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Vollständige Version anzeigen : Die Monarchie kurbelt den Kinderreichtum an!



Monarchist1985
15.03.2006, 17:15
Hallo liebe Community,

ich habe jetzt noch einen weiteren Vorteil der Monarchie herausgefunden, nämlich den, dass sie die Geburtenzahl im Land nach oben treibt!
Aber der Reihe nach:


Frank Schirrmacher sagt in seinem (neuen) Buch „Minimum“:

-> Familie wichtigstes Glied der Gesellschaft ; ohne Familie geht Gesellschaft unter!


Konsequent von mir weitergedacht:

-> Wenn Familie so wichtig ist, warum nicht an höchster Stelle damit anfangen?

-> Monarchie

-> Nur Erwachsene, die Erwachsene mit Kindern, mit Familie sehen, wollen später auch Kinder haben!

-> Da Staat/ Staatsoberhaupt Vorbildfunktion hat, müsste Monarchie sich doch positiv auf den Kinderreichtum auswirken?!

-> Bei Republik steht ein Mann, der Präsident, im Mittelpunkt; Frau und Kinder zwar auch nicht unwichtig, aber auch nicht unbedingt notwendig, da der Nachfolger ja gewählt wird und im Normalfall nicht aus der Familie des Präsidenten kommt bzw. es sich bei dem Nachfolger im Präsidialamt nicht um eines der Kinder des Präsidenten handelt

-> Bei der Monarchie dagegen steht die Familie, stehen Frau und Kinder, im Mitttelpunkt, da das Amt des Staaatsoberhauptes vom Vater auf einen seiner Nachkommen vererbt wird, die Kinder sind also exestenziell, eminent wichtig für den weiteren Bestand des Staatsoberhauptes

-> Also kurbelt die Monarchie die Geburtenzahl im Staat an! :]

Kazuya
15.03.2006, 17:23
Hallo liebe Community,

ich habe jetzt noch einen weiteren Vorteil der Monarchie herausgefunden, nämlich den, dass sie die Geburtenzahl im Land nach oben treibt!
Aber der Reihe nach:


Frank Schirrmacher sagt in seinem (neuen) Buch „Minimum“:

-> Familie wichtigstes Glied der Gesellschaft ; ohne Familie geht Gesellschaft unter!


Konsequent von mir weitergedacht:

-> Wenn Familie so wichtig ist, warum nicht an höchster Stelle damit anfangen?

-> Monarchie

-> Nur Erwachsene, die Erwachsene mit Kindern, mit Familie sehen, wollen später auch Kinder haben!

-> Da Staat/ Staatsoberhaupt Vorbildfunktion hat, müsste Monarchie sich doch positiv auf den Kinderreichtum auswirken?!

-> Bei Republik steht ein Mann, der Präsident, im Mittelpunkt, Frau und Kinder zwar auch nicht unwichtig, aber auch nicht unbedingt notwendig, da der Nachfolger ja gewählt wird

-> Bei der Monarchie dagegen steht die Familie, stehen Frau und Kinder, im Mitttelpunkt, da das Amt des Staaatsoberhauptes vom Vater auf einen Nachkommen vererbt wird, die Kinder sind also exestenziell, eminent wichtig für den weiteren Bestand des Staatsoberhauptes

-> Also kurbelt die Monarchie die Geburtenzahl im Staat an! :]

:)) Selten so gelacht! Übrigens muss in einer Monarchie das Amt des Staatsoberhaupts nicht an Nachkommen vererbt werden. s. Wahlmonarchie.
Ausserdem gilt auch in Erbmonarchien: Wenn keine Nachfolger da, dann machts eben jemand anders.

Roter Prolet
15.03.2006, 17:23
:lach: Oh Mann, das gibt es doch nicht! :lach:

:lol: :rofl: :)) :lach: :)) :rofl: :lol:

KaiserWilhelmII
15.03.2006, 17:33
:lach: Oh Mann, das gibt es doch nicht! :lach:

:lol: :rofl: :)) :lach: :)) :rofl: :lol:

Vielen Dank für deinen ausführlichen Beitrag mit deiner ausreichenden bald zu ausführlichen Begründung!

Zurück zum Thema:

Ich denke, daß ein Monarch, wenn er denn die richtigen Gesetzte erläßt damit die Leute nicht mehr soviel um die Ohren haben, kann es wieder mit der Geburtenrate nach oben gehen. Wenn die Leute wieder den Kopf frei haben und der Staat ihnen nicht soviel Geld abknöpft, kann man wieder ans Kinderkriegen denken ohne gleich um seine Existenz zu fürchten. Dieses Problem kann in der heutigen Lage nur noch von einem Moarch bewältigt werden, da in diesem Staat hier der Deutsche der letzte Dreck ist und man lieber noch mehr Ausländer reinholt, damit man es auch ja ausgleicht. Die Spätfolgen bedenkt dabei keiner!

Monarchist1985
15.03.2006, 17:45
:)) Selten so gelacht! Übrigens muss in einer Monarchie das Amt des Staatsoberhaupts nicht an Nachkommen vererbt werden. s. Wahlmonarchie.
Heute gibt es fast keine Wahlmonarchien und auch fast jeder Monarchist- egal welcher Nationalität- fordert die Erbmonarchie!
Kein Wunder, ist die Wahlmonarchie doch ein Widerspruch in sich!





Ausserdem gilt auch in Erbmonarchien: Wenn keine Nachfolger da, dann machts eben jemand anders.
Jede Dynastie ist bestrebt, sich zu erhalten, d. h. es ist die Pflicht jeden Thronfolgers, so schnell wie möglich für Nachwuchs zu sorgen!
Nicht umsonst wird jeder Thronprätendent von Eltern und dem Rest der Familie zur schnellstmöglichen Heirat gedrängt und bei der enstprechenden (Heirats)kandidatin ein Fruchtbarkeitstest durchgeführt!

Monarchist1985
15.03.2006, 17:46
:lach: Oh Mann, das gibt es doch nicht! :lach:

:lol: :rofl: :)) :lach: :)) :rofl: :lol:
Stehst du auf Smileys? *zwinker*

Roter Prolet
15.03.2006, 17:52
Stehst du auf Smileys? *zwinker*

Smileys sind für mich eine gute Ausdrucksform, Süsser :]

Waldgänger
15.03.2006, 17:55
Gerade denke ich nur eins: Nicht schon wieder ein Monarchiethread.:rolleyes:

Monarchist1985
15.03.2006, 18:11
Smileys sind für mich eine gute Ausdrucksform, Süsser :]
Bist du schwul?





Gerade denke ich nur eins: Nicht schon wieder ein Monarchiethread.:rolleyes:
Die Monarchie ist halt ein wichtiger Bestandteil des Staates; auch wenn du das nicht so siehst!

Roter Prolet
15.03.2006, 18:14
Bist du schwul?

Tja, du hast mich angezwinkert :2faces:




Die Monarchie ist halt ein wichtiger Bestandteil des Staates; auch wenn du das nicht so siehst!

Kuckst du zu viel Aschenputtel?!

Monarchist1985
15.03.2006, 18:17
Tja, du hast mich angezwinkert :2faces:
Wenn du nicht schwul wärst, hättest du gar nicht drauf reagiert...!





Kuckst du zu viel Aschenputtel?!
Nö, im Gegensatz zu dir sehe ich die Realität!

Waldgänger
15.03.2006, 18:21
Nö, im Gegensatz zu dir sehe ich die Realität!

Wenn dem so wäre, dann wärst du kein Reaktionär, der versucht die Vergangenheit in die Gegenwart herüberzuretten.

Monarchist1985
15.03.2006, 18:25
Wenn dem so wäre, dann wärst du kein Reaktionär, der versucht die Vergangenheit in die Gegenwart herüberzuretten.
Die Monarchie ist nicht Vergangenheit, sie ist allgegenwärtig! Aktuell bekennen sich 10 europäische Staaten zur Monarchie und in Zukunft werden es noch mehr sein!
Die Monarchie ist nicht überlebt, sie ist Überlebenshilfe!

Roter Prolet
15.03.2006, 19:49
Wenn du nicht schwul wärst, hättest du gar nicht drauf reagiert...!

Oh Mann, null Ironie gecheckt, gell?
Was glaubst warum ich den roten Smiley hinzufügte, hm? :rolleyes:


Nö, im Gegensatz zu dir sehe ich die Realität!

Deine eigenen Beiträge widersprechen dir aber gewaltig.

Sieh es ein: Monarchien sind überlebte Relikte, die sich keiner demokratischen Grundprinzipien unterwerfen und somit alles andere als fortschrittlich sind.

In dem Sinne: Es lebe die wirklich demokratische Republik :cool:

Roter Prolet
15.03.2006, 19:51
Die Monarchie ist nicht Vergangenheit, sie ist allgegenwärtig! Aktuell bekennen sich 10 europäische Staaten zur Monarchie und in Zukunft werden es noch mehr sein!
Die Monarchie ist nicht überlebt, sie ist Überlebenshilfe!

Ja, für märchenvernarrte Träumer, die ihren blauäugige Hoffnungen auf sich gegenseitig begattende Dynastien setzen.

Waldgänger
15.03.2006, 19:52
Sieh es ein: Monarchien sind überlebte Relikte, die sich keiner demokratischen Grundprinzipien unterwerfen und somit alles andere als fortschrittlich sind.

In dem Sinne: Es lebe die wirklich demokratische Republik :cool:

Fortschrittsgläubige und Reaktionäre, ich kann sie beide nicht leiden.Die einen ahistorisch und verschließen sich vor der Entwicklung und die anderen glauben im flachen Optimismus der Aufklärung das Allheilmittel der Welt gefunden zu haben.

Monarchist1985
15.03.2006, 20:10
Oh Mann, null Ironie gecheckt, gell?
Was glaubst warum ich den roten Smiley hinzufügte, hm? :rolleyes:
Komm mein Kleiner, geh an Honeckers Grabmal und hol dir einen runter; und lass normal denkende Menschen ihren Frieden!





Deine eigenen Beiträge widersprechen dir aber gewaltig.
Belege? *gähn*




Sieh es ein: Monarchien sind überlebte Relikte, die sich keiner demokratischen Grundprinzipien unterwerfen und somit alles andere als fortschrittlich sind.
Im Gegensatz zur Roten Proletendiktatur- allgemeinhin auch als Kommunismus bekannt- ist die Monarchie mit der Demokratie vereinbar! Man nennt die Monarchie nicht umsonst die Magische Staatsform!





In dem Sinne: Es lebe die wirklich demokratische Republik :cool:
Komm, jetzt sei nicht so schüchtern und sag uns, wann die Revolution die ausbeuterische BRD hinwegfegen und die Herrschaft des Proletariats errichten wird!

Monarchist1985
15.03.2006, 20:15
Ja, für märchenvernarrte Träumer, die ihren blauäugige Hoffnungen auf sich gegenseitig begattende Dynastien setzen.
Der Werdegang großer Dynastien fasziniert die Menschen- auch wenn dir das als Hetzfigur einer gewaltätigen Ideologie nicht passt!

Monarchist1985
15.03.2006, 20:16
Fortschrittsgläubige und Reaktionäre, ich kann sie beide nicht leiden.Die einen ahistorisch und verschließen sich vor der Entwicklung und die anderen glauben im flachen Optimismus der Aufklärung das Allheilmittel der Welt gefunden zu haben.
Fortschritt und Reaktion sind sehr wohl vereinbar! Bestes Beispiel hierfür ist die Parlamentarische Monarchie!

Waldgänger
15.03.2006, 20:28
Fortschritt und Reaktion sind sehr wohl vereinbar! Bestes Beispiel hierfür ist die Parlamentarische Monarchie!

Eine Synthese aus zwei verfehlten Denksystemen.Ja, die parlamentarische Monarchie, dazu hätte sich das II.Reich auch beinahe entwickelt und wie es endete weiß man ja: Siehe November 1918.

Biskra
15.03.2006, 20:40
Das gehört ins Plauderforum Mods!!!

Meister Lampe
15.03.2006, 20:45
Die Monarchie ist nicht Vergangenheit, sie ist allgegenwärtig! Aktuell bekennen sich 10 europäische Staaten zur Monarchie und in Zukunft werden es noch mehr sein!
Die Monarchie ist nicht überlebt, sie ist Überlebenshilfe!

Es bekennen sich weltweit sogar viel mehr Staaten zur Monarchie, darunter viele aufgeklärte und fortschrittliche Staaten (z.B. Saudi Arabien oder Thailand). In alphabetischer Reihenfolge:
Andorra, Australien, Bahrein, Belize, Belgien, Bhutan, Sultanat Brunei, Kambodscha, Kanada, Dänemark, Japan, Kuweit, Lesotho, Liechtenstein, Luxemburg, Malaysia, Monaco, Marokko, Nepal, Niederlande, Neuseeland, Norwegen, Oman, Quatar, Saudi Arabien, Swaziland, Spanien, Schweden, Thailand, Tunesien, Großbritannien, Vereinigte Arabische Emirate. Also 32 Stück, und sogar 11 europäische (ihr Mangel an Kenntnis über ihr liebstes Regierungssystem ist beklagenswert).

Inwiefern eine Monarchie die Geburtenrate ansteigen lässt, bleibt jedoch auch weiterhin Spekulation.

Salazar
15.03.2006, 21:03
Gerade denke ich nur eins: Nicht schon wieder ein Monarchiethread.:rolleyes:

Ja es sind eindeutig zuviele. :O

Salazar
15.03.2006, 21:06
Das gehört ins Plauderforum Mods!!!

Ich plädiere für Spamforum.

007basti
15.03.2006, 21:28
Schau dir mal die geburtenraten von spanien und großbritannien an.
nich gerade berauschend.

Biskra
15.03.2006, 22:38
und dann im Gegenzug die von Indonesien!

Pfeifenraucher
20.03.2006, 19:10
Warum sollte die Monarchie die Kinderanzahl ankurbeln??? Das ist doch unlogisch!

malnachdenken
21.03.2006, 18:01
Hallo liebe Community,

ich habe jetzt noch einen weiteren Vorteil der Monarchie herausgefunden, nämlich den, dass sie die Geburtenzahl im Land nach oben treibt!



Diese Behauptung ist falsch, da auch unter monarchistischer Herrschaft Geburtenzuwächse- und rückgänge zu verzeichnen sind, die nicht mit der Herrschaftsform unmittelbar zusammenhängen, sondern mit wirtschaftlichen (Missernten als Beispiel im Mittelalter) und geopolitischen (Kriege) bzw gesellschaftlichen Sichtweisen Faktoren (je nach konservativen oder individuellbetrachteten Sichtweisen (-->Selbstverwirklichung kontra Familiengründung)).

Monarchist1985
30.03.2006, 12:19
Eine Synthese aus zwei verfehlten Denksystemen.Ja, die parlamentarische Monarchie, dazu hätte sich das II.Reich auch beinahe entwickelt und wie es endete weiß man ja: Siehe November 1918.
Das Zweite Kaiserreich hatte sicher auch seine Fehler; und war dennoch beständiger als die Weimarer Republik, das Nazi-Reich und die DDR! Warum wohl?! :rolleyes:

Monarchist1985
30.03.2006, 12:21
Es bekennen sich weltweit sogar viel mehr Staaten zur Monarchie, darunter viele aufgeklärte und fortschrittliche Staaten (z.B. Saudi Arabien oder Thailand). In alphabetischer Reihenfolge:
Andorra, Australien, Bahrein, Belize, Belgien, Bhutan, Sultanat Brunei, Kambodscha, Kanada, Dänemark, Japan, Kuweit, Lesotho, Liechtenstein, Luxemburg, Malaysia, Monaco, Marokko, Nepal, Niederlande, Neuseeland, Norwegen, Oman, Quatar, Saudi Arabien, Swaziland, Spanien, Schweden, Thailand, Tunesien, Großbritannien, Vereinigte Arabische Emirate. Also 32 Stück, und sogar 11 europäische (ihr Mangel an Kenntnis über ihr liebstes Regierungssystem ist beklagenswert).

Inwiefern eine Monarchie die Geburtenrate ansteigen lässt, bleibt jedoch auch weiterhin Spekulation.
Ich hatte nur die Allerwichtigsten aufgezählt!





Warum sollte die Monarchie die Kinderanzahl ankurbeln??? Das ist doch unlogisch!
Warum? Weil der Mensch sich den Staat zum Vorbild seines Handelns nimmt! Und wenn an der Staatsspitzte nicht ein impotenter (und somit) kinderloser Mann steht, sondern eine blühende, kinderreiche Dynastie, dann müsste das gemäß der Vorbildfunktion des Staates doch auch im Volk für mehr Kinder sorgen?!





Diese Behauptung ist falsch, da auch unter monarchistischer Herrschaft Geburtenzuwächse- und rückgänge zu verzeichnen sind, die nicht mit der Herrschaftsform unmittelbar zusammenhängen, sondern mit wirtschaftlichen (Missernten als Beispiel im Mittelalter) und geopolitischen (Kriege) bzw gesellschaftlichen Sichtweisen Faktoren (je nach konservativen oder individuellbetrachteten Sichtweisen (-->Selbstverwirklichung kontra Familiengründung)).
Ach, dich gibts auch noch; ich dachte, du wärst (aus)gestorben...!
Schau mal, was ich an unseren "Pfeifenraucher" geschrieben habe, vielleicht bringt dich das zum "Nachdenken"?! ;)

malnachdenken
30.03.2006, 12:26
Das Zweite Kaiserreich hatte sicher auch seine Fehler; und war dennoch beständiger als die Weimarer Republik, das Nazi-Reich und die DDR! Warum wohl?! :rolleyes:


Unterdrückung des Volkes. Wilhelm und Konsorten wollten nur ihre Macht erhalten. Hätten sie nach Interessen ihres Volkes gehandelt, hätte bspw Friedrich Wilhelm IV. die Kaiserkrone nach der Revolution 1849 angenommen und es hätte wohl keinen Weltkrieg später gegeben.

Die Monarchen haben im 19.Jh GEGEN das Volk gehandelt, nicht dafür.

luis_m
30.03.2006, 12:30
Warum sollte die Monarchie die Kinderanzahl ankurbeln??? Das ist doch unlogisch!


Jus primae noctis!

August der Starke soll über 300 Kinder gezeugt haben, Prinz August von Hannover kann das nicht, der pinkelt nur alles voll.

Gott-Los
30.03.2006, 12:31
Gerade denke ich nur eins: Nicht schon wieder ein Monarchiethread.:rolleyes:

Das denke ich auch... ;(

malnachdenken
30.03.2006, 12:31
Ach, dich gibts auch noch; ich dachte, du wärst (aus)gestorben...!
Schau mal, was ich an unseren "Pfeifenraucher" geschrieben habe, vielleicht bringt dich das zum "Nachdenken"?! ;)


Du vergisst aber die Selbstbestimmung der Menschen. Sie eifern in Ihrer Lebensplanung nicht großartig jemanden, schon garnicht einem Monarchen, hinterher. Hohe Geburtszahlen haben andere Gründe.

MrS
30.03.2006, 12:49
ich habe jetzt noch einen weiteren Vorteil der Monarchie herausgefunden, nämlich den, dass sie die Geburtenzahl im Land nach oben treibt!

Die Empirie bestätigt Deine These nicht. Daher ist sie Nonsens.

twoxego
30.03.2006, 12:50
Das denke ich auch... (weg.igitt TWXG )
ich denk das nicht.
ich lese immer gern was über prinzessinen.

ein rätsel:

warum hat z.b. norwegen eine so hohe geburtsrate ?

xjanjan
30.03.2006, 17:10
Komm mein Kleiner, geh an Honeckers Grabmal und hol dir einen runter; und lass normal denkende Menschen ihren Frieden!

wenn du denken würdest mal erlich wie alt bist du und wie sieht es mit deinem bildungstand aus ??
du stellst hier irgend welche naive milc mädchen rechnungen rein die ein staats system begründen solen das gar keine vorteile hat

Monarchist1985
30.03.2006, 17:42
Unterdrückung des Volkes. Wilhelm und Konsorten wollten nur ihre Macht erhalten. Hätten sie nach Interessen ihres Volkes gehandelt, hätte bspw Friedrich Wilhelm IV. die Kaiserkrone nach der Revolution 1849 angenommen und es hätte wohl keinen Weltkrieg später gegeben.

Die Monarchen haben im 19.Jh GEGEN das Volk gehandelt, nicht dafür.
Du peilst es zu Lebzeiten auch nicht mehr, hm? Unterdrückung des Volkes geschah im NS-Staat und der Sowjetunion, aber nicht im Kaiserreich!
Ok, es war autoritär. Aber es gab ein Parlament und freie Meinungsäußerung!
Und was Friedrich Wilhelm IV. angeht: Es war richtig, 1849 die Kaiserkrone abzulehnen!
Ich bin zwar für eine Parlamentarische Monarchie, aber unter der Bedingung, dass die Monarchie eigenständig bleibt und sich aus der Tradition des Landes legitimiert!
Eine Monarchie von parlamentarischen Gnaden, wie sie 1849 entstanden wäre, lehne ich jedenfalls entschieden ab

Monarchist1985
30.03.2006, 17:46
Du vergisst aber die Selbstbestimmung der Menschen. Sie eifern in Ihrer Lebensplanung nicht großartig jemanden, schon garnicht einem Monarchen, hinterher. Hohe Geburtszahlen haben andere Gründe.
Der Staat hat eine Vorbildfunktion für den Menschen! Auch und gerade in der Monarchie; das sollte man nicht unterschätzen!

Monarchist1985
30.03.2006, 17:49
wenn du denken würdest mal erlich wie alt bist du und wie sieht es mit deinem bildungstand aus ??
20 und ich war auf einem Gym- und zwar zurecht! Nur weil ich bei so einem tiefroten Spinner, der nichts besseres zu tun hat, als hier seinen "sinnentleerten Mist loszuwerden, mal ausfällig werd, heißt das noch lang nicht, dass ich dumm bin!
Schätz mich da nicht falsch ein!





du stellst hier irgend welche naive milc mädchen rechnungen rein die ein staats system begründen solen das gar keine vorteile hat
1. Hab ich Überlegungen angestellt, die alles andere als naiv sind!
2. Hat die Monarchie sehr wohl ihre Vorteile; was ich schon ein paar Mal erläutert habe!
3. Solltest du mal deine Rechtschreibung überprüfen!

malnachdenken
31.03.2006, 08:03
Du peilst es zu Lebzeiten auch nicht mehr, hm? Unterdrückung des Volkes geschah im NS-Staat und der Sowjetunion, aber nicht im Kaiserreich!

Eigentlich schon. Ich sag nut Sozialistengesetz.



Ok, es war autoritär. Aber es gab ein Parlament und freie Meinungsäußerung!


Das Parlament war im Grunde keins, es hatte kaum Befugnisse.



Und was Friedrich Wilhelm IV. angeht: Es war richtig, 1849 die Kaiserkrone abzulehnen!
Ich bin zwar für eine Parlamentarische Monarchie, aber unter der Bedingung, dass die Monarchie eigenständig bleibt und sich aus der Tradition des Landes legitimiert!

Und genau das ist auch der Grund, warum die Deutschen nicht gleichsam stolz auf ihr Land sein können, wie es andere Länder tun: Die Unterdrückung des Volkes durch die Monarchen (Preußen und Österreich gleich an vorderster Stelle.) und wenn die Herrschaften aber einen Krieg hatten und Hilfe aus dem Volk brauchten, dann durfte man auf einmal patriotisch sein. Zuvor wurde man dafür eingesperrt (Metternich) und verfolgt (nach der gescheiterten Revolution 1849).

Jemand der mir sagen will, dass die Monarchie etwas gutes für das Volk getan hat, der scheint die deutsche Geschichte nicht zu kennen. Zu Zeiten, als sich die Völker emanzipieren mussten, weil die geistige Entwicklung nunmal soweit war, haben Deine ach so geliebten Monarchen schön alles dran gesetzt diese zu zerschmettern.




Eine Monarchie von parlamentarischen Gnaden, wie sie 1849 entstanden wäre, lehne ich jedenfalls entschieden ab
Es kommt eh keine Monarchie, die Zeiten sind vórbei.


Der Staat hat eine Vorbildfunktion für den Menschen! Auch und gerade in der Monarchie; das sollte man nicht unterschätzen!

Das ist nur eine Behauptung deinerseits. Monarchien in Deutschland sind vorbei. Dieses Obrigkeitsdenken ist genauso Folge der Ereignisse im 19.Jh, die von den Monarchen forciert wurden, und Du fällst auch noch darauf rein.

xjanjan
01.04.2006, 09:40
20 und ich war auf einem Gym- und zwar zurecht! Nur weil ich bei so einem tiefroten Spinner, der nichts besseres zu tun hat, als hier seinen "sinnentleerten Mist loszuwerden, mal ausfällig werd, heißt das noch lang nicht, dass ich dumm bin!
Schätz mich da nicht falsch ein!
1. Hab ich Überlegungen angestellt, die alles andere als naiv sind!
2. Hat die Monarchie sehr wohl ihre Vorteile; was ich schon ein paar Mal erläutert habe!
3. Solltest du mal deine Rechtschreibung überprüfen!

ja kein wunder das das abitur nichts mehr werd ist
wen jemand wie du übersinentleerten mis schreibt das ist schon en hammer
deine überlegung das die monarchie durch vorbilder den kinder reichtum fördern sollen sind naiv und nicht mehr
das mit dem vorbild funktionirt nicht und auserdem würde dies wenn es funktionieren würde mit allen staat systemen funktionieren
aber poste doch mal en konzept oder maifest in den strang der dafür da ist
dann kan ich mal en aufklärer spielen und somit in kanst fustaofen treten

Monarchist1985
01.04.2006, 19:38
Eigentlich schon. Ich sag nut Sozialistengesetz.
Bismarck hat viel für die Arbeiter Deutschlands getan und damit den Kommunisten und Sozialisten den Wind aus den Segeln genommen!
Wäre das nicht geschehen, hätten die Tiefroten Deutscland schon früher in eine Diktatur verwandelt; zu welchen Schandtaten die Kommunisten und Sozialisten fähig sind, haben wir nicht zuletzt 1949-89 in der ehemalige DDR gesehen...!





Das Parlament war im Grunde keins, es hatte kaum Befugnisse.
Das überwiegende politische Gewicht lag beim Kaiser, dennoch hatte das Parlament Befugnisse! Deutschland war zwischen 1871 und 1918 alles andere als ein Unrechtsstaat- ajuch wenn einige Republikaner leider immer noch etwas anderes behaupten!
Dazu muss man noch sehen, dass sich der Staat auch nach 1918 weiterentwickelt hätte, der Weg zur parlamentarischen Monarchie, welche den Aufstieg von Nationalsozialisten und Kommunisten verhindert hätte, war geebnet!




Und genau das ist auch der Grund, warum die Deutschen nicht gleichsam stolz auf ihr Land sein können, wie es andere Länder tun: Die Unterdrückung des Volkes durch die Monarchen (Preußen und Österreich gleich an vorderster Stelle.) und wenn die Herrschaften aber einen Krieg hatten und Hilfe aus dem Volk brauchten, dann durfte man auf einmal patriotisch sein. Zuvor wurde man dafür eingesperrt (Metternich) und verfolgt (nach der gescheiterten Revolution 1849).
Hirnlose Propaganda ohne Belege und Beweise! Preußen verdankt Deutschland seine Einigkeit, nicht den Parlamentariern!





Jemand der mir sagen will, dass die Monarchie etwas gutes für das Volk getan hat, der scheint die deutsche Geschichte nicht zu kennen. Zu Zeiten, als sich die Völker emanzipieren mussten, weil die geistige Entwicklung nunmal soweit war, haben Deine ach so geliebten Monarchen schön alles dran gesetzt diese zu zerschmettern.
Ich glaub, der Einzige, der die Geschichte nicht kennt und nicht einsehen will, dass die Monarchie Gutes für Volk und Land leistet, das bist du!
Ohne Monarchie wäre Deutschland schon viel früher den kommunistischen und nationalistischen Hetzern in die Hände gefallen, als es so scho passierte!
Die Monarchie im parlamentarischen Rahmen ist das Beste, was einem Land (heute) passieren kann!




Es kommt eh keine Monarchie, die Zeiten sind vórbei.
Es werden auch wieder Zeiten kommen, in der man die dekadente Republik zum Teufel wünscht und sich nach einer (parlamentarischen) Monarchie sehnt!
Die Zeit arbeitet momentan für uns, nicht gegen uns!






Das ist nur eine Behauptung deinerseits.
Das ist keine Behauptung, das ist Fakt! Gerade in den USA ist unschwer zu erkennen, welchen Einfluss der Staat auf die Bürger hat! Foltert und prügelt der Staat, tun es die Bürger auch, ist der Staat größenwahnsinnig, sinds die Bürger auch!
In einer Demokratie hat der Staat eine Vorbildfunktion für den Menschen, die nicht zu unterschätzen ist!





Monarchien in Deutschland sind vorbei. Dieses Obrigkeitsdenken ist genauso Folge der Ereignisse im 19.Jh, die von den Monarchen forciert wurden, und Du fällst auch noch darauf rein.
Deine Hetzparolen ermüden mich; hast du nichts anderes auf Lager? Ein gewisses Maß an Obrigkeit und Autorität braucht der Staat einfach, wenn der total lockere Umgang herrscht, sind man nicht zuletzt in Berlin-Neukölln, was dabei herauskommt: Nämlich Dekadenz und Anarchie!

malnachdenken
01.04.2006, 19:57
Bismarck hat viel für die Arbeiter Deutschlands getan und damit den Kommunisten und Sozialisten den Wind aus den Segeln genommen!
Er tat dies alleinig, um demokratischen Willen, auch wenn es sozialistisch angehaucht war, zu brechen. Das ist historisch belegt.



Wäre das nicht geschehen, hätten die Tiefroten Deutscland schon früher in eine Diktatur verwandelt; zu welchen Schandtaten die Kommunisten und Sozialisten fähig sind, haben wir nicht zuletzt 1949-89 in der ehemalige DDR gesehen...!
Das ist reine Spekulation deinerseits. Hätte man die Sozialisten demokratisch teilhaben lassen, dann wäre es ein Abbild des Willens vom Volk gewesen. Bismarck und Konsorten wussten dies und haben deshalb die Gesetze erlassen. Auch das ist historisch belegt.





Das überwiegende politische Gewicht lag beim Kaiser, dennoch hatte das Parlament Befugnisse! Deutschland war zwischen 1871 und 1918 alles andere als ein Unrechtsstaat- ajuch wenn einige Republikaner leider immer noch etwas anderes behaupten!

Ein Unrechtsstaatt ist es deshalb, weil der Wille des Volkes unterdrückt wurde.



Dazu muss man noch sehen, dass sich der Staat auch nach 1918 weiterentwickelt hätte, der Weg zur parlamentarischen Monarchie, welche den Aufstieg von Nationalsozialisten und Kommunisten verhindert hätte, war geebnet!
Nein, die Befugnisse des "Ersatzkaisers" und der Wille der alten Monarchen eine Monarchie zurückzubringen, haben den Weg für die Diktatur geebnet. Auch dies ist historisch eindeutig belegt.




Hirnlose Propaganda ohne Belege und Beweise! Preußen verdankt Deutschland seine Einigkeit, nicht den Parlamentariern!
Das ist keine hirnlose Propaganda. Junge, lies ein Geschichtsbuch!



Ich glaub, der Einzige, der die Geschichte nicht kennt und nicht einsehen will, dass die Monarchie Gutes für Volk und Land leistet, das bist du!
Ohne Monarchie wäre Deutschland schon viel früher den kommunistischen und nationalistischen Hetzern in die Hände gefallen, als es so scho passierte!
Die Monarchie im parlamentarischen Rahmen ist das Beste, was einem Land (heute) passieren kann!

Lies ein Geschichtsbuch!
Oder ww.dhm.de da kannst Du alles nachlesen.




Es werden auch wieder Zeiten kommen, in der man die dekadente Republik zum Teufel wünscht und sich nach einer (parlamentarischen) Monarchie sehnt!
Die Zeit arbeitet momentan für uns, nicht gegen uns!
Behauptungen, die du nicht belegen kannst.



Deine Hetzparolen ermüden mich; hast du nichts anderes auf Lager? Ein gewisses Maß an Obrigkeit und Autorität braucht der Staat einfach, wenn der total lockere Umgang herrscht, sind man nicht zuletzt in Berlin-Neukölln, was dabei herauskommt: Nämlich Dekadenz und Anarchie!
Das sind ebenfalls keine Hetzparolen, sondern geschichtlich dokumentierte Tatsachen. Dass Du das nicht glauben willst, ist kein Beleg dafür, dass es Hetzparolen sind. Nochmals empfehle ich Dir einen Blick ins Geschichtsbuch.

Monarchist1985
01.04.2006, 19:58
ja kein wunder das das abitur nichts mehr werd ist
wen jemand wie du übersinentleerten mis schreibt das ist schon en hammer
deine überlegung das die monarchie durch vorbilder den kinder reichtum fördern sollen sind naiv und nicht mehr
Kann ich was dafür, wenn du keine Überlegungen anstellen, keine neuen Ideen entwickeln kannst?! Du versuchst immer nur Lösungen im jetzigen System zu finden; was aber nicht fruchtet!
Man muss halt auch mal den Kopf über den Tellerrand hinausstrecken, um auf Lösungansätze zu kommen?!
Aber dann siehst du dich in deinem republikanischen Stolz verletzt, wenn du dich auf das ach so dekadente Thema Monarchie herunterbegeben musst...!





das mit dem vorbild funktionirt nicht und auserdem würde dies wenn es funktionieren würde mit allen staat systemen funktionieren
aber poste doch mal en konzept oder maifest in den strang der dafür da ist
dann kan ich mal en aufklärer spielen und somit in kanst fustaofen treten
Das mit dem Vorbild funktioniert sehr wohl; schau doch mal, was ich schon an "malnachdenken" geschrieben habe!
Kann und werde das auch noch näher ausführen, wenn du nicht drauf kommst, worauf ich hinaus will! Hoffe aber, du kommst so schon drauf!

LuckyLuke
01.04.2006, 20:36
Hm, als wenn die Monarchie 'ne neue Idee wäre...

:))

Die liegt übrigens in deutschen Landen schon seit 1918 auf dem Schrotthaufen der Geschichte, also genau dort, wo sie auch hingehört!

xjanjan
02.04.2006, 18:21
Kann ich was dafür, wenn du keine Überlegungen anstellen, keine neuen Ideen entwickeln kannst?! Du versuchst immer nur Lösungen im jetzigen System zu finden; was aber nicht fruchtet!
Man muss halt auch mal den Kopf über den Tellerrand hinausstrecken, um auf Lösungansätze zu kommen?!
Aber dann siehst du dich in deinem republikanischen Stolz verletzt, wenn du dich auf das ach so dekadente Thema Monarchie herunterbegeben musst...!

Das mit dem Vorbild funktioniert sehr wohl; schau doch mal, was ich schon an "malnachdenken" geschrieben habe!
Kann und werde das auch noch näher ausführen, wenn du nicht drauf kommst, worauf ich hinaus will! Hoffe aber, du kommst so schon drauf!

ja genau ich als kommunist steh voll hinter der brd und versuche dies nur zuverschönern ich kämpfe gegen diese system schon länger und härter als du dir das als du in deinem ganzen leben je machen wirst

rep.stolz ist mir fremd

du steckst deinen kopf vom teller genau in das nächste geschichts buch liest da was und ordnest deine voruteile neu und nennst das dan denken
wenn das mit den vorbilder funktioniert dann in jedem system da du in jedem system vorbilder hast

Monarchist1985
04.04.2006, 12:09
Hm, als wenn die Monarchie 'ne neue Idee wäre...

:))
Wir streben ein erneuertes und zeitgemäßes Kaisertum an, keine Kopie des Zweiten Kaiserreiches!





Die liegt übrigens in deutschen Landen schon seit 1918 auf dem Schrotthaufen der Geschichte, also genau dort, wo sie auch hingehört!
Und weil so ein paar Blindgänger wie du damals die Monarchie abgesäbelt haben, durfte sich Deutschland 12 Jahre dieses Blindgängers aus Österreich mitsamt seines proletarischen Gesindels erfreuen! Danke...!

Monarchist1985
04.04.2006, 12:14
ja genau ich als kommunist steh voll hinter der brd und versuche dies nur zuverschönern ich kämpfe gegen diese system schon länger und härter als du dir das als du in deinem ganzen leben je machen wirst
Im Gegensatz zur Monarchie ist der Kommunismus gescheitert- für immer und ewig! Verschwende deine Zeit also nicht für etwas, dass die Menschen auf Dauer nur unglücklich macht!




rep.stolz ist mir fremd
Als Kommunist bist du kein Demokrat, ein Republikaner aber serh wohl- auch wenn das dir nicht passt!





du steckst deinen kopf vom teller genau in das nächste geschichts buch liest da was und ordnest deine voruteile neu und nennst das dan denken
wenn das mit den vorbilder funktioniert dann in jedem system da du in jedem system vorbilder hast
Im Gegensatz zu dir stehe ich hinter einem System, das funktioniert! Aber hatte ich das nicht schon mal erwähnt?! :rolleyes:

Monarchist1985
04.04.2006, 12:40
AW: Ficken unter dem Banner der Kronen-Deppen
Mich niveaulos nennen und dann sowas bringen; alle Achtung...!





Er tat dies alleinig, um demokratischen Willen, auch wenn es sozialistisch angehaucht war, zu brechen. Das ist historisch belegt.
Im Endeffekt hat er etwas Gutes für Deutschland getan! Hätte er den Roten freie Hand gelassen, wäre Deutschland zu einer kommunistischen Diktatur wie die Sowjetunion mutiert!





Das ist reine Spekulation deinerseits. Hätte man die Sozialisten demokratisch teilhaben lassen, dann wäre es ein Abbild des Willens vom Volk gewesen. Bismarck und Konsorten wussten dies und haben deshalb die Gesetze erlassen. Auch das ist historisch belegt.
Hätte man die Sozialisten damals demokratisch teilhaben lassen, hätten sie genau das gemacht, was Hitler und seine rechtsradikalen Strolche dann 1933 gemacht haben!
Die Braunen waren übrigens auch vom Volk legitimiert und führten Deutschland dann von einer Katastrophe in die Nächste!
Man muss das Volk manchmal auch vor sich selbst schützen!
Bismarck wusste dies und hat die erforderlichen Maßnahmen getroffen! Dafür gebührt im großes Lob!





Ein Unrechtsstaatt ist es deshalb, weil der Wille des Volkes unterdrückt wurde.
Der Wille des Volkes fand durch ein freies Parlament seinen Ausdruck- im Gegensatz zu wirklichen Unrechtsstaaten wie der Sowjetunion und des NS-Staates, wo das Parlament nur als Aufmarschbühne des herrschenden Regimes diente!





Nein, die Befugnisse des "Ersatzkaisers" und der Wille der alten Monarchen eine Monarchie zurückzubringen, haben den Weg für die Diktatur geebnet. Auch dies ist historisch eindeutig belegt.
Hätte man die Monarchie in Deutschland gelassen oder zumindest zur Weimarer Zeit wiederhergestellt, wäre der Aufstieg der Nationalsozialisten verhindert und damit Deutschland viel Leid erspart worden!
Hindenburg wollte Deutschland auf jeden Fall die Monarchie zurückbringen; nicht umsonst setzte er beim Reichskanzler auf Franz von Papen, einen Demokraten und Monarchisten- und nicht auf den Proletarierführer Hitler!
Mit Hitlers Machtantritt rückte die Monarchie in weite Ferne; Hindenburg wusste dies und versuchte daher, Hitler zu umgehen!
Leider gab in der Republik die Macht der Straße den Ausschlag für Hitler!
Ein Monarch hätte Hitlers Aufstieg noch verhindern können- nur saß der leider dank einiger Unverbesserlicher in Holland im Exil...!





Das ist keine hirnlose Propaganda. Junge, lies ein Geschichtsbuch!
Das was du bringst, ist nicht mehr als Propaganda! Die "Revolution" von 1849 brachte Deutschland keinerlei Einigkeit, erst die Politik Bismarcks brachte die mit Sehnsucht erwartete Wiedervereinigung!





Lies ein Geschichtsbuch!
Oder ww.dhm.de da kannst Du alles nachlesen.
Und da lese ich, dass eben Bismarck uns 1871 die Einigkeit brachte und nicht der Debattierclub von 1848/49!
Wäre Deutschland 1848/49 zur Monarchie von parlamentarischen Gnaden oder gar zur Republik geworden, hätte das zu Auswüchsen wie in Frankreich, zu einem Anschnellen, der linken und rechten Radikalen geführt!
Es ist ein Segen, dass Deutschland 1871 durch die Fürsten geeint und zu einer echten Monarchie wurde, in der Radikale keine Chance haben!





Behauptungen, die du nicht belegen kannst.
Stimmungen in der Bevölkerung, die man nur wahrnehmen kann, wenn man über den (republikanischen) Tellerrand hinausschaut!





Das sind ebenfalls keine Hetzparolen, sondern geschichtlich dokumentierte Tatsachen. Dass Du das nicht glauben willst, ist kein Beleg dafür, dass es Hetzparolen sind. Nochmals empfehle ich Dir einen Blick ins Geschichtsbuch.
Der Blick ins Geschichtsbuch zeigt mir, wie viele Hetzer und Verbrecher es in Deutschland an die Macht schafften, weil eine unabhängige Gewalt und Identifikationsfigur an der Spitze fehlte!

xjanjan
04.04.2006, 13:54
Im Gegensatz zur Monarchie ist der Kommunismus gescheitert- für immer und ewig! Verschwende deine Zeit also nicht für etwas, dass die Menschen auf Dauer nur unglücklich macht!
Als Kommunist bist du kein Demokrat, ein Republikaner aber serh wohl- auch wenn das dir nicht passt!
Im Gegensatz zu dir stehe ich hinter einem System, das funktioniert! Aber hatte ich das nicht schon mal erwähnt?! :rolleyes:
das vesteh ich nicht warum solte ich republickaner sein

das andere sind nur behaubtungen
die du nicht belegst ich hab dich gebeten mal deine genau vorstllungen ind en extra strang zustellen aber da kam ja nichts also kanst du auch nicht von deinem system reden

ja wie dein system funktioniert hat ah man am willi und an der franz revulution

und daruaf des es nicht nur in da monarchie vorbilder gibt bist du ach noch nicht eingegangen

malnachdenken
04.04.2006, 15:47
Mich niveaulos nennen und dann sowas bringen; alle Achtung...!

Das habe ich garnicht geschrieben. Man beachte das "AW".




Im Endeffekt hat er etwas Gutes für Deutschland getan! Hätte er den Roten freie Hand gelassen, wäre Deutschland zu einer kommunistischen Diktatur wie die Sowjetunion mutiert!

Das ist reine Spekulation Deinerseits. Es wäre auch eher möglich gewesen, dass eine "Blockbildung" innerhalb Deutschlands garnicht erst entstanden wäre.




Hätte man die Sozialisten damals demokratisch teilhaben lassen, hätten sie genau das gemacht, was Hitler und seine rechtsradikalen Strolche dann 1933 gemacht haben!
s.o.
Die Sozialisten hätten Krieg geführt und Juden vergast?




Die Braunen waren übrigens auch vom Volk legitimiert und führten Deutschland dann von einer Katastrophe in die Nächste!

Naja... nicht wirklich, schaut man sich die Wahlergebnisse und die Gleichschaltung an.



Man muss das Volk manchmal auch vor sich selbst schützen!
Bismarck wusste dies und hat die erforderlichen Maßnahmen getroffen! Dafür gebührt im großes Lob!
Dafür gebürht ihm mMn garkein Lob. Hätte er die Sozialisten teilhaben lassen am demokratischen Prozess, wären die Fronten nicht so hart innerhalb der Bevölkerung verlaufen. Erst solche harten Fronten begünstigen Radikalisierung. Wer für sein Volk ist, muss auch alle teilhaben lassen. Die Sozialisten wären teil geworden und hätten sich nicht radikalisieren müssen.




Der Wille des Volkes fand durch ein freies Parlament seinen Ausdruck- im Gegensatz zu wirklichen Unrechtsstaaten wie der Sowjetunion und des NS-Staates, wo das Parlament nur als Aufmarschbühne des herrschenden Regimes diente!
Die Befugnisse des Parlaments im Kaiserreich waren begrenzt, beim Wilhelm II noch nicht mal gern gesehen. (Wilhelm II. titulierte die oberste Volksvertretung insgeheim als »Reichsaffenhaus«). Der Kaiser konnte den Reichstag auch nach belieben auflösen. Was soll daran bitte schön repräsentativ sein? Volkes Wille sieht anders aus.




Hätte man die Monarchie in Deutschland gelassen oder zumindest zur Weimarer Zeit wiederhergestellt, wäre der Aufstieg der Nationalsozialisten verhindert und damit Deutschland viel Leid erspart worden!
Und so haben diejenigen, die die Monarchie wiederhaben wollten, den Hitler unterstützt....



Ein Monarch hätte Hitlers Aufstieg noch verhindern können- nur saß der leider dank einiger Unverbesserlicher in Holland im Exil...!
...nämlich der Großteil des Volkes.




Das was du bringst, ist nicht mehr als Propaganda! Die "Revolution" von 1849 brachte Deutschland keinerlei Einigkeit, erst die Politik Bismarcks brachte die mit Sehnsucht erwartete Wiedervereinigung!
Stimmt, die Revolution wurde ja auch von den Monarchen saftig niedergeschlagen, damit sie ihre Macht behalten konnten.



Und da lese ich, dass eben Bismarck uns 1871 die Einigkeit brachte und nicht der Debattierclub von 1848/49!

Bismarcks Kumpels haben die Einigkeit ja auch vorher zerschlagen. Opportunistisch sowas...



Wäre Deutschland 1848/49 zur Monarchie von parlamentarischen Gnaden oder gar zur Republik geworden, hätte das zu Auswüchsen wie in Frankreich, zu einem Anschnellen, der linken und rechten Radikalen geführt!

Das nationale Selbstverständnis wäre aber prägnanter. Obrigkeitsdenken und hirnlose Mystifizierung des "deutschen Erbes" wären damit garnicht aufgekommen. Und DAS hätte auch den Aufstieg Hitlers verhindert.



Es ist ein Segen, dass Deutschland 1871 durch die Fürsten geeint und zu einer echten Monarchie wurde, in der Radikale keine Chance haben!
Radiklae wären so erst garnicht großartig entstanden, da die Blockbildung verhindert geworden wäre.



Stimmungen in der Bevölkerung, die man nur wahrnehmen kann, wenn man über den (republikanischen) Tellerrand hinausschaut!
Bring doch mal was neues. Einbilden tun sich viele politischen Randgruppen etwas. Frag da mal die Nationalisten, die wissen auch schon ihr Datum, wann die "nationale Revolution" und der "Aufstieg der NPD" kommt. Einfach nur lachhaft.



Der Blick ins Geschichtsbuch zeigt mir, wie viele Hetzer und Verbrecher es in Deutschland an die Macht schafften, weil eine unabhängige Gewalt und Identifikationsfigur an der Spitze fehlte!

Diese "Identifikationsfigur" hat diese aber auch erst möglich gemacht, war sogar selbst solch eine. Wilhelm II war auch nur ein dummer Judenhetzer.

Monarchist1985
04.04.2006, 22:50
das vesteh ich nicht warum solte ich republickaner sein
Weil du für ein republikanisches System einstehst?!





das andere sind nur behaubtungen
Klar...!




die du nicht belegst ich hab dich gebeten mal deine genau vorstllungen ind en extra strang zustellen aber da kam ja nichts also kanst du auch nicht von deinem system reden
Meine Vorstellungen stehen in gekürzter Form hier (http://www.kaisertreuejugend.homepage.t-online.de) und hier (www.pro-monarchie.de)!





ja wie dein system funktioniert hat ah man am willi und an der franz revulution
1. Handelt es sich beim Wilhelminische Kaiserreich und dem Franzöische Königreich vor der Revolution um konstitutionelle und absolute Monarchien; wir Monarchisten reden heute aber über eine Parlamentarische Monarchie!

2. Lieber eine Konstitutionelle oder auch Absolute Monarchie als eien brutale kommunistische Diktatur!




und daruaf des es nicht nur in da monarchie vorbilder gibt bist du ach noch nicht eingegangen
Die einzigen dauer- und standhaften Vorbilder gibt es in der Monarchie! Nur eine lange Tradition schafft starke Vorbilder, die länger halten als bis zum nächsten Regenguss!

Monarchist1985
04.04.2006, 23:03
Das habe ich garnicht geschrieben. Man beachte das "AW".
Auf einen solchen Mist kannst du ganz verzichten; schließlich ist es in diesem Forum keine Pflicht, die Betreffzeile auszufüllen...!




Das ist reine Spekulation Deinerseits. Es wäre auch eher möglich gewesen, dass eine "Blockbildung" innerhalb Deutschlands garnicht erst entstanden wäre.
Das ist keine Spekulation, sondern Fakt! Was passiert, wenn man aufrührerische Parteien und Gruppierungen an die Macht lässt, hat man schon während der Revolution in Frankreich gesehen; später sah man es dann auch in Deutschland, nämlich zwischen 1933 und 1945 und zwischen 1949 und 1989!





s.o.
Die Sozialisten hätten Krieg geführt und Juden vergast?
Ob man Krieg im Namen der Herrenrasse oder der angeblichen Befreiung der Völker führt oder ob die Lager, in denen politische Gegner kaltgestellt werden, jetzt GULAGs oder KZs heißen, das ist doch wohl egal; Fakt ist: Beides sind menschenverachtende Methoden, die es zu verhindern gilt!





Naja... nicht wirklich, schaut man sich die Wahlergebnisse und die Gleichschaltung an.
Wenn ich mir die Wahlergebnisse von damals anschaue, sehe ich leider große Wahlerfolge der Hitlergetreuen! Also wurden die Nazis doch vom Volk legitimiert!





Dafür gebürht ihm mMn garkein Lob. Hätte er die Sozialisten teilhaben lassen am demokratischen Prozess, wären die Fronten nicht so hart innerhalb der Bevölkerung verlaufen. Erst solche harten Fronten begünstigen Radikalisierung. Wer für sein Volk ist, muss auch alle teilhaben lassen. Die Sozialisten wären teil geworden und hätten sich nicht radikalisieren müssen.
Hätte er die Sozialisten an der Regierung teilhaben lassen, hätten wir innerhalb weniger Jahre gar keine Demokratie mehr gehabt...!





Die Befugnisse des Parlaments im Kaiserreich waren begrenzt, beim Wilhelm II noch nicht mal gern gesehen. (Wilhelm II. titulierte die oberste Volksvertretung insgeheim als »Reichsaffenhaus«). Der Kaiser konnte den Reichstag auch nach belieben auflösen. Was soll daran bitte schön repräsentativ sein? Volkes Wille sieht anders aus.
Das Volk konnte- wenn auch begrenzt- seine Meinung kundtun! Folglich kann man beim Kaiserreich nicht von einem Unrechtsstaat sprechen!





Und so haben diejenigen, die die Monarchie wiederhaben wollten, den Hitler unterstützt....
Natürlich...!
Nur mal so zur Erinnerung: Die alten Eliten der Kaiserzeit und auch die Monarchisten hatten ein großes Elitebewusstsein; da war kein Platz mehr für proletarische Schreihälse und Straftäter!
Dass Monarchisten Hitler unterstützt haben sollen, ist eine der größten Lügen der Geschichte!





...nämlich der Großteil des Volkes.
Der Großteil des Volkes wollte 1918 und auch danach die Monarchie, nicht umsonst sah man bei Volksfesten und Staatsempfängen mehr Schwarz-Weiße-Rote Fahnen als Schwarz-Rot-Goldne!
Nur eine Minderheit von Demagogen hat die Monarchie gestürzt, nicht das Volk!





Stimmt, die Revolution wurde ja auch von den Monarchen saftig niedergeschlagen, damit sie ihre Macht behalten konnten.
Die Revolution musste niedergehalten werden, da sie ähnlich zu entarten drohte wie die Französische Revolution!
Das Einzige, was das Land weiterbrachte, waren Reformen, die auch nach der Revolution in Angriff genommen wurden!





Bismarcks Kumpels haben die Einigkeit ja auch vorher zerschlagen. Opportunistisch sowas...
Wann haben sich Bismarck und seine Mitstreiter gegen die Einigkeit gestellt, wann?




D
as nationale Selbstverständnis wäre aber prägnanter. Obrigkeitsdenken und hirnlose Mystifizierung des "deutschen Erbes" wären damit garnicht aufgekommen. Und DAS hätte auch den Aufstieg Hitlers verhindert.
Was Hitler nach oben trieb, war der hirnlose Vertrag von Versaille und der aufkeimende radikale Nationalismus der Republik!





Radiklae wären so erst garnicht großartig entstanden, da die Blockbildung verhindert geworden wäre.[/QUOTE)
Radikale darf man nicht an der Regierung teilhaben lassen, man muss sie bekämpfen- mit Zuckerbrot und Peitsche! Das hat Bismarck erstklassig hinbekommen und dafür gebührt ihm sehr, sehr viel Lob, da er Deutschland so vor der Sowjetdiktatur bewahrt hat!




[QUOTE=malnachdenken]Bring doch mal was neues. Einbilden tun sich viele politischen Randgruppen etwas. Frag da mal die Nationalisten, die wissen auch schon ihr Datum, wann die "nationale Revolution" und der "Aufstieg der NPD" kommt. Einfach nur lachhaft.
Schau dir nur die Umfragen an, dann wirst du sehen, dass die Stimmung in Deutschland sich zu unseren Gunsten, zu Gunsten der Monarchie entwickelt:
www.pro-monarchie.de und http://www.kaisertreuejugend.homepage.t-online.de/!





Diese "Identifikationsfigur" hat diese aber auch erst möglich gemacht, war sogar selbst solch eine. Wilhelm II war auch nur ein dummer Judenhetzer.
Und warum hat er dann z. B. die Reichskristallnacht schärfstens kritisiert?
Wilhelm II. war kein Antisemit; diese Hetze ist echt furchtbar!

Kenshin-Himura
05.04.2006, 04:08
Was meint ihr; kurbelt die Monarchie die Geburtenrate an?!

Nein, die Geburtenrate kurbelt die Monarchie an.

Monarchist1985
05.04.2006, 10:28
Nein, die Geburtenrate kurbelt die Monarchie an.
Ließ dir meine Theorie nochmal durch, dann wird dir klar, worauf ich hinaus will:

"Frank Schirrmacher sagt in seinem (neuen) Buch „Minimum“:

-> Familie wichtigstes Glied der Gesellschaft ; ohne Familie geht Gesellschaft unter!


Konsequent von mir weitergedacht:

-> Wenn Familie so wichtig ist, warum nicht an höchster Stelle damit anfangen?

-> Monarchie

-> Nur Erwachsene, die Erwachsene mit Kindern, mit Familie sehen, wollen später auch Kinder haben!

-> Da Staat/ Staatsoberhaupt Vorbildfunktion hat, müsste Monarchie sich doch positiv auf den Kinderreichtum auswirken?!

-> Bei Republik steht ein Mann, der Präsident, im Mittelpunkt; Frau und Kinder zwar auch nicht unwichtig, aber auch nicht unbedingt notwendig, da der Nachfolger ja gewählt wird und im Normalfall nicht aus der Familie des Präsidenten kommt bzw. es sich bei dem Nachfolger im Präsidialamt nicht um eines der Kinder des Präsidenten handelt

-> Bei der Monarchie dagegen steht die Familie, stehen Frau und Kinder, im Mitttelpunkt, da das Amt des Staaatsoberhauptes vom Vater auf einen seiner Nachkommen vererbt wird, die Kinder sind also exestenziell, eminent wichtig für den weiteren Bestand des Staatsoberhauptes

-> Also kurbelt die Monarchie die Geburtenzahl im Staat an!"

xjanjan
05.04.2006, 10:48
Weil du für ein republikanisches System einstehst?!
Klar...!
Meine Vorstellungen stehen in gekürzter Form hier (http://www.kaisertreuejugend.homepage.t-online.de) und hier (www.pro-monarchie.de)!
1. Handelt es sich beim Wilhelminische Kaiserreich und dem Franzöische Königreich vor der Revolution um konstitutionelle und absolute Monarchien; wir Monarchisten reden heute aber über eine Parlamentarische Monarchie!
2. Lieber eine Konstitutionelle oder auch Absolute Monarchie als eien brutale kommunistische Diktatur!
Die einzigen dauer- und standhaften Vorbilder gibt es in der Monarchie! Nur eine lange Tradition schafft starke Vorbilder, die länger halten als bis zum nächsten Regenguss!


in wie fern ist ein kommunitisches sysrtem rebulikanisch ???
ja und was wäre den dan beispiels max schmeling ??
war dies kein vorbild ??z u deinem verlinkten scheis äusre ich mich noch hab aber grad keine zeit mirs durchzulehsen

malnachdenken
05.04.2006, 14:24
Auf einen solchen Mist kannst du ganz verzichten; schließlich ist es in diesem Forum keine Pflicht, die Betreffzeile auszufüllen...!

Das geht ja auch automatisch. Ich habe garnichts reingeschrieben.


Das ist keine Spekulation, sondern Fakt! Was passiert, wenn man aufrührerische Parteien und Gruppierungen an die Macht lässt, hat man schon während der Revolution in Frankreich gesehen; später sah man es dann auch in Deutschland, nämlich zwischen 1933 und 1945 und zwischen 1949 und 1989!
...wenn man solche Perteien EINZIG an die MAcht lässt. Wenn man bestimmte politische Richtungen schon früh mit einbindet, dann ist der Hang zu einer breiteren Radikalität doch eher weniger.



Ob man Krieg im Namen der Herrenrasse oder der angeblichen Befreiung der Völker führt oder ob die Lager, in denen politische Gegner kaltgestellt werden, jetzt GULAGs oder KZs heißen, das ist doch wohl egal; Fakt ist: Beides sind menschenverachtende Methoden, die es zu verhindern gilt!

Wird bereits verhindert.


Wenn ich mir die Wahlergebnisse von damals anschaue, sehe ich leider große Wahlerfolge der Hitlergetreuen! Also wurden die Nazis doch vom Volk legitimiert!
Die nötigen Mehrheiten fehlten dennoch. Ein paar Oppositionelle knüppeln war danach angesagt. Man muss auch die Zeit berücksichtigen (Wirtschaftskrise, breitflächige Propaganda)



Hätte er die Sozialisten an der Regierung teilhaben lassen, hätten wir innerhalb weniger Jahre gar keine Demokratie mehr gehabt...!
Ebenfalls reine Spekulation. Die Kaiser hat genug Macht gehabt, um eine volle Machtübernahme durch Sozialisten und Abschaffung der Demokratie zu verhindern. Hätten diese aber weiter teil gehabt an der Politik, dann wären sie auch nicht extrem geworden.



Das Volk konnte- wenn auch begrenzt- seine Meinung kundtun! Folglich kann man beim Kaiserreich nicht von einem Unrechtsstaat sprechen!
Von reger Teilnahme des Volkes an der Poltik kann man aber auch nicht sprechen. Ich sag mal so: wenn der Kaiser das Gebäude, welches Volksvertreter inne hat, als "Affenhaus" bezeichnet, dann ist schon ziemlich klar, woher der Wind weht.



Natürlich...!
Nur mal so zur Erinnerung: Die alten Eliten der Kaiserzeit und auch die Monarchisten hatten ein großes Elitebewusstsein; da war kein Platz mehr für proletarische Schreihälse und Straftäter!
Dass Monarchisten Hitler unterstützt haben sollen, ist eine der größten Lügen der Geschichte!
Wer hat Hitler nochmal zum Kanzler ernannt? Sehr weitsichtig der Herr Monarch :rolleyes:


Der Großteil des Volkes wollte 1918 und auch danach die Monarchie, nicht umsonst sah man bei Volksfesten und Staatsempfängen mehr Schwarz-Weiße-Rote Fahnen als Schwarz-Rot-Goldne!

Belege?

Nur eine Minderheit von Demagogen hat die Monarchie gestürzt, nicht das Volk!
Na so ein Glück, sonst wäre der erste Weltkrieg noch länger verlaufen.



Die Revolution musste niedergehalten werden, da sie ähnlich zu entarten drohte wie die Französische Revolution!
Nein, purer Machterhalt seitens der Preußen und Österreicher. Das Volk wurde schön unerdrückt.


Das Einzige, was das Land weiterbrachte, waren Reformen, die auch nach der Revolution in Angriff genommen wurden!
:)) :)) :))



Wann haben sich Bismarck und seine Mitstreiter gegen die Einigkeit gestellt, wann?

Einen auf Volkssouveränität gegründeten deutschen Nationalstaat, wie ihn die Frankfurter Nationalversammlung proklamierte, lehnte er ab - Preußen sollte Preußen bleiben.

http://de.wikipedia.org/wiki/Bismarck#Leben



Was Hitler nach oben trieb, war der hirnlose Vertrag von Versaille und der aufkeimende radikale Nationalismus der Republik!

Da waren noch einige andere Faktoren.



Radikale darf man nicht an der Regierung teilhaben lassen, man muss sie bekämpfen- mit Zuckerbrot und Peitsche!

Zu dieser Zeit waren noch nicht so viele Radikale. Die Abblockung bringt erst eine breitere Radikalität. Wären sie mit eingebunden, dann wäre es mMn gemäßigter gewesen.


Das hat Bismarck erstklassig hinbekommen und dafür gebührt ihm sehr, sehr viel Lob, da er Deutschland so vor der Sowjetdiktatur bewahrt hat!

Zu dieser Zeit gab es keine Sowjetunion. Und die Gefahr der Sozialisten, die Du hier in dieser Zeit hochspielst, sind Folgen der Propaganda, auch von Bismarck und Co.



Schau dir nur die Umfragen an, dann wirst du sehen, dass die Stimmung in Deutschland sich zu unseren Gunsten, zu Gunsten der Monarchie entwickelt:
www.pro-monarchie.de und http://www.kaisertreuejugend.homepage.t-online.de/!

Meinst Du die paar Videotextumfragen? Letztens hatte die Linkspartei in diesen Umfragen 30%+ in den Bundestagsumfragen.

Die Frage der Repräsentation dieser Umfragen sind also ziemlich klar.

[QUOTE]Und warum hat er dann z. B. die Reichskristallnacht schärfstens kritisiert?
Wilhelm II. war kein Antisemit; diese Hetze ist echt furchtbar!

Zumindest sind Zitate von ihm dahingehend fragwürdig.

Monarchist1985
06.04.2006, 11:18
in wie fern ist ein kommunitisches sysrtem rebulikanisch ???
Weil es auf Leistung und vor allem auch auf dem Prinzip der Wahl aufbaut- wenn auch nicht im demokratischen Sinn!





ja und was wäre den dan beispiels max schmeling ?? war dies kein vorbild ??
Kurzfristig hochgepushter Erfolg; so etwas kann die Leute nicht langfristig zufriedenstellen (auch wenn man vor der Leistung der betreffenden Person den Hut ziehen muss)!





z u deinem verlinkten scheis äusre ich mich noch hab aber grad keine zeit mirs durchzulehsen
Deine Wortwahl zeigt wohl eindeutig, auf welchem Niveau du dich bewegst; mehr sag ich dazu jetzt nicht!

Monarchist1985
06.04.2006, 11:30
Das geht ja auch automatisch. Ich habe garnichts reingeschrieben.
Aber löschen kannst du es doch?!





...wenn man solche Perteien EINZIG an die MAcht lässt. Wenn man bestimmte politische Richtungen schon früh mit einbindet, dann ist der Hang zu einer breiteren Radikalität doch eher weniger.
Die NSDAP stellte anfangs auch nicht allein die Reichsregierung, war innerhalb der Regierung gar in der Minderheit! Und trotzdem hat sie es geschafft, eine brutale Diktatur zu errichten!
Radikale Gruppierungen haben in einer Demokratie nichts verloren; auch in Koalitionen darf man solche Gruppierungen nicht bringen, man muss sie von Anfang an konsequent von der Macht fernhalten!





Wird bereits verhindert.
Durch was? Durch das kleine, niedliche GG?





Die nötigen Mehrheiten fehlten dennoch. Ein paar Oppositionelle knüppeln war danach angesagt. Man muss auch die Zeit berücksichtigen (Wirtschaftskrise, breitflächige Propaganda)
Für eine Regierungsbeteiligung innerhalb einer Koalition reichte es allemal! So traurig es is: Das Volk hat Hitler damals an die Macht gewählt!





Ebenfalls reine Spekulation. Die Kaiser hat genug Macht gehabt, um eine volle Machtübernahme durch Sozialisten und Abschaffung der Demokratie zu verhindern. Hätten diese aber weiter teil gehabt an der Politik, dann wären sie auch nicht extrem geworden.
Das ist keine Spekulation, sondern Fakt! Wenn ich mir Sprüche anhören muss wie "Der Sturz der Bourgeoise-Herrschaft steht kurz bevor!", dann erkenne ich klar und deutlich, wohin die Reise geht, wenn ich Sozialisten an der Macht teilhaben lasse!
Bismarck hat ihnen einerseits "auf den Deckel gegeben", ihnen andererseits aber auch mit friedlichen Mitteln, durch Hilfe für die Arbeiter und Proletarier, den Wind aus den Segeln genommen! Bismarck hat genau richtig gehandelt!





Von reger Teilnahme des Volkes an der Poltik kann man aber auch nicht sprechen. Ich sag mal so: wenn der Kaiser das Gebäude, welches Volksvertreter inne hat, als "Affenhaus" bezeichnet, dann ist schon ziemlich klar, woher der Wind weht.
Wenn der Kaiser das Parlament gar nicht mehr gewollt hätte, hätte er es ohne Weiteres abschaffen können; hat er aber nicht, das Volk konnte weiterhin- wenn auch begrenzt- an der Politik teilhaben!





Wer hat Hitler nochmal zum Kanzler ernannt? Sehr weitsichtig der Herr Monarch :rolleyes:
Kein Monarch hat Hitler zum Kanzler ernannt! Es war ein Präsident, der den "böhmischen Gefreiten" zum Kanzlerschaft machte!
Und das auch nur aufgrund ungeheuren Drucks rechter, nationalistischer Kreise!





Belege?
Habe ich dir im letzten Beitrag bereits geliefert! Nochmals gründlich durchlesen!





Na so ein Glück, sonst wäre der erste Weltkrieg noch länger verlaufen.
Falls du es nicht weisst: Wilhelm II. strebte bereits 1916 einen Waffenstillstand an! Es waren die Allierten, die den Krieg unbedingt weiterführen wollten!





Nein, purer Machterhalt seitens der Preußen und Österreicher. Das Volk wurde schön unerdrückt.
Das Volk wurde unterdrückt? Und wieso wurden dann nach der (gescheiterten) Revolution Reformen zugunsten des Volkes in Angriff genommen?





Einen auf Volkssouveränität gegründeten deutschen Nationalstaat, wie ihn die Frankfurter Nationalversammlung proklamierte, lehnte er ab - Preußen sollte Preußen bleiben.

http://de.wikipedia.org/wiki/Bismarck#Leben
Offentsichtlich hielt der das Volk noch nicht für reif genug, in einer parlamentarischen Monarchie zu leben!
Im Übrigen heiße ich nicht alles gut, was Bismarck getan hat!





Da waren noch einige andere Faktoren.
Die fast alle der Republik zuzuordnen sind!





Zu dieser Zeit waren noch nicht so viele Radikale. Die Abblockung bringt erst eine breitere Radikalität. Wären sie mit eingebunden, dann wäre es mMn gemäßigter gewesen.
Wieviel es bringt, Radikale in die Regierung mit einzubinden, hat man allerspätestens in der Endphase der Weimarer Republik gesehen...!





Zu dieser Zeit gab es keine Sowjetunion. Und die Gefahr der Sozialisten, die Du hier in dieser Zeit hochspielst, sind Folgen der Propaganda, auch von Bismarck und Co.
Ne, die Sowjetunion gab es damals noch nicht, Deutschland hätte dann wohl die Ehre gehabt, sie zu begründen...!
Sozialisten Kommunisten und Faschisten haben eines gemeinsam- sie sind eine Gefahr für die Freiheit und Unversehrtheit des Landes und daher zu bekämpfen!



Schau dir nur die Umfragen an, dann wirst du sehen, dass die Stimmung in Deutschland sich zu unseren Gunsten, zu Gunsten der Monarchie entwickelt:
www.pro-monarchie.de und http://www.kaisertreuejugend.homepage.t-online.de/!

Meinst Du die paar Videotextumfragen? Letztens hatte die Linkspartei in diesen Umfragen 30%+ in den Bundestagsumfragen.
Nur schade, dass das hier keine 0815-Umfragen sind wie diejenigen, welche die Linkspartei bei 30% sehen...!





Die Frage der Repräsentation dieser Umfragen sind also ziemlich klar.
Viele Deutsche sind der Monarchie nicht abgeneigt, das zeigen diese Umfragen!





Zumindest sind Zitate von ihm dahingehend fragwürdig.
Das einzig Fragwürdige sind die Zitate derjenigen, die über Wilhelm II. hetzen, ohne ihn wirklich zu kennen und zu verstehen!

xjanjan
06.04.2006, 13:05
Weil es auf Leistung und vor allem auch auf dem Prinzip der Wahl aufbaut- wenn auch nicht im demokratischen Sinn!
Kurzfristig hochgepushter Erfolg; so etwas kann die Leute nicht langfristig zufriedenstellen (auch wenn man vor der Leistung der betreffenden Person den Hut ziehen muss)!
Deine Wortwahl zeigt wohl eindeutig, auf welchem Niveau du dich bewegst; mehr sag ich dazu jetzt nicht!

eben man mus vor der leistung solcher leute den hut zeihn was leistet ein könig ??
oder kaiser nichts er wird vor allem in deinem system in seine position rein geboren

Monarchist1985
06.04.2006, 21:50
eben man mus vor der leistung solcher leute den hut zeihn was leistet ein könig ??
oder kaiser nichts er wird vor allem in deinem system in seine position rein geboren
Wenn ein System nur oder fast nur auf Leistung basiert, ist es nur von kurzer Dauer, bricht schnell zusammen; es folgen Bürgerkrieg und der Aufbau eines neuen Regimes usw.!
Nur wenn wir den Leistungsgedanken in puncto des Staatsoberhauptes zurückstellen, den erbrechtlichen Faktor dafür zur Legitimationsgrundlage machen, werden wir einen dauerhaft beständigen Staat bekommen!

xjanjan
07.04.2006, 13:58
Wenn ein System nur oder fast nur auf Leistung basiert, ist es nur von kurzer Dauer, bricht schnell zusammen; es folgen Bürgerkrieg und der Aufbau eines neuen Regimes usw.!
Nur wenn wir den Leistungsgedanken in puncto des Staatsoberhauptes zurückstellen, den erbrechtlichen Faktor dafür zur Legitimationsgrundlage machen, werden wir einen dauerhaft beständigen Staat bekommen!


nein eine beständige diktatur
nur weil etwas beständig ist ist es noch nicht gut

Monarchist1985
07.04.2006, 15:10
nein eine beständige diktatur nur weil etwas beständig ist ist es noch nicht gut
Gerade ein Kommunist kritisiert die Diktatur...!
Nun gut.Selbst die absoluteste Monarchie war nie eine Diktatur, da es aufgrund ihres Wesens gar nicht möglich ist, die Menschen immer und überall zu kontrollieren, wie in der Diktatur üblich!
Aber was wir heute anstreben, ist ja auch keine absolute Monarchie, wir bejahen die große Freiheit, die Demokratie, streben daher die Parlamentarische Monarchie an!
Ok, es gibt demokratische Republiken, wo vielleicht noch mehr Freiheit in bestimmten Bereichen herrscht als in der von uns favourisierten Staatsform; aber was nutzt es, wenn der Staat aufgrund der zu großen Freiheit- ich bin fast geneigt zu sagen der Narrenfreiheit- nur von kurzer Dauer ist, er zusammenbricht und schließlich in der Diktatur endet?
Richtig, das bringt gar nichts; daher brauchen wir ein "Mittelding", eine Staat, der sowohl frei, als auch stabil ist; und das ist nun mal die Parlamentarische Monarchie, ob du das einsehen willst oder nicht!

xjanjan
07.04.2006, 17:36
Gerade ein Kommunist kritisiert die Diktatur...!
Nun gut.Selbst die absoluteste Monarchie war nie eine Diktatur, da es aufgrund ihres Wesens gar nicht möglich ist, die Menschen immer und überall zu kontrollieren, wie in der Diktatur üblich!
Aber was wir heute anstreben, ist ja auch keine absolute Monarchie, wir bejahen die große Freiheit, die Demokratie, streben daher die Parlamentarische Monarchie an!
Ok, es gibt demokratische Republiken, wo vielleicht noch mehr Freiheit in bestimmten Bereichen herrscht als in der von uns favourisierten Staatsform; aber was nutzt es, wenn der Staat aufgrund der zu großen Freiheit- ich bin fast geneigt zu sagen der Narrenfreiheit- nur von kurzer Dauer ist, er zusammenbricht und schließlich in der Diktatur endet?
Richtig, das bringt gar nichts; daher brauchen wir ein "Mittelding", eine Staat, der sowohl frei, als auch stabil ist; und das ist nun mal die Parlamentarische Monarchie, ob du das einsehen willst oder nicht!
ja genau wie lange währte den das deutsche reich ??


Das Deutsche Reich war ein deutscher Nationalstaat von 1871 bis 1945. quwelle wicki

und davon sollte ma noch die jahre der weimarer rebublik abziehen oder nicht also kommt die 2. grosse deutsche monarchie auf rund 140 jahre


In der Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten von Amerika (Declaration of Independence; offiziell: The unanimous Declaration of the thirteen united States of America) vom 4. Juli 1776 erklärten die Dreizehn Kolonien in Nordamerika ihre Loslösung von England und ihr Recht, einen eigenen souveränen Staatenbund zu bilden. Der von Thomas Jefferson verfasste und vom Kontinentalkongress verabschiedete Text stellt die Gründungsurkunde der USA dar und ist eines der bedeutendsten Dokumente der Staatsphilosophie.

malnachdenken
07.04.2006, 17:59
Aber löschen kannst du es doch?!
Wieso ziehst Du dich an dem Beitragstitel so auf? Es steht "AW" davor, also ist es nicht von mir. Basta.


Die NSDAP stellte anfangs auch nicht allein die Reichsregierung, war innerhalb der Regierung gar in der Minderheit! Und trotzdem hat sie es geschafft, eine brutale Diktatur zu errichten!
Und nun?


Radikale Gruppierungen haben in einer Demokratie nichts verloren; auch in Koalitionen darf man solche Gruppierungen nicht bringen, man muss sie von Anfang an konsequent von der Macht fernhalten!
Radikal werden Gruppen meistens, wenn sie als Gemäßigte abgestoßen werden.
Die Radikalität kommt ja nicht aus dem Nichts.


Durch was? Durch das kleine, niedliche GG?
Also wenn Du nicht mal Respekt vor der Grundlage unseres Landes hast, dann ist es auch fragwürdig, ob Du einen Monarchen unterstützen würdest, der nicht Deiner Meinung ist. Ein Monarch ändert seine Meinung, das Grundgesetz ist geschrieben. Aber wenn Du das GG so klein und niedlich findest, dann kannst Du ja mal versuchen es zu abzuschaffen. Aber ich bezweifle das Du soviel Mumm hast und für Deine Einstellung bist zum Äußersten gehst. In Foren kann man viel schreiben, Taten sprechen eine verständlichere Sprache. Aber wahrscheinlich bist Du auch nur so einer, wie die restlichen politischen Randgruppen hier im Forum.



Für eine Regierungsbeteiligung innerhalb einer Koalition reichte es allemal! So traurig es is: Das Volk hat Hitler damals an die Macht gewählt!
Aber nicht bewusst. Wenn ~30% diese wählen, dann haben 70% diese nicht gewählt. Nun also vom ganzen Volk zu reden ist falsch. Leider verstehst Du das wohl nicht, wenn Du es lieber übersichtlich und zentralistisch im Staate haben willst... Demokratie ist halt nicht einfach :rolleyes:




Das ist keine Spekulation, sondern Fakt! Wenn ich mir Sprüche anhören muss wie "Der Sturz der Bourgeoise-Herrschaft steht kurz bevor!", dann erkenne ich klar und deutlich, wohin die Reise geht, wenn ich Sozialisten an der Macht teilhaben lasse!

Sozialisten anno 1880 sind nicht gleich Sozialisten 1950.

Bismarck hat ihnen einerseits "auf den Deckel gegeben", ihnen andererseits aber auch mit friedlichen Mitteln, durch Hilfe für die Arbeiter und Proletarier, den Wind aus den Segeln genommen! Bismarck hat genau richtig gehandelt!
Bismarck hatte Angst gehabt, dass die Sozialisten zuviel Macht bekommen, weil sie auch starken Rückhalt in der Bevölkerung hatten. Kein Wunder bei den Arbeitsbedingungen. Bismarcks Schritte waren purer Machterhalt. Das Volk hätte ja mitreden können :rolleyes:


Wenn der Kaiser das Parlament gar nicht mehr gewollt hätte, hätte er es ohne Weiteres abschaffen können; hat er aber nicht, das Volk konnte weiterhin- wenn auch begrenzt- an der Politik teilhaben!

Der Kaiser hätte es nicht abschaffen können, da seine Macht nicht absolutistisch war. Die Länderparlemente und föderative Struktur gab es da auch. Das Volk wurde in der Meinung und Teilhabe an der Poltik beschnitten. Die Folgen sind bekannt.



Kein Monarch hat Hitler zum Kanzler ernannt! Es war ein Präsident, der den "böhmischen Gefreiten" zum Kanzlerschaft machte!
Und das auch nur aufgrund ungeheuren Drucks rechter, nationalistischer Kreise!
Dann scheint der Adel ja auch nicht sonderlich zu sein, wenn dieser sich zwingen lässt.


Habe ich dir im letzten Beitrag bereits geliefert! Nochmals gründlich durchlesen!
Ich frage nicht ohne Grund. Also?


Falls du es nicht weisst: Wilhelm II. strebte bereits 1916 einen Waffenstillstand an! Es waren die Allierten, die den Krieg unbedingt weiterführen wollten!
Wilhelm hat ja sich ja auch nicht gesträubt ihn mit anzufangen. Kein Wunder: Braucht er ja auch einen Sündenbock, weil der Rückhalt im eigenen Land bröckelte. Die gleiche Masche wie Jahrzehnte zuvor bei Napoleon, dänischen Krieg etc pp. Wenn die eigene Macht erhalten werden soll, dann wird das Volk gegen einen Feind eingestimmt und darf blind in den Krieg ziehen.



Das Volk wurde unterdrückt? Und wieso wurden dann nach der (gescheiterten) Revolution Reformen zugunsten des Volkes in Angriff genommen?
Meinst Du etwa Zensur und Wegknasten von patriotischen Menschen im Volk? Tolle Reformen...

btw: die Reformen haben sich die werten Herrschften nicht allein ausgedacht, sondern waren auch Mittel, um nationale Bestrebungen zu unterdrücken. Auch hier die gleiche Masche, wie sie Bismarck später bei den Sozialisten anwandte.



Offentsichtlich hielt der das Volk noch nicht für reif genug, in einer parlamentarischen Monarchie zu leben!
Das Volk entscheidet für sich. Niemand hat das Recht sich wegen seiner Herkunft über einen anderen Menschen zu stellen!


Im Übrigen heiße ich nicht alles gut, was Bismarck getan hat!
Schön für Dich.



Die fast alle der Republik zuzuordnen sind!
Republik ist nicht gleich Republik. btw ist Deutschland jetzt länger ohne innerstaatlichen Krieg, als unter den Monarchen. Seltsam, hm?



Wieviel es bringt, Radikale in die Regierung mit einzubinden, hat man allerspätestens in der Endphase der Weimarer Republik gesehen...!
Nochmal: Sozialisten im 19.Jh sind nicht gleich Sozialisten zu Weimarer Zeiten. Wären sie schon früher in den demokratischen Prozess mit eingebunden, dann hätten diese sich nicht radikalisiert.



Ne, die Sowjetunion gab es damals noch nicht, Deutschland hätte dann wohl die Ehre gehabt, sie zu begründen...!

Das ist zu bezweiflen. Dein Betrachtungen in der Geschichte sind nicht sehr tiefgründig.


Sozialisten Kommunisten und Faschisten haben eines gemeinsam- sie sind eine Gefahr für die Freiheit und Unversehrtheit des Landes und daher zu bekämpfen!
Tolle Aussage, und nun?`



Nur schade, dass das hier keine 0815-Umfragen sind wie diejenigen, welche die Linkspartei bei 30% sehen...!
Bei http://www.pro-monarchie.de/ gibt es keine Umfrage,
und dieses Bild spricht wohle gegen Deine Replik:
http://www.kaisertreuejugend.homepage.t-online.de/kabel_1_umfrage_monarchie_in_deutschland2.jpg

Bei den sonstigen "Umfragen" solltest Du den Konjunktiv beachten.


Viele Deutsche sind der Monarchie nicht abgeneigt, das zeigen diese Umfragen!
Es gibt auch viele, die Daily Soaps kucken. Was sagt das jetzt genau aus?

Dies "Umfragen" sind ein Witz, überhaupt nicht repräsentativ. Als Strohhalm für Gestrige vielleicht geeignet, aber ansonsten nichts.



Das einzig Fragwürdige sind die Zitate derjenigen, die über Wilhelm II. hetzen, ohne ihn wirklich zu kennen und zu verstehen!

Er war besessen und prunksüchtig. In der Politik war er nicht sonderlich begabt. Er hat seine Fehler begangen und hat somit die Monarchie in Deutschland indirekt mit abgeschafft. Bedank Dich also bei ihm.

