PDA

Vollständige Version anzeigen : Besuch von Polens Präsident in D



kritiker_34
08.03.2006, 13:11
KACZYNSKI IN BERLIN

Besuch beim ungeliebten, fremden Nachbarn

Von Olaf Sundermeyer, Warschau

Polens Staatspräsident Lech Kaczynski steht vor einer heiklen Aufgabe. Bei seinem Besuch mit Kanzlerin Merkel will er das deutsch-polnische Verhältnis verbessern - das er selbst beschädigt hat, und dem er selbst nicht traut.


"Aber das ist nur ein Punkt, der in den vergangenen Monaten das Verhältnis Deutschlands und Polens belastet hat. Lech Kaczynski hatte als Bürgermeister noch kurz vor seiner Wahl zum Präsidenten im Herbst seine Forderung auf eine finanzielle Entschädigung für die Zerstörung seiner Stadt durch die Deutschen während des Warschauer Aufstands 1944 gedrängt. Zudem stoßen sich die Polen an der deutsch-russischen Ostseepipeline, die sibirisches Erdgas nach Mecklenburg-Vorpommern bringen soll - und Polen außen vor lässt. Außerdem schwelt der Konflikt über das "Zentrum gegen Vertreibungen" weiter, das Angela Merkel befürwortet, von dem aber niemand so recht weiß, in welcher Form es kommen soll. Kaczynski fürchtet, Deutschland wolle mit dem Zentrum raus aus der Täterrolle und rein in eine Opferrolle.

Immerhin hat der von Merkel in Brüssel vorangetriebene Kompromiss zur umkämpften Budgetplanung der Europäischen Union das deutsch-polnischen Verhältnis kurzzeitig aufgehellt: Denn er sichert die Subventionen für Polens ärmste Regionen. Und dort haben die Menschen im vergangenen Jahr mehrheitlich PiS gewählt."

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,404837,00.html

IM Redro
08.03.2006, 13:22
Mich wundert wieso dort steht wir befinden uns in der Täterrolle...


überall wird doch verkündet, es gibt sowas wie eine Täterrolle nicht.

Und wieso hat er Angst davor das wir ein Zentrum gegen den Holocaust der Vertreibung bauen.

Es wird doch überall erzählt es wäre gar nicht schlimm gewesen.

Wenn er sich so dagegen sträubt... steckt da etwa mehr dahinter?????


Wird er bei Frau Merkel auch erwähnen, er wünsche sich ein Mahnmal für die Polnischen Opfer des 2 WK, welches in Berlin stehen soll?

Schlumpf
08.03.2006, 13:30
Es wäre doch schonmal ein Anfang wenn er bei einer Versammlung von Schlesiern auf die Knie gehen würde und sich im Namen Polens für die begangenen Greultaten entschuldigen würde. Ein kleiner Kranz würde auch nicht schaden.
Danach kann man anfangen mit Polen vernünftige Gespräche zu führen.

Wäre die polnische Regierung nach dem 1. Weltkrieg nicht vom Größenwahn befallen gewesen hätte es möglicherweise keinen 2. Weltkrieg gegeben.

kritiker_34
08.03.2006, 13:32
Es wäre doch schonmal ein Anfang wenn er bei einer Versammlung von Schlesiern auf die Knie gehen würde und sich im Namen Polens für die begangenen Greultaten entschuldigen würde. Ein kleiner Kranz würde auch nicht schaden.
Danach kann man anfangen mit Polen vernünftige Gespräche zu führen.

Wäre die polnische Regierung nach dem 1. Weltkrieg nicht vom Größenwahn befallen gewesen hätte es möglicherweise keinen 2. Weltkrieg gegeben.

wie meinst du das mit Grössenwahn?

Just Amy
08.03.2006, 13:34
Es wäre doch schonmal ein Anfang wenn er bei einer Versammlung von Schlesiern auf die Knie gehen würde und sich im Namen Polens für die begangenen Greultaten entschuldigen würde. Ein kleiner Kranz würde auch nicht schaden.
Danach kann man anfangen mit Polen vernünftige Gespräche zu führen.

Wäre die polnische Regierung nach dem 1. Weltkrieg nicht vom Größenwahn befallen gewesen hätte es möglicherweise keinen 2. Weltkrieg gegeben.
für welche greueltaten?
und was Du als polnischen grössenwahn bezeichnest ist wohl die weigerung, die hitlerschen forderungen zu erfüllen?

kritiker_34
08.03.2006, 13:34
Mich wundert wieso dort steht wir befinden uns in der Täterrolle...


überall wird doch verkündet, es gibt sowas wie eine Täterrolle nicht.

Und wieso hat er Angst davor das wir ein Zentrum gegen den Holocaust der Vertreibung bauen.

Es wird doch überall erzählt es wäre gar nicht schlimm gewesen.

Wenn er sich so dagegen sträubt... steckt da etwa mehr dahinter?????


Wird er bei Frau Merkel auch erwähnen, er wünsche sich ein Mahnmal für die Polnischen Opfer des 2 WK, welches in Berlin stehen soll?

wir sind ja laut offizieller Schreibweise "in Polen eingefallen" und dadurch wurde der 2. WW ausgelöst. Steht so in allen Büchern...

Schlumpf
08.03.2006, 13:52
für welche greueltaten?
und was Du als polnischen grössenwahn bezeichnest ist wohl die weigerung, die hitlerschen forderungen zu erfüllen?

Oh Mann, bist Du eigentlich absichtlich so penetrant ungebildet?
Als kleine Beispiele:
Krieg gegen die Sovietunion 1920
Besetzung deutscher Gebiete, die laut Volksabstimmung an Deutschland hätten fallen müssen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Schlesien#1919-1945_-_Weimarer_Republik_und_Drittes_Reich
Der Versuch schlesische Gebiete mit Gewalt zu annektieren
http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_Polens#Konflikte_mit_den_Nachbarn
Die Drangsalierung von Minderheiten, besonders Ukrainern, Deutschen und Juden um für die polnischen "Übermenschen" bessere Lebensbedingungen zu schaffen
Der Wunsch einen Krieg gegen Deutschland vom Zaun zu brechen um die polnische Westgrenze zur Elbe vorzuschieben. (janusz piecalciewizc, POLEN)
Solchen Größenwahn.

Welche Greultaten?
Wie wärs mit der Vertreibung von ein paar Millionen Deutschen aus ihrer angestammten Heimat?
http://de.wikipedia.org/wiki/Vertreibung
Mit der Ermordung von etlichen tausend deutschen Zivilisten während des Krieges?
http://de.wikipedia.org/wiki/Bromberger_Blutsonntag

Schlumpf
08.03.2006, 13:54
wir sind ja laut offizieller Schreibweise "in Polen eingefallen" und dadurch wurde der 2. WW ausgelöst. Steht so in allen Büchern...

Ja, ein total unprovozierter Angriff auf das wehrlose Polen, das erst im April seine Truppen mobilisiert hat und von da an ständig versucht hat in deutsches Territorium einzudringen.

cego
08.03.2006, 14:23
Zu Kaczinski: Der Mann ist vor allem wegen innenpolitischer Themen gewählt worden, hier vor allem weil er eine energische Korruptionsbekämpfung und - entgegen seinem wirtschaftsliberalen Herausforderer Tusk - eine mehr sozialdemokratische Sozialpolitik versprochen hat. Interessant ist vielleicht auch das Detail, dass die Wahlbeteiligung in Polen sage und schreibe bei 39% lag.
Die Achse Berlin-Moskau war in Polen vor allem den älteren unbehaglich. Polen ist ein junges Land, und die jungen Leute dort scheren sich einen Teufel um solch alte Ängste. Als ich zuletzt da war, waren die sauer wegen der Ostsee-Pipeline, weil Polen natürlich gerne Transfergebühren kassiert hätte. Als ich sagte, dass ich es absolut in Ordnung finde, dass der Handel ausschließlich zwischen Rußland und Deutschland gelaufen sei, weil man ja bei der "historischen Freundschaft" :2faces: zwischen Rußland und Polen nicht wüßte, ob eine solche Pipeline nicht mal von Polen als Faustpfand und Druckmittel mißbraucht würde, habe ich in ziemlich versteinerte Mienen geguckt.
Bei dem "Zentrum für Vertreibung" habe ich den Eindruck, dass eine gewisse konservativ-nationale Presse ein Interesse daran hat, dieses Thema hochzuhalten. Ohne diese Presse würde das bei den meisten Leuten in Vergessenheit geraten schätze ich.
Die ständigen Reparationsforderungen, die immer mal wieder laut werden, sind ja keine ausschließlich polnische Unart. Die Nazi-Keule wird bei Bedarf immer wieder mal geschwungen, um Druck auf Deutschland auszuüben und die deutsche Außenpolitik zu manipulieren. So was sollte man kühl abprallen lassen.
Generell meine ich, dass Polen eher schmachtend nach Amerika (USA) blickt und die USA als ihren eigentlichen Befreier und als Schutzmacht sieht. Die EU ist vor allen Dingen Geldgeber und Deutschland war für den Beitritt der Steigbügelhalter. Diese doch sehr konstante Haltung (in Washington Stiefel küssen und in Brüssel die Hand aufhalten) sollte endlich mal Eingang in die Hirne unserer Politiker finden. Leider bin ich nicht sehr optimistisch, dass Herrn Kaczinsky bei seinem Deutschlandbesuch klare Grenzen gesetzt werden.

Wachmann
08.03.2006, 14:50
@ Cego

Interesanter Post, aber es fehlt der tiefere und weitere Blick.

Sicherlich ist deine innenpolitische Beschreibung recht zutreffeend. Kaczynski wurde vom sogenannten Polen B gewählt, vom eher ländlichen Ostpolen. Die Verlierer des Aufschwungs, die dort mehrheitlich leben, wollten wieder mehr Sicherheit und klare Grundsätze und dafür ist Kaczynski eingetreten. Vorallem ging es da um klare Werte und um die energische Bekämpfung der Korruption. Falsch ist aber die Einordnung der PO als sozialdemokratisch. Gerade weil ihr dieser Anstrich fehlte und rein marktliberal argumentierte, konnte sie im ländlichen Polen nichts reißen. Die großen Städte gingen aber alle an sie.
Aber generell ist die PiS eine sehr altkonservatie, strikte und wertgebundere Mitte-Rechtspartei, den Neokonservativen in den USA in etwa vergleichbar, auch wenn die Wählerschichten da differieren.



Als ich zuletzt da war, waren die sauer wegen der Ostsee-Pipeline, weil Polen natürlich gerne Transfergebühren kassiert hätte. Als ich sagte, dass ich es absolut in Ordnung finde, dass der Handel ausschließlich zwischen Rußland und Deutschland gelaufen sei, weil man ja bei der "historischen Freundschaft" zwischen Rußland und Polen nicht wüßte, ob eine solche Pipeline nicht mal von Polen als Faustpfand und Druckmittel mißbraucht würde, habe ich in ziemlich versteinerte Mienen geguckt.


Das ist aber nur ein Teil des Problems. Russland wird seit jeher auch in Sachen Energie kritisch gesehen. Und bislang hielt sich Berlin gerade in Sachen Moskaukritik immer sehr zurück. In Polen sieht man solche Projekte als Extratouren, mit denen Moskau versuchen könnte Deutschland aus einer transatlantischen Front herauszubrechen und die Probleme um die Ukraine und nun um Belarus machen deutlich, dass dahinter schon vielmehr steckt als deine bloße Polenkritik...
Moskau versucht auch Energie als Waffe zu nutzen (siehe Ukraine) und da will Polen keine deutschen Alleingänge, die womöglich die europäische Position schwächen. Diesen geostategischen Aspekt sollte man nicht unterschätzen.



Bei dem "Zentrum für Vertreibung" habe ich den Eindruck, dass eine gewisse konservativ-nationale Presse ein Interesse daran hat, dieses Thema hochzuhalten. Ohne diese Presse würde das bei den meisten Leuten in Vergessenheit geraten schätze ich.


Nein-Jein. Sicher wird das instrumentalisiert, nur definitiv nicht weniger als hier in Deutschland. Da existiert über alle Parteigrenzen noch immer ne stärkere Sensibilität in Polen für das Thema.



Die Nazi-Keule wird bei Bedarf immer wieder mal geschwungen, um Druck auf Deutschland auszuüben und die deutsche Außenpolitik zu manipulieren. So was sollte man kühl abprallen lassen.

Sicherlich. Nur sollte man sich dann auch selbst ungebührliches Verhalten ersparen. Und die Preußische treuhand hatte nunmal in Polen viel Staub aufgewibelt. Sowas sollte man einfach lassen, sonst ruft man nur die Geister der Geschichte wach und die sind Deutschland aus eigener Schuld nicht gewogen.



Generell meine ich, dass Polen eher schmachtend nach Amerika (USA) blickt und die USA als ihren eigentlichen Befreier und als Schutzmacht sieht. Die EU ist vor allen Dingen Geldgeber und Deutschland war für den Beitritt der Steigbügelhalter. Diese doch sehr konstante Haltung (in Washington Stiefel küssen und in Brüssel die Hand aufhalten) sollte endlich mal Eingang in die Hirne unserer Politiker finden. Leider bin ich nicht sehr optimistisch, dass Herrn Kaczinsky bei seinem Deutschlandbesuch klare Grenzen gesetzt werden.


Relativ schwache, vordergründige Einschätzung deinerseits: Aufgrund der inneren Zerissenheit der EU, wie auch ihrer immer wieder demonstrierten Unfähigkeit international auch mit Waffengewalt oder einer echten show of power sich zu positionieren, schielen alle neueren EU-Staaten, wie auch viele ältere kleinere EU-Staaten stets nach Washington. Falls du es nicht bemerkt hattest, der alte Block Alteuropas umfaßte nur Deutschland, Frankreich, Luxembourg und Belgien. Der Rest alterniert zwischen EU und NATO. Da mußt du schon lernen genauer hinzusehen.

@ Schlumpf

Es waren Teilmobilmachungen, angesichts deutscher Drohungen, deutscher Aufrüstung und der vergangegen Geschichte wohl auch nur allzu verständlich. Oder wer war einfach so erst im März 1939 in die Resttschechei einmarschiert trotz anderslautender Verträge? Solchen Agressoren wie den Nazis war nunmal nicht zu trauen.

Und die Polen, nach dem ersten Weltkrieg wollten bloß ihr altes land wieder, das ihnen abgenommen wurde. Den Preußen/Deutschen hatte es auch nichts ausgemacht, polnisches Land zu nehmen in den Teilungen.Also wieso sollte Polen nicht nach dem Ersten Weltkrieg seine alten Besitzungen sich zurückholen, wenn es konnte?


Und die Geschichte des Bromber Blutsonntags wie auch der Vertreibungen sind -ganz ehrlich gesagt - Peanuts im Vergelich dazu, was die Deutschen in Polen angerichtet haben. Ein bißchen Realitätssinn würde mal ganz gut tun.

SAMURAI
08.03.2006, 14:51
Das damlich Arsc......... will wieder Zugriff auf die geplante Pipline.

Ausserdem will er sich in die Sache des Vertriebenenzentrums einmischen.

Dieser Drecksack pisst uns Deutsch permanent an das Bein.

mfg

Wachmann
08.03.2006, 15:39
Gehts noch dümmer und platter??

SAMURAI
08.03.2006, 15:46
Gehts noch dümmer und platter??

ja, kürzer - bei Dir

Polen würde doch gerne die Pipeline auf dem von Polen vorübergehenden bewohnten ostdeutschen Gebiet durchlaufen lassen. Da könnte man noch Durchleitungsgebühren kassieren. Ggf. das Gas auch abzapfen.

Erpressung auf polnisch gelle.

LmaA ?(

koba
08.03.2006, 18:32
Die polen sind sowieso beispiellos, die fordrn von den Russen die sollen sich entschuldigen, für das das die rote armee die polen besetzte.
Polen hat schon mehrmals Russland überfallen.
1920 wurden 70.000 soldaten der roten armee hingerichtet, als polen die Situation außnutzen wollte, werend in Russland Bürgerkrieg tobte die zu überfallen.

Und heute haben die es nur den Russen zu verdanken daß polen noch exestiert und dann noch als ein unabchängiger Staat. aber nein, die wollen kompensationen, entschuldigungen usw.

Justas
08.03.2006, 18:52
Zwei Ritter von Heinrich Heine

Crapülinski und Waschlapski,
Polen aus der Polackei,
Fochten für die Freiheit, gegen
Moskowitertyrannei.

Fochten tapfer und entkamen
Endlich glücklich nach Paris -
Leben bleiben, wie das Sterben
Für das Vaterland, ist süß.

(...)

http://www.textlog.de/heine-gedichte-zwei-ritter.html

Giftzwerg
08.03.2006, 19:15
Die polen sind sowieso beispiellos, die fordrn von den Russen die sollen sich entschuldigen, für das das die rote armee die polen besetzte.
Polen hat schon mehrmals Russland überfallen.
1920 wurden 70.000 soldaten der roten armee hingerichtet, als polen die Situation außnutzen wollte, werend in Russland Bürgerkrieg tobte die zu überfallen.

Und heute haben die es nur den Russen zu verdanken daß polen noch exestiert und dann noch als ein unabchängiger Staat. aber nein, die wollen kompensationen, entschuldigungen usw.Was haben sie den Russen zu verdanken? Diktatur und Armut. Und jahrhundertelange "Aufteilungen".

Wären die Amerikaner früher da gewesen, wäre Polen heute viel reicher. Aber nein, da mussten ja die "heldenhaften" Russen kommen und ihnen das "überlegene" sozialistische System aufdrängen.

IM Redro
08.03.2006, 19:38
Inwiefern und durch welche Leistungen hätten die Polen Reichtum anhäufen sollen?

Justas
08.03.2006, 19:41
Inwiefern und durch welche Leistungen hätten die Polen Reichtum anhäufen sollen?Import von Fahrzeugen aus Deutschland und deren Export weiter nach Osten.

Würfelqualle
08.03.2006, 19:43
Raus mit diesem nationalen Polacken. Nichts gegen die Polen allgemein, es sind unsere Nachbarn, aber er muss weg vom politischen Fenster.

Ich weiss, dass Polacke ein Schimpfwort ist, aber für diesen Polen trifft es zu.

Gruss von der Würfelqualle

koba
08.03.2006, 19:52
Was haben sie den Russen zu verdanken? Diktatur und Armut. Und jahrhundertelange "Aufteilungen".

Wären die Amerikaner früher da gewesen, wäre Polen heute viel reicher. Aber nein, da mussten ja die "heldenhaften" Russen kommen und ihnen das "überlegene" sozialistische System aufdrängen.

Oh man,

Also, nach dem WK2 wurde die welt aufgeteilt, damals konnte noch keiner wissen das kein driter WK ausbrächen wird und wenn es einen krieg russland gegen usa/england gegben hätte, hätte danpolen, letland,litauen,estland wieder gegen russland gekämpft diese länder hätten dan den gegner von russland unterstützt, so wie schon offt in der geschichte.

Davon außgegangen, konnte russland den länder keine unabchängichkeit gäben, denn stalin mußte sich entscheiden, entweder er lässt länder und russland wird zerstört oder so wie er es gemacht hat.
aber daran das er es machen mußte, ist nicht russland schuld, sondern die länder die dieses land in den jahrhunderten davor überfielen und außraubten.

und wenn russen mit den deutschen frieden geschlossen hätten, als die deutschen aus russland verjagt waren, gäbe es jetzt polen?

Die russen mußten sich verteidigen und konnten in der zeit keine rücksicht auf freicheit und demokratie gäben.


und noch was, die amerikaner sind gekommen als der krieg schon zu ende war, die rote armee wäre bis an die westküste marschiert, die amis sind gekommen um dabei zu sein, als die welt aufgeteilt wurde.

Wachmann
08.03.2006, 21:49
ja, kürzer - bei Dir

Polen würde doch gerne die Pipeline auf dem von Polen vorübergehenden bewohnten ostdeutschen Gebiet durchlaufen lassen. Da könnte man noch Durchleitungsgebühren kassieren. Ggf. das Gas auch abzapfen.

Erpressung auf polnisch gelle.


Lies mal meinen Post auf der letzten Seite, da kannste mal was Richtiges lernen und erkennen,wie vielschichtig Geopolitik wirklich ist.
Die Geschehnisse um die Ukraine sollten auch dir nicht verborgen geblieben sein sein...



Die polen sind sowieso beispiellos, die fordrn von den Russen die sollen sich entschuldigen, für das das die rote armee die polen besetzte.
Polen hat schon mehrmals Russland überfallen.
1920 wurden 70.000 soldaten der roten armee hingerichtet, als polen die Situation außnutzen wollte, werend in Russland Bürgerkrieg tobte die zu überfallen.

Quelle für die hingerichteten Soldaten? Wenn jemand sich nicht an ritterlichen Kämpergeist hielt, dann die bolschewistische Soldateska.
Und ja, Polen griff Sowjetrussland um, die alten Grenzen des alten Polens wieder herzustellen.



Und heute haben die es nur den Russen zu verdanken daß polen noch exestiert und dann noch als ein unabchängiger Staat. aber nein, die wollen kompensationen, entschuldigungen usw.

Kannst du mir verraten, mit welcher realitätsverändernden Drogen man solchen Mist glauben kann. Angesichts des Schwachfugs in diesem Forum, muss die weit verbreitet sein. Nun aber erleuchte uns mit deiner Weisheit und sage uns, warum Polen seine Existenz einem degenerierenden Staat verdankt, der von Kriminalität und Geheimdiensten beherrscht wird.Leuchtet mir nicht ein.



hätte danpolen, letland,litauen,estland wieder gegen russland gekämpft diese länder hätten dan den gegner von russland unterstützt, so wie schon offt in der geschichte.

Der einzige Staat, der stetig mit Russland gekämpft hat, war Polen, da die beiden slawischen Brüdernationen einen jahrhundertelangen Bruderkampf um die Vorherrschaft in Osteuropa geliefert haben, wobei die historischen Polen nunmal nicht identisch sind mit dem heutigen Polen.



aber daran das er es machen mußte, ist nicht russland schuld, sondern die länder die dieses land in den jahrhunderten davor überfielen und außraubten.

Wer sagt schon, das Minsk Grodno, Wilno oder Lemberg schon russisch wären. Da ist nix mit russisch...



und wenn russen mit den deutschen frieden geschlossen hätten, als die deutschen aus russland verjagt waren, gäbe es jetzt polen?

Die russen mußten sich verteidigen und konnten in der zeit keine rücksicht auf freicheit und demokratie gäben.


