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BeeRDigen
15.03.2006, 15:58
Xjanjan schreibt:


Religion - Hat Millionen von Menschen getötetWelche Religion hat den Millionen Menschen getötet?

Ist der Kommunismus eine Religion?

Jermak
15.03.2006, 17:27
Das Christentum und der Islam zum Beispiel. Die Buddhisten waren ziemlich friedlich.

Den Kommunismus könnte man auch als Religion bezeichnen. Sie glauben
an die eine real wissenschaftliche Welt, in der es keine Geister und keinen
Gott gibt. Doch beweise gibt es dafür nicht. Genau so wie es keine Beweise dafür
gibt, das es den Teufel gibt. Trotzdem glauben die Christen das es einen
Teufel gibt. Alles Humbug.

BeeRDigen
15.03.2006, 18:05
Das Christentum und der Islam zum Beispiel. Die Buddhisten waren ziemlich friedlich.

Den Kommunismus könnte man auch als Religion bezeichnen. Sie glauben
an die eine real wissenschaftliche Welt, in der es keine Geister und keinen
Gott gibt. Doch beweise gibt es dafür nicht. Genau so wie es keine Beweise dafür
gibt, das es den Teufel gibt. Trotzdem glauben die Christen das es einen
Teufel gibt. Alles Humbug.Welche Millionen Menschen hat den "das Christentum" ermordet?

Kenshin-Himura
15.03.2006, 19:37
Die Buddhisten waren ziemlich friedlich.

Die waren genauso kriegerisch wie die anderen Religionen auch.

MorganLeFay
15.03.2006, 19:40
Welche Millionen Menschen hat den "das Christentum" ermordet?
Gut, da kannste denn aber gegenan fragen: Welche Millionen Menschen hat den "der Kommunismus" ermordet?

Platon
15.03.2006, 19:41
Welche Millionen Menschen hat den "das Christentum" ermordet?
Inquisition, Kreuzzüge, Missionierung
da kommen bestimmt einige zusammen

Grüner Simon
15.03.2006, 20:19
Das Christentum und der Islam zum Beispiel. Die Buddhisten waren ziemlich friedlich.

Den Kommunismus könnte man auch als Religion bezeichnen. Sie glauben
an die eine real wissenschaftliche Welt, in der es keine Geister und keinen
Gott gibt. Doch beweise gibt es dafür nicht. Genau so wie es keine Beweise dafür
gibt, das es den Teufel gibt. Trotzdem glauben die Christen das es einen
Teufel gibt. Alles Humbug.

Was ist Humbug, der Glaube an den Teufel, oder der Glaube an eine wissenschaftliche Welt ohne Gott?

Grüner Simon
15.03.2006, 20:21
Die waren genauso kriegerisch wie die anderen Religionen auch.

Zwar werden die Buddhisten immer etwas besser hingestellt als sie waren, aber kriegerische Handlungen aus religiöser Seite sind mir nicht bekannt, was nicht heißt, dass es keine Gab. Kannst du Beispiele nennen?

Krabat
16.03.2006, 11:25
Das Christentum und der Islam zum Beispiel. Die Buddhisten waren ziemlich friedlich.

Wo hat das Christentum Millionen Menschen ermordert?

Krabat
16.03.2006, 11:27
Inquisition, Kreuzzüge, Missionierung
da kommen bestimmt einige zusammen

Die Kreuzzüge waren Verteidigungskriege gegen den Islam, wenn der deutsche indoktrinierte Gutmensch von heute das auch nicht begreifen kann.

007basti
16.03.2006, 11:53
Hexenverbrennungen- oder war das auch nur verteidigung?

Krabat
16.03.2006, 11:55
Hexenverbrennungen- oder war das auch nur verteidigung?

Wieviele Menschen wurden denn als Hexen verbrannt? Zb in Deutschland?

Vorsicht - da gibt es Zahlen.

Gott-Los
16.03.2006, 11:57
Die Kreuzzüge waren Verteidigungskriege gegen den Islam, wenn der deutsche indoktrinierte Gutmensch von heute das auch nicht begreifen kann.

Verteidigungskriege? Scheinbar brauchst du einige Nachhilfestunden in kirchlicher Geschichte.
tom.ecker hat das Thema in der Tat ausreichend erläutert, kein Zweifel das die Religion, besonders das Christentum, eine mörderische Geschichte hat.

Virgo
16.03.2006, 11:57
Welche Millionen Menschen hat den "das Christentum" ermordet?

Kreuzzug und andere Religionskriege des Christentums. Hattest Du kein Geschichte?

Gott-Los
16.03.2006, 11:58
Wieviele Menschen wurden denn als Hexen verbrannt? Zb in Deutschland?

Vorsicht - da gibt es Zahlen.

Zahlen gibt es viele. Jeder Mensch, der durch Religion getötet wurde, ist einer zuviel. Aber sowas ignoriert der gute Christenmensch ja schnell.

Gott-Los
16.03.2006, 11:59
Kreuzzug und andere Religionskriege des Christentums. Hattest Du kein Geschichte?

Komparativ mit der damaligen Weltpopulation kann man wirklich sagen, dass es nicht wenige waren...

Krabat
16.03.2006, 13:23
Zahlen gibt es viele. Jeder Mensch, der durch Religion getötet wurde, ist einer zuviel. Aber sowas ignoriert der gute Christenmensch ja schnell.

Amen.

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Bitte sehr!

