kritiker_34
11.03.2006, 14:31
ich bin ja noch nicht sooo lange hier im forum, stelle jedoch teilweise ein pauschale, teils völlig unqualifizierte ablehung von allem amerikanischem ab.
ich warne vor diesem pauschalen anti-amerikanismus. in letzter konsequenz könnten die usa viel leichter auf eine partnerschaft zu deutschland verzichten, als umgekehrt.
ich vermute ferner, dass sowohl alt 68ziger wie auch unreflektierte kommunistische erziehung in der ex-DDR teilweise für diese situation verantwortlich sind.
es ist eine situation in der derzeitigen geopolitischen situation, kritisch, sogar ablehnend dem Irak Krieg gegenüber zu stehen. diese haltung hat aber nix mit einem pauschalen anti-amerikanismus zu tun.
ich befürworte eine qualifizierte partnerschaft zu den USA. das ist BEIDSEITIG die vernüftigste weiterentwicklung, der jetzigen situation.
---------------------------------------------------------
hier einige details aus einer Rede von Altbundeskanzler Kohl
---------------------------------------------------------
"Die Europäische Union und die USA sind weltweit die mit Handel und Investitionen am stärksten verflochtenen Wirtschaftsräume der Welt. Beide Wirtschaftsräume zusammen vereinen heute rund vierzig Prozent der gesamten Weltwirtschaftsleistung. Der Handel zwischen beiden Wirtschaftsräumen hat sich bis heute immer weiter verstärkt. Zwischen 1990 und dem Jahr 2000 verdoppelte sich der transatlantische Handel von jährlich rund 270 Milliarden Dollar auf rund 560 Milliarden Dollar.
Amerikanische Unternehmer tätigten in den 90er Jahren die Hälfte ihrer gesamten Investitionen in Europa! Umgekehrt tätigen europäische Unternehmen drei Viertel aller Auslandsinvestitionen in den USA.
Über 4,4 Millionen Amerikaner werden von Tochtergesellschaften europäischer Unternehmen beschäftigt. Umgekehrt finden rund 4,1 Millionen Europäer bei amerikanischen Tochtergesellschaften in Europa Arbeit – allein in Deutschland mehr als 400.000 Beschäftigte. Wirtschaftlich, aber auch politisch gilt: Europa braucht Amerika, und Amerika braucht Europa. "
http://www.kas.de/proj/home/pub/1/1/year-2004/dokument_id-4937/index.html
ich warne vor diesem pauschalen anti-amerikanismus. in letzter konsequenz könnten die usa viel leichter auf eine partnerschaft zu deutschland verzichten, als umgekehrt.
ich vermute ferner, dass sowohl alt 68ziger wie auch unreflektierte kommunistische erziehung in der ex-DDR teilweise für diese situation verantwortlich sind.
es ist eine situation in der derzeitigen geopolitischen situation, kritisch, sogar ablehnend dem Irak Krieg gegenüber zu stehen. diese haltung hat aber nix mit einem pauschalen anti-amerikanismus zu tun.
ich befürworte eine qualifizierte partnerschaft zu den USA. das ist BEIDSEITIG die vernüftigste weiterentwicklung, der jetzigen situation.
---------------------------------------------------------
hier einige details aus einer Rede von Altbundeskanzler Kohl
---------------------------------------------------------
"Die Europäische Union und die USA sind weltweit die mit Handel und Investitionen am stärksten verflochtenen Wirtschaftsräume der Welt. Beide Wirtschaftsräume zusammen vereinen heute rund vierzig Prozent der gesamten Weltwirtschaftsleistung. Der Handel zwischen beiden Wirtschaftsräumen hat sich bis heute immer weiter verstärkt. Zwischen 1990 und dem Jahr 2000 verdoppelte sich der transatlantische Handel von jährlich rund 270 Milliarden Dollar auf rund 560 Milliarden Dollar.
Amerikanische Unternehmer tätigten in den 90er Jahren die Hälfte ihrer gesamten Investitionen in Europa! Umgekehrt tätigen europäische Unternehmen drei Viertel aller Auslandsinvestitionen in den USA.
Über 4,4 Millionen Amerikaner werden von Tochtergesellschaften europäischer Unternehmen beschäftigt. Umgekehrt finden rund 4,1 Millionen Europäer bei amerikanischen Tochtergesellschaften in Europa Arbeit – allein in Deutschland mehr als 400.000 Beschäftigte. Wirtschaftlich, aber auch politisch gilt: Europa braucht Amerika, und Amerika braucht Europa. "
http://www.kas.de/proj/home/pub/1/1/year-2004/dokument_id-4937/index.html