PDA

Vollständige Version anzeigen : Günter Grass über Kroatien



LisaG
08.03.2006, 23:31
Der große linke Schriftsteller Günter Grass betrachtet Deutschland als zumindest mitverantwortlich für den Prozeß der Renationalisierung im ehemaligen Jugoslawien, da Slowenien und vor allem Kroatien übereilt als souveräne Staaten anerkannt wurden. Sein großes Verdienst besteht darin, dass es ihm nicht an deutlichen Worten über den faschistischen Charakter des neugegründeten kroatischen Staats mangelte.

SozialerMensch
08.03.2006, 23:36
Na, das ist ja wirklich toll.

twoxego
08.03.2006, 23:37
der alte mann sollte lieber noch ein paar pornographische zeichnungen anfertigen und
nicht von politik daherschwafeln.

er ist ein wichtiger deutscher schriftsteller.
das bleibt ihm.

alterstarrsinn ist eine üble sache.


ps.:
die zeichnungen übrigens, finde ich ganz gut.

SAMURAI
10.03.2006, 12:48
Die Gestörte kann noch ein paar unlesbare Bücher schreiben und dann von MMR verreissen lassen.

Ansonsten hat er mir eigentlich nichts zu sagen - der BUTROTE PROLET !

Biskra
10.03.2006, 13:49
Der große linke Schriftsteller Günter Grass betrachtet Deutschland als zumindest mitverantwortlich für den Prozeß der Renationalisierung im ehemaligen Jugoslawien, da Slowenien und vor allem Kroatien übereilt als souveräne Staaten anerkannt wurden.

Das ist korrekt. Aber die Kroaten sind uns ewig dankbar dafür.

Schlumpf
13.03.2006, 12:02
ich weiß nicht ob es übereilt war. Vielleicht hat ja auch die Hoffnung mitgespielt eine Ausbreitung des Krieges zu verhindern.

Legija
13.03.2006, 12:14
ich weiß nicht ob es übereilt war. Vielleicht hat ja auch die Hoffnung mitgespielt eine Ausbreitung des Krieges zu verhindern.


es war ganz klar übereilt.....die innerpolitische lage hätte erst mal geklärt werden müssen...die jugoslawische volksarmee bestand aus allen volksgruppen (auch die führung) deshalb gibg von ihr keine gefahr aus ...man hätte die bewaffneten banden entwaffnen können und dann verhandlungen inerpilitisch starten können ...dabei wäre europa als beobachter und ratgeber willkommen gewesen...aber durch dies voreilige annerkenung der staaten ist die legitimität für den krieg gegeben worden......

Schlumpf
13.03.2006, 12:22
Naja Legija, bevor Kroatien und Slowenien anerkannt wurden sind doch schon ordentlich die Panzer gerollt.
http://www.uni-konstanz.de/FuF/wiwi/kempf/dis-33-1.htm
zum Nachlesen.
2.5.91 Der Krieg in Kroatien beginnt.
15.1.92 EG erkennt Kroatien und Slowenien an.
Ich denke dass unsere Politiker gehofft haben, dass Jugoslawien davor zurückschrecken würde einen richtigen Krieg anzufangen bzw eien Ausweitung zu verhindern. Hat nicht geklappt.

Legija
13.03.2006, 12:24
Naja Legija, bevor Kroatien und Slowenien anerkannt wurden sind doch schon ordentlich dei Panzer gerollt.

Ich denke dass unsere Politiker gehofft haben, dass Jugoslawien davor zurückschrecken würde einen richtigen Krieg anzufangen. Hat nicht geklappt.


glaub ich kaum das dies der ausschlaggebende grund war.....

Schlumpf
13.03.2006, 12:31
glaub ich kaum das dies der ausschlaggebende grund war.....

Nachdem wir beide nicht in die Köpfe der Politiker schauen können sei Dir verziehen. ;)

Aber die Aufspaltung Jugoslawiens war doch nur eine Frage der Zeit. Jugoslawien war ein Kunstprodukt und in beiden Weltkriegen hatten sich die Kroaten, Serben, Bosniaken, etc schon nichts geschenkt.
Balkanvölker vergessen nicht, das hat schon Bismarck gewußt.

Legija
13.03.2006, 12:45
Nachdem wir beide nicht in die Köpfe der Politiker schauen können sei Dir verziehen. ;)

Aber die Aufspaltung Jugoslawiens war doch nur eine Frage der Zeit. Jugoslawien war ein Kunstprodukt und in beiden Weltkriegen hatten sich die Kroaten, Serben, Bosniaken, etc schon nichts geschenkt.
Balkanvölker vergessen nicht, das hat schon Bismarck gewußt.


da gebe ich dir recht...aber wenn du mal urlaub im ehmalige jugoslawien gemacht hast dann wirst du mir zustimmen das es keine spuren von hass gab...es war ein friedvolles und friedliebendes volk welches von heut auf morgen sich in einen blutigen krieg stürzte.......

Schlumpf
13.03.2006, 12:51
da gebe ich dir recht...aber wenn du mal urlaub im ehmalige jugoslawien gemacht hast dann wirst du mir zustimmen das es keine spuren von hass gab...es war ein friedvolles und friedliebendes volk welches von heut auf morgen sich in einen blutigen krieg stürzte.......
Ich war 1993 das erste Mal in Kroatien.
Allerdings sind wir damals nur bis Istrien gekommen und haben dort 14 Tage verbracht. Das einzige was an den Krieg erinnert hat waren:
kroatische "Kriegsschiffe" im Hafen
US Flugzeugträger vor der Küste
Massenhaft Flüchtlinge
Bonussteuern auf Briefmarken
leere Läden
leere Strände

Ein Jahr später war ich wieder dort, dann aber mit massiven NATO Überflügen.
Ich weiß also nicht, ob sich die einzelnen Völker in Jugoslawien gut vertragen haben. Betrachtet man allerdings die Heftigkeit mit der dann aufeinander eingeschlagen wurde, so glaube ich doch einen latenten Hass zu sehen.

Wie alle künstlich erschaffenen Staaten kam es auch in Jugoslawien zu starken Differenzen. Du mußt nur die angegebene Quelle anschauen.

Husaar
12.04.2006, 15:36
es war ganz klar übereilt.....die innerpolitische lage hätte erst mal geklärt werden müssen...die jugoslawische volksarmee bestand aus allen volksgruppen (auch die führung) deshalb gibg von ihr keine gefahr aus ...man hätte die bewaffneten banden entwaffnen können und dann verhandlungen inerpilitisch starten können ...dabei wäre europa als beobachter und ratgeber willkommen gewesen...aber durch dies voreilige annerkenung der staaten ist die legitimität für den krieg gegeben worden......

Dies sehe ich anders. Die jugoslawiische Volksarmee war in der Führung eindeutig von Serben dominiert. Ein Offiziersposten war für den serbischen Jugoslawen viel einfacher zu erlangen, als für einen kroatischen. Ein Beispiel hierfür war auch der Abzug der gesamten Yugoslawischen Armee nach Belgrad-statt einer Aufteilung unter den Völkern.
Zum anderen war eine Gleichbehandlung keineswegs vorhanden: Kroaten wurden sofort als Ustascha deklariert und in Gefängnisse gesteckt, wenn Sie es wagen sollten, sich selbst nicht als Jugoslawen sondern Kroaten zu bezeichnen.
Zum Vergleich: Bei den jährlichen Veranstaltungen zu Ehren der Schlacht des Amselfestes wurden von zig-tausend Serben nationalistische Bekennungen und noch weitaus andere Sachen OHNE KONSEQUENZEN getätigt. Dies nur als eines von vielen Beispielen. Eine Gleichbehandlung hat es im ehemaligen Yugoslawien NIE gegeben.
Die Konflikte zwischen Kroaten und Serben gab es schon Jahrzehnte lang. Neben Greueltaten durch Kroaten an Serben im II Weltkrieg war dies auch umgekehrt der Fall und nicht nur die kroatischen Faschisten waren an Judenverfolgung beteiligt. Ebenso waren das die serbischen Tschtniks-die sich auch heute noch zu Ihrem Antisemitismus bekennen. (Philip J. Cohen: "Serbias Secret war" und u.a. Aussagen eine im Exil lebenden bekannten Tschetnik Führers)

Die Annerkennung hatte überhaupt keinen Einfluß auf die Lage am Balkan.

Stechlin
12.04.2006, 15:58
Dies sehe ich anders. Die jugoslawiische Volksarmee war in der Führung eindeutig von Serben dominiert. Ein Offiziersposten war für den serbischen Jugoslawen viel einfacher zu erlangen, als für einen kroatischen. Ein Beispiel hierfür war auch der Abzug der gesamten Yugoslawischen Armee nach Belgrad-statt einer Aufteilung unter den Völkern.
Zum anderen war eine Gleichbehandlung keineswegs vorhanden: Kroaten wurden sofort als Ustascha deklariert und in Gefängnisse gesteckt, wenn Sie es wagen sollten, sich selbst nicht als Jugoslawen sondern Kroaten zu bezeichnen.
Zum Vergleich: Bei den jährlichen Veranstaltungen zu Ehren der Schlacht des Amselfestes wurden von zig-tausend Serben nationalistische Bekennungen und noch weitaus andere Sachen OHNE KONSEQUENZEN getätigt. Dies nur als eines von vielen Beispielen. Eine Gleichbehandlung hat es im ehemaligen Yugoslawien NIE gegeben.
Die Konflikte zwischen Kroaten und Serben gab es schon Jahrzehnte lang. Neben Greueltaten durch Kroaten an Serben im II Weltkrieg war dies auch umgekehrt der Fall und nicht nur die kroatischen Faschisten waren an Judenverfolgung beteiligt. Ebenso waren das die serbischen Tschtniks-die sich auch heute noch zu Ihrem Antisemitismus bekennen. (Philip J. Cohen: "Serbias Secret war" und u.a. Aussagen eine im Exil lebenden bekannten Tschetnik Führers)

Die Annerkennung hatte überhaupt keinen Einfluß auf die Lage am Balkan.

Das Gegenteil ist richtig: Tito war Kroate und seine Politik lautete: Nur mit einem schwachen Serbien kann Jugoslawien stark sein. Das ist die Saat, die Jugoslawien zerstört hat und Deutschland hat kräftig Hand angelegt.
Ich mag diesem Schmierfinken Günther Grass ("Im Krebsgang" - igitt igitt) nur ungern zustimmen, aber in diesem Punkt hat er Recht.

Mögen die Serben eines Tages wieder friedlich, vereint und unabhängig mit Würde in einem serbischen Staat leben, der von Banja Luka bis Kossovo&Metohien reicht!

"Niko vas nici biti!" Slobodan Milosevic, 1987

navy
12.04.2006, 16:15
Der große linke Schriftsteller Günter Grass betrachtet Deutschland als zumindest mitverantwortlich für den Prozeß der Renationalisierung im ehemaligen Jugoslawien, da Slowenien und vor allem Kroatien übereilt als souveräne Staaten anerkannt wurden. Sein großes Verdienst besteht darin, dass es ihm nicht an deutlichen Worten über den faschistischen Charakter des neugegründeten kroatischen Staats mangelte.


Lt. ITCY Den Haag, war der kroatische Staat damals in Hand einer kriminellen **Regierung der Tschujman Regierung, welche von Deutschland und Hans Dietrich Genscher stark unterstützt wurde. Besonders fragwürdig waren die Waffen Lieferungen von Hans Dietrich Genscher in den Balkan ab 1987.

** Die Deutsche WElle brachte hier 2005 mal ein Statement!

Und sowas wurde von Kohl, Genscher und Kinkel aufgebaut. Eine
kriminelle Vereinigung in Kroatien.