Anti-Zionist
16.03.2006, 13:34
Das Christentum IST im Gegensatz zum Islam eine friedliche Glaubenslehre. Jesus hat Frieden gepredigt, Mohammed den Islam mit dem Schwert verbreitet:


Mehr christlich als postmodernistisch geprägte Gutmenschen leiden häufig unter den Verbrechen, die unsere Vorfahren im Namen Christi begangen haben und sitzen daher einer islamistischen Propaganda auf, die dem Westen Kreuzfahrerabsichten unterstellt. Nun waren die Kreuzzüge gewiss keine Ruhmestat der Christenheit, allerdings auch durch keinen Ausspruch Christi zu rechtfertigen. Aber trotz aller unlauteren Absichten der zahlreichen Glücksritter und Geschäftemacher unter den Kreuzfahrern führten sie keinen Expansionskrieg. Ihnen ging es, wenn auch nicht ganz uneigennützig, um die Rückeroberung alten christlichen Gebietes, der Wiege der Christenheit, die von Muslimen überrannt worden war und denen es alsbald gelang, die Kreuzfahrer wieder zu vertreiben. Die Islamisten selbst scheinen in den Kreuzzügen weniger einen Glaubenskrieg, als gewöhnliche Scharmützel gesehen zu haben, die daher schnell in Vergessenheit gerieten, bis gegen Ende des 20. Jahrhunderts ihr propagandistischer Wert entdeckt wurde.
Zwar sind die drei nahöstlichen Religionen Judaismus, Christentum und Islam eng miteinander verwandt, eine Tatsache, die den Umgang ihrer jeweiligen Anhänger mit dem nur partiell Andersgläubigen so konfliktreich macht. Dennoch irren Freigeister, wenn sie diese drei Religionen als gleich gewaltträchtig und -tätig bezeichnen und gleichartige Erscheinungsformen von Religionsverbrechen zum Anlass nehmen, die Unterschiede zu leugnen.
Ideologische Ähnlichkeiten erfuhren nämlich durch historisch unterschiedliche Entstehungsbedingungen wesentliche Modifikationen. Das Christentum entwickelte sich drei Jahrhunderte lang als eine Religion von Geknechteten, bis es - zunächst nur im römischen Reich - durch Konstantin zur Staatsreligion mutiert wurde. Nur in dieser wiederum völlig unchristlichen Verfälschung wurde das Christentum zu einer terroristischen Vereinigung, die vor keiner Brutalität zu Ehren Gottes (vor allem aber zum Wohl seiner Statthalter) zurückschreckte. Doch gab es immer Christen, die sich unter dem Schutz weltlicher Herrscher dieser Deformierung ihres Glaubens widersetzten und damit die Voraussetzung schufen für die im Westfälischen Frieden etablierte Trennung von Religion und internationaler Politik, die schließlich in allen christlichen Ländern zur Teilung der Herrschaft von Kirche und Staat führte. Nur in der Verweltlichung großer Lebensbereiche konnte sich der Kapitalismus und durch ihn das zentrale, die westliche Gesellschaft von allen anderen unterscheidende Merkmal, der Individualismus, entwickeln.
Ganz anders verliefen Entstehung und Ausformung des Islam. Von Anfang an war der Islam eine Religion des Schwertes und damit der Machthaber, auch wenn diese sich nur als Personal Gottes darstellten. (Was sie freilich bis heute nicht daran hindert, sich wie einst die christlichen Glaubenshüter maßlos in die eigene Tasche zu wirtschaften.) Da im Islam Gott der einzige Souverän und alleiniger Ursprung des Rechts ist, konnte es auf seinem Territorium nie zu einem Gegensatz von weltlicher und geistlicher Herrschaft kommen. Dies verhinderte jegliche Religionskritik, woraus die Unflexibilität des Islam, seine zunehmende Unzeitgemäßheit und damit Banalisierung zum rituell geprägten Buchstabenglaube resultiert. Selbstverständlich ist ein solches Gemeinwesen auch nicht demokratiefähig. Kein Gott teilt seine Souveränität, duldet ein Parlament. „In dieser Hinsicht sind Demokraten in einer Zwangslage. Selbst wenn sie an der Macht sind, verpflichtet ihre Ideologie sie darauf, der islamistischen Opposition demokratische Rechte und Freiheiten zu gewähren. Die Islamisten dagegen fühlen sich, wenn sie an die Macht kommen, dazu keineswegs verpflichtet. Im Gegenteil, ihre Grundsätze zwingen sie geradezu, alle ihrer Auffassung nach gottlosen und subversiven Aktivitäten zu unterdrücken.“ (Bernhard Lewis) Ein kluger Zyniker beschrieb das islamistische Demokratieverständnis mit fünf Wörtern: „Ein Mann, eine Stimme, einmal.“ Für Islamisten ist Demokratie nur ein Weg zur Macht.
Wo es keine Trennung von Staat und Kirche gibt, wird die Religion zur Lebensform. Darin liegt der wesentliche Unterschied zwischen Islamisten und Christen. Muslime werfen den Christen nicht so sehr vor, dass sie an einen anderen Gott glauben. Sie empört vielmehr, dass Menschen in säkularen Gesellschaften nicht religiös leben. Unser Alltag erscheint ihnen gottlos und daher verdammungswürdig. Als Quelle allen Übels hat nicht nur Fatima Mernissis („Islam and Democracy“) den Individualismus ausgemacht. Waren sich Islamisten und Christen im frühen Mittelalter noch durchaus ähnlich, verharrte der Islam auf Grund seiner Entstehungsbedingungen im Konservatismus, während im Westen mit der Renaissance ein alles verändernder Aufbruch in ein neues Denken und Empfinden begann. Der Islam überwand nie seinen bild- und vernunftfeindlichen Archaismus, sein kurzzeitiger Kulturvorsprung verfiel in einen immer größer werdenden Rückstand. In den letzten 1000 Jahren wurden insgesamt ungefähr 100 000 Bücher ins Arabische übersetzt und damit knapp so viele, wie in Spanien heute pro Jahr übersetzt werden.
Während also die Lebensform Islam nie die arabische Stammesmentalität überwand, erkannten westlich geschulte islamistische Propagandisten die Notwendigkeit, die Auseinandersetzung mit den Ungläubigen mangels gleichwertiger Waffen politisch zu führen: „Der Islam muss politisch sein, oder er wird bedeutungslos.“ (Ayatollah Khomeini) Doch verlässt sich auch der Iran als Vorreiter eines politischen Islam nicht auf die Wirksamkeit politischen Handelns in UNO, Verbänden und Konferenzen. Denn die gigantischen Einnahmen aus dem Erdölverkauf lassen endlich auch Waffengleichheit denkbar werden. 1988 verlangte Irans Präsident Rafsandschani: “Wir müssen für den offensiven wie den defensiven Einsatz von chemischen, bakteriologischen und radiologischen Waffen umfassend gerüstet sein.“ Und der iranische Vizepräsident erklärte 1991: „Da Israel weiterhin im Besitz von Kernwaffen ist, müssen wir Muslime ohne Rücksicht auf Versuche der UNO, eine Weitergabe zu verhindern, bei der Produktion der Atombombe kooperieren.“ Pakistan war dazu bereit, nur wollte dies mit Ausnahme der USA niemand im Westen, auch nicht die Internationale Atomenergie-Agentur, sehen.
Der politische Kampf des Islam ist durchaus erfolgreich. Obwohl Israel nie die muslimische Welt bedrohte, nur in Frieden existieren will und Atomwaffen allein zur Abschreckung, gewiss nicht zur Missionierung entwickelte, meinen immer mehr Menschen im Westen, Israel solle sein atomares Potential vernichten. Über die Vernichtung Israels würden wir dann alle gewiss schrecklich betroffen sein.
Eine weitere Ursache der Fehleinschätzung des Islam liegt in der bei Westlern häufig anzutreffenden Toleranznaivität. Toleranz ist eine der wertvollsten menschlichen Errungenschaften, aber sie kann nur funktionieren unter Toleranzfähigen. Wenn ich etwas mir Fremdes bei meinem Nachbarn dulde, er aber nicht bereit ist, meine ihm fremden Eigenschaften zu akzeptieren, zwingt mich meine Toleranz zur Anpassung, Selbstaufgabe und macht mich auf Dauer zum Deppen. Wenn also im Westen tausende Moscheen gebaut und betrieben werden dürfen, aber Christen in den meisten islamischen Staaten jede öffentliche Religionsausübung verwehrt wird, ist dies ein Toleranzmissbrauch. Sogar im weltlichsten aller islamischen Länder, der Türkei, müssen die Leiter der katholischen und evangelischen deutschsprachigen Gemeinden auf der Diplomatenliste des deutschen Generalkonsulats geführt werden, damit sie in Istanbul Gottesdienste feiern dürfen, wogegen die knapp 500 Imame an den Moscheen der türkischen Muslime in Deutschland vom staatlichen „Präsidium für Religionsangelegenheiten“ entsandt werden, ohne dass Deutschland irgendein Mitspracherecht besitzen würde. In der ganzen Türkei gibt es einen einzigen ausländischen Geistlichen mit offizieller Aufenthalts- und Arbeitsgenehmigung. Doch auch dieser katholische Geistliche, Rainer Korten in Antalya, darf keine deutschen Gefangenen in türkischen Haftanstalten betreuen. Allen Toleranz-Legenden zum Trotz waren und sind auch die geduldeten Minderheiten im Islam als nichtmuslimische Untertanen nicht den Muslimen gleichgestellt. Freilich hüten sich diese religiösen Minderheiten, Repressionen öffentlich zu machen, um nicht ihre Lage weiter zu erschweren. Die aus Ägypten stammende britische Historikerin Bat Ye`or behauptet sogar, Christen in muslimischen Ländern würden um so eindringlicher das gute Verhältnis zwischen Islam und Christentum beschwören und die geforderte Kritik an den Zionisten und an dem Staat Israel üben, um den Muslimen zu gefallen.

