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Vollständige Version anzeigen : NEIN zum EU-Beitritt der Türkei



kritiker_34
02.03.2006, 15:44
Ich bin gegen einen EU Beitritt der Türkei.

Der wesentliche Grund liegt darin, dass es eine wachsende Anzahl von NationalTürken gibt, welche sich weder in Deutschland oder anderen europäischen Ländern integrieren wollen, sondern nach einem islamisch geprägten Europa streben.

Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende!!!

Der TürkenMarsch am 18.März auf Berlin ist Teil dieses Eroberungsplans
http://www.politikforen.de/showthread.php?p=608261#post608261

melamarcia75
02.03.2006, 16:06
Ich bin gegen einen EU Beitritt der Türkei.

Der wesentliche Grund liegt darin, dass es eine wachsende Anzahl von NationalTürken gibt, welche sich weder in Deutschland oder anderen europäischen Ländern integrieren wollen, sondern nach einem islamisch geprägten Europa streben.

Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende!!!

Der TürkenMarsch am 18.März auf Berlin ist Teil dieses Eroberungsplans
http://www.politikforen.de/showthread.php?p=608261#post608261

Diesem ***Beleidigung maskiert - wtf*** wird vielleicht eines Tages das Lachen noch vergehen :anger:

Gott-Los
02.03.2006, 16:37
*lach* Der Eroberungsplan...
Das einzige Argument für mich dagegen ist die Nichteinhaltung der Pressefreiheit sowie der Menschrechte.

kritiker_34
02.03.2006, 17:30
*lach* Der Eroberungsplan...
Das einzige Argument für mich dagegen ist die Nichteinhaltung der Pressefreiheit sowie der Menschrechte.

dann lese mal, was unabhängige Berechnungen ergeben haben.

"EU-Beitritt kostet 17 Milliarden Euro jährlich
Ankaras Anspruch auf Hilfen wäre höher als sämtliche Leistungen für alle zehn Neumitglieder zusammen

von Martin Halusa

Brüssel - In der EU-Kommission wird derzeit fieberhaft gerechnet, abgewogen, recherchiert: Am 6. Oktober will die noch amtierende Kommission ein Gutachten abgeben, ob mit der Türkei Verhandlungen über einen Beitritt zur EU aufgenommen werden sollen. Der Report ist die letzte große Aufgabe von Günther Verheugen als Kommissar für die EU-Erweiterung. Auf Hochtouren feilen die Mitarbeiter des künftigen Industriekommissars nun an Formulierungen und füttern die Kalkulationsprogramme ihrer Computer. An die Öffentlichkeit dringen soll vorher nichts. Derzeit existiere noch nicht einmal ein Entwurf, sagt Verheugen der WELT. Geschweige denn eine Schätzung über die möglichen Kosten eines solchen Beitritts."

http://www.welt.de/data/2004/08/20/321423.html

navy
02.03.2006, 18:09
Ich bin gegen einen EU Beitritt der Türkei.

Der wesentliche Grund liegt darin, dass es eine wachsende Anzahl von NationalTürken gibt, welche sich weder in Deutschland oder anderen europäischen Ländern integrieren wollen, sondern nach einem islamisch geprägten Europa streben.

Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende!!!

Der TürkenMarsch am 18.März auf Berlin ist Teil dieses Eroberungsplans
http://www.politikforen.de/showthread.php?p=608261#post608261


Du hast keine Ahnung von der Türkei. Statt korrupte Länder wie Polen, Rumänien, Bulgarien und die anderen Balkanisierten Länder (Ausnahme Slowenien), gehört die Türkei in die EU. Aber die Türken erkennen auch langsam, das die EU alle Zerfalls Erscheinungen wie Rom, oder Jugoslawien hat. Selbst in Kommunistischen Staaten, haben sich die Partei Chefs noch so bedient, wie die Beamten und Politiker in Brüssel.

kritiker_34
02.03.2006, 18:20
Du hast keine Ahnung von der Türkei. Statt korrupte Länder wie Polen, Rumänien, Bulgarien und die anderen Balkanisierten Länder (Ausnahme Slowenien), gehört die Türkei in die EU. Aber die Türken erkennen auch langsam, das die EU alle Zerfalls Erscheinungen wie Rom, oder Jugoslawien hat. Selbst in Kommunistischen Staaten, haben sich die Partei Chefs noch so bedient, wie die Beamten und Politiker in Brüssel.

ich bin auch gegen eine derzeitige Aufnahme von Bulgarien, Rumänien, etc.