ICTY-Anklage: Empörung in Kroatien

ICTY-Chefanklägerin Carla del Ponte und Kroatien: gespaltenes
Verhältnis
ICTY-Chefanklägerin Carla del Ponte und Kroatien: gespaltenes
Verhältnis
..............................
Dort wird wegen "krimineller Vereinigung" neben Franjo Tudjman, Gojko
Susak, Janko Bobetko, Zvonimir Cervenko und Ante Gotovina die Anklage
ausgeweitet auf "die ganze staatliche und militärische Spitze, aber
auch auf niedrigere Ebenen der Regierung, die Teilnehmer eines
verbrecherischen Unternehmens gewesen seien mit dem Ziel, die Serben
zu vertreiben, was durch die Militär- und Polizeiaktion Oluja, also
Sturm, umgesetzt worden sei." Darüber hinaus heißt es, diese
kriminelle Vereinigung beziehe sich auch auf "kommunale und andere
Ebenen der Regierung, Mitglieder der HDZ, Offiziere der kroatischen
Armee, der Spezialeinheiten der Polizei, der zivilen Polizei und zwei
Geheimdienste sowie, zuletzt, bekannte und unbekannte Personen."

http://www.dw-world.de/dw/article/0,,1581750,00.html?maca=de-newsletter_ostfokus-643-html


Deutschland hat kräftig Hand angelegt.
I]

So ist es! Hintermann ist aber Bob Dole gewesen, dessen Sekretärin "Miri" eine Tochter eines kroatischen Ustascha Offizieres war.

Husaar
12.04.2006, 16:33
Anklage erheben darf jeder. Wichtig ist was am Ende von den Beschuldigungen übrig bleibt. Mag sein das Politiker und Staatsbeamte korrupt sind/ waren. Eine Vertreibung der Serben durch die Operation Sturm ist nicht zu Rechtfertigen. Zumal alle Serben das Recht zur Rückkehr haben. Frage: Wieso wurden die Sudetendeutsche vertrieben? Und war das Unrecht. Klar war es unrecht- aber was erwarten Sie?
Sollte der 08/15 Kroate, nach territorialer Wiederherstellung den 08/15 Serben mit offenen Armen begrüßen? "So, ich hab bewiesen, das ich mit Waffengewalt auch Territorium halten kann. Schwamm drüber- gib mir Deine Waffen und wir vergessen das ganze."
Das ganze muß im Kontext betrachtet werden. Keine Momentaufnahmen!

navy
12.04.2006, 16:36
da gebe ich dir recht...aber wenn du mal urlaub im ehmalige jugoslawien gemacht hast dann wirst du mir zustimmen das es keine spuren von hass gab...es war ein friedvolles und friedliebendes volk welches von heut auf morgen sich in einen blutigen krieg stürzte.......

So war es nun mal, bis der CIA und die Amerikaner, den Nationalitäten Streit schürten um Jugoslawien zu zerschlagen.

Husaar
12.04.2006, 16:37
Das Gegenteil ist richtig: Tito war Kroate und seine Politik lautete: Nur mit einem schwachen Serbien kann Jugoslawien stark sein. Das ist die Saat, die Jugoslawien zerstört hat und Deutschland hat kräftig Hand angelegt.
Ich mag diesem Schmierfinken Günther Grass ("Im Krebsgang" - igitt igitt) nur ungern zustimmen, aber in diesem Punkt hat er Recht.

Mögen die Serben eines Tages wieder friedlich, vereint und unabhängig mit Würde in einem serbischen Staat leben, der von Banja Luka bis Kossovo&Metohien reicht!

"Niko vas nici biti!" Slobodan Milosevic, 1987

Naja, aber Titos Frau war Montenegrinerin soviel ich weiß, und jeder weiß das die Frauen das eigentliche sagen haben: :2faces:

Husaar
12.04.2006, 16:46
So war es nun mal, bis der CIA und die Amerikaner, den Nationalitäten Streit schürten um Jugoslawien zu zerschlagen.

Glauben Sie mir! Es war nie alles nur Harmonie in Jugoslawien! Unter dem Deckmantel des Kommunismus war der Nationalismus auch im ehemaligen Jugoslawien schon immer ein Problem.
Ohne Geschichtsaufarbeitung kann das auch nichts werden!

Stechlin
12.04.2006, 17:16
Glauben Sie mir! Es war nie alles nur Harmonie in Jugoslawien! Unter dem Deckmantel des Kommunismus war der Nationalismus auch im ehemaligen Jugoslawien schon immer ein Problem.
Ohne Geschichtsaufarbeitung kann das auch nichts werden!


Nationalismus in Jugoslawien - das ist ja ein Widerspruch in sich!

Husaar
12.04.2006, 17:22
Das war ironisch gemeint, ne? :lach:

Stechlin
12.04.2006, 17:42
Das war ironisch gemeint, ne? :lach:

Nein, Ironie liegt mir bei diesem sehr ernsten Thema fern; dafür schlägt mein Herz zu sehr für meine serbischen Brüder!

Husaar
12.04.2006, 17:54
Nein, Ironie liegt mir bei diesem sehr ernsten Thema fern; dafür schlägt mein Herz zu sehr für meine serbischen Brüder!

Verstehe ich voll und ganz, ist doch die Sowjetunion mit dem damaligen Jugoslawien gut zu vergleichen. Somit natürlich auch die Rolle Rußlands in der Sowjetunion und-wie es die Serben nun mal gerne sehen wollen, der Rolle Serbiens im damaligen Jugoslawien.

Darauf eingehend: Nationalismus in der Sowjetunion! Das ist ja ein Widerspruch in sich.

Stechlin
12.04.2006, 18:07
Verstehe ich voll und ganz, ist doch die Sowjetunion mit dem damaligen Jugoslawien gut zu vergleichen. Somit natürlich auch die Rolle Rußlands in der Sowjetunion und-wie es die Serben nun mal gerne sehen wollen, der Rolle Serbiens im damaligen Jugoslawien.

Darauf eingehend: Nationalismus in der Sowjetunion! Das ist ja ein Widerspruch in sich.

Verstehe; in Deutschland ist es eher ungewöhnlich, auch für andere Völker leidenschaftlich Partei zu ergreifen. Der Deutsche ist eben zu sehr mit sich selbst beschäftigt, als daß er auf andere Rücksicht nimmt.

Husaar
12.04.2006, 20:12
Verstehe; in Deutschland ist es eher ungewöhnlich, auch für andere Völker leidenschaftlich Partei zu ergreifen. Der Deutsche ist eben zu sehr mit sich selbst beschäftigt, als daß er auf andere Rücksicht nimmt.

Rücksicht auf andere nehmen und Partei für jemanden ergreifen sind glaube ich zweierleir Dinge.

WALDSCHRAT
12.04.2006, 20:32
Die Blechtrommel ist ja noch lesenswert. Und der Rest?

???

:)

Er hat sich mal aus dem Fenster gelehnt dergestalt, daß er von den Christen forderte, eine Kirche den Moslems zu schenken, damit diese daraus eine Moschee basteln können.

Ansonsten:

Ein ewiger Sozi, der Parteipolitik mit seinem Engagement als Romancier verwechselt hat. Damit ist er für mich kein Deut besser als Thierse, der seinen Posten als BTP ausgenutzt hat, um ebenfalls Parteipolitik sogar mit einem Staatsamt zu verwechseln. Schade, daß sich die SPD auf so etwas einläßt!!!

Gruß

Henning

Husaar
12.04.2006, 20:37
Schade, was überhaupt so aus der SPD geworden ist. "Früher" gab es doch die naive Logik: die SPD ist für den kleinen Mann, die CDU für die "Wirtschaft". Mittlerweile müßte es lauten: Alle sind für die Wirtschaft. :prost: