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Vollständige Version anzeigen : Islamunterricht an deutschen Schulen



Pfeifenraucher
20.03.2006, 19:27
Ist es richtig, den Islamunterricht an deutschen Schulen einzuführen. Können wir so die Probleme in der Integration beheben?

Anti-Zionist
20.03.2006, 19:30
Ist es richtig, den Islamunterricht an deutschen Schulen einzuführen. Können wir so die Probleme in der Integration beheben?
Nein, ist es nicht. Generell ist es nicht richtig, den Islam hier einzubürgern, wie Claudia Roth es machen will. Gründe gibt es u. a. hier (http://www.buergerbewegungen.de/xargum.html). Guckst du auch hier (http://www.politikforen.de/showthread.php?t=21643&highlight=gabriel).

Roberto Blanko
20.03.2006, 19:53
Ist es richtig, den Islamunterricht an deutschen Schulen einzuführen. Können wir so die Probleme in der Integration beheben?

Solange es christlichen Religionsunterricht an deutschen Schulen gibt muß es auch islamischen Religionsunterricht geben.

Religionsunterricht sollte aus deutschen Schulen verbannt werden und durch einen Ethikunterricht ersetzt werden.

Gruß
Roberto

Mark Mallokent
20.03.2006, 20:07
Wenn der Unterricht auf Deutsch von deutschen Lehrern erteilt wird, habe ich nichts dagegen.

Anti-Zionist
20.03.2006, 20:10
Solange es christlichen Religionsunterricht an deutschen Schulen gibt muß es auch islamischen Religionsunterricht geben.
Nein, muss es nicht. Wer sagt das?



Religionsunterricht sollte aus deutschen Schulen verbannt werden und durch einen Ethikunterricht ersetzt werden.
Dagegen spricht nichts.

juli
20.03.2006, 20:37
Wird sowas nicht im Rahmen des Religionsunterrichts behandelt?

Pfeifenraucher
20.03.2006, 20:37
Nein, ist es nicht. Generell ist es nicht richtig, den Islam hier einzubürgern, wie Claudia Roth es machen will. Gründe gibt es u. a. hier (http://www.buergerbewegungen.de/xargum.html). Guckst du auch hier (http://www.politikforen.de/showthread.php?t=21643&highlight=gabriel).

Es ist besser, wenn er aus dem Volk heraus eingebürgert wird, als von irgendwelchen Radikalen! :(

ortensia blu
20.03.2006, 20:43
Solange es christlichen Religionsunterricht an deutschen Schulen gibt muß es auch islamischen Religionsunterricht geben.

Religionsunterricht sollte aus deutschen Schulen verbannt werden und durch einen Ethikunterricht ersetzt werden.

Gruß
Roberto

Der christliche Religionsunterricht hat eine lange Tradition in Deutschland. Es ist nicht einzusehen, warum man ihn aufgeben sollte. Kirchengeschichte ist schließlich auch ein wichtiger Teil unserer Geschichte.
Man sollte diesen Unterricht aber auf den Nachmittag verlegen.

Wir haben angeblich nur 3,5 % Muslime, weshalb sollte man dieser Minderheit dieselben Rechte wie der Mehrheit einräumen? Außerdem sind nicht alle Muslime Sunniten. Einige sind Ahmadis, andere Schiiten, wieder andere Aleviten.

Ich bin gegen islamischen Religionsunterricht an deutschen Schulen.

Jolly Joker
20.03.2006, 20:49
Ich bin für Religionsfreiheit auf Gegenseitigkeit.

Naja, wir müssen die Moslems nicht gleich alle töten, so wie es die Saudi's mit den Christen machen. So tief wollen wir ja nicht sinken.

Naja, wenn Frau Hirsi Ali und Salman Rusdie den Lehrplan machen, wäre ich dafür ;-)

Roberto Blanko
20.03.2006, 20:50
Der christliche Religionsunterricht hat eine lange Tradition in Deutschland. Es ist nicht einzusehen, warum man ihn aufgeben sollte. Kirchengeschichte ist schließlich auch ein wichtiger Teil unserer Geschichte.
Man sollte diesen Unterricht aber auf den Nachmittag verlegen.

Die Kirche soll sich aus den Schulen raushalten. Wenn jemand Nachmittags Religionsunterricht nehmen will, kann die Kirche das gerne anbieten. Ich bin damals auch zum Konfirmandenunterricht gegangen.


Wir haben angeblich nur 3,5 % Muslime, weshalb sollte man dieser Minderheit dieselben Rechte wie der Mehrheit einräumen?

Weil wir ein demokratischer Staat sind.


Außerdem sind nicht alle Muslime Sunniten. Einige sind Ahmadis, andere Schiiten, wieder andere Aleviten.

Wir haben auch evangelischen und katholischen Religionsunterricht.


Ich bin gegen islamischen Religionsunterricht an deutschen Schulen.

Ich bin gegen jeglichen Religionsunterricht an deutschen Schulen.

Gruß
Roberto

Anti-Zionist
20.03.2006, 21:02
Es ist besser, wenn er aus dem Volk heraus eingebürgert wird, als von irgendwelchen Radikalen! :(
Es ist besser, wenn er gar nicht eingebürgert wird. Das Volk: Die Moslems? Oder welches Volk meinst du?
Terror ist im Islam selbst impliziert. Zwar wird nicht jeder Moslem ein Terrorist - die sog. "gemäßigten Moslems" lernen nicht den wahren Koran - aber der wahre Islam bedeutet Terror. Es sind die Lehren des Islam, die Terroristen hervorgebracht haben, die im Namen Allahs zu jeder bösen Tat fähig zu sein scheinen.
Insofern soll eine solche Lehre also wirklich ohne Gewissensbisse zugelassen werden? Wie kann man eine Lehre unterstützen, die einen Verbrecher zum Vorbild hat?
Diesbezüglich ist auch das Interview (http://www.dradio.de/dlf/sendungen/interview_dlf/394292/)) mit dem Titel "Terrorakte genereller Ausdruck des Islam" mit Hans-Peter Raddatz interessant.

Roberto Blanko
20.03.2006, 21:36
Es ist besser, wenn er gar nicht eingebürgert wird. Das Volk: Die Moslems? Oder welches Volk meinst du?
Terror ist im Islam selbst impliziert. Zwar wird nicht jeder Moslem ein Terrorist - die sog. "gemäßigten Moslems" lernen nicht den wahren Koran - aber der wahre Islam bedeutet Terror. Es sind die Lehren des Islam, die Terroristen hervorgebracht haben, die im Namen Allahs zu jeder bösen Tat fähig zu sein scheinen.
Insofern soll eine solche Lehre also wirklich ohne Gewissensbisse zugelassen werden? Wie kann man eine Lehre unterstützen, die einen Verbrecher zum Vorbild hat?
Diesbezüglich ist auch das Interview (http://www.dradio.de/dlf/sendungen/interview_dlf/394292/)) mit dem Titel "Terrorakte genereller Ausdruck des Islam" mit Hans-Peter Raddatz interessant.

Da schreibt ein Blinder von Farben.

Und nochmal extra für dich, weil alle anderen wissen es schon: "Die Moslems" sind kein Volk.

Gruß
Roberto

DIC
20.03.2006, 21:42
Es ist besser, wenn er gar nicht eingebürgert wird. Das Volk: Die Moslems? Oder welches Volk meinst du?
Terror ist im Islam selbst impliziert. Zwar wird nicht jeder Moslem ein Terrorist - die sog. "gemäßigten Moslems" lernen nicht den wahren Koran - aber der wahre Islam bedeutet Terror. Es sind die Lehren des Islam, die Terroristen hervorgebracht haben, die im Namen Allahs zu jeder bösen Tat fähig zu sein scheinen.
Insofern soll eine solche Lehre also wirklich ohne Gewissensbisse zugelassen werden? Wie kann man eine Lehre unterstützen, die einen Verbrecher zum Vorbild hat?
Diesbezüglich ist auch das Interview (http://www.dradio.de/dlf/sendungen/interview_dlf/394292/)) mit dem Titel "Terrorakte genereller Ausdruck des Islam" mit Hans-Peter Raddatz interessant.

Was ist am Islam Terror? Die Terrorristen wissen doch garnicht mehr warum sie angreifen?

Anti-Zionist
20.03.2006, 21:51
Da schreibt ein Blinder von Farben.

Und nochmal extra für dich, weil alle anderen wissen es schon: "Die Moslems" sind kein Volk.

Gruß
Roberto
Ich weiß ja, dass du "einseitig interessiert" bist. Wer sollte ein Interesse daran haben, den Islam einzubürgern, wenn nicht Moslems?

politi_m
20.03.2006, 21:51
Ist es richtig, den Islamunterricht an deutschen Schulen einzuführen. Können wir so die Probleme in der Integration beheben?
Es ist besser, wenn sie in deutscher Sprache irgendwas von einem friedlichen Islam erzählt bekommen, als wenn sie auf türkisch von einem Hassprediger eingeprägt bekommen, dass sie gefälligst den Westen hassen und am besten seine Menschen töten sollen!

Nur wenn man an den Schulen den "Islam light" lehrt, dann muss man dafür sorgen, dass die Schüler nicht noch zusätzlich von Hasspredigern gelehrt werden, am Wochenende oder so.

Leider wird man Letzteres wohl nur schwerlich verhindern können!..

Anti-Zionist
20.03.2006, 21:54
Was ist am Islam Terror? Die Terrorristen wissen doch garnicht mehr warum sie angreifen?
Guckst du hier (http://www.buergerbewegungen.de/xargum.html) und hier (http://www.evangeliums.net/lebensberichte/ende_der_illusion_-_islam_koran_und_das_christentum.htm). Ich werde dir bei weiteren Fragen auch gern antworten. Und wieso sollten die Terroristen nicht wissen, warum sie angreifen? ?(

cego
21.03.2006, 08:36
Islam-Unterricht in deutsch an deutschen Schulen wird keine Haßprediger in den Moscheen verhindern. Es haben sich schon längst Parallelgesellschaften gebildet, ein Islam-Unterricht an deutschen Schulen wird diese Leute nicht zurückholen können. Juli hat in seinem Beitrag auch geschrieben, den Islam im Religionsunterricht zu behandeln. Eine berechtigte Forderung, nur würde dann kein Moslem kommen, denn Religionsunterricht wird nicht als Information oder Bildung verstanden sondern als Indoktrination. Islamischer Religions"unterricht" - soweit wir etwas davon erfahren - besteht vor allem im Auswendiglernen und Wiederholen der Koran-Suren. Ein entsprechendes Unterrichtsangebot ginge daher an den Absichten und Wünschen der Moslems vorbei und wäre bestenfalls Verschwendung öffentlicher Mittel.

H.P.Lovecraft
21.03.2006, 08:50
Der Vergleich "RELIGIONS-unterricht" und "ISLAM-unterricht" hinkt, denn im deutschen Religionsunterricht werden bzw sollen alle "wichtigen" Religionen behandelt werden, mit einem Schwerpunkt auf den nunmal vorherschenden Religionen. Im Islamunterricht wird jedoch NUR der Islam gelernt.
Eine Schule, in der es Islamunterricht gibt, würden meine Kinder noch nicht einmal aus der Ferne sehen. Es wird wirklich Zeit, dass mal jemand den allgemeinen Geisteszustand von Frau Roth und Co untersucht...

Anti-Zionist
21.03.2006, 10:26
Der Vergleich "RELIGIONS-unterricht" und "ISLAM-unterricht" hinkt, denn im deutschen Religionsunterricht werden bzw sollen alle "wichtigen" Religionen behandelt werden, mit einem Schwerpunkt auf den nunmal vorherschenden Religionen. Im Islamunterricht wird jedoch NUR der Islam gelernt.
Eine Schule, in der es Islamunterricht gibt, würden meine Kinder noch nicht einmal aus der Ferne sehen. Es wird wirklich Zeit, dass mal jemand den allgemeinen Geisteszustand von Frau Roth und Co untersucht...
Bingo! Es heißt nämlich nicht - was die Islamversteher hier nicht registrieren - CHRISTENTUMS-Unterricht, sondern ISLAM-Unterricht!
Diejenigen, die Islam-Unterricht befürworten, müssen einen an der Klatsche haben.

Müller-Lüdenscheid
21.03.2006, 10:44
Der Vergleich "RELIGIONS-unterricht" und "ISLAM-unterricht" hinkt, denn im deutschen Religionsunterricht werden bzw sollen alle "wichtigen" Religionen behandelt werden, mit einem Schwerpunkt auf den nunmal vorherschenden Religionen. Im Islamunterricht wird jedoch NUR der Islam gelernt.
Eine Schule, in der es Islamunterricht gibt, würden meine Kinder noch nicht einmal aus der Ferne sehen. Es wird wirklich Zeit, dass mal jemand den allgemeinen Geisteszustand von Frau Roth und Co untersucht...

Absolut richtig.
Islamunterricht in der heutigen Form unterscheidet sich doch ganz deutlich von Religionsunterricht für kath./ev. religion.
In ersterem werden die Suren des Korans meditativ stundenlang auswendiggelernt und rezitiert, in letzterem werden nach den Grundlagen, der Kirchengeschichte, auch andere religionen vorgestellt und betrachtet.

Wer von der "Harmlosigkeit" des Islam so überzeugt ist, sollte sich das Dokument bedrohtefreiheit der Bürgerbewegung herunterladen. Hier wird sich kritisch mit der Vereinbarkeit des Islam mit GG und StPo auseinandergesetzt .

