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Vollständige Version anzeigen : James Lovelock: Bald nur noch Polregionen bewohnbar



Kenshin-Himura
20.03.2006, 19:16
Quelle: ,,Focus", Nr.11/2006, 13.03.2006, S.88:


,,>>Letztes Refugium Grönland<<

Die Erde, glaubt der Ökologe James Lovelock, steht vor dem Kollaps. Bald seien nur noch die Polregionen bewohnbar, wo sich die Überlebenden drängen.

(...)

Lovelock: Eigentlich lehne ich Weltuntergangsszenarien ab. Betrachtet man aber alle Daten, sieht es wirklich düster aus. (...) Im Moment befinden wir uns im Übergang zu einem viel wärmeren Zustand. (...) Es [das Leben] wird auch diesmal nicht ausgelöscht, doch es kommt zu dramatischen Umwälzungen. Steigt die globale Mitteltemperatur um nur vier Grad Celsius, können die Regenwälder, etwa am Amazonas, nicht mehr überleben. Dann verdunstet dort mehr Wasser, als in Niederschlägen auf die Böden fällt. Sie werden zu Buschland oder Wüste. In überwärmten Meeren gedeihen auch keine Algen mehr. Die tropischen Ozeane werden zur Wasserwüste, in der es kaum mehr Fische gibt. Die Fischerei wird kollabieren, sodass eine wichtige Nahrungsqulle fehlt. Im Endeffekt werden fast alle Ökosysteme zerstört.
Focus: Welche Lebensräume bleiben den Menschen noch, wenn die Tropen verloren sind?
Lovelock: Es wird noch ein paar angenehme Orte geben, etwa die britischen Inseln, die aber zum Teil überflutet sein werden. Daneben bleiben Gebiete in hohen nördlichen und südlichen Breiten. Angesichts dieser Entwicklung werden nur wenige der Milliarden Erdenbewohner überleben. (...) Es wird Abermillionen Umweltflüchtlinge geben. (...) Wie wollen wir sie ernähren? Wie bringen wir sie unter? Da sind alle ratlos. ich sehe nicht, wie unsere Zivilisation unter diesen Bedingungen fortbestehen könnte - es sei denn, wir bereiten uns schon jetzt auf diese Ereignisse vor. Doch das tut keine Regierung."

__________________________________________________ _

RTL, CNN und alle Fernsehsender und Titelblätter von Zeitungen reden von Arbeitsmarktreformen, Dosenpfand, Ganztagsschulen etc. - auch hier bei www.politikforen.de. Dann wird 'mal so eben ganz beiläufig, auf Seite 88 des ,,Focus", 'mal so ganz nebenbei erwähnt, dass ,,wir" in 30 Jahren alle sterben werden. Was sich nicht mehr verhindern lässt, packt man wohl gar nicht erst an? - Dann können wir uns unser Hartz IV oder Demokratie, Einwanderungspolitik, Familienpolitik oder Technologie sonst wohin stecken.

Tja, die meisten Menschen reagieren erst, wenn ihnen das Wasser bis zum Hals steht und sie schon ein bisschen schlucken. Aber dann ist es meistens zu spät, so wie wohl auch in diesem Fall. Kommt Zeit, kommt Sarg, oder was?

Die jetzigen Politiker, sind in der Regel 50 Jahre alt oder gar weit über 60. Da kann man sich natürlich denken: Na ja, wenn das erst anfängt, bin ich ja schon lange weg von hier... Das nennt sich dann wohl ,,Generationen-Gerechtigkeit" ? ?( ?( ?(

Ich habe ja auch nur sehr rudimentär Lösungen für dieses Problem anzubieten - zumal es schon viel zu spät zu sein scheint. Mich stört aber, dass dieses Problem immer in irgendeine grüne Spinner-Ecke geschoben wird. An dieser Entwicklung und dem damit zusammenhängenden Ende der Menschheit haben Medien, Politiker und vor Allem massenhaft verdummende Lehrer, kontinuierlich und zielstrebig mitgearbeitet. Tja, die Alt-68er haben den ganzen Spaß aufgebraucht und nun ist nichts mehr übrig. So, als wenn man von einer wilden Party aufwacht, und plötzlich merkt, jemand hat auf den Teppich gekotzt, das Auto ist geklaut, ein Tisch ist zerdeppert, und es liegen 3 Alkoholleichen auf dem Boden.

