Geronimo
18.03.2006, 20:00
Mir ist beim Lesen des Strangs "Ein Abgeschobener möchte was fragen.." ein Gedanke gekommen, den ich zur Diskussion stellen möchte. Selbst unsere Gutmenschen hier müssten im Sinne ihrer "humanistischen" Grundüberzeugung positive Aspeke darin entdecken.
Zuerst aber eine kurze Zusammenfassung aus dem o.e. Strang:
Gepostet hat der User "Sinan" aus der Türkei. Er beschreibt wie er in Berlin aufwuchs und eine kriminelle Karriere als Jugendlicher begann, inkl. Schulversagen usw. Seine Eltern brachten ihn daraufhin zu Verwandten in die Türkei, mit dem Versprechen sie würden ihn wieder nach Deutschland holen wenn er einen vernünftigen, türkischen Schulabschluß vorweisen konnte. Kurz, unser "Sinan" machte das Abitur und begann ein Studium usw. Wen Details interessieren kann ja mal in den o.g. Strang schauen.
Nun meine These, resultierend aus dieser Story:
Offensichtlich ist es der Resozialisierung und persönlichen Weiterentwicklung unserer "jungtürkischen Kleinkriminellen" (Zitat *wtf*) äußerst förderlich, einen Schulabschluß mit anschließendem Studium in der Türkei zu absolvieren. Motto: statt Drogendealer und Zuhälter - Arzt, Ingenieur usw. Das ist wirklich Hilfe für unsere, auf die schiefe Bahn gekommenen Mitbürger, liebe Gutmenschen. Wer ihnen das verwehrt, versündigt sich an ihnen!
Warum also nicht, per Gesetz, das Aufenthaltsrecht (und Wiedereinreise) dieser Menschen an eine solche Leistung wie unseres Sinan zu koppeln. Sprich: nach der z.B. 2. Straftat ab in die Türkei (geht ja, wie Mehmet gezeigt hat). Jeder hat dann die Chance in einem Schulsystem, das ihm offenbar besser entspricht (Autoritäten!) seine Fähigkeiten zu entfalten und einen Schul- und Universitätsabschluß anzustreben. Ab einem bestimmten Niveau (zB. Vordiplom/Diplom) wird ihm Wiedereinreise und Aufenthalt gestattet. Die Qualifikation muß natürlich der entsprechenden deutschen überprüfbar gleichwertig sein (keine getürkten *prust* Zeugnisse).
Konsequenzen:
Drastische Senkung der Kriminalität in Deutschland
Drastische Senkung der Sozialausgaben
Drastische Senkung der Opferzahlen und deren Folgekosten
Gute Lebensperspektive für unsere jungen türkischen Mitbürger
Re-Immigration von gut ausgebildeten Akademikern/Fachkräften
Vermeidung unbilliger Härten für die jungen Türken, da wie sie uns ja unermüdlich erklären, bei ihnen der Familienverband - auch in der Türkei - tadellos funktioniert
und sie dort also im Schoß der Großfamilie sich behütet entwickeln können
Ist das nicht eine humane Alternative zu Gefängnis, Hartz IV, Tod im Drogenmilieu ?
Was sagt ihr?
Gruß
Gero
Zuerst aber eine kurze Zusammenfassung aus dem o.e. Strang:
Gepostet hat der User "Sinan" aus der Türkei. Er beschreibt wie er in Berlin aufwuchs und eine kriminelle Karriere als Jugendlicher begann, inkl. Schulversagen usw. Seine Eltern brachten ihn daraufhin zu Verwandten in die Türkei, mit dem Versprechen sie würden ihn wieder nach Deutschland holen wenn er einen vernünftigen, türkischen Schulabschluß vorweisen konnte. Kurz, unser "Sinan" machte das Abitur und begann ein Studium usw. Wen Details interessieren kann ja mal in den o.g. Strang schauen.
Nun meine These, resultierend aus dieser Story:
Offensichtlich ist es der Resozialisierung und persönlichen Weiterentwicklung unserer "jungtürkischen Kleinkriminellen" (Zitat *wtf*) äußerst förderlich, einen Schulabschluß mit anschließendem Studium in der Türkei zu absolvieren. Motto: statt Drogendealer und Zuhälter - Arzt, Ingenieur usw. Das ist wirklich Hilfe für unsere, auf die schiefe Bahn gekommenen Mitbürger, liebe Gutmenschen. Wer ihnen das verwehrt, versündigt sich an ihnen!
Warum also nicht, per Gesetz, das Aufenthaltsrecht (und Wiedereinreise) dieser Menschen an eine solche Leistung wie unseres Sinan zu koppeln. Sprich: nach der z.B. 2. Straftat ab in die Türkei (geht ja, wie Mehmet gezeigt hat). Jeder hat dann die Chance in einem Schulsystem, das ihm offenbar besser entspricht (Autoritäten!) seine Fähigkeiten zu entfalten und einen Schul- und Universitätsabschluß anzustreben. Ab einem bestimmten Niveau (zB. Vordiplom/Diplom) wird ihm Wiedereinreise und Aufenthalt gestattet. Die Qualifikation muß natürlich der entsprechenden deutschen überprüfbar gleichwertig sein (keine getürkten *prust* Zeugnisse).
Konsequenzen:
Drastische Senkung der Kriminalität in Deutschland
Drastische Senkung der Sozialausgaben
Drastische Senkung der Opferzahlen und deren Folgekosten
Gute Lebensperspektive für unsere jungen türkischen Mitbürger
Re-Immigration von gut ausgebildeten Akademikern/Fachkräften
Vermeidung unbilliger Härten für die jungen Türken, da wie sie uns ja unermüdlich erklären, bei ihnen der Familienverband - auch in der Türkei - tadellos funktioniert
und sie dort also im Schoß der Großfamilie sich behütet entwickeln können
Ist das nicht eine humane Alternative zu Gefängnis, Hartz IV, Tod im Drogenmilieu ?
Was sagt ihr?
Gruß
Gero