Gut, nur nimmt heute Polen auch keine Rücksicht darauf, dass Russland im Arsch ist und hilft munter dabei den russischen Einfluß in der Ukraine und vielleicht auich bald in Belarus einzudämmen. Das ist Geschichte und letztlich wird Russland wie es aussieht doch den Kürzeren ziehen *bäh*, zermalen zwischen Chinesen, Moslems und der EU ;).

Frank Bürger
08.03.2006, 22:28
Ich finde spannend, wie sich hier über den polnischen Staatspräsidenten ausgetauscht wird.

Schaut dabei mal in mein Forum (http://www.politikforen.de/showthread.php?t=20496)

Vielleicht wird den Forumsteilnehmern klarer, wie es an der deutsch-polnischen Grenze wirklich zugeht. Ich (www.fgbuerger.com) habe dort lange gelebt, bin mit einer Polin verheiratet und kenne die Situatiuon ganz gut

Mauser98K
08.03.2006, 23:04
Import von Fahrzeugen aus Deutschland und deren Export weiter nach Osten.

Wobei die Fahrzeuge natürlich ehrlich erworben werden. :))

Giftzwerg
08.03.2006, 23:07
Oh man,

Also, nach dem WK2 wurde die welt aufgeteilt, damals konnte noch keiner wissen das kein driter WK ausbrächen wird und wenn es einen krieg russland gegen usa/england gegben hätte, hätte danpolen, letland,litauen,estland wieder gegen russland gekämpft diese länder hätten dan den gegner von russland unterstützt, so wie schon offt in der geschichte.Ja, klar, Satellitenstaaten werden einfach so unabhängig und können selber entscheiden.


Davon außgegangen, konnte russland den länder keine unabchängichkeit gäben, denn stalin mußte sich entscheiden, entweder er lässt länder und russland wird zerstört oder so wie er es gemacht hat.
aber daran das er es machen mußte, ist nicht russland schuld, sondern die länder die dieses land in den jahrhunderten davor überfielen und außraubten.Sicher, das arme Russland wurde ja jahrhundertelang nur überfallen und ausgeraubt. Die Annexionen aller möglichen Gebiete bis in den Fernen Osten hinein waren dagegen ja nur Kleinkram.

Und übrigens, Russland zerstört sich gerade selbst - die Entwicklung käme früher oder später sowieso. Wenn der Trend sich fortsetzt, hat die Bevölkerung sich dort bis 2050 halbiert.


und wenn russen mit den deutschen frieden geschlossen hätten, als die deutschen aus russland verjagt waren, gäbe es jetzt polen?Ich verstehe den Sinn dieses Satzes nicht.


Die russen mußten sich verteidigen und konnten in der zeit keine rücksicht auf freicheit und demokratie gäben.Gegen wen mussten sie sich verteidigen? Und seit wann ist das Aufsetzen von Diktaturen Verteidigung?


und noch was, die amerikaner sind gekommen als der krieg schon zu ende war, die rote armee wäre bis an die westküste marschiert, die amis sind gekommen um dabei zu sein, als die welt aufgeteilt wurde.Die Amerikaner sind nicht gekommen als der Krieg schon zuende war. Und dass die Russen nicht an die Westküste marschiert sind, ist gut.

Mauser98K
08.03.2006, 23:10
Angela Merkel zeigte Präsident Kaczinski oder wie er heißt, eine Ausstellung mit dem Titel: "Topografie des Terrors".
Worum geht es da? Wohl kaum um die Vertreibungen der Deutschen aus ihren Siedlungsgebieten.

Wird der Kanzlerin beim Gegenbesuch vielleicht auch eine Ausstellung "Vertreibungsholocaust" oder so ähnlich, gezeigt? Wohl kaum.

Ich will hier nicht die Nationalistentrommel schlagen, aber es ekelt mich an, wie unsere Politiker sich in Selbsterniedrigung gegenüber den ostischen de-facto-Bittstellern ergehen.

Dafür, daß wir sie in die EU geholt haben und sie nun mit Steuergeldern und Arbeitsplatzexporten aufpäppeln, haben wir ein wenig Dankbarkeit verdient.

dr-esperanto
09.03.2006, 06:42
Mich wundert wieso dort steht wir befinden uns in der Täterrolle...


überall wird doch verkündet, es gibt sowas wie eine Täterrolle nicht.

Und wieso hat er Angst davor das wir ein Zentrum gegen den Holocaust der Vertreibung bauen.

Es wird doch überall erzählt es wäre gar nicht schlimm gewesen.

Wenn er sich so dagegen sträubt... steckt da etwa mehr dahinter?????


Wird er bei Frau Merkel auch erwähnen, er wünsche sich ein Mahnmal für die Polnischen Opfer des 2 WK, welches in Berlin stehen soll?




Weil dieses geplante Zentrum natürlich gegen Polen gerichtet wäre, denn dieser Staat hält ja bis heute 1/3 des alten deutschen Staatsgebiets in sich, also Pommern und Schlesien hauptsächlich - das sind die Landschaften, aus denen 15 Mio Deutsche vertrieben wurden. Ein solches Zentrum wäre also eine beständige Anklage gegen Polen, was Kaczynski natürlich verhindern möchte. Mit dem vorherigen Präsidenten gab es keine solchen Probleme, da Kwasniewski Sohn des Rabbiners Stolzman war und ihm als Juden das Schicksal Polens recht egal sein konnte.

dr-esperanto
09.03.2006, 06:44
Ja, ein total unprovozierter Angriff auf das wehrlose Polen, das erst im April seine Truppen mobilisiert hat und von da an ständig versucht hat in deutsches Territorium einzudringen.


Glaubst du nicht, dass die polnische Armee weit schlechter gerüstet war als die deutsche? Wie hätte sich Polen jemals trauen können, Deutschland anzugreifen?

SAMURAI
09.03.2006, 07:19
Angela Merkel zeigte Präsident Kaczinski oder wie er heißt, eine Ausstellung mit dem Titel: "Topografie des Terrors".
Worum geht es da? Wohl kaum um die Vertreibungen der Deutschen aus ihren Siedlungsgebieten.

Wird der Kanzlerin beim Gegenbesuch vielleicht auch eine Ausstellung "Vertreibungsholocaust" oder so ähnlich, gezeigt? Wohl kaum.

Ich will hier nicht die Nationalistentrommel schlagen, aber es ekelt mich an, wie unsere Politiker sich in Selbsterniedrigung gegenüber den ostischen de-facto-Bittstellern ergehen.

Dafür, daß wir sie in die EU geholt haben und sie nun mit Steuergeldern und Arbeitsplatzexporten aufpäppeln, haben wir ein wenig Dankbarkeit verdient.

Dankbarkeit ? Die saugen uns noch aus, solange etwas zu holen ist. Polen war immer so !

Warum kriechen die Politiker den Polen in den Hintern ?

Tun es etwa die Russen ?

Schlumpf
09.03.2006, 12:03
@ Schlumpf

Es waren Teilmobilmachungen, angesichts deutscher Drohungen, deutscher Aufrüstung und der vergangegen Geschichte wohl auch nur allzu verständlich. Oder wer war einfach so erst im März 1939 in die Resttschechei einmarschiert trotz anderslautender Verträge? Solchen Agressoren wie den Nazis war nunmal nicht zu trauen.

Und die Polen, nach dem ersten Weltkrieg wollten bloß ihr altes land wieder, das ihnen abgenommen wurde. Den Preußen/Deutschen hatte es auch nichts ausgemacht, polnisches Land zu nehmen in den Teilungen.Also wieso sollte Polen nicht nach dem Ersten Weltkrieg seine alten Besitzungen sich zurückholen, wenn es konnte?


Und die Geschichte des Bromber Blutsonntags wie auch der Vertreibungen sind -ganz ehrlich gesagt - Peanuts im Vergelich dazu, was die Deutschen in Polen angerichtet haben. Ein bißchen Realitätssinn würde mal ganz gut tun.


Du willst also wirklich sagen, dass Vertreibung, Inhaftierung in KZs und die Ermordung von Deutschen VOR Beginn irgendwelcher Feindseeligkeiten gerechtfertigt waren, da ja die Polen im voraus wussten, dass die Deutschen später mal Greul an ihnen verüben würden?

Ein bißchen Denken würde schon helfen, nicht wahr?

http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Rzeczpospolita_Rozbiory_3.png
Und jetzt erläutere mir bitte anhand der Karte weswegen die Polen einen Anspruch auf die Region um Oppeln gehabt haben soll. Genau dieses Gebiet wollten die Herrschaften nämlich Polen einverleiben.

Aufgrund der unklaren politischen Verhältnisse nach dem Zusammenbruch der Hohenzollern- und Romanow-Monarchien, versuchte die neue polnische Führung in alle Richtungen größere Gebiete zu erobern, zum Beispiel von Deutschland Oberschlesien, wodurch die polnischen Truppen am 21. Mai 1921 in der Schlacht um St. Annaberg durch Freikorps zurückgeworfen wurden. In Richtung Litauen, wo Polen die heutige Hauptstadt Vilnius besetzte. Bereits 1919 begannen kämpferische Auseinandersetzungen zwischen polnischen, ukrainischen und bolschewistisch-russischen Kräften, weil die polnischen Kräfte über die als Ostgrenze Polen vorgesehene Curzon-Linie hinaus Gebiete mit Ukrainischer und Weissrussischer Bevölkerungsmehrheit erobern wollten.
http://de.wikipedia.org/wiki/Polen
Polen hatte also schon alle Gebiete, die es vor der Teilung besessen hatte, aber man wollte die Gelegenheit nutzen.

Auch die Polen, die unter sowjetische Herrschaft geraten waren, waren von Gewaltmaßnahmen betroffen. Man schätzt, dass ungefähr 1,5 Millionen ehemalige polnische Bürger deportiert wurden. 300.000 polnische Soldaten gerieten in sowjetische Kriegsgefangenschaft, nur 82.000 von ihnen überlebten. Ein Großteil der Offiziere - ca. 40.000 Personen - wurde durch sowjetische Truppen 1940 bei Katyn und in den Lagern von Starobielsk, Kozielsk und Ostaszków ermordet.

Sicher möchtest Du diese Opfer auch den Deutschen anrechnen.
Pauschal gesagt haben sich Polen und Deutsche während und nach dem Krieg nichts geschenkt und haben etwa gleichviele Menschen ermordet, wobei de Polen noch recht viele Deutsche aus ihrer Heimat vertrieben haben.
NICHTS kann dieses Verhalten rechtfertigen.

http://www.deutsches-polen-institut.de/Downloads/ansichten/Majcherek_0.pdf
Nur mal zum Überfliegen. Anscheinend ist man in polen weit einsichtiger als so mancher Deutscher!

SAMURAI
09.03.2006, 15:46
http://stern.de/politik/deutschland/:Staatsbesuch-Deutschland-Eklat-Kaczynski-Rede/557422.html


Staatsbesuch in Deutschland

Eklat bei Kaczynski-Rede

Der konservative polnische Präsident Lech Kaczynski, derzeit auf Deutschland-Besuch, hat nicht viel übrig für den großen Nachbarn in Westen - und für Schwule grundsätzlich nicht. Die Quittung bekam er am Donnerstag an der Humboldt-Universität in Berlin.

Es ist kein einfacher Besuch, den der polnische Präsident Lech Kaczynski zurzeit in Deutschland absolviert. Vor allem, weil das Staatsoberhaupt nicht gerade als Freund Deutschlands gilt. Auch mit Homosexuellen hat der konservative Kaczynski so seine Probleme. Als Bürgermeister von Warschau hatte er einst Schwulenparaden verboten.

Wie konnte man diesen unverschämten Stummel nur einladen ?

Zurückjagen nach Ur-Polen - dieses provokante Arsch....

cego
09.03.2006, 18:29
http://stern.de/politik/deutschland/:Staatsbesuch-Deutschland-Eklat-Kaczynski-Rede/557422.html


Staatsbesuch in Deutschland

Eklat bei Kaczynski-Rede

Der konservative polnische Präsident Lech Kaczynski, derzeit auf Deutschland-Besuch, hat nicht viel übrig für den großen Nachbarn in Westen - und für Schwule grundsätzlich nicht. Die Quittung bekam er am Donnerstag an der Humboldt-Universität in Berlin.

Es ist kein einfacher Besuch, den der polnische Präsident Lech Kaczynski zurzeit in Deutschland absolviert. Vor allem, weil das Staatsoberhaupt nicht gerade als Freund Deutschlands gilt. Auch mit Homosexuellen hat der konservative Kaczynski so seine Probleme. Als Bürgermeister von Warschau hatte er einst Schwulenparaden verboten.

Wie konnte man diesen unverschämten Stummel nur einladen ?

Zurückjagen nach Ur-Polen - dieses provokante Arsch....

Ich habe den von Samurai erwähnten Artikel im Stern gelesen. Mir blieb vor allem bei diesen Äußerungen die Luft weg:

"Auch über Kaczynskis Haltung zur EU gibt es zwei Meinungen. Die Union hält der polnische Präsident für ein "Kunstgebilde", das seinen "Integrationsgrad" erreicht habe. Die EU, so Kaczynski in der "Welt" sei ein "Superstaat, der nationale Kompetenzen an sich zieht und zugleich ziemlich ratlos wirkt, weil er ein nur symbolisches Budget hat". Zudem gebe auch keine europäische Öffentlichkeit, sondern nur nationale Öffentlichkeiten. Allerdings glaubt das Staatsoberhaupt, dass punktuell gemeinsame Vorhaben vereinbart werden könnten."
Mitglied dieses "Kunstgebildes" zu werden, wurde einst von den polnischen EU-Unterhändlern als historisches Recht Polens bezeichnet.
Der "Integrationsgrad" wurde vor allem deshalb erreicht, weil Polen als größtes Neumitglied (40 Mio. Einwohner) mit unrentabler problematischer Agarwirtschaft die EU überfordert.
Von dem "symbolischen Budget" profitiert Polen nicht schlecht. Ich kann mich noch erinnern, das Schröder bei den polnischen EU-Beitrittsverhandlungen gegen die Bedenken Chiracs die EU-Zuwendungen für Polen eher locker gemacht hat, als Kompromiß, weil Polen damals mehr Geld wollte. Merkel hat erst kürzlich noch mal 100 Mio draufgelegt.

Polnische Freunde haben mir selbst gesagt: Ihr Deutschen seid selber schuld! Warum habt ihr euch so für einen EU-Beitritt Polens eingesetzt ? Polen ist noch gar nicht reif für die EU. Die schauen nur, wo sie Geld herkriegen können, möchten sofort überall mitreden ohne Ahnung zu haben und denken, die Anderen merken das nicht.

SAMURAI
09.03.2006, 18:56
Ich habe den von Samurai erwähnten Artikel im Stern gelesen. Mir blieb vor allem bei diesen Äußerungen die Luft weg:

"Auch über Kaczynskis Haltung zur EU gibt es zwei Meinungen. Die Union hält der polnische Präsident für ein "Kunstgebilde", das seinen "Integrationsgrad" erreicht habe. Die EU, so Kaczynski in der "Welt" sei ein "Superstaat, der nationale Kompetenzen an sich zieht und zugleich ziemlich ratlos wirkt, weil er ein nur symbolisches Budget hat". Zudem gebe auch keine europäische Öffentlichkeit, sondern nur nationale Öffentlichkeiten. Allerdings glaubt das Staatsoberhaupt, dass punktuell gemeinsame Vorhaben vereinbart werden könnten."
Mitglied dieses "Kunstgebildes" zu werden, wurde einst von den polnischen EU-Unterhändlern als historisches Recht Polens bezeichnet.
Der "Integrationsgrad" wurde vor allem deshalb erreicht, weil Polen als größtes Neumitglied (40 Mio. Einwohner) mit unrentabler problematischer Agarwirtschaft die EU überfordert.
Von dem "symbolischen Budget" profitiert Polen nicht schlecht. Ich kann mich noch erinnern, das Schröder bei den polnischen EU-Beitrittsverhandlungen gegen die Bedenken Chiracs die EU-Zuwendungen für Polen eher locker gemacht hat, als Kompromiß, weil Polen damals mehr Geld wollte. Merkel hat erst kürzlich noch mal 100 Mio draufgelegt.

Polnische Freunde haben mir selbst gesagt: Ihr Deutschen seid selber schuld! Warum habt ihr euch so für einen EU-Beitritt Polens eingesetzt ? Polen ist noch gar nicht reif für die EU. Die schauen nur, wo sie Geld herkriegen können, möchten sofort überall mitreden ohne Ahnung zu haben und denken, die Anderen merken das nicht.

Dem Stummel geht es nur um die EU-Knete. Der Kerl hat keine Manieren und ist ein unverschämter Tölpel. Übertroffen wird er allenfalls von seinem Zwillingbruder.

Positiv finde ich nur seine Haltung zur Schwulenparade.

Weiter kann man deutlich sehen, dass Merkel mit ihm auf Augenhöhe steht. Was den Kerl aber nicht hindert, ihr nicht die Hand geben zu wollen.

Der Kerl gehört nach Ur-Polen zurückgejagt ! :rolleyes:

In unsere geraubten Gebiete sind die Polen zu Fuss gekommen. Deutlich aufgewertet könnten sie jetzt mit Pferdefuhrwerken zurückfahren.

:rolleyes:

dr-esperanto
09.03.2006, 23:30
Dankbarkeit ? Die saugen uns noch aus, solange etwas zu holen ist. Polen war immer so !

Warum kriechen die Politiker den Polen in den Hintern ?

Tun es etwa die Russen ?



Wir brauchen Polen als Absatzmarkt. Vielleicht kann man auch was für die Heimatvertriebenen herausschlagen, wenn man mit den Polen freundlich spricht (oder sie besticht, so wie es bisher gelaufen ist - die Postkommunisten und die Liberalen haben immer gerne deutsches Geld genommen, zuerst ging es ihnen immer um ihr eigenes Wohlergehen und dann vielleicht auch um Polen). Und die Großkonzerne sind natürlich daran interessiert, dass Polen auch in der EU bleibt, damit man die mitteleuropäischen Arbeiter mit polnischen Arbeitern unter Druck setzen kann, sodass ingesamt für billiger gearbeitet wird (Bolkestein-Direktive = Dienstleistungsrichtlinie).

dr-esperanto
09.03.2006, 23:32
Du willst also wirklich sagen, dass Vertreibung, Inhaftierung in KZs und die Ermordung von Deutschen VOR Beginn irgendwelcher Feindseeligkeiten gerechtfertigt waren, da ja die Polen im voraus wussten, dass die Deutschen später mal Greul an ihnen verüben würden?

Ein bißchen Denken würde schon helfen, nicht wahr?

http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Rzeczpospolita_Rozbiory_3.png
Und jetzt erläutere mir bitte anhand der Karte weswegen die Polen einen Anspruch auf die Region um Oppeln gehabt haben soll. Genau dieses Gebiet wollten die Herrschaften nämlich Polen einverleiben.

Aufgrund der unklaren politischen Verhältnisse nach dem Zusammenbruch der Hohenzollern- und Romanow-Monarchien, versuchte die neue polnische Führung in alle Richtungen größere Gebiete zu erobern, zum Beispiel von Deutschland Oberschlesien, wodurch die polnischen Truppen am 21. Mai 1921 in der Schlacht um St. Annaberg durch Freikorps zurückgeworfen wurden. In Richtung Litauen, wo Polen die heutige Hauptstadt Vilnius besetzte. Bereits 1919 begannen kämpferische Auseinandersetzungen zwischen polnischen, ukrainischen und bolschewistisch-russischen Kräften, weil die polnischen Kräfte über die als Ostgrenze Polen vorgesehene Curzon-Linie hinaus Gebiete mit Ukrainischer und Weissrussischer Bevölkerungsmehrheit erobern wollten.
http://de.wikipedia.org/wiki/Polen
Polen hatte also schon alle Gebiete, die es vor der Teilung besessen hatte, aber man wollte die Gelegenheit nutzen.

Auch die Polen, die unter sowjetische Herrschaft geraten waren, waren von Gewaltmaßnahmen betroffen. Man schätzt, dass ungefähr 1,5 Millionen ehemalige polnische Bürger deportiert wurden. 300.000 polnische Soldaten gerieten in sowjetische Kriegsgefangenschaft, nur 82.000 von ihnen überlebten. Ein Großteil der Offiziere - ca. 40.000 Personen - wurde durch sowjetische Truppen 1940 bei Katyn und in den Lagern von Starobielsk, Kozielsk und Ostaszków ermordet.

Sicher möchtest Du diese Opfer auch den Deutschen anrechnen.
Pauschal gesagt haben sich Polen und Deutsche während und nach dem Krieg nichts geschenkt und haben etwa gleichviele Menschen ermordet, wobei de Polen noch recht viele Deutsche aus ihrer Heimat vertrieben haben.
NICHTS kann dieses Verhalten rechtfertigen.

http://www.deutsches-polen-institut.de/Downloads/ansichten/Majcherek_0.pdf
Nur mal zum Überfliegen. Anscheinend ist man in polen weit einsichtiger als so mancher Deutscher!




Also sicher weiß ich, dass im letzten Weltkrieg 6 Mio Deutsche umkamen (natürlich nur in geringerem Maße von polnischer Hand) und auch 6 Mio Polen (und 6 Mio Juden) - aber auch die 6 Mio Polen sind wohl nicht alle von Deutschen getötet worden.

dr-esperanto
09.03.2006, 23:36
Ich habe den von Samurai erwähnten Artikel im Stern gelesen. Mir blieb vor allem bei diesen Äußerungen die Luft weg:

"Auch über Kaczynskis Haltung zur EU gibt es zwei Meinungen. Die Union hält der polnische Präsident für ein "Kunstgebilde", das seinen "Integrationsgrad" erreicht habe. Die EU, so Kaczynski in der "Welt" sei ein "Superstaat, der nationale Kompetenzen an sich zieht und zugleich ziemlich ratlos wirkt, weil er ein nur symbolisches Budget hat". Zudem gebe auch keine europäische Öffentlichkeit, sondern nur nationale Öffentlichkeiten. Allerdings glaubt das Staatsoberhaupt, dass punktuell gemeinsame Vorhaben vereinbart werden könnten."
Mitglied dieses "Kunstgebildes" zu werden, wurde einst von den polnischen EU-Unterhändlern als historisches Recht Polens bezeichnet.
Der "Integrationsgrad" wurde vor allem deshalb erreicht, weil Polen als größtes Neumitglied (40 Mio. Einwohner) mit unrentabler problematischer Agarwirtschaft die EU überfordert.
Von dem "symbolischen Budget" profitiert Polen nicht schlecht. Ich kann mich noch erinnern, das Schröder bei den polnischen EU-Beitrittsverhandlungen gegen die Bedenken Chiracs die EU-Zuwendungen für Polen eher locker gemacht hat, als Kompromiß, weil Polen damals mehr Geld wollte. Merkel hat erst kürzlich noch mal 100 Mio draufgelegt.

Polnische Freunde haben mir selbst gesagt: Ihr Deutschen seid selber schuld! Warum habt ihr euch so für einen EU-Beitritt Polens eingesetzt ? Polen ist noch gar nicht reif für die EU. Die schauen nur, wo sie Geld herkriegen können, möchten sofort überall mitreden ohne Ahnung zu haben und denken, die Anderen merken das nicht.





Das waren damals ja auch die Postkommunisten und Liberalen, die Polen unbedingt in der EU sehen wollten. PiS war eher euroskeptisch, von den ganz rechten Parteien gar nicht erst zu reden.
Überhaupt ist die PiS nur deshalb an die Macht gekommen, weil Postkommunisten und Liberale vom Westen (hauptsächlich von Deutschland) bestochen wurden, weil sie das gesamte Volkseigentum an ausländische Konzerne verscherbelt haben, die kurz darauf die Betriebe stillgelegt haben, um die Polen zu zwingen, westliche Produkte zu kaufen.

Wirrkopf
09.03.2006, 23:40
Polen ist das allerletzte Land auf dieser Welt, dem Deutschland in den Arsch kriechen sollte.
Kaczynski zeigt, wie die Polen wirklich ticken. Dieses Land sollte zwischen Deutschland und Weißrussland aufgeteilt werden.

ciasteczko
10.03.2006, 00:01
Jaja die Ossis wieder die ihrer Hetze hier freien Lauf lassen :]

Just Amy
10.03.2006, 00:29
Polen ist das allerletzte Land auf dieser Welt, dem Deutschland in den Arsch kriechen sollte.
Kaczynski zeigt, wie die Polen wirklich ticken. Dieses Land sollte zwischen Deutschland und Weißrussland aufgeteilt werden.
er zeigt nur wie er ist. menschen mit ländern gleichzusetzen ist unsinn.

dr-esperanto
10.03.2006, 05:59
er zeigt nur wie er ist. menschen mit ländern gleichzusetzen ist unsinn.


Naja, die Kaczynski-Zwillinge sind schon typische reaktionäre Polen - wie aus dem Bilderbuch, da gibt es aber noch ganz andere Exemplare. Die Jugend ist zweigeteilt: die einen sind links und in ihren liberalen Ansichten kaum von der deutschen Jugend zu unterscheiden, die anderen streng katholisch, edelmütig und vor allem - patriotisch...

Schlumpf
10.03.2006, 07:34
Also sicher weiß ich, dass im letzten Weltkrieg 6 Mio Deutsche umkamen (natürlich nur in geringerem Maße von polnischer Hand) und auch 6 Mio Polen (und 6 Mio Juden) - aber auch die 6 Mio Polen sind wohl nicht alle von Deutschen getötet worden.


Bitte immer langsam.

Es sind nach offizieller polnischer Lesart 5 Millionen Polen umgekommen und zwar 2 Millionen polnischer Katholiken und 3 Millionen polnischer Juden (obwohl es die vor dem 2.Weltkrieg nicht gab. Es gab nur Juden in Polen).
Wieviele der Verluste wirklich getötet wurden und wieviele verschollen sind oder in Deutschland verblieben sind und nicht zurück ins kommunistische Polen wollten ist nicht bekannt. Ich muss allerdings sagen, dass ich persönlich eine ganze Reihe polnischer Zwangsarbeiter kenne(kannte), die in Deutschland geblieben sind (sie fanden auch ihre Zwangsarbeit nicht so schrecklich, waren in der Landwirtschaft eingesetzt).
Mit ziemlich großer Sicherheit sind etwa 300000 Polen im Zuge von Kampfhandlungen mit den Deutschen ums Leben gekommen (ca 100000 1939 (relativ wenig Zivilisten) und ca 200000 beim Warschauer Aufstand,viele davon Zivilisten(=Partisanen?))

Also, die Verluste Polens mit denen der Juden gleichzusetzen grenzt ja schon an Relativierung!

ciasteczko
10.03.2006, 08:55
Bitte immer langsam.

Es sind nach offizieller polnischer Lesart 5 Millionen Polen umgekommen und zwar 2 Millionen polnischer Katholiken und 3 Millionen polnischer Juden (obwohl es die vor dem 2.Weltkrieg nicht gab. Es gab nur Juden in Polen).
Wieviele der Verluste wirklich getötet wurden und wieviele verschollen sind oder in Deutschland verblieben sind und nicht zurück ins kommunistische Polen wollten ist nicht bekannt. Ich muss allerdings sagen, dass ich persönlich eine ganze Reihe polnischer Zwangsarbeiter kenne(kannte), die in Deutschland geblieben sind (sie fanden auch ihre Zwangsarbeit nicht so schrecklich, waren in der Landwirtschaft eingesetzt).
Mit ziemlich großer Sicherheit sind etwa 300000 Polen im Zuge von Kampfhandlungen mit den Deutschen ums Leben gekommen (ca 100000 1939 (relativ wenig Zivilisten) und ca 200000 beim Warschauer Aufstand,viele davon Zivilisten(=Partisanen?))

Also, die Verluste Polens mit denen der Juden gleichzusetzen grenzt ja schon an Relativierung!


achja und woher weisst du wieviele polen im zuge von Kampfhandlungen ums Leben kamen? Die Zahl 5.000.000 ist übrigens falsch. es waren 6 millionen deine ungeheuerlichen behauptungen das zwangsarbeit anscheinend nicht so schlimm war ist relativierung der versklavung von millionen von menschen durch die deutschen aber wem erzähle ich das? :rolleyes:

Giftzwerg
10.03.2006, 09:51
Naja, die Kaczynski-Zwillinge sind schon typische reaktionäre Polen - wie aus dem Bilderbuch, da gibt es aber noch ganz andere Exemplare. Die Jugend ist zweigeteilt: die einen sind links und in ihren liberalen Ansichten kaum von der deutschen Jugend zu unterscheiden, die anderen streng katholisch, edelmütig und vor allem - patriotisch...Siehst Du die Welt eigentlich immer so schwarzweiss? Die einen - die anderen, ..? :lol:

Weyoun
10.03.2006, 13:35
http://stern.de/politik/deutschland/:Staatsbesuch-Deutschland-Eklat-Kaczynski-Rede/557422.html


Staatsbesuch in Deutschland

Eklat bei Kaczynski-Rede

Der konservative polnische Präsident Lech Kaczynski, derzeit auf Deutschland-Besuch, hat nicht viel übrig für den großen Nachbarn in Westen - und für Schwule grundsätzlich nicht. Die Quittung bekam er am Donnerstag an der Humboldt-Universität in Berlin.

Es ist kein einfacher Besuch, den der polnische Präsident Lech Kaczynski zurzeit in Deutschland absolviert. Vor allem, weil das Staatsoberhaupt nicht gerade als Freund Deutschlands gilt. Auch mit Homosexuellen hat der konservative Kaczynski so seine Probleme. Als Bürgermeister von Warschau hatte er einst Schwulenparaden verboten.

Wie konnte man diesen unverschämten Stummel nur einladen ?

Zurückjagen nach Ur-Polen - dieses provokante Arsch....

Ich halte zwar auch nicht viel von diesem ultrarechten Choleriker, aber ich muss ihm leider auch in ein paar Punkten Recht geben.

Seine Einstellung gegenüber Homosexualität ist absolut nachvollziehbar. Wenn er sagt, dass es für ihn unvorstellbar sei, dass Homo- und Heterosexuelle "gleichberechtigt" seien, und die Zivilisation nur existieren könne, wenn aus einem Zusammenleben auch Kinder hervorkämen, dann trifft er damit den Nagel auf den Kopf.

Im Übrigen, hatte er während seiner Zeit als Warschauer Bürgermeister in Sachen Schwulenparaden-Verbot absolut richtig und konsequent gehandelt.

Ich finde es abstoßend, wenn Wowereit in seiner öffentlichen Funktion als Regierender Bürgermeister Berlins auf irgendwelchen Schwulenparaden zu Gange ist.

http://www.n24.de/php-bin/data/cgalerie/content/n24_boulevard_de_040628_christopher_street/10.jpg

Weyoun

IM Redro
10.03.2006, 13:40
Moment....

es wird doch gesagt das einer von den beiden noch bei Mama wohnt und wohl auch ein Problem mit Frauen hat, bzw. sogar schwul ist, aber sich nur an kleinen Strichern bedient.

SAMURAI
10.03.2006, 15:17
http://politikforen.de/showthread.php?t=21236

Noch ein Schwulenhasser in Europas Mitte !

Liegnitz
10.03.2006, 15:40
Polens Präsident hat Recht, was Schwule angeht und die Betonung der Bewahrung der Nationalstaaten in der EU.-Politik.

Hier fehlt eine Mitte-Rechts-Regierung wie dort, ganz ganz dringend.

sunbeam
10.03.2006, 15:43
KACZYNSKI IN BERLIN

Besuch beim ungeliebten, fremden Nachbarn

Von Olaf Sundermeyer, Warschau

Polens Staatspräsident Lech Kaczynski steht vor einer heiklen Aufgabe. Bei seinem Besuch mit Kanzlerin Merkel will er das deutsch-polnische Verhältnis verbessern - das er selbst beschädigt hat, und dem er selbst nicht traut.


"Aber das ist nur ein Punkt, der in den vergangenen Monaten das Verhältnis Deutschlands und Polens belastet hat. Lech Kaczynski hatte als Bürgermeister noch kurz vor seiner Wahl zum Präsidenten im Herbst seine Forderung auf eine finanzielle Entschädigung für die Zerstörung seiner Stadt durch die Deutschen während des Warschauer Aufstands 1944 gedrängt. Zudem stoßen sich die Polen an der deutsch-russischen Ostseepipeline, die sibirisches Erdgas nach Mecklenburg-Vorpommern bringen soll - und Polen außen vor lässt. Außerdem schwelt der Konflikt über das "Zentrum gegen Vertreibungen" weiter, das Angela Merkel befürwortet, von dem aber niemand so recht weiß, in welcher Form es kommen soll. Kaczynski fürchtet, Deutschland wolle mit dem Zentrum raus aus der Täterrolle und rein in eine Opferrolle.

Immerhin hat der von Merkel in Brüssel vorangetriebene Kompromiss zur umkämpften Budgetplanung der Europäischen Union das deutsch-polnischen Verhältnis kurzzeitig aufgehellt: Denn er sichert die Subventionen für Polens ärmste Regionen. Und dort haben die Menschen im vergangenen Jahr mehrheitlich PiS gewählt."

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,404837,00.html

Was will er denn, der Polenlümmel? Geld? Noch mehr Geld? Ich würde mit diesem Slawenzwerg gar nicht erst reden, zumindest nicht auf Kanzlerebene, der Unterstaatssekretär des Entwicklungshilfeministeriums sollte es auch tun, um diesem Germanophoben genüge zu leisten!

SAMURAI
10.03.2006, 16:49
Was will er denn, der Polenlümmel? Geld? Noch mehr Geld? Ich würde mit diesem Slawenzwerg gar nicht erst reden, zumindest nicht auf Kanzlerebene, der Unterstaatssekretär des Entwicklungshilfeministeriums sollte es auch tun, um diesem Germanophoben genüge zu leisten!

Immerhin konnte der Stummel nicht mal über die Merkel rübergucken.

Der kleine Saukerl will die Ostsee-Pipeline anzapfen können, Durchleitungsgebühren kassieren.

Natürlich Entschädigungen für was auch immer, aber bitte in Euro - und viel !

sunbeam
10.03.2006, 16:50
Immerhin konnte der Stummel nicht mal über die Merkel rübergucken.

Der kleine Saukerl will die Ostsee-Pipeline anzapfen können, Durchleitungsgebühren kassieren.

Natürlich Entschädigungen für was auch immer, aber bitte in Euro - und viel !

Man sollte sich nicht mit diesem Polen beschäftigen! Was er will ist irrelevant! Und was die Pipeline angeht so hat es diesen Polen nicht zu interessieren was wir tun!

Schon witzig was sich manche rausnehmen,tststts!

kritiker_34
10.03.2006, 17:17
Ich halte zwar auch nicht viel von diesem ultrarechten Choleriker, aber ich muss ihm leider auch in ein paar Punkten Recht geben.

Seine Einstellung gegenüber Homosexualität ist absolut nachvollziehbar. Wenn er sagt, dass es für ihn unvorstellbar sei, dass Homo- und Heterosexuelle "gleichberechtigt" seien, und die Zivilisation nur existieren könne, wenn aus einem Zusammenleben auch Kinder hervorkämen, dann trifft er damit den Nagel auf den Kopf.

Im Übrigen, hatte er während seiner Zeit als Warschauer Bürgermeister in Sachen Schwulenparaden-Verbot absolut richtig und konsequent gehandelt.

Ich finde es abstoßend, wenn Wowereit in seiner öffentlichen Funktion als Regierender Bürgermeister Berlins auf irgendwelchen Schwulenparaden zu Gange ist.

http://www.n24.de/php-bin/data/cgalerie/content/n24_boulevard_de_040628_christopher_street/10.jpg

Weyoun

wenn man sich überlegt, dass wir von pobereit und co regiert werden, da braucht man sich über den spott von fundamental islamisten nicht zu wundern.

sunbeam
10.03.2006, 17:19
wenn man sich überlegt, dass wir von pobereit und co regiert werden, da braucht man sich über den spott von fundamental islamisten nicht zu wundern.

Die sexuelle Orientierung eines Menschen hat nichts mit dem Charakter desselben zu tun! Wir sind im gegensatz zu den Musles und den dortigen Mittelalterkameltreibern in der Lage, unsere Freiheit auch in sexuellen Dingen offen auszuleben! Und das ist auch gut so!

kritiker_34
10.03.2006, 17:23
Die sexuelle Orientierung eines Menschen hat nichts mit dem Charakter desselben zu tun! Wir sind im gegensatz zu den Musles und den dortigen Mittelalterkameltreibern in der Lage, unsere Freiheit auch in sexuellen Dingen offen auszuleben! Und das ist auch gut so!

aus dem gesichtspunkt der individuellen freiheit her betrachtet stimmt dies.

vom standpunkt der niedrigsten geburtenrate - weltweit - muss man sich allerdings fragen, ob die prioritätan noch stimmen.

der polnische ministerpresident hat recht, wenn er darauf hinweist, dass sich eine gesellschaft nur dann halten kann, wenn nachwuchs erzeugt wird.

sunbeam
10.03.2006, 17:24
aus dem gesichtspunkt der individuellen freiheit her betrachtet stimmt dies.

vom standpunkt der niedrigsten geburtenrate - weltweit - muss man sich allerdings fragen, ob die prioritätan noch stimmen.

der polnische ministerpresident hat recht, wenn er darauf hinweist, dass sich eine gesellschaft nur dann halten kann, wenn nachwuchs erzeugt wird.

Würdest Du in diesem Land freiwillig Nachwuchs zeugen? In einem Land, das vor die Hunde geht? Also ich nicht!

kritiker_34
10.03.2006, 17:29
Würdest Du in diesem Land freiwillig Nachwuchs zeugen? In einem Land, das vor die Hunde geht? Also ich nicht!

das ist doch das traurige. statt kindergartenplätze zu schaffen, wird geld für homo´s ausgegeben. überlege mal, vieviel zeit (oder volumen) im radio, fernsehen, print medien, etc zum thema homosexualität aufgewendet wurde. und wieviel zeit für die nachwuchsförderung.

da stimmen die verhältnisse schon lange nicht mehr und dann führt dies zu einer inneren resignation.

ein teufelskreis

diese argumentation ist nicht von der hand zu weisen >>

"Seine Einstellung gegenüber Homosexualität ist absolut nachvollziehbar. Wenn er sagt, dass es für ihn unvorstellbar sei, dass Homo- und Heterosexuelle "gleichberechtigt" seien, und die Zivilisation nur existieren könne, wenn aus einem Zusammenleben auch Kinder hervorkämen, dann trifft er damit den Nagel auf den Kopf."

sunbeam
10.03.2006, 17:35
das ist doch das traurige. statt kindergartenplätze zu schaffen, wird geld für homo´s ausgegeben. überlege mal, vieviel zeit (oder volumen) im radio, fernsehen, print medien, etc zum thema homosexualität aufgewendet wurde. und wieviel zeit für die nachwuchsförderung.

da stimmen die verhältnisse schon lange nicht mehr und dann führt dies zu einer inneren resignation.

ein teufelskreis

Ich sehe diese vermeintliche Homo-Fixierung nicht als Problem an! Es gibt weitaus schlimmere Gründe, die ich lieber nicht hier anführen möchte, warum Deutsche resignieren!

kritiker_34
10.03.2006, 17:40
Ich sehe diese vermeintliche Homo-Fixierung nicht als Problem an! Es gibt weitaus schlimmere Gründe, die ich lieber nicht hier anführen möchte, warum Deutsche resignieren!

wenn jemand schwul ist soll er das sein. da habe ich kein problem mit.

aber es ist eine teilproblematik, insofern diejenigen, welche sich jahrzehntelang für die gleichberechtigung eingesetzt haben, sich eben NICHT FÜR DEUTSCHE KINDERGARTENPLÄTZE einsetzen.

man sieht doch, was gerade in berlin los ist in kreuzberg, neukölln, etc da greift eine problematik in die nächste.

Mauser98K
10.03.2006, 17:42
Dankbarkeit ? Die saugen uns noch aus, solange etwas zu holen ist. Polen war immer so !

Warum kriechen die Politiker den Polen in den Hintern ?

Tun es etwa die Russen ?

Es ist zwar durchaus erstrebenswert, daß wir zu Polen gute nachbarschaftliche Beziehungen pflegen sollten, aber wir brauchen vor niemandem zu kriechen.

Übrigens, Kaczynskis Haltung zur EU und zur Homosexualität gefällt mir.

sunbeam
10.03.2006, 17:45
wenn jemand schwul ist soll er das sein. da habe ich kein problem mit.

aber es ist eine teilproblematik, insofern diejenigen, welche sich jahrzehntelang für die gleichberechtigung eingesetzt haben, sich eben NICHT FÜR DEUTSCHE KINDERGARTENPLÄTZE einsetzen.

man sieht doch, was gerade in berlin los ist in kreuzberg, neukölln, etc da greift eine problematik in die nächste.

Wie gesagt, wenn ich jetzt vom leder ziehen würde über die tatsächlichen Probleme unserer Gesellschaft, dann würde ich gesperrt werden, daher lasse ich es lieber!

kritiker_34
10.03.2006, 17:49
Wie gesagt, wenn ich jetzt vom leder ziehen würde über die tatsächlichen Probleme unserer Gesellschaft, dann würde ich gesperrt werden, daher lasse ich es lieber!

ich weiss, dass wir andere probleme haben und der umstand, dass wir noch nicht einmal OFFEN über unsere probleme reden können zeigt, in welcher "scheindemokratie" wir leben.

über die tatsächlichen ursachen und zusammenhänge darf man in der öffentlichkeit nur bedingt seine meinung äussern..

sunbeam
10.03.2006, 17:53
ich weiss, dass wir andere probleme haben und der umstand, dass wir noch nicht einmal OFFEN über unsere probleme reden können zeigt, in welcher "scheindemokratie" wir leben.

über die tatsächlichen ursachen und zusammenhänge darf man in der öffentlichkeit nur bedingt seine meinung äussern..

"Bedingt" ist gut....! Ich würde eher sagen gar nicht darf man darüber reden!

kritiker_34
10.03.2006, 17:53
Es ist zwar durchaus erstrebenswert, daß wir zu Polen gute nachbarschaftliche Beziehungen pflegen sollten, aber wir brauchen vor niemandem zu kriechen.

Übrigens, Kaczynskis Haltung zur EU und zur Homosexualität gefällt mir.

in punkto EU vertritt er eine ähnliche Haltung/Position wie das von Maggi Thatcher bezüglich England formuliert wurde.

Ko-operation von souveränen Staaten.

wir erleben aber, dass immer mehr Kompetenzen nach brüssel delegiert werden, und die jeweils nationalen parlamente dann nur noch zur zustimmung da sind.

siehe eu verfassung, siehe eu-beitritt, etc

Justas
10.03.2006, 18:48
OT: wie erkennt man die Grossnationen neben den Zwergen an ihrem Auftreten auf der Weltbühne?

Während die Grossnationen nach einem blutigen Streit schon längst einen Frieden geschlossen haben, spielen die Zwerge noch immer die beleidigte Leberwurst.

sunbeam
10.03.2006, 18:49
OT: wie erkennt man die Grossnationen neben den Zwergen an ihrem Auftreten auf der Weltbühne?

Während die Grossnationen nach einem blutigen Streit schon längst einen Frieden geschlossen haben, spielen die Zwerge noch immer die beleidigte Leberwurst.
Wir wissen alle wie man mit Leberwürsten verfährt! Man frisst sie und achtet nicht auf eventuelle Einwände von Seiten der Leberwurst!

Justas
10.03.2006, 18:58
Wir wissen alle wie man mit Leberwürsten verfährt! Man frisst sie und achtet nicht auf eventuelle Einwände von Seiten der Leberwurst!Ich konnte mir im schlimmsten Traum nicht vorstellen, dass ich mit dir eines Tages einer Meinung sein werde! :cool:

sunbeam
10.03.2006, 18:59
Ich konnte mir im schlimmsten Traum nicht vorstellen, dass ich mit dir eines Tages einer Meinung sein werde! :cool:

Warum? Weil Du Kommunist und ich Normal bin?

Justas
10.03.2006, 19:00
Warum? Weil Du Kommunist und ich Normal bin?
Halt's Maul, du A..ssi! :lach:

sunbeam
10.03.2006, 19:03
Halt's Maul, du A..ssi! :lach:

Also hatte ich recht, Du bist krank!

ciasteczko
10.03.2006, 19:26
Wir wissen alle wie man mit Leberwürsten verfährt! Man frisst sie und achtet nicht auf eventuelle Einwände von Seiten der Leberwurst!

Deutschland 2006: Willkommen im Land der Dichter und Denker.

cego
10.03.2006, 19:52
in punkto EU vertritt er eine ähnliche Haltung/Position wie das von Maggi Thatcher bezüglich England formuliert wurde.

Ko-operation von souveränen Staaten.

wir erleben aber, dass immer mehr Kompetenzen nach brüssel delegiert werden, und die jeweils nationalen parlamente dann nur noch zur zustimmung da sind.

siehe eu verfassung, siehe eu-beitritt, etc
Das sehe ich genauso wie du, aber ist dir aufgefallen, dass ausgerechnet die Länder, die von Brüssel reichlich profitieren (Polen mit mit großzügigen Mitteln aus dem Strukturfonds, die Briten mit ihrem Rabatt) plötzlich wieder auf ihre nationalstaatliche Eigenständigkeit pochen, sobald die eigenen Interessen durchgesetzt sind und das Geld abgegriffen worden ist ?
Diesen Eindruck teilen in der deutschen Presse auch solche Blätter, die man wirklich nicht irgendwelcher Polenfeindlichkeit verdächtigen kann.
"Dieser Eindruck, dass die Polen viel verlangen ohne bereit zu sein, auch viel zu geben, ist auch bei anderen Zeitungen hängen geblieben. „Viel bekommen, nichts geben und viel verhindern“, fasst die Süddeutsche in unüberbietbarer Boshaftigkeit den europapolitischen Kurs der Nationalkonservativen zusammen."
Quelle: http://www.zeit.de/online/2006/11/Presse_Freitag

dr-esperanto
10.03.2006, 23:32
Also so sehr profitieren die Polen noch nicht von der EU: zur Zeit sind sie doch wohl noch Nettozahler, das heißt, sie zahlen mehr nach Brüssel ein als sie zurückerhalten. Und die deutsche Presse verficht eben die Interessen des deutsch-internationalen Großkapitals, das Polen einverleiben möchte. Was haben die geschäumt, als Kaczynski dank Pater Rydzyk die Wahl gewonnen hat!

sunbeam
10.03.2006, 23:33
Deutschland 2006: Willkommen im Land der Dichter und Denker.

Du kleiner sprechender Polenwitz! Sei froh überhaupt in einem dt. Forum posten zu dürfen!

dr-esperanto
10.03.2006, 23:39
Moment....

es wird doch gesagt das einer von den beiden noch bei Mama wohnt und wohl auch ein Problem mit Frauen hat, bzw. sogar schwul ist, aber sich nur an kleinen Strichern bedient.


Na und? Solange er seine Krankheit nicht auslebt, gibt er sogar noch ein gutes Beispiel für sittliche Stärke und Selbstkontrolle ab!

dr-esperanto
10.03.2006, 23:46
Bitte immer langsam.

Es sind nach offizieller polnischer Lesart 5 Millionen Polen umgekommen und zwar 2 Millionen polnischer Katholiken und 3 Millionen polnischer Juden (obwohl es die vor dem 2.Weltkrieg nicht gab. Es gab nur Juden in Polen).
Wieviele der Verluste wirklich getötet wurden und wieviele verschollen sind oder in Deutschland verblieben sind und nicht zurück ins kommunistische Polen wollten ist nicht bekannt. Ich muss allerdings sagen, dass ich persönlich eine ganze Reihe polnischer Zwangsarbeiter kenne(kannte), die in Deutschland geblieben sind (sie fanden auch ihre Zwangsarbeit nicht so schrecklich, waren in der Landwirtschaft eingesetzt).
Mit ziemlich großer Sicherheit sind etwa 300000 Polen im Zuge von Kampfhandlungen mit den Deutschen ums Leben gekommen (ca 100000 1939 (relativ wenig Zivilisten) und ca 200000 beim Warschauer Aufstand,viele davon Zivilisten(=Partisanen?))

Also, die Verluste Polens mit denen der Juden gleichzusetzen grenzt ja schon an Relativierung!





Und Russen sind sogar 20 Mio umgekommen! (Allerdings gab es ja auch nur 20 Mio Juden damals, heute vielleicht 30 Mio). Ich finde deine Zahlen aber interessant, wo hast du die denn her? Ich habe meine aus dem Spiegel - schon möglich, dass sie da die polnischen Juden unter "Polen" geführt haben.

koba
11.03.2006, 07:18
Ja, klar, Satellitenstaaten werden einfach so unabhängig und können selber entscheiden.

Sicher, das arme Russland wurde ja jahrhundertelang nur überfallen und ausgeraubt. Die Annexionen aller möglichen Gebiete bis in den Fernen Osten hinein waren dagegen ja nur Kleinkram.

Und übrigens, Russland zerstört sich gerade selbst - die Entwicklung käme früher oder später sowieso. Wenn der Trend sich fortsetzt, hat die Bevölkerung sich dort bis 2050 halbiert.

Ich verstehe den Sinn dieses Satzes nicht.

Gegen wen mussten sie sich verteidigen? Und seit wann ist das Aufsetzen von Diktaturen Verteidigung?

Die Amerikaner sind nicht gekommen als der Krieg schon zuende war. Und dass die Russen nicht an die Westküste marschiert sind, ist gut.

können sie nicht lesen, wie kann man nür so lächerlich sein.

Wenn man den Satalitenstaaten unabhängichkeint gäben würde, hätten die dan, im falle eines krieges, gegen Russland gekämpft. deswegen ist es nicht geschehen.


Natürlich sicher, das arme Russland wurde überfallen, hat dan den Krieg gewonnen und das Land des agressors für sich beansprucht, den man hat Russland angegriffen um ihr Land weg zu nemmen.
Die nenzen,tataren,tschuktschen,achasen,tuwen, haben Russland überfalen, den Krieg verloren und ihr Land verloren, so war es damals üblich.

Das Russland zerstört wird und Russen nicht mehr exestieren, ist wirklich der Wunsch vielen, deiner warscheinlich auch. die Hass Nachrichten über Russland in den Westmedien endern nichts an der Lage und es wird immer besser. ein Beispiel; in Tschukotka kommen mehr Kinder auf die Welt als es dort Menschen sterben,

Also, ganz langsam.

Wenn Russland und Deutschalnd Frieden geschlossen hätten als Russland befreit worden war, dann wäre Polen in dem Okkupationsgebiet der Nazis.

Die amerikaner sind gekommen um eigene Interessen zu verteidigen. wieso sind die 1944 gekommen, als schon 85% des Deutschen Millitärs zerstört waren.
Ich find es auch gut das nicht ganz Europa in der Diktatur leben mußte.




Sie müßen die Beiträge genauer lesen, um den Sinn zu verstehen und nicht gleich auf den ersten Satz antworten.

Giftzwerg
11.03.2006, 12:04
können sie nicht lesen, wie kann man nür so lächerlich sein.Selbstgespräche sind hier nicht erwünscht.


Wenn man den Satalitenstaaten unabhängichkeint gäben würde, hätten die dan, im falle eines krieges, gegen Russland gekämpft. deswegen ist es nicht geschehen.Richtig, weil sich die Russen extrem unbeliebt gemacht haben. Das rechtfertigt es nicht.


Natürlich sicher, das arme Russland wurde überfallen, hat dan den Krieg gewonnen und das Land des agressors für sich beansprucht, den man hat Russland angegriffen um ihr Land weg zu nemmen.
Die nenzen,tataren,tschuktschen,achasen,tuwen, haben Russland überfalen, den Krieg verloren und ihr Land verloren, so war es damals üblich.Die Polen haben sich nur die Gebiete zurückholen wollen, die die Russen ihnen nahmen.


Das Russland zerstört wird und Russen nicht mehr exestieren, ist wirklich der Wunsch vielen, deiner warscheinlich auch. die Hass Nachrichten über Russland in den Westmedien endern nichts an der Lage und es wird immer besser. ein Beispiel; in Tschukotka kommen mehr Kinder auf die Welt als es dort Menschen sterben,Dann leben dort halt in 50 Jahren 50.000 Einwohner mehr. Vielleicht wiegt es ja etwas der Millionen fehlenden wieder auf..


Also, ganz langsam.Ja, der Untergang Russlands kommt langsam, aber bestimmt.


Wenn Russland und Deutschalnd Frieden geschlossen hätten als Russland befreit worden war, dann wäre Polen in dem Okkupationsgebiet der Nazis.Wann wurde Russland befreit?


Die amerikaner sind gekommen um eigene Interessen zu verteidigen. wieso sind die 1944 gekommen, als schon 85% des Deutschen Millitärs zerstört waren.Und die rote Armee ist ja nur aus Mitleid hergekrochen..


Sie müßen die Beiträge genauer lesen, um den Sinn zu verstehen und nicht gleich auf den ersten Satz antworten.Würden deine Beiträge wenigstens Sinn machen, wäre das ein Fortschritt :lol:

ciasteczko
11.03.2006, 13:27
Du kleiner sprechender Polenwitz! Sei froh überhaupt in einem dt. Forum posten zu dürfen!

wie gesagt. willkommen im Land der dichter und denker. :))

koba
12.03.2006, 07:35
[QUOTE=Kapitalist]Selbstgespräche sind hier nicht erwünscht.

Richtig, weil sich die Russen extrem unbeliebt gemacht haben. Das rechtfertigt es nicht.

Sie haben keine Ahnung von der Geschichte.
Diese Länder hätten auf der Seite des Feindes gekämpft um das zu erreichei was sie davor in den vielen Kriegen nicht erreicht haben, wo Russland von denen überfallen worden ist. Natürlich haben die Russen sich unbeliebt gemacht, schließlich konnte Russland diese Länder immer vom Russischen Gebiet verjagen.

Die Polen haben sich nur die Gebiete zurückholen wollen, die die Russen ihnen nahmen.

Was? Polen greift Russland an, Russland lebt Jahrzehente lang in der Polnieschen Okkupation, finstere Zeit, wenn dir das was sagt.
Russland kann die Okkupanten Im Jahr 1612 am 4 November verjahgen.
Und natürlich haben die Russen polniesche Gebiete als Entschähdigung erchalten, für immer.

Dann leben dort halt in 50 Jahren 50.000 Einwohner mehr. Vielleicht wiegt es ja etwas der Millionen fehlenden wieder auf..

Wie kann man nur so gerade denken?
Es ist ein beispiel für die Tendenz, wenn es in einem Regieon gelungen ist die Population wieder herzustellen, wird es in anderen auch gelingen. zu dem in Moskau und S.-Petersburg ist die Population auch balld erreicht.


Ja, der Untergang Russlands kommt langsam, aber bestimmt.

Ich sag ja, das ist der Wunsch vielen, deiner auch aber es wird nicht geschähen. Davor gehen die Polen unter, die haben Schulden bis zum Hals, 20% Arbeitslose.

Wann wurde Russland befreit?
In der Bibliothek wird bestimmt was brauchbares zu finden sein.

Und die rote Armee ist ja nur aus Mitleid hergekrochen..

Die Rote Armee hatt gegen Nazis ihr Land verteidigt.

SAMURAI
12.03.2006, 08:55
Der Polen-Stummel hätte in den Fluss der tatsächlichen (nicht der derzeitig virtuellen Grenze) in den Fluss geworfen gehört.

Frechheit, Unverschämtheit schwimmt. Sein Zwillingsbruder hätte ihn ja rausfischen können.

Giftzwerg
12.03.2006, 15:07
[QUOTE=Kapitalist]Sie haben keine Ahnung von der Geschichte.
Diese Länder hätten auf der Seite des Feindes gekämpft um das zu erreichei was sie davor in den vielen Kriegen nicht erreicht haben, wo Russland von denen überfallen worden ist. Natürlich haben die Russen sich unbeliebt gemacht, schließlich konnte Russland diese Länder immer vom Russischen Gebiet verjagen.Sicher, die Aufteilungen Polens waren nur zur Verteidigung gedacht. Du bist irgendwie die russische Version der Geschichtsrevisionisten.