Irmingsul
21.03.2006, 10:54
Ist es richtig, den Islamunterricht an deutschen Schulen einzuführen. Können wir so die Probleme in der Integration beheben?
Die Gefahr bestünde, daß Deutsche sich noch stärker als ohnehin schon, in den Islam integrieren würden. Die Frage wäre dann, wer integriert wen? Der Islam ist in unseren Regionen fremd, genauso wie die Moslems und die Juden. Man sollte da keine Zugeständnisse machen und dergleichen in Schulen lehren. Dies würde meiner Meinung nach für Zündstoff sorgen.

Locutus
21.03.2006, 10:59
genau, der punkt ist, dass im religionsunterricht alle religionen mal behandelt werden. es wird ein schwerpunkt gesetzt: christentum, aber das ist nunmal teil der europäischen "leitkultur" (ich liebe dieses wort; die leitkulturdebatte sollte mal wieder vorwärts gebracht werden). wer religionsunterricht nicht möchte, der soll halt ethikunterricht besuchen.

nur hier wieder zugeständnisse an die moslems zu machen, die nicht mal die einheimischen haben (christenunterricht gibt es nicht an schulen), ist wieder für deutsche diskriminierend und wieder stück in richtung eurabia.

meine persönliche meinung ist ja sogar die, den islam komplett als religion zu verbieten, weil er im sinne des artikel 4 GG keine religion ist, sondern eine ideologie.

ich hoffe, die politik begreift das noch BEVOR sie unser verderben zu 100% besiegelt haben.

Anti-Zionist
21.03.2006, 10:59
Wer von der "Harmlosigkeit" des Islam so überzeugt ist, sollte sich das Dokument bedrohtefreiheit der Bürgerbewegung herunterladen. Hier wird sich kritisch mit der Vereinbarkeit des Islam mit GG und StPo auseinandergesetzt .
Hm, befindet sich das auf http://www.buergerbewegungen.de/?

Anti-Zionist
21.03.2006, 11:03
genau, der punkt ist, dass im religionsunterricht alle religionen mal behandelt werden. es wird ein schwerpunkt gesetzt: christentum, aber das ist nunmal teil der europäischen "leitkultur" (ich liebe dieses wort; die leitkulturdebatte sollte mal wieder vorwärts gebracht werden). wer religionsunterricht nicht möchte, der soll halt ethikunterricht besuchen.

nur hier wieder zugeständnisse an die moslems zu machen, die nicht mal die einheimischen haben (christenunterricht gibt es nicht an schulen), ist wieder für deutsche diskriminierend und wieder stück in richtung eurabia.

meine persönliche meinung ist ja sogar die, den islam komplett als religion zu verbieten, weil er im sinne des artikel 4 GG keine religion ist, sondern eine ideologie.

ich hoffe, die politik begreift das noch BEVOR sie unser verderben zu 100% besiegelt haben.
:top: Zudem ist dazu auch zu sagen, dass das Grundgesetz generell mit dem Koran nicht vereinbar ist. Serap Cileli (türkische Frauenrechtlerin und Autorin):


Grundgesetz und Koran können niemals gleichgesetzt werden. Leider gibt es viele Muslime in Deutschland, die den Koran eher als Gesetz annehmen als unsere Verfassung. Das ist äußerst bedenklich.

Irmingsul
21.03.2006, 11:04
genau, der punkt ist, dass im religionsunterricht alle religionen mal behandelt werden. es wird ein schwerpunkt gesetzt: christentum, aber das ist nunmal teil der europäischen "leitkultur" (ich liebe dieses wort; die leitkulturdebatte sollte mal wieder vorwärts gebracht werden). wer religionsunterricht nicht möchte, der soll halt ethikunterricht besuchen.

nur hier wieder zugeständnisse an die moslems zu machen, die nicht mal die einheimischen haben (christenunterricht gibt es nicht an schulen), ist wieder für deutsche diskriminierend und wieder stück in richtung eurabia.

meine persönliche meinung ist ja sogar die, den islam komplett als religion zu verbieten, weil er im sinne des artikel 4 GG keine religion ist, sondern eine ideologie.

ich hoffe, die politik begreift das noch BEVOR sie unser verderben zu 100% besiegelt haben.
Das Problem an der Sache ist, daß "die Politik" es ja beabsichtigt unser Verderben auszuführen. Sonst kämen ja auch nicht solche Vorschläge.

Liegnitz
21.03.2006, 11:11
Das Problem an der Sache ist, daß "die Politik" es ja beabsichtigt unser Verderben auszuführen. Sonst kämen ja auch nicht solche Vorschläge.
Genau auf den Punkt gebracht. Aber das werden die Linksliberalen Multikultispinner nie zugeben.

Fremde Religionen haben in unseren Schulen nichts zu suchen. Dafür ist jeder € zu schade.
Sollen sie doch den Unterricht nach der Schule in ihren Gotteshäusern abhalten. Terrorimus kann man so und so nicht verhindert, solange es keinen gemäßigten Islam gibt, der so etwas total verabscheut und die Täter und Hintermänner verfolgt.

Müller-Lüdenscheid
21.03.2006, 11:12
Hm, befindet sich das auf http://www.buergerbewegungen.de/?

@ Anti Islamist

Genau, und zwar unter dem Punkt Presse/Literatur.

Anti-Zionist
21.03.2006, 11:25
Hm, befindet sich das auf http://www.buergerbewegungen.de/?

@ Anti Islamist

Genau, und zwar unter dem Punkt Presse/Literatur.
Ah, thx. Nächstes Mal gibst du aber die URL an, ok? ;)

Der Patriot
21.03.2006, 11:34
Ist es richtig, den Islamunterricht an deutschen Schulen einzuführen. Können wir so die Probleme in der Integration beheben?

Die beste Lösung wäre Repression und Zwangschristianisierung. Aber das gibts heutzutage nicht mehr...

Liegnitz
21.03.2006, 11:51
Die beste Lösung wäre Repression und Zwangschristianisierung. Aber das gibts heutzutage nicht mehr...
Dafür gibts aber leider heute im Ausland Zwangsdemokratiesierung. X(

Virgo
21.03.2006, 11:53
Ist es richtig, den Islamunterricht an deutschen Schulen einzuführen. Können wir so die Probleme in der Integration beheben?

Ich antworte mit einem klaren JA! Fast kein Deutscher den ich bis jetzt getroffen habe (und es waren eine Menge in der letzten Zeit) kennen sich im Islam so aus dass man sagen könnte, sie wüssten wovon sie reden. Wenn diese Religion schon hier vorherrscht dann sollen sich andere wenigstens damit befassen und nicht solchen Wischen wie dem SPIEGEL nachplappern.
Ich setz mich ganz klar DAFÜR ein denn nur so können Deutsche den Islam verstehen und begreifen, ansonsten kommt das raus was Du hier im Forum rumkrauchen siehst (ich mein die Braunbatzen).

kritiker_34
21.03.2006, 11:54
Ist es richtig, den Islamunterricht an deutschen Schulen einzuführen. Können wir so die Probleme in der Integration beheben?

nein, dadurch wird die integration sogar erschwert.

Virgo
21.03.2006, 11:55
Ich weiß ja, dass du "einseitig interessiert" bist. Wer sollte ein Interesse daran haben, den Islam einzubürgern, wenn nicht Moslems?

Ganz einfach, von christlichen Oberhäuptern habe ich vielfach vernommen dass sie, wie ich auch, den Wunsch haben, einen Dialog der Religionen zu unterstützen

Anti-Zionist
21.03.2006, 12:02
Ganz einfach, von christlichen Oberhäuptern habe ich vielfach vernommen dass sie, wie ich auch, den Wunsch haben, einen Dialog der Religionen zu unterstützen
Weil sie naiv sind. Denn solange dieser "Dialog" dazu dient, dass Da'wa (für die Nicht-Verständigen: die Pflicht eines jeden Moslems, zu missionieren) betrieben wird, bleibt es bei einem Monolog, der immer mehr Moslems nicht zustehende Rechte einfordert. Der jetzige "Dialog" ist von al-Taqhallub (Dominanz des Islam) und von der Taqyia (Lüge, siehe Sure 3, Vers 54 des al-Quran: "Und sie schmiedeten Pläne, und Allah schmiedete Pläne; und Allah ist der beste Planer") bestimmt. Dabei tritt der Islam in einer fundamentalistischen Auslegung als Symbiose aus Religion und Politik als überlegenes Gegenmodell zu westlichen Systemen auf.
Anstatt der historischen Wahrheit zu folgen, werden Schlüsselbegriffe umgedeutet und historische Ereignisse relativiert. Außerdem soll durch "Weisheit und Ermahnung" zur Konversion eingeladen werden (siehe Sure 17, Vers 125: "Lade zum Weg deines Herrn mit Weisheit und schöner Ermahnung ein, und diskutiert mit ihnen auf die beste Art und Weise..."). Damit trifft man im Dialog auf bestens ausgebildete und gewandte Vertreter, die fest im Glauben stehen.

Anti-Zionist
21.03.2006, 12:09
Ich antworte mit einem klaren JA! Fast kein Deutscher den ich bis jetzt getroffen habe (und es waren eine Menge in der letzten Zeit) kennen sich im Islam so aus dass man sagen könnte, sie wüssten wovon sie reden. Wenn diese Religion schon hier vorherrscht dann sollen sich andere wenigstens damit befassen und nicht solchen Wischen wie dem SPIEGEL nachplappern.
Ich setz mich ganz klar DAFÜR ein denn nur so können Deutsche den Islam verstehen und begreifen, ansonsten kommt das raus was Du hier im Forum rumkrauchen siehst (ich mein die Braunbatzen).
Also, den SPIEGEL halte ich für die am wenigsten geeignete Quelle, um sich umfassend über den Islam zu informieren. Der ein oder andere Artikel ist aber sicherlich geeignet, um die rosarote Brille abzunehmen und den Islam kritisch zu betrachten.
An dieser (http://www.politikforen.de/showpost.php?p=629978&postcount=1) Stelle habe ich von einem Mann berichtet, der als Ex-Imam wohl am besten wissen sollte, wie der Hase läuft.

Indem Islamkritiker als Braunbratzen diffamiert werden, wie du es ständig machst, wirkst du nur noch unglaubwürdiger, weil du auf diese Weise nicht mal versuchst, "Islamophobe" (die es gar nicht gibt) zu überzeugen, sondern gleich die Hammer-Methode anwendest.

MoJo
21.03.2006, 12:19
Kinder sollten schon die Unterschiede zwischen den Religionsgemeinschaften kennen lernen. Damit meine ich auch die kulturellen Zusammenhänge erklärt bekommen. Natürlich nicht von Kopftuchträgerinnen oder Koranpaukern sondern von unseren christlichen Religionslehrern.

Islamunterricht den Moslems bitte exclusiv!- keine Diskussion über sowas!

Davon würd ich meine Kinder unverzüglich befreien! X(

Locutus
21.03.2006, 13:15
Ich antworte mit einem klaren JA! Fast kein Deutscher den ich bis jetzt getroffen habe (und es waren eine Menge in der letzten Zeit) kennen sich im Islam so aus dass man sagen könnte, sie wüssten wovon sie reden. Wenn diese Religion schon hier vorherrscht dann sollen sich andere wenigstens damit befassen und nicht solchen Wischen wie dem SPIEGEL nachplappern.
Ich setz mich ganz klar DAFÜR ein denn nur so können Deutsche den Islam verstehen und begreifen, ansonsten kommt das raus was Du hier im Forum rumkrauchen siehst (ich mein die Braunbatzen).


um gottes willen. noch mehr volksverdummung erzeugen? im gegenteil. die bevölkerung muss endlich über die wirkliche natur des islam aufgeklärt werden: frauenfeindlich, demokratiefeindlich, rassistisch, keine rechtsstaatlichkeit...

es wird so schon genug tagyia (islamlügerei, täuschung) von seiten der msulime betrieben und der islam beschönigt und claudia roth und konsorten plappern einfach nur nach. islam heisst nämlich nicht friede, sondern unterwerfung.

auch wenn es islamunterricht in schulen geben sollte: er bringt die muslime NICHT von den moscheen und imam-hetzern weg. er hat noch zusätzlich einen nachteil: einer derzeit gott sei dank noch recht kleinen gruppe werden überproportionale freiräume angeboten, die nicht mal deutsche haben (christenunterricht an schulen gibt es nicht, nur religionsunterricht, wo ALLE religionen mal behandelt werden).

cego
21.03.2006, 13:20
Der Vergleich "RELIGIONS-unterricht" und "ISLAM-unterricht" hinkt, denn im deutschen Religionsunterricht werden bzw sollen alle "wichtigen" Religionen behandelt werden, mit einem Schwerpunkt auf den nunmal vorherschenden Religionen. Im Islamunterricht wird jedoch NUR der Islam gelernt.
Eine Schule, in der es Islamunterricht gibt, würden meine Kinder noch nicht einmal aus der Ferne sehen. Es wird wirklich Zeit, dass mal jemand den allgemeinen Geisteszustand von Frau Roth und Co untersucht...
Exakt. Ich habe recht gute Erinnerungen an meinen Religionsunterricht. Insbesondere in den höheren Klassen wurden neben Kirchen- und Religionsgeschichte auch die 5 Weltreligionen sowie atheistische Konzepte sehr sachlich behandelt. Aber mit diesem pluralistisch-demokratischen Ansatz kannst du bei Moslems keinen Blumentopf gewinnen.