,,Betrachtet man alle Daten", sagt Lovelock. :)) Scheint, als müsste das extra erwähnt werden, weil mit einer Einstellung an das Thema herangegangen wird, dass man etwas nicht wahrhaben will ? Ach Quatsch... :rolleyes:

Ach ja, die ach so ,,frustrierten" Pessimisten, wie James Lovelock, scheinen seltsam zu sein - Lovelock lächelt auf dem Foto des ,,Focus" auf Seite 88. Nanu, ich dachte, die Pessimisten seien alle böse? Angesichts von Kriegsgefahr, weltweite Armut, Korruption, Sterblichkeit, Umweltzerstörung und bevorstehendes Aussterben der Menschheit gibt es doch auch nun wirklich nicht den geringsten Anlass, ,,frustriert" oder gar ,,pessimistisch" zu sein, nicht wahr... :O :O :O

,,Nur wenige der Milliarden Erdenbewohner würden überleben", ,,Abermillionen von Flüchtlinge", ,,fast alle Ökosysteme zerstört" - natürlich keine Themen, über die man großartig reden muss... :rolleyes:

LuckyLuke
20.03.2006, 19:31
Ach ja, die ach so ,,frustrierten" Pessimisten, wie James Lovelock, scheinen seltsam zu sein - Lovelock lächelt auf dem Foto des ,,Focus" auf Seite 88. Nanu, ich dachte, die Pessimisten seien alle böse? Angesichts von Kriegsgefahr, weltweite Armut, Korruption, Sterblichkeit, Umweltzerstörung und bevorstehendes Aussterben der Menschheit gibt

Nur weil die Zivilisation untergeht, stirbt nicht gleich die Menschheit zwingend aus. Vielleicht gibt es ja auch in Folge dieses Zusammenbrechens einen Nuklearkrieg, mit anschließendem nuklearen Winter.

Die Natur weiß sich immer zu helfen.

basti
20.03.2006, 19:35
die menschheit interessiert mich nicht die bohne.
kann ich eh nix für tun. außer vielleicht müll trennen ... :))

SAMURAI
20.03.2006, 19:39
Quelle: ,,Focus", Nr.11/2006, 13.03.2006, S.88:



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RTL, CNN und alle Fernsehsender und Titelblätter von Zeitungen reden von Arbeitsmarktreformen, Dosenpfand, Ganztagsschulen etc. - auch hier bei www.politikforen.de. Dann wird 'mal so eben ganz beiläufig, auf Seite 88 des ,,Focus", 'mal so ganz nebenbei erwähnt, dass ,,wir" in 30 Jahren alle sterben werden. Was sich nicht mehr verhindern lässt, packt man wohl gar nicht erst an? - Dann können wir uns unser Hartz IV oder Demokratie, Einwanderungspolitik, Familienpolitik oder Technologie sonst wohin stecken.

Tja, die meisten Menschen reagieren erst, wenn ihnen das Wasser bis zum Hals steht und sie schon ein bisschen schlucken. Aber dann ist es meistens zu spät, so wie wohl auch in diesem Fall. Kommt Zeit, kommt Sarg, oder was?

Die jetzigen Politiker, sind in der Regel 50 Jahre alt oder gar weit über 60. Da kann man sich natürlich denken: Na ja, wenn das erst anfängt, bin ich ja schon lange weg von hier... Das nennt sich dann wohl ,,Generationen-Gerechtigkeit" ? ?( ?( ?(

Ich habe ja auch nur sehr rudimentär Lösungen für dieses Problem anzubieten - zumal es schon viel zu spät zu sein scheint. Mich stört aber, dass dieses Problem immer in irgendeine grüne Spinner-Ecke geschoben wird. An dieser Entwicklung und dem damit zusammenhängenden Ende der Menschheit haben Medien, Politiker und vor Allem massenhaft verdummende Lehrer, kontinuierlich und zielstrebig mitgearbeitet. Tja, die Alt-68er haben den ganzen Spaß aufgebraucht und nun ist nichts mehr übrig. So, als wenn man von einer wilden Party aufwacht, und plötzlich merkt, jemand hat auf den Teppich gekotzt, das Auto ist geklaut, ein Tisch ist zerdeppert, und es liegen 3 Alkoholleichen auf dem Boden.

,,Betrachtet man alle Daten", sagt Lovelock. :)) Scheint, als müsste das extra erwähnt werden, weil mit einer Einstellung an das Thema herangegangen wird, dass man etwas nicht wahrhaben will ? Ach Quatsch... :rolleyes:

Ach ja, die ach so ,,frustrierten" Pessimisten, wie James Lovelock, scheinen seltsam zu sein - Lovelock lächelt auf dem Foto des ,,Focus" auf Seite 88. Nanu, ich dachte, die Pessimisten seien alle böse? Angesichts von Kriegsgefahr, weltweite Armut, Korruption, Sterblichkeit, Umweltzerstörung und bevorstehendes Aussterben der Menschheit gibt es doch auch nun wirklich nicht den geringsten Anlass, ,,frustriert" oder gar ,,pessimistisch" zu sein, nicht wahr... :O :O :O

,,Nur wenige der Milliarden Erdenbewohner würden überleben", ,,Abermillionen von Flüchtlinge", ,,fast alle Ökosysteme zerstört" - natürlich keine Themen, über die man großartig reden muss... :rolleyes:


Der Mann ist ein Dummbeutel.

ZUSAMMENGEFASST: Der Ahnungslose.

Kenshin-Himura
20.03.2006, 19:40
Nur weil die Zivilisation untergeht, stirbt nicht gleich die Menschheit zwingend aus.

Nicht gerade eine tröstliche Ansicht, wenn nur Wenige selbiger überleben werden.


die menschheit interessiert mich nicht die bohne.

Die Menschheit mich eigentlich auch nicht - aber mein eigenes Leben.


kann ich eh nix für tun. außer vielleicht müll trennen ... :))

- Immerhin!
- Zu ergänzen wäre: Nicht mehr oder weniger Auto fahren, Stand-By-Schaltungen ausschalten, nicht mehr oder weniger rauchen, insgesamt weniger Energie verbrauchen, Atomenergie bzw. erneuerbare Energieen, staatliche Entwicklungshilfe und private Spenden an Regionen, wo aus Armuts-Gründen Regenwald abgerodet wird, Kyoto-Protokoll, Industriefilter, ...

Kenshin-Himura
20.03.2006, 19:41
Der Mann ist ein Dummbeutel.

ZUSAMMENGEFASST: Der Ahnungslose.

Es scheint eine ganze Menge Dummbeutel und ,,der" Ahnungslosen in der Wissenschafts-Branche bei diesem Thema zu geben. Die Ahnungslosenkeit steigt wohl bald auf 5 Millionen an? ?(

SAMURAI
20.03.2006, 19:49
Es scheint eine ganze Menge Dummbeutel und ,,der" Ahnungslosen in der Wissenschafts-Branche bei diesem Thema zu geben. Die Ahnungslosenkeit steigt wohl bald auf 5 Millionen an? ?(

Die Erde schüttelt sich, sie wirft die Zecken und Milben ab. Doch normal - oder ?

ortensia blu
20.03.2006, 20:02
Quelle: ,,Focus", Nr.11/2006, 13.03.2006, S.88:



__________________________________________________ _

RTL, CNN und alle Fernsehsender und Titelblätter von Zeitungen reden von Arbeitsmarktreformen, Dosenpfand, Ganztagsschulen etc. - auch hier bei www.politikforen.de. Dann wird 'mal so eben ganz beiläufig, auf Seite 88 des ,,Focus", 'mal so ganz nebenbei erwähnt, dass ,,wir" in 30 Jahren alle sterben werden. Was sich nicht mehr verhindern lässt, packt man wohl gar nicht erst an? - Dann können wir uns unser Hartz IV oder Demokratie, Einwanderungspolitik, Familienpolitik oder Technologie sonst wohin stecken.

