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Vollständige Version anzeigen : Anerkennung für Deutschland?



kritiker_34
18.03.2006, 14:14
Von unseren nichtdeutschen Mitbürgern und Dauergästen aus allen Herren Ländern, wird ständig an Deutschland herumkritisiert und gemeckert. Über das Land , die Menschen, die Kultur, die Zustände usw.!

Ich habe lange in einschlägigen Foren nach Beiträgen durchsucht, wo sich ein Migrant/in, ein Asylant/in oder ein Neubürger/in für die ihnen zuteil gewordene Hilfe bei der „Bundesrepublik Deutschland“ und deren Volk, bedankt hat.

Leider habe ich keinen entsprechenden Kommentar gefunden.
Bei allen Unvollkommenheiten und Missständen, die es sicher gibt, hat Deutschland doch eine riesige Leistung vollbracht, und verdient auch Lob, Anerkennung und Dank!

Sind alle Migranten nur auf Abzocke aus, auch mental betrachtet?

Mark Mallokent
18.03.2006, 14:49
Von unseren nichtdeutschen Mitbürgern und Dauergästen aus allen Herren Ländern, wird ständig an Deutschland herumkritisiert und gemeckert. Über das Land , die Menschen, die Kultur, die Zustände usw.!

Ich habe lange in einschlägigen Foren nach Beiträgen durchsucht, wo sich ein Migrant/in, ein Asylant/in oder ein Neubürger/in für die ihnen zuteil gewordene Hilfe bei der „Bundesrepublik Deutschland“ und deren Volk, bedankt hat.

Leider habe ich keinen entsprechenden Kommentar gefunden.
Bei allen Unvollkommenheiten und Missständen, die es sicher gibt, hat Deutschland doch eine riesige Leistung vollbracht, und verdient auch Lob, Anerkennung und Dank!

Sind alle Migranten nur auf Abzocke aus, auch mental betrachtet?
Hier im Forum sind es deutsche Mitbürger, die an Deutschland rummeckern. Was sind denn die einschlägigen Foren, in denen sich Neubürger/Asylanten austauschen?

Klopperhorst
18.03.2006, 15:09
Stimmt: Aber das wird noch schlimmer werden.

Irgendwann werden sie die Forderung stellen, daß wir ihnen das Land gefälligst kulturell zu überlassen hätten, wie es sich die Deutschen erlauben können, trotz Minderheitenstatus alle wichtigen politischen Ressorts etc. zu besetzen.

Dann wird man schnell vergessen, daß dies mal das Land der Deutschen war. Die Enkelsenkel werden uns als die modernen Juden ansehen, eine elitäre Minderheit, die sie verachten und bekämpfen.


---

Rocky
18.03.2006, 15:13
Bei allen Unvollkommenheiten und Missständen, die es sicher gibt, hat Deutschland doch eine riesige Leistung vollbracht, und verdient auch Lob, Anerkennung und Dank!



Sorry, Kritiker, ich kann's nicht lassen, obwohl, wie Du sicher inzwischen weisst, das Folgende nicht meine Meinung ist.

Wie Du weisst, halte ich dieses Dankbarkeitsgefasel fuer unrealistisch, weil es die reale Welt voellig ignoriert. Die reale Welt ist zu jedem Zeitpunkt von praktischen Interessen aller Art beeinflusst, nicht von nostalgischen emotionellen Aufwallungen, wie Lob, Anerkennung und Dank.

Ich moechte Dir mit dem Folgenden nur vorspiegeln, wie irrational und unrealistisch Dein Beitrag ist:

<ZITAT, umgeaendert um meinen Punkt zu machen>

Bei allen Unvollkommenheiten und Missständen, die es sicher gibt, hat


*** die USA, 1945 mit dem Erfolg, Westdeutschland aus den Klauen der Sowjets zu halten, zwischen 1945 bis 1990 Deutschland gegen die Sowjets erfolgreich zu verteidigen, und 1990 mit der Wiedervereinigung***

eine riesige Leistung vollbracht, und verdient auch Lob, Anerkennung und Dank!
</ZITAT>

Rocky

kritiker_34
18.03.2006, 16:25
Sorry, Kritiker, ich kann's nicht lassen, obwohl, wie Du sicher inzwischen weisst, das Folgende nicht meine Meinung ist.

Wie Du weisst, halte ich dieses Dankbarkeitsgefasel fuer unrealistisch, weil es die reale Welt voellig ignoriert. Die reale Welt ist zu jedem Zeitpunkt von praktischen Interessen aller Art beeinflusst, nicht von nostalgischen emotionellen Aufwallungen, wie Lob, Anerkennung und Dank.

Ich moechte Dir mit dem Folgenden nur vorspiegeln, wie irrational und unrealistisch Dein Beitrag ist:

<ZITAT, umgeaendert um meinen Punkt zu machen>

Bei allen Unvollkommenheiten und Missständen, die es sicher gibt, hat


*** die USA, 1945 mit dem Erfolg, Westdeutschland aus den Klauen der Sowjets zu halten, zwischen 1945 bis 1990 Deutschland gegen die Sowjets erfolgreich zu verteidigen, und 1990 mit der Wiedervereinigung***

eine riesige Leistung vollbracht, und verdient auch Lob, Anerkennung und Dank!
</ZITAT>

Rocky

versuch doch nicht bei jedem thema, daneben zu zielen. in der schule habe ich mal sowas wie "thema verfehlt" gehört.

es geht hier um ausländer welche in deutschland leben.

und nicht ob deutsche den usa gegenüber sein sollen?

zum vergleich: fühlst du dich in den usa "zuhause" obwohl du da nicht geboren bist, wenn ich deine situation richtig verstehe. es geht um dieses gefühl der zugehörigkeit, welche die migranten in deutschland nur sehr selten zeigen.

ausserdem hast du inzwischen eine seehr einseitige meinung, was das verhältnis don deutschen zu den usa betrifft.

in der folge vom 9.11 gab es seehr vieele sympathie bekundungen für die usa, also schmeiss nicht jedesmal alles in deine vorgefertigte meinung.

cego
18.03.2006, 16:26
Hallo Kritiker,
ich weiss nicht, ob ein Franzose als Migrant gilt, aber in meiner Familie ist einer (lebt und arbeitet seit 27 Jahren in Deutschland), lobt das Land über den grünen Klee und empfiehlt allen Deutschen die "jammern", einen Aufenthalt in anderen Ländern, die er bereist hat mit der festen Überzeugung, dass Deutschland dann wieder mehr geschätzt würde. Sein eigenes Geburtsland Frankreich kritisiert er mit einer Bissigkeit, für die ihn einige seiner Landsleute am liebsten am Eiffelturm aufknüpfen würden.

kritiker_34
18.03.2006, 16:34
Hallo Kritiker,
ich weiss nicht, ob ein Franzose als Migrant gilt, aber in meiner Familie ist einer (lebt und arbeitet seit 27 Jahren in Deutschland), lobt das Land über den grünen Klee und empfiehlt allen Deutschen die "jammern", einen Aufenthalt in anderen Ländern, die er bereist hat mit der festen Überzeugung, dass Deutschland dann wieder mehr geschätzt würde. Sein eigenes Geburtsland Frankreich kritisiert er mit einer Bissigkeit, für die ihn einige seiner Landsleute am liebsten am Eiffelturm aufknüpfen würden.

da ich selber etliche jahre ausserhalb von deutschland gelebt habe, kenne ich genau diese unterschiede der betrachtung. in den medien wird ein sehr einseitiges bild gezeichnet. insgesame haben die migranten (egal von welchem land zugezogen) in deutschland die gleichen rechte wie die einheimischen. eine firma bezahlt den gleichen lohn. es besteht anspruch auf gleiche sozialleistungen, etc.

was jedoch in den letzten jahren abläuft, ist unetr aller kanonoe. schau die meldungen an über die kürzungen der renten. lese über steigende staatsverschuldung. rechne zusammen was an transfer leistungen nach israel oder andere länder fliesst. und was fehlt, ist eine politik, welche die interessen des deutschen volkes, inklusive derjenigen welche sich zugehörig fühlen, vertritt. das ist bei derzeitiger parteilandscahft nur bedingt der fall.

deshalb haben wir so ein mischmasch an stimmung.

Rocky
18.03.2006, 16:39
versuch doch nicht bei jedem thema, daneben zu zielen. in der schule habe ich mal sowas wie "thema verfehlt" gehört.

es geht hier um ausländer welche in deutschland leben.

und nicht ob deutsche den usa gegenüber sein sollen?

zum vergleich: fühlst du dich in den usa "zuhause" obwohl du da nicht geboren bist, wenn ich deine situation richtig verstehe. es geht um dieses gefühl der zugehörigkeit, welche die migranten in deutschland nur sehr selten zeigen.

Es ist das gleiche Sentiment. Da die menschliche species nicht so unterschiedlich ist, wie Du das gerne haettest, passt das sehr wohl.

Um nochmal meinen Punkt zu machen, den Du offensichtlich verfehlt hast:

Wo ist die (nostalgische, unrealistische) Dankbarkeit, ... usw. der Deutschen ganz allgemein gegenueber den "grossen Leistungen", die die USA in den letzten 60 oder so Jahren gegenueber Deutschland vollbracht hat, von Einzelnen mal abgesehen.

Die "grossen Leistungen" haben immerhin die Deutschen (und vermutlich die Franzosen) von sehr unangenhemen Quartieren irgendwo in sibirsichen Gulags bewahrt, in denen bei den Deutschen ganz sicher kein "Zugeheorigkeitsgefuehl" aufgekommen waere.

Ich weiss, das Dir dieser Gedankengang recht unangenehm ist, und dass Du versuchst, die logische Konsequenz soweit zu verdraengen, wie's nur geht:

Du willst fuer die Deutschen "Lob, Dankbarkeit, und Anerkennung" erheischen von diesen Auslaendern, die sich ganz offensichtlich wohl genug in Deutschland fuehlen, dass sie eben nicht abhauen. Das sind die gleichen Deutschen, die Dir was blasen wuerden, wenn Du sie zum "Lob, Dankbarkeit und Anerkennung" gegenueber den Amis anhalten wuerdest, weil sie ohne die Amis irgendwo in sibirischen Gulags umgekommen waeren.

Nochmals, das nur, um Deinen unrealistischen Wunsch hier zu diskutieren. Hat absolut nix mit mir zu tun, oder mit der Frage, ob ich mich "wohl" fuehle, wo ich gerade wohne, oder was die Deutschen ueber die USA denken sollten. Das koennen sie genau so tun, wie sie es zur Zeit machen.

Hat etwas damit zu tun, dass Du die Realitaeten der Welt entweder vollstaendig ignorierst, missverstehst, oder diese nicht innerhalb Deines Wahrnehmungshorizontes sind .

Rocky

.

Rocky

kritiker_34
18.03.2006, 16:55
Es ist das gleiche Sentiment. Da die menschliche species nicht so unterschiedlich ist, wie Du das gerne haettest, passt das sehr wohl.

Um nochmal meinen Punkt zu machen, den Du offensichtlich verfehlt hast:

Wo ist die (nostalgische, unrealistische) Dankbarkeit, ... usw. der Deutschen ganz allgemein gegenueber den "grossen Leistungen", die die USA in den letzten 60 oder so Jahren gegenueber Deutschland vollbracht hat, von Einzelnen mal abgesehen.

Die "grossen Leistungen" haben immerhin die Deutschen (und vermutlich die Franzosen) von sehr unangenhemen Quartieren irgendwo in sibirsichen Gulags bewahrt, in denen bei den Deutschen ganz sicher kein "Zugeheorigkeitsgefuehl" aufgekommen waere.

Ich weiss, das Dir dieser Gedankengang recht unangenehm ist, und dass Du versuchst, die logische Konsequenz soweit zu verdraengen, wie's nur geht:

Du willst fuer die Deutschen "Lob, Dankbarkeit, und Anerkennung" erheischen von diesen Auslaendern, die sich ganz offensichtlich wohl genug in Deutschland fuehlen, dass sie eben nicht abhauen. Das sind die gleichen Deutschen, die Dir was blasen wuerden, wenn Du sie zum "Lob, Dankbarkeit und Anerkennung" gegenueber den Amis anhalten wuerdest, weil sie ohne die Amis irgendwo in sibirischen Gulags umgekommen waeren.

Nochmals, das nur, um Deinen unrealistischen Wunsch hier zu diskutieren. Hat absolut nix mit mir zu tun, oder mit der Frage, ob ich mich "wohl" fuehle, wo ich gerade wohne, oder was die Deutschen ueber die USA denken sollten. Das koennen sie genau so tun, wie sie es zur Zeit machen.

Hat etwas damit zu tun, dass Du die Realitaeten der Welt entweder vollstaendig ignorierst, missverstehst, oder diese nicht innerhalb Deines Wahrnehmungshorizontes sind .

Rocky

Rocky

du bist ein geschickter rethoriker, aber wenn du die meinung von deutschen über die usa wissen willst, dann mach einen eigenen strang auf. die fragestellung hier betrifft, ausländer welche in deutschland leben und nicht wie deutsche über die usa dachten oder denken.

cego
18.03.2006, 17:39
da ich selber etliche jahre ausserhalb von deutschland gelebt habe, kenne ich genau diese unterschiede der betrachtung. in den medien wird ein sehr einseitiges bild gezeichnet. insgesame haben die migranten (egal von welchem land zugezogen) in deutschland die gleichen rechte wie die einheimischen. eine firma bezahlt den gleichen lohn. es besteht anspruch auf gleiche sozialleistungen, etc.

was jedoch in den letzten jahren abläuft, ist unetr aller kanonoe. schau die meldungen an über die kürzungen der renten. lese über steigende staatsverschuldung. rechne zusammen was an transfer leistungen nach israel oder andere länder fliesst. und was fehlt, ist eine politik, welche die interessen des deutschen volkes, inklusive derjenigen welche sich zugehörig fühlen, vertritt. das ist bei derzeitiger parteilandscahft nur bedingt der fall.

deshalb haben wir so ein mischmasch an stimmung.
Das Problem liegt vor allem darin, wie die Deutschen selbst ihr Land sehen bzw. beurteilen. Wir schwanken zwischen falscher Verherrlichung und Beschönigung der Vergangenheit auf der einen Seite und Selbstverachtung bzw. Nörgelei auf der anderen Seite und finden zwischen diesen Extremen kein Gleichgewicht. Ich glaube, dass viele Migranten diese Stimmung auffangen und nur noch in diese Nörgelei mit einstimmen. Wir haben auch ganz überwiegend solche Migranten ins Land gelassen, die sich niemals hier etwas aufbauen wollten, sondern lediglich einige Jahre Geld verdienen und dann wieder gehen wollten.

houndstooth
18.03.2006, 17:51
.. Wir haben auch ganz überwiegend solche Migranten ins Land gelassen, die sich niemals hier etwas aufbauen wollten, sondern lediglich einige Jahre Geld verdienen und dann wieder gehen wollten.
Das nennt man 'Opportunismus' und ist weder neu noch schlecht sondern ganz einfach normal : die eine Hand waecht die Andere.

Mit freundlichem Gruss ... Heinz

cego
18.03.2006, 18:05
Das nennt man 'Opportunismus' und ist weder neu noch schlecht sondern ganz einfach normal : die eine Hand waecht die Andere.

Mit freundlichem Gruss ... Heinz
Ich meinte es auch nicht wertend. Aber jemand, der ins Land kommt, um hier für immer zu bleiben, vielleicht beruflich aufzusteigen, Kinder zu bekommen und hier großzuziehen, hat eine andere Perspektive und ein anderes Engagement als jemand, der zunächst einmal mit der Absicht kommt, nur für einige Jahre irgendwie hier Geld zu verdienen und dann wieder zu gehen. Letzeres war ganz überwiegend die anfängliche Absicht der sog. "Gastarbeiter", die eher in Deutschland "hängengeblieben" als bewußt eingewandert sind.

Rocky
18.03.2006, 18:22
..nur für einige Jahre irgendwie hier Geld zu verdienen und dann wieder zu gehen. Letzeres war ganz überwiegend die anfängliche Absicht der sog. "Gastarbeiter", die eher in Deutschland "hängengeblieben" als bewußt eingewandert sind.

Da hast Du sicher recht.

Viele haben Deutschland OK gefunden, besser als ihr Leben vorher, und haben beschlossen hier zu bleiben. Sie haben also mit der Zeit ihre Meinung geaendert, von der Gastarbeiter Persepktive zur dauernd-hier-leben-mit-Familie Persepktive.

Dieser Meinungsaenderung stand offensichtlich offiziell nix im Wege, wie z.B.: Visum, Aufenthaltsgenehmigung usw. usf, daher sind sie rechtlich legal hier. Es gibt sicher welche, bei denen das nicht so ist, aber die koennen deportiert werden, und werden auch deportiert, so viel ich weiss.

Nachtraegliche Gesetze, die ihre zum Entscheidungszeitpunkt legale Meinungsaenderung ploetzlich illegal machen wuerden, sind kaum erlassbar wegen rechtsstaatlichen Bedenken.


Also sind sie hier, diese "Auslaender", mit Familie, die dauernd hier wohnen werden. Was willst Du tun, und was schlaegst Du Deinen Mitbuergern vor, was sie tun sollten?

Meckern bis an's Ende des Lebens? Ist sinnlos.
Das beste aus der Situation machen? Ist wohl das minimalste, was zu machen ist.

Die hier legal wohnenden "Auslaender" positiv begruessen, und sobald sie einen deutschen Pass haben, als Deutsche anzusehen? Waere wohl das Beste, aber das wird nicht passieren.

Hast Du sonst irgendwelche praktikablen Ideen?

Rocky

Mark Mallokent
18.03.2006, 18:25
Hier hast du einen Deutschen mit Migrationshintergrund, dem es in Deutschland sehr gut gefällt. Aber vermutlich paßt dir das auch nicht.
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,406549,00.html

cego
18.03.2006, 18:41
Meine bessere Ehehälfte ist vor knapp 25 Jahren als politischer Flüchtling nach Deutschland gekommen und wollte eigentlich so bald wie möglich wieder zurückkehren. Daraus wurde dann nichts, weil ich dann auftauchte. Ein Beispiel für gelungene Integration. :D

malnachdenken
23.03.2006, 09:48
Von unseren nichtdeutschen Mitbürgern und Dauergästen aus allen Herren Ländern, wird ständig an Deutschland herumkritisiert und gemeckert. Über das Land , die Menschen, die Kultur, die Zustände usw.!

Soll dies eine objektive Beobachtung sein?



Ich habe lange in einschlägigen Foren nach Beiträgen durchsucht, wo sich ein Migrant/in, ein Asylant/in oder ein Neubürger/in für die ihnen zuteil gewordene Hilfe bei der „Bundesrepublik Deutschland“ und deren Volk, bedankt hat.

Leider habe ich keinen entsprechenden Kommentar gefunden.

Bedankst Du Dich auch bei der BRD? Und warum sollte dies jemand in Foren machen? Was hätte dies für einen Sinn?





Bei allen Unvollkommenheiten und Missständen, die es sicher gibt, hat Deutschland doch eine riesige Leistung vollbracht, und verdient auch Lob, Anerkennung und Dank!

Sind alle Migranten nur auf Abzocke aus, auch mental betrachtet?

Deine Intention ist etwas schwammig formuliert. Was willst Du denn nun genau? Bei wem sollte sich jemand bedanken und warum?

Mondgoettin
23.03.2006, 10:13
Es ist das gleiche Sentiment. Da die menschliche species nicht so unterschiedlich ist, wie Du das gerne haettest, passt das sehr wohl.

Um nochmal meinen Punkt zu machen, den Du offensichtlich verfehlt hast:

Wo ist die (nostalgische, unrealistische) Dankbarkeit, ... usw. der Deutschen ganz allgemein gegenueber den "grossen Leistungen", die die USA in den letzten 60 oder so Jahren gegenueber Deutschland vollbracht hat, von Einzelnen mal abgesehen.

Die "grossen Leistungen" haben immerhin die Deutschen (und vermutlich die Franzosen) von sehr unangenhemen Quartieren irgendwo in sibirsichen Gulags bewahrt, in denen bei den Deutschen ganz sicher kein "Zugeheorigkeitsgefuehl" aufgekommen waere.

Ich weiss, das Dir dieser Gedankengang recht unangenehm ist, und dass Du versuchst, die logische Konsequenz soweit zu verdraengen, wie's nur geht:

Du willst fuer die Deutschen "Lob, Dankbarkeit, und Anerkennung" erheischen von diesen Auslaendern, die sich ganz offensichtlich wohl genug in Deutschland fuehlen, dass sie eben nicht abhauen. Das sind die gleichen Deutschen, die Dir was blasen wuerden, wenn Du sie zum "Lob, Dankbarkeit und Anerkennung" gegenueber den Amis anhalten wuerdest, weil sie ohne die Amis irgendwo in sibirischen Gulags umgekommen waeren.

Nochmals, das nur, um Deinen unrealistischen Wunsch hier zu diskutieren. Hat absolut nix mit mir zu tun, oder mit der Frage, ob ich mich "wohl" fuehle, wo ich gerade wohne, oder was die Deutschen ueber die USA denken sollten. Das koennen sie genau so tun, wie sie es zur Zeit machen.

Hat etwas damit zu tun, dass Du die Realitaeten der Welt entweder vollstaendig ignorierst, missverstehst, oder diese nicht innerhalb Deines Wahrnehmungshorizontes sind .

Rocky

.

Rockymensch,Alter,hier geht es doch nicht um die USA.Nimm deine Alzheimer-Tabletten und leg dich etwas hin. ;)

Irmingsul
23.03.2006, 10:24
Von unseren nichtdeutschen Mitbürgern und Dauergästen aus allen Herren Ländern, wird ständig an Deutschland herumkritisiert und gemeckert. Über das Land , die Menschen, die Kultur, die Zustände usw.!

Ich habe lange in einschlägigen Foren nach Beiträgen durchsucht, wo sich ein Migrant/in, ein Asylant/in oder ein Neubürger/in für die ihnen zuteil gewordene Hilfe bei der „Bundesrepublik Deutschland“ und deren Volk, bedankt hat.

Leider habe ich keinen entsprechenden Kommentar gefunden.
Bei allen Unvollkommenheiten und Missständen, die es sicher gibt, hat Deutschland doch eine riesige Leistung vollbracht, und verdient auch Lob, Anerkennung und Dank!

Sind alle Migranten nur auf Abzocke aus, auch mental betrachtet?
Bevölkerungen sind wie Kinder. Sie sind dann gut erzogen, wenn man ihnen Grenzen zeigt. Der Liberalismus vergiftet das Volk, genauso wie bei einem Kind.

malnachdenken
23.03.2006, 10:34
Bevölkerungen sind wie Kinder.
Kannst Du das auch begründen?


Sie sind dann gut erzogen, wenn man ihnen Grenzen zeigt. Der Liberalismus vergiftet das Volk, genauso wie bei einem Kind.

Mit liberalem Denken und freier Entfaltung wären Humanismus und Vernunft kaum möglich. Oder siehst du das anders?