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Vollständige Version anzeigen : WASG tritt in Berlin gegen Linkspartei an



SAMURAI
08.03.2006, 12:19
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,404933,00.html


URABSTIMMUNG

WASG tritt in Berlin gegen Linkspartei an

Bei der Abgeordnetenhauswahl in Berlin wird es keine gemeinsame Kandidatur der WASG mit der Linkspartei geben. Das ist das Ergebnis einer Urabstimmung des Landesverbandes. Eilmeldung spiegel.de
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Toll, jetzt graben sie sich das Wasser ab.

Ist das, das Ende ?
?(

Kalmit
08.03.2006, 15:15
Ach, das Ende... das wünschen sich vielleicht einige, spielt den Kritikern des Linksbündnis natürlich in die Hände...

andererseits hab ich auch schon ein gewisses Verständnis dafür, dass die WASG Vorbehalte gegen die Landes-PDS hat; die in der vergangenen Legislaturperiode neoliberaler Politik zusammen mit der SPD nicht so sehr abgeneigt war, wie es die Bundes-PDS inzwischen vorgibt; z. B. beim der Privatisierung von Wohnungsbaugesellschaften!

Optimal ist es aber sicher nicht, auf Dauer macht nur eine gemeinsames Linksbündnis Sinn!

SAMURAI
08.03.2006, 15:53
Ach, das Ende... das wünschen sich vielleicht einige, spielt den Kritikern des Linksbündnis natürlich in die Hände...

andererseits hab ich auch schon ein gewisses Verständnis dafür, dass die WASG Vorbehalte gegen die Landes-PDS hat; die in der vergangenen Legislaturperiode neoliberaler Politik zusammen mit der SPD nicht so sehr abgeneigt war, wie es die Bundes-PDS inzwischen vorgibt; z. B. beim der Privatisierung von Wohnungsbaugesellschaften!

Optimal ist es aber sicher nicht, auf Dauer macht nur eine gemeinsames Linksbündnis Sinn!

Das Bündnis mit der SPD war doch so was von daneben .............

Kenshin-Himura
08.03.2006, 18:52
War ja klar, dass das einen Spiegel-Link gibt. Und natürlich von Samurai. ;)

Auch bei mir große Freude natürlich über das Zerbröseln und Zermartern des linken Gesockses. Es bleibt zu hoffen, dass der Profiteur nicht die NPD etc. ist.

Roter Prolet
08.03.2006, 18:56
Ach, das Ende... das wünschen sich vielleicht einige, spielt den Kritikern des Linksbündnis natürlich in die Hände...

andererseits hab ich auch schon ein gewisses Verständnis dafür, dass die WASG Vorbehalte gegen die Landes-PDS hat; die in der vergangenen Legislaturperiode neoliberaler Politik zusammen mit der SPD nicht so sehr abgeneigt war, wie es die Bundes-PDS inzwischen vorgibt; z. B. beim der Privatisierung von Wohnungsbaugesellschaften!

Optimal ist es aber sicher nicht, auf Dauer macht nur eine gemeinsames Linksbündnis Sinn!

Vollkommen richtig, Kalmit.

Da kann ich die Berliner und Mecklenburger WASG gut verstehen.
Wenn die dortigen Linkspartei.PDS-Verbände den neoliberalen Helfer spielen, tja, selbst Schuld. Das hilft keineswegs einem Bündnis und Fusion beider Parteien, wenn sie sich zurecht links nennen wollen.

Redwing
08.03.2006, 19:42
Wie gesagt: Ich kann den Groll der WASG in Berlin auch verstehen, wobei da auch die SPD mit SChuld hat. Aber man muß jetzt einfach das Ganze betrachten und an höhere Ziele denken. Da müssen sich natürlich beide Parteien an die Nase fassen.

wtf
08.03.2006, 21:09
Ich lache mich platt: Die linken Realitätsverweigerer pöbeln sich gegenseitig an. Großartig.

Einsatzleiter
08.03.2006, 21:28
wir brauchen keine zweite SPD und keinen Schlaffi wie Lafontaine!

Wir brauchen einen neuen Lenin, damit endlich Schluss ist mit dem Scheiss-Kapitalismus!!