Jolly Joker
10.03.2006, 20:37
Nun haben wir es schriftlich: Axel Köhler, der neue Vorsitzende des Zentralrates der Muslime sagt, dass die Demokratie sich nicht mit dem Islam verträgt:
Axel Köhler zum Thema „Demokratische Gesetzgebung“:
Eine Verfassung nach dem Prinzip der Gewaltenteilung mit der Institutionalisierung von Legislative, Exekutive und richterlichen Gewalt ist in der klassischen islamischen Staatstheorie nicht zu finden. Das ist aus islamischer Sicht insofern verständlich, als die Gesetze - nämlich die göttlichen Gesetze - als Scharia schon vorhanden sind und sich eine im Sinne des Wortes gesetzgebende Macht nicht mehr zu konstituieren braucht. Nur Allah ist gesetzgebende Macht! Das, was an ausführenden Bestimmungen, Anordnungen, Geboten u.ä. zu verfügen ist, ist im islamischen Sinne kein (Grund-)Gesetz. Eine verfassungsmässig verankerte Institution erübrigt sich daher. Vielmehr sind der Herrscher und seine Verwaltung dort gefordert, wo sie den Gesetzesrahmen nach islamischen Prinzipien durch Verfügung auszufüllen haben. Demnach vereint ein islamischer Herrscher stets alle Gewalten in einer Person - getreu dem Vorbild des Staatsgründers Mohammed. Der Islam ist nicht nur ein Glaubensbekenntnis als Ergebnis einer intellektuellen Spekulation: Der Islam ist schliesslich (in seiner sinngemässen Übersetzung) die Unterwerfung des Menschen unter den Willen Allahs und das Gesetz Allahs ...
Die Scharia ist die ins einzelne gehende Gesetzeslehre mit Vorschriften für das Verhalten in allen Dingen des Lebens. Rechtsquellen sind Koran und Sunna (sowie zusätzliche Quellen) ... Das islamische Recht - Scharia - ist ein integraler Bestandteil des Islam und ein konstituierendes Element der Gemeinschaft der Muslime.» (S. 17f) (...)
Nur Allah weiß, ob FDP-Mitglied Köhler seit 1981 seine Ansichten zur Demokratie geändert hat.
Mehr mehr Infos zu einem ganzen Buch mit solchen Aussprüchen:
http://myblog.de/politicallyincorrect/art/3070214
Hier Köhlers Verbindungen zu Holocaust-Leugnern:
http://www.kokhavivpublications.com/kuckuck/review/f2324_022.html
Axel Köhler zum Thema „Demokratische Gesetzgebung“:
Eine Verfassung nach dem Prinzip der Gewaltenteilung mit der Institutionalisierung von Legislative, Exekutive und richterlichen Gewalt ist in der klassischen islamischen Staatstheorie nicht zu finden. Das ist aus islamischer Sicht insofern verständlich, als die Gesetze - nämlich die göttlichen Gesetze - als Scharia schon vorhanden sind und sich eine im Sinne des Wortes gesetzgebende Macht nicht mehr zu konstituieren braucht. Nur Allah ist gesetzgebende Macht! Das, was an ausführenden Bestimmungen, Anordnungen, Geboten u.ä. zu verfügen ist, ist im islamischen Sinne kein (Grund-)Gesetz. Eine verfassungsmässig verankerte Institution erübrigt sich daher. Vielmehr sind der Herrscher und seine Verwaltung dort gefordert, wo sie den Gesetzesrahmen nach islamischen Prinzipien durch Verfügung auszufüllen haben. Demnach vereint ein islamischer Herrscher stets alle Gewalten in einer Person - getreu dem Vorbild des Staatsgründers Mohammed. Der Islam ist nicht nur ein Glaubensbekenntnis als Ergebnis einer intellektuellen Spekulation: Der Islam ist schliesslich (in seiner sinngemässen Übersetzung) die Unterwerfung des Menschen unter den Willen Allahs und das Gesetz Allahs ...
Die Scharia ist die ins einzelne gehende Gesetzeslehre mit Vorschriften für das Verhalten in allen Dingen des Lebens. Rechtsquellen sind Koran und Sunna (sowie zusätzliche Quellen) ... Das islamische Recht - Scharia - ist ein integraler Bestandteil des Islam und ein konstituierendes Element der Gemeinschaft der Muslime.» (S. 17f) (...)
Nur Allah weiß, ob FDP-Mitglied Köhler seit 1981 seine Ansichten zur Demokratie geändert hat.
Mehr mehr Infos zu einem ganzen Buch mit solchen Aussprüchen:
http://myblog.de/politicallyincorrect/art/3070214
Hier Köhlers Verbindungen zu Holocaust-Leugnern:
http://www.kokhavivpublications.com/kuckuck/review/f2324_022.html