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Vollständige Version anzeigen : ex-DDR = bankrotter STAATSKAPITALISMUS



kritiker_34
20.03.2006, 16:54
es gibt in diesem forum ja etliche, welche immer wieder auf die vorzüge der ex-DDR hinweisen.

als "wessi" welcher dieses system nur aus erzählungen oder aus medien kennt, bin zwar bereit zu akzeptieren, dass eine flächendeckende versorgung mit kindergärten und andere sozialleistungen ihre vorteile haben.

was jedoch sehr selten zur sprache kommt, ist der umstand, dass die DDR wirtschaft ein STAATSKAPITALISTISCJHES SYSTEM war, welches nur bedingt konkurenzfähig war und selbst nach eigenen kritierien spätesten sanfang der 80ziger jahre PLEITE WAR.

wie kann dieses system immer noch als masstab gelten?

"Schon 1980 ergab sich ein verheerendes Bild: Die Bruttoverschuldung gegenüber dem Westen betrug 30 Milliarden DM, die Verschuldung bei der SU ca. 7 - 8 Milliarden DDR-Mark. Zur Importfinanzierung sowie für Tilgung und Zinszahlung fehlten jährlich etwa 2 - 3 Milliarden DM (8).

Spätestens zu diesem Zeitpunkt war die DDR überschuldet und die "Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik" gescheitert. Eine "Notbremsung" und ein rigoroser Sparkurs hätten die Staatsfinanzen vielleicht stabilisieren können. Ein von der Bevölkerung aufmerksam registriertes Krisenzeichen war die kurz zuvor erfolgte Einrichtung der Delikat- und Exquisit-Läden, doch blieb es insgesamt bei der Generallinie subventionierter Tiefstpreise für die meisten Lebensmittel, Dienstleistungen und Verbrauchsgüter."

http://www.ddr-wissen.de/wiki/ddr.pl?Pleite

Alexandra Müller
20.03.2006, 16:57
Spätestens zu diesem Zeitpunkt war die DDR überschuldet und die "Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik" gescheitert.Und weil der BuKa Kappes (gen. Kohl) Angst hatte, daß das zu einer Wiedervereinigung führt und daß die Zinos die Sozen wählen, gab es halt einen Milliardenkredit. Saurei.

Da manche Unionisten das nicht mochten, verliessen sie die CDU/CSU und gründeten die Republikaner, die es heute noch gibt und die von der Linken Presse gerne als Rechtsradikale verunglimpft werden.

Dabei sind es gute Patrioten, süzz nix!

LuckyLuke
20.03.2006, 17:17
"Schon 1980 ergab sich ein verheerendes Bild: Die Bruttoverschuldung gegenüber dem Westen betrug 30 Milliarden DM, die Verschuldung bei der SU ca. 7 - 8 Milliarden DDR-Mark. Zur Importfinanzierung sowie für Tilgung und Zinszahlung fehlten jährlich etwa 2 - 3 Milliarden DM (8).

So, und jetzt laß dir diese Zahlen mal auf der Zunge zergehen.

Die Bundesrepublik hat ein höhers Budgetdefizit pro Jahr, als die DDR Auslandsschulden hatte.

Jodlerkönig
20.03.2006, 17:18
So, und jetzt laß dir diese Zahlen mal auf der Zunge zergehen.

Die Bundesrepublik hat ein höhers Budgetdefizit pro Jahr, als die DDR Auslandsschulden hatte.und warum? X(

LuckyLuke
20.03.2006, 17:20
und warum? X(

weil sie über ihren Verhältnissen lebt, übrigens schon seit den seligen 70gern.

Jodlerkönig
20.03.2006, 17:25
weil sie über ihren Verhältnissen lebt, übrigens schon seit den seligen 70gern.
das ist richtig! nur solltest du den satz erweitern...weil sie über ihren Verhältnissen lebt, übrigens schon seit den seligen 70gern und die schulden und misswirtschaft der ddr übernommen hat.

Stammtischler
20.03.2006, 17:25
es gibt in diesem forum ja etliche, welche immer wieder auf die vorzüge der ex-DDR hinweisen.

als "wessi" welcher dieses system nur aus erzählungen oder aus medien kennt, bin zwar bereit zu akzeptieren, dass eine flächendeckende versorgung mit kindergärten und andere sozialleistungen ihre vorteile haben...

Ich denke, es liegt in der Natur der Menschen, in der Erinnerung Diktaturen verklärt wahrzunehmen.
Es steht ausser Frage, dass es wenig schlechte Seitendaran gibt, dass Kinder, trotz politischer Infiltration, in den Kindergärten gut aufgehoben waren.
Ich bin 82 in der DDR zu Welt gekommen und habe schlichtweg gute Erinnerungen an Kindergarten und Pionierabende. Warum auch nicht, mit 6 Jahren findet man singen und basteln sicher nicht schlecht. Eben ganannte Verklärung natürlich inbegriffen, wer ist nicht der Meinung, dass es früher im Winter viel mehr Schnee gegeben hat.
Wer aber dabei ausblendet, wie es Menschen erging, die aufgrund mangelnder Staatstreue und damit fehlendem Enthusiasmus für ein kommunistisches Verbrecheregime, an den Rand der Gesellschaft gedrängt wurden oder vergißt wie Infrastruktur, Produktionsleistung etc. entwickelt waren, muss sich den Vorwurf der ideologischen Denkweise an den Kopf werfen lassen.

kritiker_34
20.03.2006, 17:38
Ich denke, es liegt in der Natur der Menschen, in der Erinnerung Diktaturen verklärt wahrzunehmen.
Es steht ausser Frage, dass es wenig schlechte Seitendaran gibt, dass Kinder, trotz politischer Infiltration, in den Kindergärten gut aufgehoben waren.
Ich bin 82 in der DDR zu Welt gekommen und habe schlichtweg gute Erinnerungen an Kindergarten und Pionierabende. Warum auch nicht, mit 6 Jahren findet man singen und basteln sicher nicht schlecht. Eben ganannte Verklärung natürlich inbegriffen, wer ist nicht der Meinung, dass es früher im Winter viel mehr Schnee gegeben hat.
Wer aber dabei ausblendet, wie es Menschen erging, die aufgrund mangelnder Staatstreue und damit fehlendem Enthusiasmus für ein kommunistisches Verbrecheregime, an den Rand der Gesellschaft gedrängt wurden oder vergißt wie Infrastruktur, Produktionsleistung etc. entwickelt waren, muss sich den Vorwurf der ideologischen Denkweise an den Kopf werfen lassen.

wie gesagt: ich kenne die verhältnisse aus der ex-DDR nur aus erzählungen, allerdings von Menschen, welche in der DDR geboren und gelebt haben. Man sollte auch berücksichtigen, dass die meisten deutschen Familien durch die Kriege, speziell den 2. KK zerrissen wurden. Millionen von Flüchtlingen aus Schlesien, sudentenland, usw mussten in teilweise fremder umgebung neu anfangen. auf den trümmern zerbombter städte und gegängelt von der siegerjustiz.

ich plädiere deshalb für einen geschonteren umgang miteinander. ich kann sehr gut verstehen, dass einiges am system der ddr als "besser" erlebt wurde. speziell wenn es eine relativ sorgenfreie jugend betrifft. aber die verabsolutierung dieses systems, unter missachtung der bolschewistischen greuel von 1917 ist für mich, da ich im "westen" aufgewachsen bin, schlicht "NICHT NACHVOLLZIEHBAR"

es kann gut sein, dass die "EMOTIONALEN WUNDEN" der deutschen teilung noch viel länger brauchen um zu verheilen, als dies dem ein oder anderen theoretiker genehm ist.

deshalb sollte, trotz aller leidenschaft in den diskussion nicht vergessen werden, dass wir alle an den FOLGEN einer GEMEINSAMEN GESCHICHTE leiden, und deshalb auch mehr respekt für andersdenkende zum tragen kommen sollte.

twoxego
20.03.2006, 17:43
hallo alexandra !


das hast du sehr schön erklärt.

liesse sich nur noch hinzufügen, dass auch diese tolle idee nicht wirklich auf kohl's
eigenem mist gewachsen war sondern er nur, wie auch bei anderen gelegenheiten,
dem seligen strauss nachfolgte.

gruss twoxego

kritiker_34
20.03.2006, 17:43
So, und jetzt laß dir diese Zahlen mal auf der Zunge zergehen.

Die Bundesrepublik hat ein höhers Budgetdefizit pro Jahr, als die DDR Auslandsschulden hatte.

was genau meinst du mit "budgetdefizit" schliesslich erzielte auch die ehemalige west- brd, jahr für jahr export überschüsse.

Klopperhorst
20.03.2006, 17:44
Die 30 Mrd DM sind ja ein dickes Ding.

Ich glaube so viel wird heute im Monat für Sozialhilfe und dergleichen ausgegeben.

LuckyLuke
20.03.2006, 17:51
was genau meinst du mit "budgetdefizit" schliesslich erzielte auch die ehemalige west- brd, jahr für jahr export überschüsse.

Hm, hier bringst du etwas durcheinander

In der DDR kannst du Staat und Wirtschaft weitestgehend in einen Topf hauen. In der Bundesrepublik hat der Staat die Schulden und die Wirtschaft die Exportüberschüsse (und natürlich auch ihre eigenen Schulden).

LuckyLuke
20.03.2006, 17:54
das ist richtig! nur solltest du den satz erweitern...weil sie über ihren Verhältnissen lebt, übrigens schon seit den seligen 70gern und die schulden und misswirtschaft der ddr übernommen hat.

Tja, das Oma und Opa den Krieg verloren haben, hat eben auch die ein oder andere Folge gehabt.

kritiker_34
20.03.2006, 18:19
Hm, hier bringst du etwas durcheinander

In der DDR kannst du Staat und Wirtschaft weitestgehend in einen Topf hauen. In der Bundesrepublik hat der Staat die Schulden und die Wirtschaft die Exportüberschüsse (und natürlich auch ihre eigenen Schulden).

die situation in der ex-ddr kann sicherlich besser von denjenigen beschrieben werden, welche dort gelebt haben. mit allen vor- und nachteilen, seien diese auch mehr subjektiver natur.

was mich sehr irritiert, sind beiträge wie von unserem "einsatzleiter" oder "roter prolet" etc, wo eine einseitige verherrlichung der ddr erfolgt. (mein persönlicher eindruck)

was die situation in der BRD betrifft richtig. die wirtschaft erziehlt jahr ein, jahraus einen export-import überschuss. an sich müsste es uns allen blendend gehen, inklusive der investition in die neuen bundesländer.

was aber ist realität?

eine staatsverschuldung, welche katastrophale aussmasse angenommen hat.

deshalb liegt das problem EINDEUTUG IM ZUVIEL AUSGEBEN der POLITIKER, wie in anderen strängen im detail schon diskutiert. SUBVENTIONITIS die krankheit welche uns alle in die zinsabhängigkeit getrieben hat.

kritiker_34
20.03.2006, 18:35
Hm, hier bringst du etwas durcheinander

In der DDR kannst du Staat und Wirtschaft weitestgehend in einen Topf hauen.

"Gemeinsam mit Gerhard Beil, Ernst Höfner, Arno Donda und Alexander Schalck-Golodkowski verfasste er die Politbürovorlage „Analyse der ökonomischen Lage der DDR mit Schlußfolgerungen" vom 30. Oktober 1989. In den Vorlagen wird aus aus der hohen Staatsverschuldung in Mark der DDR wie auch in Devisen der Staatsbankrott binnen Jahresfrist gefolgert."

http://de.wikipedia.org/wiki/Gerhard_Sch%C3%BCrer

stimmt die „Analyse der ökonomischen Lage der DDR mit Schlußfolgerungen" vom 30. Oktober 1989

kritiker_34
20.03.2006, 18:39
"Im internationalen Vergleich der Arbeitsproduktivität liegt die DDR gegenwärtig um 40 % hinter der BRD zurück. Im Einsatz des gesellschaftlichen Arbeitsvermögens sowie der zur Verfügung stehenden Ressourcen besteht ein Mißverhältnis zwischen dem gesellschaftlichen Überbau und der Produktionsbasis.

Die Verschuldung im nichtsozialistischen Wirtschaftsgebiet ist seit dem VIII. Parteitag gegenwärtig auf eine Höhe gestiegen, die die Zahlungsfähigkeit der DDR in Frage stellt."

http://www.chronik-der-mauer.de/index.php/textpopup/318237/

diese analyse sagt wohl mehr aus als viele ex-sedler zugeben wollen, oder handelt es sich in dieser analyse um "west-propaganda" ??

aus gleicher webseite:

"In den Jahren 1989 und 1990 können die höheren Ausgaben des Staatshaushaltes gegenüber den Einnahmen nur durch zusätzliche Kreditaufnahme in Höhe von 20 Mrd. M erreicht werden, so daß die Gesamtverschuldung 1990 insgesamt 140 Mrd. M beträgt. Geldumlauf und die Kreditaufnahme des Staates, darunter wesentlich aus den Spareinlagen der Bevölkerung, sind schneller gestiegen als die volkswirtschaftliche Leistung. Die ungenügende Erhöhung der Effektivität im volkswirtschaftlichen Reproduktionsprozeß, die Angleichung der Industrieabgabepreise an den im internationalen Vergleich zu hohem Aufwand sowie die wachsende Verschuldung des Staatshaushaltes hat zu einer Schwächung der Währung der DDR geführt."

jetzt sollte einmal überprüft werden, wie diese INTERNATIONALEN SCHULDEN getilgt wurden?

Kam es bei der Angleichung von OST-MARK an die DM-MARK auch zu einer "Angleichung der DDR-Schulden" wurde diese schulden ebenfalls 1:1 "umgetauscht" oder wurde eine berechnung nach der tatsächlichen kaufkraft gemacht?

mggelheimer
20.03.2006, 18:42
Was die DDR an wirtschaftpolitischen Defiziten hatte, hat die BRD an Bevölkerungspolitischen Defiziten.

Klopperhorst
20.03.2006, 18:45
Was die DDR an wirtschaftpolitischen Defiziten hatte, hat die BRD an Bevölkerungspolitischen Defiziten.


Fragt sich, was langfristig schlimmer ist.

Ich zitiere einen bekannten Systemkritiker:

"Die BRD ist heute auf blamabere Weise am Ende, als die DDR 1989"

kritiker_34
20.03.2006, 18:48
Was die DDR an wirtschaftpolitischen Defiziten hatte, hat die BRD an Bevölkerungspolitischen Defiziten.

wie erklärst du dir dann, dass es tausende gibt, welche die neuen bundesländer verlassen haben und sich irgendwo in den alten bl´s niedergelassen haben?

Klopperhorst
20.03.2006, 18:49
wie erklärst du dir dann, dass es tausende gibt, welche die neuen bundesländer verlassen haben und sich irgendwo in den alten bl´s niedergelassen haben?

Äh, die DDR gibt es ja nicht mehr. Wenn es sie noch gäbe, würden heute alle rübermachen, aber in den Osten.

mggelheimer
20.03.2006, 18:55
wie erklärst du dir dann, dass es tausende gibt, welche die neuen bundesländer verlassen haben und sich irgendwo in den alten bl´s niedergelassen haben?
Ich gehe davon aus das du die Vergangenheitsform meintest.

Also:
Abgehauen sind sie aus politischen/wirtschaftlichen Gründen.

Fakt ist aber, das es der DDR gelungen ist Familien ein Gefühl von Sicherheit zu geben, die sich maßgeblich in den Geburtenraten widerspiegelte.

kritiker_34
20.03.2006, 18:55
Fragt sich, was langfristig schlimmer ist.

Ich zitiere einen bekannten Systemkritiker:

"Die BRD ist heute auf blamabere Weise am Ende, als die DDR 1989"

es kommt noch ein vergleich hinzu:

in westdeutschland, wurde in der phase von 1948 (einführung der DM) bis zum Mauerbau 1961 im wesentlichen die Kriegsschäden beseitigt und die Wirtschaft florierte. Dies war einerseits auf die wirtschaftliche Hilfe der USA in Form des Marschallplans zurückzuführen, wie auch das Ergebnis unserer Elterngeneration, welche angepackt hat um aus den Trümmern funktionierende Wohnungen und Städte, Fabriken, etc. zu bauen.

Zum Vergleich fliessen seit 1990 also seit über 15 Jahren Milliarden in die neuen bundesländer, und die wirtschaft brummt immer noch nicht?

Woran liegt das?

werden Soli und Länderfinanzausgleich falsch verwendet?

Wird sozialistische "planwirtschaft" auf pump praktiziert, weil diese Gelder ja nicht zurückgezahlt werden müssen?

Wo gibt es eine Kontrolle über die "Mittelverwendung" ?

mggelheimer
20.03.2006, 18:57
es kommt noch ein vergleich hinzu:

in westdeutschland, wurde in der phase von 1948 (einführung der DM) bis zum mAuerbau 1961 im wesentlichen die Kriegsschäden beseitigt und die Wirtschaft florierte. Dies war einerseits auf die wirtschaftliche Hilfe der USA in Form des Marschallplans zurückzuführen, wie auch das Ergebnis unserer Elterngeneration, welche angepackt hat um aus den Trümmern funktionierende Wohnungen und Städte, Fabriken zu bauen.

Zum Vergleich fliessen seit 1990 also seit über 15 Jahren Milliarden in die neuen bunddesländer, und die wirtschaft brummt immer noch nicht?

Woran liegt das?

werden Soli und Länderfinanzausgleich falsch verwendet?

Wo gibt es eine Kontrolle über die "Mittelverwendung" ?

Selten so einen bescheuerten Vergleich gesehen!

Klopperhorst
20.03.2006, 19:00
Zum Vergleich fliessen seit 1990 also seit über 15 Jahren Milliarden in die neuen bundesländer, und die wirtschaft brummt immer noch nicht?

Woran liegt das?


Ganz einfach!

Weil die Industrie und die Arbeitsplätze selbst im Westen wegbrechen. Wie soll sich dann im Osten der BRD etwas neues aufbauen?

Also wandern die Hochqualifizierten zumindestens in den Westen ab, weil sie im Osten erst Recht keine Arbeit finden.

Zurück bleiben Alte und Unqualifizierte, auch ein Grund, daß dort nichts mehr brummen wird in Zukunft. Die neuen Bundesländer sind wie ein Guckloch in die Zukunft der Gesamt-BRD!

kritiker_34
20.03.2006, 19:04
Ganz einfach!

Weil die Industrie und die Arbeitsplätze selbst im Westen wegbrechen. Wie soll sich dann im Osten der BRD etwas neues aufbauen?

Also wandern die Hochqualifizierten zumindestens in den Westen ab, weil sie im Osten erst Recht keine Arbeit finden.

