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Vollständige Version anzeigen : Klinsmann vor den Bundestag geladen - Hat Deutschland sonst keine anderen Probleme?



Caput Mundi
04.03.2006, 20:13
Ich sah es gerade in den 20.00 Uhr Nachrichten des italienischen Fernsehen und rieb meine Augen.
Das die Leistung der deutschen Nationalmannschaft im Freundschaftsspiel gegen Italien miserabel war, konnte sicherlich jeder, auch nur halbwegs Fussballkompetente Zuschauer feststellen, so wie es auch absehrbar war, das wenige Monate vor WM-Beginn diese Niederlage gegen den Erzrivalen Italien eine Flut von Kritik und Spott nach sich gezogen haette. Was jedoch voellig unvorstellbar war ist, das sich gar der Sportausschuss des Bundestages damit beschaeftigte und nicht davor zurueckschreckte, Mister Klinsmann gar vor dem Plenarsaal des Parlaments zu zitieren. Eine kuriose wie auch einzigartige Entscheidung der deutschen Politik, die spontan die Frage aufwirft, ob die Herren
Volksvertreter wirklich nichts wichtigeres zu tun haben(bei all den ernsten Problemen unserer Zeit), als eine Niederlage, wenn auch sehr schmerzliche, in einem Freundschaftsspiel gleich auf die Tagesordnung zu setzen und den sportlichen Verantwortlichen(Klinsmann) zu fragen, wie er denn gedenkt Weltmeister zu werden. :D
Man war ja unter der Rot-Gruenen Koalition um Schroeder schon einiges gewohnt, das jedoch gleich die Fussball-Nationalmannschaft die Gemueter der Rapraesentanten in Unruhe versetzt, haette ich nicht fuer moeglich gehalten.
Aber bei genauerem Hinsehen ist es wiederrum irgendwie emblematisch. ;)

http://www.sportal.de/nncs/fussball/2006/03/04/2599300002.html

Kenshin-Himura
04.03.2006, 20:21
ob die Herren
Volksvertreter wirklich nichts wichtigeres zu tun haben (...) als eine Niederlage (...) in einem Freundschaftsspiel gleich auf die Tagesordnung zu setzen und den sportlichen Verantwortlichen(Klinsmann) zu fragen, wie er denn gedenkt Weltmeister zu werden.

Du musst bedenken, bei der Weltmeisterschaft geht es ja auch für Deutschland um Millionen und Abermillionen Euros - direkt und vor Allem indirekt durch Kaufkraft-Anschub, Patriotismus, Investitionen, ... Ich finde es also durchaus gerechtfertigt, dass sich die Politik, also auch der Deutsche Bundestag, mit der Deutschen Fußball-Nationalmannschaft, und überhaupt mit Sport, beschäftigen. Wenn in einem Wirtschafts-Unternehmen von einem Vorstandsvorsitzenden oder sonstigem Chef Mist gebaut wird, werden ja auch Untersuchungsausschüsse, herzitieren etc. angeordnet. Gut, ob man das nun in der Form machen muss, dass man den Bundestrainer vor einen Ausschuss zitieren muss, ist eine andere Frage.

Don
04.03.2006, 20:29
Eine kuriose wie auch einzigartige Entscheidung der deutschen Politik, die spontan die Frage aufwirft, ob die Herren
Volksvertreter wirklich nichts wichtigeres zu tun haben(bei all den ernsten Problemen unserer Zeit), als eine Niederlage, wenn auch sehr schmerzliche, in einem Freundschaftsspiel gleich auf die Tagesordnung zu setzen und den sportlichen Verantwortlichen(Klinsmann) zu fragen, wie er denn gedenkt Weltmeister zu werden. :D Ich finde diese Massnahme keineswegs kurios. Ob sie sinnvoll ist steht auf einem anderen Blatt und zu spät kommt sie sowieso, wie Alles in der deutschen Politik.
Die WM bewegt die absolute Mehrheit der Deutschen. Ein angemessenes Abschneiden, also entweder Sieg oder zumindest eine ehrenvolle Niederlage gegen einen starken Gegner wird als sehr wichtig für die allgemeine Stimmungslage im Land erachtet.
Wichtig allerdings wohl nur für unsere Politiker, die kein murrendes Volk brauchen können um einige verschämte Reförmchen umzusetzen.
Für die Wirtschaft selbst wäre auch ein Sieg bestenfalls ein Strohfeuer.

Caput Mundi
04.03.2006, 20:40
.
Die WM bewegt die absolute Mehrheit der Deutschen. Ein angemessenes Abschneiden, also entweder Sieg oder zumindest eine ehrenvolle Niederlage gegen einen starken Gegner wird als sehr wichtig für die allgemeine Stimmungslage im Land erachtet.
Diesbezueglich ist der Stellenwert in anderen Nationen noch viel hoeher und der Druck wesentlich groesser, dennoch wird es nicht zum Politik erhoben.

Kenshin-Himura
04.03.2006, 20:44
Diesbezueglich ist der Stellenwert in anderen Nationen noch viel hoeher und der Druck wesentlich groesser, dennoch wird es nicht zum Politik erhoben.

In Deutschland geht es insbesondere aufgrund dessen, dass die WM in Deutschland stattfindet, aber auch aus anderen Gründen, um mehr Geld als vielleicht in einigen anderen Ländern, die sich vielleicht gar nicht für eine WM qualifizieren. Dass Sport in anderen Ländern nicht zur Politik erhoben wird, wage ich stark zu bezweifeln.

Caput Mundi
04.03.2006, 20:48
Du musst bedenken, bei der Weltmeisterschaft geht es ja auch für Deutschland um Millionen und Abermillionen Euros - direkt und vor Allem indirekt durch Kaufkraft-Anschub, Patriotismus, Investitionen, ... Ich finde es also durchaus gerechtfertigt, dass sich die Politik, also auch der Deutsche Bundestag, mit der Deutschen Fußball-Nationalmannschaft, und überhaupt mit Sport, beschäftigen. Wenn in einem Wirtschafts-Unternehmen von einem Vorstandsvorsitzenden oder sonstigem Chef Mist gebaut wird, werden ja auch Untersuchungsausschüsse, herzitieren etc. angeordnet. Gut, ob man das nun in der Form machen muss, dass man den Bundestrainer vor einen Ausschuss zitieren muss, ist eine andere Frage.

Um eine Weltmeisterschaft erfolgreich zu organisieren, und dies ist sicherlich ohne Zweifel der Fall, impliziert nicht, das dieser Erfolg auf die Kuenste und Geschicke der eigenen Nationalmannschaft basiert.
Schlimmstenfalls gehen dem Dfb einige Millioenchen floeten, jedoch die , mit der WM verbunden Wirtschaft und dem Tourismus wird ein fruehzeitiges Ausscheiden Deutschlands kaum relevant sein.

Kenshin-Himura
04.03.2006, 20:52
Schlimmstenfalls gehen dem Dfb einige Millioenchen floeten, jedoch die , mit der WM verbunden Wirtschaft und dem Tourismus wird ein fruehzeitiges Ausscheiden Deutschlands kaum relevant sein.

Klar, das wird sehr relevant, weil dass Balsam für die Seele der Deutschen innen, und das Image der Deutschen ist, und ein starker Förderer von Patriotismus und Optimismus.

basti
04.03.2006, 21:00
krasse sache das, sehr schwachsinnig ...

Caput Mundi
04.03.2006, 21:13
Klar, das wird sehr relevant, weil dass Balsam für die Seele der Deutschen innen, und das Image der Deutschen ist, und ein starker Förderer von Patriotismus und Optimismus.

All dies mag schon richtig sein, doch hat es wenig bis kaum mit dem WM-Business zu tun, der auch ohne einen deutschen Erfolg seine Profite einfahren wird.

Kenshin-Himura
04.03.2006, 21:25
All dies mag schon richtig sein, doch hat es wenig bis kaum mit dem WM-Business zu tun, der auch ohne einen deutschen Erfolg seine Profite einfahren wird.

Gerade das meinte ich doch - es ist doch für die Stimmung der Bevölkerung und ihr Prestige nicht egal, ob die deutsche Mannschaft bei der WM im eigenen Land bereits in der Vorrunde ausscheidet, oder ob sie Weltmeister wird!

Caput Mundi
04.03.2006, 21:33
Gerade das meinte ich doch - es ist doch für die Stimmung der Bevölkerung und ihr Prestige nicht egal, ob die deutsche Mannschaft bei der WM im eigenen Land bereits in der Vorrunde ausscheidet, oder ob sie Weltmeister wird!

O.k. Doch sprachen Sie eingangs von der Wirtschaft ecc., und diesbezueglich antwortete ich Ihnen.;)

Kenshin-Himura
04.03.2006, 22:08
Habe gerade davon gelesen, hier 'mal ein deutscher Link zu dem Thema:

http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/27/0,1872,3906523,00.html

In dem Artikel werden in der Tat einige Argumente deutlich, die überzeugen, warum es zumindest Unsinn wäre, Kliensmann vor einen solchen Ausschuss zu zerren - obgleich das wie gesagt nicht bedeutet, dass sich die Politik nicht damit beschäftigen und dazu äußern soll :

*
Gegen eine Vorladung Klinsmanns spricht sich auch der Grünen-Fraktionsvorsitzende Fritz Kuhn aus: "Wer Klinsi vor den Sportausschuss schleifen will, hat nicht alle Tassen im Schrank. Da könnten wir ja gleich im Bundestag über die Aufstellung abstimmen."

(Es sollte also verhindert werden, dass Politiker zu Hilfs-Trainern werden und gravierenden sportlichen Einfluss auf Kliensmann nehmen.)

Und:

*
Der Ausschuss-Vorsitzende selbst, Peter Danckert, sieht keine Notwendigkeit, dass Klinsmann der Politik über seine Konzeption Rede und Antwort stehen sollte. (...) Zudem würde eine solche Vorladung ein "falsches Zeichen" darstellen.

Die Hetze der Medien in den letzten Jahren gegen die Deutsche Fußball-Nationalelf ist schon schlimm genug, da braucht es nicht auch noch einen solchen Ausschuss. Wie der DFB-Präsident Theo Zwanziger richtig sagte:


Ich kann daher nur alle, die mit unterschiedlichem Interesse und in unterschiedlichen Funktionen am Fußball in Deutschland beteiligt sind, herzlich darum bitten, gerade jetzt zur Nationalmannschaft zu stehen. Ob das die Fans sind oder auch die Medienvertreter – wir sind für kritische Anregungen dankbar, aber überzogene und unsachliche Schelte ist nicht angebracht.

Wie Uli Hoeneß dieser Tage auch völlig richtig forderte:

http://www.sport1.de/coremedia/generator/www.sport1.de/Sportarten/Fussball/Nationalmannschaft/Berichte/Analyse/fus_20nati_20dfb_20italien_20analyse_20mel.html


Bayern-Manager Uli Hoeneß stellte sich hinter Klinsmann und forderte "einen Schulterschluss mit der Nationalmannschaft".

basti
04.03.2006, 22:22
Habe gerade davon gelesen, hier 'mal ein deutscher Link zu dem Thema:

http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/27/0,1872,3906523,00.html

In dem Artikel werden in der Tat einige Argumente deutlich, die überzeugen, warum es zumindest Unsinn wäre, Kliensmann vor einen solchen Ausschuss zu zerren - ...

wenn man doch einmal die politiker ob ihres versagens vor derartige ausschüße zerren würde, wäre das ein großer fortschritt für unsere gesellschaft.

Kenshin-Himura
04.03.2006, 22:24
wenn man doch einmal die politiker ob ihres versagens vor derartige ausschüße zerren würde, wäre das ein großer fortschritt für unsere gesellschaft.

Wird doch schon gemacht - siehe Untersuchungsausschüsse. Natürlich wird das nicht wegen jedem Klein-Futzel-Kram gemacht. Aber das wäre dann ja auch wiederum wirklich übertrieben. Dazu sind ja auch die Bundestags-Plenardebatten da. Alle diese Dinge werden sogar öffentlich im Fernsehen ausgestrahlt !

basti
04.03.2006, 22:44
Wird doch schon gemacht - siehe Untersuchungsausschüsse. Natürlich wird das nicht wegen jedem Klein-Futzel-Kram gemacht. Aber das wäre dann ja auch wiederum wirklich übertrieben. Dazu sind ja auch die Bundestags-Plenardebatten da. Alle diese Dinge werden sogar öffentlich im Fernsehen ausgestrahlt !


klar, aber ein krähe hackt der anderen kein auge aus.
ein minister tritt vielleicht zurück und das war's. am roten faden der politik ändert so ein ergebnislos tagender ausschuß nichts.

schau dir arbeitslosgkeit an. was passiert? nichts!
jede regierung labert und labert und erzählt was zu tun sei, aber nichts ändert sich. ein auschuß dazu wäre mal interessant.

Kenshin-Himura
04.03.2006, 22:52
klar, aber ein krähe hackt der anderen kein auge aus.
ein minister tritt vielleicht zurück und das war's. am roten faden der politik ändert so ein ergebnislos tagender ausschuß nichts.

schau dir arbeitslosgkeit an. was passiert? nichts!
jede regierung labert und labert und erzählt was zu tun sei, aber nichts ändert sich. ein auschuß dazu wäre mal interessant.

Da stimme ich allerdings zu. Wenn man sich umguckt, egal welchen Bereich man nimmt, überall, ob Sport, Wirtschaft, Wissenschaft, Justiz, Forschung oder Kultur: Überall gibt es sicherlich ab und zu 'mal Mängel, aber eben auch ab und zu Lob - ein halbwegs ausgewogenes Verhältnis halt. - Bei der Politik ist das anders, es herrscht eine zynische Politikverachtung, und die Politik hinkt hinter so gut wie Allem Jahrzehnte hinterher und löst nicht das stupideste Problem. Da muss man sich ja fragen, woran das liegt. Eine Ersetzung von Politikern durch Außenstehende in besagten Ausschüssen wäre sicherlich vernünftig.

basti
04.03.2006, 22:58
meiner meinung nach wäre eine änderung des grundgesetzes nötig.

ich meine damit artikel 21:



Artikel 21
[Parteien]
(1) Die Parteien wirken bei der politischen Willensbildung des Volkes mit. Ihre Gründung ist frei. Ihre innere Ordnung muß demokratischen Grundsätzen entsprechen. Sie müssen über die Herkunft und Verwendung ihrer Mittel sowie über ihr Vermögen öffentlich Rechenschaft geben.
http://www.datenschutz-berlin.de/recht/de/gg/gg1_de.htm#art21


mit diesem artikel ist faktisch eine monopolstellung bei der politikgestaltung zementiert. hier wäre aber meines erachtens eine änderung zugunsten von mehr wettbewerb um die besseren ideen nötig. also das zbsp auch eingetragene vereine politik mitgestalten und sich zur wahl stellen können.
doch dem stehen die parteien im wege, diese müssten einer änderung dieses artikels zustimmen, doch das werden die niemals tun.

Kenshin-Himura
04.03.2006, 23:07
mit diesem artikel ist faktisch eine monopolstellung bei der politikgestaltung zementiert.

Wo das ?


hier wäre aber meines erachtens eine änderung zugunsten von mehr wettbewerb um die besseren ideen nötig. also das zbsp auch eingetragene vereine politik mitgestalten und sich zur wahl stellen können.

Können sie doch, viele Vereine werden doch in Parteien umgewandelt, um sich zur Wahl stellen zu können, und Einbußen haben sie dadurch nicht. Solche Vereine sind ja in der Regel kleinere Vereine, die im lokalen / regionalen Bereich Bedeutung haben, und da ist es noch nicht so krass, dass die Politiker alle im selben Boot sitzen, sondern man kann durchaus auch 'mal ,,Kollegen" anpinkeln. Außerdem kann man sich (zumindest bei einem Teil der Wahlen, wie Kommunalwahlen) als parteiloser Einzelkandidat aufstellen. Ich bin ja auch dafür, Parteien abzuschaffen, und stattdessen die politischen Vertreter einfach direkt zu wählen.

Don
05.03.2006, 12:33
Ich bin ja auch dafür, Parteien abzuschaffen, und stattdessen die politischen Vertreter einfach direkt zu wählen.Da bist Du nicht der Einzige. Wenn man den Begriff "abschaffen" etwas abmildert, z.B. "Einschränken der Rechte", geniesst Du die Unterstützung von namhaften Politikwissenschaftlern.

Es ist ein äusserst komplexes Thema. Viel wäre aber bereits mit der Änderung des Wahlrechts, ergo der Abschaffung des Listenwahlrechts, gewonnen.
Einige Knackpunkte liegen auch hier im Detail und widersprechen der deutschen Manie, alles bis ins kleinste Detail "gerecht" zu regeln. Es würde allerdings den unzumutbaren Umstand beseitigen, daß die personelle Zusammenstzung unserer Parlamente vor und nach den Wahlen stets zu ca. 90% übereinstimmt. Einzige leichte Abweichungen ergaben sich bei den Neuauftritten von Grünen und PDS.
Ich hielte es auch für nachdenkenswert Exekutive und Leguslative wirklich zu trennen. D.h. Abgeordnete des Parlaments könnten nicht Regierungsmitglieder werden. Jedenfalls nicht gleichzeitig.

Quylon
05.03.2006, 12:43
wenn man doch einmal die politiker ob ihres versagens vor derartige ausschüße zerren würde, wäre das ein großer fortschritt für unsere gesellschaft.


hier war es noch nicht mal Versagen, sondern ein einziges Spiel

Politiker haben von Fußballspieltechnik garantiert null Ahnung, drum kann das nichts bringen, was sich Politiker da ausgedacht haben.

SAMURAI
05.03.2006, 14:57
Vielleicht soll zur Beruhigung de Fussball-Seele Klinsmann standrechtlich erschossen werden. Bei dieser Regierung weiss man ja nie.

Besser sollte man Klinsmann zu SILVIO schicken. Erst darf er dem SILVO den Hintern küssen, dann den Fussball.

Aber ob es was bringt ? Na ja, SILVIO gehört zu den Willigen ! :2faces:

Che Burashka
06.03.2006, 10:06
http://www.sportal.de/nncs/fussball/2006/03/04/2599300002.html

Sehr aussagekräftig.
Aus gleicher Fernsehserie, wie oft geäußerter Wunsch, dem Iran zu verbieten, an WM teilzunehmen.
Pane e circenses – einer der wichtigsten Prinzipien der Demokratie, entspricht voll und ganz den Wertevorstellungen unserer Gesellschaft.

SAMURAI
06.03.2006, 10:08
Ein Sprichwort der Indianer sagte:

Wenn Du merkst das Pferd ist tot, steige ab !

IM Redro
06.03.2006, 11:48
Meiner Meinung nach, eine völlig überzogene Reaktion und ein unnützes Vorgehen.

Klinsmann kann auch nichts daran ändern das es in D kaum guten Nachwuchs gibt, und das in D kaum deutsche Spieler in der Bundesliga sind, dafür aber sehr viele ausländische Spieler.

Er kann nichts dran ändern wenn die Spieler eben schlechter sind als andere. Es muss erstmal an der Basis besser werden, als das man den Trainer dafür verantwortlich machen kann.

Ich möchte das mal sarkastisch mit einer anderen Niederlage Deutschlands vergleichen.

Ein gewisser Politiker A.H. aus B. am I. hat den damaligen "Trainern" vom OKW auch alles vorschreiben wollen.

Und wir sind auch nur knapp über die Vorrunde raus gekommen *fg*

SAMURAI
06.03.2006, 16:22
Jetzt haut ihn sogar der Kaiser und nennt ihn einen "unerzogenen Bengel".

Das könnte sein. Mann sollte zur WM eine "Klinsi-Pfeife" ausgeben !

Wahrscheinlich erfolgt die Hinrichtung von Klinsi erst nach der WM !

http://stern.de/sport-motor/fussball/:WM-Vorbereitung-Kaiser-Klinsmann/557186.html

mfg