Monarchist1985
08.04.2006, 14:04
ja genau wie lange währte den das deutsche reich ??


Das Deutsche Reich war ein deutscher Nationalstaat von 1871 bis 1945. quwelle wicki

und davon sollte ma noch die jahre der weimarer rebublik abziehen oder nicht also kommt die 2. grosse deutsche monarchie auf rund 140 jahre
Deutschland war zu großen Teilen seiner Geschichte eine Wahlmonarchie, damit eine halbe Republik, was zu viel Gewalt und Chaos führte! Zum Glück wurde dieser Fehler 1871 behoben! Wenn leider auch unter Anwendung von Gewalt, was der Monarchie an Legitimation raubte!
Was eine traditionsreiche Erbmonarchie Wert ist zeigen gerade Frankreich ( 805 Jahre Erbmonarchie) und Großbritannien ( bis heute 940 Jahre Monarchie)!




In der Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten von Amerika (Declaration of Independence; offiziell: The unanimous Declaration of the thirteen united States of America) vom 4. Juli 1776 erklärten die Dreizehn Kolonien in Nordamerika ihre Loslösung von England und ihr Recht, einen eigenen souveränen Staatenbund zu bilden. Der von Thomas Jefferson verfasste und vom Kontinentalkongress verabschiedete Text stellt die Gründungsurkunde der USA dar und ist eines der bedeutendsten Dokumente der Staatsphilosophie.
Wem geht es heute wohl besser? Den auf dem Republikanismus basierenden Staaten oder den Staaten mit Monarchie oder zumindest monarchischer Tradition? Das allein sagt eigentlich schon alles...!

Monarchist1985
08.04.2006, 14:18
Wieso ziehst Du dich an dem Beitragstitel so auf? Es steht "AW" davor, also ist es nicht von mir. Basta.
Weil er so deutlich deine abfällige Meinung gegenüber der Monarchie wiedergibt und zudem für mich eine Beleidigng ist!





Und nun?
Was ich damit sagen wollte: Man darf radikale Gruppierungen niemals an der Regierung teilhaben lassen; egal ob sie Sozialisten, Kommunisten, Nationalsozialisten oder sonstwie heißen!





Radikal werden Gruppen meistens, wenn sie als Gemäßigte abgestoßen werden.
Die Radikalität kommt ja nicht aus dem Nichts.
Radikal werden Gruppen dann, wenn man sie ungestört radikal werden lässt oder indem man sie mit aller Härte unterdrückt!
Beides hat aber Bismarck im Bezug auf die Sozialisten nicht getan; er hat die ideale Mischung aus Zuckerbrot und Peitsche gefunden, dafür gebührt im Respekt!





Also wenn Du nicht mal Respekt vor der Grundlage unseres Landes hast, dann ist es auch fragwürdig, ob Du einen Monarchen unterstützen würdest, der nicht Deiner Meinung ist. Ein Monarch ändert seine Meinung, das Grundgesetz ist geschrieben. Aber wenn Du das GG so klein und niedlich findest, dann kannst Du ja mal versuchen es zu abzuschaffen. Aber ich bezweifle das Du soviel Mumm hast und für Deine Einstellung bist zum Äußersten gehst. In Foren kann man viel schreiben, Taten sprechen eine verständlichere Sprache. Aber wahrscheinlich bist Du auch nur so einer, wie die restlichen politischen Randgruppen hier im Forum.
Ich respektiere das Grundgesetz voll und ganz! Ich finde es nur niedlich, ja fast peinlich, wie du eben jenes immer als Allheilmittel gegen Diktaturen aufbauschst!
In Krisensituationen hat eine Identifikationsfigur wie die Monarchie eben mehr Macht und Austrahlung als ein geschriebenes Gesetz und kann daher gegen Feinde der Demokratie effektiver vorgehen als die Instrumente der Republik!
Schade, dass du das nicht einsiehst!





Aber nicht bewusst. Wenn ~30% diese wählen, dann haben 70% diese nicht gewählt. Nun also vom ganzen Volk zu reden ist falsch. Leider verstehst Du das wohl nicht, wenn Du es lieber übersichtlich und zentralistisch im Staate haben willst... Demokratie ist halt nicht einfach :rolleyes:
Jetzt versuchst du auch noch, Monarchisten in eine Schublade mit den hohlen Rechtsradikalen zu stecken; wie arm ist das denn!
Das ganze Volk hat Hitler nicht gewählt, aber die Mehrheit, da die NSDAP stärkste Partei war! Die Mehrheit wollte also Hilter und das ist maßgeblich!
Im Übrigen: Als ich schrieb, dass das Volk Hitler gewählt hat, meinte ich damit nicht, dass 99,999% der Wahlberechtigten für Hitler und seine NSDAP gestimmt hatten; mit "das Volk hat Hitler gewählt" wollte ich ausdrücken, dass eben nicht hochrangige Politbonzen den entscheidenden Schritt getan haben, sondern dass, auch und gerade durch die Unfähigkeit des politischen Systems, es der "Schritt" der einfachen Leute aus dem Volk, es der Gang zur Wahlurne, war, der für Hitler das Tor zur Macht ganz weit aufstieß!



Sozialisten anno 1880 sind nicht gleich Sozialisten 1950.
Richtig, 1880 waren sie noch viel radikaler als 1950!





Bismarck hatte Angst gehabt, dass die Sozialisten zuviel Macht bekommen, weil sie auch starken Rückhalt in der Bevölkerung hatten. Kein Wunder bei den Arbeitsbedingungen. Bismarcks Schritte waren purer Machterhalt. Das Volk hätte ja mitreden können :rolleyes:
Bismarck hatte sicher auch den Machterhalt des Kaisers im Sinn; aber er sah auch das Wohl Deutschlands gefährdet, sah eben die Gefahr einer Revolution; und die galt es zu verhindern; denn es galt, sich gegen die Etablierung eines Herrschaftssystem zu stellen, das Deutschland nur geschadet hätte! Schließlich war Bismarck glühender Patriot, falls dir das entgangen sein sollte!





Der Kaiser hätte es nicht abschaffen können, da seine Macht nicht absolutistisch war. Die Länderparlemente und föderative Struktur gab es da auch. Das Volk wurde in der Meinung und Teilhabe an der Poltik beschnitten. Die Folgen sind bekannt.
Das Kaiserreich war sicher keine Demokratie; aber immer noch besser als das, was 1933 bis 1945 und 1949 bis 1989 auf Deutschland zukam!
Dazu muss man bedenken, dass sich auch das Kaiserreich weiterentwickelt hätte, eine Parlamentarische Monarchie und damit eine Demokratie geworden wäre!





Dann scheint der Adel ja auch nicht sonderlich zu sein, wenn dieser sich zwingen lässt.
Das Problem liegt nicht beim Adel, das Problem liegt im Staatssystem! Jeder gewählte Repräsentant knickt ein, wenn der Druck der Straße mächtig wird!
Nur ein Staatschef mit Tradition und Würde, mit Rückrat, ist in der Lage, dem Druck der Straße zu widerstehen oder ihn zumindest abzufedern!





Ich frage nicht ohne Grund. Also?
Ein großer Beleg dafür, dass 1918 ein Großteil der Bevölkerung die Monarchie wollte, ist der Hype um Hindenburg, gerade nachdem er Reichspräsiden geworden war! Man verehrte ihn nicht umsonst als "Ersatzkaiser", da man in ihm einen Repräsentanten der "guten, alten Zeit"- wie man sich damals ausdrückte- sah, der auch den echten Kaiser wieder zurückbringen würde!





Wilhelm hat ja sich ja auch nicht gesträubt ihn mit anzufangen. Kein Wunder: Braucht er ja auch einen Sündenbock, weil der Rückhalt im eigenen Land bröckelte. Die gleiche Masche wie Jahrzehnte zuvor bei Napoleon, dänischen Krieg etc pp. Wenn die eigene Macht erhalten werden soll, dann wird das Volk gegen einen Feind eingestimmt und darf blind in den Krieg ziehen.
Das Wilhelm II. allein den Krieg begonnen hat, ist nichts weiter als Propaganda der Entente-Mächte!
Genügend Länder auf Seiten der Entente hatten ordentlich Dreck am Stecken und damit mindestens genausoviel Gründe wie Deutschland, eine Krieg zu beginnen!
Aber wie heißt es so schön: Der Sieger schreibt die Geschichte, der Besiegte muss sie richtigstellen!





Meinst Du etwa Zensur und Wegknasten von patriotischen Menschen im Volk? Tolle Reformen...
Nein, ich meine die Erweiterung der parlamentarischen Rechte und der Verbesserung der Rechtslage zugunsten des Volkes!





btw: die Reformen haben sich die werten Herrschften nicht allein ausgedacht, sondern waren auch Mittel, um nationale Bestrebungen zu unterdrücken. Auch hier die gleiche Masche, wie sie Bismarck später bei den Sozialisten anwandte.
Muss man nationale Bewegungen (bedingunslos) unterstützen? Das Einzige, was es würdig ist zu fördern, das ist der Patriotismus- und der wurde auch gefördert!





Das Volk entscheidet für sich. Niemand hat das Recht sich wegen seiner Herkunft über einen anderen Menschen zu stellen!
Wenn ich überall die Straße entscheiden lasse, habe ich Anarchie und Chaos! Bismarcks Handeln war im Kern richtig, in dr Ausübung allerdings zu extrem; das muss man auch sagen!





Schön für Dich.
Du hast mich offentlichtlich nicht verstanden; schade!





Republik ist nicht gleich Republik. btw ist Deutschland jetzt länger ohne innerstaatlichen Krieg, als unter den Monarchen. Seltsam, hm?
Dafür verfault das Land von innen! Klasse...! Wobei auch ein Krieg schneller kommen kann, als man denkt!





Nochmal: Sozialisten im 19.Jh sind nicht gleich Sozialisten zu Weimarer Zeiten. Wären sie schon früher in den demokratischen Prozess mit eingebunden, dann hätten diese sich nicht radikalisiert.
Auch damals waren Sozialisten bereist radikal; in dieser Form zu radikal für eine Mitarbeit in einem demokratischen Parlament!





Das ist zu bezweiflen. Dein Betrachtungen in der Geschichte sind nicht sehr tiefgründig.
Wie anfällig Deutschland ohne Monarchie für totalitäre Strömungen ist, haben wir spätestens 1933 gesehen; das sagt alles...!





Tolle Aussage, und nun?`
Damit will ich sagen, dass Sozialisten in einer demokratischen Regierung nichts verloren haben!




Bei http://www.pro-monarchie.de/ gibt es keine Umfrage,
Sehr wohl gibt es auf der Startseite eine Umfrage!
Und bei der Kaisertreuen Jugend gibt es ebenfalls eine Umfrage!




und dieses Bild spricht wohle gegen Deine Replik:
http://www.kaisertreuejugend.homepage.t-online.de/kabel_1_umfrage_monarchie_in_deutschland2.jpg
Ich sehe eine, wenn auch knappe, Zustimmung für die Monarchie! Du nicht?





Es gibt auch viele, die Daily Soaps kucken. Was sagt das jetzt genau aus?

Dies "Umfragen" sind ein Witz, überhaupt nicht repräsentativ. Als Strohhalm für Gestrige vielleicht geeignet, aber ansonsten nichts.
Genau wegen solch Uneinsichtiger hat Deutschland nach 1918 Schiffbruch erlitten und wird es wieder tun, wenn man euch zuviel Macht lässt!
Im Übrigen: Man braucht sich nur die monarchischen Prozessionen in Europa anzusehen, um zu erkennen, wie die Leute zur Monarchie stehen!





Er war besessen und prunksüchtig. In der Politik war er nicht sonderlich begabt. Er hat seine Fehler begangen und hat somit die Monarchie in Deutschland indirekt mit abgeschafft. Bedank Dich also bei ihm.
Offentsichtlich ließt du viel allierte Propaganda, hm? Wilhelm II. war sicherlich kein Vorzeigemonarch, aber auch nicht der Volltrottel, zu dem er durch allierte Propaganda gemacht wird!
Nochmal: Der Sieger schreibt die Geschichte, der Besiegt muss sie richtigstellen!

kritiker_34
08.04.2006, 14:44
Bismarck hatte sicher auch den Machterhalt des Kaisers im Sinn; aber er sah auch das Wohl Deutschlands gefährdet, sah eben die Gefahr einer Revolution; und die galt es zu verhindern; denn es galt, sich gegen die Etablierung eines Herrschaftssystem zu stellen, das Deutschland nur geschadet hätte! Schließlich war Bismarck glühender Patriot, falls dir das entgangen sein sollte!


hast du quellen darüber, warum genau Wilhelm II am 18. März 1890 Bismarck zum Rücktritt zwang. Für mich beginnt an diesem Tag der Niedergang des deutschen Reiches. Die Nachfolger Bismarcks waren doch genauso fähig wie unser "Kiesinger"

Monarchist1985
08.04.2006, 14:58
hast du quellen darüber, warum genau Wilhelm II am 18. März 1890 Bismarck zum Rücktritt zwang. Für mich beginnt an diesem Tag der Niedergang des deutschen Reiches. Die Nachfolger Bismarcks waren doch genauso fähig wie unser "Kiesinger"
Ich habe nie behauptet, dass Wilhelm II. ein Vorzeigemonarch war, er hat sicher auch Fehler begangen, wie den erzwungenen Rücktritt Bismarck!
Aus diesem Grund bin ich übrigens für eine nicht streng legitimistische Thronfolge!

kritiker_34
08.04.2006, 15:07
Ich habe nie behauptet, dass Wilhelm II. ein Vorzeigemonarch war, er hat sicher auch Fehler begangen, wie den erzwungenen Rücktritt Bismarck!
Aus diesem Grund bin ich übrigens für eine nicht streng legitimistische Thronfolge!

ich habe mich bisher aus deiner diskussion hier rausgehalten, da mich mehr die fähigkeiten bismarcks interessieren, als die KATASTROPHALEN FEHLER von WilhelmII

ER ist an sich dafür verantwortlich, dass es nach Bismarcks Rückzug zur Beendigung des preusisch-russischen Freundschaftsvertrages kam.

Also beschäftige dich mal mit den Fehlern dieser Phase der deutschen Politik von 1890 bis 1914.

DA liegen die Wurzeln unseres Niedergangs.

xjanjan
08.04.2006, 17:06
Deutschland war zu großen Teilen seiner Geschichte eine Wahlmonarchie, damit eine halbe Republik, was zu viel Gewalt und Chaos führte! Zum Glück wurde dieser Fehler 1871 behoben! Wenn leider auch unter Anwendung von Gewalt, was der Monarchie an Legitimation raubte!
Was eine traditionsreiche Erbmonarchie Wert ist zeigen gerade Frankreich ( 805 Jahre Erbmonarchie) und Großbritannien ( bis heute 940 Jahre Monarchie)!




Wem geht es heute wohl besser? Den auf dem Republikanismus basierenden Staaten oder den Staaten mit Monarchie oder zumindest monarchischer Tradition? Das allein sagt eigentlich schon alles...!

du verglreichst äpfel mit brinenn dunkanst moderne sstem nicht mit dem vergleichen was vor 1000 jahren war aber fandest du den absulutismus in frankreich beispiels weise gerecht ??
das kan ja nicht dein ernst sein
und schu dir mal die gross mächte an usa china russland ?? alles keien monarchieen

Monarchist1985
08.04.2006, 20:36
du verglreichst äpfel mit brinenn dunkanst moderne sstem nicht mit dem vergleichen was vor 1000 jahren war
Eine Wahlmonarchie kann sehr wohl mit einer Republik vergleichen; denn genauso wie die Republik schafft es die Wahlmonarchie- wenn auch nicht so extrem- durch das Wahlgezänk, die Autorität des Monarchen derart zu schwächen, dass er, wie ein Präsidenr auch, nur ein austauschbares Abzoehbild ohne irgendwelche Autorität, ohne Ausstrahlung, ohne Würde ist!
Dass ist der Grund, warum Republiken und Wahlmonarchien schnell zusammenbrechen oder zum Büttel anderer Staaten werden!





aber fandest du den absulutismus in frankreich beispiels weise gerecht ??
das kan ja nicht dein ernst sein
Gerecht war der Absolutismus nicht, aber immer noch besser als die Diktaturen, welche die Republik insbesondere auf deutschem Boden ausbrütete!





und schu dir mal die gross mächte an usa china russland ?? alles keien monarchieen
Deswegen werden in diesen Staaten die Menschenrechte auch so geachtet und Tradition und Werte so groß geschrieben...!

Monarchist1985
08.04.2006, 20:37
ich habe mich bisher aus deiner diskussion hier rausgehalten, da mich mehr die fähigkeiten bismarcks interessieren, als die KATASTROPHALEN FEHLER von WilhelmII

ER ist an sich dafür verantwortlich, dass es nach Bismarcks Rückzug zur Beendigung des preusisch-russischen Freundschaftsvertrages kam.

Also beschäftige dich mal mit den Fehlern dieser Phase der deutschen Politik von 1890 bis 1914.

DA liegen die Wurzeln unseres Niedergangs.
Der endgültige Niederschlag für Deutschland kam mit der Absetzung der Monarchie 1918 durch einige unverbesserliche Weltverbesserer!

Waldgänger
08.04.2006, 21:09
Der endgültige Niederschlag für Deutschland kam mit der Absetzung der Monarchie 1918 durch einige unverbesserliche Weltverbesserer!

Meines Erachtens hat der Niedergang Deutschlands schon mit der Entlassung Bismarcks begonnen.Damit wurde der Liberalismus zunehmend gestärkt und das Kaiserreich wurde vom bürgerlichen Geist infiziert.Die Weimarer Republik entfernte nur die Krone, im Grunde war die Weimarer Republik das wilhelminische Deutschland ohne Fürsten und ohne Kaiser, da der Liberalismus schon vorher Alltagskultur war.

xjanjan
09.04.2006, 08:53
Eine Wahlmonarchie kann sehr wohl mit einer Republik vergleichen; denn genauso wie die Republik schafft es die Wahlmonarchie- wenn auch nicht so extrem- durch das Wahlgezänk, die Autorität des Monarchen derart zu schwächen, dass er, wie ein Präsidenr auch, nur ein austauschbares Abzoehbild ohne irgendwelche Autorität, ohne Ausstrahlung, ohne Würde ist!
Dass ist der Grund, warum Republiken und Wahlmonarchien schnell zusammenbrechen oder zum Büttel anderer Staaten werden!
Gerecht war der Absolutismus nicht, aber immer noch besser als die Diktaturen, welche die Republik insbesondere auf deutschem Boden ausbrütete!

Deswegen werden in diesen Staaten die Menschenrechte auch so geachtet und Tradition und Werte so groß geschrieben...!

du verstehst nicht was ich meine
klar kanst du verschiedene systeme mit einader vergleichen das ist sogar notwendig aber nicht aus derart verschiednnen zeit epochen
im mittelalter herschten ganz andere rahmen bedinungen als heute
und eben genau das ist nicht der fall was für länder haben den noch eine richtige monarchie ?
keine in europa
weder die usa noch ruslland noch indien noch israel oder frankreich
und in der zeit ebene in der es sinn macht die satten und deren systeme zuvergleichen gibt es keine monarchie mehr die lännger besteht als die "demokrtie" in den usa so viel zu deiner kurzlebig keit

malnachdenken
09.04.2006, 15:30
Weil er so deutlich deine abfällige Meinung gegenüber der Monarchie wiedergibt und zudem für mich eine Beleidigng ist!
Dein Problem. Ich habe es nicht hingeschrieben, damit hat sich die Sache für mich erledigt. Der Rest ist Dein Problem.


Was ich damit sagen wollte: Man darf radikale Gruppierungen niemals an der Regierung teilhaben lassen; egal ob sie Sozialisten, Kommunisten, Nationalsozialisten oder sonstwie heißen!
Zu Bismarcks Zeiten waren diese noch nicht in dem Maße radikalisiert. Das kam erst mit der Abschottung seitens Bismarcks.


Radikal werden Gruppen dann, wenn man sie ungestört radikal werden lässt oder indem man sie mit aller Härte unterdrückt!
Nein, Radikalität entsteht meist durch Abschottung.



Beides hat aber Bismarck im Bezug auf die Sozialisten nicht getan; er hat die ideale Mischung aus Zuckerbrot und Peitsche gefunden, dafür gebührt im Respekt!
Bismarck ist tot, ich respektiere ihn nicht.




Ich respektiere das Grundgesetz voll und ganz! Ich finde es nur niedlich, ja fast peinlich, wie du eben jenes immer als Allheilmittel gegen Diktaturen aufbauschst!

Nochmal: Es ist die Basis des deutschen Staates. Es schützt vor mittlerweile seit über 50 Jahren vor Diktatur.


In Krisensituationen hat eine Identifikationsfigur wie die Monarchie eben mehr Macht und Austrahlung als ein geschriebenes Gesetz und kann daher gegen Feinde der Demokratie effektiver vorgehen als die Instrumente der Republik!

Bisher läuft es auch ohne Monarch effektiv.


Schade, dass du das nicht einsiehst!
Schade dass Du zu der Sorte Mensch gehörst, die eine starke Führungsfigur braucht. Du hast wohl die Aufklörung verschlafen.


Jetzt versuchst du auch noch, Monarchisten in eine Schublade mit den hohlen Rechtsradikalen zu stecken; wie arm ist das denn!
Nicht haltbare Unterstellung Deinerseits.


Das ganze Volk hat Hitler nicht gewählt, aber die Mehrheit, da die NSDAP stärkste Partei war! Die Mehrheit wollte also Hilter und das ist maßgeblich!
Nich unbedingt.


Im Übrigen: Als ich schrieb, dass das Volk Hitler gewählt hat, meinte ich damit nicht, dass 99,999% der Wahlberechtigten für Hitler und seine NSDAP gestimmt hatten; mit "das Volk hat Hitler gewählt" wollte ich ausdrücken, dass eben nicht hochrangige Politbonzen den entscheidenden Schritt getan haben, sondern dass, auch und gerade durch die Unfähigkeit des politischen Systems, es der "Schritt" der einfachen Leute aus dem Volk, es der Gang zur Wahlurne, war, der für Hitler das Tor zur Macht ganz weit aufstieß!

Nein, massive Stimmungsmache und Massenpropaganda, dazu der Aufbau eines Feindbildes in Form der Juden, sowie die Weltwirtschaftskrise führten ihn zur Macht.


Richtig, 1880 waren sie noch viel radikaler als 1950!
Belege?



Bismarck hatte sicher auch den Machterhalt des Kaisers im Sinn; aber er sah auch das Wohl Deutschlands gefährdet, sah eben die Gefahr einer Revolution; und die galt es zu verhindern; denn es galt, sich gegen die Etablierung eines Herrschaftssystem zu stellen, das Deutschland nur geschadet hätte!

Das Volk sollte entscheiden, was gut für es selbst ist und kein Monarch. Die Niederschlagung der Revolution ist das deutlichste Anzeichen anti-deutscher Bewegungen in Herrscherhäusern.


Schließlich war Bismarck glühender Patriot, falls dir das entgangen sein sollte!
Bismarck war gegen Deutsche, das ist Fakt.



Das Kaiserreich war sicher keine Demokratie; aber immer noch besser als das, was 1933 bis 1945 und 1949 bis 1989 auf Deutschland zukam!
Meinetwegen...

[QUOTE]Dazu muss man bedenken, dass sich auch das Kaiserreich weiterentwickelt hätte, eine Parlamentarische Monarchie und damit eine Demokratie geworden wäre!
Der Konjunktiv interrsiert hier aber nicht. Die Geschichte ist jetzt so gelaufen und die Monarchie weg.



Das Problem liegt nicht beim Adel, das Problem liegt im Staatssystem! Jeder gewählte Repräsentant knickt ein, wenn der Druck der Straße mächtig wird!
Nur ein Staatschef mit Tradition und Würde, mit Rückrat, ist in der Lage, dem Druck der Straße zu widerstehen oder ihn zumindest abzufedern!


...Deshalb ist Willie ja auch ins Exil gerannt :rolleyes:
Ganz schön viel Rückgrat :))



Ein großer Beleg dafür, dass 1918 ein Großteil der Bevölkerung die Monarchie wollte, ist der Hype um Hindenburg, gerade nachdem er Reichspräsiden geworden war! Man verehrte ihn nicht umsonst als "Ersatzkaiser", da man in ihm einen Repräsentanten der "guten, alten Zeit"- wie man sich damals ausdrückte- sah, der auch den echten Kaiser wieder zurückbringen würde!
Die Formulierung "Ersatzlkaiser" habe ich Dir schon in einem anderen Thread erklärt.


Das Wilhelm II. allein den Krieg begonnen hat, ist nichts weiter als Propaganda der Entente-Mächte!
Habe ich auch nicht behauptet.



Nein, ich meine die Erweiterung der parlamentarischen Rechte und der Verbesserung der Rechtslage zugunsten des Volkes!
:)) :)) :))
Beschäftige Dich doch einfach nochmal mit der Geschichte des Vormärz und des Biedermeier.


Muss man nationale Bewegungen (bedingunslos) unterstützen? Das Einzige, was es würdig ist zu fördern, das ist der Patriotismus- und der wurde auch gefördert!

Wenn nationale Bewegungen so stark sind, dann wird das seinen Grund haben.



Wenn ich überall die Straße entscheiden lasse, habe ich Anarchie und Chaos!
Wer behauptet denn auch, dass dies immer geschehen muss?




Dafür verfault das Land von innen! Klasse...!
Ach das wird schon seit Jahrhunderten gesagt und die Welt dreht sich weiter. Pessimisten sterben halt nie aus.


Wobei auch ein Krieg schneller kommen kann, als man denkt!
Aber nicht aus den Gründen wie zu Anfang des 20.Jh. Die Zeiten sind vorbei.



Auch damals waren Sozialisten bereist radikal; in dieser Form zu radikal für eine Mitarbeit in einem demokratischen Parlament!
Dann belege doch bitteschön.



Wie anfällig Deutschland ohne Monarchie für totalitäre Strömungen ist, haben wir spätestens 1933 gesehen; das sagt alles...!

Wir leben aber mehr als 70 Jahre später. Warum glaubst Du wohl ist das Grundgesetz auch so, wie es ist?


Damit will ich sagen, dass Sozialisten in einer demokratischen Regierung nichts verloren haben!
Selbstverständlich. Demokratie lebt nunmal von vielen Meinungen, denen man auch zuhören sollte.



Sehr wohl gibt es auf der Startseite eine Umfrage!
Und bei der Kaisertreuen Jugend gibt es ebenfalls eine Umfrage!
Die übrigens garnichts aussagen.


Ich sehe eine, wenn auch knappe, Zustimmung für die Monarchie! Du nicht?

Steht nur nicht, wieviele Menschen da teilgenommen haben. Und das es eine Videotextumfrage ist, ist zusätzlich peinlich. Da bekommt auch die PDS an die 35%... sehr repräsentativ.



Genau wegen solch Uneinsichtiger hat Deutschland nach 1918 Schiffbruch erlitten und wird es wieder tun, wenn man euch zuviel Macht lässt!
:O

Die Welt von heute ist nicht mehr vergleichbar mit 1918, wann siehst Du da ein? Aber vielleicht muss man mit einer gestrigen Einstellung auch in gestrigen Gedanken bleiben...


Im Übrigen: Man braucht sich nur die monarchischen Prozessionen in Europa anzusehen, um zu erkennen, wie die Leute zur Monarchie stehen!

Das sagt aber nichts über Deutschland aus. Jedes Land hat seine eigene Geschichte und wenn woanders der Monarch ein Vorbild ist, dann hat das wohl auch seinen Grund. Das kann man aber nicht gleich auf Deutschland übertragen.



Offentsichtlich ließt du viel allierte Propaganda, hm? Wilhelm II. war sicherlich kein Vorzeigemonarch, aber auch nicht der Volltrottel, zu dem er durch allierte Propaganda gemacht wird!
Nochmal: Der Sieger schreibt die Geschichte, der Besiegt muss sie richtigstellen!

Ach , jetz kommt wieder die Propagandamasche, wie langweilig.
Fakt ist, dass er die Zeichen der Zei tnicht erkannt hat, sondern in alten Denkschemen dachte.

Monarchist1985
10.04.2006, 10:19
Meines Erachtens hat der Niedergang Deutschlands schon mit der Entlassung Bismarcks begonnen.Damit wurde der Liberalismus zunehmend gestärkt und das Kaiserreich wurde vom bürgerlichen Geist infiziert.Die Weimarer Republik entfernte nur die Krone, im Grunde war die Weimarer Republik das wilhelminische Deutschland ohne Fürsten und ohne Kaiser, da der Liberalismus schon vorher Alltagskultur war.
Der endgültige Niedergang Deutschlands ist und bleibt für mich die Absetzung der Monarchie anno 1918! Denn durch diesen unbedachten Akt wurde dem deutschen Volk die Identifikationsfigur genommen, welche in Krisensituationen das Volk hätte zur Vernunft bringen können!
Folglich haben wir den Aufstieg von Nationalsozialisten und Kommunisten zu einem nicht unerheblichen Teil dem Entfernen der Monarchie zu verdanken!

malnachdenken
10.04.2006, 10:24
Der endgültige Niedergang Deutschlands ist und bleibt für mich die Absetzung der Monarchie anno 1918! Denn durch diesen unbedachten Akt wurde dem deutschen Volk die Identifikationsfigur genommen, welche in Krisensituationen das Volk hätte zur Vernunft bringen können!
Die Vernunft hat man ja gesehen, als der 1.Weltkrieg zu einem Stellungskrieg wurde...


Folglich haben wir den Aufstieg von Nationalsozialisten und Kommunisten zu einem nicht unerheblichen Teil dem Entfernen der Monarchie zu verdanken!
Die Radikalisierung dieser Ideologien wurden jedoch durch die Monarchen schon zu Revolutionszeiten vorrangetrieben. Ein rechtzeitiges Einbinden hätte der Radikalität den Wind aus den Segeln genommen.

kritiker_34
10.04.2006, 10:27
Der endgültige Niederschlag für Deutschland kam mit der Absetzung der Monarchie 1918 durch einige unverbesserliche Weltverbesserer!

die abdankung von wilhelmII war die konsequenz aus der niederlage des 1. wk.

die gründe für die niederlage, lagen in einer katasthrophalen aussenpolitik der kanzler nach bismarck, sowie arroganz und unvermögen wilhelmII

was bismarck verstand, war den unseligen zweifrontenkrieg zu vermeiden. wenn preussen z.b. die partnerschaft mit russland aufrecht erhalten hätte, wäre es möglicherweise gar nicht zum 1. wk gekommen.

die militärischen fehler sind noch ein anderes kapitel.

du wirst mich nicht für eine neuauflage der monarchie begeistern können, wenn die phase von 1890 bis 1914 nicht im detail aufgearbeitet wird.

Monarchist1985
10.04.2006, 10:31
du verstehst nicht was ich meine
klar kanst du verschiedene systeme mit einader vergleichen das ist sogar notwendig aber nicht aus derart verschiednnen zeit epochen
im mittelalter herschten ganz andere rahmen bedinungen als heute
und eben genau das ist nicht der fall
Ich rede nicht vom Mittelalter, ich rede von der Neuzeit, gerade von der Zeit zwischen 1780 und 1804; schon aus diesem Grund kann man die damaligen Wahlmonarchie mit der heutigen Republik vergleichen!





was für länder haben den noch eine richtige monarchie ?
keine in europa
Richtig, eine absolute oder konstitutionelle Monarchie gibt es in Europa nicht mehr´; eben weil sie nicht mehr zeitgemäß ist!
Was aber zeitgemäß ist, das ist die Verbindung von Demokratie und Monarchie! Das Ganze nennt man Parlamentarische Monarchie und zu dieser Staatsform bekennen sich zu Recht zehn Staaten in Europa: Es sind neben den Kleinstaaten Luxemburg, Liechtenstein und Monaco, die skandinavischen Staaten Dänemark, Schweden und Norgwegen, die Benelux-Staaten Belgien und Niederlande, sowie die zwei europäischen Großstaaten Spanien und Großbritannien!





weder die usa noch ruslland noch indien noch israel oder frankreich
und in der zeit ebene in der es sinn macht die satten und deren systeme zuvergleichen gibt es keine monarchie mehr die lännger besteht als die "demokrtie" in den usa so viel zu deiner kurzlebig keit
1.Die USA hat leider nie eine Monarchie besessen, was dieser Flächenstaat noch bitter bereuen wird!
2.Israel hat leider auch keine Monarchie; hätten sie diese, würde der Nationalismus auch nicht so große Blüten treiben!
3.Russland war mehr als 450 Jahre eine geeinte Monarchie; bei Indien sind es gar fast 600 Jahre!
Demgegenüber stehen gerade einmal 250 Jahre Demokratie in den USA, wobei man bei den USA spätestens seit dem Zweiten Weltkrieg eher von einer Plutokratie denn einer Demokratie sprechen muss!

kritiker_34
10.04.2006, 10:34
Die Radikalisierung dieser Ideologien wurden jedoch durch die Monarchen schon zu Revolutionszeiten vorrangetrieben. Ein rechtzeitiges Einbinden hätte der Radikalität den Wind aus den Segeln genommen.

unsinn. wieso haben die monarchen eine radikalisierung der ideologien vorangetrieben? lüg dir nicht selber in die eigene tasche.

malnachdenken
10.04.2006, 10:36
unsinn. wieso haben die monarchen eine radikalisierung der ideologien vorangetrieben? lüg dir nicht selber in die eigene tasche.


Durch die Zerschlagung der Revolution, Sozialistegesetze etc pp

Geht man mit mitunter krassen Forderungen rein und wird abgeschottet, ist eine weitergehende Radikalisierung danach nachvollziehbar.

kritiker_34
10.04.2006, 10:43
Durch die Zerschlagung der Revolution, Sozialistegesetze etc pp

Geht man mit mitunter krassen Forderungen rein und wird abgeschottet, ist eine weitergehende Radikalisierung danach nachvollziehbar.

nach deiner logik...

du meinst allso, wenn die polizei jetzt am 1. mai endlich mal reinen tisch macht mit den berufs-chaoten, wäre das der grund für eine weitere radikalisierung der "ANTIFA" faschisten?

ich würde es jedenfalls begrüssen, wenn die polizei ihre samthandschuhe am 1.mai zu hause lässt diesmal.

malnachdenken
10.04.2006, 10:54
nach deiner logik...

du meinst allso, wenn die polizei jetzt am 1. mai endlich mal reinen tisch macht mit den berufs-chaoten, wäre das der grund für eine weitere radikalisierung der "ANTIFA" faschisten?

Mitunter ja. Die Frage stellt sich dabei zunächst, inwiefern die "ANTIFA" als gemäßigte Gruppierung angesehen werden kann. Was sagt denn der Verfassungsschutz dazu?


ich würde es jedenfalls begrüssen, wenn die polizei ihre samthandschuhe am 1.mai zu hause lässt diesmal.

Sind die Ausschreitungen nicht seit Jahren rückläufig? Auch müsste man unterscheiden, wer da maßgeblich Bambule macht und weswegen gegen diese vorgegangen wird. Alleinig die Existenz der "ANTIFA" wird es nicht sein, eher ist die Bekämpfung der gewalttätigen Auschreitungen im Mittelpunkt.
Nimmt man noch den Vergleich zu den Revolutionen im 19.Jh, tun sich noch mehr deutliche Unterschiede auf, die bei einem Vergleich berücksichtigt werden müssen. Denn: diejenigen Punkte, für die damals vordergründig gekämpft wurden, sind heute in der Verfassung verankert und normal(Redefreiheit, politische Selbstbestimmung etc).

Monarchist1985
10.04.2006, 13:44
Dein Problem. Ich habe es nicht hingeschrieben, damit hat sich die Sache für mich erledigt. Der Rest ist Dein Problem.
Lassen wir das Ganze, unser (Haup)problem liegt woanders!



Zu Bismarcks Zeiten waren diese noch nicht in dem Maße radikalisiert. Das kam erst mit der Abschottung seitens Bismarcks.
Wer die Grundsätze der Sozialisten kennt, weiß, dass sie damals schon radikal waren; dass sozialistische Programm war nämlich von Anfang an radikal!



Nein, Radikalität entsteht meist durch Abschottung.
Du meinst, weil man eine bestimmte Gruppe nicht an der Macht teilhaben lässt, wird sie radikal?
Nun ja, ist ja nicht so, dass man den z. B. Sozialisten ganz die Tür vor der Nase zugeschlagen hat! Wenn sie bestimmte Elemtene ihrer Ideologie aufgegeben und sich in den normalen Rahmen eingepasst hätten, hätte man ihnen sicher den Weg ins Parlament nicht verwehrt!




Bismarck ist tot, ich respektiere ihn nicht.
Du verhällst dich ziemlich schäbig! Bismarck hat viel für Deutschland getan, weshalb im Respekt gebührt!




Nochmal: Es ist die Basis des deutschen Staates. Es schützt vor mittlerweile seit über 50 Jahren vor Diktatur.
Dass das GG die Basis unseres demokratischen Staates ist, das weiß ich auch! Aber nur weil es die Basis ist, heißt das noch lange nicht, dass es uns gegen alles schützt! Es gibt genügend Wege, auch das GG zu umgehen! Es fehlt bisher nur noch der passende Mann, der das ausnutzt! Aber dieser Mann wird kommen und dann wird die BRD genauso fallen wie die Weimarer Republik! Der einzig sichere Weg, dies zu verhindern, führt nun einmal über die Monarchie! Man kann Macht letztendlich nur mit Autorität und (Gegen)macht aufhalten!



Bisher läuft es auch ohne Monarch effektiv.
Das sagte man in Weimar auch, bis „Klein-Adolf“ dann doch auf der Treppe stand! Schade, dass die Zeichen der Zeit nicht erkannt und Gegenmaßnahmen ergriffen werden!



Schade dass Du zu der Sorte Mensch gehörst, die eine starke Führungsfigur braucht. Du hast wohl die Aufklörung verschlafen.
Jetzt kommst du mit der Diktatur-Keule, wie arm ist das nur...!
Also, noch mal für dich zum Mitschreiben: Wenn ich eine starke Führungsfigur wollte, würde ich den NS-Staat oder den kommunistischen Staat wollen! Auch eine absolute Monarchie könnte man bedingt als Sehsucht nach der „starken Hand“ interpretieren; aber fordere ich eine dieser Staatsformen?
Nein, ich fordere ledeglich eine Parlamentarische Monarchie, welche die Vorteile der Monarchie mit denen der Demokratie verbindet und den Monarch größtenteils auf repräsentative Funktionen beschränkt!
Nach was ich mich- wie viele Menschen unseres Landes- sehne, ist eine Identifikationsfigur, die unser Land in Würde repräsentiert! Mit der Sehnsucht nach dem „Führer“, der aufräumt, hat das nichts, aber gar nichts zu tun!


Nicht haltbare Unterstellungen deinerseits
Aha, nicht haltbar.



Nich unbedingt.
Wenn die NSDAP die meisten Stimmen bekommen hat, was wollten dann die meisten Wähler wohl? Mach dich doch nicht lächerlich!



Nein, massive Stimmungsmache und Massenpropaganda, dazu der Aufbau eines Feindbildes in Form der Juden, sowie die Weltwirtschaftskrise führten ihn zur Macht.
Schön, wie du versuchst, abzulenken! Dumm nur, dass ich nicht darauf einsteige! Also, zurück zum Thema! Warum führt in einer Republik der Wille des Volkes und nicht etwa derjenige der Regierung, der „hohen Tiere“, zum Aufstieg totalitärer Bewegungen? Ganz einfach: In einer Republik regiert letztendlich Macht der Straße; wenn die Straße die Diktatur will und dies in Wahlen kundtut, wird die Diktatur auch bald kommen! Warum? Weil niemand da ist, der die Staatsfeinde noch aufhalten kann! Ein Präsident ist ein halbes Hemd, ohne Würde, Tradition und Autorität, wie soll der auf das Volk einwirken, wie soll er sich Gehör verschaffen, wie soll er dem Volk klarmachen, dass es falsch gewählt hat, auf dem Holzweg ist?! Das Volk sagt sich: „Diesen Futzi haben wir gewählt und dann steht er uns auch noch im Weg, respektiert unseren Willen, den wir in der Wahl geäußert haben, nicht! Entweder er lässt unseren Willen zu oder wir wählen ihn ganz schnell wieder ab; diesmal allerdings nicht mit Stimmzetteln, sondern mit den Fäusten...!“
Bei einem Monarchen sieht die Sache ganz anders aus! Ihn hat man nicht gewwählt, also kommt man auch nicht auf die Idee, ihn wieder abzuwählen/abzusetzen! Er ist eine Autorität, gekennzeichnet durch eien lange Tradition, welche ihm Würde und Ausstrahlung verleit! Ihm folgt man, wenn er zu einem spricht, er kann es daher im Gegensatz zum Präsidenten schaffen, das Volk wieder auf den Weg der Demokratie zurückzubrignen bzw. es dort zu halten!
Im Zweifelsfall helfen eben nur Autorität, Ausstrahlung und Würde, um das Volk bei der Stange zu halten! Diese hat ein Präsident eben nicht und daher gleitet jede Demokratie irgendwann automatisch in die Diktatur ab!



Belege?
Die sozialistische Ideologie!




Das Volk sollte entscheiden, was gut für es selbst ist und kein Monarch. Die Niederschlagung der Revolution ist das deutlichste Anzeichen anti-deutscher Bewegungen in Herrscherhäusern.
Aha, wenn das Volk also die Diktatur will, soll es die auch bekommen; alles klar ....*scheibenwischer*!



Bismarck war gegen Deutsche, das ist Fakt.
Deswegen hat er ja auch den deutsche Nationalstaat geschaffen, gelle...?




Meinetwegen...
Ne, nicht meinetwegen! Wäre Deutschland nach 1918 Kaiserreich geblieben, hätte es die genannten Diktaturen nie gegeben!


Der Konjunktiv interrsiert hier aber nicht. Die Geschichte ist jetzt so gelaufen und die Monarchie weg.
Der Konjunktiv zeigt aber, dass Deutschland im Begriff war, sich mit der Monarchie zur Demokratie zu wandeln, die Vorteile von Monarchie und Demokratie waren dabei, sich zu vereinen! Bis zu jenem verhängnisvollen Tag 1918...!




...Deshalb ist Willie ja auch ins Exil gerannt
Ganz schön viel Rückgrat
Wilhelm II. ist erst dann ins Exil gegangen, als es wirklich nicht mehr anders ging! Kein Monarch räumt seinen Thron gerne!




Die Formulierung "Ersatzlkaiser" habe ich Dir schon in einem anderen Thread erklärt.
Und ich hab dir im letzten Thread erklärt, warum deine Erklärung falsch ist...!



Habe ich auch nicht behauptet.[/QUOTE)
Sondern?



Beschäftige Dich doch einfach nochmal mit der Geschichte des Vormärz und des Biedermeier.
Die Monarchen wollten das Beste für ihr Volk, das sie dabei vielleicht ab und zu falsch gehandelt haben, ok? Aber aus Fehlern kann man bekanntlich lernen und das haben die Monarchen dann auch!





Wenn nationale Bewegungen so stark sind, dann wird das seinen Grund haben.
Richtig, und dieser Grund nennt sich republikanischer Übermut! Ihn zu bremsen und in vernünftige Bahnen zu lenken war mehr als korrekt!



Wer behauptet denn auch, dass dies immer geschehen muss?
Die Geschichte und der menschliche Verstand! Das von dir präferierte System geht in die Hose, seh es ein!



Ach das wird schon seit Jahrhunderten gesagt und die Welt dreht sich weiter. Pessimisten sterben halt nie aus.
Komisch, vor Jahrhunderten nannte man Deutschland noch „Land der Dichter und Denker!“; Pessimismus sieht für mich anders aus...!




Aber nicht aus den Gründen wie zu Anfang des 20.Jh. Die Zeiten sind vorbei
Die Republik kennt genügend Gründe, einen Krieg zu beginnen! Das dazu!



Wir leben aber mehr als 70 Jahre später. Warum glaubst Du wohl ist das Grundgesetz auch so, wie es ist?
Erst seit knapp 17 Jahren ist ganz Deutschland eine Demokratie! Nicht wirklich lang, wie nicht nur ich finde...!




Selbstverständlich. Demokratie lebt nunmal von vielen Meinungen, denen man auch zuhören sollte.
Demokratie lebt aber nicht von denjenigen, die sie abschaffen wollen! Die Sozialisten sind übrigens eine dieser demokratiefeindlichen Gruppen!

Die übrigens garnichts aussagen.
Was macht dich da so sicher?


QUOTE=malnachdenken]Steht nur nicht, wieviele Menschen da teilgenommen haben. Und das es eine Videotextumfrage ist, ist zusätzlich peinlich. Da bekommt auch die PDS an die 35%... sehr repräsentativ.
Wir haben nicht nur die wenig repräsentativen Videotext-Umfragen im Angebot...!


Die Welt von heute ist nicht mehr vergleichbar mit 1918, wann siehst Du da ein? Aber vielleicht muss man mit einer gestrigen Einstellung auch in gestrigen Gedanken bleiben...
Dasselbe dachten die Römer auch. Die dachten auch dass ihre Welt ja so total anders wäre als die barbarische Zeit davor und dass man auf die ach so böse und tyrannische Monarchie ja verzichten muss! War nur ein ziemlich tiefer Griff ins Klo das Ganze...!



Das sagt aber nichts über Deutschland aus. Jedes Land hat seine eigene Geschichte und wenn woanders der Monarch ein Vorbild ist, dann hat das wohl auch seinen Grund. Das kann man aber nicht gleich auf Deutschland übertragen.
Deutschland hat eine lange monarchische Tradition, von daher besteht auch bei uns kein geringes Interesse an der Monarchie!




Ach , jetz kommt wieder die Propagandamasche, wie langweilig.Fakt ist, dass er die Zeichen der Zei tnicht erkannt hat, sondern in alten Denkschemen dachte.
Den Spruch bezüglich der Propaganda, den ich dir die ganze Zeit unter die Nase reibe, stammt aus einem angesehenen Geschichtsheft! Das nur nebenbei...!




Die Vernunft hat man ja gesehen, als der 1.Weltkrieg zu einem Stellungskrieg wurde...
Richtig, der Kaiser wollte den Krieg beenden, die republikanischen Kräfte grossteil nicht!



Die Radikalisierung dieser Ideologien wurden jedoch durch die Monarchen schon zu Revolutionszeiten vorrangetrieben. Ein rechtzeitiges Einbinden hätte der Radikalität den Wind aus den Segeln genommen.
Ein „rechtzeitiges Einbinden“ dieser Gruppierungen hätte nur zur Folge gehabt, dass die betreffenden Länder schon viel eher den Demagogen zum Opfer gefallen wären!
Wie „gut“ sich radikale Ideologien mit Demokratie vereinbaren lassen, hat man schon während der Englischen und der Französischen Revolution gesehen!

Monarchist1985
10.04.2006, 13:50
die abdankung von wilhelmII war die konsequenz aus der niederlage des 1. wk.
Wilhelm II. hätte nicht abdanken müssen! Und ein Ende der Monarchie hätte erst recht nicht müssen sein! Wären die Sieger und die deutschen Republikaner vernünftig gewesen, würde sich Deutschland noch heute an der Monarchie erfreuen!




die gründe für die niederlage, lagen in einer katasthrophalen aussenpolitik der kanzler nach bismarck, sowie arroganz und unvermögen wilhelmII
Die Verantwortlichen der damaligen Zeit haben sich Fehler gemacht! Diese waren aber nicht allein entscheidend für den Untergang!





was bismarck verstand, war den unseligen zweifrontenkrieg zu vermeiden. wenn preussen z.b. die partnerschaft mit russland aufrecht erhalten hätte, wäre es möglicherweise gar nicht zum 1. wk gekommen.
Reine Spekulation!





die militärischen fehler sind noch ein anderes kapitel.
So gravierend waren die militärischen Fehler nicht!







du wirst mich nicht für eine neuauflage der monarchie begeistern können, wenn die phase von 1890 bis 1914 nicht im detail aufgearbeitet wird.
Nochmal: Wir wollen eine Parlamentarische Monarchie, keine konstitutionelle Monarchie!

Monarchist1985
10.04.2006, 13:50
Die Vernunft hat man ja gesehen, als der 1.Weltkrieg zu einem Stellungskrieg wurde...
Richtig, Wilhelm II. wollte den Krieg beenden!



Die Radikalisierung dieser Ideologien wurden jedoch durch die Monarchen schon zu Revolutionszeiten vorrangetrieben. Ein rechtzeitiges Einbinden hätte der Radikalität den Wind aus den Segeln genommen.
Hätte man die bekannten Gruppierungen schon früher in die Regierung mit eingebunden, wären die betreffenden Länder schon viel früher zu Diktaturen erstarrt!

malnachdenken
10.04.2006, 14:08
Lassen wir das Ganze, unser (Haup)problem liegt woanders!
Du wolltest ja nicht damit aufhören...



Wer die Grundsätze der Sozialisten kennt, weiß, dass sie damals schon radikal waren; dass sozialistische Programm war nämlich von Anfang an radikal!
Vielleicht solltest Du dich nochmal etwas informieren: http://de.wikipedia.org/wiki/Sozialisten


Du meinst, weil man eine bestimmte Gruppe nicht an der Macht teilhaben lässt, wird sie radikal?
Das trägt dazu bei.

Nun ja, ist ja nicht so, dass man den z. B. Sozialisten ganz die Tür vor der Nase zugeschlagen hat! Wenn sie bestimmte Elemtene ihrer Ideologie aufgegeben und sich in den normalen Rahmen eingepasst hätten, hätte man ihnen sicher den Weg ins Parlament nicht verwehrt!

Die "bestimmten" Elemente hat Bismarck sogar übernommen und die Sozialisten als schlecht dargestellt. Ein weiterer Punkt, der die Sozialisten radikalisieren lässt.
Wären sie bereits Teil eines demokratischen Prozesses gewesen, hätten sie auf diese Weise friedlicher gehandelt. So nimmt sich der Bismarck die guten Ideen, gibt dabei nicht zu, dass diese von den Sozialisten sind und stellt diese aber gesetzlich am Pranger. Scheinheilig nenne ich das.


Du verhällst dich ziemlich schäbig! Bismarck hat viel für Deutschland getan, weshalb im Respekt gebührt!

Nö, ich respektiere ihn nicht, er ist tot.



Dass das GG die Basis unseres demokratischen Staates ist, das weiß ich auch! Aber nur weil es die Basis ist, heißt das noch lange nicht, dass es uns gegen alles schützt! Es gibt genügend Wege, auch das GG zu umgehen! Es fehlt bisher nur noch der passende Mann, der das ausnutzt! Aber dieser Mann wird kommen und dann wird die BRD genauso fallen wie die Weimarer Republik! Der einzig sichere Weg, dies zu verhindern, führt nun einmal über die Monarchie! Man kann Macht letztendlich nur mit Autorität und (Gegen)macht aufhalten!
Toll, Du willst die Grundrecht dadurch sichern, indem ein Teil dieser abgeschafft werden. Eine Installierung einer neuen Diktatur ist nahezu unmöglich. Die Möglichkeit einer, unter zu Hilfenahme eines Menschen, der dem Adel angehört, zu erleichtern, jedoch geschichtlich belegt.


Das sagte man in Weimar auch, bis „Klein-Adolf“ dann doch auf der Treppe stand! Schade, dass die Zeichen der Zeit nicht erkannt und Gegenmaßnahmen ergriffen werden!
"Klein-Adolf" stand nicht plötzlich da, sondern war absehbar.


Jetzt kommst du mit der Diktatur-Keule, wie arm ist das nur...!
Also, noch mal für dich zum Mitschreiben: Wenn ich eine starke Führungsfigur wollte, würde ich den NS-Staat oder den kommunistischen Staat wollen! Auch eine absolute Monarchie könnte man bedingt als Sehsucht nach der „starken Hand“ interpretieren; aber fordere ich eine dieser Staatsformen?
Nein, ich fordere ledeglich eine Parlamentarische Monarchie, welche die Vorteile der Monarchie mit denen der Demokratie verbindet und den Monarch größtenteils auf repräsentative Funktionen beschränkt!
Nach was ich mich- wie viele Menschen unseres Landes- sehne, ist eine Identifikationsfigur, die unser Land in Würde repräsentiert! Mit der Sehnsucht nach dem „Führer“, der aufräumt, hat das nichts, aber gar nichts zu tun!

Wo schrieb ich was von Diktatur? Das dichtest Du dir gerade zurecht. Offenbar brauchst Du aber eine starke Führungsfigur, warum auch immer...


Aha, nicht haltbar.

Offensichtlich.


Wenn die NSDAP die meisten Stimmen bekommen hat, was wollten dann die meisten Wähler wohl? Mach dich doch nicht lächerlich!
Die meisten Wähler verteilten sich auf die anderen Parteien, dass ist Fakt.



Schön, wie du versuchst, abzulenken! Dumm nur, dass ich nicht darauf einsteige!
Dies sind aber nunmal die wesentliche Punkte, die die NSDAP zur MAcht verhilfen.


Also, zurück zum Thema!
Das war Teil des Themas.


ständige Wiederholungen
Es wird nicht wahrer, auch wenn Du es ständig wiederholst.


Die sozialistische Ideologie!

Na dann beschreibe diese doch mal.


Aha, wenn das Volk also die Diktatur will, soll es die auch bekommen; alles klar ....*scheibenwischer*!
So gesehen, ja. Dies ist jedoch in Deutschland durch das Grundgesetz abgesichert, somit keine Diktatur möglich.


Deswegen hat er ja auch den deutsche Nationalstaat geschaffen, gelle...?
Ja, zur Sicherung der Machtstellung Preußens ("kleindeutsche Lösung" = "großpreußische Lösung"). Du hast in Geschichte wohl nicht aufgepasst.



Ne, nicht meinetwegen! Wäre Deutschland nach 1918 Kaiserreich geblieben, hätte es die genannten Diktaturen nie gegeben!
Noch weiter zurück: wären die bürgerlichen Revolutionen 1849 geglückt und hätte Friedrich Wilhelm IV die Krone angenommen, dann hätte eine daraus hervorgegangene Monarchie wahrscheinlich länger gehalten, und Deutschland wäre heute mitunter eine Konstituionelle Monarchie vgl mit England.

Tja, Machterhalt und Egoismus seitens der Monarchen...




Der Konjunktiv zeigt aber, dass Deutschland im Begriff war, sich mit der Monarchie zur Demokratie zu wandeln, die Vorteile von Monarchie und Demokratie waren dabei, sich zu vereinen! Bis zu jenem verhängnisvollen Tag 1918...!
Was aber garnichts für heutige Belange großartig interessant ist.



Wilhelm II. ist erst dann ins Exil gegangen, als es wirklich nicht mehr anders ging! Kein Monarch räumt seinen Thron gerne!
Wäre er in Deutschland geblieben, dann hätte er auch als Märtyrer sterben können und die Rückkehr zur Monarchie wäre wahrscheinlicher gewesen.
Auch die Monarchen haben dazu beigetragen, dass das Kaiserreich nicht lange hält. Sei es nun indirekt oder direkt.



Und ich hab dir im letzten Thread erklärt, warum deine Erklärung falsch ist...!
Nein, das hast Du immer noch nicht getan.


Wir haben nicht nur die wenig repräsentativen Videotext-Umfragen im Angebot...!

Nein, Ihr habt auch andere wenig repräsentative Umfragen aufgelistet, ich habe sie gesehen. Aber wir können gerne jede Umfrage hier diskutieren, die Deine Quellen aufführen.



Dasselbe dachten die Römer auch. Die dachten auch dass ihre Welt ja so total anders wäre als die barbarische Zeit davor und dass man auf die ach so böse und tyrannische Monarchie ja verzichten muss! War nur ein ziemlich tiefer Griff ins Klo das Ganze...!
Und Teil der Geschichte... wie die deutsche Monarchie.



Deutschland hat eine lange monarchische Tradition, von daher besteht auch bei uns kein geringes Interesse an der Monarchie!
Zwischen "Interesse" und dem was Du hier ständig aufführst, sind aber starke Unterschiede. Du kannst weder die Interessen belegen, noch bist Du dir einig, wie diese neue Monarchie aussehen soll.



Den Spruch bezüglich der Propaganda, den ich dir die ganze Zeit unter die Nase reibe, stammt aus einem angesehenen Geschichtsheft! Das nur nebenbei...!
Wie heißt es denn?



Richtig, der Kaiser wollte den Krieg beenden, die republikanischen Kräfte grossteil nicht!
Belege?



Ein „rechtzeitiges Einbinden“ dieser Gruppierungen hätte nur zur Folge gehabt, dass die betreffenden Länder schon viel eher den Demagogen zum Opfer gefallen wären!
Wie „gut“ sich radikale Ideologien mit Demokratie vereinbaren lassen, hat man schon während der Englischen und der Französischen Revolution gesehen!

Und sind England und Frankreich jetzt radikal?

malnachdenken
10.04.2006, 14:10
Richtig, Wilhelm II. wollte den Krieg beenden!
Tat er aber nicht und er hatte sogar mehr Macht, als der neue Kaiser in Deiner bisherigen Vorstellung.


Hätte man die bekannten Gruppierungen schon früher in die Regierung mit eingebunden, wären die betreffenden Länder schon viel früher zu Diktaturen erstarrt!

Das ist reine Spekulataion Deinerseits.

kritiker_34
10.04.2006, 14:16
Wilhelm II. hätte nicht abdanken müssen! Und ein Ende der Monarchie hätte erst recht nicht müssen sein! Wären die Sieger und die deutschen Republikaner vernünftig gewesen, würde sich Deutschland noch heute an der Monarchie erfreuen!

Die Verantwortlichen der damaligen Zeit haben sich Fehler gemacht! Diese waren aber nicht allein entscheidend für den Untergang!

Reine Spekulation!

So gravierend waren die militärischen Fehler nicht!

Nochmal: Wir wollen eine Parlamentarische Monarchie, keine konstitutionelle Monarchie!

du versuchst, den kaiser von seiner verantwortung zu entbinden. das geht leider nicht.

fange mal an zu recherchieren, wer im palast die intrigen gesponnen hat zwischen dem kaiser und bismarck. (1871 - 1890)

also nach dem sieg preussens 1971 gegen frankreich, gab es kräfte, welche sich im palast des kaisers eingenistet hatten. diese integranten förderten die kluft zwischen wilhelmII und bismarck.

wenn du das in deiner analyse unberücksichtigt lässt, unterschlägst du einen gaanz wesentlichen teil der deutschen geschichte.

anders formuliert: wenn ich davon ausgehe, dass spätestens seit 1880 innerhalb von deutschland intriegen gesponnen wurden, dann blicken wir auf über 125 jahre zersetzungspolitik zurück. du sprichst nur von den oberflächlichen erscheinungen. die tatsächlichen kräfte wirken jedoch hinter den kulissen.

xjanjan
11.04.2006, 14:21
Ich rede nicht vom Mittelalter, ich rede von der Neuzeit, gerade von der Zeit zwischen 1780 und 1804; schon aus diesem Grund kann man die damaligen Wahlmonarchie mit der heutigen Republik vergleichen!
Richtig, eine absolute oder konstitutionelle Monarchie gibt es in Europa nicht mehr´; eben weil sie nicht mehr zeitgemäß ist!
Was aber zeitgemäß ist, das ist die Verbindung von Demokratie und Monarchie! Das Ganze nennt man Parlamentarische Monarchie und zu dieser Staatsform bekennen sich zu Recht zehn Staaten in Europa: Es sind neben den Kleinstaaten Luxemburg, Liechtenstein und Monaco, die skandinavischen Staaten Dänemark, Schweden und Norgwegen, die Benelux-Staaten Belgien und Niederlande, sowie die zwei europäischen Großstaaten Spanien und Großbritannien!
1.Die USA hat leider nie eine Monarchie besessen, was dieser Flächenstaat noch bitter bereuen wird!
2.Israel hat leider auch keine Monarchie; hätten sie diese, würde der Nationalismus auch nicht so große Blüten treiben!
3.Russland war mehr als 450 Jahre eine geeinte Monarchie; bei Indien sind es gar fast 600 Jahre!
Demgegenüber stehen gerade einmal 250 Jahre Demokratie in den USA, wobei man bei den USA spätestens seit dem Zweiten Weltkrieg eher von einer Plutokratie denn einer Demokratie sprechen muss!

wenn mann diesen ezietrum als neuzeit bezeichnet dann ist man ein idot
die ist umgefär der zeitraum der aufklärung erst staats systeme danach kan man vergleichen

du legitimierst system über die dauer die es gehalten hat dem nach wäre das beste system das zusammenleben in grossfamielenin hölen das beste für alle
die monarchie hätte ihre zeit als das volk noch dümmer war als heute doch nun ist sie vorbei

zum rest
mittelalter
und
wenn du eine monarchie wie in grossbritanien anstrebst bist du nicht zuretten
da niemand aufgrund von geburt eine besseres leben führen sollte wie ein anderar

Monarchist1985
11.04.2006, 15:53
Du wolltest ja nicht damit aufhören...
Ich wollte den Mist weghaben; gerade wenn man bedenkt, was da stand, nicht ganz unverständlich, oder?!





Vielleicht solltest Du dich nochmal etwas informieren: http://de.wikipedia.org/wiki/Sozialisten
Nun ja, wenn ich so sehe, was unter "Realsozialismus" steht, da komme ich schon ins Grübeln, ob die radikale Linke es mit der Demokratie so genau nimmt...!





Das trägt dazu bei.
Nach deiner These wären dann aber auch die Nazis so radikal geworden, weil man sie lange Zeit nicht an der Macht teilhaben ließ; und wenn ich mir die reale Entwicklung der rechtsradikalen Szene so anschaue, bekomme ich Zweifel daran, ob deine These stimmt...!





Die "bestimmten" Elemente hat Bismarck sogar übernommen und die Sozialisten als schlecht dargestellt. Ein weiterer Punkt, der die Sozialisten radikalisieren lässt.
Das oben Beschriebene hat erst gemacht, als die Sozialisten sich nicht einfügen wollten, als Strafe sozusagen!





Wären sie bereits Teil eines demokratischen Prozesses gewesen, hätten sie auf diese Weise friedlicher gehandelt. So nimmt sich der Bismarck die guten Ideen, gibt dabei nicht zu, dass diese von den Sozialisten sind und stellt diese aber gesetzlich am Pranger. Scheinheilig nenne ich das.
Wie bereits oben schon einmal erwähnt: Wenn ich mir die realsozialistische Entwicklung ansehe, dann bekomme ich arge Zweifel an der Demokratietauglichkeit der Sozialisten...!





Nö, ich respektiere ihn nicht, er ist tot.
Du redest schlecht über einen- da ist sich die Forschung einig- großen Staatsmann! Vielleicht solltest du deine Aussage nochmal überdenken!





Toll, Du willst die Grundrecht dadurch sichern, indem ein Teil dieser abgeschafft werden.
Habe ich irgendwo etwas von abschaffen geschrieben? Was ich will, das ist die Ergänzung unseres Systems zur Sicherung der Demokratie durch eine weitere, sehr effektive "Waffe", die Monarchie!





Eine Installierung einer neuen Diktatur ist nahezu unmöglich.
Woher willst du das so genau wissen? Allein ein Gesetz- und ob es noch so mächtig ist- reicht nicht aus, eine Diktatur zu verhindern!





Die Möglichkeit einer, unter zu Hilfenahme eines Menschen, der dem Adel angehört, zu erleichtern, jedoch geschichtlich belegt.
Kein Monarch hat die Absicht eine Diktatur zu errichten, im Gegenteil! Nicht wenige Staaten wurden durch die Monarchie erst wieder zur Demokratie! Monarchen lieben ihre Völker, im Gegensatz zu (gewählten) Präsidenten und Diktatoren!





"Klein-Adolf" stand nicht plötzlich da, sondern war absehbar.
Stimmt! Und auch die nächste Diktatur ist jetzt schon absehbar- und es wird nichts dagegen getan!





Wo schrieb ich was von Diktatur? Das dichtest Du dir gerade zurecht. Offenbar brauchst Du aber eine starke Führungsfigur, warum auch immer...
Ich dichte mir nichts zurecht! Du schriebst von einer "starken Führungsfigur", da liegt doch der Verdacht nahe, dass du damit eine Diktatur meinst!
Aber ich sag es nochmal: Würde ich wirklich eine "starke Führungsfigur" wollen, wäre ich Kommunist, Nationalsozialist oder Islamist!
So aber bin ich Anhänger der Parlamentarischen Monarchie und lehne autoritäre und totalitäre Systeme, lehne ich eine "starke Führungsfigur" strikt ab!





Offensichtlich.
Wenn ich mir deine Aussage so ansehe, ist meine Anschuldigung, dass du mich in ein Boot mit hohlen Diktaturfreunden stecken willst, durchaus berechtigt:"Aber nicht bewusst. Wenn ~30% diese wählen, dann haben 70% diese nicht gewählt. Nun also vom ganzen Volk zu reden ist falsch. Leider verstehst Du das wohl nicht, wenn Du es lieber übersichtlich und zentralistisch im Staate haben willst... Demokratie ist halt nicht einfach :rolleyes: "





Die meisten Wähler verteilten sich auf die anderen Parteien, dass ist Fakt.
Die meisten Stimmen auf sich vereinigen konnte die NSDAP, das ist Fakt! Und damit war sie in der "Pole Position" was die Regierungsbildung anging-gerade auch, wenn man sieht, wie deutlich die NSDAP damals gewann!
Und wenn ich sehe, dass nach der NSDAP die KPD zweitstärkste Kraft ist und damit die beiden totalitären Parteien die Hälfte aller Wählerstimmen auf sich vereinigen können, spätestens dann ist mir klar, wie die Stimmung in der Bevölkerung aussah, welche Staatsform bevorzugt wurde!





Dies sind aber nunmal die wesentliche Punkte, die die NSDAP zur MAcht verhilfen.
Warum kam denn die NSDAP bei der Bevölkerung überhaupt so gut an? Richtig, weil die NSDAP dem Volk das zu geben versprach, was die Demokraten dem Volk weggenommen hatten: Eine Identifikationsfigur!
Hätte man die Monarchie weiterhin bestehen lassen, hätte Hitler sich niemals so in den Fokus spielen können!
Denn: Großbritannien befand sich in ähnlichen Schwierigkeiten wie Deutschland in den 20er und 30er-Jahren; sicher, Deutschland hatte größere Probleme, aber auch in Großbritannien war bei weitem nicht "Friede, Freude, Eierkuchen"!
Dennoch konnten radikale Parteien in Großbritannien nie wirklich zu Einfluss gelangen! Und daran hat die Monarchie entscheidenden Anteil, denn: Alle radikalen Parteien verlangten letztendlich die Absetzung der Monarchie und die Besetzung des höchsten Staatsamtes mit einem ihrer Männer!
Das aber wollte der Großteil des Volkes nie und nimmer hinnehmen, denn: Wer tauscht schon gerne ein traditionsreiches Königshaus, mit Land und Volk eng verwoben, gegen einen aufgeblasenen, extremistischen Schreihals aus?!
Die Monarchie hat viele Länder vor extremistischen Regierungen, vor Diktaturen, bewahrt; ob du das einsiehst oder nicht!





Es wird nicht wahrer, auch wenn Du es ständig wiederholst.
Das sagst grad du...!





Na dann beschreibe diese doch mal.
Aufbau einer klassenlosen, gerechten Gesellschaft war das Ziel (Kurzfassung)! Heraus kam durch Abschaffung der Demokratie und Förderung von Gewalt ein blutiges Herrschaftssystem, dass die Bevölkerung gängelte und unterdrückte!





So gesehen, ja. Dies ist jedoch in Deutschland durch das Grundgesetz abgesichert, somit keine Diktatur möglich.
Wie soll sich eine Gesellschaftsordnung ohne Identifikationsfigur, ohne Tradition und Rückrat, wie es die Demokratie im republikanischen Rahmen nun mal ist, auf Dauer dem Druck der Straße erwehren- nur durch ein, wenn auch gutes,Gesetz? Das glaubst du doch selbst nicht?!
Auf die Antwort bin ich jetzt schon mal gespannt...!





Ja, zur Sicherung der Machtstellung Preußens ("kleindeutsche Lösung" = "großpreußische Lösung"). Du hast in Geschichte wohl nicht aufgepasst.
Ich hab aufgepasst und im Gegensatz zu dir die richtigen Schlüsse gezogen! Bismarck hatte nicht nur die Machtsicherung Preußens im Sinn, denn: Wer den Menschen Bismarck kennt, weiß, dass er ein Patriot erster Güte war, dem auch und gerade das Schicksal Deutschlands am Herzen lag, nicht nur das Preußens; im Gegensatz zu einigen anderen Gestalten, die später in der deutschen Geschichte leider noch folgen sollten!





Noch weiter zurück: wären die bürgerlichen Revolutionen 1849 geglückt und hätte Friedrich Wilhelm IV die Krone angenommen, dann hätte eine daraus hervorgegangene Monarchie wahrscheinlich länger gehalten, und Deutschland wäre heute mitunter eine Konstituionelle Monarchie vgl mit England.

Tja, Machterhalt und Egoismus seitens der Monarchen...
Eine Monarchie von parlamentarischen Gnaden, wie sie 1849 entstanden wäre, hätte keine langen Bestand gehabt! Schade, dass du das nicht verstehst!





Was aber garnichts für heutige Belange großartig interessant ist.
Das ist sehr wohl für heutige Belange interessant; denn: Hätte es weiterhin die Monarchie gegeben, wären uns die nationalsozialistischen und kommunistischen Gräueltaten- und die deutsche Teilung- wohl erspart geblieben!
Aus der Geschichte lernen, heißt siegen lernen! Aber es gibt eben leider auch Leute, die nicht aus der Geschichte lernen, einer davon bist z. B. DU!





Wäre er in Deutschland geblieben, dann hätte er auch als Märtyrer sterben können und die Rückkehr zur Monarchie wäre wahrscheinlicher gewesen.
Auch die Monarchen haben dazu beigetragen, dass das Kaiserreich nicht lange hält. Sei es nun indirekt oder direkt.
Wäre er als Märtyrer gestorben, hätten es seine Söhne vielleicht auch getan und wir hätten heute vielleicht gar kein gestandenes Kaiserhaus mehr...!





Nein, das hast Du immer noch nicht getan.
Die Bezeichnung "Ersatzkaiser" bekam der Reichspräsident deswegen, weil er Hindeburg hieß und Repräsentan des Kaiserreiches war; wenn man die Geschehnisse der damaligen Zeit kennt und etwas nachdenkt, kommt man auch drauf, warum!





Nein, Ihr habt auch andere wenig repräsentative Umfragen aufgelistet, ich habe sie gesehen. Aber wir können gerne jede Umfrage hier diskutieren, die Deine Quellen aufführen.
Woher diese Aufgeschlossenheit auf einmal?!





Und Teil der Geschichte... wie die deutsche Monarchie.
Den Gedankengang hatten die Römer auch; "Ach die Monarchie, dieses feudale Übel, das ist Geschichte, auf das können wir verzichten!"
Was der Verzicht für Folgen hatte, ist dannn hinlänglich bekannt...!





Zwischen "Interesse" und dem was Du hier ständig aufführst, sind aber starke Unterschiede. Du kannst weder die Interessen belegen, noch bist Du dir einig, wie diese neue Monarchie aussehen soll.
Frag die Leute in deinem Bekanntenkreis (die extremistischen Republikaner kannst/solltest du weglassen), was sie von einer Monarchie halten; und zwar nich, wenn sie unter ihresgleichen sind, sondern unter vier Augen! Du wirst sehen: Es gibt viel mehr Sympathie für die Monarchie, als angenommen!
Und was das "Aussehen" der Monarchie angeht: Schau auf www.pro-monarchie.de nach oder lass dir am Besten die Unterlagen von TuL ("Tradition und Leben") schicken; kostet nix und du erfährst etwas über die von uns angestrebte Monarchie!





Belege?
Angesehene Geschichtsbücher fern der allierten Propaganda!





Und sind England und Frankreich jetzt radikal?
Die radikalen Ideologien vertragen sich nicht mit der Demokratie. Ob es nun die religiösen Eiferer im England des 17. Jahrhunderts waren oder die Jakobiner in Frankreich: Beides waren Kräfte, die Mitbestimmung im Parlament anstrebten; man gab sie ihnen und was herauskam, waren Mord, Totschlag und letztendlich Bürgerkrieg!
Radikale Bewegungen muss man von Anfang an von der Macht fernhalten- und hierbei versuchen, sie zu "entradikalisieren"! Das ist der richtige Weg!

malnachdenken
11.04.2006, 16:47
Ich wollte den Mist weghaben; gerade wenn man bedenkt, was da stand, nicht ganz unverständlich, oder?!
Das verstehe ich ja auch. Du solltest Deine Wut aber nicht an denjenigen ablassen, der dies nicht schrieb.


Nun ja, wenn ich so sehe, was unter "Realsozialismus" steht, da komme ich schon ins Grübeln, ob die radikale Linke es mit der Demokratie so genau nimmt...!
Aha... Du fängst jetzt an zu differenzieren. Du musst jetzt nur noch herausfinden, was zwischen den Sozialsten zu Bismarcks Zeiten und dem sog. "Realsozialismus" geschah.


Nach deiner These wären dann aber auch die Nazis so radikal geworden, weil man sie lange Zeit nicht an der Macht teilhaben ließ; und wenn ich mir die reale Entwicklung der rechtsradikalen Szene so anschaue, bekomme ich Zweifel daran, ob deine These stimmt...!
Es ist selbstverständlich keine allgemein gültige Begründung, aber ein wesentlicher Teil. Dass auch realitätsferne Vorstellungen und Wahn mit dazu spielen, ist verständlich.
Bei dem Beispiel "Nazitum" muss bspw betrachtet werden, aus welchen Komponente sich dieses zusammensetzt, die Zielführung und die Durchführung miteinander im Verhältnis stehen etc pp.





Das oben Beschriebene hat erst gemacht, als die Sozialisten sich nicht einfügen wollten, als Strafe sozusagen!
Als Strafe für was? Für eine Forderung, die schlussendlich doch durchgesetzt wurde? Das erscheint mir scheinheilig. Man hätte die Sozialisten ztu dieser Zeit auch insofern einbinden und, ich sage mal so, "umerziehen" können, indem man ihnen diese sozialen Errungenschaften zugesprochen hätte, und aber mit Volkes Willen gezeigt hätte, dass es auch Grenzen gibt. Eine Radikalität wäre somit abgefedert.



Wie bereits oben schon einmal erwähnt: Wenn ich mir die realsozialistische Entwicklung ansehe, dann bekomme ich arge Zweifel an der Demokratietauglichkeit der Sozialisten...!
s.o. Deine Betrachtung ist anachronistisch, was aber nicht hilfreich ist. Die Sozialisten tauchten nicht einfach auf und hatten 150 Jahre lang das gleiche Programm und die gleiche Art der Durchführung dieses zu erreichen. Auch das muss man bedenken.



Du redest schlecht über einen- da ist sich die Forschung einig- großen Staatsmann! Vielleicht solltest du deine Aussage nochmal überdenken!
Dies ist meine Meinung. Er ist eine wichtige Person inder Geschichte, keine Frage, jedoch sollte man ihn nicht zum Heiligen machen. Er hat seinen Platz in der Geschichte. Wie er dies erreicht eist bekannt und man muss sich fragen, ob es nicht auch anders gegangen wäre und bekannte Entwicklungen somit nicht eingetreten wäre. Wer der Meinung ist, dass die Ursachen des 1.WKs erst Anfang des 20.Jh entstanden, ist auf dem falschen Weg. Auch die Ursachen des Nazitums speziell die breite Aufnahme einer mythischen Volkszugehörigkeit haben ihre Ursprünge im 19.Jh, mit Hilfe der Monarchen, da diese eine Definition des Volkes im herkömmlichen Sinne nicht zuließen.


Habe ich irgendwo etwas von abschaffen geschrieben? Was ich will, das ist die Ergänzung unseres Systems zur Sicherung der Demokratie durch eine weitere, sehr effektive "Waffe", die Monarchie!
Du willst die Republik abschaffen, oder wie soll ich Deine Aufführungen verstehen? Auch verstößt Dein Anliegen gegen einen nicht abzuschaffenden Artikel im GG. Du müsstest es also erst abschaffen.



Woher willst du das so genau wissen? Allein ein Gesetz- und ob es noch so mächtig ist- reicht nicht aus, eine Diktatur zu verhindern!

Einen Monarchen kannst Du ebenfalls einfach um die Ecke bringen.
Das Problem ist auch, dass Du Dich ständig auf eine Tradition berufst, die aber nicht mehr Teil des Volkes ist.



Kein Monarch hat die Absicht eine Diktatur zu errichten, im Gegenteil! Nicht wenige Staaten wurden durch die Monarchie erst wieder zur Demokratie! Monarchen lieben ihre Völker, im Gegensatz zu (gewählten) Präsidenten und Diktatoren!
Da höre ich bspw aus Nepal ganz etwas anderes.

Du machst den Fehler, dass Du Errungenschaften durch Monarchien als Freibrief für die Monarchien im Gesamten ansiehst. Doch so wie sich Menschen, Völker, Geschichte etc pp unterscheiden, so unterscheiden sich auch die Stellungen der Monarchien in den jeweiligen Ländern. Und in Deutschland kam sie weniger gut weg. Das wirst Du doch erkennen, oder?


Stimmt! Und auch die nächste Diktatur ist jetzt schon absehbar- und es wird nichts dagegen getan!
Wo denn genau in Deutschland? Wo ist denn der Diktator?


Ich dichte mir nichts zurecht! Du schriebst von einer "starken Führungsfigur", da liegt doch der Verdacht nahe, dass du damit eine Diktatur meinst!
Nein, ein starke Führungsfigur, so wie ich es schrieb.

Aber ich sag es nochmal: Würde ich wirklich eine "starke Führungsfigur" wollen, wäre ich Kommunist, Nationalsozialist oder Islamist!
Der Papst ist ebenfalls eine starke Führungsfigur und gehört keiner der genannten Richtungen an...


So aber bin ich Anhänger der Parlamentarischen Monarchie und lehne autoritäre und totalitäre Systeme, lehne ich eine "starke Führungsfigur" strikt ab!
Dann kannst Du auch gleich die Demokratie ohne Kasier machen.
btw braucht der Kaiser eine Legitimation vom Papst. Ob das mit den Konfessionen in Deutschland passt, ist fragwürdig. Ein Spannungsfeld, welches schon zu Moanarchiezeiten in Deutschland problematisch war.

malnachdenken
11.04.2006, 17:18
Wenn ich mir deine Aussage so ansehe, ist meine Anschuldigung, dass du mich in ein Boot mit hohlen Diktaturfreunden stecken willst, durchaus berechtigt:

Nein, ich werfe Dir aber vor, dass Du demokratische Erscheinungen nicht verstehst.


Die meisten Stimmen auf sich vereinigen konnte die NSDAP, das ist Fakt! Und damit war sie in der "Pole Position" was die Regierungsbildung anging-gerade auch, wenn man sieht, wie deutlich die NSDAP damals gewann!
Und wenn ich sehe, dass nach der NSDAP die KPD zweitstärkste Kraft ist und damit die beiden totalitären Parteien die Hälfte aller Wählerstimmen auf sich vereinigen können, spätestens dann ist mir klar, wie die Stimmung in der Bevölkerung aussah, welche Staatsform bevorzugt wurde!
Auf jeden Fall keine Monarchische...


Warum kam denn die NSDAP bei der Bevölkerung überhaupt so gut an? Richtig, weil die NSDAP dem Volk das zu geben versprach, was die Demokraten dem Volk weggenommen hatten: Eine Identifikationsfigur!
Hätte man die Monarchie weiterhin bestehen lassen, hätte Hitler sich niemals so in den Fokus spielen können!
Wow... Du verpackst also Gründe in einem Satz...

Vielleicht sollte man jetzt die ganzen Bücher über den Nationalsozialismus und die Gründe für deren Erstarkung einfach mal so einstampfen?

Sorry, aber Du machst es Dir immer noch zu einfach.


Denn: Großbritannien befand sich in ähnlichen Schwierigkeiten wie Deutschland in den 20er und 30er-Jahren; sicher, Deutschland hatte größere Probleme, aber auch in Großbritannien war bei weitem nicht "Friede, Freude, Eierkuchen"!
Dennoch konnten radikale Parteien in Großbritannien nie wirklich zu Einfluss gelangen! Und daran hat die Monarchie entscheidenden Anteil, denn: Alle radikalen Parteien verlangten letztendlich die Absetzung der Monarchie und die Besetzung des höchsten Staatsamtes mit einem ihrer Männer!
Das aber wollte der Großteil des Volkes nie und nimmer hinnehmen, denn: Wer tauscht schon gerne ein traditionsreiches Königshaus, mit Land und Volk eng verwoben, gegen einen aufgeblasenen, extremistischen Schreihals aus?!
Die Monarchie hat viele Länder vor extremistischen Regierungen, vor Diktaturen, bewahrt; ob du das einsiehst oder nicht!
Nein, radiklae Kräften wurde schon vorher der Wind aus den Segeln genommen, weil das Volk früh genug an der Regierung Einfluss nehmen konnte und der König immer weniger Macht hatte.


Das sagst grad du...!
Ja, weil Du offenbar nur die guten Seiten der Monarchien shen willst, nicht aber deren Fehler.


Aufbau einer klassenlosen, gerechten Gesellschaft war das Ziel (Kurzfassung)! Heraus kam durch Abschaffung der Demokratie und Förderung von Gewalt ein blutiges Herrschaftssystem, dass die Bevölkerung gängelte und unterdrückte!

Und hier liegst Du schon wieder falsch, weil Du Sozialisten im 19. mit Sozialisten im 20Jh gleichsetzt. Und das ist verkehrt.



Wie soll sich eine Gesellschaftsordnung ohne Identifikationsfigur, ohne Tradition und Rückrat, wie es die Demokratie im republikanischen Rahmen nun mal ist, auf Dauer dem Druck der Straße erwehren- nur durch ein, wenn auch gutes,Gesetz? Das glaubst du doch selbst nicht?!
Auf die Antwort bin ich jetzt schon mal gespannt...!
Das jetzige Staatssystem ist länger im Frieden, als das Kaiserreich...
Man braucht auch keine Figur. Eine gesellschaftliche Einigung auf Werte bringt genauso viel.



Ich hab aufgepasst und im Gegensatz zu dir die richtigen Schlüsse gezogen! Bismarck hatte nicht nur die Machtsicherung Preußens im Sinn, denn: Wer den Menschen Bismarck kennt, weiß, dass er ein Patriot erster Güte war, dem auch und gerade das Schicksal Deutschlands am Herzen lag, nicht nur das Preußens; im Gegensatz zu einigen anderen Gestalten, die später in der deutschen Geschichte leider noch folgen sollten!
...deshalb auch die Niederschlagung des Bestrebens einer gesamtdeutschen Lösung. Sorry, aber der deutsche Patriotismus fing bei Bismarck erst an, als er im Amt war. Vorher war er Preuße.



Eine Monarchie von parlamentarischen Gnaden, wie sie 1849 entstanden wäre, hätte keine langen Bestand gehabt! Schade, dass du das nicht verstehst!
Das kannst Du sicherlich belegen, oder?
Einfaches Szenario: Wenn die gesamte Bevölkerung, egal ob Liberale, Sozialisten etc pp einem Kasier die Krone gibt, was meinst Du wohl, wer dann wirklich als Identifikatuionsfigur des Volkes, unabhängig von irgendwelchen politischen Strömungen gilt? Denk mal darüber nach.


Das ist sehr wohl für heutige Belange interessant; denn: Hätte es weiterhin die Monarchie gegeben, wären uns die nationalsozialistischen und kommunistischen Gräueltaten- und die deutsche Teilung- wohl erspart geblieben!
Und dabei ist das Kaiserreich auch mit Schuldig, dass sich Faktoren, die diese Entwicklungen begünstigt haben, überhaupt erst so stark wurden.


Aus der Geschichte lernen, heißt siegen lernen! Aber es gibt eben leider auch Leute, die nicht aus der Geschichte lernen, einer davon bist z. B. DU!
Alles klar... Wir können es auch gerne auf persönlicher Ebene weitermachen, dann kannst Du aber hier alleine im Strang bleiben.



Wäre er als Märtyrer gestorben, hätten es seine Söhne vielleicht auch getan und wir hätten heute vielleicht gar kein gestandenes Kaiserhaus mehr...!
Warum das denn? Dann wäre halt ein anderes Herrschergeschlecht an die Macht gekommen. Wäre nicht das erste Mal in der Geschichte gewesen.

malnachdenken
11.04.2006, 17:24
Die Bezeichnung "Ersatzkaiser" bekam der Reichspräsident deswegen, weil er Hindeburg hieß und Repräsentan des Kaiserreiches war; wenn man die Geschehnisse der damaligen Zeit kennt und etwas nachdenkt, kommt man auch drauf, warum!
Diesen Beleg bist Du noch immer schuldig.


Woher diese Aufgeschlossenheit auf einmal?!
Um Dir zu zeigen, dass die Umfragen nicht repräsentativ sind. Also?


Den Gedankengang hatten die Römer auch; "Ach die Monarchie, dieses feudale Übel, das ist Geschichte, auf das können wir verzichten!"
Was der Verzicht für Folgen hatte, ist dannn hinlänglich bekannt...!
Und seit Jahrhunderten Geschichte. Hast Du etwas aktuelleres zu bieten?


Frag die Leute in deinem Bekanntenkreis (die extremistischen Republikaner kannst/solltest du weglassen), was sie von einer Monarchie halten; und zwar nich, wenn sie unter ihresgleichen sind, sondern unter vier Augen! Du wirst sehen: Es gibt viel mehr Sympathie für die Monarchie, als angenommen!
Sympathie bedeutet aber nicht gleich herbeiführen.
Als Kind fand ich Tiger und Löwen toll, wollte diese aber nicht gleich durch die Gegend laufen sehen...


Und was das "Aussehen" der Monarchie angeht: Schau auf www.pro-monarchie.de nach oder lass dir am Besten die Unterlagen von TuL ("Tradition und Leben") schicken; kostet nix und du erfährst etwas über die von uns angestrebte Monarchie!
Das ist nicht konkret genug. Alles viel zu vage. Du selbst widersprichst Dir auch dauernd. Mal ist Demorkatie toll, mal der Untergang. Entscheide Dich und verlinke nicht immer die gleiche Startseite.


Angesehene Geschichtsbücher fern der allierten Propaganda!

Ah ja... Sehr konkret.


Die radikalen Ideologien vertragen sich nicht mit der Demokratie. Ob es nun die religiösen Eiferer im England des 17. Jahrhunderts waren oder die Jakobiner in Frankreich: Beides waren Kräfte, die Mitbestimmung im Parlament anstrebten; man gab sie ihnen und was herauskam, waren Mord, Totschlag und letztendlich Bürgerkrieg!
Radikale Bewegungen muss man von Anfang an von der Macht fernhalten- und hierbei versuchen, sie zu "entradikalisieren"! Das ist der richtige Weg!

Radikale Kräfte haben erst Demokratien mit reingebracht. Was meinst Du denn, was vor der Revolution in Frankreich für eine Staatsform existierte. Nix mit Parlament oder ähnlichem.

Monarchist1985
11.04.2006, 20:33
du versuchst, den kaiser von seiner verantwortung zu entbinden. das geht leider nicht.

fange mal an zu recherchieren, wer im palast die intrigen gesponnen hat zwischen dem kaiser und bismarck. (1871 - 1890)

also nach dem sieg preussens 1971 gegen frankreich, gab es kräfte, welche sich im palast des kaisers eingenistet hatten. diese integranten förderten die kluft zwischen wilhelmII und bismarck.

wenn du das in deiner analyse unberücksichtigt lässt, unterschlägst du einen gaanz wesentlichen teil der deutschen geschichte.

anders formuliert: wenn ich davon ausgehe, dass spätestens seit 1880 innerhalb von deutschland intriegen gesponnen wurden, dann blicken wir auf über 125 jahre zersetzungspolitik zurück. du sprichst nur von den oberflächlichen erscheinungen. die tatsächlichen kräfte wirken jedoch hinter den kulissen.
Wie ich schon einmal sagte: Eine Konstitutionelle Monarchie kommt für uns liberale Monarchisten nicht in Frage; wir streben die Parlamentarische Monarchie an!





wenn mann diesen ezietrum als neuzeit bezeichnet dann ist man ein idot
die ist umgefär der zeitraum der aufklärung erst staats systeme danach kan man vergleichen
Man kann auch unabhängig von der Zeitepoche eine Wahlmonarchie problemlos mit einer Republik vergleichen, da beide Staatsformen sich von ihrem „Wesen“ sehr, sehr ähnlich sind!




du legitimierst system über die dauer die es gehalten hat dem nach wäre das beste system das zusammenleben in grossfamielenin hölen das beste für alle
die monarchie hätte ihre zeit als das volk noch dümmer war als heute doch nun ist sie vorbei
Was du schreibst ist absoluter Blödsinn! Mir geht es darum, die Demokratie auch dann halten zu können, wenn sie mal nicht ihre absolute Leistung bringen kann. Denn wenn die Demokratie sich in der Republik eine Schwächephase erlaubt, wird sie meist durch die Diktatur ersetzt; das kann und darf nicht sein, auch die Demokratie muss sich ihre Schwächephasen erlauben können, ohne gleich Angst haben zu müssen, dass sie vernichtet wird! Und gerade zum Überbrücken dieser Schwächephasen ist die Monarchie da; der Monarch bindet mit seiner Autorität das Volk, bringt es weg von totalitären Verbrechern, wieder hin zur Demokratie!





zum rest
mittelalter
und
wenn du eine monarchie wie in grossbritanien anstrebst bist du nicht zuretten
da niemand aufgrund von geburt eine besseres leben führen sollte wie ein anderar
Es geht um die Stabiliersung des Staates, wenn wir eine Monarchie anstreben- nicht darum, einem Menschen von Geburt an ein besseres Leben zu ermöglichen als einem anderen Menschen!






Tat er aber nicht und er hatte sogar mehr Macht, als der neue Kaiser in Deiner bisherigen Vorstellung.
Nun ja, zu einem Vertrag gehören immer zwei, wenn du verstehst, was ich meine!



Das ist reine Spekulataion Deinerseits.
Das ist keine Spekulation, sondern geschichtlicher Fakt!






Das verstehe ich ja auch. Du solltest Deine Wut aber nicht an denjenigen ablassen, der dies nicht schrieb.
Ich hab ja gesagt, dass die Sache erledigt ist!



Aha... Du fängst jetzt an zu differenzieren. Du musst jetzt nur noch herausfinden, was zwischen den Sozialsten zu Bismarcks Zeiten und dem sog. "Realsozialismus" geschah.
Hier gibt es ausnahmsweise nicht viel zu differenzieren! Was die Sozialisten vorhatten, hat sich schon zu Zeiten Bismarcks angedeutet! Bismarck hat also richtig gehandelt!



Es ist selbstverständlich keine allgemein gültige Begründung, aber ein wesentlicher Teil. Dass auch realitätsferne Vorstellungen und Wahn mit dazu spielen, ist verständlich.
Bei dem Beispiel "Nazitum" muss bspw betrachtet werden, aus welchen Komponente sich dieses zusammensetzt, die Zielführung und die Durchführung miteinander im Verhältnis stehen etc pp.
Die Entwicklung der nationalsozialistischen Bewegung zeigt, dass deine These weitgehend ins Leere zielt; die Nationalsozialisten bzw. Nationalisten waren schon von Anfang an ein radikaler Haufen, ähnlich verhält es sich mit anderen Bewegungen dieser Art!
Sieh einfach ein, dass es Bewegungen gibt, welche die Demokratie zu ihrem eigenen Wohl von der Macht großteils fernhalten sollte!




Als Strafe für was? Für eine Forderung, die schlussendlich doch durchgesetzt wurde? Das erscheint mir scheinheilig. Man hätte die Sozialisten ztu dieser Zeit auch insofern einbinden und, ich sage mal so, "umerziehen" können, indem man ihnen diese sozialen Errungenschaften zugesprochen hätte, und aber mit Volkes Willen gezeigt hätte, dass es auch Grenzen gibt. Eine Radikalität wäre somit abgefedert.
Als Strafe dafür, dass sie ihre radikalen Ansätze nicht aufgaben!



s.o. Deine Betrachtung ist anachronistisch, was aber nicht hilfreich ist. Die Sozialisten tauchten nicht einfach auf und hatten 150 Jahre lang das gleiche Programm und die gleiche Art der Durchführung dieses zu erreichen. Auch das muss man bedenken.
Im Großen und Ganzen hatten die Sozialisten 150 Jahre das das gleiche Programm! Ihre Zielsetzungen waren im Grunde immer die Gleichen, nur der jeweiligen Zeit angepasst! Diese Sichtweise ist nicht anachronistisch, sondern pure Realität!



Dies ist meine Meinung. Er ist eine wichtige Person inder Geschichte, keine Frage, jedoch sollte man ihn nicht zum Heiligen machen. Er hat seinen Platz in der Geschichte. Wie er dies erreicht eist bekannt und man muss sich fragen, ob es nicht auch anders gegangen wäre und bekannte Entwicklungen somit nicht eingetreten wäre. Wer der Meinung ist, dass die Ursachen des 1.WKs erst Anfang des 20.Jh entstanden, ist auf dem falschen Weg. Auch die Ursachen des Nazitums speziell die breite Aufnahme einer mythischen Volkszugehörigkeit haben ihre Ursprünge im 19.Jh, mit Hilfe der Monarchen, da diese eine Definition des Volkes im herkömmlichen Sinne nicht zuließen.
Das Nazitum hat seinen Ursprung vor allem im extremen Nationalismus, den die Republik exzellent förderte! Nur nicht aus der Verantwortung stehlen, liebe Republikaner!



Du willst die Republik abschaffen, oder wie soll ich Deine Aufführungen verstehen? Auch verstößt Dein Anliegen gegen einen nicht abzuschaffenden Artikel im GG. Du müsstest es also erst abschaffen.
Richtig, die reine Republik soll weg, es soll eine Parlamentarische Monarchie enstehen! Alle Artikel im GG sind im Prinzip änderbar, auch wenn einige etwas anderes behaupten! Und wenn sie wirklich nicht änderbar wären, könnte man das GG auch abschaffen oder „stilllegen“ und dafür eine andere gültige Verfassung einführen!
Wie nutzlos im Übrigen eine an sich sehr gute Verfasung im Kampf gegen Feinde der Freiheit ist, haben übrigens leider schon die Nazis erkannt: „Institutionell zwar völlig irrelevant, existierte die Weimarer Verfassung bis zur deutschen Kapitulation im Zweiten Weltkrieg formal weiter.“ (Quelle: http://www.dhm.de/lemo/html/nazi/innenpolitik/etablierung/index.html)



Einen Monarchen kannst Du ebenfalls einfach um die Ecke bringen.
Das Problem ist auch, dass Du Dich ständig auf eine Tradition berufst, die aber nicht mehr Teil des Volkes ist.
Ein Monarch ist aber eine Autoritäts- und Respektsperson mit Rückrat, ganz im Gegensatz zum Präsidenten!
Und die von mir angesprochene Tradition ist Teil unseres Volkes! Sie wird nur leider nicht offen ausgelebt, da jeder, der sich offen zu Deutschland und seiner Tradition bekennt, gleich als Nazi am Pranger steht!



Da höre ich bspw aus Nepal ganz etwas anderes.

Du machst den Fehler, dass Du Errungenschaften durch Monarchien als Freibrief für die Monarchien im Gesamten ansiehst. Doch so wie sich Menschen, Völker, Geschichte etc pp unterscheiden, so unterscheiden sich auch die Stellungen der Monarchien in den jeweiligen Ländern. Und in Deutschland kam sie weniger gut weg. Das wirst Du doch erkennen, oder?
Selbst die absolutestes Monarchie ist besser als jede Diktatur! Und: Spätestens wenn die Monarchie Rückhalt im Land besitzt und das Gleiche für die Demokratie gilt, bilden Monarchie und Demokratie ein starkes Gespann gegen Willkür und Tyrannei!



Wo denn genau in Deutschland? Wo ist denn der Diktator?
Machtmenschen entwicklen sich immer und schlagen zu, wenn sie die Möglichkeiten dazu haben! Unsere republikanische Demokratie lädt in Krisenzeiten solche Machtmenschen aufgrund ihrer fehlenden Identifikatiosnfigur Demagogen gerade zu ein, sie (die Demokratie) zu beseitigen; aber das geht anscheinend nicht in deinen Kopf?!



Nein, ein starke Führungsfigur, so wie ich es schrieb.
Mit einer „starken Führungsfigur meinest du einen Diktator! Hör auf dich rauszureden, ich seh schon, wie du rot wirst!



Der Papst ist ebenfalls eine starke Führungsfigur und gehört keiner der genannten Richtungen an...
Der Papst ist eine Identifikationsfigur, an der es unserer westlichen Welt sonst so mangelt!



Dann kannst Du auch gleich die Demokratie ohne Kasier machen.
btw braucht der Kaiser eine Legitimation vom Papst. Ob das mit den Konfessionen in Deutschland passt, ist fragwürdig. Ein Spannungsfeld, welches schon zu Moanarchiezeiten in Deutschland problematisch war.
Du verstehst den Unterschied zwischen Identifikationsfigur und Führunsfigur nicht, das ist dein Problem!



Nein, ich werfe Dir aber vor, dass Du demokratische Erscheinungen nicht verstehst.
Ich bin intelligent genug, alle demokratischen Entscheidungen problemlos zu verstehen.
Aber bitte, wenn ich deiner Meinung nach was nicht verstehe, dann sag es ruhig!
Und was unser konkretes Beispiel angeht: Die meisten Stimmen auf sich vereinigen konnte die NSDAP, was ihr- wenn auch nicht offiziell- den Auftrag erteilt, mit der Regierugsbildung zu beginnen; die Demokratie bzw. Demokraten trifft also mit ihrem falschen Handeln gegenüber den NS-Schergen und dem Aufbau und Aufrechterhalten des falschen Staatssystems eine große Mitschuld an der Machtergreifung der Nationalsozialisten; und dies versuchen die Demokraten bis heute zu leugnen, was ich alles andere als richtig finde!



Auf jeden Fall keine Monarchische...
Im politischen Tagesgeschäft kann die Monarchie auch nicht punkten, da sie sich mit langfristigen Problemlösungen beschäftigt, im Gegensatz zu den republikanischen Demagogen, welche die Wähler mit kurzfristigen Problemlösungen immer wieder aufs Glatteis führen!
Die starke „Nachfrage“ nach politischen Bewegungen, die mit einer Identifikationsfigur hausieren gehen, zeigt aber, dass die Menschen eben jene Identifikationsfigur wollen, aber da sie sie von der demokratischen Republik nicht geboten bekommen, wenden sie sich anderen politischen Systemen zu! Die Wiedereinführung der Monarchie hätte die Menschen wieder von radikalen Gruppierungen weg bringen und so die Demokratie retten können! Hätte, wenn die Demokraten aus dem republikanischen Lager rechtzeitig geschnallt hätten, wohin der Hase läuft...!



Wow... Du verpackst also Gründe in einem Satz...

Vielleicht sollte man jetzt die ganzen Bücher über den Nationalsozialismus und die Gründe für deren Erstarkung einfach mal so einstampfen?

Sorry, aber Du machst es Dir immer noch zu einfach.
Ich mache es mir nicht einfach, ich liefere Fakten! Die Sehnsucht nach der Identifikationsfigur war einer der entscheidenden Gründe, warum die NSDAP an die Macht gewählt wurde! Nicht umsonst betrieben die NS-Schergen den Kult um die Person Hitlers in riesigen Ausmaßen!




Nein, radiklae Kräften wurde schon vorher der Wind aus den Segeln genommen, weil das Volk früh genug an der Regierung Einfluss nehmen konnte und der König immer weniger Macht hatte.
Wenn radikale Kräfte in die Politik eingebunden worden wäre, hätten sie sich nicht auf der Straße formiert! Lüg dir doch nicht in die Tasche!




Ja, weil Du offenbar nur die guten Seiten der Monarchien shen willst, nicht aber deren Fehler.
Die guten Seiten überwiegen bei der Monarchie!



Und hier liegst Du schon wieder falsch, weil Du Sozialisten im 19. mit Sozialisten im 20Jh gleichsetzt. Und das ist verkehrt.
Gut Großmeister, klär mich auf (vielleicht lieg ich wirklich mal falsch, soll auch mal vorkommen)!



Das jetzige Staatssystem ist länger im Frieden, als das Kaiserreich...
Das Kaiserreich brachte qualifizierte und starke Menschen hervor- keien degenerierte Brut wie heute!



Man braucht auch keine Figur. Eine gesellschaftliche Einigung auf Werte bringt genauso viel.
Man braucht etwas oder jemanden, den man sehen und anfassen kann, abstrakte Dinge bringen den Großteil des Volkes nicht weiter! Zumal es, um auf das aktuelel Thema einzugehen, kaum Werte in Deutschland mehr gibt! Und außerdem werden Werte von den Menschen, der Bevölkerung „gemacht“, die Monarchie ist unabhängig! Ich denke es sollte jetzt klar sein, wo die Vorteile liegen!



...deshalb auch die Niederschlagung des Bestrebens einer gesamtdeutschen Lösung. Sorry, aber der deutsche Patriotismus fing bei Bismarck erst an, als er im Amt war. Vorher war er Preuße.
Der Balkan und die ganzen anderen Gebiete, die zu Österreichs Krone gehörten, hatten in einem vereinigten Deutschland nichts verloren! Die kleindeutsche Lösung, wie sie Bismarck durchsetzte, war 100% richtig!



Das kannst Du sicherlich belegen, oder?
Einfaches Szenario: Wenn die gesamte Bevölkerung, egal ob Liberale, Sozialisten etc pp einem Kasier die Krone gibt, was meinst Du wohl, wer dann wirklich als Identifikatuionsfigur des Volkes, unabhängig von irgendwelchen politischen Strömungen gilt? Denk mal darüber nach.
Das habe ich! Und ich komme zu folgendem Schluss: Wenn das Volk dem Kaiser die Krone gibt, ist die Monarchie abhängig von den Launen des Volkes, ja sie wird sogar legitimiert durch das Volk, und stürzt bei der ersten Missstimmung innerhalb des Volkes; denn das Volk sagt sich:“Wir haben den Kaiser eingesetzt, wir setzen ihn auch wieder ab!“
Legitimiert sich die Monarchie dagegen aus der Tradition des Landes heraus, bleibt sie unabhängig und nahezu frei von Missstimmungen des Volkes und damit stabil!



Und dabei ist das Kaiserreich auch mit Schuldig, dass sich Faktoren, die diese Entwicklungen begünstigt haben, überhaupt erst so stark wurden.
Das diese Aussage Blödsinn ist, habe ich schon mehrmals bewiesen!



Alles klar... Wir können es auch gerne auf persönlicher Ebene weitermachen, dann kannst Du aber hier alleine im Strang bleiben.
Kaum kritisiere ich deine Einstellung, reagierst du beleidigt! Bist du immer so empfindlich?


Warum das denn? Dann wäre halt ein anderes Herrschergeschlecht an die Macht gekommen. Wäre nicht das erste Mal in der Geschichte gewesen.
Das sagts du so einfach als Republikaner! Hallo,hier geht’s um Tradition; aber klar, dass du so was als Republikaner nicht verstehst, hätte mir klar sein müssen...!



Diesen Beleg bist Du noch immer schuldig.
Denk doch einfach mal nach, dann siehst du, dass ich richtig liege!


Um Dir zu zeigen, dass die Umfragen nicht repräsentativ sind. Also?
Woher willst du wissen, dass die Umfragen nicht repräsentativ sind?



Und seit Jahrhunderten Geschichte. Hast Du etwas aktuelleres zu bieten?
Geschichte wiederholt sich- wenn man immer wieder die gleichen Fehler macht!



Sympathie bedeutet aber nicht gleich herbeiführen.
Als Kind fand ich Tiger und Löwen toll, wollte diese aber nicht gleich durch die Gegend laufen sehen...
Sympathie ist der erste Schritt in Richtung Wiedereinführung!




Das ist nicht konkret genug. Alles viel zu vage. Du selbst widersprichst Dir auch dauernd. Mal ist Demorkatie toll, mal der Untergang. Entscheide Dich und verlinke nicht immer die gleiche Startseite.
Ich widerspreche mir nicht dauernd! Demokratie und Monarchie vereint ist das Beste, und dazu stehe ich auch! Wenn du nähere Informationen zur Monarchie wünschst, frag mich konkret und/oder lass dir die Unterlagen von „Tradition und Leben“ schicken!



Ah ja... Sehr konkret.
Wenn man sich auskennt schon!






Radikale Kräfte haben erst Demokratien mit reingebracht. Was meinst Du denn, was vor der Revolution in Frankreich für eine Staatsform existierte. Nix mit Parlament oder ähnlichem.
Demokratien lassen sich auch auf dem sanften Weg der Reformen einführen; es muss nicht immer Blut sein, dass den Beginn einer neuen Staatsform markiert!
Außerdem: Es ist respektlos , eine Familie, die jahrhundertelang für das Land gearbeitet, es aufgebaut hat, einfach in den Kerker zu werfen und dann umzubringen!

malnachdenken
12.04.2006, 08:04
Nun ja, zu einem Vertrag gehören immer zwei, wenn du verstehst, was ich meine!

Ein kompletter Rückzug in die Grenzen hätte ein deutliches Zeichen gegeben. Der Stellungskrieg machte keinen Sinn.


Das ist keine Spekulation, sondern geschichtlicher Fakt!
In England wurden schon sehr früh radikale Kräfte mit eingebunden und waren Teil der Mitbestimmung (bei den Whigs beispielsweise) und England wurde keine Diktatur.




Hier gibt es ausnahmsweise nicht viel zu differenzieren! Was die Sozialisten vorhatten, hat sich schon zu Zeiten Bismarcks angedeutet!
Belege?


Bismarck hat also richtig gehandelt!
Und warum haben sich dann die Sozialisten erst danach gravierend radikalisiert? Bismarcks Handeln scheint also nicht gerade das Wahre zu sein. Anstatt die Radikalisierung in gemäßigte Bahnen zu lenken, trug er dazu bei, dass sich diese erst wirklich entwickelte und vertiefte.


Die Entwicklung der nationalsozialistischen Bewegung zeigt, dass deine These weitgehend ins Leere zielt; die Nationalsozialisten bzw. Nationalisten waren schon von Anfang an ein radikaler Haufen, ähnlich verhält es sich mit anderen Bewegungen dieser Art!
Das Lager der Nationalisten hat sich ebenfalls mit der Zeit geändert. Waren diese anfangs noch eine Mischung aus Liberale, Sozialisten etc, kristallisierte sich zu Nazizeiten ein Kern heraus, der an Märchen von Gottes deutschem Volk glaubte. Solche Märchen hat aber auch schon Wilhelm II erzählt, die Saat wurde schon viel früher gesät.


Sieh einfach ein, dass es Bewegungen gibt, welche die Demokratie zu ihrem eigenen Wohl von der Macht großteils fernhalten sollte!

Welche meinst Du denn jetzt genau?



Als Strafe dafür, dass sie ihre radikalen Ansätze nicht aufgaben!

Welche waren das? Anfangs waren die Sozialisten Interessenvertretungen für die Arbeiterschicht. Ein Vergleich mit England: Dort gab es ebenfalls Sozialisten, die ebenfalls die Rolle des Arbeiters stärken wollten. Der Unteschied ist nun der, dass in England der König/Königin keine wirkliche Macht mehr hatte und die radikaleren Kräfte in die Thories und Whigs mit aufgenommen wurden. Das ist geschichtlich belegt und beweist, dass eine Mehr an monarchischer Macht nicht zur Mäßigung radikaler Kräfte beiträgt.
In Deutschland hätte es einen ähnlichen Verlauf geben können und der Kaiser wäre wirklich als Identifikationsfigur geblieben. Aber Machthunger macht halt auch nicht vor Monarchen halt.




Im Großen und Ganzen hatten die Sozialisten 150 Jahre das das gleiche Programm! Ihre Zielsetzungen waren im Grunde immer die Gleichen, nur der jeweiligen Zeit angepasst! Diese Sichtweise ist nicht anachronistisch, sondern pure Realität!
Das ist falsch. Vielleicht solltest Du Dich nochmal mit dem Thema beschäftigen.



Das Nazitum hat seinen Ursprung vor allem im extremen Nationalismus, den die Republik exzellent förderte!
Der extreme Nationalismus, besonders die von oben delegierte, wurde schon zu Kaiserszeiten gefördert. Nicht der Nationalismus an sich war zu diesen Zeiten schlimm, sondern die Verbindung dieser mit einer Führungsfigur. Und diese Verbindung wurde von den Monarchen trefflich gefördert. Sei es nun im Krieg gegen Frankreich, Dänemark oder im 1.WK.


Nur nicht aus der Verantwortung stehlen, liebe Republikaner!
Vernatwortung für was? Was habe ich denn jetzt getan?


Richtig, die reine Republik soll weg, es soll eine Parlamentarische Monarchie enstehen!
Definiere erstmal "reine Republik". Ansonsten bewegst Du Dich gerade auf verfassungsfeindlichen Linien und das gilt mitunter als Hochverrat.


Alle Artikel im GG sind im Prinzip änderbar, auch wenn einige etwas anderes behaupten!
Nein, es sind nicht alle Artikel änderbar. Artikel 1 und 20 sind nicht änderbar.
Und letzterer definiert die Staatsstruktur.



Und wenn sie wirklich nicht änderbar wären, könnte man das GG auch abschaffen oder „stilllegen“ und dafür eine andere gültige Verfassung einführen!

"Könnte", du machst es Dir ganz schön einfach. Schaffen wirst Du es eh nicht.



Wie nutzlos im Übrigen eine an sich sehr gute Verfasung im Kampf gegen Feinde der Freiheit ist, haben übrigens leider schon die Nazis erkannt: „Institutionell zwar völlig irrelevant, existierte die Weimarer Verfassung bis zur deutschen Kapitulation im Zweiten Weltkrieg formal weiter.“ (Quelle: http://www.dhm.de/lemo/html/nazi/innenpolitik/etablierung/index.html)
Du andauernd mit Deiner Nazizeit. Vergleiche doch erstmal beide Verfassungen miteinander. Da fängt schon mal der groß Unterschied an.
Über sonstige Bedingungen (Wirtschaftskrise, Wut über Versaille, Zersplitterung der Parteien, Einfluss der Generalität etc) musst Du ebenfalls nachdenken.
Du machst den Fehler, dass Du nur das Schild "Republik" siehst und glaubst, dass dies ein einheitliches und gleiches Konstrukt ist, welches zwangsweise immer den gleichen Ausgang hat. Dies ist aber falsch, weil Republik nicht gleich Republik ist.


Ein Monarch ist aber eine Autoritäts- und Respektsperson mit Rückrat, ganz im Gegensatz zum Präsidenten!
Nicht in DEutschland. Die Zeiten sind vorbei.


Und die von mir angesprochene Tradition ist Teil unseres Volkes! Sie wird nur leider nicht offen ausgelebt, da jeder, der sich offen zu Deutschland und seiner Tradition bekennt, gleich als Nazi am Pranger steht!
Platzeck und Co setzten sich für alte deutsche Tugenden ein. Wo wurden diese als Nazis am Pranger gestellt?
Was ist denn die deutsche Tradition? Ein Kaiser bestimmt nicht. Eher die verteilte Struktur einzelner deutscher Staaten.



Selbst die absolutestes Monarchie ist besser als jede Diktatur!
Das hat man ja bei Ludwig IX gesehen...


Und: Spätestens wenn die Monarchie Rückhalt im Land besitzt und das Gleiche für die Demokratie gilt, bilden Monarchie und Demokratie ein starkes Gespann gegen Willkür und Tyrannei!
"Wenn"... wie wäre es, wenn Du mal mit Tatsachen kommst und keinen Spekulationen?


Machtmenschen entwicklen sich immer und schlagen zu, wenn sie die Möglichkeiten dazu haben! Unsere republikanische Demokratie lädt in Krisenzeiten solche Machtmenschen aufgrund ihrer fehlenden Identifikatiosnfigur Demagogen gerade zu ein, sie (die Demokratie) zu beseitigen; aber das geht anscheinend nicht in deinen Kopf?!
Dann belege mal, wo hier die Demokratie abgeschafft wird?



Mit einer „starken Führungsfigur meinest du einen Diktator! Hör auf dich rauszureden, ich seh schon, wie du rot wirst!
Nein, aber aus psychologischer Sicht ist Deine Reaktion bezeichnend :))



Der Papst ist eine Identifikationsfigur, an der es unserer westlichen Welt sonst so mangelt!

Nicht nur Identifikations- sonder auch Führungsfigur für die katholische Kirche.


Du verstehst den Unterschied zwischen Identifikationsfigur und Führunsfigur nicht, das ist dein Problem!
Denn kenne ich schon. Eine Identifikationsfigur braucht keinen staatsrechtlichen Rückhalt. Eine Führungsfigur schon eher. Und Du willst den Kaiser gesetzlich festigen.



Ich bin intelligent genug, alle demokratischen Entscheidungen problemlos zu verstehen.
Aber bitte, wenn ich deiner Meinung nach was nicht verstehe, dann sag es ruhig!
Wenn eine Partei unter 50% hat, dann hat die Mehrheit des Volkes diese nicht gewählt. Du behauptest aber etwas anderes.

Und was unser konkretes Beispiel angeht: Die meisten Stimmen auf sich vereinigen konnte die NSDAP, was ihr- wenn auch nicht offiziell- den Auftrag erteilt, mit der Regierugsbildung zu beginnen; die Demokratie bzw. Demokraten trifft also mit ihrem falschen Handeln gegenüber den NS-Schergen und dem Aufbau und Aufrechterhalten des falschen Staatssystems eine große Mitschuld an der Machtergreifung der Nationalsozialisten; und dies versuchen die Demokraten bis heute zu leugnen, was ich alles andere als richtig finde!
Hier machst Duden Fehler, Demokraten alle in einen Topf zu schmeißen. Wa sist denn mit den Demokraten, die die SPD damals gewählt haben? Die haben jetzt auch Schuld oder wie?
Und die NSDAP hatte halt NICHT den Regierungsuaftrag, da die Mehrheiten fehlten. Da mussten erst die anderen Abgeordneten weggeknüppelt werden. Das ist Fakt.


Im politischen Tagesgeschäft kann die Monarchie auch nicht punkten, da sie sich mit langfristigen Problemlösungen beschäftigt, im Gegensatz zu den republikanischen Demagogen, welche die Wähler mit kurzfristigen Problemlösungen immer wieder aufs Glatteis führen!
Die starke „Nachfrage“ nach politischen Bewegungen, die mit einer Identifikationsfigur hausieren gehen, zeigt aber, dass die Menschen eben jene Identifikationsfigur wollen, aber da sie sie von der demokratischen Republik nicht geboten bekommen, wenden sie sich anderen politischen Systemen zu! Die Wiedereinführung der Monarchie hätte die Menschen wieder von radikalen Gruppierungen weg bringen und so die Demokratie retten können! Hätte, wenn die Demokraten aus dem republikanischen Lager rechtzeitig geschnallt hätten, wohin der Hase läuft...!
Unter Monarchien entstehen aber auch erst radikale Gruppierungen.



Ich mache es mir nicht einfach, ich liefere Fakten! Die Sehnsucht nach der Identifikationsfigur war einer der entscheidenden Gründe, warum die NSDAP an die Macht gewählt wurde! Nicht umsonst betrieben die NS-Schergen den Kult um die Person Hitlers in riesigen Ausmaßen!
Und Du kannst das auch sicherlich belege,hm?
Es sind noch viel mehr Faktoren, die die NSDAP soviel zulauf brachten: Von Terror bis Arbeitsplätzen war alles vertreten.



Wenn radikale Kräfte in die Politik eingebunden worden wäre, hätten sie sich nicht auf der Straße formiert! Lüg dir doch nicht in die Tasche!
Zu diesen Zeiten fing halt Politik auf der Straße an. Kein Wunder, wenn es an starken Parlamenten mangelt. AUch hier wieder der Verweis auf England: schon früh starkes Parlament, schwacher König, Einbinden radikalerer Kräfte in die normale Politik --> Abschwächung der Radikalität.



Die guten Seiten überwiegen bei der Monarchie!
Das ist rein subjektiv.



Gut Großmeister, klär mich auf (vielleicht lieg ich wirklich mal falsch, soll auch mal vorkommen)!
Warum soll ich das auf einmal tun? Sorry, aber Du solltest schon wissen, worum es geht. Aber ein kleiner Tip: Anfangs waren Sozialisten für die Interessen der Arbeiter, was angesichts der Industriellen Revolution auch verständlich ist, und wollten mehr Rechte für diese einfordern.
So und jetzt schau Dir mal die "Sozialisten" in der DDR etc an. Na? Merkst Du den Unterschied? Mangelwirtschaft, Verschuldung, Diktatur und Spionage durch den Staat waren gewiss keine Ziele der frühen Sozialisten.


Das Kaiserreich brachte qualifizierte und starke Menschen hervor- keien degenerierte Brut wie heute!

1. Belege?
2. Darum ging es nicht. Fakt ist, dass Deutschland nach 1949 länger im Frieden ist, als das Kaiserreich. Die Bundesrepublik ist auch mittlerweile länger da, als das Kaiserreich.



Man braucht etwas oder jemanden, den man sehen und anfassen kann, abstrakte Dinge bringen den Großteil des Volkes nicht weiter!
Wer ist "man"? Vielleicht meinst Du Dich und einige wenige weitere Menschen, aber Du solltest Dir nicht anmaßen für die Mehrheit zu reden.


Zumal es, um auf das aktuelel Thema einzugehen, kaum Werte in Deutschland mehr gibt! Und außerdem werden Werte von den Menschen, der Bevölkerung „gemacht“, die Monarchie ist unabhängig! Ich denke es sollte jetzt klar sein, wo die Vorteile liegen!
Es existieren noch immer Werte. Es sind aber andere als vor 100 Jahren, waws angesichts der Entwicklungen logisch ist. Und vor 300 Jahren galten wieder andere Werte. Diese sind nämlich nicht statisch.



Der Balkan und die ganzen anderen Gebiete, die zu Österreichs Krone gehörten, hatten in einem vereinigten Deutschland nichts verloren!
Warum nicht? Ach ja, stimmt ja, weil die deutsche Lösung ja von oben delegiert wurde :rolleyes:
Hätte sich das Volk durchgesetzt, dann wäre Österreich wohl mit drin gewesen.


Die kleindeutsche Lösung, wie sie Bismarck durchsetzte, war 100% richtig!
So 100% richtig scheint es nicht gewesen zu sein. Oder siehst Du hier noch eine großpreußische Lösung? Ich nicht :rolleyes:



Das habe ich! Und ich komme zu folgendem Schluss: Wenn das Volk dem Kaiser die Krone gibt, ist die Monarchie abhängig von den Launen des Volkes, ja sie wird sogar legitimiert durch das Volk, und stürzt bei der ersten Missstimmung innerhalb des Volkes; denn das Volk sagt sich:“Wir haben den Kaiser eingesetzt, wir setzen ihn auch wieder ab!“
Das ist Spekulation. Der Kaiser hätte auch eine Identifikatuionsfigur ALLER Deutschen werden können, egal welche politische Richtung, und somit hätte der Kaiser unabhängig bleiben können.


Legitimiert sich die Monarchie dagegen aus der Tradition des Landes heraus, bleibt sie unabhängig und nahezu frei von Missstimmungen des Volkes und damit stabil!
Das hat man ja gesehen, wie stabil das war...
btw: eine geburtsrechtliche Legitimation gibt es nicht mehr. Im Zuge der Aufklärung und der Vernunf tist dies auch richtig so.


Das diese Aussage Blödsinn ist, habe ich schon mehrmals bewiesen!

Nein, hast Du nicht, Du hast DEINE These vorgestellt und bist ein Beweis schuldig, dass diese auch stimmt. Ich warte immer noch.


Kaum kritisiere ich deine Einstellung, reagierst du beleidigt! Bist du immer so empfindlich?
Wenn es persönlich wird, ja.




Das sagts du so einfach als Republikaner! Hallo,hier geht’s um Tradition; aber klar, dass du so was als Republikaner nicht verstehst, hätte mir klar sein müssen...!
Das sage ich nicht so einfach, sondern ist geschichtlicher Fakt. Wenn es ein Herrschergeschlecht nicht mehr gab, dann kam ein anderes.



Denk doch einfach mal nach, dann siehst du, dass ich richtig liege!

Du sollst belegen.


Woher willst du wissen, dass die Umfragen nicht repräsentativ sind?
Es steht erstmal nicht da, wieviel da mitgemacht haben. Dann steht eine Umfrage im Konjunktiv, also die Frage "Was wäre wenn...". Und diese Fragestellung kannst Du nicht als Indiz für einen allgemeinen Willen ansehen, denn Du könntest diese Frage auf Diktaturen, Kommunismus etc pp übertragen. Und die Videotextumfrage ist ebenfalls unsinnig, da diese nun überhaupt nicht repräsentativ ist (die PDS bekommt da regelmäßig an die 30%+ und das ist ja nun wirklich nicht repräsentativ, oder?).



Geschichte wiederholt sich- wenn man immer wieder die gleichen Fehler macht!
Geschichte wiederholt sich nicht, das sehen nur Menschen, die sich nicht näher mit Bedingungen, Ausgangssituation, Durchführung etc pp einzelner Epochen befassen.


Sympathie ist der erste Schritt in Richtung Wiedereinführung!
Und da bekleckerst Du dich aber nicht gerade mit Ruhm. btw ist das nichts handfestes. Ein Großteil hält auch den kommunistische Idee für gelungen, dennoch kommt keine kommunistische Partei an die Macht.



Ich widerspreche mir nicht dauernd! Demokratie und Monarchie vereint ist das Beste, und dazu stehe ich auch! Wenn du nähere Informationen zur Monarchie wünschst, frag mich konkret und/oder lass dir die Unterlagen von „Tradition und Leben“ schicken!
Du sollst die Staatsstruktur und gesetzliche Grundlagen erläutern.



Wenn man sich auskennt schon!
Also wieder nichts konkretes... habe ich mir gedacht.


Demokratien lassen sich auch auf dem sanften Weg der Reformen einführen; es muss nicht immer Blut sein, dass den Beginn einer neuen Staatsform markiert!
Wenn es die Monarchen zulassen. In Frankreich war es offenbar nicht der Fall, in Deutschland ebenfalls nicht, in England nur bedingt.


Außerdem: Es ist respektlos , eine Familie, die jahrhundertelang für das Land gearbeitet, es aufgebaut hat, einfach in den Kerker zu werfen und dann umzubringen!

Respektlos ist es auch dem Volk gegenüber dieses verhundern zu lassen und anstatt soziale Probleme zu lösen, lieber im Palast zu schwelgen. Ein Aufstand gegen den Monarchen kommt nicht von irgendwo her, da muss der Monarch schon reichlich Mist gebaut haben.

xjanjan
13.04.2006, 14:51
irgend wie spinnt bei mir die zitieren funktion

Man kann auch unabhängig von der Zeitepoche eine Wahlmonarchie problemlos mit einer Republik vergleichen, da beide Staatsformen sich von ihrem „Wesen“ sehr, sehr ähnlich sind!

ob sie sich aähnlich sind ist irelevant
dusagst die demokrtie ist zu instablie die monarchie nicht das begründest du mit dem verweis auf die geschichte dies ist schwachsinnig da man systeme nur inerhalb eines bestimmtenb zeit raum vergelcihen sollte also neuzeit mittelalter und das ist ja noch zuschwammig


Was du schreibst ist absoluter Blödsinn! Mir geht es darum, die Demokratie auch dann halten zu können, wenn sie mal nicht ihre absolute Leistung bringen kann. Denn wenn die Demokratie sich in der Republik eine Schwächephase erlaubt, wird sie meist durch die Diktatur ersetzt; das kann und darf nicht sein, auch die Demokratie muss sich ihre Schwächephasen erlauben können, ohne gleich Angst haben zu müssen, dass sie vernichtet wird! Und gerade zum Überbrücken dieser Schwächephasen ist die Monarchie da; der Monarch bindet mit seiner Autorität das Volk, bringt es weg von totalitären Verbrechern, wieder hin zur Demokratie!

dazu braucht man keinen könig auserdem ist die demokrtie ansich eine schwäche phase schau dir doch mal die geschichte der brd an eine andauernde schwäche phsae



Zitat
Zitat von xjanjan

Es geht um die Stabiliersung des Staates, wenn wir eine Monarchie anstreben- nicht darum, einem Menschen von Geburt an ein besseres Leben zu ermöglichen als einem anderen Menschen!

und dazu braucht man einen monarchen der von geburt aus macht und geld hat ?ß
nein braucht man nicht die demokrtie ist stabil wen ihre aktöre gut sind oder das volk zudumm um sich dagegen zuwehren

EinDachs
13.06.2006, 00:28
Also, nachdem der Monarchist1985, dieser DonQuijote des Monarchentums, das Forum mit sehr lustigen, mantraartigen "Argumenten" bereichert hat und wieder mal viele den zwecklosen Versuch unternommen haben, ihn mit Vernunft zu überreden, würd ich gern noch etwas zur Kernthese des Threads : "Monarchien sorgen für Kinder" sagen:

1)Hehehehehehehe
2)Soll ich dir erklären, wo Kinder herkommen?
3) Oberflächlicher Blick über die Statistik.
Spanien 1,3 Kinder/Frau
Niederlande 1,4
Frankreich (REPUBLIK!) 1,8
England 1,7
Ein Zusammenhang? Seh ich wo einen? Kinder gibts scheinbar auch ohne Kaiser/König oder wie auch immer ihr eure geliebte Identifikationsfigur nennen wollt.
Folgendes ist der Grund: Wer an der Spitze des Staates steht, IST MIR BEIM POPPEN SCHEIßEGAL!!!!

twoxego
13.06.2006, 14:20
so ein haufen zerstückelter beiträge.
natürlich lese ich die nicht.
da beschlägt immer meine brille.

mal wieder :
schaut nach skandinavien und ihr werdet sehen, was der monarchist meint.
norwegen aber auch schweden sind nicht die rückständigsten und represivsten
länder .

EinDachs
13.06.2006, 23:09
schaut nach skandinavien und ihr werdet sehen, was der monarchist meint. norwegen aber auch schweden sind nicht die rückständigsten und represivsten länder.

Aber mehr Kinder als Frankreich hamse auch nicht.

twoxego
13.06.2006, 23:33
In Europa liegt die Fertilitätsrate bei 1,4 Kindern, das ist ein Drittel unter dem Niveau, das für eine langfristige Konstanz der Bevölkerung ohne Zuwanderung nötig wäre. Am niedrigsten liegen die Reproduktionsraten in Spanien, Italien und Deutschland, erheblich höher sind sie in Frankreich und in Skandinavien. Die Schweiz bewegt sich mit einem Wert von 1,48 etwas über dem europäischen Durchschnitt.

jedenfalls mehr als wir.

Maistre
13.06.2006, 23:55
Wenn behauptet wird die Monarchie bedeute mehr Kinder, dann überschätzt man doch die Fertilität von Königshäusern. OK, Willem II hatte ne ganze Menge, ich glaube allein 6 Söhne, aber die waren alle irgendwie noch misslungener als Charles. Aber es könnte ja auch sein, dass sie keine Kinder kriegen. Was dann? Man kann ja nur den Ehepartner erneuern, nicht aber die Person des Monarchen selbst. Und wenn es aber an dem liegt? Schon ist die Nachfolge-Krise da.

Man könnte natürlich das ius primae noctis wieder einführen. Das Recht der ersten Nacht, das der Herrscherfamilie und ihrem Adel das Recht zubilligt, in der Hochzeitsnacht vor dem Ehemann jede Braut im Lande beschlafen zu können. Während früher darin eine Garantie für eine Entjungferung gesehen wurde, hat es auch auf diesem Gebiet in jüngster Zeit erhebliche Veränderungen gegeben und keine Sau weiß mehr, wann die erste Nacht wirklich ist.
Aber der König kann und darf niemals Nr. 78 sein. Er muss immer Nr 1 sein.

Das eigentlich Blöde an der Monarchie ist aber, dass sich die Monarchen in den meisten Ländern so etwas von selbst demontiert hatten, als sie endlich abgeschafft wurden. Willem II, der versprochen hatte, an der Spitze des deutschen Heeren kämpfend zu sterben, (darin durchaus dem "Führer" ähnlich), zog es vor, sich nach Holland abzusetzen als sich die Pleite nicht mehr verheimlichen ließ. Dort holzte er einen ganzen Wald ab, weil er sonst nichts zu tun hatte, was etwas besser wurde als er wieder heiratete, obwohl Kinder gab es keine mehr.

EinDachs
14.06.2006, 02:24
Jus primae noctis. Ja, ich muss sagen, das klingt nach einer modernen, aufgeschlossenen Lösung. Da kann ich dann auch wenigstens einen Zusammenhang zwischen Staatsspitze und zusätzlichen Kindern ausmachen. Da bräucht ma aber einen sehr potenten Kaiser. Wieviele Eheschließungen gibts in einem Jahr? So 100.000 Frauen wird er schon decken müssen, der Kaiser/König/Integrationsfigur.
Steht eigentlich schon fest, wer der neue Kaiser wird? Wenn nicht, mit der Stellenanforderung sollts leicht werden, einen zu finden.

twoxego
14.06.2006, 09:59
Aber es könnte ja auch sein, dass sie keine Kinder kriegen.


na und .
denk mal an die griechen.
die hatten das problem recht häufig.
was taten sie ?
sie borgten sich könige von nachbarn, die welche übrig hatten.
wenn das nicht klappte, wurde eben irgendein erfolgreicher feldherr zum
könig gemacht, mitunter auch einer aus einem nachbarland.
diese problem würde sich natürlich erst gar nicht ergeben, wenn eine neue dynastie
gleich mit einer grossen anzahl von damen begründet würde, wie ich es ja unermüdlich vorschlage.

EinDachs
14.06.2006, 19:34
diese problem würde sich natürlich erst gar nicht ergeben, wenn eine neue dynastie
gleich mit einer grossen anzahl von damen begründet würde, wie ich es ja unermüdlich vorschlage

Hehe, n blaublütiger Rudelbums, genau. Am besten noch vom ARD übertragen. Für so eine Monarchie wäre ich auch.

Maistre
15.06.2006, 07:39
Gibt es da nicht schon so ein Bumspärchen. Irgendwin Hohenzollern-Prinz mit irgendeiner aufgespitzten Blondinen?

Und RTL war dabei, exklusiv von der Hochzeitsnacht.

Warum nicht. Es war durchaus üblich, dass in der Hochzeitsnacht gekrönter Häupter Zeugen anwesend waren, die sowohl die Jungfernschaft (blutiges Laken) als auch den Vollzug der Entjungferung bezeugten.

Das wärs doch: Das Foto vom Bettlaken auf der BILD-Titelseite.

So' ne Monarchie hat eben doch was!

Haloperidol
27.11.2006, 03:07
Hehe, n blaublütiger Rudelbums, genau. Am besten noch vom ARD übertragen. Für so eine Monarchie wäre ich auch.

Gut, ich versuche das jetzt innerlich zu visualisieren, um es besser auf mich wirken lassen zu können. Zur Unterstützung vielleicht ein kleines Bild:

http://www.preussen.de/Bilder/Familie/Personen_1900-heute/familienphoto.jpg

Dass es der Hochadel früher mit genetischer Vielfalt nicht so genau genommen hat, und öfter einmal ein Auge auf eine kesse Cousine geworfen wurde, ist bekannt, aber trotzdem sprengt diese Vorstellung meine Grenzen. Ein royler Reality TV Live Gang Bang im Kreise der trauten Familie ausgestrahlt auf RTL II und dazwischen Klingeltonwerbung für Schnipsel aus Reden von Bismark. Solange es die Geburtenzahlen ankurbelt...:D

Haloperidol
27.11.2006, 03:13
-gelöscht von user-

Rheinlaender
27.11.2006, 03:38
:)) Selten so gelacht! Übrigens muss in einer Monarchie das Amt des Staatsoberhaupts nicht an Nachkommen vererbt werden. s. Wahlmonarchie.
Ausserdem gilt auch in Erbmonarchien: Wenn keine Nachfolger da, dann machts eben jemand anders.

Und das kann manchmal tragisch sein: Man denke nur an Elisabeth Charlotte Herzogin von Orleons, besser bekannt als Liselotte von der Pfalz. Louis XIV hatte nur einen Sohn, bei der damaligen Kindersterblichkeit, war es besser noch einen oder zwei prinzen auf Vorrat zu haben, Louis' Frau konnte aber nicht mehr, Scheidung ging nicht, so musste der Bruder Phillip ran. Der war aber gerade erst Wtiwer geworden und hatte auch viel mehr Spass mit seinen Kerlchen, aber er wurde mit Lieselotte verheiratet, weil ihr Papa Karl Ludwig, Pfalzgraf, meinte, dass eine Heirat an den franzoesischen Hof wohl politsch gut ins Kozept passt und Louis XIV suchte halt etwas aus guter Familie - das die Lieselotte noch die Religion wechseln musste, naja.

Nur Phillip tat seine "Pflicht", und spaeter verspielte die Mitgift, Lieselotte sass allein zu hause und abend im Bett und schrieb Briefe. So zumindest haben wir durch das Unglueck einer pfaelzischen Prinzessin eine wertvolle historische Quelle.

NB: Karl Ludwigs Ueberlegung ging auch ziemlich daneben, diese Ehe war fuer Louis XIV ein Vorwandt fuer den Pfaelzischen Erbfolgekrieg.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/9/92/Liselotte_von_der_pfalz.jpg/437px-Liselotte_von_der_pfalz.jpg

und etwas spaeter mit "Kummerspeck":

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/a/a5/Charlotte-%C3%89lisabeth_in_Beieren.jpg

Wilhelm
14.06.2007, 18:38
Die Frage ist zu undifferenziert, es wird nichts von einer veränderten oder gleich bleibenden wirtschaftlichen oder rechtlichen Lage (z.B. Mutterschutz) der Bevölkerung gesagt.

EinDachs
14.06.2007, 18:48
Die Frage ist zu undifferenziert, es wird nichts von einer veränderten oder gleich bleibenden wirtschaftlichen oder rechtlichen Lage (z.B. Mutterschutz) der Bevölkerung gesagt.

Die Idee ist generell nicht sehr stimmig.
Ich könnt auch sagen, mehr Familien im Fernsehen kurbeln das Kinderreichtum an.
Aber der Monarchist1985 ist ja mittlerweile eh kein Monarchist mehr, weil er sich (eigenaussage) weiterentwickelt hat.

Haloperidol
14.06.2007, 18:50
Die Idee ist generell nicht sehr stimmig.
Ich könnt auch sagen, mehr Familien im Fernsehen kurbeln das Kinderreichtum an.
Aber der Monarchist1985 ist ja mittlerweile eh kein Monarchist mehr, weil er sich (eigenaussage) weiterentwickelt hat.

Genau wie er sich weiterentwickelt hat, haben sich auch die politischen Systeme weiterentwickelt, und weg waren die Kaiser.

Ganjasmoker
19.06.2007, 00:16
Kinderfreundlichkeit wäre das beste für Kinderreichtum. :]

Haloperidol
19.06.2007, 18:48
Kinderfreundlichkeit wäre das beste für Kinderreichtum. :]

Ja, außer du lebst in der Welt eines Hardcoremonarchisten.

Prokne
19.06.2007, 19:35
Kinderfreundlichkeit wäre das beste für Kinderreichtum. :]

Da stimme ich zu!

EinDachs
19.06.2007, 19:57
Kinderfreundlichkeit wäre das beste für Kinderreichtum. :]

Viel zu simpel.
Man muss natürlich den Staat umbauen.