PDA

Vollständige Version anzeigen : Wie sieht die Welt in 2000 Jahren aus ?



Würfelqualle
08.03.2006, 09:04
Wie sieht es auf der Erde aus ?



Gruss von der Würfelqualle

CastorTroy
08.03.2006, 09:07
Wie sieht es auf der Erde aus ?



Gruss von der Würfelqualle
Friedlich......

LG
CT

Würfelqualle
08.03.2006, 09:10
Friedlich......

LG
CT


Keine Phantasie ?



Gruss von der Würfelqualle

CastorTroy
08.03.2006, 09:43
Keine Phantasie ?



Gruss von der Würfelqualle
Wieso ?(

Ich habe nur gesagt sie wäre friedlich....ich habe nicht gesagt weshalb sie friedlich wäre.

CT

SAMURAI
08.03.2006, 09:46
Ich hoffe, dass man alle Politiker zu Schwerstarbeit einsetzt.

Soll nur nicht so lange dauern ! :2faces:

Besonders die politischen Pupen ..............

CastorTroy
08.03.2006, 09:52
Genauer gesagt wenn wir noch 2.000 Jahre so weiter machen wie jetzt, dann ist die Erde in 2.000 Jahren ihr größtes Problem für alle Zeiten los, den Menschen, deshalb wäre sie friedlich, weil wir nicht mehr da sind!!!!!!

Phantasie genug?

CT

Baxter
08.03.2006, 10:19
2000 jahre weit denken, schaff ich nicht.!

Vermutlich werden Adam und Eva grade wiedergeboren???


mfg

twoxego
08.03.2006, 11:42
die mehrwertsteur in deutschland, das allerdings nur noch aus zwei dörfern und einer halben wiese bestehen wird, liegt dann bei 2.774 % .

die grünen tonnen werden nicht mehr abgeholt werden und es gibt keine
stelle, an der man seinen flaschenpfand zurückbekommt.

man wird mehr oder weniger von entwicklungshilfe aus china leben.

Jodlerkönig
08.03.2006, 12:14
ich werde im himmlischen biergarten sitzen, und mir die eine oder andere mass bier reinpfeifen und mitm fernglas die letzte aufführung des onsorgtheaters mit heidi kabel ansehen...sie geht dann in rente :)

Gehirnnutzer
08.03.2006, 12:40
Die Erde in 2000 Jahren:
Ein Kugel bzw. ein Brocken Stein und Sand mit spärlichen Pflanzenbewuchs der sein Kreise um ein gelbes Gestirn zieht. Vollkommen leblos, äh....., nicht ganz. Ab und zu wird man einen Skorpion sehen, der eine Kakerlake erlegt.
Der Mensch, verschwunden im Staub der Geschichte, höchstens ein paar metallene Gebilde, die man entfernt als Raumschiffe bezeichnen kann. In diesen Raumschiffen Reihen von Kältekammern, größtenteils ausgefallen und der Rest steht kurz davor.
Wenn die letzten Kammern ausgefallen sind und auf den letzten funktionierenden Monitoren, die die Lebensfunktionen überwachen, nur noch die Flatline zu sehen ist, wird auf irgendeinem Planeten ein Alien furzen.
Die Spezies Mensch war ein Furz in der kosmischen Geschichte, nie von Bedeutung. Eine absolute primitive Spezies, die nir ihr wahres potential genutzt hat, weil ihr Denken in Rassismus und Haß festgefahren war.
Aber was solls, Tag für Tag verschwinden Spezies, Tag für Tag sterben Planeten, aber es bilden sich Tag für Tag auch neue Planeten und Tag für Tag verbinden sich irgendwo im All chemische Verbindungen zu Aminosäuren und wer weiß, vielleicht verbinden sich diese Aminosäuren zu neuem Leben, das sich entwickelt und aus dem in ein paar Milliarden Jahren intelligentes Leben wird, eine Leben, das im Gegensatz zum Menschen, diese Intelligenz zu nutzen weiß. Der Mensch hingegen..........äh, was war überhaupt nochmal ein Mensch?

Kenshin-Himura
10.03.2006, 17:39
Genauer gesagt wenn wir noch 2.000 Jahre so weiter machen wie jetzt, dann ist die Erde in 2.000 Jahren ihr größtes Problem für alle Zeiten los, den Menschen, deshalb wäre sie friedlich, weil wir nicht mehr da sind!!!!!!

Davon gehe ich auch aus - allerdings, realistischerweise - nicht erst in 2.000 Jahre, sondern schon in diesem Jahrhundert. :(

Biskra
10.03.2006, 17:46
Die ganze Welt wird eine Fußbodenheizung haben!

Caput Mundi
10.03.2006, 18:13
Friedlich......

LG
CT


friedlich in unserem Sinne sicherlich auch nicht, denn auch wasser und feuer sind nicht grad' ein Exempel fuer "friedliches zusammenleben". :D

sunbeam
10.03.2006, 18:16
In 2000 Jahren hat der Mensch das All erobert und Siedlungen in anderen Sonnensystemen gegründet! Auf der Erde wird Frieden, Wohlstand und ein Leben im Einklang mit der Natur vorherrschen!

Kenshin-Himura
10.03.2006, 18:37
friedlich in unserem Sinne sicherlich auch nicht, denn auch wasser und feuer sind nicht grad' ein Exempel fuer "friedliches zusammenleben".

Die nicht-menschlichen Tiere auch nicht gerade! Deswegen bin ich ja auch nicht der Meinung von User ,,Castor Troy", dass der Mensch das ,,größte Problem" der Erde sei. Alle Tierarten machen Probleme - und lösen welche.

CastorTroy
10.03.2006, 18:46
Davon gehe ich auch aus - allerdings, realistischerweise - nicht erst in 2.000 Jahre, sondern schon in diesem Jahrhundert. :(
Stimmt auch wieder, wir liegen ja gut im Rennen, vielleicht schaffen wir es ja schon in diesem Jahrhundert die Erde von größten Übel zu befreien, den Menschen.

LG
CT

Kenshin-Himura
10.03.2006, 18:52
Stimmt auch wieder, wir liegen ja gut im Rennen, vielleicht schaffen wir es ja schon in diesem Jahrhundert die Erde von größten Übel zu befreien, den Menschen.

Wie ich schon sagte: Die anderen Tiere sind auch nicht friedlich, der Mensch ist deswegen m.E. nicht das ,,größte Übel" der Erde, wie du es nennst; daher würde es seine Auslöschung auch nicht besser machen, sodass ich hoffe, dass es noch einmal abgewendet wird.

CastorTroy
11.03.2006, 00:06
Wie ich schon sagte: Die anderen Tiere sind auch nicht friedlich, der Mensch ist deswegen m.E. nicht das ,,größte Übel" der Erde, wie du es nennst; daher würde es seine Auslöschung auch nicht besser machen, sodass ich hoffe, dass es noch einmal abgewendet wird.
Sehe ich ein wenig anderers, der Mensch ist das einzige "Tier" welches aus Habsucht, Gier tötet, der Mensch hat im gegensatz zum Tier das Wissen und die Macht, die Erde zu vernichten oder aber auch zu retten.
Doch gegenwärtig läuft alles auf eine Vernichtung durch den Menschen raus.
Etwder wir "sprengen" und in die Luft oder wir "vergiften" uns.....so oder so am Ende werden nicht wir diejenigen sein die lachen.

Kenshin-Himura
11.03.2006, 00:08
Sehe ich ein wenig anderers, der Mensch ist das einzige "Tier" welches aus Habsucht, Gier tötet

Wie sieht es mit Ameisenbären aus?

königsberg1896
11.03.2006, 04:38
In 2000 Jahren ist die Erde wieder eine Scheibe im tausendjährigen Friedensreich....

Gehirnnutzer
11.03.2006, 04:42
Wie sieht es mit Ameisenbären aus?

Hast du schon mal blaue sprechende Ameisenbären in freier Wildbahn angetroffen?

Luzifers Freund
11.03.2006, 08:54
Wie sieht es auf der Erde aus ?



Gruss von der Würfelqualle
Welche Erde? In 2000 Jahren wird es niemand geben, dem es interessieren könnte.

CastorTroy
11.03.2006, 10:03
Wie sieht es mit Ameisenbären aus?
?( ?( ?(
Wie bitte, wie sieht er aus?
So...... ;)
http://www.tierenzyklopaedie.de/bigpix/abaerb.jpg

Meinst du er tötet aus Habsucht????
Noch nie gehört.....

LG
CT

Kenshin-Himura
11.03.2006, 14:34
Hast du schon mal blaue sprechende Ameisenbären in freier Wildbahn angetroffen?

Sprechende Ameisenbären nicht, aber Ameisenbären.


Meinst du er tötet aus Habsucht????
Noch nie gehört.....

Frisst er nicht mehr, als er zum Überleben braucht ? ?( ?( ?(

Gehirnnutzer
11.03.2006, 16:28
Frisst er nicht mehr, als er zum Überleben braucht ? ?( ?( ?(

Dazu müsste ein Ameisenbär ständigen Zugirff auf eine unerschöpfliche Nahrungsquelle haben und das ist in der Natur nicht der Fall.
Das Freesverhalten aller Tiere ist instinktgesteuert. Dieser Instinkt "berücksichtigt" Energieaufwand der Lebenserhaltung und Reproduktion, Energieaufwand der Nahrungssuche und den Umstand, das es in der Natur gang und gebe ist, das ein Tier längere Zeit ohne Nahrung auskommen muß.
In dem der Ameisenbär dem Anschein nach mehr frißt als notwendig, bereitet er sich auf den bereits erwähnten Umstand vor.
Tiere, die sich auf eine bestimmte Nahrungsquelle spezialisiert haben, unterliegen im höheren Maße der Gefahr längere Zeit ohne Nahrung auszukommen.
Beim Ameisenbär kommt noch hinzu, das die unterschiedlichen Vertreter seiner Art, sich nahrungstechnisch nicht nur aus eine Spezies speziallisiert haben, sonder auf spezielle Art dieser Spezies. Die stärke der Ameisensäure, eine Waffe der Ameisen, unterscheidet sich von Art zu Art. Im vereinfachten Beispiel bedeutet das, das ein Ameisenbär genüßlich rote Waldameisen schlürfen kann, sich aber bei schwarzen Waldameisen die Schnauze verbrennt.

Waldgänger
11.03.2006, 16:37
Wie sieht es auf der Erde aus ?



Gruss von der Würfelqualle

Keine Menschen und daher geht es auf den Planeten auch überaus friedlich zu.

Katukov
11.03.2006, 19:50
In 2000 Jahren wird die Menschheit nur noch als Computerprogramm existieren. In diesem Programm wird für jeden die Welt in der er leben will, simuliert.

Kenshin-Himura
12.03.2006, 05:03
Dazu müsste ein Ameisenbär ständigen Zugirff auf eine unerschöpfliche Nahrungsquelle haben und das ist in der Natur nicht der Fall.
(...)
In dem der Ameisenbär dem Anschein nach mehr frißt als notwendig, bereitet er sich auf den bereits erwähnten Umstand vor.

Nun gut, dann sprichst du hier das Thema des bei nicht-menschlichen Tieren mangelder Ausprägung des Bewusstseins an. Wenn ich dich richtig verstanden habe, sagst du doch damit: Die Tiere können ja nix dafür, dass sie so mörderisch und ausbeuterisch sind, weil sie ja so dumm sind und gar nicht darüber nachdenken. Dann könnte man das Verhalten der Menschen bei dieser Argumentation aber auch (zumindest zum Teil) entschuldigen. Viele nehmen doch gar nicht die Umweltzerstörung und die Armut in der dritten Welt wahr bzw. begreifen sie nicht als ihre Schuld.

twoxego
12.03.2006, 09:11
Die Tiere können ja nix dafür, dass sie so mörderisch und ausbeuterisch sind, weil sie ja so dumm sind und gar nicht darüber nachdenken.


es gibt keine " dummen " tiere.

na gut, lemminge vielleicht.
die sind echt bescheuert.

CastorTroy
12.03.2006, 11:54
.
Frisst er nicht mehr, als er zum Überleben braucht ? ?( ?( ?(
Sorry aber der Vergleich ist Bullshit..... ;)

LG
CT

Gehirnnutzer
12.03.2006, 12:14
Nun gut, dann sprichst du hier das Thema des bei nicht-menschlichen Tieren mangelder Ausprägung des Bewusstseins an. Wenn ich dich richtig verstanden habe, sagst du doch damit: Die Tiere können ja nix dafür, dass sie so mörderisch und ausbeuterisch sind, weil sie ja so dumm sind und gar nicht darüber nachdenken. Dann könnte man das Verhalten der Menschen bei dieser Argumentation aber auch (zumindest zum Teil) entschuldigen. Viele nehmen doch gar nicht die Umweltzerstörung und die Armut in der dritten Welt wahr bzw. begreifen sie nicht als ihre Schuld.

Kenshi, du begehst einen grundlegenden Fehler. Du projeziert menschliches Verhalten auf Tiere. Eigentlich dürfte nach meiner Ausführung klar sein, das es nur so scheint, das der Ameisenbär mehr frisst, als er zum Überleben braucht. Das Verhalten des Ameisenbären ist eine Anpassung an die Gegebenheiten seiner Umwelt.
Der Mensch hingegen ist die einzige Spezies, die in einem gewissen Rahmen die Umwelt an seine Bedürfnisse anpassen kann. Dies tut er leider selten im Kontext zur Natur.
Die Natur hat im Bereich der Tierwelt eigentlich Schutzmechanismen, die für ein Gleichgewicht sorgen. twoxego hat die Lemminge erwähnt. Ihr Verhalten scheint im ersten Moment dumm, aber es ist auch wieder ein Schutzmechanismus der Natur, weil die Natur dadurch Überpopulationen verhindert und so das Gleichgewicht wieder herstellt.
Der Mensch hingegen steht außerhalb des Gleichgewichtsbestreben der Natur.

Kenshin-Himura
12.03.2006, 15:48
Frisst er nicht mehr, als er zum Überleben braucht ?

Sorry aber der Vergleich ist Bullshit.....

Warum ?


Der Mensch hingegen ist die einzige Spezies, die in einem gewissen Rahmen die Umwelt an seine Bedürfnisse anpassen kann.

Was für ein Blödsinn. Nicht-menschliche Tiere können dies vielleicht nicht in so starkem Maße wie der Mensch, da sie körperlich und intellektuell unterlegen sind. Eine Schnecke kann sich auch überlegen, welche Pflanze sie auffrisst - sie frisst aber natürlich immer die, die ihr gerade am Besten passen.


Der Mensch hingegen steht außerhalb des Gleichgewichtsbestreben der Natur.

Warum ? Mit welchem Argument willst du das unterstützen ? Ohne den Menschen wär' alles im totalen Gleichgewicht, oder 'was ? Was soll dieses ,,Gleichgewicht" sein ? So wie damals bei den Dinosauriern oder was ? Wäre der Mensch nicht da, würde doch einfach ein anderes Tier an seine Stelle der mächtigsten Rasse rücken.

CastorTroy
14.03.2006, 09:46
Warum ?


Denk mal scharf über deine Antwort nach:

Frisst er nicht mehr, als er zum Überleben braucht ?

Jetzt solltest du das "warum" kennen. ;)

LG
CT

Kenshin-Himura
14.03.2006, 20:48
ich sollte vielleicht sagen, er frisst offensichtlich nicht nur mehr, als er zum überleben braucht, sondern auch mehr, als er braucht, um satt zu werden.

Braunbär
12.08.2007, 15:46
Sie wird das paradies auf erden sein. *g* hehe. Dicht bewaldet, voller tiere die sich nicht mehr gegenseitig auffressen. jedes tier ist dann vegetarier. oder fast jedes. ach ja. menschen wohnen dann auch net mehr hier. zumindest sieht man sie dann nicht mehr. alle spuren unserer zivilisation ausgelöscht. denn wir haben die nächste evolutionsstufe erreicht. wir sind dann lichtwesen ohne festen körper und düsen durchs universum. so. diese perspektive finde ich am realischtisten.

Kreuzbube
12.08.2007, 15:53
Sie wird das paradies auf erden sein. *g* hehe. Dicht bewaldet, voller tiere die sich nicht mehr gegenseitig auffressen. jedes tier ist dann vegetarier. oder fast jedes. ach ja. menschen wohnen dann auch net mehr hier. zumindest sieht man sie dann nicht mehr. alle spuren unserer zivilisation ausgelöscht. denn wir haben die nächste evolutionsstufe erreicht. wir sind dann lichtwesen ohne festen körper und düsen durchs universum. so. diese perspektive finde ich am realischtisten.

Schöne Vorstellung - ich befürchte aber eher, daß die Menschen durch die fortgesetzte Völker-/Rassenmischung aussehen werden, wie die Gremlins...!:lach:

Braunbär
12.08.2007, 16:02
weisst du, selbst der größte bastard kann ein lichtwesen werden. und ich halte es deshalb für realistisch, weil es die natürliche entwicklung ist. es müsste schon ein supergau passieren, damit wir keine lichtwesen werden. erst recht nicht in den nächsten 2.000 jahren. eigendlich unmöglich das das nicht vorkommt.

-jmw-
12.08.2007, 18:32
In 2000 Jahren ist Terra grösstenteils Naturschutzgebiet.
Die wenigen Menschen, die hier noch leben, verteilen sich auf (alte und neu entstandene) Naturvölker;
ein paar Forschungsstationen und das Amt für Erdschutz;
ein paar Pilgerstätten, die aus religiösen (St. Peter, immernoch Sitz des Papstes; Region Mekka und Medina) oder kulturellen (Brandenburger Tor; Verbotene Stadt; 'Tempel der Menschheit' in Ostafrika) Gründen erhalten werden;
und einige Kolonien von Menschen, insgesamt einige dutzend Millionen, die zwar modern leben, aber sich seit fast 2000 Jahren dem Trend hin zu Genetik und Kybernetik verweigern.

Übrigens stehen mit nochmal ein paar hundert Millionen Leuten auch Luna, Mars, die Asteroidengürtel und der Jupitermond Europa unter Kontrolle dieser "Wurzel"-Menschen.

99 vH der Menschheit hingegen lebt im Weltenraum und in fernen Planetensystemen und hat als Homo futuris mit uns dank Genmanipulation und ausfeilter Technik kaum mehr was zu tun.

Beverly
20.08.2007, 23:42
In 2000 Jahren wird die Menschheit nur noch als Computerprogramm existieren. In diesem Programm wird für jeden die Welt in der er leben will, simuliert.


DIASPORA von Greg Egan

Beverly
20.08.2007, 23:45
Schöne Vorstellung - ich befürchte aber eher, daß die Menschen durch die fortgesetzte Völker-/Rassenmischung aussehen werden, wie die Gremlins...!:lach:

Mischlinge sind oft sehr attraktiv und gelten auch als robuster als "Reinrassige"

Beverly
21.08.2007, 00:23
Auf die Frage gibt es verschiedene Antworten.

Die konservative: in 2000 Jahren nicht viel anders als vor 2000 Jahren. So gab es schon um Christi Geburt Armenier und Perser, die Chinesen und Juden, Hindus und Buddisten, das Christentum entstand gerade.
Warum soll das im Jahr 4007 anders sein als im Jahr 2007 oder 7?

Die progressive Antwort: weil es seitdem nach zwei gescheiterten Anläufen - in der Antike und um das Jahr 1000 (jeweils im Mittelmeerraum bzw. Fernost) - endlich mit der Aufklärung geklappt hat. Die fand in Europa zwar unter grenzwertigen Bedingungen statt, aber sie lässt sich nicht mehr rückgängig machen. Der scher fassbare Kern der Aufklärung besteht in kritischer Reflexion gegenüber der Geschichte und der Welt.
Dumpfe Unterwerfung unter historische Mechanismen und die Natur haben sich damit erledigt. Einem zyklischen Geschichtsbild mit einem ebenso ewigen wie sinnlosen Kreislauf von Reichen und Imperien ist damit der Boden entzogen. Die Menschen wissen jetzt, was ihnen da blüht und das die ach so tollen Reiche oft auf viel Blut und wenig Vision aufgebaut waren. Für den Mist nochmal 2000 Jahre leiden? Nein, danke X( !

Dann sind da noch Technik und Wissenschaft, die in den kommenden 2000 Jahren alles wirklich werden lassen, wovon wir heute fabulieren. Unsterblichkeit. Leben nach dem Tod. Wiedergeburt. Nicht fassbare geistige Weiterentwicklung des Menschen oder von ihm geschaffener künstlicher Intelligenzen. Raumflüge in andere Sonnensysteme. Genmanipulation und Veränderung der menschlichen Gestalt. Vielleicht werden wir Formwandler, weil das im galaktischen Alltag mit Außerirdischen von Vorteil ist.
Zeitreisen und Erschaffung künstlicher Universen - der Mensch spielt Gott und vielleicht leben wir selbst in so einem von anderen Menschen geschaffenen Universum. Der Müll, über den wir uns ärgern und an dem wir zu zerbrechen drohen, ist dann die Folge eines besonsers beschissenen Versuchsaufbau. Die Praktikantin an der Hochschule für experimentelle Geschichte hat sich von ihrer Professorin beim Beischlaf den Laborschlüssel gemopst und eine Welt aufgesetzt, in der die Rote Armee nicht gegen Stalin putscht und alle Attentate auf Hitler fehlschlagen. Resultat bekannt :rolleyes:

Beharrende und vorwärtsdrängende Elemente dürften in 2000 Jahren eine Welt erzeugen, die teils lebbarer und freundlicher als der akute Irrsinn ist, zum Teil aber auch unvorstellbar fremd. Die meisten, wenn nicht alle heutigen Völker wird es noch geben. Aber die Menschen werden z. B. vor der Frage stehen, was sie tun sollen, wenn nach einigen Jahrhunderten oder jahrtausenden das Leben als Individuum schlichtweg sinnlos geworden ist, weil man alles erlebt, erfahren und getan hat, was man tun kann. Sterben wie die Altvorderen? In den Hyperraum aufsteigen oder sich mit anderen zu einem Superwesen vereinen. Nach dem wie auch immer geartetem "Ableben" seine Lebenserfahrungen im Datenspeicher der Allgemeinheit zugänglich machen oder sie mit einem sterben lassen.

Was geschieht eigentlich, wenn die Menschen geistig in höhere Sphären aufgestiegen sind? Leben sie als Teil einer Super-Entität ewig und ohne Angst vor Langeweile? In einem Roman von Vernor Vinge stand, in jenem Bereich der Milchstraße, wo transzendente Überwesen existieren können, würden diese Wesen im Schnitt nur zehn Jahre leben :rolleyes:

Wenn das so wäre und Transzendenz kein Ausweg aus der Endlichkeit darstellt, was wird dann aus der Erde? Sie wird saniert und von den Folgen unserer Umweltsauereien befreit. Höher entwickelte Tiere werden voll intelligent und unsere Nachfolge antreten. Ich tippe auf Hauskatzen, denen man ein gewisses Einfühlvermögen und Intelligenz nachsagt. Die menschlichen Hinterlassenschaften erleichtern ihn den Aufbau ihrer Zivilisation und sie werden sich Geschichten aus grauer Vorzeit erzählen, als noch gottgleiche Wesen mit Fell nur auf dem Kopf ihnen die Futterdose öffneten :)

Kreuzbube
21.08.2007, 00:25
Mischlinge sind oft sehr attraktiv und gelten auch als robuster als "Reinrassige"

Da lege ich mal Widerspruch ein...!:]

Rheinlaender
21.08.2007, 04:51
Vor 2000 Jahren regierte Augustus, vor 1000 Jahren Otto III. Haette man einem Roemer zur Zeit des Augustus die folgende Geschichte mit dem Aufstieg des Christethum, der Voelkerwanderung etc. vorhergesagt, so haette sicher eine schoene lateinischer Sarkasmen gehoert. 500 Jahre kannte man einen Kontinent, wieder 250 Jahre spaeter wurden Gewuerze, Seide, Tee und Kaffee schon in den besseren Haushaltungen verwendet. Nur 100 Jahre spater, 1825 war ein kl. Insel dabei ein Weltreich, wieder 100 Jahre spaeter brauchte eine Nachricht von Tokyo nach Europa nicht Wochen, sondern nur noch Sekundenbruchteile. Vor 50 Jahren war fast undenkbar, dass ich hier am Schreibtisch sitzen kann, den Katalog der Congress Library in Washington einsehen oder die Fernsehnachrichten aus New York. Vor 25 Jahren haette ein Rechner mit einem Arbeitsspeicher von 1 GB als supercomputer gegolten, der selbst fuer eine grosse Firma ein erhebliches Investment gewsen waere. Ich mag kaum vorherzusagen, wie die Technologie in 20 Jahren ausehen wird. In meiner Jugend war ein Mobile-Phone ein xtremer Luxus, der 1000 DM kostete, Koffergroese hatte usw.

Sollte sich aber die Menschheit nicht selber herausgekickt haben, denke, ich, dass etweder eine Weltgesellschaft so selbstverstaendlich ist, wie heute Brot, die Menschheit sich ausgerottet oder in die Barbaerei zureuckversunken und unsere Nachkommen vor unseren Gebauederueinen wie die Germanen vor Palastaula in Trier und nicht rcht wusten, wie soetwas zustande gekommen ist. Ich hoffe auf das erstere.

Beverly
21.08.2007, 08:05
Vor 2000 Jahren regierte Augustus, vor 1000 Jahren Otto III. Haette man einem Roemer zur Zeit des Augustus die folgende Geschichte mit dem Aufstieg des Christethum, der Voelkerwanderung etc. vorhergesagt, so haette sicher eine schoene lateinischer Sarkasmen gehoert. 500 Jahre kannte man einen Kontinent, wieder 250 Jahre spaeter wurden Gewuerze, Seide, Tee und Kaffee schon in den besseren Haushaltungen verwendet. Nur 100 Jahre spater, 1825 war ein kl. Insel dabei ein Weltreich, wieder 100 Jahre spaeter brauchte eine Nachricht von Tokyo nach Europa nicht Wochen, sondern nur noch Sekundenbruchteile. Vor 50 Jahren war fast undenkbar, dass ich hier am Schreibtisch sitzen kann, den Katalog der Congress Library in Washington einsehen oder die Fernsehnachrichten aus New York. Vor 25 Jahren haette ein Rechner mit einem Arbeitsspeicher von 1 GB als supercomputer gegolten, der selbst fuer eine grosse Firma ein erhebliches Investment gewsen waere. Ich mag kaum vorherzusagen, wie die Technologie in 20 Jahren ausehen wird. In meiner Jugend war ein Mobile-Phone ein xtremer Luxus, der 1000 DM kostete, Koffergroese hatte usw.

Obwohl ich seit den 1970er Jahren Science Fiction lese, konnte ich mir vor 20 Jahren nicht vorstellen, dass man Planeten in anderen Sonnensystemen von der Erde oder Teleskopen im Weltraum um die Erde aus entdecken kann. Heute ist das Alltag :) siehe z. B. www.planeten.ch

sunbeam
21.08.2007, 08:34
Wie sieht es auf der Erde aus ?



Gruss von der Würfelqualle

Grün, die Städte sind bereits zerfallen und das einzige was je an eine Zivilisation erinnert sind die Pyramiden in Ägypten und der Kölner Dom, welche als einzige noch halbwegs stehen.

Darüberhinaus wird sich die Natur endlich wieder ihren Raum erobert haben, die Tierwelt wieder frei und überall sich angesiedelt haben und ab und zu wird noch ein Wolf oder ein anderes Getier sich an den noch immer strahlenden Uran- und/oder Plutonium Becken ehem. KKW`s sich die Fresse verbrennen!

Ansonsten ist der Planet lieb, nett und eben grün!

Man sieht, alles wird gut!

Klopperhorst
21.08.2007, 10:02
Ich hoffe doch, daß die Welt und das Universum dann von einer arische Hyperboreer -Rasse besiedelt wird. Mir scheint der nächst höhere Typus der menschlichen Evolution der Hyperboreer zu sein.

Seine Seele wird so rein sein, wie sein Antzlitz.


----

Beverly
21.08.2007, 10:15
Ich hoffe doch, daß die Welt und das Universum dann von einer arische Hyperboreer -Rasse besiedelt wird. Mir scheint der nächst höhere Typus der menschlichen Evolution der Hyperboreer zu sein.

Seine Seele wird so rein sein, wie sein Antzlitz.


----

Schon die ganze Neuzeit hindurch haben deine "Hyperboreer" durch Ausrottung, Verschleppung und Massenmord auf sich aufmerksam gemacht. Die stolze Bilanz der Eroberung Amerikas, des Sklavenhandels von Afrika in die amerikanischen Kolonien und des Zeitalters von Kolinialismus und Imperialismus dürfte sich auf 250 Millionen Menschen belaufen, die vorzeitig ins Gras gebissen haben. Alles unter der Ägide "weißer" Nationen (von Japan und Maos China abgesehen).

Auch heute bekleckern sich die "Hyperboreer" nicht mit Ruhm, sie profitieren nur davon, dass sich die im weitesten Sinne südländischen Völker mit mehr oder weniger Machismo selbst ins Knie schießen. Da, wo bei dem Südländern der Machnismo überwunden ist, können deine Hyperboreer einpacken ;)

In 2000 Jahren werden die eine Minderheit, Exoten sein und alle sind ganz scharf auf Blondinen ;) - mehr ist da aber nicht.

-jmw-
21.08.2007, 10:33
@ sunbeam

Und wo sind wir dann?

Grom
21.08.2007, 10:40
2000 Jahre:)) , wenn aktuell und wie schon die letzten 100 Jahre die Zion und US-Imperialfaschisten weltweit die Macht innehalten und die Marschrichtung vorgeben bzw. vorerzwingen, dann erleben wir wohl nichtmal die nächsten 100, geschweige denn 2000 Jahre.
Begründung: wenn der heutige agressiv parasitäre Expansionskurs und Präventivkrieg und Raubkriegepraxis der USA beibehalten wird, kommt es schon in absehbarer Zeit zu militärischen Konfrontationen mit China, Russland u.a. welche in der Endphase dann auch nuklear ausgetragen werden= Vernichtung der Mehrheit der Weltbevölkerung direkt wie indirekt durch Starhenverseuchung, nuklearer Winter=Hungersnot usw. sowie Verseuchug weiter Teile der Erde auf Jahrhunderte und Jahrtausende.

Klopperhorst
21.08.2007, 10:41
Schon die ganze Neuzeit hindurch haben deine "Hyperboreer" durch Ausrottung, Verschleppung und Massenmord auf sich aufmerksam gemacht. Die stolze Bilanz der Eroberung Amerikas, des Sklavenhandels von Afrika in die amerikanischen Kolonien und des Zeitalters von Kolinialismus und Imperialismus dürfte sich auf 250 Millionen Menschen belaufen, die vorzeitig ins Gras gebissen haben. Alles unter der Ägide "weißer" Nationen (von Japan und Maos China abgesehen).

Auch heute bekleckern sich die "Hyperboreer" nicht mit Ruhm, sie profitieren nur davon, dass sich die im weitesten Sinne südländischen Völker mit mehr oder weniger Machismo selbst ins Knie schießen. Da, wo bei dem Südländern der Machnismo überwunden ist, können deine Hyperboreer einpacken ;)

In 2000 Jahren werden die eine Minderheit, Exoten sein und alle sind ganz scharf auf Blondinen ;) - mehr ist da aber nicht.

Die neuzeitlichen Ausrottungen und Vertreibungen waren notwendig, sie waren nicht Folge einer moralischen Dekadenz sondern der ungeheuren technischen Entwicklung. Menschen mit einem Bewusstsein für Stammengesellschaften reagieren an der Maschinerie einer modernen Militärtechnik genauso wie Anno Dazumal. Insofern ist es unnütz, hier eine kollektive Schuld auf die Nordvölker zu schieben. Südländer hätten sich bei gleichem technologischen Stand genauso verhalten, und wären die Neger eher zur industriellen Revolution und Kolonialisierung gekommen, sie hätten uns versklavt.

Diese moralischen Aufrechnungen ziehen nicht mehr. Hingegen ist es richtig, daß alles nur im Kampf und in der Verdrängung existieren kann, ob nun biologisch oder ideell. Die Welt wird auch weiterhin ein großer Kampfplatz bleiben, der die menschliche Evolution vorantreibt.

---

-jmw-
21.08.2007, 10:48
Seine Seele wird so rein sein, wie sein Antzlitz.
Das verspricht gähnende Langeweile. :))

-jmw-
21.08.2007, 10:50
In zweitausend Jahren nähern wir uns dem zweitausendsten Jahr meiner glorreichen Herrschaft als Imperator Terras. :]

Klopperhorst
21.08.2007, 10:51
Das verspricht gähnende Langeweile. :))

Ohne Ideale wird aber jede Entwicklung aufhören und im Sumpf der Zivilisation versinken. Zivilisation ist in der Tat Langeweile. Eine Weltgesellschaft, die in den Zwängen von Gesetzen und Übereinkünften gefesselt ist, wird untergehen. Aber das verstehen sie eben nicht.


---

-jmw-
21.08.2007, 10:54
Ohne Ideale wird aber jede Entwicklung aufhören und im Sumpf der Zivilisation versinken. Zivilisation ist in der Tat Langeweile. Eine Weltgesellschaft, die in den Zwängen von Gesetzen und Übereinkünften gefesselt ist, wird untergehen. Aber das verstehen sie eben nicht.
Wenn das heissen soll, dass man beständig vorwärtsdrängen muss, klar, kein Widerspruch, das ist so.

Klopperhorst
21.08.2007, 10:59
Wenn das heissen soll, dass man beständig vorwärtsdrängen muss, klar, kein Widerspruch, das ist so.

Die Zukunftsrasse wird sich an keine Gesetze mehr halten, schon gar nicht Gesetze, die von Sklaven gemacht sind, um die Vornehmen im Mitleid und schlechten Gewissen zu fesseln.

Die Zukunftsrasse ist ihr eigenes Gesetz, und sie wird auch keine Reflektion über Menschlichkeit oder Weltgemeinschaft mehr durchführen. Diese ganzen Phantasmen werden einfach weggewischt, und Rheinländer schaut ins Ofenrohr.


---

-jmw-
21.08.2007, 11:00
Zu tief in den Nietzsche geguckt, was?

-jmw-
21.08.2007, 11:01
"Our people are meant to be living gods, warrior-poets who roame the stars bringing civilization."
(Gaheris Rhade)

Klopperhorst
21.08.2007, 11:04
Zu tief in den Nietzsche geguckt, was?

Nein eher in meine Zellularautomaten. Als Programmierer habe ich doch die Evolution und die Prozesse des Lebens schon tausendmal simuliert. Und die Gesetze sind mir besser bekannt, als Phantasten und obrigkeitshörigen Idioten der Menschlichkeit.

Ohne Krieg und ohne Verdrängung wird das System erstarren und logischerweise wieder selbst ins urtümliche Chaos zurückfallen.

In Systemen herrscht immer ein Verhältnis von Chaos und Ordnung, das, wenn es einen Wert über oder unterschreitet, zu Erstarrung oder Anarchie führt. Gemäß dem Gesetz der Großen Zahlen ist aber jedes Ausreissen eine Notwendigkeit, um den Mittelpunkt zu finden.


---

-jmw-
21.08.2007, 11:08
Ohne Krieg und ohne Verdrängung wird das System erstarren und logischerweise wieder selbst ins urtümliche Chaos zurückfallen.
Ich bezweifle, dass man Krieg dafür braucht.

Klopperhorst
21.08.2007, 11:12
Ich bezweifle, dass man Krieg dafür braucht.

Eine Menschheit, die eine scheinbare Ballance gefunden hat, ist erstarrt, d.h. das Ende der Geschichte ist mit der "Eine-Welt-Gesellschaft" erreicht.

Dieser Zustand ist eigentlich schon so absurd und vor dem Hintergrund der Lebensprozesse als abnormal zu bezeichnen, daß es eine menschliche Eigenschaft sein muss, sich solche Zustände vorzuphantasieren.

----

Sauerländer
21.08.2007, 11:19
NOhne Krieg und ohne Verdrängung wird das System erstarren und logischerweise wieder selbst ins urtümliche Chaos zurückfallen.
Die Frage ist, ob das zwingenderweise schlecht sein muss. Spengler nimmt als den ewigen, geschichtslosen Menschentyp, der vom Tod der Kultur gar nicht betroffen ist, den Bauern an. Und sind bäuerliche Gesellschaften nicht sittliche gefestigt wie wenig andere?
Das Problem sehe ich eher darin, dass man wahrscheinlich NICHT in diese Urtümlichkeit zurückfallen wird, sondern ein selbsterhaltendes zivilisatorisches Unkraut die in den völligen Zerfall hineinpluralisierte und zersetzte Gesellschaft im Zustand des permanenten Interngefechts knapp über der Linie des absoluten Endes halten wird und die Gesellschaft einen möglicherweise Jahrtausende dauernden Weg des verändeurngsfreien Vegetierens einschlägt. Das aber wäre eben kein "Rück"fall.

Klopperhorst
21.08.2007, 11:25
Die Frage ist, ob das zwingenderweise schlecht sein muss. Spengler nimmt als den ewigen, geschichtslosen Menschentyp, der vom Tod der Kultur gar nicht betroffen ist, den Bauern an. Und sind bäuerliche Gesellschaften nicht sittliche gefestigt wie wenig andere?
Das Problem sehe ich eher darin, dass man wahrscheinlich NICHT in diese Urtümlichkeit zurückfallen wird, sondern ein selbsterhaltendes zivilisatorisches Unkraut die in den völligen Zerfall hineinpluralisierte und zersetzte Gesellschaft im Zustand des permanenten Interngefechts knapp über der Linie des absoluten Endes halten wird und die Gesellschaft einen möglicherweise Jahrtausende dauernden Weg des verändeurngsfreien Vegetierens einschlägt. Das aber wäre eben kein "Rück"fall.

Mit Rückfall ins Chaos meine ich eher den schöpferischen Urzustand, das selbstvergessene Sein. Das Gegenteil dazu ist die höchste Ordnung, die höchste Erstarrung, Zeitperioden ohne Veränderung in Ballance eines eingespielten Systems. Der Bauer hat sein System der Ordnung, wie der zukünftige Weltbürger sein System der Ordnung haben wird, beide sind nicht vom Chaos betroffen.

Chaos ist immer dann, wenn es keine Ordnung mehr gibt, aber gerade deswegen können dann die die gestaltbildenen Urprozesse wirken.

Was aber schon längst erkannt ist, daß jede Ordnung vom Verfall betroffen ist, solange sie nicht gegen diesen Verfall ankämpft. Wichtig ist, daß es ein Spannungsfeld gibt, in dem sich die Ordnung behaupten kann. Kurz formuliert: Eine Menschheit ohne innere oder äussere Feine, ohne Ausleseprozesse, wird automatisch verfallen und wieder ins schöpferische Chaos zurücksinken, von wo aus neue Ordnung entstehen kann.


---

Ingeborg
21.08.2007, 11:34
http://i16.tinypic.com/2583qqw.jpg

4007

-jmw-
21.08.2007, 13:23
Eine Menschheit, die eine scheinbare Ballance gefunden hat, ist erstarrt, d.h. das Ende der Geschichte ist mit der "Eine-Welt-Gesellschaft" erreicht.
Schon klar, aber warum gerade Krieg als Lösung?
Da wird sich doch was anders finden lassen!

Klopperhorst
21.08.2007, 15:36
Schon klar, aber warum gerade Krieg als Lösung?
Da wird sich doch was anders finden lassen!

Was denn anderes?


---

-jmw-
21.08.2007, 16:02
Siedlung, Arbeit, wirtschaftlicher Wettbewerb...

Wir waren noch nichtmal auf'm Mars, nur peinlich dies!
Da gäb's noch einiges zu tun.

Arminius66
21.08.2007, 16:07
Wie sieht es auf der Erde aus ?


Schau dir den Film "Planet der Affen" - aber das Original, nicht das billige Remake - und den Film "Jahr 2022 - Die überleben wollen" an, dann weißt du bescheid.

Klopperhorst
21.08.2007, 16:44
Siedlung, Arbeit, wirtschaftlicher Wettbewerb...

Wir waren noch nichtmal auf'm Mars, nur peinlich dies!
Da gäb's noch einiges zu tun.

Extraterrestrische Besiedlungsphantasien sind nichts anderes, als andere Visionen einer Eine-Welt-Gesellschaft.

Die Erde würde für alle ausreichen, wenn man nicht alle unter zivilisatorischen Scheinvorwänden zur Vermehrung anhalten würde.

Unser Problem ist der überbordende Liberalismus.

---

Rheinlaender
21.08.2007, 17:33
Diese moralischen Aufrechnungen ziehen nicht mehr. Hingegen ist es richtig, daß alles nur im Kampf und in der Verdrängung existieren kann, ob nun biologisch oder ideell. Die Welt wird auch weiterhin ein großer Kampfplatz bleiben, der die menschliche Evolution vorantreibt.

Es ist gerade die Besonderheit, und das was den Menschen auszeichnet, dass er sich ueber die gesetze der biologischen Evolution hinwegsetzen konnte, ueber eine technologische Evolution seine eigenen Gesetze konnte und mittels seiner Vernunft hier auch sinnvoll agieren kann.

Rheinlaender
21.08.2007, 17:37
Nein eher in meine Zellularautomaten. Als Programmierer habe ich doch die Evolution und die Prozesse des Lebens schon tausendmal simuliert. Und die Gesetze sind mir besser bekannt, als Phantasten und obrigkeitshörigen Idioten der Menschlichkeit.

Dann muesstest Du aber auch aus der Spieletheorie wissen, dass Kooperatismus, Zusammenarbeit, unbedingtes gegenseitiges Vertrauen und "vertrauensbildende Massnahmen", am Ende fuer jeden Einzeln mehr Vorteile bringen als egoistisches Agieren.

Wenn in einen evolution Prozess, neben der Konkurenzsituation, eine Interaktion der einzeln Elemente einbringt, wirst Du sehr bald feststellen, dass ein cooperastives Verhalten fuer jedes einzelmene Element von Vorteil ist.

Rheinlaender
21.08.2007, 17:47
Eine Menschheit, die eine scheinbare Ballance gefunden hat, ist erstarrt, d.h. das Ende der Geschichte ist mit der "Eine-Welt-Gesellschaft" erreicht.

Dieser Zustand ist eigentlich schon so absurd und vor dem Hintergrund der Lebensprozesse als abnormal zu bezeichnen, daß es eine menschliche Eigenschaft sein muss, sich solche Zustände vorzuphantasieren.

Konflikte entstehen immer - die Frage ist nur, wie diese ausgetragen werden.

Bleiben wir einmal beim Beispiel des Voelkerrechts: Es gibt keine Instituion, die die Gewalt haette, dieses durchzusetzen. Warum aber halten sich selbst grosse Spieler, die vor Sanktionen der kl. Spieler fast sicher sind, selber (fast) immer an diese geschrieben und ungeschriebenen Regeln?

Weil letztendlich eine Situation, bei nur das Chaos auch fuer die grossen Spieler unvorteilhaft waere.

Eine Situation wie der Kalte Krieg haette, bei andererem technologishcne Stand, zu einem grossen Krieg gefuehrt, de die Frage "wer hat das Sagen" beantwortet haette. Beim technologischen Stand der Massenvernichtungswaffen haette es aber nur Verlierer gegeben. Beide Seiten hatten ein Interesse diesen grossen Krieg um fast jeden Preis zu vermeiden und kooperierten mit diesen gemeinsamen Ziel.

In einer welt, die enger zusammenhaengt, als jemanls zuvor in der Geschichte, die auch auch immer enger zsammenwaechst, muessen also die Spieler zwangsweise, aus Eigeninteresse heraus, Wege der Konfliktloesung finden, die den Schaden fuer sie selber begrenzen. Eine solche Loesung findest Du z. B. in den Institutionen der EU oder auch der UN - bei alles Fehelerhaftigkeit der Strukturen.

Konfliktlosigkeit ist kaum vorstellbar, aber Konfliktkanalisation schon.

Rheinlaender
21.08.2007, 17:54
Was denn anderes?

Was machst Du denn, wenn Du Aerger mit Deinem Nachbarn hast? Du gehst doch nicht mit einer Waffe zum Nachbarn und "klaerst" dies, sondern Du wirst zunaechst versuchen, Dich mit ihm zu einigen. Misslingt dies, so gehtst vir Gericht, eben die von der Gesellschaft vorgebene Methode zur Konfliktloesung. Das Du in letzter Instanz auch Eigeninteresse, selst wenn Du vor Gericht verlieren wuerdest, da alle ein Interesse an einer friedlichen Gesellschaft haben, wuerde das Brechen dieses Freidensgebot staekere Sanktion durch die Gesellschaft (in ihrer instution des staates) hervorrufen als selbst eine verherrende Niederlage vor Gericht in einem Zivilprozess.

Das sit im Spiel zwischen Staaten aehnlich. Wird ein Staat der EU verurteilt, eine erhebliche Zahlung an die EU zu leisten, so wird er dies trozdem tun, weil eben die Aufrechterhaltung dieses Systems und moeglichen Sanktionen der Mitspieler, will sagen der anderen EU-Staaten, schwerwiegender sind als der moegliche Gewinn, sich nicht mehr an die Spielregeln zu halten.

Odin
21.08.2007, 18:01
Mischlinge sind oft sehr attraktiv und gelten auch als robuster als "Reinrassige"

Dummes Gerede. Wo sind denn diese Supermischlinge?

-jmw-
21.08.2007, 18:15
Extraterrestrische Besiedlungsphantasien sind nichts anderes, als andere Visionen einer Eine-Welt-Gesellschaft.
Wieso sollte das so sein?


Die Erde würde für alle ausreichen, wenn man nicht alle unter zivilisatorischen Scheinvorwänden zur Vermehrung anhalten würde.

Unser Problem ist der überbordende Liberalismus.
Wo hält ein Liberalismus denn zur Vermehrung an? ?(

Beverly
21.08.2007, 18:21
Die neuzeitlichen Ausrottungen und Vertreibungen waren notwendig, sie waren nicht Folge einer moralischen Dekadenz sondern der ungeheuren technischen Entwicklung. Menschen mit einem Bewusstsein für Stammengesellschaften reagieren an der Maschinerie einer modernen Militärtechnik genauso wie Anno Dazumal. Insofern ist es unnütz, hier eine kollektive Schuld auf die Nordvölker zu schieben. Südländer hätten sich bei gleichem technologischen Stand genauso verhalten, und wären die Neger eher zur industriellen Revolution und Kolonialisierung gekommen, sie hätten uns versklavt.

Diese moralischen Aufrechnungen ziehen nicht mehr. Hingegen ist es richtig, daß alles nur im Kampf und in der Verdrängung existieren kann, ob nun biologisch oder ideell. Die Welt wird auch weiterhin ein großer Kampfplatz bleiben, der die menschliche Evolution vorantreibt.

---

Bei solchen Aussagen sollten die Jäger aber nicht jammern, wenn sie schlussendlich auch Beute werden :rolleyes: - und was hat es im Fall Amerikas gebracht? Die meisten Menschen dort leben schlechter als die Menschen in ihren europäischen Herkunftsländern, Spanien und Portugal sind heute weniger arm als ihre Ableger in Lateinamerika und selbst die USA scheint manchmal heftig hinter Europa her zu hinken. Akut verringert sie den Rückstand, indem sie Old Europe ihren mistigen way of life mit U-Bahn-Mobbing und No-go-areas verpasst.
Dafür sind dann so 70 Millionen Indianer abgekratzt ... mit Verlaub: Kolumbus hätte zu Hause bleiben sollen. Er hat es meines Erachtens nicht gewollt, aber er wies den Weg für eine Bande blutrünstiger Mörder.

Rheinlaender
21.08.2007, 18:22
Dummes Gerede. Wo sind denn diese Supermischlinge?

Zu 100'000den auf den Strassen Londons oder New Yorks

Beverly
21.08.2007, 19:21
Die Zukunftsrasse wird sich an keine Gesetze mehr halten, schon gar nicht Gesetze, die von Sklaven gemacht sind, um die Vornehmen im Mitleid und schlechten Gewissen zu fesseln.

Die Zukunftsrasse ist ihr eigenes Gesetz, und sie wird auch keine Reflektion über Menschlichkeit oder Weltgemeinschaft mehr durchführen. Diese ganzen Phantasmen werden einfach weggewischt, und Rheinländer schaut ins Ofenrohr.


---

Sofern das nicht Nietzsche ist, klingt es nach den Ekeln, die uns in diversen Science-Fiction-Romanen als homo superior angepriesen werden sollen. So gut wie immer outen die sich gerade aufgrund ihrer Verachtung für ethisches Handeln als hochgezüchteter Müll. Meines Erachtens liegt nämlich wahre Größe darin, Dinge zu tun, die einem gar nicht ins Selbstbild oder in den Kram passen und sich für Menschen einzusetzen, mit denen man eigentlich nichts gemein hat. Leute, die sich davor drücken, werden so von der Leiter der Evolution purzeln wie die arischen Supermenschen der SS.

Da aber in den nächsten 2000 Jahren der Evolution durchaus so nachgeholgen werden könnte, dass man die Ergebnisse mit Fug und Recht als "Götter" bezeichnen kann, habe ich mich gefragt, wie denn die Erziehung so eines Gottes oder einer Göttin aussieht. Das Agieren etwa der griechischen Götter legt ja nahe, dass bei denen dringend notwendige Erziehung unterlassen wurde ;) Obwohl ich keine Christin bin, legt das Leben Jesu nahe, wie so eine Erziehung zur Göttlichkeit aussehen könnte: der war mehr mit den Außenseitern zugange als mit den Privilegierten und lebte ein einfaches Leben.

Beverly
21.08.2007, 19:33
Zitat von -jmw-
Siedlung, Arbeit, wirtschaftlicher Wettbewerb...

Wir waren noch nichtmal auf'm Mars, nur peinlich dies!
Da gäb's noch einiges zu tun.

Extraterrestrische Besiedlungsphantasien sind nichts anderes, als andere Visionen einer Eine-Welt-Gesellschaft.


Das ist - mit Verlaub - gerade im Lichte deiner eigenen Forderung nach Herausforderungem, um Erstarrung und dadurch verursachten Niedergang entgegen zu wirken ein krasses Fehlurteil.
Der Weltraum bietet all das Neue, dass die Erde beim besten - oder auch bösesten - Willen nicht mehr bieten kann. Im übrigen kann eine Expansion auch zu kultureller Vielfalt führen, wenn die auswandern, die sich der "Eine-Welt-Gesellschaft" nicht anpassen wollen. Leider hapert es an der Technik :(

Walter Hofer
21.08.2007, 19:36
Wo sind denn diese Supermischlinge?


In 2000 Jahren siehst du nur noch androide Mischlinge, weder Mensch noch Maschine.

Beverly
21.08.2007, 19:37
Es ist gerade die Besonderheit, und das was den Menschen auszeichnet, dass er sich ueber die gesetze der biologischen Evolution hinwegsetzen konnte, ueber eine technologische Evolution seine eigenen Gesetze konnte und mittels seiner Vernunft hier auch sinnvoll agieren kann.

die Gesetze der biologischen Evolution helfen dem Menschen nicht mehr weiter, in der einen oder anderen Form kommt er ums Planen und Gestalten wohl nicht herum

Rheinlaender
21.08.2007, 19:39
Bei solchen Aussagen sollten die Jäger aber nicht jammern, wenn sie schlussendlich auch Beute werden :rolleyes: - und was hat es im Fall Amerikas gebracht? Die meisten Menschen dort leben schlechter als die Menschen in ihren europäischen Herkunftsländern, Spanien und Portugal sind heute weniger arm als ihre Ableger in Lateinamerika und selbst die USA scheint manchmal heftig hinter Europa her zu hinken.

Es haette auch anders kommen koennen - dieser Wohlstand basiert zum groessten Teil darauf, dass Europaer nicht, wie in den Jahrhunderten zuvor, regelmaessig gegenseitig den Schaedel einschlagen und dabei das Ergebnis jehrzehnterlanger, wenn nicht jahrhundertelanger, Arbeit in relativ kurzer Zeit platt machen und so ihre Resourcen unproduktiv verschwenden.

Klopperhorst
21.08.2007, 21:56
Konflikte entstehen immer - die Frage ist nur, wie diese ausgetragen werden.

Bleiben wir einmal beim Beispiel des Voelkerrechts: Es gibt keine Instituion, die die Gewalt haette, dieses durchzusetzen. Warum aber halten sich selbst grosse Spieler, die vor Sanktionen der kl. Spieler fast sicher sind, selber (fast) immer an diese geschrieben und ungeschriebenen Regeln?

Weil letztendlich eine Situation, bei nur das Chaos auch fuer die grossen Spieler unvorteilhaft waere.

Eine Situation wie der Kalte Krieg haette, bei andererem technologishcne Stand, zu einem grossen Krieg gefuehrt, de die Frage "wer hat das Sagen" beantwortet haette. Beim technologischen Stand der Massenvernichtungswaffen haette es aber nur Verlierer gegeben. Beide Seiten hatten ein Interesse diesen grossen Krieg um fast jeden Preis zu vermeiden und kooperierten mit diesen gemeinsamen Ziel.

In einer welt, die enger zusammenhaengt, als jemanls zuvor in der Geschichte, die auch auch immer enger zsammenwaechst, muessen also die Spieler zwangsweise, aus Eigeninteresse heraus, Wege der Konfliktloesung finden, die den Schaden fuer sie selber begrenzen. Eine solche Loesung findest Du z. B. in den Institutionen der EU oder auch der UN - bei alles Fehelerhaftigkeit der Strukturen.

Konfliktlosigkeit ist kaum vorstellbar, aber Konfliktkanalisation schon.


Schon klar, daß diese Kultur eine Win-Win-Situation sein soll. Der Staat ist notwendig, vor allem bei so großen Menschenmassen, wie sie heute existieren.

---

Odin
21.08.2007, 22:08
Zu 100'000den auf den Strassen Londons oder New Yorks

:)) :)) :)) :))


Der Abschaum aus den Zombie-Streifen.

Rheinlaender
21.08.2007, 22:38
Der Abschaum aus den Zombie-Streifen.

Klar:

Durchschnitteinkommen London : £46'288 (ca. EUR70'000) p.a.
Durchschnitteinkommen Deutshcland: EUR39'815 p.a.

Beverly
21.08.2007, 22:39
:)) :)) :)) :))


Der Abschaum aus den Zombie-Streifen.

Nein, eher so

http://www.sisters-ev.de/foto/titelseite/meli-1.jpg

Quelle: http://www.sisters-ev.de/members/meli.htm

Beverly
21.08.2007, 22:40
Klar:

Durchschnitteinkommen London : £46'288 (ca. EUR70'000) p.a.
Durchschnitteinkommen Deutshcland: EUR39'815 p.a.

London ist aber auch extrem teuer

Rheinlaender
21.08.2007, 22:51
London ist aber auch extrem teuer

Diese Stadt kann sich eben "Abschaum" nur begrenzt leisten.

Nacht, dass es ihn gaebe, Leute, die Social Benefits leben oder sich sonst merkwuerdig durchschlagen, aber die uebergrosse Mehrheit der Londoner arbeitet und lebt in guten Verhaeltnissen - und zwar unabhaenig von ihrer Rasse und Herkunft.

Es gehoert schon ein geruettelt Mass von Ideologischer Verblendung dazu z. B eine Person wie Baroness Amos, die bis zum Jun. dieses Jahres Lord President of the Privy Council war und nun fuer eine Position bei der Eu vorgesehen ist, zum "Abschaum" zu erklaeren:

http://www.gnn.gov.uk/MediaPath/2007-01_143170_G_N_15_Baroness%20Amos%20Low%20Res_0003. jpg

Arminius66
22.08.2007, 00:03
In 2000 Jahren siehst du nur noch androide Mischlinge, weder Mensch noch Maschine.

"Wir sind Borg, Widersatnd ist zwecklos. Ihr werdet assimiliert werden!" oder doch eher Modell T1000?

Klopperhorst
22.08.2007, 08:14
Eine Welt voller Mischlinge ist undenkbar. Mischlinge haben nur Relevanz, wenn sich "etwas" mischen kann. Wo es nichts mehr zu mischen gibt, gibt es auch keine Mischlinge mehr. Man könnte dann von Welt-Ethnie sprechen.

Allerdings ist das gegen die Natur. Die Natur zielt auf Ausdifferenzierung, genetische Vielfalt, vor globaler Monotonie.

Es wird Gegenentwicklungen zur Vereinheitlichung des Menschentypus geben. Denn jede Vermischung der Völker ist auch eine Vereinheitlichung, bei der die ursprüngliche Vielfalt verloren geht.

---

Klopperhorst
22.08.2007, 08:21
Klar:

Durchschnitteinkommen London : £46'288 (ca. EUR70'000) p.a.
Durchschnitteinkommen Deutshcland: EUR39'815 p.a.

Woher stammt die Zahl 39.815 Eur Einkommen pro Kopf?

Das Pro-Kopf-Einkommen von Gesamtdeutschland betrug 2004 beispielsweise 26.914 EUR pro Einwohner und von Gesamtbayern 2006 18.535 EUR.

http://www.statistik.bayern.de/pressemitteilungen/archiv/2006/LfStaD/90_2006.php

Deine Zahlen entbehren jeglicher Grundlage!


---

Rheinlaender
22.08.2007, 08:46
Woher stammt die Zahl 39.815 Eur Einkommen pro Kopf?---

Pro arbeitnehmer.

Klopperhorst
22.08.2007, 08:48
Pro arbeitnehmer.

Quelle?

Bitte für London und Deutschland.

---

Rheinlaender
22.08.2007, 08:49
Eine Welt voller Mischlinge ist undenkbar. Mischlinge haben nur Relevanz, wenn sich "etwas" mischen kann. Wo es nichts mehr zu mischen gibt, gibt es auch keine Mischlinge mehr. Man könnte dann von Welt-Ethnie sprechen.

Allerdings ist das gegen die Natur. Die Natur zielt auf Ausdifferenzierung, genetische Vielfalt, vor globaler Monotonie.

Es wird Gegenentwicklungen zur Vereinheitlichung des Menschentypus geben. Denn jede Vermischung der Völker ist auch eine Vereinheitlichung, bei der die ursprüngliche Vielfalt verloren geht.

---

Das ist Unsinn - bei der Vermsichung von Genen geht keine Erbinformation verloren, sie mischt sich nur durch. D. h. wenn alle blonden und blau-aeugigen Schweden nun Kinder zeiugen wuerden mit Zulu, so waere die Erbinformation "Blond" und "Blauaeugig" nich vorhanden und wurde auch nach gerationen noch immer wieder mal vorbrechen.

Klopperhorst
22.08.2007, 08:52
Das ist Unsinn - bei der Vermsichung von Genen geht keine Erbinformation verloren, sie mischt sich nur durch. D. h. wenn alle blonden und blau-aeugigen Schweden nun Kinder zeiugen wuerden mit Zulu, so waere die Erbinformation "Blond" und "Blauaeugig" nich vorhanden und wurde auch nach gerationen noch immer wieder mal vorbrechen.

Sorry, das ist Biologie für Dummies.

Die Natur zielt auf Ausdifferenzierung von Arten, Rassen und Ethnien. Vielfalt vor Monotonie.

---

Rheinlaender
22.08.2007, 08:52
Quelle?

Bitte für London und Deutschland.

---

London:

http://news.bbc.co.uk/1/hi/programmes/inside_money/3132575.stm

D-Land:

http://www.ftd.de/politik/deutschland/14639.html

Klopperhorst
22.08.2007, 08:54
London:

http://news.bbc.co.uk/1/hi/programmes/inside_money/3132575.stm

D-Land:

http://www.ftd.de/politik/deutschland/14639.html

Gut gemacht. Das beweist nur, daß man in Städten (aufgrund der Verdichtung) mehr verdient, als auf dem Land.

London mit Gesamtdeutschland (West+Ost,Nord+Süd,Stadt+Land) zu vergleichen, zeugt eigentlich von Hohlsinn hoch 10.


---

Rheinlaender
22.08.2007, 08:56
Sorry, das ist Biologie für Dummies.

Die Natur zielt auf Ausdifferenzierung von Arten, Rassen und Ethnien. Vielfalt vor Monotonie.

---

Sie zielt dann darauf, wenn eine evolutionaere Auslese erfolgt, ansonsten zelt sie auf nichts. Wenn z. B. von Vorteil ist, Gluten zu verdauen (wie bei Voelkern, die Weizenprodukte essen), dann ist eine Glutenallergie seltener, ist dies irrelevant, weil in der Nahrung kaum Gluten vorkommt (wie in Ostasien) kommt diese Allergie haeufiger vor. Wenn keine Auslese betrieben wird, differenziert sich auch nichts.

Es sit also wieder der alte Trick der Natur einen wie immer gearteten "Willen" zu unterstellen.

Klopperhorst
22.08.2007, 09:00
Sie zielt dann darauf, wenn eine evolutionaere Auslese erfolgt, ansonsten zelt sie auf nichts.

Wenn zwei Gruppen aufgrund irgendwelcher Bedingungen getrennt sind, entwickeln sie sich zu heterogenen Clustern. Schon nach 100, 1000 oder 10.000 Jahren wird man merkliche phänotypische Unterschiede in den Gruppen feststellen, auch kulturelle und sonstige. Das Prinzip kann man vor allem bei großen Familien sehen.


Es sit also wieder der alte Trick der Natur einen wie immer gearteten "Willen" zu unterstellen.

Man sollte nicht zu arrogant sein. Das neuste Forschungsfeld der Epigenetik beispielsweise hat schon eine klassische Vorstellung der Genetik über Bord geworfen, nämlich, daß Veränderung nur über Mutation/Selektion erfolgen kann, nicht über Eingang von Informationen der Umwelt in die Keimbahn. Die Natur arbeitet offenbar mit viel komplexeren Systemen, als wir es derzeit noch verstehen. Ich wäre vorsichtig damit, der Natur keinen "Willen" zu unterstellen und sie auf Stoß- und Gegenstoß zu reduzieren.


---

Rheinlaender
22.08.2007, 09:17
Die Natur arbeitet offenbar mit viel komplexeren Systemen, als wir es derzeit noch verstehen. Ich wäre vorsichtig damit, der Natur keinen "Willen" zu unterstellen und sie auf Stoß- und Gegenstoß zu reduzieren.

Du versuchst hier das Konzept eines Gottes unterzujubeln, denn etwas was einen "Willen" hat, hat auch ein Personelichkeit und waere damit ein hoehres Wesen. Das ist schlicht unrredlich.

Klopperhorst
22.08.2007, 09:31
Du versuchst hier das Konzept eines Gottes unterzujubeln, denn etwas was einen "Willen" hat, hat auch ein Personelichkeit und waere damit ein hoehres Wesen. Das ist schlicht unrredlich.

Kein Gott.

Aber was sagst du denn beispielsweise zu deinem eigenen Willen?

Ist der etwas naturfremdes? Bist du der Natur enthoben?

Und was ist mit jenen, die wieder Nationen statt der Eine-Welt-Gesellschaft wollen?

Der Wille spricht aus uns, und er ist nicht invividuell und unnatürlich sondern das elementare Prinzip der Natur. Wer etwas will, ist im Recht, egal, was er will.


---

Rheinlaender
22.08.2007, 09:35
KDer Wille spricht aus uns, und er ist nicht invividuell und unnatürlich sondern das elementare Prinzip der Natur. Wer etwas will, ist im Recht, egal, was er will.

Ein Wille, der nicht aus einer sich selbst erkennenden Person entspringt ist schlicht eine Unmoeglichkeit. Der Wille manifestiert sich erst im Erkennen einer einzeln Person als sich selber "Ich denke, also bin ich", allles andere folgt daraus.

Die Natur ist aber keine Person, also kann sie auch keinen Willen haben.

Klopperhorst
22.08.2007, 09:38
Ein Wille, der nicht aus einer sich selbst erkennenden Person entspringt ist schlicht eine Unmoeglichkeit. Der Wille manifestiert sich erst im Erkennen einer einzeln Person als sich selber "Ich denke, also bin ich", allles andere folgt daraus.
Der Wille ist kein Produkt der Vernunft, die Vernunft ist nur das Sekundäre. Warum willst du denn etwas? Weil du es vernünftig findest! Und warum findest du es vernünftig? Weil du es willst.

Konstruiere bitte keine transzendenten Gesetze der Vernunft, die ohne deinen Willen existieren.

Man kann nicht wollen, was man will. Man will, was einem die Natur vorgeschrieben hat, ob durch die Vernunft oder durch die emotionalen und charakterlichen Anlagen, die man mitbekommen hat.


----

Rheinlaender
22.08.2007, 09:43
Der Wille ist kein Produkt der Vernunft, die Vernunft ist nur das Sekundäre. Warum willst du denn etwas? Weil du es vernünftig findest! Und warum findest du es vernünftig? Weil du es willst.

Konstruiere bitte keine transzendenten Gesetze der Vernunft, die ohne deinen Willen existieren.

Man kann nicht wollen, was man will. Man will, was einem die Natur vorgeschrieben hat, ob durch die Vernunft oder durch die emotionalen und charakterlichen Anlagen, die man mitbekommen hat.


----

Ein Tier hat keinen Willen, weil es kein Vernunft hat, die sich selber erkennt. Erst die Vernunft manifestiert die person und diese Person erst kann einen Willen haben.

Diese Debatte wurde eigetlich schon von Markus Aurelius in seinen Selbstbetrachtungen abgeschlossen.

Klopperhorst
22.08.2007, 09:47
Ein Tier hat keinen Willen, weil es kein Vernunft hat ...

Mein Hund will morgens fressen und abends Gassi gehen. Sein Wille ist so existent, wie mein Wille, hier und jetzt diesen Beitrag zu verfassen.



---

Rheinlaender
22.08.2007, 09:49
Mein Hund will morgens fressen und abends Gassi gehen. Sein Wille ist so existent, wie mein Wille, hier und jetzt diesen Beitrag zu verfassen.

Nein, das kein Wille sein, weil der Wille, die Willensentscheidung voraussetzt, diese kann aber nur von einer selbst erkennenden Vernunft getroffen werden, diese hat der Hund nicht, ergo hat er auch keinen Willen.

Klopperhorst
22.08.2007, 09:49
Nein, das kein Wille sein, weil der Wille, die Willensentscheidung voraussetzt...

Ja, er entscheidet sich, zu fressen. Oder hast du keinen Willen, etwas zu essen, wenn du Hunger hast?


---

Rheinlaender
22.08.2007, 09:53
Ja, er entscheidet sich, zu fressen. Oder hast du keinen Willen, etwas zu essen, wenn du Hunger hast?

Ich mache eine Willensentscheidung, ob ich essen will oder, z. B. aus religoesen Gruenden oder weil ich andere Plaene habe oder bewusst verhungern will, nicht essen will. Diese Willensentscheiung macht eben der Hund nicht. Deshalb hat der Hund keinen Willen - ich schon.

Klopperhorst
22.08.2007, 09:55
Ich mache eine Willensentscheidung, ob ich essen will oder, z. B. aus religoesen Gruenden oder weil ich andere Plaene habe ...

Das ist lediglich die reflektierende Vernunft, die der Hund nicht hat. Der Mensch kann in der Zeit planen und seinen Willen reflektieren. Er kann somit stärkere Motive gegen die ursprünglichen Motive wirken lassen. Der Wille ist damit nicht gebrochen.

Du kannst dir willentlich vornehmen, nicht zu atmen. Du wirst aber letztendlich atmen, weil es der elementare Wille in dir vorgeschrieben hat.

Du verwechselst die erweiterte Vernunft des Menschen und die Wahlentscheidung mit dem Willen. Ein Tier kann nur unmittelbar wollen, ein Mensch aber mittelbar. Das ist der einzige Unterschied.


---

wodim
22.08.2007, 10:02
Hm, hm...

"Ich denke, also bin ich" - das ist aus der idealistischen Philosophie, würde ich sagen. Ich bin nun mal Materialist, also halte ich's mit: "Das Sein bestimmt das Bewusstsein".

Nennen wir's beim Tier halt nicht "Wille", sondern "Trieb". Diesbezüglich kann aber der Mensch seine Herkunft aus dem Tierreich manchmal auch nicht verleugnen. ;)

Odin
22.08.2007, 11:52
Mein Hund will morgens fressen und abends Gassi gehen. Sein Wille ist so existent, wie mein Wille, hier und jetzt diesen Beitrag zu verfassen.



---

Sehr richtig. Unsere Deutschen Hunde sind treue Folgsgenossen und ihr eiserner Wille zeichnet sie aus.

wodim
22.08.2007, 12:00
Sehr richtig. Unsere Deutschen Hunde sind treue Folgsgenossen und ihr eiserner Wille zeichnet sie aus.Ah ja, aber nur die deutschen Hunde. ;) Manche deren Herrchen nun wiederum zeichnen sich dadurch aus, dass sie Einbildung für Bildung halten, Zwang für Erziehung, Unterwürfigkeit (z.B. eines Hundes) für seinen Willen...

Ich kann nichts dafür, dass ich Deutscher bin, sonst würde ich mich manchmal dafür schämen.

Skaramanga
22.08.2007, 12:03
Sehr richtig. Unsere Deutschen Hunde sind treue Folgsgenossen und ihr eiserner Wille zeichnet sie aus.

Es ist teils Trieb und Instinkt, teils Dressur. Hat mit Willen nichts zu tun.

Ist bei vielen Menschen übrigens auch so.

Ein Hund, der anfangen würde, einen eigenen Willen zu entwickeln und durchzusetzen, würde vom Züchter sofort erschossen werden.

Rheinlaender
22.08.2007, 13:36
Hm, hm...

"Ich denke, also bin ich" - das ist aus der idealistischen Philosophie, würde ich sagen. Ich bin nun mal Materialist, also halte ich's mit: "Das Sein bestimmt das Bewusstsein".

Das eine schliesst das andere nicht aus. Wenn Dein Beustsein als hoehere Hirnfunktion verstehst, als ein komplexe Maschine, die eben selber "erkennen" und Bewustsein entwicklet aufgrund ihrer Komplexitaet hast Du keinen Widerspruch zwischen beiden Aussagen.

Rheinlaender
22.08.2007, 13:41
Das ist lediglich die reflektierende Vernunft, die der Hund nicht hat. Der Mensch kann in der Zeit planen und seinen Willen reflektieren. Er kann somit stärkere Motive gegen die ursprünglichen Motive wirken lassen. Der Wille ist damit nicht gebrochen.

Du kannst dir willentlich vornehmen, nicht zu atmen. Du wirst aber letztendlich atmen, weil es der elementare Wille in dir vorgeschrieben hat.

Sei da mal nicht so sicher - ich weiss auch in Medizinbuecher steht anderes, aber Du kannst lernen, Deinen Atem abschalten, bishin zur Bewustlosigkeit, erst wenn dann Dein Wille ausestst faengst Du wieder zu atmen. Ich kenne auch Situation, wo man Leute direkt ausfordern muss zu atmen, weil der Koerper und das Nervensystem mit sovielen Infromationen bewusst ueberschuettet wird, dass die Atmung aussetzt.

Durch kannst sogar mit Deinen Willen Schmerz vollstaendig ausschalten - alles moeglich. Nur eine Frage der Technik und zu erlernen.


Du verwechselst die erweiterte Vernunft des Menschen und die Wahlentscheidung mit dem Willen.

Zum Willen gehoert nunmal das "ich will ..." Ohne das "ich" kein Wille.

Klopperhorst
22.08.2007, 15:14
Es ist teils Trieb und Instinkt, teils Dressur. Hat mit Willen nichts zu tun.


Alles, was ein Tier tut, entspricht seinem Willen. Der Fisch hat den Willen, im Wasser zu schwimmen, der Vogel den Willen zum Fliegen usw.

Der Mensch hat den Willen, alles zu erforschen und zu analysieren. Aber dadurch hat er nicht mehr oder weniger Wille, als jede primitive Erscheinung zum Leben.

Willen kann man nicht vorstellen. Wille ist!


---

wodim
25.08.2007, 12:16
Na und - immer wenn's interessant wird, verschwinden Beiträge.

Was soll das?

-jmw-
25.08.2007, 12:31
Das sind die Wunder moderner Technik. :]

wodim
25.08.2007, 13:09
Wundern kann ich mich über nichts mehr, dazu bin ich zu lange Deutscher mit einem Existenzgründungsvorhaben. ;)

Vor allem: Ich schicke eine PN an die Admis, ob ich mein Projekt und das ganze (politische, soziale) Umfeld hier mal ausdiskutieren könnte, ohne dass es mir wieder irgendwelche Idioten kaputtmachen... Und was ist die Reaktion?

Erst bitten sie mich, ich sollte doch etwas konkreter werden - bitte, ich werde noch konkreter, darauf keine Antwort, aber dann werden halbe Threads kommentarlos gelöscht. Unabhängig vom Inhalt der Beiträge. Was haben sie sich dabei wohl gedacht? Ich hoffe, gar nichts.

Also wer weiß ein Forum, wo's anders zugeht?

Ansonsten: Do, 20.09.2007 11:15 Uhr, Amtsgericht Starnberg, Otto-Gaßner-Str. 2, Zi 128/I

wodim
25.08.2007, 15:14
Das eine schliesst das andere nicht aus. Wenn Dein Beustsein als hoehere Hirnfunktion verstehst, als ein komplexe Maschine, die eben selber "erkennen" und Bewustsein entwicklet aufgrund ihrer Komplexitaet hast Du keinen Widerspruch zwischen beiden Aussagen.Doch, doch. Man kann sein, ohne zu denken - umgekehrt nicht.

-jmw-
25.08.2007, 15:50
Also wer weiß ein Forum, wo's anders zugeht?
Versuch's mit einem ohne ".de" am Ende.


Ansonsten: Do, 20.09.2007 11:15 Uhr, Amtsgericht Starnberg, Otto-Gaßner-Str. 2, Zi 128/I
Pfff...
Glaubste ernsthaft, jemand würde da auftauchen?

wodim
25.08.2007, 18:12
Versuch's mit einem ohne ".de" am Ende.Wenn du meinst. ;)


Pfff... Glaubste ernsthaft, jemand würde da auftauchen?Damit die sinnlosen anonymen Diskussionen über mich endlich mal ein Ende haben.

wodim
27.08.2007, 12:19
Ich entschuldige mich also hiermit bei der Administration für meine "Verdächtigungen" - es waren wirklich, naja sagen wir mal halbobjektive technische Schwierigkeiten.

Also hat keiner mehr die fehlenden Beiträge als Mails, dass man sie wieder hier 'reinstellen könnte?