Meiner Meinung nach, geht der EU EinigungsProzess zu schnell. Man kann nicht innerhalb von wenigen Jahren dass ausgleichen, was sich im Laufe von Jahrhunderten unterschiedlich entwickelt hat.

Es ist eine Frage der Zeit und der Umstände, wann weitere Länder die volle Mitgliedschaft erhalten sollen. Bei den meisten Beitrittsländern überwiegen die Vorteile wegen EU Förderung etc.

Ich plädiere jedoch dafür, dass Europa sich der kulturellen gemeinsamen Wurzeln bewusst ist.

Das fängt für mich in der griechischen Geschichte an und geht über Kolumbus bis in die Neuzeit.

kritiker_34
03.03.2006, 08:45
*lach* Der Eroberungsplan...
Das einzige Argument für mich dagegen ist die Nichteinhaltung der Pressefreiheit sowie der Menschrechte.

es gibt noch etliche andere Gründe..

Verhinderung des EU-Beitritts der Türkei durch eine sofortige und verbindliche Volksabstimmung in Österreich über diese Frage. Denn wenn Österreich Nein sagt, gibt es aufgrund der Einstimmigkeit in der EU diesen Beitritt auch nicht.

* Wo finde ich den gesamten Text des Volksbegehrens?

Unter www.oesterreichbleibfrei.at können Sie ihn lesen.

http://www.oesterreichbleibfrei.at/faq.html

http://www.oesterreichbleibfrei.at/tuerkei.html

http://www.oesterreichbleibfrei.at/kampagne.html

kritiker_34
03.03.2006, 15:54
Diesem ***Beleidigung maskiert - wtf*** wird vielleicht eines Tages das Lachen noch vergehen :anger:

du kannst ja tauschen und in die Türkei emigrieren!!

"Deutsche wehrt Euch – Nein zum EU-Beitritt der Türkei!"
nn
97 Prozent der Türkei gehören zu Asien, 99 Prozent der Türken sind Islamisten. Doch wenn es nach dem Willen der EU-Politiker und der amerikanischen Ostküste geht, rückt der Beitritt der Türkei zur Europäischen Union in bedrohliche Nähe. Auf dem EU-Gipfeltreffen von Kopenhagen wurde beschlossen, im Jahr 2004 die Beitrittsverhandlungen mit dem orientalischen Land aufzunehmen, und schon im Jahr 2010 könnte nach Aussagen von EU-Sprecher Javier Solana die türkische Vollmitgliedschaft in dem von immer mehr Bürgern als Bedrohung empfundenen EU-Staatengebilde vollzogen werden.

Der Türkei ist aus geographischen, wirtschaftlichen, kulturellen und völkischen Gründen eine EU-Mitgliedschaft zu verwehren, da dies durch die Niederlassungsfreiheit für über 70 Millionen Türken zu einer einzigartigen Völkerwanderung und damit zu wirtschaftlichen Krisen, zum Zusammenbruch der Sozialsysteme und zu großen ethnischen Konflikten führen würde!"

http://www.deutsche-stimme.com/Sites/Nein-zum-EU-Beitritt.html

Gordons
03.03.2006, 16:04
oh man
noch so ein scheiss beitrag und ich kotze........................

nicht ob sondern wie..........

kritiker_34
03.03.2006, 16:18
oh man
noch so ein scheiss beitrag und ich kotze........................

nicht ob sondern wie..........

bedanke dich bei Leuten wie dein Landsmann, der hier als "Hunne" postet.

Vor 2-3 Jahren hätte ich selber noch von einem liberalen Standpunkt aus argumentiert. Inzwischen bin ich zu einem Gegner des EU Beitritts der Türkei geworden.

Warum das so ist, liegt nicht an dem ein oder anderen, teils sehr freundlichen DonerVerkäufer, sondern an einer doppelzüngigen Politik.

juli
03.03.2006, 16:27
Wenn sie sich in die richige Richtung entwickelt haben, sehe ich kein Problem mit einem Beitritt. Ich lasse mal offen, ob es 10, 20 oder 50 Jahre dauert.

Caput Mundi
03.03.2006, 16:44
Ich bin gegen einen EU Beitritt der Türkei.

Der wesentliche Grund liegt darin, dass es eine wachsende Anzahl von NationalTürken gibt, welche sich weder in Deutschland oder anderen europäischen Ländern integrieren wollen, sondern nach einem islamisch geprägten Europa streben.

Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende!!!

Der TürkenMarsch am 18.März auf Berlin ist Teil dieses Eroberungsplans
http://www.politikforen.de/showthread.php?p=608261#post608261

Ich sehe dies etwas anders.

Die uebergrosse Mehrheit der europaeischen Bevoelkerung lehnt einen Beitritt 'in primis' aus dem Grund ab, weil einfach die uebergrosse Mehrheit der tuerkischen Bevoelkerung mit unseren Werten, Traditionen und Kulturen in sehr starkem Kontrast zueinander steht und diese Tatsache leider tagtaeglich in den Ballungsraeumen Mittel-und Nordeuropas unverhohlen zum Vorschein kommt.
Eine winzige Minderheit, die sich im Laufe der Jahre ohne Zweifel unseren Werten und Kostuemen angepasst hat, ist noch lange kein Grund eine ganze Nation Europa einzuverleiben.
Europa hat derzeit schon arge Schwierigkeiten mit der Intergration von Massen aus aller Herren Laender. Eine Adesion wuerde den noch anhaltenden Frieden entgueltig sprengen und der Unmut koennte rasch zu derart internen Konflikten fuehren, die Europa ins totale Chaos stuerzen wuerden. ;)

SAMURAI
03.03.2006, 16:57
Ich sehe dies etwas anders.

Die uebergrosse Mehrheit der europaeischen Bevoelkerung lehnt einen Beitritt 'in primis' aus dem Grund ab, weil einfach die uebergrosse Mehrheit der tuerkischen Bevoelkerung mit unseren Werten, Traditionen und Kulturen in sehr starkem Kontrast zueinander steht und diese Tatsache leider tagtaeglich in den Ballungsraeumen Mittel-und Nordeuropas unverhohlen zum Vorschein kommt.
Eine winzige Minderheit, die sich im Laufe der Jahre ohne Zweifel unseren Werten und Kostuemen angepasst hat, ist noch lange kein Grund eine ganze Nation Europa einzuverleiben.
Europa hat derzeit schon arge Schwierigkeiten mit der Intergration von Massen aus aller Herren Laender. Eine Adesion wuerde den noch anhaltenden Frieden entgueltig sprengen und der Unmut koennte rasch zu derart internen Konflikten fuehren, die Europa ins totale Chaos stuerzen wuerden. ;)

Wen wundert es, dass die USA den Beitritt der Türkei zur EU so befürworten. Das würde die EU entgültig sprengen.

mfg

kritiker_34
03.03.2006, 17:04
Wen wundert es, dass die USA den Beitritt der Türkei zur EU so befürworten. Das würde die EU entgültig sprengen.

mfg

es sind nur Teile innerhalb der USA, deshalb sollte die transatlantische Freundschaft zu denjenigen gepflegt werden, welche am Erhalt der "europäischen Kultur" ein grosses Interesse haben.

Die Anzahl derer ist grösser als oftmals angenommen.

kritiker_34
03.03.2006, 18:35
Wenn sie sich in die richige Richtung entwickelt haben, sehe ich kein Problem mit einem Beitritt. Ich lasse mal offen, ob es 10, 20 oder 50 Jahre dauert.

was meinst du mit "richtige Richtung" ? Noch mehr aus Deutschlands SozialKassen abschöpfen?

--------------------------------------------------------------------

"Die CDU/CSU-Gruppe im Europäischen Parlament lehnt einen EU-Beitritt der Türkei ab und setzt sich für eine privilegierte Partnerschaft der EU mit der Türkei ein. Die jüngsten Äußerungen von Bundeskanzler Schröder während seiner Türkeireise sind bei den Europaabgeordneten von CDU und CSU auf starke Kritik gestoßen. Schröder hatte in einem Gespräch mit dem türkischen Ministerpräsidenten Erdogan darauf bestanden, dass die Europäische Union angebliche Zusagen in Bezug auf einen möglichen Beitritt der Türkei "einhalten" müsse. Entgegen der Behauptungen des Bundeskanzlers besteht eben gerade kein automatisches Beitrittsrecht der Türkei, selbst dann nicht, wenn Ankara die formalen Voraussetzungen wie Demokratie, Rechtstaatlichkeit, Minderheitenschutz etc. erfüllen sollte."

http://www.cdu-csu-ep.de/tuerkei/idx-tuerkei.htm

Einsatzleiter
03.03.2006, 18:51
Wenn sie sich in die richige Richtung entwickelt haben, sehe ich kein Problem mit einem Beitritt. Ich lasse mal offen, ob es 10, 20 oder 50 Jahre dauert.

genau meine Meinung! :) :)

kritiker_34
10.03.2006, 11:42
Wen wundert es, dass die USA den Beitritt der Türkei zur EU so befürworten. Das würde die EU entgültig sprengen.

mfg

oder es würde die eu in richtung islamisches recht verändern

"
Die Türkei versucht, den Europäern islamistische Auffassungen aufzuzwingen

"Die EU ist auf dem besten Weg, in die türkische Vermittlungsfalle zu tappen", erklärt der freiheitliche EU-Abgeordnete Andreas Mölzer zum heutigen Treffen des türkischen Außenministers Abdullah Gül mit der EU-Troika. "Denn die Türkei hat über ihr Sprachrohr, die Organisation der Islamischen Konferenz, schon verlautbart, dass sie nicht die Wogen im Karikaturenstreit glätten will, sondern dass es ihr vielmehr darum geht, den Europäern islamistische Auffassung aufzuzwingen. Denn anders ist die Forderung nach rechtlicher Verankerung eines Schutzes der in Europa lebenden Moslems wegen angeblicher Diskriminierung nicht zu verstehen", macht Mölzer deutlich.

"Wenn die EU ihre Anbiederung an die Türkei nicht aufgibt und die Beitrittsverhandlungen nicht sofort abbricht, dann wird schon bald nicht mehr der Menschenrechtsgerichtshof in Straßburg über den Inhalt des Grundrechts auf Meinungsfreiheit entscheiden, sondern das Amt für religiöse Angelegenheiten in Ankara", stellt der freiheitliche EU-Mandatar fest. "

http://www.fpoe.at/index.php?id=477&backPID=390&tt_news=6373

kritiker_34
16.03.2006, 15:34
Wenn sie sich in die richige Richtung entwickelt haben, sehe ich kein Problem mit einem Beitritt. Ich lasse mal offen, ob es 10, 20 oder 50 Jahre dauert.

und was verstehst du unter "richtige Richtung" ?

SAMURAI
16.03.2006, 15:58
Schon zum 279x dagegen

kalender
16.03.2006, 19:29
Leutz was wir in EU brauchen ist mehr Toleranz sowohl den Migranten aus als auch von den EU-Bürgern.Jetzt mal ehrlich,das Thema EU-Beitritt der Türkei ist momentan nicht mehr so aktuell wie früher und langsam kotzt es mich an mit dieser ganzen Diskussion um den EU-Beitritt.Wie viele vor mir,finde ich die Türkei als einen guten EU-Partner,da die Türkei sowohl demokratisch als auch wirtschaftlich gesehen im Höhenflug ist.Wenn man Länder wie Rumänien oder Bulgarien aufnimmt,die ihre Gelder aus der Prostitution von Minderjährigen und dem Menschenhandel gewinnen und die EU das so akzeptiert,aber gegenüber der Türkei immer noch Vorurteile hat,dann sind die EU-Staaten undemokratisch und somit weitere Förderer der illegalen Prostitution und des Menschenhandels.Wieso?wenn sich das EU-Tor für Rumänien und Bulgarien öffnet,werden minderjährige Prostituierte leichter in die EU-Staaten hineingeschleppt und pädophile EU-Bürger kaufen sich dann diese minderjährigen Mädchen.Das ist nur eine kleine Perspektive von möglichen Perspektiven.

romeo1
17.03.2006, 20:15
Hallo Allerseits,

ich habe mich gerade hier registrieren lassen und möchte ebenfalls einen Kommentar zur Türkei-Problematik abgeben.
Kurz, ich bin gegen einen Türkeibeitritt der EU, die Unterschiede auf allen Gebieten sind zu groß (Kultur, Geschichte, Wirtschaft und auch die Religion). Von der Wirtschaftsleistung her ist die TR ein Zwerg, es ist ein Schwellenland. Die zur Entwicklung diesen Landes notw. Subventionen würden die EU endgültig zum platzen bringen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Nichtintegierbarkeit von Moslems in die westl. Gesellschaft, dies ist europa- oder besser weltweit zu beobachten.
Im Übrigen bin ich der Meinung, daß Rumänien und Bulgarien vielleicht in 10...15 Jahren beitrittsreif.

kritiker_34
17.03.2006, 22:06
Hallo Allerseits,

ich habe mich gerade hier registrieren lassen und möchte ebenfalls einen Kommentar zur Türkei-Problematik abgeben.
Kurz, ich bin gegen einen Türkeibeitritt der EU, die Unterschiede auf allen Gebieten sind zu groß (Kultur, Geschichte, Wirtschaft und auch die Religion). Von der Wirtschaftsleistung her ist die TR ein Zwerg, es ist ein Schwellenland. Die zur Entwicklung diesen Landes notw. Subventionen würden die EU endgültig zum platzen bringen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Nichtintegierbarkeit von Moslems in die westl. Gesellschaft, dies ist europa- oder besser weltweit zu beobachten.
Im Übrigen bin ich der Meinung, daß Rumänien und Bulgarien vielleicht in 10...15 Jahren beitrittsreif.

lese diesen strang >>
http://www.politikforen.de/showthread.php?p=627892#post627892

Einsatzleiter
17.03.2006, 22:09
lese diesen strang >>
http://www.politikforen.de/showthread.php?p=627892#post627892

und wenn zu dieser Demo nur ein paar Hundert kommen?
Würde das deine Meinung über die angeblich radikalen Türken ändern?
Und wärst Du dann immer noch gegen den EU-Beitritt der Türkei?

kritiker_34
17.03.2006, 22:19
und wenn zu dieser Demo nur ein paar Hundert kommen?
Würde das deine Meinung über die angeblich radikalen Türken ändern?
Und wärst Du dann immer noch gegen den EU-Beitritt der Türkei?

diese demo ist nur teil eines breiteren spektrums.

ich bin auch aus grundsätzlichen überlegungen gegen den eu-beitritt der türkei.

partnerschaft in wirtschaftlicher, politischer und militärischer form ja: aber definitiv keine politische ZWANGSEHE

"Erweiterung der EU auf dem Prüfstand"

Straßburg - Im Europaparlament wachsen Zweifel an der bisherigen Erweiterungsstrategie der EU. Angesichts der Sackgasse, in der sich der Ratifizierungsprozeß der EU-Verfassung derzeit befinde, könne die EU ihre Aufnahmefähigkeit nicht erhöhen, stellte das Parlament am Donnerstag in einer Entschließung fest. Daher müssen die Länder, für die derzeit keine Vollmitgliedschaft in Frage komme, Vorschläge für eine "enge multilaterale Beziehung zur EU" machen. In der Entschließung, die mit einer sehr breiten Mehrheit von 397 gegen 95 Stimmen angenommen wurde, forderte das Europaparlament auch erstmals eine klare Definition der geographischen Grenzen der EU. "

http://morgenpost.berlin1.de/content/2006/03/17/politik/817306.html

kritiker_34
13.04.2006, 16:21
Wenn sie sich in die richige Richtung entwickelt haben, sehe ich kein Problem mit einem Beitritt. Ich lasse mal offen, ob es 10, 20 oder 50 Jahre dauert.

du kannst mal in dieser webseite lesen. da graust es einem schon jetzt.

EU Beitritt Türkei & islamische Moralvorstellungen

Eu-Beitrittskandidat Türkei: Schwerste Gewaltverbrechen gegen Frauen verhöhnen das Prinzip der Rechtsstaatlichkeit


...Es ist schwer, genaue Informationen über Ausmaß und regionale Konzentration zu erhalten. Dennoch lässt sich die Schwere und die Verbreitung der an Frauen begangenen Verbrechen an Hand von mehreren kleineren Studien, die von amnesty international zusammengetragen wurden, einschätzen:


* So gaben einer vom „Amt für den Status der Frauen“ durchgeführten Untersuchung zufolge 40 Prozent der befragten Männer an „es akzeptabel zu finden, Frauen und Mädchen mit Gewalt zu ´disziplinieren´. Eine andere Studie schätzte, dass 58 Prozent der Frauen familiäre Gewalt erlitten hatten, nicht nur von ihren Männern, Verlobten, Freunden und Brüdern, sondern auch von Familienangehörigen ihres Mannes.

* In einer Gruppe von Frauen der Mittel- und Oberschicht hatten 63,5 Prozent sexuelle Angriffe erlebt.

* Nach einer anderen Studie zu Frauen in Ankara erlebten 64 Prozent Gewalt von ihren Ehemännern, 12 Prozent von Ehemännern, von denen sie sich getrennt hatten, acht Prozent von Partnern, mit denen sie zusammen lebten, und zwei Prozent von der Familie stellte fest, dass 59 Prozent der Frauen Opfer von Gewalt waren.

* Laut einer Untersuchung der Stiftung Mor Çatı (Lila Dach) zwischen 1990 und 1996 lebten 88,2 Prozent von 1259 Frauen in einer gewalttätigen Umgebung. 68 Prozent wurden von ihren Ehemännern geschlagen.

* 16 Prozent gaben an, dass ihre Männer sie vergewaltigt hatten.

* Eine Studie über 599 Frauen in der Südost-Türkei fand heraus, dass 51 Prozent Vergewaltigung in der Ehe und 57 Prozent körperliche Gewalt erfahren hatten.

„In der Türkei reicht das Ausmaß der Gewalt gegen Frauen von der Nichterfüllung wirtschaftlicher Mindestbedürfnisse über verbale und psychologische Gewalt bis zu Schlägen, sexueller Gewalt und Mord. Erzwungene Heirat, auch von Minderjährigen, berdel (die wechselseitige Verheiratung von Frauen, um Mitgift und andere Hochzeitskosten zu sparen) und beşik kertmesi (eine Form der arrangierten Hochzeit, bei der Familien neugeborene Mädchen „austauschen“ und sie zwingen zu heiraten, sobald sie als alt genug dafür betrachtet werden)“.

Das türkische Strafrecht hat bis heute die weibliche Identität nicht anerkannt.

Sexualstrafdelikte fallen unter »Straftaten gegen die allgemeine Moral und familiäre Ordnung«. Sexuelle Mißhandlung oder Nötigung stellen im türkischen Strafgesetzbuch keine eigenständige Straftat dar.

Auch Vergewaltigung wird äußerst eng ausgelegt (Art. 416 türk. StGB), und die Beweislast liegt bei den Frauen...

http://europenews.blogg.de/

man kann sich nur wundern, wo denn unsere ach so progressiven emanzen sind, angesichts dieser berichte

kritiker_34
13.04.2006, 16:28
Nein! zum EU-Beitritt der Türkei

Coburger Runde

Aktuelle Stimmen zum EU-Beitritt der Türkei nach oben

Es gibt keinen schlüssigen Grund für einen EU-Beitritt der Türkei, aber viele dagegen. Hier eine Auswahl von Artikeln und Meldungen zum Thema:

EU-Beitritt: Unionsfraktion verschärft Kurs gegen Türkei
14.12.2004 - Kurz vor dem EU-Gipfel über Beitrittsverhandlungen mit der Türkei zieht die Unions-Bundestagsfraktion nochmal mit Horrorszenarien gegen die Aufnahme ins Feld. Gleichzeitig melden sich allerdings in der CDU auch gemäßigtere Stimmen deutlich zu Wort.
Den vollständigen Artikel erreichen Sie im Internet auf Spiegel Online.

Umfrage: Franzosen und Deutsche klar gegen EU-Beitritt der Türkei
13.12.2004 - Ende der Woche werden die EU-Staats- und Regierungschefs entscheiden, ob Beitrittsverhandlungen mit der Türkei begonnen werden soll. Bei der Mehrheit der Deutschen und Franzosen stößt ein Beitritt des islamischen Landes auf wenig Gegenliebe. Spanier, Italiener und Briten sind aufgeschlossener.
Den vollständigen Artikel erreichen Sie im Internet Spiegel Online.

EU profitiert nicht von einem Türkei-Beitritt
Ein Artikel in „Die Welt“, erschienen am 10.11.2004, legt dar, daß die EU nicht von einem Türkei-Beitritt profitiert.

Zehn Gründe gegen den EU-Beitritt der Türkei
Am 24.09.2004 erschien in der Zeitung „Die Welt“ ein Artikel, in welchem zehn Gründe gegen den EU-Beitritt der Türkei vorgebracht werden. Lesenswert!

Flugblatt der Deutschland-Bewegung
Die Deutschland-Bewegung hat ein eigenes Flugblatt herausgegeben, in dem ebenso einige Argumente gegen den EU-Beitritt zu lesen sind

http://www.coburger-runde.de/tuerkeieu.php

Shaguar
13.04.2006, 16:31
Diesem ***Beleidigung maskiert - wtf*** wird vielleicht eines Tages das Lachen noch vergehen :anger:
: FAKE !

Napalm_TR
13.04.2006, 16:45
Ich bin gegen einen EU Beitritt der Türkei.

Der wesentliche Grund liegt darin, dass es eine wachsende Anzahl von NationalTürken gibt, welche sich weder in Deutschland oder anderen europäischen Ländern integrieren wollen, sondern nach einem islamisch geprägten Europa streben.

Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende!!!

Der TürkenMarsch am 18.März auf Berlin ist Teil dieses Eroberungsplans
http://www.politikforen.de/showthread.php?p=608261#post608261


Ich bin auch dagegen, ich sehe keine nennenswerten Vorteile für mein Land.

kritiker_34
13.04.2006, 17:05
: FAKE !

deine islamo-faschistische hetze bestärkt diejenigen, welche gegen den eu beitritt der türkei sind.
------------------------------------------------------------------------

"Türkei derzeit nicht EU-reif: Deutscher Menschenrechtsbeauftragter übt Kritik!"

* Gegen "Tabus & falsche kulturelle Rücksichtnahmen"

Der neue Menschenrechtsbeauftragte der deutschen Bundesregierung, Günter Nooke (CDU), hat der Türkei mangelnden Respekt für die Menschenrechte vorgeworfen. "Dieses Land ist im Moment nicht EU-reif", sagte Nooke der "Netzeitung". Beim Thema Integration müsse "ohne Tabus und ohne falsche kulturelle Rücksichtnahmen" das Einhalten der Menschenrechte thematisiert und eingefordert werden.

"So wie über Unrecht in Deutschland und Amerika geredet wird, muss ebenso deutlich über Ehrenmorde und die Rolle der Frau, Folter und Menschenrechtsverletzungen in der Türkei diskutiert werden", forderte der deutsche Regierungsbeauftragte. Der frühere DDR-Bürgerrechtsaktivist ist seit März im Amt.

Die beiden großen christlichen Kirchen in Deutschland hatten sich gegen die Aufnahme der Türkei in die Europäische Union unter den derzeitigen Voraussetzungen ausgesprochen. Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche, Bischof Wolfgang Huber von Berlin-Brandenburg, und der Vorsitzende der katholischen Bischofskonferenz, Kardinal Karl Lehmann, hatten betont, dass für Christen in der Türkei keine Religionsfreiheit herrsche. Die christlichen Kirchen existierten im rechtsfreien Raum. Die EU-Kommission hatte die Türkei wiederholt aufgefordert, die Lage der nicht-muslimischen Bevölkerungsgruppen zu verbessern. Ankara verhandelt mit der EU seit vergangenem Oktober über einen Beitritt, weigert sich aber nach wie vor, das EU-Mitglied Zypern anzuerkennen. (apa)"

http://europenews.blogg.de/eintrag.php?id=303

kritiker_34
13.04.2006, 17:26
Ich bin auch dagegen, ich sehe keine nennenswerten Vorteile für mein Land.

dann setze dich auch entsprechend dafür ein. ihr habt genug mit kurdistan, armenien, irak und anderen problemen im nahen osten zu tun.
-----------------------------------------------------------------------

"14 europäischen Länder sprachen sich dabei gegen einen EU-Beitritt der Türkei aus

Zum sechsten Mal hat das Magazin Reader's Digest in 14 europäischen Ländern auf der Basis von unbeeinflussten Verbrauchervoten das Vertrauen in Marken und Institutionen ermittelt. Rund 26.000 Reader'sDigest-Leser, davon 7.800 in Deutschland, haben sich von September bis November vergangenen Jahres an der Umfrage beteiligt. Die Ergebnisse werden repräsentativ zur jeweiligen Altersstruktur der Bevölkerung ausgewiesen. Mehr als 130.000 Menschen beteiligten sich seit 2001 an der Befragung und machten sie so zur größten europäischen Verbraucherstudie.


Überwiegende Mehrheit der Europäer lehnt eine Aufnahme der Türkei in die EU ab
( in % ):

Results for Austria.................90%
Results for Belgium...............75%
Results for Czech Republic....74%
Results for Finland.................81%
Results for France.................79%
Results for Germany..............72%
Results for Hungary..............52%
Results for Netherlands........67%
Results for Poland................59%
Results for Portugal..............50%
Results for Spain...................61%
Results for Switzerland.........73%
Results for United Kingdom...50%

http://europenews.blogg.de/eintrag.php?id=304

SLOPPY
13.04.2006, 17:40
http://www.voiceforeurope.org/images/petition_en.gif (http://www.voiceforeurope.org/)
click drauf und stimme ab

kritiker_34
26.04.2006, 20:54
Bedenken aus der Europäischen Union

Während die Regierungen der europäischen Staaten beschlossen haben, ab dem 3. Oktober 2005 mit der Türkei Verhandlungen über den EU-Beitritt aufzunehmen, befürworten nur 35 % der EU-Bürger nach einer Frühjahrsumfrage des Eurobarometers den Beitritt. Laut der Herbstumfrage 2005 sank die Zahl der Befürworter um 4 Prozentpunkte auf 31 % und die Zahl der "Gegner" stieg um 3 Prozentpunkte auf 55 %. Einem Eurobarometerbericht aus dem Jahr 2005 zufolge befürworten nur 10% der Österreicher und 21% der Deutschen den Beitritt.

Diese gesamteuropäische Abneigung kommt daher, dass viele EU-Bürger beispielsweise eine Überfremdung und das Anwachsen nationalistischer und rechts-populistischer, ausländerfeindlicher Bewegungen in Europa befürchten. Das muss in den Staaten des Westens verhindert werden, denn geht die Identifikation der europäischen Bürger mit Europa verloren, so droht ein Desintegrationsprozess mit Bewegungen, die den EU-Ausstieg bereits jetzt mit fremdenfeindlicher Politik propagierten.

Eine Aufnahme der Türkei gegen den Willen der meisten EU-Bürger könnte den Unmut über die Europäische Union erhöhen. Gerade nach den Referenden gegen die Ratifikation der EU-Verfassung scheint dies problematisch.

http://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%BCrkischer_EU-Beitritt

esperan
27.04.2006, 02:22
Leutz was wir in EU brauchen ist mehr Toleranz sowohl den Migranten aus als auch von den EU-Bürgern.Jetzt mal ehrlich,das Thema EU-Beitritt der Türkei ist momentan nicht mehr so aktuell wie früher und langsam kotzt es mich an mit dieser ganzen Diskussion um den EU-Beitritt.Wie viele vor mir,finde ich die Türkei als einen guten EU-Partner,da die Türkei sowohl demokratisch als auch wirtschaftlich gesehen im Höhenflug ist.Wenn man Länder wie Rumänien oder Bulgarien aufnimmt,die ihre Gelder aus der Prostitution von Minderjährigen und dem Menschenhandel gewinnen und die EU das so akzeptiert,aber gegenüber der Türkei immer noch Vorurteile hat,dann sind die EU-Staaten undemokratisch und somit weitere Förderer der illegalen Prostitution und des Menschenhandels.Wieso?wenn sich das EU-Tor für Rumänien und Bulgarien öffnet,werden minderjährige Prostituierte leichter in die EU-Staaten hineingeschleppt und pädophile EU-Bürger kaufen sich dann diese minderjährigen Mädchen.Das ist nur eine kleine Perspektive von möglichen Perspektiven.

Das mag ja alles stimmen, doch um etwas dagegen zu halten: In der Türkei werden jährlich duzentweise Ehrenmorde begangen und Frauen zwangsverheiratet, die dem Türken schon im Kindesalter versprochen wurden. Und dieses Denken bringst Du aus den Anatoliern nicht raus ... in Hundert Jahren nicht. Dieser "Ehre"-Gedanke hat sich in deren Gehirne so eingebrannt, dass der ganze Höhenflug nur vom Absturz träumt.

Oder hat sich bei den seit 40 Jahren hier in Deutschland lebenden Anatoliern etwas im Denken verändert ? Meinst Du, sie werden sich in den nächsten Jahrzehnten grundlegend ändern ? Viele Junge Menschen fallen im Erwachsenen-Alter wieder genau in dieses Werteschema zurück. Habe auch imer gedacht alles würde sich in der 4. Generation ändern. Aber das ist wohl ein Trugschluss.