Anti-Zionist
21.03.2006, 13:33
Exakt. Ich habe recht gute Erinnerungen an meinen Religionsunterricht. Insbesondere in den höheren Klassen wurden neben Kirchen- und Religionsgeschichte auch die 5 Weltreligionen sowie atheistische Konzepte sehr sachlich behandelt. Aber mit diesem pluralistisch-demokratischen Ansatz kannst du bei Moslems keinen Blumentopf gewinnen.
Also, ich hatte auch Religionsunterricht, in dem über Themen diskutiert wurde, die mit Religion gar nichts zu tun hatten.

Farbwind
21.03.2006, 14:10
Der deutsche Religionsunterricht ist hauptsächlich auf das Christentum ausgerichtet. Er ist definitiv kein gleichberechtigter Unterricht, er geht in vielen Fällen auf die Erläuterung von Grundlagen der christlichen Religion ein, insbesondere in der Primarstufe.

Dort wo christliche Grundlagen vermittelt werden, die dazu dienen, die teilnehmenden Schüler auf ihr religiöses Leben vorzubereiten, da sollte auch Islamunterricht angeboten werden. Das wurde übrigens bereits zu meiner Schulzeit praktiziert, sogar in der Grundschule und das war Anfang der 80er.

Die Vermittlung von Grundlagen gehört mE nicht in die Schule, sie ist Privatsache. Ihre Existenz geht aus einer nicht-säkularen Gesellschaft hervor. Wenn es lediglich um die Vermittlung von Allgemeinwissen geht, dann ist das in Ordnung, aber es muss Weltanschauungen gleichberechtigt behandeln, nicht wie es derzeit realisiert wird. Am besten lässt sich dies in einem Ethikunterricht umsetzen und ich bin sicher, dass der in Zukunft auch kommen wird.

MoJo
21.03.2006, 14:29
Der deutsche Religionsunterricht ist hauptsächlich auf das Christentum ausgerichtet.
Wir leben halt (noch) in einer christlich geprägten Gesellschaft, wen wundert's da?



Er ist definitiv kein gleichberechtigter Unterricht, er geht in vielen Fällen auf die Erläuterung von Grundlagen der christlichen Religion ein, insbesondere in der Primarstufe.
weshalb sich Zugehörige anderer Religionen dieser "bösartigen Manipulation" entziehen.



Dort wo christliche Grundlagen vermittelt werden, die dazu dienen, die teilnehmenden Schüler auf ihr religiöses Leben vorzubereiten, da sollte auch Islamunterricht angeboten werden.

Also, heute sieht ein Religionsunterricht ein bischen anders aus als Damals. Meine Tochter erzählt mir manchmal davon, die Pflege evtl. Dogmen war bisher noch nicht dabei.



Das wurde übrigens bereits zu meiner Schulzeit praktiziert, sogar in der Grundschule und das war Anfang der 80er.

... dann müsste es ja jetzt eigentlich schlimmer sein als Damals, was?



Die Vermittlung von Grundlagen gehört mE nicht in die Schule, sie ist Privatsache. Ihre Existenz geht aus einer nicht-säkularen Gesellschaft hervor. Wenn es lediglich um die Vermittlung von Allgemeinwissen geht, dann ist das in Ordnung, aber es muss Weltanschauungen gleichberechtigt behandeln, nicht wie es derzeit realisiert wird. Am besten lässt sich dies in einem Ethikunterricht umsetzen und ich bin sicher, dass der in Zukunft auch kommen wird.
... er muss (leider) kommen um die Stellung der Kinder (und zukünftigen Bürger) gegenüber andersartigen Kulturen/ Religionen in die richtige Bahn zu lenken und somit Einfluss auszuüben bevor er nichtmehr möglich ist. (huuuuch, gutmenschengelaber) 8o

Senf
21.03.2006, 14:40
Ist es richtig, den Islamunterricht an deutschen Schulen einzuführen. Können wir so die Probleme in der Integration beheben?
Interessante sache: Ich war 2 jahre lang an einer volksschule in Wien, in der die Christen einen SONDERUNTERRICH bekamen da es nur 4 von ihnen gab (u.a. mich)
Der rest bekam Islamischen Unterricht.
Gott sei dank habe ich die Schule nach 2 jahren verlassen, und bin in eine Private Schule (des hl. St Franziskus) gewechselt.
so viel zum Bevölkerungsaustausch

Pfeifenraucher
21.03.2006, 14:41
nein, dadurch wird die integration sogar erschwert.

Und wieso?

Chaos
21.03.2006, 15:40
Der Kern des Religionsunterrichts sollte darin bestehen, einen Überblick über die jeweiligen Religionen zu bekommen. Und dazu kann man ja einen Fokus auf eine bestimmte Religion setzen, so wie es z.B. beim katholischen/evangelischen Religionsunterricht besteht. Wenn Bedarf an einem islamischen Religionsunterricht besteht, kann man den doch an bestimmten Schulen einführen, geeignetes Personal vorausgesetzt.
Das soll natürlich nicht heißen, dass es nur um Auswendiglernen geht, dieser Aspekt des Religionsunterrichtes war zwar auch hier noch vor einiger Zeit normal, ist aber an sich nichts vernünftiges. Die kritische Diskussion sollte, so wie ich es immer erlebt habe, im Vordergrund stehen, wie die umfassende AUfklärung über die Gesamtheit der relevanten Weltanschauungen.

Nobody
21.03.2006, 17:53
Ich finde es sehr schade das viele von euch,die hier Texte verfasst haben die ganze Angelegenheit so Schwarz-Weiß sehen.Da sind auf der einen Seite die Islamisten(*ganz gefährliche leute,die die weltherrschaft an sich reissen wollen*) und die Christen(*ganz brave Leute*). In der Bibel stehen auch nicht nur gute Dinge.das solltet ihr nicht vergessen. Fundamentalisten und Fanatiker gibt es in jeder Religion.Ihr solltet nicht alle leute über einen kamm scheren.
Ich finde solange es christlichen Religionsunterricht an den Schulen gibt sollte auch islamistischer Religionsunterricht angeboten werden. In der Mittelstufe ist der Religionsunterricht durchaus nur christlich und über die Bibel&Co. und für mich gab es auch erst ab der 8-9klasse die Möglichkeit Ethik zu wählen. Wobei ich auch der Meinung bin das Religionsunterricht in chrsitlicher oder islamischer Form nicht in die Schule gehört.

Gott-Los
21.03.2006, 18:07
Man sollte Religionsunterricht ganz abschaffen. Sowieso nur ein hirnloses Gesabbel und Halbwahrheiten.

Anti-Zionist
21.03.2006, 18:07
Ich finde es sehr schade das viele von euch,die hier Texte verfasst haben die ganze Angelegenheit so Schwarz-Weiß sehen.Da sind auf der einen Seite die Islamisten(*ganz gefährliche leute,die die weltherrschaft an sich reissen wollen*) und die Christen(*ganz brave Leute*). In der Bibel stehen auch nicht nur gute Dinge.das solltet ihr nicht vergessen. Fundamentalisten und Fanatiker gibt es in jeder Religion.Ihr solltet nicht alle leute über einen kamm scheren.
:rolleyes:

Ja, der Islam soll die ganze Welt erobern - wenn es sein muss, auch mit Gewalt. Das hat Mohammed so gewollt, und als dem wahren Islam angehörender Moslem muss man ihm auch folgen.
Der Islam ist im Kern schlecht, da Mohammed den Islam mit Gewalt verbreitet hat - Jesus nie.
Glaubensabfall vom Islam wird in islamischen Ländern in der Regel mit dem Tod bestraft - wo findet man sowas beim Christentum?
Dass in der Bibel nicht nur gute Dinge stehen, hängt damit zusammen, dass Menschen eben nicht nur gut sind. Relevant ist aber, ob Menschen das tun, was in der Bibel steht - und was sie tun!

Nobody
21.03.2006, 18:28
Was ist mit der Verbreitung des Christentums?Das ist alles ganz friedlich abgelaufen oder wie?Erzähl darüber doch mal bitte mehr...

Bist du eigentlich religiös?

Geronimo
21.03.2006, 18:30
@Nobody

Du hast geschrieben du befürwortest islamistischen Religionsunterricht an deutschen Schulen. Ich frage dich nochmal: tickst du noch richtig?

Gero

Anti-Zionist
21.03.2006, 18:31
Was ist mit der Verbreitung des Christentums?Das ist alles ganz friedlich abgelaufen oder wie?Erzähl darüber doch mal bitte mehr...
Ich habe mich diesbezüglich schon öfters geäußert. Am besten liest du dir erst mal dieses (http://www.politikforen.de/showpost.php?p=628369&postcount=30) Posting durch.



Bist du eigentlich religiös?
Ich glaube an Gott.

Anti-Zionist
21.03.2006, 18:34
@Nobody

Du hast geschrieben du befürwortest islamistischen Religionsunterricht an deutschen Schulen. Ich frage dich nochmal: tickst du noch richtig?

Gero
Den Fehler haben schon einige gemacht. Sie kreideten mir auch an, dass ich ein Anti-Islamist bin - was ich auf deren Unkenntnis bzgl. des Islam zurückführe.
Allerdings sind die Grenzen zwischen Islam und Islamismus fließend, da der Islam schon Terror in sich impliziert - schrieb ich auch schon.

Nobody
21.03.2006, 18:43
@Geronimo

Ist der Ausdruck Islamisch korrekter?

malnachdenken
21.03.2006, 19:53
Ist es richtig, den Islamunterricht an deutschen Schulen einzuführen. Können wir so die Probleme in der Integration beheben?


Im Zuge einer Wissensvermittlung ist dies schon zu begrüßen.

Die Schüler sollten soviel wissen, wie möglich.

Einige User scheinen aber Religionsunterrricht mit Indoktrierung gleichzusetzen, was aber gänzlich falsch ist.

An die Moslemfeinde: Seht es meinetwegen so: Kenne Deinen Feind. Also warum sollte man den Islam nicht auch unterrichten? Historisch und im Kontext betrachtet wäre dies sehr hilfreich und würde allen zugute kommen.

Geronimo
21.03.2006, 19:55
Ist der Ausdruck Islamisch korrekter?

Jap. Denn islamistisch fordert niemand. Obwohl die Musels es sicher so meinen.

Geronimo
21.03.2006, 20:05
An die Moslemfeinde: Seht es meinetwegen so: Kenne Deinen Feind. Also warum sollte man den Islam nicht auch unterrichten? Historisch und im Kontext betrachtet wäre dies sehr hilfreich und würde allen zugute kommen.

Der Islam-Unterricht soll nur moslemischen Schülern erteilt werden - nicht den anderen.
Im Übrigen ist auch die Objektivität eines solchen Unterrichts zu bezweifel. Oder glaubst du, daß ein Lehrer für islamische Religion den negativen Grundimpetus der selbigen vermittelt? Wenn ja, bist du naiv.

Gero

malnachdenken
21.03.2006, 20:09
Der Islam-Unterricht soll nur moslemischen Schülern erteilt werden - nicht den anderen.
Geht die Planung schon so dermaßen ins Konkrete? Das wusste ich nicht. Vielleicht kannst Du mir einige Quellen diesbezüglich erbringen?



Im Übrigen ist auch die Objektivität eines solchen Unterrichts zu bezweifel. Oder glaubst du, daß ein Lehrer für islamische Religion den negativen Grundimpetus der selbigen vermittelt? Wenn ja, bist du naiv.


Wie sähe denn ein subjektiver islamischer Unterricht Deiner Meinung nach aus?

Geronimo
21.03.2006, 20:13
Wie sähe denn ein subjektiver islamischer Unterricht Deiner Meinung nach aus?

Verherrlichung des Islam. Überlegenheit gegen den Westen predigen usw.

Zu Quellen: Gibt´s tausende. Guck mal hier die Stränge durch oder google mal.

Gero

malnachdenken
21.03.2006, 20:15
Verherrlichung des Islam. Überlegenheit gegen den Westen predigen usw.

Zu Quellen: Gibt´s tausende. Guck mal hier die Stränge durch oder google mal.

Gero


Warum kommst Du darauf, dass dies so wäre, wenn staatlich gelenkt Islamunterricht stattfinden würde?

Geronimo
21.03.2006, 20:22
Warum kommst Du darauf, dass dies so wäre, wenn staatlich gelenkt Islamunterricht stattfinden würde?

Kennst du einen christlichen Religionslehrer, der die Grundinhalte des Christentums in Frage stellt? Wohl kaum. Ein islamischer Religionslehrer würde sicher nicht anders agieren. Und der islamischen Lehre ist Überlegenheit, Eroberung und Minderwertigkeit anderer als islamischer Lebensformen immanent. That´s it! Alles andere ist Haarspalterei.

Gero

malnachdenken
21.03.2006, 20:25
Kennst du einen christlichen Religionslehrer, der die Grundinhalte des Christentums in Frage stellt? Wohl kaum.
Ich hatte keinen Religionsunterricht.


Ein islamischer Religionslehrer würde sicher nicht anders agieren. Und der islamischen Lehre ist Überlegenheit, Eroberung und Minderwertigkeit anderer als islamischer Lebensformen immanent. That´s it! Alles andere ist Haarspalterei.


Und deswegen muss doch die Frage gestattet sein, ob der Religionsunterricht nicht auch aus einer neutraleren Position zu führen wäre? Oder verstehst Du unter dieser Art von Unterricht nur Indoktrierung?

Geronimo
21.03.2006, 20:29
Ich hatte keinen Religionsunterricht.

OK. Ich hatte, und viele weitere hier im Forum sicher auch. Vielleicht kommen da noch Posts.


Und deswegen muss doch die Frage gestattet sein, ob der Religionsunterricht nicht auch aus einer neutraleren Position zu führen wäre? Oder verstehst Du unter dieser Art von Unterricht nur Indoktrierung?

Ja. Wegen meiner Erfahrungen siehe oben. Und ich halte den Islam für grundsätzlich noch wesentlich aggressiver als das Christentum.

Gero

Roberto Blanko
21.03.2006, 20:34
Kennst du einen christlichen Religionslehrer, der die Grundinhalte des Christentums in Frage stellt? Wohl kaum. Ein islamischer Religionslehrer würde sicher nicht anders agieren. Und der islamischen Lehre ist Überlegenheit, Eroberung und Minderwertigkeit anderer als islamischer Lebensformen immanent. That´s it! Alles andere ist Haarspalterei.

Gero

Ethikunterricht, der alle Religionen und Weltanschauungen behandelt wäre eine gute Lösung.

Gruß
Roberto

Geronimo
21.03.2006, 20:36
Ethikunterricht, der alle Religionen und Weltanschauungen behandelt wäre eine gute Lösung.

Ja. Oder gar kein Unterricht in dieser Richtung. Also wie in Frankreich oder USA: Religion ist absolute Privatsache!

Gruß
Gero

Farbwind
21.03.2006, 20:41
@MoJo


Zitat von Farbwind
Der deutsche Religionsunterricht ist hauptsächlich auf das Christentum ausgerichtet.


Wir leben halt (noch) in einer christlich geprägten Gesellschaft, wen wundert's da?

Mich wundert das nicht, nur braucht man dann auch nicht so tun, als ob das Gegenteil der Fall wäre. In diesem Fall kann man dem christlich geprägten Religionsunterricht durchaus einen islamisch geprägten Religionsunterricht entgegen zu setzen.


Also, heute sieht ein Religionsunterricht ein bischen anders aus als Damals. Meine Tochter erzählt mir manchmal davon, die Pflege evtl. Dogmen war bisher noch nicht dabei.

Schön, dass Ihnen Ihre Rochter etwas anderes erzählt. Ich verspreche Ihnen, dass ich die Lehrpläne besser kenne als Sie. Ich kenne die vermittelten Themen und Inhalte.


Zitat von Farbwind
Das wurde übrigens bereits zu meiner Schulzeit praktiziert, sogar in der Grundschule und das war Anfang der 80er.


... dann müsste es ja jetzt eigentlich schlimmer sein als Damals, was?

Nein, müsste es nicht, wieso?



er muss (leider) kommen um die Stellung der Kinder (und zukünftigen Bürger) gegenüber andersartigen Kulturen/ Religionen in die richtige Bahn zu lenken

Ich bin mir sicher, dass du nichts über den Islam weißt. Genausowenig wie du über Didaktik und Pädagogik weißt. An der Schule sollen Schüler nicht in Bahnen gelenkt, sondern zu eigenständigem Denken erzogen werden.

Pfeifenraucher
21.03.2006, 21:25
Jap. Denn islamistisch fordert niemand. Obwohl die Musels es sicher so meinen.

Findest du es richtig, Muslime "Musel" zu nennen. Ich rüge das.

MoJo
22.03.2006, 07:18
Findest du es richtig, Muslime "Musel" zu nennen. Ich rüge das.
... darf man "Moslems" sagen oder gar "Mohamedaner"? :cool:

MoJo
22.03.2006, 07:31
@MoJo
Mich wundert das nicht, nur braucht man dann auch nicht so tun, als ob das Gegenteil der Fall wäre. In diesem Fall kann man dem christlich geprägten Religionsunterricht durchaus einen islamisch geprägten Religionsunterricht entgegen zu setzen.

die Folge ist ein Protestantischer, einen für Jehovas Zeugen, einen für gr.Orthodoxe und und und. Wo fängt's an, wo hört's auf?



Schön, dass Ihnen Ihre Rochter etwas anderes erzählt. Ich verspreche Ihnen, dass ich die Lehrpläne besser kenne als Sie. Ich kenne die vermittelten Themen und Inhalte.

Was macht Sie so sicher?- sind Sie Lehrer?!



Ich bin mir sicher, dass du nichts über den Islam weißt. Genausowenig wie du über Didaktik und Pädagogik weißt. An der Schule sollen Schüler nicht in Bahnen gelenkt, sondern zu eigenständigem Denken erzogen werden.

Ich weiss wohl genug über den Islam, um seinen bedrohlichen Charakter gegenüber anderen zu erkennen. Dass Kinder in Islamschulen nicht zu selbständigem Denken" erzogen werden, das weiss ebenfalls einjeder! :]

Gegenfrage: Was sollte ich über den Islam wissen müssen, das ich noch nicht weiss?- und wieso sind wir jetzt plötzlich wieder beim "Du"? ?(

Zugegebenermassen bin ich kein Pädagoge, dass in Schulen hinter vorgehaltener Hand manipuliert wird, darüber brauchen wir aber nun wirklich hier nicht zu diskutieren. Zudem hab ich selbst mal eine/welche besucht.

Es sei denn, Sie fühlen sich in Ihrer Berufsehre gekränkt. :cool:

Inspektor Wanninger
22.03.2006, 07:31
Findest du es richtig, Muslime "Musel" zu nennen. Ich rüge das.

Das wird ja immer doller! Ich kann mich an eine TV-Diskussion zwischen der Ausländerbeauftragten Beck und Alice Schwarzer erinnern, als sich Beck darüber empörte, daß Schwarzer die (eingedeutschte?) "Koptuchlehrerin" Ludin eine Afghanin genannt hat.
Darf man überhaupt noch die Namen anderer Staaten erwähnen oder ist Deutschland überall? Also, deutsches Geld ist ja längst überall (nur nicht in D).

Locutus
22.03.2006, 10:04
Findest du es richtig, Muslime "Musel" zu nennen. Ich rüge das.

schon der hochverehrte Komponist Johann Sebastian Bach besung:

"C A F F E E trink nicht soviel kaffee. nichts für kinder ist der türkentrank, schwächt die nerven macht dich blass und krank. sei doch kein MUSELMANN, der das nicht lassen kann."

und was Bach recht war...

oder wollen uns die muslime nach Goethe und Voltair nun auch noch Bach verbieten?!?

Anti-Zionist
22.03.2006, 13:03
Warum kommst Du darauf, dass dies so wäre, wenn staatlich gelenkt Islamunterricht stattfinden würde?
Wer soll das denn kontrollieren?

Virgo
22.03.2006, 14:56
Also, den SPIEGEL halte ich für die am wenigsten geeignete Quelle, um sich umfassend über den Islam zu informieren. Der ein oder andere Artikel ist aber sicherlich geeignet, um die rosarote Brille abzunehmen und den Islam kritisch zu betrachten.
An dieser (http://www.politikforen.de/showpost.php?p=629978&postcount=1) Stelle habe ich von einem Mann berichtet, der als Ex-Imam wohl am besten wissen sollte, wie der Hase läuft.

Indem Islamkritiker als Braunbratzen diffamiert werden, wie du es ständig machst, wirkst du nur noch unglaubwürdiger, weil du auf diese Weise nicht mal versuchst, "Islamophobe" (die es gar nicht gibt) zu überzeugen, sondern gleich die Hammer-Methode anwendest.

Son paar Leutz (ich nenn hier keine namen, ich denk die Fälle sind bekannt) und das was sie hier vom Stapel lassen, haben mit meinungsfreiheit und Kritik rein gar nichts mehr zu tun, das ist einfach nur blödeste und infantile Hetze, (aber davon lass ich mich am wenigsten beeindrucken) und gehören einfach nur noch in die braune Tonne

MoJo
22.03.2006, 15:32
Son paar Leutz (ich nenn hier keine namen, ich denk die Fälle sind bekannt) und das was sie hier vom Stapel lassen, haben mit meinungsfreiheit und Kritik rein gar nichts mehr zu tun, das ist einfach nur blödeste und infantile Hetze, (aber davon lass ich mich am wenigsten beeindrucken) und gehören einfach nur noch in die braune Tonne
Dass es aber auch immerwieder Leute gibt, die rechts gesinnte als "anti-Islamistisch" einstufen versteh ich nicht sind sie doch in gewissen ideologischen Ansichten garnicht soooooo weit entfernt ( 8o )

Anti-Zionist
22.03.2006, 15:56
Son paar Leutz (ich nenn hier keine namen, ich denk die Fälle sind bekannt) und das was sie hier vom Stapel lassen, haben mit meinungsfreiheit und Kritik rein gar nichts mehr zu tun, das ist einfach nur blödeste und infantile Hetze, (aber davon lass ich mich am wenigsten beeindrucken) und gehören einfach nur noch in die braune Tonne
Es mag sein, dass es hier einige Leute gibt, die nicht differenzieren, allerdings machst du auch nicht den Eindruck, zu unterscheiden. Und "braune Hetze" wirkt in dieser Hinsicht wirklich nicht überzeugend.
Wenn ich den Islam im Kern für schlecht halte, dann ist das meine Ansicht, die aus meinen Informationen über den Islam resultiert. Ich habe mich u. a. an dieser (http://www.politikforen.de/showpost.php?p=633333&postcount=42) Stelle näher darüber geäußert.

Roberto Blanko
22.03.2006, 16:10
... darf man "Moslems" sagen oder gar "Mohamedaner"? :cool:

Mohammedaner ist falsch, sie beten ja schließlich nicht den Propheten Mohammed an, sondern den allmächtigen Gott.

Gruß
Roberto

malnachdenken
22.03.2006, 16:51
Ja. Wegen meiner Erfahrungen siehe oben. Und ich halte den Islam für grundsätzlich noch wesentlich aggressiver als das Christentum.



Und offenbar auch für statisch bzw einstimmig.

Kleiner Tip: wikipedia.org da gibt es eine schöne Auflistung über die verschiedenen Strömungen des Islam.

Und weiter: http://www.faz.net/s/RubCB85F279145C457C8259D20FF00682A9/Doc~EB8A35534727D40FFA9BB317C264DE160~ATpl~Ecommon ~Scontent.html

Der Islam ist vielfältiger, als man meint.

Offenbar scheinen auch eher die stark konservativen und fundamentalistischen Richtungen nur im Blickpunkt zu sein. Das sollte man aber auch bedenken.


Wer soll das denn kontrollieren?

Wie wird Deiner Meinung der normale Unterricht kontrolliert? Der Islamunterricht soll ja gerade fundamentalistische Bewegungen entkräften. Schon mal daran gedacht?

Anti-Zionist
22.03.2006, 16:59
Wie wird Deiner Meinung der normale Unterricht kontrolliert? Der Islamunterricht soll ja gerade fundamentalistische Bewegungen entkräften. Schon mal daran gedacht?
Der normaler Unterricht wird nicht kontrolliert, weil es dazu keiner Kontrolle bedarf. Oder worin siehst du eine Gefahr, Mathe, Biologie, Chemie etc. zu unterrichten?
Der Islam ist dagegen eine religiöse Ideologie, die Zündstoff in sich birgt. Wie willst du denn gewährleisten, dass der Islam-Lehrer den Stoff auch so behandelt, dass er nicht gegen die demokratische Grundordnung verstößt?

Anti-Zionist
22.03.2006, 17:01
Und offenbar auch für statisch bzw einstimmig.

Kleiner Tip: wikipedia.org da gibt es eine schöne Auflistung über die verschiedenen Strömungen des Islam.

Und weiter: http://www.faz.net/s/RubCB85F279145C457C8259D20FF00682A9/Doc~EB8A35534727D40FFA9BB317C264DE160~ATpl~Ecommon ~Scontent.html
Wie in diesem Artikel zu lesen ist, ist der radikale Islam auf dem Vormarsch. Und der radikale Islam, den auch Bin Laden vertreten hat, ist der wahre, fundamentalistische Islam.

malnachdenken
22.03.2006, 17:15
Wie in diesem Artikel zu lesen ist, ist der radikale Islam auf dem Vormarsch.
Aber nicht der einzige. oder?


Und der radikale Islam, den auch Bin Laden vertreten hat, ist der wahre, fundamentalistische Islam.

Was denn nun? Radikla oder wahr?
Würdest Du einen gemäßigten Islam etwa nicht unterstützen?

malnachdenken
22.03.2006, 17:17
Der normaler Unterricht wird nicht kontrolliert, weil es dazu keiner Kontrolle bedarf. Oder worin siehst du eine Gefahr, Mathe, Biologie, Chemie etc. zu unterrichten?
Der Islam ist dagegen eine religiöse Ideologie, die Zündstoff in sich birgt. Wie willst du denn gewährleisten, dass der Islam-Lehrer den Stoff auch so behandelt, dass er nicht gegen die demokratische Grundordnung verstößt?

Wie ist es mit Geschichte oder Politische Weltkunde? Such hier sind ideologische Feindbilder leicht zu installieren. Offenbar scheint dies aber im Allgemeinen nicht
zu sein, oder?

navy
22.03.2006, 19:08
Ich bin für Religionsfreiheit auf Gegenseitigkeit.



Das ist ja das Perverse! Was die hier fordern und bezahlt kriegen, würden sie nie ihrer Heimat dulden.

Geronimo
22.03.2006, 19:12
Findest du es richtig, Muslime "Musel" zu nennen. Ich rüge das.

Ob du mich "rügst" geht mir am Arsche vorbei, Herr Oberlehrer!

Gero

Anti-Zionist
22.03.2006, 19:18
Aber nicht der einzige. oder?
Wie du meinen?



Was denn nun? Radikla oder wahr?
Ein "radikaler Moslem" lebt den "wahren Islam". Schrieb ich doch schon.



Würdest Du einen gemäßigten Islam etwa nicht unterstützen?
Inwiefern soll ich ihn unterstützen? Das muss jeder Moslem selbst wollen.

Anti-Zionist
22.03.2006, 19:19
Wie ist es mit Geschichte oder Politische Weltkunde? Such hier sind ideologische Feindbilder leicht zu installieren. Offenbar scheint dies aber im Allgemeinen nicht
zu sein, oder?
Die Meinungen gehen hier aber weiter auseinander, während dem Islam der Koran als Grundlage dient. Zudem hält man als Moslem auch zueinander und verrät sich in der Regel nicht.

Anti-Zionist
22.03.2006, 19:22
Das ist ja das Perverse! Was die hier fordern und bezahlt kriegen, würden sie nie ihrer Heimat dulden.
Einseitige Toleranz nennt man das auch.

Roberto Blanko
22.03.2006, 19:30
Einseitige Toleranz nennt man das auch.

Man muß einseitig tolerant sein, Nazis gegenüber darf man zum Beispiel nicht tolerant sein.

Manche scheinen vergessen zu haben, daß die BRD im Gegensatz zu den meisten islamischen Staaten eine Demokratie ist, die jeden Bürger die ungestörte Ausübung seiner Religion gewährleistet.

Nochmal zum Nachlesen:

GRUNDGESETZ (GG)
für die Bundesrepublik Deutschland

Artikel 4
[Glaubens-, Gewissens- und Bekenntnisfreiheit]
(1) Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich.

(2) Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet.

Gruß
Roberto

Anti-Zionist
22.03.2006, 19:35
Man muß einseitig tolerant sein, Nazis gegenüber darf man zum Beispiel nicht tolerant sein.
Es gibt keine Nazis mehr. Oder wo siehst du welche? Die einseitige Toleranz bezieht sich in diesem Fall auf Forderungen einer Religionsgemeinschaft.



Manche scheinen vergessen zu haben, daß die BRD im Gegensatz zu den meisten islamischen Staaten eine Demokratie ist, die jeden Bürger die ungestörte Ausübung seiner Religion gewährleistet.
Eben deswegen ist Deutschland auch nicht gefährlich für Christen.

Roberto Blanko
22.03.2006, 19:38
Es gibt keine Nazis mehr. Oder wo siehst du welche? Die einseitige Toleranz bezieht sich in diesem Fall auf Forderungen einer Religionsgemeinschaft.

Natürlich gibt es noch Nazis.

Die Muslime fordern nur ihre vom GG garantierte Religionsfreiheit.


Eben deswegen ist Deutschland auch nicht gefährlich für Christen.

Deutschland sollte für niemanden gefährlich sein.

Gruß
Roberto

Anti-Zionist
22.03.2006, 20:09
Natürlich gibt es noch Nazis.
Klar, im Fernsehen.



Die Muslime fordern nur ihre vom GG garantierte Religionsfreiheit.
Bekommen sie die nicht?



Deutschland sollte für niemanden gefährlich sein.
Die Welt sollte für niemanden gefährlich sein.

Roberto Blanko
22.03.2006, 20:34
Klar, im Fernsehen.

Nicht nur im Fernsehen, sie gibt es fast überall.


Bekommen sie die nicht?

Natürlich bekommen sie die. Wir leben wie erwähnt in einer Demokratie.


Die Welt sollte für niemanden gefährlich sein.

Sehr richtig. Kämpfen wir für eine friedliche Welt.

Gruß
Roberto

Jolly Joker
22.03.2006, 20:47
GRUNDGESETZ (GG)
für die Bundesrepublik Deutschland

Artikel 4
(1) Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich.

(2) Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet.

Gruß
Roberto

Seit wann ist der Islam eine Religon? Mohammed war ein Feldherr und weltlicher Führer ! Sowas wie Hitler ! Und wie die "Welt" richtig schreibt:

Ein Räuberhauptmann :P

Anti-Zionist
22.03.2006, 21:00
Nicht nur im Fernsehen, sie gibt es fast überall.
In der Vergangenheit, vor 60 Jahren, ja.



Natürlich bekommen sie die. Wir leben wie erwähnt in einer Demokratie.
Wer hat das bestritten?



Sehr richtig. Kämpfen wir für eine friedliche Welt.
Jo.

Roberto Blanko
22.03.2006, 21:03
Seit wann ist der Islam eine Religon? Mohammed war ein Feldherr und weltlicher Führer ! Sowas wie Hitler ! Und wie die "Welt" richtig schreibt:

Ein Räuberhauptmann :P

Der Islam ist natürlich eine Religion und steht unter dem Schutz des GG.

Gruß
Roberto

Roberto Blanko
22.03.2006, 21:04
In der Vergangenheit, vor 60 Jahren, ja.

Nein, auch heute noch.




Wer hat das bestritten?

Ich nicht.




Jo.

Jo.

Gruß
Roberto

Diana1
22.03.2006, 21:05
Wieso nicht? Es ist eine Religion wie jede andere.

Anti-Zionist
22.03.2006, 21:07
Seit wann ist der Islam eine Religon? Mohammed war ein Feldherr und weltlicher Führer ! Sowas wie Hitler ! Und wie die "Welt" richtig schreibt:

Ein Räuberhauptmann :P
Doch, der Islam ist eine Religion - zugleich aber auch eine politische Ideologie. Mark A. Gabriel (Ex-Imam) schreibt dazu in seinem Buch "Islam und Terrorismus":


Islam ist nicht einfach nur eine Religion; er ist auch eine Staatsform. Darum kommt immer wieder die Politik ins Spiel. Der Islam lehrt, daß Allah die einzige Autorität ist; darum müssen sich politische Systeme auf Allahs Lehren gründen und auf nichts anderes.

Anti-Zionist
22.03.2006, 21:08
Nein, auch heute noch.
Und wenn, dann liegen sie in den letzten Atemzügen.



Ich nicht.
Ich auch nicht.

Anti-Zionist
22.03.2006, 21:09
Wieso nicht? Es ist eine Religion wie jede andere.
Nein, ist es nicht.

Diana1
22.03.2006, 21:09
Leute wie Bin Laden sind doch in Wirklichkeit gar nicht gottgläubig, dafür sind sie viel zu schlau. Sie wollen Weltgeschichte schreiben oder schlicht die Weltmacht USA schwächen.
Die Attentäter sind dumme, schwache Individuen, die alleine nicht mit ihrem Leben klar kommen und sich "starken Gruppen" wie den Islamisten anschließen, in anderen Zeiten und an anderen Orten könnten es auch die Nazis oder andere Sektierer gewesen sein.

Diana1
22.03.2006, 21:10
Was mich verwundert: Auf der einen Seite jubeln die Nationalisten, wenn die Islamisten Türme zum einstürzen bringen, gleichzeitig warnen sie vor Moscheen in Deutschland.

Diana1
22.03.2006, 21:13
Nein, ist es nicht.

Doch doch. Christliche Fundis haste auch bei der US-Rechten. Du kannst so jemanden schlecht mit einem "Christen" wie Stoiber vergleichen oder sonst wem.

Geronimo
22.03.2006, 21:14
Was mich verwundert: Auf der einen Seite jubeln die Nationalisten, wenn die Islamisten Türme zum einstürzen bringen, gleichzeitig warnen sie vor Moscheen in Deutschland.
Ich bin national-konservativ, von mir aus auch Nationalist. Aber ich habe nicht über den Einsturz der Türme gejubelt. Und Moscheen sollten grundsätzlich wegen Baumängeln abgerissen werden. Differenzieren, ***edit LL***

Gero

Anti-Zionist
22.03.2006, 21:17
Leute wie Bin Laden sind doch in Wirklichkeit gar nicht gottgläubig, dafür sind sie viel zu schlau. Sie wollen Weltgeschichte schreiben oder schlicht die Weltmacht USA schwächen.
Der Mörder von van Gogh war nicht dumm, sondern gut gebildet und nicht arm. Und gläubiger Moslem.
Bin Laden hat nur den wahren Islam verbreitet, weswegen er für viele Moslems ein Vorbild ist.



Die Attentäter sind dumme, schwache Individuen, die alleine nicht mit ihrem Leben klar kommen und sich "starken Gruppen" wie den Islamisten anschließen, in anderen Zeiten und an anderen Orten könnten es auch die Nazis oder andere Sektierer gewesen sein.
Genauso wie der Nationalsozialismus beruht auch der Islam auf einer unheilvollen Ideologie. Die Wurzeln des Terrorismus liegen im Islam begründet. Mohammed war, wie Hitler, ein Militärdiktator, der andere angriff, tötete und ausplünderte, um sein Imperium zu finanzieren. Inwiefern man also in Hinblick auf den Islam von Barmherzigkeit reden kann, ist sehr fraglich.

Anti-Zionist
22.03.2006, 21:18
Was mich verwundert: Auf der einen Seite jubeln die Nationalisten, wenn die Islamisten Türme zum einstürzen bringen, gleichzeitig warnen sie vor Moscheen in Deutschland.
Welche Nationalisten jubeln, wenn Islamisten Türme zum Einstürzen bringen? 8o Diese Aussage wiederum wundert mich.

Roberto Blanko
22.03.2006, 21:18
Doch, der Islam ist eine Religion - zugleich aber auch eine politische Ideologie. Mark A. Gabriel (Ex-Imam) schreibt dazu in seinem Buch "Islam und Terrorismus":

Die katholische Kirche hatte mal den selben Anspruch. Man hat der kath. Kirche die Flügel gestutzt und man wird auch dem Islam die Flügel stutzen. Das Zauberwort heißt Aufklärung.



Und wenn, dann liegen sie in den letzten Atemzügen.

Dir ist aber schon bekannt, daß es sog. Neu-Nazis gibt.

Gruß
Roberto

Diana1
22.03.2006, 21:19
Genauso wie der Nationalsozialismus beruht auch der Islam auf einer unheilvollen Ideologie. Die Wurzeln des Terrorismus liegen im Islam begründet. Mohammed war, wie Hitler, ein Militärdiktator, der andere angriff, tötete und ausplünderte, um sein Imperium zu finanzieren. Inwiefern man also in Hinblick auf den Islam von Barmherzigkeit reden kann, ist sehr fraglich.

Jo, hab ich auch mal was drüber gelesen, von dem Raddatz.

Gibt es aber nicht auch Passagen im Koran, wo der Gewalt abgeschworen wird?

Diana1
22.03.2006, 21:20
Welche Nationalisten jubeln, wenn Islamisten Türme zum Einstürzen bringen? 8o Diese Aussage wiederum wundert mich.

Zum Beispiel Horst Mahler.

Die Nationalen sind doch gegen den US-Imperalismus, von daher..

Anti-Zionist
22.03.2006, 21:22
Doch doch. Christliche Fundis haste auch bei der US-Rechten. Du kannst so jemanden schlecht mit einem "Christen" wie Stoiber vergleichen oder sonst wem.
Fundamentalistische Christen sind aber nicht mit fundamentalistischen Moslems vergleichbar, weil im Gegensatz zum Koran in der Bibel keine Weisungen Jesu vorhanden sind, die zu Gewalt aufrufen. Ergo verwechselst du fundamentalistische Christen mit Fanatikern, wenn du z. B. an Angriffe auf Abtreibungsgegner denkst (nehme ich jetzt mal an). Das wars aber auch schon mit dem heutigen "Terror von Christen". Moslems dagegen sind gefährlicher, weil deren Glauben ihre Taten legitimiert.

Diana1
22.03.2006, 21:23
Fundamentalistische Christen sind aber nicht mit fundamentalistischen Moslems vergleichbar, weil im Gegensatz zum Koran in der Bibel keine Weisungen Jesu vorhanden sind, die zu Gewalt aufrufen. Ergo verwechselst du fundamentalistische Christen mit Fanatikern, wenn du z. B. an Angriffe auf Abtreibungsgegner denkst (nehme ich jetzt mal an). Das wars aber auch schon mit dem heutigen "Terror von Christen". Moslems dagegen sind gefährlicher, weil deren Glauben ihre Taten legitimiert.

Da hast du Recht.

Anti-Zionist
22.03.2006, 21:25
Die katholische Kirche hatte mal den selben Anspruch. Man hat der kath. Kirche die Flügel gestutzt und man wird auch dem Islam die Flügel stutzen. Das Zauberwort heißt Aufklärung.
Was für einen Anspruch die katholische Kirche hatte, interessiert nicht, denn Marienverehrung - wie sie von dieser Kirche betrieben wird - ist Götzentum. Ergo ist die katholische Kirche auch kein Maßstab für Glauben. Relevant ist, dass Jesus in keiner Weise mit Mohammed vergleichbar ist, und deren Taten sind ja Vorbilder für die jeweiligen Glaubensangehörigen.



Dir ist aber schon bekannt, daß es sog. Neu-Nazis gibt.
Es ist mir bekannt, dass es diese Kunstwort-Schöpfung gibt. Genauso wie Islamophobie. :rolleyes:

Geronimo
22.03.2006, 21:26
Die katholische Kirche hatte mal den selben Anspruch. Man hat der kath. Kirche die Flügel gestutzt und man wird auch dem Islam die Flügel stutzen. Das Zauberwort heißt Aufklärung.

Und wo siehst du die Aufklärung? Es hat in den 1950er/60er Jahren Ansätze gegeben. Ob die aber echt waren bezweifel ich, da sie unter quasi-sozialistischen Regimen wie Nasser in Ägypten propagiert wurden. In Ägypten ist heute davon nichts mehr zu sehen. Im Gegenteil: gäbe es da freie Wahlen, würde die Moslem-Bruderschaft garantiert die absolute Mehrheit kriegen - und die sind das Gegenteil von Aufklärung. Sieh´dir doch das neue Hamas-Regime in Pali-Land an.
Ausserdem: Aufklärung muss auch beim "einfachen Volk" fest verankert werden. In Europa ist das durch so aufgeklärte Monarchen wie Friedrich d.Gr. (allg. Schulpflicht usw) gefördert worden. Siehst du ähnliche Persönlichkeiten in der islamisch-arabischen Welt? Ich sehe da nur Despoten und Religionsverwirrte Irre. Sorry.

Gruß
Gero

Anti-Zionist
22.03.2006, 21:31
Jo, hab ich auch mal was drüber gelesen, von dem Raddatz.

Gibt es aber nicht auch Passagen im Koran, wo der Gewalt abgeschworen wird?
Mark A. Gabriel schreibt in seinem Buch, dass ältere Offenbarungen durch spätere aufgehoben werden, so dass die 114 Verse im Koran, die von Frieden und Langmut sprechen, durch den Aufruf zum Djihad aufgehoben werden.
Die Verse im Koran, die vom Djihad sprechen, heben also jene Verse auf (nasikh), die von Liebe und Freundlichkeit sprechen.

Es muss nicht immer Raddatz sein, wenn seine Ansichten sicherlich auch keine anderen sind. ;)

Roberto Blanko
22.03.2006, 21:46
Und wo siehst du die Aufklärung? Es hat in den 1950er/60er Jahren Ansätze gegeben. Ob die aber echt waren bezweifel ich, da sie unter quasi-sozialistischen Regimen wie Nasser in Ägypten propagiert wurden. In Ägypten ist heute davon nichts mehr zu sehen. Im Gegenteil: gäbe es da freie Wahlen, würde die Moslem-Bruderschaft garantiert die absolute Mehrheit kriegen - und die sind das Gegenteil von Aufklärung. Sieh´dir doch das neue Hamas-Regime in Pali-Land an. Ausserdem: Aufklärung muss auch beim "einfachen Volk" fest verankert werden. In Europa ist das durch so aufgeklärte Monarchen wie Friedrich d.Gr. (allg. Schulpflicht usw) gefördert worden. Siehst du ähnliche Persönlichkeiten in der islamisch-arabischen Welt? Ich sehe da nur Despoten und Religionsverwirrte Irre. Sorry.

Gruß
Gero

Ich meinte Kant und Voltaire. Solche Menschen werden wieder benötigt.

Gruß
Roberto

Anti-Zionist
22.03.2006, 21:52
Ich meinte Kant und Voltaire. Solche Menschen werden wieder benötigt.
Ayaan Hirsi Ali (mein Avatar) nennt man übrigens auch die schwarze Voltaire (http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/6/0,1872,3893862,00.html).

Roberto Blanko
22.03.2006, 21:54
Was für einen Anspruch die katholische Kirche hatte, interessiert nicht, denn Marienverehrung - wie sie von dieser Kirche betrieben wird - ist Götzentum. Ergo ist die katholische Kirche auch kein Maßstab für Glauben. Relevant ist, dass Jesus in keiner Weise mit Mohammed vergleichbar ist, und deren Taten sind ja Vorbilder für die jeweiligen Glaubensangehörigen.

Die kath. Kirch hat die Kreuzzüge und die "heilige" Inquisition mit den Worten Jesus gerechtfertigt, du siehst, auch die Bibel kann für alle erdenklichen Verbrechen herhalten.




Es ist mir bekannt, dass es diese Kunstwort-Schöpfung gibt. Genauso wie Islamophobie. :rolleyes:

Du hast ein leichtes Leben, alles was du nicht verstehst nimmst du als nicht-existent war. Es lebt sich sicher leicht mit so einem einfachen Gemüt. Der Wahrheit wirst du allerdings nie sehr nahe kommen.

Was stört dich denn an dem Begriff Neu-Nazi? Ich benutze diesen Begriff auch selten, ein Nazi ist ein Nazi, die Vorsilbe Neo ist völlig überflüssig.

Gruß
Roberto

Geronimo
22.03.2006, 21:54
Ich meinte Kant und Voltaire. Solche Menschen werden wieder benötigt.

Ich verehre Kant und Voltaire. Und ich denke, sie sind universell und ihre Werke für ALLE Menschen ein denkbarer Leitfaden ihres Handelns. Warum also die neu erfinden? Meinst du einen islamischen Kant? Was könnte der denn besser postulieren? Oder denkst du, nur ein "neuer, islamischer Kant" wird von Moslems akzeptiert? Das wäre wiederum doch eine gewisse Form des Rassismus: Christlicher Kant -Nein. Islamischer Kant -Ja. Warum orientieren die Moslem-"Intellektuellen" sich denn nicht an Kant? Der ist doch kein christlicher Eiferer! Im Gegenteil. Also: ich glaube nicht an einen aufgeklärten Islam. Sorry.

Gruß
Gero

Roberto Blanko
22.03.2006, 21:57
Ayaan Hirsi Ali (mein Avatar) nennt man übrigens auch die schwarze Voltaire (http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/6/0,1872,3893862,00.html).

Der Dame kann man nur zustimmen.

Gruß
Roberto

Anti-Zionist
22.03.2006, 22:15
Die kath. Kirch hat die Kreuzzüge und die "heilige" Inquisition mit den Worten Jesus gerechtfertigt, du siehst, auch die Bibel kann für alle erdenklichen Verbrechen herhalten.
Ich schrieb doch schon des öfteren, dass man eine Religion missbrauchen kann. Relevant ist aber, ob Taten auch durch den Glauben legitimiert werden - dies ist bei Mohammed der Fall, da er selbst seine Religion mit dem Schwert verbreitet hat, bei Jesus aber nicht. Ich weiß, dass du Jesus für einen Verbrecher hältst, daher ist es müßig, mit dir diesbezüglich zu diskutieren; außerdem halte ich die Quelle eines eklatanten Anti-Christen für ziemlich unseriös.



Du hast ein leichtes Leben, alles was du nicht verstehst nimmst du als nicht-existent war. Es lebt sich sicher leicht mit so einem einfachen Gemüt. Der Wahrheit wirst du allerdings nie sehr nahe kommen.
Du verstehst offensichtlich nur, was deiner Ansicht entgegen kommt. Denn inwiefern entspricht ein "Neunazi" einer Ideologie, die mit der der Hitler-Zeit konform geht?
In punkto Wahrheit vertraue ich da weder irgendeiner Person, die meint, diese zu kennen noch irgendwelchen Medien, die den Anspruch haben, Wahrheit verkünden zu wollen. Ich verlasse mich in der Regel auf meinen gesunden Menschenverstand.



Was stört dich denn an dem Begriff Neu-Nazi? Ich benutze diesen Begriff auch selten, ein Nazi ist ein Nazi, die Vorsilbe Neo ist völlig überflüssig.
Nun, was ist denn für dich ein Nazi? An welchen Merkmalen machst du ihn fest?

Roberto Blanko
22.03.2006, 22:21
Ich schrieb doch schon des öfteren, dass man eine Religion missbrauchen kann. Relevant ist aber, ob Taten auch durch den Glauben legitimiert werden - dies ist bei Mohammed der Fall, da er selbst seine Religion mit dem Schwert verbreitet hat, bei Jesus aber nicht. Ich weiß, dass du Jesus für einen Verbrecher hältst, daher ist es müßig, mit dir diesbezüglich zu diskutieren; außerdem halte ich die Quelle eines eklatanten Anti-Christen für ziemlich unseriös.

Meine Quelle ist nicht ein Anti-Christ, sondern die Bibel, apokryphe christliche Schriften und Aussagen von damaligen Kirchenvätern und Kirchenkritikern.



Du verstehst offensichtlich nur, was deiner Ansicht entgegen kommt. Denn inwiefern entspricht ein "Neunazi" einer Ideologie, die mit der der Hitler-Zeit konform geht?

Viele Nazis verehren mehr oder weniger A. Hitler. Nationalismus (Chauvinismus), Antisemitismus, Rassismus, etc. sind weitere Kennzeichen.



Nun, was ist denn für dich ein Nazi? An welchen Merkmalen machst du ihn fest?

Nazi ist die Abkürzung für Nationalsozialist. Den Begriff Nationalsozialismus muß ich dir jetzt hoffentlich nicht erklären.

Gruß
Roberto

Anti-Zionist
22.03.2006, 22:36
Meine Quelle ist nicht ein Anti-Christ, sondern die Bibel, apokryphe christliche Schriften und Aussagen von damaligen Kirchenvätern und Kirchenkritikern.
Du hast dich doch mit deinen Argumenten auch auf den besagten Herrn Atrott bezogen, der Christen als "Christenbestien" und "christliche Hinterfotzen" bezeichnet.



Viele Nazis verehren mehr oder weniger A. Hitler. Nationalismus (Chauvinismus), Antisemitismus, Rassismus, etc. sind weitere Kennzeichen.
Du nimmst ja schon vorweg, dass diejenigen Personen, die Hitler verehren, Nazis sind. Dazu gehört aber einiges mehr, um als Nationalsozialist bezeichnet zu werden. Ab wie vielen Kennzeichen bezeichnest du jemanden als Nazi?



Nazi ist die Abkürzung für Nationalsozialist. Den Begriff Nationalsozialismus muß ich dir jetzt hoffentlich nicht erklären.
Doch, mach mal. Ich möchte doch gern wissen, inwiefern Rechtsextremisten (denn das wäre die korrekte Bezeichnung für deine "Nazis") etwas mit den damaligen Nazis zu tun haben. Denn es reicht nicht, einfach ein Merkmal herauszugreifen, um national denkende Menschen als "Nazis" zu stigmatisieren. Wer z. B. ausländerfeindlich ist, muss noch lange kein Nazi sein.
Als "Nazis" kann man Hitler und seine Getreuen bezeichnen, die von 1933 bis 1945 Deutschland in eine totalitäre Diktatur verwandelten, den zweiten Weltkrieg verursachten und die systematische Judenvernichtung betrieben.

Roberto Blanko
22.03.2006, 22:49
Du hast dich doch mit deinen Argumenten auch auf den besagten Herrn Atrott bezogen, der Christen als "Christenbestien" und "christliche Hinterfotzen" bezeichnet.

Ich habe mich in einem Thread auf den Herrn Atrott bezogen. Deine ewigen Verallgemeinerungen langweilen mit der Zeit.



Du nimmst ja schon vorweg, dass diejenigen Personen, die Hitler verehren, Nazis sind. Dazu gehört aber einiges mehr, um als Nationalsozialist bezeichnet zu werden. Ab wie vielen Kennzeichen bezeichnest du jemanden als Nazi?

Also wer Hitler verehrt muß schon sehr dumm sein. Kommen dann noch von mir genannte Eigenschaften hinzu, muß man davon ausgehen, daß es sich um einen Nazi handelt.




Doch, mach mal. Ich möchte doch gern wissen, inwiefern Rechtsextremisten (denn das wäre die korrekte Bezeichnung für deine "Nazis") etwas mit den damaligen Nazis zu tun haben. Denn es reicht nicht, einfach ein Merkmal herauszugreifen, um national denkende Menschen als "Nazis" zu stigmatisieren. Wer z. B. ausländerfeindlich ist, muss noch lange kein Nazi sein.

Einige Nazis sehen sich keinesfalls als rechts, geschweige denn als rechtsextrem. Du stößt mit deinem Schubladendenken auch hier an deine Grenzen. Ich habe auch nicht ein Merkmal herausgegriffen, sondern einige, die mir auf Anhieb eingefallen sind. Ich erhebe keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wie etwas weiter oben von mir geschrieben, kommt zur Hitlerverehrung noch Nationalismus (Chauvinismus), Rassismus (Antisemitismus), Militarismus, Antikommunismus, Demokratiefeindlichkeit, u. ä. hinzu. Um so mehr Punkte auf dich zutreffen, umso sicherer kannst du sein, daß du ein Nazi bist.

Gruß
Roberto

Anti-Zionist
22.03.2006, 23:16
Ich habe mich in einem Thread auf den Herrn Atrott bezogen. Deine ewigen Verallgemeinerungen langweilen mit der Zeit.
Deine ständige Streitsucht langweilt auch mit der Zeit. Du hast auch dein damaliges Avatar der Hass-Site entnommen und machst nicht wirklich den Eindruck, ein Christ zu sein. Das ist eben meine Ansicht.



Also wer Hitler verehrt muß schon sehr dumm sein. Kommen dann noch von mir genannte Eigenschaften hinzu, muß man davon ausgehen, daß es sich um einen Nazi handelt.
Mag ja sein, dass jemand, der Hitler verehrt, sehr dumm ist. Aber wie viele und welche Eigenschaften müssen denn zutreffen, um jemanden als Nazi bezeichnen zu können?



Einige Nazis sehen sich keinesfalls als rechts, geschweige denn als rechtsextrem. Du stößt mit deinem Schubladendenken auch hier an deine Grenzen. Ich habe auch nicht ein Merkmal herausgegriffen, sondern einige, die mir auf Anhieb eingefallen sind. Ich erhebe keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wie etwas weiter oben von mir geschrieben, kommt zur Hitlerverehrung noch Nationalismus (Chauvinismus), Rassismus (Antisemitismus), Militarismus, Antikommunismus, Demokratiefeindlichkeit, u. ä. hinzu. Um so mehr Punkte auf dich zutreffen, umso sicherer kannst du sein, daß du ein Nazi bist.
Also, ich kann mir sicher sein, kein Nazi zu sein - vor allem dann, wenn mir diese Punkte von jemandem zugeschrieben werden, der sich als jemand bezeichnet, der er gar nicht ist und auch sonst mit Unsachlichkeit nicht spart.

Dass Antikommunismus ein Merkmal dafür sein kann, ein Nazi zu sein, ist sehr kurios, würde dies doch bedeuten, dass Kommunismus eine positive Ideologie wäre. Nun, sicherlich gibt es aber Menschen, die Stalin und Mao etwas abgewinnen können - wie ja andere Hitler auch.

Zumal gibt es auch bei Antifaschisten Merkmale, die ebenso auf Nazis zutreffen:

Freund-Feind-Denken
Ablehnung der Pluralität
Kampfbereitschaft, Gewaltbereitschaft
Antiparlamentarismus
Rassismus

Königstiger
22.03.2006, 23:27
Ich weiss gar nicht, was ihr für Probleme habt. Nazi ist lediglich die Kurzform für Nationalsozialist, also Anhänger der NSDAP. Doch da diese Partei seit geraumer Zeit nicht mehr existiert erledigt sich die Sache mit diesem `Schimpfwort´ sowieso. Natürlich kann am sagen, dass eine Person, die gewisse politische Ansichten vertritt, Ähnlichkeiten mit der nationalsozialistischen Ideologie aufweist. Doch jeden nur als bösen, bösen Nazi abzuurteilen erscheint mir doch ein wenig voreilig.


Kommentare zu diesem Text ausdrücklich erwünscht.

sunbeam
22.03.2006, 23:32
Ich weiss gar nicht, was ihr für Probleme habt. Nazi ist lediglich die Kurzform für Nationalsozialist, also Anhänger der NSDAP. Doch da diese Partei seit geraumer Zeit nicht mehr existiert erledigt sich die Sache mit diesem `Schimpfwort´ sowieso. Natürlich kann am sagen, dass eine Person, die gewisse politische Ansichten vertritt, Ähnlichkeiten mit der nationalsozialistischen Ideologie aufweist. Doch jeden nur als bösen, bösen Nazi abzuurteilen erscheint mir doch ein wenig voreilig.


Kommentare zu diesem Text ausdrücklich erwünscht.

"Nazi" ist das vermeintliche Totschlagargument der hier agierenden linken Wirrschädel!

Königstiger
22.03.2006, 23:36
Nazis hier, Nazis da. Erneut Nazi-Demo in...! Nazis feiern in...! Bist du Nazzi oda was man? Ey bist du Nazzi?

Es geht einem doch gehörig auf die Nerven.

Anti-Zionist
23.03.2006, 01:14
Ich weiss gar nicht, was ihr für Probleme habt. Nazi ist lediglich die Kurzform für Nationalsozialist, also Anhänger der NSDAP. Doch da diese Partei seit geraumer Zeit nicht mehr existiert erledigt sich die Sache mit diesem `Schimpfwort´ sowieso. Natürlich kann am sagen, dass eine Person, die gewisse politische Ansichten vertritt, Ähnlichkeiten mit der nationalsozialistischen Ideologie aufweist. Doch jeden nur als bösen, bösen Nazi abzuurteilen erscheint mir doch ein wenig voreilig.


Kommentare zu diesem Text ausdrücklich erwünscht.
Ich sehe es genauso. Die Titulierung "Nazi" ist inkorrekt - denn dann müsste es offiziell doch auch "Stalinisten" geben. Wo sind die aber alle? Der Nazi-Begriff wird inflationär benutzt und stellt einen Missbrauch dar.

Königstiger
23.03.2006, 02:03
Danke für die Bestätigung.

malnachdenken
23.03.2006, 08:32
Wie du meinen?
Er ist nicht alleinig in der moslemischen Welt zu finden. Vernunftorientierte Bwegungern sind ebenfalls auf dem Vormarsch.


Ein "radikaler Moslem" lebt den "wahren Islam". Schrieb ich doch schon.
Das legst Du jetzt einfach mal so fest, oder wie? Das Problem fängt schon bei der Definition des "wahren Islams" an: wodurch kennzeichnet er sich? Verschiedene Imame haben über die Jarhzehnte den Koran und andere Schriften verschieden gedeutet. Wichtig wäre auch der Punkt des historischen Kontexts, der berücksichtigt werden sollte.



Inwiefern soll ich ihn unterstützen? Das muss jeder Moslem selbst wollen.

Es würde schon damit anfangen, dass man Punkte, wie Islamunterricht einfach mal bedenkt, wenn darin auch eine Chance gesehen wird, den Islam auch differenziert zu betrachten. Du scheinst aber bisher aber alles abzulehnen, was mit dem Islam zu tun hat, ohne dabei zu differenzieren.


Die Meinungen gehen hier aber weiter auseinander, während dem Islam der Koran als Grundlage dient. Zudem hält man als Moslem auch zueinander und verrät sich in der Regel nicht.

Und wie erklärst Du dir dann die Konflikte innerhalb des Islams bspw zwischen Sunniten und Schiiten? Gerade im Irak bekämpfen sich deren fundamentalistische Anhänger. Von Zusammenhalt kann da wohl nicht die Rede sein, oder? Eine homogene Struktur ist also nicht gegeben.


Seit wann ist der Islam eine Religon? Mohammed war ein Feldherr und weltlicher Führer ! Sowas wie Hitler ! Und wie die "Welt" richtig schreibt:


Über die geschichtlichen Zusammenhänge, was Mohammed nun war (wirklicher Prophet oder bloßer Feldherr), lässt sich ja ruhig diskutieren. Jedoch sollte man den Islam als Religion dennoch anerkennen, was hier ja auch bereits geschehen ist. Deine subjektive Ansicht sagt dabei erstmal garnichts aus.

Roberto Blanko
23.03.2006, 16:59
Ich weiss gar nicht, was ihr für Probleme habt. Nazi ist lediglich die Kurzform für Nationalsozialist, also Anhänger der NSDAP. Doch da diese Partei seit geraumer Zeit nicht mehr existiert erledigt sich die Sache mit diesem `Schimpfwort´ sowieso. ...

Nazi ist in der Tat die Abkürzung für Nationalsozialist, aber er muß kein Anhänger der NSDAP sein. Es gibt und gab auch parteilose Nazis. Nazi ist auch keine Beleidigung, wenn ich jemanden beleidigen will, nenne ich einen Fascho Drecksnazi oder Nazischwein.

Gruß
Roberto

Anti-Zionist
23.03.2006, 17:03
Er ist nicht alleinig in der moslemischen Welt zu finden. Vernunftorientierte Bwegungern sind ebenfalls auf dem Vormarsch.
Wie kommst du darauf, dass der radikale Islam nicht als einziger auf dem Vormarsch ist?



Das legst Du jetzt einfach mal so fest, oder wie? Das Problem fängt schon bei der Definition des "wahren Islams" an: wodurch kennzeichnet er sich? Verschiedene Imame haben über die Jarhzehnte den Koran und andere Schriften verschieden gedeutet. Wichtig wäre auch der Punkt des historischen Kontexts, der berücksichtigt werden sollte.
Nein, das lege nicht ich fest, sondern der Koran. Islamische Terroristen, Al-Kaida, Osama bin Laden und die Anhänger des Wahabismus sind perfekte und strenge Moslems, die nur ihrem Buch nachfolgen. Sie sind eifrige Anhänger der islamischen Schriften und nehmen alle Lehren und Ratschläge vom Koran und den ´sahih´ Hadithen (Traditionen des Propheten Mohammed).
Die sog. moderaten oder gemäßigten Muslime missachten einige oder alle islamischen Regeln. Aber jeder, der den Lehren des Korans widerspricht oder auch nur eine einzige Regel reformieren möchte, wird als Abtrünniger und als Apostat deklariert.
Ja, meinst du denn, es wird mal eben so einfach der ganze Koran reformiert, indem zum Djihad aufrufende Stellen entfernt werden? Dies würde einer Verfälschung des Korans gleichkommen, auf die sich gläubige Moslems wohl kaum einlassen werden.

Der Islam ist ein politisches System mit dem Ziel, die Welt zu erobern. Es vereinnahmt für sich, unwiderlegbar, immerwährend und universell zu sein. Daher ist ein Moslem dazu verpflichtet, an ALLE Lehren von Allah zu glauben. Ohne Islam wäre ein Moslem verloren, er wäre jeglicher Identität beraubt und wird sein Zugehörigkeitsgefühl verlieren. Ein Mitglied der islamischen Ummah zu sein gibt ihm Kraft, Vertrauen und einen Sinn für Überlegenheit, was er ohne den Islam nicht hätte.

Wie kommst du darauf, dass verschiedene Imame über Jahrzehnte den Koran und andere Schriften verschieden gedeutet haben? Worauf gründest du diese Annahmen?
Wenn der Punkt des historischen Kontexts wichtig ist, dann sind logischerweise auch die Aussagen über Frieden, Liebe und Barmherzigkeit nur im historischen Kontext zu sehen, oder? Ergo wäre dann schon allein deswegen das Gerede vom "friedlichen Islam" nicht sinnvoll.



Es würde schon damit anfangen, dass man Punkte, wie Islamunterricht einfach mal bedenkt, wenn darin auch eine Chance gesehen wird, den Islam auch differenziert zu betrachten. Du scheinst aber bisher aber alles abzulehnen, was mit dem Islam zu tun hat, ohne dabei zu differenzieren.
Ich differenziere sehr wohl. Wenn du mal an dieser (http://www.politikforen.de/showpost.php?p=635463&postcount=60) Stelle schaust, habe ich die Unterschiede zwischen säkularisierten, traditionellen und fundamentalistischen Moslems erläutert.



Und wie erklärst Du dir dann die Konflikte innerhalb des Islams bspw zwischen Sunniten und Schiiten? Gerade im Irak bekämpfen sich deren fundamentalistische Anhänger. Von Zusammenhalt kann da wohl nicht die Rede sein, oder? Eine homogene Struktur ist also nicht gegeben.
Es geht hierbei aber nicht um diverse Auslegungen des Korans, sondern um etwas ganz anderes:


Die Schiiten berufen sich im Unterschied zu den Sunniten auf Ali ibn Abi Talib als den Führer (Imam) der Gesamtgemeinde. Ali war ein Vetter Mohammeds und ist in den Augen der Schia, der "Partei Allahs", der rechtmässige Nachfolger des Propheten. Anhänger dieser Glaubensrichtung erkennen die Kalifen der Sunniten nicht an.

Quelle: http://www.emmet.de/kon_isla.htm

In Kurzform:

Schiiten – Anhänger von Ali ibn Abi Talib als Nachfolger Mohammeds

Sunniten – Anhänger von Umaribnal-Khattab als Nachfolger Mohammeds

Anti-Zionist
23.03.2006, 17:05
Nazi ist in der Tat die Abkürzung für Nationalsozialist, aber er muß kein Anhänger der NSDAP sein. Es gibt und gab auch parteilose Nazis. Nazi ist auch keine Beleidigung, wenn ich jemanden beleidigen will, nenne ich einen Fascho Drecksnazi oder Nazischwein.

Gruß
Roberto
Selbstverständlich ist Nazi eine Beleidigung. :rolleyes: Die Begriffe "Drecksnazi" und "Nazischwein" sind nur "ausdrucksstärkere" Beleidigungen.

Roberto Blanko
23.03.2006, 17:10
Deine ständige Streitsucht langweilt auch mit der Zeit. Du hast auch dein damaliges Avatar der Hass-Site entnommen und machst nicht wirklich den Eindruck, ein Christ zu sein. Das ist eben meine Ansicht.

Deine Ansicht ist völlig unerheblich. Wenn du inhaltlich etwas an meinem damaligen Avatar auszusetzen hast, dann kannst du das gerne tun. Nur weil ich es von einer Christen-Bashing-Seite habe, muß es nicht falsch sein. Ich bin im Übrigen mehr Christ als du.



Mag ja sein, dass jemand, der Hitler verehrt, sehr dumm ist. Aber wie viele und welche Eigenschaften müssen denn zutreffen, um jemanden als Nazi bezeichnen zu können?

Möchtest du eine universiell einsaetzbare Formel, ab wann ein Mensch ein Nazi ist. Du bist wirklich einfältig.




Also, ich kann mir sicher sein, kein Nazi zu sein - ...


Da sei dir mal nicht so sicher.


Dass Antikommunismus ein Merkmal dafür sein kann, ein Nazi zu sein, ist sehr kurios, würde dies doch bedeuten, dass Kommunismus eine positive Ideologie wäre.

Diesen Gedankengang hat außer dir sicher niemand. Du denkst zu sehr in Schablonen. Versuche doch mal selber zu denken.



Nun, sicherlich gibt es aber Menschen, die Stalin und Mao etwas abgewinnen können - wie ja andere Hitler auch.


Ja und. Was möchtest du uns damit sagen.



Ich sehe es genauso. Die Titulierung "Nazi" ist inkorrekt - denn dann müsste es offiziell doch auch "Stalinisten" geben.


Die Titulierung Nazi ist korrekt. Natürlich gibt es auch heute noch Stalinisten, du denkst weil Stalin tot ist, kann es keine Stalinisten mehr geben. Deine Gedankengänge sind an Einfältigkeit nicht zu überbieten.


Zumal gibt es auch bei Antifaschisten Merkmale, die ebenso auf Nazis zutreffen:

Freund-Feind-Denken
Ablehnung der Pluralität
Kampfbereitschaft, Gewaltbereitschaft
Antiparlamentarismus
Rassismus

Definiere doch erstmal den Begriff Antifaschismus.

Gruß
Roberto

Roberto Blanko
23.03.2006, 17:13
Selbstverständlich ist Nazi eine Beleidigung. :rolleyes: Die Begriffe "Drecksnazi" und "Nazischwein" sind nur "ausdrucksstärkere" Beleidigungen.

Warum sollte die Abkürzung für Nationalsozialist eine Beleidigung sein.

Normalerweise wäre die Abkürzung Naso, aber das hört sich irgendwie beknackt an.

Gruß
Roberto

Virgo
23.03.2006, 17:25
Zitat von Roberto

Ich bin gegen jeglichen Religionsunterricht an deutschen Schulen.

Hmmm, das halt ich für unüberlegt, auch Nichtgläubige, d.h Atheisten könnten im Reli-Unterricht ne Menge lernen auch übhers Christentum um es besser zu verstehen. Hierin D schwindet der Anteil an Christen rapide und warum? Weil sie nichts mehr darüber wissen und warum das? Weil sie niemals in dwen Genuss des Ehtik-oder Reli-Unterrichts kommen durften
Wie gesagt, ich hatte 7 Jahre lang Reli und mir hats net geschadet, hab ne Menge über die Religionen gelernt

Roberto Blanko
23.03.2006, 17:29
Hmmm, das halt ich für unüberlegt, auch Nichtgläubige, d.h Atheisten könnten im Reli-Unterricht ne Menge lernen auch übhers Christentum um es besser zu verstehen. Hierin D schwindet der Anteil an Christen rapide und warum? Weil sie nichts mehr darüber wissen und warum das? Weil sie niemals in dwen Genuss des Ehtik-oder Reli-Unterrichts kommen durften
Wie gesagt, ich hatte 7 Jahre lang Reli und mir hats net geschadet, hab ne Menge über die Religionen gelernt

Ich bin gegen Religionsunterricht, aber für Ethikunterricht.

Gruß
Roberto

Anti-Zionist
23.03.2006, 17:43
Deine Ansicht ist völlig unerheblich. Wenn du inhaltlich etwas an meinem damaligen Avatar auszusetzen hast, dann kannst du das gerne tun. Nur weil ich es von einer Christen-Bashing-Seite habe, muß es nicht falsch sein. Ich bin im Übrigen mehr Christ als du.
Das kannst du dir gern einreden. :)) Ich darf dich daran erinneren, dass dieses Avatar nicht das einzige war, was du der Site entnommen hast. Von dieser hast du auch den "Hinweis", dass Jesus ein (Schwer-)Verbrecher gewesen sei.



Möchtest du eine universiell einsaetzbare Formel, ab wann ein Mensch ein Nazi ist. Du bist wirklich einfältig.
Eine überzeugende Erklärung wäre schon ausreichend. Aber die hast du nicht.



Da sei dir mal nicht so sicher.
Dessen bin ich mir sehr sicher. Und dies erst recht, wenn jene Vorwürfe von Blasphemikern wie dir kommen.



Diesen Gedankengang hat außer dir sicher niemand. Du denkst zu sehr in Schablonen. Versuche doch mal selber zu denken.
Du bist dir zu sicher, das ist u. a. dein Problem. Ich würde es mal mit einer nüchternen Betrachtungsweise versuchen, dann klappt das auch. ;)



Ja und. Was möchtest du uns damit sagen.
Da ich mit dir kommuniziere, sind meine Äußerungen auch an dich gerichtet. Ich bin mir ziemlich sicher, dass andere Leser keine Probleme mit meinen Erläuterungen haben. Womöglich liegt dies ja daran, dass sie verstehen wollen, was ich schreibe?



Die Titulierung Nazi ist korrekt. Natürlich gibt es auch heute noch Stalinisten, du denkst weil Stalin tot ist, kann es keine Stalinisten mehr geben. Deine Gedankengänge sind an Einfältigkeit nicht zu überbieten.
Wieso gibt es diese Bezeichnung dann offiziell nicht? Warum wird in Senations-Reportagen nur über "Nazis" berichtet, aber nie über "Stalinisten"?



Definiere doch erstmal den Begriff Antifaschismus.
Antifaschismus ist "eine politische Richtung, die sich gegen tatsächliche oder vermeintliche Formen des Faschismus richtet." Quelle: Wissen.de (http://www.wissen.de)
Die voreilige Diffamierung, Anprangerung und soziale Isolierung von Menschen, die sich beispielsweise offen positiv zur deutschen Nation und gegen eine "multikulturelle Gesellschaft" äußern, führt aber eher zu einer Verhärtung der Fronten.
"Antifaschismus" zerstört demnach menschliche Existenzen und produziert jenen "Rechtsextremismus", den der "Antifaschismus" zu seiner eigenen Reproduktion benötigt.
Diesbezüglich empfehle ich dir den hervorragenden Artikel "Antifaschismus" kennt kein Ende (http://www.jf-archiv.de/archiv01/getdata.asp?FILE=241yy46%2Ehtm&S1=kennt+kein+Ende&S2=&S3=) aus der Jungen Freiheit, 24/01.

Anti-Zionist
23.03.2006, 17:44
Warum sollte die Abkürzung für Nationalsozialist eine Beleidigung sein.
Warum sollte die Bezeichnung "Nazi" keine Beleidigung sein?



Normalerweise wäre die Abkürzung Naso, aber das hört sich irgendwie beknackt an.
Du bist ja richtig witzig.

Roberto Blanko
23.03.2006, 19:16
Warum sollte die Bezeichnung "Nazi" keine Beleidigung sein?
...

Wenn du der deutschen Sprache in Wort und Schrift mächtig wärst, würde sich deine Frage erübrigen.


Antifaschismus ist "eine politische Richtung, die sich gegen tatsächliche oder vermeintliche Formen des Faschismus richtet." Quelle: Wissen.de
Die voreilige Diffamierung, Anprangerung und soziale Isolierung von Menschen, die sich beispielsweise offen positiv zur deutschen Nation und gegen eine "multikulturelle Gesellschaft" äußern, führt aber eher zu einer Verhärtung der Fronten.
"Antifaschismus" zerstört demnach menschliche Existenzen und produziert jenen "Rechtsextremismus", den der "Antifaschismus" zu seiner eigenen Reproduktion benötigt.
Diesbezüglich empfehle ich dir den hervorragenden Artikel "Antifaschismus" kennt kein Ende aus der Jungen Freiheit, 24/01.

Ich habe dich nach einer eigenen Definition gefragt, aber ich hätte mir denken können, daß du dazu nicht in der Lage bist. Deine Quellen sind nichts wert, nicht nur in diesem Fall.

Du solltest dich aus neutralen Quellen informieren. Bei dem was du liest muß man ja ein völlig verschobenes Weltbild bekommen.

Gruß
Roberto

Anti-Zionist
23.03.2006, 19:22
Ich habe dich nach einer eigenen Definition gefragt, aber ich hätte mir denken können, daß du dazu nicht in der Lage bist. Deine Quellen sind nichts wert, nicht nur in diesem Fall.

Du solltest dich aus neutralen Quellen informieren. Bei dem was du liest muß man ja ein völlig verschobenes Weltbild bekommen.
Wieso sollte meine eigene Definition nicht der entsprechen, die ich genannt habe? Meine Quellen sind für dich nichts wert - das möchte ich doch bitte unterstreichen. Aber für mich sind deine Quellen (wie die vor Seriösität triefende Site von Atrott) ehrlich gesagt auch nichts wert. Insofern...

Roberto Blanko
23.03.2006, 19:45
Wieso sollte meine eigene Definition nicht der entsprechen, die ich genannt habe?

Du hast keine eigene Meinung, du kannst nur nachplappern.


Meine Quellen sind für dich nichts wert - das möchte ich doch bitte unterstreichen. Aber für mich sind deine Quellen (wie die vor Seriösität triefende Site von Atrott) ehrlich gesagt auch nichts wert. Insofern...

Meine Quelle ist in diesem Unterforum fast ausschließlich die Bibel (nach Luther). Das dieses Buch für dich nichts wert ist war mir schon klar.

Gruß
Roberto

Anti-Zionist
23.03.2006, 19:52
Du hast keine eigene Meinung, du kannst nur nachplappern.
Würde ich das machen, könnte man mich als "Roberto Blanko" bezeichnen.



Meine Quelle ist in diesem Unterforum fast ausschließlich die Bibel (nach Luther). Das dieses Buch für dich nichts wert ist war mir schon klar.
9. Gebot: Du sollst nicht lügen!

Roberto Blanko
23.03.2006, 19:57
Würde ich das machen, könnte man mich als "Roberto Blanko" bezeichnen.



9. Gebot: Du sollst nicht lügen!

Nichts als dümmliche Unterstellungen. Meine Quelle ist fast ausschließlich die Bibel.

Gruß
Roberto

Anti-Zionist
23.03.2006, 20:00
Nichts als dümmliche Unterstellungen. Meine Quelle ist fast ausschließlich die Bibel.
Das kann ja jeder sagen.

Roberto Blanko
23.03.2006, 20:14
Das kann ja jeder sagen.

Prüfe es nach.

Gruß
Roberto

Anti-Zionist
23.03.2006, 20:24
Prüfe es nach.
Wo steht denn in der Bibel, dass Jesus ein Verbrecher, schwul und ein hässlicher, kleiner Zwerg war?

Roberto Blanko
23.03.2006, 20:29
Wo steht denn in der Bibel, dass Jesus ein Verbrecher, schwul und ein hässlicher, kleiner Zwerg war?

Ich habe dir die Stellen doch mehrfach aufgezeigt. Lies es einfach nach.

Über das Aussehen von Jesus steht in der Bibel leider so gut wie nichts, deswegen habe ich auf Quellen von Kirchenvätern und frühen Jesusforschern zurückgegriffen.

Gruß
Roberto

Anti-Zionist
23.03.2006, 20:34
Ich habe dir die Stellen doch mehrfach aufgezeigt. Lies es einfach nach.
Meinst du das Hasspamphlet von Atrott? Übrigens ist es seltsam, dass nur ein einziger Kirchenvater Jesus als hässlichen Zwerg bezeichnet hat. War er denn der einzige, der Jesus gesehen hatte? Oder gab es mehrere Personen, die mit seiner Ansicht übereinstimmten?



Über das Aussehen von Jesus steht in der Bibel leider so gut wie nichts, deswegen habe ich auf Quellen von Kirchenvätern und frühen Jesusforschern zurückgegriffen.
s. o.

Roberto Blanko
23.03.2006, 20:47
Meinst du das Hasspamphlet von Atrott?

Zum 10. Mal, ich habe nur ein einziges mal die Seite des Herrn Atrott als Quelle angegeben.


Übrigens ist es seltsam, dass nur ein einziger Kirchenvater Jesus als hässlichen Zwerg bezeichnet hat. War er denn der einzige, der Jesus gesehen hatte? Oder gab es mehrere Personen, die mit seiner Ansicht übereinstimmten?

Origenes hat Jesus nie gesehen, er lebte später. Aber er schrieb das, was die Menschen damals wußten, nämlich das Jesus ein häßlicher Zwerg war. Mit dem was du nicht weißt, könnte man kilometerweise Bücher füllen.

Natürlich stimmten noch mehr Personen mit ihm überein, nur leider hat die frühe christliche Kirche unliebsame Schriften vernichten lassen.

Gruß
Roberto

Anti-Zionist
23.03.2006, 20:53
Zum 10. Mal, ich habe nur ein einziges mal die Seite des Herrn Atrott als Quelle angegeben.
Wo hast du denn vorher geschrieben, dass du die Seite des Blasphemikers nur einmal als Quelle angegeben hast? Es mag ja durchaus vorkommen, dass mir eine deiner Erläuterungen entgeht.



Origenes hat Jesus nie gesehen, er lebte später.
Das ist ja noch überzeugender, wenn er dann meint, dass Jesus ein hässlicher Zwerg gewesen war.



Aber er schrieb das, was die Menschen damals wußten, nämlich das Jesus ein häßlicher Zwerg war.
Wie kam er denn zu seiner Annahme?



Mit dem was du nicht weißt, könnte man kilometerweise Bücher füllen.
Mit deinen Märchen auch.



Natürlich stimmten noch mehr Personen mit ihm überein, nur leider hat die frühe christliche Kirche unliebsame Schriften vernichten lassen.
Wie dumm aber auch. Dann muss man ihm wohl Glauben schenken...