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Anti-Zionist
05.03.2006, 01:19
Wieder mal bin ich auf eine sehr interessante Quelle gestoßen, die u. a. anschaulich aufzeigt, wie Europa immer schneller islamisiert wird:


Jeden, dem an einer freiheitlich-demokratischen Gesellschaft gelegen ist, muss die islamische Zuwanderung in Europa deshalb sehr nachdenklich machen. In der Schweiz wuchs die muslimische Bevölkerung von 1970 bis 2000 von 0.26% auf 4.26% (Tagesanzeiger, 22. Dezember 04). Das ist eine Zunahme um das 16-Fache. In Deutschland wandern laut Bundesregierung jährlich 20’000 türkische Frauen im Rahmen der Familienzusammenführung ein. Bereits mutmassen Muslime in Deutschland, dass sie Mitte des Jahrhunderts den Bundeskanzler stellen werden. Die prozentuale Zunahme der Muslime an der Bevölkerung wird durch den sehr starken Geburtenrückgang der Deutschen noch beschleunigt.

Hinzu kommt die Bildung von so genannten Parallelstrukturen. Das sind rechtliche Räume, in denen nicht die Landesgesetze gelten, sondern muslimische Rechte. Gemäss der Zeitschrift Factum (9/2005) gibt es in Frankreich unter den Einwanderern aus Nordafrika 20-30’000 polygame Familien mit einem offiziellen Durchschnitt von zehn Kindern. Der Staat toleriert dieses Verhalten, und die Familien beziehen entsprechendes Kindergeld.

Quelle: http://www.csi-schweiz.ch/europa_in_gefahr.php


Der Islam – keine Religion des Friedens

Haben Leute recht, die sagen, der Islam sei eine Religion des Friedens, will ich wissen. “Absolut nicht”, kommt seine Antwort ohne Zögern. “Warum? – Weil sich der Islam in der Welt mit Gewalt ausbreitet. Ich gebe Ihnen nur ein Beispiel. Einem Muslim ist es nicht gestattet, seine Religion zu verlassen. Die Araber nennen einen solchen Abtrünnigen einen ‘Murdad’, der getötet werden muss. Das ist doch keine Religion des Friedens. Mohammed selbst verbreitete seinen Glauben mit dem Schwert, und das ist auch der Ursprung des arabischen Wortes ‘Islam’ – es bedeutet Unterwerfung. Ich bekämpfe dich, du bist nicht in der Lage, mich zu besiegen, also unterwirfst du dich mir.” Ist der Islam nicht eine Religion, die von sich behauptet, dass niemand mit Gewalt bekehrt werden solle? will ich wissen. “Der Islam wendet Gewalt an”, sagt Pfarrer Marco. „Und hier im Sudan werden dafür Lebensmittel wie Waffen eingesetzt. Wenn Flüchtlinge hungern, sagen ihnen die Regierungsvertreter. Gut, ihr bekommt etwas, aber zuerst müsst ihr euch zum Islam bekennen. Ich habe das selber erlebt, in den Städten Wau, in Raja und in Aweil. Genau das gleiche geschieht mit den Kranken. Medikamente erhält nur, wer ein Muslim wird. Aber wirklicher Glaube sollte doch auf Überzeugungen beruhen, nicht auf Zwang.”

Wenn der Ramadan kommt

Pfarrer Marco, der fliessend italienisch spricht, zeigt sich davon überzeugt, dass Europa in 20, 50 oder spätestens 100 Jahren muslimisch sein wird. “Ströme von Muslimen ziehen derzeit in Länder wie Deutschland, Frankreich, Italien und England. Gleichzeitig stirbt das Christentum in Europa. Und mit ihm stirbt der christliche Teil der Bevölkerung, der immer weniger Nachkommen hat, während sich der muslimische Teil immer schneller vermehrt. Ich habe das in Italien selber erlebt. Und: Eine immer grössere Zahl von Mädchen aus christlichen Elternhäusern in Europa heiratet Muslime. Zunächst mag das ja gut gehen. Aber dann kommt der Fastenmonat, der Ramadan. Der muslimische Ehemann darf in dieser Zeit erst nach Sonnenuntergang essen. Und die Speisen, die er dann zu sich nimmt, dürfen auf keinen Fall von einem Christen zubereitet sein, sondern nur von einem Muslim. Sonst ist die ganze Fastenübung in den Augen Allahs ungültig. Das führt bereits spätestens nach einem Ehejahr zu Spannungen. Denn welcher Mann ist schon erfreut, wenn er einen ganzen Monat lang nichts mehr essen darf, was ihm seine Frau gekocht hat? Der Muslim beginnt, Druck auf seine christliche Frau auszuüben. Sie solle doch einfach seinen Glauben annehmen. Das zu verstehen, ist sehr wichtig. Und es ist einer der Gründe, warum selbst in Europa Mädchen gezwungen werden, Muslimas zu werden.”

Quelle: http://www.csi-schweiz.ch/sudan_ein_gottesmann.php

http://www.csi-de.de/pics_2/6021703464.jpg
Priester Marco Mangu Udilio: "Der Islam ist keine Religion des Friedens"

MuslimClassic
05.03.2006, 06:05
Nichts Gutes ist in vielen ihrer Besprechungen, es sei denn in solchen, die zur Mildtätigkeit oder zur Güte oder zum Friedenstiften unter den Menschen ermahnen.(4:114)

MarekD
05.03.2006, 09:43
Hast du auch eigene Antworten oder befragst du in allen Lebenssituationen den Koran?

Ich denke nicht, daß Europa islamisiert wird. Viel eher befürchte ich eine Rennaisance und Radikalisierung des christlichen Glaubens in Europa.

Unsere Pfarrer predigen Wasser und wollen Wein. Der wachsende Unmut der Menschen wird zur Wiederbelebung des Christentums genützt werden. Fundamentale Christen aus den USA wollen ja schon dieses Jahr in Berlin einen großen Marsch durchführen.

Roberto Blanko
05.03.2006, 11:55
Wieder mal bin ich auf eine sehr interessante Quelle gestoßen, die u. a. anschaulich aufzeigt, wie Europa immer schneller islamisiert wird:





http://www.csi-de.de/pics_2/6021703464.jpg
Priester Marco Mangu Udilio: "Der Islam ist keine Religion des Friedens"

Deine Quellen sind ja sehr gut und sehr schön. Nur fehlt mir von dir wie so oft ein begleitender Kommentar.

Gruß
Roberto

Jolly Joker
05.03.2006, 14:16
Danke, eine gute Quelle!

RosaRiese
05.03.2006, 14:19
Danke, eine gute Quelle!Ja klar ist die gut weil sie von einer konkurrierenden Glaubensgemeinschaft stammt. Völlig unabhängig. Na wenigstens hast du nun einen schwachen Ersatz dafür das die andere Hetzseite geschlossen wurde.

Anti-Zionist
05.03.2006, 14:27
Danke, eine gute Quelle!
Hoffentlich wird die nicht zensiert. :rolleyes:

Anti-Zionist
05.03.2006, 14:27
Ja klar ist die gut weil sie von einer konkurrierenden Glaubensgemeinschaft stammt. Völlig unabhängig. Na wenigstens hast du nun einen schwachen Ersatz dafür das die andere Hetzseite geschlossen wurde.
Ach komm, tu doch nicht so, als ob du Quellen ablehnen würdest, die den Islam preisen.

Grüner Simon
05.03.2006, 14:28
Ich denke du übertreibst mal wieder mit den Vermutungen, dass wir in 50 Jahren vornehmlich islamisch sein werden. Denn sollte der Islam sich derart ausbreiten in unserem Land dann werden jene die die Sache radikaler sehen als du, eh Widerstand leisten. Vielleicht kommt es auch zu einer Hetzjagd gegen Moslems. Treffen wirds dann auch viele Unschuldige, aber was solls.

Pluto
05.03.2006, 14:37
Ich denke du übertreibst mal wieder mit den Vermutungen, dass wir in 50 Jahren vornehmlich islamisch sein werden. Denn sollte der Islam sich derart ausbreiten in unserem Land dann werden jene die die Sache radikaler sehen als du, eh Widerstand leisten. Vielleicht kommt es auch zu einer Hetzjagd gegen Moslems. Treffen wirds dann auch viele Unschuldige, aber was solls.
Na na, das sind nicht seine Behauptungen, sondern die des Professor Fliegenscheiß aus der Schweiz. Ob wir dann in 40 Jahren einen Moslem als Bundeskanzler haben, wird sich zeigen :drink:

Grüner Simon
05.03.2006, 14:50
Na na, das sind nicht seine Behauptungen, sondern die des Professor Fliegenscheiß aus der Schweiz. Ob wir dann in 40 Jahren einen Moslem als Bundeskanzler haben, wird sich zeigen :drink:

Ich stelle die wagemutige Behauptung auf, dass wenn es nicht grib seiner Meinung entsprechen würde, er es nicht hier zitiert und es als eine gute Quelle deklariert hätte.
Aber gut, im Grunde hast du recht.

Ja, es wird sich zeigen

ernesto, die katze
05.03.2006, 14:54
meine forderung, die verfassungsfeindliche hetzlehre namens islam auch offiziell für verfassungsfeindlich zu erklären, steht weiterhin im raum und würde - einhergehend mit einer staatlichen städteplanungspolitik, sowie dem rigerosen ausweisen ausländischer krimineller und assimilationsverweigerer - uns allen dauerhaft nützlich sein, da ein effektiveres vorgehen gegen diese uns allesamt bedrohende gefahr so möglich gemacht werden würde.

Gott-Los
05.03.2006, 15:03
"Der Islam ist keine Religion des Friedens"
Das Christentum auch nicht. Ich erwarte die nächste Inquisition.

Jolly Joker
05.03.2006, 15:34
meine forderung, die verfassungsfeindliche hetzlehre namens islam auch offiziell für verfassungsfeindlich zu erklären, steht weiterhin im raum und würde - einhergehend mit einer staatlichen städteplanungspolitik, sowie dem rigerosen ausweisen ausländischer krimineller und assimilationsverweigerer - uns allen dauerhaft nützlich sein, da ein effektiveres vorgehen gegen diese uns allesamt bedrohende gefahr so möglich gemacht werden würde.

Genau, die Moslems können hier leben, aber es gibt kein Gesetz, dass sie uns Erobern oder übervölkern dürfen. Daher die moslemische 1-Kind Familie, aber nicht mehr.

ernesto, die katze
05.03.2006, 15:40
Genau, die Moslems können hier leben, aber es gibt kein Gesetz, dass sie uns Erobern oder übervölkern dürfen. Daher die moslemische 1-Kind Familie, aber nicht mehr.man sollte sowieso am besten eine propagandistische politik durchführen, d.h dass man sich von einflussreicher seite darum bemüht, diejenigen mohammedanischstämmigen, die sich von der primitiven wüstenlehre abwenden, als besonders erfolgreich und glücklich darstellt -- beispiele gibt es ja zuhauf, ayaan hirsi ali, necla kelek , seyran ates -- dies müsste man jetzt auch noch auf nicht - politische kreise übertragen, d.h in bereich der kunst und des sports, diese leute sollten sobald sie erfolgreich und glücklich wirken, verkünden, dass sie deutschland lieben, und / oder mit dem islam nichts mehr am hut haben möchten.

das hätte zwei vorteile; erstens, die muselmanische jugend merkt, dass ihr rückständiges weltbild, sie in wirklichkeit davon abhält, in dieser gesellschaft erfolg zu haben, und die deutsche mehrheit würde sich nicht in rassistischer hetze verlieren.

Jolly Joker
05.03.2006, 15:50
man sollte sowieso am besten eine propagandistische politik durchführen, d.h dass man sich von einflussreicher seite darum bemüht, diejenigen mohammedanischstämmigen, die sich von der primitiven wüstenlehre abwenden, als besonders erfolgreich und glücklich darstellt -- beispiele gibt es ja zuhauf, ayaan hirsi ali, necla kelek , seyran ates -- dies müsste man jetzt auch noch auf nicht - politische kreise übertragen, d.h in bereich der kunst und des sports, diese leute sollten sobald sie erfolgreich und glücklich wirken, verkünden, dass sie deutschland lieben, und / oder mit dem islam nichts mehr am hut haben möchten.

das hätte zwei vorteile; erstens, die muselmanische jugend merkt, dass ihr rückständiges weltbild, sie in wirklichkeit davon abhält, in dieser gesellschaft erfolg zu haben, und die deutsche mehrheit würde sich nicht in rassistischer hetze verlieren.

Das wäre toll. Der Zug fährt aber in die andere Richtung: Die Moslems (weltweit) werden immer mehr und immer Radikaler. Vor allem weil wir selber unsere Kultur hassen ... sonst würden wir ja nicht Millionen Kinder abtreiben.

ernesto, die katze
05.03.2006, 15:55
Das wäre toll. Der Zug fährt aber in die andere Richtung: Die Moslems (weltweit) werden immer mehr und immer Radikaler. Vor allem weil wir selber unsere Kultur hassen ... sonst würden wir ja nicht Millionen Kinder abtreiben.das stimmt -- peter scholl latour sagte ja auch nicht zu unrecht, dass er eigentlich keine angst vor der stärke des islams habe, sondern lediglich vor der schwäche des westens.

Anti-Zionist
05.03.2006, 15:57
man sollte sowieso am besten eine propagandistische politik durchführen, d.h dass man sich von einflussreicher seite darum bemüht, diejenigen mohammedanischstämmigen, die sich von der primitiven wüstenlehre abwenden, als besonders erfolgreich und glücklich darstellt -- beispiele gibt es ja zuhauf, ayaan hirsi ali, necla kelek , seyran ates -- dies müsste man jetzt auch noch auf nicht - politische kreise übertragen, d.h in bereich der kunst und des sports, diese leute sollten sobald sie erfolgreich und glücklich wirken, verkünden, dass sie deutschland lieben, und / oder mit dem islam nichts mehr am hut haben möchten.

das hätte zwei vorteile; erstens, die muselmanische jugend merkt, dass ihr rückständiges weltbild, sie in wirklichkeit davon abhält, in dieser gesellschaft erfolg zu haben, und die deutsche mehrheit würde sich nicht in rassistischer hetze verlieren.
Deinem ersten Absatz stimme ich voll zu. Aber was hat die Ablehnung des Islam mit Rassismus zu tun?

Anti-Zionist
05.03.2006, 15:57
Das Christentum auch nicht. Ich erwarte die nächste Inquisition.
Doch, Jesus hat Frieden gepredigt und seinen Glauben nicht mit dem Schwert verbreitet (im Gegensatz zu Mohammed).

ernesto, die katze
05.03.2006, 16:00
Deinem ersten Absatz stimme ich voll zu. Aber was hat die Ablehnung des Islam mit Rassismus zu tun?nichts, aber es steht zu befürchten, dass bei einer radikalisierung der lage und einem nicht - aufgreifen der probleme durch die etablierten parteien, ein undifferenziertes denken einsetzt, das eben nicht mehr den islam als hauptfeind ausgibt, sondern " den " ausländer -- deshalb ist das einsetzen einer debatte, samt rechtsruck der gesellschaft auch so wichtig, denn lassen wir das " volk " mit den problemen alleine, haben wir nachher keinen einfluss mehr über deren gedankliche rückschlüsse aus dem existenten.

Jolly Joker
05.03.2006, 16:56
Glaub ich nicht: Von Spanien bis Dänemark haben alle Europäer die gleichen Probleme.

Grüner Simon
05.03.2006, 17:41
meine forderung, die verfassungsfeindliche hetzlehre namens islam auch offiziell für verfassungsfeindlich zu erklären, steht weiterhin im raum und würde - einhergehend mit einer staatlichen städteplanungspolitik, sowie dem rigerosen ausweisen ausländischer krimineller und assimilationsverweigerer - uns allen dauerhaft nützlich sein, da ein effektiveres vorgehen gegen diese uns allesamt bedrohende gefahr so möglich gemacht werden würde.

Wie soll denn so eine Städtepalungspolitik aussehen???

Grüner Simon
05.03.2006, 17:50
Doch, Jesus hat Frieden gepredigt und seinen Glauben nicht mit dem Schwert verbreitet (im Gegensatz zu Mohammed).

Stimmt, doch was hilfts wenn die Christen erst seit realtiv kurzer Zeit den Frieden entdeckt haben? Doch wollen wir keine alten Themen aufrollen.

Wir sollten es immer noch differenziert sehen, die meisten Moslems die in Deutschland leben sind lippenbekenntnis Moslems, sowie die meisten Christen hier es auch sind. Die wenigsten Rechtfertigen oder Begründen ihr Leben oder ihre Taten auf dem Islam.
Von jenen Moslems die wirklich welche sind, sind nicht alle radikal oder begrüßen radikale Auswüchse. Also ist eine "plötzliche" Übernahme der BRD durch islamische Einwanderer ziemlich unwahrscheinlich, vor allem da es auch verschiedene Gruppierungen im Islam gibt, welche Differenzen haben.

Gut, für eine Einwanderungsbeschränkung bin ich aufgrund der Spannungen die zur Zeit hochkommen auch. Bei schwerwiegenden Straftaten bin ich ebenfalls für Ausweisung. Sofern sie keine Staatsbürger sind, versteht sich

fritz hamann
05.03.2006, 18:39
Stimmt, doch was hilfts wenn die Christen erst seit realtiv kurzer Zeit den Frieden entdeckt haben? Doch wollen wir keine alten Themen aufrollen.

Wir sollten es immer noch differenziert sehen, die meisten Moslems die in Deutschland leben sind lippenbekenntnis Moslems, sowie die meisten Christen hier es auch sind. Die wenigsten Rechtfertigen oder Begründen ihr Leben oder ihre Taten auf dem Islam.


Simon.
Du solltest differenzieren zwischen ,,Glaube " und ,,Kirche".

Wenn ein Christ seinen Glauben auch noch so ,,fundamentalistisch" auslebt,es kommen nun mal keine Selbstmordattentate ,an Baukräne gehängte Menschen und abgehackte Hände dabei heraus.

Das ist ein großer Unterschied und hier habe ich sehr schön differenziert ,nicht wahr?
Ich sage es ganz deutlich:
Diese Religion paßt nicht in unseren Kulturkreis.

Du wirst es sicher ablehnen,Aborigenes zwangsweise mit Briten zu durchmischen,oder?
Nichts anderes passiert gerade bei uns.
Fritze

Grüner Simon
05.03.2006, 18:44
Simon.
Du solltest differenzieren zwischen ,,Glaube " und ,,Kirche".

Wenn ein Christ seinen Glauben auch noch so ,,fundamentalistisch" auslebt,es kommen nun mal keine Selbstmordattentate ,an Baukräne gehängte Menschen und abgehackte Hände dabei heraus.

Das ist ein großer Unterschied und hier habe ich sehr schön differenziert ,nicht wahr?
Ich sage es ganz deutlich:
Diese Religion paßt nicht in unseren Kulturkreis.

Du wirst es sicher ablehnen,Aborigenes zwangsweise mit Briten zu durchmischen,oder?
Nichts anderes passiert gerade bei uns.
Fritze

Warum passiert das zwangsweise? Ich habe noch nichts von massenhaften Vergewaltigungen seitens der islamischen Bevölkerung an deutschen Frauen gehört.
Der fundementalistische Glauben ist nicht Hauptbestandteil des Islam. Außerdem wäre ich mir da nicht so sicher. Als hätte es noch nie Christen gegeben die selbstmotiviert "Ungläubige" getötet hätten.

Diese Religion passt nicht in unseren Kulturkreis? Kann sein, aber das ist ein Armutszeugnis für die Religion wie für unseren Kulturkreis gleichermaßen

Anti-Zionist
05.03.2006, 18:47
Stimmt, doch was hilfts wenn die Christen erst seit realtiv kurzer Zeit den Frieden entdeckt haben? Doch wollen wir keine alten Themen aufrollen.
Nene, das ist schon sehr relevant. Oder lebst du in der Vergangenheit? Insofern weiß ich nicht, inwiefern es nicht "hilft", dass Christen erst seit relativ kurzer Zeit den Frieden entdeckt hätten. Die Christen ist ohnehin eine verallgemeinerte Pauschalisierung, denn ich bezweifle, dass Christen allgemein an den damaligen Kreuzzügen beteiligt waren. Wie du wissen solltest, war es die römisch-katholische Kirche, die Machtmissbrauch betrieben hat.



Wir sollten es immer noch differenziert sehen, die meisten Moslems die in Deutschland leben sind lippenbekenntnis Moslems, sowie die meisten Christen hier es auch sind. Die wenigsten Rechtfertigen oder Begründen ihr Leben oder ihre Taten auf dem Islam.
Wo werden Moslems verfolgt? Nenne mir bitte auch nur eine Quelle, aus der deutlich wird, dass nicht Christen, sondern Moslems Opfer einer herrschen Religion sind.
Und dass die wenigsten Moslems ihr Leben oder ihre Taten auf dem Islam begründen, nimmst du woher? Gläubige richten ihr Leben eigentlich immer nach ihrer Glaubenslehre - sonst wären es nämlich keine Gläubigen.



Von jenen Moslems die wirklich welche sind, sind nicht alle radikal oder begrüßen radikale Auswüchse. Also ist eine "plötzliche" Übernahme der BRD durch islamische Einwanderer ziemlich unwahrscheinlich, vor allem da es auch verschiedene Gruppierungen im Islam gibt, welche Differenzen haben.
Nein, nicht alle Moslems sind radikal, aber wie unwahrscheinlich ist es, dass ein Großteil gedanklich mit radikalen Moslems konform geht, wo sie doch den gleichen Glauben teilen?



Gut, für eine Einwanderungsbeschränkung bin ich aufgrund der Spannungen die zur Zeit hochkommen auch. Bei schwerwiegenden Straftaten bin ich ebenfalls für Ausweisung. Sofern sie keine Staatsbürger sind, versteht sich
Staatsbürger kann man aber schon nach wenigen Jahren werden, oder? Und dann?

Anti-Zionist
05.03.2006, 18:58
Warum passiert das zwangsweise? Ich habe noch nichts von massenhaften Vergewaltigungen seitens der islamischen Bevölkerung an deutschen Frauen gehört.
Dass du noch nichts davon gehört hast, beweist nicht, dass es solche massenhaften Vergewaltigungen nicht gibt. Derartiges wird aus politisch korrekten Gründen auch nicht veröffentlicht, damit man solche Taten nicht zu Gesicht bekommt. In den Medien werden ohnehin nur spektakuläre Fälle gemeldet.



Der fundementalistische Glauben ist nicht Hauptbestandteil des Islam.
Doch, das ist er. Der Heilige Krieg ist das Fundament des Islams; es ist der Geist, mit dem Mohammed gebunden war. In diesem Geist hat er diese Religion in den ganzen arabischen Ländern verbreitet, die zuvor christliche Länder waren.
Ein nicht fundamentalistisch gläubiger Moslem ist ein sog. moderater Moslem.Moderate Moslems gibt es aber eigentlich nicht. Solch eine Vorstellung setzt voraus, dass einige oder alle islamischen Regeln missachtet werden. Aber jeder, der den Lehren des Korans widerspricht oder auch nur eine einzige Regel reformieren möchte, wird als Abtrünniger und als Apostat deklariert.



Außerdem wäre ich mir da nicht so sicher. Als hätte es noch nie Christen gegeben die selbstmotiviert "Ungläubige" getötet hätten.
Die mag es gegeben haben. Aber aus welcher Motivation heraus? Legitimiert die Bibel, das Neue Testament, derartige Taten?



Diese Religion passt nicht in unseren Kulturkreis? Kann sein, aber das ist ein Armutszeugnis für die Religion wie für unseren Kulturkreis gleichermaßen
Nein, nicht für unserern Kulturkreis. Wieso soll eine Kultur eine Religion einbürgern, die in dieser Form nicht gut sein kann?

ernesto, die katze
05.03.2006, 19:04
Wie soll denn so eine Städtepalungspolitik aussehen???ich bin kein freund staatlicher bevormundung, ich halte den staat im prinzip gar für ein übel, aber ab und an ist er doch ganz nützlich - so wäre es ratsam die türkenghettos auszulösen, indem man eine migrantenquopte einführt, solange dies noch möglich ist, um eine assimilation oder wenigstens eine integration möglich werden zu lassen.

Jolly Joker
06.03.2006, 17:57
Wir sollten es immer noch differenziert sehen, die meisten Moslems die in Deutschland leben sind lippenbekenntnis Moslems, sowie die meisten Christen hier es auch sind. Die wenigsten Rechtfertigen oder Begründen ihr Leben oder ihre Taten auf dem Islam.

80% bezeichnen sich als gläubige Moslems, Tendenz steigend.

Laut Heitmeyer-Studie sind 35% bereit, für den Glauben zu töten.

Jolly Joker
06.03.2006, 18:04
Die Kreuzzüge waren Verteidigungskriege gegen die islamischen Eroberungs-Angriffe. Lest mal das Buch von Robert Spencer (englisch) bei amazon.de

RosaRiese
06.03.2006, 18:13
Die Kreuzzüge waren Verteidigungskriege gegen die islamischen Eroberungs-Angriffe. Lest mal das Buch von Robert Spencer (englisch) bei amazon.deDie Naivität einiger User ist schon erschreckend.

Im Übrigen ist dann wohl auch klar das Jesus mit Maria Magdalena verheiratet war und ein Kind hatte. Lies mal das Buch "Der heilige Gral und seine Erben" bei Amazon.de (deutsch) von Lincoln, Baigent und Leight.

Jolly Joker
06.03.2006, 18:14
ich bin kein freund staatlicher bevormundung, ich halte den staat im prinzip gar für ein übel, aber ab und an ist er doch ganz nützlich - so wäre es ratsam die türkenghettos auszulösen, indem man eine migrantenquopte einführt, solange dies noch möglich ist, um eine assimilation oder wenigstens eine integration möglich werden zu lassen.

Die holländer waren 30 Jahre stolz darauf, dass sie genau das gemacht haben. Was bei rausgekommen ist sieht man ja.

P.S.
Wir haben bei uns (Kleinstadt) 95% Türken in den 1.Klassen. Der Zug der Integration ist lange abgefahren.

dr-esperanto
07.03.2006, 00:59
Ich denke du übertreibst mal wieder mit den Vermutungen, dass wir in 50 Jahren vornehmlich islamisch sein werden. Denn sollte der Islam sich derart ausbreiten in unserem Land dann werden jene die die Sache radikaler sehen als du, eh Widerstand leisten. Vielleicht kommt es auch zu einer Hetzjagd gegen Moslems. Treffen wirds dann auch viele Unschuldige, aber was solls.



Naja, es gibt ja auch viele Christenmädchen, die Türken heiraten und dann zum Islam konvertieren. Deren Kinder werden dann auch wieder Muslime und so setzt sich das fort.
Die Zahlen (Europa in 50 Jahren halb, in 100 Jahren ganz islamisiert) stammen übrigens von Bernard Lewis vom britischen Arab Bureau. Sie sind vielleicht etwas übertrieben (und vor allem im Kontext der synarchistischen Islamhetze zu sehen), aber cum grano salis läuft es darauf hinaus, zumindest was die großen Städte und Agglomerationen anlangt.
Ja, tatsächlich, wenn es 50:50 steht, wird es wohl zu einem Bürgerkrieg in Europa kommen, womit dann auch endlich die europäische Einheit und ein Europa-Volk hergestellt wären (ob das Ganze ein Plan der Europa-Macher war?).

Liegnitz
20.03.2006, 17:30
Todesstrafe wegen Abkehr vom Islam

Der Afghane Abdul Rahman soll hingerichtet werden, weil er vom Islam zum Christentum konvertiert ist - seine Verwandten hatten den Übertritt den Behörden gemeldet

Afghanistan (www.kath.net)
Der vor zwei Wochen festgenommene Afghane Abdul Rahman soll hingerichtet werden, weil er vom Islam zum Christentum konvertiert ist. Das berichtet die Nachrichtenagentur AFP. Der Prozess gegen Rahman wurde vor einigen Tagen eröffnet. Bei einer Weigerung zur Rückkehr zum Islam wird der Konvertit hingerichtet. Dies gab Ansarullah Mawlawisada, Richter am Obersten Gerichtshof in Kabul, bekannt, der sich dabei auf das islamische Scharia-Gesetz berief, das die Todesstrafe für einen Abfall vom Islam vorsieht.



Ohne Komentar. X(

Locutus
20.03.2006, 18:24
Warum passiert das zwangsweise? Ich habe noch nichts von massenhaften Vergewaltigungen seitens der islamischen Bevölkerung an deutschen Frauen gehört.
Der fundementalistische Glauben ist nicht Hauptbestandteil des Islam. Außerdem wäre ich mir da nicht so sicher. Als hätte es noch nie Christen gegeben die selbstmotiviert "Ungläubige" getötet hätten.

Diese Religion passt nicht in unseren Kulturkreis? Kann sein, aber das ist ein Armutszeugnis für die Religion wie für unseren Kulturkreis gleichermaßen


massenhafte vergewaltigungen:
ich sage nur "rape dschihad". australien ist davon besonders bedroht. massig viele libanesische einwanderer, die sich an den australischen frauen vergehen.


wieso ist es für unseren kulturkreis ein armutszeugnis, wenn der islam nicht in unseren kulturkreis passt? es ist kein armutszeugnis, sondern zeugt von fortschritt und vom überwinden mittelalterlicher ideologie und lebensanschauung, die der islam leider noch nicht überwunden hat.

MoJo
21.03.2006, 12:30
Die Naivität einiger User ist schon erschreckend.

Im Übrigen ist dann wohl auch klar das Jesus mit Maria Magdalena verheiratet war und ein Kind hatte. Lies mal das Buch "Der heilige Gral und seine Erben" bei Amazon.de (deutsch) von Lincoln, Baigent und Leight.
BLASPHEMIE!!!!!!!!

8o 8o 8o 8o 8o 8o 8o 8o 8o 8o 8o 8o 8o

Pfeifenraucher
21.03.2006, 21:28
Wieder mal bin ich auf eine sehr interessante Quelle gestoßen, die u. a. anschaulich aufzeigt, wie Europa immer schneller islamisiert wird:





http://www.csi-de.de/pics_2/6021703464.jpg
Priester Marco Mangu Udilio: "Der Islam ist keine Religion des Friedens"

Ich kenne selber Muslime und ich stehe mit ihnen in einem friedlichen Dialog, obwohl ich Christ bin. Du solltest nicht verallgemeinern.

Anti-Zionist
21.03.2006, 21:38
Ich kenne selber Muslime und ich stehe mit ihnen in einem friedlichen Dialog, obwohl ich Christ bin. Du solltest nicht verallgemeinern.
Die haben wohl auch kein Interesse daran, dass alles islamisiert wird, oder? Ansonsten verweise ich auch dich auf dieses (http://www.politikforen.de/showpost.php?p=628369&postcount=30) Posting, in dem ich differenziert habe.

Farbwind
21.03.2006, 22:26
"Der Islam ist keine Religion des Friedens" ... ebensowenig wie das Christentum per se eine Religion des Friedens ist. In beiden Fällen entscheidet die Auslegung über die Praxis. Die Interpretationen des Djihad beispielsweise reichen von vollständiger Akzeptanz anderen Religionen gegenüber bis hin zur militärischen Intervention. Die Kreuzzüge sind in dieser Hinsicht vergleichbar, denn auch hier diente das heilige Buch der Christen als Rechtfertigung für militärische, missionarische Interventionen, obwohl die Bibel prinzipiell diese Handlungen ausschließt.

Der Islam selbst propagiert Frieden so wie das Christentum und er widerspricht ihm in gleicher Weise. Dass die Interpretation und die Macht über Konventionen und Normen ausschlaggebend für unser kontextuelles Leben ist, hat Foucault in seinem Werk 'Überwachen und Strafen' eindrucksvoll festgehalten.
Leider dominieren in einigen Ländern radikale Religionsinterpretationen, was Intoleranz, Beschränkung, sogar Bekämpfung anderer Weltanschauungen impliziert (in Deutschland ist das glücklicherweise kaum noch der Fall). Dies bedeutet jedoch nicht, dass der Islam nicht auch eine Religion des Friedens sein kann. Die in Deutschland vorherrschende Lehre des Islam ist z.B. eine vollkommen integrationsfähige Auslegung, die ebenso wie die vorherrschende Lehre des Christentums in all seinen Facetten mit der Gesellschaftsordnung vereinbar ist.

Sterntaler
21.03.2006, 22:28
der Islam ist eine faschistoide , menschenverachtende Ideologie, wie man rund um den Globus tagtäglich erkennen kann.

Farbwind
21.03.2006, 22:29
Blödsinn, ich wette, du hast noch nie einen Koran von innen gesehen, geschweigedenn gelesen.

Blub.

Anti-Zionist
21.03.2006, 23:04
"Der Islam ist keine Religion des Friedens" ... ebensowenig wie das Christentum per se eine Religion des Friedens ist. In beiden Fällen entscheidet die Auslegung über die Praxis. Die Interpretationen des Djihad beispielsweise reichen von vollständiger Akzeptanz anderen Religionen gegenüber bis hin zur militärischen Intervention. Die Kreuzzüge sind in dieser Hinsicht vergleichbar, denn auch hier diente das heilige Buch der Christen als Rechtfertigung für militärische, missionarische Interventionen, obwohl die Bibel prinzipiell diese Handlungen ausschließt.
Das ist falsch. Der Islam ist keine Religion des Friedens, da dieser Glauben schon im Kern nicht friedlich ist und dem Gläubigen auch Gewalt gebietet, um seinen Glauben zu verteidigen.
Du wirst in der Bibel im Neuen Testament (und nur das ist als Leitfaden für Christen relevant, da das Alte Testament vom Bund Gottes mit seinem Volk Israel berichtet, während es im Neuen Testament um den "Neuen Bund" Gottes mit ISRAEL geht, den er durch CHRISTUS mit allen Völkern geschlossen hat) keine Stelle finden, die zu Gewalt an Ungläubigen aufruft.
Mark A. Gabriel, ehemaliger Professor für Islamgeschichte der Al-Azhar Universität in Kairo (die weltweit renommierteste Universität für den Islam),der wegen seines Glaubens gefoltert wurde und getötet werden sollte, schreibt in seinem Buch "Islam und Terrorismus - Was der Koran wirklich über Christentum, Gewalt und die Ziele des Djihad lehrt":


Viele Male versuchte ich, die Art von Islam, die ich praktizierte, vor mir selbst zu rechtfertigten, indem ich mir sagte: Nun, so weit daneben liegst du gar nicht. Schließlich gibt es im Koran ja tatsächlich Verse über Liebe, Frieden,Vergebung und Barmherzigkeit. Du brauchst nur die Teile zu ignorieren, die vom Djihad und von der Tötung der Nichtmuslimesprechen.
In dem Bestreben, dem Djihad und der Tötung von Nichtmuslimen aus dem Weg zu gehen, griff ich nach jeder Auslegung des Korans, doch überall wurden diese Praktiken befürwortet. Die Gelehrten waren sich einig,daß Muslime den Djihad gegen die Ungläubigen (alle, die den Islam ablehnen) und die Abtrünnigen (alle,die dem Islam den Rücken kehren) führen müssen. Doch der Djihad war nicht mit anderen Versen zu vereinbaren, die davon sprachen, daß man mit anderen im Frieden leben sollte.


Der Islam selbst propagiert Frieden so wie das Christentum und er widerspricht ihm in gleicher Weise. Dass die Interpretation und die Macht über Konventionen und Normen ausschlaggebend für unser kontextuelles Leben ist, hat Foucault in seinem Werk Überwachen und Strafen eindrucksvoll festgehalten.
Wie oben schon dargelegt, existieren zwar auch im Koran Verse über Liebe, Frieden, Vergebung und Barmherzigkeit, doch schreibt Gabriel in seinem Buch auch, dass ältere Offenbarungen durch spätere Offenbarungen aufgehoben werden, so dass die 114 Verse im Koran, die von Frieden und Langmut sprechen, durch den Aufruf zum Djihad aufgehoben werden.
Und Islam-Experte Hans-Peter Raddatz sagt in einem Interview mit der Weltwoche (http://www.weltwoche.ch/artikel/print.asp?AssetID=7478&CategoryID=62):


Man kann zwar sagen, im Namen Christi sind Ströme von Blut geflossen, nicht aber, dass Christus dazu aufgefordert habe. Wir müssen den Kern christlichen Denkens, also die individuelle Erlösung und Eigenverantwortung vor Gott, von der profanen, gewaltbereiten Ideologie des klerikalistischen Christentums trennen, die in der Aufklärung politisch überwunden wurde. Ebenso sollten wir zur Kenntnis nehmen, dass islamisches Sein nicht vom Kampf gegen den Nichtislam zu trennen ist. Vereinfacht lässt sich sagen, ein Christ missbraucht seine Religion, wenn er Gewalt anwendet, und ein Muslim missbraucht seine Religion ebenso, wenn er Gewalt nicht anwendet.


Leider dominieren in einigen Ländern radikale Religionsinterpretationen, was Intoleranz, Beschränkung, sogar Bekämpfung anderer Weltanschauungen impliziert (in Deutschland ist das glücklicherweise kaum noch der Fall). Dies bedeutet jedoch nicht, dass der Islam nicht auch eine Religion des Friedens sein kann. Die in Deutschland vorherrschende Lehre des Islam ist z.B. eine vollkommen integrationsfähige Auslegung, die ebenso wie die vorherrschende Lehre des Christentums in all seinen Facetten mit der Gesellschaftsordnung vereinbar ist.
Nun, es sind aber gerade die sog. "radikalen Moslems", die den wahren Islam repräsentieren. Es gibt sicherlich auch Moslems, die sich integrieren wollen, aber ob es sich um eine Mehrheit handelt, ist fraglich.
Unbestreitbar gibt es vier Gruppen von Moslems, die ich an dieser (http://www.politikforen.de/showpost.php?p=510496&postcount=76) Stelle schon aufgezählt habe.
Von Nassim Ben Iman, einem Ex-Moslem, der Terrorist werden wollte, ist in diesem (http://advent-verlag.de/adventecho/neu/AE-2004-10-06-Interview.pdf) PDF-File zu lesen:


Es ist nicht der Moslem oder Araber, der der potenzielle Terrorist ist, sondern es ist definitiv die Religion. Verbindet sich ein Moslem mit seiner moslemischen Religion, dann kann es unter bestimmten Umständen dazu kommen, dass Hass, Terror, Gewalt – was ja im Islam heilig gesprochen wird – zu den entsprechenden Taten führt, obwohl der einzelne Moslem von sich aus vielleicht Gewalt gar nicht unterstützen würde.
...
Es hat mit dem gesamten Islam zu tun. Es gibt eindeutige Verse im Koran, die
besagen, dass zur Verbreitung und Verteidigung des Islam Waffengewalt oder Gewalt grundsätzlich angewandt werden darf. Außerdem sind die Moslems stolz auf die Schlachten Mohammeds, wie er die Welt mit militärischen Mitteln erobert hat. Dieser Gedanke der Kämpfe, der Schlachten und der Verteidigung der Ehre des Islam und des Namens Allahs, wird immer wieder im Koran erwähnt. Es ist ein fester Bestandteil des Korans. Im Koran steht in Sure 9, Vers 41: „Eifert in Gut und Blut in Allahs Wegen …“
...
Wenn ich es schaffen kann, für den Koran einzustehen ohne Gewalt, soll ich das natürlich vorziehen. Ist es mir nicht möglich, den Koran ohne Gewalt zu verteidigen oder zu verbreiten, dann ist es legitim, den Jihad, den heiligen Krieg, den bewaffneten Kampf, anzuwenden.

torquato
21.03.2006, 23:04
Ich bin ehrlich gesagt ziemlich erschrocken ob den eingefahrenen Meinungen in diesem Thread! Solange es Leute gibt, die die Gegenseite so wahrnehmen und umgekehrt, wird dieser Konflikt andauern!

Es ist jeweils die radikale Front, welche die Gegenseite verteufelt, auf beiden Seiten! Beide profitieren von der Radikalität des jeweiligen Gegenstücks. Verlieren werden alle, sobald die Pole so stark werden, dass man sich ihnen nicht mehr entziehen kann.

Ich habe nicht den Eindruck, dass in diesem Thread dieser Stimmungsmache paroli geboten wird, vielmehr erscheint es mir als Ventil vorherrschender Wut, Angst und Verunsicherung. Dies ist zwar verständlich, bringt aber niemanden weiter!

Anti-Zionist
21.03.2006, 23:05
Blödsinn, ich wette, du hast noch nie einen Koran von innen gesehen, geschweigedenn gelesen.

Blub.
Und du hast ihn gelesen - und die negativen Stellen ignoriert?

Farbwind
21.03.2006, 23:23
Ich habe ihn in der Tat gelesen, genauso wie die Bibel und den Talmud. Ich kenne sowohl "gute" als auch "schlechte" Stellen. Was soll die Frage?

P.S.: Was hast du denn so gelesen?

Anti-Zionist
21.03.2006, 23:29
Ich habe ihn in der Tat gelesen, genauso wie die Bibel und den Talmud. Ich kenne sowohl "gute" als auch "schlechte" Stellen. Was soll die Frage?

P.S.: Was hast du denn so gelesen?
Nun, wenn du den Koran gelesen hast, wie kannst du dann sagen, dass es eine Auslegungssache ist, wie man ihn interpretiert, wenn offensichtlich - wie ich dir anhand obigem Text aufzeigte - Moslems nur dann den wahren Islam leben, wenn sie auch die Stellen verinnerlichen, die nicht von Friede, Freude, Eierkuchen zeugen?
Hast du dich eigentlich auch mal kritisch mit dem Islam befasst?

Ich habe diverse Erfahrungsberichte von Ex-Moslems sowie Artikel von Islam-Experten gelesen.

Farbwind
21.03.2006, 23:47
Nun, wenn du den Koran gelesen hast, wie kannst du dann sagen, dass es eine Auslegungssache ist, wie man ihn interpretiert, wenn offensichtlich - wie ich dir anhand obigem Text aufzeigte - Moslems nur dann den wahren Islam leben, wenn sie auch die Stellen verinnerlichen, die nicht von Friede, Freude, Eierkuchen zeugen?

Ich kann es sagen, weil das, was du als offensichtlich bezeichnest, bereits Auslegungssache ist. Ich glaube, es ist berechtigt, wenn ich der Frage
"Hast du dich eigentlich auch mal kritisch mit dem Islam befasst?" eine Gegenfrage entgegensetze:
Hast du dich überhaupt mit dem Islam befasst oder nur mit irgendwelchen Quellen, die versuchen ihn dir (auf ihre Weise) nahezubringen.

P.S.: Und um die Frage zu beantworten. Ja ich habe ihn kritisch gelesen, ebenso wie die Bibel und den Talmud. Das erwähnte ich bereits weiter oben. Ich kenne die Stellen, die ausgelegt werden, um Krieg, Gewalt und Intoleranz zu rechtfertigen. Und ich kenne - anscheinend im Gegensatz zu dir - auch alternative Auslegungen, sowie Koranstellen die eindeutig die Friedlichkeit untermauern.

Wenn du den Koran nicht gelesen hast, dann brauchst du mir nichts von "kritischem Befassen" erzählen. Sein Wissen aus Sekundärquellen zu beziehen... das ist unkritisch.

Anti-Zionist
22.03.2006, 00:10
Ich kann es sagen, weil das, was du als offensichtlich bezeichnest, bereits Auslegungssache ist.
Ich habe dir detailliert geschildert, dass es nicht Auslegungssache ist. Ich habe dir geschildert, dass der sog. radikale Moslem jener ist, der den wahren Islam lebt.



Ich glaube, es ist berechtigt, wenn ich der Frage
"Hast du dich eigentlich auch mal kritisch mit dem Islam befasst?" eine Gegenfrage entgegensetze:
Hast du dich überhaupt mit dem Islam befasst oder nur mit irgendwelchen Quellen, die versuchen ihn dir (auf ihre Weise) nahezubringen.
Wenn ich meine Argumente auf Erfahrungen anderer Personen stütze, die sich mit dem Koran auskennen, weil sie sich entweder damit befasst haben oder selbst Moslems waren, so kann ich auch davon ausgehen, dass meine Ansichten nicht auf heißer Luft beruhen.
Um zu der Überzeugung zu gelangen, dass der Koran im Kern nicht gut ist, muss ich diesen nicht lesen. Wieso sollte ich denn plötzlich eine andere Ansicht haben, wenn ich den Koran lesen würde? Würden mir jene Stellen verborgen bleiben, die zu Gewalt aufrufen?



P.S.: Und um die Frage zu beantworten. Ja ich habe ihn kritisch gelesen, ebenso wie die Bibel und den Talmud. Das erwähnte ich bereits weiter oben.
Lies noch mal konzentriert: Ich fragte dich, ob du dich kritisch mit dem Islam befasst hast. Ich fragte dich nicht, ob du den Koran kritisch gelesen hast. Eine zementiere Geisteshaltung, die negative Textstellen ausblendet, erschwert eine unvoreingenommene Kritik, so dass es in diesem Fall eher förderlich ist, Statements von jenen kennenzulernen, die schon mal Anhänger dieser Ideologie waren. Zwei Personen habe ich ja bereits genannt.



Ich kenne die Stellen, die ausgelegt werden, um Krieg, Gewalt und Intoleranz zu rechtfertigen. Und ich kenne - anscheinend im Gegensatz zu dir - auch alternative Auslegungen, sowie Koranstellen die eindeutig die Friedlichkeit untermauern.
Wenn du mal konzentriert liest, dann schreibt Gabriel in seinem Buch auch, dass ältere Offenbarungen durch spätere aufgehoben werden, so dass die 114 Verse im Koran, die von Frieden und Langmut sprechen, durch den Aufruf zum Djihad aufgehoben werden.
Was sollen das denn für alternative Auslegungen sein, die den Djihad nicht notwendig erscheinen lassen?



Wenn du den Koran nicht gelesen hast, dann brauchst du mir nichts von "kritischem Befassen" erzählen. Sein Wissen aus Sekundärquellen zu beziehen... das ist unkritisch.
s. o. Du scheinst ignorant gegenüber Erfahrungen jener zu sein, die sich bereits mit der Materie befasst haben - und das wohl intensiver als du.

lobentanz
22.03.2006, 01:38
Da gab dein Herr den Engeln ein: "Ich bin mit euch; so festigt denn die Gläubigen. In die Herzen der Ungläubigen werde Ich Schrecken werfen. Trefft (sie) oberhalb des Nackens und schlagt ihnen jeden Finger ab!" 8/12
Was gibts da noch auszulegen?

Anti-Zionist
22.03.2006, 01:49
Was gibts da noch auszulegen?
Oder Sure 8,39:


Und kämpfe wider sie, bis es keine Unruhe oder Unterdrückung mehr gibt und die Gerechtigkeit und der Glaube an Allah ganz und gar und überall herrschen.
Übersetzung von Yusuf Ali (aus dem Englischen übersetzt)

The Noble Quran ist ein wenig direkter:

Kämpfe wider sie, bis es keine fitna (Unglaube und Vielgötterei, d.h. Verehrung anderer Götter außer Allah) mehr gibt und die Religion (Anbetung) allein Allah [auf der ganzen Welt] gehört.

Quelle: Mark A. Gabriel - Islam und Terrorismus - Was der Koran wirklich über Christentum, Gewalt und die Ziele des Djihad lehrt (http://www.buch.de/shop/bde_homestartseite/suchartikel/islam_und_terrorismus/mark_a_gabriel/ISBN3-935197-39-X/ID6080896.html;jsessionid=fdc-ckpbosv3148.fdc31)

lobentanz
22.03.2006, 02:02
Diese Religion passt nicht in unseren Kulturkreis? Kann sein, aber das ist ein Armutszeugnis für die Religion wie für unseren Kulturkreis gleichermaßenWieso ist es ein Armutszeugnis, wenn eine Religion, deren Heilserwartung ein Bordell ist, nicht in den europäischen Kulturkreis paßt?

Gisela36
22.03.2006, 09:47
Eroberer-Moschee

Fatih-Moschee, türkisch: Fatih-Camii, ist der Name einer Vielzahl von Moscheen in Deutschland. Der Name bedeutet soviel wie "Eroberer-Moschee", Namensgeber ist Fatih Sultan Mehmet, der Eroberer Konstantinopels und Symbolfigur des Sieges über das Christentum.
Bekannt sind etwa die Fatih-Moscheen in Bremen, Mannheim, Pforzheim, Köln, Essen, Nürnberg, Lübeck, Flensburg, Bremerhaven, Kiel, Baden-Baden Steinbach, Berlin-Kreuzberg sowie viele kleinere Städte wie etwa Herford, Sinsheim, Esslingen, Lage, Düren, Marl, Neumünster, Pleidelsheim, Lörrach, Elsenfeld, Steinbach haben Moscheen die nach dem Eroberer der letzten Bastion des Byzantinischen Reiches benannt sind.
Sultan Mehmet erbaute in Konstantinopel die imperiale Fatih-Moschee in den Jahren 1463 bis 1471, nachdem er zuvor im Jahre 1453 die Hagia Sophia, türkisch: Ayasofya, die bedeutendste Kirche der Orthodoxen Christenheit in eine Moschee verwandelt hatte. Im Angedenken an diesen Triumph des Islam über das Christentum tragen ebenfalls viele Moscheen in Deutschland den Namen "Ayasofya-Moschee" (Ayasofya-Camii) Von "http://de.wikipedia.org/wiki /Fatih-Moschee"

In Köln sollen unweit des Wahrzeichen Kölns zwei Zentralmoscheen entstehen. Mehr als 10.000 Quadratmeter Terrain soll jede Moschee umfassen. Dabei existieren bereits 45 Moscheen in der Kölner Umgebung!!!Es dringt sich der Verdacht auf, daß bewusst die Nähe zum Kölner Dom als eindeutiges Zeichen gegen das Christentum gedacht ist.

Allein die Tatsache, daß diverse Moscheen in Deutschland den Namen "Fathi" tragen , ist eigentlich eine Anmaßung und Zeichen der intoleranten Denkweise vieler Muslime. Fathi heisst übersetzt "Eroberer"!!!

Die große Yavuz- Sultan- Selim Moschee in Mannheim.
Yavuz-Sultan-Selim
war ein irrer, blutrünstiger Psychopath, dessen einzige Lebensleistung es war, daß er Christen und Andersgläubige massakrieren ließ!

Sie benennen ihre Moschee nach einem irren Massenmörder, der seine komplette männliche Verwandtschaft abschlachten ließ!"

Wieweit sind wir als Europäer schon gekommen mit unserer "Toleranz", mit unserer "Demokratie" ? Mit unserer "Integrationspolitik" ? Mit dem Verwerfen unserer eigenen Werte?

Was das Misionieren mit christlichen Lehren anbetrifft, stürzt man sich auf das jüdische Volk und auf Israel insgesamt, mit riesigen Finanzmitteln! Und im eigenen Lande läßt man die Verbreitung anderer Religionen willenlos zu, unterstützt sie mit allem, was sie fordern... Armes Deutschland! Armes Abendland!

Anti-Zionist
22.03.2006, 14:08
... In Köln sollen unweit des Wahrzeichen Kölns zwei Zentralmoscheen entstehen. Mehr als 10.000 Quadratmeter Terrain soll jede Moschee umfassen. Dabei existieren bereits 45 Moscheen in der Kölner Umgebung!!!Es dringt sich der Verdacht auf, daß bewusst die Nähe zum Kölner Dom als eindeutiges Zeichen gegen das Christentum gedacht ist.
Yep.


Wir - der Westen und seine Werte - waren so frei, uns aus freien Stücken auf diesen Weg begeben zu haben. Wir waren so "frei", Millionen Muslime in unsere Länder herzlich einzuladen. Wir waren so "frei" im Namen der Religionsfreiheit Mammutmoscheen hochzuziehen. Wir waren auch so "frei", im Namen der Demonstrationsfreiheit Bilder wie die in London vor ca. einem Monat zu produzieren. Und wir waren und sind so "frei", im Namen der individuellen Freiheit und des Tanzes ums goldene Kalb auf ein baldiges Aussterben Europas ursprünglicher Bevölkerung unwiederbringlich hinzusteuern.

Quelle: http://myblog.de/politicallyincorrect/art/3075195#

In Duisburg-Marxlohn entsteht die größte Moschee Deutschlands (http://mitglied.lycos.de/benninghaus_ruediger/mosques13.htm) (wofür die Landesregierung NRW über 3 Mio. Euro locker gemacht hat), in London die größte Moschee Europas (für 40.000 Moslems).

Mit derart großen (im wahrsten Sinne des Wortes) Bauprojekten wird signalisiert: "Hier sind wir!"
Einige interessante Statements diesbezüglich von bernhard44 und Bariloche aus dem Focus-Forum (http://bb.focus.msn.de/focus/viewtopic.php?t=74698&postdays=0&postorder=asc&highlight=bauvorschriften&start=300):


Das liegt immer am Blickwinkel des Betrachters. Ich finde Moscheen in ihrer natürlichen Umgebung, sprich ihren Angestammten Kulturkreis schöner.
Vor allem nicht in dieser völlig unverhälnismäsigen Masse.
Hier in Deutschland muss normalerweise jeder Kiosk und jede Gartenlaube und jeder Baum, den Bauvorschriften und dem Stadtbild entsprechen!
In Berlin-Neukölln wird die neue Moschee einfach entgegen den Vorschriften mit einem viel zu hohem Minarett fertig gestellt. Man ignoriert einfach die Auflagen und Vorschriften und zahlt die Strafen aus der Portokasse bzw. mit Steuergeldern
Jeder Eigenheimbauer oder Laubenpieper müsste sein Bauwerk zurückbauen oder der Bulldozer kommt.
Stell dir mal den Aufstand vor die Moschee müsste abgerissen werden. Wie sie es laut Gesetz müsste!!!
Aber wir sind ja tolerant……


Ein Blick auf die größte Moschee des christlichen Zentrums in Europa, Rom, und man wird feststellen, daß viele Moscheebauten leider nur zur Schikane, Provokation und Machtdemonstration in ihrem derartigen Umfang erbaut wurden.
Die größte Moschee Roms, in der Nähe der wichtigstens Autobahnverbindung zwischen der Innenstadt und dem Flughafen Fiumicino, ähnelt sehr sehr stark dem Petersdom. Meiner Meinung nach ganz klar als Zeichen nach dem Motto: "Hier sind wir!".

Man würde sich vorstellen, eine Kirche würde in Mekka ähnlich der Kaaba und dem ganzen Moscheenkomplex erbaut werden, es gäbe eine Welle der Gewalt durch unsere muslimischen Freunde.

Die Nähe der geplanten Moschee in Köln zum Kölner Dom oder die häufigen Mißachtungen der Bauschriften verdeutlichen zu Genüge, daß gewisse Leute im Islam nicht auf einen wahrhaftigen Dialog bedacht sind.
Zusätzlich dürfte die Namensgebung vieler Moscheen in Europa(Bsp.:Fatih-Eroberer) als blanker Hohn anzusehen sein.

MfG Bariloche


... Was das Misionieren mit christlichen Lehren anbetrifft, stürzt man sich auf das jüdische Volk und auf Israel insgesamt, mit riesigen Finanzmitteln! Und im eigenen Lande läßt man die Verbreitung anderer Religionen willenlos zu, unterstützt sie mit allem, was sie fordern... Armes Deutschland! Armes Abendland!
Absolut. Hier verkaufen sich gewisse Politiker, um Macht zu gewinnen. Das ist einfach nur erbärmlich.

Müller-Lüdenscheid
22.03.2006, 14:28
aus dem Blog Politically Incorrect
http://www.myblog.de/politicallyincorrect/

seit Montag klagt der BDB in mehreren Bundesländern (Hamburg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Bayern) gegen den Koran!

Der Koran als religiöse und gesellschaftspolitische Norm für Muslime
stimmt in zentralen Fragen nicht mit den allgemein in Deutschland anerkannten
Menschenrechten und Grundfreiheiten überein. Dennoch wird der
Koran in Deutschland publiziert, in den Moscheen vorgetragen, muslimischen
Kindern gelehrt und wohl künftig in staatlichen Ausbildungsstätten
vermittelt. An einer geistigen Auseinandersetzung mit dem Islam im gesellschaftlichen
und kirchlichen Leben sowie in der Politik führt daher kein
Weg vorbei.

Zitat aus dem pdf Dokument bedrohtefreiheit, dass man sich hier http://www.buergerbewegungen.de/
herunterladen kann

Farbwind
22.03.2006, 23:30
@Antiislamist

Ich sage es jetzt noch einmal, weil mir es langsam zu dumm wird, mich regelmäßig wiederholen zu müssen.

Du hast mir nicht detailliert geschildert, dass es keine Auslegungssache sein kann, du hast es lediglich auf Basis von Aussagen behauptet. Und nochmals: Ich habe den Koran gelesen, im Gegensatz zu dir, der du deine Aussagen auf Basis von Sekundärquellen und Singulärzitate beziehst und ich habe ihn auch kritisch gelesen, ebenso wie ich mich mit dem Islam kritisch auseinander gesetzt habe. Ich kenne die Stellen, die zitiert werden, um den Islam als eine Religion des Terrors erscheinen zu lassen. Ich leugne sie überhaupt nicht, ebenso wie ich die radikalen Auslegungen islamischer Fundamentalisten leugne.

Aber ich habe gute Gründe zu behaupten, dass es sich um eine Auslegungssache handelt. Warum? Weil ich die Arbeit von deutschen islamischen Verbänden kenne, sowie die anderer Muslime, die ihren Glauben leben und ihn mit unserer Gesellschaft vereinen können.

Diese Menschen sind gläubig, aber sie sind weit davon entfernt, mir den Kopf abzuschlagen... und das obwohl ich in der "Welt des Krieges" lebe. Wie kann das sein?

P.S.: Ich kenne die Gefahren, die in Religionen liegen, insbesondere im Islam und ich setze mich mit gläubigen Menschen auseinander und sorge für einen interkulturellen Austausch, um eine gemeinsame Basis zu schaffen, auf der Integration stattfinden kann und stattfindet. Was tust du für die interkulturelle Verständigung?

Königstiger
22.03.2006, 23:34
Religion ist Opium fürs Volk.
Dieser Satz drückt meiner Ansicht nach alles aus, was es zu diesem Thema zu sagen gibt. Doch selbst ohne Religion würden die Menschen einen Weg finden sich gegenseitig die Köpfe einzuschlagen.

Rassenunruhen sind auch ohne Religion möglich.

Geronimo
23.03.2006, 00:13
Weil ich die Arbeit von deutschen islamischen Verbänden kenne,

Ein Widerspruch in sich. Deutsche Verbände können nicht islamisch sein, islamische nicht deutsch. Auf beides steht nämlich die......

Gero

Geronimo
23.03.2006, 00:27
Ach, es hilft doch sowieso nur eins: Pumpgun, durchladen, Rübe weg...

Gero

Wirrkopf
23.03.2006, 00:39
Wegen dieser Beiträge hier zementiert sich das untere Bild immer fester in meinem Kopf ein.
Ich resigniere und danke abermals unseren Gutmenschen.

Anti-Zionist
23.03.2006, 01:03
@Antiislamist

Ich sage es jetzt noch einmal, weil mir es langsam zu dumm wird, mich regelmäßig wiederholen zu müssen.
Du kannst dich noch so oft wiederholen - wenn du nicht imstande bist, einen Text zu verstehen, ist eine Wiederholung des von dir Nichtverstandenen sinnlos.



Du hast mir nicht detailliert geschildert, dass es keine Auslegungssache sein kann, du hast es lediglich auf Basis von Aussagen behauptet.
Du hast gesagt, es sei Auslegungssache, wie man den Koran interpretiert, weil du ihn gelesen hast und aufgrund dessen meinst, zu wissen, dass man den Koran vielfältig auslegen kann.
Wenn du immer noch beharrlich meinst, dass ich den Koran lesen müsse, um mir nur dann eine Meinung über den Islam bilden zu können, dann kann ich mich ebenfalls nur wiederholen, dass ich meine Argumente auf Erfahrungen anderer Personen stütze, die sich mit dem Koran auskennen, weil sie sich entweder damit befasst haben oder selbst Moslems waren, so dass ich auch davon ausgehen kann, dass meine Ansichten nicht auf heißer Luft beruhen.


Um zu der Überzeugung zu gelangen, dass der Koran im Kern nicht gut ist, muss ich diesen nicht lesen. Wieso sollte ich denn plötzlich eine andere Ansicht haben, wenn ich den Koran lesen würde? Würden mir jene Stellen verborgen bleiben, die zu Gewalt aufrufen?



Und nochmals: Ich habe den Koran gelesen, im Gegensatz zu dir, der du deine Aussagen auf Basis von Sekundärquellen und Singulärzitate beziehst und ich habe ihn auch kritisch gelesen, ebenso wie ich mich mit dem Islam kritisch auseinander gesetzt habe. Ich kenne die Stellen, die zitiert werden, um den Islam als eine Religion des Terrors erscheinen zu lassen. Ich leugne sie überhaupt nicht, ebenso wie ich die radikalen Auslegungen islamischer Fundamentalisten leugne.
Ich habe jemanden zitiert, der den Koran schon mit 12 Jahren auswendig konnte und als ehemaliger Professor für Islamgeschichte und Imam wohl auch am besten weiß, wie der Islam "funktioniert". Du bildest dir aber ein, nur aufgrund der Tatsache, den Koran gelesen zu haben, besser über diese Materie Bescheid zu wissen als jeder andere, der ihn nicht gelesen hat, obwohl du lediglich nur bloße Textbuchstaben aufgenommen hast, ohne dich näher damit zu beschäftigen, indem du Aussagen und Erfahrungen anderer zu Hilfe nehmen könntest - so wie ich es machte. Diese Aussagen und Erfahrungen beruhen auf dem Buch, auf das du dich beziehst, so dass ich dich frage, inwiefern die Lektüre des Korans eine notwendige Voraussetzung ist, um sich darüber ein Bild machen zu können.
Wenn ich dich mal erinnern darf, hast du u. a. geschrieben:


Die Interpretationen des Djihad beispielsweise reichen von vollständiger Akzeptanz anderen Religionen gegenüber bis hin zur militärischen Intervention. Die Kreuzzüge sind in dieser Hinsicht vergleichbar, denn auch hier diente das heilige Buch der Christen als Rechtfertigung für militärische, missionarische Interventionen, obwohl die Bibel prinzipiell diese Handlungen ausschließt.

Der Islam selbst propagiert Frieden so wie das Christentum und er widerspricht ihm in gleicher Weise. Dass die Interpretation und die Macht über Konventionen und Normen ausschlaggebend für unser kontextuelles Leben ist, hat Foucault in seinem Werk 'Überwachen und Strafen' eindrucksvoll festgehalten.
Ich habe dem entgegnet, dass der Islam im Kern nicht friedlich ist und dem Gläubigen auch Gewalt gebietet, um seinen Glauben zu verteidigen.
Ich schrieb, dass du in der Bibel im Neuen Testament (und nur das ist als Leitfaden für Christen relevant, da das Alte Testament vom Bund Gottes mit seinem Volk Israel berichtet, während es im Neuen Testament um den "Neuen Bund" Gottes mit ISRAEL geht, den er durch CHRISTUS mit allen Völkern geschlossen hat) keine Stelle finden wirst, die zu Gewalt an Ungläubigen aufruft.
Du leugnest zwar nicht Stellen (wer hat das auch behauptet, dass du das machen würdest, zumal du das auch gar nicht könntest?), die zitiert werden, um den Islam als eine Religion des Terrors erscheinen (?) zu lassen, stellst den Islam aber mit dem Christentum auf eine Stufe, obwohl dieser Vergleich überhaupt nicht zulässig ist.


Aber ich habe gute Gründe zu behaupten, dass es sich um eine Auslegungssache handelt. Warum? Weil ich die Arbeit von deutschen islamischen Verbänden kenne, sowie die anderer Muslime, die ihren Glauben leben und ihn mit unserer Gesellschaft vereinen können.
Inwiefern kennst du denn die Arbeit von deutschen islamischen Verbänden? Was wird dort gepredigt? Auf welchen Grundlagen fußen deren Auslegungen? Du müsstest dafür ja entsprechende Antworten haben, wenn du gute Gründe dafür hast, zu behaupten, es handele sich um eine Auslegungssache.
Ich schenke einem ehemaligen Moslem, der wegen seiner Apostasie gefoltert und fast getötet wurde, aber doch weit mehr Glauben als einem islamischen Verband. Was Taqiyya ist, weißt du bestimmt auch, oder?


Diese Menschen sind gläubig, aber sie sind weit davon entfernt, mir den Kopf abzuschlagen... und das obwohl ich in der "Welt des Krieges" lebe. Wie kann das sein?
Das liegt daran, dass es nicht nur radikale, d. h. fundamentalistische Moslems gibt (diese leben den wahren Islam), sondern auch solche, die ihren Glauben säkular oder traditionell ausüben:

Die säkularisierten Moslems glauben an die angenehmen Aspekte des Islam, lehnen aber den Ruf zum Djihad ab. Sie übernehmen die kulturellen Aspekte der Botschaft, aber sie leben nicht vollständig danach. Diese Muslime können ihrer Denkweise sehr leidenschaftlich verhaftet sein, auch wenn sie nicht den wahren Islam darstellt.

Dann gibt es die traditionellen Moslems, die den Islam studieren, kennen und praktizieren, für die aber der Gedanke des Djihads ein Stolperstein ist. Manche, etwa die muslimische Bewegung des Sufismus, deuten den Djihad als eine geistliche Auseinandersetzung.
Zum zweiten Typ gehören diejenigen, die zwar wissen, dass der Djihad im Kampf gegen die Nichtmuslime besteht, aber selbst nicht aktiv werden, weil sie nicht in der Lage sind, es auf eigene Faust zu tun, weil sie sich Sorgen machen, was aus ihrem Leben, ihrer Familie und ihren Kindern wird, wenn sie sich einer fundamentalistischen Gruppe anschließen, oder weil sie sich lieber ein schönes Leben auf der Erde machen möchten, anstatt zu sterben.

Zum Schluss gibt es die fundamentalistischen Moslems. Das sind diejenigen,die terroristische Akte begehen.
Manchmal tragen sie die charakteristischen langen Bärte und Kopfbedeckungen. Ihr Zielist es, den Islam so zu praktizieren, wie Mohammed es tat. Wir nennen sie zwar Radikale, aber sie sind es, die den wahren Islam praktizieren.

Allein in Großbritannien soll es übrigens 200.000 Ex-Moslems (http://www.timesonline.co.uk/article/0,,2-1470584,00.html) geben, die seit ihrer Abkehr vom Islam in ständiger Angst vor ihren ehemaligen Glaubensgenossen leben, verfolgt, bedroht und teilweise auch getötet werden.



P.S.: Ich kenne die Gefahren, die in Religionen liegen, insbesondere im Islam und ich setze mich mit gläubigen Menschen auseinander und sorge für einen interkulturellen Austausch, um eine gemeinsame Basis zu schaffen, auf der Integration stattfinden kann und stattfindet. Was tust du für die interkulturelle Verständigung?
Du tust also etwas für eine Verständigung, die auf einer auf Gewalt basierenden Ideologie beruht. Der Islam hat sich in seiner ganzen Geschichte mit Gewalt verbreitet, die von Mohammed legitimiert war und wird.
Mohammed war ein skrupelloser, gewalttätiger und lüsterner Mensch. Seine - von islamischen Quellen - überlieferten Untaten (Kriege, Massenhinrichtung, Folterung, Auftragsmorde, Manipulation von Offenbarungen zur Befriedigung seiner sexuellen Gelüste) sind erschreckend.
Insofern ist es müßig, dir auf deine suggestive Frage zu antworten, da ich kein Freund von derartigen Ideologien bin, aber im Gegensatz zu dir viel mehr daran interessiert bin, über den Islam aufzuklären und somit den Menschen beistehe, die aufgrund dieser Ideologie verfolgt, gefoltert und getötet werden.

Anti-Zionist
23.03.2006, 01:33
Wegen dieser Beiträge hier zementiert sich das untere Bild immer fester in meinem Kopf ein.
Ich resigniere und danke abermals unseren Gutmenschen.
Hast du die Zeichnung selbst gemacht? ;)

Farbwind
23.03.2006, 13:52
Du bildest dir aber ein, nur aufgrund der Tatsache, den Koran gelesen zu haben, besser über diese Materie Bescheid zu wissen als jeder andere, der ihn nicht gelesen hat, obwohl du lediglich nur bloße Textbuchstaben aufgenommen hast, ohne dich näher damit zu beschäftigen, indem du Aussagen und Erfahrungen anderer zu Hilfe nehmen könntest - so wie ich es machte.
Glaub mir, wenn man Religionswissenschaften studiert befasst man sich nicht nur Textbuchstaben :)) Und was ein Kronzeugenmodell ist weißt du, oder?


stellst den Islam aber mit dem Christentum auf eine Stufe, obwohl dieser Vergleich überhaupt nicht zulässig ist.
Nicht zulässig, soso. Ich vergleiche Gemeinsamkeiten und zwei Phänomene, die beide durch religiöse Ideologie gerechtfertigt wurden. Die Kreuzzüge sind durchaus mit einer über Djihad legitimierten Expansion des islamischen Einflussgebietes vergleichbar. Ob ich damit schon beide Religionen auf eine Stufe stellen... das würde ich bezweifeln und war auch nicht meine Intention, weil ich das für ziemlich pauschal hielte.


Diese Menschen sind gläubig, aber sie sind weit davon entfernt, mir den Kopf abzuschlagen... und das obwohl ich in der "Welt des Krieges" lebe. Wie kann das sein?


Das liegt daran, dass es nicht nur radikale, d. h. fundamentalistische Moslems gibt (diese leben den wahren Islam), sondern auch solche, die ihren Glauben säkular oder traditionell ausüben
Eben. Die friedliche Auslegung des Islam ist möglich. Die Auslegung entscheidet über den Charakter der Religion q.e.d.

Mauser98K
23.03.2006, 14:02
Ach, es hilft doch sowieso nur eins: Pumpgun, durchladen, Rübe weg...

Gero

Kommt auf die Kampfentfernung an.

Anti-Zionist
23.03.2006, 17:19
Glaub mir, wenn man Religionswissenschaften studiert befasst man sich nicht nur Textbuchstaben :)) Und was ein Kronzeugenmodell ist weißt du, oder?
Nein, ich weiß nicht, was ein Kronzeugenmodell ist, interessiert mich auch nicht. Und dass du Religionswissenschaften studierst, heißt gar nichts. Denn der Mann, den ich zitierte, war Professor für Islamgeschichte und hat eigene ERFAHRUNGEN mit der Lehre des Islam gemacht. Insofern kommst du mit deiner Theorie dagegen nicht an.



Nicht zulässig, soso. Ich vergleiche Gemeinsamkeiten und zwei Phänomene, die beide durch religiöse Ideologie gerechtfertigt wurden. Die Kreuzzüge sind durchaus mit einer über Djihad legitimierten Expansion des islamischen Einflussgebietes vergleichbar. Ob ich damit schon beide Religionen auf eine Stufe stellen... das würde ich bezweifeln und war auch nicht meine Intention, weil ich das für ziemlich pauschal hielte.
Lies einfach mal konzentriert durch, was ich schrieb. Als Religionswissenschaft Studierender solltest du doch wissen, dass Gewalt im Koran legitimiert ist - in der Bibel dagegen nicht.
Die Kreuzzüge sind nicht durch die Worte Jesu legitimiert. Und du hast sehr wohl beide Religionen auf eine Stufe gestellt:


Die Kreuzzüge sind in dieser Hinsicht vergleichbar, denn auch hier diente das heilige Buch der Christen als Rechtfertigung für militärische, missionarische Interventionen, obwohl die Bibel prinzipiell diese Handlungen ausschließt.



Eben. Die friedliche Auslegung des Islam ist möglich. Die Auslegung entscheidet über den Charakter der Religion q.e.d.
Nein, die friedliche Auslegung des Islam ist nicht möglich. Ich zitiere noch mal aus dem Buch von Mark A. Gabriel, "Islam und Terrorismus - Was der Koran wirklich über Christentum, Gewalt und die Ziele des Djihad lehrt":


Viele Male versuchte ich, die Art von Islam, die ich praktizierte, vor mir selbst zu rechtfertigten, indem ich mir sagte: Nun, so weit daneben liegst du gar nicht. Schließlich gibt es im Koran ja tatsächlich Verse über Liebe, Frieden,Vergebung und Barmherzigkeit. Du brauchst nur die Teile zu ignorieren, die vom Djihad und von der Tötung der Nichtmuslime sprechen.
In dem Bestreben, dem Djihad und der Tötung von Nichtmuslimen aus dem Weg zu gehen, griff ich nach jeder Auslegung des Korans, doch überall wurden diese Praktiken befürwortet. Die Gelehrten waren sich einig,daß Muslime den Djihad gegen die Ungläubigen (alle, die den Islam ablehnen) und die Abtrünnigen (alle,die dem Islam den Rücken kehren) führen müssen. Doch der Djihad war nicht mit anderen Versen zu vereinbaren, die davon sprachen, daß man mit anderen im Frieden leben sollte.
Zwar existieren im Koran Verse über Liebe, Frieden, Vergebung und Barmherzigkeit, doch schreibt Gabriel in seinem Buch auch, dass ältere Offenbarungen durch spätere Offenbarungen aufgehoben werden, so dass die 114 Verse im Koran, die von Frieden und Langmut sprechen, durch den Aufruf zum Djihad aufgehoben werden.

Müller-Lüdenscheid
23.03.2006, 17:45
Nein, die friedliche Auslegung des Islam ist nicht möglich. Ich zitiere noch mal aus dem Buch von Mark A. Gabriel, "Islam und Terrorismus - Was der Koran wirklich über Christentum, Gewalt und die Ziele des Djihad lehrt":


Zwar existieren im Koran Verse über Liebe, Frieden, Vergebung und Barmherzigkeit, doch schreibt Gabriel in seinem Buch auch, dass ältere Offenbarungen durch spätere Offenbarungen aufgehoben werden, so dass die 114 Verse im Koran, die von Frieden und Langmut sprechen, durch den Aufruf zum Djihad aufgehoben werden.

Guter Buchtipp, AI
Kennst du dieses Buch?

Gabriels Einflüsterungen
Eine historisch-kritische Bestandaufnahme des Islam
von Jaya Gopal , Ahriman-Verlag

Kann ich dir empfehlen :cool:

Anti-Zionist
23.03.2006, 17:55
Guter Buchtipp, AI
Ja, habe es mir gestern bestellt. Hast du schon die ersten drei Kapitel (http://www.evangeliums.net/lebensberichte/ende_der_illusion_-_islam_koran_und_das_christentum.htm) gelesen?



Kennst du dieses Buch?

Gabriels Einflüsterungen
Eine historisch-kritische Bestandaufnahme des Islam
von Jaya Gopal , Ahriman-Verlag

Kann ich dir empfehlen :cool:
Ich habe nur davon gehört. Aber danke für den Tip, ich werde es sicherlich auch mal lesen.

Roberto Blanko
23.03.2006, 19:20
Ja, habe es mir gestern bestellt. Hast du schon die ersten drei Kapitel (http://www.evangeliums.net/lebensberichte/ende_der_illusion_-_islam_koran_und_das_christentum.htm) gelesen?



Ich habe nur davon gehört. Aber danke für den Tip, ich werde es sicherlich auch mal lesen.

Du informierst dich zu einseitig. Kein Wunder, daß du völlig verbohrt bist.

Gruß
Roberto

Wirrkopf
23.03.2006, 21:54
Hast du die Zeichnung selbst gemacht? ;)

Wollte mal ne kleine Karikatur zu Gutmenschen und unserer düsteren Zukunft machen. :2faces:

Anti-Zionist
23.03.2006, 22:49
Wollte mal ne kleine Karikatur zu Gutmenschen und unserer düsteren Zukunft machen. :2faces:
Ist sehr schön geworden. :D

Okisir
25.03.2006, 08:18
.................... das christentum ist auch keine Religion des Friedens

Farbwind
27.03.2006, 02:10
Und dass du Religionswissenschaften studierst, heißt gar nichts. Denn der Mann, den ich zitierte, war Professor für Islamgeschichte und hat eigene ERFAHRUNGEN mit der Lehre des Islam gemacht. Insofern kommst du mit deiner Theorie dagegen nicht an.

:)) Uhhhhh.... mir läufts kalt über den Rücken, der Mann ist Professor.....brrrrrr... Willst du mich eigentlich verarschen oder meinst du im Ernst, dass Aussagen durch die Schrift eines Professors ungültig werden ergo durch einen Titel mehr wert erhalten? Achja... ich habe übrigens bei 7-8 Professoren studiert, die meine Meinung teilen. Würde ich deine Logik befolgen, wäre deine Quelle jetzt nur noch Papier und Buchstaben. Ein Glück, dass ich das nicht tue. Es wäre vollkommen idiotisch.

Und falls du der Meinung bist, das ich etwas auf eine Stufe gestellt habe, dann glaube das meinetwegen weiter, ich habe kein Problem damit. Ich habe dir ja jetzt mehrfach erklärt, was ich meine. Weißt schon, konzentriert lesen und so.


Als Religionswissenschaft Studierender solltest du doch wissen, dass Gewalt im Koran legitimiert ist - in der Bibel dagegen nicht.
Die Kreuzzüge sind nicht durch die Worte Jesu legitimiert.

Was in der Bibel steht, spielt - wie du an den Kreuzzügen sehen kannst - keine Rolle für die reale Praxis. Deine Aussage, dass der Islam keine Religion des Friedens sein kann stützt du auf geschriebenen Text. Religion ist aber nicht geschriebener Text, sondern praktischer Teil des Lebens. Sie beruht auf einer AUSLEGUNG und INTERPRETATION des Vorliegenden. Wenn es dir nur um den Text geht, dann kann ich dir gerne Recht geben. Hier ist der Koran expliziter als das AT (subjektive Einschätzung). Was allerdings bei Religion zählt ist Kontext, Kultur und Praxis. Heute würde man es möglicherweise als Lifestyle bezeichnen. Die große Mehrheit deutscher Muslime werden weder mir noch dir den Kopf abschlagen, weil wir ungläubig sind. Wie kann das sein, gebietet ihnen ihre Religion nach deiner textbetonten "Analyse" doch etwas vollkommen anderes? Diese Muslime glauben anders als diejenigen, die die Religion zu radikalen Zwecken auslegen um einen Krieg gegen den Westen zu propagieren. Wir haben es hier mit einem Prozess zu tun, den jede Religion, grundsätzlich jede Weltsicht durchmacht, wenn sie in neue Zusammenhänge eingebettet wird: Sie verändert sich und passt sich an, sie wird immer wieder ausgelegt. Deswegen kann eine solche pauschale Aussage nicht gemacht werden, weder wissenschaftlich noch sonstwie. Sie ist schlichtweg falsch.
Da kannst du noch so oft sagen, ich soll deine zusammengegoogleten Quellen konzentriert lesen. Sie machen die Aussage dadurch nicht richtiger.

Der Islam ist keine Religion des Friedens, zumindest nicht zwangsläufig. Ebenso ist der Christentum nicht zwangsläufig eine Religion des Friedens.

Anti-Zionist
27.03.2006, 10:45
:)) Uhhhhh.... mir läufts kalt über den Rücken, der Mann ist Professor.....brrrrrr... Willst du mich eigentlich verarschen oder meinst du im Ernst, dass Aussagen durch die Schrift eines Professors ungültig werden ergo durch einen Titel mehr wert erhalten?
:rolleyes: Meinst du wirklich, dass du mit deinem Studium mehr Ahnung hast als jener Professor, der jahrelang den Koran gelehrt hat? :))
Die Verse im Koran über die "Liebe für Christen" entstammen aus der früheren, der für Mohammed schwächeren Zeit in Mekka, doch in den späteren Jahren in Medina, als der Prophet die vollständie Macht inne hatte, verkündete er die Vergeltung.
Als Religionswissenschaft Studierter solltest du doch eigentlich wissen, dass Moslems diesen Unterschied als naskh bezeichnen, d. h., die späteren Verse, die Vergeltung für Ungläubige lehren, ersetzen die früheren Verse, die von Liebe handeln.



Achja... ich habe übrigens bei 7-8 Professoren studiert, die meine Meinung teilen. Würde ich deine Logik befolgen, wäre deine Quelle jetzt nur noch Papier und Buchstaben. Ein Glück, dass ich das nicht tue. Es wäre vollkommen idiotisch.
LOL Jetzt bin ich aber überzeugt! In der gesamten islamischen Welt befinden sich unzählige Professoren, die die gleiche Meinung teilen. Weil sie sie teilen wollen - weil sie in ihrem Interesse ist! Du kannst von mir aus bei 30 Professoren studiert haben - ist mir vollkommen wurscht. Als ob das irgendetwas an obigem Fakt ändern würde. Aber du kannst dich ja gern weiter zum Hampelmann machen und hier den großen Kenner spielen.
Im Übrigen werden ganz sicher auch Imame deine Meinung teilen, wenn du sagst, dass Islam "Frieden" bedeutet. ;)



Und falls du der Meinung bist, das ich etwas auf eine Stufe gestellt habe, dann glaube das meinetwegen weiter, ich habe kein Problem damit. Ich habe dir ja jetzt mehrfach erklärt, was ich meine. Weißt schon, konzentriert lesen und so.
Hehe, ich habe kein Problem damit, dir etwas nicht zu glauben. :)) Und dass du sowohl Islam als auch Christentum auf eine Stufe gestellt hast, habe ich dir aufgezeigt - das hat mit Glauben nichts zu tun. Einfach mal konzentriert lesen. ;)



Was in der Bibel steht, spielt - wie du an den Kreuzzügen sehen kannst - keine Rolle für die reale Praxis. Deine Aussage, dass der Islam keine Religion des Friedens sein kann stützt du auf geschriebenen Text. Religion ist aber nicht geschriebener Text, sondern praktischer Teil des Lebens.
Aber selbstverständlich spielt das, was in der Bibel steht, für die Praxis eine Rolle. Ein damaliger Kreuzzügler konnte sich nicht auf die Aussagen Jesu in der Bibel berufen, weil Jesus nie zu Gewalt aufgerufen hat.
Ja, selbstverständlich stütze ich meine Aussage, dass der Islam keine Religion des Friedens ist, auf geschriebenen Text. Sag mal, willst du mich verarschen? Ja, was ist der Koran denn für einen Moslem? Ein Märchenbuch, das hin und wieder mal gelesen werden kann, um sich die Zeit zu vertreiben und zu schmökern - oder ein Leitfaden für die religiöse Praxis? Und du willst bei 7-8 Professoren studiert haben? Hast du derweilen gepennt?



Sie beruht auf einer AUSLEGUNG und INTERPRETATION des Vorliegenden.
Soso. Wie verschieden kann man denn eine derartig deutliche Aussage (aus dem Noble Quran) wie


Kämpfe wider sie, bis es keine fitna (Unglaube und Vielgötterei, d. h. Verehrung anderer Götter außer Allah) mehr gibt und die Religion (Anbetung) allein Allah [auf der ganzen Welt] gehört.
auslegen? Wobei eine Interpretation schon eine Auslegung ist (damit du auch mal was lernen kannst).



Wenn es dir nur um den Text geht, dann kann ich dir gerne Recht geben.
Selbst wenn du mir nicht recht geben würdest, wäre mir das völlig egal, da ich dich als "Fachmann" in dieser Hinsicht für ziemlich ungeeignet halte, zumal du mir tatsächlich weismachen willst, dass Mark A. Gabriel Mumpitz schreibt. Wer weiß, aus welcher Motivation heraus du ihn diskreditieren und deine Professoren verteidigen willst...



Hier ist der Koran expliziter als das AT (subjektive Einschätzung). Was allerdings bei Religion zählt ist Kontext, Kultur und Praxis. Heute würde man es möglicherweise als Lifestyle bezeichnen. Die große Mehrheit deutscher Muslime werden weder mir noch dir den Kopf abschlagen, weil wir ungläubig sind. Wie kann das sein, gebietet ihnen ihre Religion nach deiner textbetonten "Analyse" doch etwas vollkommen anderes?
Nun, das liegt zum einen daran, dass nicht alle Moslems gleich sind:

So gibt es z. B. säkularisierte Moslems, die an die angenehmen Aspekte des Islam glauben, aber den Ruf zum Djihad ablehnen. Sie übernehmen die kulturellen Aspekte der Botschaft, aber sie leben nicht vollständig danach. Diese Muslime können ihrer Denkweise sehr leidenschaftlich verhaftet sein, auch wenn sie nicht den wahren Islam darstellt.

Dann gibt es die traditionellen Moslems, die den Islam studieren, kennen und praktizieren, für die aber der Gedanke des Djihads ein Stolperstein ist. Manche, etwa die muslimische Bewegung des Sufismus, deuten den Djihad als eine geistliche Auseinandersetzung.
Zum zweiten Typ gehören diejenigen, die zwar wissen, dass der Djihad im Kampf gegen die Nichtmuslime besteht, aber selbst nicht aktiv werden, weil sie nicht in der Lage sind, es auf eigene Faust zu tun, weil sie sich Sorgen machen, was aus ihrem Leben, ihrer Familie und ihren Kindern wird, wenn sie sich einer fundamentalistischen Gruppe anschließen, oder weil sie sich lieber ein schönes Leben auf der Erde machen möchten, anstatt zu sterben.

Zum Schluss gibt es die fundamentalistischen Moslems. Das sind diejenigen,die terroristische Akte begehen.
Manchmal tragen sie die charakteristischen langen Bärte und Kopfbedeckungen. Ihr Zielist es, den Islam so zu praktizieren, wie Mohammed es tat. Wir nennen sie zwar Radikale, aber sie sind es, die den wahren Islam praktizieren.

Du hast doch erlebt, wie reizbar gewisse Moslems sind, nur weil Mohammed-Karikaturen abgedruckt wurden. Ja, selbst der dänische Kinderbuchautor Kåre Bluitgen musste erleben, wie es ist, Zielscheibe von gläubigen Moslems zu werden (thailändische Demonstranten, die hasserfüllt Bluitgens Bild schwenken). Und warum? Weil er ein Buch über den Koran und das Leben des Propheten Mohammed mit Bildern von diesem illustrieren ließ.

Der "moderate Islam" ist lediglich ein Traum des Westens, mit dem der Islam reformiert werden soll, damit sein theokratisches System neben uns mit den westlichen Werten existieren soll und sich die Moslems integrieren können. Es ist eine Hoffnung darauf, dass der Terrorismus besiegt werden und dass man die Gefahr, die der Islam auf internationaler Ebene darstellt, abwenden kann. Moslems allerdings sehen diese Notwendigkeit gar nicht und teilen diesen Traum keinesfalls mit dem Westen. Das bedeutet nicht notwendigerweise, dass alle Moslems Märtyrer werden wollen oder den Westen islamisieren möchten. Es bedeutet aber, dass ihre Gedanken ganz anders strukturiert sind und dass sie diese Ziele nicht rechtfertigen und sie für überflüssig halten.



Diese Muslime glauben anders als diejenigen, die die Religion zu radikalen Zwecken auslegen um einen Krieg gegen den Westen zu propagieren. Wir haben es hier mit einem Prozess zu tun, den jede Religion, grundsätzlich jede Weltsicht durchmacht, wenn sie in neue Zusammenhänge eingebettet wird: Sie verändert sich und passt sich an, sie wird immer wieder ausgelegt. Deswegen kann eine solche pauschale Aussage nicht gemacht werden, weder wissenschaftlich noch sonstwie. Sie ist schlichtweg falsch.
Da kannst du noch so oft sagen, ich soll deine zusammengegoogleten Quellen konzentriert lesen. Sie machen die Aussage dadurch nicht richtiger.
Im Gegenzug kann ich ohne Schwierigkeiten sagen, dass durch deine Erklärungsversuche deine Behauptungen nicht wahrer werden. Denn schon seit jeher hat sich der Islam nie friedlich ausgebreitet. Es gibt kein einziges islamisches Land, in dem Angehörige anderer Religionen unbekümmert neben Moslems leben können. Der Islam kann nur anders ausgelegt werden, wenn er reformiert, d. h. in bestimmten Aussagen verändert wird. Aber welcher gläubige Moslem wird das wohl wollen?
Eine Religion verändert sich nicht - das ist Quatsch. Sonst müsste sie sich ja dem entsprechenden Zeitgeist anpassen, was sie aber wertlos machen würde. Denn dann bräuchte man keine Religion.



Der Islam ist keine Religion des Friedens, zumindest nicht zwangsläufig. Ebenso ist der Christentum nicht zwangsläufig eine Religion des Friedens.
Der Islam beherbergt schon in sich Terror - das unterscheidet ihn vom Christentum. Dass man letzteres auch missbrauchen kann, ist bekannt. Aber, wie schon öfters gesagt, ist hier relevant, ob man solche Un-Taten auch mit dem Glauben rechtfertigen kann - und das ist nur beim Islam der Fall.

Farbwind
27.03.2006, 18:01
Lass mich raten, ich soll dir jetzt auch noch den Unterschied zwischen Auslegung und Interpretation erklären, oder? Und anschließend wo ein Unterschied zwischen Vergleich und 'auf eine Stufe stellen' besteht. Soll ich auch nochmal erklären, was "unterschwellig" bedeutet oder kannst du dich noch daran erinnern :O

Du verstehst zwar nicht, was du sagst, aber immerhin amüsierst du in der Art und Weise, wie du versuchst dein Patchworkwissen zu verkaufen. Ein Grund mehr zu bleiben.


Du kannst von mir aus bei 30 Professoren studiert haben - ist mir vollkommen wurscht. Als ob das irgendetwas an obigem Fakt ändern würde. Aber du kannst dich ja gern weiter zum Hampelmann machen und hier den großen Kenner spielen.

Wenn du dir die Mühe machen würdest, meine Postings konzentriert :)) zu lesen, dann hättest du vermutlich auch verstanden, dass ich die Tatsache, dass ich genug Professoren kenne, die meine Meinung teilen [im Gegensatz zu dir, der du nur das kennst, was du kennen willst], nicht als Argument verwende, um meinen Standpunkt zu zementieren. Sowas nennt sich Autoritätsargument, zeigt bestenfalls die eigene Inkompetenz und ist genau das, was du in deiner Argumentation machst. Gratulation.

Ich kürze die Sache jetzt einfach mal ab und frage dich erneut, wie es sein kann, dass mich die gläubigen Moslems, die in meiner Nachbarschaft leben, nicht versuchen mich in die richtige Bahn zu lenken oder mich Ungläubigen umzubringen?
Diese Moslems haben eine andere Definition ihrer Religion als die radikal-fundamentalistische Glaubensrichtung (wie du auch selbst feststellst). Sie leben die Religion nicht falsch aus, sondern anders. Wie war das nochmal mit: Es gibt keinen Interpretationsspielraum?


Aber, wie schon öfters gesagt, ist hier relevant, ob man solche Un-Taten auch mit dem Glauben rechtfertigen kann - und das ist nur beim Islam der Fall.

Das kannst du ruhig so oft wiederholen wie du magst, relevant ist nicht, ob sich etwas rechtfertigen lässt oder nicht (denn das hat die christlichen Streitkräfte bei den Kreuzzügen auch nicht gestört [mal abgesehen davon, dass durchaus auf der Basis der biblischen Schriften gerechtfertigt wurde...unmöglich? Scheinbar nicht]), sondern ausschließlich wie die Religion in der Realität rezipiert wird. Als ich beim Lesen deines Beitrages allerdings auf folgenden Satz stieß, war mir klar, wie du zu deinen seltsamen Standpunkten gelangen konntest. Ein Brüller vor dem Herrn. :)) :)) :)) :)) :)) :))


Eine Religion verändert sich nicht - das ist Quatsch. Sonst müsste sie sich ja dem entsprechenden Zeitgeist anpassen, was sie aber wertlos machen würde.


Kennst du eigentlich Luther? Kennst du die evangelischen Freikirchen? Kennst du die Entwicklung des Christentums von Thomas von Aquin bis in die Renaissance? Kennst du die Einflussnahme der Päpste auf die Rezeption der Religion? Hast du überhaupt eine Ahnung von Religionsgeschichte? Deine Aussagen zeigen: Nein, hast du nicht. Du haust eine falsche Behauptung nach der nächsten raus und willst vermutlich auch noch ernst genommen werden. Keine Angst, mit derartigem Blödsinn wirst du bei denen, die sich genauso wie du ungerne informieren und trotzdem laut rumschreien wollen, sicherlich Gehör finden. Das ist Kindergarten und mir zu dämlich.

Vermutlich überrasche ich dich, wenn ich dir sage, dass "Religion" in ihrer Bedeutung eine individuelle Begrifflichkeit ist, und dass auch das ethische Verständnis über einen individuellen, kognitiven Prozess kulturell konstruiert wird.

Vielleicht erklärst du mir mal, wie es sein kann, dass Moslems über (deutsche) Bankkonten verfügen. Ach nein, erkläre mir lieber, wie es sein kann, dass es im "Christlichen Abendland" überhaupt Banken gibt.

Und dann erzähle mir nochmal, dass sich "Religion" nicht verändert. Was für eine Definition von Religion verwendest du eigentlich, wenn ich mal fragen darf? Du scheinst dich auf dem Gebiet ja gut auszukennen, wenn du solche Sätze schreiben kannst.

Wann kommt der Bus?

Achsel-des-Bloeden
27.03.2006, 19:28
... dass ich die Tatsache, dass ich genug Professoren kenne, die meine Meinung teilen [im Gegensatz zu dir, der du nur das kennst, was du kennen willst], nicht als Argument verwende, um meinen Standpunkt zu zementieren. ...
Was TEILEN diese 'Professoren' mit Dir?
Das Audi Max?
Die Mensa?
Den Hang zum blasierten Faseln?

Anti-Zionist
27.03.2006, 20:58
Lass mich raten, ich soll dir jetzt auch noch den Unterschied zwischen Auslegung und Interpretation erklären, oder? Und anschließend wo ein Unterschied zwischen Vergleich und 'auf eine Stufe stellen' besteht. Soll ich auch nochmal erklären, was "unterschwellig" bedeutet oder kannst du dich noch daran erinnern :O
Na, da bin ich aber mal gespannt... Vorab erkläre ich dir Supergenie mal, dass Interpretation aus dem Lateinischen kommt (interpretatio) und Auslegung, Übersetzung, Erklärung bedeutet. It's your turn, In-die-Nessel-Setzer. :]
Nun werde ich dir - da ich unglaublich nett bin - in diesem Kontext erklären, was "auf eine Stufe stellen" heißt... Deine Aussage


Die Kreuzzüge sind in dieser Hinsicht vergleichbar, denn auch hier diente das heilige Buch der Christen als Rechtfertigung für militärische, missionarische Interventionen, obwohl die Bibel prinzipiell diese Handlungen ausschließt.
beinhaltet, dass du die damaligen Kreuzzüge der Christen mit dem Djihad des Islam auf eine Stufe stellst. "Auf eine Stufe stellen" bedeutet, etwas als gleichwertig zu betrachten, wie du es in diesem Fall machst: Du betrachtest also die Kreuzzüge "in dieser Hinsicht" (in Bezug auf den Djihad) als gleichwertig betrachtbar. Und was gleichwertig ist, ist vergleichbar.



Du verstehst zwar nicht, was du sagst, aber immerhin amüsierst du in der Art und Weise, wie du versuchst dein Patchworkwissen zu verkaufen. Ein Grund mehr zu bleiben.
Wenn du sagst, dass ich etwas nicht verstehe, sehe ich das nicht so arg. Aber es freut mich natürlich sehr, dass ich zu deinem Amüsement beitrage - wahrscheinlich hast du sonst wenig zu lachen. :))



Wenn du dir die Mühe machen würdest, meine Postings konzentriert :)) zu lesen, dann hättest du vermutlich auch verstanden, dass ich die Tatsache, dass ich genug Professoren kenne, die meine Meinung teilen [im Gegensatz zu dir, der du nur das kennst, was du kennen willst], nicht als Argument verwende, um meinen Standpunkt zu zementieren. Sowas nennt sich Autoritätsargument, zeigt bestenfalls die eigene Inkompetenz und ist genau das, was du in deiner Argumentation machst. Gratulation.
Würde ich deine Postings nicht konzentriert lesen, könnte ich dir u. a. gar nicht erklären, wie sehr du einem Irrtum unterlegen bist, indem du tatsächlich zwischen Interpretation und Auslegung unterscheidest. ;)
Nein, natürlich verwendest du deine Aussage, bei 7-8 Professoren studiert zu haben, die deine Meinung teilen, nicht als Argument, um deinen Standpunkt zu zementieren. ;)
Deine rhetorischen Kniffe kannst du stecken lassen - damit kannst du hier keinen Blumentopf gewinnen. Und schon gar nicht mit der Arroganz, die du an den Tag legst - damit kannst du dich hier nur mit deinen Spiegelbildern unterhalten.
Inhaltlich hast du null drauf - du kompensierst dies lediglich mit Polemik und Rhetorik. Ergo kommt von dir nichts als heiße Luft. Das beweist allein schon die Tatsache, dass du einen zum Christentum konvertierten Professor, Imamen und Autoren ab- und dich mit deinen 7-8 Professoren aufwertest.



Ich kürze die Sache jetzt einfach mal ab und frage dich erneut, wie es sein kann, dass mich die gläubigen Moslems, die in meiner Nachbarschaft leben, nicht versuchen mich in die richtige Bahn zu lenken oder mich Ungläubigen umzubringen?
Diese Moslems haben eine andere Definition ihrer Religion als die radikal-fundamentalistische Glaubensrichtung (wie du auch selbst feststellst). Sie leben die Religion nicht falsch aus, sondern anders. Wie war das nochmal mit: Es gibt keinen Interpretationsspielraum?
Wie war das noch mit konzentriertem Lesen? Ich habe doch geschrieben, dass es unterschiedliche Typen von Moslems gibt.



Das kannst du ruhig so oft wiederholen wie du magst, relevant ist nicht, ob sich etwas rechtfertigen lässt oder nicht (denn das hat die christlichen Streitkräfte bei den Kreuzzügen auch nicht gestört [mal abgesehen davon, dass durchaus auf der Basis der biblischen Schriften gerechtfertigt wurde...unmöglich? Scheinbar nicht]), sondern ausschließlich wie die Religion in der Realität rezipiert wird. Als ich beim Lesen deines Beitrages allerdings auf folgenden Satz stieß, war mir klar, wie du zu deinen seltsamen Standpunkten gelangen konntest. Ein Brüller vor dem Herrn. :)) :)) :)) :)) :)) :))
Für die Frage, ob eine Religion im Kern friedlich ist, ist es sehr wohl relevant, ob ein Angehöriger eines Glaubens seine (Un-)Tat durch seine Religion legitimieren kann. Ja, ich wiederhole es sogar sehr gerne noch öfters. Nicht nur für dich.
Wegen deinem inflationären Smiley-Gebrauch fällt mir ein Kommentar von Krabat ein, der ziemlich passend ist:


Die dritte Gruppe sind -gerade in politischen Foren- Kinder, die sich zu Hause nicht trauen, dem Papi und der Mami zu sagen, daß sie nicht mehr in die Kirche gehen wollen und diese Aggression gegen anonyme Christen in Internetforen ausleben. Das sind mir die Blödsten. Man erkennt sie am exzessiven Grinssmileygebrauch.



Kennst du eigentlich Luther? Kennst du die evangelischen Freikirchen? Kennst du die Entwicklung des Christentums von Thomas von Aquin bis in die Renaissance? Kennst du die Einflussnahme der Päpste auf die Rezeption der Religion? Hast du überhaupt eine Ahnung von Religionsgeschichte? Deine Aussagen zeigen: Nein, hast du nicht. Du haust eine falsche Behauptung nach der nächsten raus und willst vermutlich auch noch ernst genommen werden. Keine Angst, mit derartigem Blödsinn wirst du bei denen, die sich genauso wie du ungerne informieren und trotzdem laut rumschreien wollen, sicherlich Gehör finden. Das ist Kindergarten und mir zu dämlich.
Muahahahahaha. Du bist einfach nur köstlich. Ich vertrete auch nur die Ansichten von Islam-Wissenschaftlern und -Kritikern wie Ayaan Hirsi Ali, Hans-Peter Raddatz, Udo Ulfkotte, Wafa Sultan (die übrigens auch schon auf Al-Jazeera mit islamischen Religionsgelehrten heftig diskutierte) und anderen rational denkenden und nicht indoktrinierten Menschen. Aber wenn du in deiner Großkotzigkeit und mit Unterstützung deiner 7-8 Professoren meinst, es besser zu wissen, kannst du dich hier ja weiter zur Pampelmuse machen.
Relevant ist, ob man seine Taten durch das Christentum rechtfertigen kann! Wenn Jesus das Christentum nicht mit dem Schwert verbreitet hat, kann ein Christ einen Mord an einem anderen Menschen auch nicht durch eine Aussage Jesu rechtfertigen - das sollte selbst dir einleuchten.
Und: Keine Bange, ich werde ernst genommen. Du sicherlich auch - aber nur von der Gruppe, die du mir oben zuteilst. Ich lasse dich aber gern in dem Irrglauben, Gehör bei Personen zu finden, die Ahnung von der Materie haben. ;)



Vermutlich überrasche ich dich, wenn ich dir sage, dass "Religion" in ihrer Bedeutung eine individuelle Begrifflichkeit ist, und dass auch das ethische Verständnis über einen individuellen, kognitiven Prozess kulturell konstruiert wird.
Boah, mit einem derart pseudo-intellektuell konstruierten Satz hast du mich jetzt aber bächtig meeindruckt! Schon mal daran gedacht, bei den Grünen einzusteigen und hohle Phrasen zu schwingen?
Man kann Religion nicht so einfach auslegen, wie man möchte, sonst hätte sie keinen Wert oder allenfalls den eines esoterischen Bausteinsystems.



Vielleicht erklärst du mir mal, wie es sein kann, dass Moslems über (deutsche) Bankkonten verfügen. Ach nein, erkläre mir lieber, wie es sein kann, dass es im "Christlichen Abendland" überhaupt Banken gibt.
Wieso sollen Moslems über keine deutschen Bankkonten verfügen? :8 Hast du gekifft? 8o



Und dann erzähle mir nochmal, dass sich "Religion" nicht verändert. Was für eine Definition von Religion verwendest du eigentlich, wenn ich mal fragen darf? Du scheinst dich auf dem Gebiet ja gut auszukennen, wenn du solche Sätze schreiben kannst.
Unter Religion verstehe ich eine Glaubenslehre - und nicht, wie du, beliebig änderbare Texte.

Für derartige Sätze muss man sich nicht besonders gut auskennen, schließlich ist die Erkenntnis, dass eine Religion sich nicht verändert, ziemlich trivial. Ich gehe natürlich davon aus, dass diese nicht von Menschen gemacht ist, wie es bei Scientology der Fall ist.



Wann kommt der Bus?
Lachst du eigentlich auch immer über deinen Stuss?

Farbwind
28.03.2006, 01:42
Sorry, aber mir ist meine Zeit zu kostbar dir in unzähligen Stunden die Bedeutung von deutschen Wörtern zu erläutern. Es ist schon amüsant, dass du scheinbar dein Wissen aus Wikipedia beziehst (wow, Interpretation kommt aus dem Lateinischen, ganz was Neues). Nur so viel: Interpretation und Auslegung werden oft synonym verwendet haben aber keinen gleichen Sembestand, das eine (Interpretation) bezeichnet den Prozess der Deutung, während das andere (Auslegung) die Deutung an sich meint. Schlag doch mal in deiner Wissensbasis nach, was ein Hendiadyoin ist, dann weißt du, warum ich beide Wörter verwendet habe. Hach, wie sie stechen, die Nesseln.


Man kann Religion nicht so einfach auslegen, wie man möchte, sonst hätte sie keinen Wert oder allenfalls den eines esoterischen Bausteinsystems.


Deine extreme Kompetenz auf dem Gebiet überzeugt mich total. Wie wäre es nun mit der Beantwortung der Frage: Wie kann es dann sein, dass es radikale und gemäßigte Moslems gibt, die sich prima mit der Demokratie arrangieren (wie du selbst feststellst). Handelt es sich am Ende doch um eine Auslegungssache?


Relevant ist, ob man seine Taten durch das Christentum rechtfertigen kann! Wenn Jesus das Christentum nicht mit dem Schwert verbreitet hat, kann ein Christ einen Mord an einem anderen Menschen auch nicht durch eine Aussage Jesu rechtfertigen -

Oh, seltsam, dass das bei den Kreuzzügen so gemacht wurde, obwohl du es verboten hast, oder? Eine Schande, die sollte man alle hinrichten... war ja schließlich unter christlichen Königen über Jahrhunderte ebenfalls kein ethisches Problem.


Du bist einfach nur köstlich. Ich vertrete auch nur die Ansichten von Islam-Wissenschaftlern und -Kritikern wie Ayaan Hirsi Ali, Hans-Peter Raddatz, Udo Ulfkotte, Wafa Sultan (die übrigens auch schon auf Al-Jazeera mit islamischen Religionsgelehrten heftig diskutierte) und anderen rational denkenden und nicht indoktrinierten Menschen.

Hans-Peter Raddatz... nicht indoktriniert... das soll wohl ein Oxymoron sein. Aber bitte: Gib mir doch ein Zitat, welches sinngemäß deine Aussage

"Eine Religion verändert sich nicht - das ist Quatsch."

widerspiegelt. Da bin ich wirklich äußerst gespannt, sowas traue ich nämlich nicht mal Raddatz zu. Müsstest du ja gleich zur Hand haben, so tief wie du in der Materie sitzt und so sicher wie du darauf verweist. Ich gehe mal davon aus, dass es sich dabei eher um dein persönliches Derivat handelt.


Unter Religion verstehe ich eine Glaubenslehre - und nicht, wie du, beliebig änderbare Texte.

Wo bitte sprach ich von beliebig änderbaren Texten?


Für derartige Sätze muss man sich nicht besonders gut auskennen, schließlich ist die Erkenntnis, dass eine Religion sich nicht verändert, ziemlich trivial.

... und falsch.


Wieso sollen Moslems über keine deutschen Bankkonten verfügen? :8 Hast du gekifft?

Diese Aussage bestätigt, dass du dich mit der Materie in keinster Weise auseinander gesetzt hast. Ich stelle die Frage noch mal, damit du was zum Grübeln hast mit deinen "eine Religion verändert sich nicht" Pauschal- und Einwegmeinungen.

Wie kann es sein, dass Moslems über deutsche Bankkonten verfügen?
Wieso gibt es im "christlichen Abendland" überhaupt Banken?

Geh weiter googlen, kopieren und zusammentexten, das hier scheint ja dein Lebensinhalt zu sein und den will ich dir ungern nehmen.


Lachst du eigentlich auch immer über deinen Stuss?

Nein, ich lache nur über dich und deine festgefahrenen, eingleisigen Weltbilder. :))

Anti-Zionist
31.03.2006, 00:20
Sorry, aber mir ist meine Zeit zu kostbar dir in unzähligen Stunden die Bedeutung von deutschen Wörtern zu erläutern.
:)) Deshalb verbringst du ja auch Stunden damit, mir deine Weisheiten beibringen zu wollen.



Es ist schon amüsant, dass du scheinbar dein Wissen aus Wikipedia beziehst (wow, Interpretation kommt aus dem Lateinischen, ganz was Neues).
Na, das ist ja toll, dass du wieder was gelernt hast. Und wie schön, dass ich dich wieder amüsieren konnte - wo du selbst doch höchst amüsant bist und so manches Mal die Langeweile vertreibst. :)



Nur so viel: Interpretation und Auslegung werden oft synonym verwendet haben aber keinen gleichen Sembestand, das eine (Interpretation) bezeichnet den Prozess der Deutung, während das andere (Auslegung) die Deutung an sich meint. Schlag doch mal in deiner Wissensbasis nach, was ein Hendiadyoin ist, dann weißt du, warum ich beide Wörter verwendet habe. Hach, wie sie stechen, die Nesseln.
Boah, "Hendiadyoin"! Du bist ja richtig überzeugend - nein, wirklich. Wo inhaltlich nichts rüberkommt, müssen zur Ablenkung derartige Geschütze aufgefahren werden, um den Anschein von Wissen zu vermitteln, das in der Regel nur in homöopathischen Dosen vorhanden ist - wobei das Schütteln vergessen wird, das nötig wäre, um die entsprechende Wirkung zu erzielen.
Es ist in dem Kontext völlig irrelevant, beide Begriffe zu benutzen, da es hier auf die INTERPRETATION (=AUSLEGUNG) ankommt.



Deine extreme Kompetenz auf dem Gebiet überzeugt mich total. Wie wäre es nun mit der Beantwortung der Frage: Wie kann es dann sein, dass es radikale und gemäßigte Moslems gibt, die sich prima mit der Demokratie arrangieren (wie du selbst feststellst). Handelt es sich am Ende doch um eine Auslegungssache?
Ich danke dir für dein großes Lob, das ist ganz lieb von dir.
Vorab noch eine kurze Bemerkung zu "gemäßigten Moslems": Im Prozess um den zum Christentum konvertierten Abdul Rahman, der z. Zt. in Afghanistan noch auf sein Urteil wartet, fordern sog. "gemäßigte islamische Geistliche", dass Rahmans Kopf abgetrennt wird. U. a. der Geistliche Abdul Raulf, der in Afghanistan als gemäßigter Geistlicher gilt...

Auf dieser (http://www.wienerzeitung.at/linkmap/politik/irak/artikelextremisten.htm) Seite heißt es:


Dia´a Rashwan, ein ägyptischer Experte für radikalen Islamismus am Al-Ahram-Zentrum für Politische und Strategische Studien, hat beim Surfen durchs Internet eine Radikalisierung festgestellt. "Es gibt jetzt viele Aufrufe zum Dschihad, und zwar nicht nur von den üblichen Radikalen", sagt er. Auch gemäßigte Geistliche und islamische Gelehrte gebrauchten kriegerische Worte.
In einer Demokratie, in der Moslems noch in der Minderheit sind, wäre es ziemlich dumm, dieselbige zu bekämpfen. Also wartet man, bis eine entsprechende Mehrheit vorhanden ist, um die Demokratie mit Hilfe der Demokratie in eine Theokratie umzuwandeln.

Kennst du eigentlich ein islamisches Land mit einer funktionierenden Demokratie? Da für Moslems Staat und Religion untrennbar in der "umma" zusammenfallen, ist es nur schwerlich denkbar, einen Staat zu kreieren, in dem sich Moslems einem Gesetz unterordnen, das in einigen Punkten dem Koran und dem islamischen Recht (Scharia) entgegensteht. Islamisten kritisieren die westlichen Demokratien gerade wegen ihrer weitläufigen individuellen Freiheiten und machen die Ablehnung dieser Gesellschaft zum Maßstab wahrer islamischer Frömmigkeit. Nicht vergessen werden darf auch, dass sich schon heute einflussreiche islamistische Gruppen in fast jedem islamischen Staat der Erde gegen die vorsichtigen säkularen Reformen ihrer Länder wenden. Ein Staat, in dem es den Bürgern erlaubt ist, straflos Ordnungen des Koran zu übertreten oder sich gar einem anderen Glauben zuzuwenden, ist für einen großen Teil der Moslems unvorstellbar.



Oh, seltsam, dass das bei den Kreuzzügen so gemacht wurde, obwohl du es verboten hast, oder? Eine Schande, die sollte man alle hinrichten... war ja schließlich unter christlichen Königen über Jahrhunderte ebenfalls kein ethisches Problem.
Du, ich muss dir sagen, dass ich es gar nicht verbieten konnte, weil ich du der Zeit gar nicht lebte, weißt du?
Wie Hans-Peter Raddatz, der weiter unten noch mal zur Sprache kommt, in einem Weltwoche-Interview mal sagte, kann man zwar sagen, dass im Namen Christi Ströme von Blut geflossen, nicht aber, dass Christus dazu aufgefordert habe. Wir müssen den Kern christlichen Denkens, also die individuelle Erlösung und Eigenverantwortung vor Gott, von der profanen, gewaltbereiten Ideologie des klerikalistischen Christentums trennen, die in der Aufklärung politisch überwunden wurde. Ebenso sollten wir zur Kenntnis nehmen, dass islamisches Sein nicht vom Kampf gegen den Nichtislam zu trennen ist. Vereinfacht lässt sich sagen, ein Christ missbraucht seine Religion, wenn er Gewalt anwendet, und ein Muslim missbraucht seine Religion ebenso, wenn er Gewalt nicht anwendet.
Das Christentum entwickelte sich drei Jahrhunderte lang als eine Religion von Geknechteten, bis es - zunächst nur im römischen Reich - durch Konstantin zur Staatsreligion mutiert wurde. Nur in dieser wiederum völlig unchristlichen Verfälschung wurde das Christentum zu einer terroristischen Vereinigung, die vor keiner Brutalität zu Ehren Gottes (vor allem aber zum Wohl seiner Statthalter) zurückschreckte. Doch gab es immer Christen, die sich unter dem Schutz weltlicher Herrscher dieser Deformierung ihres Glaubens widersetzten und damit die Voraussetzung schufen für die im Westfälischen Frieden etablierte Trennung von Religion und internationaler Politik, die schließlich in allen christlichen Ländern zur Teilung der Herrschaft von Kirche und Staat führte. Nur in der Verweltlichung großer Lebensbereiche konnte sich der Kapitalismus und durch ihn das zentrale, die westliche Gesellschaft von allen anderen unterscheidende Merkmal, der Individualismus, entwickeln.
Ganz anders verliefen Entstehung und Ausformung des Islam. Von Anfang an war der Islam eine Religion des Schwertes und damit der Machthaber, auch wenn diese sich nur als Personal Gottes darstellten.



Hans-Peter Raddatz... nicht indoktriniert... das soll wohl ein Oxymoron sein. Aber bitte: Gib mir doch ein Zitat, welches sinngemäß deine Aussage

"Eine Religion verändert sich nicht - das ist Quatsch."

widerspiegelt. Da bin ich wirklich äußerst gespannt, sowas traue ich nämlich nicht mal Raddatz zu. Müsstest du ja gleich zur Hand haben, so tief wie du in der Materie sitzt und so sicher wie du darauf verweist. Ich gehe mal davon aus, dass es sich dabei eher um dein persönliches Derivat handelt.
Würdest du mir erläutern, was du mit deiner Bemerkung in Hinblick auf Hans-Peter Raddatz meinst?
Es ist viel einfacher, wenn du mir belegst, dass sich eine Religion verändert. Bleiben wir doch mal der Einfachheit halber beim Christentum. Lege mir also doch mal dar, inwiefern sich irgendeine Aussage der Bibel sinngemäß geändert hat.



Wo bitte sprach ich von beliebig änderbaren Texten?
Dazu zitiere ich deine Aussage:


Wir haben es hier mit einem Prozess zu tun, den jede Religion, grundsätzlich jede Weltsicht durchmacht, wenn sie in neue Zusammenhänge eingebettet wird: Sie verändert sich und passt sich an, sie wird immer wieder ausgelegt. Deswegen kann eine solche pauschale Aussage nicht gemacht werden, weder wissenschaftlich noch sonstwie. Sie ist schlichtweg falsch.

Du schreibst hier also, dass sich Religion verändert und sich anpasst. Die Bibel ist nun eine Sammlung religiöser Schriften, die für Juden und Christen das Wort Gottes enthalten und als Heilige Schrift Urkunden ihres Glaubens sind.
Wenn du also behauptest, dass sich Religion verändert, impliziert das auch die beliebige Änderung dieser Schriften, was einer Fälschung gleich käme.



... und falsch.
Keineswegs, s. o.



Diese Aussage bestätigt, dass du dich mit der Materie in keinster Weise auseinander gesetzt hast. Ich stelle die Frage noch mal, damit du was zum Grübeln hast mit deinen "eine Religion verändert sich nicht" Pauschal- und Einwegmeinungen.

Wie kann es sein, dass Moslems über deutsche Bankkonten verfügen?
Wieso gibt es im "christlichen Abendland" überhaupt Banken?

Geh weiter googlen, kopieren und zusammentexten, das hier scheint ja dein Lebensinhalt zu sein und den will ich dir ungern nehmen.
Du bist ja ein wahrer Scherzkeks und zauberst mir wieder ein Grinsen ins Gesicht, zumal du so nett bist und mir meinen Lebensinhalt ungern nehmen willst. :)
Um Kenntnisse über die Ideologie des Islam zu haben - und diese Thematik war ja Ausgangspunkt für unsere Debatte - brauche ich nicht zu wissen, wie es sein kann, dass Moslems über deutsche Bankkonten verfügen oder wieso es im christlichen Abendland Banken gibt.
Im Gegensatz zu dir verbreite ich unter Heranziehung von Aussagen mit der Thematik vertrauter Personen und mit Argumentationsstützen aus dem Internet Wissen, während du dich mit bloßer Theorie und Rhetorik begnügst, was deinen Tunnelblick erklärt, der offensichtlich auch Erfahrungen von Konvertiten nicht zulässt und zu der falschen Schlussfolgerung führt, dass Aussagen des Korans nicht durch bzw. wegen des Buches eines ehemaligen Professors ungültig werden, sondern deren Aufhebung durch jenen Mann erklärt werden.



Nein, ich lache nur über dich und deine festgefahrenen, eingleisigen Weltbilder. :))
Du betrachtest dich wohl im Spiegel.

Farbwind
31.03.2006, 21:35
Deshalb verbringst du ja auch Stunden damit, mir deine Weisheiten beibringen zu wollen.

Ne, da hast du mal wieder was nicht verstanden. Ich meine Stunden zur bloßen Begriffsklärung, wie ich sie brauchte, um dir klar zu machen, was "unterschwellig" so alles bedeuten kann.


In einer Demokratie, in der Moslems noch in der Minderheit sind, wäre es ziemlich dumm, dieselbige zu bekämpfen. Also wartet man, bis eine entsprechende Mehrheit vorhanden ist, um die Demokratie mit Hilfe der Demokratie in eine Theokratie umzuwandeln.

Verdammt, ich wusste gar nicht, dass Dan Brown auch über den Islam schreibt.


Boah, "Hendiadyoin"! Du bist ja richtig überzeugend - nein, wirklich. Wo inhaltlich nichts rüberkommt, müssen zur Ablenkung derartige Geschütze aufgefahren werden,

Hihi, was du schon so alles als "derartiges Geschütz" bezeichnest. Mich wundert´s nicht.



Da für Moslems Staat und Religion untrennbar in der "umma" zusammenfallen, ist es nur schwerlich denkbar, einen Staat zu kreieren, in dem sich Moslems einem Gesetz unterordnen, das in einigen Punkten dem Koran und dem islamischen Recht (Scharia) entgegensteht.

Wie z.B. in der Türkei :O Äußerst schwerlich denkbar.


Du, ich muss dir sagen, dass ich es gar nicht verbieten konnte, weil ich du der Zeit gar nicht lebte, weißt du?
Wie Hans-Peter Raddatz, der weiter unten noch mal zur Sprache kommt, in einem Weltwoche-Interview mal sagte, kann man zwar sagen, dass im Namen Christi Ströme von Blut geflossen, nicht aber, dass Christus dazu aufgefordert habe. Wir müssen den Kern christlichen Denkens, also die individuelle Erlösung und Eigenverantwortung vor Gott, von der profanen, gewaltbereiten Ideologie des klerikalistischen Christentums trennen, die in der Aufklärung politisch überwunden wurde. Ebenso sollten wir zur Kenntnis nehmen, dass islamisches Sein nicht vom Kampf gegen den Nichtislam zu trennen ist. Vereinfacht lässt sich sagen, ein Christ missbraucht seine Religion, wenn er Gewalt anwendet, und ein Muslim missbraucht seine Religion ebenso, wenn er Gewalt nicht anwendet.
Das Christentum entwickelte sich drei Jahrhunderte lang als eine Religion von Geknechteten, bis es - zunächst nur im römischen Reich - durch Konstantin zur Staatsreligion mutiert wurde. Nur in dieser wiederum völlig unchristlichen Verfälschung wurde das Christentum zu einer terroristischen Vereinigung, die vor keiner Brutalität zu Ehren Gottes (vor allem aber zum Wohl seiner Statthalter) zurückschreckte. Doch gab es immer Christen, die sich unter dem Schutz weltlicher Herrscher dieser Deformierung ihres Glaubens widersetzten und damit die Voraussetzung schufen für die im Westfälischen Frieden etablierte Trennung von Religion und internationaler Politik, die schließlich in allen christlichen Ländern zur Teilung der Herrschaft von Kirche und Staat führte. Nur in der Verweltlichung großer Lebensbereiche konnte sich der Kapitalismus und durch ihn das zentrale, die westliche Gesellschaft von allen anderen unterscheidende Merkmal, der Individualismus, entwickeln.


Oh, du willst mir Nachhilfe in Religionsgeschichte geben. Leider wiederholst du dich und versuchst immer noch Religion auf Text zu reduzieren. Übrigens beschreibst du gerade selbst den Wandel von Religion, nur so, weil du weiter unten danach fragtest.


Ganz anders verliefen Entstehung und Ausformung des Islam. Von Anfang an war der Islam eine Religion des Schwertes und damit der Machthaber, auch wenn diese sich nur als Personal Gottes darstellten.

Ja, wenn man die Fälle von Toleranz und Nebeneinander von Christen und Muslims ausblendet stimmt das sogar.


Würdest du mir erläutern, was du mit deiner Bemerkung in Hinblick auf Hans-Peter Raddatz meinst?

Nein, weil ich es explizit geschrieben habe und auch genauso meine. Einfach mal lesen.


Es ist viel einfacher, wenn du mir belegst, dass sich eine Religion verändert.

Das habe ich bereits in meinne letzten beiden Postings, :O, wer lesen kann ist klar im Vorteil.



Du schreibst hier also, dass sich Religion verändert und sich anpasst. Die Bibel ist nun eine Sammlung religiöser Schriften, die für Juden und Christen das Wort Gottes enthalten und als Heilige Schrift Urkunden ihres Glaubens sind.
Wenn du also behauptest, dass sich Religion verändert, impliziert das auch die beliebige Änderung dieser Schriften, was einer Fälschung gleich käme.

:)) Mein Gott, deine Logik ist genauso verquert wie deine Weltanschauung verblendet.

Ich wiederhole noch mal den unlogischsten Satz:

Wenn du also behauptest, dass sich Religion verändert, impliziert das auch die beliebige Änderung dieser Schriften

Religion verändert sich, weil die Schriften (die gleich bleiben) immer wieder in neue Kontexte gesetzt werden, siehe Augustinus, Aquino, Luther, Calvin, Hus und nicht zuletzt sämtliche Päpste um nur einige bedeutende, für die Religion paradigmenbildende Personen zu nennen. Ich weiß, ich wiederhole mich, aber du scheinst es nicht zu verstehen: Religion ist nicht Text sondern Kultur und die setzt sich aus Text und Rezeption zusammen.
Deswegen ist es für Muslime auch nicht zwangsläufig handlungsleitend, wenn im sog 'Vers des Schwertes' zur Gewalt gegen Ungläubige aufgerufen wird. Dass das radikale Moment des Islam von vielen Muslimen auch so radikal interpretiert wird ist allgemein bekannt. Dass es in modernen Gesellschaft nicht so gemacht wird, ebenfalls.
Aber lass ruhig mal ein paar Katholiken Elemente, die zu ihrer Religion gehören, brainstormen. Die kannst du dann versuchen zu belehren, dass der Papst kein Teil ihrer Religion ist. :))


Um Kenntnisse über die Ideologie des Islam zu haben - und diese Thematik war ja Ausgangspunkt für unsere Debatte - brauche ich nicht zu wissen, wie es sein kann, dass Moslems über deutsche Bankkonten verfügen oder wieso es im christlichen Abendland Banken gibt.

Nein natürlich nicht, weil es ja auch rein gar nichts mit der Ideologie zu tun hat :))


Im Gegensatz zu dir verbreite ich unter Heranziehung von Aussagen mit der Thematik vertrauter Personen und mit Argumentationsstützen aus dem Internet Wissen, während du dich mit bloßer Theorie und Rhetorik begnügst, was deinen Tunnelblick erklärt, der offensichtlich auch Erfahrungen von Konvertiten nicht zulässt und zu der falschen Schlussfolgerung führt, dass Aussagen des Korans nicht durch bzw. wegen des Buches eines ehemaligen Professors ungültig werden, sondern deren Aufhebung durch jenen Mann erklärt werden.

Blub. Wo leugne ich denn, dass islamische Extremisten Menschen wegen ihres Glaubens diskriminieren oder umbringen? Genau, nirgendwo. Und ich befasse mich sicher nicht mit Theorie, wenn ich dir versichere, dass es gläubige Muslime gibt, die im Einklang mit der FDGO leben. Aber, dass du nur das lesen und wissen willst, was in deine begrenzte Weltanschauung passt, beweist du ja zu genüge.
Ausgangspunkt dieses Threads war die Aussage "Der Islam ist keine Religion des Friedens". Diese Aussage ist in vielerlei Hinsicht falsch, vor allem aber, weil der Islam als homogene Ideologie gesehen wird. Das wiederum ist darauf zurückzuführen, dass du den Islam einfach mal mit dem geschriebenen Wort des Koran gleichsetzt, warum auch immer. Die Tatsache, dass du das dennoch als sachlich betrachtest, spricht Bände.


Du betrachtest dich wohl im Spiegel.

Och, wie einfallslos. Ich hatte was Originelleres erwartet. Naja, vielleicht nächstes Mal, gell?

Don
01.04.2006, 07:01
Glaub mir, wenn man Religionswissenschaften studiert ....... Die friedliche Auslegung des Islam ist möglich. Die Auslegung entscheidet über den Charakter der Religion q.e.d.

Religions "Wissenschaft"?
Ein wirklich erheiternder Begriff. Darauf einen Dujardin.

bernhard44
04.04.2006, 13:06
Zitat von Farbwind
Glaub mir, wenn man Religionswissenschaften studiert ....... Die friedliche Auslegung des Islam ist möglich. Die Auslegung entscheidet über den Charakter der Religion q.e.d.



Auslegen kann man alles mögliche, es aber praktizieren und zum Mittelpunkt des Handeln machen, ist ein anderes Kapitel.

Anti-Zionist
24.04.2006, 00:04
Ne, da hast du mal wieder was nicht verstanden. Ich meine Stunden zur bloßen Begriffsklärung, wie ich sie brauchte, um dir klar zu machen, was "unterschwellig" so alles bedeuten kann.
Was kann es denn "so alles" bedeuten? Und wo habe ich diesen Begriff falsch gebraucht? :D



Verdammt, ich wusste gar nicht, dass Dan Brown auch über den Islam schreibt.
Verdammt, du weißt offensichtlich so einiges noch nicht. :D



Hihi, was du schon so alles als "derartiges Geschütz" bezeichnest. Mich wundert´s nicht.
Für arrogante Arschlöcher bin ich gern der Dumme. Wirklich. :D Ich bin auch nicht wirklich auf sie angewiesen.



Wie z.B. in der Türkei :O Äußerst schwerlich denkbar.
Warum denn?



Oh, du willst mir Nachhilfe in Religionsgeschichte geben. Leider wiederholst du dich und versuchst immer noch Religion auf Text zu reduzieren. Übrigens beschreibst du gerade selbst den Wandel von Religion, nur so, weil du weiter unten danach fragtest.
Wer derart ignorant ist wie du, dem helfen manchmal Wiederholungen - manchmal aber eben auch nicht.
Nein, ich beschrieb nicht den Wandel von Religion, sondern die Verfälschung derer - eine Verfälschung ist keine Wandelung.



Ja, wenn man die Fälle von Toleranz und Nebeneinander von Christen und Muslims ausblendet stimmt das sogar.
Welche waren das denn?



Nein, weil ich es explizit geschrieben habe und auch genauso meine. Einfach mal lesen.
Du, ich lese ganz gebannt deine Texte. Wirklich, du! Also frage ich dich noch mal, inwiefern Hans-Peter Raddatz indoktriniert sein soll? Und warum dies ein Oxymoron darstellen soll? Vielleicht kannst du mir ja diesmal meine Fragen beantworten?



Das habe ich bereits in meinne letzten beiden Postings, :O, wer lesen kann ist klar im Vorteil.
Dann lies doch noch mal. Ich schrieb:


Bleiben wir doch mal der Einfachheit halber beim Christentum. Lege mir also doch mal dar, inwiefern sich irgendeine Aussage der Bibel sinngemäß geändert hat.
Wo hast du mir dargelegt, inwiefern sich irgendeine Aussage der Bibel sinngemäß geändert hat? Komm, du bist doch wirklich nicht dumm, als dass du dies nicht verstehen könntest.
Noch mal extra für dich, zitiert aus wissen.de:


Charakteristisch für eine Religion sind - in unterschiedlicher Akzentsetzung - ihre geistige Vorstellungswelt mit ihren Ideen und Bildern über Zeit und Ewigkeit, Diesseits und Jenseits, Götter und Geister (Dämonen), Menschen und Mittler, sowie ihre sinnliche Erscheinungswelt, d. h. ihre heilige Zeit mit Kalender und Festen, ihre heilige Handlung mit Musik und Tanz, ihr heiliger Raum mit Tempel und Kultgegenständen und ihr heiliges Wort mit autoritativen Schriften und deren Auslegung.
Die Bibel stellt eine Buch- bzw. Schriftreligion dar und kann sich gar nicht verändern. Würde sie dies tun, wäre der christliche Glaube beliebig, die christliche Grundlage würde dadurch in Frage gestellt, weil das Wort Gottes nicht mehr in seiner ursprünglichen Form dargestellt würde. Nicht die Religion verändert sich, sondern die Gesellschaft und ihr Umgang mit der Religion.



:)) Mein Gott, deine Logik ist genauso verquert wie deine Weltanschauung verblendet.

Ich wiederhole noch mal den unlogischsten Satz:


Religion verändert sich, weil die Schriften (die gleich bleiben) immer wieder in neue Kontexte gesetzt werden, siehe Augustinus, Aquino, Luther, Calvin, Hus und nicht zuletzt sämtliche Päpste um nur einige bedeutende, für die Religion paradigmenbildende Personen zu nennen. Ich weiß, ich wiederhole mich, aber du scheinst es nicht zu verstehen: Religion ist nicht Text sondern Kultur und die setzt sich aus Text und Rezeption zusammen.
Deswegen ist es für Muslime auch nicht zwangsläufig handlungsleitend, wenn im sog 'Vers des Schwertes' zur Gewalt gegen Ungläubige aufgerufen wird. Dass das radikale Moment des Islam von vielen Muslimen auch so radikal interpretiert wird ist allgemein bekannt. Dass es in modernen Gesellschaft nicht so gemacht wird, ebenfalls.
Aber lass ruhig mal ein paar Katholiken Elemente, die zu ihrer Religion gehören, brainstormen. Die kannst du dann versuchen zu belehren, dass der Papst kein Teil ihrer Religion ist. :))
Du bist echt köstlich - sagte ich das schon? Dass theologische Gelehrte Texte in neue Kontexte setzen, bedeutet nicht, dass dadurch die Religion verändert, sondern lediglich auf eigene Weise ausgelegt wird. Genauso, wie ein sog. gemäßigter Moslem die kritischen Stellen im Koran ausblendet, wird dadurch seine Religion nicht verändert, sondern nur auf die positiven Aspekte reduziert - die Religion selbst wird durch eine solche Ansicht aber in keiner Weise verändert!
Religion ist auch Text, aber das willst du einfach nicht begreifen. Eine Religion ohne das ihr zugrunde liegende Glaubenswerk ist keine Religion, oder woher sonst soll der Gläubige seinen Glauben beziehen?
Der "Vers des Schwertes" muss nicht zwangsläufig von allen Moslems angewendet werden. Warum, habe ich dir schon anhand von verschiedenen Typen von Moslems erläutert. Lies also einfach.
Sag mir doch auch gleich noch, an welcher Stelle in der Bibel ein Stellvertreter Gottes erwähnt ist. Dass für die Katholiken der Papst ein Bestandteil ihrer Religion ist, ist kein Geheimnis. Aber wenn sich Religion verändert, dann dürfte es doch auch eine Zeit gegeben haben, in der es im Katholizismus keinen Papst gab, oder?



Nein natürlich nicht, weil es ja auch rein gar nichts mit der Ideologie zu tun hat :))
Du möchtest mir also erzählen, dass die Kenntnis, warum Moslems über deutsche Bankkonten verfügen oder wieso es im christlichen Abendland Banken gibt, zwingend ist dafür, um über die Ideologie des Islams informiert zu sein. :D



Blub. Wo leugne ich denn, dass islamische Extremisten Menschen wegen ihres Glaubens diskriminieren oder umbringen? Genau, nirgendwo.
LOL Falsche Frage auf richtige Replik. Du machst dich über die Aussagen eines ehemaligen Professors lustig und bist nicht aufnahmefähig genug, um zu erkennen, dass die Aussagen einer Schrift nicht durch einen Professor ungültig werden, sondern dieser die Ungültigkeit erkennt.
Hint: Es ging in diesem Zusammenhang darum, dass ältere Offenbarungen durch spätere Offenbarungen aufgehoben werden, so dass die 114 Verse im Koran, die von Frieden und Langmut sprechen, durch den Aufruf zum Djihad aufgehoben werden.
Im Übrigen bestätigen mehrere Quellen den Gedanken, dass der Vers des Schwertes die 114 Verse, die davon sprechen, den Ungläubigen zu vergeben, statt sie zu töten, ersetzt und aufgehoben (nasikh) hat; vgl. z. B. Jalal al-Din al-Suyuti, Ab-Bab al-Nuzul [Grundlagen der Offenbarung], erschienen im Verlag Dar Ihya al-'Ulum, Beirut, Lebanon, 1983



Und ich befasse mich sicher nicht mit Theorie, wenn ich dir versichere, dass es gläubige Muslime gibt, die im Einklang mit der FDGO leben. Aber, dass du nur das lesen und wissen willst, was in deine begrenzte Weltanschauung passt, beweist du ja zu genüge.
Nein, im Ernst? Es gibt tatsächlich Moslems, die im Einklang mit der demokratischen Grundordnung leben? Na sowas. Das ist natürlich ein unwiderruflicher Beweis dafür, dass der Islam eine Religion des Friedens ist. :D So wie damals im Libanon - vor dem Bürgerkrieg - die muslimische Minderheit harmonisch mit der christlichen Mehrheit zusammenlebte, weil die Moslems eine schwache Minderheit ohne Macht waren, aber dann mit Hilfe von Unterstützung aus Libyen und dem Iran den libanesischen Bürgerkrieg erweckten... Doof, dass sich deine Islam-Propaganda leicht als solche entpuppt. Wer ist übrigens auch schon so doof, etwas so Offensichtliches wie islamische Extremisten zu leugnen?



Ausgangspunkt dieses Threads war die Aussage "Der Islam ist keine Religion des Friedens". Diese Aussage ist in vielerlei Hinsicht falsch, vor allem aber, weil der Islam als homogene Ideologie gesehen wird. Das wiederum ist darauf zurückzuführen, dass du den Islam einfach mal mit dem geschriebenen Wort des Koran gleichsetzt, warum auch immer. Die Tatsache, dass du das dennoch als sachlich betrachtest, spricht Bände.
Was wäre ein Moslem ohne den Koran? Genau - kein Moslem. ;) Der Koran ist die Glaubensgrundlage für jeden Moslem. Dass du diese triviale Tatsache nicht akzeptieren kannst oder willst, spricht nicht nur Bände, sondern ist demzufolge, dass es sich bei dir um einen eigentlich nicht dummen Menschen handelt, geradezu unfassbar. Man kann hier auch von einem "nützlichen Idioten" reden - oder alternativ von einem Ochsen, der sich vor einen Karren spannen lässt.
Freilich kann man den Islam nicht als homogene Ideologie sehen - sonst gäbe es schließlich keine Sunniten und Schiiten, die sich darin unterscheiden, indem sie einem jeweils unterschiedlichen Nachfolger Mohammeds anhängen.
Den Koran berühren derartige Differenzen aber nicht - denn der ist für jeden Moslem gleich. Aber sicherlich ist es bequem, zu sagen, dass der Islam keine homogene Ideologie ist - schließlich kann man ja immer dann, wenn ein Moslem sich einen Sprengstoffgürtel umgeschnallt und aktiviert hat, behaupten, dass er gar nicht den wahren Islam repräsentiert hat. Man sucht sich dann jenen Vers aus, der besagt, dass ein Moslem nicht töten darf - in dem Wissen, dass sich dieser nur auf Moslems bezieht.



Och, wie einfallslos. Ich hatte was Originelleres erwartet. Naja, vielleicht nächstes Mal, gell?
Vielleicht, vielleicht auch nicht. Schade aber auch, dass ich dich wieder mal enttäuscht habe.