Zurück bleiben Alte und Unqualifizierte, auch ein Grund, daß dort nichts mehr brummen wird in Zukunft. Die neuen Bundesländer sind wie ein Guckloch in die Zukunft der Gesamt-BRD!

stimmt nur bedingt.

soweit ich weiss, hat sich die fa. "carl-zeiss jena" eine beachtliche position in der weltwirtschaft erarbeitet unter leitung vom ehemaligen baden-würtenbergischem minisiter präsidenten lother späth.
http://www.zeiss.de/

das ist nicht die einzigste firma, welche floriert, und wo es "brummt".

trib996
20.03.2006, 19:07
es kommt noch ein vergleich hinzu:

in westdeutschland, wurde in der phase von 1948 (einführung der DM) bis zum Mauerbau 1961 im wesentlichen die Kriegsschäden beseitigt und die Wirtschaft florierte. Dies war einerseits auf die wirtschaftliche Hilfe der USA in Form des Marschallplans zurückzuführen, wie auch das Ergebnis unserer Elterngeneration, welche angepackt hat um aus den Trümmern funktionierende Wohnungen und Städte, Fabriken, etc. zu bauen.

Zum Vergleich fliessen seit 1990 also seit über 15 Jahren Milliarden in die neuen bundesländer, und die wirtschaft brummt immer noch nicht?

Woran liegt das?

werden Soli und Länderfinanzausgleich falsch verwendet?

Wird sozialistische "planwirtschaft" auf pump praktiziert, weil diese Gelder ja nicht zurückgezahlt werden müssen?

Wo gibt es eine Kontrolle über die "Mittelverwendung" ?


Die Trümmer haben sich im Osten also von selbst beseitigt?
:(

Klopperhorst
20.03.2006, 19:08
stimmt nur bedingt.

soweit ich weiss, hat sich die fa. "carl-zeiss jena" eine beachtliche position in der weltwirtschaft erarbeitet unter leitung vom ehemaligen baden-würtenbergischen ministrer präsidenten lother späth.
http://www.zeiss.de/

das ist nicht die einzigste firma, welche floriert.


Die Ost-Firmen wurden doch allesamt von westlichen Unternehmen übernommen.

Was soll denn da bitte noch Neues entstehen?

Die Märkte sind gesättigt, ein Unternehmen kann einfach in den Osten expandieren und den dortigen Markt mit der Kapazität der Produktion im Westen bedienen.

Ausserdem haben wir seit Mitte der 90'er die sog. Globalisierung, also die Unternehmen wandern in Billiglohnländer ab, Mitteldeutschland hat aber die gleichen Standards, Kosten und somit fast das gleiche Lohnniveau wie Westdeutschland.

Was soll da bitteschön brummen?

kritiker_34
20.03.2006, 19:08
Selten so einen bescheuerten Vergleich gesehen!

weil das kein politiker wagen würde zu fragen, da das ja keine wählerstimmen bringt.

aus sicht einer marktwirtschaftlichen analyse ist es jedoch aufgabe des "controlling" sehr wohl jahr für jahr, eventuell sogar quartal für quartal zu überprüfen, wie effizient die MITTELVERWENDUNG ist.

nun sind 15 Jahre ja sicherlich ein zeitraum, wo es auch angesagt ist, die effizienz der mittelverwendung in den neuen bundesländern zu überprüfen.

kritiker_34
20.03.2006, 19:12
Die Ost-Firmen wurden doch allesamt von westlichen Unternehmen übernommen.

Was soll denn da bitte noch Neues entstehen?

Die Märkte sind gesättigt, ein Unternehmen kann einfach in den Osten expandieren und den dortigen Markt mit der Kapazität der Produktion im Westen bedienen.

Ausserdem haben wir seit Mitte der 90'er die sog. Globalisierung, also die Unternehmen wandern in Billiglohnländer ab, Mitteldeutschland hat aber die gleichen Standards, Kosten und somit fast das gleiche Lohnniveau wie Westdeutschland.

Was soll da bitteschön brummen?

die märkte in polen, tschechien, ungarn, etc werden erst in ca. 10-15 jahren gesättigt sein. also da sollte es doch einiges an umsatz potential geben.

mggelheimer
20.03.2006, 19:12
weil das kein politiker wagen würde zu fragen, da das ja keine wählerstimmen bringt.

Nein! Weil es von, um es vorsichtig auszudrücken, von intellektuellen Defiziten Zeugt, das Kriegsende mit der Wiedervereinigung zu vergleichen!

Klopperhorst
20.03.2006, 19:13
die märkte in polen, tschechien, ungarn, etc werden erst in ca. 10-15 jahren gesättigt sein. also da sollte es doch einiges an umsatz potential geben.

Ja, aber die Ostfirmen hatten 89 einen erheblichen Wettbewerbsnachteil gegenüber westlichen Firmen.

Was meinst du, was passiert, wenn diese Firmen nun plötzlich! miteinander konkurrieren?

Die produktiveren Unternehmen werden den Markt aufrollen, ehe etwas Neues entstehen kann, die unproduktiven werden eingehen. Und genau das ist geschehen!

mggelheimer
20.03.2006, 19:14
die märkte in polen, tschechien, ungarn, etc werden erst in ca. 10-15 jahren gesättigt sein. also da sollte es doch einiges an umsatz potential geben.
Ich wette du bist mittlerweile Mutimillionär. Mit deinem Verständnis von BWL und VWL bist du sicher ne´ganz große leuchte im Realen Leben!

kritiker_34
20.03.2006, 19:27
Ich wette du bist mittlerweile Mutimillionär. Mit deinem Verständnis von BWL und VWL bist du sicher ne´ganz große leuchte im Realen Leben!

es gibt etliche beispiele von seehr guter ko-operation zwischen west-deutschen und ehemals sozialistischen firmen.

siehe z.b. VW und Skoda ... eine partnerschaft welche funktioniert.

ausserdem haben auch BMW, Siemens und etliche andere Firmen in den neuen BL´s zweigniederlassungen gegründet, welche funktionieren. oder nicht?

Klopperhorst
20.03.2006, 19:31
es gibt etliche beispiele von seehr guter ko-operation zwischen west-detschen und ehemals sozialistischen firmen.

siehe z.b. VW und Skoda ... eine partnerschaft welche funktioniert.

Du meinst wohl Aufkauf von Markennamen.

Das hast du ja auch schon gesagt, z.B. Carl Zeiss oder andere.

Aber das sind letztendlich Übernahemen von unproduktiven Unternehmen, um sich einen Markt zu sichern.

Die vorhandenen Kapazitäten reichen völlig aus, um 10 Mal die BRD mit Autos und Kühlschränken zu beliefern. Dazu muss man nicht Millionen neue Arbeitskräfte einstellen.

kritiker_34
20.03.2006, 19:32
Du meinst wohl Aufkauf von Markennamen.

Das hast du ja auch schon gesagt, z.B. Carl Zeiss oder andere.

Aber das sind letztendlich Übernahemen von unproduktiven Unternehmen, um sich einen Markt zu sichern.

Die vorhandenen Kapazitäten reichen völlig aus, um 10 Mal die BRD mit Autos und Kühlschränken zu beliefern. Dazu muss man nicht Millionen neue Arbeitskräfte einstellen.

warum geht AEG - Nürnberg nach Polen und nicht nach Plauen?

Klopperhorst
20.03.2006, 19:33
warum geht AEG - Nürnberg nach Polen und nicht nach Plauen?

Weil Plauen in der BRD liegt und nicht in Polen.

So schwer zu verstehen?

In Polen kostet der Arbeiter einen Bruchteil.

Kenshin-Himura
20.03.2006, 19:35
es gibt in diesem forum ja etliche, welche immer wieder auf die vorzüge der ex-DDR hinweisen.

als "wessi" welcher dieses system nur aus erzählungen oder aus medien kennt, bin zwar bereit zu akzeptieren, dass eine flächendeckende versorgung mit kindergärten und andere sozialleistungen ihre vorteile haben.

was jedoch sehr selten zur sprache kommt, ist der umstand, dass die DDR wirtschaft ein STAATSKAPITALISTISCJHES SYSTEM war, welches nur bedingt konkurenzfähig war und selbst nach eigenen kritierien spätesten sanfang der 80ziger jahre PLEITE WAR.

wie kann dieses system immer noch als masstab gelten?

"Schon 1980 ergab sich ein verheerendes Bild: Die Bruttoverschuldung gegenüber dem Westen betrug 30 Milliarden DM, die Verschuldung bei der SU ca. 7 - 8 Milliarden DDR-Mark. Zur Importfinanzierung sowie für Tilgung und Zinszahlung fehlten jährlich etwa 2 - 3 Milliarden DM (8).

Spätestens zu diesem Zeitpunkt war die DDR überschuldet und die "Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik" gescheitert. Eine "Notbremsung" und ein rigoroser Sparkurs hätten die Staatsfinanzen vielleicht stabilisieren können. Ein von der Bevölkerung aufmerksam registriertes Krisenzeichen war die kurz zuvor erfolgte Einrichtung der Delikat- und Exquisit-Läden, doch blieb es insgesamt bei der Generallinie subventionierter Tiefstpreise für die meisten Lebensmittel, Dienstleistungen und Verbrauchsgüter."

http://www.ddr-wissen.de/wiki/ddr.pl?Pleite

Völlig richig. Die Verschuldung ist zwar im Vergleich zu heutigen Verhältnissen relativ gering, aber der Grad des ,,Problems" misst sich ja an der Wirtschaftskraft - wo nichts ist, kann auch nicht viel an Schulden entstehen.

Dass die DDR heute von vielen (vor Allem im Osten) so dargestellt wird, dass sie nie Pleite gewesen sei und dass sie so viele tolle Dinge gehabt habe, liegt an der Frustration von bestimmten Leuten, die für ihren Frust Sündenböcke benötigen, dazu aber auf keinen Fall Dinge nehmen wollen, denen sie selbst mal angehört haben... Also nehmen sie als Sündenböcke lieber die Reichen, die Amerikaner, die Kapitalisten, und die CDU, ersatzweise geht zur Not auch noch die FDP, wenn die CDU mal wieder 20% mehr Wirtschaftswachstum als die SPD erzielt.

kritiker_34
20.03.2006, 19:41
Völlig richig. Die Verschuldung ist zwar im Vergleich zu heutigen Verhältnissen relativ gering, aber der Grad des ,,Problems" misst sich ja an der Wirtschaftskraft - wo nichts ist, kann auch nicht viel an Schulden entstehen.

Dass die DDR heute von vielen (vor Allem im Osten) so dargestellt wird, dass sie nie Pleite gewesen sei und dass sie so viele tolle Dinge gehabt habe, liegt an der Frustration von bestimmten Leuten, die für ihren Frust Sündenböcke benötigen, dazu aber auf keinen Fall Dinge nehmen wollen, denen sie selbst mal angehört haben... Also nehmen sie als Sündenböcke lieber die Reichen, die Amerikaner, die Kapitalisten, und die CDU, ersatzweise geht zur Not auch noch die FDP, wenn die CDU mal wieder 20% mehr Wirtschaftswachstum als die SPD erzielt.

zudem es scheinbar schwierig ist, konkreten fragen nachzugehen. z.b. wenn die zahl stimmt, dass 140 Milliarden OSTMARK an DDR Schulden übernommen wurden, dann ist doch die frage, wie und in welcher währung das bezahlt wurde, doch wohl berechtigt. ??

"Die Verschuldung im nichtsozialistischen Wirtschaftsgebiet ist seit dem VIII. Parteitag gegenwärtig auf eine Höhe gestiegen, die die Zahlungsfähigkeit der DDR in Frage stellt."

http://www.chronik-der-mauer.de/ind...xtpopup/318237/

diese analyse sagt wohl mehr aus als viele ex-sedler zugeben wollen, oder handelt es sich in dieser analyse um "west-propaganda" ??

aus gleicher webseite:

"In den Jahren 1989 und 1990 können die höheren Ausgaben des Staatshaushaltes gegenüber den Einnahmen nur durch zusätzliche Kreditaufnahme in Höhe von 20 Mrd. M erreicht werden, so daß die Gesamtverschuldung 1990 insgesamt 140 Mrd. M beträgt. Geldumlauf und die Kreditaufnahme des Staates, darunter wesentlich aus den Spareinlagen der Bevölkerung, sind schneller gestiegen als die volkswirtschaftliche Leistung. Die ungenügende Erhöhung der Effektivität im volkswirtschaftlichen Reproduktionsprozeß, die Angleichung der Industrieabgabepreise an den im internationalen Vergleich zu hohem Aufwand sowie die wachsende Verschuldung des Staatshaushaltes hat zu einer Schwächung der Währung der DDR geführt."

kritiker_34
20.03.2006, 19:44
Weil Plauen in der BRD liegt und nicht in Polen.

So schwer zu verstehen?

In Polen kostet der Arbeiter einen Bruchteil.

und WIE soll es weitergehen? WAS kann gemacht werden, sodass die neuen BL´s wirtschaftlich auf eine solidere Basis kommen? WELCHEN weg der Mittelvergabe sollte beschritten werden?

Klopperhorst
20.03.2006, 19:48
und WIE soll es weitergehen? WAS kann gemacht werden, sodass die neuen BL´s wirtschaftlich auf eine solidere Basis kommen? WELCHEN weg der Mittelvergabe sollte beschritten werden?

Die neuen Bundesländer werden in 30 Jahren noch nicht auf einer soliden Basis sein. Denn es kommt die Abwanderung hinzu, der Mangel an Fachkräften und nichtzuletzt das Fehlen junger Menschen. Wo soll das Wachstum herkommen?

Aber das Problem ist nicht im Osten sondern in der BRD als solcher zu suchen.

Die BRD muss sich insgesamt wandeln, und das wird sie auch, denn der Arbeitsplatzabbau, die Überalterung und der Kindermangel schreiten mit Siebenmeilenstiefeln voran.

Wir sind erst am Anfang, aber erst wenn der Westen aufgewacht ist, wird sich hier etwas ändern.

Rocky
20.03.2006, 20:02
In Polen kostet der Arbeiter einen Bruchteil.

Deine Ausreden konzentrieren sich auf die Arbeitskosten. Sicher spielen diese eine Rolle, aber die Entscheidung, in's Ausland zu gehen, hat bei einer Firma ganz wesentlich mehr und substantiellere Gruende.

Um das mal etwas vereinfacht zu sagen: Die Polen wollen arbeiten an den Jobs, die da sind, die Deutschen wollen nur unter "gewissen Bedingungen" arbeiten, und dann nicht unbedingt an dem Job der da ist, sondern an dem der ihrem "Rang" entspricht.

Das beste Beispiel, dass diese Konzentration auf Arbeitskosten nur eine Ausrede ist, ist dieser bizarre, inzwischen schon wochenlange, Streik, weil die oeffentlichen Arbeitgeber verlangen, dass ihre oeffentlichen Arbeitnehmer 18(!!) Minuten am Tag mehr arbeiten sollen.

Wenn Du Unternehmer waerst, und Du wuerdest Dir diese bizarre Idiotie anschauen, was da die Deutschen so "wollen", was wuerdest Du tun? Abhauen aus Deutschland, irgendwo anders hin, egal was es kostet, wo die Leute noch arbeiten wollen.

Ich habe vor kurzem vom "erstarrten deutschen Arbeitsmarkt" geredet, und da hat sich einer der Gewerkschaftsknochen, war glaube ich der Rosa Riese oder wie er genau heisst, unglaublich aufgeregt, dass ich eine solche "Unverschamtheit" hier schreibe. Unverschaemtheit? Wirklich?

Noch ein Beispiel: Toyota hat sich kuerzlich entschlossen, noch eine Fabrik in einer der Suedstaaten aufzubauen, um alle in der US verkauften Camrys( waren bisher nur 80 Prozent) in der US herzustellen.

Warum nicht China? Warum nicht in Detrot, Michigan?
Well, die Arbeitnehmer in den Suedstaaten wollen diese Jobs, sie wollen keine Gewerkschaft, und die Staaten machen es den Firmen eben leicht, ihre Fabriken dort aufzubauen.


Ich sehe schon diesen Gewerkschaftsknochen Rosa Riese oder wie er heisst, herumzuschreien, dass die ja nicht "gewerkschaftlich geschuetzt" seien.

Well deren (der Automobil Arbeitnehmer in den Suedstaaten) Glueck ist, dass der Gewerkschaftsknochen in Deutschland herumschreit, und nicht hier ihren Job stoert, den sie wirklich wollen, und mit dem sie zufrieden sind, sonst wuerden sie ja nicht Schlange stehen fuer Appliktionen. Und nochmals, in diesen Suedstaaten gibt es eine Knappheit an Leuten, die fuer Automobil Arbeit geeignet sind, denn nicht nur Toyota, sondern auch Mercedes, BMW, KIA, Hyunday(sp), Honda haben da Fabriken fuer Autos, die in der US verkauft werden. Was diese Arbeitnehmer zu einem guten Einkommen verhilft, ist schlicht und einfach die kapitalistische Idee der Leistung und der Konkurrenz, die der Leistung einen kompetitven Markt gibt. So einfach ist das, sicher nicht begreifbar beim Gewerkschaftsknochen.

Wenn man aml von Autos absieht, dann haben auch Firmen wie Bosch da Fabriken. Die Geschirrspeulmaschine in unserer Kueche, ein Bosch Top Modell, wird in Kentucky hergestellt.

Klopperle, ich bin gespannt wie ein Flitzbogen auf Deine naechste Ausrede, und auch die vom Kritiker.

Rocky

kritiker_34
20.03.2006, 20:04
Die neuen Bundesländer werden in 30 Jahren noch nicht auf einer soliden Basis sein. Denn es kommt die Abwanderung hinzu, der Mangel an Fachkräften und nichtzuletzt das Fehlen junger Menschen. Wo soll das Wachstum herkommen?

Aber das Problem ist nicht im Osten sondern in der BRD als solcher zu suchen.

Die BRD muss sich insgesamt wandeln, und das wird sie auch, denn der Arbeitsplatzabbau, die Überalterung und der Kindermangel schreiten mit Siebenmeilenstiefeln voran.

Wir sind erst am Anfang, aber erst wenn der Westen aufgewacht ist, wird sich hier etwas ändern.

versuche bitte nicht, die ursachen für die probleme in den neuen BL´s im "westen" zu suchen. Bayern, Baden-Würtemberg, Hessen, etc sind wirtschaftlich relativ gesund. die von mir hier gestellten fragen nach mittelverwendung und effizienz der wirtschaftlichen entwicklung in den neuen BL´s stammt schlieslich nicht von mir. da gibt es etliche Ökonome, welche diese Fragen in sehr viel detailierterer form aufwerfen.

Sollte sich der Bevölkerungstrend nicht umkehren lassen, dann werden - LEIDER - durch den geburtenrückgang der einheimischen und den geburtenzuwachs der "migranten" die migranten einen immer grösseren prozentsatz der bevölkerung ausmachen.

dann wäre das projekt "Deutsche Wiedervereiniung" sowohl sozial wie auch wirtschaftlich eine Fehlentwicklung.

Das "Ausland" bestehend aus über 6,5 Milliarden Menschen verteilt auf dem Planeten, würde sich dann aber fragen: Sind die 80 Millionen Deutschen zu blöd, um für genügend eigenen Nachwuchs zu sorgen, obwohl sie "Weltmeister im Export" sind?

Absurd, wenn man diese Situation einmal aus einer NICHT-DEUTSCHEN PERSPEKTIVE sieht.

Crystal
20.03.2006, 20:08
Deine Ausreden konzentrieren sich auf die Arbeitskosten. Sicher spielen diese eine Rolle, aber die Entscheidung, in's Ausland zu gehen, hat bei einer Firma ganz wesentlich mehr und substantiellere Gruende.

Um das mal etwas vereinfacht zu sagen: Die Polen wollen arbeiten an den Jobs, die da sind, die Deutschen wollen nur unter "gewissen Bedingungen" arbeiten, und dann nicht unbedingt an dem Job der da ist, sondern an dem der ihrem "Rang" entspricht.

Das beste Beispiel, dass diese Konzentration auf Arbeitskosten nur eine Ausrede ist, ist dieser bizarre, inzwischen schon wochenlange, Streik, weil die oeffentlichen Arbeitgeber verlangen, dass ihre oeffentlichen Arbeitnehmer 18(!!) Minuten am Tag mehr arbeiten sollen.

Wenn Du Unternehmer waerst, und Du wuerdest Dir diese bizarre Idiotie anschauen, was da die Deutschen so "wollen", was wuerdest Du tun? Abhauen aus Deutschland, irgendwo anders hin, egal was es kostet, wo die Leute noch arbeiten wollen.

Ich habe vor kurzem vom "erstarrten deutschen Arbeitsmarkt" geredet, und da hat sich einer der Gewerkschaftsknochen, war glaube ich der Rosa Riese oder wie er genau heisst, unglaublich aufgeregt, dass ich eine solche "Unverschamtheit" hier schreibe. Unverschaemtheit? Wirklich?

Noch ein Beispiel: Toyota hat sich kuerzlich entschlossen, noch eine Fabrik in einer der Suedstaaten aufzubauen, um alle in der US verkauften Camrys( waren bisher nur 80 Prozent) in der US herzustellen.

Warum nicht China? Warum nicht in Detrot, Michigan?
Well, die Arbeitnehmer in den Suedstaaten wollen diese Jobs, sie wollen keine Gewerkschaft, und die Staaten machen es den Firmen eben leicht, ihre Fabriken dort aufzubauen.


Ich sehe schon diesen Gewerkschaftsknochen Rosa Riese oder wie er heisst, herumzuschreien, dass die ja nicht "gewerkschaftlich geschuetzt" seien.

Well deren (der Automobil Arbeitnehmer in den Suedstaaten) Glueck ist, dass der Gewerkschaftsknochen in Deutschland herumschreit, und nicht hier ihren Job stoert, den sie wirklich wollen, und mit dem sie zufrieden sind, sonst wuerden sie ja nicht Schlange stehen fuer Appliktionen. Und nochmals, in diesen Suedstaaten gibt es eine Knappheit an Leuten, die fuer Automobil Arbeit geeignet sind, denn nicht nur Toyota, sondern auch Mercedes, BMW, KIA, Hyunday(sp), Honda haben da Fabriken fuer Autos, die in der US verkauft werden. Was diese Arbeitnehmer zu einem guten Einkommen verhilft, ist schlicht und einfach die kapitalistische Idee der Leistung und der Konkurrenz, die der Leistung einen kompetitven Markt gibt. So einfach ist das, sicher nicht begreifbar beim Gewerkschaftsknochen.

Wenn man aml von Autos absieht, dann haben auch Firmen wie Bosch da Fabriken. Die Geschirrspeulmaschine in unserer Kueche, ein Bosch Top Modell, wird in Kentucky hergestellt.

Klopperle, ich bin gespannt wie ein Flitzbogen auf Deine naechste Ausrede, und auch die vom Kritiker.

RockyRocky, ich werde mir erlauben (ob mit oder ohne Deine Zustimmung, das ist mir egal!) diesen Deinen sehr guten Beitrag zu kopieren und einigen deutschen Bekannten und Verwandten unter die Nase halten.

Rocky
20.03.2006, 20:10
Rocky, ich werde mir erlauben (ob mit oder ohne Deine Zustimmung, das ist mir egal!) diesen Deinen sehr guten Beitrag zu kopieren und einigen deutschen Bekannten und Verwandten unter die Nase halten.

Be my guest.

Ich schreibe das alles aus dem Stehgreif. Wuerde mich soger freuen, wenn wenigstens dem Einen oder Anderen Deutschen ein Kronleuchter aufgeht. Einfach so, aus Spass an der Freud'.

Rocky

kritiker_34
20.03.2006, 20:10
Deine Ausreden konzentrieren sich auf die Arbeitskosten. Sicher spielen diese eine Rolle, aber die Entscheidung, in's Ausland zu gehen, hat bei einer Firma ganz wesentlich mehr und substantiellere Gruende.

Um das mal etwas vereinfacht zu sagen: Die Polen wollen arbeiten an den Jobs, die da sind, die Deutschen wollen nur unter "gewissen Bedingungen" arbeiten, und dann nicht unbedingt an dem Job der da ist, sondern an dem der ihrem "Rang" entspricht.

Das beste Beispiel, dass diese Konzentration auf Arbeitskosten nur eine Ausrede ist, ist dieser bizarre, inzwischen schon wochenlange, Streik, weil die oeffentlichen Arbeitgeber verlangen, dass ihre oeffentlichen Arbeitnehmer 18(!!) Minuten am Tag mehr arbeiten sollen.

Wenn Du Unternehmer waerst, und Du wuerdest Dir diese bizarre Idiotie anschauen, was da die Deutschen so "wollen", was wuerdest Du tun? Abhauen aus Deutschland, irgendwo anders hin, egal was es kostet, wo die Leute noch arbeiten wollen.

Ich habe vor kurzem vom "erstarrten deutschen Arbeitsmarkt" geredet, und da hat sich einer der Gewerkschaftsknochen, war glaube ich der Rosa Riese oder wie er genau heisst, unglaublich aufgeregt, dass ich eine solche "Unverschamtheit" hier schreibe. Unverschaemtheit? Wirklich?

Noch ein Beispiel: Toyota hat sich kuerzlich entschlossen, noch eine Fabrik in einer der Suedstaaten aufzubauen, um alle in der US verkauften Camrys( waren bisher nur 80 Prozent) in der US herzustellen.

Warum nicht China? Warum nicht in Detrot, Michigan?
Well, die Arbeitnehmer in den Suedstaaten wollen diese Jobs, sie wollen keine Gewerkschaft, und die Staaten machen es den Firmen eben leicht, ihre Fabriken dort aufzubauen.


Ich sehe schon diesen Gewerkschaftsknochen Rosa Riese oder wie er heisst, herumzuschreien, dass die ja nicht "gewerkschaftlich geschuetzt" seien.

Well deren (der Automobil Arbeitnehmer in den Suedstaaten) Glueck ist, dass der Gewerkschaftsknochen in Deutschland herumschreit, und nicht hier ihren Job stoert, den sie wirklich wollen, und mit dem sie zufrieden sind, sonst wuerden sie ja nicht Schlange stehen fuer Appliktionen. Und nochmals, in diesen Suedstaaten gibt es eine Knappheit an Leuten, die fuer Automobil Arbeit geeignet sind, denn nicht nur Toyota, sondern auch Mercedes, BMW, KIA, Hyunday(sp), Honda haben da Fabriken fuer Autos, die in der US verkauft werden. Was diese Arbeitnehmer zu einem guten Einkommen verhilft, ist schlicht und einfach die kapitalistische Idee der Leistung und der Konkurrenz, die der Leistung einen kompetitven Markt gibt. So einfach ist das, sicher nicht begreifbar beim Gewerkschaftsknochen.

Wenn man aml von Autos absieht, dann haben auch Firmen wie Bosch da Fabriken. Die Geschirrspeulmaschine in unserer Kueche, ein Bosch Top Modell, wird in Kentucky hergestellt.

Klopperle, ich bin gespannt wie ein Flitzbogen auf Deine naechste Ausrede, und auch die vom Kritiker.

Rocky

an diesem speziellen beitrag, stimme ich dir im wesentlichen zu. es gibt schliesslich literatur quellen, wo erläutert wird, warum z.b. firmen, wie die von dir genannten, in eine spezielle region ziehen.

das die "Mentalität der Arbeiter" ein mit-entscheidender faktor ist, sehe ich auch so. zum streik wegen 18 minuten täglich GEBE ICH DIR 100% recht. DIESE ART von spätsozialistischer Mentalität, ist einer der Faktoren, warum nicht allzuviel zustande kommt, und firmen inzwischen lieber in anderen ländern, statt deutschland zu investieren.

bmw-usa
http://www.bmwusa.com/

mggelheimer
20.03.2006, 20:24
an diesem speziellen beitrag, stimme ich dir im wesentlichen zu. es gibt schliesslich literatur quellen, wo erläutert wird, warum z.b. firmen, wie die von dir genannten, in eine spezielle region ziehen.

das die "Mentalität der Arbeiter" ein mit-entscheidender faktor ist, sehe ich auch so. zum streik wegen 18 minuten täglich GEBE ICH DIR !00% recht. DIESE ART von spätsozialistischer Mentalität, ist einer der Faktoren, warum nicht allzuviel zustande kommt, und firmen inzwischen lieber in anderen ländern, statt deutschland zu investieren.

bmw-usa
http://www.bmwusa.com/

Und woran liegt´s? Das sind alles Spätfolgen der 68´ Kulturevolution, alt68er Kuschelpädagogik, Antideutschtum, Fettsucht, Faulheit und Dekadenz, - im großen und ganzen das, was wir von einer Gesellschaftlich/kulturellen Trümmerwüste wahrnehmen.

Im Grunde genommen muss der gesamte Staat kurz und klein gekloppt werden, damit auf diesem Siff wirklich blühende Landschaften entstehen könne.
Diese abgeranzte und vergreiste BRD ist völlig unreformierbar und erstick auch geradezu jeden Reformeifer im Keim.
Diese stinkende Muckerbude kann nur noch durch eine Volksrevolution zu neuem Leben erweckt werden.

HASTA LA VICTORIA SIEMPRE

Rocky
20.03.2006, 20:38
Und woran liegt´s! Das sind alles Spätfolgen der 68´ Kulturevolution, alt68er Kuschelpädagogik, Antideutschtum, Fettsucht, Faulheit und Dekadenz, - im großen und ganzen das, was wir von einer Gesellschaftlich/kulturellen Trümmerwüste wahrnehmen.



Eine kleine Korrektur:

Das ist der immer noch in Traeumen vorhandene Sozialismus, ob er nun eine rechts-nationale oder eine links-marxistische Ausrede ist, der den Leuten vorschwindelt, dass sie auf Kosten der Leistungsfaehigen eine ruhige Kugel schieben konenten, und anstatt zu arbeiten, ihre Zeit beim gemuetlichen Bier mit Ausdenken und daruber Dauer-Reden von allem Moeglichen abstrusen Mist verbringen keonnten.

Ein noch kleinere Korerektur wuerde das Ganze wieder in's Lot bringen: Die kollektive Erkenntnis, dass man selber Leistung erbringen muss, wenn man was erreichen will, und dass sich zusehends die Leistungsfaehigen nicht mehr ihr gutes, selbstverdientes Geld aus der Tasche ziehen lassen, sondern zusehends darauf erpicht sind, das von ihnen verdiente Geld fuer den eigenen Lebenstandard zu verwenden.

Die 68er, die ehemaligen DDRler, die auf der marxistischen Seite oder auf der nationalistischen Seite traeumen, die grosse Masse der ehemaligen Wessies, die begriffen haben, dass sich Arbeiten nicht mehr lohnt,
sondern sozial-schmarotzen ein besseres Leben verspricht, und die schmarotzenden Auslaender, denen gesagt worden ist, dass im sozialen Deutschland die gebratenen Tauben den Angekommenen in's Maul fliegen sind eine unheilige Koalition und Mentalitaetsklumpen, den man nur loskriegen wuerde, wenn die Politiker den Sozialstaat wie eine heisse Kartoffel abrupt fallen lassen wuerden. Aber wer moechte schon sich zum Erzfeind der Bevoelkerung machen... Waere irgendwie selbstmoerderisch, und fuer solche Opfergaenge sind Politiker nicht bekannt.

Wie gesagt, guter rat ist teuer.

Rocky

kritiker_34
20.03.2006, 20:48
Und woran liegt´s? Das sind alles Spätfolgen der 68´ Kulturevolution, alt68er Kuschelpädagogik, Antideutschtum, Fettsucht, Faulheit und Dekadenz, - im großen und ganzen das, was wir von einer Gesellschaftlich/kulturellen Trümmerwüste wahrnehmen.

Im Grunde genommen, muss der gesamte Staat kurz und klein gekloppt werden, damit auf diesem Siff wirklich blühende Landschaften entstehen könne.
Diese abgeranzte und vergreiste BRD ist völlig unreformierbar und erstick auch geradezu jeden Reformeifer im Keim.
Diese stinkende Muckerbude kann nur noch durch eine Volksrevolution zu neuem Leben erweckt werden.

HASTA LA VICTORIA SIEMPRE

es ist UNSER GEMEINSAMES DEUTSCHES ERBE - ob wir es wollen oder nicht. Ob eine lösung in einer anderen Staatsform liegt, wage ich zu bezweifeln, weil bis ich bis dato noch keine NEUE PARTEI gesehen habe, welche pragmatischer und erfolgreicher an die Bewältigung - der real existierenden deutschen Wiedervereinigung - herangeht, als die CSU und Teile des rechten Flügels der CDU.

DAS ist historischer FAKT. ALLE ANDEREN PARTEIEN, haben sich seit 1948 in der ein oder anderen Form zur ZWEI-STAATLICHKEIT bekannt. Auch FDP und SPD im westen. Die Haltung der SED ist bekannt.

Während speziell FRANZ JOSEF STRAUSS (selig) als Polterer mit Lederhose am LAUTESTEN ... FÜR die DEUTSCHE WIEDERVEREINIGUNG gekämpft hat.

Meine Beiträge sind als KONTINUITÄT der Polterei von FJS im Sinne der DEUTSCHEN WIEDERVEREINIGUNG zu verstehen.

Ich habe selber Verwandte in Dresden, auf Rügen in der Tschechei. Also während ich gegen die SPÄTSOZIALISTISCHZEN SEDler wettere, hoffe ich, dass auch die mentale WIEDERVEREINIGUNG des dt. VOLKES gelingt.

Teil davon, sind harte, sachliche Diskussionen. Deshalb sei DANK an die MODERATOREN, dass sie dieses Forum betreiben. Man merkt doch, wieviel ungereimtheiten es noch gibt.

Allerdings sehe ich die DEUTSCHE WIEDERVEREINIGUNG auch noch unter einem gaaanz anderen Gesichtspunkt.

Bis zum Jahre 1989 standen sich die Truppen der westlichen Nato und des östlichen Warschauer Paktes an der Mauer in Berlin gegenüber.

EIN FUNKE, und es hätte u.U. militärisch gekracht, was dem ENDGÜLTIGEN ENDE DEUTSCHLANDS gleichzusetzen gewesen wäre.

Nun... dank des militärischen Übergewichtes der USA, wurde der sogenannte "kalte Krieg" gegen den Komunismus von den USA mit ihren Verbündeten gewonnen.

George Busch Senior hat in dieser Entwicklung dann zusammen mit Michael Gorbatschow den Rahmen abgesteckt zur deutschen Wiedervereinigung. (OHNE das Einverständnis, sowohl seitens der USA wie auch seitens Russland, wäre es NIE zur Wiedervereinigung gekommen. DAS sollte als historische Tatsache von ALLEN anerkannt werden, unabhängig zu welcher Partei-Richtung man neigt)

Die MONTAGS DEMONSTRATIONEN unter der Parole "WIR SIND EIN VOLK" wurde in dieser - geopolitischen Situation - seitens der SED Führung geduldet, und dann kam es zum Picknick der PAN EUROPA UNION in Ungarn.

Der PAN EUROPA UNION ist es zu verdanken, dass der Stacheldraht in Ungarn durchgeschnitten wurde.

"Weltweite Beachtung fand das am 19. August 1989 von ihr organisierte Paneuropäische Picknick bei Sopron, das über 600 DDR-Bürgern die Ausreise über die ungarisch-österreichische Grenze ermöglichte."
http://de.wikipedia.org/wiki/Paneuropa-Union

Der Rest ist Geschichte, und wir ALLE können mehr als stolz darauf sein, dass wir diese EINMALIGE LEISTUNG der Wiedervereingung geschafft haben.

Sollte es angesichts dieser historischen Leistung wirklich unmöglich sein, eine Firma zu finden, welche Kühlschränke "Made in Germany" baut?

kritiker_34
20.03.2006, 21:01
Eine kleine Korrektur:

Wie gesagt, guter rat ist teuer.

Rocky

Das ist alles viel weniger kompliziert als es gemacht wird.

Massnahmen:

1.) Eine Deckelung der Länder- und des Bundeshaushalts und nach dem Rasenmäher Prinzip 5% Budget Kürzung pro Jahr.

Dadurch würde eine wirtschaftliche Trendwende eingeleitet. Weniger Verschuldung, weniger Zahlung von Zinsen.

2.) Parallel dazu, eine Überprüfung der Zahlungen an die EU
(bitte vergiss nicht, dass die EU mit den USA NICHT vegleichbar sind. In Brüssel hast du grüne Kommunisten wie Daniel Kohn-Bandit sitzen. Deshalb sind Entscheidungen auf EU Ebene schwierig)

3.) Dann eine KNALLHARTE KONTROLLE der MITTELVERWENDUNG nach volkswirtschaftlich sinnvollen Kriterien, sodass gerade in den neuen Bundesländern der UMSCHWUNG erzielt wird in wirtschaftlicher Hinsicht. Das gibt Hoffnung für die Bevölkerung, dass führt zu einer steigenden Motivation im Land zu bleiben, dass führt zu einer steigenden Anzahl von Geburten.

4.) Einwanderungstopp, abgesehen von qualifizierten Mitarbeitern, falls Positionen nicht von deutschen besetzt werden können.

5.) Ausweisung und Rückführung von kriminellen Ausländern. (Fakt ist leider, dass ein Sozialsystem, welches für die Notfälle entwickelt wurde, von einer relativ grossen Anzahl von Migranten ausgenutzt wird. Das ist keine pauschale Ausländer Feindlichkeit, sondern bezieht auf den Teil der Entwicklung, welche Deutschland ins Chaos führen wird. Zustände wie in Neuköln oder Kreuzberg sind das traurige Resultat der 68ziger Mentalität)

Voraussetzung ist allerdings, dass man LÖSUNGSORIENTIERT und NICHT PROBLEM ORIENTIERT an die Aufgabenstellungen herangeht.

Klopperhorst
20.03.2006, 21:22
versuche bitte nicht, die ursachen für die probleme in den neuen BL´s im "westen" zu suchen. Bayern, Baden-Würtemberg, Hessen, etc sind wirtschaftlich relativ gesund.

Nochmal!

Ihr profitiert doch von der Zuwanderung der Fachkräfte und von euren Unternehmen, die ihr in 60 Jahren aufgebaut habt.

Niemand kann heute in Deutschland einen Xten Automobilzulieferer oder einen Xten Maschinenproduzenten aufbauen. Der Markt ist dicht, kapiesch?

Deswegen müssen neue Bereiche aufgebaut werden, das ist ja auch mein Reden, z.B. Hochtechnologie usw.

Aber sowas siedelt sich immer nur dort an, wo auch produziert wird, also wo eine industrielle Struktur besteht.

Ansonsten täuscht die permanente Zuwanderung den Westen über seine strukturellen Probleme hinweg. Die Geburtendefizite, der Fachkräftemangel besteht erst Recht im Westen, aber die Situation wird noch übertüncht, durch die Zuwanderung.

Jetzt heult ihr rum, weil ein paar Unternehmen das Hochlohngebiet verlassen und nach Polen oder China gehen. Das ist aber erst der Anfang. Eure Strukturschwäche ist viel gewaltiger als die der ehem. DDR.

Schau in den Osten, so wird es in 30 Jahen auch in BW und Bayern aussehen.

Das garantiere ich dir!

kritiker_34
20.03.2006, 21:30
Nochmal!

Ihr profitiert doch von der Zuwanderung der Fachkräfte und von euren Unternehmen, die ihr in 60 Jahren aufgebaut habt.

Niemand kann heute in Deutschland einen Xten Automobilzulieferer oder einen Xten Maschinenproduzenten aufbauen. Der Markt ist dicht, kapiesch?

Deswegen müssen neue Bereiche aufgebaut werden, das ist ja auch mein Reden, z.B. Hochtechnologie usw.

Aber sowas siedelt sich immer nur dort an, wo auch produziert wird, also wo eine industrielle Struktur besteht.

Ansonsten täuscht die permanente Zuwanderung den Westen über seine strukturellen Probleme hinweg. Die Geburtendefizite, der Fachkräftemangel besteht erst Recht im Westen, aber die Situation wird noch übertüncht, durch die Zuwanderung.

Jetzt heult ihr rum, weil ein paar Unternehmen das Hochlohngebiet verlassen und nach Polen oder China gehen. Das ist aber erst der Anfang. Eure Strukturschwäche ist viel gewaltiger als die der ehem. DDR.

Schau in den Osten, so wird es in 30 Jahen auch in BW und Bayern aussehen.

Das garantiere ich dir!

und wo bleibt DEIN HINWEIS, dass die Fördermittel, welche in die neuen BL´s fliessen GENAU zu der von dir beschriebenen Entwicklung NEUER TECHNOLOGIEN eingesetzt werden und nicht um PLANWIRTSCHAFTLICHE FEHLLEISTUNGEN zu subventionieren?

Weisst du wieviel Leute ihr sauer verdientes Geld in eine Ost-Immobilie investiert haben und nun feststellen müssen, dass sie eine UNVERKÄUFLICHE SCHROTTIMOBLIE auf der grünen Wiese finanziert haben. Ich spreche hier von normalen Arbeitern und Angestellten, also nicht Banken, Versicherungen, etc.

Was ich fordere, ist ein KNALLHARTES KONTROLLING der Verwendung von SOLI, Länderfinanzausgleich und EU FÖRDERUNG.

Fang endlich mal an, bei euch selbst zu überprüfen was Sache ist.

Klopperhorst
20.03.2006, 21:36
und wo bleibt DEIN HINWEIS, dass die Fördermittel, welche in die neuen BL´s fliessen GENAU zu der von dir beschriebenen Entwicklung NEUER TECHNOLOGIEN eingesetzt werden und nicht um PLANWIRTSCHAFTLICHE FEHLLEISTUNGEN zu subventionieren.

Ich bin dafür, ALLE Fördermittel für die neuen Bundesländer zu streichen.

Kapier es endlich. Es hat keinen Zweck in eine Region zu investieren, der die Leute abwandern und in der keine industrielle Basis mehr besteht, in dessen Umfeld sich somit auch keine Forschungsstätten und Dienstleistungssektoren mehr ansiedeln können.

Schreibt den Osten endlich ab und investiert das Geld in eine vernünftige Familienpolitik, in deutschen Nachwuchs, in Bildung -> denn das wird der Westen in einigen Jahren bitter bitter nötig haben, um seine erodierende Industrie zu halten.

Du weisst doch gar nicht was los ist. In schon 5 Jahren werden die Chinesen halb wegs gute Autos produzieren und sie werden auch mit den Maschinen und anderen Gütern nachziehen.

Alle Geschäftspartner von mir sagen, daß eine neue Welle der Verlagerung von Arbeitskräften unmittelbar bevorsteht. Diese Verlagerung wird aber den Westen treffen. Ihr werdet euch auf den Niedergang vorbereiten müssen, der euch mit Globalisierung und einer miserablen Demografie knallhart treffen wird.

Der Osten ist verloren, es sollte euch eine Warnung sein, was passiert, wenn die Unternehmen weg sind und in dessen Folge auch die Menschen weggehen.

Und das meine ich wirklich ernst, es wird extrem bitter für den Westen!

Rocky
20.03.2006, 21:47
....... investiert das Geld in ... in deutschen Nachwuchs, in Bildung -> ...

Das siehst Du recht klar. Bin beeindruckt. Ob auch dem Kritiker dieser Kronleuchter aufgeht?

Die globale Welt wird eine Leistungswelt sein. Je mehr (ich rede hier spezifisch von naturwissenschaftlicher) Bildung, um so mehr Wohlstand.

Mangelnde naturwissenschaftliche Bildung fuehrt zur Armut.

Gilt weltweit, auch fuer die USA, die ein recht betruebliches Nachwuchsproblem in den Naturwissenschaften und Technologien hat.


Rocky

kritiker_34
20.03.2006, 21:49
Ich bin dafür, ALLE Fördermittel für die neuen Bundesländer zu streichen.

Kapier es endlich. Es hat keinen Zweck in eine Region zu investieren, der die Leute abwandern und in der keine industrielle Basis mehr besteht, in dessen Umfeld sich somit auch keine Forschungsstätten und Dienstleistungssektoren mehr ansiedeln können.

Schreibt den Osten endlich ab und investiert das Geld in eine vernünftige Familienpolitik, in deutschen Nachwuchs, in Bildung -> denn das wird der Westen in einigen Jahren bitter bitter nötig haben, um seine erodierende Industrie zu halten.

Du weisst doch gar nicht was los ist. In schon 5 Jahren werden die Chinesen halb wegs gute Autos produzieren und sie werden auch mit den Maschinen und anderen Gütern nachziehen.

Alle Geschäftspartner von mir sagen, daß eine neue Welle der Verlagerung von Arbeitskräften unmittelbar bevorsteht. Diese Verlagerung wird aber den Westen treffen. Ihr werdet euch auf den Niedergang vorbereiten müssen, der euch mit Globalisierung und einer miserablen Demografie knallhart treffen wird.

Der Osten ist verloren, es sollte euch eine Warnung sein, was passiert, wenn die Unternehmen weg sind und in dessen Folge auch die Menschen weggehen.

Und das meine ich wirklich ernst, es wird extrem bitter für den Westen!

ich kenne die neuen BL´s zu wenig, ich will aber NICHT glauben, dass es unmöglich ist, trotz Globalisierung, eine halbwegs vernünftige infrastruktur inkl. entsprechender Industrieansiedelung zu schaffen.

Soweit ich weiss, geht es in Sachsen dort relativ gut. Aber bitte, da sollen andere was zusagen. Ich halte jedenfalls die PDS & Genossen für die grösste Bremse.

Und mach dir mal keine Gedanken über die Südstaaten, Bayern, Baden Württenberg, Hessen. MIR SAN MIR !!!

Klopperhorst
20.03.2006, 22:08
ich kenne die neuen BL´s zu wenig, ich will aber NICHT glauben, dass es unmöglich ist, trotz Globalisierung, eine halbwegs vernünftige infrastruktur inkl. entsprechender Industrieansiedelung zu schaffen.

Dann glaub mir mal einfach so, schließlich bin ich dort aufgewachsen und selbst in den Westen gegangen, weil es dort nichts für mich gab.

Bis auf einige industrielle Kernstädte (Dresden, Leipzig, Berlin) kannst du alles vergessen, und man sollte sich hüten, dort noch weiter in irrsinnige Projekte zu investieren, die letztendlich nur Milliarden verschlingen.

Die Leute gehen weg, auf dem Land herrscht schon Frauenmangel. Das sind die blühenden Landschaften, in die noch Milliarden investiert werden sollen?

Wozu denn der ganze Irrsinn?

kritiker_34
20.03.2006, 22:22
Dann glaub mir mal einfach so, schließlich bin ich dort aufgewachsen und selbst in den Westen gegangen, weil es dort nichts für mich gab.

Bis auf einige industrielle Kernstädte (Dresden, Leipzig, Berlin) kannst du alles vergessen, und man sollte sich hüten, dort noch weiter in irrsinnige Projekte zu investieren, die letztendlich nur Milliarden verschlingen.

Die Leute gehen weg, auf dem Land herrscht schon Frauenmangel. Das sind die blühenden Landschaften, in die noch Milliarden investiert werden sollen?

Wozu denn der ganze Irrsinn?

was mir irgendwie NICHT einleuchten will. Sowohl im Westen wie im Osten, wurden die Trümmer des 2. WK beseitigt. Es wurden zwei unterschiedliche gesellschaftsysteme entwickelt als Resultat der Niederlage des 2.WK.

Beide Systeme waren geprägt von Hass auf den anderen. Könnte es sein, dass wir alle, im Westen wie im Osten noch im unterbewusstsein eine Menge an unsicherheiten, eventuell sogar unverdauten hass aufeinander mir uns rumtragen?

ist nicht langsam an der zeit, dass wir uns - zumindest innerhalb von deutschland - mehr gegenseitigen respekt zollen?

ps: du hast eventuell bemerkt, dass ich persönliche anmache hier im forum wetestgehend ignoriere. Warum das so ist? ich lass meinen optimismus durch nörgler, negativisten, etc NICHT kaputt machen, sondern verstehe die gesamtdeutsche situation als eine aufgabe, welche es zu bewältigen gilt.

deshalb hoffe ich, dass auch einige lösungsvorschläge kommen, weil wir sitzen nun mal alle in diesem einen boot, namens deutschland.



Anders formuliert: Unsere Elterngeneration hat den eigentlichen Wiederaufbau geleistet, und wir als Nachfolge Generation sind unfähig, mit veränderten wirtschaftspolitischen Realitäten fertig zu werden. Irgendwas reimt sich nicht...

Klopperhorst
20.03.2006, 22:32
Beide Systeme waren geprägt von Hass auf den anderen. Könnte es sein, dass wir alle, im Westen wie im Osten noch im unterbewusstsein eine Menge an unsicherheiten, eventuell sogar unverdauten hass aufeinander mir uns rumtragen?

Das scheint mir eher ein Überbleibsel der "alten Feindschaft" zwischen Bayern, Rheinländern und Preussen zu sein.

Die mochten sich auch vor dem 2. Weltkrieg nicht sonderlich.

Ich denke aber, daß es heute zwischen den Jungen wesentlich entspannter ist. Ich wohne seit 10 Jahren in Bayern und fühle mich hier nicht als Ossi, ich sehe die Leute auch nicht als Wessis an.



deshalb hoffe ich, dass auch einige lösungsvorschläge kommen, weil wir sitzen nun mal alle in diesem einen boot, namens deutschland.

Meine Vorschläge sind klar.

1. Unnötige Investitionen (vor allem in den Osten) stoppen

2. Das Geld in Nachwuchs investieren und in Bildung, denn diese Dinge sind nun mal die Zukunft des Landes

Aber mit Geld-Einsparungen und Umverteilungen alleine ist es nicht gemacht, man muss auch die belastenden Strukturen aufbrechen.

3. Wirtschaftlich sehe ich vor allem die Notwendigkeit, den Einfluss der Gewerkschaften zurückzudrängen, dann die Sozialabgaben von Arbeitslohn zu entkoppeln und die Lohnnebenkosten somit massiv zu senken.

4. Sozial ist es vor allem notwendlich jetzt radikal eine neue Rentenpolitik umzusetzen, sagt den Leuten, daß sie nur noch Sozialhilfe bekommen und kürzt den Kinderlosen die Rente, denn die haben ohnehin mehr zum Vorsorgen.


So, das wären grob umrissen, die Dinge, die endlich gemacht werden müssen.

Dann wird es vielleicht noch mit Ach und Krach gut gehen, ansonsten sehe ich aber schwarz für dieses Land.

SLOPPY
21.03.2006, 03:51
So, und jetzt laß dir diese Zahlen mal auf der Zunge zergehen.

Die Bundesrepublik hat ein höhers Budgetdefizit pro Jahr, als die DDR Auslandsschulden hatte.

Und jetzt... was hat die absolute Grösse mit einem Bankrott zu tun ?

Genauso könnte man einen Arbeiterhaushalt, der mit 10.000,- Euronen hoffnungslos verschuldet ist, mit dem eines Unternehmers, der 10.000.000,- Millionen Euronen Schulden, aber dafür Deckungen hat, vergleichen...

Was für die Ossisten ´ne Mark war, war für uns die "halbe" Welt.

wizno
21.03.2006, 13:04
Finde ich ja unfair, wen man mit dem Ergebnis anfängt um das ganze zu bewerten.
Ich habe mal schnell alle Beiträge überflogen, aber alle gehen nur von dem aus was am Ende war.
z.B. erwähnt keiner die unterschiedlichen Ausgangssituationen der beiden Staaten.
Die Ostzone durfte an die ungefair 100Mrd an Reparationszahlungen bis 1953 an Russland leisten. Das hauptsächlich in Form von Demontagen. Es kann sich jeder denken das man mit Gütern im Wert von 100Mrd über 40 Jahre durchaus was Anfangen kann.
Für die Westzone habe ich da auch gegoogelt aber nix gefunden, ganz im Gegenteil. Der Googel gab mit das aus "Aus Rechtsgründen hat Google 3 Ergebnis(se) von dieser Seite entfernt. " <--- Zensur in unserm schönen Land, aber ist mir ja nix neues
Aber wie bekannt für die Westzone gabs den Marshall Plan.

twoxego
22.03.2006, 12:28
z.B. erwähnt keiner die unterschiedlichen Ausgangssituationen der beiden Staaten.....Reparationszahlungen..... Marshall Plan. ( gekürzt TWXG )
die ist kein ganz unwichtiges thema.
im hier behandelten zusammenhang aber ohne relevanz.

die DDR ist an ihrem system gescheitert, wie alle anderen sozialistischen staaten
osteuropas auch und die UDSSR selbst.

Andreas63
22.03.2006, 13:34
Das siehst Du recht klar. Bin beeindruckt. Ob auch dem Kritiker dieser Kronleuchter aufgeht?

Die globale Welt wird eine Leistungswelt sein. Je mehr (ich rede hier spezifisch von naturwissenschaftlicher) Bildung, um so mehr Wohlstand.

Mangelnde naturwissenschaftliche Bildung fuehrt zur Armut.

Gilt weltweit, auch fuer die USA, die ein recht betruebliches Nachwuchsproblem in den Naturwissenschaften und Technologien hat.


RockyDie 68er haben über Jahre die Technikfeindlichkeit geschürt. Statt Physik, Chemie oder andere Naturwissenschaften, in denen Deutsche mal zu den Besten gehörten, wird lieber Sozialpädagogik, Kommunikationswissenschaft o.ä. studiert. Wo sind unsere Elite-Unis analog zum MIT?
Die anderen, die keine Sozial- oder Geisteswissenschaften studieren, stürzen sich auf BWL. Und richten dann als junge, dynamische Manager ehemals kerngesunde Unternehmen zugrunde.

Andreas63
22.03.2006, 13:39
Die DDR hatte einfach Pech. Es kam zur Wiedervereinigung, als hier im Westen auch schon alles den Bach runterging.

kritiker_34
22.03.2006, 17:39
Die DDR hatte einfach Pech. Es kam zur Wiedervereinigung, als hier im Westen auch schon alles den Bach runterging.

du redest typischen "ossi-schwachsinn"

die ehemalige NUR westdeutsche BRD war sowohl wirtschaftlich wie auch in ihren Sozialleistungen ein weltweites Vorbild. Erst durch die katastrophalen wirtschaftlichen Fehler bei der Wiedervereinigung begann der wirtschaftliche Abstieg. Die Globalisierung setzte erst später ein.

Andreas63
23.03.2006, 13:17
du redest typischen "ossi-schwachsinn"

die ehemalige NUR westdeutsche BRD war sowohl wirtschaftlich wie auch in ihren Sozialleistungen ein weltweites Vorbild. Erst durch die katastrophalen wirtschaftlichen Fehler bei der Wiedervereinigung begann der wirtschaftliche Abstieg. Die Globalisierung setzte erst später ein.Danke für die Blumen.
Ich fühle mich als Deutscher und die ewige Ossi-Wessi-Polarisierung kotzt mich an.

- Die Industrie in den alten Ländern hatte schon vor dem Mauerfall die Entwicklung auf allen neuen Gebieten verschlafen. Dies hängt natürlich auch mit der von den Grünen begünstigten Technolgiefeindlichkeit zusammen.
- Hochbegabte wandern schon seit langem in andere Länder aus, da sie sich natürlich nicht von einem überbordenden Sozialstaat ausplündern lassen.
- Die Türken sind auch schon vor dem Mauerfall in Schaaren eingewandert.

Also nicht immer die Wiedervereinigung für alle Fehler der alten BRD verantwortlich machen. Auch mal den eigen Stall ausmisten. X(

wizno
23.03.2006, 18:42
du redest typischen "ossi-schwachsinn"

die ehemalige NUR westdeutsche BRD war sowohl wirtschaftlich wie auch in ihren Sozialleistungen ein weltweites Vorbild. Erst durch die katastrophalen wirtschaftlichen Fehler bei der Wiedervereinigung begann der wirtschaftliche Abstieg. Die Globalisierung setzte erst später ein.

Welcher wirtschaftliche Abstieg? Die ganzen Konzerne machen doch Kohle ohne Ende, dennen gehts doch besser als nie zuvor. Die Banken, Energiekonzerne und alles was im Ausland seine Kohle macht. Die ihr größtes Problem ist, das sie nicht wissen wohin mit der ganzen Kohle.
Also was jammerste rum? Biste ein OSSi? LOL