SAMURAI
04.03.2006, 15:39
http://www.zeit.de/2006/10/Verdonk
Ministerin in Schutzweste
Rita Verdonk ist das Gesicht einer neuen, strengen Integrationspolitik in den Niederlanden. Seitdem sie vorschlug, die Burka zu verbieten, steht sie auf Todeslisten islamistischer Terroristen Von Jörg Lau
Verdonk kommt nicht«, sagt die Aktivistin mit dem »Anti Rita«-Shirt: »Sie traut sich nicht!« Sie wirkt allerdings ein wenig enttäuscht angesichts dieses überraschenden Sieges. So einfach – mit ein paar Trillerpfeifen, Spruchbändern und Sprechchören – lässt sich die »eiserne Rita« von ihrem Wahlkampfauftritt in der friesischen Hauptstadt Leeuwarden abhalten?
Natürlich nicht. Die Ministerin kommt, wenn auch schwer bewacht und durch die Hintertür des schicken Purple Lounge Club. Rita Verdonk, die holländische Integrationsministerin, hat schließlich einen Ruf zu verlieren. Sie ist die beliebteste Politikerin des Landes, weil sie einen neuen, konfrontativen Stil in die Debatte um Integration eingeführt hat. Bevor sie 2003 in das Kabinett des Christdemokraten Balkenende eintrat, kannte sie niemand. Jetzt fügt sich ihre unauffällige Karriere im Justizapparat – sie war stellvertretende Gefängnisdirektorin und Direktorin für Staatssicherheit im Inlandsgeheimdienst – wunderbar zum Image der taffen Politikerin, die einen neuen muskulösen Liberalismus vertritt.
Und langsam breitet sich ihr Ruhm sogar über die Landesgrenzen aus. Der deutsche Innenminister Wolfgang Schäuble nannte Rita Verdonks Integrationspolitik letzte Woche in Brüssel bei einem Innenministertreffen »vorbildlich«. Verdonks hohe Anforderungen an Einwanderer seien »im Prinzip, was wir auch in Deutschland verwirklichen wollen«.
Rita Verdonk ist die Stimme einer verunsicherten Niederlande, dem seine legendäre Tradition der Toleranz fragwürdig geworden ist. Sie sagt Dinge, die sich der nette, umgängliche Durchschnitts-Niederländer nicht zu sagen traut. Kurz nach dem Mord an dem Filmemacher Theo van Gogh im November 2004 traf sie sich mit einer Gruppe von muslimischen Geistlichen. Ein Teilnehmer weigerte sich »aus religiösen Gründen«, ihr die Hand zu geben. Es stellte sich heraus, dass dies die einzigen niederländischen Wörter waren, die er beherrschte. Verdonk beschied dem Geistlichen kühl, er solle sich mit den Landesbräuchen vertraut machen: »Und wenn wir uns in einem Jahr wiedersehen, erwarte ich, dass wir uns auf Niederländisch unterhalten können.«
Vor kurzem gab sie die Parole aus: »Die Zeit des gemütlichen Teetrinkens ist vorbei.« Für solche Töne wird Rita Verdonk weit über das Lager der eigenen Partei – die rechtsliberale VVD – hinaus verehrt. So liegt denn auch ein Hauch von Boxkampf über dem Lokal, als der Moderator lauthals den verspäteten Einzug »unserer Rita« verkündet – »von der manche sagen, sie sei der einzige echte Kerl im Kabinett«. Vier Bodyguards begleiten sie. Nachdem sie im letzten Herbst vorgeschlagen hatte, das Tragen der Burka in Holland zu verbieten, war ihr Name auf Todeslisten aufgetaucht. Ihr Büro in Den Haag wurde von einem gegenüberliegenden Gebäude aus beschossen. Nun lebt die Ministerin unter ständiger Bewachung und trägt manchmal bei öffentlichen Terminen eine kugelsichere Weste. Die beiden Kinder der 50-Jährigen müssen oft die Schule wechseln. Warum sie sich und ihrer Familie ein solches Leben zumute, will der Moderator im Purple Lounge Club wissen. »Idealismus«, gibt sie trocken zurück. auszug Zeit.de
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Was unsere Gutmenschen immer in Abrede stellen wollen.
Der ISLAMISMUS hat Todeslisten.
Europa sollte sich vom ISLAM befreien. Nur die Politiker sind zu feige !
:rolleyes:
Ministerin in Schutzweste
Rita Verdonk ist das Gesicht einer neuen, strengen Integrationspolitik in den Niederlanden. Seitdem sie vorschlug, die Burka zu verbieten, steht sie auf Todeslisten islamistischer Terroristen Von Jörg Lau
Verdonk kommt nicht«, sagt die Aktivistin mit dem »Anti Rita«-Shirt: »Sie traut sich nicht!« Sie wirkt allerdings ein wenig enttäuscht angesichts dieses überraschenden Sieges. So einfach – mit ein paar Trillerpfeifen, Spruchbändern und Sprechchören – lässt sich die »eiserne Rita« von ihrem Wahlkampfauftritt in der friesischen Hauptstadt Leeuwarden abhalten?
Natürlich nicht. Die Ministerin kommt, wenn auch schwer bewacht und durch die Hintertür des schicken Purple Lounge Club. Rita Verdonk, die holländische Integrationsministerin, hat schließlich einen Ruf zu verlieren. Sie ist die beliebteste Politikerin des Landes, weil sie einen neuen, konfrontativen Stil in die Debatte um Integration eingeführt hat. Bevor sie 2003 in das Kabinett des Christdemokraten Balkenende eintrat, kannte sie niemand. Jetzt fügt sich ihre unauffällige Karriere im Justizapparat – sie war stellvertretende Gefängnisdirektorin und Direktorin für Staatssicherheit im Inlandsgeheimdienst – wunderbar zum Image der taffen Politikerin, die einen neuen muskulösen Liberalismus vertritt.
Und langsam breitet sich ihr Ruhm sogar über die Landesgrenzen aus. Der deutsche Innenminister Wolfgang Schäuble nannte Rita Verdonks Integrationspolitik letzte Woche in Brüssel bei einem Innenministertreffen »vorbildlich«. Verdonks hohe Anforderungen an Einwanderer seien »im Prinzip, was wir auch in Deutschland verwirklichen wollen«.
Rita Verdonk ist die Stimme einer verunsicherten Niederlande, dem seine legendäre Tradition der Toleranz fragwürdig geworden ist. Sie sagt Dinge, die sich der nette, umgängliche Durchschnitts-Niederländer nicht zu sagen traut. Kurz nach dem Mord an dem Filmemacher Theo van Gogh im November 2004 traf sie sich mit einer Gruppe von muslimischen Geistlichen. Ein Teilnehmer weigerte sich »aus religiösen Gründen«, ihr die Hand zu geben. Es stellte sich heraus, dass dies die einzigen niederländischen Wörter waren, die er beherrschte. Verdonk beschied dem Geistlichen kühl, er solle sich mit den Landesbräuchen vertraut machen: »Und wenn wir uns in einem Jahr wiedersehen, erwarte ich, dass wir uns auf Niederländisch unterhalten können.«
Vor kurzem gab sie die Parole aus: »Die Zeit des gemütlichen Teetrinkens ist vorbei.« Für solche Töne wird Rita Verdonk weit über das Lager der eigenen Partei – die rechtsliberale VVD – hinaus verehrt. So liegt denn auch ein Hauch von Boxkampf über dem Lokal, als der Moderator lauthals den verspäteten Einzug »unserer Rita« verkündet – »von der manche sagen, sie sei der einzige echte Kerl im Kabinett«. Vier Bodyguards begleiten sie. Nachdem sie im letzten Herbst vorgeschlagen hatte, das Tragen der Burka in Holland zu verbieten, war ihr Name auf Todeslisten aufgetaucht. Ihr Büro in Den Haag wurde von einem gegenüberliegenden Gebäude aus beschossen. Nun lebt die Ministerin unter ständiger Bewachung und trägt manchmal bei öffentlichen Terminen eine kugelsichere Weste. Die beiden Kinder der 50-Jährigen müssen oft die Schule wechseln. Warum sie sich und ihrer Familie ein solches Leben zumute, will der Moderator im Purple Lounge Club wissen. »Idealismus«, gibt sie trocken zurück. auszug Zeit.de
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Was unsere Gutmenschen immer in Abrede stellen wollen.
Der ISLAMISMUS hat Todeslisten.
Europa sollte sich vom ISLAM befreien. Nur die Politiker sind zu feige !
:rolleyes: