Verbundenheit

Im Ausgangsbeitrag war zu lesen: "Sie assimilieren sich, gewollt oder nicht, spielt dabei keine Rolle. "
Dies sehe ich etwas anders. Der Wille zur Integration sollte unbedingt vorhanden sein, um ein gefuehl nationaler Identitaet ueberhaupt entwickeln zu koennen. Den eigentlichen "Assimilierungsgrad" halte ich fuer viel weniger entscheidend. Wenn ein Deutscher sich im Ausland niederlaesst, zieht er es ja auch vor, gewisse Brauchtuemer oder aeussere Erscheinungsmerkmale beizubehalten, die fuer ihn ein Stueck seiner urspruenglichen Heimat bedeuten. Daran sehe ich auch nichts schlimmes, man kann sich ja durchaus mehr als nur einem Land verbunden fuehlen. Entscheidend ist allerdings, dass man sich eine neue Verbundenheit aufbaut, neben seinem Herkunftsland auch das Gastland schaetzen lernt und sich den dort herrschenden Gepflogenheiten mental nicht gaenzlich verschliesst. Die Anpassung an diverse Auesserlichkeiten sind hierzu viel weniger vonnoeten als eine entstehende innere Zufriedenheit; die Tatsache, dass "man sich zuhause fuehlt". Ist diese gegeben, hat man einen grossen Schritt in die entscheidende Richtung gemacht. Ob man/frau dann dabei ein Kopftuch traegt oder einen schwarzwaelder Bommelhut, ist an sich vollkommen unerheblich.

3. Mentalitaet/Interesse

Zumindest in Grundzuegen sollte man natuerlich auch die Mentalitaet des Gastgeberlandes verinnerlicht haben, will man ein Teil desselben werden. Auch dabei ist es entscheidend, dass man willens ist, bestimmte spezifische Umgangsformen, buerokratische Feinheiten oder Alltagsrituale als fuer sich selbst als akzeptabel hinzunehmen und in Faellen, die es erfordern, auch anzuwenden. Man muss aber nicht unbedingt alle derartigen Dinge ablegen, die einem aus der urspruenglichen Heimat vertraut sind, sondern nur diejenigen, die bei Nichtbeachtung einem reibungslosen gesellschaftlichen Zusammenleben entgegenstehen wuerden.
Unter dem Punkt "Interesse" verstehe ich die ebenso grundsaetzliche Bereitschaft, sich auch in der Theorie mit der Geschichte, Geographie und Kultur des Gastgeberlandes auseinanderzusetzen, sich also gleichsam ein zumindest akzeptables dahingehendes Allgemeinwissen zuzulegen. Dies allerdings ist nicht unbedingt eine der Grundvoraussetzungen, eher eine spaeter notwendige Ergaenzung.

Neben diesen drei Grundkomplexen bedarf es dann noch des entsprechenden Passes und die Sache ist gegessen.

Urspruengliche Herkunft, Hautfarbe, Religion und das ganze uebliche Tamtam spielen dann ueberhaupt keine Rolle mehr. Das erreichen aller vorgegebenen Ziele ist aber auch so schon schwer genug.

malnachdenken
29.03.2006, 07:23
Uff. Wie eine gespielte Dummheit von malnachdenken einen Thread sprengen kann. :rolleyes:


Wie meinen?

__________

DecoderDavid
29.03.2006, 07:31
esperan,

natürlich tut es mir Leid was Damals geschehen ist, Leid tun und schämen ist für mich aber ein Unterschied. Ich verstehe die Trauer um die angehörigen, das ist selbstverständlich und ich versteh auch die Wut mancher, doch wie lange soll es denn deiner Meinung nach so weitergehen? Wenn die Juden uns hassen, dann heißt das, dass sie die Generationen nach den Tätern hassen, sie benutzen also die Erbsünde. Und dies impliziert ja gerade zu, dass sie uns als Tätervolk sehen. Dies ist für mich nicht akzeptabel! Eine andere Sache – die Bombardierung Deutscher Städte. Natürlich war das auch einer der furchtbarsten Gewaltverbrechen die es in diesem Krieg gab, oder nicht zu Vergessen Hiroshima. Ich persönlich habe aber keinen Hass auf die Piloten, die damals die Bomber flogen. Was sie getan haben war natürlich falsch, aber wie gesagt, man kann’s nicht ändern. Ich vergebe ihnen ihre Schuld! Weil ich ganz genau weiß, dass dort auch nur ganz normale Menschen in den Maschinen gesessen haben, die von Oben einen Befehl bekommen haben und ihn dann ordnungsgemäß ausgeführt haben.
Von frühester Kindheit wird einem eingetrichtert, das so etwas wie der Holocaust nie wieder geschehen darf, doch wie sieht denn unsere heutige Welt aus. Das Morden und abschlachten ging gleich nach der Kapitulation der Wehrmacht weiter, bis heute. Das heißt auch dass dieses Gutmenschengerede seit 60 Jahren versagt hat. Die gegenwärtige Kriegstreiberei um den Iran macht dies besonders deutlich.
Mein Rechtsempfinden lässt es also nicht zu, das ich mich für nicht Selbstverschuldetes schäme obwohl gerade jetzt wieder Menschen getötet werden und dies nicht bestraft wird. So etwas nennt man dann Ungerechtigkeit.


Mit freundlichen Grüßen

Decoder David

esperan
29.03.2006, 13:19
Hmm, also irgendwie mutet dieser Strang in der Tat recht verhackstueckt an.
Pferde, Kuehe, Katzen, Sprotten, Kaninchen mit Pfannkuchen auf dem Kopf (das hat mir gut gefallen) und jetzt auch noch der stets herbeizitierte Holocaust (den haette man eventuell im Ausgangsposting weglassen koennen, DD).
Ich versuche mich jetzt mal an der urspruenglichen Fragestellung.

Meiner Ansicht nach sind die wichtigsten Faktoren zur Bildung einer "nationalen Identitaet" in Bezug auf ein einzelnes Individuum die folgenden:

1. Sprache

Die Befaehigung zur unangestrengten Anwendung der jeweiligen Sprache eines Landes (in unserem Falle Deutsch) ist natuerlich oberste Grundvoraussetzung, um als Angehoeriger des entsprechenden Volkes gelten zu koennen. Dabei bedeutet die Vokabel "unangestrengt", dass sich die zu untersuchende Person in verstaendlicher, halbwegs fliessender Art und Weise zu artikulieren imstande sein und es vor allem selbst nicht als unangenehm, vielmehr als nahezu selbstverstaendlich empfinden sollte, sich der Sprache zu bedienen. Besondere sprachliche Feinheiten muessen dabei nicht unbedingt entwickelt sein; es gibt ja genuegend Einheimische, die dabei gewisse Probleme ihr eigen nennen.

2. Wille/Verbundenheit

Im Ausgangsbeitrag war zu lesen: "Sie assimilieren sich, gewollt oder nicht, spielt dabei keine Rolle. "
Dies sehe ich etwas anders. Der Wille zur Integration sollte unbedingt vorhanden sein, um ein gefuehl nationaler Identitaet ueberhaupt entwickeln zu koennen. Den eigentlichen "Assimilierungsgrad" halte ich fuer viel weniger entscheidend. Wenn ein Deutscher sich im Ausland niederlaesst, zieht er es ja auch vor, gewisse Brauchtuemer oder aeussere Erscheinungsmerkmale beizubehalten, die fuer ihn ein Stueck seiner urspruenglichen Heimat bedeuten. Daran sehe ich auch nichts schlimmes, man kann sich ja durchaus mehr als nur einem Land verbunden fuehlen. Entscheidend ist allerdings, dass man sich eine neue Verbundenheit aufbaut, neben seinem Herkunftsland auch das Gastland schaetzen lernt und sich den dort herrschenden Gepflogenheiten mental nicht gaenzlich verschliesst. Die Anpassung an diverse Auesserlichkeiten sind hierzu viel weniger vonnoeten als eine entstehende innere Zufriedenheit; die Tatsache, dass "man sich zuhause fuehlt". Ist diese gegeben, hat man einen grossen Schritt in die entscheidende Richtung gemacht. Ob man/frau dann dabei ein Kopftuch traegt oder einen schwarzwaelder Bommelhut, ist an sich vollkommen unerheblich.

3. Mentalitaet/Interesse

Zumindest in Grundzuegen sollte man natuerlich auch die Mentalitaet des Gastgeberlandes verinnerlicht haben, will man ein Teil desselben werden. Auch dabei ist es entscheidend, dass man willens ist, bestimmte spezifische Umgangsformen, buerokratische Feinheiten oder Alltagsrituale als fuer sich selbst als akzeptabel hinzunehmen und in Faellen, die es erfordern, auch anzuwenden. Man muss aber nicht unbedingt alle derartigen Dinge ablegen, die einem aus der urspruenglichen Heimat vertraut sind, sondern nur diejenigen, die bei Nichtbeachtung einem reibungslosen gesellschaftlichen Zusammenleben entgegenstehen wuerden.
Unter dem Punkt "Interesse" verstehe ich die ebenso grundsaetzliche Bereitschaft, sich auch in der Theorie mit der Geschichte, Geographie und Kultur des Gastgeberlandes auseinanderzusetzen, sich also gleichsam ein zumindest akzeptables dahingehendes Allgemeinwissen zuzulegen. Dies allerdings ist nicht unbedingt eine der Grundvoraussetzungen, eher eine spaeter notwendige Ergaenzung.

Neben diesen drei Grundkomplexen bedarf es dann noch des entsprechenden Passes und die Sache ist gegessen.

Urspruengliche Herkunft, Hautfarbe, Religion und das ganze uebliche Tamtam spielen dann ueberhaupt keine Rolle mehr. Das erreichen aller vorgegebenen Ziele ist aber auch so schon schwer genug.

Na, endlich mal ein vernünftiger threat. Applaus !

esperan
29.03.2006, 13:28
esperan,

natürlich tut es mir Leid was Damals geschehen ist, Leid tun und schämen ist für mich aber ein Unterschied. Ich verstehe die Trauer um die angehörigen, das ist selbstverständlich und ich versteh auch die Wut mancher, doch wie lange soll es denn deiner Meinung nach so weitergehen? Wenn die Juden uns hassen, dann heißt das, dass sie die Generationen nach den Tätern hassen, sie benutzen also die Erbsünde. Und dies impliziert ja gerade zu, dass sie uns als Tätervolk sehen. Dies ist für mich nicht akzeptabel! Eine andere Sache – die Bombardierung Deutscher Städte. Natürlich war das auch einer der furchtbarsten Gewaltverbrechen die es in diesem Krieg gab, oder nicht zu Vergessen Hiroshima. Ich persönlich habe aber keinen Hass auf die Piloten, die damals die Bomber flogen. Was sie getan haben war natürlich falsch, aber wie gesagt, man kann’s nicht ändern. Ich vergebe ihnen ihre Schuld! Weil ich ganz genau weiß, dass dort auch nur ganz normale Menschen in den Maschinen gesessen haben, die von Oben einen Befehl bekommen haben und ihn dann ordnungsgemäß ausgeführt haben.
Von frühester Kindheit wird einem eingetrichtert, das so etwas wie der Holocaust nie wieder geschehen darf, doch wie sieht denn unsere heutige Welt aus. Das Morden und abschlachten ging gleich nach der Kapitulation der Wehrmacht weiter, bis heute. Das heißt auch dass dieses Gutmenschengerede seit 60 Jahren versagt hat. Die gegenwärtige Kriegstreiberei um den Iran macht dies besonders deutlich.
Mein Rechtsempfinden lässt es also nicht zu, das ich mich für nicht Selbstverschuldetes schäme obwohl gerade jetzt wieder Menschen getötet werden und dies nicht bestraft wird. So etwas nennt man dann Ungerechtigkeit.


Mit freundlichen Grüßen

Decoder David

Hallo DD,

ich verstehe deine Gedanken. Und sie sind für mich korrekt. Doch auch nicht im geringsten darf man vergessen. Die Vorhalte in dieser Sache, meistens von Ausländern, kotzen mich auch an. ich kann es nicht mehr hören ! Aber wir müssen die Geschichte weitertragen und sie weder verleugnen, noch verharmlosen. Denn wir müssen lernen, uns weiterentwickeln, damit so etwas nicht wieder geschieht. Und zwar nicht nur aus unserer Hand, sondern auch Gefahren sehen, die von außen kommen. Zum Beispiel Ideologien anderer Kulturen/Systeme. Wir können sie nur erkennen und uns wehren, wenn wir nicht vergessen was Menschen einander antun. Und den Schmerz der Opfer und deren Angehörigen verinnerlichen, dass wir es schätzen können den Frieden zu suchen und zu erhalten.

Ich will eigentlich nur Frieden und Glück. Wollen wir das nicht alle ?

Gunnie
29.03.2006, 13:34
"Nie mehr Krieg, aber auch nie mehr Ausschwitz"

Zum Thema:
Deutsche Identität bedeutet für mich, dass ich einen deutschen Pass habe, deutsche Eltern in Deutschland geboren bin und für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit einstehe. Mehr nicht.
Reinheit des Blutes sind nichts als blödes Nachgerede! Deutsches Blut, deutscher Boden, am besten noch deutsche Frauen und deutscher Wein...
Das hier ist kein Politikforum, sondern ein Treffpunkt für Rechtsradikale und solche die glauebn es zu sein....

Reinhard Rupsch
29.03.2006, 13:37
Zum Bewußtsein, das einer Nation die Identität gibt, hat Georges Clemenceau folgendes gesagt:

" Eine Nation entsteht dann, wenn sich Menschen gemeinsam bewusst sind, dass sie schwere Zeiten durchgestanden und gemeinschaftlich Großes geleistet haben und darüber hinaus den Willen besitzen, auch künftig gemeinsam Schwierigkeiten zu meistern und Großes zu leisten."

Die Nation lebt vom Wissen über das Vergangene, von den Visionen für das Zukünftige und von der Zuversicht, mit diesem gemeinschaftlichen Denken alle probleme zu meistern.
Ist Deutschland dazu in der Lage?

Gunnie
29.03.2006, 13:41
Welche Nation ist dazu überhaupt in der Lage?

Reinhard Rupsch
29.03.2006, 14:11
Diejenigen, die ein besseres Selbstwertgefühl, eine bessere Wahrnehmung ihrer Identität haben, die werden die Zukunft auch besser meistern.
Da fallen mir z.B. die Polen ein.
Oder die Türken... :rolleyes: