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Vollständige Version anzeigen : Seid ihr frustriert ?



Kenshin-Himura
12.03.2006, 17:02
Häufig wird behauptet, Frustrierte seien schlecht und würden nur ,,die eigenen Probleme Anderen in die Schuhe schieben", weil sie ,,selbst nix zustande kriegen" - dies kommt natürlich hauptsächlich von Leuten, die von ihren Eltern und Lehrern alles in den Arsch geschoben bekokommen haben. Dabei gibt es allerlei guten Grund, frustriert zu werden - ohne dabei das politische Engagement aufzugeben und engstirnig zu werden. In der Geschichte waren fast alle bedeutenden Staatsmänner, Philosophen, Künstler und Wissenschaftler Frustrierte. Das zeigt, wie sehr sie im Recht sind. Wie steht es mit euch ?

twoxego
12.03.2006, 17:17
ich bin nicht frustriert.

alledings wurde mir auch von meinen eltern, lehren und auch noch andern, wie du zu recht vermutetest, alles in den arsch geschoben.

ist das etwa meine schuld ?




ps.:

mir hat das übrigens gefallen.

Kenshin-Himura
12.03.2006, 17:18
alledings wurde mir auch von meinen eltern, lehren und auch noch andern, wie du zu recht vermutetest, alles in den arsch geschoben.
ist das estwa meine schuld ?

Nein, aber es führt schnell dazu, sich darauf auszuruhen.

twoxego
12.03.2006, 17:21
meine fresse, bist du schnell.

ich dachte, bei dir brauche ich mein ironieschild nicht so dringend;
habe es schon wieder verbasselt.

so kann man sich irren.

Kenshin-Himura
12.03.2006, 17:23
meine fresse, bist du schnell.

ich dachte, bei dir brauche ich mein ironieschild nicht so dringend;
habe es schon wieder verbasselt.

so kann man sich irren.

Ok, vielleicht war ich etwas zu schnell, im Nachhinein kann man bei deiner Äußerung so einiges reininterpretieren. ;)

SAMURAI
12.03.2006, 17:27
Der Winter will nicht vorüber gehen. Ich habe vom Schnee und Frost die Schnautze voll.

Angel of Retribution
12.03.2006, 17:35
Ich frustriert?
Höchstens wegen der unglaublichen Dummheit einiger User.

Reichsadler
12.03.2006, 17:36
Meine Liebste ist wieder fort, natürlich bin ich frustriert :heulsuse:

Angel of Retribution
12.03.2006, 17:38
Meine Liebste ist wieder fort, natürlich bin ich frustriert :heulsuse:


Solange sie nicht zu ´nem Schwarzen gegangen ist :lach: :lach: :lach: :lol:

Reichsadler
12.03.2006, 17:40
Solange sie nicht zu ´nem Schwarzen gegangen ist :lach: :lach: :lach: :lol:

Musst sie halt mal fragen...aber vielleicht äußert sie sich heut abend von alleine darüber.

Angel of Retribution
12.03.2006, 17:45
Musst sie halt mal fragen...aber vielleicht äußert sie sich heut abend von alleine darüber.


Wird sich zeigen...

politi_m
12.03.2006, 17:57
Ja, ich bin frustriert.

Die Lehrer sind Scheiße und die Schule ist Scheiße und die Bundesregierung ist Scheiße und die Politik in Deutschland ist überhaupt ziemlich Scheiße...

Ach, es ist alles doof. Warum sollte das gut sein, frustriert zu sein? Ich find's dumm, dass alles so doof ist!..

Grüner Simon
12.03.2006, 22:08
Es gibt Momente in denen ich frustirert bin, diesen Frust wanndele ich dann meist in Arbeitsdrang, Engegement und Hoffnung um, in etwas so wie es jene tun un taten die du beschrieben hast (Philosophen, Staatsmänner...)

Wichtig ist nicht die ganze Zeit frustriert zu sein, das ist ungesund und verbaut einem das Glück des Lebens. Doch ein wenig Frust ist unvermeidbar wenn man die Welt ansieht und das ist gut auch gut so.
Wären wir alle zufrieden, was an sich schön wäre, würde keiner Politik machen, sich keiner für die armen dieser Welt einsetzen, die Umwelt schützen...
Frust und Unzufriedenheit müssen positiv umgewandelt werden, in Aktionismus. Das ist eine gute und wirkungsvolle "Therapie", so mach ich es zumindest

Grüner Simon
12.03.2006, 22:10
Ja, ich bin frustriert.

Die Lehrer sind Scheiße und die Schule ist Scheiße und die Bundesregierung ist Scheiße und die Politik in Deutschland ist überhaupt ziemlich Scheiße...

Ach, es ist alles doof. Warum sollte das gut sein, frustriert zu sein? Ich find's dumm, dass alles so doof ist!..

Siehst du es wirklich so düster?

juli
12.03.2006, 22:14
ich bin so frustiert, ich habe neulich 2 sekunden über selbstmord nachgedacht.

Grüner Simon
12.03.2006, 22:17
ich bin so frustiert, ich habe neulich 2 sekunden über selbstmord nachgedacht.

Jeder denkt mal an Seöbstmord, die Kunst ist es sich klar zu machen, dass unser Leben an sich lebenwert uns schön ist obwohl es Dinge gibt die an uns nagen.

Nimm die Dinge leichter. Du lebst, alles andere ist zweitrangig. Selbst Erfolg bzw. Misserfolg oder die grassierende Ignoranz

Pluto
12.03.2006, 22:17
Ja, ich bin frustriert.

Die Lehrer sind Scheiße und die Schule ist Scheiße und die Bundesregierung ist Scheiße und die Politik in Deutschland ist überhaupt ziemlich Scheiße...

Ach, es ist alles doof. Warum sollte das gut sein, frustriert zu sein? Ich find's dumm, dass alles so doof ist!..
Ich find gar nix doof, ich bin sehr unfrustriert. Hm, hihi :)

Grüner Simon
12.03.2006, 22:19
Ich find gar nix doof, ich bin sehr unfrustriert. Hm, hihi :)

Freut mich

Waldgänger
12.03.2006, 22:20
Ob ich frustiert bin?Momentan irgendwie schon, manche Anhängerinnen der Frauenwelt sind recht kompliziert und Kenshins Beiträge sind schon jenseits jedes normalen menschlichen Denkens.

Grüner Simon
12.03.2006, 22:30
Ob ich frustiert bin?Momentan irgendwie schon, manche Anhängerinnen der Frauenwelt sind recht kompliziert und Kenshins Beiträge sind schon jenseits jedes normalen menschlichen Denkens.

Frauen sind doch fast immer kompliziert (Männer leider auch)

Wie definierst du normales menschliches Denken?

Redwing
13.03.2006, 00:45
Es ist eine Selbstverständlichkeit, angesichts dieser abgrundtief ungerechten Scheißlpolitik der reichen MJinderheit, frustriert zu sein- wer es nicht ist, macht sich in der Regel was vor (wenn er kein Bonze ist- und selbst die sind im Grunde arme Würstchen). Natürlich schaffe ich es trotzdem, mich nicht nur diesem Frust hinzugeben; mir also nicht permanent das Leben von diesen Ärschen versauen zu lassen. DEN Gefallen tu ich dem Pack nicht! :2faces:

Frust- Startrampe der Revolution; Spiegel der Wahrheit! :]

Hagen von Tronje
13.03.2006, 17:13
Natürlich bin ich das, wenn alles den Bach runter geht, wo man sich Hoffnungen gemacht hat. Manchmal ist man kurz davor, alles wegzuwerfen. Bis jetzt habe ich meine Knochen aber immer wieder aus dem Staub gehoben. Nur wird es mit jedem Rückschlag schwerer, sich erneut zu erheben. Irgendwann ist sowieso Schluss, für uns alle.

Klopperhorst
13.03.2006, 17:16
ich bin nicht frustriert.

Richtig, warum auch frustriert sein?


Glaubt ihr, eure Leben und diese Zeit unterscheiden sich irgendwie von anderen?

So ist die Welt, und so wird sie immer sein. (Amen)

MorganLeFay
13.03.2006, 17:21
Ich neige nicht zu Frustration.

Lana
13.03.2006, 17:28
Frustration ist für mich absolut negativ.Wenn ich frustriert bin,so wie im Moment
,will ich gar nichts machen..von wegen etwas verändern..Etwas verändern,oder besser vorantreiben möchte ich,wenn ich sehe,dass es was bringt und nicht total unsinnig ist...Frustration lässt all meine Motivation und Hoffnung schwinden,bis etwas passiert,irgendwas Spektakuläres,was mir wieder Hoffnung gibt..hm..ja,so sehe ich das.

lG,Lana

dr-esperanto
14.03.2006, 01:44
Ja, ich bin frustriert.

Die Lehrer sind Scheiße und die Schule ist Scheiße und die Bundesregierung ist Scheiße und die Politik in Deutschland ist überhaupt ziemlich Scheiße...

Ach, es ist alles doof. Warum sollte das gut sein, frustriert zu sein? Ich find's dumm, dass alles so doof ist!..



Das kommt daher, dass alle nur egoistisch nach ihrem Vorteil sehen. Man muss sein Triebe (vor allem Herrsch- und Sextrieb) eben wieder etwas unterdrücken, damit man anderen nicht allzu sehr auf die Füße tritt! Dann wird es auch wieder angenehmer im Land. Streben wir wie Schiller danach, uns eine "schöne Seele" zuzulegen, dann ist schon viel gewonnen. Und etwas mehr Frömmigkeit könnte auch nicht schaden.

Robroy
14.03.2006, 08:57
Ich bin seit meinem 16. Geburtstag eigentlich permanent frustriert, aber das hat nichts mit den politischen und sozialen Umständen zu tun.

MorganLeFay
14.03.2006, 09:59
Ich bin seit meinem 16. Geburtstag eigentlich permanent frustriert, aber das hat nichts mit den politischen und sozialen Umständen zu tun.
Hm, wenn Du jetzt 16 1/2 waerst, wuerde ich sagen, das geht vorueber, aber seit so langer Zeit...?

Robroy
14.03.2006, 23:20
Hm, wenn Du jetzt 16 1/2 waerst, wuerde ich sagen, das geht vorueber, aber seit so langer Zeit...?Es ist nicht so tragisch wie es sich vielleicht anhört, aber ich bin eben nicht der unbeschwerteste Mensch oder eine große Frohnatur - das heißt nicht dass ich nicht auch Spaß im Leben habe ;) - das geht trotz Frust.

MorganLeFay
15.03.2006, 10:18
Schon klar. Da ich aber eine Frohnatur bin und an unheilbarem Optimismus erkrankt bin und ueberhaupt nie lange schlechte Laune habe weil mir dann langweilig wird, kommt mir der Gedanke von mehreren Jahren Frust furchtbar vor.

twoxego
15.03.2006, 12:53
melancholie und frust sind nicht das selbe;

zum glück.

Kenshin-Himura
15.03.2006, 18:29
Wie definierst du normales menschliches Denken?

Er meint faschistisches Denken - das kollektiv alt Hergebrachte.

Heiko
15.03.2006, 18:35
hmm... ja schon Politik is Mist...:(
und die Mittelschicht wird auch langsam ausgerottet... :(
und ich wohne nicht mehr in Deutschland :(
---
aber trotzdem bin ich froh mit dem, was ich habe...
und wer überzeugter Pessimist is, der soll einfach mal gucken, was er alles hat und dann wird er feststellen, dass es ihm viel schlechter gehen könnte...
also freut ich doch mal wieder, dass es euch besser geht als anderen :]

Kenshin-Himura
15.03.2006, 18:43
hmm... ja schon Politik is Mist...:(
und die Mittelschicht wird auch langsam ausgerottet... :(
und ich wohne nicht mehr in Deutschland :(
---

Frustration muss sich ja nicht nur auf Politik fixieren - andere Bereiche halte ich viel zu wenig beleuchtet, den dortigen Miss-Ständen entsprechend.


aber trotzdem bin ich froh mit dem, was ich habe...
und wer überzeugter Pessimist is, der soll einfach mal gucken, was er alles hat und dann wird er feststellen, dass es ihm viel schlechter gehen könnte...
also freut ich doch mal wieder, dass es euch besser geht als anderen :]

Dieser Logik kann ich immer nicht folgen. Mir ist im Vergleich zu anderen Menschen überdurchschnittlich oft/stark bewusst, dass es mir im Vergleich zu vielen beispielsweise hungernden und durstenden oder wegen Krankheit vor dem frühzeitigen Tod stehenden Menschen noch immer sehr gut geht. Aber das macht es nicht besser, nur weil es einem anderen noch schlimmer geht.

Aber darum geht es auch nicht unbedingt. Ich finde, man darf sich nie mit dem Status Quo zufrieden geben - auch wenn es uns mal wieder wirtschaftlich top gehen sollte. Frust muss doch nicht immer rational bedingt sein. Es ist ein ganz ,,normales" menschliches Gefühl, was eine entsprechende Toleranz verdient - und erst recht in schlimmen Zuständen wie diesen !

Rocky
15.03.2006, 18:46
---

Frustration muss sich ja nicht nur auf Politik fixieren - andere Bereiche halte ich viel zu wenig beleuchtet, den dortigen Miss-Ständen entsprechend.





Werden die Miss-Staende in irgeneiner Weise beeinflusst, wenn Du frustiert bist?

Wenn nicht, warum bist Du dann frustriert?

Weil die Miss-Staende sich dadurch weder bessern noch verschlechtern?
Dann bleibt die Frage........ siehe oben.......

Manfred_g
15.03.2006, 18:57
Frust ist ein Gefühl, gegen das man nicht immer so leicht angehen kann denke ich mir. Das haben die meisten Gefühle so an sich.
Des weiteren meine ich, kann man diese Frage nur recht ungenau mit einem einfachen "bin frustriert" oder "bin nicht frustriert" beantworten. Wahrscheinlich sind wir es alle mal mehr oder weniger.

Ich persönlich halte mich nicht für einen typisch frustrierten Menschen. Es gelingt mir oft, mich über kleine Dinge genauso wie über große zu freuen.

Was mich zuweilen schon etwas frustriert sind zwei wesentliche Dinge:
ein Teilbereich meines Privatlebens, gegen den aber nicht viel auszurichten ist und zum zweiten die Tatsache, das Deutschland so extrem von wirklich Dauer-Frustrierten heruntergezogen wird.

Kenshin-Himura
15.03.2006, 19:11
Werden die Miss-Staende in irgeneiner Weise beeinflusst, wenn Du frustiert bist?

Wenn nicht, warum bist Du dann frustriert?



Wie gesagt: Frust muss doch nicht immer rational sein ! Ähnlich wie Angst.

Aber als Antwort auf die Frage: Gewissermaßen schon! Zum Beispiel, indem man die Gründe von seinem Frust nach außen trägt. Damit die Mitmenschen etwas dafür unternehmen können, den Frust zu beenden - davon profitieren dann ja häufig auch die Mitmenschen. Oder: Frust im Allgemeinen ist ja immer ein exzellenter Initiator für politisches / ,,gesellschaftliches" Engagement - was mich betrifft, trifft das zum Beispiel voll zu ! Durch dieses Engagement können dann die Umstände verbessert werden, damit der Frust schwindet.

Heiko
15.03.2006, 19:14
Dieser Logik kann ich immer nicht folgen. Mir ist im Vergleich zu anderen Menschen überdurchschnittlich oft/stark bewusst, dass es mir im Vergleich zu vielen beispielsweise hungernden und durstenden oder wegen Krankheit vor dem frühzeitigen Tod stehenden Menschen noch immer sehr gut geht. Aber das macht es nicht besser, nur weil es einem anderen noch schlimmer geht.
Aber darum geht es auch nicht unbedingt. Ich finde, man darf sich nie mit dem Status Quo zufrieden geben - auch wenn es uns mal wieder wirtschaftlich top gehen sollte. Frust muss doch nicht immer rational bedingt sein. Es ist ein ganz ,,normales" menschliches Gefühl, was eine entsprechende Toleranz verdient - und erst recht in schlimmen Zuständen wie diesen !

Muss jeder sehen wie er will - ich finde es nur unsinnig gleich frustriert zu sein - klar bin ich auch manchmal...
aber wenn ich mir immer nur überlege, was ich grade nicht haben kann, dann ist es ja kein Wunder, wenn ich gefrustet bin...

Kenshin-Himura
15.03.2006, 19:35
Muss jeder sehen wie er will - ich finde es nur unsinnig gleich frustriert zu sein - klar bin ich auch manchmal...
aber wenn ich mir immer nur überlege, was ich grade nicht haben kann, dann ist es ja kein Wunder, wenn ich gefrustet bin...

Das tue ich nicht, und würde es auch nicht für sinnvoll halten - dennoch bin ich frustriert. Da spielen wohl noch andere Faktoren eine Rolle ?

Rocky
15.03.2006, 19:53
(1)Wie gesagt: Frust muss doch nicht immer rational sein ! Ähnlich wie Angst.

(2) Gewissermaßen schon! Zum Beispiel, indem man die Gründe von seinem Frust nach außen trägt. Damit die Mitmenschen etwas dafür unternehmen können, den Frust zu beenden


(3)- davon profitieren dann ja häufig auch die Mitmenschen. Oder: Frust im Allgemeinen ist ja immer ein exzellenter Initiator für politisches / ,,gesellschaftliches" Engagement - was mich betrifft, trifft das zum Beispiel voll zu ! Durch dieses Engagement können dann die Umstände verbessert werden, damit der Frust schwindet.

(1) Du hast genau meinen Kernpunkt erkannt. Gegen Irrationales hilft im allgemeinen eine positive Weltanschauung und ein optimistischer Blick auf die Zukunft. Zugegeben, schwer in Deutschland sich zuzulegen, aber nicht unmoeglich.

(2) Deine Loesung ist also anderen mit Gemecker auf den Wecker zu fallen, Ich weiss, eine flaechendeckende deutsche Unsitte, in der recht bizarren Hoffnung, dass die anderen was Tun um Deinen Frust abzubauen.

Aber wie waer's den Frust zu besiegen mit Eigeninitiative? Schon mal auf diese Idee gekommen?

(3) Das ist Unsinn. Drang zur Aktivitaet, also Eigeninitiative, hilft den eigenen Frust zu beseitigen. Wenn man an andere hinmeckert, dann meckern die nur zurueck, und das Ganze wird zum kollektiv frustrierenden Leben, aber sicher nicht zum Signal, irgendetwas zu tun.


Mit Deinem Weltbild passt Du ausgezeichnet in die deutsche Ambience, ein Land, an dem man schon den kollektiven Frust riecht, wenn man in Frankfurt landet, und der Geruch geht erst wieder fort, wenn man im Flugzeug sitzt zur Rueckkehr, wenn's geht mit einem nicht-deutschen Flugzeug, denn die Stewardessen der Lufthansa koennen ihren miesepetrigen, frustrierten Ausblick im Leben auch nicht verbergen, obwohl Lufthansa ansonsten eine Top Airline ist, aber diese miesepetrige Stimmung der Stewardessen, die kriegt man erst in Denver (um bei meinem Beispiel zu bleiben) los, wenn man aussteigt aus dem Flugzeug.

Rocky

Kenshin-Himura
15.03.2006, 20:02
(2) Deine Loesung ist also anderen mit Gemecker auf den Wecker zu fallen, Ich weiss, eine flaechendeckende deutsche Unsitte, in der recht bizarren Hoffnung, dass die anderen was Tun um Deinen Frust abzubauen.

Ja ja, der übliche Spruch von Leuten denen das Glück nur so zufliegt. Du musst noch sagen: ,,Schiebe nicht dein eigenes Versagen auf die Schuld anderer!" Schonmal drüber nachgedacht, dass diejenigen, denen ich mit meiner Kritik ,,auf den Wecker" gehen will, die Schuldigen an meinen Problemen sind ? Ach nein, stimmt ja - jeder ist ja selbst seines Glückes schmied. So wie die Juden zwischen 1933 und 1945. Die hätten ja selbst was aus sich machen können. Und jetzt nehmen sie Hitler und die Nazis als Sündenbock. Ja ja, die Juden hätten ja auch in den KZ's 'mal etwas tun können, um ,,selbst ihren Frust abzubauen". :rolleyes:

Diese Sprüche und diese Sorte von Personen wie dir ist echt das Allerletzte, als wenn man einfach per Knopfdrück alle Probleme lösen könnte und alles dufte ist.

Rocky
15.03.2006, 21:16
Ja ja, der übliche Spruch von Leuten denen das Glück nur so zufliegt. Du musst noch sagen: ,,Schiebe nicht dein eigenes Versagen auf die Schuld anderer!" Schonmal drüber nachgedacht, dass diejenigen, denen ich mit meiner Kritik ,,auf den Wecker" gehen will, die Schuldigen an meinen Problemen sind ?

Dass Du wie jeder andere Mensch auf dieser Erde "Probleme" hast, gehoert zum Leben. Deine "Probleme" sind geloest, wenn Du gestorben bist, keine Sekunde frueher. Dann machst du nur noch anderen Leuten Probleme, wohin mit der Leiche, was fuer einen Unsinn hat er kurz vor seinem Tod entschieden usw. usf..

Schuldige zu finden fuer Deine Probleme, wahrend Du lebst, ist ungefaehr so geistreich, wie den Schuldigen fuer das Wetter zu finden. Das machen allerdings einige fortgeschrittene, sich als Opfer fuehlende Meckerer schon, meistens von der linksradikalen/gruenen Sorte, indem sie meinen SUV irgendwie mit dem derzeitigen Scheisswetter in Europa in Verbindung bringen, aber geistreich ist das ganz sicher nicht.

Du gehst auch nur denen auf "den Wecker", die sich Dein Gemecker anhoeren und irgendwie darauf reagieren. Den Anderen gehts Du nur in das eine Ohr rein, und in's andere raus.

Dass Du "meine Sorte von Personen" nicht magst, kann ich mir gut vorstellen.

Kein Mensch hat gesagt, dass alles "dufte" sei, aber die Welt ist zu jedem Augenblick wie sie ist, und keinen Deut anders. Deine eigene Umgebung kannst nur DU zu Deiner Zufriedenheit aendern, wenn Du wirklich willst, nicht
irgendjemand anders. Irgendjemand anders hat sowieso keine Ahnung, was Dir so passen wuerde, dass Du mit dem Meckern aufhoeren wuerdest.

Schau mal, der Westen hat 1 Bio (10 hoch 12) Euro berappt, um den ehemaligen DDR Buergern, die mittellos dagestanden sind, auf die Beine zu helfen. Resultat? Ohrenbetaeubendes Meckern. Der heutige deutsche Bundesetat waere nicht genug, um das Meckern wenigstens zu verringern. Im Gegenteil, je mehr Geld, um so lauter das Meckern.

Dass Du sofort mit dem Holocaust kommst, zeigt nur, dass Du absolut keine Motivation hast, Dich mit genau Deinen, und keinen Anderen, sondern DEINEN Problemen auseinanderzusetzen.

Da ich ja in New York unter Physikern meine Karriere verbracht habe, eine in der grossen Mehrheit juedische Angelegenheit, mit international seeehr bekannten Namen, und bei der Generation meiner Bosse am Anfang meiner Tateigkeit vieeeel fruehere deutsche Verbindung aller Art, hatte ich viel Gelegenheit, mich mit ehemals deutschen Juden zu beschaeftigen. Einer, der damalige Lab Direktor als ich dort angefangen habe, ist mit Frau, auch bekannte Physikerin, 1936 ganz schnell aus Wien verschwunden, sowohl seine Frau und er schon bekannt international, und ich habe viel mit ihm geredet darueber.

Ich bin wohl nicht von der deutsch-juedischen Sorte, sondern von der protestantisch-deutschen Sorte, aber auch ich koennte Dir ein sehr lebensgefaehrliches Leben bis zum Ende des Krieges 1945 vorheulen und vormeckern , wenn ich wollte. Aber ich will halt nicht, weil Meckerei aller Art nur Zeitverschwendung ist.

Rocky

Kenshin-Himura
15.03.2006, 22:08
Aber ich will halt nicht, weil Meckerei aller Art nur Zeitverschwendung ist.

Mehr braucht man zu der Ernstnehmbarkeit deiner Aussagen hier wohl nicht zu sagen - mit dieser Aussage zeigst du dein intolerantes, diskriminierendes, wahres Gesicht. Ja, Meckerei ist nur Zeitverschwendung, beim islamischen Terrorismus und bei Hitler hätte man auch nicht meckern müssen, was ? Hätte alles so bleiben können, wie es ist. Immer schön das Maul halten. Im Zweifel ist man selbst schuld.



Deine eigene Umgebung kannst nur DU zu Deiner Zufriedenheit aendern, wenn Du wirklich willst, nicht
irgendjemand anders.

ja natürlich, ich bin ja auch der bundeskanzler und kann das scheiß bildungssystem ändern und die ganzen vollidioten, ignoranten und engstirnigen arschlöcher und korrupten säcke in der gesellschaft bestrafen, zum glück.

Rocky
18.03.2006, 14:39
(1)Mehr braucht man zu der Ernstnehmbarkeit deiner Aussagen hier wohl nicht zu sagen - mit dieser Aussage zeigst du dein intolerantes, diskriminierendes, wahres Gesicht. Ja, Meckerei ist nur Zeitverschwendung, beim islamischen Terrorismus und bei Hitler hätte man auch nicht meckern müssen, was ? Hätte alles so bleiben können, wie es ist. Immer schön das Maul halten. Im Zweifel ist man selbst schuld.




(2)ja natürlich, ich bin ja auch der bundeskanzler und kann das scheiß bildungssystem ändern und die ganzen vollidioten, ignoranten und engstirnigen arschlöcher und korrupten säcke in der gesellschaft bestrafen, zum glück.

(1) Meckern ist ein passives Vergnuegen, und es ist deshalb Zeitverschwendung.

Kritik, etwas ganz Anderes, was nix mit Meckern zu tun hat, ist eine aktive Handlung, motiviert Eigeninitiative und motiviert den Drang, die Dinge zu verbessern.

Kritik ist positiv und zur Aktion motivierend, Meckern ist negativ und frustrierend.

Du mischst Beides zusammen, damit Du Dich hinter der Meckerei verstecken kannst.

(3) Wenn Du die Umgebung nicht aendern kannst, und sie Dir nicht passt, dann hast Du als individuelle, freiheitliche Person die Moeglichkeit, einzupacken und Dir eine andere Umgebung, die Dir passt, herauszusuchen. Das motiviert wieder zur Aktion und zur Eigeninitiative.

Du verdeckst und entschuldigst durch Meckern nur Dein Dein passives, immobiles, und voellig eigeninitiativeloses Leben. In diesem Sinne aehnelst Du mehr einer Telefonstange als einem Menschen .

Rocky

Kenshin-Himura
19.03.2006, 15:49
(3) Wenn Du die Umgebung nicht aendern kannst, und sie Dir nicht passt, dann hast Du als individuelle, freiheitliche Person die Moeglichkeit, einzupacken und Dir eine andere Umgebung, die Dir passt, herauszusuchen. Das motiviert wieder zur Aktion und zur Eigeninitiative.

Sehr Begrenzt. Das verschweigst du, weil es nicht in dein kollektivistisches Weltbild passt.


Du verdeckst und entschuldigst durch Meckern nur Dein Dein passives, immobiles, und voellig eigeninitiativeloses Leben. In diesem Sinne aehnelst Du mehr einer Telefonstange als einem Menschen .

Da sieht man doch mal wieder diese grenzenlose Arroganz und Diskriminierung: Du unterstellst mir sofort, dass mein Leben ,,völlig eigeninitiativlos" wäre - genau das Gegenteil ist der Fall, ich bin sehr eigeninitiativ u. politisch / ,,gesellschaftlich" engagiert. Und ? Erfolg ? Fehlanzeige. Weil das dreckige Kollektivgesockse mich an allen Enden schikaniert, daran haben DIE ANDEREN SCHULD,

und

NICHT ICH.

Manfred_g
19.03.2006, 16:02
Ich kann mir nicht helfen, ich finde ihr habt beide recht, schafft es aber, ordentlich aneinander vorbeizumeckern ääh -reden. :D :D

Rocky
19.03.2006, 17:19
(1)Sehr Begrenzt. Das verschweigst du, weil es nicht in dein kollektivistisches Weltbild passt.


(2)
Da sieht man doch mal wieder diese grenzenlose Arroganz und Diskriminierung: Du unterstellst mir sofort, dass mein Leben ,,völlig eigeninitiativlos" wäre - genau das Gegenteil ist der Fall, ich bin sehr eigeninitiativ u. politisch / ,,gesellschaftlich" engagiert. Und ? Erfolg ? Fehlanzeige. Weil das dreckige Kollektivgesockse mich an allen Enden schikaniert, daran haben DIE ANDEREN SCHULD,

und

NICHT ICH.

(1) Was, um's Himmel's Willen, ist ein "kollektivistisches Weltbild"?

(2) Ganz grundsaetzlich, nur Du kannst erfolgreich fuer Dich und Deine Familie planen, weil nur Du die speziellen Umstaende und die moeglichen, auf Dich und Deine Familie spezifisch zugeschnittenen Loesungen kennst, kein Anderer.

Deshalb ist niemand anders fuer Deine Misere schuld. Nur Du selbst bist an Deiner Misere und Deiner Frustration schuld. Und von Deinen Beitraegen sehe ich riesige Frustration und recht sinnlose Wut auf Andere bei Dir.

Ganz grundsaetzlich hat das Leben keine Garantien. Es gibt auch keine Garantien auf Erfolg, was immer Du tust und versuchst.

Der Trick ist, Deine Zeit mit Dingen zu verwenden, die eine gewisse Chance auf Erfolg haben. Wenn Du Dich jahrelange mit Dingen beschaeftigst, die, wie Du sagst, erfrolglos sind, weil irgendein "dreckige(s) Kollektivgesockse mich an allen Enden schikaniert" , dann zeigst Du vielleicht, dass Du mit voellig Unrealistischem Deine Zeit verbraetst. Nicht nur das, Du regst Dich auch ueber das Gesockse auf, und das verbratet noch mehr Zeit. Also Zeitverschwendung auf der ganzen Linie.

Stattdessen wuerde ich Dir vorschlagen, genau daruber nachzudenken, was Du im Leben erreichen willst, dieses jedoch auf ein realistisches Mass zu begrenzen, Dir genau zu ueberlegen, wieviel Zeit Du noch hast im Leben, und dann an Deinen Plaenen aktiv werden, wobei Du das "Gesockse" schlicht ignorierst und, wenn es im Weg stehst, irgendwie umgehst. Waere das nicht ein Plan?Du waerst dabei vermutlich nicht frustriert.
Rocky

Kenshin-Himura
19.03.2006, 17:26
Ich kann mir nicht helfen, ich finde ihr habt beide recht, schafft es aber, ordentlich aneinander vorbeizumeckern ääh -reden.

Das könnte schon sein. :) Es gibt halt verschiedene Sorten von Frustrierten - solche, die gleich alles ins Korn werfen, und solche, die Engagement mit Kritik verbinden, wozu ich mich zähle.


Stattdessen wuerde ich Dir vorschlagen, genau daruber nachzudenken, was Du im Leben erreichen willst, dieses jedoch auf ein realistisches Mass zu begrenzen, Dir genau zu ueberlegen, wieviel Zeit Du noch hast im Leben, und dann an Deinen Plaenen aktiv werden, wobei Du das "Gesockse" schlicht ignorierst und, wenn es im Weg stehst, irgendwie umgehst. Waere das nicht ein Plan?Du waerst dabei vermutlich nicht frustriert.
Rocky

Wird schon gemacht. Das Gesockse ,,schlicht ignorieren", ist leichter gesagt als getan. Denn hier gilt wieder, was ich in diesem Thread schon mehrmals sagte: Frustration ist nicht immer rational. Mich stört nicht, dass man dagegen spricht, wenn Leute uneigeninitiativ leben, sondern mich stört, wenn Leute für ihr (meistens auch noch berechtigtes) Frustrationsgefühl verantwortlich gemacht und diskreditiert werden, und die Schuld auf den Einzelnen geschoben wird. Trotz dieser Maßnahmen, die ich durchführe, ist auch hier der Erfolg nur sehr mäßig. Mit ,,völlig Unrealistischem" verbrate ich meine Zeit, weil es Realistisches nicht gibt, höchstens das Arbeiten an der Verwirklichung von Wundern.

Heiko
19.03.2006, 17:30
Da spielen wohl noch andere Faktoren eine Rolle ?
Ach und welche denn bei dir? ?(

Kenshin-Himura
19.03.2006, 17:32
Ach und welche denn bei dir? ?(

Die Realität ?

Strandlaeufer
19.03.2006, 17:44
Die Realität ?

was bitte ist real? ,
wenn wir einmal davon ausgehen, das heute, morgen bereits, schon gestern ist ;)

ergo heute real und morgen schon madrid :wand:

Kenshin-Himura
19.03.2006, 17:47
was bitte ist real? ,
wenn wir einmal davon ausgehen, das heute, morgen bereits, schon gestern ist ;)

ergo heute real und morgen schon madrid :wand:

Das ist ein anderes Thema, was natürlich auch seine Berechtigung hat. Wir gehen jetzt 'mal von dem etablierten Realitätsbegriff aus. Da ist es unrelevant, ob die negative Realität bestehen bleibt oder nicht, entscheidend ist, dass sie frustrierend ist.

Rocky
19.03.2006, 18:01
Mit ,,völlig Unrealistischem" verbrate ich meine Zeit, weil es Realistisches nicht gibt, höchstens das Arbeiten an der Verwirklichung von Wundern.

Wunder sind unwahrscheinlich. Wenn's nix Realistisches zu planen und zu verfolgen gaebe, dann waere die richtige Loesung, Gott und die Welt einen guten Mann sein zu lassen, und garnix tun. Alles Andere wuerde mir irgendwie sinnlos erscheinen.

Aber ich glaube nicht, dass es fuer was immer Du erreichen willst, keine realistischen Plaene gibt.

Der Braun Verlag in Karlsruhe hat ueber die Jahrzehnte eine Serie von vorwiegend Bildbaenden herausgegeben ueber Karlsruhe in den 40ern, Karlsruhe 1945, und dann Karlsruhe in den 50ern, 60ern. Diese Bildbaende habe ich. Ich habe kuerzlich mal wieder "Karlsruhe in den 40ern" durchgeblaettert. Vieles ist mir wieder in Erinnerung gekommen, besonders mein Leben in der zweiten Haelfte der Vierziger.

Wenn ich damals zur Hoffnungslosigkeit, wie Du heute , geneigt haette, dann waere das die Zeit gewesen, jede Hoffnung aufzugeben.

Aber stattdessen bin ich zu einer Familie mit zwei Kindern, zu einer Karriere, die mir Spass gemacht hat, und eventuell zu einem Haeuschen (es ist unser zweites) in einer attraktiven Gegend gekommen, die meiner Frau und mir seit den Anfang Achtzigern in die Nase gestochen hat. Und die zwei Kindern sind auch noch in amerikanische Privat Universitaeten gegangn, die wiederum denen jeweils eine Karriere und dann auch eine Familie gebracht hat, an denen sie Spass haben.

Ich habe kuerzlich diesen truebseligen Spiegel Artikel gelesen, "Verlassenes Land, Verlorenes Land", in dem, unter anderem Hoffnungslosem, auch drin steht, dass in Ost-Staedten 1.5 Mio Wohnungen leer stehen und teilweise abgerissen werden, teils in Staedten mit neu hergerichteter Infrastruktur (bezahlt aus der 1 Bio Euro Osthilfe).

Nun, als ich geheiratet habe, 1957, mit Kind, noch Student, habe ich zusaetzlich einen Vollzeit Job angenommen, natuerlich auch weil ich Geld brauchte, aber vorwiegend weil das die einzige Moeglichkeit war, als (einheimches) Karlsruher junges Ehepaar zu einer Wohnung zu kommen, denn die Stadt Karlsruhe hatte das damals im Aufbau begriffene Kernforschungszentrum angelockt, indem sie acht Prozent der Stadt Wohnungen in der damals gerade im Aufbau begriffenen Waldstadt fuer deren Arbeitnehmer versprochen hatte. OK, ich habe 1958 eine Wohnung ergattert, nachdem ich in einem recht kleinen Zimmer(!) in Untermiete mit Frau und Kind fuer ueber ein Jahr gelebt habe. UNGERECHT hatte ich frustriert und voll von Wut (wie ungefaehr Du das zeigst) sagen koennen, denn als Fluechtling, beides von den jetzt polnischen Gebieten und von der DDR( natuerlich vor der Mauer 1961), hat man sofort eine Stadt-Wohnung bekommen.

OK, die Zeiten haben sich geaendert, aber Du bist, so wie ich annehme, noch jung. Wo willst Du herwissen, wie die Zeiten in sagen wir 10 Jahren sind, und wo willst Du herwissen, dass Dein persoenlicher Frust nicht loesbar waere, wenn Du einfach mal einen Plan machen wuerdest: Wo moechte ich in zwanzig Jahren sein in meinem Leben, und damit aktiv werden wuerdest?

Erscheint vermutlich oberlehrerhaft, aber das musst du halt ertragen, falls Du meine Beitraeg liest, wenn Du Deine Zeit nicht mit Wutausbruechen verbraten willst.

Rocky

Kenshin-Himura
19.03.2006, 18:12
Wunder sind unwahrscheinlich. Wenn's nix Realistisches zu planen und zu verfolgen gaebe, dann waere die richtige Loesung, Gott und die Welt einen guten Mann sein zu lassen, und garnix tun. Alles Andere wuerde mir irgendwie sinnlos erscheinen.

Das wär' ja ganz schön ,,uneigeninititativ"...

Zu deinem Text: Dass es noch diktatorischere Regime gab und gibt, bei denen es einem noch viel schwerer fällt, den amerikanischen Traum zu verwirklichen, ist mir klar. Aber ein Unrecht rechtfertigt halt natürlich nicht das Andere.


Wo willst Du herwissen, wie die Zeiten in sagen wir 10 Jahren sind,

Da habe ich durchaus Hoffnung (wobei es wahrscheinlicher, eher schlimmer werden dürfte). Das ändert natürlich nichts am jetzigen Frust.


und wo willst Du herwissen, dass Dein persoenlicher Frust nicht loesbar waere, wenn Du einfach mal einen Plan machen wuerdest: Wo moechte ich in zwanzig Jahren sein in meinem Leben, und damit aktiv werden wuerdest?

Das weiß ich durch die negativen Erfahrungen. Die natürlich auch 'mal täuschen können. Insgesamt ist es aber ein einziger Kampf gegen die berühmten Windmühlen.

Rocky
19.03.2006, 18:25
(1) Zu deinem Text: Dass es noch diktatorischere Regime gab und gibt, bei denen es einem noch viel schwerer fällt, den amerikanischen Traum zu verwirklichen, ist mir klar. Aber ein Unrecht rechtfertigt halt natürlich nicht das Andere.

(2)Da habe ich durchaus Hoffnung (wobei es wahrscheinlicher, eher schlimmer werden dürfte). Das ändert natürlich nichts am jetzigen Frust.

(3) Das weiß ich durch die negativen Erfahrungen. Die natürlich auch 'mal täuschen können. Insgesamt ist es aber ein einziger Kampf gegen die berühmten Windmühlen.

(1) Es gibt alles Moegliche auf der Welt. Der Trick ist, sich mit dem zu beschaeftigen, das Dir persoenlich und deiner Famnilie eine reale Chance gibt, und das Andere zu ignorieren.

(2) Das versteh ich nicht. Entweder siehst Du Deine Situation mit einiger Wahrscheinlichtkeit schlechter oder besser werden. Beides mit der gleichen Wahrscheinlichkeit zu sehen erscheint mir irgendwie, sorry, frustrierend.

(3) "Kampf gegen Windmuehlen" ist reine Zeitverschwendung, also sinnlos. Ich wuerde mir an Deiner Stelle realistische Plaene zulegen, und die Windmueheln vergessen.

Rocky

Kenshin-Himura
19.03.2006, 21:57
(1) Es gibt alles Moegliche auf der Welt. Der Trick ist, sich mit dem zu beschaeftigen, das Dir persoenlich und deiner Famnilie eine reale Chance gibt, und das Andere zu ignorieren.

(2) Das versteh ich nicht. Entweder siehst Du Deine Situation mit einiger Wahrscheinlichtkeit schlechter oder besser werden. Beides mit der gleichen Wahrscheinlichkeit zu sehen erscheint mir irgendwie, sorry, frustrierend.

(3) "Kampf gegen Windmuehlen" ist reine Zeitverschwendung, also sinnlos. Ich wuerde mir an Deiner Stelle realistische Plaene zulegen, und die Windmueheln vergessen.

Rocky

(1) und (3) hatten wir schon - ich sehe keine realistischen Pläne und Möglichkeiten der Ignorierung.

Zu (2) - Die Wahrscheinlichkeit, dass es schlimmer wird, ist größer als die, dass es besser wird. Aber immerhin ist eine Chance da, dass es besser wird - das ist schonmal eine bessere Aufmunterung als gar nix, als wenn man davon ausgehen müsste, dass alles gleich schlimm bleibt. Lieber ein bisschen Risiko.

Reichsadler
19.03.2006, 22:04
...wieder mal.

Rocky
19.03.2006, 22:24
(1) und (3) hatten wir schon - ich sehe keine realistischen Pläne und Möglichkeiten der Ignorierung.

Zu (2) - Die Wahrscheinlichkeit, dass es schlimmer wird, ist größer als die, dass es besser wird. Aber immerhin ist eine Chance da, dass es besser wird - das ist schonmal eine bessere Aufmunterung als gar nix, als wenn man davon ausgehen müsste, dass alles gleich schlimm bleibt. Lieber ein bisschen Risiko.


Ich sehe, dass Du vermutlich bis an's Ende Deines Wandelns auf dieser Erde frustriert sein wirst.
Wusstest Du, dass chronischer Frust sehr ungesund ist, und dieser vermutlich Dein Leben verkuerzt?


Have fun,

Rocky