Tja, die meisten Menschen reagieren erst, wenn ihnen das Wasser bis zum Hals steht und sie schon ein bisschen schlucken. Aber dann ist es meistens zu spät, so wie wohl auch in diesem Fall. Kommt Zeit, kommt Sarg, oder was?

Die jetzigen Politiker, sind in der Regel 50 Jahre alt oder gar weit über 60. Da kann man sich natürlich denken: Na ja, wenn das erst anfängt, bin ich ja schon lange weg von hier... Das nennt sich dann wohl ,,Generationen-Gerechtigkeit" ? ?( ?( ?(

Ich habe ja auch nur sehr rudimentär Lösungen für dieses Problem anzubieten - zumal es schon viel zu spät zu sein scheint. Mich stört aber, dass dieses Problem immer in irgendeine grüne Spinner-Ecke geschoben wird. An dieser Entwicklung und dem damit zusammenhängenden Ende der Menschheit haben Medien, Politiker und vor Allem massenhaft verdummende Lehrer, kontinuierlich und zielstrebig mitgearbeitet. Tja, die Alt-68er haben den ganzen Spaß aufgebraucht und nun ist nichts mehr übrig. So, als wenn man von einer wilden Party aufwacht, und plötzlich merkt, jemand hat auf den Teppich gekotzt, das Auto ist geklaut, ein Tisch ist zerdeppert, und es liegen 3 Alkoholleichen auf dem Boden.

,,Betrachtet man alle Daten", sagt Lovelock. :)) Scheint, als müsste das extra erwähnt werden, weil mit einer Einstellung an das Thema herangegangen wird, dass man etwas nicht wahrhaben will ? Ach Quatsch... :rolleyes:

Ach ja, die ach so ,,frustrierten" Pessimisten, wie James Lovelock, scheinen seltsam zu sein - Lovelock lächelt auf dem Foto des ,,Focus" auf Seite 88. Nanu, ich dachte, die Pessimisten seien alle böse? Angesichts von Kriegsgefahr, weltweite Armut, Korruption, Sterblichkeit, Umweltzerstörung und bevorstehendes Aussterben der Menschheit gibt es doch auch nun wirklich nicht den geringsten Anlass, ,,frustriert" oder gar ,,pessimistisch" zu sein, nicht wahr... :O :O :O

,,Nur wenige der Milliarden Erdenbewohner würden überleben", ,,Abermillionen von Flüchtlinge", ,,fast alle Ökosysteme zerstört" - natürlich keine Themen, über die man großartig reden muss... :rolleyes:


Glaubst du den Unsinn wirklich?

Wie erklärt Lovelock den kalten und extrem langen Winter? Wo bleibt sie denn die Erderwärmung?

Kenshin-Himura
20.03.2006, 20:03
Die Erde schüttelt sich, sie wirft die Zecken und Milben ab. Doch normal - oder ?

Ja aber wir müssen ja nicht die Zecken sein. Sollten wir nicht.

Kenshin-Himura
20.03.2006, 20:06
Glaubst du den Unsinn wirklich?

Ich kenne mich mit dem Thema zu schlecht aus, denke aber, dass es mehrere Umweltzerstörungs-Probleme gibt, von denen nur 1 ausreicht, um die Menschheit in diesem Jahrhundert aussterben zu lassen. Lösungswillen ist nicht zu erkennen, noch nicht mal Problembewusstsein bei der Mehrheit.


Wie erklärt Lovelock den kalten und extrem langen Winter? Wo bleibt sie denn die Erderwärmung?

Die Erderwärmung misst sich ja an Durchschnittswerten, welche seit über hundert Jahen relativ konstant, stark ansteigend sind (lag damals unter Anderem auch an der Industrialisierung). Darin dürften sich so ziemlich alle Klimaforscher einig sein, während sie ja den sonstigen Thesen von Lovelock nicht immer in dieser eher ,,trüben" Aussicht zustimmen.

Hier die Quelle für die Erderwärmung:

http://www.ivt.rwth-aachen.de/fileadmin/images/Forschung/Energie-_und_Umwelttechnik/Erderwaermung_g.gif

http://www.ivt.rwth-aachen.de/fileadmin/images/Forschung/Energie-_und_Umwelttechnik/Erderwaermung_g.gif

LuckyLuke
20.03.2006, 20:26
Die Erderwärmung misst sich ja an Durchschnittswerten, welche seit über hundert Jahen relativ konstant, stark ansteigend sind (lag damals unter Anderem auch an der Industrialisierung). Darin dürften sich so ziemlich alle Klimaforscher einig sein, während sie ja den sonstigen Thesen von Lovelock nicht immer in dieser eher ,,trüben" Aussicht zustimmen.

Fakt ist, es war auf der Erde auch schon ohne Industrialisierung im Schnitt wärmer als heute.

Der Mensch bläßt zwar in absoluten Zahlen riesige Mengen an Treibhausgasen in die Luft, prozentual an natürlichen Emissionen ist das aber ziemlich wenig.

Wäre also die Frage ob wir überhaupt den Einfluss haben können - im positiven als auch negativen Sinne - wie manche meinen.

ortensia blu
20.03.2006, 20:27
Ich kenne mich mit dem Thema zu schlecht aus, denke aber, dass es mehrere Umweltzerstörungs-Probleme gibt, von denen nur 1 ausreicht, um die Menschheit in diesem Jahrhundert aussterben zu lassen. Lösungswillen ist nicht zu erkennen, noch nicht mal Problembewusstsein bei der Mehrheit.

Die Erderwärmung misst sich ja an Durchschnittswerten, welche seit über hundert Jahen relativ konstant, stark ansteigend sind (lag damals unter Anderem auch an der Industrialisierung). Darin dürften sich so ziemlich alle Klimaforscher einig sein, während sie ja den sonstigen Thesen von Lovelock nicht immer in dieser eher ,,trüben" Aussicht zustimmen. ..

Und wie war's davor? Wie war es die letzten tausend Jahre? Vielleicht gab es da auch mal eine aufsteigende und dann wieder eine abfallende Kurve.

Eigentlich müßte der Wald ja längst gestorben sein, das Erdöl verbraucht und dank Erderwärmung (Treibhauseffekt) müßten wir doch wärmere Winter und Sommer haben? Warum hatten wir keinen milden Winter und weshalb sind der Februar und der März so viel kälter als in den vergangenen Jahren?
Es gab extrem viel Schnee in Bayern wie seit vielen Jahren nicht mehr. Ich kann mich jedenfalls nicht daran erinnern, daß dort Dächer unter der Schneelast einstürzten.

Bei uns kommen nur die Panikmacher unter den Klimaforschern zum Zug. Seriöse Studien, die zu ganz anderen Ergebnissen kommen, werden nicht erwähnt.

Der Beitrag der Menschheit zur Veränderung des Weltklimas ist m.E. ganz minimal.

Kenshin-Himura
20.03.2006, 20:35
Fakt ist, es war auf der Erde auch schon ohne Industrialisierung im Schnitt wärmer als heute.

Der Mensch bläßt zwar in absoluten Zahlen riesige Mengen an Treibhausgasen in die Luft, prozentual an natürlichen Emissionen ist das aber ziemlich wenig.

Wäre also die Frage ob wir überhaupt den Einfluss haben können - im positiven als auch negativen Sinne - wie manche meinen.

Hm, dann bräuchte man wohl Statistiken für die Zeit davor...

SLOPPY
21.03.2006, 00:05
Deutschland rettet den Planeten durch Dosenpfand, Mülltrennung und Windmühlen ... :deutschla

Wie einst im Mai - Am Deutschen Wesen wird die Welt genesen :2faces: :2faces: :2faces: Nur macht diesmal wie einst schon niemand mit :rofl:

Schlumpf
21.03.2006, 07:13
Kenshin,
offensichtlich hast Du nur begrenzt Ahnung von Ökologie und Evolution, sonst könnte Dich so ein 90jähriger Volltrottel nicht so leicht verunsichern.

1.) Die Erde war vor ca 400 Jahren wärmer als heute, sie war vor ca 200 Jahren kälter. Beides wurde ohne Probleme überstanden.
2.) Die "Globale Erwärmung" wird vermutlich durch die Sonnenfleckenaktivität beeinflußt, wurde sie schon immer und wird sie weiterhin. Der Mensch bildet sich zuviel ein.
3.) Unter den heutigen Lebensbedingungen herrschen bestimmte Arten vor, die optimal an den momnetanen Zustand angepaßt sind. Es gibt aber natürlich auch Organismen, die in sogenannten Nischen leben, in denen andere Bedingungen herrschen. Sollte sich das Weltklima änder, werden diese Arten sich stärker vermehren und eine neue Nahrungsgrundlage für andere Fische darstellen.
Übrigens sind nicht alle Meere gleich warm. Die Organismen tropischer meere werden sich weiter ausbreiten, die kühlerer Meere werden sich in Richtung der Pole zurückziehen.
4.) Mehr verdampftes Wasser bedeutet mehr Wolken bedeutet mehr Schatten bedeutet weniger Erwärmung.
5.) Nicht nur "Sex sells", auch Katastrophenmeldungen ermöglichen einen ungehemmten Finanzfluß. Einige Beispiele: Waldsterben, BSE, SARS, Vogelgrippe, etc.. Jedesmal werden andere Gruppierungen durch Spenden oder Fördermittel reich. Alles nur Geldmacherei.

lupus_maximus
21.03.2006, 07:56
Kenshin,
offensichtlich hast Du nur begrenzt Ahnung von Ökologie und Evolution, sonst könnte Dich so ein 90jähriger Volltrottel nicht so leicht verunsichern.

1.) Die Erde war vor ca 400 Jahren wärmer als heute, sie war vor ca 200 Jahren kälter. Beides wurde ohne Probleme überstanden.
2.) Die "Globale Erwärmung" wird vermutlich durch die Sonnenfleckenaktivität beeinflußt, wurde sie schon immer und wird sie weiterhin. Der Mensch bildet sich zuviel ein.
3.) Unter den heutigen Lebensbedingungen herrschen bestimmte Arten vor, die optimal an den momnetanen Zustand angepaßt sind. Es gibt aber natürlich auch Organismen, die in sogenannten Nischen leben, in denen andere Bedingungen herrschen. Sollte sich das Weltklima änder, werden diese Arten sich stärker vermehren und eine neue Nahrungsgrundlage für andere Fische darstellen.
Übrigens sind nicht alle Meere gleich warm. Die Organismen tropischer meere werden sich weiter ausbreiten, die kühlerer Meere werden sich in Richtung der Pole zurückziehen.
4.) Mehr verdampftes Wasser bedeutet mehr Wolken bedeutet mehr Schatten bedeutet weniger Erwärmung.
5.) Nicht nur "Sex sells", auch Katastrophenmeldungen ermöglichen einen ungehemmten Finanzfluß. Einige Beispiele: Waldsterben, BSE, SARS, Vogelgrippe, etc.. Jedesmal werden andere Gruppierungen durch Spenden oder Fördermittel reich. Alles nur Geldmacherei.Dies ist alles nur Panikmache zum Abschöpfen der Steuergelder.

Die Erde hat 6 Milliarden Menschen. Wenn man die in Deutschland reinstopfen würde, hätte jeder noch 60 qm für sich zur Verfügung.
Dieses Häufchen soll imstande sein, irgendetwas auf diesem Planeten klimatisch zu verändern, absolut lächerlich!

Der Anteil der Fläche Deutschlands an der Gesamtfläche der Erde ist 0,07 Prozent, oder 70 Promille.
Dieses Häufchen Elend, die 6 Milliarden, machen garnichts auf diesem Planeten, da können die Grünen nochsoviel blöken.

Inspektor Wanninger
21.03.2006, 08:28
Nur weil die Zivilisation untergeht, stirbt nicht gleich die Menschheit zwingend aus. Vielleicht gibt es ja auch in Folge dieses Zusammenbrechens einen Nuklearkrieg, mit anschließendem nuklearen Winter.

Die Natur weiß sich immer zu helfen.

und wenns auch nur die menschliche Natur ist.

Inspektor Wanninger
21.03.2006, 08:30
Ehrlich gesagt zieht es mich nach diesem Winter eher in äquatoriale Gefilde, als in die Polregion. Lieber erstickt, als erfroren.

SAMURAI
21.03.2006, 08:41
Fakt ist, es war auf der Erde auch schon ohne Industrialisierung im Schnitt wärmer als heute.

Der Mensch bläßt zwar in absoluten Zahlen riesige Mengen an Treibhausgasen in die Luft, prozentual an natürlichen Emissionen ist das aber ziemlich wenig.

Wäre also die Frage ob wir überhaupt den Einfluss haben können - im positiven als auch negativen Sinne - wie manche meinen.

Schon in der übersehbaren Zeit seit 2000 Jahren hat sich das Klima einige Male drastisch gewandelt (rauf-runter). Das in einer Zeit, als es ganz gewiss noch vom Menschen nicht wesentlich beeinflusst war.

Vor ca 2000 Jahren wurde in England Wein angebaut - warum wohl.

Vor 350 Jahren wuchsen die Gletscher gewaltig an - warum wohl ?

Ist jemand der Grund für die Völkerwanderungen entgangen - ja - die nördlichen Breiten wurden sehr ungemütlich !

Bezüglich des Klimas und der Erderwärmung kam gestern eine Sendung über ein paar Südseeinselchen. Das war die reinste Dummbeutel-Propaganda. Die Leute müssten wegen der Erhöhung des Meeresspiegels die Inseln verlassen. Letztendlich hat sich jemand verplappert. Sie müssten auswandern, weil sie zu viele Kinder gemacht hätten. Überbevölkerung !!!!! Da hat wohl jemand beim Schneiden des Filmes geschlampt und die Botschaft hin gemacht !

lupus_maximus
21.03.2006, 08:45
Ehrlich gesagt zieht es mich nach diesem Winter eher in äquatoriale Gefilde, als in die Polregion. Lieber erstickt, als erfroren.Vor allen Dingen bei den jetzigen Heizungskosten und Ökounsinnssteuer zahle ich auch nicht so gern. Lassen wir die Linken am Besten in Deutschland alleine. Wenn die Unternehmer alle weg sind, hat der deutsche Staat sowieso keine Moneten mehr für die Ernährung der Nichtdeutschen. Da wird sich das Problem mit den Ausländern wohl auf natürlichem Weg lösen.

Kenshin-Himura
24.11.2008, 00:47
Schon krass, wie die Rot-Grün-Feministen-Schwuchtel-Multikulti-Antideutsch-Stasi-Lehrer mich damals beeinflusst haben...

Heute bin ich Dank Abgang aus der staatlichen Verblödungsanstalt zum Glück informierter und weiß , dass der Klimawandel natürlich nicht negativ ist. Die Einwände der User haben mich überzeugt. :]