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Vollständige Version anzeigen : Die gute Ausländerpolitik in der DDR



Klopperhorst
11.03.2006, 00:00
Sie mag zwar wirtschaftlich untergegangen sein, aber ihre Gesetzgebung bezüglich der Ausländer war vorbildhaft!


Im Falle von Schwangerschaft z.B. galt die Alternative von Abtreibung oder Abschiebung ...

[Ausländer] ... hatten nach Vertragsende in ihre Heimat zurückzukehren. Familienzuwanderung gab es in diesem strengen Rotationssystem nicht.

Insgesamt gab es in der DDR den "ausländischen Werktätigen" gegenüber zwar administrativ geleitete, autoritäre "Betreuung", aber weniger soziale Integration und mehr staatlich verordnete soziale Segregation. Sie wurden vielfach in separaten Gemeinschaftsunterkünften einquartiert und damit auch sozial auf Distanz gehalten. Nähere Kontakte waren genehmigungs- und berichtspflichtig.

Die ausländischen Beschäftigten und Ausbildungswanderer hatten, außer über Gewerkschaftsaktivitäten im betrieblichen Rahmen, weder ein Mitspracherecht noch Mitentscheidungsmöglichkeiten in ausländerpolitischen Fragen. Eigene Interessenvertretungen für ausländische Arbeitskräfte existierten nicht.
(http://www.bpb.de/themen/VWFLFT,1,0,Migration_Ausl%E4nderbesch%E4ftigung_un d_Asylpolitik_in_der_DDR.html#art1)

Unterschiede in der Bevölkerungspolitik:


"DDR: In deren Grundgesetz von 1949 steht: „Kinder sind die Zukunft der Nation“. Mit diesem Satz erklärt sie „die Sorge um die Festigung der Familie und die Förderung von Kinderreichtum zu einer ihrer vornehmsten Staatsaufgaben“. Außerdem wurden ausländische Arbeitnehmer nur in geringer Zahl beschäftigt und jeweils nach wenigen Jahren durch neue ausgetauscht. Familiennachzug unterblieb. Es galt das „Rotationsprinzip“.


BRD: Hier soll Familienpolitik nur etwa vorhandene Kinderwünsche erfüllen helfen, nicht aber fördern und nahelegen, schon gar nicht um der Erhaltung des eigenen Volkes willen. In einer Regierungserklärung von 1980 steht: „Familienpolitik ist für sie (die Bundesregierung) eine eigenständige Politik, die einer bevölkerungspolitischen Begründung nicht bedarf.“. Und der Deutsche Bundestag stimmte dem zu. "
(www.schutzbund.de)

Wirrkopf
11.03.2006, 00:03
Das passt nicht in die Multikulti-Ideologie der EU.

Roberto Blanko
11.03.2006, 00:20
Also ziehen wir die Mauer wieder hoch, es war doch alles perfekt in der "DDR".

Gruß
Roberto