PDA

Vollständige Version anzeigen : Mark A. Gabriel über den Islam



Anti-Zionist
19.03.2006, 21:31
Eigentlich sollte folgender Text auf Politically Incorrect (http://www.myblog.de/politicallyincorrect) veröffentlicht werden, aber dem Betreiber des Blogs ist (zu spät) aufgefallen, dass es schon einen Artikel über Mark A. Gabriel gibt, über den ich im Folgenden berichte:


Islam und Terrorismus - Was der Koran wirklich über Christentum, Gewalt und die Ziele des Djihad lehrt

Als ich vor kurzem auf buch.de (http://www.buch.de) stöberte, stieß ich zufällig auf ein Buch mit dem Titel "Islam und Terrorismus - Was der Koran wirklich über Christentum, Gewalt und die Ziele des Djihad lehrt" (http://www.buch.de/shop/bde_homestartseite/suchartikel/islam_und_terrorismus/mark_a_gabriel/ISBN3-935197-39-X/ID6080896.html;jsessionid=fdc-ckpbosv3148.fdc31) - von Mark A. Gabriel.
Die Kurzbeschreibung liest sich ganz interessant: Es handelt sich um einen ehemaligen Professor für Islamgeschichte der Al-Azhar Universität in Kairo (die weltweit renommierteste Universität für den Islam) und Imam an der Moschee von Gizeh, der durch sein Koranstudium zu der Überzeugung gelangte, dass ein wahrer Muslim sich eigentlich zum Terroristen ausbilden lassen müsste, deswegen an der Friedfertigkeit des Islam zweifelte, daraufhin gefoltert wurde und getötet werden sollte.

Seinen jetzigen Namen hat Mark A. Gabriel angenommen, nachdem er sich von seinem Glauben an Allah lossagte und nach einem Jahr "Gottlosigkeit" zum Christentum bekehrte.
Was die Authentizität dieses Mannes betrifft, schreibt der Theologe und wissenschaftliche Mitarbeiter der Norwegian Teachers’ Academy, Jan Rantrud, auf dieser (http://honestthinking.org/en/pub/VL.2004.12.13.Rantrud.EN.Unwelcome_look_at_Islam.h tml) Seite in einer Buchkritik zu dem Buch, dass es nicht langer Nachforschung brauchte, um Gabriel auf seine selbstbiographische Darstellung hin zu überprüfen (eine weitere Buchkritik befindet sich übrigens hier (http://www.buchtest.com/rezension/islam_und_terrorismus.html)).

Mark A. Gabriel beschreibt in diesem Buch nicht nur seine Lebensgeschichte, sondern untersucht die Wurzeln des modernen Terrorismus, die, wie er belegt, im Islam begründet liegen.
Was viele schon längst wissen, andere aber immer noch nicht wahrhaben wollen, zeigt Gabriel in aller Klarheit auf: Das Endziel des Islam, die weltweite Unterwerfung, wird mit den Mitteln der Gewalt realisiert (so wie Mohammed als "Vorbild" in seinem Exil in Medina beginnend seine auf Gewalt beruhende Macht ausbaute und vor Mord und Raubzügen nicht zurückscheute). Der Islam wird nicht als normale Religion betrachtet, und muslimische Nationen sind nicht normale Nationen, denn sie sollen auf Befehl Allahs über die ganze Welt herrschen.

An dieser (http://www.evangeliums.net/lebensberichte/ende_der_illusion_-_islam_koran_und_das_christentum.htm) Stelle kann man die ersten drei Kapitel des Buches lesen - ich sehe es als Pflichtlektüre.

Ein kurzer Überblick des Inhalts:
Wie Mohammed den Heiligen Krieg führte und warum dieser Krieg heute noch andauert
Warum die Aussagen im Koran, die den Djihad predigen, die anderen Verse aufheben, die Toleranz verkünden
Was Muslime glauben, wie sie sich das Paradies verdienen können
Welche radikalen Lehren die Terroristen aus Büchern entnehmen, die nur auf dem Schwarzmarkt erhältlich sind
Warum die USA zum Ziel des islamistischen Terrorismus wurden

Ein Foto, auf dem Gabriel zusammen mit Dr. Dave Reagan (der ihn interviewt hat) zu sehen ist, findet sich übrigens hier (http://www.lamblion.com/popup/photo-039.php).

http://www5.haenssler.de/objects/shopcover/shoparticles/ART/84244/Gro%DFes_Bild_84244_001.jpg

Jolly Joker
21.03.2006, 14:25
Tolles Buch, sehr zu empfehlen! Danke für den Tip

Anti-Zionist
21.03.2006, 14:38
Tolles Buch, sehr zu empfehlen! Danke für den Tip
Gern geschehen. :)

Jolly Joker
21.03.2006, 16:27
Für englische Leser empfehle ich übrigens:

The political uncorrect Guido to Islam and the Crusades (Kreuzzüge).

Jolly Joker
24.03.2006, 17:18
Am besten ist die Unterscheidung in Mekka- und Medina Verse:

Die Mekka Verse predigen frieden (hier waren Moslems noch MInderheit)

Die Medina Verse predigen Gewalt (hier waren Moslems in der Überzahl)

War schon schlau, der Mohammed

Anti-Zionist
24.03.2006, 17:21
Am besten ist die Unterscheidung in Mekka- und Medina Verse:

Die Mekka Verse predigen frieden (hier waren Moslems noch MInderheit)

Die Medina Verse predigen Gewalt (hier waren Moslems in der Überzahl)

War schon schlau, der Mohammed
Yep, sehr ausgebufft. Wie blind muss man denn sein, einen Verbrecher zum Vorbild zu nehmen?

Jolly Joker
25.03.2006, 14:52
Vorsicht! Mohammed hat zwar gemordet, vergewaltigt, Kinder mißbraucht, aber sowas darfst du nicht sagen, sonst geht es dir so, wie dem Chef der größten Deutschen Zeitung. Dann gibt es eine Anzeige wegen "Volksverhetzung".

Anti-Zionist
25.03.2006, 16:20
Vorsicht! Mohammed hat zwar gemordet, vergewaltigt, Kinder mißbraucht, aber sowas darfst du nicht sagen, sonst geht es dir so, wie dem Chef der größten Deutschen Zeitung. Dann gibt es eine Anzeige wegen "Volksverhetzung".
Wie, der BILD-Redakteur hat eine solche Aussage getätigt?

malnachdenken
25.03.2006, 16:50
Und warum ziehen sämtliche Moslems auf der Welt nicht an einem Strang und unterwerfen die anderen Religionen und deren Anhänger?

Jolly Joker
25.03.2006, 17:17
Und warum ziehen sämtliche Moslems auf der Welt nicht an einem Strang und unterwerfen die anderen Religionen und deren Anhänger?

Weil wir (noch) die besseren Waffen haben ...

Übrigens, die OIC (Muslimische Weltkonferenz) faßte diesen Beschluß im Jahre 1980, und als Moslems weist du das auch sicher.

Jolly Joker
25.03.2006, 17:19
Wie, der BILD-Redakteur hat eine solche Aussage getätigt?

Nein, der Chef der Zeitung "DIE WELT" hat das gesagt.

Die "Bild" ist keine Zeitung, dass ist eine Ornaniervorlage die man auch als Klopapier benutzen kann.

Anti-Zionist
25.03.2006, 17:34
Nein, der Chef der Zeitung "DIE WELT" hat das gesagt.

Die "Bild" ist keine Zeitung, dass ist eine Ornaniervorlage die man auch als Klopapier benutzen kann.
Man kann die BILD ja bezeichnen, wie man will, aber sie ist nichtsdestotrotz die größte Zeitung.

Jolly Joker
25.03.2006, 22:03
Man kann die BILD ja bezeichnen, wie man will, aber sie ist nichtsdestotrotz die größte Zeitung.

Bild Akbar, Bild ist größer ;)

malnachdenken
27.03.2006, 17:21
Weil wir (noch) die besseren Waffen haben ...
Ja natürlich :rolleyes:



Übrigens, die OIC (Muslimische Weltkonferenz) faßte diesen Beschluß im Jahre 1980, und als Moslems weist du das auch sicher.
Ich bin kein Moslem. Hier kommst Du mit deinem feindseligen Schubaldendenken nicht weiter.

Anti-Zionist
27.03.2006, 17:27
Ja natürlich :rolleyes:
Wie kommst du darauf, dass es nicht so ist? Kennst du ein islamisches Land, in dem Christen gleich berechtigt neben Moslems leben?

malnachdenken
27.03.2006, 17:29
Wie kommst du darauf, dass es nicht so ist? Kennst du ein islamisches Land, in dem Christen gleich berechtigt neben Moslems leben?

Nein, aber was hat das primär mit den "besseren Waffen" zu tun?

Anti-Zionist
01.04.2006, 13:48
Nein, aber was hat das primär mit den "besseren Waffen" zu tun?
Moslems haben dort, wo sie in einer Mehrheit vertreten sind, leichtes Spiel.

Ka0sGiRL
02.04.2007, 12:01
Das Buch ist sehr aufschlussreich. Gabriel läßt keinen Zweifel darüber, dass es sich beim Islam eben nicht um eine Religion des Friedens handelt.


Viele Male versuchte ich, die Art von Islam, die ich praktizierte, vor mir selbst zu rechtfertigen, indem ich mir sagte: Nun, so weit daneben liegst du gar nicht. Schließlich gibt es im Koran ja tatsächlich Verse über Liebe, Frieden, Vergebung und Barmherzigkeit. Du brauchst nur die Teile zu ignorieren, die vom Djihad und von der Tötung der Nichtmuslime sprechen.

In dem Bestreben, dem Djihad und der Tötung von Nichtmuslimen aus dem Weg zu gehen, griff ich nach jeder Auslegung des Korans, doch überall wurden diese Praktiken befürwortet. Die Gelehrten waren sich einig, dass Muslime den Djihad gegen die Ungläubigen (alle, die den Islam ablehnen) und die Abtrünnigen (alle, die dem Islam den Rücken kehren) führen müssen. Doch der Djihad war nicht mit anderen Versen zu vereinbaren, die davon sprachen, dass man mit anderen im Frieden leben sollte.

All diese Widersprüche im Koran verursachten ein echtes Problem für meinen Glauben. Ich hatte vier Jahre damit verbracht, meinen Bachelor-Grad zu erlangen, und hatte mein Examen als Zweit*bester eines Jahrgangs von sechstausend Studenten abgelegt. Dann kamen weitere vier Jahre für meinen Magister-Grad und noch einmal drei für meine Promotion - und die ganze Zeit über hatte ich den Islam studiert. Ich kannte seine Lehren sehr gut. An einer Stelle wurde Alkohol verboten; an einer anderen war er erlaubt (vgl. Sure 5,90-91 mit Sure 47,15). An einer Stelle sagt der Koran, die Christen seien sehr gute Menschen, die einen einzigen Gott lieben und anbeten, sodass man mit ihnen Freundschaft schließen könne (Sure 2,62; 3,113-114). Dann findet man andere Verse, die sagen, Christen müssten sich entweder bekehren, Steuern zahlen oder durch das Schwert sterben (Sure 9,29).

Natürlich hatten die Gelehrten theologische Lösungen für diese Probleme, aber ich fragte mich, wie Allah, der Allmächtige, sich so oft selbst widersprechen oder so oft seine Meinung ändern konnte. Selbst Mohammed, der Prophet des Islam, praktizierte seinen Glauben auf eine Art und Weise, die dem Koran widersprach. Im Koran hieß es, Mohammed sei gesandt, um der Welt die Barmherzigkeit Gottes zu zeigen. Doch er wurde zu einem Militärdiktator, der andere angriff, tötete und ausplünderte, um sein Imperium zu finanzieren. Inwiefern zeigt das Barmherzigkeit?

Allah, der Gott, der im Koran geoffenbart wird, ist kein liebender Vater. Es heißt dort, er verlange danach, Menschen in die Irre zu führen (Sure 6,39; 126). Er hilft denen nicht, die von ihm in die Irre geführt werden (Sure 30,29), und verlangt danach, mit ihnen die Hölle zu bevölkern (Sure 32,13).
Der Islam ist voller Diskriminierung - gegen Frauen, gegen Nichtmuslime, gegen Christen und ganz besonders gegen Juden. Der Hass ist in diese Religion eingebaut.

Die islamische Geschichte, die mein besonderes Fachgebiet war, war nur als ein einziger blutiger Strom zu charakterisieren.