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Vollständige Version anzeigen : Wochenarbeitszeit



Nichtraucher
21.03.2006, 19:12
Häufig wird ja seitens der Arbeitgeber gefordert, die Wochenzeit sollte erhöht werden. Auch ich bin seit einigen Wochen nun davon betroffen und muss inzwischen 40 statt wie bisher 37,5 Stunden arbeiten, obwohl mir die 30 Stundenwoche lieber wäre.

Wie seht ihr das Ganze? Sollte die Wochenarbeitszeit erhöht oder verringert werden? Oder sollte alles beim Alten bleiben?

Eisbrecher
21.03.2006, 19:35
Das sollter eine Frage des Verhandlungsgeschicks des Einzelnen (oder dessen Vertreter) sein und keine welche die Politik festzulegen hat.

Nichtraucher
21.03.2006, 19:38
Das sollter eine Frage des Verhandlungsgeschicks des Einzelnen (oder dessen Vertreter) sein und keine welche die Politik festzulegen hat.

Letzen Endes ist es egal, ob ich jetzt einen 35 oder 40-Stundenvertrag habe. Die Arbeit, die zu erledigen ist, erledige ich, danach beschäftige ich mich schon irgendwie. (Google News lesen, Tee machen, essen, mit irgendjemand über Gott und die Welt reden etc.)

Mauser98K
21.03.2006, 19:54
Ich schätze, daß wir um 40-42 Stunden, je nach Branche, nicht herum kommen werden.
Leider auch ohne Lohnausgleich.
Dafür sollte man die Arbeitszeiten flexibler gestalten und nicht länger von Wochen-, sondern von Monatsarbeitszeit reden.

Reichsadler
21.03.2006, 20:01
Bei der derzeitigen Arbeitsmarktsituation wäre eine drastische Arbeitszeitverringerung die einzig logische Konsequenz.

Crystal
21.03.2006, 20:19
Bei der derzeitigen Arbeitsmarktsituation wäre eine drastische Arbeitszeitverringerung die einzig logische Konsequenz.Kann doch jeder machen wie er möchte!
Gibt es doch Teilzeit-Jobs, oder?

Tomsax
21.03.2006, 23:18
Die Arbeit an sich ist auf der Welt nicht mehr geworden. Doch es werden immer mehr Menschen und immer mehr Arbeit wird von Maschinen übernommen.
Mit etwas logischer Überlegung und losgelöst von gewinnorientierten Denken drängt sich nur eine Schlussfolgerung auf.
Wochenarbeitszeit senken und die Restarbeit auf so viele Menschen wie möglich Verteilen. Arbeit und Gleichheit für alle!

Jodlerkönig
22.03.2006, 06:31
Die Arbeit an sich ist auf der Welt nicht mehr geworden. Doch es werden immer mehr Menschen und immer mehr Arbeit wird von Maschinen übernommen.
Mit etwas logischer Überlegung und losgelöst von gewinnorientierten Denken drängt sich nur eine Schlussfolgerung auf.
Wochenarbeitszeit senken und die Restarbeit auf so viele Menschen wie möglich Verteilen. Arbeit und Gleichheit für alle! falsch! mehr leute, mehr bedarf, mehr arbeit. wenn man die arbeit machen würde, was an bedarf da ist, wären 24 std. am tag zu wenig. was maschinen angeht hast du recht, aber es gibt genügend sparten, in denen kommen keine maschinen zum einsatz, wie z.b. im dienstleistungssektor.

wenn man die arbeitszeit senkt, und arbeit verteilt, kann keiner davon leben und wollte man davon leben können, müssten die preise für die produkte so hoch sein, daß man einerseits vom erlös die hohen löhne zahlen kann und andererseits sind sie dann wieder zu teuer....

es war schon immer so, und es wird auch immer so bleiben. mehr arbeit, mehr wohlstand, mehr zufriedenheit.

übrigens, arbeit ist keine krankheit, sondern notwenige voraussetzung!

Tomsax
22.03.2006, 12:00
falsch! mehr leute, mehr bedarf, mehr arbeit. wenn man die arbeit machen würde, was an bedarf da ist, wären 24 std. am tag zu wenig. was maschinen angeht hast du recht, aber es gibt genügend sparten, in denen kommen keine maschinen zum einsatz, wie z.b. im dienstleistungssektor.

wenn man die arbeitszeit senkt, und arbeit verteilt, kann keiner davon leben und wollte man davon leben können, müssten die preise für die produkte so hoch sein, daß man einerseits vom erlös die hohen löhne zahlen kann und andererseits sind sie dann wieder zu teuer....

es war schon immer so, und es wird auch immer so bleiben. mehr arbeit, mehr wohlstand, mehr zufriedenheit.

übrigens, arbeit ist keine krankheit, sondern notwenige voraussetzung!

Zunächst einmal muss ich dein Beitrag insoweit kritisch begegnen, als das du schreibst, es gäbe viel Arbeit. Dies ist nicht der Fall. Denn die hohe Arbeitslosigkeit unter anderem zeigt nur, dass es an Arbeit fehlt.
Ernährungstechnisch und Konsumgütertechnisch sind wir aufgrund des hohen Technik- und Wissenschaftsniveaus sehr effektiv. Ein Beispiel: Die Getreidesorten früher waren lange nicht so ergiebig. Es sind hunderte Erntehelfer damit beschäftigt gewesen, die Ernte einzuholen. Heute machen dieselbe Arbeit 2 Arbeitnehmer in derselben Zeit (einer im Mähdrescher und der andere zum Abtransport in einem LKW). Selbst wenn ich noch einen Anteil am Herstellen der Maschine mit hinzurechne, so komme ich im Höchstfall auf 3 Arbeiter die direkt oder indirekt an der Ernteeinholung beteiligt sind, während es früher für die selbe Fläche vielleicht 150 Arbeiter waren. Außerdem ist die eingeholte Ernte ertragreicher, also es gibt im Ergebnis mehr Nahrung.
Dieses Beispiel kann ich auf alle Sparten übertragen.
Um deine Gegenmeinung zu untermauern, müsstest du mir schon ein Beispiel liefern.

Der Dienstleistungssektor dagegen kann diese Masse von Arbeiterschaft nicht aufnehmen. Mithin ist er nur ein Tropfen auf den heißen Stein.
Außerdem schreitet die Entwicklung voran. Immer mehr Maschinen dringen in alle Teile der Produktion und teilweise auch in den Dienstleistungssektor (z.B. KassiererInnen sind bald überflüssig, da elektronische Systeme eine Abrechung der gekauften Gegenstände übernehmen)

Ich gebe dir insoweit Recht, als du sagst es sei nicht finanzierbar. In diesem kapitalistischen System nicht. Voll und ganz richtig. Aber genau aus diesem Grund halte ich dieses System für überholt. Es muss sich etwas ganz neues Entwickeln. Frag jetzt bitte nicht nach Details einer Alternative, denn meine Theorien würden hier wohl den Rahmen sprengen. Die Schlussfolgerung ist allemal klar.

Ich habe nie behauptet, dass Arbeit eine Krankheit ist. Ich bin Student in der Examensvorbereitung und auch wenn es immer heißt, Studenten sind faul, so möchte ich nur kurz anmerken, dass ich täglich (teilweise sogar Samstags) einen 8 bis 10 Stunden Lerntag habe, ohne dass ein Chef hinter mir steht um zu schauen was ich mache. Ich muss mir also selbst in den Arsch treten. Außerdem erhalte ich nichts für meine Arbeit. Im Gegenteil. Ich bezahle nur noch und habe neben dem Lernen auch noch einen Job (auch wenn es nicht viele Stunden sind). Trotz alledem mache ich meine Arbeit gern. Wissen anzuhäufen, mich bilden, gegebenenfalls etwas zu erreichen oder zu verbessern, das sind meine Ziele.
Ich brauche keinen Luxus, ich bin zufrieden mit meiner 20 qm Wohnung und meinen Lebensmitteln aus Aldi oder Lidl (oder sonstigen günstigen Laden, um keine Werbung zu machen). Ich strebe nicht nach Luxus sondern nur nach Wissen.
Sicher finanziere ich mich heute noch nicht selbst. Doch das ist mein Ziel. Doch wenn du denkst, ich möchte eine Arbeitszeitverkürzung nur dafür haben um faul rumzuliegen, dann täuschst du dich. In der gewonnenen Zeit würde ich später gerne meine Fortbildung (vor allem für mich Selbst) fortführen. Und das sollte auch das Ziel der Menschheit sein.
Wirtschaften fürs eigene Leben, Bildung und dadurch Weiterentwicklung um die Menschheit voranzubringen.

Mauser98K
22.03.2006, 12:08
Bei der derzeitigen Arbeitsmarktsituation wäre eine drastische Arbeitszeitverringerung die einzig logische Konsequenz.

Aber nur mit drastischen Lohnkürzungen möglich.

Jodlerkönig
22.03.2006, 12:11
Zunächst einmal muss ich dein Beitrag insoweit kritisch begegnen, als das du schreibst, es gäbe viel Arbeit. Dies ist nicht der Fall. Denn die hohe Arbeitslosigkeit unter anderem zeigt nur, dass es an Arbeit fehlt.
Ernährungstechnisch und Konsumgütertechnisch sind wir aufgrund des hohen Technik- und Wissenschaftsniveaus sehr effektiv. Ein Beispiel: Die Getreidesorten früher waren lange nicht so ergiebig. Es sind hunderte Erntehelfer damit beschäftigt gewesen, die Ernte einzuholen. Heute machen dieselbe Arbeit 2 Arbeitnehmer in derselben Zeit (einer im Mähdrescher und der andere zum Abtransport in einem LKW). Selbst wenn ich noch einen Anteil am Herstellen der Maschine mit hinzurechne, so komme ich im Höchstfall auf 3 Arbeiter die direkt oder indirekt an der Ernteeinholung beteiligt sind, während es früher für die selbe Fläche vielleicht 150 Arbeiter waren. Außerdem ist die eingeholte Ernte ertragreicher, also es gibt im Ergebnis mehr Nahrung.
Dieses Beispiel kann ich auf alle Sparten übertragen.
Um deine Gegenmeinung zu untermauern, müsstest du mir schon ein Beispiel liefern.

Der Dienstleistungssektor dagegen kann diese Masse von Arbeiterschaft nicht aufnehmen. Mithin ist er nur ein Tropfen auf den heißen Stein.
Außerdem schreitet die Entwicklung voran. Immer mehr Maschinen dringen in alle Teile der Produktion und teilweise auch in den Dienstleistungssektor (z.B. KassiererInnen sind bald überflüssig, da elektronische Systeme eine Abrechung der gekauften Gegenstände übernehmen)

Ich gebe dir insoweit Recht, als du sagst es sei nicht finanzierbar. In diesem kapitalistischen System nicht. Voll und ganz richtig. Aber genau aus diesem Grund halte ich dieses System für überholt. Es muss sich etwas ganz neues Entwickeln. Frag jetzt bitte nicht nach Details einer Alternative, denn meine Theorien würden hier wohl den Rahmen sprengen. Die Schlussfolgerung ist allemal klar.

Ich habe nie behauptet, dass Arbeit eine Krankheit ist. Ich bin Student in der Examensvorbereitung und auch wenn es immer heißt, Studenten sind faul, so möchte ich nur kurz anmerken, dass ich täglich (teilweise sogar Samstags) einen 8 bis 10 Stunden Lerntag habe, ohne dass ein Chef hinter mir steht um zu schauen was ich mache. Ich muss mir also selbst in den Arsch treten. Außerdem erhalte ich nichts für meine Arbeit. Im Gegenteil. Ich bezahle nur noch und habe neben dem Lernen auch noch einen Job (auch wenn es nicht viele Stunden sind). Trotz alledem mache ich meine Arbeit gern. Wissen anzuhäufen, mich bilden, gegebenenfalls etwas zu erreichen oder zu verbessern, das sind meine Ziele.
Ich brauche keinen Luxus, ich bin zufrieden mit meiner 20 qm Wohnung und meinen Lebensmitteln aus Aldi oder Lidl (oder sonstigen günstigen Laden, um keine Werbung zu machen). Ich strebe nicht nach Luxus sondern nur nach Wissen.
Sicher finanziere ich mich heute noch nicht selbst. Doch das ist mein Ziel. Doch wenn du denkst, ich möchte eine Arbeitszeitverkürzung nur dafür haben um faul rumzuliegen, dann täuschst du dich. In der gewonnenen Zeit würde ich später gerne meine Fortbildung (vor allem für mich Selbst) fortführen. Und das sollte auch das Ziel der Menschheit sein.
Wirtschaften fürs eigene Leben, Bildung und dadurch Weiterentwicklung um die Menschheit voranzubringen.wir unterscheiden uns in einer ganz bestimmten ansicht. nämlich der das nicht genügend arbeit da ist.

du liegst definitiv falsch. allein die schattenwirtschaft hier in deutschland hat die 100mrd. euro grenze bereits mehrfach überschritten.

warum?

weil wenn diese arbeit bei der bürokratie und besteuerung normal abgewickelt würde, diese sehr teuer wäre. der bedarf ist also da!

alleine der dienstleistungssektor könnte bestimmt eine mio aufnehmen...eher mehr denke ich. (wir sind ja dienstleistungswüste^^)
mal ganz abgesehen davon, was viele menschen an kostenloser arbeit für die allgemeinheit erbringen...usw...

aussenhandel....etc..



nä arbeit ist mehr als genug da...der staat reguliert diese nur...leider...

ps.* es gibt keine langlebige alternative zum kapitalismus!

Katukov
22.03.2006, 12:12
Aber nur mit drastischen Lohnkürzungen möglich.

Quatsch, der Reichtum ist total ungleichmäßig verteilt, es wären viel höhere Löhne drin.

Tomsax
22.03.2006, 17:00
wir unterscheiden uns in einer ganz bestimmten ansicht. nämlich der das nicht genügend arbeit da ist.

du liegst definitiv falsch. allein die schattenwirtschaft hier in deutschland hat die 100mrd. euro grenze bereits mehrfach überschritten.

warum?

weil wenn diese arbeit bei der bürokratie und besteuerung normal abgewickelt würde, diese sehr teuer wäre. der bedarf ist also da!

alleine der dienstleistungssektor könnte bestimmt eine mio aufnehmen...eher mehr denke ich. (wir sind ja dienstleistungswüste^^)
mal ganz abgesehen davon, was viele menschen an kostenloser arbeit für die allgemeinheit erbringen...usw...

aussenhandel....etc..



nä arbeit ist mehr als genug da...der staat reguliert diese nur...leider...

ps.* es gibt keine langlebige alternative zum kapitalismus!

Du hast recht insoweit, als wir unterschiedliche Meinungen bezüglich der vorhandenen Arbeit haben. Überzeugt hast du mich noch nicht. Belassen wir es dabei, da niemand von uns beiden vom Gegenteil überzeugt werden kann.
Dazu müßten wir mit Material und Auswertungen argumentieren und das würde hier nicht nur den Rahmen sprengen sondern sogleich für uns beide "sinnlose" Arbeit bedeuten ;)

Alternativen zum Kapitalismus gibt es. Nämlich wie bei den meisten Extremen ist auch hier ein Mischsystem die einzig vernünftige Lösung. Der Kommunismus ist an seiner Extreme gescheitert und hätte er den Mittelstand bis zu einer gewissen Grenze zugelassen, würde er heute noch existitieren.
Um meine Meinung sehr kurz zusammenzufassen: Der einfache Mann soll wirtschaften können im Rahmen der Gesetze, wie er möchte. Jedoch ab einer bestimmten Vermögenslage bzw. ab einer bestimmten Größe des Unternehmens gehört dieses unter eine staatliche Verwaltung bzw. ist eine Umverteilung des Vermögens erfoderlich.

Reichsadler
22.03.2006, 17:34
Aber nur mit drastischen Lohnkürzungen möglich.

In dem derzeitigen System: Ja. Es wäre genug Geld da, aber solange Top-Manager mehrere hunderttausend Euro pro Monat absackeln und immer noch nicht genug kriegen können, ist das natürlich nicht möglich.

Jodlerkönig
22.03.2006, 18:03
Du hast recht insoweit, als wir unterschiedliche Meinungen bezüglich der vorhandenen Arbeit haben. Überzeugt hast du mich noch nicht. Belassen wir es dabei, da niemand von uns beiden vom Gegenteil überzeugt werden kann.
Dazu müßten wir mit Material und Auswertungen argumentieren und das würde hier nicht nur den Rahmen sprengen sondern sogleich für uns beide "sinnlose" Arbeit bedeuten ;).ein bayer hat immer recht!^^


Alternativen zum Kapitalismus gibt es. Nämlich wie bei den meisten Extremen ist auch hier ein Mischsystem die einzig vernünftige Lösung. Der Kommunismus ist an seiner Extreme gescheitert und hätte er den Mittelstand bis zu einer gewissen Grenze zugelassen, würde er heute noch existitieren.
Um meine Meinung sehr kurz zusammenzufassen: Der einfache Mann soll wirtschaften können im Rahmen der Gesetze, wie er möchte. Jedoch ab einer bestimmten Vermögenslage bzw. ab einer bestimmten Größe des Unternehmens gehört dieses unter eine staatliche Verwaltung bzw. ist eine Umverteilung des Vermögens erfoderlich. :flop: wenn du mir jetzt noch ein auch nur ein einziges beispielt aus der weltwirtschaft bringst, wo ein staat ein unternehmen provitabel geführt hat, sind wir schon weiter. ich kann dir natürlich in keinem punkt zustimmen! enteignung von fähigen unternehmern zugunsten von so beamtenärschen, die sich nicht auskennen vorne und hinten...gehts noch?!?!

Kenshin-Himura
22.03.2006, 18:14
10 Stunden täglich, und damit 50 Stunden wöchentlich, sind denke ich das Mindeste. Es verbleiben von 24 Stunden je Tat circa 2 Stunden für An- und Abreise, circa knapp 2 Stunden für Körperpflege + Hausarbeiten und Schlafvorbereitung, 8 Stunden für schlafen und 2 Stunden für Freizeit.

Tomsax
22.03.2006, 20:27
:flop: wenn du mir jetzt noch ein auch nur ein einziges beispielt aus der weltwirtschaft bringst, wo ein staat ein unternehmen provitabel geführt hat, sind wir schon weiter. ich kann dir natürlich in keinem punkt zustimmen! enteignung von fähigen unternehmern zugunsten von so beamtenärschen, die sich nicht auskennen vorne und hinten...gehts noch?!?!

Nur weil es noch kein Beispiel in der Geschichte gab (sofern wir das überhaupt wissen, in unserer kaum dokumentierten 50000 jährigen Menschheitsgeschichte), heißt es noch lange nicht, dass es nicht funktionieren würde. (Mal abgesehen davon, dass sich früher Menschen ein Leben ohne Monarchen auch nicht vorstellen konnten).

Sicher müßte auch bei enteigneten Betrieben ein Umdenken von statten gehen. Keine Beamten im klassisch Sinn ist dazu geeignet, ein solches Unternehmen zu leiten. Keine Frage. Vielmehr müßte der Staat die Topmanager anstellen. Sie zwar gut bezahlen, allerdings nicht in dem Umfang, wie es heute von statten geht. Eben eine Mischform.

Jodlerkönig
22.03.2006, 20:59
Nur weil es noch kein Beispiel in der Geschichte gab (sofern wir das überhaupt wissen, in unserer kaum dokumentierten 50000 jährigen Menschheitsgeschichte), heißt es noch lange nicht, dass es nicht funktionieren würde. (Mal abgesehen davon, dass sich früher Menschen ein Leben ohne Monarchen auch nicht vorstellen konnten).

Sicher müßte auch bei enteigneten Betrieben ein Umdenken von statten gehen. Keine Beamten im klassisch Sinn ist dazu geeignet, ein solches Unternehmen zu leiten. Keine Frage. Vielmehr müßte der Staat die Topmanager anstellen. Sie zwar gut bezahlen, allerdings nicht in dem Umfang, wie es heute von statten geht. Eben eine Mischform.manager beim staat anstellen um unternehmerische befehle von unfähigen politikern auszuführen.....wer glaubst du von den wirklich fähigen leuten würde das machen....?

wenn politiker wirklich zu den fähigsten gehören würden, würden sie nicht in die politik gehen. beispiele gibts genug.

Roberto Blanko
22.03.2006, 21:12
10 Stunden täglich, und damit 50 Stunden wöchentlich, sind denke ich das Mindeste. Es verbleiben von 24 Stunden je Tat circa 2 Stunden für An- und Abreise, circa knapp 2 Stunden für Körperpflege + Hausarbeiten und Schlafvorbereitung, 8 Stunden für schlafen und 2 Stunden für Freizeit.

Und wann hast Du Sex?

Gruß
Roberto

Tomsax
22.03.2006, 21:22
manager beim staat anstellen um unternehmerische befehle von unfähigen politikern auszuführen.....wer glaubst du von den wirklich fähigen leuten würde das machen....?

wenn politiker wirklich zu den fähigsten gehören würden, würden sie nicht in die politik gehen. beispiele gibts genug.


Wieder gehst du vom momentanen System aus. In meiner Idealvorstellung wären die best bezahltesten Leute im Staat die Toppolitiker. Mithin würden auch die fähigsten Männer nicht mehr in die Wirtschaft sondern in die Politik streben. Auch würde in meiner Idealvorstellung niemand Wirtschaftsminister werden, der nicht mindestens ein Wirtschaftsstudium mit Auszeichnung beendet hätte.

Nichtraucher
22.03.2006, 22:36
Und wann hast Du Sex?

Gruß
Roberto

Da würde nix anderes übrig bleiben, als die Kolleginnen zu vögeln. Nur weil man länger arbeitet, heißt das nicht unbedingt, dass man auch mehr zu tun hat. Ich für meinen Teil kann in 10 Stunden genauso produktiv sein wie in 4 Stunden. Bei 4 Stunden arbeite ich halt durch, bei 10 Stunden lasse ich mir Zeit und nutze den Schreibtisch nicht nur als Arbeitsfläche, ganz einfach.

discipulus
23.03.2006, 14:53
Also ich als Azubi arbeite 39 Stunden die Woche.

luis_m
23.03.2006, 15:04
Die Wochenarbeitszeit könnte ohne weiteres um ca. 5-6 Std erhöht werden, wenn man bedenkt wie die Arbeitnehmer ihre Dienstherren betrügen, eigentlich wollte ich bescheißen schreiben aber das ist vulgär, die täglichen Zigarrettenpausen, das ungezügelte Kaffeesaufen, die übertrieben langen Sitzungen auf dem Sch... haus, die täglichen 5 Min zu spät erscheinen oder früher den Hammer aus der Pfote zu legen, all das sollte rückerstattet werden.
Ich hätte auch nichts dagegen, den Göttern in Weiß 10% mehr Lohn in die Tüte zu stecken und zum Ausgleich 10% dieser Briganten zu entlassen.

SLOPPY
23.03.2006, 15:35
Arbeitszeit ist relativ ...

Durch den festgefahrenen Tarifmüll, wo Arbeitgeber fast keine Differenzierung zwischen faulen Säcken und einsatzfreudigen Angestellten machen dürfen, ist die ganze Sache hier in Deutschland so festgefroren.

In meinem früheren Beruf bei IBM gab es niedrige Basisgehälter, keine Angst-niemand brauchte damit Hungern, allerdings war es dem Management in die Hand gegeben, mit entsprechenden hohen leistungsbezogenen Zuschlägen sehr deutliche Differenzierungen zwischen den einzelen Angestellten vorzunehmen. Ziel war natürlich, auch die weniger leistungsbereiten zu verbessern...

Auch gab es bei uns damals keinerlei Arbeitszeitvorgaben, keine Stechuhren oder sogenannten Arbeitszeitkonten, es war sogar strikt untersagt, solche zu führen. Und so ist es da noch immer...
Ausser dass niemand länger als 11 Stunden täglich arbeiten durfte/darf (offiziell), gibt es von Montag bis Samstag keinerlei Beschränkungen wer wann was machen will/muss.
So konnte man sich seine Arbeit in Absprache mit den Kollegen zeitlich frei von morgens 07.00 bis 23.00 h nachts einteilen.
Und wer eben schon nach 4 Stunden "fertig" war und was vorhatte, ist eben gegangen...Andererseits konnte man, weil am Abend vorher ´ne Party war, am nächsten Tag auch erst um 12.00 oder 14.00 h erscheinen, Hauptsache der Auftrag wurde zum festgelegten Termin fertig.

Kurz und knapp gesagt, taugt diese Regelung natürlich nicht für Produktionsbetriebe.
Aber überall, in allen Büros oder Werkstätten, im Dienstleistungegewerbe und vergleichbaren Jobs, würde uns eine generelle Aufbrechung der starren gewerkschaftlichen Arbeitszeitmodelle nur Vorteile bringen.

Die übergrosse Mehrheit der Arbeitgeber, Dienstleister, Freiberufler, Angestellten etc. haben damit keinerlei Probleme.
Lediglich die Genossen der Gewerkschaften fürchten sich davor und machen Rabbatz. Aber nur aus dem Grund, weil sie dann nämlich niemand mehr braucht...

Pfeifenraucher
23.03.2006, 15:48
Häufig wird ja seitens der Arbeitgeber gefordert, die Wochenzeit sollte erhöht werden. Auch ich bin seit einigen Wochen nun davon betroffen und muss inzwischen 40 statt wie bisher 37,5 Stunden arbeiten, obwohl mir die 30 Stundenwoche lieber wäre.

Wie seht ihr das Ganze? Sollte die Wochenarbeitszeit erhöht oder verringert werden? Oder sollte alles beim Alten bleiben?

Ich kann auf deine Umfrage schwer antworten. Wie schon einmal gesagt wurde, ist es immer situationsabhängig, ob du oder jemand anders mehr arbeiten muss, ob mit oder ohne Lohnausgleich. Man kann schlecht pauschal darauf antworten.

hardstyler911
23.03.2006, 16:14
37,5 Std./Woche + 30 Tage Urlaub + 11 Tage krank im Jahr.....sind wir hier im Paradies oder was?? Lohnerhöhungen am liebsten jährlich um 5%...warum wundern sich manche, das wir vor die Hunde gehen??

Mein Vorschlag:

-42,5 Std./Woche

-25 Tage Urlaub einheitlich

-alles was über 7 Tage Krankheit geht, mit dem Urlaub anrechnen bei selbstverschuldeter Krankheit, z. B. Ski-Unfälle, Bergsteigen, Trunkenheit am Steuer und Unfall verursachen, usw.

-Lohnerhöhungen um max 2,5 % über dem Inflationsniveau, alle 2 Jahre

Redwing
23.03.2006, 16:28
37,5 Std./Woche + 30 Tage Urlaub + 11 Tage krank im Jahr.....sind wir hier im Paradies oder was?? Lohnerhöhungen am liebsten jährlich um 5%...warum wundern sich manche, das wir vor die Hunde gehen??

Mein Vorschlag:

-42,5 Std./Woche

-25 Tage Urlaub einheitlich

-alles was über 7 Tage Krankheit geht, mit dem Urlaub anrechnen bei selbstverschuldeter Krankheit, z. B. Ski-Unfälle, Bergsteigen, Trunkenheit am Steuer und Unfall verursachen, usw.

-Lohnerhöhungen um max 2,5 % über dem Inflationsniveau, alle 2 Jahre

Ist jetzt nicht dein Ernst, oder? 8o

Mein kurzes Fazit hier noch mal (hab wenig Zeit heute):

Arbeitszeiten runter = bessere Lebensqualität und annähernd Vollbeschäftigung. Es muß abgesenkt werden, bis der Wert erreicht ist, wo nahezu alle beschäftigt sind und die Arbeit in circa 4 bis 6 Stunden pro Tag (außer Wochenende natürlich) gut schaffen können.
Angesichts zu vieler potentieller Arbeiter und zu wenig Arbeit, die Arbeit auch noch auf weniger Schultern zu verlagern, ist Quatsch deluxe und bringt viele Alos und gestreßte AN hervor; zudem Kosten und Steuerverluste.

Azverk. rulez! ;)

Jodlerkönig
23.03.2006, 16:36
Mein kurzes Fazit hier noch mal (hab wenig Zeit heute):

zu wenig zeit...wohl die 60 std. woche...und nimmst wieder 5 mann die erwerbsmöglichkeit weg.....ansonsten dein posting wie immer ---> :lol:

luis_m
23.03.2006, 16:46
Ist jetzt nicht dein Ernst, oder? 8o

Mein kurzes Fazit hier noch mal (hab wenig Zeit heute):

Arbeitszeiten runter = bessere Lebensqualität und annähernd Vollbeschäftigung. Es muß abgesenkt werden, bis der Wert erreicht ist, wo nahezu alle beschäftigt sind und die Arbeit in circa 4 bis 6 Stunden pro Tag (außer Wochenende natürlich) gut schaffen können.
Angesichts zu vieler potentieller Arbeiter und zu wenig Arbeit, die Arbeit auch noch auf weniger Schultern zu verlagern, ist Quatsch deluxe und bringt viele Alos und gestreßte AN hervor; zudem Kosten und Steuerverluste.

Azverk. rulez! ;)

hehe, bist wohl Gewerkschaftler was?
Auf welche Schultern willst Du denn die Arbeit umverteilen, auf die Schultern derjenigen die keinen Abschliss haben, die keiner einstellt, weil unzuverlässig oder werden nur Gewerkschftsmitglieder bevorzugt?
Dieses Land ist von den Parasiten der Gewerkschaften dermassen geschwächt, das es Zeit wird eine Radikalkur einzuleiten, weg mit den Gewerkschaften brecht ihnen die Knochen.
Eigentlich sollte jeder, der etwas im Kreuz hat mit seinem Arbeitgeber selbst zu verhandeln imstande sein.
Und nun rate mal woran die Gewerkschaften, übrigens Unternehmer, am meisten verdienen?
Aber klar doch an den Arbeitslosen, je mehr es davon gibt desto mehr werden die Kassen der gewerkschaftlichen Institute für Fortbildung und Umschulung gefüllt, mir fällt da gerade diese Engelen Käffer ein, die .......... wußte nicht einmal mehr in welchen Vorständen sie tätig ist.
Zahlt nur weiter eure Beiträge, genauso gut könntet ihr den Zaster zum Fenster raus werfen.
Durch die Unterwanderung des Bundestages durch diesen postkommunistischen Erpresserverein ist es nicht einmal mehr möglich vernünftige Regelungen in Gesetzesform zu gießen.
Jagt diesen Sauhaufen zum Teufel, tretet aus, besetzt die Zentralen und vor allen Dingen lernt diesen Volksschädlingen das Arbeiten, damit sie wissen wovon sie sprechen.

Nichtraucher
23.03.2006, 19:29
37,5 Std./Woche + 30 Tage Urlaub + 11 Tage krank im Jahr.....sind wir hier im Paradies oder was??

Ja, sind wir. Willkommen im Paradies. Das hier ist nicht die DVR Korea. :)

007basti
24.03.2006, 16:47
Die wochenarbeitszeit sollte von Betrieb zu Betrieb unterschiedlich sein.
Wenn der Betrieb in einer Krise steckt kann man die Arbeitszeit auch bis an die 50 Stunden heranführen, in einem gut laufenden Betrieb ist dann natürlich auch eine Arbeitszeit von vielleicht 35 Stunden möglich.

Misteredd
24.03.2006, 18:48
Die Hauptsache sollte doch sein, einen Job zu besitzen, der einen Spass macht. Dann ist die Arbeitszeit auch nicht mehr wichtig.

Nichtraucher
24.03.2006, 22:54
Die wochenarbeitszeit sollte von Betrieb zu Betrieb unterschiedlich sein.
Wenn der Betrieb in einer Krise steckt kann man die Arbeitszeit auch bis an die 50 Stunden heranführen, in einem gut laufenden Betrieb ist dann natürlich auch eine Arbeitszeit von vielleicht 35 Stunden möglich.


Was bringt eine 50Stundenwoche, wenn es keine Aufträge gibt? Sollen die dann dumm rumhocken und die Zeit totschlagen? Ich wäre da eher für die übergangsweise Einführung der 20Stundenwoche, dann sind die Mitarbeiter noch ausgelastet und können ihre Arbeitsplätze behalten.

Jodlerkönig
25.03.2006, 05:30
Was bringt eine 50Stundenwoche, wenn es keine Aufträge gibt? Sollen die dann dumm rumhocken und die Zeit totschlagen? Ich wäre da eher für die übergangsweise Einführung der 20Stundenwoche, dann sind die Mitarbeiter noch ausgelastet und können ihre Arbeitsplätze behalten.was bringt eine 20/30 stundenwoche, wenn keine aufträge da sind und auch davon keiner leben kann....

wizno
25.03.2006, 07:18
du liegst definitiv falsch. allein die schattenwirtschaft hier in deutschland hat die 100mrd. euro grenze bereits mehrfach überschritten.

Das ist aber nicht grade ein schlagendes Argument. Den alles was mit Schattenwirtschaft zutun hat beruht auf Schätzungen. Der einzige Indicator an dem es festgemacht wird ist die Bargeldnachfrage. Was dann für mich heißt das vom Baby über die Hausfrau bis zum Renterner jeder dabei ist.


ps.* es gibt keine langlebige alternative zum kapitalismus!
Noch gibt es die nicht. Ansonsten die Kapitalismus gibts ja nun wirklich noch nicht lang.

LOL und die Römer haben bestimmt damals auch gesagt "es gibt keine langlebige Alternative zu Sklavenhaltung" :D
ja ja die ewig gestrigen :))

Jodlerkönig
25.03.2006, 07:36
Das ist aber nicht grade ein schlagendes Argument. Den alles was mit Schattenwirtschaft zutun hat beruht auf Schätzungen. Der einzige Indicator an dem es festgemacht wird ist die Bargeldnachfrage. Was dann für mich heißt das vom Baby über die Hausfrau bis zum Renterner jeder dabei ist. kein schlagendes argument? merkwürdig, der bedarf ist da und wird an der steuer vorbei befriedigt. das ist unstrittig.




Noch gibt es die nicht. Ansonsten die Kapitalismus gibts ja nun wirklich noch nicht lang. dann nenne mir doch mal eine andere form, als den kapitalismus, der schon länger besteht, ohne gewalt/zwang auf die eigene bevölkerung auszuüben. du wirst keine finden! nimm die usa/china/ etc.
wohin flüchten die leute? in den kommunismus oder doch eher in die kapitalistische usa. :D


LOL und die Römer haben bestimmt damals auch gesagt "es gibt keine langlebige Alternative zu Sklavenhaltung" :D
ja ja die ewig gestrigen :))wem steht der ewig gestrige den gegenüber? etwa dem realitätsfernen wie dir? ist es dir lieber, auf ein auto 18 jahre zu warten? von der stasi oder dem nkwd bespitzelt und u. U. umgelegt zu werden? man ihr kommunisten, seit entweder zu dämmlich, die vergangenheit zu analysieren oder aber ihr seid nicht lebensfähig durch eigene initiative...

armes deutschland....

ich kann nur hoffen, daß das problem evlt mal dadurch endet, daß man euch alle auf eine einsame insel treibt, wo ihr nicht mehr runterkönnt.

anstatt nach vorne zu schauen, lebt ihr in der vergangenheit und verschlaft die entwicklung auf der ganzen welt.

seht es endlich ein, ihr seit nur noch die letzten rülpsenden ausscheidungen von marx, lenin...und wie der ganze verbrecherhaufen heist!

Redwing
25.03.2006, 15:41
Die Hauptsache sollte doch sein, einen Job zu besitzen, der einen Spass macht. Dann ist die Arbeitszeit auch nicht mehr wichtig.

Auch dann hat man vielleicht noch was anderes im Leben vor, als nur zu arbeiten.
Außerdem sind, unter diesen menschenfeindlichen, neoliberalen Umständen, immer weniger Leute mit ihrem Job zufrieden. Der drastische Anstieg der psychologischen Behandlungen bzw. "Erkrankungen" beweist, was dieses System mit sich bringt, im Zuge seines unweigerlichen Untergangs.


was bringt eine 20/30 stundenwoche, wenn keine aufträge da sind und auch davon keiner leben kann....

Jedenfalls mehr als eine 50-Stundenwoche, wo der Arbeiter für nen Hungerlohn arbeitet und doppelt so lange Blödsinn machen muß. :))

Und ich weiß ja nicht, warum du Hirnliquidierter "Freiheit" und "Kapitalismus" hintereinander nennst. Es gibt schließlich kaum etwas Gegensätzlicheres. :))

Nichtraucher
25.03.2006, 15:44
was bringt eine 20/30 stundenwoche, wenn keine aufträge da sind und auch davon keiner leben kann....

Gehen wir mal von einem Nettolohn von 1.300 Euro bei 35 Stunden/Woche bei einem Arbeit aus, so hätte er bei einer 20Stundewoche imme rnoch rund 750 Euro. Davon kann man sehr wohl überleben und die Arbeitsplätze bleiben auch erhalten.

Jodlerkönig
25.03.2006, 15:47
Gehen wir mal von einem Nettolohn von 1.300 Euro bei 35 Stunden/Woche bei einem Arbeit aus, so hätte er bei einer 20Stundewoche imme rnoch rund 750 Euro. Davon kann man sehr wohl überleben und die Arbeitsplätze bleiben auch erhalten.

was redest du für ein zeugs? bist du noch schüler ohne ahnung was heute was kostet? allein kindergarten und schule meiner kinder kostet monatlich über 400 euro.... von den überbleibenden 350 euro ...soll ich wohl noch ...vergiss es einfach...und ich dachte ich unterhalte mich mit erwachsenen :O

Jodlerkönig
25.03.2006, 15:48
Auch dann hat man vielleicht noch was anderes im Leben vor, als nur zu arbeiten.
Außerdem sind, unter diesen menschenfeindlichen, neoliberalen Umständen, immer weniger Leute mit ihrem Job zufrieden. Der drastische Anstieg der psychologischen Behandlungen bzw. "Erkrankungen" beweist, was dieses System mit sich bringt, im Zuge seines unweigerlichen Untergangs.



Jedenfalls mehr als eine 50-Stundenwoche, wo der Arbeiter für nen Hungerlohn arbeitet und doppelt so lange Blödsinn machen muß. :))

Und ich weiß ja nicht, warum du Hirnliquidierter "Freiheit" und "Kapitalismus" hintereinander nennst. Es gibt schließlich kaum etwas Gegensätzlicheres. :))nimm deinen knochen, und geh spielen lumpi !

Don
25.03.2006, 16:34
Es genügt völlig, die im Arbeitsrecht vorgegebene gesetzlich mögliche Arbeitszeit verbindlich zu machen.
Das bedeutet 6 Tage Woche, 48 Stunden.
Individuelle Verenbarungen bleiben unberührt, die Gewerkschaft hat auf gesetzlich verankerte Rahmenbedingungen keinen Einfluss.

Redwing
25.03.2006, 16:40
Es genügt völlig, die im Arbeitsrecht vorgegebene gesetzlich mögliche Arbeitszeit verbindlich zu machen.
Das bedeutet 6 Tage Woche, 48 Stunden.
Individuelle Verenbarungen bleiben unberührt, die Gewerkschaft hat auf gesetzlich verankerte Rahmenbedingungen keinen Einfluss.

Ach ja, und ich wette, es gibt da auch ein mögliches Limit nach unten hin, das wir verbindlich machen könnten! Sechs Tage und 48 Stunden! :( Du hast echt nen Vogel! Das kannste allein machen, aber selber biste dir wahrscheinlich zu schade dafür. Obwohl, vielleicht gehörst du ja auch zu den bemitleidenswerten Figuren, die außer Arbeit nichts haben und diesen Zustand, zur eigenen Befriedigung, gerne auf Andere projizieren möchten- des blanken Neides wegen. ;) Na ja, dem Arbeitsmarkt käme es ohnehin nicht zugute- der Totalkollaps und bis zu 50% Arbeitslosigkeit wären die Folge.


nimm deinen knochen, und geh spielen lumpi !

Na, mal wieder auf Argumentsentzug? :))

Jodlerkönig
25.03.2006, 16:45
Na, mal wieder auf Argumentsentzug? :)) nein ich bin auf dem "dazugelernt-trip"....dazugelernt mit dir..daß man einem geistig verwirrten ewiggestrigen kommunisten nicht das geringste vermitteln kann.

deine ansichten, sind sowas von kontraproduktiv für die zukunft, daß du unmöglich ernst genommen werden kannst.

die zeit wird dich erledigen...was soll ich mir da noch die finger wund schreiben :))

Don
25.03.2006, 16:59
Ach ja, und ich wette, es gibt da auch ein mögliches Limit nach unten hin, das wir verbindlich machen könnten!Nein.



Sechs Tage und 48 Stunden! :( Du hast echt nen Vogel! Das kannste allein machen, aber selber biste dir wahrscheinlich zu schade dafür.Ich mache das allein. Gewöhnlich innerhalb von 3 Tagen.



Obwohl, vielleicht gehörst du ja auch zu den bemitleidenswerten Figuren, die außer Arbeit nichts haben und diesen Zustand, zur eigenen Befriedigung, gerne auf Andere projizieren möchten- des blanken Neides wegen. ;) Neidisch? Auf Looser? Nein. Aber wütend. Wenn sie mein Steuer- und Abgebengeld verprassen.



Na ja, dem Arbeitsmarkt käme es ohnehin nicht zugute- der Totalkollaps und bis zu 50% Arbeitslosigkeit wären die Folge.
Na, mal wieder auf Argumentsentzug? :))Im Zirkus werden gelegentlich Pferde vorgeführt, die einfache Zahlen addieren können. Vielleicht fällt denen das leichter als Dir, von wegen den grösseren Köpfen.

Bei mir ganz persönlich ist das so: je mehr ich arbeite, um so mehr Arbeit wächst mir zu. Zur Zeit muss ich schon bremsen.
Wäre bei Dir auch so. Aber Du arbeitest ja vermutlich nicht.