[...]

Quelle: http://www.pawek.de/Glaubensterror.html

Angel of Retribution
16.03.2006, 13:34
Zahlen gibt es viele. Jeder Mensch, der durch Religion getötet wurde, ist einer zuviel. Aber sowas ignoriert der gute Christenmensch ja schnell.


Nicht Religionen töten, sondern Menschen.

Gehirnnutzer
16.03.2006, 13:35
Religionen töten keine Menschen. Es sind Menschen, die Menschen töten und Religionsinterpretation wird zur versuchten Legitimation diese Handeln genutzt.

Gott-Los
16.03.2006, 15:51
Religionen töten keine Menschen. Es sind Menschen, die Menschen töten und Religionsinterpretation wird zur versuchten Legitimation diese Handeln genutzt.

Dann brauchen wir ja keine Religion mehr. Schön!

Gott-Los
16.03.2006, 15:52
Amen.

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Bitte sehr!

Bitte widersprich mir doch!

Anti-Zionist
16.03.2006, 15:52
Dann brauchen wir ja keine Religion mehr. Schön!
Jo. Wie schön eine gott-lose Welt sein kann, haben schon Hitler, Stalin und Mao gezeigt...

Jermak
16.03.2006, 15:54
Was ist Humbug, der Glaube an den Teufel, oder der Glaube an eine wissenschaftliche Welt ohne Gott?

Beides ist purer Blödsinn und nur die Ausdünstungen von verwirrten Kleingeistern.

Jermak
16.03.2006, 16:01
Welche Millionen Menschen hat den "das Christentum" ermordet?

Während der Kreuzüge haben sie sehr viele Muselmänner zur
Strecke gebracht. In dieser Zeit waren die Musels uns um
Längen voraus, befassten sich mit Wissenschaften, waren viel
toleranter (sie töteten z.B. keine christlichen Gefangenen).
Als Karl Martell Sachsen christianisieren wollte schlachtete er
sehr viele Germanen ab bis sie sich "freiwillig" entschlossen an Jesus zu glauben. Rechnet man alle Ermordungen der Christen und der Muselmänner,
die mit der Zeit immer aggresiver und intoleranter wurden zusammen,
kommen beide Religionen auf eine beträchtliche Zahl von Morden.

Jermak
16.03.2006, 16:10
Die waren genauso kriegerisch wie die anderen Religionen auch.

"Ashoka schickte Gesandte in viele Reiche jener Zeit. So verbreitete sich die Lehre allmählich über die Grenzen jener Region, in der Buddha gelebt und gelehrt hatte, hinaus. "

keine Zeichen von Gewalt

"Während der Buddhismus so weitere Verbreitung fand wurde er in Indien ab dem 10. Jahrhundert allmählich zurückgedrängt. Zum einen wandten sich viele Menschen dem Hinduismus zu, und zum anderen war es relativ leicht, die Dharma-Anhänger durch Tötung der Mönche entscheidend zu schwächen und dann zwangsweise zu islamisieren."

Ziemlich gewalttätig. Nur war es die grüne Pest und nicht der Buddhismus.

"Eine vielfältige Weiterentwicklung der Lehre war durch die Worte Buddhas vorbestimmt: Als Lehre, die ausdrücklich in Zweifel gezogen werden darf hat der Buddhismus sich natürlicherweise mit anderen Religionen vermischt, die auch Vorstellungen von Gottheiten kennen oder die die Gebote der Enthaltsamkeit weniger streng oder gar nicht handhabten."

Keine Anzeichen von Intoleranz.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Buddhismus#Verbreitung_des_Buddhismus

Ich glaube ich werde zum Buddhismus konvertieren. Die Menschheit
muss sich endlich von diesen primitiven Wüstenreligionen befreien.

Anti-Zionist
16.03.2006, 16:21
Während der Kreuzüge haben sie sehr viele Muselmänner zur
Strecke gebracht. In dieser Zeit waren die Musels uns um
Längen voraus, befassten sich mit Wissenschaften, waren viel
toleranter (sie töteten z.B. keine christlichen Gefangenen).
Als Karl Martell Sachsen christianisieren wollte schlachtete er
sehr viele Germanen ab bis sie sich "freiwillig" entschlossen an Jesus zu glauben. Rechnet man alle Ermordungen der Christen und der Muselmänner,
die mit der Zeit immer aggresiver und intoleranter wurden zusammen,
kommen beide Religionen auf eine beträchtliche Zahl von Morden.
Wer soll diese Islam-Propaganda denn glauben? :rolleyes: Moslems töteten damals über 1 Million christliche Armenier.
Ansonsten kann ich nur wiederholen, dass die christliche Lehre friedlich ist, während Mohammed den Islam mit dem Schwert verbreitete.
Dass das Christentum eine dunkle Vergangenheit hatte, beruhte auf Machtmissbrauch - legitimiert wurde dieser aber im Vergleich zum Islam durch die christliche Lehre nie.
Man kann zwar sagen, dass im Namen Christi Blut geflossen ist, nicht aber, dass Christus dazu aufgefordert habe.


Moslems, die den islamischen Terrorismus erklären wollen, weisen gern auf die Kränkung des Glaubens hin, die dem Islam durch den Westen angetan wurde und wird. Einmal geht es dabei um die Über- und Angriffe von Christen und christlichen Nationen. An erster Stelle werden die Kreuzzüge genannt, aber auch die Zerstörung der arabischen Herrschaft in Sizilien und Andalusien. Diese Klage wird auch gern von westlichen Intellektuellen aufgegriffen und unterstützt. Es besteht natürlich kein Zweifel daran, dass diese Vorwürfe nicht gesucht sind. Sie benennen Fakten, die im Bewusstsein zumindest der arabischen Moslems präsent sind. Dennoch verweisen sie auf ein sehr einseitiges Geschichtsbild, in dem nur das eigene Leid kultiviert wird, das der anderen aber übersehen wird. Ganz sicher vermischen sich bei den Kreuzzügen christliche Motive mit Eroberung und wirtschaftlichen Gründen. Doch ausgelöst wurden sie durch die Bedrohung der Christen durch die Seldschuken im Heiligen Land. Der Grund, bedrohten Christen zu helfen, war sicher gerechtfertigter als die Eroberungszüge des Propheten und seiner Nachfolger, um dem Islam ein Reich zu schaffen, bei denen große Teile der christlichen Welt überrannt wurden: Nordafrika, Vorderasien, Spanien oder, in türkischer Zeit, der Balkan. Diese Eroberungen waren alles andere als friedlich, machten Juden und Christen zu Bürgern minderen Rechts, führten zu Enteignungen, Versklavungen und auch zu Massakern.(6) Ich habe noch keine islamische Stimme des Bedauern über diese barbarische Form der Missionierung gehört .Der Papst hat sich werbewirksam für die Kreuzzüge entschuldigt, was Oriana Fallaci zu einigen sarkastischen Bemerkungen veranlasste! Denn eine Entschuldigung für die Zerstörung eines großen Teils der christlichen Welt hat es von Seiten des Islam nicht gegeben. Diese Epoche der kriegerischen Ausbreitung des Glaubens wird in der islamischen Welt nicht kritisch hinterfragt. Imperialismus bezeichnet die Taten des Westens. „So wird er zum Beispiel niemals auf die großen islamischen Reiche - zuerst der Araber, später die der Türken - angewendet, die riesige Gebiete eroberten und zahlreiche Völker unterjochten und in das Haus des Islam holten. Wenn islamische Herrscher Europa und Europäer eroberten und regierten und sie dadurch in die Lage versetzten - nicht jedoch zwangen-, den wahren Glauben zu erkennen, was das für Muslime völlig legitim.“ So B. Lewis. Was die unterdrückten Christen in den ehemals byzantinischen Provinzen dachten, interessiert nicht; dass der Balkan unter den türkischen Invasoren eine Jahrhunderte lange Leidensgeschichte erlebte, wird nicht bedacht, dass arabische Piraten die Küsten des Abendlandes unsicher machten und die Bevölkerung ganzer Dörfer auf Sklavenmärkten in Tunis und Algier verkauften, wird nicht als Unrecht empfunden, ja, dass islamische Sklavenjäger Schwarzafrika bis in die Neuzeit heimsuchten und noch heute in Somalia und im Sudan Sklavenmärkte existieren, dass in Saudi-Arabien der Besitz einer Bibel oder Kreuz an der Halskette als Straftat gilt, regt keinem Moslem auf. Aber die Kreuzfahrer! Zwar war die Epoche der Kreuzfahrerstaaten im Vorderen Orient eine Zeit von Krieg und Frieden, von Feindschaft und Kooperation, aber die Invasoren bedeuteten niemals eine Gefahr für die islamische Welt. Ihre heiligen Orte, Mekka und Medina, waren unerreichbar, ebenso Mesopotamien, das Zentrum ihrer Kultur. Eine reale Gefahr waren dagegen die Mongolen, deren grausame Kriegsführung Schrecken und Entsetzen verbreiteten. Dass darüber nicht geklagt wird, hängt wahrscheinlich damit zusammen, dass sich die Eroberer später zum Islam bekehrten. So bleibt in der fragmentarischen Wahrnehmung der Geschichte die Kreuzfahrerherrschaft als propagandistisch verwertbares Ereignis lebendig. Wahrscheinlich ist der Vorwurf über Angriffe gegen den Islam heute notwendig, um die blutige Spur gegenwärtiger moslemischer Christenverfolgung zu bemänteln. Doch das ist eigentlich nicht notwendig. Die christliche Welt protestiert nicht, schreit nicht auf über die Verfolgungsgeschichte, ja nicht ein Mal, wenn ihre Gemeinden heute auf Madagaskar, in Indonesien, im Sudan oder in Nigeria verfolgt werden, ja, dass man in Saudi-Arabien für den Besitz einer Bibel verurteilt werden kann.

Quelle: http://www.buergerbewegungen.de/infoisl1.htm

Krabat
16.03.2006, 18:23
Während der Kreuzüge haben sie sehr viele Muselmänner zur
Strecke gebracht. In dieser Zeit waren die Musels uns um
Längen voraus, befassten sich mit Wissenschaften, waren viel
toleranter (sie töteten z.B. keine christlichen Gefangenen).

Bist Du ein türkisches U-Boot?

Die Schwarzweißmalerei, hier die dummen, intoleranten, finsteren Europäer, dort die supertoleranten, hochgeistigen Moslems, die "um Längen voraus" waren, ist Gutmenschengerede.

Roter Prolet
16.03.2006, 18:33
Bist Du ein türkisches U-Boot?

Die Schwarzweißmalerei, hier die dummen, intoleranten, finsteren Europäer, dort die supertoleranten, hochgeistigen Moslems, die "um Längen voraus" waren, ist Gutmenschengerede.

Pfff, selbsternannte Kreuzritter sind da nicht besser - die haben genau solche Macken :rolleyes:

dr-esperanto
17.03.2006, 05:51
Inquisition, Kreuzzüge, Missionierung
da kommen bestimmt einige zusammen


Inquisition und Kreuzzüge kann nicht viel gewesen sein: 200-2000 Ketzerverbrennungen und vielleicht ein paar tote Muslime im Heiligen Land. Bei der Eroberung Mittel- und Südamerikas sind allerdings sicher über 10 Mio Indianer gestorben (teilweise auch durch europäische Krankheiten).

dr-esperanto
17.03.2006, 05:52
Hexenverbrennungen- oder war das auch nur verteidigung?


50.000-100.000

dr-esperanto
17.03.2006, 05:57
Während der Kreuzüge haben sie sehr viele Muselmänner zur
Strecke gebracht. In dieser Zeit waren die Musels uns um
Längen voraus, befassten sich mit Wissenschaften, waren viel
toleranter (sie töteten z.B. keine christlichen Gefangenen).
Als Karl Martell Sachsen christianisieren wollte schlachtete er
sehr viele Germanen ab bis sie sich "freiwillig" entschlossen an Jesus zu glauben. Rechnet man alle Ermordungen der Christen und der Muselmänner,
die mit der Zeit immer aggresiver und intoleranter wurden zusammen,
kommen beide Religionen auf eine beträchtliche Zahl von Morden.



Du meinst wohl Karl den Großen (und nicht Karl Martell, den Verteidiger gegen die muslimischen Horden vor Poitiers)...aber auch dessen Sachsenschlächtereien sind gar nicht so sicher: es gibt wohl nur einen einzigen Text darüber, wo man lesen kann DE-COLLAVIT SAXOS ("ab-halste", also köpfte Sachsen) - vielleicht stand aber ursprünglich DE-LOCAVIT SAXOS, also "er de-lozierte, siedelte die Sachsen um"...

Jermak
17.03.2006, 13:56
Eine ehemalige Lehrerin hat mir mal gesagt, das Karl (der Große oder Martell; ist ja auch egal) Sachsen abschlachten ließ, weil sie nicht Christen werden wollten.
Sie kann sich vielleicht auch geirrt haben, doch wenn das stimmt ...
Soetwas dürfte eigentlich nicht vorkommen ... im Namen des alles liebenden
und jeden verzeihenden Jesus.

Anti-Zionist
17.03.2006, 14:12
Eine ehemalige Lehrerin hat mir mal gesagt, das Karl (der Große oder Martell; ist ja auch egal) Sachsen abschlachten ließ, weil sie nicht Christen werden wollten.
Sie kann sich vielleicht auch geirrt haben, doch wenn das stimmt ...
Soetwas dürfte eigentlich nicht vorkommen ... im Namen des alles liebenden
und jeden verzeihenden Jesus.
Was kann Jesus dafür, wenn in seinem Namen Morde begangen werden? Im Gegensatz zum Islam wird Mord im Christentum nicht legitimiert - das allein ist relevant.
Ansonsten: Siehe #27 (http://www.politikforen.de/showpost.php?p=625882&postcount=27)

Und was Karl, den Großen, betrifft, sagte Jesus: "Mein Reich ist nicht von dieser Welt...". Karl hat diese christliche Grundeinsicht nicht gekannt.
Als wichtige Lehre aus der Geschichte können wir festhalten: Man muss sich hüten, alles das, was sich christlich nennt, für christlich zu halten, ob in oder außerhalb der Kirche.

Jermak
17.03.2006, 14:15
Bist Du ein türkisches U-Boot?

Die Schwarzweißmalerei, hier die dummen, intoleranten, finsteren Europäer, dort die supertoleranten, hochgeistigen Moslems, die "um Längen voraus" waren, ist Gutmenschengerede.

Wenn dann ein kurdisches U-Boot.

Saladin war nämlich ein Kurde. Und zu seiner Zeit und unter seiner Herrschaft waren die Muselmänner fortschrittlicher, toleranter und christlicher als die Christen. Die waren zu diesen Zeiten wirklich etwas finster drauf.

Die Muselmänner interessierten sich für die alten Wissenschaften der Antike und sicherten deswegen auch viele Schriften von berühmten Griechen und anderen Gelehrten. Sie waren uns in der Astronomie, Medizin ... überlegen.
Die abendländische Welt konnte sich übrigens durch den Kontakt mit der morgenländischen Welt viele Errungenschaften sichern und dieser Kontakt bewirkte zum Teil auch die Rennacaefgrwefwgf... (französische Wörter sollte man verbieten).

