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Vollständige Version anzeigen : Könntet ihr euch die USA als Monarchie vorstellen?!



Monarchist1985
05.03.2006, 20:08
Einfache Frage- einfache Antwort?

Platon
05.03.2006, 20:14
die USA waren noch nie eine Monarchie und werden auch nie eine werden

Crystal
05.03.2006, 20:23
Könntet ihr euch die USA als Monarchie vorstellen?!Eher könnte ich mir Deutschland als Monarchie vorstellen.
Mit Daniel Kübelbeck als König.

Monarchist1985
05.03.2006, 20:29
Eher könnte ich mir Deutschland als Monarchie vorstellen.
Mit Daniel Kübelbeck als König.
Hier spricht die arrogante Amerikanerin, hm?

Kenshin-Himura
05.03.2006, 20:32
Eher könnte ich mir Deutschland als Monarchie vorstellen.
Mit Daniel Kübelbeck als König.

Genau sieht's aus. Oder Dieter Bohlen. Oder Udo Voigt.


Hier spricht die arrogante Amerikanerin, hm?

Ich bin Deutscher, wie du siehst, man ist sich einig über die plebejische Gefahr, die von Deutschland ausgeht.

Crystal
05.03.2006, 20:38
Hier spricht die arrogante Amerikanerin, hm?... mit ganz tiefen deutschen Wurzeln, und den derzeitigen deutschen mainstream erkennend!

Du weißt schon, wer im Jahre 2003 der meistgelesene deutsche Buchautor war?

Du versuchst doch nur mit Deiner eigenen Unfähigkeit Realitäten nicht anzuerkennen, die für Jedermann offensichtlich sind.

Monarchist1985
05.03.2006, 20:47
... mit ganz tiefen deutschen Wurzeln, und den derzeitigen deutschen mainstream erkennend!

Du weißt schon, wer im Jahre 2003 der meistgelesene deutsche Buchautor war?

Du versuchst doch nur mit Deiner eigenen Unfähigkeit Realitäten nicht anzuerkennen, die für Jedermann offensichtlich sind.
Anhand deiner Aussagen merkt man eindeutig, wohin zuviel Volksfreiheit führt..!
Daher: Demokratie: Ja!
Absolute Demokratie made in USA: NEIN!

Waldgänger
05.03.2006, 20:48
Daher: Demokratie: Ja!
Absolute Demokratie made in USA: NEIN!

Wo siehst du da eine "absolute Demokratie"? Ich sehe eine verschleierte Despotie des Kapitals.

Crystal
05.03.2006, 20:49
Anhand deiner Aussagen merkt man eindeutig, wohin zuviel Volksfreiheit führt..!
Jetzt mal Butter bei die Fische!
Zu was führt es denn?

Monarchist1985
05.03.2006, 20:53
Jetzt mal Butter bei die Fische!
Zu was führt es denn?
Zu einem arroganten und überheblichen Volk, dass sich selbst für Gott hält und reihenweise Länder überfällt; angeblich, um den Völkern die Freiheit zu bringen, in Wirklichkeit, um die Länder gnadenlos auszunehmen (Jüngste Beispiele: Afghanistan und Irak)! Daher vergleiche ich die USA gern mit dem Alten Rom!

Crystal
05.03.2006, 21:00
Zu einem arroganten und überheblichen Volk, dass sich selbst für Gott hält und reihenweise Länder überfällt; angeblich, um den Völkern die Freiheit zu bringen, in Wirklichkeit, um die Länder gnadenlos auszunehmen (Jüngste Beispiele: Afghanistan und Irak)! Daher vergleiche ich die USA gern mit dem Alten Rom!Meinen Glückwunsch!
Du hast "Afghanistan" sogar richtig geschrieben! Für einen Deutschen schon eine reife Leistung. Hast Du's gewusst, oder nur abgeschrieben/kopiert?


Zum Thema:
Sag doch mal, welche Länder die US "ausnehmen"!
Ein paar Beispiele wären sicherlich hilfreich.

Monarchist1985
05.03.2006, 21:09
Meinen Glückwunsch!
Du hast "Afghanistan" sogar richtig geschrieben! Für einen Deutschen schon eine reife Leistung. Hast Du's gewusst, oder nur abgeschrieben/kopiert?
Deine arrogante Art ist typisch für einen Amerikaner bzw. eine Amerikanerin! Aber euch wird das Lachen noch vergehen! Warum? Schau mal in deinem Geschichtsbuch unter "Rom" nach und du weist warum...!





Zum Thema:
Sag doch mal, welche Länder die US "ausnehmen"!
Ein paar Beispiele wären sicherlich hilfreich.
In ganz Mittealmerika mit Außnahme von Kuba haben die USA ihre dreckigen Finger im Spiel, vor allem in Guatemala, Nicaragua und Haiti!
Und auch in Südamerika ist außer Brasilien und Argentinien niemand wirklich vor den "Neuen Römern" sicher!
Das waren nur ein paar (weitere) Beispiele, bei Bedarf liefere ich gern (noch) mehr!

WALDSCHRAT
05.03.2006, 21:11
Zu einem arroganten und überheblichen Volk, dass sich selbst für Gott hält und reihenweise Länder überfällt; angeblich, um den Völkern die Freiheit zu bringen, in Wirklichkeit, um die Länder gnadenlos auszunehmen (Jüngste Beispiele: Afghanistan und Irak)! Daher vergleiche ich die USA gern mit dem Alten Rom!


Wie hat denn die USA Afghanistan "ausgenommen"?

Hat sie evtl. den "Feldkommandanten" die Mohnproduktion genommen, die dort in realiter immer noch existiert?

:)

Eine nähere Beschreibung Deinerseits ob des Vergleiches der Staaten mit dem "alten Rom" würde mich ebenfalls interessieren!

Dank vorab für Deine Antworten!

Henning

Biskra
05.03.2006, 21:14
den afghanen haben sie die taliban geklaut, die pösen römer.

Crystal
05.03.2006, 21:15
In ganz Mittealmerika mit Außnahme von Kuba haben die USA ihre dreckigen Finger im Spiel, vor allem in Guatemala, Nicaragua und Haiti!
Und auch in Südamerika ist außer Brasilien und Argentinien niemand wirklich vor den "Neuen Römern" sicher!
Das waren nur ein paar (weitere) Beispiele, bei Bedarf liefere ich gern (noch) mehr!Du zählst lediglich ein paar Staaten auf.
Du machst es Dir ziemlich einfach!!!
Begründe doch mal, weshalb nach Deiner Meinung die US die von Dir aufgezählten Staaten ausbeuten.
Außerdem sind Guatemale, Nicaragua und Kuba ebenfalls keine Monarchien!

Zu meiner Schulzeit musste man Behauptungen noch stichhaltig begründen. Heute scheint dies nicht mehr der Fall zu sein. Hauptsache, die Aussagen sind "politically correct". Aber wen wunderts?

Giftzwerg
05.03.2006, 21:19
Ja. Mit König Bush II sogar sehr gerne. :lol:

WALDSCHRAT
05.03.2006, 21:19
Deine arrogante Art ist typisch für einen Amerikaner bzw. eine Amerikanerin! Aber euch wird das Lachen noch vergehen! Warum? Schau mal in deinem Geschichtsbuch unter "Rom" nach und du weist warum...!





In ganz Mittealmerika mit Außnahme von Kuba haben die USA ihre dreckigen Finger im Spiel, vor allem in Guatemala, Nicaragua und Haiti!
Und auch in Südamerika ist außer Brasilien und Argentinien niemand wirklich vor den "Neuen Römern" sicher!
Das waren nur ein paar (weitere) Beispiele, bei Bedarf liefere ich gern (noch) mehr!

Wieso soll "Crystal" das Lächeln vergehen, wenn sie im Geschichtsbuch -unterstellt, daß sie es tut - unter "Rom" nachschlägt?

:)

Die von Dir "angedrohten" weiteren Beispiele würde ich hier gerne einmal lesen. Ebenso wie die noch fehlenden Begründungen für Mittelamerika!

Dank vorab!

Henning

Crystal
05.03.2006, 21:32
Wieso soll "Crystal" das Lächeln vergehen, wenn sie im Geschichtsbuch -unterstellt, daß sie es tut - unter "Rom" nachschlägt?
Ich werde in meinen Geschichtsbüchern sicherlich nicht unter "Rom" nachschlagen, denn dies hat absolut NICHTS mit der heutigen Zeit zu tun.

Außerdem wird mir das Lachen/Lächeln so schnell nicht vergehen!! :)

Giftzwerg
05.03.2006, 21:36
Warum sind hier eigentlich alle so geil darauf, überall eine Monarchie zu installieren?

zwoologe
05.03.2006, 21:48
Eher könnte ich mir Deutschland als Monarchie vorstellen.
Mit Daniel Kübelbeck als König.


das ist immer noch amerika, wo ehemalige schauspieler an die macht kommen, nicht deutschland. das wollen wir mal nicht vergessen.

und wenn es um ausbeutung geht, fallen mir doch gleich die bikini-inseln ein.

dessen bevölkerung für stupide atombentests vertrieben worden ist.
dann hat man ihre heimat einfach per atomknall verdampfen lassen.

das ganze gebiet wurde verseucht, das fallout ging auf den nachbarinseln nieder.

danach wurden in dem gebiet ringsherum, von den frauen quallenbabys (babys with out bones) zur welt gebracht.

die amis haben da alles, bis in die gebärmüttern der frauen, alles verpfuscht.

und jetzt gucken wir mal was die atomwaffen der welt gebracht haben.

eine ganze menge nämlich, einen dicken fetten braunen rallystreifen in den unterhosen der mächtigen dieser welt.

Salazar
05.03.2006, 21:54
"König Fussball regiert die Welt..."

Sauerländer
06.03.2006, 09:08
Könntet Ihr euch die USA als Monarchie vorstellen?
:lach:


Ich formuliere die Frage einmal ganz vorsichtig: Welches Herrscherhaus soll denn da Ansprüche geltend machen?

Salazar
06.03.2006, 21:41
Welches Herrscherhaus soll denn da Ansprüche geltend machen?

Günther Jauch:"Wer wird König?"

Diese Monarchiefragen sind einfach belanglos :rolleyes: .

Monarchist1985
07.03.2006, 15:08
:lach:


Ich formuliere die Frage einmal ganz vorsichtig: Welches Herrscherhaus soll denn da Ansprüche geltend machen?
Na das Haus Windsor, immerhin stammen die USA aus englischer Hand!

Mondgoettin
07.03.2006, 15:12
Einfache Frage- einfache Antwort?na klar und den"king bush"kann ich mir auch lebhaft vorstellen... :rolleyes: :rolleyes:

Monarchist1985
07.03.2006, 15:34
na klar und den"king bush"kann ich mir auch lebhaft vorstellen... :rolleyes: :rolleyes:
Wenn schon eine "ur-amerikanische" Dynastie, dann die Kennedys!

Nichtraucher
07.03.2006, 17:16
Na das Haus Windsor, immerhin stammen die USA aus englischer Hand!

Zur Not würde ich den Job als amerikanischer König auch übernehmen. Ich kann sogar voller Stolz von mir sagen, kein Monarchenblut in mir zu tragen, bin also kein Inzüchtler und meine Kinder werden folglich auch gesund sein. :)

Monarchist1985
07.03.2006, 17:19
Zur Not würde ich den Job als amerikanischer König auch übernehmen. Ich kann sogar voller Stolz von mir sagen, kein Monarchenblut in mir zu tragen, bin also kein Inzüchtler und meine Kinder werden folglich auch gesund sein. :)
Ja, ja, immer das Thema mit der Inzucht...! Das wird alles maßlos übertrieben, hingestellt, als hätte ständig der Papa mit der Tochter Kinder gezeugt, und der Sohn mit der Oma; furchtbar!

Nichtraucher
07.03.2006, 17:20
Ja, ja, immer das Thema mit der Inzucht...! Das wird alles maßlos übertrieben, hingestellt, als hätte ständig der Papa mit der Tochter Kinder gezeugt, und der Sohn mit der Oma; furchtbar!

Bei wem kommt denn die Bluterkrankheit am häufigsten vor? ;)

Monarchist1985
07.03.2006, 17:29
Bei wem kommt denn die Bluterkrankheit am häufigsten vor? ;)
Sicher kam die bei einigen Adelsfamilien vor, aber das diese und die ganzen anderen Erbkrankheiten den ganzen Adel verseucht hätten und der Adel demnach ein einziger Spinner-Club ist, wie du es hier lebhaft glaubhaft machen willst, das ist einfach haltloser Blödsinn!
Sicher muss ein Monarch eine gewisse Leistung bringen, um als Monarch anerkannt zu sein, mindestens genauso wichtig ist aber auch seine erbrechtliche Komponente, er muss auch und vor allem über sie Anrecht auf den Thron haben!
Und da diese erbrechtliche Komponente (und auch die standesrechtliche) bei dir nicht erfüllt ist, wirst du nirgendwo Monarch werden können!
Höchstens Diktator wirst du werden können, aber das ein solcher in aller Regel eine kurze Verweildauer hat, das dürfte dir auch bekannt sein?!

Der Patriot
07.03.2006, 17:30
Nein. Zu Amerika gehört die Demokratie wie zum Atlantik das Salzwasser.

Monarchist1985
07.03.2006, 17:32
Nein. Zu Amerika gehört die Demokratie wie zum Atlantik das Salzwasser.
Monarchie und Demokratie schließen sich nicht aus...!

Nichtraucher
07.03.2006, 17:36
Sicher kam die bei einigen Adelsfamilien vor, aber das diese und die ganzen anderen Erbkrankheiten den ganzen Adel verseucht hätten und der Adel demnach ein einziger Spinner-Club ist, wie du es hier lebhaft glaubhaft machen willst, das ist einfach haltloser Blödsinn!

Es ist keineswegs Blödsinn, dass Leute, die sich aufgrund ihrer Herkunft für etwas Besseres halten, Spinner sind.


Sicher muss ein Monarch eine gewisse Leistung bringen, um als Monarch anerkannt zu sein, mindestens genauso wichtig ist aber auch seine erbrechtliche Komponente, er muss auch und vor allem über sie Anrecht auf den Thron haben!
Und da diese erbrechtliche Komponente (und auch die standesrechtliche) bei dir nicht erfüllt ist, wirst du nirgendwo Monarch werden können!

Wo ist denn das Problem? Ich gründe einfach ein neues Adelsgeschlecht.


Höchstens Diktator wirst du werden können, aber das diese eine kurze Verweildauer haben, das dürfte dir auch bekannt sein?!

Ich wäre ein guter Diktator, das Volk würde mich lieben.

Giftzwerg
07.03.2006, 20:02
Meine Frage an Monarchist1985 blieb unbeantwortet: warum sind manche Leute hier so scharf darauf, in allen möglichen Staaten die Monarchie zu installieren?

Das etwas kränkelnde System der Demokratie durch ein krankes autokratisches Regime zu ersetzen, ist doch nur ein Rückschritt..

Crystal
07.03.2006, 20:38
das ist immer noch amerika, wo ehemalige schauspieler an die macht kommen, nicht deutschland. das wollen wir mal nicht vergessen.


In den US können Schauspieler durchaus Governor oder President werden.

So lange in Deutschland Ex-Terroristen Regierungsmitglieder werden können, habe ich damit kein Problem. Im Gegenteil! Schauspieler sind mir da schon viel lieber!

Monarchist1985
08.03.2006, 12:50
Es ist keineswegs Blödsinn, dass Leute, die sich aufgrund ihrer Herkunft für etwas Besseres halten, Spinner sind.
Bedauerlich, das du den Sinn von Eliten nicht verstehst...!





Wo ist denn das Problem? Ich gründe einfach ein neues Adelsgeschlecht.
Dann musst du erstmal eine Adlige finden, die dich heiratet!
Und selbst dann hast du normal noch kein Anrecht auf einen Thron, sondern erst deine Kinder, Stichwort genealogischer Faktor!
Dauert also alles ein bissl lang für einen ungeduldigen Republikaner, hm? Ich würde es mit einem Putsch alla Napoleon probieren...!





Ich wäre ein guter Diktator, das Volk würde mich lieben.
Das glaubst auch nur du!

Monarchist1985
08.03.2006, 12:54
Meine Frage an Monarchist1985 blieb unbeantwortet: warum sind manche Leute hier so scharf darauf, in allen möglichen Staaten die Monarchie zu installieren?

Das etwas kränkelnde System der Demokratie durch ein krankes autokratisches Regime zu ersetzen, ist doch nur ein Rückschritt..
Mir geht es keinesfalls darum, das gut funktionierende System der Demokratie zu beerdigen, mir geht es darum, die Demokratie durch die Monarchie zu bereichern, um ein noch besser funktionierendes System als die reine Demokratie zu kreiieren!
Ich bin also für eine Parlamentarische Monarchie, und nicht für eine konstitutionelle oder gar absolute Monarchie!
Und was den Monarchen und seine Nachfolge angeht, so entscheiden nicht nur genealogische Faktoren, sondern auch Prinzipien der Leistung und Wahl!
Ganz im Sinne Peters des Großen! Gruß Monarchist1985

ernesto, die katze
08.03.2006, 13:23
Meine Frage an Monarchist1985 blieb unbeantwortet: warum sind manche Leute hier so scharf darauf, in allen möglichen Staaten die Monarchie zu installieren?

[...]ein hobby, mehr nicht.

die meisten monarchisten haben früher gerne mit dem playmobil - schloss, den playmobil - rittern, und dem playmobil - königshaus gespielt...tja, und weil die playmobil - monarchie so gut funktioniert, haben sich einige gaaaaaaaaanz gescheite gefragt, weshalb man die playmobil - welt nicht einfach in die realität überträgt.

zwoologe
08.03.2006, 13:36
In den US können Schauspieler durchaus Governor oder President werden.

So lange in Deutschland Ex-Terroristen Regierungsmitglieder werden können, habe ich damit kein Problem. Im Gegenteil! Schauspieler sind mir da schon viel lieber!


oh exterroristen, wie nett.

vor allem kann man in den usa president werden, wenn man reich ist.
ich habe keine weiteren fragen.

Giftzwerg
08.03.2006, 19:09
Mir geht es keinesfalls darum, das gut funktionierende System der Demokratie zu beerdigen, mir geht es darum, die Demokratie durch die Monarchie zu bereichern, um ein noch besser funktionierendes System als die reine Demokratie zu kreiieren!
Ich bin also für eine Parlamentarische Monarchie, und nicht für eine konstitutionelle oder gar absolute Monarchie!
Und was den Monarchen und seine Nachfolge angeht, so entscheiden nicht nur genealogische Faktoren, sondern auch Prinzipien der Leistung und Wahl!
Ganz im Sinne Peters des Großen! Gruß Monarchist1985Und was soll das bringen? Ich bin nicht gewillt, verwöhnte Monarchen mit meinen Steuergeldern zu bezahlen. Die Politiker sind schon teuer genug, aber wenigstens machen sie ab und zu etwas Sinnvolles. :(

Crystal
08.03.2006, 19:25
Mir geht es keinesfalls darum, das gut funktionierende System der Demokratie zu beerdigen, mir geht es darum, die Demokratie durch die Monarchie zu bereichern, um ein noch besser funktionierendes System als die reine Demokratie zu kreiieren!
Ich bin also für eine Parlamentarische Monarchie, und nicht für eine konstitutionelle oder gar absolute Monarchie!
Und was den Monarchen und seine Nachfolge angeht, so entscheiden nicht nur genealogische Faktoren, sondern auch Prinzipien der Leistung und Wahl!
Ganz im Sinne Peters des Großen! Gruß Monarchist1985Und wozu soll das gut sein?
Ist eine Demokratie nicht genau das, was Du gerade beschrieben hast?
In einer Demokratie wählt das Volk seine "Monarchen", die Abgeordneten sind der "Adel", der President ist der Kaiser oder König. Und genau so verhalten und benehmen sie sich auch. Zumindest in Deutschland.
Sorry, aber ich verstehe nicht den Unterschied zwischen dem heutigen Ist-Zustand und Deiner Vision.

Scotty
08.03.2006, 20:50
Bedauerlich, das du den Sinn von Eliten nicht verstehst...!

Kannst Du logisch begründen, was an Ernst August von Hannover und Ferfried von Hohenzollern elitär sein soll, außer der Abstammung mitsamt einer langen Ahnenlinie?
Das können auch "Nichtadlige".

Monarchist1985
09.03.2006, 11:29
Und was soll das bringen? Ich bin nicht gewillt, verwöhnte Monarchen mit meinen Steuergeldern zu bezahlen. Die Politiker sind schon teuer genug, aber wenigstens machen sie ab und zu etwas Sinnvolles. :(
Bist du wirklich sicher, dass ein Bundespräsident den besseren Job macht als ein Monarch???

Monarchist1985
09.03.2006, 11:47
Und wozu soll das gut sein?
Ist eine Demokratie nicht genau das, was Du gerade beschrieben hast?
In einer Demokratie wählt das Volk seine "Monarchen", die Abgeordneten sind der "Adel", der President ist der Kaiser oder König. Und genau so verhalten und benehmen sie sich auch. Zumindest in Deutschland.
Sorry, aber ich verstehe nicht den Unterschied zwischen dem heutigen Ist-Zustand und Deiner Vision.
Du musst zwischen Tagespolitik und Representation des Staates unterscheiden: Was die Tagespolitik angeht, so ist es unbestritten das Beste, wenn sie auf viele Schultern verteilt wird und die Träger der Gewalt alle paar Jahre wechseln, so wie das in unserem parlamentarischen System der Fall ist!
Was die Representation des Staates angeht, so ist diese Fluktuation schädlich!
Wenn jemand einen Staat sinnvoll repräsentieren soll, so muss er erstens ein bekannter Mann sein und zweitens länger als maximal zehn Jahre im Amt sein!
Beides trifft auf einen Monarchen zu: Er ist schon von frühster Kindheit an dem Volk vertraut und bekannt und er bleibt in der Regel 30 bis 45 Jahre (oder gar noch länger) in Amt und Würden!
Es ist kein Wunder, dass z.B. Queen Elisabeth II., Juan Carlos I., Margrethe II. und viele andere Monarchen auf der ganzen Welt bekannt und berühmt sind, während man den deutschen Bundespräsidenten- gerade so blasse Figuren wie den aktuellen Amtsträger Horst Köhler- und andere gewählte Häupter fast nirgendwo in der Wwelt wirklich kennt und mag!
Du siehst also: Man muss die Republik nicht bis in den letzten Winkel des Staates ausweiten, ein Hauch Monarchie tut dem Staat mehr als gut!

Monarchist1985
09.03.2006, 11:48
Kannst Du logisch begründen, was an Ernst August von Hannover und Ferfried von Hohenzollern elitär sein soll, außer der Abstammung mitsamt einer langen Ahnenlinie?
Das können auch "Nichtadlige".
Genau auf die Ahnenlinie und die vielen Leistungen, welche das große Geschlecht der Welfen vollbracht hat, will ich hinaus!

Scotty
09.03.2006, 13:08
Genau auf die Ahnenlinie und die vielen Leistungen, welche das große Geschlecht der Welfen vollbracht hat, will ich hinaus!
Das hilft aber nichts, wenn die momentanen Zeitgenossen ehemals ruhmreicher
Ahnen prügelnd, pinkelnd oder senil am Silikon dahindämmernd, ihre Tage fristen. Da ist nichts mehr von Elite zu bemerken. Und damit sind auch keine Leistungen mehr vom Adel zu erwarten. Der "Adel" wurde vom "Bürgertum" abgelöst, weil er sich nicht anpassen konnte, weil er geistig ausbrannte und seine Kraft verwässerte. Eine Parallele zu frühen Monarchien, die durch stärkere Monarchien ausgelöscht wurden, die wiederum von anderen Regierungsformen abgelöst wurden oder besiegt wurden ist unverkennbar.
Über kurz oder lang werden Monarchien Geschichte oder dienen allenfalls noch als Volksbelustigung, als Prestigeobjekt.

Giftzwerg
09.03.2006, 19:16
Bist du wirklich sicher, dass ein Bundespräsident den besseren Job macht als ein Monarch???Ja, ich sehe keinen Unterschied zwischen der Queen hier und dem Bundespräsidenten. Der Bundespräsident macht sogar mehr.

Diana1
09.03.2006, 19:25
ja klar, Kaiser Bush der erste. Ist doch super

Einsatzleiter
10.03.2006, 13:07
Monarchie?

ich frag mich eher, warum es keine menschlichen Götter mehr gibt?

wie wär's mit Grünkreuz?

Monarchist1985
10.03.2006, 13:34
Das hilft aber nichts, wenn die momentanen Zeitgenossen ehemals ruhmreicher
Ahnen prügelnd, pinkelnd oder senil am Silikon dahindämmernd, ihre Tage fristen. Da ist nichts mehr von Elite zu bemerken. Und damit sind auch keine Leistungen mehr vom Adel zu erwarten.
Du übertreibst mal wieder maßlos, stellst den Adel so hin, als wäre er ein einziger Haufen degenerierter und geistesschwacher Penner!
Das dies nicht so ist, zeigt gerade ein Blick in die Häuser Hohenzollern, Württemberg, Wittelsbach und Wettin!
Differenziert betrachten muss man das Ganze! ;)





Der "Adel" wurde vom "Bürgertum" abgelöst, weil er sich nicht anpassen konnte, weil er geistig ausbrannte und seine Kraft verwässerte.
Was die Tagespolitik angeht schon, aber in Sachen Repräsentation macht den Kaiser- und Königshäusern so schnell keiner was vor! Selbst bei ihrem x-ten Deutschlandbesuch zieht die Queen Menschen auf die Straße; maschiert dagegen ein Rau oder Köhler in Großbritannien auf, sind die Straßen leer...!





Eine Parallele zu frühen Monarchien, die durch stärkere Monarchien ausgelöscht wurden, die wiederum von anderen Regierungsformen abgelöst wurden oder besiegt wurden ist unverkennbar.
Wenn die Republik das große Allheilmittel ist, warum hat sie sich in Form der Antike, in Form des Römischen Reiches und seiner Trabanten, nicht bis heute gehalten?! Warum kam der Rückfall ins Mittelalter?
Die Antwort ist denkbar einfach: Wir brauchen eine Symbiose aus Monarchie und Republik, um den ständigen Kreislauf von Reaktion und Revolution zu durchbrechen, wir die Parlamentarische Monarchie!





Über kurz oder lang werden Monarchien Geschichte oder dienen allenfalls noch als Volksbelustigung, als Prestigeobjekt.
Das Volk verlangt eben eine Identifikationsfigur bzw. Identifikationsfiguren- und diese liefert ihnen die Monarchie im Gegensatz zur Republik!

Monarchist1985
10.03.2006, 13:35
Ja, ich sehe keinen Unterschied zwischen der Queen hier und dem Bundespräsidenten. Der Bundespräsident macht sogar mehr.
Einem Bundespräsidenten fehlt ganz klar die Ausstrahlung eines Monarchen! Das wird gerade bei Staatsbesuchen offentsichtlich!

Giftzwerg
10.03.2006, 18:45
Einem Bundespräsidenten fehlt ganz klar die Ausstrahlung eines Monarchen! Das wird gerade bei Staatsbesuchen offentsichtlich!Also wenns darum geht peinlich zu sein, machen Pinkelprinzen sicherlich einen besseren Job..

Scotty
10.03.2006, 19:07
Du übertreibst mal wieder maßlos, stellst den Adel so hin, als wäre er ein einziger Haufen degenerierter und geistesschwacher Penner!
Das dies nicht so ist, zeigt gerade ein Blick in die Häuser Hohenzollern, Württemberg, Wittelsbach und Wettin!
Differenziert betrachten muss man das Ganze! ;)
Überwiegend sind sie es.....sie halten sich von Haus aus für etwas besseres, aber nicht, weil sie etwas geleistet haben.


Was die Tagespolitik angeht schon, aber in Sachen Repräsentation macht den Kaiser- und Königshäusern so schnell keiner was vor! Selbst bei ihrem x-ten Deutschlandbesuch zieht die Queen Menschen auf die Straße; maschiert dagegen ein Rau oder Köhler in Großbritannien auf, sind die Straßen leer...!
Und? Von Aufmärschen kann man nicht leben. Probleme lösen wäre wichtiger, wie in einer goldenen Kutsche protzen.



Das Volk verlangt eben eine Identifikationsfigur bzw. Identifikationsfiguren- und diese liefert ihnen die Monarchie im Gegensatz zur Republik!
Die liefert ihnen das Showbusiness genauso, und nichts anderes ist doch eine Monarchie heutzutage. Ein Sahnestück der Boulevardpresse. Kein Mensch hälte den Adel etc., für mehr wie Volksbelustigung. Praktische Fähigkeiten unterstellt ihnen kaum einer.

Nichtraucher
10.03.2006, 19:51
Bedauerlich, das du den Sinn von Eliten nicht verstehst...!

Doch, ich verstehe ihn sehr wohl. Um aber zu einer Elite gehören zu können, sind bestimmte eigene Leistungen voraussetzungen, nicht die Abstammung.






Dann musst du erstmal eine Adlige finden, die dich heiratet!

Ich gestehe, dass ich mich da nicht wirklich auskenne, aber ist es denn eine Voraussetzung, eine Adlige zu heiraten, damit man ein eigenes Adelsgeschlecht gründen kann?


Und selbst dann hast du normal noch kein Anrecht auf einen Thron, sondern erst deine Kinder, Stichwort genealogischer Faktor!
Dauert also alles ein bissl lang für einen ungeduldigen Republikaner, hm? Ich würde es mit einem Putsch alla Napoleon probieren...!

Auch eine gute Idee.






Das glaubst auch nur du!

Kannst du begründen, warum ich ein schlechter Diktator wäre?

Monarchist1985
10.03.2006, 20:34
Also wenns darum geht peinlich zu sein, machen Pinkelprinzen sicherlich einen besseren Job..
Wer fasziniert den die Menschen mehr? Eine Elisabeth II. oder ein Horst Köhler!
Wenn du jetzt Option Zwei ziehst, schick ich schonmal einen Bescheid an die Irrenanstalt! Sorry, aber soviel Sturrheit ist dann doch nicht mehr so ganz normal...! Tut mir Leid, wenn ich so ausfällig werde, aber dieses Verhalten einiger Republikaner stinkt echt zum Himmel; werfen dem Adel Arroganz vor und benehmen sich dann selber arrogant, und zwar noch viel ekelhafter als der arroganteste Adlige, pfui!

Monarchist1985
10.03.2006, 20:37
Überwiegend sind sie es.....sie halten sich von Haus aus für etwas besseres, aber nicht, weil sie etwas geleistet haben.
Genau das ist doch das Gute! Da nicht die Leistung an erster Stelle steht, ist der Monarch nicht so größenwahnsinnig wie der erfolgreiche Karrierist!





Und? Von Aufmärschen kann man nicht leben. Probleme lösen wäre wichtiger, wie in einer goldenen Kutsche protzen.
Ausstrahlung ist sehr wichtig, um in Krisensituationen das Volk hinter sich und damit hinter Staat und Demokratie zu bringen!





Die liefert ihnen das Showbusiness genauso, und nichts anderes ist doch eine Monarchie heutzutage. Ein Sahnestück der Boulevardpresse. Kein Mensch hälte den Adel etc., für mehr wie Volksbelustigung. Praktische Fähigkeiten unterstellt ihnen kaum einer.
Die Monarchie verkörpert das, wonach sich viele Menschen in der heutigen Zeit in puncto Politik sehnen: Nämlich familiäres Flair und Menschlichkeit!

Crystal
10.03.2006, 20:42
Wer fasziniert den die Menschen mehr? Eine Elisabeth II. oder ein Horstn Köhler!
Wenn du jetzt Option Zwei ziehst, schick ich schonmal einen Bescheid an die Irrenanstalt! Sorry, aber soviel Sturrheit ist dann doch nicht mehr so ganz normal...!Eine Monarchie im Jahre 2006 ist nichts anderes als ein Märchentraum à la Hollywood, für diejenigen, denen Hollywood zu weit weg ist.
Du vergleichst Elisabeth II. mit Horst Köhler!
Warum vergleichst Du sie nicht (beispielsweise!) mit Julia Roberts?
Glaubst Du wirklich von der Themse-Ellie wären mehr Menschen fasziniert als von einer amerikanischen Top-Schauspielerin?
Aber bau ruhig weiter an Deinem Märchentraum herum, zumindest schadest Du niemandem damit. ;)

Monarchist1985
10.03.2006, 20:45
Doch, ich verstehe ihn sehr wohl. Um aber zu einer Elite gehören zu können, sind bestimmte eigene Leistungen voraussetzungen, nicht die Abstammung.
Schau mal, was ich "Scotty" diesen Punkt betreffend geschrieben habe!





Ich gestehe, dass ich mich da nicht wirklich auskenne, aber ist es denn eine Voraussetzung, eine Adlige zu heiraten, damit man ein eigenes Adelsgeschlecht gründen kann?
Das Mindeste, was du tun musst, um zur "Creme de la Creme" zu gehören, ist die Heirat mit einer standesgemäßen (jungen) Dame!





Auch eine gute Idee.
...wenn man letztendlich auf einer einsamen Insel vor sich hinfaulen möchte!





Kannst du begründen, warum ich ein schlechter Diktator wäre?
Diktatoren sind hemmungslose Karrieristen; und wieviel Menschlichkeit Karrieristen innewohnt, muss ich dir nicht extra erklären?!

Monarchist1985
10.03.2006, 20:50
Eine Monarchie im Jahre 2006 ist nichts anderes als ein Märchentraum à la Hollywood, für diejenigen, denen Hollywood zu weit weg ist.
Du vergleichst Elisabeth II. mit Horst Köhler!
Warum vergleichst Du sie nicht (beispielsweise!) mit Julia Roberts?
Glaubst Du wirklich von der Themse-Ellie wären mehr Menschen fasziniert als von einer amerikanischen Top-Schauspielerin?
Aber bau ruhig weiter an Deinem Märchentraum herum, zumindest schadest Du niemandem damit. ;)
Den Märchentraum baust du, da du die Sehnsüchte der Menschen nicht kennst! Eine Julia Roberst beeindruckt die Menschen kurzfristig, aufgrund ihrer Schönheit! Wenn diese verwelkt ist, wird man sie zum Teufel jagen! Ihr fehlt halt im Vergleich zu einem Monarchen/ einer Monarchien ein alter Stammbaum!
Auch wenn du es nicht hören willst: Menschen stehen auf alte Stammbäume!
Und nochwas: Amerika als auf dem Republikanismus basierender Staat wird- wenn es nicht den Weg zur Monarchie findet-genauso untergehen wie einst Rom! Wenn du so langsam nachdenklich geworden bist- was ich allerdings aufgrund der hemmungslosen amerikanischen Arroganz doch stark bezweifele- schlag mal dein Geschichtsbuch auf und vergleiche das Römische Reich mit dem Alten Rom, vielleicht wirst du dann wach...!

Crystal
10.03.2006, 20:54
schlag mal dein Geschichtsbuch auf und vergleiche das Römische Reich mit dem Alten Rom, vielleicht wirst du dann wach...!Ich vergleiche schon "das Römische Reich" mit dem "Alten Rom" und kann kaum irgendwelche keine Unterschiede feststellen! Aber Du erzählst sie mir bestimmt!

Crystal
10.03.2006, 21:00
Den Märchentraum baust du, da du die Sehnsüchte der Menschen nicht kennst! /QUOTE]

Und Du kennst die Sehnsüchte der Menschen?
Woher?

[QUOTE=Monarchist1985]Eine Julia Roberst beeindruckt die Menschen kurzfristig, aufgrund ihrer Schönheit! Wenn diese verwelkt ist, wird man sie zum Teufel jagen! So wie man es mit Sophia Loren gemacht hat?


Ihr fehlt halt im Vergleich zu einem Monarchen/ einer Monarchien ein alter Stammbaum!
Auch wenn du es nicht hören willst: Menschen stehen auf alte Stammbäume! Jeder Mensch hat einen Stammbaum! Die meisten wissen bloß nichts davon.


Und nochwas: Amerika als auf dem Republikanismus basierender Staat wird- wenn es nicht den Weg zur Monarchie findet-genauso untergehen wie einst Rom! Demnach müssten schon alle weltweiten Nicht-Monarchien untergegangen sein! Hast Du ein paar Beispiele davon?

Giftzwerg
10.03.2006, 21:18
Wer fasziniert den die Menschen mehr? Eine Elisabeth II. oder ein Horst Köhler!
Wenn du jetzt Option Zwei ziehst, schick ich schonmal einen Bescheid an die Irrenanstalt! Sorry, aber soviel Sturrheit ist dann doch nicht mehr so ganz normal...! Tut mir Leid, wenn ich so ausfällig werde, aber dieses Verhalten einiger Republikaner stinkt echt zum Himmel; werfen dem Adel Arroganz vor und benehmen sich dann selber arrogant, und zwar noch viel ekelhafter als der arroganteste Adlige, pfui!Beide haben keine Macht. Elisabeth gehört vielleicht noch irgendwo zur Kultur, aber auf Staatsbesuchen kommt eher Tony Blair vorbei.

Monarchist1985
10.03.2006, 21:53
Ich vergleiche schon "das Römische Reich" mit dem "Alten Rom" und kann kaum irgendwelche keine Unterschiede feststellen! Aber Du erzählst sie mir bestimmt!
Das mach ich, darauf kannst du dich verlassen! Die Leute müssen ja endlich mal erfahren, was sie falsch machen!

Monarchist1985
10.03.2006, 21:54
So wie man es mit Sophia Loren gemacht hat?
Ausnahmen bestätigen die Regel!





Jeder Mensch hat einen Stammbaum! Die meisten wissen bloß nichts davon.
Die Monarchen haben einen besonders glorreichen und vor allem jederman bekannten Stammbaum; sie und vor allem ihre Ahnen haben für ihr Heimatland sehr viel getan!





Demnach müssten schon alle weltweiten Nicht-Monarchien untergegangen sein! Hast Du ein paar Beispiele davon?
Noch sind sie es nicht, aber der Verfall schreitet unnachgiebig voran!
Hör dir doch nur die ganzen Ghetto-Kiddies mit ihrer dementsprechenden Sprache an, da spürst du doch schon die ganze Degeneration, welche die Republik erfasst und in den Untergang befördern wird!

Monarchist1985
10.03.2006, 21:59
Beide haben keine Macht. Elisabeth gehört vielleicht noch irgendwo zur Kultur, aber auf Staatsbesuchen kommt eher Tony Blair vorbei.
Ja, ein Monarch verkörpert mit jeder Faser seines Körpers Tradition und Kultur- im Gegensatz zu einem dahergelaufenen Präsidenten!

Crystal
10.03.2006, 22:02
Noch sind sie es nicht, aber der Verfall schreitet unnachgiebig voran!
Hör dir doch nur die ganzen Ghetto-Kiddies mit ihrer dementsprechenden Sprache an, da spürst du doch schon die ganze Degeneration, welche die Republik erfasst und in den Untergang befördern wird!Die Welt besteht seit tausenden von Jahren!
Und noch niemals ist eine Monarchie gescheitert?

Du kennst wohl nicht die Geschichte der französischen Revolution!

Einsatzleiter
10.03.2006, 22:24
Wer fasziniert den die Menschen mehr? Eine Elisabeth II. oder ein Horst Köhler!


also mich fasziniert Lenin am meisten! :) :) :)

Roter Prolet
11.03.2006, 09:21
also mich fasziniert Lenin am meisten! :) :) :)

Ja, mich auch.

Aber ich sehe ihn nicht als einen unfehlbaren Halb-Gott an, wie manche hier es mir vorwerfen wollen.

MarekD
11.03.2006, 09:30
Ja, ein Monarch verkörpert mit jeder Faser seines Körpers Tradition und Kultur- im Gegensatz zu einem dahergelaufenen Präsidenten!

Es tut mir sehr leid dirr das sagen zu müsen Marc! Aber du weißt sicher, wer die Monarchie in Deutschland auf dem Gewisen hat? Niemand anderes als der Kaiser und sene Söhne. Als die deutsche Arbeiterschaft zu revoltieren begann, war es der Kaiser, der jeden Rücktritt ablehnte. Ebert sagte dem Generalquartiermeister Groener, daß die Abdankung des Kaisere nicht das Ende der Monarchie bedeute. Die Söhne des Kaisers sollten einen Thronfolger aus ihrer mitte bestimmen. Nicht den Kronprinzen, aber vielleicht einen anderen, wie Ebert sich ausdrückte. die Prinzen aber erklärten sich mit ihrem Vater solidarisch. Keiner von ihnen wollte den Thron übernehmen, so lange ihr Vater noch lebte. auch Prinz Max von Baden muß sich den Vorwurf gefallen lassen, daß er mit Schuld am Ende der Monarchie ist. als Ebert ihn bat Reichsverweser zu werden, hat er abgelehnt.

Nachzulesen in Baltikum von Dominique Venner

Giftzwerg
11.03.2006, 11:53
Ja, ein Monarch verkörpert mit jeder Faser seines Körpers Tradition und Kultur- im Gegensatz zu einem dahergelaufenen Präsidenten!Traditionen wie Feudalismus, Hinrichtungen von Unschuldigen, brutale Kriege, Terrorisierung der Bevölkerung, ..

Monarchist1985
11.03.2006, 19:51
Die Welt besteht seit tausenden von Jahren!
Und noch niemals ist eine Monarchie gescheitert?

Du kennst wohl nicht die Geschichte der französischen Revolution!
Die Monarchie hat sich als beständiger erwiesen!
Es gab in Frankreich in gut 800 Jahren nur eine Monarchie, wohl aber in 200 Jahren 5 Republiken! Noch Fragen?

Monarchist1985
11.03.2006, 19:51
also mich fasziniert Lenin am meisten! :) :) :)
Auch hier bestätigt wieder die Ausnahme die Regel!

Monarchist1985
11.03.2006, 19:54
Es tut mir sehr leid dirr das sagen zu müsen Marc! Aber du weißt sicher, wer die Monarchie in Deutschland auf dem Gewisen hat? Niemand anderes als der Kaiser und sene Söhne. Als die deutsche Arbeiterschaft zu revoltieren begann, war es der Kaiser, der jeden Rücktritt ablehnte. Ebert sagte dem Generalquartiermeister Groener, daß die Abdankung des Kaisere nicht das Ende der Monarchie bedeute. Die Söhne des Kaisers sollten einen Thronfolger aus ihrer mitte bestimmen. Nicht den Kronprinzen, aber vielleicht einen anderen, wie Ebert sich ausdrückte. die Prinzen aber erklärten sich mit ihrem Vater solidarisch. Keiner von ihnen wollte den Thron übernehmen, so lange ihr Vater noch lebte. auch Prinz Max von Baden muß sich den Vorwurf gefallen lassen, daß er mit Schuld am Ende der Monarchie ist. als Ebert ihn bat Reichsverweser zu werden, hat er abgelehnt.

Nachzulesen in Baltikum von Dominique Venner
Wilhelm II. unnachgiebige Haltung hat sicher ihren Teil zum Untergang der Monarchie beigetragen, deswegen bin ich ja bei der neuzzugründeneden Monarchie nicht für eine reine Erbmonarchie, sondern für eine leistungsbezogene Erbmonarchie!
Hauptverantwortlich für den Fall der Monarchie ist allerdings immer noch Phillip Scheidemann, dieser dahergelaufene Bastard von verbrechrischen Gnaden!

Monarchist1985
11.03.2006, 19:56
Traditionen wie Feudalismus, Hinrichtungen von Unschuldigen, brutale Kriege, Terrorisierung der Bevölkerung, ..
1. Übertreibst Du maßlos!
2. Hat die Monarchie aus Fehlern gelernt!
3. Hat die Republik viel schlimmere Dinge auf dem Gewissen als die
Monarchie.Ich sage nur:2. Weltkrieg...!

Crystal
11.03.2006, 20:00
Das mach ich, darauf kannst du dich verlassen! Die Leute müssen ja endlich mal erfahren, was sie falsch machen!Ich warte!

Monarchist1985
11.03.2006, 20:08
Ich warte!
Nicht mehr lange, die Abfuhr kommt bald!

SAMURAI
11.03.2006, 20:12
Eher könnte ich mir Deutschland als Monarchie vorstellen.
Mit Daniel Kübelbeck als König.

Ja geht vielleicht - Du inspirierst.

Bush der König und B(ö)ock und als Krone den Kübel.

Das geht auch in der USA !

Monarchist1985
11.03.2006, 20:22
Ja geht vielleicht - Du inspirierst.

Bush der König und B(ö)ock und als Krone den Kübel.

Das geht auch in der USA !
Offentsichtlich möchtest du den Tradition- und Werteverfall in der Welt weiter vorantreiben- oder warum stemmst du dich sonst so vehement gegen die Monarchie?!

Giftzwerg
11.03.2006, 20:31
1. Übertreibst Du maßlos!Die Monarchie hat jahrtausendelang menschlichen Fortschritt verhindert. Seit die ganzen verwöhnten Adligen keine Macht mehr in Europa oder sonstwo haben, geht es erst richtig voran..


2. Hat die Monarchie aus Fehlern gelernt!Wer sagt das? Wer gibt dir Gewissheit, dass die Macht nicht missbraucht wird?


3. Hat die Republik viel schlimmere Dinge auf dem Gewissen als die
Monarchie.Ich sage nur:2. Weltkrieg...!Wurde der 2. Weltkrieg von einer Republik angefangen? Oder eher von einem "neuen tausendjährigen Reich"?

Ich könnte mich natürlich auf Kompromisse einigen, wenn ich der Kaiser der EU wäre, mit uneingeschränkter Macht. Dann ginge es mit dem Laden wieder bergauf.

Waldgänger
11.03.2006, 20:33
Offentsichtlich möchtest du den Tradition- und Werteverfall in der Welt weiter vorantreiben- oder warum stemmst du dich sonst so vehement gegen die Monarchie?!

Ich will keinen Werteverfall vorantreiben, aber ich stemme mich auch gegen eine Neuauflage der Monarchie, da sie nicht zeitgemäß ist.Man kann sich der Entwicklung nicht verschließen und eine Reaktion wird uns nicht helfen,
aber auch kein mechanischer Fortschrittsglaube wie der Liberalismus und der Marxismus es propagieren.

Monarchist1985
11.03.2006, 20:39
Die Monarchie hat jahrtausendelang menschlichen Fortschritt verhindert. Seit die ganzen verwöhnten Adligen keine Macht mehr in Europa oder sonstwo haben, geht es erst richtig voran..
Wenn es aber ungehemmt voran geht, ist der Staat bald am Ende. In den USA wird das mehr als deutlich...!





Wer sagt das? Wer gibt dir Gewissheit, dass die Macht nicht missbraucht wird?
Die Gefahr des Machtmissbrauchs ist in der parlamentarischen Monarchie sehr gering! Wie sagte schon der berühmte Montesquieu:" In der parlamentarischen Monarchie sorgt die Monarchie dafür, dass die Demokratie nicht zur Pöbelherrschaft verkommt und die Demokratie sorgt dafür, dass die Monarchie nicht zur Tyrannis wird!" Recht so!





Wurde der 2. Weltkrieg von einer Republik angefangen? Oder eher von einem "neuen tausendjährigen Reich"?

Ich könnte mich natürlich auf Kompromisse einigen, wenn ich der Kaiser der EU wäre, mit uneingeschränkter Macht. Dann ginge es mit dem Laden wieder bergauf.
Der Name "Tausendjähriges Reich" wurde nur verwendet, um Monarchisten Hitlers Grußel-Staat schmackhaft zu machen; mit letztendlich äußerst mäßigem Erfolg!
In Wirklichkeit waren der NS-Staat und sein Zwillingsbruder UDSSR nichts anderes als deformierte Republiken!

Monarchist1985
11.03.2006, 20:47
Ich will keinen Werteverfall vorantreiben, aber ich stemme mich auch gegen eine Neuauflage der Monarchie, da sie nicht zeitgemäß ist.Man kann sich der Entwicklung nicht verschließen und eine Reaktion wird uns nicht helfen,
aber auch kein mechanischer Fortschrittsglaube wie der Liberalismus und der Marxismus es propagieren.
Eine leistungsorientierte Erbmonarchie wird uns sehr wohl helfen! Mehr als du dir vorstellen kannst, mein kleiner Revolutionär! ;)

Waldgänger
11.03.2006, 20:53
Eine leistungsorientierte Erbmonarchie wird uns sehr wohl helfen! Mehr als du dir vorstellen kannst, mein kleiner Revolutionär! ;)

Ich erinnere nur immer gern an den November 1918, ohne die Freikorps hätte es ein Sowjetdeutschland gegeben und die Monarchie und deren Führer verdünnisierten sich. :rolleyes:

Monarchist1985
11.03.2006, 21:02
Ich erinnere nur immer gern an den November 1918, ohne die Freikorps hätte es ein Sowjetdeutschland gegeben und die Monarchie und deren Führer verdünnisierten sich. :rolleyes:
Was hätte Wilhelm II. machen sollen?! Sich von marodierenden Kommunisten zerfleischen lassen?!

Waldgänger
11.03.2006, 21:11
Was hätte Wilhelm II. machen sollen?! Sich von marodierenden Kommunisten zerfleischen lassen?!

Den Aufstand mit aller Härte niederschlagen, den Kampf wiederaufnehmen,
sowie eine totale Mobilmachung des Volkes anordnen um wenigstens den, schon aussichstlosen, Krieg solange zu führen um einen für Deutschland halbwegs gerechten Frieden auszuhandeln.

Monarchist1985
11.03.2006, 21:28
Den Aufstand mit aller Härte niederschlagen, den Kampf wiederaufnehmen,
sowie eine totale Mobilmachung des Volkes anordnen um wenigstens den, schon aussichstlosen, Krieg solange zu führen um einen für Deutschland halbwegs gerechten Frieden auszuhandeln.
Wilhelm II. hat alles versucht, sogar einen Waffenstillstand bot er den Allierten an, aber diese lehnten ab...!

Waldgänger
11.03.2006, 21:36
Wilhelm II. hat alles versucht, sogar einen Waffenstillstand bot er den Allierten an, aber diese lehnten ab...!

Was mir bekannt ist, das tat er 1915 und auch 1916 glaube ich, aber das entschuldigt nicht das Handeln von 1918.

Giftzwerg
11.03.2006, 21:37
Wenn es aber ungehemmt voran geht, ist der Staat bald am Ende. In den USA wird das mehr als deutlich...!Die Demokratie hat ihre Schwächen, deswegen sollte es auch keine uneingeschränkte Demokratie geben und auch bestimmte Richtlinien. Dennoch weiss ich nicht, wie es mit verwöhnten Adligen besser funktionieren sollte.


Die Gefahr des Machtmissbrauchs ist in der parlamentarischen Monarchie sehr gering! Wie sagte schon der berühmte Montesquieu:" In der parlamentarischen Monarchie sorgt die Monarchie dafür, dass die Demokratie nicht zur Pöbelherrschaft verkommt und die Demokratie sorgt dafür, dass die Monarchie nicht zur Tyrannis wird!" Recht so!Wie soll "parlamentarische Monarchie" genau funktionieren? Meinst Du "konstitutionelle Monarchie" wie in Großbritannien? Wie gesagt, die Queen ist hier eher Teil der Kultur, bei Staatsbesuchen tanzt eher Tony Blair vor.


Der Name "Tausendjähriges Reich" wurde nur verwendet, um Monarchisten Hitlers Grußel-Staat schmackhaft zu machen; mit letztendlich äußerst mäßigem Erfolg!
In Wirklichkeit waren der NS-Staat und sein Zwillingsbruder UDSSR nichts anderes als deformierte Republiken!Die UdSSR und das Nazi-Reich waren Diktaturen. Das Volk hatte keinen Einfluss auf die Entscheidungen, also keine "res publica" - letztendlich wie in der Monarchie.

Waldgänger
11.03.2006, 21:39
Sovie dazu....

Monarchist1985
13.03.2006, 11:25
Was mir bekannt ist, das tat er 1915 und auch 1916 glaube ich, aber das entschuldigt nicht das Handeln von 1918.
Was hätte er den tun sollen, nachdem ihn Prinz Max von Baden zur Abdankung genötigt hatte? Sich von den Spartakisten gefangen nehmen lassen? Ich glaub, das hätte er nicht lang überlebt...!

Monarchist1985
13.03.2006, 11:31
Die Demokratie hat ihre Schwächen, deswegen sollte es auch keine uneingeschränkte Demokratie geben und auch bestimmte Richtlinien. Dennoch weiss ich nicht, wie es mit verwöhnten Adligen besser funktionieren sollte.
Wenn wir wieder die Monarchie haben, hat das Volk eine Identifikationsfigur, die ihm Tradition und Werte vorlebt! In unserer schnöden Republik dagegen fehlt die richtige Identifikationsfigur, weshalb die Demokratie langsam aber sicher zur Pöbelherrschaft ausartet und das Land daran zugrunde geht!





Wie soll "parlamentarische Monarchie" genau funktionieren? Meinst Du "konstitutionelle Monarchie" wie in Großbritannien? Wie gesagt, die Queen ist hier eher Teil der Kultur, bei Staatsbesuchen tanzt eher Tony Blair vor.
Richtig, wie in Großbritannien soll es funktionieren!




Die UdSSR und das Nazi-Reich waren Diktaturen. Das Volk hatte keinen Einfluss auf die Entscheidungen, also keine "res publica"
Das Volk hatte keinerlei Einfluss auf die Entscheidungen? Sorry, das stimmt nicht ganz! Das Volk hatte sehr wohl noch Einfluss, daher: deformierte Republik!



-letztendlich wie in der Monarchie
Ah ja, in Großbritannien, Spanien, Belgien, den Niederlanden, Dänemark, Norwegen und Schweden wird das Volk gnadenlos unterdrückt und ausgebeutet...!

KaiserWilhelmII
13.03.2006, 16:50
Es steht doch auf jeden Fall fest, daß frühere deutsche Monarchen sich sehr um das Wohl des Volkes gesorgt haben. So hat zum Beispiel Friedrich der Große durch einen gekonnten Trick dem Volk die Kartoffel nahegebracht, damit das Volk nach dem Siebenjährigen Krieg wieder was zu beißen hatte. Genauso beachteten die Monarchen auch das Verhältnis der Bevölkerung zu einem Land, wenn man sich in Bündnisverhandlungen befand. Dafür hielt das Volk aber auch in schweren Zeiten zu ihrem Monarchen.

Eine monarchistische USA ist nur als Kolonie zu betrachten, da es keinen amerikanischen Adel gibt. Insgesamt begrüße ich die Monarchie überall!

Giftzwerg
13.03.2006, 16:54
Wenn wir wieder die Monarchie haben, hat das Volk eine Identifikationsfigur, die ihm Tradition und Werte vorlebt! In unserer schnöden Republik dagegen fehlt die richtige Identifikationsfigur, weshalb die Demokratie langsam aber sicher zur Pöbelherrschaft ausartet und das Land daran zugrunde geht!Und was soll das bringen, ausser dass ein paar Millionen aus der Staatskasse verschwinden?


Richtig, wie in Großbritannien soll es funktionieren!Ich sehe aber keine Korrelation zw. Wohlstand und Monarchie. Großbritannien ist zwar im Schnitt reicher als Kontinentaleuropa, aber genauso reich (wenn nicht ein bisschen ärmer) wie die USA.


Das Volk hatte keinerlei Einfluss auf die Entscheidungen? Sorry, das stimmt nicht ganz! Das Volk hatte sehr wohl noch Einfluss, daher: deformierte Republik!Gab es Volksabstimmungen, freie Wahlen und Wahlkämpfe in diesen Staaten? Verschliess dich nicht vor der Realität.


Ah ja, in Großbritannien, Spanien, Belgien, den Niederlanden, Dänemark, Norwegen und Schweden wird das Volk gnadenlos unterdrückt und ausgebeutet...!Nein, aber dort hat die Monarchie nur repräsentative Funktionen und beliefert die örtliche Klatschpresse mit Stories.

Obwohl.. In allen Staaten ausser Großbritannien sind die Steuern ziemlich hoch.. :motz:

MorganLeFay
13.03.2006, 17:04
Wenn wir wieder die Monarchie haben, hat das Volk eine Identifikationsfigur, die ihm Tradition und Werte vorlebt! In unserer schnöden Republik dagegen fehlt die richtige Identifikationsfigur, weshalb die Demokratie langsam aber sicher zur Pöbelherrschaft ausartet und das Land daran zugrunde geht!
Tradition und Werte vorleben, aha... Mal sehen, da durchforste ich doch mal kurz mein Hirn... "Camilla, ich will Dein Tampon sein." Juhuuh! :))



Richtig, wie in Großbritannien soll es funktionieren!
Irgendwie ist es mir vollkommen schnuppe, ob da ein Koenig sitzt oder ein Praesident wie unserer... Koenig ist besser fuer'n Tourismus, Praesident besser fuer die Staatskasse.

MorganLeFay
13.03.2006, 17:06
Es steht doch auf jeden Fall fest, daß frühere deutsche Monarchen sich sehr um das Wohl des Volkes gesorgt haben. So hat zum Beispiel Friedrich der Große durch einen gekonnten Trick dem Volk die Kartoffel nahegebracht, damit das Volk nach dem Siebenjährigen Krieg wieder was zu beißen hatte. Genauso beachteten die Monarchen auch das Verhältnis der Bevölkerung zu einem Land, wenn man sich in Bündnisverhandlungen befand. Dafür hielt das Volk aber auch in schweren Zeiten zu ihrem Monarchen.

Wo hast Du denn die Weisheiten her? Alice im Wunderland?? :lach:

Russland: Jap, der Monarch hat sich echt sowas von um die Leute gesorgt, und die Liebe zum Monarchen war deshalb auch enorm!
(Nein, ich rede nicht von 1918, sondern auch von den 500 Jahren davor)

Senf
13.03.2006, 19:07
Zu einem arroganten und überheblichen Volk, dass sich selbst für Gott hält und reihenweise Länder überfällt; angeblich, um den Völkern die Freiheit zu bringen, in Wirklichkeit, um die Länder gnadenlos auszunehmen (Jüngste Beispiele: Afghanistan und Irak)! Daher vergleiche ich die USA gern mit dem Alten Rom!
Und sind Monarchistische Länder welche von einem einzigen grössenwahnsinnigen beherrscht werden besser?

Eher nicht, wie mann auch sehr gut in der Geschichte feststellen konnte.

twoxego
13.03.2006, 19:08
wir bauen ja nun in berlin unser schloss wieder auf.
und warum soll denn darin nicht auch eine prinzessin wohnen ?

es wäre nicht nur für die touristen.
einige jahre lang war ich zufälligerweise immer am königstag in oslo;
ein tolles volksfest.
die monarchen winken vom balkon, alle freuen sich und haben sich schick gemacht.
getrunken wird bei dieser gelegenheit übrigens nicht. es gibt auf festen dort keine bierstände.
alles dreht sich im grunde um die kinder.

dass norwegen nun ein im finsteren mittelalter verbliebenes land sei,
lasse ich mir auch von morgan nicht einreden.


da es ja um die usa geht:

die haben natürlich keine prinzessinen verdient und vernünftige schlösser haben sie so wie so nicht.

Crystal
13.03.2006, 19:18
die haben natürlich keine prinzessinen verdient und vernünftige schlösser haben sie so wie so nicht.Die US haben das Schloss Neuschwanstein in Disneyland.
Übrigens steht eine Kopie davon sogar irgendwo in Süddeutschland. ;)

twoxego
13.03.2006, 19:22
Die US haben das Schloss Neuschwanstein in Disneyland.
Übrigens steht eine Kopie davon sogar irgendwo in Süddeutschland.

das hatte ich glatt vergessen.

da ihr aber keine einheimische aristokratie habt, werden wir euch aus nettigkeit
halt unsere prinzissinen klonen.
den unterschied sieht man nicht.

Crystal
13.03.2006, 19:28
das hatte ich glatt vergessen.Das macht nichts. Kann im Eifer des Gefechtes schon mal vorkommen.


da ihr aber keine einheimische aristokratie habt, werden wir euch aus nettigkeit
halt unsere prinzissinen klonen.
den unterschied sieht man nicht.Danke!
Ihr seid sehr nett und rücksichtsvoll gegenüber Eueren Verbündeten und Freunden!


Und damit genug des Unsinns! Sonst wird's wegen Spammens gelöscht. ;)

MorganLeFay
14.03.2006, 10:02
dass norwegen nun ein im finsteren mittelalter verbliebenes land sei,
lasse ich mir auch von morgan nicht einreden.
Das habe ich ja nun so nie gesagt!

Ich habe geagt, dass die nordischen Laender fortschrittlich sind - und dass das zu ihrem Untergang fuehren wird. :2faces:

twoxego
14.03.2006, 10:56
Das habe ich ja nun so nie gesagt!


hallo morgan !


entschuldigung; das stimmt natürlich.

es war mehr so allgemein und auf die monarchie bezogen.
ich glaube, deinem text entnommen zu haben, dass du monarchie nicht für eine besonders tolle idee hälst.
warum nur und was hast du bloss gegen prinzesinnen ?

gruss twoxego

MorganLeFay
14.03.2006, 10:59
Hallo twoxego!

Was ich gegen Prinzessinnen habe? Alles Weicheier und Girlies. Ausser Camilla natuerlich, aber die ist auch keine "richtige" Prizessin, sondern nur "Princess Consort" - die kann weiter ihre selbsterlegten Fuechse an Ort und Stelle roh essen.

Monarchist1985
14.03.2006, 11:17
Und was soll das bringen, ausser dass ein paar Millionen aus der Staatskasse verschwinden?
Die Millionen verschwinden heute für den Bundespräsidenten- einem Staatsoberhaupt zweiter Klasse, dass fast keiner kennt und keinerlei Ausstrahlung hat!
Die Rückkehr zur Monarchie wäre Grundvorraussetzung dafür, dass Deutschland wieder ein würdiges Staatsoberhaupt bekommt, das Traditionen und Werte zurückkehren, das Deutschland wieder zu einem Land der Dichter und Denker zu wird!





Ich sehe aber keine Korrelation zw. Wohlstand und Monarchie. Großbritannien ist zwar im Schnitt reicher als Kontinentaleuropa, aber genauso reich (wenn nicht ein bisschen ärmer) wie die USA.
In Monarchien ist vor allem das Klima innerhalb der Gesellschaft wesentlich angenehmer als in Republiken! Und arm werden Großbritannien und Co durch durch ihr monarchisches Staatsoberhaupt nicht, keine Sorge!





Gab es Volksabstimmungen, freie Wahlen und Wahlkämpfe in diesen Staaten? Verschliess dich nicht vor der Realität.
Wie oft muss man euch Demokraten noch erklären, dass es auch Republiken gibt, die keine Demokratie beinhalten?!
Hitler hatte sich zum Sachverwalter deutschen Großmachtsdenken gemacht und nur den Willen der Bevölkerung ausgeführt.
Zudem war seine Macht nur auf Leistung aufgebaut: Solange er und seine Parteigenossen mit ihren dubiosen Methoden die Arbeitslosigkeit und andere Probleme abschaffen konnten und die Wehrmacht ihre Gegner an allen Fronten zusammenschoss, wurde "Klein Adolf" hoch gefeiert, brachten die hohen Herren allerdings ihre Leistungen nicht mehr, waren Deutschlands Armeen überall auf dem Rückzug, wurde die Luft schnell dünn für den "Gröfaz"!
Ähnlich war es übrigens auch mit Napoleon; auch der konnte noch soviel Macht anhäufen wie er wollte; sobald die Leistung nicht mehr stimmte, begann das ganze Staatsgebilde zu wanken!
Du siehst also: Es handelt sich bei Diktaturen sehr wohl noch um Republiken!





Nein, aber dort hat die Monarchie nur repräsentative Funktionen und beliefert die örtliche Klatschpresse mit Stories.
Obwohl.. In allen Staaten ausser Großbritannien sind die Steuern ziemlich hoch.. :motz:
Bevor du weiterhin einen solchen Quatsch schreibst, ließ dir bitte den ersten Absatz nochmals durch! Danke!

MorganLeFay
14.03.2006, 11:24
In Monarchien ist vor allem das Klima innerhalb der Gesellschaft wesentlich angenehmer als in Republiken! Und arm werden Großbritannien und Co durch durch ihr monarchisches Staatsoberhaupt nicht, keine Sorge!
Oh ja, da hast Du vollkommen Recht.

Binge Drinking, Happy Slapping, 2jaehrige, die am Methadon der Eltern eingehen und 11-jaehrige, die Herion rauchen sowie die Notwendigkeit von ASBOs (anti-social behaviour orders) sind Ausdruck einer friedvollen und harmonischen Gesellschaft. Jepp. Dass ich das nciht frueher gesehen habe.

Und natuerlich wird GB nicht arm durch das Durchfuettern der Queen. Schliesslich zahlt die Queen Steuern, die staatlichen Zuschuesse wurden auf die engste Blutinie beschraenkt und die Royal Yacht Britannia duempelt als Touristenattraktion im Hafen vor sich hin - allerdings wird GB auch nciht wesentlich reicher durch die Queen...

Monarchist1985
14.03.2006, 11:24
Tradition und Werte vorleben, aha... Mal sehen, da durchforste ich doch mal kurz mein Hirn... "Camilla, ich will Dein Tampon sein." Juhuuh! :))
Geht die Privatsphäre des Staatsoberhauptes jemanden etwas an?! Soweit ich weiß, gibt es das Recht auf ungestörte Privatsphäre...!
Was der Monarch in seinem Schlafzimmer veranstaltet, ist doch schnurzpiepegal, wichtig ist, was er für den Staat tut; und hier tut sich gerade Charles doch sehr als echter Landesvater hervor (und das, obwohl er noch nicht gekrönt ist)!





Irgendwie ist es mir vollkommen schnuppe, ob da ein Koenig sitzt oder ein Praesident wie unserer... Koenig ist besser fuer'n Tourismus, Praesident besser fuer die Staatskasse.
Der Monarch ist genauso gut für die Staatskasse wie ein Präsident! Man muss sein Herrscherhaus nämlich nicht zwangsläufig so luxeriös ausstatten, wie es Großbritannien tut!

MorganLeFay
14.03.2006, 11:25
Geht die Privatsphäre des Staatsoberhauptes jemanden etwas an?! Soweit ich weiß, gibt es das Recht auf ungestörte Privatsphäre...!
Was der Monarch in seinem Schlafzimmer veranstaltet, ist doch schnurzpiepegal, wichtig ist, was er für den Staat tut; und hier tut sich gerade Charles doch sehr als echter Landesvater hervor (und das, obwohl er noch nicht gekrönt ist)!
Hattest Du nicht gerade was von Vorbild-Funktion gefaselt? Ehebruch hat nciht gerade Vorbildcharakter, was meinst Du?

Monarchist1985
14.03.2006, 11:27
Und sind Monarchistische Länder welche von einem einzigen grössenwahnsinnigen beherrscht werden besser?

Eher nicht, wie mann auch sehr gut in der Geschichte feststellen konnte.
Der Unterschied zwischen Monarchie und Republik ist aber folgender: In der Monarchie herrscht ein bereits saturierter Herrscher, in der Republik ein geiwssenloser Emporkömmling, dem große Macht nicht groß genug ist!

MorganLeFay
14.03.2006, 11:29
Der Unterschied zwischen Monarchie und Republik ist aber folgender: In der Monarchie herrscht ein bereits saturierter Herrscher, in der Republik ein geiwssenloser Emporkömmling, dem große Macht nicht groß genug ist!
Monarchen haben automatisch Gewissen? *an-russland-denk*

Aeh...

Monarchist1985
14.03.2006, 11:32
Oh ja, da hast Du vollkommen Recht.

Binge Drinking, Happy Slapping, 2jaehrige, die am Methadon der Eltern eingehen und 11-jaehrige, die Herion rauchen sowie die Notwendigkeit von ASBOs (anti-social behaviour orders) sind Ausdruck einer friedvollen und harmonischen Gesellschaft. Jepp. Dass ich das nciht frueher gesehen habe.
Der Einfluss der Bürger ist halt in Großbritannien immer noch zu groß! Und dennoch ist das Klima in Großbritannien nicht so degeneriert wie das in Deutschland!





Und natuerlich wird GB nicht arm durch das Durchfuettern der Queen. Schliesslich zahlt die Queen Steuern, die staatlichen Zuschuesse wurden auf die engste Blutinie beschraenkt und die Royal Yacht Britannia duempelt als Touristenattraktion im Hafen vor sich hin - allerdings wird GB auch nciht wesentlich reicher durch die Queen...
Was wirklich verschwendetes Geld ist, sieht man bei uns: Ein Hampelmann namens Bundespräsident, den keiner kennt und dazu noch Millionen verschlingt!
Da zahle ich doch lieber für ein traditionsreiches Staatsoberhaupt- zumal die Monarchie in der Regel günstiger ist als das Präsidialamt!

Monarchist1985
14.03.2006, 11:33
Hattest Du nicht gerade was von Vorbild-Funktion gefaselt? Ehebruch hat nciht gerade Vorbildcharakter, was meinst Du?
Im Großen und Ganzen ist die Britische Monarchie ein Vorbild für ihre Landeskinder!

MorganLeFay
14.03.2006, 11:33
Der Einfluss der Bürger ist halt in Großbritannien immer noch zu groß! Und dennoch ist das Klima in Großbritannien nicht so degeneriert wie das in Deutschland!
Du warst noch nicht wirklich oft hier, oder...?

Monarchist1985
14.03.2006, 11:34
Monarchen haben automatisch Gewissen? *an-russland-denk*

Aeh...
Wesentlich mehr Gewissen als ein Hitler, Stalin, Mao, Truman oder Bush...!

Monarchist1985
14.03.2006, 11:34
Du warst noch nicht wirklich oft hier, oder...?
Doch, England hat ein wesentlich angenehmeres gesellschaftliches Klima als Deutschland!

MorganLeFay
14.03.2006, 11:37
Im Großen und Ganzen ist die Britische Monarchie ein Vorbild für ihre Landeskinder!
Ich empfehle das hier:

http://img54.imageshack.us/img54/6663/044651712701aa240sclzzzzzzz9ae.jpg (http://imageshack.us)

Nicht, dass das nciht hoffnungslos ueberzeichnet waere - aber besser als der uebliche Schundroman allemal, da ind er Basis wahr.

MorganLeFay
14.03.2006, 11:38
Doch, England hat ein wesentlich angenehmeres gesellschaftliches Klima als Deutschland!
Irgendwie muessen wir auf verschiedenen Inseln gewesen sein...

MorganLeFay
14.03.2006, 11:40
Wesentlich mehr Gewissen als ein Hitler, Stalin, Mao, Truman oder Bush...!
Ja, die Tsung-Dynastie war klasse. Oder die Romanow-Dynastie. Die Bourbonen, echte Heilige. Uswusf...

Monarchist1985
14.03.2006, 11:49
Ich empfehle das hier:

http://img54.imageshack.us/img54/6663/044651712701aa240sclzzzzzzz9ae.jpg (http://imageshack.us)

Nicht, dass das nciht hoffnungslos ueberzeichnet waere - aber besser als der uebliche Schundroman allemal, da ind er Basis wahr.
Ich lese keine extremistische Propaganda, vergiss es!

Monarchist1985
14.03.2006, 11:50
Irgendwie muessen wir auf verschiedenen Inseln gewesen sein...
Ich glaub, du warst am falschen Ort, hm? Mir jedenfalls gefällt die urige und traditionsreiche Stimmung in England um Längen besser, als die traditionslose und doch sehr an die USA erinnernde Stimmung unseres Landes!

Monarchist1985
14.03.2006, 11:53
Ja, die Tsung-Dynastie war klasse. Oder die Romanow-Dynastie. Die Bourbonen, echte Heilige. Uswusf...
Gerade die Bourbonen haben viel für ihr Land getan! Alles, was danach kam, war instabil und brüchig! Mal ein Tipp: Lies mal "L'Ile des Pingouins" (=die Insel der Pinguine)!

MorganLeFay
14.03.2006, 12:06
Gerade die Bourbonen haben viel für ihr Land getan! Alles, was danach kam, war instabil und brüchig! Mal ein Tipp: Lies mal "L'Ile des Pingouins" (=die Insel der Pinguine)!
Ich lese keine extremistische Propaganda, vergiss es.

twoxego
14.03.2006, 13:34
hallo morgan.

du schreibst irgendwo so was wie " du warst noch nicht oft hier ".
heisst das, du lebst in einer monarchie ?

dann würde ich natürlich verstehen, dass du sie nichts magst.
ich lebe unter einer farblich extrem ecklig gemischten regierung.
( rot und schwarz , jeder anstreicher weiss, was dabei herauskommt .)
ich mag die auch nicht.


gruss twoxego

MorganLeFay
14.03.2006, 13:42
Hallo twoxego,

ich lebe seit etwas ueber 1 1/2 Jahren in Schottand, seines Zeichens unterdrueckt von der englischen Krone.

Naja, nicht wirkjlich, denn tatsaechlich wuerden die Klatschblaetter nur noch aus einer Seite (der mit dem nackten Maedchen) bestehen, wenn's die Lizzy und ihre teilweise verkommene Verwandschaft nicht geben wuerde. Und natuerlich war's ein Gluecksfall, dass es Lady Di erwischt hat - der Daily Express fuellt heute noch zig Seiten pro Woche mit Verschwoerungstheorien.

Klar, wir haben auch verdorbene Politiker hier, grosses Kino im Moment mit Mrs. Jowell (oder so aehnlich), aber Monarchens sind einfach netter.

Ich bin uebrigens kein Feind der Monarchie. Ich glaube nur nicht, dass man generell sagen kann, "Monarchie - mit ist besser als ohne". Oder umgekehrt.

Die Briten ohne Monarchie? Geht irgendwie nicht. Irgendwie gehoeren sie dazu und sind auch ein Teil der britischen Identitaet. Ausserdem hat Prince Philip einen goettlichen Humor (der Battenberg-Bastard... *gg*) und die Touristen-Attraktionen auch neueren Datums sind klasse.
Nur ist das UK, nicht besser wegen seiner Monarchie. Vielleicht ein klein bisschen anders - aber nicht nicht besser.

Um es mit Obelix zu sagen: "Die spinnen, die Briten."


P.S.: Uebrigens ist es doch interessant, dass Monarchist1985 auf meine Kritik am russischen Koenigshaus z.B. oder meine Nachfrage bezueglich der Logik einiger seiner Aussagen so gar nicht eingeht...

twoxego
14.03.2006, 13:52
Uebrigens ist es doch interessant, dass Monarchist1985 auf meine Kritik am russischen Koenigshaus z.B. oder meine Nachfrage bezueglich der Logik einiger seiner Aussagen so gar nicht eingeht...hallo morgan !


ich hoffe, es gefällt dir da.

der monarchist will, glaube ich jedenfalls, genau wie ich, die monarchie für uns hier in deutschland.
was kümmert und russischer schnee;
besonders wenn er von vorvorgestern ist.

unsere monarchie wäre ja ohnehin eine niegel nagel neue und mit irgendwelchen
degenerierten, alten in keiner weise zu vergleichen.
alte dinge kann man immer schlecht verbessern.
etwas neues zu schaffen ist da viel einfacher.


gruss twoxego

KaiserWilhelmII
14.03.2006, 17:18
Wo hast Du denn die Weisheiten her? Alice im Wunderland?? :lach:

Russland: Jap, der Monarch hat sich echt sowas von um die Leute gesorgt, und die Liebe zum Monarchen war deshalb auch enorm!
(Nein, ich rede nicht von 1918, sondern auch von den 500 Jahren davor)

Hätteste mal lieber gründlicher gelesen. Ich habe von deutschen Monarchen gesprochen. Was die Russen innenpolitische treiben und getrieben haben ist mir egal. Denkste die Kommunisten haben sich mehr um das Volk gekümmert.

In der Demokratie bist du doch nur der letzte Dreck, welcher zahlt, zahlt und zahlt während du in der Monarchie ein Deutscher bist, welcher das volle Vertrauen des Monarchen genießt und den größten Wert auf seinem Grund und Boden hat. Hier zählt doch der Russe mehr als der Deutsche!

Giftzwerg
14.03.2006, 18:21
Die Millionen verschwinden heute für den Bundespräsidenten- einem Staatsoberhaupt zweiter Klasse, dass fast keiner kennt und keinerlei Ausstrahlung hat!
Die Rückkehr zur Monarchie wäre Grundvorraussetzung dafür, dass Deutschland wieder ein würdiges Staatsoberhaupt bekommt, das Traditionen und Werte zurückkehren, das Deutschland wieder zu einem Land der Dichter und Denker zu wird!Der Präsident kostet viel weniger, und ist weniger überflüssig.


In Monarchien ist vor allem das Klima innerhalb der Gesellschaft wesentlich angenehmer als in Republiken! Und arm werden Großbritannien und Co durch durch ihr monarchisches Staatsoberhaupt nicht, keine Sorge!Das Klima in der Gesellschaft? Nunja, hier gibts auch Probleme mit Prügeln, Saufen und anderem Spass, genauso wie in Deutschland. Manche Sachen kann man nur schwer ändern, und schon garnicht mit Monarchie.


Wie oft muss man euch Demokraten noch erklären, dass es auch Republiken gibt, die keine Demokratie beinhalten?!
Hitler hatte sich zum Sachverwalter deutschen Großmachtsdenken gemacht und nur den Willen der Bevölkerung ausgeführt.
Zudem war seine Macht nur auf Leistung aufgebaut: Solange er und seine Parteigenossen mit ihren dubiosen Methoden die Arbeitslosigkeit und andere Probleme abschaffen konnten und die Wehrmacht ihre Gegner an allen Fronten zusammenschoss, wurde "Klein Adolf" hoch gefeiert, brachten die hohen Herren allerdings ihre Leistungen nicht mehr, waren Deutschlands Armeen überall auf dem Rückzug, wurde die Luft schnell dünn für den "Gröfaz"!Woher willst Du wissen, dass Hitler den Willen der Bevölkerung ausgeführt hat? Hast Du seine Wahlergebnisse für seine verschiedenen "Amtszeiten" oder wenigstens Meinungsumfragen? ;)

Es ist übrigens schlechter Stil, bei allen möglichen Themen die Hitlerkeule zu schwingen. Ehrlich.


Ähnlich war es übrigens auch mit Napoleon; auch der konnte noch soviel Macht anhäufen wie er wollte; sobald die Leistung nicht mehr stimmte, begann das ganze Staatsgebilde zu wanken!Napoleon war übrigens Kaiser. So, wie Du es magst.


Du siehst also: Es handelt sich bei Diktaturen sehr wohl noch um Republiken!Nein, Diktaturen beinhalten Erbmonarchien (ausser wie in Großbritannien, was keine echte Monarchie ist) und Monarchien, wo komische Leute König sind, und diesen Status an andere komische Leute weitergeben. ;)

Dagegen wird in einer Demokratie der "König" gewählt, nennt sich aber Bundeskanzler oder Präsident.


Bevor du weiterhin einen solchen Quatsch schreibst, ließ dir bitte den ersten Absatz nochmals durch! Danke!Meinst Du die englische Königsfamilie ist eher ernstzunehmen oder eher ein Klatschpressenopfer? "Harry the Nazi"...

Monarchist1985
15.03.2006, 10:47
Ich lese keine extremistische Propaganda, vergiss es.
Das ist keine extremistische Propaganda- im Gegensatz zu dem, was du mir anzudrehen versuchst! Also:Lesen!

Monarchist1985
15.03.2006, 10:50
P.S.: Uebrigens ist es doch interessant, dass Monarchist1985 auf meine Kritik am russischen Koenigshaus z.B. oder meine Nachfrage bezueglich der Logik einiger seiner Aussagen so gar nicht eingeht...
1. Hat Russland ein Kaiserhaus!
2. Hat es unter der Monarchie in Russland Gulags, Massenerschiessungen, Mauerbau und sonstigen Schund gegeben? Nö, selbst die absoluteste Monarchie ist besser als jede Diktatur! Das sollte dir vor Augen führen, wie gut die Monarchie für ein Land ist!

MorganLeFay
15.03.2006, 10:55
1. Hat Russland ein Kaiserhaus!
2. Hat es unter der Monarchie in Russland Gulags, Massenerschiessungen, Mauerbau und sonstigen Schund gegeben? Nö, selbst die absoluteste Monarchie ist besser als jede Diktatur! Das sollte dir vor Augen führen, wie gut die Monarchie für ein Land ist!
Dafuer Leibeigenschaft (und selbst als die aufgehoben wurde, ging's denen dreckig, weil sie kein Land kriegten), Geheimpolizei, Folter, poltische Morde und Verhaftungen...

Ob Kaiserhaus oder Konigshaus, ist eigentlich eh egal - Monarchie ist Monarchie (Monarchie = Herrschaft eines Einzelnen).

Monarchist1985
15.03.2006, 11:30
Der Präsident kostet viel weniger, und ist weniger überflüssig.
Der Präsident kostet kaum weniger als das Britische Königshaus; und so luxeriös, wie die Briten ihr Königshaus besolden, muss nun wirklich nicht sein!
Wenn man demnach einen Monarchen angemessen besoldet, kostet er genausoviel wie ein Präsident, erziehlt aber eine weit höhere Wirkung!
Lies dir das nochmal durch, vielleicht fällt dann endgültig der Groschen bei dir:
Die Millionen verschwinden heute für den Bundespräsidenten- einem Staatsoberhaupt zweiter Klasse, dass fast keiner kennt und keinerlei Ausstrahlung hat! Die Rückkehr zur Monarchie wäre Grundvorraussetzung dafür, dass Deutschland wieder ein würdiges Staatsoberhaupt bekommt, das Traditionen und Werte zurückkehren, das Deutschland wieder zu einem Land der Dichter und Denker zu wird!





Das Klima in der Gesellschaft? Nunja, hier gibts auch Probleme mit Prügeln, Saufen und anderem Spass, genauso wie in Deutschland. Manche Sachen kann man nur schwer ändern, und schon garnicht mit Monarchie.
Schon dumm, wenn man sich immer im Kreis dreht und nicht peilt, worans eigentlich hängt!
Weist du, woher diese extremen Probleme- Stichwort "Ellenbogengesellschaft" herkommen? Richtig, von unserer Demokratie und unserem Leistungsstaat, der das eigene Eigentum automatisch in den Einflussbereich des Anderen rückt!
Um diese Ellenbogengesellschaft wenigstens etwas abzumildern, muss das Staatsoberhaupt in Würde bestimmt werden, seine Bestimmung muss frei von republikanisch-demokratischem Gezänk sein!
Denn gerade das Saatsoberhaupt ist Vorbild für die Bürger: Kommt es friedlich zur Macht, verhalten sich auch die Bürger friedlicher! Kommt es dagegen durch Gezänk an die Macht, färbt das auf die Bürger ab und sie werden auch immer zänkischer!
Du siehst also auch hier wieder: Die Monarchie leistet einen Beitrag zum Wohl der Gesellschaft!





Woer willst Du wissen, dass Hitler den Willen der Bevölkerung ausgeführt hat? Hast Du seine Wahlergebnisse für seine verschiedenen "Amtszeiten" oder wenigstens Meinungsumfragen? ;)
Es ist allgemein bekannt, dass die Schmach des Versailler Vertrages das deutsche Volk-verständlicherweise- sehr tief getroffen hat! Das zeigen nicht zuletzt Aktionen wie der sogenannte Ruhrkampf 1923!
Anstatt die Monarchie zu belassen und durch den besonnen Monarchen das Klima zu kühlen und so den Nazis das Wasser abzugraben,grabelten viele Demokraten den Siegermächten immer weiter in den Hintern!
Das kam natürlich im Volk nicht gut an; und man bejubelte daher heroisch Hitlers "Heldentaten"! Mit jeder Aktion wurde er in Deutschland beliebter, viele, viele Eltern benannten sogar ihre Kinder nach ihm!
In den ersten Kriegsjahren erreichte das Ganze seinen absoluten Höhepunkt! Man verehrte Hitler fast als Gott! Doch als sich in nicht einmal 2 Jahren das Blatt komplett wendete, deutsche Truppen an allen Fronten gnadenlos auf dem Rückzug waren, allierte Bomber Deutschland in Schutt und Asche legten, wars schnell vorbei mit der göttlichen Verehrung des Führers!
Reihenweise wechselten Leute, die noch kurz zuvor den Führer abgöttisch verehrt hatten, die Seiten, traten in den Widerstand ein!
Das zeigt doch eindeutig, das Hitlers Herrschaft einzig und allein auf Leistung beruhte; war sie vorhanden, war er der Gott! War sie nicht mehr vorhanden, wurde die Kritik an seiner Person im Volk und sogar in der NS-Clique immer lauter! Irgendwann steigerte sich das Ganze in nackte Gewalt. Das lässt sich eine Zeitlang noch mit Geheimpolizei und Militär unterdrücken, aber irgendwann solidarisieren sich Teile von Polizei und Militär mit den Aufständischen, dann laufen ganze Armeedivisonen und Polizeieinheiten zum gequälten Volk über, schlussendlich muss der Diktator seine Hacken in beide Hände nehmen und flüchten, wenn er dazu noch kommt...!
Man sieht also eindeutig: Die Herrschaft einer Diktatur beruht aufgrund ihrer fehlenden Legitimität rein auf ihrer Leistung der Herrschenden, geht diese flöten, ist das Ende der (herrschende) Diktatur eingeläutet!





Es ist übrigens schlechter Stil, bei allen möglichen Themen die Hitlerkeule zu schwingen. Ehrlich.
Stimmt, ich muss mich nicht immer auf den "Gröfaz" versteifen!
Anstelle von Hitler kann ich dir zur Untermauerung meiner Thesen auch den Werdegang von Stalin, Mao, Napoloeon I und III, von "Papa Doc" und "Baby Doc", von Bokassa, von Mobutu oder sonst einem blutrünstigen Diktator nennen, kein Problem!





Napoleon war übrigens Kaiser. So, wie Du es magst.
Napoleon war nichts als ein blutrünstiger Militärdiktator, der versuchte, durch die geraubte Monarchenwürde seine Greueltaten legitimieren zu können!





Nein, Diktaturen beinhalten Erbmonarchien (ausser wie in Großbritannien, was keine echte Monarchie ist) und Monarchien, wo komische Leute König sind, und diesen Status an andere komische Leute weitergeben. ;)
Diktatur bedeutet Alleinherrschaft; und eine (reine) Alleinherrschaft war selbst die absoluteste Monarchie nicht!





Dagegen wird in einer Demokratie der "König" gewählt, nennt sich aber Bundeskanzler oder Präsident.
Und kann aufgrund fehlender Legitimation die Degeneration des Volkes nicht verhindern! Klasse...!





Meinst Du die englische Königsfamilie ist eher ernstzunehmen oder eher ein Klatschpressenopfer? "Harry the Nazi"...
Queen Elisabeth II. ist das legitime britische Staatsoberhaupt; mehr gibts dazu nicht zu sagen, denke ich!

Monarchist1985
15.03.2006, 11:33
Dafuer Leibeigenschaft (und selbst als die aufgehoben wurde, ging's denen dreckig, weil sie kein Land kriegten), Geheimpolizei, Folter, poltische Morde und Verhaftungen...
Sicher gings im zaristischen Russland nicht gerade demokratisch zu! Aber Geheimpolizei und politische Morde sind eindeutig ein Zeichen der kommunistischen Gewaltherrschaft, nicht des Zarismus!





Ob Kaiserhaus oder Konigshaus, ist eigentlich eh egal - Monarchie ist Monarchie (Monarchie = Herrschaft eines Einzelnen).
1. Ist es nicht egal, ob ein Kaiser- oder ein Könighaus regiert!
2. Bedeutet Monarchie nicht ungehemmte Alleinherrschaft! Wie ich schon Kapitalist in meinem letzten Beitrag geschrieben habe: Selbst die absoluteste Monarchie war nie eine reine Alleinherrschaft, im Gegensatz zur Diktatur gab es in der absoluten Monarchie neben der Monarchie noch weitere Machtzentren die gegeneinander arbeiteten, der gleichgeschaltete Staat ist eine Erfindung der Republik!

MorganLeFay
15.03.2006, 11:47
Sicher gings im zaristischen Russland nicht gerade demokratisch zu! Aber Geheimpolizei und politische Morde sind eindeutig ein Zeichen der kommunistischen Gewaltherrschaft, nicht des Zarismus!
Jep. Stichwort opritschina... Ich trau den Kommunisten ja viel zu, aber dass sie Ivan Grosnij die Idee einfluestert haben, das ins Leben zu rufen, halte ich dann doch fuer eine gewagte These.



1. Ist es nicht egal, ob ein Kaiser- oder ein Könighaus regiert!
Also, mir schon.



2. Bedeutet Monarchie nicht ungehemmte Alleinherrschaft! Wie ich schon Kapitalist in meinem letzten Beitrag geschrieben habe: Selbst die absoluteste Monarchie war nie eine reine Alleinherrschaft, im Gegensatz zur Diktatur gab es in der absoluten Monarchie neben der Monarchie noch weitere Machtzentren die gegeneinander arbeiteten, der gleichgeschaltete Staat ist eine Erfindung der Republik!
Machtzentren ja. Der Bruder des Chefs, der Schwager des Chefs, die Geliebte des Chefs, das Lieblingspferd des Chefs.

Sage einmal, auf welchem Planeten lebst Du eigentlich?

Natuerlich waren/sind die wenigsten Monarchien so absolut, wie Du es uns zu glauben unterstellst. Du wirst lachen: Da gibt es aehnlich viele Abstufungen und Schattierungen wie in der Demokratie und sogar in der Diktatur. 8o Sach an, tatsaechlich.

Glaubst Du im Ernst, dass Diktatoren alles ellein machen? Hallo?? Ich mein, ja, Diktatoren sind naturgemaess recht schlecht im Delegieren (*denk* Meine Chefin ist en Diktator...), aber die machen nicht alles alleine...

Zusammenfassung: Du unterstellst hier allen, dass sie ach so undifferenziert argumentieren. Kennst Du den Spruch mit dem Glashaus...?

BeeRDigen
15.03.2006, 12:30
Könntet ihr euch die USA als Monarchie vorstellen?!Dann würde ein Enkel des legendären Crazy Horse Häuptling werden.

"The Year of th Horse!"

http://www.krazy-horse.com/images/Home/crazy-horse-1.gif

Monarchist1985
15.03.2006, 17:21
Jep. Stichwort opritschina... Ich trau den Kommunisten ja viel zu, aber dass sie Ivan Grosnij die Idee einfluestert haben, das ins Leben zu rufen, halte ich dann doch fuer eine gewagte These.
Falls es dir entgangen sein sollte: Die Opritschina richtete sich in erster Linie gegen den Adel und nicht gegen das Volk; Iwan tat alles, um die Macht des Adels zu brechen, was letztendlich dem kleinen Mann zugute kam!





Also, mir schon.
Dein Interesse an Geschichte und Tradition scheint ziemlich dürftig zu sein!





Machtzentren ja. Der Bruder des Chefs, der Schwager des Chefs, die Geliebte des Chefs, das Lieblingspferd des Chefs.
Was du hier beschreibst, ist der Nepotismus, der in Diktaturen, üblich ist!
Und ich erkläre es nochmal: Diktaturen sind deformierte Republiken!
Auf was ich mit den Machtzentren hinauswill: In jeder (absoluten) Monarchie gibt die Kirche als vollständig eigenständiges Machtzentrum den Ton an, dazu kommt der Adel! Dass sowohl Kirche,Obrigkeit und andere Machtfaktoren gleichgeschaltet dem Herrn an der Spitze bedingungslos hinterherrennen oder total ausgeschaltet werden, ist ein Produkt des (extremen) Zentralstaats, auch als Führerstaat bekannt! Und der- und ich sags nochmal-ist ein Produkt der Republik!





Sage einmal, auf welchem Planeten lebst Du eigentlich?
Auf der Erde!





Natuerlich waren/sind die wenigsten Monarchien so absolut, wie Du es uns zu glauben unterstellst. Du wirst lachen: Da gibt es aehnlich viele Abstufungen und Schattierungen wie in der Demokratie und sogar in der Diktatur. 8o Sach an, tatsaechlich.
Eben nicht! Die Republik kennt zumeist nur die Extreme: Entweder Föderalismus en masse, der Separatismus ohne Grenzen fördert, oder den Zentralstaat, der jede Selbstständigkeit einzelner Landesteile unterdrückt!
Nur die Monarchie schafft den Spagat zwischen Föderalismus und Zentralismus optimal! Warum? Weil sie im Gegensatz zur Republik die nötige Legitimität, Ausstrahlung und Würde besitzt!





Glaubst Du im Ernst, dass Diktatoren alles ellein machen? Hallo?? Ich mein, ja, Diktatoren sind naturgemaess recht schlecht im Delegieren (*denk* Meine Chefin ist en Diktator...), aber die machen nicht alles alleine...
Nenn mir ein selbstständiges (!) Machtzentrum im NS-Staat neben Adolf Hitler! Kleiner Tipp: Es gibt keins!





Zusammenfassung: Du unterstellst hier allen, dass sie ach so undifferenziert argumentieren. Kennst Du den Spruch mit dem Glashaus...?
Nö, ich stelle nur das richtig, was uneinsichtige Demokraten und Republikaner nicht einsehen wollen, das ist alles!

Monarchist1985
15.03.2006, 17:35
Dann würde ein Enkel des legendären Crazy Horse Häuptling werden.

"The Year of th Horse!"

http://www.krazy-horse.com/images/Home/crazy-horse-1.gif

Naja, ein Indianerprinz, verheiratet mit einer Dame des europäischen Hochadels (oder umgekehrt), wäre eine gar nicht so schlechte Lösung!

Salazar
15.03.2006, 18:20
Der Präsident kostet viel weniger, und ist weniger überflüssig.


Trotzdem noch stark überflüssig.

Monarchist1985
15.03.2006, 18:54
Trotzdem noch stark überflüssig.
Für was bist du denn? Für einen Diktator?

Giftzwerg
15.03.2006, 19:10
Der Präsident kostet kaum weniger als das Britische Königshaus; und so luxeriös, wie die Briten ihr Königshaus besolden, muss nun wirklich nicht sein!
Wenn man demnach einen Monarchen angemessen besoldet, kostet er genausoviel wie ein Präsident, erziehlt aber eine weit höhere Wirkung!
Lies dir das nochmal durch, vielleicht fällt dann endgültig der Groschen bei dir:
Die Millionen verschwinden heute für den Bundespräsidenten- einem Staatsoberhaupt zweiter Klasse, dass fast keiner kennt und keinerlei Ausstrahlung hat! Die Rückkehr zur Monarchie wäre Grundvorraussetzung dafür, dass Deutschland wieder ein würdiges Staatsoberhaupt bekommt, das Traditionen und Werte zurückkehren, das Deutschland wieder zu einem Land der Dichter und Denker zu wird!Der Präsident kostet keine Millionen. Und Monarchen haben keine Legitimation. Sie werden nicht vom Volk gewählt - findest Du es nicht unfair, dass wichtige Positionen im Staat einfach so vererbt werden, und nicht auf Leistung oder Können beruhen?


Schon dumm, wenn man sich immer im Kreis dreht und nicht peilt, worans eigentlich hängt!
Weist du, woher diese extremen Probleme- Stichwort "Ellenbogengesellschaft" herkommen? Richtig, von unserer Demokratie und unserem Leistungsstaat, der das eigene Eigentum automatisch in den Einflussbereich des Anderen rückt!
Um diese Ellenbogengesellschaft wenigstens etwas abzumildern, muss das Staatsoberhaupt in Würde bestimmt werden, seine Bestimmung muss frei von republikanisch-demokratischem Gezänk sein!
Denn gerade das Saatsoberhaupt ist Vorbild für die Bürger: Kommt es friedlich zur Macht, verhalten sich auch die Bürger friedlicher! Kommt es dagegen durch Gezänk an die Macht, färbt das auf die Bürger ab und sie werden auch immer zänkischer!
Du siehst also auch hier wieder: Die Monarchie leistet einen Beitrag zum Wohl der Gesellschaft!Mein Lieber, ich lebe hier schon längere Zeit in Großbritannien. Und ich kann dir sagen, dass es hier genau die gleichen Probleme gibt. Und Probleme die es hier nicht gibt (z.B. Arbeitslosigkeit) wurden eher von einer Margharet Thatcher als von einer Queen Elizabeth gelöst.


Es ist allgemein bekannt, dass die Schmach des Versailler Vertrages das deutsche Volk-verständlicherweise- sehr tief getroffen hat! Das zeigen nicht zuletzt Aktionen wie der sogenannte Ruhrkampf 1923!
Anstatt die Monarchie zu belassen und durch den besonnen Monarchen das Klima zu kühlen und so den Nazis das Wasser abzugraben,grabelten viele Demokraten den Siegermächten immer weiter in den Hintern!
Das kam natürlich im Volk nicht gut an; und man bejubelte daher heroisch Hitlers "Heldentaten"! Mit jeder Aktion wurde er in Deutschland beliebter, viele, viele Eltern benannten sogar ihre Kinder nach ihm!
In den ersten Kriegsjahren erreichte das Ganze seinen absoluten Höhepunkt! Man verehrte Hitler fast als Gott! Doch als sich in nicht einmal 2 Jahren das Blatt komplett wendete, deutsche Truppen an allen Fronten gnadenlos auf dem Rückzug waren, allierte Bomber Deutschland in Schutt und Asche legten, wars schnell vorbei mit der göttlichen Verehrung des Führers!
Reihenweise wechselten Leute, die noch kurz zuvor den Führer abgöttisch verehrt hatten, die Seiten, traten in den Widerstand ein!
Das zeigt doch eindeutig, das Hitlers Herrschaft einzig und allein auf Leistung beruhte; war sie vorhanden, war er der Gott! War sie nicht mehr vorhanden, wurde die Kritik an seiner Person im Volk und sogar in der NS-Clique immer lauter! Irgendwann steigerte sich das Ganze in nackte Gewalt. Das lässt sich eine Zeitlang noch mit Geheimpolizei und Militär unterdrücken, aber irgendwann solidarisieren sich Teile von Polizei und Militär mit den Aufständischen, dann laufen ganze Armeedivisonen und Polizeieinheiten zum gequälten Volk über, schlussendlich muss der Diktator seine Hacken in beide Hände nehmen und flüchten, wenn er dazu noch kommt...!
Man sieht also eindeutig: Die Herrschaft einer Diktatur beruht aufgrund ihrer fehlenden Legitimität rein auf ihrer Leistung der Herrschenden, geht diese flöten, ist das Ende der (herrschende) Diktatur eingeläutet!Richtig, so funktionieren Diktaturen. Die Demokratie verhindert ebenjenes.


Stimmt, ich muss mich nicht immer auf den "Gröfaz" versteifen!
Anstelle von Hitler kann ich dir zur Untermauerung meiner Thesen auch den Werdegang von Stalin, Mao, Napoloeon I und III, von "Papa Doc" und "Baby Doc", von Bokassa, von Mobutu oder sonst einem blutrünstigen Diktator nennen, kein Problem!Das ist genauso Schwachsinn.


Napoleon war nichts als ein blutrünstiger Militärdiktator, der versuchte, durch die geraubte Monarchenwürde seine Greueltaten legitimieren zu können!Das ist ja wie bei den ganzen Lefties, die sich immer für schwachsinnige Systeme stark machen. "Das war halt kein echter Sozialismus" - bei dir ist es dann eben keine echte Monarchie.


Diktatur bedeutet Alleinherrschaft; und eine (reine) Alleinherrschaft war selbst die absoluteste Monarchie nicht!Stimmt, es war immer eine Oligarchie der Königsfamilien. Und man hat die Bevölkerung immer schön einfragmentiert und in ihrem Stand gefangengehalten.


Und kann aufgrund fehlender Legitimation die Degeneration des Volkes nicht verhindern! Klasse...!In westlichen Ländern hat das Staatsoberhaupt immer die Legitimation des Volkes. Da gibt es so etwas, das sich "Wahl" nennt, und der Sieger wird König.


Queen Elisabeth II. ist das legitime britische Staatsoberhaupt; mehr gibts dazu nicht zu sagen, denke ich!Und wodurch legitimiert sie sich? Dass vor hunderten von Jahren ein Vorfahre mal König war?

MorganLeFay
15.03.2006, 19:28
Falls es dir entgangen sein sollte: Die Opritschina richtete sich in erster Linie gegen den Adel und nicht gegen das Volk; Iwan tat alles, um die Macht des Adels zu brechen, was letztendlich dem kleinen Mann zugute kam!
:lol: :lol: :lol:
Ja, genau...



Dein Interesse an Geschichte und Tradition scheint ziemlich dürftig zu sein!
Das Interesse ist durchaus vorhanden... Aber deswegen kann's mir trotzdem wurst sein.



Was du hier beschreibst, ist der Nepotismus, der in Diktaturen, üblich ist!
Und ich erkläre es nochmal: Diktaturen sind deformierte Republiken!
Auf was ich mit den Machtzentren hinauswill: In jeder (absoluten) Monarchie gibt die Kirche als vollständig eigenständiges Machtzentrum den Ton an, dazu kommt der Adel! Dass sowohl Kirche,Obrigkeit und andere Machtfaktoren gleichgeschaltet dem Herrn an der Spitze bedingungslos hinterherrennen oder total ausgeschaltet werden, ist ein Produkt des (extremen) Zentralstaats, auch als Führerstaat bekannt! Und der- und ich sags nochmal-ist ein Produkt der Republik!
Jap, und Nepotismus gibt's ueberall.




Auf der Erde!
Sicher? guck lieber nochmal nach...




Eben nicht! Die Republik kennt zumeist nur die Extreme: Entweder Föderalismus en masse, der Separatismus ohne Grenzen fördert, oder den Zentralstaat, der jede Selbstständigkeit einzelner Landesteile unterdrückt!
Nur die Monarchie schafft den Spagat zwischen Föderalismus und Zentralismus optimal! Warum? Weil sie im Gegensatz zur Republik die nötige Legitimität, Ausstrahlung und Würde besitzt!
"Camilla, lass mich Dein Tampon sein..."


Nenn mir ein selbstständiges (!) Machtzentrum im NS-Staat neben Adolf Hitler! Kleiner Tipp: Es gibt keins!
Lass doch mal die Nazi-Keule.

Aber wie auch immer. Zeig mir in einer einer vollkommen zentralisierten Monarchie (wieder Russland als Bsp, Peter d. Grosse) bitte die ach so unabhaengigen Machtzentren.



Nö, ich stelle nur das richtig, was uneinsichtige Demokraten und Republikaner nicht einsehen wollen, das ist alles!
Uneinsichtig ist ein guter Punkt.
Du bist vollkommen merkbefreit.

Monarchist1985
15.03.2006, 19:52
Der Präsident kostet keine Millionen.
Dann bist du schlecht informiert!





Und Monarchen haben keine Legitimation. Sie werden nicht vom Volk gewählt - findest Du es nicht unfair, dass wichtige Positionen im Staat einfach so vererbt werden, und nicht auf Leistung oder Können beruhen?
Der Monarch ist der Sohn des vorhergehenden Monarchen, das legitimiert ihn!





Mein Lieber, ich lebe hier schon längere Zeit in Großbritannien. Und ich kann dir sagen, dass es hier genau die gleichen Probleme gibt. Und Probleme die es hier nicht gibt (z.B. Arbeitslosigkeit) wurden eher von einer Margharet Thatcher als von einer Queen Elizabeth gelöst.
In Großbritannien herrscht eine andere, eine traditionellere Stimmung! Komm mal nach Deutschland, vielleicht wird dir dann der Unterschied bewusst!





Richtig, so funktionieren Diktaturen. Die Demokratie verhindert ebenjenes.
Richtig, Diktaturen basieren auf Leistungen, genau wie Demokratien!
Wenn auch vom Prinzip her etwas anders!





as ist genauso Schwachsinn.
Das ist eben kein Schwachsinn! Jede Diktatur baisert im Grunde auf Leistung!
Ist die nicht erfüllt, ist der Niedergang des Diktators eingeleitet!





Das ist ja wie bei den ganzen Lefties, die sich immer für schwachsinnige Systeme stark machen. "Das war halt kein echter Sozialismus" - bei dir ist es dann eben keine echte Monarchie.
Das Einzige, was an Napoleon an Monarchie erinnerte, waren seine Krone und sein Hermelinmäntelchen!
Der gesamte Staatsapparat war allein nach Leistung aufgebaut, was eindeutig auf eine Republik hinweist!
Selbst sein Kaisertum war kein richtiges Erb-, sondern ein Leistungskaisertum!
Ging die Leistung zurück, begann das Empire zu wackeln und brach schließlich zusammen!
Wie konnte Napoleons Herrschaft auch legitim sein? Er war ledeglich ein dahergelaufener korsischer Bastard, der sich nach oben schlug und poppte!
Vor seiner Leistung habe ich schon Respekt, aber die reicht eben allein nicht aus, wenn man Monarch sein will! Es fehlte bei Napoleon eindeutig die erb- und standesrechtliche Qualifikation!





Stimmt, es war immer eine Oligarchie der Königsfamilien. Und man hat die Bevölkerung immer schön einfragmentiert und in ihrem Stand gefangengehalten.
In der absoluten Monarchie arbeiten die Machtzentren gegeneinander, während sie in der Diktatur alle für den Mann an der Spitze arbeiten!
In der Monarchie herrscht ein- wenn auch beschränkter- Föderalismus, in der Diktatur Zentralismus!





In westlichen Ländern hat das Staatsoberhaupt immer die Legitimation des Volkes. Da gibt es so etwas, das sich "Wahl" nennt, und der Sieger wird König.
Ich kann diesen Schwachsinn nicht mehr hören! Was passiert, wenn man dem Volk die volle Kontrolle überlässt, hat man doch gerade 1933 gesehen; und das ist nur eines von vielen Beispielen, wo sich das Volk letztendlich selbst zum Henker geschafft hat!





Und wodurch legitimiert sie sich? Dass vor hunderten von Jahren ein Vorfahre mal König war?
Natürlich spielt auch die Leistung- gerade in der heutigen Zeit- eine nicht zu unterschätzende Rolle bei der Bestimunng des Monarchen, aber Hauptkriterium seiner Bestimmung bleibt das Erbrecht!

Monarchist1985
15.03.2006, 20:05
:lol: :lol: :lol:
Ja, genau...
Es stimmt so, wie ich es geschrieben habe! Das Monarchen gnadenlos das Volk ausbeuten, ist der Traum linker Hetzer!
Das klingt banal, ist aber so! Ein Blick auf die ehemalige Sowjetunion genügt, um zu erkennen, wer die wahren Ausbeuter waren!





Das Interesse ist durchaus vorhanden... Aber deswegen kann's mir trotzdem wurst sein.
Als geschichtlich Interessierter Mensch sollte man sich auch und gerade für Monarchien interessieren, da sie viel für unser Land getan haben!





Jap, und Nepotismus gibt's ueberall.
Vor allem in Diktaturen, womit wir wieder bei der Republik wären...!





Sicher? guck lieber nochmal nach...
Ja, ich bin mir sicher! Im Gegensatz zu dir bin ich nicht auf Planet Pluto unterwegs...!





"Camilla, lass mich Dein Tampon sein..."
Was in den Schlafzimmern passiert, ist schnurzpiepegal! Wichtig ist die Leistung, die für den Staat erbracht wird; und da liegt die Monarchie in Führung!





Lass doch mal die Nazi-Keule.
Ich kann auch gern mit der Kommi-, Nasser-, Bokassakeule oder einem sonstigen Schlagwerkzeug kommen; ändert alles nichts an der Tatsache, das Diktaturen auf Leistung aufgebaut sind!
Und, dass es in der Monarchie -im Gegensatz zur Diktatur- unabhängige Machtzentren gibt!





Aber wie auch immer. Zeig mir in einer einer vollkommen zentralisierten Monarchie (wieder Russland als Bsp, Peter d. Grosse) bitte die ach so unabhaengigen Machtzentren.
Wie wäre es denn mit Kirche und Adel?!





Uneinsichtig ist ein guter Punkt.
Du bist vollkommen merkbefreit.
Ich sehe nur die immer wiederkehrenden Fehler der Demokraten und weise sie darauf hin; leider bisher mit mäßigem Erfolg, was sicher nicht an mir, sondern an der unglaublichen demokratischen Arroganz liegt!

MorganLeFay
15.03.2006, 20:11
Es stimmt so, wie ich es geschrieben habe! Das Monarchen gnadenlos das Volk ausbeuten, ist der Traum linker Hetzer!
Das klingt banal, ist aber so! Ein Blick auf die ehemalige Sowjetunion genügt!
Ich habe nirgendwo gesagt, dass die UdSSR toll war.


Als geschichtlich Interessierter Mensch sollte man sich auch und gerade für Monarchien interessieren, da sie viel für unser Land getan haben!
Du hast es nicht kapiert, was ich sagte. Macht nix.



Vor allem in Diktaturen, womit wir wieder bei der Republik wären...!
Falsch. Italienische Unis sind da ganz schlimm.






Ja, ich bin mir sicher! Im Gegensatz zu dir bin ich nicht auf Planet Pluto unterwegs...!
Was hat pluto damit zu tun???




Was in den Schlafzimmern passiert, ist schnurzpiepegal! Wichtig ist die Leistung, die für den Staat erbracht wird; und da liegt die Monarchie in Führung!
Das hatten wir schonmal.



Ich kann auch gern mit der Kommi-, Nasser-, Bokassakeule oder einem sonstigen Schlagwerkzeug kommen; ändert alles nichts an der Tatsache, das Diktaturen auf Leistung aufgebaut sind!
Was hat Leistung jetzt gleich damit zu tun??? Leistung ist schlecht?




Wie wäre es denn mit Kirche und Adel?!
Peter der Grosse hat die Kirchen entmachtet, um bei meinem Beispiel zu bleiben.
Aber wenn ich so an die Kardinaele in Koenigshaeusern und die teilweise ueble Verbindung zwischen Herrschaftshaeusern und Kirchen denke, fallen mir sicher noch ein paar andere Beispiele ein.
Adel? Entweder eingeheiratet, am Umsturz planen, oder dabei, die Untergebenen auszuraeubern.




Ich sehe nur die immer wiederkehrenden Fehler der Demokraten und weise sie darauf hin; leider bisher mit mäßigem Erfolg, was sicher nicht an mir, sondern an der unglaublichen demokratischen Arroganz liegt!
Lieber arrogant als jedem Argument unzugaenglich, nech...?

Giftzwerg
15.03.2006, 20:48
Dann bist du schlecht informiert!Politikergehälter mögen ja hoch sein, aber Millionen sinds nicht. So oder so ist der Präsident überflüssig.


Der Monarch ist der Sohn des vorhergehenden Monarchen, das legitimiert ihn!Was, wenn der Monarch komplett unfähig ist? Kennst Du den Spruch "Wie der Vater, so der Sohn"?


In Großbritannien herrscht eine andere, eine traditionellere Stimmung! Komm mal nach Deutschland, vielleicht wird dir dann der Unterschied bewusst!In Großbritannien herrscht keine großartig andere Stimmung. Ich kann es dir bestätigen. Vielleicht im Parlament ("Speaker of the Queen's Loyal Opposition"), aber nicht in der Strasse.


Richtig, Diktaturen basieren auf Leistungen, genau wie Demokratien!
Wenn auch vom Prinzip her etwas anders!

Das ist eben kein Schwachsinn! Jede Diktatur baisert im Grunde auf Leistung!
Ist die nicht erfüllt, ist der Niedergang des Diktators eingeleitet!Wo waren die großartigen Leistungen Stalins oder Maos und warum ist ihr Untergang nicht gekommen?


Das Einzige, was an Napoleon an Monarchie erinnerte, waren seine Krone und sein Hermelinmäntelchen!
Der gesamte Staatsapparat war allein nach Leistung aufgebaut, was eindeutig auf eine Republik hinweist!
Selbst sein Kaisertum war kein richtiges Erb-, sondern ein Leistungskaisertum!
Ging die Leistung zurück, begann das Empire zu wackeln und brach schließlich zusammen!
Wie konnte Napoleons Herrschaft auch legitim sein? Er war ledeglich ein dahergelaufener korsischer Bastard, der sich nach oben schlug und poppte!
Vor seiner Leistung habe ich schon Respekt, aber die reicht eben allein nicht aus, wenn man Monarch sein will! Es fehlte bei Napoleon eindeutig die erb- und standesrechtliche Qualifikation!Jedes Empire beginnt zu wackeln, wenn die Leistung in einem zu großen Maße zurückgeht. Deswegen ist Leistung wichtig.


In der absoluten Monarchie arbeiten die Machtzentren gegeneinander, während sie in der Diktatur alle für den Mann an der Spitze arbeiten!
In der Monarchie herrscht ein- wenn auch beschränkter- Föderalismus, in der Diktatur Zentralismus!Föderalismus habe ich auch in der Demokratie.


Ich kann diesen Schwachsinn nicht mehr hören! Was passiert, wenn man dem Volk die volle Kontrolle überlässt, hat man doch gerade 1933 gesehen; und das ist nur eines von vielen Beispielen, wo sich das Volk letztendlich selbst zum Henker geschafft hat!Erstens würde ich die Weimarer Republik nicht als richtige Demokratie bezeichnen, zweitens ist dieses Szenario in der Monarchie viel wahrscheinlicher.


Natürlich spielt auch die Leistung- gerade in der heutigen Zeit- eine nicht zu unterschätzende Rolle bei der Bestimunng des Monarchen, aber Hauptkriterium seiner Bestimmung bleibt das Erbrecht!Das ist aber das Problem, da sich die menschliche Gesellschaft nur durch Auslese der besten Ideen weiterentwickelte.

Salazar
15.03.2006, 21:29
Für was bist du denn? Für einen Diktator?
Gar nichts. Ein Posten auf dem es nichts zu tun gibt sollte gestrichen werden.

Monarchist1985
17.03.2006, 14:16
Ich habe nirgendwo gesagt, dass die UdSSR toll war.
Worauf ich mit meinem Text aber anspielte, war die Tatsache, dass republikanische Hetzer, vor allem linke, die Zeit nach der Abschaffung der Monarchie als das Paradies auf Erden anpriesen und dann genau das Gegenteil davon erschafften!
Also nicht vom Thema ablenken, mein Guter! ;)





Du hast es nicht kapiert, was ich sagte. Macht nix.
Wenn ich dich richtig verstanden habe, ist es dir egal, ob ein Monarch sich König oder Kaiser nennt, da für dich beides das Gleiche, beides gleich schlecht ist!
Dazu sage ich: Auf die Herrschaftsausübung hat es sicher keinen Einfluss, ob der "Herrschende" sicher König, Kaiser etc. nennt, aber gerade für geschichts- und traditionsbewussste Untertanen ist der Titel des Monarchen sehr wohl von Belang, da er sehr viel über die Entstehung, Geschichte und Entwicklung der Monarchie aussagt!




[QUOT=MorganLeFay]Falsch. Italienische Unis sind da ganz schlimm.[/QUOTE]
Diktaturen sind eindeutig der republikanischen Sparte zuzuordnen! Das kannst du noch hundertmal mit fadenscheinigen Argumenten leugnen, ich widerlege es dir hundertmal mit stichhaltigen und logischen Argumentationen!





Was hat pluto damit zu tun???
Du hattest doch behauptet, ich wäre (gedanklich) nicht auf der Erde unterwegs!
Da habe ich entgegnet, dass es genau umgekehrt ist; nicht ich bin fern der Welt, sondern du bist es!
Und ich konnte deinen Aufenthaltsort noch genau lokalisieren: Es ist der Planet Pluto! ;)





Das hatten wir schonmal.
Richtig, und ich habe wieder Recht! Es zählt die Leistung für den Staat, nicht das Verhalten im heimischen Schlafzimmer!





Was hat Leistung jetzt gleich damit zu tun??? Leistung ist schlecht?
Diktaturen sind in erster Linie auf Leistung aufgebaut und damit republikanische Gebilde, das wollte ich damit verdeutlichen!





Peter der Grosse hat die Kirchen entmachtet, um bei meinem Beispiel zu bleiben.
Aber wenn ich so an die Kardinaele in Koenigshaeusern und die teilweise ueble Verbindung zwischen Herrschaftshaeusern und Kirchen denke, fallen mir sicher noch ein paar andere Beispiele ein.
Ganz auszuschalten ist die Kirche in der Monarchie nicht,da Teil dieser Staatsform- ganz im Gegensatz zu säkulären Staaten...!





Adel? Entweder eingeheiratet, am Umsturz planen, oder dabei, die Untergebenen auszuraeubern.
Adel und Monarchie sind ich uneins, es entsteht ein Machtvakuum, welches vom Volk ausgefüllt wird!





Lieber arrogant als jedem Argument unzugaenglich, nech...?
Man muss schwachsinnigen Argumenten immer und immer wieder zugänglich sein? Ist mir jetzt neu...!

MorganLeFay
17.03.2006, 14:27
Worauf ich mit meinem Text aber anspielte, war die Tatsache, dass republikanische Hetzer, vor allem linke, die Zeit nach der Abschaffung der Monarchie als das Paradies auf Erden anpriesen und dann genau das Gegenteil davon erschafften!
Also nicht vom Thema ablenken, mein Guter! ;)
Ich bin nicht Dein Guter.

Und nenn mir eine Stelle, wo ich gesagt habe, die Zeit nach der Abschaffung der Monarchie sei ein Paradies auf Erden.

Hoer mal - einweder Du antwortest auf meine Einlassungen, oder Du antwortest allegemein.
Aber nimm nicht meine Worte und antworte gleichzeitig auf andere. Klar?
Ich lasse mich von Dir nicht in eine Schublade stecken.



Wenn ich dich richtig verstanden habe, ist es dir egal, ob ein Monarch sich König oder Kaiser nennt, da für dich beides das Gleiche, beides gleich schlecht ist!
Dazu sage ich: Auf die Herrschaftsausübung hat es sicher keinen Einfluss, ob der "Herrschende" sicher König, Kaiser etc. nennt, aber gerade für geschichts- und traditionsbewussste Untertanen ist der Titel des Monarchen sehr wohl von Belang, da er sehr viel über die Entstehung, Geschichte und Entwicklung der Monarchie aussagt!
Genau. MIR ist es schnuppe. Wir redeten ueber Monarchie, und wie Du so richtig sagst, ist es scheissegal, ob ein Kaiser oder ein Koenig herrscht bei der "Herschaftsausuebung"!
Warum kann man sich eigentlich nicht fuer Geschichte - auch die der Monarchie - interessieren, ohne ein Monarchist zu sein??


D
iktaturen sind eindeutig der republikanischen Sparte zuzuordnen! Das kannst du noch hundertmal mit fadenscheinigen Argumenten leugnen, ich widerlege es dir hundertmal mit stichhaltigen und logischen Argumentationen!

HAHAHA!!!! :rofl: :lol: :lach:



Du hattest doch behauptet, ich wäre (gedanklich) nicht auf der Erde unterwegs!
Da habe ich entgegnet, dass es genau umgekehrt ist; nicht ich bin fern der Welt, sondern du bist es!
Und ich konnte deinen Aufenthaltsort noch genau lokalisieren: Es ist der Planet Pluto! ;)
Mit Ironie haste es nicht so, was?





Richtig, und ich habe wieder Recht! Es zählt die Leistung für den Staat, nicht das Verhalten im heimischen Schlafzimmer!



Diktaturen sind in erster Linie auf Leistung aufgebaut und damit republikanische Gebilde, das wollte ich damit verdeutlichen!
Es zaehlt Leistung, und Diktaturen fussen auf Leistung... Der Widerspruch entgeht Dir voellig, oder?




Ganz auszuschalten ist die Kirche in der Monarchie nicht,da Teil dieser Staatsform- ganz im Gegensatz zu säkulären Staaten...!
Naja, ob ausschalten oder gleichschalten... :rolleyes:



Adel und Monarchie sind ich uneins, es entsteht ein Machtvakuum, welches vom Volk ausgefüllt wird!
Bitte???




Man muss schwachsinnigen Argumenten immer und immer wieder zugänglich sein? Ist mir jetzt neu...!
Nee, schon klar. Du hast nicht auf eine einzige meiner Aussagen geantwortet, sondern knallst mir pauschal Anwuerfe vor den Kopp. Sehr argumentativ.

Depp.

Monarchist1985
17.03.2006, 14:33
Politikergehälter mögen ja hoch sein, aber Millionen sinds nicht.
Du kennst die Kosten für den Bundespräsidenten nicht...!





So oder so ist der Präsident überflüssig.
Das Staatsoberhaupt ist alles andere als überflüssig! Das Volk braucht eine Identifikationsfigur!





Was, wenn der Monarch komplett unfähig ist? Kennst Du den Spruch "Wie der Vater, so der Sohn"?
Ich stehe für eine leistungsbezogene Erbmonarchie ein, falls dir das entgangen ist.





In Großbritannien herrscht keine großartig andere Stimmung. Ich kann es dir bestätigen. Vielleicht im Parlament ("Speaker of the Queen's Loyal Opposition"), aber nicht in der Strasse.
Tradition (und Werte) sind dir als Begriffe geläufig? Offentsichtlich nicht...!





Wo waren die großartigen Leistungen Stalins oder Maos und warum ist ihr Untergang nicht gekommen?
Leistungen in Diktaturen sind andere Leistungen als in Demokratien, was aber nichts daran ändert, dass es Leistungen sind!
Sowohl Stalin, als auch Mao haben das Bedürfnis der Bürger nach einem starken Staat befriedigt, das nennt man Leistung!
Ohne das Verhandlungsgeschick ihrer Nachfolger indes wären diese Staaten direkt nach dem Tod der Herrscher in der Versenkung verschwunden; so hielten sie sich noch einige Zeit mehr schlecht als recht über Wasser!





Jedes Empire beginnt zu wackeln, wenn die Leistung in einem zu großen Maße zurückgeht. Deswegen ist Leistung wichtig.
Ein monarchisches Empire steht aber stabiler da als ein republikanisches, da in der Monarchie als Erstes die erb- und standesrechtliche Legitimität entscheidet und erst dann die Leistung, während in der Republik nur die Leistung entscheidet und demzufolge der Staat gleich zusammenkracht, wenn die Leistung ausbleibt!
Es ist demnach kein Geheimnis, dass das Bourbonen-Königtum 800 Jahre hielt, während die pseudo-monarchische Herrschaft Napoleons bereits nach 11 Jahren in sich zusammenbrach!





Föderalismus habe ich auch in der Demokratie.
Es herrscht in der demokratischen Republik ein viel zu großer Föderalismus, der dem Separatismus Tür und Tor öffnet!
Wenn die bisherige Entwicklung so weiter geht, besteht Deutschland bald wieder aus einem Flickenteppich, alle "100 Meter" steht ein Grenzpfosten...!





Erstens würde ich die Weimarer Republik nicht als richtige Demokratie bezeichnen, zweitens ist dieses Szenario in der Monarchie viel wahrscheinlicher.
Zum Einen war die Weimarer Republik sehr wohl eine Demokratie, zum Anderen ist ein Szenario, wie es in der Weimarer Republik ablief, in einer Parlamentarischen Monarchie so gut wie unmöglich!





Das ist aber das Problem, da sich die menschliche Gesellschaft nur durch Auslese der besten Ideen weiterentwickelte.
Ungehemmte Entwicklung führt aber automatisch zum Kollaps! Entwicklung muss in einem begrenzten Rahmen ablaufen, nur dann ist sie mittel- bis langfristig förderlich für Staat und Gesellschaft!

twoxego
17.03.2006, 14:41
Tradition (und Werte) sind dir als Begriffe geläufig? Offentsichtlich nicht...!


für jemanden der auf traditionelle formen wert legt, lassen deine umgangsformen,
besonders eine dame gegenüber, dann doch sehr zu wünschen übrig.

Monarchist1985
17.03.2006, 14:42
Ich bin nicht Dein Guter.

Und nenn mir eine Stelle, wo ich gesagt habe, die Zeit nach der Abschaffung der Monarchie sei ein Paradies auf Erden.
Direkt gesagt hast du es nicht, wohl aber "durch die Blumen"!





Hoer mal - einweder Du antwortest auf meine Einlassungen, oder Du antwortest allegemein.
Aber nimm nicht meine Worte und antworte gleichzeitig auf andere. Klar?
Ich lasse mich von Dir nicht in eine Schublade stecken.
Ich brauch dich nicht in eine Schublade stecken, das tust du bereits selber!





Genau. MIR ist es schnuppe. Wir redeten ueber Monarchie, und wie Du so richtig sagst, ist es scheissegal, ob ein Kaiser oder ein Koenig herrscht bei der "Herschaftsausuebung"!
Es ist nicht scheissegal, wenn wir ein Kaisertum in ein Königtum umtitulieren, begehen wir Verrat an der Tradition und Geschichte!
Sicher, bei der Herrschaftsausübung mage es egal sein, ob sich der Herrschende Kaiser, Könige etc. nennt, aber im Bezug auf Tradition ist der Name nicht egal!
Sowohl das Kaisertum, als auch das Königtum haben ihre Gründe, warum sie gerade so und nicht anders heißen!





Warum kann man sich eigentlich nicht fuer Geschichte - auch die der Monarchie - interessieren, ohne ein Monarchist zu sein??
Ich möchte dich nicht zum Monarchisten umpolen; aber wenigstens ein bisschen die Vorteile der Monarchie anerkennen kann man doch?!





D

HAHAHA!!!! :rofl: :lol: :lach:
Mehr hast du dazu nicht zu sagen? Schade, ich würde mir wünschen, dass du verstehst, warum die Diktatur der Republik zuzuordnen ist!





Mit Ironie haste es nicht so, was?
Ironie hin, Ironie her! Im Gegensatz zu dir bin ich auf der Erde unterwegs und erkenne, woran die Dinge scheitern, warum sich der Mensch in seiner Entwicklung immer im Kreis dreht- und weiter drehen wird, wenn die führenden Köpfe nicht endlich aufwachen!





Es zaehlt Leistung, und Diktaturen fussen auf Leistung... Der Widerspruch entgeht Dir voellig, oder?
Diktaturen fussen aufgrund fehlender Legitimation immer auf Leistung!
Ok, wenn die Leistung nicht stimmt, hat das herrschende Regime immer noch die Möglichkeit, sich mittels Geheimpolizei und Militär dennoch an der Macht zu halten!
Dumm halt nur, dass dies nicht lange gutgeht; bald laufen Teile von Militär und Polizei zu den Aufständischen über, innerhalb des Regimes kommt es ebenfalls zu Querellen, und schwupps ist die herrschende Diktatur passe!
Ohne Leistung geht es in der Diktatur halt nicht!





Naja, ob ausschalten oder gleichschalten... :rolleyes:
Auch gleichschalten ist da etwas schwierig, die Kirche hat immer versucht, auf Kosten des Monarchen ihre Macht auszuweiten und umgekehrt genauso!





Bitte???
Du hast richtig gelesen, der Adel ist nie eine zuverlässige Stütze der Monarchie gewesen und wird es auch nie sein!
Aufgrund seiner Konsistenz schwankt der Adel immer zwischen Volk und Monarchen!





Nee, schon klar. Du hast nicht auf eine einzige meiner Aussagen geantwortet, sondern knallst mir pauschal Anwuerfe vor den Kopp. Sehr argumentativ.

Depp.
Ich widerlege deine falschen Aussagen, ist das verboten?!

Monarchist1985
17.03.2006, 14:52
für jemanden der auf traditionelle formen wert legt, lassen deine umgangsformen,
besonders eine dame gegenüber, dann doch sehr zu wünschen übrig.
Ich bringe ihr Tradtion und Werte näher, notfalls auch mit etwas härteren Mitteln!

MorganLeFay
17.03.2006, 16:12
Direkt gesagt hast du es nicht, wohl aber "durch die Blumen"!

Nur mal am Rande:


Ich bin uebrigens kein Feind der Monarchie. Ich glaube nur nicht, dass man generell sagen kann, "Monarchie - mit ist besser als ohne". Oder umgekehrt.



Ich brauch dich nicht in eine Schublade stecken, das tust du bereits selber!
S. den vorigen Satz.






Es ist nicht scheissegal, wenn wir ein Kaisertum in ein Königtum umtitulieren, begehen wir Verrat an der Tradition und Geschichte!
Sicher, bei der Herrschaftsausübung mage es egal sein, ob sich der Herrschende Kaiser, Könige etc. nennt, aber im Bezug auf Tradition ist der Name nicht egal!
Sowohl das Kaisertum, als auch das Königtum haben ihre Gründe, warum sie gerade so und nicht anders heißen!
Darling, ich sagte, mit interessiert Geschichte. Wenn ich ueber die UdSSR lese, werde ich ja auch nicht zum Kommunisten...



Ich möchte dich nicht zum Monarchisten umpolen; aber wenigstens ein bisschen die Vorteile der Monarchie anerkennen kann man doch?!
S. Beitrag #123... *gaehn*



Mehr hast du dazu nicht zu sagen? Schade, ich würde mir wünschen, dass du verstehst, warum die Diktatur der Republik zuzuordnen ist!
Ich habe mehr als genug gesagt, glaube ich. Haettest Du es gelesen (oder verstanden), wuerdest Du nicht so bloede fragen.



Ironie hin, Ironie her! Im Gegensatz zu dir bin ich auf der Erde unterwegs und erkenne, woran die Dinge scheitern, warum sich der Mensch in seiner Entwicklung immer im Kreis dreht- und weiter drehen wird, wenn die führenden Köpfe nicht endlich aufwachen!
Ich bekomme das Gefuehl, das einzige, was hier scheitert, bist Du...



*blablabla*
Ohne Leistung geht es in der Diktatur halt nicht!
Nein, Du hast den Widerspruch nicht erkannt. Ist auch schnurz - nochmal erklaeren macht keinen Unterschied.




Auch gleichschalten ist da etwas schwierig, die Kirche hat immer versucht, auf Kosten des Monarchen ihre Macht auszuweiten und umgekehrt genauso!
GE-NAU!!! UND UMGEKEHRT!!!!




Du hast richtig gelesen, der Adel ist nie eine zuverlässige Stütze der Monarchie gewesen und wird es auch nie sein!
Aufgrund seiner Konsistenz schwankt der Adel immer zwischen Volk und Monarchen!
Und Du hast falsch gelesen, da das nicht das war, was meine Reaktion ausloeste.



Ich widerlege deine falschen Aussagen, ist das verboten?!
Du widerlegst gar nix, da Du meine Aussagen nicht liest.

Pfeifenraucher
20.03.2006, 18:58
Monarchie ist Mist. Was wollen wir-was wollen die Amis damit? Bei den herrscht doch eigentlich schon Monarchie mit Georgy.

Monarchist1985
30.03.2006, 12:04
Nur mal am Rande:[...]
Ich denke sehr wohl, dass die Monarchie Vorteile bringt. Diese habe ich auch bereits ausführlich erläutert!





Darling, ich sagte, mit interessiert Geschichte. Wenn ich ueber die UdSSR lese, werde ich ja auch nicht zum Kommunisten...
Wenn du dich so sehr für Geschichte interessierst, solltest du dich auch und gerade für die Monarchie interessieren, da sie über Jahrhunderte der bestimmende Faktor der europäischen Geschichte war und berechtigterweise auch heute noch politisch präsent ist.
Und wenn man sich mit der Monarchie auseinandersetzt, kennt man sehr wohl den Unterschied zwischen König- und Kaisertum. ;)





Ich habe mehr als genug gesagt, glaube ich. Haettest Du es gelesen (oder verstanden), wuerdest Du nicht so bloede fragen.
Ja, du hast einiges falsch gesagt! Egal! Die Diktatur kommt aus der republikanischen Ecke, ob du das einseheh willst oder nicht, Punkt.





Ich bekomme das Gefuehl, das einzige, was hier scheitert, bist Du...
Du kannst doch bestimmt belegen, warum ich so kläglich scheitern sollte?! ;)





Nein, Du hast den Widerspruch nicht erkannt. Ist auch schnurz - nochmal erklaeren macht keinen Unterschied.
Welchen Widerspruch? Du fantasierst hier irgendwas herein,was nicht hierher gehört!
Eine Diktatur basiert nun mal auf Leistung, wie sonst kann er der Diktator seine lange Amtszeit rechtfertigen, weder gibt ihm das Erbrecht die Legitimation lang zu herrschen, noch gibt es eine direkte Befragung des Volkes, ob es ihn mag oder nicht!
Er muss sich also durch Taten, durch Leistungen empfehlen!





GE-NAU!!! UND UMGEKEHRT!!!!
In der absoluten Monarchie entsteht durch das Gegeneinanderarbeiten der verschiedenen Machtzentren ein Machtvaakum, dass dem Volk zugute kommt!
Eine absolute Monarchie kann demnach also nie zu einem gleichgeschalteten Staat, zu einer totalitären Diktatur ausarten!

MorganLeFay
30.03.2006, 12:14
Du hast nicht eine einzige Aussage von mir beantwortet.

Monarchist1985
30.03.2006, 12:17
Ließ dir das Ganze nochmal durch, kannst du doch?
Und wenn etwas unklar ist: Einfach fragen, ok?

MorganLeFay
30.03.2006, 12:17
Danke gleichfalls.

Sauerländer
30.03.2006, 13:04
Die entscheidende Frage dürfte doch alles in allem sein, ob die Amerikaner sich ihr Land monarchisch vorstellen können.
Und wenn sie das können, ob sie das wollen.
Und wenn sie das wollen, ob sie das auch in die Realität umsetzen möchten.
Und wenn sie das möchten, ob sie einen dem im Zuge des Unabhängigkeitskrieges bekämpften Staate angehörenden Herrn als Monarchen akzeptieren würden, statt sich selber einen zu wählen.

Und ob die, die all dies mit "Ja" beantworten können, einen größeren Anteil an der US-Bevölkerung ausmachen als 0,02 % .

Monarchist1985
30.03.2006, 17:28
Die entscheidende Frage dürfte doch alles in allem sein, ob die Amerikaner sich ihr Land monarchisch vorstellen können.
Und wenn sie das können, ob sie das wollen.
Und wenn sie das wollen, ob sie das auch in die Realität umsetzen möchten.
Und wenn sie das möchten, ob sie einen dem im Zuge des Unabhängigkeitskrieges bekämpften Staate angehörenden Herrn als Monarchen akzeptieren würden, statt sich selber einen zu wählen.

Und ob die, die all dies mit "Ja" beantworten können, einen größeren Anteil an der US-Bevölkerung ausmachen als 0,02 % .
Gerade der preußische, aber auch der französische König setzten sich seinerseits für ein unabhängiges Amerika ein; nicht ganz frei von Eigeninteresse, aber immerhin haben sie sich dafür eingesetzt, das ist doch schon was!

Giftzwerg
30.03.2006, 17:51
Du kennst die Kosten für den Bundespräsidenten nicht...!Kleiner Schnickschnack im Gegensatz zu verwöhnten Monarchen, die nix tun und taugen.


Das Staatsoberhaupt ist alles andere als überflüssig! Das Volk braucht eine Identifikationsfigur!Wer sagt das? Ich brauche keine Identifikationsfigur, um glücklich zu sein..


Ich stehe für eine leistungsbezogene Erbmonarchie ein, falls dir das entgangen ist.Monarchie ist immer Quatsch.


Tradition (und Werte) sind dir als Begriffe geläufig? Offentsichtlich nicht...!Ja, dazu braucht man aber keine Monarchie.


Leistungen in Diktaturen sind andere Leistungen als in Demokratien, was aber nichts daran ändert, dass es Leistungen sind!
Sowohl Stalin, als auch Mao haben das Bedürfnis der Bürger nach einem starken Staat befriedigt, das nennt man Leistung!
Ohne das Verhandlungsgeschick ihrer Nachfolger indes wären diese Staaten direkt nach dem Tod der Herrscher in der Versenkung verschwunden; so hielten sie sich noch einige Zeit mehr schlecht als recht über Wasser!Hast Du Meinungsumfragen / Wahlergebnisse aus dieser Zeit, um das "Bedürfnis" zu belegen? :lol:


Ein monarchisches Empire steht aber stabiler da als ein republikanisches, da in der Monarchie als Erstes die erb- und standesrechtliche Legitimität entscheidet und erst dann die Leistung, während in der Republik nur die Leistung entscheidet und demzufolge der Staat gleich zusammenkracht, wenn die Leistung ausbleibt!
Es ist demnach kein Geheimnis, dass das Bourbonen-Königtum 800 Jahre hielt, während die pseudo-monarchische Herrschaft Napoleons bereits nach 11 Jahren in sich zusammenbrach!Ich finde es eben besser, dass eine Herrschaft schnell zusammenbricht, wenn die Leistung ausbleibt. Das ist der ganze Sinn der Demokratie. Dann kommt eine andere Herrschaft an die Macht. In den USA ist eine Herrschaft sogar auf 8 Jahre beschränkt.


Es herrscht in der demokratischen Republik ein viel zu großer Föderalismus, der dem Separatismus Tür und Tor öffnet!
Wenn die bisherige Entwicklung so weiter geht, besteht Deutschland bald wieder aus einem Flickenteppich, alle "100 Meter" steht ein Grenzpfosten...!Dezentralisierung in den meisten Gebieten ist cool, bis auf Dinge wie z.B. Militärbündnisse. :top:


Zum Einen war die Weimarer Republik sehr wohl eine Demokratie, zum Anderen ist ein Szenario, wie es in der Weimarer Republik ablief, in einer Parlamentarischen Monarchie so gut wie unmöglich!So ein Szenario ist in einer liberalen Demokratie auch nicht möglich. Es ist in den USA noch nie passiert, dass ein Hitler an die Macht gewählt wurde.


Ungehemmte Entwicklung führt aber automatisch zum Kollaps! Entwicklung muss in einem begrenzten Rahmen ablaufen, nur dann ist sie mittel- bis langfristig förderlich für Staat und Gesellschaft!Warum willst Du Entwicklung verlangsamen?

Monarchist1985
30.03.2006, 18:04
Kleiner Schnickschnack im Gegensatz zu verwöhnten Monarchen, die nix tun und taugen.
Na wenn Herzog, Rau, Köhler und Co was taugen, dann fress ich einen Besen!
Schau doch mal: Ein Präsident steht allein an der Staatsspitze (nix mit Familie), dazu ist er ein niemand, keiner kennt ihn, dazu hat er keinerlei Tradition, wer will so jemanden?
Da hab ich doch lieber einen Monarchen, da steht die Familie mit im Mittelpunkt, ihn kennt man von frühster Jugend an und er hat viel Tradition und Würde aufgrund seiner Abstammung!
Dazu kostet er genauso viel, manchmal sogar weniger als ein Präsident!
Aber was tipp ich mir die Finger wund, in dein arrogantes Republikaner-Hirn geht das eh nicht rein!
Sorry, wenn ich das so schreibe, aber ich kann diese Sturheit nicht verstehen und dieses immer wiederkehrende, billige Gebrabbel ("Verwöhnte Monarchen, die nix tun und taugen") nicht mehr hören bzw. lesen!





Wer sagt das? Ich brauche keine Identifikationsfigur, um glücklich zu sein..
Die Stimmung im Volk!





Monarchie ist immer Quatsch.
Sehr sinn- und niveauvoller Beitrag auf meinen Text...!





Ja, dazu braucht man aber keine Monarchie.
Doch , die braucht man, wenn man vor allem Tradition bewahren will! Denn in der Republik, der Staatsform der ständigen Veränderung, geht die Traditionen schnell zugrunde!




Hast Du Meinungsumfragen / Wahlergebnisse aus dieser Zeit, um das "Bedürfnis" zu belegen? :lol:
Du brauchst nur ein bisschen nachzudenken und dir die zeitgenössischen Dokumente zu Gemüte zu führen, dann siehst du, dass ich richtig liege!





Ich finde es eben besser, dass eine Herrschaft schnell zusammenbricht, wenn die Leistung ausbleibt. Das ist der ganze Sinn der Demokratie. Dann kommt eine andere Herrschaft an die Macht. In den USA ist eine Herrschaft sogar auf 8 Jahre beschränkt.
Ich sehe, du preferierst das Weimarer System; interessant....!





Dezentralisierung in den meisten Gebieten ist cool, bis auf Dinge wie z.B. Militärbündnisse. :top:
Zu große Dezentralisierung wie in der demokratischen Republik nicht selten üblich führt zu Chaos und Unruhe und ist daher abzulehnen...!





So ein Szenario ist in einer liberalen Demokratie auch nicht möglich.
Und ob das in einer liberalen Demokratie möglich ist. Bringen die demokratischen Politiker ihre Leistung nicht, können sie es noch eine Zeit weglächlen, aber dann verlangt das Volk wieder den radikalen Führer- es sei denn, es ist ein Monarch zur Stelle, der das Volk für sich einnimmt und die Demokratie rettet!





Es ist in den USA noch nie passiert, dass ein Hitler an die Macht gewählt wurde.
Die Amerikaner bekommen auch noch ihren Diktator bzw. ihre Diktatoren, keine Panik!
Momentan befinden sich die USA in dem Stadium, in dem sich das Alte Rom kurz nach den Punischen Kriegen befand!
Damals dachte auch noch niemand an Caesar; aber knapp 100 Jahre später stand er dann auf der Matte...!





Warum willst Du Entwicklung verlangsamen?
Weil ungehemmte Entwicklung in Degeneration und Zerstörung mündet!

malnachdenken
31.03.2006, 08:08
Ob Monarchist weiß, dass man den Präsidenten in der Weimarer auch ERsatzkaiser nannte, eben weil er zuviele Befugnisse hatte, die er auch gerne einem neuen Kaiser geben will?

http://de.wikipedia.org/wiki/Ersatzkaiser

Eine Diktatur in Deutschland ist heute nahezu unmöglich. Aber das wird er eh nie einsehen. Lies die Gesetzestexte!

Monarchist1985
04.04.2006, 12:03
Ob Monarchist weiß, dass man den Präsidenten in der Weimarer auch ERsatzkaiser nannte, eben weil er zuviele Befugnisse hatte, die er auch gerne einem neuen Kaiser geben will?

http://de.wikipedia.org/wiki/Ersatzkaiser
Oh, das Propagandaministerium arbeitet immer wilder und entschlossener, Respekt! ;)
Jetzt im Ernst: Sicher hatte der Reichspräsident große Befugnisse, aber die hatte und hat der US-Präsident auch- und trotzdem wird er nicht als Ersatzkaiser tituliert oder sonstwie mit der Monarchie in Verbindung gebracht!
Genauso verhält es sich übrigens auch mit dem Präsidenten in Frankreich!
Der Grund, warum man den Reichspräsidenten als Ersatzkaiser bezeichnete, hängt nicht primär mit der starken Stellung des Präsidenten, sondern mit dem bekanntesten Inhaber dieses Amtes zusammen, mit Paul von Hindenburg!
Dieser war Repräsentant der Kaiserzeit und Held des Ersten Weltkriegs (Schlacht bei Tannenberg) und wurde daher von vielen Teilen der Bevölkerung- die treu zur Monarchie stand- quasi als Reichsverweser, als Stellvertreter der Hohenzollern-Kaiser angesehen; daher der Name Ersatzkaiser!





Eine Diktatur in Deutschland ist heute nahezu unmöglich. Aber das wird er eh nie einsehen. Lies die Gesetzestexte!
Selbst das beste Gesetz schützt nicht vor Diktatur! Auch die Römische Republik besaß ein ausgeklügeltes Gesetzesystem, dass die Demokratie auf Dauer sichern sollte! Wie lange die Demokratie hielt wissen wir bekanntlich alle...!

malnachdenken
04.04.2006, 15:26
Oh, das Propagandaministerium arbeitet immer wilder und entschlossener, Respekt! ;)
Jetzt im Ernst: Sicher hatte der Reichspräsident große Befugnisse, aber die hatte und hat der US-Präsident auch- und trotzdem wird er nicht als Ersatzkaiser tituliert oder sonstwie mit der Monarchie in Verbindung gebracht!
Genauso verhält es sich übrigens auch mit dem Präsidenten in Frankreich!
Der Grund, warum man den Reichspräsidenten als Ersatzkaiser bezeichnete, hängt nicht primär mit der starken Stellung des Präsidenten, sondern mit dem bekanntesten Inhaber dieses Amtes zusammen, mit Paul von Hindenburg!
Dieser war Repräsentant der Kaiserzeit und Held des Ersten Weltkriegs (Schlacht bei Tannenberg) und wurde daher von vielen Teilen der Bevölkerung- die treu zur Monarchie stand- quasi als Reichsverweser, als Stellvertreter der Hohenzollern-Kaiser angesehen; daher der Name Ersatzkaiser!

"Der Reichspräsident nahm in der Weimarer Republik eine übermächtige Stellung ein und war praktisch eine Art "Ersatzkaiser". Er konnte mit dem Artikel 48 der Verfassung gegen ein Bundesland vorgehen, das die Gesetze oder die Verfassung missachtete, und die Grundrechte außer Kraft setzen. Dadurch, dass er auch den Reichstag auflösen konnte, den Oberbefehl über die Reichswehr inne hatte und Notverordnungen erteilen konnte, wurde die in der Verfassung beschriebene gegenseitige Kontrolle der Staatsorgane aus dem Gleichgewicht gebracht."

http://de.wikipedia.org/wiki/Weimarer_Verfassung

Der amerikanische und französische Präsident können jeweils Grundrechte eigenmächitg außer Kraft setzen? Oder die Armee eigenmächtig lenken? Und beide werden nicht kontrolliert?

Da scheinst Du etwas nicht verstanden zu haben.
Der "Ersatzkaiser" hieß deshalb so, weil nunmal ähnlich Befugnisse hatte.





Selbst das beste Gesetz schützt nicht vor Diktatur!
Bisher läuft es sehr gut. Die ständige Schwarzmalerei hilft da auch nicht.



Auch die Römische Republik besaß ein ausgeklügeltes Gesetzesystem, dass die Demokratie auf Dauer sichern sollte! Wie lange die Demokratie hielt wissen wir bekanntlich alle...!

Der Vergelich zwischen Rom und Deutschland hinkt. Schau Dir doch einfach nochmal den Aufbau beider Staaten an. Über sonstige Unterschiede, bspw Bildung in der Bevölkerung, internationale Bündnisse etc solltest Du auch nachdenken und Dich fragen, ob ein 1:1 Vergleich überhaupt möglich ist.

Giftzwerg
04.04.2006, 16:56
Na wenn Herzog, Rau, Köhler und Co was taugen, dann fress ich einen Besen!
Schau doch mal: Ein Präsident steht allein an der Staatsspitze (nix mit Familie), dazu ist er ein niemand, keiner kennt ihn, dazu hat er keinerlei Tradition, wer will so jemanden?
Da hab ich doch lieber einen Monarchen, da steht die Familie mit im Mittelpunkt, ihn kennt man von frühster Jugend an und er hat viel Tradition und Würde aufgrund seiner Abstammung!
Dazu kostet er genauso viel, manchmal sogar weniger als ein Präsident!
Aber was tipp ich mir die Finger wund, in dein arrogantes Republikaner-Hirn geht das eh nicht rein!
Sorry, wenn ich das so schreibe, aber ich kann diese Sturheit nicht verstehen und dieses immer wiederkehrende, billige Gebrabbel ("Verwöhnte Monarchen, die nix tun und taugen") nicht mehr hören bzw. lesen!Genau, deswegen sollte man den Bundespräsidenten gleich abschaffen.


Die Stimmung im Volk!Gib mir Meinungsumfragen, Meinungsumfragen, Meinungsumfragen..


Sehr sinn- und niveauvoller Beitrag auf meinen Text...!Vielen Dank für Ihr Lob.


Doch , die braucht man, wenn man vor allem Tradition bewahren will! Denn in der Republik, der Staatsform der ständigen Veränderung, geht die Traditionen schnell zugrunde!Es ist eben Veränderung. Veränderung ist nichts schlechtes.


Du brauchst nur ein bisschen nachzudenken und dir die zeitgenössischen Dokumente zu Gemüte zu führen, dann siehst du, dass ich richtig liege!Welche Dokumente? Die Parteizeitung der NSDAP? Oder doch die der KPD? :lol:


Ich sehe, du preferierst das Weimarer System; interessant....!Nein, im Gegensatz zu dir möchte ich, dass ein Staat funktioniert und Politiker ihren Job machen.


Zu große Dezentralisierung wie in der demokratischen Republik nicht selten üblich führt zu Chaos und Unruhe und ist daher abzulehnen...!Beispiele? Die USA funktionieren mit ihrer Dezentralisation eigentlich ganz gut.


Und ob das in einer liberalen Demokratie möglich ist. Bringen die demokratischen Politiker ihre Leistung nicht, können sie es noch eine Zeit weglächlen, aber dann verlangt das Volk wieder den radikalen Führer- es sei denn, es ist ein Monarch zur Stelle, der das Volk für sich einnimmt und die Demokratie rettet!Monarchen und Volk für sich einnehmen. :lol: Immer mal ein paar Kritiker hinrichten, terrorisieren, .. Wie Vlad Tepes, Ivan der Schreckliche, ..


Die Amerikaner bekommen auch noch ihren Diktator bzw. ihre Diktatoren, keine Panik!
Momentan befinden sich die USA in dem Stadium, in dem sich das Alte Rom kurz nach den Punischen Kriegen befand!
Damals dachte auch noch niemand an Caesar; aber knapp 100 Jahre später stand er dann auf der Matte...!Ach komm, erklär mir bitte, wie sich ein Diktator genau etablieren sollte in den USA. Wo die Amtszeit doch auf 8 Jahre beschränkt ist und es jahrhundertelange demokratische Tradition gibt.


Weil ungehemmte Entwicklung in Degeneration und Zerstörung mündet!Ich weiss nicht was der Supermarkt, das Handy, der MP3-Spieler, der Fernseher, das Flugzeug, der Computer, das Internet, .. zerstört haben. Wirklich nicht.

Monarchist1985
04.04.2006, 22:21
"Der Reichspräsident nahm in der Weimarer Republik eine übermächtige Stellung ein und war praktisch eine Art "Ersatzkaiser". Er konnte mit dem Artikel 48 der Verfassung gegen ein Bundesland vorgehen, das die Gesetze oder die Verfassung missachtete, und die Grundrechte außer Kraft setzen. Dadurch, dass er auch den Reichstag auflösen konnte, den Oberbefehl über die Reichswehr inne hatte und Notverordnungen erteilen konnte, wurde die in der Verfassung beschriebene gegenseitige Kontrolle der Staatsorgane aus dem Gleichgewicht gebracht."

http://de.wikipedia.org/wiki/Weimarer_Verfassung

Der amerikanische und französische Präsident können jeweils Grundrechte eigenmächitg außer Kraft setzen? Oder die Armee eigenmächtig lenken? Und beide werden nicht kontrolliert?

Da scheinst Du etwas nicht verstanden zu haben.
Der "Ersatzkaiser" hieß deshalb so, weil nunmal ähnlich Befugnisse hatte.
Sicher haben der französische und auch der US-Präsident nicht die Befugniss des Präsidenten der Weimarer Republik! Und doch haben sie eines gemeinsam: Sie sind das bestimmende Organ im politischen System ihres Landes, das kannst du nicht abstreiten, (nicht umsonst nennt man ja Frankreich und die USA Präsidialdemokratien, eben weil der Präsident der bestimmende Faktor ist)!
Die starke Stellung eines Regierungschefs macht ihn nicht gleich zum Ersatzmonarchen! Da müssen schon andere Faktoren noch eine (gewichtige) Rolle spielen!
In der Weimarer Republik war der entscheidende Faktor eben die Person, welche das höchste Staatsamt innehatte!
Der Reichspräsident hieß vor allem deswegen Ersatzkaiser, weil eben mit Hindenburg ein Repräsentant, ein hoher Funktionsträger des Kaiserreiches die längste Zeit dieses Amt innehatte; er war der Ersatzmonarch, bis die Monarchie auch formell wieder hergestellt ist und der richtige Monarch wieder auf dem Thron Platz genommen hat!





Bisher läuft es sehr gut. Die ständige Schwarzmalerei hilft da auch nicht.
Gerade die Rechtsradikalen verzeichnen einen nicht zu unterschätzenden Zulauf, die Kommunisten sind auch äußerst aktiv, die Islamisten schlagen in Deutschland ihre Zelte auf, die Gesellschaft verroht, die Gewalt- gerade unter Jugendlichen- wird immer schlimmer etc.; aber es is ja alles in Butter, Deutschland ist das Paradies auf Erden...!





Der Vergelich zwischen Rom und Deutschland hinkt. Schau Dir doch einfach nochmal den Aufbau beider Staaten an. Über sonstige Unterschiede, bspw Bildung in der Bevölkerung, internationale Bündnisse etc solltest Du auch nachdenken und Dich fragen, ob ein 1:1 Vergleich überhaupt möglich ist.
1:1 kann man beide Staaten nicht vergleichen, aber es sollte uns doch eine große Warnung sein! Denn Rom galt damals als Musterdemokratie, und doch war auf einmal die Demokratie verschwunden und die Diktatur allgegenwärtig!
Das kommt halt davon, wenn man die Monarchie absetzt!
Die großen Demagogen, die das ganze Unheil zu verantworten haben, können nicht mehr belangt werden, aber das Volk muss letztendlich alles ausbaden...!

Monarchist1985
04.04.2006, 22:29
Genau, deswegen sollte man den Bundespräsidenten gleich abschaffen.
Damit das Volk überhaupt keine Identifikationsfigur mehr hat und total vergammelt; alles klar...!





Gib mir Meinungsumfragen, Meinungsumfragen, Meinungsumfragen..
Guckst du auf www.pro-monarchie.de und http://www.kaisertreuejugend.homepage.t-online.de!





Vielen Dank für Ihr Lob.
Jetzt bedanken sich manche schon für vernichtende Kritik, is ja krass...!





Es ist eben Veränderung. Veränderung ist nichts schlechtes.
Ah ja, du befürwortest also die Verrohung der Gesellschaft und den Verfall von Werten und Traditionen; denn das sind- nur so als kleiner Tipp- Veränderungen...!





Welche Dokumente? Die Parteizeitung der NSDAP? Oder doch die der KPD? :lol:
Schon traurig, wenn man seine Fehler nicht einsehen kann!
Aber ich geb dir noch einen Denkanstoß: Auf was soll eine Diktatur den aufgebaut sein, wenn nicht auf Leistung? Dem Volk in freier Wahl stellt sich der Diktator nicht und ein Monarch und damit durch Erbfolge legitimiert ist er auch nicht! Da bleibt nur noch die Leistung (wenn auch nicht im demokratischen Sinne), um sich zu legitimieren und damit letztlich an der Macht zu halten!





Nein, im Gegensatz zu dir möchte ich, dass ein Staat funktioniert und Politiker ihren Job machen.
Und genau so, wie du es anstrebst, wird das auf Dauer nicht funktionieren!
Da der Staat als demokratische Republik über kurz oder lang zusammenkracht, wenn die Leistung nicht stimmt!
Ok, man kann sich mit Populismus retten, aber das geht auch nur eine Zeit lang gut, dann ist Sense! Jede Demokratie rutscht in eine Diktatur ab, wenn sie in der reinen Republik verwirklicht wird!





Beispiele? Die USA funktionieren mit ihrer Dezentralisation eigentlich ganz gut.
So gut funktionert das System auch wieder nicht und außerdem musste viel, viel Blut vergossen werden, um die Staaten so weit zusammenzuschweißen, dass sie sich als eine Nation fühlen!
Die Republik kennt halt leider nur die Gewalt, um eine Land zusammenzuschweißen!





Monarchen und Volk für sich einnehmen. :lol: Immer mal ein paar Kritiker hinrichten, terrorisieren, .. Wie Vlad Tepes, Ivan der Schreckliche, ..
Mit seiner traditionsbedingten Würde und Ausstrahlung erreicht ein Monarch sehr viel mehr für sein Volk, als ein gewählte Präsident!
Das zeigt nicht zuletzt ein Blick auf Spanien im Jahre 1981, sowie auf die skandinavischen Länder im Zweiten Weltkrieg!





Ach komm, erklär mir bitte, wie sich ein Diktator genau etablieren sollte in den USA. Wo die Amtszeit doch auf 8 Jahre beschränkt ist und es jahrhundertelange demokratische Tradition gibt.
1. Besteht die demokratische Tradition in den USA erst seit knapp 250 Jahren; mit steinalter Tradition ist es in dem Punkt also nicht weit her!
2. Erinnere ich dich daran, dass auch im Alten Rom die Amtszeit der Staatsdiener begrenzt war!
Und doch wurde das Land zu eienr Diktatur; die besten Gesetze und Beschränkungen nutzen eben nichts, wenn ein Demagoge kommt, der noch besser ist und es versteht, eben diese Gesetze und Beschränkungen auszuhebeln!





Ich weiss nicht was der Supermarkt, das Handy, der MP3-Spieler, der Fernseher, das Flugzeug, der Computer, das Internet, .. zerstört haben. Wirklich nicht.
Zuviel Fernsehen und Computer spielen z. B. macht dumm und aggressiv, mittlerweile wissentschaftlich nachgewiesen!

malnachdenken
05.04.2006, 13:51
Sicher haben der französische und auch der US-Präsident nicht die Befugniss des Präsidenten der Weimarer Republik! Und doch haben sie eines gemeinsam: Sie sind das bestimmende Organ im politischen System ihres Landes, das kannst du nicht abstreiten, (nicht umsonst nennt man ja Frankreich und die USA Präsidialdemokratien, eben weil der Präsident der bestimmende Faktor ist)!
Naja...nicht wirklich:
Das Präsidialsystem ist ein Regierungssystem, in dem der Präsident zugleich Staatsoberhaupt und Regierungschef ist. Präsident und Parlament sind zumeist weitgehend von einander unabhängig.

Es beschreibt eher das Verhältnis zwischen Parlament und Staatsoberhaupt.



Die starke Stellung eines Regierungschefs macht ihn nicht gleich zum Ersatzmonarchen! Da müssen schon andere Faktoren noch eine (gewichtige) Rolle spielen!
Der Terminus "Ersatzkaiser" ist jedoch normal für die Stellung des Präsidenten in der Weimarer Republik. Das kannst Du überall nachlesen.


In der Weimarer Republik war der entscheidende Faktor eben die Person, welche das höchste Staatsamt innehatte!
Der Reichspräsident hieß vor allem deswegen Ersatzkaiser, weil eben mit Hindenburg ein Repräsentant, ein hoher Funktionsträger des Kaiserreiches die längste Zeit dieses Amt innehatte; er war der Ersatzmonarch, bis die Monarchie auch formell wieder hergestellt ist und der richtige Monarch wieder auf dem Thron Platz genommen hat!
Die Erklärung für den Begriff "Ersatzkaiser" habe ich Dir schon geliefert. Die restlichen Aspekte sind reine Spekulationen Deinerseits.





Gerade die Rechtsradikalen verzeichnen einen nicht zu unterschätzenden Zulauf, die Kommunisten sind auch äußerst aktiv, die Islamisten schlagen in Deutschland ihre Zelte auf, die Gesellschaft verroht, die Gewalt- gerade unter Jugendlichen- wird immer schlimmer etc.; aber es is ja alles in Butter, Deutschland ist das Paradies auf Erden...!

??? Was haben diese Erscheinugnen mit staatlicher Diktatur zu tun? Du scheinst ein wenig was zu verwechseln...





1:1 kann man beide Staaten nicht vergleichen, aber es sollte uns doch eine große Warnung sein! Denn Rom galt damals als Musterdemokratie, und doch war auf einmal die Demokratie verschwunden und die Diktatur allgegenwärtig!
Das kommt halt davon, wenn man die Monarchie absetzt!
Die großen Demagogen, die das ganze Unheil zu verantworten haben, können nicht mehr belangt werden, aber das Volk muss letztendlich alles ausbaden...!
Dennoch in Deutschland mittlerweile sehr unwahrscheinlich. btw wird Rom eher weniger als "Musterdemokratie" bezeichnet. Da bist Du auf dem Holzweg.

Monarchist1985
06.04.2006, 11:58
Naja...nicht wirklich:
Das Präsidialsystem ist ein Regierungssystem, in dem der Präsident zugleich Staatsoberhaupt und Regierungschef ist. Präsident und Parlament sind zumeist weitgehend von einander unabhängig.

Es beschreibt eher das Verhältnis zwischen Parlament und Staatsoberhaupt.
Warum wohl werden die USA und die französische Republik wohl Präsidialrepubliken genannt?
Richtig, weil der Präsident eine verhältnismäßig große Machtfülle besitzt und der bestimmende Faktor ist!
Im Gegensatz dazu steht die Parlamentarische Demokratie, in der- wie der Name schon sagt- das Parlament, also eine größere Masse, im Mittelpunkt steht!





Der Terminus "Ersatzkaiser" ist jedoch normal für die Stellung des Präsidenten in der Weimarer Republik. Das kannst Du überall nachlesen.
Der Terminus war zu Zeiten Hindenburgs gebräuchlich, weil man in ihm aufgrund seines Lebens und Wirkens tatsächlich den Ersatzkaiser, den Stellvertreter für den echten Kaiser, sah!





Die Erklärung für den Begriff "Ersatzkaiser" habe ich Dir schon geliefert. Die restlichen Aspekte sind reine Spekulationen Deinerseits.
Nochmal: Eine hohe Stellung innerhalb des Staatssystem allein macht noch niemanden zum (Ersatz)monarchen!
Oder werden etwa Jacques Chirac oder Georg W. Bush jun. als Ersatzmonarch, Reichsverweser oder ähnlich tituliert?





??? Was haben diese Erscheinugnen mit staatlicher Diktatur zu tun? Du scheinst ein wenig was zu verwechseln...
Wenn es in unserem Staat so toll laufen würde, würden diese ganzen ekelerregenden Subjekte keine Zulauf erhalten!
Und wenn extremistische Gruppierungen immer merh Zulauf erhalten, wird einer dieser Gruppierungen vielleicht eines Tages stärkste Partei, stellt die Regierung- und schon steht die Demokratie am Abgrund!





Dennoch in Deutschland mittlerweile sehr unwahrscheinlich. btw wird Rom eher weniger als "Musterdemokratie" bezeichnet. Da bist Du auf dem Holzweg.
Musterdemokratie ist sicher übertrieben, aber Rom galt als sehr bürgerfreundlich, es wurde peinlich genau darauf geachtet, dass sich ja keine Diktatur etablieren konnte- und dennoch war die Diktatur auf einmal da, als der Staat in Schieflage geraten war!
Wenn es im Staat über längere Zeit nicht läuft, die Probleme immer größer werden, verlangt das Volk immer die radikale Keule!
Das war im Alten Rom schon so und kann uns genauso passieren; auch unsere Demokratie kann in die Diktatur abgleiten, wenn wir nicht die nötigen Gegenmaßnahmen treffen!

Sauerländer
06.04.2006, 12:12
Gerade der preußische, aber auch der französische König setzten sich seinerseits für ein unabhängiges Amerika ein; nicht ganz frei von Eigeninteresse, aber immerhin haben sie sich dafür eingesetzt, das ist doch schon was!
"Nicht ganz uneigennützig"... :))

Es bleibt die Frage: Wollen die Amerikaner überhaupt einen Monarchen? Gibt es in den USA eine monarchistische Bewegung oder auch nur Kleinzirkel?
Für Verweise wäre ich dankbar.

jogi
06.04.2006, 12:22
Hatten die nicht sogar schon einen König? King Elvis!

Sauerländer
06.04.2006, 12:59
Hatten die nicht sogar schon einen König? King Elvis!
Richtig, wie konnte ich den vergessen? ?( :wand:

Und da der bekanntlich noch lebt, ist das Thema eigentlich hinfällig.

Monarchist1985
06.04.2006, 21:46
"Nicht ganz uneigennützig"... :))

Es bleibt die Frage: Wollen die Amerikaner überhaupt einen Monarchen? Gibt es in den USA eine monarchistische Bewegung oder auch nur Kleinzirkel?
Für Verweise wäre ich dankbar.


Die monarchistische Partei der USA (http://home1.gte.net/eskandar/monarchistsociety.html)

Sauerländer
07.04.2006, 10:13
Die monarchistische Partei der USA (http://home1.gte.net/eskandar/monarchistsociety.html)
Hmmm. Die machen auf mich von ihrer Netzpräsenz her eher den Eindruck, ein reiner Debattenzirkel zu sein, als eine politische Bewegung.
Da wird ganz allgemein und global Monarchie thematisiert, konkrete Überlegungen und Zielstellungen hinsichtlich ihrer Verwirklichung in den USA jedoch kann ich da keine erkennen.

Monarchist1985
07.04.2006, 15:02
Hmmm. Die machen auf mich von ihrer Netzpräsenz her eher den Eindruck, ein reiner Debattenzirkel zu sein, als eine politische Bewegung.
Da wird ganz allgemein und global Monarchie thematisiert, konkrete Überlegungen und Zielstellungen hinsichtlich ihrer Verwirklichung in den USA jedoch kann ich da keine erkennen.
Nun ja, das amerikanische Wahlsystem gibt kleinen Parteien ja auch kaum eine Chance, politisch wirklich tätig zu werden!Das muss man auch sehen! Aber im Rahmen ihrer Möglichkeiten leisten sie schon Überzeugungsarbeit, was bewundernswert ist!

Sauerländer
07.04.2006, 15:23
Nun ja, das amerikanische Wahlsystem gibt kleinen Parteien ja auch kaum eine Chance, politisch wirklich tätig zu werden!Das muss man auch sehen! Aber im Rahmen ihrer Möglichkeiten leisten sie schon Überzeugungsarbeit, was bewundernswert ist!
Wobei sich die Frage nach dem Zielpublikum stellt.
In Europa, mit all den Staaten, bei denen die Monarchie noch nicht SO weit zurückliegt, mag man da ja irgendwo über die Nostalgie noch Leute finden, die das anspricht.
Aber wer soll in einem Staat ohne jede monarchische Vergangenheit, ja einem Staat, dessen Grundlage die Abschüttelung der Monarchie ist, und in dem Monarchie grundsätzlich als etwas Fremdes und Rückständiges betrachtet wird, wer also soll da Zielgruppe für Monarchismus sein?

malnachdenken
07.04.2006, 18:14
Warum wohl werden die USA und die französische Republik wohl Präsidialrepubliken genannt?
Wegen dem Verhältnis zwischen Präsident und Parlament, sowie die Art der Wahl. Außedem haben diese mehr Befugnisse. Und nun? In Deutschland hat der Präsident weniger Befugnisse.


Richtig, weil der Präsident eine verhältnismäßig große Machtfülle besitzt und der bestimmende Faktor ist!
Im Gegensatz dazu steht die Parlamentarische Demokratie, in der- wie der Name schon sagt- das Parlament, also eine größere Masse, im Mittelpunkt steht!
Und Du favorisierst die zentralistische Variante...
Hast Du die Aufklärung verpasst?


Der Terminus war zu Zeiten Hindenburgs gebräuchlich, weil man in ihm aufgrund seines Lebens und Wirkens tatsächlich den Ersatzkaiser, den Stellvertreter für den echten Kaiser, sah!
Ich kenne den Begriff nur im Zusammenhang mit den Machtbefugnissen. Du kannst ja mal eine Quelle liefern.


Nochmal: Eine hohe Stellung innerhalb des Staatssystem allein macht noch niemanden zum (Ersatz)monarchen!
Deshalb steht dieser Begriff auch meistens in Anführungszeichen.


Oder werden etwa Jacques Chirac oder Georg W. Bush jun. als Ersatzmonarch, Reichsverweser oder ähnlich tituliert?
Frankreich sind ja auch keine Monarchien oder Reiche. Du kannst mit bildhaften Wörtern nicht viel anfangen, oder?



Wenn es in unserem Staat so toll laufen würde, würden diese ganzen ekelerregenden Subjekte keine Zulauf erhalten!
Welche ekelerregende Subjekte?


Und wenn extremistische Gruppierungen immer merh Zulauf erhalten, wird einer dieser Gruppierungen vielleicht eines Tages stärkste Partei, stellt die Regierung- und schon steht die Demokratie am Abgrund!
Die Gründe liegen aber nicht im Fehlen eines Kaisers. Ein Kaiser würde auch nicht viel bringen, außer dumm rumstehen.



Musterdemokratie ist sicher übertrieben, aber Rom galt als sehr bürgerfreundlich, es wurde peinlich genau darauf geachtet, dass sich ja keine Diktatur etablieren konnte- und dennoch war die Diktatur auf einmal da, als der Staat in Schieflage geraten war!
Wenn es im Staat über längere Zeit nicht läuft, die Probleme immer größer werden, verlangt das Volk immer die radikale Keule!
Deswegen ist Deutschland staatstechnisch auch nicht wie Rom aufgebaut. Aber Du kannst ja auch nicht zwischen Republiken unterscheiden. Da fängt Dein Denkfehler auch schon an.



Das war im Alten Rom schon so und kann uns genauso passieren; auch unsere Demokratie kann in die Diktatur abgleiten, wenn wir nicht die nötigen Gegenmaßnahmen treffen!

Es werden die ganze Zeit Gegenmaßnahmen ergriffen, Du merkst es nur nicht, oder leugnest dies. Das Grundgesetz bspw sichert die demokratische Struktur des Staates. Ist schon seltsam, dass Du vor diesem kein Respekt hast, sichert es das Land doch genau vor dem, was Du fürchtest.

Giftzwerg
07.04.2006, 18:20
Damit das Volk überhaupt keine Identifikationsfigur mehr hat und total vergammelt; alles klar...!Es hat keinen Einfluss auf das Vergammlungstempo, ob es eine sog. "Identifikationsfigur" gibt.


Guckst du auf www.pro-monarchie.de und http://www.kaisertreuejugend.homepage.t-online.de!Wo genau ist deine Statistik?


Ah ja, du befürwortest also die Verrohung der Gesellschaft und den Verfall von Werten und Traditionen; denn das sind- nur so als kleiner Tipp- Veränderungen...!Traditionen und Werte müssen sich bewähren; tatsächlich sollten wir das Schädliche aus der Vergangenheit nicht übernehmen.


Schon traurig, wenn man seine Fehler nicht einsehen kann!
Aber ich geb dir noch einen Denkanstoß: Auf was soll eine Diktatur den aufgebaut sein, wenn nicht auf Leistung? Dem Volk in freier Wahl stellt sich der Diktator nicht und ein Monarch und damit durch Erbfolge legitimiert ist er auch nicht! Da bleibt nur noch die Leistung (wenn auch nicht im demokratischen Sinne), um sich zu legitimieren und damit letztlich an der Macht zu halten!Demokratie (in der Theorie) ist auf Leistung aufgebaut. Denn nur ein Politiker der Leistung zeigt, wird (in der Theorie) wiedergewählt. Das funktioniert nicht immer. Dennoch verhindert es, dass Politiker zuviel Dummkram anstellen.

Diktaturen basieren auf einem Gerüst aus Angst, sich zu widersetzen, sie müssen keine Leistung bringen. Worin bestand die Leistung Saddam Husseins und warum konnte er sich solange halten? Er würde noch heute mit UN-Geldern neue Paläste bauen, und gegen 80% der Bevölkerung sein.


Und genau so, wie du es anstrebst, wird das auf Dauer nicht funktionieren!
Da der Staat als demokratische Republik über kurz oder lang zusammenkracht, wenn die Leistung nicht stimmt!
Ok, man kann sich mit Populismus retten, aber das geht auch nur eine Zeit lang gut, dann ist Sense! Jede Demokratie rutscht in eine Diktatur ab, wenn sie in der reinen Republik verwirklicht wird!Siehe oben.


So gut funktionert das System auch wieder nicht und außerdem musste viel, viel Blut vergossen werden, um die Staaten so weit zusammenzuschweißen, dass sie sich als eine Nation fühlen!
Die Republik kennt halt leider nur die Gewalt, um eine Land zusammenzuschweißen!Dezentralisierung wird zunehmend auch in Europa wichtig sein. Ich z.B. habe keinen Bock, mit meinem Geld wirtschaftsschwache Regionen aufzupäppeln, wenn es dafür keinen guten Grund gibt.


Mit seiner traditionsbedingten Würde und Ausstrahlung erreicht ein Monarch sehr viel mehr für sein Volk, als ein gewählte Präsident!
Das zeigt nicht zuletzt ein Blick auf Spanien im Jahre 1981, sowie auf die skandinavischen Länder im Zweiten Weltkrieg!Ich will ja keinen Präsidenten. Ich will nur einen Bundeskanzler.


1. Besteht die demokratische Tradition in den USA erst seit knapp 250 Jahren; mit steinalter Tradition ist es in dem Punkt also nicht weit her!
2. Erinnere ich dich daran, dass auch im Alten Rom die Amtszeit der Staatsdiener begrenzt war!
Und doch wurde das Land zu eienr Diktatur; die besten Gesetze und Beschränkungen nutzen eben nichts, wenn ein Demagoge kommt, der noch besser ist und es versteht, eben diese Gesetze und Beschränkungen auszuhebeln! 1. Wann wäre es denn steinalte Tradition? Du definierst alle Begriffe gerade so wie Du es willst..
2. Dafür gibt es das System der Checks & Balances.


Zuviel Fernsehen und Computer spielen z. B. macht dumm und aggressiv, mittlerweile wissentschaftlich nachgewiesen!Alles im Übermaß macht dumm und agressiv. Und noch viel mehr.

Mir ist auch schleierhaft was Du von der Monarchie hast. Mehr Einkommen gibt es nur für die aufgezwungenen Herrscher. Es sichert auch nicht das Überleben unserer Gesellschaft.

Waldgänger
07.04.2006, 18:28
Mehr Einkommen gibt es nur für die aufgezwungenen Herrscher. Es sichert auch nicht das Überleben unserer Gesellschaft.

Das stimmt wohl, aber die amerikanische Liberaldemokratie scheint das Überleben der Gesellschaft genausowenig zu sichern.Es geht auch nicht nur um die "Sicherung des Überlebens", sondern um die Möglichkeit des Bürgers sich am politischen Prozess beteiligen zu können, nicht nur in einer repräsentativen Demokratie in der man seinen Wahlschein ausfüllt und das war es, wie es der Liberalismus vorsieht, sondern in einer partizipativen bzw. mitwirkenden Basisdemokratie die Gesellschaft zu gestalten um diese zu einer organischen Gemeinschaft von Freien zu entwickeln.

Monarchist1985
08.04.2006, 12:47
Wobei sich die Frage nach dem Zielpublikum stellt.
In Europa, mit all den Staaten, bei denen die Monarchie noch nicht SO weit zurückliegt, mag man da ja irgendwo über die Nostalgie noch Leute finden, die das anspricht.
Es geht hier nicht um Nostalgie, sondern um Tradition und Werte, um das Wohl der Gesellschaft!





Aber wer soll in einem Staat ohne jede monarchische Vergangenheit, ja einem Staat, dessen Grundlage die Abschüttelung der Monarchie ist, und in dem Monarchie grundsätzlich als etwas Fremdes und Rückständiges betrachtet wird, wer also soll da Zielgruppe für Monarchismus sein?
Sicher ist es nicht einfach, Menschen eines Land, das durch Republikanismus geboren wurde, die Monarchie näherzubringen!
Aber ich denke, dass man sogar dort Menschen für die Monarchie begeistern kann!
Denn: Die größten sozialen und politischen Probleme existieren in den Ländern, die durch den Republikanismus geboren wurden; das ist kein Zufall und das muss/sollte man den Leuten klarmachen oder es zumindest versuchen! Dann können Erfolge erzielt werden!
Wobei man natürlich sagen muss, dass man sich zuerst um die Länder kümmern sollte, die eine monarchische Vergangenheit und Tradition haben!

Monarchist1985
08.04.2006, 12:59
Wegen dem Verhältnis zwischen Präsident und Parlament, sowie die Art der Wahl. Außedem haben diese mehr Befugnisse. Und nun? In Deutschland hat der Präsident weniger Befugnisse.
Richtig, weil der Präsident im vergleich zum Parlament sehr mächtig ist, weil er eine herausragende Stellung im Staatssystem einnimmt, daher heißen die USA und Frankreich Präsidialrepubliken!
Sieh es ein: Die Machtstellung des Präsidenten gibt den genannten Staaten ihren Namen!





Und Du favorisierst die zentralistische Variante...
Hast Du die Aufklärung verpasst?
Ich glaube, du hast da etwas nicht verstanden! Also: Die Republik kennt nur die Extreme.
Entweder den totalen Föderalismus wie bei uns hier in Deutschland, wo jedes Bundesland praktisch machen kann, was es will. Problem: So wird der Staat mit der Zeit auseinanderfallen, Kleinstaaterei wird Tür und Tor geöffnet. Wie schlimm es ist, wenn alle 100m ein Grenzpfosten steht, haben wir in der deutschen Geschichte schon einmal erlebt und sollten es daher nie mehr anstreben!
Oder aber es entsteht der totale Zentralismus wie in Frankreich, wo trotz Demokratie Minderheiten gnadenlos unterdrückt werden! Problem hierbei: Gnandenlose Unterdrückung- auch mit militärischer Gewalt- führt zur Anhäufung gesteigerten Angressionspotenzials, es drohen Revolten und Bürgerkriege, an denen der Staat letztendlich zerbricht! Du siehst: Auch der radikale Zentralismus führt zur Kleinstaaterei!
Die einzige Möglichkeit, einen geeinten Staat zu bekommen, und dennoch den Minderheiten bzw. den einzelnen Bevölkerungsgruppen verhältnismäßig große Rechte geben zu können, ist die Monarchie!
Denn:Ein Monarch eint die Volksgruppen hauptsächlich aufgrund seiner Ausstrahlung und Würde- und nicht wie die Republik mit Waffen und Repression!
Beste Beispiele hierfür seien das Zweite Deutsche Kaiserreich und Spanien!





Ich kenne den Begriff nur im Zusammenhang mit den Machtbefugnissen. Du kannst ja mal eine Quelle liefern.
Auch durch "nachdenken" (was du ja so gut kannst, gelle? ;) ) kann man darauf kommen, dass man den Reichspräsidenten wegen der Personalie Hindenburg "Ersatzkaiser" nannte!
Aber ich liefere dir noch eine Quelle!





Deshalb steht dieser Begriff auch meistens in Anführungszeichen.
Ob in Anführungszeichen oder nicht: Es wird ein republikanisches Staatsoberhaupt mit einem Monarchen verglichen; und der Vergleich hinkt, allein schon wegen der Machtbefugnisse, die ein republikanisches Staatsoberhaupt erlangen kann!





Frankreich sind ja auch keine Monarchien oder Reiche. Du kannst mit bildhaften Wörtern nicht viel anfangen, oder?
Man, du bist heute mal wieder in Form...!
Die Weimarer Republik war auch keine Monarchie, dennoch bezeichnete man den Präsidenten als Ersatzkaiser!
Theoretisch wäre es auch möglich, ja ssogar logisch, in Frankreich den Präsidenten als Ersatzkaiser bzw. -könig zu titulieren, da auch die Franzöische Republik bzw. Demokratie direkt aus einer Monarchie hervorging und auch in Frankreich der Präsident schon immer starke Befugnisse hatte!
Man hat es aber nicht getan!
Also kann allein die starke Stellung des republikanischen Staatsoberhauptes nicht entscheidet für den Vergleich mit einem Monarchen sein, da muss noch mehr dahinterstecken, damit man einen republikanischen Machthaber mit einem Monarchen vergleicht!





Welche ekelerregende Subjekte?
Du verhälst dich wie die Politiker: Die verschweigen auch das Meiste, was sie wissen!
Was ekelerregende Subjekte sind? Diejenigen Kreaturen, die z. B. an der Rüttli-Huaptschule in Berlin-Neukölln unterwegs sind, dazu kommen Nazis, Kommunisten, Islamisten etc.!
Aber klar, alles verschweigen, bis es zu spät ist, ein Merkmal gerade de deutschen Politik!





Die Gründe liegen aber nicht im Fehlen eines Kaisers. Ein Kaiser würde auch nicht viel bringen, außer dumm rumstehen.
Oh doch, der würde etwas bringen; denn der Monarch ist eine Identifikationsfigur, also genau das, was die Leute in der demokratischen Republik vermissen und sich daher- gerade in Krisenzeiten- extremistischen Gruppierungen wie Nationalsozialisten und Kommunisten zuwenden!
Oder was denkst du, warum gerade Großbritannien noch nie wirklich Probleme mit Rechts- oder Linksradikalen hatte?!





Deswegen ist Deutschland staatstechnisch auch nicht wie Rom aufgebaut. Aber Du kannst ja auch nicht zwischen Republiken unterscheiden. Da fängt Dein Denkfehler auch schon an.
Der Einzige, der hier einen Denkfehler begeht, das bist du! Du hälst nämlich eine Verfassung für bombensicher; und genau das ist sie nicht!
Eine Verfassung ist nicht viel mehr wert, als das Volk, dem sie dient! Wenn das Volk die Abschaffung der Demokratie wünscht, kann das eine Verfassung eine Zeitlan aufhalten, aber bald bricht sie unter dem immensen Druck der Straße zusammen!
Egal ob wir die Mechanismen Roms oder die der BRD anwenden, eine Diktatur ist nie ausgeschlossen in der reinen Republik, gerade sie ist äußerst anfällig für die Diktatur; da eben die Identifikationsfigur fehlt, die in Krisenzeiten das Volk zur Vernunft bringen kann!




Es werden die ganze Zeit Gegenmaßnahmen ergriffen, Du merkst es nur nicht, oder leugnest dies. Das Grundgesetz bspw sichert die demokratische Struktur des Staates. Ist schon seltsam, dass Du vor diesem kein Respekt hast, sichert es das Land doch genau vor dem, was Du fürchtest.
Dazu sag ich nur: Ließ dir den letzten Absatz nochmal durch!

Monarchist1985
08.04.2006, 13:30
Es hat keinen Einfluss auf das Vergammlungstempo, ob es eine sog. "Identifikationsfigur" gibt.
Doch, den hat es! Da ein Monarch im Gegensatz zu republikanischen Würdenträgern Traditionen und Werte vermittelt!





Wo genau ist deine Statistik?
Bei www.pro-monarchie.de z. B. direkt auf der Startseite!





Traditionen und Werte müssen sich bewähren; tatsächlich sollten wir das Schädliche aus der Vergangenheit nicht übernehmen.
Familiensinn, Strebsamkeit, Respekt dem anderen gegenüber etc. sind also schädliche Tugenden? Interessant...!





Demokratie (in der Theorie) ist auf Leistung aufgebaut. Denn nur ein Politiker der Leistung zeigt, wird (in der Theorie) wiedergewählt. Das funktioniert nicht immer. Dennoch verhindert es, dass Politiker zuviel Dummkram anstellen.
Du sagst es doch: In der Theorie ist die Demokratie rein auf Leistung aufgebaut! In der Praxis ist das schon anders; da kommt zur Leistung noch ein dicker Schuss Populismus hinzu!
Anders ist es nämlich nicht zu erklären, wie sich z. B. ein Helmut Kohl 16 Jahre an der Macht halten kann!





Diktaturen basieren auf einem Gerüst aus Angst, sich zu widersetzen, sie müssen keine Leistung bringen. Worin bestand die Leistung Saddam Husseins und warum konnte er sich solange halten? Er würde noch heute mit UN-Geldern neue Paläste bauen, und gegen 80% der Bevölkerung sein.
Nochmal: Es geht bei den Leistungen nicht um solche im demokratischen Sinn!
Um dir das Ganze zu erklären, nehme ich (mal wieder) das Beispiel Hitler!
Mag unmoralisch sein, aber so lässt sich das Ganze am Besten erklären!
Also, welche Leistungen hat Hitler erbracht? Richtig, er hat das besetze Rheinalnd wieder zu Deutschland geholt, ebenso das Saarland! Er hat die Arbeitslosigkeit so gut wie abgeschafft! Er hat in seiner Funktion als "Führer" dem deutschen Volk eine (wenn auch künstlich aufgebauschte) Identifikationsfigur gegeben, die es so lange vermisste, er hat Österreich und das Sudetenland von fremder Herrschaft befreit (so sahen es zumindest die Menschen damals), er hat Deutschland im Zweiten Weltkrieg wieder an die Weltspitze geführt, zumindest für 3 Jahre usw.
Du siehst also, ein Diktator leistet sehr viel!
Und für diese Leistungen, die er für Deutschland erbracht hat, verziehen es die Leute Hitler auch, dass er ihnen Demokratie und viel (persönliche) Freiheit nahm!
Lies die Leistung dagegen merklich nach, waren die deutschen Truppen überall auf dem Rückzug, da versagte das deutsche Volk dem "Führer" mehr und mehr die Unterstützung; da wollten die Leute wegen fehlender Leistung wieder ihre Demokratie haben!
Man sieht es also ganz deutlich: Diktaturen legitimieren sich nur über Leistung(en)!





Siehe oben.
Siehe oben!





Dezentralisierung wird zunehmend auch in Europa wichtig sein. Ich z.B. habe keinen Bock, mit meinem Geld wirtschaftsschwache Regionen aufzupäppeln, wenn es dafür keinen guten Grund gibt.
Zuviel Dezentralisierung schadet aber, das ist der Punkt!





Ich will ja keinen Präsidenten. Ich will nur einen Bundeskanzler.
Dann nimmst du dem Volk die letzte Identifikationsfigur und betätigst dich damit als Totengräber unseres Landes! Willst du das wirklich?





1. Wann wäre es denn steinalte Tradition? Du definierst alle Begriffe gerade so wie Du es willst..
1. Fällt es mir schwer, von einem Land, dass sich ständig ändert wie ein Chamäleon, von Tradition(en) zu sprechen! Denn Tradition basiert auf Beständigkeit; und die kann ich in den USA nur schwer erblicken!
2. Sehe ich in den USA- wenn man überhaupt von Tradition sprechen kann- in erster Linie eine republikanische Tradition, dann erst eine demokratische!





2. Dafür gibt es das System der Checks & Balances.
Die gab es in Rom auch; und trotzdem wurde das Land zu einer Diktatur!
Gesetze allein halten die Demokratie nicht aufrecht, was es vor allem braucht, ist eine Identifikationsfigur mit Rückrat, womit wir wieder bei der Monarchie wären!





Alles im Übermaß macht dumm und agressiv. Und noch viel mehr.
Vor allem zuviel Fernsehen und Computer; und schon wieder sind wir beim Problem, dass sich ungehemmter Fortschritt nennt...!





Mir ist auch schleierhaft was Du von der Monarchie hast. Mehr Einkommen gibt es nur für die aufgezwungenen Herrscher. Es sichert auch nicht das Überleben unserer Gesellschaft.
Was ich davon habe? Eine echte Identifikationsfigur für unser Land, insgesmait eine Familie an der Staatspitze, statt eines aufgezwungenen Hansels, dazu mehr Traditions- und Wertebewusstsein in unserer Gesellschaft usw.!
Am Besten, du lässt dir mal Infomaterial von "Tradition und Leben" schicken! Kostet nix und erweitert den Horizont!

malnachdenken
09.04.2006, 14:53
Sieh es ein: Die Machtstellung des Präsidenten gibt den genannten Staaten ihren Namen!
Nein, denn die Namen sind nicht "Präsidialdemokratie Amerikas" oder Frankreichs, sondern andere.


Ich glaube, du hast da etwas nicht verstanden! Also: Die Republik kennt nur die Extreme.
Das ist Blödsinn.

Entweder den totalen Föderalismus wie bei uns hier in Deutschland, wo jedes Bundesland praktisch machen kann, was es will. Problem: So wird der Staat mit der Zeit auseinanderfallen, Kleinstaaterei wird Tür und Tor geöffnet. Wie schlimm es ist, wenn alle 100m ein Grenzpfosten steht, haben wir in der deutschen Geschichte schon einmal erlebt und sollten es daher nie mehr anstreben!
Ähm... vielleicht solltest Du Dich nochmal mit der genauen Staatsstruktur in Deutschland auseinandersetzen. Deine Halbwahrheiten nerven langsam.
btw war Deutschland schon zu Zeiten des Kaiserreiches ähnlich aufgebaut wie heute: Landtage, Bundesrat etc pp. Alles nichts neues.



Oder aber es entsteht der totale Zentralismus wie in Frankreich, wo trotz Demokratie Minderheiten gnadenlos unterdrückt werden! Problem hierbei: Gnandenlose Unterdrückung- auch mit militärischer Gewalt- führt zur Anhäufung gesteigerten Angressionspotenzials, es drohen Revolten und Bürgerkriege, an denen der Staat letztendlich zerbricht! Du siehst: Auch der radikale Zentralismus führt zur Kleinstaaterei!

Deine Schlussfolgerungen sind einfach nur noch falsch. Oh mann, es ist echt anstrengend, wenn Du nicht mal ein wenig Realität und Zusammenhänge erkennst.


Die einzige Möglichkeit, einen geeinten Staat zu bekommen, und dennoch den Minderheiten bzw. den einzelnen Bevölkerungsgruppen verhältnismäßig große Rechte geben zu können, ist die Monarchie!

Das ist ebenfalls Blödsinn. In einer Republik gibt es Volksverträter und werden wegen ihrer Repräsentation gewählt. Minderheiten haben somit auch Chancen politisch mit zu arbeiten. Dies geschieht auch gerade in Deutschland. Aber wahrscheinlich willst Du das wieder leugnen.


Denn:Ein Monarch eint die Volksgruppen hauptsächlich aufgrund seiner Ausstrahlung und Würde- und nicht wie die Republik mit Waffen und Repression!
Beste Beispiele hierfür seien das Zweite Deutsche Kaiserreich und Spanien!

Gegenbeispiel ist das heutige Deutschland und die EU.



Auch durch "nachdenken" (was du ja so gut kannst, gelle? ;) )
Du bist nicht nur verblendet, sondern auch unsachlich und nervend.


kann man darauf kommen, dass man den Reichspräsidenten wegen der Personalie Hindenburg "Ersatzkaiser" nannte!
Aber ich liefere dir noch eine Quelle! []
Ich warte.

[QUOTE]Ob in Anführungszeichen oder nicht: Es wird ein republikanisches Staatsoberhaupt mit einem Monarchen verglichen; und der Vergleich hinkt, allein schon wegen der Machtbefugnisse, die ein republikanisches Staatsoberhaupt erlangen kann!

Ja, weil die damalige Position des Präsidenten in der Weimarer Republik fast deckungsgleich war mit dem Befugnissen, die der Kaiser vorher hatte. Lies doch endlich mal ein Geschichtsbuch, das ist ja kaum auszuhalten.



Man, du bist heute mal wieder in Form...!
Die Weimarer Republik war auch keine Monarchie, dennoch bezeichnete man den Präsidenten als Ersatzkaiser!
Wegen den vergleichbaren Befugnissen.

Theoretisch wäre es auch möglich, ja ssogar logisch, in Frankreich den Präsidenten als Ersatzkaiser bzw. -könig zu titulieren, da auch die Franzöische Republik bzw. Demokratie direkt aus einer Monarchie hervorging und auch in Frankreich der Präsident schon immer starke Befugnisse hatte!
Man hat es aber nicht getan!
Weil sich Frankreich ja auch von der Monarchie befreit hat. Und? Niemand behauptet, dass man nun jeden "Ersatzkaiser" nennen muss, allein aufgrund seiner Befugnisse. Beim Weimarer Prüsidenten hat sich das aber geschichtlich nunmal ergeben.


Also kann allein die starke Stellung des republikanischen Staatsoberhauptes nicht entscheidet für den Vergleich mit einem Monarchen sein, da muss noch mehr dahinterstecken, damit man einen republikanischen Machthaber mit einem Monarchen vergleicht!
Natürlich ist dies möglich. Es muss aber nicht für jeden Staat auf der Welt gelten. Für den Weimarer Präsidenten ist das aber nunmal so.



Du verhälst dich wie die Politiker: Die verschweigen auch das Meiste, was sie wissen!
Was ekelerregende Subjekte sind? Diejenigen Kreaturen, die z. B. an der Rüttli-Huaptschule in Berlin-Neukölln unterwegs sind, dazu kommen Nazis, Kommunisten, Islamisten etc.!
Aber klar, alles verschweigen, bis es zu spät ist, ein Merkmal gerade de deutschen Politik!
Ein Monarch würde auch nicht großartig helfen, vgl mit Großbritannien, die trotz Königshaus ebenfalls solche Probleme haben.



Oh doch, der würde etwas bringen; denn der Monarch ist eine Identifikationsfigur, also genau das, was die Leute in der demokratischen Republik vermissen und sich daher- gerade in Krisenzeiten- extremistischen Gruppierungen wie Nationalsozialisten und Kommunisten zuwenden!

DU siehst ihn als Identifikation an. Du solltest aber nicht von Dir auf andere schließen. Ich will keine Monarchie, die Mehrheit strebt dies ebenfalls nicht an. Respektiere das doch einfach.


Oder was denkst du, warum gerade Großbritannien noch nie wirklich Probleme mit Rechts- oder Linksradikalen hatte?!
Weil die Geschichte in England eine andere ist, als in Deutschland undnicht nur wegen der Monarchie, sondern auch wegen rechtzeitiger Einbindungen verschiedenster Meinungen, die somit garnicht erst radikal werden konnten. Die starke Präsenz des Parlamente gehört ebenfalls dazu.
Lies am besten das hier, dann verstehst Du es:
http://images-eu.amazon.com/images/P/3150096162.01.LZZZZZZZ.jpg


[QUOTE]
Der Einzige, der hier einen Denkfehler begeht, das bist du! Du hälst nämlich eine Verfassung für bombensicher; und genau das ist sie nicht!
Eine Verfassung ist nicht viel mehr wert, als das Volk, dem sie dient! Wenn das Volk die Abschaffung der Demokratie wünscht, kann das eine Verfassung eine Zeitlan aufhalten, aber bald bricht sie unter dem immensen Druck der Straße zusammen!
Schwarzmalerei. Ich wiederhole: Die Bundesrepublik ist länger im Frieden, als das Kaiserreich oder sonstige staatliche Form, die es in Deutschland gab. Das kannst Du nicht leugnen.


Egal ob wir die Mechanismen Roms oder die der BRD anwenden, eine Diktatur ist nie ausgeschlossen in der reinen Republik, gerade sie ist äußerst anfällig für die Diktatur; da eben die Identifikationsfigur fehlt, die in Krisenzeiten das Volk zur Vernunft bringen kann!
Du mit Deiner Identikationsfigur...
Wenn Du eine brauchst, meinetwegen. Aber andere brauchen diese nicht in Form eines Monarchen. Sieh es ein.



Dazu sag ich nur: Ließ dir den letzten Absatz nochmal durch!
Deiner? Der ist immer noch ideologisch verblendet. Sorry, aber wenn Du nicht wahrhaben willst, dass die Monarchie nicht mehr wiederkommt, dann ist das Dein Problem.

Monarchist1985
10.04.2006, 13:43
Nein, denn die Namen sind nicht "Präsidialdemokratie Amerikas" oder Frankreichs, sondern andere.
Natürlich ist der offzielle Name des momentan von George W. Bish jun. regierten Landes nicht „Präsidialdemokratie Amerika“, sondern USA (zu deutsch: Vereinigte Staaten von Amerika, aber wenn es um die Klassifizierung des Staatssystems geht, dann sind die USA eine Präsidialdemokratie! Und der Name kommt daher, weil der Präsident in den Vereinigten Staaten im Vergleich zum Parlament eine dominante Machtstellung einnimmt!
Hoffentlich siehst du es jetzt ein!



Das ist Blödsinn.
Das ist kein Blödsinn, sondern Fakt! Ich kann dir genügend Beispiele nennen, die belegen, dass die Republik ein System der Extreme ist!





Ähm... vielleicht solltest Du Dich nochmal mit der genauen Staatsstruktur in Deutschland auseinandersetzen. Deine Halbwahrheiten nerven langsam.
btw war Deutschland schon zu Zeiten des Kaiserreiches ähnlich aufgebaut wie heute: Landtage, Bundesrat etc pp. Alles nichts neues.
Ich bringe keien Halbwahrheiten, sonder Fakten, die du als Republikaner nicht hören willst, so sieht es aus!
Wenn ich mir die Staatsstruktur Deutschlands anschaue, sehe ich- grob gesagt- 16 Teilgebiete, Bundesländer genannt, die auf vielen Gebieten beinahe Narrenfreiheit genießen! Ich denke hier gerade an Bildung und die Polizei!
Wäre ja alles gar nicht so schlimm, wenn die Bundesländer soviel Recht haben, wenn, ja wenn, in Berlin ein Idenitfikationssymbol sitzen würde!
Das Identifikationsymbol, dass den Staat zusammenhätl, das ist vor allem der Unterschied zwischen dem Kaiserreich und heute, nicht die Staatsstruktur!




Das ist ebenfalls Blödsinn. In einer Republik gibt es Volksverträter und werden wegen ihrer Repräsentation gewählt. Minderheiten haben somit auch Chancen politisch mit zu arbeiten. Dies geschieht auch gerade in Deutschland. Aber wahrscheinlich willst Du das wieder leugnen.
Ach stell dir vor, es gibt Volksvertreter; das hab ich jetzt gar nicht gewusst...!
Mal im Ernst: Ein Politiker wurd erstens nicht gewählt weil er repräsentieren soll, sondern weil er für den Staat arbeiten soll!
Und weißt du was passiert, wenn in einer Republik verschiedene Volksgruppen leben? Richtig, eine setzt sich durch und unterdrückt die anderen, militärisch oder auf bürokratischem Weg!
Ein Beispiel für den ersten Punkt ist z. B. der Irak, ein Beispiel für den zweiten Punkt z. B. Frankreich!
Kann dir gern noch hundert weitere Beispiele (mit Beleg) bringen, wenn unbedingt nötig!



Gegenbeispiel ist das heutige Deutschland und die EU.
Wo hällt den unser Land zusammen? Im Norden laufen die Polizisten in blauen Uniformen rum, im Süden sind die „Grünen“ grün gedresst, um mal ein Beispiel aus dem Alltag zu bringen!
Dazu wollen sich Baden-Würrtemberg und Bayern in nicht allzuferner Zukunft abspalten!
Zusammenhalt sieht anders aus, findest du nicht auch?



Du bist nicht nur verblendet, sondern auch unsachlich und nervend.
Ich weiß, Leute die Lügen widerlegen, nerven immer!



Ich warte.
Keine Panik.



Ja, weil die damalige Position des Präsidenten in der Weimarer Republik fast deckungsgleich war mit dem Befugnissen, die der Kaiser vorher hatte. Lies doch endlich mal ein Geschichtsbuch, das ist ja kaum auszuhalten.
Ne, die war nicht deckungsgleich, sondern höher! Ein Präsident hat, wenn er in einer starken Position ist, mehr Befugnisse und Möglichkeiten als ein Monarch! Nicht nur in der Weimarer Republik war das schon so, sondern auch in der Türkei!
Von der Macht, die Präsident Atatürk hatte, konnten die Sultane nur träumen!
Übrigens: Ich lese Geschichtsbücher! Nur im Gegensatz zu dir keine Propagandaliteratur, sondern neutrale Bücher!
Nochmal zur Erinnung: Der Sieger schreibt die Geschichte, der Besiegte muss sie richtigkstellen (Dieser Satz gilt vor allem für die Geschichte Deutschlands)!



Wegen den vergleichbaren Befugnissen.
Nicht nur! Es hing auch sehr mit der Personalie Hindenburg zusammen, dass man den Reichspräsidenten Ersatzkaiser nannte!







Deutschland hat sich auch von der Monarchie „befreit“; und benannte sein Staatsoberhaupt dennoch weiterhin nach einem Monarchen. Seltsam, findest du nicht?



[QUOTE=malnachdenken]Natürlich ist dies möglich. Es muss aber nicht für jeden Staat auf der Welt gelten. Für den Weimarer Präsidenten ist das aber nunmal so.
Normal macht eine starke Stellung allein keinen Präsidenten zum Kaiser, zu erzählst- sorry- Blödsinn!



Ein Monarch würde auch nicht großartig helfen, vgl mit Großbritannien, die trotz Königshaus ebenfalls solche Probleme haben.
Hat in Großbritannien eine faschistische oder kommunistische Partei je nennenswerte Erfolge erziehlt? Klare Antwort: Nein! Woran das wohl liegt? Kleiner Tipp: Mit etwas Nachdenken kommt man drauf...!




DU siehst ihn als Identifikation an. Du solltest aber nicht von Dir auf andere schließen. Ich will keine Monarchie, die Mehrheit strebt dies ebenfalls nicht an. Respektiere das doch einfach.
Nicht nur ich sehe das so; viele sehen in der Monarchie nichts Schlechtes, im Gegenteil. Es traut sich nur keiner auszusprechen in der Öffentlichkeit, das ist das Problem!



Lies am besten das hier, dann verstehst Du es:

Was soll da groß Neues drinstehn? Großbritannien hatte nie wirklich Probleme mit Extremen- egal ob von rechts oder links! Aber gut, ich lese es mir mal durch, hab momentan auch Zeit für langweilige Dinge, die mich nicht weiterbringen!
Obwohl: Vielleicht gibst du mir ja eine kleine Inhaltsangabe bzw. sagts mir, worauf es dir ankommt!



Schwarzmalerei. Ich wiederhole: Die Bundesrepublik ist länger im Frieden, als das Kaiserreich oder sonstige staatliche Form, die es in Deutschland gab. Das kannst Du nicht leugnen.
Das wir amerikanische Verhältnisse bekommen und daran schneller verrecken als uns lieb ist, ist ganz sicher keine Schwarzmalerei sondern Fakt!
Schade für Politiker und deren Gesinnungsgenossen, dass der Teppich nicht groß genug ist, um den ganzen Dreck, der sich in unserem Land angesammelt hat, darunter zu verstecken...!



Du mit Deiner Identikationsfigur...
Wenn Du eine brauchst, meinetwegen. Aber andere brauchen diese nicht in Form eines Monarchen. Sieh es ein.
Eine Identifikationsfigur ist wichtig für die Menschen, als Stütze, als Halt! Wegen fehlender Monarchie wenden sich die Menschen immer stärker irgendwelchen Events zu,; aber diese sind keine langfristigen Identifikationsfiguren!
Viele Menschen waren im Leben Fan von 3 Fußballvereinen, 4 Musikgruppen und 5 Fernsehsendungen. Das Konstante war also ihre Unkonstanz!
Das Einzig Konstante im Leben eines Menschen kann nur die Monarchie sein, da sie nichts Oberflächliches ist, sondern etwas, was fest in der Geschichte des Landes verankert ist!
Die Stimmung bei monarchischen Festen zeigt übrigens deutlich, was die Menschen Europas von der Monarchie halten!



Deiner? Der ist immer noch ideologisch verblendet. Sorry, aber wenn Du nicht wahrhaben willst, dass die Monarchie nicht mehr wiederkommt, dann ist das Dein Problem.
Die Monarchie wird wiederkommen! Denn sie ist nichts anderes als eine Familie, eine besondere Familie, die den Staat repräsentiert!
Und weil die Familie unser Ein und Alles ist-das erkennen wir gerade in letzter Zeit wieder immer mehr- wird die Monarchie als „Vorzeigefamilie“ auch eine Renaissance erleben!
Ich sehe ich gute Chancen, dass die Monarchie innerhalb der nächsten 50 Jahre zurückkehrt!

malnachdenken
10.04.2006, 14:32
Das ist kein Blödsinn, sondern Fakt! Ich kann dir genügend Beispiele nennen, die belegen, dass die Republik ein System der Extreme ist!
Und in Monachien entstehen Radikale. Belege hierfür sind die Revolutionen in Europa im 18/19 Jh.



Ich bringe keien Halbwahrheiten, sonder Fakten, die du als Republikaner nicht hören willst, so sieht es aus!
Wenn ich mir die Staatsstruktur Deutschlands anschaue, sehe ich- grob gesagt- 16 Teilgebiete, Bundesländer genannt, die auf vielen Gebieten beinahe Narrenfreiheit genießen! Ich denke hier gerade an Bildung und die Polizei!
Wäre ja alles gar nicht so schlimm, wenn die Bundesländer soviel Recht haben, wenn, ja wenn, in Berlin ein Idenitfikationssymbol sitzen würde!
Das Identifikationsymbol, dass den Staat zusammenhätl, das ist vor allem der Unterschied zwischen dem Kaiserreich und heute, nicht die Staatsstruktur!
Die föderative Struktur existierte schon zu Kaiserszeiten und hat eine längere Tradition.



Ach stell dir vor, es gibt Volksvertreter; das hab ich jetzt gar nicht gewusst...!
Mal im Ernst: Ein Politiker wurd erstens nicht gewählt weil er repräsentieren soll, sondern weil er für den Staat arbeiten soll!
Und weißt du was passiert, wenn in einer Republik verschiedene Volksgruppen leben? Richtig, eine setzt sich durch und unterdrückt die anderen, militärisch oder auf bürokratischem Weg!
Ein Beispiel für den ersten Punkt ist z. B. der Irak, ein Beispiel für den zweiten Punkt z. B. Frankreich!
Kann dir gern noch hundert weitere Beispiele (mit Beleg) bringen, wenn unbedingt nötig!
Bring mal ruhig, aber bitte mit Belegen innerhalb der Bundesrepublik Deurtschlands, nicht woanders.



Wo hällt den unser Land zusammen? Im Norden laufen die Polizisten in blauen Uniformen rum, im Süden sind die „Grünen“ grün gedresst, um mal ein Beispiel aus dem Alltag zu bringen!
Na toll... Uniformen. Sorry, aber das ist ja wohl ein ziemlich billiges Beispiel. Zu Kaiserszeiten gab es ebenfalls unterschiedliche Polizeiformen (Preußische Polizei als Beispiel)


Dazu wollen sich Baden-Würrtemberg und Bayern in nicht allzuferner Zukunft abspalten!
Zusammenhalt sieht anders aus, findest du nicht auch?
Das solltest Du doch mal bitteschön belegen.


Ich weiß, Leute die Lügen widerlegen, nerven immer!

Nein, nur die, die sich ständig wiederholen und die Realität nicht wahrnehmen.


Keine Panik.

Zieht sich aber ganz schön lange hin....


Ne, die war nicht deckungsgleich, sondern höher! Ein Präsident hat, wenn er in einer starken Position ist, mehr Befugnisse und Möglichkeiten als ein Monarch! Nicht nur in der Weimarer Republik war das schon so, sondern auch in der Türkei!
Von der Macht, die Präsident Atatürk hatte, konnten die Sultane nur träumen!

Belege?
btw reden wir jetzt über DEutschland, nicht Türkei. Du solltest Dich schon festlegen.



Übrigens: Ich lese Geschichtsbücher! Nur im Gegensatz zu dir keine Propagandaliteratur, sondern neutrale Bücher!
Nochmal zur Erinnung: Der Sieger schreibt die Geschichte, der Besiegte muss sie richtigkstellen (Dieser Satz gilt vor allem für die Geschichte Deutschlands)!

Du könntest ebenfalls Propagandaliteratur lesen, ist Dir das nicht auch schon mal in den Sinn gekommen?
Für eine gute Darstellung kann ich Dir "Deutsche Geschichte in Quellen und Darstellungen" empfehlen. Das würde Dir helfen.


Nicht nur! Es hing auch sehr mit der Personalie Hindenburg zusammen, dass man den Reichspräsidenten Ersatzkaiser nannte!
Diesen Beleg bist Du immer noch schuldig.



Deutschland hat sich auch von der Monarchie „befreit“; und benannte sein Staatsoberhaupt dennoch weiterhin nach einem Monarchen. Seltsam, findest du nicht?
Nein, tat es nicht. s.o. und bring Deine Quelle.



Normal macht eine starke Stellung allein keinen Präsidenten zum Kaiser, zu erzählst- sorry- Blödsinn!
Habe ich auch garnicht behauptet. Die Machtstellungen des Kaisers und des Weimarer Präsidenten sind nunmal sehr ähnlich.



Hat in Großbritannien eine faschistische oder kommunistische Partei je nennenswerte Erfolge erziehlt? Klare Antwort: Nein! Woran das wohl liegt? Kleiner Tipp: Mit etwas Nachdenken kommt man drauf...!
Frühe starke Einbindung der Volksvertretungen und Schwächung des Königs. Strömungen wurden eingebunden, bevor sie radikal wurden.



Nicht nur ich sehe das so; viele sehen in der Monarchie nichts Schlechtes, im Gegenteil. Es traut sich nur keiner auszusprechen in der Öffentlichkeit, das ist das Problem!
Ja klar... jetzt kommt wieder die "Untergrund-Masche".
Auf Vermutungen kann man aber keine sachliche Diskussion aufbauen.



Was soll da groß Neues drinstehn? Großbritannien hatte nie wirklich Probleme mit Extremen- egal ob von rechts oder links! Aber gut, ich lese es mir mal durch, hab momentan auch Zeit für langweilige Dinge, die mich nicht weiterbringen!
Obwohl: Vielleicht gibst du mir ja eine kleine Inhaltsangabe bzw. sagts mir, worauf es dir ankommt!
Die frühe Einbindung des Volkes in die staatlichen Entscheidungen. Das ist Fakt und beugte Radikalisierung vor.



Das wir amerikanische Verhältnisse bekommen und daran schneller verrecken als uns lieb ist, ist ganz sicher keine Schwarzmalerei sondern Fakt!
Schade für Politiker und deren Gesinnungsgenossen, dass der Teppich nicht groß genug ist, um den ganzen Dreck, der sich in unserem Land angesammelt hat, darunter zu verstecken...!
Ziemlich inhaltsleer, wie wäre es mit sachlichen und konkreten Anführungen?



Eine Identifikationsfigur ist wichtig für die Menschen, als Stütze, als Halt! Wegen fehlender Monarchie wenden sich die Menschen immer stärker irgendwelchen Events zu,; aber diese sind keine langfristigen Identifikationsfiguren!
Viele Menschen waren im Leben Fan von 3 Fußballvereinen, 4 Musikgruppen und 5 Fernsehsendungen. Das Konstante war also ihre Unkonstanz!
Das Einzig Konstante im Leben eines Menschen kann nur die Monarchie sein, da sie nichts Oberflächliches ist, sondern etwas, was fest in der Geschichte des Landes verankert ist!
Das ist DEINE These, nicht die meinige und auch offenbar nicht von der Mehrheit der Bevölkerung, da es ansonsten Bestrebungen gäbe.

Die Stimmung bei monarchischen Festen zeigt übrigens deutlich, was die Menschen Europas von der Monarchie halten!
Und die Zuschauerzahlen von Daily Soaps zeigt uns, wie oberflächlich und schlecht gespielt wir unser reales Leben gern hätten?



Die Monarchie wird wiederkommen! Denn sie ist nichts anderes als eine Familie, eine besondere Familie, die den Staat repräsentiert!
Und weil die Familie unser Ein und Alles ist-das erkennen wir gerade in letzter Zeit wieder immer mehr- wird die Monarchie als „Vorzeigefamilie“ auch eine Renaissance erleben!
Ich sehe ich gute Chancen, dass die Monarchie innerhalb der nächsten 50 Jahre zurückkehrt!

Jetzt innerhalb der nächsten 50 Jahre? Was war denn mit Eurem Event im Sommer? Ich dachte da soll schon der große Umschwung kommen? :)) :)) :))

Monarchist1985
11.04.2006, 20:35
Und in Monachien entstehen Radikale. Belege hierfür sind die Revolutionen in Europa im 18/19 Jh.
Ach, diese oberflächlichen Betrachtungen, wie ich das liebe...! In einer absoluten Monarchie, wo einer verhältnismäßig viel Macht hat, kommt es durchaus zu Aufständen, das ist richtig!
Aber: Erstens ist die Produktion von Radikalen in Diktaturen noch viel größer und zweitens streben die heutigen Monarchisten keine absolute (oder konstitutionelle) Monarchie und somit auch keine autoritäre Staatsform an, eine Revolution hat also keinen Nährboden, auf dem sie gedeihen könnte!





Die föderative Struktur existierte schon zu Kaiserszeiten und hat eine längere Tradition.
Die föderative Struktur ist nicht das große Problem! Das große Problem unseres Staates ist das Fehlen einer Identifikationsfigur, die unser Land mit friedlichen Mitteln zusammenhält!



Bring mal ruhig, aber bitte mit Belegen innerhalb der Bundesrepublik Deurtschlands, nicht woanders.
Die Unterdrückung von Volksgruppen ist in der BRD kaum ein Problem, da wir ein Staat sind, der zum Großteil aus dem ein und selben Volk besteht, Angehörige anderer Völker haben in Deutschland keine lange Tradition!
Und das Problem besteht auch deswegen nicht, weil wir ein wirklich ultraföderativer Staat sind, für die Unterdrückung von Volksgruppen anfällig sind viel eher zentralistische Staaten, wie z.B. Frankreich!
Dafür hat unserer Staat- gerade auch wegen des Föderalismus- andere, große Probleme!



Na toll... Uniformen. Sorry, aber das ist ja wohl ein ziemlich billiges Beispiel. Zu Kaiserszeiten gab es ebenfalls unterschiedliche Polizeiformen (Preußische Polizei als Beispiel)
Das ist kein billiges Beispiel, es zeigt nur, wie jedes Bundesland macht, was es will! Aber gut, will mich an diesem Problem nicht aufhängen, gibt Wichtigeres!



Das solltest Du doch mal bitteschön belegen.
Wenn es so einfach wäre, Videomaterial und Zeitschriftenartikel ins Internet zu bringen; aber ich arbeite am Beleg!
Daneben kann ich dir bei Bedarf genügend Länder aufzählen, in denen durch zu starken Föderalismus das ganze Land auseinanderzufalen drohte!

Nein, nur die, die sich ständig wiederholen und die Realität nicht wahrnehmen.
Im Gegensatz zu einem „Paragraphenreiter“ wie dir sehe ich die Realität, fühle die wahren Sehnsüchte der Bevölkerung!



Zieht sich aber ganz schön lange hin....
Keine Panik, alles zu seiner Zeit!



Belege?
btw reden wir jetzt über DEutschland, nicht Türkei. Du solltest Dich schon festlegen.
Wir reden über die Machtstellung, die ein Präsident (und auch praktisch) erreichen kann, in jedem Land dieser Erde, egal ob es Deutschland, Türkei oder sonst wie heißt!
Also: Warum ist der Präsident mächtiger als der Monarch! Das fängt schon bei den charakterlichen Vorraussetzungen an!
Ein Präsident muss sich seinen Weg zum höchsten Staatsamt erst erkämpfen, er muss also ein Hardliner sein, der seine Konkurrenten aus dem Weg räumt! Er strebt also von unten nach oben, von wenig Macht zu immer mehr Macht!
Das bedeutet, dass ein Präsident ein Mensch ist, der nach immer mehr strebt, ein geborener Machtsmensch, der immer mehr verlangt!
Ein Monarch ist dagegen Sohn seines Vorgängers und somit in sein Amt hineingeboren worden, er muss also nicht unbedingt ein Hardliner sein; er kann auch ein sentimentalerer Mensch sein, ein Mensch, der es im Vergleich zum Wahlkämpfer Präsident wirklich mit den Menschen als Lebewesen zu tun hat; und nicht bloß als Subjekten, mit denen er sich Macht erkauft!
Dazu kommt eben, dass er dadurch, dass er ins Amt quasi hineingeboren wurde, schon von Geburt an eine hohe Stellung innehatte! Im Gegensatz zum Emporkömmling Präsident ist er also saturiert und fordert nicht immer mehr Macht!

Daneben kann ein Monarch nie die absolute Kontrolle über den Staat besitzen! Denn eine Monarchie besteht aus Teilerbmonarrchien, d. h. überall in diesen Monarchien wird unabhängig voneinander und durch Zufall die Nachfolge geregelt! In einer Republik dagegen ist es oft so, dass sie ein Zentralstaat ist, d. h. die Regierung des Landes und in ihr der starke Präsident kontrollieren DIREKT das ganze Land, einzelne Teilbereiche des Landes sind bloß Verwaltungsbezirke ohne wirklich eigene Macht!

Ich denke, dass allein die bisher gebrachten Beispiele dir klarmachen sollten, dass ein Präsident viel mehr Macht auf sich vereinigen kann als ein Monarch!

Du könntest ebenfalls Propagandaliteratur lesen, ist Dir das nicht auch schon mal in den Sinn gekommen?
Im Gegensatz zu dir möchte ich aber die wahre Geschichte erfahren; und nicht die von Demokraten in ihrem Sinne umgeschriebene Version!



Für eine gute Darstellung kann ich Dir "Deutsche Geschichte in Quellen und Darstellungen" empfehlen. Das würde Dir helfen.
Der Einzige, der Hilfe braucht bist du; damit du mal aus deinem demokratie- und republiklastigen Weltbild herauskommst!



Diesen Beleg bist Du immer noch schuldig.
Allein durch Nachdenken, was du ja angeblich so gut kannst, erkennt man, dass ich Recht habe!



Nein, tat es nicht. s.o. und bring Deine Quelle.
Ok, du bist heute (nur heute?) anscheinend etwas schwer von Begriff; also: Sowohl in Frankreich, als auch Deutschland hatte der Präsident der Republik, welche unmittelbar der Monarchie nachfolgte, große Befugnisse, das politische System war auf ihn zugeschnitten! Dennoch wurde nur in Deutschland der Präsident mit einem Monarchen verglichen!
Also können allein die Machtbefugnisse nicht der Grund sein, warum man einen Präsidenten mit einem Monarchen vergleicht, ihn als „Ersatzkaiser“ tituliert; es muss noch mehr dahinterstecken!
Und dieses „mehr“ ist in Deutschland die Person, welche lange Zeit Reichspräsident war: Paul von Hindenburg! Er war General im Kaiserreich und somit Repräsentant der Kaiserzeit, zudem war er überzeugter Monarchist!
Man sieht also deutlich: Der Vergleich eines Präsidenten mit einem Monarchen hängt in erster Linie nicht mit den Machtbefugnissen, sondern mit der Personalie des Reichspräsidenten zusammen!


Habe ich auch garnicht behauptet. Die Machtstellungen des Kaisers und des Weimarer Präsidenten sind nunmal sehr ähnlich.
Du hast behauptet, dass man den Präsidenten der Weimarer Republik deshalb „Ersatzkaiser“ nannte, weil er eine ähnliche Machtstellung hatte wie der vorher regierende Kaiser; und das ist Blödsinn!


Frühe starke Einbindung der Volksvertretungen und Schwächung des Königs. Strömungen wurden eingebunden, bevor sie radikal wurden.
Weil sie so gut ins politische System integriert waren, verkündeten gerade die Faschisten ja auch laut gröllend durch die Straßen ziehend ihre Forderungen...!



Ja klar... jetzt kommt wieder die "Untergrund-Masche".
Auf Vermutungen kann man aber keine sachliche Diskussion aufbauen.
Das ist keine Masche, das ist Fakt! Außerdem: Warum denkst du, hatten und haben gerade Familiensagas und Soaps wie z. B. „Dallas“ oder „Denverclan“ eine solche Suggestionskraft auf die Menschen?! Das sind nämlich genaugenommen auch Monarchien, die hier dargestellt werden; und da Monarchien Familien sind und die Familie wiederum das Ein und Alles der menschlichen Gesellschaft ist, erfreuen sich solche Sendungen und damit auch die Monarchie einer solch großen Beliebtheit!



Die frühe Einbindung des Volkes in die staatlichen Entscheidungen. Das ist Fakt und beugte Radikalisierung vor.
Dazu habe ich weiter oben bereits etwas geschrieben!



Ziemlich inhaltsleer, wie wäre es mit sachlichen und konkreten Anführungen?
Ein rein auf dem Republikanismus basierender Staat wie es die USA ist und Deutschland leider wird wenn wir allzu lange warten, setzt das Eigentum eines Jeden in den Dunstkreis des Anderen; jeder kann alles und jeden haben! Das führt letztendlich zu Entwurzelung und Verrohung der Gesellschaft! Der Staat bekämpft dies mit Gewalt, was die Gewalt wiederum weiter steigen lässt usw. Reicht dir das als Denkanstoß oder muss ich noch konkreter werden?!



Das ist DEINE These, nicht die meinige und auch offenbar nicht von der Mehrheit der Bevölkerung, da es ansonsten Bestrebungen gäbe.
Das ist keine These, sondern Fakt, wenn man die Menschen und ihr Verhalten kennt! Und Bestrebungen zur Wiederherstellung der Monarchie gibt es! Nur leider sind sie noch nicht so zahlreich wie sie es sein müssten, da viele Menschen nicht wirklich einsehen können oder wollen, dass die Monarchie das ist, was die Verbesserung der Situation, ihrer Situation bringt! Der Impuls muss also wieder von Wenigen ausgehen, die Masse ist zu großen Umwälzungen nicht in der Lage!
Aber das das ein (republikanischer)Demokrat, der immer nur in Mehrheitsverhältnissen denkt, der immer nur die Quantität und nicht in Qualität im Auge hat, nicht versteht, ist mal wieder nichts Neues!
Aber ok! Die Sehnsucht in der Bevölkerung nach einer beständigen Identifikationsfigur ist da, daran besteht kein Zweifel; an uns Monarchisten liegt es nun, diese Sehnsucht in die richtige Richtung zu lenken!



Und die Zuschauerzahlen von Daily Soaps zeigt uns, wie oberflächlich und schlecht gespielt wir unser reales Leben gern hätten?
Die Zuschauerzahlen von Daily Soaps zeigen, was viele Bürger sich wirklich an der Spitze (des Staates) wünschen: Nämlich eine Familie!



Jetzt innerhalb der nächsten 50 Jahre? Was war denn mit Eurem Event im Sommer? Ich dachte da soll schon der große Umschwung kommen?
Das Event im Sommer ist erst der Anfang von vielen, vielen Events! Wir hoffen natürlich, dass die Monarchie so schnell wie irgend möglich wieder kommt; nur leider liegt es in der Republik nicht in erster Linie am Volk, ob etwas zustande kommt oder nicht, sondern an den Politikern. Aber auch die werden sich nicht mehr weigern können gegen die Monarchie, wenn das Volk sie fordert!
Also: Wir bringen das Volk auf unsere Seite und mit ihm im Rücken die Politiker! Dann wird die Monarchie wieder kommen!

Herr Bratbäcker
11.04.2006, 20:39
die USA waren noch nie eine Monarchie und werden auch nie eine werden
Einspruch! Bei den Kennedys, hätten sie denn überlebt, hätten die USA kurz vor Einführung einer vom Volk getragenen Monarchie gestanden. Jacky wäre eine schöne Königin gewesen. :]

malnachdenken
12.04.2006, 08:30
Ach, diese oberflächlichen Betrachtungen, wie ich das liebe...! In einer absoluten Monarchie, wo einer verhältnismäßig viel Macht hat, kommt es durchaus zu Aufständen, das ist richtig!
Nein Radikalität entsteht auch in nicht absolutistischen Monarchie. Belege sind England und Deutschland.


Aber: Erstens ist die Produktion von Radikalen in Diktaturen noch viel größer und zweitens streben die heutigen Monarchisten keine absolute (oder konstitutionelle) Monarchie und somit auch keine autoritäre Staatsform an, eine Revolution hat also keinen Nährboden, auf dem sie gedeihen könnte!
Das sieht in Nepal aber anders aus...


Die föderative Struktur ist nicht das große Problem! Das große Problem unseres Staates ist das Fehlen einer Identifikationsfigur, die unser Land mit friedlichen Mitteln zusammenhält!
Wenn diese Identifikationsfigur gebraucht wird, dann wird diese auch eine werden. Dafür braucht es keinen Monarchen, dessen Status staatsrechtlich verankert ist.


Die Unterdrückung von Volksgruppen ist in der BRD kaum ein Problem, da wir ein Staat sind, der zum Großteil aus dem ein und selben Volk besteht, Angehörige anderer Völker haben in Deutschland keine lange Tradition!

Das sah in den frühen 50ern aber anders aus...
Eher das Grundgesetz und die freie Entfaltung entkräften die Unterdrückung von Volksgruppen.



Wenn es so einfach wäre, Videomaterial und Zeitschriftenartikel ins Internet zu bringen; aber ich arbeite am Beleg!
Daneben kann ich dir bei Bedarf genügend Länder aufzählen, in denen durch zu starken Föderalismus das ganze Land auseinanderzufalen drohte!
Ich warte auf den Beleg.


Im Gegensatz zu einem „Paragraphenreiter“ wie dir sehe ich die Realität, fühle die wahren Sehnsüchte der Bevölkerung!
Ein wenig wahnsinnig, hm? Du fühlst nur das, was Du fühlen willst.


Keine Panik, alles zu seiner Zeit!
Jaja...



Wir reden über die Machtstellung, die ein Präsident (und auch praktisch) erreichen kann, in jedem Land dieser Erde, egal ob es Deutschland, Türkei oder sonst wie heißt!
Also: Warum ist der Präsident mächtiger als der Monarch! Das fängt schon bei den charakterlichen Vorraussetzungen an!
Ein Präsident muss sich seinen Weg zum höchsten Staatsamt erst erkämpfen, er muss also ein Hardliner sein, der seine Konkurrenten aus dem Weg räumt! Er strebt also von unten nach oben, von wenig Macht zu immer mehr Macht!
Das bedeutet, dass ein Präsident ein Mensch ist, der nach immer mehr strebt, ein geborener Machtsmensch, der immer mehr verlangt!
Ein Monarch ist dagegen Sohn seines Vorgängers und somit in sein Amt hineingeboren worden, er muss also nicht unbedingt ein Hardliner sein; er kann auch ein sentimentalerer Mensch sein, ein Mensch, der es im Vergleich zum Wahlkämpfer Präsident wirklich mit den Menschen als Lebewesen zu tun hat; und nicht bloß als Subjekten, mit denen er sich Macht erkauft!
Dazu kommt eben, dass er dadurch, dass er ins Amt quasi hineingeboren wurde, schon von Geburt an eine hohe Stellung innehatte! Im Gegensatz zum Emporkömmling Präsident ist er also saturiert und fordert nicht immer mehr Macht!

Daneben kann ein Monarch nie die absolute Kontrolle über den Staat besitzen! Denn eine Monarchie besteht aus Teilerbmonarrchien, d. h. überall in diesen Monarchien wird unabhängig voneinander und durch Zufall die Nachfolge geregelt! In einer Republik dagegen ist es oft so, dass sie ein Zentralstaat ist, d. h. die Regierung des Landes und in ihr der starke Präsident kontrollieren DIREKT das ganze Land, einzelne Teilbereiche des Landes sind bloß Verwaltungsbezirke ohne wirklich eigene Macht!

Ich denke, dass allein die bisher gebrachten Beispiele dir klarmachen sollten, dass ein Präsident viel mehr Macht auf sich vereinigen kann als ein Monarch!
Das ist ja alles schön und gut, jedoch ist es keine allgemein gültige Sicht, da von Land zu Land die Macht des Monarche und des Präsidenten untershiedlich waren. Du machst hier den gleichen Fehler wie bei der Betrachtung der Republik: Du setzt alles gleich und legst die gleichen Folgen fest ohne auf die markanten Unterschiede zu achten.


Im Gegensatz zu dir möchte ich aber die wahre Geschichte erfahren;
Dann hast Du noch viel vor Dir...

und nicht die von Demokraten in ihrem Sinne umgeschriebene Version!
Jetzt also doch wieder gegen die Demokraten? Entscheide Dich doch mal.



Der Einzige, der Hilfe braucht bist du; damit du mal aus deinem demokratie- und republiklastigen Weltbild herauskommst!
:O

Toll, und danach hast Du noch etwas mehr als 79Mio andere Menschen, die Du überzeugen musst :))


Allein durch Nachdenken, was du ja angeblich so gut kannst, erkennt man, dass ich Recht habe!
Sorry, aber das ist billig. Bring die Belege für Deine Behauptungen.




Ok, du bist heute (nur heute?) anscheinend etwas schwer von Begriff; also: Sowohl in Frankreich, als auch Deutschland hatte der Präsident der Republik, welche unmittelbar der Monarchie nachfolgte, große Befugnisse, das politische System war auf ihn zugeschnitten! Dennoch wurde nur in Deutschland der Präsident mit einem Monarchen verglichen!
Also können allein die Machtbefugnisse nicht der Grund sein, warum man einen Präsidenten mit einem Monarchen vergleicht, ihn als „Ersatzkaiser“ tituliert; es muss noch mehr dahinterstecken!
Und dieses „mehr“ ist in Deutschland die Person, welche lange Zeit Reichspräsident war: Paul von Hindenburg! Er war General im Kaiserreich und somit Repräsentant der Kaiserzeit, zudem war er überzeugter Monarchist!
Man sieht also deutlich: Der Vergleich eines Präsidenten mit einem Monarchen hängt in erster Linie nicht mit den Machtbefugnissen, sondern mit der Personalie des Reichspräsidenten zusammen!
Du sollst es belegen! Sämtliche Literatur, die ich dazu heranzog bezog sich auf die Befugnisse.
Hindeburg war nicht der einzige Präsident.



Du hast behauptet, dass man den Präsidenten der Weimarer Republik deshalb „Ersatzkaiser“ nannte, weil er eine ähnliche Machtstellung hatte wie der vorher regierende Kaiser; und das ist Blödsinn!
Nein, ist es nicht.
Die Bestimmungen von Artikel 48, die den Reichspräsidenten im Licht eines "Ersatzkaisers" erscheinen ließen, waren Ausdruck des Mißtrauens der Nationalversammlung gegen die Parteiendemokratie.

http://www.dhm.de/lemo/html/weimar/verfassung/index.html


Weil sie so gut ins politische System integriert waren, verkündeten gerade die Faschisten ja auch laut gröllend durch die Straßen ziehend ihre Forderungen...!

Ich habe EINEN Aspekt für eine Radikalisierung aufgeführt. Ich habenicht gesagt, dass dieses in gleicher Gewichtung für alle Radikalen gilt.


Das ist keine Masche, das ist Fakt! Außerdem: Warum denkst du, hatten und haben gerade Familiensagas und Soaps wie z. B. „Dallas“ oder „Denverclan“ eine solche Suggestionskraft auf die Menschen?! Das sind nämlich genaugenommen auch Monarchien, die hier dargestellt werden; und da Monarchien Familien sind und die Familie wiederum das Ein und Alles der menschlichen Gesellschaft ist, erfreuen sich solche Sendungen und damit auch die Monarchie einer solch großen Beliebtheit!

Das ist eine Masche, weil Du es nicht beweisen kannst.
Haben jetzt Daily Soaps mit kaputten Singles jetzt auch ebenfalls Andrang, weil alle Menschen kaputte Singles sein wollen?
Sorry, aber Dein Argument ist nicht sehr überzeugend.



Ein rein auf dem Republikanismus basierender Staat wie es die USA ist und Deutschland leider wird wenn wir allzu lange warten, setzt das Eigentum eines Jeden in den Dunstkreis des Anderen; jeder kann alles und jeden haben! Das führt letztendlich zu Entwurzelung und Verrohung der Gesellschaft! Der Staat bekämpft dies mit Gewalt, was die Gewalt wiederum weiter steigen lässt usw. Reicht dir das als Denkanstoß oder muss ich noch konkreter werden?!
Ja mach mal bitte.


Das ist keine These, sondern Fakt, wenn man die Menschen und ihr Verhalten kennt! Und Bestrebungen zur Wiederherstellung der Monarchie gibt es! Nur leider sind sie noch nicht so zahlreich wie sie es sein müssten, da viele Menschen nicht wirklich einsehen können oder wollen, dass die Monarchie das ist, was die Verbesserung der Situation, ihrer Situation bringt!
Weil nur Anhänger dies so sehen. Ihr müsst schondamit klar kommen, dass die Mehrheit dies offensichtlich nicht will.

Der Impuls muss also wieder von Wenigen ausgehen, die Masse ist zu großen Umwälzungen nicht in der Lage!
Na dann macht mal schön. Du wirst ja schon großenwahnsinnig.



Aber das das ein (republikanischer)Demokrat, der immer nur in Mehrheitsverhältnissen denkt, der immer nur die Quantität und nicht in Qualität im Auge hat, nicht versteht, ist mal wieder nichts Neues!
Die böse Demokratie, hm?


Aber ok! Die Sehnsucht in der Bevölkerung nach einer beständigen Identifikationsfigur ist da, daran besteht kein Zweifel; an uns Monarchisten liegt es nun, diese Sehnsucht in die richtige Richtung zu lenken!
Sorry, aber das ist Geblubber und hat nichts mit der Realität zu tun.



Die Zuschauerzahlen von Daily Soaps zeigen, was viele Bürger sich wirklich an der Spitze (des Staates) wünschen: Nämlich eine Familie!
Und Actionserien den Willen, auf Autobahnen Busse zu Schrott fahren zu wollen, hm?
Deine Schlussfolgerung ist nicht belegbar. Woher willst die Verbindung ziehen, der Willen einer heilen Familie folgert gleich eine Monarchie? Erläutere dies.



Das Event im Sommer ist erst der Anfang von vielen, vielen Events! Wir hoffen natürlich, dass die Monarchie so schnell wie irgend möglich wieder kommt; nur leider liegt es in der Republik nicht in erster Linie am Volk, ob etwas zustande kommt oder nicht, sondern an den Politikern. Aber auch die werden sich nicht mehr weigern können gegen die Monarchie, wenn das Volk sie fordert!
Also: Wir bringen das Volk auf unsere Seite und mit ihm im Rücken die Politiker! Dann wird die Monarchie wieder kommen!

Jaja...und vorher kommt noch der Reichsveweser, die Kommunisten, die natioanle Revolution, der dritte Weltkrieg und die Außerirdischen von Omega IV. Hab ich was vergessen?

Monarchist1985
29.08.2006, 14:28
Das ist ja alles schön und gut, jedoch ist es keine allgemein gültige Sicht, da von Land zu Land die Macht des Monarche und des Präsidenten untershiedlich waren. Du machst hier den gleichen Fehler wie bei der Betrachtung der Republik: Du setzt alles gleich und legst die gleichen Folgen fest ohne auf die markanten Unterschiede zu achten.
Eins würde mich mal interessieren: Was meinst du genau mit dieser Aussage? Dass es nicht nur föderale Monarchien und zentralisierte Republiken, sondern auch zentralisierte Monarchien und föderale Republiken gibt?
Wenn ja, so sei dir gesagt, dass die zentralisierteste Monarchie immer noch freiheitlicher ist als eine zentralisierte Republik, da man in einer Monarchie eben die "Herrscher" der Teilstaaten nicht immer austauschen und so ausschließlich mit dem Staatsoberhaupt hörigen A***kriechern besetzen kann.
Anbei sei bemerkt, dass z.B. einem Land wie Argentinien eine Parlamentarisch-Konstitutionelle Monarchie wirklich gut tun würde aus dem Grund, dass sich dann keine Kleptomanen mehr das höchste Staatsamt unter den Nagel reißen und das Land auslutschen könnten.
Außerdem hätte das Volk mit einer Monarchie wieder eine echte und vor allem natürliche Identifikationsfigur, da nun die Keimzelle der Gesellschaft, eine Familie, an der Staatsspitze stünde.
Natürlich ist das Land Argentinien als Republik gegründet worden, was bedeutet dass kein hochadliges Haus Erbrechte auf einen argentinischen Thron geltend machen kann. Andererseits ist Argentinien aus den spanischen Kolonien hervorgegangen, weshalb das spanische Königshaus als Kaiser- oder Königshaus Argentiniens noch am ehesten in Frage käme.
Andererseits: Warum macht man es nicht demokratisch und fragt das Volk, welche Dynastie es als argentinische Kaiser- oder Königsdynastie wünscht ?

-jmw-
29.08.2006, 15:06
Könntet ihr euch die USA als Monarchie vorstellen?!
Nein.
Die Einführung der Monarchie wäre eine eklatante Verletzung des Vertrages zwischen den Staaten (nicht ganz so schlimm wie in den 1860ern, aber immerhin), den die Consitution darstellt, mithin eine Aufkündigung desselben und also die Auflösung der Vereinigten Staaten.

mfg


PS: "Wir setzen der Demokratie die Krone auf!" - Pöbelherrschaft mit nem Grüssonkel anner Spitze ist immernoch Pöbelherrschaft.

heinrich der löwe
30.08.2006, 10:56
Einfache Frage- einfache Antwort?

DOCH!!!! ALS EBEN EINE MONARCHIE DES GELDES !!!!:))

KrascherHistory
30.08.2006, 12:13
Einfache Frage- einfache Antwort?

Es ist bereits eine Konzern-Oligarchie, getarnt als 2 Parteien Diktatur.

Für König oder Kaiser ist kein Platz mehr. Wie sollte der sich auch in dem kulturlosen Burger-Country wohlfühlen. Geht nicht.

Mfg K

Tralala
05.09.2006, 20:55
Ich weiß nicht inwiefern die Frage Sinn hat oder realistisch ist. Deshalb sage ich "weiß nicht". Doch kann es noch schlimmer kommen als Bush? Wir werden sehen!

twoxego
05.09.2006, 23:51
klar kann man sich das vorstellen.
ich gönne es denen bloss nicht.
sie hätten ewig teil des empires bleiben können. aber nein, sie mussten ja theater machen wegen ihrer blöden stempel und noch irgend'was mit tee.

heiss
06.09.2006, 00:27
Meine Frage an Monarchist1985 blieb unbeantwortet: warum sind manche Leute hier so scharf darauf, in allen möglichen Staaten die Monarchie zu installieren?

Das etwas kränkelnde System der Demokratie durch ein krankes autokratisches Regime zu ersetzen, ist doch nur ein Rückschritt..

Ich denke um die alten Tugenden auferstehen zu lassen.

Monarchist1985
06.09.2006, 15:05
Meine Frage an Monarchist1985 blieb unbeantwortet: warum sind manche Leute hier so scharf darauf, in allen möglichen Staaten die Monarchie zu installieren?

Das etwas kränkelnde System der Demokratie durch ein krankes autokratisches Regime zu ersetzen, ist doch nur ein Rückschritt..
Jede Staatsform,sowohl Monarchie als auch Republik, kann autokratisch als auch demokratisch sein.
Wir von wwww.tradition-und-leben.de wollen eine demokratische Monarchie, denn die Demokratie ist die beste Staatsform, erst Recht, wenn sie ein neutrales, ausgleichendes Staatsoberhaupt besitzt. Und das kann auf Dauer nur die Monarchie bieten.
Daher müssen Monarchie und Demokratie verbunden werden zu einem demorkratischen Staat mit monarchischer Spitze.
Hast du gestern Abend "Majestät" im ZDF gesehen ? Wie das Kaiserpaar sich um die Obdachlosen nach der Katastrophe gekümmert hat, wie Kaiser und Kaiserin vor den Opfern auf dem Boden gekniet haben.
Denkst du ernsthaft, "Hotte" Köhler würde sich so um die Menschen kümmern und sogar vor ihnen niederknien. Ne, da müsste man sich doch vor dem Wahlvolk, dem Pöbel, verneigen...!

MorganLeFay
06.09.2006, 15:31
Hast du gestern Abend "Majestät" im ZDF gesehen ? Wie das Kaiserpaar sich um die Obdachlosen nach der Katastrophe gekümmert hat, wie Kaiser und Kaiserin vor den Opfern auf dem Boden gekniet haben.
... und danach sind die bestimmt in ihren Palast zurueck und haben erstmal ein 4-Gaenge-Menue zu sich genommen...

-jmw-
06.09.2006, 16:31
klar kann man sich das vorstellen.
ich gönne es denen bloss nicht.
sie hätten ewig teil des empires bleiben können. aber nein, sie mussten ja theater machen wegen ihrer blöden stempel und noch irgend'was mit tee.
Nicht zu vergessen: Knapp 10 Jahre nach der Revolution haben sie eine Verfassung verabschiedet, die dem Präsidenten mehr Macht gab, als sie der König in Amerika je hatte.
Alles für'n Arsch gewesen, aber echt... ;(

mfg

-jmw-
06.09.2006, 16:32
denn die Demokratie ist die beste Staatsform
Pöbelherrschaft?
Als beste Staatsform?
:))

Der Patriot
06.09.2006, 18:28
Einfache Frage- einfache Antwort?

1. Nein.

2. Warum sollten die USA eine Monarchie werden? Hätte das Vorteile? Die USA haben kein repräsentatives Staatsoberhaupt, sondern nur einen Ausführendes.

3. Wer sollte Monarch werder der/die König/in von England? Oder besser Otto von Habsburg (der ist aber schon für Österreich "reserviert")? Oder besser Kimberly Ann Possible?

Und wie ich bereits schreib:


Zu Amerika gehört die Demokratie wie zum Atlantik das Salzwasser.

Der Patriot
06.09.2006, 18:34
Ich könnte mir die USA sogar besser als kommunistischer Staat vorstellen. :2faces:

Waldgänger
06.09.2006, 20:18
Pöbelherrschaft?
Als beste Staatsform?
:))

Hier sollte definiert was unter Demokratie verstanden wird. Zudem gibt es eine Menge unterschiedlicher Demokratietheorien und Demokratievarianten. Den Vereinigten Staaten zu unterstellen, dass sie demokratisch sind ist mehr als lächerlich und äußerst naiv. -.-

-jmw-
06.09.2006, 21:24
Hier sollte definiert was unter Demokratie verstanden wird.
Hmm...
Schwierig, alle Demokratien da unter einen Hut zu kriegen bzw. in eine Formel zu pressen.


Zudem gibt es eine Menge unterschiedlicher Demokratietheorien und Demokratievarianten.
Ach?
Sach bloss! :))

Empfehlenswert zu dem Thema: Giovanni Sartoris 'Demokratietheorie'. :)


Den Vereinigten Staaten zu unterstellen, dass sie demokratisch sind ist mehr als lächerlich und äußerst naiv. -.-
Nö.
's hängt von der Defintion ab. :)
Imho sind die Vereinigten Staaten durchaus eine Demokratie.
Wahlen, Mehrheitsbeschlüsse, Volkssouveränität sind vorhanden.

Interessant dazu Alexander Hamilton:
"There is no liberty in the extremes of democracy."

Die Founding Fathers waren vieles, Demokraten waren's nicht.
Juckt die heutigen Amis aber nicht mehr, sind inszwischen alles Rotröcke... :))

mfg