Was? Polen greift Russland an, Russland lebt Jahrzehente lang in der Polnieschen Okkupation, finstere Zeit, wenn dir das was sagt.
Russland kann die Okkupanten Im Jahr 1612 am 4 November verjahgen.
Und natürlich haben die Russen polniesche Gebiete als Entschähdigung erchalten, für immer.Polen wurde jahrhundertelang zwischen drei Mächten aufgeteilt. Lies mal ein bisschen über das Thema:


Der militärisch seit Ende des 17. Jahrhunderts immer schwächer werdende Doppelstaat Polen-Litauen erweckte Expansionsgelüste von Russland, Preußen und Österreich. Ende des 18. Jahrhunderts annektierten die Nachbarstaaten in den drei Teilungen Polens große Gebiete dieses Staates, bis er schließlich nicht mehr eigenständig existierte.

In diesem Zusammenhang wird manchmal auch die im Molotow-Ribbentrop-Vertrag von 1939 beschlossene Aufteilung Polens zwischen dem Deutschen Reich und der Sowjetunion als "vierte Teilung Polens" bezeichnet.

Der Begriff "Polnische Teilungen" wird in der Geschichtswissenschaft heute nicht mehr verwendet, da er so ausgelegt werden könnte, als hätten sich die Polen selber geteilt.
Wie kann man nur so gerade denken?
Es ist ein beispiel für die Tendenz, wenn es in einem Regieon gelungen ist die Population wieder herzustellen, wird es in anderen auch gelingen. zu dem in Moskau und S.-Petersburg ist die Population auch balld erreicht.Eine Lebenserwartung von 60 Jahren, ein Durchschnitt von zwei Abtreibungen pro Frau und viele, viele AIDS-kranke sind bestimmt förderlich, um die Population wiederherzustellen.

Wie sagt man so schön: ein Vogel macht noch keinen Sommer.


Ich sag ja, das ist der Wunsch vielen, deiner auch aber es wird nicht geschähen. Davor gehen die Polen unter, die haben Schulden bis zum Hals, 20% Arbeitslose.Ich denke die Polen werden nicht untergehen, die Schulden in dem Land sind nicht dermassen extrem (47% vs. 68% in Deutschland), und sie sind sogar EU-Mitglied geworden. Und der 20% Arbeitslosenquote würde ich nicht unbedingt glauben (Du warst noch nie in Polen, nehme ich an?), es geht dort ziemlich voran, glaube ich. Zumindest bei meiner letzten Reise dorthin habe ich gemerkt, dass die Leute sich dort so langsam sammeln..


In der Bibliothek wird bestimmt was brauchbares zu finden sein.In einer russischen vielleicht..


Die Rote Armee hatt gegen Nazis ihr Land verteidigt.Und auch noch ganz Osteuropa kolonialisiert. Aber die Unterdrückten werden sich rächen.

sunbeam
12.03.2006, 15:13
wie gesagt. willkommen im Land der dichter und denker. :))

Korrekt! Lerne, kleiner Pole, lerne von Deinen Herren!

ciasteczko
12.03.2006, 15:46
Korrekt! Lerne, kleiner Pole, lerne von Deinen Herren!

Deutsche Argumente :))

Schlumpf
13.03.2006, 13:06
Und Russen sind sogar 20 Mio umgekommen! (Allerdings gab es ja auch nur 20 Mio Juden damals, heute vielleicht 30 Mio). Ich finde deine Zahlen aber interessant, wo hast du die denn her? Ich habe meine aus dem Spiegel - schon möglich, dass sie da die polnischen Juden unter "Polen" geführt haben.

Die Zahlen habe ich mir aus mehreren Internet-Seiten und Büchern zusammen gesucht, kann Dir also leider keine einheitliche Quelle nennen.
Mit dabei war:
Januszc Piecalciewicz ("polen" und der "Warschauer Aufstand")
"Der zweite Weltkrieg"
"Lexikon des zweiten Weltkrieges"
und Wikipedia

dr-esperanto
14.03.2006, 01:52
Die Zahlen habe ich mir aus mehreren Internet-Seiten und Büchern zusammen gesucht, kann Dir also leider keine einheitliche Quelle nennen.
Mit dabei war:
Januszc Piecalciewicz ("polen" und der "Warschauer Aufstand")
"Der zweite Weltkrieg"
"Lexikon des zweiten Weltkrieges"
und Wikipedia



Naja, ist doch schon mal was. Nur ist mir später noch eingefallen, dass in der SPIEGEL-Graphik, aus der ich meine *6 Mio Juden*, *6 Mio Deutsche* und *6 Mio Polen* (und *20 Mio Russen*) herhabe, Juden und Polen deutlich getrennt waren. Jetzt weiß ich nicht, was ich glauben soll (ohne deine Vorarbeiten abwerten zu wollen).

dr-esperanto
14.03.2006, 01:55
Ah, Kapitalist: Polen hat wirklich 20% Arbeitslose, ich konsumiere schon mal polnische Medien und mir ist diese Zahl geläufig. Es ist auch so, dass Leute bei Radio Maryja anrufen, die klagen, dass sie sich kein Frühstück leisten können, ein großes Problem ist, dass Massen von Schulkindern hungrig in die Schule gehen, und viele viele Verlierer der Wende essen jeden Tag nur Kartoffeln mit Zwiebeln (weiß ich von einem Polen persönlich). Aber verhungern muss keiner in Polen.

Schlumpf
14.03.2006, 07:36
Naja, ist doch schon mal was. Nur ist mir später noch eingefallen, dass in der SPIEGEL-Graphik, aus der ich meine *6 Mio Juden*, *6 Mio Deutsche* und *6 Mio Polen* (und *20 Mio Russen*) herhabe, Juden und Polen deutlich getrennt waren. Jetzt weiß ich nicht, was ich glauben soll (ohne deine Vorarbeiten abwerten zu wollen).

http://de.wikipedia.org/wiki/Tote_im_Zweiten_Weltkrieg

Genaue Aufschlüsselung der Toten:
Polen: 100000 Soldaten (verm ohne Partisanen und Heimatarmee), 2,5 Millionen Zivilisten (verm mit Partisanen und Befreiungsarmee http://de.wikipedia.org/wiki/Polnische_Heimatarmee ), 3 Millionen Juden, dazu 300000 Deutsche.
Wo allerdings diese 3 Millionen polnischen Juden herkommen sollen ist unklar, denn vor dem Krieg lebten in Polen nur ca 2,5 Millionen (Reitlinger), bevorzugt im Ostteil des Landes. Hier scheinen die Polen zu übertreiben, vermutlich um noch geschundener auszusehen.

Dies wird noch verdeutlicht, durch http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Juden_in_Polen . Diese Quelle besagt, dass die Polen Juden gar nicht als "echte Polen" akzeptierten und sie vor dem Krieg aus Polen vertreiben/verdrängen wollten.

Giftzwerg
14.03.2006, 17:47
Ah, Kapitalist: Polen hat wirklich 20% Arbeitslose, ich konsumiere schon mal polnische Medien und mir ist diese Zahl geläufig. Es ist auch so, dass Leute bei Radio Maryja anrufen, die klagen, dass sie sich kein Frühstück leisten können, ein großes Problem ist, dass Massen von Schulkindern hungrig in die Schule gehen, und viele viele Verlierer der Wende essen jeden Tag nur Kartoffeln mit Zwiebeln (weiß ich von einem Polen persönlich). Aber verhungern muss keiner in Polen.Ich kenne ja die offizielle Zahl, und das mag alles stimmen, dennoch zweifle ich daran, dass die Zahl wirklich so hoch ist, und ich denke, dass es dort auch einen etwas grossen Schwarzmarkt gibt. Das wird sich in der Zukunft dennoch wahrscheinlich ändern (und ich hoffe es sehr).

Wie gesagt bin ich weder Pole noch Polenexperte, aber ich habe polnische Bekannte. ;)

Noch was aus Wikipedia zu dem Thema:


Die Inflation wird 2005 voraussichtlich 1,8 % betragen, womit sie wahrscheinlich niedriger wäre als die in der Eurozone. Der polnisch Zloty ist im Jahresvergleich zum Euro und USD um ca. 20 % stärker geworden. Die offizielle Arbeitslosenquote liegt bei 17,3 % (Oktober 2005), was ca. 2,7 Mio. Menschen im erwerbsfähigen Alter ausmacht, und ist im Vergleich zum Vorjahr um etwa 3 Prozentpunkte gefallen. Gleichwohl hat Polen offiziell die höchste Arbeitslosenquote in der EU. Andererseits dürfte aufgrund der nicht unerheblichen Schattenwirtschaft die faktische Arbeitslosenquote weit niedriger und die Reallöhne höher liegen, da viele Arbeitnehmer und Selbständige ihre faktischen Einnahmen entweder überhaupt nicht oder zu einem geringeren Betrag dem Fiskus angeben. Eine Studie des Magazins Wprost hat ergeben, dass die Gesamtausgaben der polnischen Bevölkerung die Gesamteinnahmen beträchtlich übersteigen, gleichzeitig aber ihre Kapitalersparnisse stetig wachsen. Dies ist nur damit zu erklären, dass viele Bürger ihre Einnahmen nicht den Finanzämtern melden. 2004 waren etwa 0,5 Mio. polnische Staatsbürger in der westlichen EU beschäftigt. 324.000 davon als Saisonarbeiter in der deutschen Landwirtschaft und verarbeitenden Industrie, 73.000 in Großbritannien, 14.500 in Irland und 9.800 jeweils in Spanien und Frankreich.

dr-esperanto
15.03.2006, 02:06
Klar, der Schwarzmarkt ist sogar riesig...irgendwie muss man ja zusehen, dass man überlebt.

dr-esperanto
15.03.2006, 02:11
http://de.wikipedia.org/wiki/Tote_im_Zweiten_Weltkrieg

Genaue Aufschlüsselung der Toten:
Polen: 100000 Soldaten (verm ohne Partisanen und Heimatarmee), 2,5 Millionen Zivilisten (verm mit Partisanen und Befreiungsarmee http://de.wikipedia.org/wiki/Polnische_Heimatarmee ), 3 Millionen Juden, dazu 300000 Deutsche.
Wo allerdings diese 3 Millionen polnischen Juden herkommen sollen ist unklar, denn vor dem Krieg lebten in Polen nur ca 2,5 Millionen (Reitlinger), bevorzugt im Ostteil des Landes. Hier scheinen die Polen zu übertreiben, vermutlich um noch geschundener auszusehen.

Dies wird noch verdeutlicht, durch http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Juden_in_Polen . Diese Quelle besagt, dass die Polen Juden gar nicht als "echte Polen" akzeptierten und sie vor dem Krieg aus Polen vertreiben/verdrängen wollten.




Da kommt es sicher auch auf darauf an, welche Grenzen man dem Staat Polen gibt...bei den viele Grenzverschiebungen, die Polen in seiner Geschichte erhalten hat, erklärt das einiges.
Du hast mich überzeugt, dann hat der Spiegel in seiner Graphik doch tatsächlich die Hälfte der toten Juden doppelt gezählt, einmal als polnische Staatsbürger und einmal als Ethnie! Naja, das kann passieren.

Schlumpf
15.03.2006, 07:36
Da kommt es sicher auch auf darauf an, welche Grenzen man dem Staat Polen gibt...bei den viele Grenzverschiebungen, die Polen in seiner Geschichte erhalten hat, erklärt das einiges.
Du hast mich überzeugt, dann hat der Spiegel in seiner Graphik doch tatsächlich die Hälfte der toten Juden doppelt gezählt, einmal als polnische Staatsbürger und einmal als Ethnie! Naja, das kann passieren.

Ja, passiert ständig, besonders dem Spiegel! ;)