Deine Haltung ist ziemlich beschränkt. Jede Religion und jedes Volk hatte in der Geschichte gute Seiten und Schlechte. Und wenn ich die guten Seiten auch aufzähle ist das Gutmenschengerede, sondern die Wahrheit. Im Unterschied dazu steht die Propaganda, die nur die schlechten Seiten darstellt und darüberhinaus noch übertreibt.

Doch ich erkenne auch die schlechten Seiten an. Im Koran stehen auch zweifelhafte Sätze, doch viele müssen auch im Zusammenhang gesehen werden. Trotzdem kann ich feststellen, dass der Koran ein viel gefährdeteres Buch ist als die Bibel ist für machthungrige gewalttätige Menschen, die es für schlechte Zwecke viel leichter missbrauchen können.

Nehmen wir einmal an es gibt einen Schöpfer. Er wollte bestimmt nicht, das das schöne Geschlecht sich verschleiert. Das wäre ja eine Verschwendung an des Schöpfers Kreativität. Wozu erschaffen, wenn sie sowieso in Turbans rumlaufen. Das ist der Beweis, dass die Religion der Moslems falsch ist.

Jermak
17.03.2006, 14:17
Was kann Jesus dafür, wenn in seinem Namen Morde begangen werden? Im Gegensatz zum Islam wird Mord im Christentum nicht legitimiert - das allein ist relevant.
Ansonsten: Siehe #27 (http://www.politikforen.de/showpost.php?p=625882&postcount=27)

Und was Karl, den Großen, betrifft, sagte Jesus: "Mein Reich ist nicht von dieser Welt...". Karl hat diese christliche Grundeinsicht nicht gekannt.
Als wichtige Lehre aus der Geschichte können wir festhalten: Man muss sich hüten, alles das, was sich christlich nennt, für christlich zu halten, ob in oder außerhalb der Kirche.

Ich gebe die Recht, dass der Islam gewalttätiger und intoleranter ist, als das Christentum und der Buddhismus. Trotzdem ... siehe oben.

LuckyLuke
17.03.2006, 14:33
Nehmen wir einmal an es gibt einen Schöpfer. Er wollte bestimmt nicht, das das schöne Geschlecht sich verschleiert. Das wäre ja eine Verschwendung an des Schöpfers Kreativität. Wozu erschaffen, wenn sie sowieso in Turbans rumlaufen. Das ist der Beweis, dass die Religion der Moslems falsch ist.

Bekleidungsgebote gibt es auch in anderen Religionen, das Kopftuch für Frauen ist übrigens auch in russisch-orthodoxen Kirchen Pflicht....

:2faces:

Anti-Zionist
17.03.2006, 14:35
Wenn dann ein kurdisches U-Boot.

Saladin war nämlich ein Kurde. Und zu seiner Zeit und unter seiner Herrschaft waren die Muselmänner fortschrittlicher, toleranter und christlicher als die Christen. Die waren zu diesen Zeiten wirklich etwas finster drauf.
In Bezug auf die angebliche Toleranz von Muselmännern habe ich mich ja schon in #27 geäußert. Daher folgt jetzt nur eine Aussage in punkto Fortschritt.

Hauptkennzeichen der vom Islam geprägten Staaten ist ihre auffallende Rückständigkeit. Diese Kennzeichnung ist keine arrogante westliche Sicht; sie ist seit langem auch in der islamischen Welt bekannt. Mit großem Stolz wird gern auf die Frühzeit verwiesen, auf den Zeitraum vom 9. bis zum 11. Jahrhundert. Die große Periode vom 12. Jahrhundert bis in die Gegenwart wird im Islam häufig als "Ära des Niedergangs" bezeichnet. Doch diese Sicht ist falsch, hemmte und hemmt die Beschäftigung mit Überlegungen und Veröffentlichungen, die durchaus die Kraft besessen hätten, Aufbrüche zu inszenieren. Die Machtentfaltung eines Islams, der sich nur auf den Koran berief und die "heilige Zeit" zur zeitlosen Leitlinie machte, verhinderte das Neue, die Auseinandersetzung mit der Vernunft und den Herausforderungen der Gegenwart. Davon kann auch in der islamischen Welt bis heute keine Rede sein. Schon 1930 stellte der syrisch-libanesische Politiker Schakib Arslan die provozierende Frage: "Warum sind die Muslime zurückgeblieben, und warum kamen andere voran?" Diese kritische Anfrage ist bis heute aktuell geblieben. "Im Gegenteil: Die Frage stellt sich heute schärfer denn je. Und sie stellt sich heftiger, ungestümer denn je, weil es um den Zustand der arabischen, auch der muslimischen Welt schlechter bestellt zu sein scheint als jemals zuvor. Schlecht bestellt jedenfalls im Vergleich zum Westen, aber auch verglichen mit anderen, nicht westlichen Kulturen - in Asien etwa, vornehmlich im Fernen Osten. Im Nahen Osten, im Vorderen Orient scheint die Zeit still zu stehen. Und angesichts der Entwicklung, die andere Weltreligionen inzwischen genommen haben, mutet sie rückläufig an."

Die Rückständigkeit ist umfassend aufzuzeigen. Die Situation in den Bereichen Wissenschaft, Wirtschaft und Erziehung spricht Bände; nicht nur, wenn sie verglichen wird mit der westlichen Welt, auch, wenn die Lage in Japan, Korea oder China betrachtet wird. Die religiöse Erstarrung, die sich in einer Mischung von Arroganz und Unbeweglichkeit zeigt, überlagert das gesamte Geistesleben, das sich zufrieden gibt mit einer rückwärts gewandten Betrachtung einst gefundener Antworten und einer verklärten Darstellung mittelalterlicher "Großtaten". Modern ist nur die ebenfalls religiös motivierte Hass-Literatur gegen Juden und andere Ungläubige, doch auch sie kupfert in der Regel europäische Vorlagen ab.

Innovationen auf dem Gebiet der Wirtschaft fehlen, sogar der Erdölverkauf wird mit fremdländischen Hilfskräften abgewickelt. Die im Islam eigentlich sehr geschätzte Erziehung verkommt in einem zumeist verheerenden staatlichen Bildungssystem und in mittelalterlichen Curricula der Koranschulen. Das in diesen vermittelte Wissen und Weltbild ist so verengt, dass die Schüler höchstens als Lehrer oder Vorbeter in den Moscheen zu gebrauchen sind. Allerdings ist die religiöse Indoktrination zumeist so wirksam, dass die Absolventen als Terroristen rekrutierbar sind; eine Tatsache, die sich eine Reihe von militanten Organisationen zu nutze machen, die Koranschulen unterwandern und gründen, in denen der blutige Krieg gegen Ungläubige und die Hingabe von Leib und Leben als höchste Form des Opfers im Glaubenskrieg vermittelt werden. Doch auch dieses Phänomen beschränkt sich nicht nur auf die ferne islamische Welt, es ist auch typisch für die Koran-Unterweisung im Westen. Religiös geschürter Hass, Leidenschaft für einen praktisch vollzogenen Dschihad sind häufig Lernziele in Koranschulen, keineswegs eine Auseinandersetzung mit der Wirklichkeit der Moderne.



Deine Haltung ist ziemlich beschränkt. Jede Religion und jedes Volk hatte in der Geschichte gute Seiten und Schlechte. Und wenn ich die guten Seiten auch aufzähle ist das Gutmenschengerede, sondern die Wahrheit. Im Unterschied dazu steht die Propaganda, die nur die schlechten Seiten darstellt und darüberhinaus noch übertreibt.
Es ist aber ein Unterschied, ob man eine Religion missbraucht, oder ob eine Religion schon im Kern schlecht ist, weil sie die Taten eines Verbrechers zum Vorbild hat. Und Mohammed war nun mal ein Verbrecher, der den Islam mit dem Schwert verbreitet hat - daran lässt sich nicht rütteln.
Auch die Tatsache, dass Imame einen Menschen mit einer Todes-Fatwa belegen, der diese Wahrheit verkündet, zeugt von der so viel gepriesenen "Toleranz" der islamischen Welt.



Doch ich erkenne auch die schlechten Seiten an. Im Koran stehen auch zweifelhafte Sätze, doch viele müssen auch im Zusammenhang gesehen werden. Trotzdem kann ich feststellen, dass der Koran ein viel gefährdeteres Buch ist als die Bibel ist für machthungrige gewalttätige Menschen, die es für schlechte Zwecke viel leichter missbrauchen können.
Jesus hat nie zu Gewalt aufgerufen. Oder kennst du eine Stelle im Neuen Testament, die du mir diesbezüglich nennen könntest?
Kennst du Mark A. Gabriel? Es handelt sich bei ihm um einen Ex-Imamen, der ein Buch mit dem Titel "Islam und Terrorismus - Was der Koran wirklich über Christentum, Gewalt und die Ziele des Djihad lehrt" geschrieben hat und wegen seiner Kritik am Islam gefoltert und fast getötet wurde.
So schreibt er u. a. in Hinblick auf deine Äußerung:


Viele Male versuchte ich, die Art von Islam, die ich praktizierte, vor mir selbst zu rechtfertigten, indem ich mir sagte: Nun, so weit daneben liegst du gar nicht. Schließlich gibt es im Koran ja tatsächlich Verse über Liebe,Frieden, Vergebung und Barmherzigkeit. Du brauchst nur die Teile zu ignorieren, die vom Djihad und von der Tötung der Nichtmuslime sprechen.
In dem Bestreben, dem Djihad und der Tötung von Nichtmuslimen aus dem Weg zu gehen, griff ich nach jeder Auslegung des Korans, doch überall wurden diese Praktiken befürwortet.
Die Gelehrten waren sich einig, dass Muslime den Djihad gegen die Ungläubigen (alle, die den Islam ablehnen) und die Abtrünnigen (alle, die dem Islam den Rücken kehren) führen müssen. Doch der Djihad war nicht mit anderen Versen zu vereinbaren, die davon sprachen, daß man mit anderen im Frieden leben sollte.

Jermak
17.03.2006, 15:03
@Islamist :rofl:

Du könntest mir noch tausende von Zitaten von irgendwelchen Personen nennen, die den Islam kritisieren. Ich könnte dir genauso gut Tausende von Zitaten nennen, die das Gegenteil behaupten oder die katholische Kirche kritisieren. Doch dazu fehlt mir die Muße.

Ich bin grundsätzlich deiner Meinung. Der Islam und vor allem die Praxis ist rückwärtsgewand, intolerant und neigt zur Gewalt. Doch ist es historisch unbetreitbar, das zu Zeiten Saladins der Islam fortschrittler war, als das Christentum.
Wie du oben geschildert hast, gibt auch im Koran Verse von Barmherzigkeit, Liebe ... .
Es kommt auf den Menschen an, welche Verse er im Koran besondere Beachtung schenkt.

Die Formel:

Moslem = rückwärtsgewand, intolerant, gewalttätig

geht nicht auf.

Diese Formel ist die richtige:

rückwertsgewandte, intolerante, gewalttätige Christen < r., i., g., Moslems

Anti-Zionist
17.03.2006, 15:52
@Islamist :rofl:

Du könntest mir noch tausende von Zitaten von irgendwelchen Personen nennen, die den Islam kritisieren. Ich könnte dir genauso gut Tausende von Zitaten nennen, die das Gegenteil behaupten oder die katholische Kirche kritisieren. Doch dazu fehlt mir die Muße.
Interessant, dass du "irgendwelchen Personen", die schließlich mal den Koran als Grundlage ihres Glaubens hatten, absprichst, die Wahrheit zu sagen bzw. deren Aussagen nach eigenem Gusto interpretierst - wider besseren Wissens.
Außerdem geht es um die Glaubenslehre an sich, nicht um Institutionen, die diesen Glauben vertreten. Das ist schon ein elementarer Unterschied.
Jemand, der in die Kirche geht, muss deswegen noch lange kein gläubiger Christ sein, den man auch als "lebendigen Christen" bezeichnet.



Ich bin grundsätzlich deiner Meinung. Der Islam und vor allem die Praxis ist rückwärtsgewand, intolerant und neigt zur Gewalt. Doch ist es historisch unbetreitbar, das zu Zeiten Saladins der Islam fortschrittler war, als das Christentum.
Wie du oben geschildert hast, gibt auch im Koran Verse von Barmherzigkeit, Liebe ... .
Es kommt auf den Menschen an, welche Verse er im Koran besondere Beachtung schenkt.

Die Formel:

Moslem = rückwärtsgewand, intolerant, gewalttätig

geht nicht auf.

Diese Formel ist die richtige:

rückwertsgewandte, intolerante, gewalttätige Christen < r., i., g., Moslems
Ich schrieb dir schon, dass im Koran tatsächlich Verse über Liebe,Frieden, Vergebung und Barmherzigkeit zu finden sind. Mark A. Gabriel schreibt in seinem Buch Islam und Terrorismus (http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/393519739X/qid=1142610647/sr=8-1/ref=sr_8_xs_ap_i1_xgl/028-9238354-5059747) u. a.:


Es gibt im Koran mindestens 114 Verse, die von Liebe, Frieden und Vergebung sprechen, besonders in der Sure mit dem Titel "Die Kuh" (Sure 2,62;109). Doch als später Sure 9,5 offenbartwurde, hob sie diese früheren Verse auf.In diesem Vers heißt es:

... tötet die Götzendiener, wo immer ihr sie findet, und ergreift sie und belagert sie und lauert ihnen aus jedem Hinterhalt auf. Wenn sie jedoch in Reue umkehren und das Gebet verrichten und die Steuer zahlen, laßt sie ihres Weges ziehen. Siehe, Allah ist verzeihend und barmherzig.

Übersetzung von Max Henning

Dies ist als der "Vers des Schwertes" bekannt, und er erklärt, daß Muslime jeden bekämpfen müssen, der nicht zum Islam übertreten will, ob innerhalb oder außerhalb von Arabien. Darin sieht man die endgültige Entwicklung des Djihad im Islam.

[...]
Wahrscheinlich wirst du aber auch dies ignorieren, weil du aus irgendeinem Grund gegen Fakten resistent bist.

dr-esperanto
18.03.2006, 07:43
Eine ehemalige Lehrerin hat mir mal gesagt, das Karl (der Große oder Martell; ist ja auch egal) Sachsen abschlachten ließ, weil sie nicht Christen werden wollten.
Sie kann sich vielleicht auch geirrt haben, doch wenn das stimmt ...
Soetwas dürfte eigentlich nicht vorkommen ... im Namen des alles liebenden
und jeden verzeihenden Jesus.



Im Mittelalter und in der Renaissance haben sogar die Päpste Krieg geführt. Jesus war auch nicht gegen Krieg und Soldaten oder so.

Jermak
18.03.2006, 10:32
Im Mittelalter und in der Renaissance haben sogar die Päpste Krieg geführt. Jesus war auch nicht gegen Krieg und Soldaten oder so.

Man merkt, das du ein eifriger Evangelien-Leser bist. Besonders die Bergpredigt scheint es dir angetan zu haben.

Roter Prolet
18.03.2006, 10:53
Ist der Kommunismus eine Religion?

Ganz einfach: Nein

Gott-Los
18.03.2006, 12:38
Das Christentum IST im Gegensatz zum Islam eine friedliche Glaubenslehre. Jesus hat Frieden gepredigt, Mohammed den Islam mit dem Schwert verbreitet:

Bei den Christen sind es die Menschen die morden und nicht die Religion.
Bei den Moslems ist es die Religion und nicht die Menschen.
Alles klar bei dir?!
;(

Anti-Zionist
18.03.2006, 13:06
Bei den Christen sind es die Menschen die morden und nicht die Religion.
Bei den Moslems ist es die Religion und nicht die Menschen.
Alles klar bei dir?!
;(
Natürlich morden in beiden Fällen Menschen. Nur legitimiert der wahre Islam Mord, das Christentum nicht. Alles klar?

Jermak
18.03.2006, 15:46
Ganz einfach: Nein

Es ist eine Religion, die einige Paralellen zum Christentum hat.
Es ist eine Heilslehre, die in naher Zukunft das Utopia verspricht, nämlich den Kommunismus (Himmel).
Es verneint die Existenz von der Methaphsik, glaubt also fanatisch an die Nicht-Existenz von allem Nicht-Materiellem Überirdischen. Das bedeutet im Klartext, dass es erklärt, dass alle Religionen, die es je auf dieser Welt gegeben hat, Hirngespenster sind.
Die Moslems glauben auch fanatisch, wie die Kommunisten.
Es ist außerdem dualistisch, da es an das Böse (Kapitalismus) und
das Gute (Kommunismus) glaubt.

Also ist der Kommunismus eine Religion. Bloß, das bestimmte ethische Grundsätze fehlen, was den Kommunisten ermöglicht praktisch jedes Verbrechen zu legitimieren.

Krabat
18.03.2006, 16:30
Es ist eine Religion, die einige Paralellen zum Christentum hat.
Es ist eine Heilslehre, die in naher Zukunft das Utopia verspricht, nämlich den Kommunismus (Himmel).
Es verneint die Existenz von der Methaphsik, glaubt also fanatisch an die Nicht-Existenz von allem Nicht-Materiellem Überirdischen. Das bedeutet im Klartext, dass es erklärt, dass alle Religionen, die es je auf dieser Welt gegeben hat, Hirngespenster sind.
Die Moslems glauben auch fanatisch, wie die Kommunisten.
Es ist außerdem dualistisch, da es an das Böse (Kapitalismus) und
das Gute (Kommunismus) glaubt.

Also ist der Kommunismus eine Religion. Bloß, das bestimmte ethische Grundsätze fehlen, was den Kommunisten ermöglicht praktisch jedes Verbrechen zu legitimieren.

Das ist richtig zusammengefaßt. Zustimmung. Religionen wie Christentum, Islam, Neuheidentum versprechen das Paradies irgendwo oben (Himmel, Berg), während der Kommunismus das Paradies auf Erden verspricht.