PDA

Vollständige Version anzeigen : Was kann gegen "Linken Terror" getan werden?



kritiker_34
28.02.2006, 17:39
"Linker Terror: Haftstrafen nach 18 Jahren
Urteile im Prozess gegen die „Revolutionären Zellen“. Vermutlich geht das Verfahren in eine zweite Runde"

"Die „Revolutionären Zellen“ hatten sich bundesweit zu mehr als 180 Anschlägen – davon mindestens 40 in Berlin und Umgebung – bekannt"

das dürfte wohl nur die bekannte Zahl sein. Wie hoch ist die Dunkelziffer des "linken Terrors" ???

http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/19.03.2004/1030642.asp

c18
28.02.2006, 17:56
Wie hoch ist die Dunkelziffer des "linken Terrors" ???
Viel zu hoch.
Die Liken hauen lieber drauf, als vernünftig zu argumentieren...

Angel of Retribution
28.02.2006, 18:20
"Linker Terror: Haftstrafen nach 18 Jahren



Schon daran sieht man dass der linke Terror längst Geschichte ist.

Anti-Zionist
28.02.2006, 18:22
Schon daran sieht man dass der linke Terror längst Geschichte ist.
Daran sieht man nur, dass auch linker Terror nicht verjährt.

Angel of Retribution
28.02.2006, 18:24
Daran sieht man nur, dass auch linker Terror nicht verjährt.

Wieso solte er das?

MrS
28.02.2006, 19:00
„Linker Terror“ - schöne Phrase.

Ich kann mich nicht erinnern, wann es in Deutschland den letzten politisch motivierten Anschlag gegeben hat. (Jetzt mal von diversen Beschmierungen á la „Nazis raus“,„Neger raus aus Deutschland“, o.ä. abgesehen).

Hier ist derzeit auch nicht die dringendste Gefahr gegeben, die besteht in derzeit leider in religiös motivierter Anschläge von Islamisten.

kritiker_34
28.02.2006, 19:06
„Linker Terror“ - schöne Phrase.

Ich kann mich nicht erinnern, wann es in Deutschland den letzten politisch motivierten Anschlag gegeben hat. (Jetzt mal von diversen Beschmierungen á la „Nazis raus“,„Neger raus aus Deutschland“, o.ä. abgesehen).

Hier ist derzeit auch nicht die dringendste Gefahr gegeben, die besteht in derzeit leider in religiös motivierter Anschläge von Islamisten.

es wird selten darüber berichtet, deshalb glaubst du, dass es sowas nicht - oder nicht mehr gibt.

schau dir mal die Bilder an >>
http://de.indymedia.org/2004/06/86117.shtml

Berlin: Anschlaege auf SchleckerMaerkte (Fotos)

von Hans - 21.06.2004 14:38

offenbar in der nacht von sonntag, 20. auf montag, 21. juni 2004 wurden in berlin auf mindestens 4 filialen des "weltgroesste(n) Drogerie-Markt(es)" (eigenwerbung auf www.schlecker.com) koordinierte anschlaege veruebt. scheiben wurden beschaedigt und zerstoert und scheiben und fassade mit farbe markiert.

RosaRiese
28.02.2006, 19:24
es wird selten darüber berichtet, deshalb glaubst du, dass es sowas nicht - oder nicht mehr gibt.

schau dir mal die Bilder an >>
http://de.indymedia.org/2004/06/86117.shtml

Berlin: Anschlaege auf SchleckerMaerkte (Fotos)

von Hans - 21.06.2004 14:38

offenbar in der nacht von sonntag, 20. auf montag, 21. juni 2004 wurden in berlin auf mindestens 4 filialen des "weltgroesste(n) Drogerie-Markt(es)" (eigenwerbung auf www.schlecker.com) koordinierte anschlaege veruebt. scheiben wurden beschaedigt und zerstoert und scheiben und fassade mit farbe markiert.Grundsätzlich mal würde ich es das dort als Sachbeschädigung bezeichnen und nicht als Terror.
Terror ist es eher bei den Randalen in Berlin immer zum 1. Mai.

Grundsätzlich ist aber zu sagen das Terror egal aus welcher Ecke immer hart zu bestrafen ist und zwar ohne jeglichen Unterschiede aus welcher politischen oder religiösen Richtung er kommt.

Anti-Zionist
28.02.2006, 19:29
Wieso solte er das?
Habe ich geschrieben, dass er das sollte?

Gott-Los
28.02.2006, 19:31
genausoviel wie gegen rechten terror
aber der scheint ja meist akzeptiert zu sein, richtet er sich gegen minderheiten...

Roberto Blanko
28.02.2006, 20:25
es wird selten darüber berichtet, deshalb glaubst du, dass es sowas nicht - oder nicht mehr gibt.

schau dir mal die Bilder an >>
http://de.indymedia.org/2004/06/86117.shtml

Berlin: Anschlaege auf SchleckerMaerkte (Fotos)

von Hans - 21.06.2004 14:38

offenbar in der nacht von sonntag, 20. auf montag, 21. juni 2004 wurden in berlin auf mindestens 4 filialen des "weltgroesste(n) Drogerie-Markt(es)" (eigenwerbung auf www.schlecker.com) koordinierte anschlaege veruebt. scheiben wurden beschaedigt und zerstoert und scheiben und fassade mit farbe markiert.

Schlecker ist eine seit langem bekannte Ausbeuterfirma, die ihre Angestellten sehr schlecht behandelt.

Gruß
Roberto

Anti-Zionist
28.02.2006, 20:34
Viel zu hoch.
Die Liken hauen lieber drauf, als vernünftig zu argumentieren...
Das ist auch das einzige, was sie am besten können.

Anti-Zionist
28.02.2006, 20:35
genausoviel wie gegen rechten terror
aber der scheint ja meist akzeptiert zu sein, richtet er sich gegen minderheiten...
Im Gegenteil, der "Kampf gegen rechts" wird übertrieben. Man tut aber so, als ob von linker Seite keine Gefahr ausginge.

MrS
28.02.2006, 20:57
Im Gegenteil, der "Kampf gegen rechts" wird übertrieben. Man tut aber so, als ob von linker Seite keine Gefahr ausginge.

Das nimmt man wohl sehr selektiv wahr, je nachdem auf welcher „Seite“ man steht.
Meiner Wahrnehmung nach ist der politische Terror - bis auf einige Ausnahmen (Baskenland,...) - nicht der präsente und gefährliche, sondern, wie erwähnt, der religiöse.

Derart „kleine“ Sachbeschädigungen mit dem Wort Terror abzustempeln, halte ich für übertrieben.

Anti-Zionist
28.02.2006, 23:44
Das nimmt man wohl sehr selektiv wahr, je nachdem auf welcher „Seite“ man steht.
Meiner Wahrnehmung nach ist der politische Terror - bis auf einige Ausnahmen (Baskenland,...) - nicht der präsente und gefährliche, sondern, wie erwähnt, der religiöse.

Derart „kleine“ Sachbeschädigungen mit dem Wort Terror abzustempeln, halte ich für übertrieben.
Ja, der religiöse Terror (Islam) ist aktuell präsent und gefährlich - kein Einspruch. "Terror" heißt Schrecken, allgemein: eine gewalttätige Form des politischen Machtkampfes, ist also durchaus auf jene Sachbeschädigungen anzuwenden.

Ansonsten sind für die Linken die Rechten selbstverständlich immer die Bösen - es handelt sich ja um ihren politischen Gegner.

Anti-Zionist
28.02.2006, 23:46
es wird selten darüber berichtet, deshalb glaubst du, dass es sowas nicht - oder nicht mehr gibt.
Warum wird eigentlich so selten darüber berichtet? Damit der Eindruck entstehen soll, dass linke Gewalt nicht vorhanden ist?

Angel of Retribution
01.03.2006, 08:37
Im Gegenteil, der "Kampf gegen rechts" wird übertrieben. Man tut aber so, als ob von linker Seite keine Gefahr ausginge.


Ich wüsste nicht dass Linke jemals Asylantenhäuser angezündet haben.
Fakt ist doch dass die meisten schweren politischen Gewalttaten der letzen 15 Jahre von rechts kamen.

Mauser98K
01.03.2006, 08:52
Ich wüsste nicht dass Linke jemals Asylantenhäuser angezündet haben.
Fakt ist doch dass die meisten schweren politischen Gewalttaten der letzen 15 Jahre von rechts kamen.

Auch das wird überbewertet.

Die rechten Brandanschläge hatten eine immense Symbolwirkung und kosteten bedauerlicherweise auch Menschenleben.

Der linke Straßenterror fordert selten Menschenleben, kommt aber wesentlich häufiger vor, etwa bei Demos, Gegendemos, 1. Mai usw.

Ein richtiges Problem werden wir haben, wenn sich einmal so etwas wie eine rechte RAF bilden würde, die mit klugen Mitgliedern, anstatt besoffener Skinheads oder grimmig blickenden Seitenscheitelträgern, schwere Anschläge verübt.

kritiker_34
01.03.2006, 08:59
Ich wüsste nicht dass Linke jemals Asylantenhäuser angezündet haben.
Fakt ist doch dass die meisten schweren politischen Gewalttaten der letzen 15 Jahre von rechts kamen.

Es stimmt, dass die meisten "linken Gewalttaten" ja "nur" Sachbeschädigungen, etc sind.

Als was stufst du die ritualisierte Gewalt an jedem 1. Mai ein?

http://bildarchiv.mob-action.de/categories.php?cat_id=68&page=1

http://bildarchiv.mob-action.de/details.php?image_id=1916

http://bildarchiv.mob-action.de/details.php?image_id=1943

Gott-Los
01.03.2006, 09:04
Das ist auch das einzige, was sie am besten können.

Jeder kann ja nur eine Sache am besten können... :-)

Zum Thema:
Sollte es so sein, dass Rechte Verbrechen stärker geahndet werden (bin noch nicht überzeugt), so ist es doch nur repräsentabel (bei der Vergangenheit dieses Landes) um so einen stabilen Staat (im Ausland) darzustellen.

EDIT:
Zustimmung im Punkt, dass die Linken (wenns denn wirklich welche sind) sehr viel Sachbeschädigung betreiben. Von den Körperverletzungen her, sind die Rechten (wenns denn wirklich welche sind) aber vorne.

Canis lupus
01.03.2006, 09:08
Terror,herrscht erst dann,
wo aus Ohnmacht und Hilflosigkeit,Wut und Frust entstanden sind.
Es wird immer wieder Gruppierungen geben, die die Aufmerksamkeit durch diverse Taten,versuchen in der Öffentlichkeit,publik zu machen.
Das war allerdings bei Schlecker passiert ist, sehe ich auch nicht als Terror an.
Es wundert mich nur, daß solche Taten,bisher nur bei Schlecker passiert sind.
Denn es gibt mittlerweile sehr viele Unternehmen, die Menschen ausbeuten.

Mauser98K
01.03.2006, 09:59
Terror,herrscht erst dann,
wo aus Ohnmacht und Hilflosigkeit,Wut und Frust entstanden sind.
Es wird immer wieder Gruppierungen geben, die die Aufmerksamkeit durch diverse Taten,versuchen in der Öffentlichkeit,publik zu machen.
Das war allerdings bei Schlecker passiert ist, sehe ich auch nicht als Terror an.
Es wundert mich nur, daß solche Taten,bisher nur bei Schlecker passiert sind.
Denn es gibt mittlerweile sehr viele Unternehmen, die Menschen ausbeuten.

So etwas ist Spaß am Zerstören, nichts anderes!

Ins Arbeitslager gehören diese Volksschädlinge!

Angel of Retribution
01.03.2006, 10:07
Als was stufst du die ritualisierte Gewalt an jedem 1. Mai ein?


Schwachsinnige Randale besoffener Punker.

Anti-Zionist
01.03.2006, 13:53
Ich wüsste nicht dass Linke jemals Asylantenhäuser angezündet haben.
Fakt ist doch dass die meisten schweren politischen Gewalttaten der letzen 15 Jahre von rechts kamen.
Für Leute wie dich bestimmt.

Anti-Zionist
01.03.2006, 13:54
Schwachsinnige Randale besoffener Punker.
Ah ja, ihr redet euch alles so schön, wie ihr es gerade braucht.


In der Presse gänzlich unterschlagen wird die Gewalt linksgerichteter, "antifaschistischer" Gruppen gegen rechtsgerichtete Menschen: Brandanschläge und Körperverletzungen sind hier durchaus an der Tagesordnung. Beispielsweise fanden 1998 nach Angaben des Bundeskriminalamtes 261 Gewaltakte von sogenannten Linksextremisten gegen rechtsgerichtete Menschen statt, darunter 3 versuchte Tötungsdelikte, 141 Körperverletzungen, 15 Brandstiftungen und 85 Landfriedensbrüche. Für die Medien-Berichterstattung in der Regel überhaupt kein Thema. Nein, es muß in einer zunehmend weniger differenzierenden, Unterhaltungsgesellschaft feststehen, wer "böse" und wer "gut" ist. "Böse" ist der "Rechte", dem jede Schandtat nachzusagen ist, "gut" sind die (armen, ausgenutzten und mißachteten) "Ausländer", die "Mitte" und auch die "Linke". Wie aber soll eine Demokratie funktionieren, wie soll eine "Mitte" entstehen, wenn es zwar eine "Linke", aber keine "Rechte" geben darf?

Das Bild des Kampfes der lichten "Antifaschisten" gegen das dunkle Böse des "Rechtsextremismus" ist natürlich ein mythologisches Motiv und Propagandaschema für eine im Grunde politisch eher desinteressierte Bevölkerung. Jede Kampagne hat aber ihren Hintergrund, und dieser ist auch hinter den Kulissen der "Anti-Rechts"-Demos erkennbar. Hinter "antifaschistischen" Kampagnen gegen sogenannten Rechtsextremismus versteckt sich immer ein weitergehendes Ziel. Das "braune Monster" wird von linksgerichteten Politikern und Publizisten nur zu gerne herangezogen, um über die Lähmung rechtsgerichteter politischer Gegner und die Fixierung der Bevölkerung auf den "rechten Feind" weitergehende gesellschaftspolitische Pläne zu realisieren. Seit der Regierungsübernahme durch Gerhard Schröder wird das Projekt "multikulturelle Gesellschaft", also im Grunde die schrittweise Marginalisierung einer sich als "deutsch" verstehenden Bevölkerungsmehrheit in Deutschland, offen propagiert.

Nicht zufällig ist das Zusammenfallen der "Anti-Rechts"-Kampagne mit der gleichzeitigen Debatte um Zuwanderung und "Green Cards". Ein neuer Einwanderungsschub nach Deutschland wird aus diversen politischen wie wirtschaftlichen Gründen vorbereitet. Bei derartig weitreichenden Unternehmungen stört Kritik natürlich immer. Das einfachste Mittel gegen sie ist, potentielle Kritiker in die argumentative Defensive zu bringen. Wer sich für seine Meinung rechtfertigen muß, beteuern muß, kein "schlechter Mensch" zu sein, ist zu einer offensiven Kritik nicht mehr in der Lage. Und deshalb richtet sich die gegenwärtige Kampagne ja auch in Wirklichkeit nicht gegen Gewalt- und Straftäter, da man sonst auch die verschiedensten Formen von Gewalt in dieser Gesellschaft thematisieren müßte.

Nur zur Verdeutlichung: 1999 wurden insgesamt 388.406 Körperverletzungsdelikte registriert, darunter 299 mit Todesfolge. In der ersten Jahreshälfte 2000 dagegen registrierte das Bundeskriminalamt insgesamt nur 330 Fälle sogenannter RECHTSEXTREMISTISCHer Gewalt. Die Zahl solcher Gewalttaten ging gegenüber dem Vorjahr zurück und hatte in etwa dieselbe quantitative Stärke wie die Gewalttaten linksgerichteter Täter. Erst im Gefolge der Medien-Kampagne seit August 2000 erhöhte sich die Zahl "RECHTSEXTREMISTISCH" motivierter Übergriffe etwa durch Nachahmungstäter. Ein direkter Zusammenhang zwischen der NPD und derartigen rechtsgerichteten Straftaten konnte übrigens nicht ausgemacht werden. Zwar sind 330 "RECHTSEXTREMISTISCHe" Straftaten auf jeden Fall 330 zuviel und gehören regulär strafrechtlich verfolgt, sind aber angesichts der gesamtgesellschaftlichen Gewalt nur eine minimale Größe.

Es geht also nicht um Gewalt. Vielmehr soll via Emotionalisierung der Bevölkerung eine bestimmte politische Meinung unter Straftatsverdacht gestellt werden. "Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen", lautet eine Parole, die Gewerkschaftsmitglieder unlängst von "Autonomen" der frühen neunziger Jahre abgeschaut hatten. Und was "Faschismus" ist und wer dadurch demnächst ein "Verbrechen" begeht und in den Knast gehört, bestimmen fortan die selbsternannten "Anständigen".

Anders ausgedrückt: Krieg gegen einen äußeren Feind wurde schon oft von Regierungen benutzt, um von Fehlern der eigenen Politik ablenken zu können. Da es der Bundesrepublik angesichts der außenpolitischen Situation und pazifistischen Rhetorik derzeit nicht möglich ist, Krieg gegen äußere "Feindmächte" zu führen, wird der Krieg gegen einen inneren "Feind" aufgenommen. Auch dies eine deutsche Tradition. Man kann sich als Streiter für das Gute und die Interessen des Volkes darstellen und sich, nachdem man beispielsweise einem unwichtigen Grüppchen von 6.000 NPD-Mitgliedern "entschlossen" in den Allerwertesten getreten hat, noch ohne Risiko in strahlender Siegerpose präsentieren. Der "Sündenbock" ist in jedem System bestens dafür geeignet, von eigener Unfähigkeit abzulenken und politische Herrschaft zu sichern. In der Bundesrepublik heißt dieser Sündenbock in der Regel "Rechtsextremist".

Quelle: Junge Freiheit (http://www.jf-archiv.de/archiv00/getdata.asp?FILE=470yy54%2Ehtm&S1=Feind+im+eigenen+Land&S2=&S3=)

Einen habe ich noch:


Gewalt ist nicht gleich Gewalt

Zumal dieser Vergleich allgemein hinkt.
Als sogenannte "rechte" Gewalt werden bereits Delikte deklariert, wo der Selbstschutz oberste Priorität hatte.
Ganz zu schweigen von strafrechtlicher Relevanz anhand des "Gesinnungsparagraphen" 130 des StGBs.
Linke Gewalt im Gegenzug ist im Übermaß real existierend, weil sie aufgrund des "Aufstandes der (Un)Anständigen" von Staatswegen toleriert und sogar gefördert wird.
Wobei wir wieder einmal bei der Kumpanei zwischen Staat und Antifa wären.
Nun gut, gleiches tummelt sich unter gleichem.
Dieses Forum ist zu Zeiten der immer mehr aufflammenden Rassenunruhen in Europa und der (islamischen) Endzeitstimmung in Deutschland und diesem Kontinent notwendiger als je zuvor.

Quelle: Forum (http://pub162.ezboard.com/fmeinungenfrm7) aus www.netzgegenlinkegewalt.de

kritiker_34
01.03.2006, 14:16
Beispielsweise fanden 1998 nach Angaben des Bundeskriminalamtes 261 Gewaltakte von sogenannten Linksextremisten gegen rechtsgerichtete Menschen statt, darunter 3 versuchte Tötungsdelikte, 141 Körperverletzungen, 15 Brandstiftungen und 85 Landfriedensbrüche.

Warum liest man darüber in den Medien sooo wenig?

Roter Prolet
01.03.2006, 14:19
Viel zu hoch.
Die Liken hauen lieber drauf, als vernünftig zu argumentieren...

:lach:

Wer's das?

Chaos
01.03.2006, 14:21
Was ist linker Terror?
SOllte man zuerstmal definieren, bevor man drüber redet.

Anti-Zionist
01.03.2006, 14:22
Was ist linker Terror?
SOllte man zuerstmal definieren, bevor man drüber redet.
Terror von links.

Roter Prolet
01.03.2006, 14:26
Was ist linker Terror?
SOllte man zuerstmal definieren, bevor man drüber redet.

Die RAF oder die italienischen "Roten Brigaden" waren sektierische Gruppen gewesen, die mit Terror und blindem Aktionismus "den Kapitalismus stürzen wollten".

Was die mit Linken, gar Kommunisten zu tun haben sollen, ist mir bis heute schleiherhaft. Immerhin hatten diese Kräfte aus der 68er-Zeit eine ablehnende, ja agressive Haltung zu den eigentlichen, "stalinistisch" geschimpften KP's und Ostblock-Staaten gehabt.

Mauser98K
01.03.2006, 14:27
Was ist linker Terror?
SOllte man zuerstmal definieren, bevor man drüber redet.

Und anschließend zerreden, lächerlich machen und sich in Details ergehen, nach der alten linken Taktik.

kritiker_34
01.03.2006, 14:27
Was ist linker Terror?
SOllte man zuerstmal definieren, bevor man drüber redet.

frage einmal die russische Bevölkerung, was diese von Bolschewisten und Stalinisten halten?? Dann frage dich einmal, wieso es in Deutschland salonfähig ist, sich auf Stalin & Konsorten zu berufen, ohne dass es ein entsprechendes Kontra gibt?

Zeige mir doch einmal sogenannte "Antifa" Webseiten, wo ich eine Kritik am bolschewistischen Massenmord nachlesen kann??

Wieso gibt es etliche PDS bzw. linke Anhänger, welche für sich das Recht in Anspruch nehmen, Gewalt nach ihrem subjektiven Rechtsverständnis zu legitimieren?

Anti-Zionist
01.03.2006, 14:29
Und anschließend zerreden, lächerlich machen und sich in Details ergehen, nach der alten linken Taktik.
Typisch. "Rechter Terror" ist selbstverständlich, darüber braucht man gar nicht diskutieren. Aber "linker Terror" muss erst mal definiert werden, weil die Linken nicht wahrhaben wollen, wie feige und verlogen sie in Wirklichkeit sind.

Hier mal einige interessante Links:

Wie deutsch ist die Antifa? (http://www.myblog.de/ivison/art/1384412.html)

"Antifa heißt Gewalt" (http://www.netzgegenlinkegewalt.de/Haupt/Antifa%20hei%DFt%20Gewalt.htm)

Ritual der Heuchler (http://www.npd-bayern.de/Bilder/Flugbl%E4tter/Ritual%20der%20Heuchler.htm) 8o

Denkt klar! (http://www.nadir.org/nadir/periodika/jungle_world/_2000/50/32b.htm)

"Antifaschismus" kennt kein Ende (http://www.jf-archiv.de/archiv01/getdata.asp?FILE=241yy46%2Ehtm&S1=kennt+kein+Ende&S2=&S3=)


Aus dem Politikforum (http://www.politikforum.de/forum/showthread.php?threadid=36777):


Bedauerlicherweise ist es so. Davon abgesehen ist die Antifa eine Gruppierung, die man in der Mehrzahl ihrer Mitglieder vom Verhalten wie auch vom Birneninhalt als schwarz-rote SA bezeichnen muss.

(Der Autor dieser Zeilen geht mit annähernd 0mm-Frisur und dem passenden Schuhwerk, selbiges aus Nettigkeit gegenüber Pressegläubigen auch nicht mit weissen Schnürsenkeln versehen, am örtlichen Antifalokal vorbei. Plötzlich erklingt der Ruf "Guck mal, ein Nazi!". Und der Autor dieser Zeilen darf rennen. Denn bei aller Liebe zur dritten Halbzeit inner- und ausserhalb des Stadions ist die Aussicht, einen Kampf gegen ungefähr 10 Gestalten -mit diesen sinnigen "Antifa heißt Angriff!"T-Shirts- mit heilen Knochen zu überstehen eher nicht so groß. Antifa hat die Peilung. Antifa ist tolerant. Antifa ist muuuuutig. Antifa heißt Angriff. Was für ein Haufen Affen.)


Die Bezeichnung "Antifa" ist in Bezug auf diejenigen Gruppen, welche diese Bezeichnung gebrauchen, nicht nur irreführend, sondern grundlegend falsch.

Der Begriff "Faschismus" läßt sich bekanntlich vom italienischen fasce ableiten, was so viel wie "Rutenbündel" oder "Liktorenbündel" heißt. Das Liktorenbündel war ein Hoheitssymbol der römischen Cäsaren und sollte als Zeichen der Züchtigung von Widersachern und Gegnern verstanden werden.

Der Publizist Sebastian Haffner kam aufgrund dessen in einem seiner Bücher zu der Schlussfolgerung, dass man unter dem Begriff "Faschismus" eine Art "Prügeldiktatur" verstehen muss (wie sie der historische "Faschismus" in Italien gegenüber seinen Gegnern bekanntlich auch gewesen ist; angesichts dieses Gedankengangs müssen allerdings sämtliche Diktaturen oder Handlungsweisen, die auf Züchtigung bzw. Unterdrücken beruhen als "faschistisch" verstanden werden).

Nun ist die sogenannte "Antifa" selber dafür bekannt, ihre Gegner oder grundsätzlich Andersdenke (auch friedliche Menschen) mit Gewalt "niederzuknüppeln". Ich erinnere an die Veranstaltung im Februar zum Gedenken an die 300.000 Frauen, Kinder und Greise (nebst anderen wehrlosen Zivilisten), die in Dresden von US-amerikanischen Bomberpiloten gedankenlos eingeäschert wurden. Teilnehmer der besagten Veranstaltung verhielten sich in Gedenken an die Toten würdevoll friedlich, was freilich eine ganze Reihe von bierseligen "Antifa"-Chaoten (Langzeitstudenten und sonstige Krawallmacher) nicht davon abhielt, skandalierend und randalierend gegen einzelne Teilnehmer der Veranstaltung vorzugehen, da diese angeblich "faschistische Ambitionen" hätten bzw. "faschistischen Gruppierungen" angehören würden.

Angesichts der o.g. Definition muss man sich fragen, wer sich eigentlich "faschistisch" verhält?

Wie so oft greift auch hier die alte Mär vom Wolf im Schafspelz. Hauptsache, man gibt sich den Anschein der Redlichkeit, um dann im Namen des "Antifaschismus" selber Krawalle anzetteln zu können.

Der 1. Mai in Berlin wird da wieder zur Genüge Anschauungsunterricht liefern.

fenriswolf, am 22.04.2004

Angel of Retribution
01.03.2006, 14:32
Für Leute wie dich bestimmt.


Zähl mir doch einige schwere linke Gewalttaten ( also keine Schlägereien auf Demos) auf. Von rechter Seite hätte ich genug aufzubieten.



Ah ja, ihr redet euch alles so schön, wie ihr es gerade braucht.

Tut mir leid, aber bei diesem Thema kann ich eine Neonazi-Zeitschrift nicht als seriöse Quelle ansehen.

Mauser98K
01.03.2006, 14:34
Zähl mir doch einige schwere linke Gewalttaten ( also keine Schlägereien auf Demos) auf. Von rechter Seite hätte ich genug aufzubieten.




Tut mir leid, aber bei diesem Thema kann ich eine Neonazi-Zeitschrift nicht als seriöse Quelle ansehen.

Welche Zeitschrift ist eine Neonazi-Zeitschrift?

Angel of Retribution
01.03.2006, 14:36
Welche Zeitschrift ist eine Neonazi-Zeitschrift?


Die Junge Freiheit vielleicht?

kritiker_34
01.03.2006, 14:37
Zähl mir doch einige schwere linke Gewalttaten (also keine Schlägereien auf Demos) auf. Von rechter Seite hätte ich genug aufzubieten.




Tut mir leid, aber bei diesem Thema kann ich eine Neonazi-Zeitschrift nicht als seriöse Quelle ansehen.

und du glaubst tatsächlich, wenn du den Begriff "neonazi" benutzt, dass DU dann automatisch auf der richtigen Seite der Argumentation stehst. Bemerkst du eigentlich, wie unsinnig es geworden ist, mit diesem Begriff bei jeder kleinsten Gelegenheit hausieren zugehen?

Angel of Retribution
01.03.2006, 14:40
Hier eine Aufzählung tödlicher Neonazi-Gewalt der letzten 15 Jahre.
Wer kann ähnliches von linker Seite berichten?


1990

Mahmud Azhar, 40 Jahre
Am 7. Januar 1990 wurde er auf dem Heimweg von der Freien Universität Berlin von einem Mann mit ausländerfeindlichen Parolen beschimpft und bedroht. Als er sich in ein Gebäude der Universität flüchtete, um Hilfe zu rufen, schlug ihm der Angreifer einen Feuerlöscher auf den Kopf. Am 6. März 1990 erlag er seinen Verletzungen.

Andrzej Fratczak
Am 7. Oktober 1990 wurde er bei einem Überfall durch drei Jugendliche vor einem Nachtclub in Lübbenau (Brandenburg) totgeschlagen und -getreten.

Amadeu Antonio Kiowa, 28 Jahre
Am 25. November 1990 wurde er in Eberswalde (Brandenburg) bei einem Angriff von 60 Rechtsextremisten auf Afrikaner vor einem Gasthof mit Knüppeln ins Koma geprügelt. Er starb elf Tage später.

Klaus-Dieter Reichert, 24 Jahre
Am 11. Dezember 1990 wurde er in seiner Wohnung in Berlin-Lichtenberg von drei Skinheads, die beauftragt waren, Schulden einzutreiben, zusammengeschlagen. In Panik sprang er aus dem Fenster, fiel zehn Stockwerke tief und starb.

Nihad Yusufoglu, 17 Jahre
Er wurde am 28. Dezember 1990 in Hachenburg (Rheinland-Pfalz) von einem gleichaltrigen Skinhead mit einem Messerstich ins Herz getötet.

Obdachloser, 31 Jahre
Er wurde am 31. Dezember 1990 in Flensburg (Schleswig-Holstein) von jugendlichen Skinheads zusammengeschlagen und -getreten. Er starb sechs Tage später an seinen Verletzungen.

Alexander Selchow, 21 Jahre, Bundeswehrsoldat
Am 31. Dezember 1990 wurde er in Rosdorf (Niedersachsen) von zwei 18-jährigen Skinheads, die der FAP (Freiheitliche Deutsche Arbeiterpartei) angehören, mit mehreren Messerstichen erstochen.

1991

Jorge Gomondai, 28 Jahre
Am 31. März 1991 wurde er in Dresden (Sachsen) während einer Auseinandersetzung mit Skinheads aus einer fahrenden Straßenbahn gestoßen oder aus Angst dazu gezwungen, aus der Bahn zu springen. Er starb an seinen schweren Kopfverletzungen.

Matthias Knabe, 23 Jahre
Am 8. Mai 1991 wurde der Punk in Gifhorn (Niedersachsen) von 15 Skinheads angegriffen, zur Bundesstraße 4 getrieben und von einem Auto angefahren. Er starb am 4. März 1992 an seinen Hirnverletzungen.

Helmut Leja, 39 Jahre, Obdachloser
Am 4. Juni 1991 wurde er in einem Waldstück bei Käsdorf (Niedersachsen) von einem jugendlichen Skinhead, der ihn als »Abschaum« bezeichnet hatte, erstochen.

Agostinho Comboio, 34 Jahre
Am 16. Juni 1991 wurde er in Friedrichshafen (Baden-Württemberg) von einem Rechtsextremisten verprügelt und erstochen.

Samuel Kofi Yeboah, 27 Jahre
Am 19. September 1991 verbrannte er in einem Asylbewerberheim in Saarlouis (Saarland), auf das ein Brandanschlag verübt worden war.

Gerd Himmstädt, 30 Jahre
Am 1. Dezember 1991 wurde er von sieben Jugendlichen in Hohenselchow (Brandenburg) mit Baseballschlägern so schwer verprügelt, dass er drei Tage später an seinen Verletzungen starb.

Timo Kählke, 29 Jahre
Er wurde am 12. Dezember 1991 in Meuro (Brandenburg) von Mitgliedern einer Wehrsportgruppe erschossen, als diese sein Auto für einen geplanten Überfall stehlen wollten.

1992

Dreiköpfige Familie aus Sri Lanka
Sie starben am 31. Januar 1992 bei einem Brandanschlag auf ihre Flüchtlingsunterkunft in Lampertheim (Hessen).

Dragomir Christinel, 18 Jahre, Asylbewerber
Er wurde am 15. März 1992 bei einem Überfall von 25 Skinheads auf ein Asylbewerberheim in Saal (Mecklenburg-Vorpommern) aus Rache für eine Auseinandersetzung zwischen Deutschen und Rumänen zu Tode geprügelt.

Gustav Schneeclaus, 52 Jahre, Seemann
Weil er Hitler als »großen Verbrecher« bezeichnet hatte, wurde er am 18. März 1992 in Buxtehude (Niedersachsen) von Skinheads so schwer misshandelt, dass er an den Folgen seiner Verletzungen starb.

Ingo Finnern, 31 Jahre, Obdachloser
Nachdem er sich gegenüber einem Skinhead als Sinto zu erkennen gegeben hatte, wurde er am 19. März 1992 in Flensburg (Schleswig-Holstein) von diesem ins Hafenbecken gestoßen und ertrank.

Erich Bosse
Er kam am 4. April 1992 bei einem Brandanschlag auf ein Asylbewerberheim in Hörstel (Nordrhein-Westfalen) ums Leben.

Nguyen Van Tu, 24 Jahre
Am 24. April 1992 wollte er zwei vietnamesischen Freunden helfen, die in Berlin-Marzahn von einer Gruppe rechter Jugendlicher verprügelt wurden. Er wollte mit den Jugendlichen diskutieren und wurde dabei von einem von ihnen mit einem Messer erstochen.

Thorsten Lamprecht, 23 Jahre
Am 9. Mai 1992 wurde er in Magdeburg (Sachsen-Anhalt) bei einem Überfall von 60 Skinheads auf eine Punk-Fete mit Baseballschlägern getötet.

Emil Wendtland, 50 Jahre, Obdachloser
Er wurde am 1. Juli 1992 von drei Skinheads, die sich zum »Penner klatschen« verabredet hatten, im Rosengarten von Neuruppin (Brandenburg) zusammengeschlagen und anschließend erstochen.

Sadri Berisha, 56 Jahre
Am 8. Juli 1992 wurde der Kosovo-Albaner von sieben Skinheads, die »Polacken klatschen« wollten, bei einem Angriff auf seine Unterkunft in Ostfildern-Kemnat (Baden-Württemberg) mit einem Baseballschläger ermordet.

Dieter Klaus Klein, 49 Jahre, Obdachloser
Weil er sich über den Lärm und die »Sieg Heil«-Rufe beschwert hatte, wurde er am 1. August 1992 im Stadtpark von Bad Breisig (Rheinland-Pfalz) von zwei Skinheads zusammengetreten und danach mit einem Kampfmesser erstochen.

Ireneusz Szyderski, 24 Jahre, Erntehelfer
Nach dem Besuch eines Diskozeltes am 3. August 1992 in Stotternheim (Thüringen) wurde er beim Versuch, das Gelände über den Zaun zu verlassen, von drei Ordnern, die der Skinheadszene angehörten, so schwer verprügelt, dass er an den Verletzungen an Kopf und Rücken starb.

Frank Bönisch, 35 Jahre, Obdachloser
Er starb am 24. August 1992, als ein 23-jähriger Skinhead auf dem Zentralplatz in Koblenz (Rheinland-Pfalz) die gesamte Munition seiner Smith&Wesson auf eine Gruppe Obdachloser, Punks und Drogenabhängiger abfeuerte.

Günter Schwannecke, 58 Jahre, Obdachloser Am 29. August 1992 wurden er und ein weiterer Obdachloser auf einer Parkbank in Berlin-Charlottenburg von einem Mitglied des Ku-Klux-Klan mit einem Baseballschläger zusammengeschlagen. Er erlag am 5. September 1992 seinen Verletzungen.

Waltraud Scheffler, Aushilfskellnerin
Sie versuchte, bei einem Überfall von Neonazis auf ein Lokal in Geierswalde (Sachsen) am 11. Oktober 1992 auf die mit »Sieg Heil«-Rufen Eindringenden einzureden und wurde dabei mit einer Holzlatte auf den Kopf geschlagen. An ihren schweren Verletzungen starb sie 13 Tage später.

Rolf Schulze, 52 Jahre, Obdachloser
Am 7. November 1992 wurde er bei Lehnin (Brandenburg) von zwei Skinheads getreten, geschlagen, mit einer Propangasflasche verprügelt und mehrmals im Kölpinsee untergetaucht. Seine Leiche wurde mit Benzin übergossen und angezündet.

Karl-Hans Rohn, 53 Jahre, Metzger
Am 13. November 1992 wurde er in Wuppertal (Nordrhein-Westfalen) in einem Lokal von zwei Rechtsextremisten geschlagen, angezündet und erstickt, nachdem er sich als Jude ausgegeben hatte.

Silvio Meier, 27 Jahre, Drucker
Er gehörte zu einer Gruppe von vier Linken, die am 21. November 1992 in Berlin in eine Auseinandersetzung mit fünf Neonazis gerieten, als sie einen von ihnen aufforderten, den Aufnäher »Ich bin stolz, ein Deutscher zu sein« abzunehmen. Zwei der Begleiter Silvio Meiers wurden schwer verletzt, er selbst mit Stichen in die Lunge getötet.

Bahide Arslan, 51 Jahre
Am 22. November 1992 verbrannte sie in Mölln (Schleswig-Holstein) bei einem durch Neonazis verübten Brandanschlag auf ein Haus, das von aus der Türkei stammenden Familien bewohnt wurde.

Ayse Yilmaz, 14 Jahre
Am 22. November 1992 verbrannte sie in Mölln (Schleswig-Holstein) bei einem durch Neonazis verübten Brandanschlag auf ein Haus, das von aus der Türkei stammenden Familien bewohnt wurde.

Yeliz Arslan, 10 Jahre
Am 22. November 1992 verbrannte sie in Mölln (Schleswig-Holstein) bei einem durch Neonazis verübten Brandanschlag auf ein Haus, das von aus der Türkei stammenden Familien bewohnt wurde.

Hans-Jochen Lommatsch, 51 Jahre, Baumaschinist
Er wollte am 18. Dezember 1992 in Oranienburg (Brandenburg) nach seinem Auto sehen, als er von zwei Skinheads angegriffen und von einem der beiden mit Tritten und Faustschlägen getötet wurde.

Sahin Calisir, 20 Jahre
Er wurde am 27. Dezember 1992 auf der Autobahn 57 bei Meersbusch (Nordrhein-Westfalen) von einem Rechtsradikalen mit dem Auto verfolgt und gerammt. Aus Angst verließ Sahin Calisir seinen Wagen, wurde von einem vorbeifahrenden Auto überfahren und starb.

1993

Karl Sidon, 45 Jahre, Parkwächter
Am 18. Januar 1993 geriet er in Arnstadt (Thüringen) mit rechten Jugendlichen, mit denen er schon mehrfach Auseinandersetzungen gehabt hatte, in Streit und wurde bewusstlos geschlagen. Danach zogen ihn die Jugendlichen auf die Straße, wo er von vorbeifahrenden Autos überfahren wurde. Er starb im Krankenhaus.

Mario Jödecke, 23 Jahre
Am 24. Januar 1993 kam es in Schlotheim (Thüringen) vor einer Pizzeria während eines »Heavy-Metal-Abends« zu einer Schlägerei zwischen einer Gruppe linker Punks und einer Gruppe rechter Heavy Metals. Im Verlauf der Schlägerei vor dem Haus wurde Mario Jödecke, der mit einem Baseballschläger bewaffnet war, von einem 17-jährigen Skin durch einen Messerstich ins Herz getötet.

Mike Zerna, 22 Jahre
Er wurde am 19. Februar 1993 in Hoyerswerda (Sachsen) bei einem Überfall von rechten Skinheads auf linke Jugendliche zusammengeschlagen. Danach kippten die Skinheads einen Wagen auf den am Boden liegenden Mike Zerna. Er starb sechs Tage später an seinen Verletzungen.

Mustafa Demiral, 56 Jahre
Am 9. März 1993 wurde der Herzkranke in Mülheim/Ruhr (Nordrhein-Westfalen) von zwei Deutschen angepöbelt. Als er sich zur Wehr setzte, zielten sie mit einer Gaspistole auf seinen Kopf. Mustafa Demiral brach zusammen und starb kurz darauf an einem Herzanfall.

Matthias Lüders, 23 Jahre, Wehrpflichtiger Bei einem Überfall von 40 rechten Skinheads auf eine Diskothek in Obhausen (Sachsen-Anhalt) am 24. April 1993 erhielt er zwei Schläge auf den Kopf und erlag zwei Tage später seinen Verletzungen.

Belaid Baylal 42 Jahre, Asylbewerber
Am 4. November 2000 starb er an den Spätfolgen eines Angriffs zweier Skinheads am 8. Mai 1993 in einer Gaststätte in Belzig (Brandenburg). Er wurde beschimpft, geprügelt und musste mit lebensgefährlichen Verletzungen am Dünndarm ins Krankenhaus eingeliefert werden. Er starb am dritten Darmverschluss.

Gürsün Inçe, 27 Jahre
Sie starb am 29. Mai 1993 bei einem Brandanschlag auf das von der Familie Genç bewohnte Haus in Solingen (Nordrhein-Westfalen).

Hatice Genç, 18 Jahre
Sie starb am 29. Mai 1993 bei einem Brandanschlag auf das von der Familie Genç bewohnte Haus in Solingen (Nordrhein-Westfalen).

Hülya Genç, 9 Jahre
Sie starb am 29. Mai 1993 bei einem Brandanschlag auf das von der Familie Genç bewohnte Haus in Solingen (Nordrhein-Westfalen).

Saime Genç, 4 Jahre
Sie starb am 29. Mai 1993 bei einem Brandanschlag auf das von der Familie Genç bewohnte Haus in Solingen Nordrhein-Westfalen).

Gülüstan Öztürk, 12 Jahre
Sie starb am 29. Mai 1993 bei einem Brandanschlag auf das von der Familie Genç bewohnte Haus in Solingen Nordrhein-Westfalen).

Horst Hennersdorf, 37 Jahre, Obdachloser
Am 5. Juni 1993 wurde er in Fürstenwalde (Brandenburg) von zwei jungen Rechtsextremisten zu Tode gequält. Mehrere Zeugen beobachteten die Tat ohne einzuschreiten.

Obdachloser, 33 Jahre
Der Schlafende wurde am 16. Juli 1993 in Marl (Nordrhein-Westfalen) als »Judensau« beschimpft und von einem rechten Skinhead mit Schlägen und Tritten bewusstlos geschlagen. Er starb drei Monate später, ohne das Bewusstsein wieder zu erlangen.

Hans-Georg Jakobson, 35 Jahre
Am 28. Juli 1993 wurde der Schlafende von drei rechten Skinheads in einer S-Bahn nahe Strausberg (Brandenburg) geschlagen und getreten. Anschließend warfen sie ihn aus der fahrenden S-Bahn. Er starb an seinen Verletzungen.

Michael Gäbler, 18 Jahre
Am 19. November 1993 kam es in einem Zittauer Jugendklub (Sachsen) während einer Party zu einem Streit mit einem Gast, der auf Grund nationalistischer Sprüche Hausverbot erteilt bekam. Gäbler und ein Begleiter führten danach eine verbale Auseinandersetzung mit ihm, 150 Meter vom Klubhaus entfernt. Als sich der Begleiter zum Gehen abwandte, stach der bekennende Nazi mehrmals auf Gäbler ein, der an den schweren Verletzungen starb.

Kolong Jamba, 19 Jahre, Asylbewerber
Er wurde am 7. Dezember 1993 im Eilzug von Hamburg nach Buchholz (Niedersachsen) von einem 54-jährigen Deutschen durch einen Messerstich in den Bauch tödlich verletzt, weil sich dieser durch den Asylbewerber gestört fühlte.

1994

Klaus R., 43 Jahre
Er geriet am 28. Mai 1994 mit einer Gruppe von sechs Skinheads, die eine Wohnung in einem Leipziger Mietshaus (Sachsen) besetzt hatten, in Streit und wurde von diesen zu Tode geprügelt.

Beate Fischer, 32 Jahre, Prostituierte
Am 23. Juli 1994 wurde sie von drei Skinheads getötet und vor die Mülltonnen eines Hauses in Berlin-Reinickendorf gelegt. Sie war den Tätern zunächst freiwillig gefolgt, wollte nach einer Misshandlung jedoch gehen. Daraufhin wurde sie mehrfach vergewaltigt und anschließend erwürgt.

Jan W., 45 Jahre, Bauarbeiter
Am 26. Juli 1994 wurde der Pole von einer Gruppe junger Deutscher in die Berliner Spree getrieben, gewaltsam daran gehindert, ans Ufer zurückzuschwimmen, und ertrank.

Gunter Marx, 42 Jahre
Am 6. August 1994 wurde er in Velten (Brandenburg) von einer Gruppe von Rechten, die ihn ausrauben wollten, vom Fahrrad getreten. Als er ihnen sagte, dass er kein Geld bei sich habe, wurde er von einem der Rechten mit einem schweren Schraubenschlüssel erschlagen.

Piotr Kania, 18 Jahre
Am 6. November 1994 geriet er auf dem Bahnhof von Rotenburg/Fulda (Hessen) in eine Auseinandersetzung mit fünf Bundeswehrrekruten. Nach Zeugenaussagen war einer der Soldaten eindeutig als Rechter erkennbar, weswegen ihn Kania als »Nazischwein« bezeichnete. Er verfolgte ihn bis zum Bahnhofsvorplatz, wo dieser sich plötzlich umdrehte und Kania einen Stoßdolch gezielt ins Herz rammte.

1995

Horst Pulter, 65 Jahre, Obdachloser
Am 5. Februar 1995 wurde der auf einer Parkbank im Stadtpark von Velbert (Nordrhein-Westfalen) Schlafende von sieben rechtsextremistischen Jugendlichen durch Tritte verletzt. Einer der Jugendlichen versetzte ihm zum Schluss einen tödlichen Messerstich.

Peter T., 24 Jahre, Bundeswehrsoldat
Am 25. Mai 1995 wurde er bei einem Ausflug an einen Stausee bei Hohenstein/Ernstthal (Sachsen) von etwa 20 Skinheads, die zuvor Pakistanis angegriffen hatten, zusammengeschlagen. Er starb neun Tage später.

Dagmar Kohlmann, 25 Jahre
Im Juli 1995 wurde sie von dem Neonazi Thomas Lemke und seiner Freundin getötet. Der zu diesem Zeitpunkt schon mit Haftbefehl gesuchte Neonazi wollte seine Freundin in den Mord verwickeln, um sich vor belastenden Aussagen zu schützen.

Klaus-Peter Beer, 48 Jahre
In der Nacht zum 7. September 1995 wurde der Homosexuelle von zwei Skinheads in Amberg (Bayern) in die Vils geworfen und ertrank.

1996

Maiamba Bunga
Nsuzana Bunga
Françoise Makodila
Christine Makodila
Miya Makodila
Christelle Makodila
Legrand Makodila
Jean-Daniel Makodila
Sie verbrannten in der Nacht zum 18. Januar 1996 bei einem Brandanschlag auf ein Flüchtlingsheim in Lübeck (Schleswig-Holstein).

Rabia El Omari
Er verbrannte in der Nacht zum 18. Januar 1996 bei einem Brandanschlag auf ein Flüchtlingsheim in Lübeck (Schleswig-Holstein).

Sylvio Amoussou
Er verbrannte in der Nacht zum 18. Januar 1996 bei einem Brandanschlag auf ein Flüchtlingsheim in Lübeck (Schleswig-Holstein).

Sven Beuter, 23 Jahre
Am 15. Februar 1996 wurde er in Brandenburg/Havel (Brandenburg) von einem Skinhead so schwer verprügelt, dass er fünf Tage später starb. Der Täter wollte an ihm seinen Hass auf »Zecken«, wie Linke und Punks von der rechten Szene genannt werden, ablassen.

Patricia Wright, 23 Jahre
Im Februar 1996 wurde sie in Bergisch Gladbach (Nordrhein-Westfalen) von dem Neonazi Thomas Lemke erstochen, weil sie einen »Nazis Raus«- Aufnäher auf der Jacke hatte.

Martin Kemming, 26 Jahre
Am 15. März 1996 wurde der Aussteiger aus der rechten Szene in Dorsten Rade (Nordrhein-Westfalen) von dem Neonazi Thomas Lemke erschossen. Er hielt Kemming für einen Verräter, da er ihn angezeigt und belastet hatte.

Bernd G., 43 Jahre, Geschäftsmann
Am 8. Mai 1996 wurde er in Leipzig-Wahren (Sachsen) nach einer Sauftour mit drei Rechtsextremisten von ihnen zusammengeschlagen und erstochen. Die Leiche versenkten die drei Täter im Ammelshainer See, wo sie eine Woche später gefunden wurde.

Boris Morawek, 26 Jahre
Am 11. Juli 1996 wurde er auf einem Platz in Wolgast (Mecklenburg-Vorpommern) von zwei Skinheads mit Tritten und Schlägen traktiert, weil er als »Kinderschänder keine Rechte mehr habe«. Von Zeugen gerufene Polizisten verhinderten nicht, dass weiterhin auf ihn eingetreten wurde. Zwei Tage später starb er an seinen schweren Kopfverletzungen.

Werner Weickum, 44 Jahre, Elektriker
Er wurde am 19. Juli 1996 am Bahnhof von Eppingen (Baden-Württemberg) von einer rechtsgerichteten Jugendbande überfallen, ausgeraubt und zu Tode geprügelt.

Andreas Götz, 34 Jahre
Er starb an den Folgen eines Überfalls durch sechs rechte Jugendliche am 1. August 1996 in Eisenhüttenstadt (Brandenburg). Sie erbeuteten 90 DM und Erpressten die Geheimnummer seiner EC-Karte, indem sie auf ihn einschlugen und ihm auf den Kopf sprangen.

Achmed Bachir, 30 Jahre, Asylbewerber
Er wurde am 23. November 1996 in Leipzig (Sachsen) vor einem Gemüseladen mit einem Messerstich ins Herz getötet, als er zwei deutschen Kolleginnen zu Hilfe kommen wollte, die von zwei Skinheads attackiert und als »Türkenschlampen« bezeichnet worden waren.

1997

Phan Van Toau, 42 Jahre
Er wurde am 31. Januar 1997 am Bahnhof von Fredersdorf (Brandenburg) von einem Deutschen hochgehoben und mit dem Kopf auf den Betonboden geworfen. Er starb drei Monate später in einer Rehabilitationsklinik.

Frank Böttcher, 17 Jahre
Er wurde am 8. Februar 1997 in Magdeburg (Sachsen-Anhalt) von einem Gleichaltrigen mit Springerstiefeln getreten. Am Boden liegend stach dieser ihm mit einem Butterfly-Messer mehrmals in den Rücken. Frank Böttcher starb kurz darauf im Krankenhaus.

Antonio Melis, 37 Jahre
Er wurde am 13. Februar 1997 in Caputh (Brandenburg) von einem 18-Jährigen und einem 25-Jährigen mit Schlägen und Tritten schwer misshandelt und anschließend von dem 18-Jährigen in der Havel ertränkt.

Stefan Grage, Polizist
Am 23. Februar 1997 wurde er auf dem Autobahn-Parkplatz Roseburg (Schleswig-Holstein) vom flüchtigen Rechtsextremisten Kai Diesner erschossen.

Horst Gens, 50 Jahre, Arbeitsloser
Am 22. April 1997 wurde er in Sassnitz (Mecklenburg-Vorpommern) von vier jungen Männern entführt, geschlagen und in einen Straßengraben geworfen. Die Täter kamen später nochmals zurück und erschlugen ihn mit einem 30 Kilogramm schweren Stein.

Augustin Blotzki, 59 Jahre, Arbeitsloser
Am 8. Mai 1997 wurde er in Königs-Wusterhausen (Brandenburg) von einer Gruppe junger Rechtsextremisten zweimal innerhalb weniger Stunden in seiner Wohnung überfallen und zu Tode geprügelt.

Matthias S., 39 Jahre
Am 23. September 1997 wurde er in Cottbus (Brandenburg) von einem 19-jährigen Skinhead erstochen, nachdem er diesen als »Nazisau« beschimpft hatte.

Erich Fisk, Obdachloser
Am 23. September 1997 wurde er in Angermünde (Brandenburg) mit schweren Kopfverletzungen aufgefunden, die ihm junge Männer zugefügt hatten. Am 30. August 1998 starb Erich Fisk im Krankenhaus, ohne aus dem Koma aufgewacht zu sein.

Georg V., 46 Jahre
Er wurde am 27. September 1997 vom selben Skinhead, der vier Tage zuvor Matthias S. erstochen hatte, in Cottbus (Brandenburg) wegen geringfügiger Geldschulden getötet.

Josef Anton Gera, 59 Jahre, Rentner
Am 14. Oktober 1997 wurden ihm von zwei 26- und 34-jährigen Skinheads mit einem Stahlrohr schwere innere Verletzungen zugefügt, denen er am 17. Oktober 1997 erlag.

1998

Jana Georgi, 14 Jahre
Sie wurde am 26. März 1998 in Saalfeld (Thüringen) auf offener Straße von einem 15-Jährigen erstochen.

Nuno Lourenco, Zimmermann
Im Juli 1998 wurde er von acht Männern zwischen 18 und 20 Jahren in Leipzig (Sachsen) zusammengeschlagen. Er starb am 29. Dezember 1998 in Portugal an den Folgen der Verletzungen.

1999

Farid Guendoul (alias Omar Ben Noui), 28 Jahre, Asylbewerber
In der Nacht zum 13. Februar 1999 wurde er in Guben (Brandenburg) von einer Gruppe junger Rechtsextremisten gejagt und trat in Panik eine Glastür ein, wobei er sich tödliche Verletzungen zuzog.

Egon Efferts, 58 Jahre, Frührentner
Am 17. März 1999 wurde er in Duisburg (Nordrhein-Westfalen) von drei bekennenden rechten Skinheads »aus purer Lust auf Menschenjagd« totgetreten.

Obdachloser, 44 Jahre
Am 9. August 1999 wurde er in Eschede (Niedersachsen) von einem 17-jährigen und einem 18-jährigen Mann totgetreten, nachdem er sie mehrmals aufgefordert hatte, »den Scheiß mit dem Skinhead-Gehabe zu lassen«.

Carlos Fernando, 35 Jahre
Der Mosambikaner wurde am 15. August 1999 in Kolbemoor (Bayern) von einem 31-jährigen Mann totgeprügelt, der sich zuvor darüber aufgeregt hatte, dass das Auto seiner Freundin von Afrikanern
zugeparkt worden war.

Patrick Thürmer, 17 Jahre, Lehrling
In der Nacht zum 2. Oktober 1999 griffen rechte Skinheads ein Punkfestival in Hohenstein-Ernstthal (Sachsen) an. Thürmer und einem Freund gelang es zunächst, zu einem Bauernhof zu flüchten. Dort wurde er von drei Hooligans, die ihn verfolgt hatten, mit Fußtritten, einer Axt und einem Billardqueue bewusstlos geprügelt. Am Morgen darauf fanden ihn Anwohner. Er starb wenige Stunden später im Krankenhaus.

Kurt Schneider, 38 Jahre, Sozialhilfeempfänger
In der Nacht zum 6. Oktober 1999 wurde er von vier Skinheads in Berlin-Lichtenberg zu Tode gequält.

Daniela Peyerl, 18 Jahre
Sie wurde am 1. November 1999 von ihrem 16-jährigen Bruder in Bad Reichenhall (Bayern) erschossen. Der Täter tötete sich anschließend selbst.

Karl-Heinz Lietz, 54 Jahre
Er wurde am 1. November 1999 vom 16-jährigen Bruder von Daniela Peyerl in Bad Reichenhall (Bayern) erschossen. Der Täter tötete sich anschließend selbst.



Horst Zillenbiller, 60 Jahre
Er wurde am 1. November 1999 vom 16-jährigen Bruder von Daniela Peyerl in Bad Reichenhall (Bayern) erschossen. Der Täter tötete sich anschließend selbst.

Ruth Zillenbiller, 59 Jahre
Sie wurde am 1. November 1999 vom 16-jährigen Bruder von Daniela Peyerl in Bad Reichenhall (Bayern) erschossen. Der Täter tötete sich anschließend selbst.

2000

Bernd Schmidt, 52 Jahre, obdachloser Glasdesigner
Er wurde in seiner Baracke in Weißwasser (Sachsen) von zwei 15-jährigen und einem 16-jährigen Jugendlichen über einen Zeitraum von drei Tagen zu Tode geprügelt. Sie wollten 900 DM für ein Moped erpressen, doch Bernd Schmidt konnte diese nicht zahlen. Er starb am 31. Januar 2000 an Hirnblutungen und einer Lungenentzündung, die er sich durch das Einatmen von Blut zugezogen hatte.

Helmut Sackers, 60 Jahre
Am 29. April 2000 wurde er von einem Neonazi im Treppenhaus eines Plattenbaus in Halberstadt (Sachsen-Anhalt) erstochen, weil er sich über das laute Abspielen von Nazimusik, unter anderem des Horst-Wessel-Liedes, beschwert und die Polizei verständigt hatte.

Dieter Eich, Sozialhilfeempfänger
Am 25. Mai 2000 wurde er von vier rechten Jugendlichen, die »einen Asi klatschen« wollten, in seiner Wohnung in Berlin-Pankow zusammengeschlagen und erstochen.

Falko Lüdtke, 22 Jahre
Er wurde am 31. Mai 2000 in Eberswalde (Brandenburg) von einem Angehörigen der rechten Szene vor ein Taxi gestoßen und überfahren.

Alberto Adriano, 39 Jahre
Er wurde am 14. Juni 2000 in der Nähe des Stadtparks in Dessau (Sachsen-Anhalt) von drei rechten Jugendlichen bewusstlos geschlagen und getreten, in den Park geschleift und weiter geschlagen, bis die Polizei kam. Drei Tage später starb er an seinen Verletzungen.

Klaus-Dieter Gerecke, Obdachloser
Er wurde in der Nacht zum 24. Juni 2000 in Greifswald (Mecklenburg-Vorpommern) erschlagen.

Jürgen S., 52 Jahre, Obdachloser
Am 9. Juli 2000 wurde er von fünf Rechtsextremisten in einem Abrisshaus in Wismar (Mecklenburg-Vorpommern) mit Schlägen und Tritten so schwer misshandelt, dass er wenig später seinen Verletzungen erlag.

Norbert Plath, 51 Jahre, Obdachloser
Am 27. Juli 2000 wurde er in Ahlbeck (Mecklenburg-Vorpommern) von vier jungen Rechtsextremisten zu Tode geprügelt.

Malte Lerch, 45 Jahre, Obdachloser
In der Nacht zum 12. September 2000 wurde er in Schleswig (Schleswig-Holstein) von zwei Skinheads erschlagen, nachdem er mit ihnen auf einer Wiese gezecht hatte. Die beiden Skinheads fühlten sich beleidigt, da Malte Lerch schlecht über die Skinhead-Szene gesprochen hatte.

Eckhardt Rütz, 42 Jahre, Obdachloser
Am 25. November 2000 wurde er in Greifswald (Mecklenburg-Vorpommern) vor der Mensa der Universität von drei rechten Skinheads mit Baumstützpfählen zusammengeschlagen und getreten, weil »so einer wie Rütz dem deutschen Steuerzahler auf der Tasche liegt«.

2001

Willi Worg, 38 Jahre
Am 25. März 2001 wurde er in Milzau (Sachsen-Anhalt) von fünf Männern, von denen mindestens drei zur rechten Szene gehörten, vor einer Diskothek zusammengeschlagen und getreten. Drei Tage später erlag er seinen Verletzungen.

Fred Blanke, 51 Jahre, Frührentner
Am 26. März 2001 wurde er in seiner Wohnung in Grimmen (Mecklenburg-Vorpommern) von zwei jungen Männern der rechten Szene getreten und mit Stuhlbeinen und Faustschlägen geschlagen. Die beiden waren auf Sauftour und benötigten Geld, doch Fred Blanke hatte sich geweigert, den ihm flüchtig bekannten Angreifern Geld zu geben. Er starb an Gehirnblutungen.

Mohammed Belhadj, 31 Jahre, Asylbewerber
Am 22. April 2001 wurde er nahe Jarmen (Mecklenburg-Vorpommern) von vier Männern erschlagen. Den Tätern zufolge hatten sie ihn auf Drogen angesprochen und in ihr Auto gezerrt. Laut »Ostsee-Zeitung« kam es zu einem Streit, weil Belhadj kein Haschisch bei sich hatte. Im Auto und an einem Kiessee wurde er geschlagen, getreten, und es wurde ihm ein schwerer Stein auf den Kopf geworfen.

Klaus-Dieter Harms
Am 9. August 2001 wurde er von zwei Männern in seiner Wohnung in Wittenberge (Brandenburg) zu Tode geprügelt.

Dieter Manzke, 61 Jahre, Obdachloser
Am 9. August 2001 wurde er von fünf jungen Männern in einem leer stehenden Gartenbungalow in Dahlewitz (Brandenburg) erschlagen, da sich die Täter »gestört fühlten« und angesichts seiner Lebensweise »Ordnung schaffen wollten«.

Arthur Lampel, 18 Jahre
Dem aus Russland stammenden Aussiedler wurde am 9. September 2001 bei einem Fest in Bräunlingen (Baden-Württemberg) von einem Skinhead ein Weizenbierglas auf den Kopf geschlagen. Ein Splitter drang in die Halschlagader ein, woran Arthur Lampel verblutete.

Ingo B., 36 Jahre
Am 5. November 2001 wurde der Herzkranke in einer Berliner Wohnung von drei angetrunkenen Rechtsextremisten getreten, geschlagen und gewürgt, da sie angeblich 40 DM Schulden eintreiben wollten. Er starb daraufhin an einem Herzinfarkt.

Kajrat Batesov, 24 Jahre
Am 4. Mai 2001 wurde der Aussiedler zusammen mit einem Freund in Wittstock (Brandenburg) von mehreren jungen Männern mit Schlägen und Tritten verprügelt. Kajrat Batesov wurde anschließend ein 18 Kilogramm schwerer Feldstein auf die Brust geworfen. Am 25. Mai 2002 erlag er seinen schweren Verletzungen.

2002

Klaus Dieter Lehmann, 19 Jahre
Am 15. Mai 2002 lud der geistig und körperlich Behinderte zwei betrunkene Naziskins in sein Zimmer in Neubrandenburg (Mecklenburg-Vorpommern) ein. Dort rissen sie Poster afroamerikanischer HipHop-Sänger von den Wänden. Danach gingen sie gemeinsam zu einem See, und da er »genervt« habe, schlugen ihn die beiden Täter zu Boden. Einer der Naziskins zertrümmerte ihm mit Tritten den Kopf. Er starb an Hirnquetschungen.

Ronald Masch, 29 Jahre, Dachdecker
Am 1. Juni 2002 wollten vier Rechtsextremisten den betrunkenen Ronald Masch in der Nähe von Neu Mahlisch (Brandenburg) ausrauben. Sie schlugen ihn zusammen, und einer der Täter stach etwa 40-mal in Niere, Brustkorb und Hals. Der Fahrer eines Mähdreschers fand die Leiche elf Tage später.

Marinus Schöberl, 17 Jahre
Am 12. Juli 2002 schlugen drei Rechtsextremisten in einer Wohnung in Potzlow (Brandenburg) auf ihn ein und quälten ihn. Sie hielten ihn für »minderwertig«. Er hatte Sprachschwierigkeiten und entsprach mit seinem HipHop-Outfit nicht ihrem Geschmack. Danach wurde er zu einem Schweinestall gebracht und misshandelt. Nach vier Stunden war er tot. Seine Leiche wurde im November 2002 in einer Jauchegrube gefunden.

Ahmet Sarlak, 19 Jahre, Lehrling
Am 9. August 2002 wurde er auf einem Volksfest in Sulzbach (Saarland) von einem Rechtsextremisten mit fünf Messerstichen in Bauch und Brust verletzt. Sarlak starb einen Tag später an seinen schweren Verletzungen. Er hatte dem Täter versehentlich eine Zigarettenkippe auf die Glatze geschnippt.

2003

Hartmut Balzke, 48 Jahre
Am 27. Januar 2003 hatte er seinen Sohn zu einer Punk-Party in Erfurt (Thüringen) begleitet. Als er mit einer Gruppe Punks auf der Straße stand, wurden sie überraschend von einer Gruppe Rechtsextremer angegriffen. Zeugen fanden einen Punk und Hartmut Balzke mit schweren Kopfverletzungen auf der Straße liegend. Er erlag am 29. Januar 2003 seinen Verletzungen.

Enrico Schreiber, 25 Jahre
In der Nacht zum 29. März 2003 wurde er in Frankfurt/Oder (Brandenburg) in der Wohnung einer Plattenbausiedlung von drei Männern ermordet. Auf Grund ihres menschenverachtenden Weltbildes und rechter Gesinnung misshandelten die Täter den Punk so schwer, dass er seinen Verletzungen im Krankenhaus erlag.

Hartmut Nickel, 61 Jahre
Mechthild Nickel, 53 Jahre
Alja Nickel, 26 Jahre
Am 7. Oktober 2003 fährt der 45-jährige Neonazi Thomas Adolf zusammen mit seiner 19-jährigen Freundin Jennifer D. zum Haus von Rechtsanwalt Hartmut Nickel (61) im nordrhein-westfälischen Overath. Dort erschießt er zuerst Ehefrau Mechthild (53), dann fesselt D. den Rechtsanwalt und seine Tochter 26-jährige Tochter Alja. Adolf tötet Vater und Tochter durch einen Kopfschuss aus nächster Nähe. Im Gerichtsverfahren beschreibt A. sich selbst als "engagiertes Mitglied der Nazi-Szene". Er schreibt rechtsextreme Hasstiraden gegen "das deutsche Rechtswesen" und meint: "Alle Juristen müssen vernichtet werden." A. verunglimpft seine Opfer und nennt die Morde eine "von mir selbst durchgeführte Maßnahme zur Gesundung des deutschen Volkes". Er spricht von "der Exekution dieser 3 wertlosen zerstörerischen Elemente", die sich an den "heiligsten Grundlagen des deutschen Rechtswesen aus Habgier und Vorteilsnahme vergriffen" hätten. Ihre Tötung sei "mehr als notwendig" gewesen. Das Landgericht Köln verurteilt Thomas Adolf zu lebenslanger Haft mit anschließender Sicherheitsverwahrung. Jennifer D. erhält sieben Jahre Jugendstrafe wegen Beihilfe. (mehr >klick) (mut-Ergänzung)

Viktor F., 15 Jahre
In der Nacht zum 20. Dezember 2003 wurde der Aussiedler in Heidenheim (Baden-Württemberg) von einem 17-jährigen, der Skinheadszene zuzurechnenden Jugendlichen erstochen. Der Täter wollte in eine Diskothek, hatte dort jedoch wegen einer vorhergehenden Prügelei bereits Hausverbot. Vor dem Lokal kam es zu einer Auseinandersetzung mit den Opfern, bei der Viktor F. und seine zwei Begleiter starben.

Aleksander S., 17 Jahre
In der Nacht zum 20. Dezember 2003 wurde der Aussiedler in Heidenheim (Baden-Württemberg) von einem 17-jährigen, der Skinheadszene zuzurechnenden Jugendlichen erstochen. Der Täter wollte in eine Diskothek, hatte dort jedoch wegen einer vorhergehenden Prügelei bereits Hausverbot. Vor dem Lokal kam es zu einer Auseinandersetzung mit den Opfern, bei der Aleksander S. und seine zwei Begleiter starben.

Waldemar I., 16 Jahre
In der Nacht zum 20. Dezember 2003 wurde der Aussiedler in Heidenheim (Baden-Württemberg) von einem 17-jährigen, der Skinheadszene zuzurechnenden Jugendlichen erstochen. Der Täter wollte in eine Diskothek, hatte dort jedoch wegen einer vorhergehenden Prügelei bereits Hausverbot. Vor dem Lokal kam es zu einer Auseinandersetzung mit den Opfern, bei der Waldemar I. und seine zwei Begleiter starben.

Oleg V., 27 Jahre
In der Nacht zum 21. Januar 2004 wurde der Aussiedler in Gera/Bieblach-Ost (Thüringen) von drei der Skinheadszene zuzurechnenden Jugendlichen mit Schlägen, Tritten und Messerstichen traktiert, sodass Oleg V. an seinen schweren Verletzungen starb.


Quelle: http://www.mut-gegen-rechte-gewalt.de/artikel.php?id=5&kat=82&artikelid=1323

Angel of Retribution
01.03.2006, 14:42
und du glaubst tatsächlich, wenn du den Begriff "neonazi" benutzt, dass DU dann automatisch auf der richtigen Seite der Argumentation stehst. Bemerkst du eigentlich, wie unsinnig es geworden ist, mit diesem Begriff bei jeder kleinsten Gelegenheit hausieren zugehen?


Nein, ich sage nur, dass ich die Zeitschrift bei diesem Thema für befangen halte.

Mauser98K
01.03.2006, 14:44
Die Junge Freiheit vielleicht?

Das ist jetzt nicht Dein Ernst?!?!?!

Angel of Retribution
01.03.2006, 14:45
Das ist jetzt nicht Dein Ernst?!?!?!


Sie ist eine Zeitschrif, die im Rahmen der "neuen Rechten" versucht, altes Neonazi-Gedankengut Mainstreamkonform zu verbreiten.

Anti-Zionist
01.03.2006, 14:46
Zähl mir doch einige schwere linke Gewalttaten ( also keine Schlägereien auf Demos) auf. Von rechter Seite hätte ich genug aufzubieten.
Beweise mir, dass es sich bei den von dir noch aufzählenden Gewalttaten um solche von "rechts" handelt. Beweise mir, dass diese Gewalttaten nicht eine Folge von links motivierter Gewalt waren, dann können wir weiter reden. Ansonsten verweise ich auf den Fall Sebnitz und kann dir sehr gerne erläutern, was es damit auf sich hat, wenn dir dieser Fall nicht bekannt sein sollte.



Tut mir leid, aber bei diesem Thema kann ich eine Neonazi-Zeitschrift nicht als seriöse Quelle ansehen.
LOL Für euch Linken ist alles eine Neonazi-Zeitschrift, die nicht euren Tunnelblick bestätigt. Insofern ist es auch müßig, mit euch zu diskutieren.

Mauser98K
01.03.2006, 14:47
Sie ist eine Zeitschrif, die im Rahmen der "neuen Rechten" versucht, altes Neonazi-Gedankengut Mainstreamkonform zu verbreiten.

Dann brauchen wir uns hier nicht weiter zu unterhalten.

Yves
01.03.2006, 14:48
Sie ist eine Zeitschrif, die im Rahmen der "neuen Rechten" versucht, altes Neonazi-Gedankengut Mainstreamkonform zu verbreiten.

Das unterschreibe ich! Das unterschreibt jeder, der noch alle Tassen im Schrank hat. :)

Yves

Anti-Zionist
01.03.2006, 14:49
Sie ist eine Zeitschrif, die im Rahmen der "neuen Rechten" versucht, altes Neonazi-Gedankengut Mainstreamkonform zu verbreiten.
Aus der "Neonazi-Zeitschrift":


"Das ist ein Skandal"
Der Parteienkritiker Erwin K. Scheuch über den Auftritt von Linksextremisten auf einer Tagung des Verfassungsschutzes NRW
Moritz Schwarz

Herr Professor Scheuch, am 8. Oktober veranstaltet das Landesamt für Verfassungsschutz NRW in Düsseldorf eine "Fachtagung für Vertreter aus Wissenschaft, Medien, Bildung und Verfassungsschutz" zum Thema Rechtsextremismus. So weit so gut, Proteste allerdings ...

Scheuch: Entschuldigen Sie, wenn ich schon unterbreche, aber von "So weit, so gut" kann keine Rede sein! Denn der tatsächliche Titel der Veranstaltung lautet "Die neue Rechte - eine Gefahr für die Demokratie?" Von Rechtsextremismus ist keine Rede! Schön wär's! Was bitte soll an der "Rechten" an sich, ob nun neu oder alt, denn verfassungsfeindlich sein? Sind demnach Edmund Stoiber oder Roland Koch eine "Gefahr für die Demokratie"? Man hat sich auf der Einladung noch nicht einmal die Mühe gemacht, den Begriff wenigstens in Anführungszeichen zu setzen.

Unter "Neue Rechte" versteht der Verfassungsschutz NRW eine Strömung innerhalb des Rechtsextremismus, die einen "intellektuellen Anspruch erhebt".

Scheuch: Auch wenn dem so wäre, bliebe die Verwendung des Begriffes unverantwortlich, und das weiß man in Düsseldorf auch! So hat das Landesamt für Verfassungsschutz Sachsen zum Beispiel schon vor Jahren darauf hingewiesen, daß der Begriff "Neue Rechte" für die Arbeit des Verfassungsschutzes völlig ungeeignet sei, da mit ihm sowohl Extremisten als auch demokratische Rechte beschrieben werden könnten. Eine so sensible Arbeit wie der Schutz der Verfassung, die ja dem Schutz der demokratischen Grundrechte dient, kann also nicht mit einem so ungenauen Begriff betrieben werden. Tut man es doch, sind die Folgen politische "Kollateralschäden", also die Beschädigung gerade jener, die man eigentlich schützen will, nämlich kritischer Bürger, die ihre Grundrechte auf Meinungsfreiheit und demokratische Teilhabe wahrnehmen. Der Begriff "Neue Rechte" wird nämlich diffamierend verwendet. Das Vorgehen des Landesamtes in Düsseldorf ist absurd und provoziert die Frage, wer schützt eigentlich die Verfassung vor dem Verfassungsschutz?

Wenn es nicht um den realen Rechtsextremismus geht, worauf zielt dann das Vorhaben des Düsseldorfer Verfassungsschutzes tatsächlich?

Scheuch: Schon ein Blick auf den Erläuterungstext der Einladung zeigt, daß Hartwig Möller, Leiter der Abteilung Verfassungsschutz in NRW und Gastgeber am 8. Oktober, den Begriff "Neue Rechte" selbst INFLATIONÄR verwendet. Dort spricht er davon, diese wolle "Volk und Nation ins Zentrum der Politik rücken". Ja was denn sonst? Die Bundesrepublik Deutschland ist per grundgesetzlicher Definition ein Nationalstaat, denn sie definiert sich durch nationale Grenzen in puncto Staatsvolk, Territorium und Verfassung, und das Volk gilt grundgesetzlich als Souverän unserer Demokratie, von ihm geht "alle Staatsgewalt aus". Volk und Nation stehen also tatsächlich im Mittelpunkt der Politik. Deshalb leisten unsere Politiker schließlich ihren Amtseid auch auf das Wohl des deutschen Volkes, und unsere Soldaten geloben "die Freiheit und das Recht des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen". Grundgesetz, Politiker, Soldaten - allesamt also ein Fall für den Verfassungsschutz NRW? Nein, es geht Düsseldorf darum, die Grenze zwischen Rechtsextremismus und demokratischer Rechten zu verwischen, um die demokratische Rechte unter Extremismus-Verdacht stellen zu können.

...

Der gesamte Text ist sehr lesenswert. Gerade du kannst noch eine Menge lernen, indem du deinen Blickwinkel mal erweiterst.

Quelle: Junge Freiheit (http://www.jf-archiv.de/archiv03/getdata.asp?FILE=413yy09%2Ehtm&S1=Skandal&S2=Scheuch&S3=)

Anti-Zionist
01.03.2006, 14:51
Dann brauchen wir uns hier nicht weiter zu unterhalten.
Gute Idee. Mit "Angel Of Retribution" zu diskutieren, heißt, Perlen vor die Säue werfen. Wer weiß, vielleicht ist er auch von seinem Antifa-Verein angeheuert worden, um hier Propaganda zu betreiben? :2faces:

Anti-Zionist
01.03.2006, 14:52
und du glaubst tatsächlich, wenn du den Begriff "neonazi" benutzt, dass DU dann automatisch auf der richtigen Seite der Argumentation stehst. Bemerkst du eigentlich, wie unsinnig es geworden ist, mit diesem Begriff bei jeder kleinsten Gelegenheit hausieren zugehen?
Ja, das glaubt er tatsächlich. Und damit ist er hier bei weitem nicht allein. Solche Leute nutzen derartige Totschlagbegriffe, weil sie nicht diskutieren wollen. Ihr primäres Anliegen ist provozieren.

Angel of Retribution
01.03.2006, 14:53
Beweise mir, dass es sich bei den von dir noch aufzählenden Gewalttaten um solche von "rechts" handelt.

Kannst du nicht lesen?
Ich werde hier wohl kaum zu jedem der Morde Stellung nehmen können, dazu reicht meine Zeit nicht.

Daher ein nur paar Beispiele, die mit Sicherheit absolut unprovoziert waren:



Obdachloser, 31 Jahre
Er wurde am 31. Dezember 1990 in Flensburg (Schleswig-Holstein) von jugendlichen Skinheads zusammengeschlagen und -getreten. Er starb sechs Tage später an seinen Verletzungen.



Helmut Leja, 39 Jahre, Obdachloser
Am 4. Juni 1991 wurde er in einem Waldstück bei Käsdorf (Niedersachsen) von einem jugendlichen Skinhead, der ihn als »Abschaum« bezeichnet hatte, erstochen.



Samuel Kofi Yeboah, 27 Jahre
Am 19. September 1991 verbrannte er in einem Asylbewerberheim in Saarlouis (Saarland), auf das ein Brandanschlag verübt worden war.



Achmed Bachir, 30 Jahre, Asylbewerber
Er wurde am 23. November 1996 in Leipzig (Sachsen) vor einem Gemüseladen mit einem Messerstich ins Herz getötet, als er zwei deutschen Kolleginnen zu Hilfe kommen wollte, die von zwei Skinheads attackiert und als »Türkenschlampen« bezeichnet worden waren.


Egon Efferts, 58 Jahre, Frührentner
Am 17. März 1999 wurde er in Duisburg (Nordrhein-Westfalen) von drei bekennenden rechten Skinheads »aus purer Lust auf Menschenjagd« totgetreten.


Ok, jetzt sag mir wie an diesen Morden die Linken Schuld sein sollen.

Angel of Retribution
01.03.2006, 14:54
Gute Idee. Mit "Angel Of Retribution" zu diskutieren, heißt, Perlen vor die Säue werfen. Wer weiß, vielleicht ist er auch von seinem Antifa-Verein angeheuert worden, um hier Propaganda zu betreiben? :2faces:

Dann setz mich auf Ignore und langweile mich nicht weiter.

kritiker_34
01.03.2006, 14:55
Nein, ich sage nur, dass ich die Zeitschrift bei diesem Thema für befangen halte.

und was spricht dagegen, z.B. die "Taz" ... "Junge Freiheit" ... und die etablierten Magazine wie Focus, Spiegel, Stern oder FAZ zu lesen, um sich dann selbst ein Urteil bilden zu können?

Ich persönlich lehne Gewalt zur Durchsetzung von Interessen ab, weil es immer zu Gegengewalt kommt. Fakt ist, dass linke Gewalt seit den 68zigern salonfähig ist. Es wurde und wird der Eindruck vermittelt, dass diese linke Gewalt gerechtfertigt ist. Begründet im marxistischen Manifest "Das Kapital"

In D siehe z.B. die 1. Mai Rituale

dann rede einmal mit einem Mitglied der sogenannten "Autonomen" ... heh, das hat mit Demokratie nicht mehr viel gemeinsam, sondern entspricht mehr der Einstellung eines "LINKSFASCHISTEN"

Mauser98K
01.03.2006, 14:56
Es zeigt mal wieder, daß nach Meinung der Linken rechts der SPD nur noch Nazis gibt.

So etwas zeugt lediglich von Dummheit.

Yves
01.03.2006, 14:59
Es zeigt mal wieder, daß nach Meinung der Linken rechts der SPD nur noch Nazis gibt.

So etwas zeugt lediglich von Dummheit.

Das hat keiner behauptet. Und es darf auch jeder "rechts" sein, aber eben [edit]
Yves

Angel of Retribution
01.03.2006, 14:59
In D siehe z.B. die 1. Mai Rituale




Die sind längst vollkommen unpolitisch. Die Autonomen wurden dort von besoffenen Punks und prügelfreudigen Unterschicht-Jugendlichen ersetzt.


dann rede einmal mit einem Mitglied der sogenannten "Autonomen" ... heh, das hat mit Demokratie nicht mehr viel gemeinsam, sondern entspricht mehr der Einstellung eines "LINKSFASCHISTEN"

Ich kenne einige und die meisten davon sind sehr Umgängliche Menschen ( Ausnhamen gibt es natürlich)

Anti-Zionist
01.03.2006, 15:04
Hier eine Aufzählung tödlicher Neonazi-Gewalt der letzten 15 Jahre.
Wer kann ähnliches von linker Seite berichten?

Wie kommst du darauf, dass das alles Neonazis waren? Und wieso sollte deine Quelle seriös sein? Hast du Beweise, dass es sich um Neonazis handelte?

Was sind denn Neonazis? Definiere mal, sofern du dazu fähig bist - bisher hast du nur leere Phrasen gebracht.


Vergessene Opfer?

Jens Zimmermann (18), war eines der ersten Opfer im Osten. Er wurde am 27.Juli 1990 ermordet. Er wollte sich das vereinte Berlin ansehen. Um in der Großstadt nicht aufzufallen, hatte er sich die Haare kurz schneiden lassen. Am Alex trifft er auf zwei überwiegend türkische Jugendbanden. Man ist auf "Nazijagd". Sie umringen den 18jährigen und schlagen so lange mit Baseballschlägern auf ihn ein, bis er sterbend am Boden liegen bleibt.

Robert Edelmann (23), den eine Bande Jugendlicher aus Eritrea, Marokko, Jordanien und der Türkei am 13.02.1999 in Frankfurt zunächst gelyncht und dann auf offener Straße erstochen hat. Die Mordtat war nach Einschätzung der Staatsanwaltschaft "aus purer Lust an der Gewalt" verübt worden. Doch völlig anders als der Fall des fast zeitgleich von deutschen Rechtsextremisten im sächsischen Guben gejagten und dabei ums Leben gekommene algerischen Asylbewerber Omar Ben Noui, fand der Tod Robert Edelmanns keinerlei nennenswerte öffentliche Beachtung.

Sebastian Obersojer (18), mußte am 11. April 2001 sterben weil er einen neuen BMW fuhr, mit dem er seine Freundin zum Münchner Hauptbahnhof begleitete. Der Mörder, der 23jährige Rumäne Petru Imanuel Iena, schnitt ihm die Kehle durch und warf ihn bei einem Autobahnrastplatz in den Straßengraben. Er ist bereits mehrfach vorbestraft und hatte sich auf den Diebstahl von Autos spezialisiert, die er umgehend nach Rumänen brachte.

René Grubert (19), Vater eines wenige Wochen alten Mädchens. Am 16. November 1990 wurde er von einem jungen Türken in der Berliner S-Bahn erstochen.

Thorsten Tragelehm (20), aus Lohfelden bei Kassel wurde am 31. September 1999 von Türken getötet.

Timo Hinrichs (24), war am 1. Mai 1999 in Rödermark südlich von Offenbach von Kosovo-Albanern ermordet worden.

Werden ausländische Straftäter hart bestraft? Urteilen Sie selbst:
Am 17. April 1999 stößt ein jugendlicher Palästinenser in der Glogauer Straße in Berlin-Kreuzberg einen Fahrradständer gegen ein Auto, indem sich junge Leute unterhalten. Zur Rede gestellt, rammt er dem Autobesitzer ein Messer in die Brust. Bei Weggehen sagte er der Freundin des Sterbenden ohne jede Gefühlsregung: „Ich steche alle Deutschen ab, die mir über den Weg laufen“. Mord aus niederen Beweggründen, Rassenhaß? Bewahre! Der Gutachter bescheinigt Hani Y. eine „posttraumatische Belastungsstörung“. Das Gericht erkennt auf Totschlag. Urteil: Sechs Jahre Jugendstrafe (Berliner Morgenpost 08.12.1999). Milde Urteile für ausländische Straftäter sind leider keine Einzelfälle! Diese Urteile stehen im krassen Gegensatz zu drakonischen Strafen mit rechtsextremen Hintergrund. Auch die Justiz verhält sich „politisch korrekt“. Unabhängig ist sie keineswegs.

Berliner Morgenpost vom 21.03.2004:
20-jähriger bezahlte Zivilcourage mit seinem Leben.
Thomas P. wollte 24-jährigen daran hindern, Autos am S-Bahnhof Marzahn zu demolieren. Von Hans H. Nibbrig
Thomas P. wollte nicht tatenlos zusehen, als ein 24 Jahre alter Mann in der Nacht zu gestern am S-Bahnhof Marzahn mehrere Fahrzeuge demolierte. Das bezahlte der 20-jährige mit seinem Leben. Er verfolgte den Randalierer, der daraufhin ein Messer zog und nach Zeugenaussagen „mehrfach wie von Sinnen“ auf P. einstach. Ein 32 Jahre alter Freund des Getöteten wurde ebenfalls durch mehrere Messerstiche schwer verletzt. Nach Angaben einer Polizeisprecherin schwebt er trotz einer Notoperation nach wie vor in Lebensgefahr. Der Messerstecher, ein in Zehlendorf lebender Nordafrikaner, wurde noch in Tatortnähe festgenommen.
Thomas P., sein lebensgefährlich verletzter Freund und drei weitere Männer waren gerade unterwegs in eine nahegelegene Diskothek, als sie gegen 1 Uhr beobachteten, wie ein Mann auf dem Parkplatz vor dem S-Bahnhof Marzahn die Scheiben mehrerer dort parkender Autos einschlug. Als er mit einer Steinschleuder auf die Frontscheibe eines Pkw zielte, in dem eine Frau saß, griff die fünfköpfige Gruppe ein, wie ein Zeuge des Geschehens gestern beschrieb.
Der Täter ergriff daraufhin sofort die Flucht, verfolgt von der Gruppe, Thomas P. als schnellster der Fünf, erreichte den Flüchtigen als erster. Kaum hatte er, wie der Augenzeuge weiter beschrieb, den Mann erreicht, drehte sich der 24-jährige um und versetzte seinem Verfolger einen Messerstich in den Bauch, nach dem P. schwer verletzt zusammenbrach.
Er lag auf dem Boden, der andere beugte sich daraufhin über ihn und stach noch bestimmt 30-mal auf ihn ein, bevor die restliche Gruppe die beiden erreichte. Der hat den regelrecht abgeschlachtet“, schilderte der Augenzeuge gestern den weiteren Verlauf des Geschehens. Ein Ermittler der Kripo wollte sich zu der genannten Zahl der Messerstiche nicht äußern, bestätigte aber, dass die Leiche des Getöteten eine Vielzahl von Stichwunden aufwies. Eine Funkstreifenbesatzung, die unmittelbar nach der Tat vor Ort war, traf den Messerstecher blutverschmiert auf dem Bahnsteig an und nahm ihn fest. Eine Mordkommission hat die Ermittlungen übernommen. Sie prüft nach Auskunft des Ermittlers, was der 24 Jahre alte Zehlendorfer zur Tatzeit in Marzahn wollte. Konkrete Erkenntnisse dazu lägen, so der Ermittler, noch nicht vor.

Wir gedenken hier auch der ungezählten nicht genannten Opfer, die ermordet oder auch "nur" verletzt, mißhandelt, entstellt, vergewaltigt oder gedemütigt wurden. Sind sich die Politiker aller im Bunestag vertretenen Parteien ihrer Verantwortung bewußt, die mehr Zuwanderung fordern und die Schwelle für Asyl senken wollen? Wie werden sie sich ihren Kindern und Enkeln gegenüber rechtfertigen, wenn unsere Gesellschaft immer gewälttätiger und inhumaner wird?
Arbeitskreis gegen Gewalt in der Gesellschaft - eine Initiative des Friedenskomitee, Postfach 1308, 82303 Starnberg

Quelle: Republikaner Sachsen (http://www.rep-sachsen.de/Neue_Dateien/zeitgeschehen/001.html)


Gerade Linke wie du sollten sich diesen Text mal durchlesen:


Folgender Text stammt zwar nicht von mir und wird von dem einen oder anderen hier bestimmt als Propagandatext betitelt,aber stellenweise steckt auch was wahres drin und bietet guten Diskussionsstoff.

Was verbinden Sie mit den Begriffen „Arbeit, Familie, Vaterland“?

Spätestens beim Wort Vaterland durchzuckt den durchschnittsdeutschen Bundesbürger eine negative Assoziation. Diese kritische Distanz zur eigenen Heimat ist keinesfalls angeboren, im Gegenteil, sie wurde durch gesteuerte soziale Lernprozesse anerzogen. Eine Erkenntnis, die dem sächsischen CDU-Bundestagsabgeordneten Henry Nitzsche vor einigen Wochen bei der Kreation seines Wahlkampfmottos sicher so einigen Ärger erspart hätte. Unwissenheit schützt bekanntlich nicht vor der Strafe und so gab es wieder einmal verbale Dresche mit der langsam äußerst stumpf gewordenen „Nazi-Keule“.

Offensichtlich hatte die deutsche Mainstream-Linke der Losung inhaltlich nicht viel entgegenzusetzen und so entschied man sich für den genau so wirksamen wie irrationalen Brückenschlag ins 3. Reich. Die Parole „Arbeit, Familie, Vaterland“ sei auch schon vom französischen Vichy-Regime von 1940-1944 benutzt worden und deshalb für eine demokratische Partei nicht geeignet. Der indirekte Faschismus-Vorwurf ist in Deutschland bekanntlich ein Totschlag-Argument und damit das endgültige Wort.

Diese im Ausland sicher unvorstellbare Diskussion ist lediglich ein Indiz dafür wie dehnbar und weit gefasst die Definition des Begriffes Rechtsextremismus ist. Das geistige Erbe der 68er hat unsere traditionellen Werte verdrängt. Oskar Lafontaine, der Salon-Sozialist, der gerne Wasser predigt und Wein säuft, hat deutsche Werte wie Disziplin, Fleiß, Pünktlichkeit und Leistungsbereitschaft als Tugenden, „mit denen man auch ein KZ führen kann“, verunglimpft. Dass ein Land ein Rechtsextremismus-Problem hat, in dem quasi alles als rechtsextrem diskreditiert werden kann, das sich nicht mit den Anti-Werten, Überfremdung, Spaßgesellschaft, Drogenkonsum und Recht auf Faulheit identifizieren kann, überrascht relativ wenig. Dabei wären sicherlich Millionen Bundesbürger dankbar für Arbeit zu einem angemessenen Lohn, die Institution Familie musste der Verrechtlichung der sozialen Bindungen weichen, weil alte Werte durch vermeintlich fortschrittlichere ersetzt wurden und Deutschland ist nun mal unser Vaterland, ob es den Linken passt oder nicht.

Daneben gründet sich der Mythos Rechtsextremismus auf eine angeblich „rechtsextreme Bedrohung“ durch sogenannte „Neonazis“, über die zwar täglich in den Medien berichtet wird und von denen auch schon jeder Mal gehört hat, aber die man weder in regelmäßigen Abständen irgendwo zu Gesicht bekommt noch in nennenswerter Zahl in deutschen Parlamenten sitzen. Auch ein Blick in die Polizeiliche Kriminalstatistik oder den Verfassungsschutzbericht verschafft diesem Mythos keinen Aufstieg in die Kategorie der Fakten.

Im Jahr 2004 stieg die registrierte Gewaltkriminalität insgesamt um 3,5 Prozent auf 211.172 gemeldete Delikte an. Die Zahl der Gewalttaten mit rechtsextremen Hintergrund betrug lediglich 776. Das entspricht einem prozentualen Anteil von aufgerundet 0,37%. Vergleicht man die Gesamtheit aller registrierten Straftaten, das waren 2004 6,6 Millionen mit allen von Rechtsextremen begangen Straftaten (2004: 12051 registrierte Fälle), dazu gehören unter anderem Propagandadelikte und eine zu großzügige Auslegung der bundesrepublikanischen „Meinungsfreiheit“, fällt dieser prozentuale Wert auf 0,18.

Die rechtsextreme Bedrohung ist ein Mythos, der jede nationale Gefühlsregung in Deutschland unterdrücken soll. Die „antifaschistische“, multikulturelle deutsche Linke, die größten Kritiker deutschen Selbstbewusstseins, sind hilflos, wenn sie dem faschistischen und nationalistischen Ausländer gegenüberstehen. Ihre geheuchelte Moral beschränkt sich auf Deutschland und die Deutschen.

Die Türken empfinden das Bekenntnis zum eigenen Vaterland als pure Selbstverständlichkeit. Die größte türkische Tageszeitung „Hürriyet“, die auch in Deutschland an fast jedem Kiosk in einer Großstadt zu beziehen ist, druckt auf jeder Titelseite neben dem Halbmondbanner die Forderung „Türkiye Türklerindir“ („Die Türkei den Türken“) ab. Das zionistische Leitwort des in Wien erscheinenden jüdischen Organs „Heruth“ lautet: „Das Land Israel dem Volke Israel“, welchen Grundsatz Israel als Staat mit den restriktivsten Einwanderungsgesetzen der Welt auch umsetzt.

Selbst Ausländer in Deutschland verhalten sich in der Regel nationalgesinnter als Deutsche. Der türkische Gemüsehändler beschäftigt in erster Linie türkische Mitarbeiter, in einer italienischen Pizzeria arbeiten meist Italiener, beim Chinesen bereiten Chinesen das Essen zu und bedienen die Gäste und die Geschäftspolitik einer russischen Disko würde unter anderen Vorzeichen sicherlich das Prädikat „rechtsradikal“ aufgedrückt bekommen. Die Forderung „Deutsche Arbeitsplätze für deutsche Arbeitnehmer“ käme in Deutschland einem politischen Selbstmord gleich.

Wer ernsthaft behauptet, deutsche „Neonazis“ würden auf absehbare Zeit eine Gefahr für die BRD darstellen, verdient entweder sein Geld oder seine Anerkennung mit dem staatlich subventionierten "Kampf gegen Rechtsextremismus".

Deutschland braucht seine „Neonazis“ wie die USA den internationalen Terrorismus, um von den selbstverschuldeten Problemen abzulenken. Die „Neonazis“ von heute, sind die Juden von gestern.

http://www.spielerboard.de/showthread.php?t=221060&page=1&pp=15

http://www.npd-goettingen.de/BRD-Alltag/Zunehmende_rechte_Gewalt.jpg

Anti-Zionist
01.03.2006, 15:05
Es zeigt mal wieder, daß nach Meinung der Linken rechts der SPD nur noch Nazis gibt.

So etwas zeugt lediglich von Dummheit.
Ob linke Stalin-Kommunisten, die der kommunistischen Lehre anhängen, besser sind?

Anti-Zionist
01.03.2006, 15:07
Die sind längst vollkommen unpolitisch. Die Autonomen wurden dort von besoffenen Punks und prügelfreudigen Unterschicht-Jugendlichen ersetzt.

Ich kenne einige und die meisten davon sind sehr Umgängliche Menschen ( Ausnhamen gibt es natürlich)
Ach. Die schlagen nicht sofort drauf - Rechtsfaschisten dagegen schon? Die haben deiner Ansicht nach bestimmt auch immer ein Messer dabei und stechen zu, bevor man mit ihnen diskutieren kann. :wand:

Angel of Retribution
01.03.2006, 15:08
Wie kommst du darauf, dass das alles Neonazis waren? Und wieso sollte deine Quelle seriös sein? Hast du Beweise, dass es sich um Neonazis handelte?



Ich habe die Quelle angegeben. Da steht alles, was du wissen willst.



Vergessene Opfer?

Jens Zimmermann (18), war eines der ersten Opfer im Osten. Er wurde am 27.Juli 1990 ermordet. Er wollte sich das vereinte Berlin ansehen. Um in der Großstadt nicht aufzufallen, hatte er sich die Haare kurz schneiden lassen. Am Alex trifft er auf zwei überwiegend türkische Jugendbanden. Man ist auf "Nazijagd". Sie umringen den 18jährigen und schlagen so lange mit Baseballschlägern auf ihn ein, bis er sterbend am Boden liegen bleibt.

Robert Edelmann (23), den eine Bande Jugendlicher aus Eritrea, Marokko, Jordanien und der Türkei am 13.02.1999 in Frankfurt zunächst gelyncht und dann auf offener Straße erstochen hat. Die Mordtat war nach Einschätzung der Staatsanwaltschaft "aus purer Lust an der Gewalt" verübt worden. Doch völlig anders als der Fall des fast zeitgleich von deutschen Rechtsextremisten im sächsischen Guben gejagten und dabei ums Leben gekommene algerischen Asylbewerber Omar Ben Noui, fand der Tod Robert Edelmanns keinerlei nennenswerte öffentliche Beachtung.

Sebastian Obersojer (18), mußte am 11. April 2001 sterben weil er einen neuen BMW fuhr, mit dem er seine Freundin zum Münchner Hauptbahnhof begleitete. Der Mörder, der 23jährige Rumäne Petru Imanuel Iena, schnitt ihm die Kehle durch und warf ihn bei einem Autobahnrastplatz in den Straßengraben. Er ist bereits mehrfach vorbestraft und hatte sich auf den Diebstahl von Autos spezialisiert, die er umgehend nach Rumänen brachte.

René Grubert (19), Vater eines wenige Wochen alten Mädchens. Am 16. November 1990 wurde er von einem jungen Türken in der Berliner S-Bahn erstochen.

Thorsten Tragelehm (20), aus Lohfelden bei Kassel wurde am 31. September 1999 von Türken getötet.

Timo Hinrichs (24), war am 1. Mai 1999 in Rödermark südlich von Offenbach von Kosovo-Albanern ermordet worden.

Werden ausländische Straftäter hart bestraft? Urteilen Sie selbst:
Am 17. April 1999 stößt ein jugendlicher Palästinenser in der Glogauer Straße in Berlin-Kreuzberg einen Fahrradständer gegen ein Auto, indem sich junge Leute unterhalten. Zur Rede gestellt, rammt er dem Autobesitzer ein Messer in die Brust. Bei Weggehen sagte er der Freundin des Sterbenden ohne jede Gefühlsregung: „Ich steche alle Deutschen ab, die mir über den Weg laufen“. Mord aus niederen Beweggründen, Rassenhaß? Bewahre! Der Gutachter bescheinigt Hani Y. eine „posttraumatische Belastungsstörung“. Das Gericht erkennt auf Totschlag. Urteil: Sechs Jahre Jugendstrafe (Berliner Morgenpost 08.12.1999). Milde Urteile für ausländische Straftäter sind leider keine Einzelfälle! Diese Urteile stehen im krassen Gegensatz zu drakonischen Strafen mit rechtsextremen Hintergrund. Auch die Justiz verhält sich „politisch korrekt“. Unabhängig ist sie keineswegs.

Berliner Morgenpost vom 21.03.2004:
20-jähriger bezahlte Zivilcourage mit seinem Leben.
Thomas P. wollte 24-jährigen daran hindern, Autos am S-Bahnhof Marzahn zu demolieren. Von Hans H. Nibbrig
Thomas P. wollte nicht tatenlos zusehen, als ein 24 Jahre alter Mann in der Nacht zu gestern am S-Bahnhof Marzahn mehrere Fahrzeuge demolierte. Das bezahlte der 20-jährige mit seinem Leben. Er verfolgte den Randalierer, der daraufhin ein Messer zog und nach Zeugenaussagen „mehrfach wie von Sinnen“ auf P. einstach. Ein 32 Jahre alter Freund des Getöteten wurde ebenfalls durch mehrere Messerstiche schwer verletzt. Nach Angaben einer Polizeisprecherin schwebt er trotz einer Notoperation nach wie vor in Lebensgefahr. Der Messerstecher, ein in Zehlendorf lebender Nordafrikaner, wurde noch in Tatortnähe festgenommen.
Thomas P., sein lebensgefährlich verletzter Freund und drei weitere Männer waren gerade unterwegs in eine nahegelegene Diskothek, als sie gegen 1 Uhr beobachteten, wie ein Mann auf dem Parkplatz vor dem S-Bahnhof Marzahn die Scheiben mehrerer dort parkender Autos einschlug. Als er mit einer Steinschleuder auf die Frontscheibe eines Pkw zielte, in dem eine Frau saß, griff die fünfköpfige Gruppe ein, wie ein Zeuge des Geschehens gestern beschrieb.
Der Täter ergriff daraufhin sofort die Flucht, verfolgt von der Gruppe, Thomas P. als schnellster der Fünf, erreichte den Flüchtigen als erster. Kaum hatte er, wie der Augenzeuge weiter beschrieb, den Mann erreicht, drehte sich der 24-jährige um und versetzte seinem Verfolger einen Messerstich in den Bauch, nach dem P. schwer verletzt zusammenbrach.
Er lag auf dem Boden, der andere beugte sich daraufhin über ihn und stach noch bestimmt 30-mal auf ihn ein, bevor die restliche Gruppe die beiden erreichte. Der hat den regelrecht abgeschlachtet“, schilderte der Augenzeuge gestern den weiteren Verlauf des Geschehens. Ein Ermittler der Kripo wollte sich zu der genannten Zahl der Messerstiche nicht äußern, bestätigte aber, dass die Leiche des Getöteten eine Vielzahl von Stichwunden aufwies. Eine Funkstreifenbesatzung, die unmittelbar nach der Tat vor Ort war, traf den Messerstecher blutverschmiert auf dem Bahnsteig an und nahm ihn fest. Eine Mordkommission hat die Ermittlungen übernommen. Sie prüft nach Auskunft des Ermittlers, was der 24 Jahre alte Zehlendorfer zur Tatzeit in Marzahn wollte. Konkrete Erkenntnisse dazu lägen, so der Ermittler, noch nicht vor.

Wir gedenken hier auch der ungezählten nicht genannten Opfer, die ermordet oder auch "nur" verletzt, mißhandelt, entstellt, vergewaltigt oder gedemütigt wurden. Sind sich die Politiker aller im Bunestag vertretenen Parteien ihrer Verantwortung bewußt, die mehr Zuwanderung fordern und die Schwelle für Asyl senken wollen? Wie werden sie sich ihren Kindern und Enkeln gegenüber rechtfertigen, wenn unsere Gesellschaft immer gewälttätiger und inhumaner wird?
Arbeitskreis gegen Gewalt in der Gesellschaft - eine Initiative des Friedenskomitee, Postfach 1308, 82303 Starnberg


Alles Opfer Ausländischer Straftäter. Was hat das mit linker Gewalt zu tun?

Angel of Retribution
01.03.2006, 15:11
Ach. Die schlagen nicht sofort drauf - Rechtsfaschisten dagegen schon? Die haben deiner Ansicht nach bestimmt auch immer ein Messer dabei und stechen zu, bevor man mit ihnen diskutieren kann.

Unsinn.
Autonamer heißt nicht "Gewalttätiger Linker" sondern ist die Bezeichnung für eine Politische Einstellung. Die Zahl der wirklich Gewaltbreiten Autonomen ist gering.

Anti-Zionist
01.03.2006, 15:13
Und weil es so schön war, noch ein Beitrag zum Thema "rechte Gewalt" - wieder aus dem Politikforum (http://politikforum.net/forum/showthread.php?threadid=113622&perpage=15&highlight=Jens%20Zimmermann&pagenumber=1 ):


6 Jahre Lohfelden - Tod durch Multi-Kulti

Mal ehrlich, jeder weiss etwas mit den Stichwörtern „Mölln“, „Solingen“ und „Lichtenhagen“ anzufangen.

Völkermordleugnende Türken und ihre Sympathisanten aus der linken Szene [Unterstellungen] benutzen sie gleichermaßen gerne um bei Zeiten kräftig Stimmung gegen Kritiker der multikulturellen Gesellschaft zu machen. Wochenlang geisterten Bilder der Opfer durch die Presse, Lichterketten von Kiel bis München, Politiker knieten in Scham und winselten um Vergebung.

Doch was fällt uns eigentlich zu „Lohfelden“ ein?

Lesen wir hier die von den Systemmedien hochnotpeinlich verschwiegene Geschichte eines jungen Deutschen namens Thorsten Tragelehn, die es so leider nur bis in die Lokalpresse schaffte und sich in diesen Tagen zum sechsten Male jährt.

Es heißt, "die Zeit heilt alle Wunden".

Welche Wunden? - Unsere nicht!

Am 03. September 1999 besuchte unser Sohn Thorsten Tragelehn (20) das "Heimatfest" unseres Wohnortes Lohfelden (nahe Kassel / Hessen), auf dessen Beginn er sich bereits seit längerem gefreut hatte.

Während des Festverlaufes wurde ein Freund von Thorsten von 5 (teilweise einschlägig polizeibekannten) weiteren Festbesuchern (darunter 4 ausländische Jugendliche aus der Türkei und aus dem Iran) grundlos behelligt.
Als Thorsten die inzwischen zu eskalieren drohende Auseinandersetzung verbal schlichten wollte, zog ein 16-jähriger Türke plötzlich ein Messer und verletzte unseren Sohn lebensgefährlich durch Messerstiche in den Bauchbereich.

Selbst als Thorsten bereits schwerverletzt am Boden lag, war er weiteren Attacken mittels Fußtritten, Knüppeln, Flaschen und Schlagringen ausgesetzt.

Am frühen Morgen des 04. September 1999 erlag Thorsten in einem Kasseler Krankenhaus seinen schweren Messerstich-Verletzungen (Hauptschlagaderdurchtrennung und innere Blutungen).

Am 09. September 1999 fand unter großer Anteilnahme von Verwandten, Freunden und Teilen der Lokalpresse die Beisetzung von Thorsten statt.
Wir als Eltern haben durch die grausame und vollkommen sinnlose Mordtat mit dem eigenen Sohn auch unseren besten Freund verloren. 20 Jahre zieht man seinen Sohn vom Kleinkind bis zum jungen Erwachsenen, der im übrigen überall beliebt war und als gewaltverabscheuend galt, groß, damit das Familienglück durch eine sinnlose Mordtat an einem Abend für immer zerstört wird. Auch Thorstens glückliche Beziehung mit seiner Freundin Katrin fand am Tatabend ihr jähes und schreckliches Ende.

Unser einziges Kind Thorsten Tragelehn war bereits über ein halbes Jahr tot - Ermordet!
Vier der fünf Täter liefen zu diesem Zeitpunkt immer noch frei herum, obwohl diese bekannt und beschuldigt waren.
Warum begann die Hauptgerichtsverhandlung erst im Mai des auf die Tat folgenden Jahres? Wo bleibt da der zeitliche Zusammenhang zwischen der Tat und deren Bestrafung?
Warum durften Teile der Täter noch so lange Zeit normal weiterleben, als ob nichts geschehen wäre?
Diese Beschuldigten prahlten sogar noch in der Öffentlichkeit mit ihrer Tat; selbst nach über einem halben Jahr noch.
Auch unser Kind wollte sein Leben weiterleben, aber: Thorsten wurde ermordet!
Warum dauerte es so lange, bis die Hauptgerichtsverhandlung begann?
Am 05. September 2000 sprach das Landgericht Kassel die Urteile für 4 Täter; ein Täter wurde bereits zuvor im Juli verurteilt. Ein Urteil, das für uns als Eltern und für Katrin als Freundin gerecht ist, wird es nie geben. Wie immer auch solch ein richterliches Urteil ausfällt, unseren Sohn und Freund Thorsten kann es uns nicht wiedergeben. Ein solches Urteil gibt es leider nicht.
Den Prozess mitzuerleben und den detaillierten grausamen Hergang der Tat zu erfahren, war für uns sehr schlimm. Leider hatten viele der ca. 60 Tatzeugen erhebliche "Erinnerungslücken" bzw. nach eigenen Angaben gar nichts gesehen. Es war diesen teilweise doch sehr anzumerken, dass sie aus Angst vor Gewalt oder Bedrohung gegen sich selbst lieber keine Angaben zu dem machten, was sie am Abend des 03. September 1999 gesehen und miterlebt hatten. Uns wurde mitgeteilt, dass das Strafmaß bei genaueren Zeugenaussagen hätte höher ausfallen können.
Mit dieser Homepage möchten wir ein Zeichen gegen Gewalt setzen. Unser Leben hat sich durch die äußerst brutale und menschenverachtende Tat komplett verändert. Wie viel derartiges muss denn noch passieren, bevor die Menschheit aufwacht und der Gewalt den Rücken kehrt?

http://home.pages.at/tragelehn/

Und einige Statements dazu:


Auch ich werde dieses Jahr wieder die alljährliche Mahnwache auf dem Lohfelder Friedhof besuchen und ein Licht gegen die Multi-Kultur in seiner jetzigen Form anzünden. So kann es nicht weitergehen.

DerKneipier am 26.08.2005



Ich habe auch das erste Mal von Thorsten's tragischem Schicksal gehört, als ich vor 6 Jahren nach Kassel gezogen bin.

Komisch, wenn ein ausländischer Mitbürger Opfer einer Gewalttat wird, stehen die Gutmenschen sofort mit Lichterketten bereit und die Zeitungen sind tagelang voll davon. Der Fall Tragelehn dagegen erscheint auf Seite zwei der Lokalzeitung HNA (bildlich gesprochen).

Nicht, das wir uns falsch verstehen: Gewalttaten sind Verbrechen, egal in welcher Täter/Opfer-Konstellation - nur die mediale Würdigung dieser Straftaten differiert in meinen Augen doch recht stark.

Wenn die Eltern von Thorsten nicht den Willen, die Kraft und die Ausdauer hätten, den feigen Mord in den Köpfen der Menschen durch die Internetseite wachzuhalten, wäre Thorsten heute bereits vergessen - ganz im Gegensatz zu Opfern wie Adriano, der posthum sogar ein musikalisches Denkmal der Brothers Keepers erhielt.

Fakt ist - jedes Opfer einer sinnlosen Gewalttat ist zuviel.

Den Eltern von Thorsten wünsche ich Kraft,
seinen feigen Mördern eine GERECHTE Strafe (nicht das, was die deutsche Kuscheljustiz verhängt hat),
den Medien eine scheuklappenfreie Berichterstattung
und den Gutmenschen, dass sie endlich die Wahrheit sehen können.

In diesem Sinne ...

Dummbatz am 26.08.2005



Original geschrieben von Frank-White20
Es kommt immer auf die Umstände und die Intention der Tätet an. Was wollen sie uns denn eig. mit diesem Beispiel sagen? Sie vergleichen 2 völlig verschiedene Dinge.

Lesen!

Warum gehen beim Deutschen die Alarmglocken wenn er "Mölln" hört und warum zuckt er bei "Lohfelden" ignorant die Achseln?

Warum werden fremdenfeindliche Taten immer bis zum Erbrechen ausgeschlachtet und kommerziell vermarktet (Brothers Keepers / "Stand up, Speak up") und warum interessieren sich nur die Käseblätter für die Straftaten an Einheimischen?

Ich vergleiche hier eine Straftat mit einer Straftat. Kann keine Unterschiede erkennen.

DerKneipier am 27.08.2005



Original geschrieben von Frank-White20
Ich verstehe nicht, worauf sie hinaus wollen.

Das überrascht mich nun nicht, da es für Sie offenbar wichtig scheint nach einem Mord die Intention des Täters zu beleuchten, die sich bereits beim Lesen des Textes selbst einem Minderbemittelten ausbreitet.

Und die Intention lautet: Den eigenen Willen mit dem letzten Mittel in der Gewalt, hier eiskaltes Niederstechen, gegenüber anderen Menschen durchsetzen. Der Tod anderer Personen wird von einer Gruppe Moslems billigend in Kauf genommen, da sie das "Recht des Stärkeren" dem positiven Recht vorziehen.

Wer das nicht erkennt und danach fragt, was denn die Intention des Täters sei, will entweder nur provozieren oder ist idiotisch dumm. Sie dürfen es sich aussuchen.

Turner am 27.08.2005



Original geschrieben von Frank-White20
Sie vergleichen Straftaten mit fremdenfeinlichem,rassistischem Hintergrund mit "gewöhnlichen" Straftaten. Die Presse kann nun einmal nicht jedem Verbrechen Sendeplatz einräumen. Meiner Meinung nach wird sogar viel zu selten von den Verbrechen der Braunen berichtet. Das hat zur Folge, dass sich das Volk der Schwere diese Problems nicht bewusst ist. Die Medien vergessen leider wieder einmal ihre historische Verantwortung.

Stimmt, über eine Gruppierung deren Anteil an allen Gewaltverbrechen irgendwo unter 1% liegt, muss natürlich unbedingt intensiver berichtet werden. Wissen Sie wie man Ihre Berichterstattung nennt? Das ist Propaganda.

Im übrigen dürfte es den Angehörigen des Opfers und natürlich dem Opfer selber relativ egal sein, ob er aus rassistischen Gründen ermordet wurde oder einfach nur weil ein paar kriminelle Ausländer "einfach mal Bock darauf hatten" Ärger zu machen. Bei der ethnischen Zusammensetzung einiger Straßenbanden wage ich allerdings zu bezweifeln, dass hier nicht doch eine rassistische, deutschfeindliche Motivation zu Grunde liegt. Aber eine Erfassung sog. hate crimes durch Ausländer gibt es leider nicht. Aus gutem Grund wie ich meine.

vorstädter am 27.08.2005



Im Jahr 2004 gab es insgesamt 211.172 gemeldete Delikte im Bereich der Gewaltkriminalität.

http://de.wikinews.org/wiki/Kriminalstatistik_2004:_Aufklärungsquote_über_54 _Prozent_-_Gewalttaten_gestiegen

2004 gab es trotz eines Anstiegs "nur" 776 rechtsextrem motivierte Gewalttaten.

http://www.uni-protokolle.de/foren/viewt/22212,0.html

Das entspricht einem prozentualen Anteil von 0,37%.

Würde man alle rechtsextremen Straftaten (2004: 12.051 rechtsextremistische Straftaten), also auch Propaganda- und Meinungsdelikte, die in einer Demokratie eigentlich gar keine Straftat darstellen sollten, allen begangenen und registrierten Straftaten gegenüber stellen (2004: 6,6 Millionen) würde der Wert nur noch 0,18% betragen.

Wer ernsthaft behauptet, Neonazis würden auf absehbare Zeit eine Gefahr für die BRD darstellen, verdient entweder sein Geld oder seine Anerkennung mit dem "Kampf gegen Rechtsextremismus" oder sucht einfach nur einen Grund von den wirklichen Problemen dieses Landes abzulenken.

vorstädter am 27.08.2005



Original geschrieben von DerKneipier
Wer sagt denn, dass der Mord an Tragelehn nicht auch rassistischer Natur war? Sowas soll es auch geben.

Gibt's auch:

Zitat:
Bei einer Veranstaltung in Frankfurt gab Mesut, ehemals einer der führenden Köpfe der "Turkish Power", zu: "Bei uns ging es nie um Politik!" Keiner der Bornheimer "Power Boys" hatte jemals persönliche Erfahrung mit rechten Schlägern gemacht. Dafür dehnten sie den Begriff "Nazis" gleich auf alle Deutschen aus und hatten für sie nur Haß und Verachtung übrig. Wer sich seine Jacke wegnehmen läßt, der ist selbst schuld. Veli, einer der Gründungsmitglieder der "Power Boys": "Weil die so blöd sind, deshalb nehmen wir die Jacken. Von so einem normalen Typ kannst du die Jacke nicht nehmen..." Passanten, die bei Überfällen anwesend waren, haben nie eingegriffen. Für die türkischen Jungs ein weiterer Grund, die Deutschen zu verachten. Yildirim: "Unter Türken bzw. unter Ausländern" sei eine solche von Ängstlichkeit und Gleichgültigkeit geprägte Distanzierung nicht denkbar.

Türken halten zusammen! Mit den Deutschen dagegen ist Freundschaft nie möglich, "da ist nicht diese Brüderlichkeit!" Darüber waren sich die Gruppenmitglieder alle einig. Zafer zum Beispiel kann Deutsche "überhaupt nicht abhaben, wegen ihrer Eigenart." Und zwar: "So eine Art Egoismus ist der." Er geht noch weiter: "Freundschaft heißt: das gibt es bei den Deutschen nicht." An anderer Stelle wird "typisch deutsch" zudem mit "unmännlich" übersetzt. Kein Wunder, daß die überfallenen deutschen Jugendlichen für die Bandenmitglieder nichts weiter als Tiere darstellten, die auch entsprechend zu behandeln waren. "Wir haben immer gesagt: ,Das ist nur eine kleine Ameise für uns, ein kleines Tier für uns`", bekennt ein Gruppenmitglied nachträglich.

(...)

http://www.oeko-net.de/kommune/kommune5-96/TTUERKEN.htm

Wald&Wiesenmann am 27.08.2005



Original geschrieben von Frank-White20
Sie vergleichen Straftaten mit fremdenfeinlichem,rassistischem Hintergrund mit "gewöhnlichen" Straftaten. Die Presse kann nun einmal nicht jedem Verbrechen Sendeplatz einräumen. Meiner Meinung nach wird sogar viel zu selten von den Verbrechen der Braunen berichtet. Das hat zur Folge, dass sich das Volk der Schwere diese Problems nicht bewusst ist. Die Medien vergessen leider wieder einmal ihre historische Verantwortung.

Ich lache mich gleich tot.
Die wenigen Verbrechen, die auf irgendwelchen Dorffesten von angetrunkenen Glatzen begangen werden, werden absolut übertrieben. Größtenteils werden diese Verbrechen sogar noch erfunden: Siehe Sebnitz und Co.
Linke und Ausländergewalt wird dagegen verschwiegen.

Wir haben aus der Geschichte wirklich nichts gelernt. Weggucken bringt nichts.

nobody am 27.08.2005

Angel of Retribution
01.03.2006, 15:18
Und weil es so schön war, noch ein Beitrag zum Thema "rechte Gewalt" - wieder aus dem Politikforum (http://politikforum.net/forum/showthread.php?threadid=113622&perpage=15&highlight=Jens%20Zimmermann&pagenumber=1 ):



Und einige Statements dazu:


Toll.
Und was hat das mit Linker Gewalt zu tun? Du scheinst keine Beispiele linker Gewalt gefunden zu haben und daher zu versuchen, dich mit Ausländerkriminalität über die Runden zu retten.

Anti-Zionist
01.03.2006, 15:20
Kannst du nicht lesen?
Wie könnte ich zu deinen Postings Stellung nehmen, wenn ich es nicht könnte? Seit wann sind Skinheads generell Neonazis? Guckst du hier (http://www.nazis-raus.de/index.php?xid=skinhead). Die Seite sollte für dich doch kein Problem darstellen. :D



Ich werde hier wohl kaum zu jedem der Morde Stellung nehmen können, dazu reicht meine Zeit nicht.
Naja, einfach einige Fälle ohne Hintergrund hinzuschmeißen, um damit beweisen zu wollen, dass die Täter Neonazis waren, ist billige Polemik.



Daher ein nur paar Beispiele, die mit Sicherheit absolut unprovoziert waren:
s. o.



Ok, jetzt sag mir wie an diesen Morden die Linken Schuld sein sollen.
Indem sie diese begangen haben? Oder was meinst du? Willst du damit suggerieren, dass Linke Engelchen sind, die keiner Fliege was zuleide tun könnten? 8o

Anti-Zionist
01.03.2006, 15:23
Die sind längst vollkommen unpolitisch. Die Autonomen wurden dort von besoffenen Punks und prügelfreudigen Unterschicht-Jugendlichen ersetzt.

Wie, es gibt keine Autonomen mehr?


Selbst im zu den von »Linksextremisten« begangenen Straftaten fallen die von »Rechtsextremen« verübten numerisch gesehen immer noch relativ gering aus. »Linke« wurden etwa dreimal so oft straffällig wie »Rechte« - wobei es sich hier eben nicht um Propagandadelikte, sondern in erster Linie um Körperverletzung und Landfriedensbruch handelt. Selbst das Bundesamt für Verfassungsschutz gesteht in seinen jährlichen »Berichten«, daß der Bestand der Bundesrepublik Deutschland durch »Rechtsextremisten« nicht gefährdet werde, aber andererseits die »innere Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland […] nach wie vor durch gewalttätige Linksextremisten - insbesondere aus der anarchistisch orientierten autonomen Szene - bedroht« [5] wird.

Quelle: Nordbruch.org (http://www.nordbruch.org/artikel/aAntifavorwort.html)

Anti-Zionist
01.03.2006, 15:30
Toll.
Und was hat das mit Linker Gewalt zu tun? Du scheinst keine Beispiele linker Gewalt gefunden zu haben und daher zu versuchen, dich mit Ausländerkriminalität über die Runden zu retten.
Nette Ausrede. Als ob Ausländer nicht links eingestellt sein könnten. Überhaupt: Wenn jemand einen deutschen Pass hat, dann ist er doch lt. eurer Einstellung kein Ausländer mehr, oder?

Und dass eine linke politische Einstellung viel mit Ausländern zu tun hat, zeigt folgender Auszug aus einem Beitrag von Volyn, den er im Thread "Koran-Zitate" in diesem Jahr schrieb:


Viele links eingestellte Deutsche haben Ausländern gegenüber eine deutschenfeindliche Einstellung regelrecht angemahnt. Das habe ich selber erlebt, wenn man mich wegen meinem Aussehens für einen nichtdeutschen gehalten hat. Heißt es nicht "und führe uns nicht in Versuchung" ?

Rikimer bestätigt dies übrigens im gleichen Thread:


Dieser Verdacht ist nicht ganz von der Hand zu weisen. Ich selbst sehe nicht aus wie ein Deutscher, was auch kein Wunder ist, da ich zu 3/4 ethnisch gesehen slawisch bin, außerdem rolle ich immer noch das R ganz leicht. So das ich zur selben Auffassung bzw. Vermutung kommen muß wie der von dir zitierte Teilnehmer. Manche Linke verführen einen aus dem Ausland stammenden geradezu zu einer antideutschen Haltung. Warum auch immer. Dies ist jedenfalls eines der Gründe wieso ich die Linke im großen und ganzen eher ablehenend gegenüberstehe.

Aus irgendeinem omoniösen Grund glauben viele von diesen auch noch man wäre, da aus dem Ausland, automatisch ihr Verbündeter im Kampf für deren irrsinnigen Projekten, Ideen und Weltvorstellungen. Was diese Typen nicht verstehen ist: Das sie, zusammen mit den Rechtsextremen Kräften, das Spaltbeil sind zwischen gutwilligen Ausländern und Deutschen. Ich würde sogar so weit gehen und behaupten das diese noch widerlicher sind, denn sie geben vor für etwas Gutes zu kämpfen. Was ja leider nicht der Wahrheit enstpricht.


Du suchst dir irgendeine Seite, welche mit unzähligen Mordfällen gespickt ist und willst damit beweisen, dass die Täter alle Neonazis waren, weil sie so aussahen. Wenn jemand eine Glatze hat, ist er dann auch ein Neonazi?

Anti-Zionist
01.03.2006, 15:38
Toll.
Und was hat das mit Linker Gewalt zu tun? Du scheinst keine Beispiele linker Gewalt gefunden zu haben und daher zu versuchen, dich mit Ausländerkriminalität über die Runden zu retten.
Schau mal auf diese (http://www.d-direkt-deutschland.de/gewalt.htm) Seite.


Linke Gewalt

Linke Gewalt wird in den Medien zwar zur Kenntnis genommen, keineswegs aber als zusammenhängendes Gefahrenpotential gesehen oder gar zum Gegenstand von politischen Forderungen gemacht. Eine kleine Ausnahme bildete der wenige Tage andauernde Diskurs nach den schweren Ausschreitungen in Berlin, Hamburg und Frankfurt am 1. Mai 2001. Seit 1987 gehören gewaltsame Mai-Ausschreitungen in Berlin zur Realität. Bis zu 2000 gewaltbereite Autonome, neuerdings von türkischen Jugendbanden unterstützt, verübten in der Nacht zum 1. Mai schwere Brandanschläge, Plünderein und Vandalismus. In den letzten Jahren haben diese Ausschreitungen die Ausmaße eines Bürgerkrieges angenommen. Diesjährige Bilanz (nur Berlin): Das Polizeiaufgebot von 9000 Beamten kostete dem Steuerzahler rund 10 Millionen Mark. 166 Polizisten wurde verletzt. Die Feuerwehr verzeichnete fünf Großbrände und 24 kleinere Brände. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 100 Millionen Mark. 616 Personen wurde vorübergehend festgenommen, gegen 36 erging Haftbefehl.

Und du willst mir erzählen, dass linke Gewalt nichts mit Ausländern zu tun habe?


In Frankfurt am Main verübten gewalttätige Linksextremisten ebenfalls am 1. Mai einen Anschlag auf eine U-Bahn, die mit Flaschen und Steinen zum Stehen gebracht wurde. In der Bahn wurden Teilnehmer einer genehmigten NPD-Demonstration vermutet. Die Fahrgäste wurden mit Eisenstangen und Baseballschlägern attackiert. Es gab mehrer Schwerverletzte. Nur durch ein massives Polizeiaufgebot konnte verhindert werden, daß der blindwütige Haß der ”Antifaschisten” noch mehr Verletzte oder gar Tote zur Folge hatte. In einer ”Strategietagung” am letzten Mai-Wochenende in der Frankfurter Goethe-Universität, die von mehreren linksextremen Gruppen, sowie DGB-, IG-Metall- und GEW-Funktionären ausgerichtet wurde, verteidigte Mustafa Korkmaz, Sprecher einer Initiative ”Weg mit der NPD”, die gewaltsamen Angriffe damit, daß dadurch der ”Vormarsch der Rechtsextremen zum Gebäude der Europäischen Zentralbank verhindert” wurde. Der GEW-Funktionär Benjamin Ortmeyer sagte sogar: ”Hätte es am 1. Mai in Frankfurt keine Polizisten gegeben, hätte es auch keine Nazis gegeben!”. Dieses Beispiel läßt wiederholt enge Verbindungen zwischen gewalttätigen Linksextremisten und Gewerkschaften aber auch SPD-, Juso-, Grüne- und PDS- Ortsgruppen erkennen. Der ”Antifaschismus” stellt den kleinsten gemeinsamen Nenner dieser Gruppierungen dar und belebt im Zuge des ”Aufstandes der Anständigen” alte Bündnisstrategien. Sprache und Diktion der Linksextremen ist von Gewalt geprägt. Ein Musterbeispiel für die Verherrlichung von Völkermord und Vertreibung ist im Internetz unter http://de.intermedya.org nachzulesen. Dort wurde ein Gewaltaufruf "Gegen Sudeten helfen nur Musketen" zum Pfingstreffen der Sudetendeutschen am 2./3.Juni in Augsburg verbreitet. Dies hinderte den Gastgeber der Sudetendeutschen, die Stadt Augsburg, nicht daran das städtische Bildungszentrum “Zeughaus” für eine Veranstaltung der DKP und der Antifa, zeitgleich zum Sudetendeutschen Tag, zur Verfügung zu stellen, auf der wiederum die Vertreibungsverbrechen gerechtfertigt wurden.


Verborgene Gewalt

Am 9. Dezember 2000 wurde im sächsischen Bernsdorf der 21jährige Matthias F. von einem 15jährigen Vietnamesen erstochen. Die Tat hatte nach den Äußerungen des Täters einen fremdenfeindlichen Hintergrund. Außer einem Bericht vom Begräbnis, in der taz vom 18.12.2000, fand dieser Vorfall in der überregionalen Presse keinen Widerhall.

Im Zwickauer Stadtteil Neuplanitz wurde am 12. Mai 2001 das NPD-Mitglied Enrico Winkler von vier Männern zusammengeschlagen und starb drei Tage darauf an den Folgen. Auch hier gab es einen politisch motivierten Hintergrund. Außer einen kurzen Notiz in der Thüringer FREIEN PRESSE vom 30.5.2001, gab es keine öffentliche Kenntnisnahme.

In der Nacht vom 15. auf den 16. Juni 2001 hat eine Gruppe deutscher und ausländischer Jugendlicher in Siegburg bei Bonn versucht, einen 21 Jahre alten Skinhead zu ermorden. Das Opfer wurde lebensgefährlich verletzt. Die Angreifer schlugen den Skinhead nieder, versetztem ihm zahlreiche Fußtritte und schlugen dann mit einem Pfahl auf seinen Kopf ein, um den Schädel zu brechen. Die Mordkommission fahndet nach den Tätern, das Opfer schwebt in akuter Lebensgefahr. Nach Angaben der Polizei ging der Skinhead zusammen mit zwei Begleitern in Siegburg über eine Straße, als die Tätergruppe die drei wegen ihrer Kleidung und ihrer kurzen Haare als "Nazi-Deutsche" beschimpften. Den beiden anderen Männer aus der rechten Szene gelang es, zu fliehen. Die Massenmedien verdrängen die Tat, die offensichtlich Ergebnis der von ihnen geschürten Inländerfeindlichkeit ist.


Vorgetäuschte Gewalt

Bei vorgetäuschten Straftaten geht es um angebliche Überfälle durch Neonazis und Skinheads, die bei der Polizei von angeblichen Opfern angezeigt werden, in Wirklichkeit aber nie stattgefunden haben. Der bekannteste Fall ist Sebnitz.

Die taz Nr. 6412 vom 2. April 2001 (Seite 18) berichtet über drei vorgetäuschte Überfälle, die allein in Brandenburg in diesem Jahr aktenkundig geworden sind. Beim jüngsten Vorfall tischte ein 30-jähriger Potsdamer innerhalb von zwei Wochen der Brandenburger und Berliner Polizei unterschiedliche Geschichten von rechten Übergriffen auf. Am 7. März gab er in Potsdam zu Protokoll, er sei kurz zuvor in der S-Bahn einem bedrohten Afrikaner zu Hilfe geeilt und daraufhin von vier Skinheads mit einem Messer verletzt worden. Nachdem er am 22. März aus dem Krankenhaus entlassen worden war, alarmierte er die Berliner Polizei wegen eines neuerlichen Übergriffs: Zwei Personen aus der rechten Szene seien in seine Berliner Zweitwohnung eingedrungen, hätten ihn mit einem Messer verletzt und die Räume verwüstet. Für den Berliner Staatsschutz, der dieses Mal ermittelte, war nach der Besichtung des Tatorts jedoch relativ schnell klar: Die Geschichte kann so nicht stimmen. Die Schnitte waren oberflächlich und "Eine verwüstete Wohnung sieht anders aus".

Der Potsdamer legte schließlich ein Geständnis ab. Er gab zu, die Straftaten vorgetäuscht zu haben, um Aufmerksamkeit zu erregen. Seine Begründung: Seine Freundin habe ihn verlassen. Außerdem habe er finanzielle Probleme. Nach dem angeblichen Skinhead-Übergriff in der S-Bahn war der Mann für kurze Zeit ein Held. Eine Boulevardzeitung feierte ihn sogar mit Foto als Vorbild für Zivilcourage. Das Büro von Bundestagspräsident Wolfgang Thierse und der Ausländerbeauftragten von Brandenburg, Almuth Berger, interessierten sich ebenfalls für ihn.

Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit zum Vorwand für eine angebliche Straftat scheint in Mode zu kommen. Da ist der Fall einer 29-jährigen aus Guatemala stammenden Deutschen. Die Frau hatte im August 2000 angezeigt, daß sie auf dem Heimweg nach einem Kneipenbesuch im Ostberliner Bezirk Friedrichshain von zwei Skinheads bewußtlos geschlagen worden sei. Wie sich später herausstellte, hatte die Frau die Geschichte nur erfunden, um ihrem Ehemann zu erklären, wo sie die Nacht verbracht hatte.

...

kritiker_34
01.03.2006, 15:43
Linke Gewalt... ganz harmlos, oder wie?
-------------------------------------

Linke Gewalt

Linke Gewalt wird in den Medien zwar zur Kenntnis genommen, keineswegs aber als zusammenhängendes Gefahrenpotential gesehen oder gar zum Gegenstand von politischen Forderungen gemacht. Eine kleine Ausnahme bildete der wenige Tage andauernde Diskurs nach den schweren Ausschreitungen in Berlin, Hamburg und Frankfurt am 1. Mai 2001. Seit 1987 gehören gewaltsame Mai-Ausschreitungen in Berlin zur Realität. Bis zu 2000 gewaltbereite Autonome, neuerdings von türkischen Jugendbanden unterstützt, verübten in der Nacht zum 1. Mai schwere Brandanschläge, Plünderein und Vandalismus. In den letzten Jahren haben diese Ausschreitungen die Ausmaße eines Bürgerkrieges angenommen. Diesjährige Bilanz (nur Berlin): Das Polizeiaufgebot von 9000 Beamten kostete dem Steuerzahler rund 10 Millionen Mark. 166 Polizisten wurde verletzt. Die Feuerwehr verzeichnete fünf Großbrände und 24 kleinere Brände. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 100 Millionen Mark. 616 Personen wurde vorübergehend festgenommen, gegen 36 erging Haftbefehl.

http://www.d-direkt-deutschland.de/gewalt.htm

Angel of Retribution
01.03.2006, 15:47
Und du willst mir erzählen, dass linke Gewalt nichts mit Ausländern zu tun habe?

Es ging gerade um die von dir genannten Fälle, nicht um den 1. Mai. Das am 1.Mai auch einige Türken mitmischen macht die von dir genannten Fälle noch lange nicht zu linker Gewalt, da sie in keinem Bezug zueinander stehen.


Bei vorgetäuschten Straftaten geht es um angebliche Überfälle durch Neonazis und Skinheads, die bei der Polizei von angeblichen Opfern angezeigt werden, in Wirklichkeit aber nie stattgefunden haben. Der bekannteste Fall ist Sebnitz.


Mir ist nicht bekannt, dass eines der Mordopfer nach der Autopsie wieder aufgestanden ist und zugegeben hat, das alles nur vorgetäuscht war. Wenn du von derartigen Fällen weist, sag es mir.

@kritiker: Shau dir mal die Quellen im Post darüber an.

Grüner Simon
01.03.2006, 15:53
Viel zu hoch.
Die Liken hauen lieber drauf, als vernünftig zu argumentieren...

böse Pauschalisierung die man auf nahezu jede Gruppierung münzen kann wenn man radiakale Gruppen repräsentativ ansieht.

Chaos
01.03.2006, 15:53
Ich würde außerdem mal empfehlen, einen Blick in diese beiden Wikipedia-Artikel zu werfen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Antideutsche
http://de.wikipedia.org/wiki/Antifa

Auch wenn ihr Wikipedia für eine "linke" Quelle haltet, ist es zu empfehlen.
Auch einen Blick auf die Diskussionsseite würde nicht schaden.

Jedenfalls ist es klar, dass jegliche Gruppierungen, die zur Erreichung ihrer Ziele gesetzeswidrig handeln oder sogar zu Gewalt greifen, sich strafbar machen und daher abzulehnen sind.
Dem wird wohl jeder vernunftbegabte User zustimmen, und bitte als Antwort nicht sowas wie "mir ist das klar, aber dem nicht".

Grüner Simon
01.03.2006, 15:54
Das ist auch das einzige, was sie am besten können.
Genau, diese drecks Schläger- Terror Bewegung. Linke sind alle böse Massenmörder.

Ich sage: Linke raus

RosaRiese
01.03.2006, 15:56
frage einmal die russische Bevölkerung, was diese von Bolschewisten und Stalinisten halten?? Dann frage dich einmal, wieso es in Deutschland salonfähig ist, sich auf Stalin & Konsorten zu berufen, ohne dass es ein entsprechendes Kontra gibt?Frage mal einen Überlebenden eines KZ's was der zu rechten Gruppierungen sagt die alte Nazigrößen verehren.



Zeige mir doch einmal sogenannte "Antifa" Webseiten, wo ich eine Kritik am bolschewistischen Massenmord nachlesen kann??Zeige mir doch rechte Seiten in denen Kritik am jüdischen Massenmord nachlesen kann.



Wieso gibt es etliche PDS bzw. linke Anhänger, welche für sich das Recht in Anspruch nehmen, Gewalt nach ihrem subjektiven Rechtsverständnis zu legitimieren?Warum gibt es etliche NPD bzw. rechte Anhänger, welche sich das selbe Recht nehmen wollen?

Anti-Zionist
01.03.2006, 16:35
Es ging gerade um die von dir genannten Fälle, nicht um den 1. Mai. Das am 1.Mai auch einige Türken mitmischen macht die von dir genannten Fälle noch lange nicht zu linker Gewalt, da sie in keinem Bezug zueinander stehen.
Wieso schließt du den 1. Mai aus? Es geht doch generell um "Terror von links". Oder sind dir diese Vorfälle unangenehm, weil sie dir nicht passen? Und wieso sollen Türken nicht links eingestellt sein, wenn sie doch - wie ich anhand von Quellen nachgewiesen habe - oft von Linken dazu angehalten werden, sich antideutsch zu verhalten?
Ansonsten kannst du ja auch mal unter "Verborgene Gewalt" und "Vorgetäuschte Gewalt" schauen.



Mir ist nicht bekannt, dass eines der Mordopfer nach der Autopsie wieder aufgestanden ist und zugegeben hat, das alles nur vorgetäuscht war. Wenn du von derartigen Fällen weist, sag es mir.
Wie konnten sich denn die auf deiner Liste enthaltenen Opfer äußern, dass ihre Täter Neonazis waren, wenn sie doch schon tot waren? Mysteriös, mysteriös.

Anti-Zionist
01.03.2006, 16:36
Genau, diese drecks Schläger- Terror Bewegung. Linke sind alle böse Massenmörder.

Ich sage: Linke raus
Nein, Linke sind doch alle Engel. Die Rechten sind die Bösen!

Anti-Zionist
01.03.2006, 16:39
Frage mal einen Überlebenden eines KZ's was der zu rechten Gruppierungen sagt die alte Nazigrößen verehren.
Welche rechten Gruppierungen verehren alte Nazigrößen? Bitte Quellen angeben.



Zeige mir doch rechte Seiten in denen Kritik am jüdischen Massenmord nachlesen kann.
Zeige mir bzw. uns Quellen, die deine Behauptung oben belegen. Aber bitte seriöse Quellen und keine Hetzseiten wie Antifa-Homepages.



Warum gibt es etliche NPD bzw. rechte Anhänger, welche sich das selbe Recht nehmen wollen?
Wieso beantwortest du nicht erst mal eine Frage, bevor du eine neue stellst?

Angel of Retribution
01.03.2006, 16:53
Wieso schließt du den 1. Mai aus? Es geht doch generell um "Terror von links". Oder sind dir diese Vorfälle unangenehm, weil sie dir nicht passen?


Die Krawalle sind sinnlose verachtenswerte Randale, aber kein Terror.



Und wieso sollen Türken nicht links eingestellt sein, wenn sie doch - wie ich anhand von Quellen nachgewiesen habe - oft von Linken dazu angehalten werden, sich antideutsch zu verhalten?

Wieder so ein Vollidiot der "Links" und "Antideutsch" gleichsetzt.

Zwei Beispiele:
Politi-m: links, aber nicht Antideutsch.
Arthur Harris: Antideutsch, aber nicht links



Wie konnten sich denn die auf deiner Liste enthaltenen Opfer äußern, dass ihre Täter Neonazis waren, wenn sie doch schon tot waren? Mysteriös, mysteriös.

Hmmmm, vielleicht wurden die Täter überführt und verurteilt...

Angel of Retribution
01.03.2006, 16:55
Wie, es gibt keine Autonomen mehr?


Bei den Mai-Randalen sind sie kaum mehr zugegen.

kritiker_34
01.03.2006, 17:11
Bei den Mai-Randalen sind sie kaum mehr zugegen.

Und wie erklärst du dann dieses alljährliche TrauerSchauspiel?

Na klar doch. Die RITUALISIERTE GEWALT am 1.Mai wird wohl von Senioren gemacht, welche sonst nix besseres zu tun haben. So als Ausgleichssport zwecks Bewegungsmangel.

Was mich in dieser Argumentation immer verwundert, wie ausweichend Vertreter des linken Spektrums auf die 1.Mai Randale reagieren.

Würde hier der ansonsten allgemein übliche RechtsBegriff der "vorsätzlichen Sachbeschädigung" sowie die damit verbundene "vorsätzliche Körperverletzung" von Polizei Beamten Anwendung finden, dann würden die Beteiligten nicht so glimpflich davon kommen.

Hier handelt es sich ja nicht um irgendeine Spontan Reaktion (wie z.B. wegen der Islam-Karikaturen) sondern es wird alljährlich gaaanz gezielt ein bürgerkriegsähnliches Szenario instrumentalisiert.

Wird dadurch EIN ARBEITSPLATZ gerettet oder geschaffen? Wird dadurch der Mindestlohn einer Putzfrau geregelt? Trägt das in irgendeiner Art und Weise dazu bei, dass sich integrationswillige und fähige Migranten Deutschland zugehörig fühlen?

Dann noch eine Frage: wieso ist die 1 Mai Randale in dieser agressiven Form primär in Berlin ... ich wüsste jetzt nicht, dass es in London, Paris oder newYork zu ähnlichen GewaltSzenen kommt. Wieso also in Berlin?

RosaRiese
01.03.2006, 17:17
Welche rechten Gruppierungen verehren alte Nazigrößen? Bitte Quellen angeben.NPD --> Hess



Zeige mir bzw. uns Quellen, die deine Behauptung oben belegen. Aber bitte seriöse Quellen und keine Hetzseiten wie Antifa-Homepages.Erst wenn ihr mir das belegt was ich fordere. Im übrigen hatte ich dir doch angekündigt bei meinen Quellen dir gegenüber nicht mehr so wählerisch zu sein da du ja auch rechte Hetzseiten als Belege gelegentlich anführst.



Wieso beantwortest du nicht erst mal eine Frage, bevor du eine neue stellst?Warum mischst du dich in Diskussionen ein die dich nichts angehen?

Angel of Retribution
01.03.2006, 17:35
Na klar doch. Die RITUALISIERTE GEWALT am 1.Mai wird wohl von Senioren gemacht, welche sonst nix besseres zu tun haben. So als Ausgleichssport zwecks Bewegungsmangel.

Was mich in dieser Argumentation immer verwundert, wie ausweichend Vertreter des linken Spektrums auf die 1.Mai Randale reagieren.

Würde hier der ansonsten allgemein übliche RechtsBegriff der "vorsätzlichen Sachbeschädigung" sowie die damit verbundene "vorsätzliche Körperverletzung" von Polizei Beamten Anwendung finden, dann würden die Beteiligten nicht so glimpflich davon kommen.

Hier handelt es sich ja nicht um irgendeine Spontan Reaktion (wie z.B. wegen der Islam-Karikaturen) sondern es wird alljährlich gaaanz gezielt ein bürgerkriegsähnliches Szenario instrumentalisiert.

Wird dadurch EIN ARBEITSPLATZ gerettet oder geschaffen? Wird dadurch der Mindestlohn einer Putzfrau geregelt? Trägt das in irgendeiner Art und Weise dazu bei, dass sich integrationswillige und fähige Migranten Deutschland zugehörig fühlen?

Dann noch eine Frage: wieso ist die 1 Mai Randale in dieser agressiven Form primär in Berlin ... ich wüsste jetzt nicht, dass es in London, Paris oder newYork zu ähnlichen GewaltSzenen kommt. Wieso also in Berlin?


Ich habe es schon mal geschrieben: Ursprünglich waren die Krawalle politisch motiviert, seid einiger Zeit aber ziehen sich die politischen Gewalttäter immer mehr von den Krawallen zurück und überlassen das Feld unpolitischen Chaoten.

Anti-Zionist
01.03.2006, 19:54
Ich habe es schon mal geschrieben: Ursprünglich waren die Krawalle politisch motiviert, seid einiger Zeit aber ziehen sich die politischen Gewalttäter immer mehr von den Krawallen zurück und überlassen das Feld unpolitischen Chaoten.
Und wieso sollen Taten von Rechtsextremen politisch motiviert sein?

Anti-Zionist
01.03.2006, 19:56
Die Krawalle sind sinnlose verachtenswerte Randale, aber kein Terror.

Wieder so ein Vollidiot der "Links" und "Antideutsch" gleichsetzt.

Zwei Beispiele:
Politi-m: links, aber nicht Antideutsch.
Arthur Harris: Antideutsch, aber nicht links
So vollidiotisch wie deine Behauptung, die "Junge Freiheit" würde Nazi-Gut transportieren? Lass mir meine Klischees, ich lass dir deine.



Hmmmm, vielleicht wurden die Täter überführt und verurteilt...
Tja, vielleicht. Und vielleicht waren sie gar keine Nazis... Ich habe dich übrigens um eine Definition von "Neonazi" gebeten. Was macht einen solchen aus?

GmbH
01.03.2006, 20:27
Das unterschreibe ich! Das unterschreibt jeder, der noch alle Tassen im Schrank hat. :)

Yves


Dann darfst du das allerdings nicht unterschreiben ... :lach:

Anti-Zionist
01.03.2006, 22:15
NPD --> Hess
Sind das "rechte GruppierungEN"? Plural!



Erst wenn ihr mir das belegt was ich fordere. Im übrigen hatte ich dir doch angekündigt bei meinen Quellen dir gegenüber nicht mehr so wählerisch zu sein da du ja auch rechte Hetzseiten als Belege gelegentlich anführst.
Auf welche "rechten Hetzseiten" beziehst du dich konkret? Warum bezeichnest du sie so?



Warum mischst du dich in Diskussionen ein die dich nichts angehen?
Für wen hältst du dich, dass du mir vorschreibst, ob ich mich an einer Diskussion beteilige oder nicht? Hast du ein von dir gepachtetes Alleinrecht auf Vergabe von Antworten?

Yves
01.03.2006, 23:26
Dann darfst du das allerdings nicht unterschreiben ... :lach:

Sag mal, Du armer Schwachmat, da Du gerade mit einem meiner Texte hausieren gehst:

Weißt Du eigentlich, was liberal heißt, was es bedeutet??

Yves

Anti-Zionist
02.03.2006, 00:34
Sag mal, Du armer Schwachmat, da Du gerade mit einem meiner Texte hausieren gehst:
Wieso "dein" Text? Hast du ein Alleinrecht darauf? Zumal dieser ja nicht wirklich auf großartigen geistigen Leistungen beruht.



Weißt Du eigentlich, was liberal heißt, was es bedeutet??
Linkes Gedankengut verbreiten? Du hast doch der Aussage


Sie ist eine Zeitschrif, die im Rahmen der "neuen Rechten" versucht, altes Neonazi-Gedankengut Mainstreamkonform zu verbreiten.
zugestimmt, oder? Was ist denn an dieser Zeitung Neonazi-Gedankengut? Welche Anhaltspunkte gibt es dafür? Wird Hitler verehrt? Die NSDAP?

Geronimo
02.03.2006, 01:06
Ein richtiges Problem werden wir haben, wenn sich einmal so etwas wie eine rechte RAF bilden würde, die mit klugen Mitgliedern, anstatt besoffener Skinheads oder grimmig blickenden Seitenscheitelträgern, schwere Anschläge verübt.

Kommt! Garantiert!

Redwing
02.03.2006, 01:29
Viel zu hoch.
Die Liken hauen lieber drauf, als vernünftig zu argumentieren...

Das indoktrinierte Systemvertreterpack blockt ja auch alle Argumente ab, wirft polemische Dreizeiler und äfft populistische Propaganda aus TV und Postillen a la Focus nach! Selber denken ist ja so anstrengend... :)) Na ja, die paar Nutznießer dieses Systems denken durchaus- aber nur für sich.

Und was ist eigentlich mit den wahren Terroristen da oben- aus Politik und Wirtschaft? Was ist mit denen, die ganze Volksscharen wie z.B. Alos in ihrer Existenz bedrohen und ihnen ein würdiges Leben streitig machen? Was ist mit Kriegstreibern a la Bush, die u.a. Terroraktete mit Marshflugkörpern und Flugzeugen verüben? Aber statt dessen wird der Widerstand gegen sow as pauschal als "Terror" bezeichnet. :flop:

Angel of Retribution
02.03.2006, 09:27
Und wieso sollen Taten von Rechtsextremen politisch motiviert sein?

Nun, wenn sie jemanden zusammenschlagen und dabei "Scheiß Jude" etc. brüllen liegt die Vermutung eines rechtsradikalen Hintergrunds doch nahe.

Angel of Retribution
02.03.2006, 09:29
Ich habe dich übrigens um eine Definition von "Neonazi" gebeten. Was macht einen solchen aus?


Extremer Nationalismus, Ausländerhass, Antisemitismus und Gewaltbereitschaft.

kritiker_34
02.03.2006, 09:56
Extremer Nationalismus, Ausländerhass, Antisemitismus und Gewaltbereitschaft.

Hast du gerade "Tal der Wölfe" gesehen? Da passen alle deine Definitionen, allerdings auf die Türken.

Angel of Retribution
02.03.2006, 10:00
Hast du gerade "Tal der Wölfe" gesehen? Da passen alle deine Definitionen, allerdings auf die Türken.

Wer behauptet denn dass es keine Türkischen Nazis gibt?

Yves
02.03.2006, 11:01
@Anti-Islamist
Das Problem ist die mangelnde Schulbildung des Users GmbH. Der weiß nämlich schlicht und einfach nicht, was das Wort liberal bedeutet. Das ist tragisch, aber nicht zu ändern.

So, morgen mehr, heute kann ich mir nur diese Minute freischaufeln, Du darfst Dich daher entspannen! ;)

Yves

mggelheimer
02.03.2006, 11:13
@Anti-Islamist
Das Problem ist die mangelnde Schulbildung des Users GmbH...
wenn du Schulbildung mit Einbildung gleich setzt, fehlt ihr wirklich etwas, nämlich Deine Fähigkeit, das Forum mit einer ätzend- schmierigen Pestilenzien geistigen Ursprunges zu durchseuchen!

Anti-Zionist
02.03.2006, 13:39
Nun, wenn sie jemanden zusammenschlagen und dabei "Scheiß Jude" etc. brüllen liegt die Vermutung eines rechtsradikalen Hintergrunds doch nahe.
Das gleiche kann auch auf die Gegenseite übertragen werden, wenn diese jemanden zusammenschlägt und dabei "Scheiß Nazi" etc. brüllt.

Angel of Retribution
02.03.2006, 13:42
Das gleiche kann auch auf die Gegenseite übertragen werden, wenn diese jemanden zusammenschlägt und dabei "Scheiß Nazi" etc. brüllt.


Nun, wenn ein Türke "Scheiß Nazi" brüllt ist es etwas anderes als wenn ein Deutscher "Scheiß Nazi" brüllt.
Der Türke tut es, weil der Nazi sein ihn hasst, der Deutsche aus weil er den Nazi hasst.

Anti-Zionist
02.03.2006, 13:49
Extremer Nationalismus, Ausländerhass, Antisemitismus und Gewaltbereitschaft.
Der Abgeordnete Hans-Jochen Vogel erstellte einst eine Liste von Kriterien des Rechtsextremismus:

Freund-Feind-Denken
Nationalismus bis zum Chauvinismus
Ablehnung der Pluralität
Ablehnung der Akzeptanz von Andersartigkeit
Kampfbereitschaft, Gewaltbereitschaft
Antiparlamentarismus
Berufung auf das gesunde Volksempfinden

Nach diesem Schema Vogels wäre die Antifa als "rechtsextrem" einzustufen. Lustig, nicht?
Außerdem wäre es zu beweisen, dass ein Rechtsextremer jemanden zusammenschlägt und dabei "Scheiß Jude" etc. brüllt. Das ist nämlich einzig eine Annahme.

Anti-Zionist
02.03.2006, 13:52
Nun, wenn ein Türke "Scheiß Nazi" brüllt ist es etwas anderes als wenn ein Deutscher "Scheiß Nazi" brüllt.
Der Türke tut es, weil der Nazi sein ihn hasst, der Deutsche aus weil er den Nazi hasst.
Wer hat von Türken gesprochen? Von denen war gar nicht die Rede. Oder traust du nur ihnen zu, die andere Seite zu bekämpfen?
Und wieso ist das was anderes? Als ob Türken keinen überhöhten Nationalstolz empfinden würden. :rolleyes: "Mein Kampf" ist übrigens in der Türkei ein Bestseller...
Seltsam, dass die Antifa Ausländer dazu überredet, bei ihnen mitzumachen, um gegen den gemeinsamen Feind mitzumachen, wo doch auch Ausländer Nazis sein können, oder glaubst du, es gibt keine antisemitischen, gewaltbereiten, ausländerfeindlichen Türken?

Angel of Retribution
02.03.2006, 13:52
Der Abgeordnete Hans-Jochen Vogel erstellte einst eine Liste von Kriterien des Rechtsextremismus:

Freund-Feind-Denken
Nationalismus bis zum Chauvinismus
Ablehnung der Pluralität
Ablehnung der Akzeptanz von Andersartigkeit
Kampfbereitschaft, Gewaltbereitschaft
Antiparlamentarismus
Berufung auf das gesunde Volksempfinden

Nach diesem Schema Vogels wäre die Antifa als "rechtsextrem" einzustufen. Lustig, nicht?




Einige dieser Kriterien treffen mit sicherheit auf einige Antifa-Gruppen zu, aber wo in der Antifa "Nationalismus bis zum Chauvinismus" oder "Berufung auf das gesunde Volksempfinden" zu finden sind musst du mir erstmal zeigen.

Angel of Retribution
02.03.2006, 13:54
Wer hat von Türken gesprochen? Von denen war gar nicht die Rede.


Nun, bei den Beispielen für "Linke Gewalt", die du geannant hast, waren die Täter allesamt Ausländer.

Anti-Zionist
02.03.2006, 14:22
Einige dieser Kriterien treffen mit sicherheit auf einige Antifa-Gruppen zu, aber wo in der Antifa "Nationalismus bis zum Chauvinismus" oder "Berufung auf das gesunde Volksempfinden" zu finden sind musst du mir erstmal zeigen.
Nun, genauso könnte ich sagen, dass zu beweisen wäre, dass als "rechtsextrem" bezeichnete Rechte Pluralität und Parlamentarismus ablehnen würden.

Anti-Zionist
02.03.2006, 14:25
Nun, bei den Beispielen für "Linke Gewalt", die du geannant hast, waren die Täter allesamt Ausländer.
Nein. Beispiel:


In der Nacht vom 15. auf den 16. Juni 2001 hat eine Gruppe deutscher und ausländischer Jugendlicher in Siegburg bei Bonn versucht, einen 21 Jahre alten Skinhead zu ermorden. Das Opfer wurde lebensgefährlich verletzt. Die Angreifer schlugen den Skinhead nieder, versetztem ihm zahlreiche Fußtritte und schlugen dann mit einem Pfahl auf seinen Kopf ein, um den Schädel zu brechen. Die Mordkommission fahndet nach den Tätern, das Opfer schwebt in akuter Lebensgefahr. Nach Angaben der Polizei ging der Skinhead zusammen mit zwei Begleitern in Siegburg über eine Straße, als die Tätergruppe die drei wegen ihrer Kleidung und ihrer kurzen Haare als "Nazi-Deutsche" beschimpften. Den beiden anderen Männer aus der rechten Szene gelang es, zu fliehen. Die Massenmedien verdrängen die Tat, die offensichtlich Ergebnis der von ihnen geschürten Inländerfeindlichkeit ist.

Solche Vorfälle werden im Vergleich zu Taten der "rechten" Szene eher vertuscht.

Angel of Retribution
02.03.2006, 14:31
Nein. Beispiel:



Das klingt mir eher nach Jugendbande wie nach Antifa.

Anti-Zionist
02.03.2006, 14:33
Das klingt mir eher nach Jugendbande wie nach Antifa.
Banden können keine Antifaschisten sein?

Angel of Retribution
02.03.2006, 14:39
Banden können keine Antifaschisten sein?


Die meisten sind es nicht.

Anti-Zionist
02.03.2006, 14:47
Die meisten sind es nicht.
So wie die meisten angeblichen "Nazis" keine sind.

Angel of Retribution
02.03.2006, 14:55
So wie die meisten angeblichen "Nazis" keine sind.


Wie kommst du zu dieser Annahme?
Die Jugendbanden bestehen zum großteil aus ungebildeten Big-Brother Jüngern die gänzlich uninteressiert an Politik sind. Inwiefern ist das bei den Neonazis so?

Anti-Zionist
02.03.2006, 15:06
Wie kommst du zu dieser Annahme?
Die Jugendbanden bestehen zum großteil aus ungebildeten Big-Brother Jüngern die gänzlich uninteressiert an Politik sind. Inwiefern ist das bei den Neonazis so?
Wie kommst du wiederum zu dieser Annahme? Die "Nazis" bestehen zum Großteil aus national eingestellten Bürgern, welche sich nicht mit der aktuell herrschenden Politik einverstanden geben und aufgrund ihrer Einstellung von Linken diffamiert werden.

Angel of Retribution
02.03.2006, 15:10
Wie kommst du wiederum zu dieser Annahme? Die "Nazis" bestehen zum Großteil aus national eingestellten Bürgern, welche sich nicht mit der aktuell herrschenden Politik einverstanden geben und aufgrund ihrer Einstellung von Linken diffamiert werden.


Wie man einen Nazi genau definiert ist hier eigentlich nicht das Thema. Aber dass die Gewalltäter meistens nicht aus dem Bürgerlich-Rechten Spektrum kommen sollte klar sein.

Anti-Zionist
02.03.2006, 15:13
Wie man einen Nazi genau definiert ist hier eigentlich nicht das Thema. Aber dass die Gewalltäter meistens nicht aus dem Bürgerlich-Rechten Spektrum kommen sollte klar sein.
Wenn Nazis hier eigentlich nicht das Thema sind, wieso fragst du mich dann oben genau in Bezug darauf? So klar ist es - für viele - nicht, dass die Gewalttäter meistens nicht aus dem bürgerlich-rechten Spektrum kommen.

Angel of Retribution
02.03.2006, 15:40
Wenn Nazis hier eigentlich nicht das Thema sind, wieso fragst du mich dann oben genau in Bezug darauf? So klar ist es - für viele - nicht, dass die Gewalttäter meistens nicht aus dem bürgerlich-rechten Spektrum kommen.


Ließt du absichtlich alles falsch? Ich habe geschrieben dass die Definition eines Nazis hier nicht das Thema ist.

Anti-Zionist
02.03.2006, 15:44
Ließt du absichtlich alles falsch? Ich habe geschrieben dass die Definition eines Nazis hier nicht das Thema ist.
Wenn du Sätze schreibst wie

Nun, wenn ein Türke "Scheiß Nazi" brüllt ist es etwas anderes als wenn ein Deutscher "Scheiß Nazi" brüllt.
Der Türke tut es, weil der Nazi sein ihn hasst, der Deutsche aus weil er den Nazi hasst.
dann ist es schon wichtig, einen "Nazi" auch definieren zu können.

Angel of Retribution
02.03.2006, 15:50
Wenn du Sätze schreibst wie

dann ist es schon wichtig, einen "Nazi" auch definieren zu können.


Nein, denn in diesen Fällen geht es nicht darum, ob es wirklich ein Nazi ist, sondern darum, ob er für einen gehalten wird.

Anti-Zionist
02.03.2006, 15:54
Nein, denn in diesen Fällen geht es nicht darum, ob es wirklich ein Nazi ist, sondern darum, ob er für einen gehalten wird.
Nein, es geht darum, zu wissen, warum man jemanden als Nazi bezeichnet, obwohl man nicht definieren kann, warum es sich um einen solchen handeln soll.

Angel of Retribution
02.03.2006, 15:58
Nein, es geht darum, zu wissen, warum man jemanden als Nazi bezeichnet, obwohl man nicht definieren kann, warum es sich um einen solchen handeln soll.

Wenn du mit solchen Haarspaltereien daherkommst sehe ich nicht ein, was der Thread für einen Sinn hat. Schreib wieder, wenn dir was gutes einfällt. Servus.

Anti-Zionist
02.03.2006, 16:02
Wenn du mit solchen Haarspaltereien daherkommst sehe ich nicht ein, was der Thread für einen Sinn hat. Schreib wieder, wenn dir was gutes einfällt. Servus.
Entschuldige mal, du hast den Neonazi-Scheiß ins Spiel gebracht, indem du der Zeitung "Junge Freiheit" unterstellt hast, derartiges Gedankengut zu verbreiten, ohne dies belegen zu können. Ich hätte mich durchaus auf Rechtsextremismus beschränken können.

kritiker_34
02.03.2006, 17:46
Wenn du mit solchen Haarspaltereien daherkommst sehe ich nicht ein, was der Thread für einen Sinn hat. Schreib wieder, wenn dir was gutes einfällt. Servus.

also sooo ganz harmlos scheinen die "Antifa" Grüppchen ja nicht zu sein, oder?

"Außerdem wären AntifaschistInnen generell der Meinung, man dürfe Nazis töten, dies sei eine „sittlich tiefst stehende“ Motivation, Antifaschismus mithin eine niedere Gesinnung."

Samstag, 18. März 2006 (Tag der politischen Gefangenen)
14.00 Uhr
Hauptbahnhof Potsdam

Seit dem 18. Juni 2005 ermittelt die Staatsanwaltschaft Potsdam gegen fünf AntifaschistInnen wegen versuchten Mordes. Damals soll es zu einem „Zusammenstoß zwischen rechten und linken Jugendlichen“ gekommen sein, bei dem ein einschlägig bekannter Neonazi eine Platzwunde davon getragen haben soll. Dies nahm die Staatsanwaltschaft Potsdam zum Anlass, fünf AntifaschistInnen wegen versuchten Mordes anzuklagen. Eine Betroffene saß fünf Monate in Untersuchungshaft. Die anderen vier Beschuldigten wurden aufgrund ihres jugendlichen Alters unter Auflagen und gegen extrem hohe Kautionen auf freien Fuß gesetzt. Die Anklage wegen versuchten Mordes beruht auf der Behauptung, die AntifaschistInnen wären an dem „Zusammenstoß“ beteiligt gewesen und hätten dabei den Tod des Nazis „billigend in Kauf genommen“. Außerdem wären AntifaschistInnen generell der Meinung, man dürfe Nazis töten, dies sei eine „sittlich tiefst stehende“ Motivation, Antifaschismus mithin eine niedere Gesinnung. Sollte die Staatsanwaltschaft mit dieser Konstruktion durchkommen, würden sich die Möglichkeiten der Repressionsorgane, gegen Antifas vorzugehen, enorm erweitern.

http://www.inforiot.de/news.php?top...article_id=6559

Chaos
02.03.2006, 17:49
Wer gegen Verbrechen mit Verbrechen vorgeht, ist nicht besser als der Verbrecher, den man bekämpfen möchte.

Anti-Zionist
02.03.2006, 17:57
Wer gegen Verbrechen mit Verbrechen vorgeht, ist nicht besser als der Verbrecher, den man bekämpfen möchte.
Eben. Daher sind Antifaschisten auch nicht die Engel, die gewisse Personen einer politischen Richtung vorzugeben gedenken.

Anti-Zionist
02.03.2006, 17:58
also sooo ganz harmlos scheinen die "Antifa" Grüppchen ja nicht zu sein, oder?

"Außerdem wären AntifaschistInnen generell der Meinung, man dürfe Nazis töten, dies sei eine „sittlich tiefst stehende“ Motivation, Antifaschismus mithin eine niedere Gesinnung."

Samstag, 18. März 2006 (Tag der politischen Gefangenen)
14.00 Uhr
Hauptbahnhof Potsdam

Seit dem 18. Juni 2005 ermittelt die Staatsanwaltschaft Potsdam gegen fünf AntifaschistInnen wegen versuchten Mordes. Damals soll es zu einem „Zusammenstoß zwischen rechten und linken Jugendlichen“ gekommen sein, bei dem ein einschlägig bekannter Neonazi eine Platzwunde davon getragen haben soll. Dies nahm die Staatsanwaltschaft Potsdam zum Anlass, fünf AntifaschistInnen wegen versuchten Mordes anzuklagen. Eine Betroffene saß fünf Monate in Untersuchungshaft. Die anderen vier Beschuldigten wurden aufgrund ihres jugendlichen Alters unter Auflagen und gegen extrem hohe Kautionen auf freien Fuß gesetzt. Die Anklage wegen versuchten Mordes beruht auf der Behauptung, die AntifaschistInnen wären an dem „Zusammenstoß“ beteiligt gewesen und hätten dabei den Tod des Nazis „billigend in Kauf genommen“. Außerdem wären AntifaschistInnen generell der Meinung, man dürfe Nazis töten, dies sei eine „sittlich tiefst stehende“ Motivation, Antifaschismus mithin eine niedere Gesinnung. Sollte die Staatsanwaltschaft mit dieser Konstruktion durchkommen, würden sich die Möglichkeiten der Repressionsorgane, gegen Antifas vorzugehen, enorm erweitern.

http://www.inforiot.de/news.php?top...article_id=6559
Interessant. Ist gespeichert. Wer weiß, was in Zukunft noch rauskommt im Zusammenhang mit Antifa und dem "Kampf gegen rechts"?

Gott-Los
02.03.2006, 18:08
Außerdem wären AntifaschistInnen generell der Meinung, man dürfe Nazis töten, dies sei eine „sittlich tiefst stehende“ Motivation, Antifaschismus mithin eine niedere Gesinnung.

http://www.inforiot.de/news.php?top...article_id=6559


Höchst dubios.

Angel of Retribution
02.03.2006, 18:52
Schön.
Wir sind weider beim Thema angekommen.

Der Artikel den ihr gebracht habt ist allerding nichts weiter als Lächerlich. Eine Platzwunde als versuchter Mord? Dass ich nicht lache. Die Behauptung, Antifas halten das Töten von Nazis generell für legitim ist dumm, Pauschalisierend und an den Haaren herbeigezogen - oder kann mir jemand entsprechende Umfragen etc. präsentieren?

Kazuya
02.03.2006, 19:06
Seit dem 18. Juni 2005 ermittelt die Staatsanwaltschaft Potsdam gegen fünf AntifaschistInnen wegen versuchten Mordes. Damals soll es zu einem „Zusammenstoß zwischen rechten und linken Jugendlichen“ gekommen sein, bei dem ein einschlägig bekannter Neonazi eine Platzwunde davon getragen haben soll. Dies nahm die Staatsanwaltschaft Potsdam zum Anlass, fünf AntifaschistInnen wegen versuchten Mordes anzuklagen.Also das erscheint doch recht seltsam. Für einen (versuchten) Mord bedarf es einer Planung, damit ein (versuchter) Tötungsdelikt juristisch überhaupt als Mord bezeichnet werden kann. Ansonsten handelt es sich um (versuchten) Totschlag bzw. (gefährliche/schwere) Körperverletzung (mit Todesfolge).
Muss ja eine Mörderplatzwunde gewesen sein... :))

kritiker_34
02.03.2006, 19:07
Schön.
Wir sind weider beim Thema angekommen.

Der Artikel den ihr gebracht habt ist allerding nichts weiter als Lächerlich. Eine Platzwunde als versuchter Mord? Dass ich nicht lache. Die Behauptung, Antifas halten das Töten von Nazis generell für legitim ist dumm, Pauschalisierend und an den Haaren herbeigezogen - oder kann mir jemand entsprechende Umfragen etc. präsentieren?

Wenn man einmal anfängt das Internet zu durchforsten nach "linker Gewalt" oder ähnlichen Suchbegriffen, findet man erstaunliche, oder auch sehr befremdliche Beiträge.

Hier gehts direkt zur Jugend Organisation der PDS, finanziert mit deutschen SoliBeiträgen. Zum K*** find ich das !!!

Die Welt, 28. Juni 2001:

Linksextremisten rufen zur Gewalt auf

Zum ,,Sommer des Widerstands'' gegen die Globalisierung machen Autonome und auch die PDS mobil

Von Guido Heinen

Berlin - Gewaltbereite Linksextremisten bereiten Ausschreitungen zu allen Gipfeltreffen in diesem Sommer vor. Unter dem Motto ,,Sommer des Widerstands'' mobilisieren deutsche und ausländische Gruppierungen derzeit ihre Anhänger. Unterstützung erhalten sie dabei von linken Splittergruppen, Autonomen und der PDS. Im Visier haben diese Gruppen alle internationalen Gipfeltreffen: vom Weltwirtschaftsforum am kommenden Wochenende in Salzburg über den Klimagipfel in Bonn und den G-8-Gipfel in Genua Ende Juli bis hin zum Weltbank/IWF-Treffen Ende September in Washington.

Zentrale Schaltstelle für die Vorbereitung des militanten Widerstands in den kommenden Monaten ist eine linksextreme Nachrichtenplattform im Internet. Hier werden Berichte über die Ausschreitungen ausgetauscht, die Polizeitaktik besprochen und Solidaritätsadressen von Aktivisten publiziert. Von vielen linksextremen Homepages im Internet führen Verknüpfungen auf diese Seite. Aber auch Solid, der Jugendverband der PDSwarb noch gestern auf seiner zentralen Homepage für diese Plattform mit einem prominent gesetzten Link. Dort landet man direkt bei den detaillierten Planungen ,,autonomer'' Gruppen, die ,,Tipps bei Festnahmen'' und Berichte über Grenzkontrollen verbreiten.

http://www.solid-web.de/modules.php?op=modload&name=News&file=article&sid=111

Kazuya
02.03.2006, 19:10
Von Guido Heinen

Berlin - Gewaltbereite Linksextremisten bereiten Ausschreitungen zu allen Gipfeltreffen in diesem Sommer vor. Unter dem Motto ,,Sommer des Widerstands'' mobilisieren deutsche und ausländische Gruppierungen derzeit ihre Anhänger. Unterstützung erhalten sie dabei von linken Splittergruppen, Autonomen und der PDS. Im Visier haben diese Gruppen alle internationalen Gipfeltreffen: vom Weltwirtschaftsforum am kommenden Wochenende in Salzburg über den Klimagipfel in Bonn und den G-8-Gipfel in Genua Ende Juli bis hin zum Weltbank/IWF-Treffen Ende September in Washington.

Zentrale Schaltstelle für die Vorbereitung des militanten Widerstands in den kommenden Monaten ist eine linksextreme Nachrichtenplattform im Internet. Hier werden Berichte über die Ausschreitungen ausgetauscht, die Polizeitaktik besprochen und Solidaritätsadressen von Aktivisten publiziert. Von vielen linksextremen Homepages im Internet führen Verknüpfungen auf diese Seite. Aber auch Solid, der Jugendverband der PDSwarb noch gestern auf seiner zentralen Homepage für diese Plattform mit einem prominent gesetzten Link. Dort landet man direkt bei den detaillierten Planungen ,,autonomer'' Gruppen, die ,,Tipps bei Festnahmen'' und Berichte über Grenzkontrollen verbreiten.

http://www.solid-web.de/modules.php?op=modload&name=News&file=article&sid=111
Was ist daran so schlimm?

kritiker_34
02.03.2006, 19:16
Also das erscheint doch recht seltsam. Für einen (versuchten) Mord bedarf es einer Planung, damit ein (versuchter) Tötungsdelikt juristisch überhaupt als Mord bezeichnet werden kann. Ansonsten handelt es sich um (versuchten) Totschlag bzw. (gefährliche/schwere) Körperverletzung (mit Todesfolge).
Muss ja eine Mörderplatzwunde gewesen sein... :))

ich bin kein Jurist. Wie man gewisse Situationen juristisch definiert, ist sicherlich eine Frage der Interpretation.

Es ist jedoch aber leider so, dass in vielen extrem-linken Kreisen eine sehr grosse Bereitschaft zur Anwendung von Gewalt existiert. Das geht im ideologischen Sinn auf Texte von Marx oder auch Anarchos wie Bakunin, etc zurück

Eine kritische Auseinandersetzung mit Stalin und den Greueln des Kommunismus findet in diesen linken Kreisen nur bedingt statt.

Es muss auch hier unterschieden werden zwischen - meiner Meinung nach - z.B. berechtigten Lohnforderungen und denjenigen, welche Krawall zum Ritual erhoben haben.

Die Auseinandersetzung mit linker Gewalt, ist ausserdem ja keine Legitimierung von "rechter Gewalt" im dem Sinne, dass Skins einen Obdachlosen verprügeln.
Ich lehne dieses VerhaltensMuster genauso ab.

Chaos
02.03.2006, 19:17
Organisationen, die Gewalt anwenden, gehören verboten, da es sichum kriminelle Vereinigungen handelt, da spielt doch die politische Richtung keine Rolle. Es gibt auf beiden Seiten gewalttätige Verbände und die gehören verboten, das ist doch schonmal klar und es gibt auch niemanden hier, der sich dafür ausspricht, seine politische Meinung mit Gewalt zu vertreten, oder irre ich mich da?
Gewalttätige Vereine verbieten ist ein gutes Mittel gegen solche. Friedlich kann ja jeder demonstrieren, solang der damit nicht gegen die Verfassung verstößt. Radiakle raus!.....^^

Ferner kann man durchaus daran zweifeln, ob alle Mitgleider dieser Gruppen wirklich politische Ziele druchsetzen wollen und nicht vielmehr einen Gewaltdrang befriedigen wollen und allein deswegen beigetreten sind. Solche Leute gibt es leider überall.

Und natürlich gibt es Gruppen, die sich für ihre Ziele gewaltsam einsetzen und Gruppen, die dies gewaltlos tun. Ich verstehe nicht, wie man sich darüber so fetzen kann.

RosaRiese
02.03.2006, 19:32
Eine kritische Auseinandersetzung mit Stalin und den Greueln des Kommunismus findet in diesen linken Kreisen nur bedingt statt.Du kannst natürlich auch erläutern wie in rechten Kreisen die Auseinandersetzung mit den Greueln der Nazidiktatur und den Rassistischen Verbrechen allgemein statt findet.

Angel of Retribution
02.03.2006, 19:40
Was ist daran so schlimm?

Gar nichts.
Es kann auf Demos immer passieren, das man festgenommen wird, auch wenn man keiner Fliege was zu Leide tun kann.

kritiker_34
02.03.2006, 19:40
Was ist daran so schlimm?

entweder man ist Demokrat, oder man sinniert auf andere Art und Weise die Macht im Staate zu erringen.

"Gewaltbereitschaft signalisiert auch die Bremer Sektion des PDS-Jugendverbandes: Sie präsentiert ihr Motto ,,Kapitalismus kaputtmachen'' vor dem Hintergrund eines roten Sterns mit Maschinenpistole."

http://www.solid-web.de/modules.php?op=modload&name=News&file=article&sid=111

Kazuya
02.03.2006, 19:41
Organisationen, die Gewalt anwenden, gehören verboten, da es sichum kriminelle Vereinigungen handelt, da spielt doch die politische Richtung keine Rolle. Es gibt auf beiden Seiten gewalttätige Verbände und die gehören verboten, das ist doch schonmal klar und es gibt auch niemanden hier, der sich dafür ausspricht, seine politische Meinung mit Gewalt zu vertreten, oder irre ich mich da?Ja, du irrst dich. Unter bestimmten Umständen halte ich Gewaltanwendung durchaus für ein geeignetes Mittel. Ich bin also keineswegs für einen völligen Ausschluß der Gewalt als Mittel zur Durchsetzung der eigenen politischen Ziele.


Gewalttätige Vereine verbieten ist ein gutes Mittel gegen solche. Friedlich kann ja jeder demonstrieren, solang der damit nicht gegen die Verfassung verstößt. Radiakle raus!.....^^Davon bin ich wenger überzeugt. Sobald ein Verein verboten wird, entsteht ein neuer mit denselben Mitgliedern. Sofern man sich da einigermaßen clever anstellt ist dem juristisch auch nicht beizukommen.


Ferner kann man durchaus daran zweifeln, ob alle Mitgleider dieser Gruppen wirklich politische Ziele druchsetzen wollen und nicht vielmehr einen Gewaltdrang befriedigen wollen und allein deswegen beigetreten sind. Solche Leute gibt es leider überall.Dem stimme ich voll und ganz zu.

Kazuya
02.03.2006, 19:48
entweder man ist Demokrat, oder man sinniert auf andere Art und Weise die Macht im Staate zu erringen.

"Gewaltbereitschaft signalisiert auch die Bremer Sektion des PDS-Jugendverbandes: Sie präsentiert ihr Motto ,,Kapitalismus kaputtmachen'' vor dem Hintergrund eines roten Sterns mit Maschinenpistole."

http://www.solid-web.de/modules.php?op=modload&name=News&file=article&sid=111
Ich verstehe nicht, warum das eine das andere ausschliessen soll. Wie angel bereits sagte, kann man ruckzuck auf einer Demo festgenommen werden, auch wenn man nichts getan hat.
Die Verbreitung von Informationen, wie man sich bei einer Festnahme am besten verhält, oder Berichte über Ausschreitungen sind a) durch das Grundgesetz abgesicherte Grundrechte und dienen damit b) dem Erhalt der freiheitlich demokratischen Grundordnung.

Das Motto mag ja durchaus einen anarchistisch/chaotischen Touch haben, aber es verrät nichts über die geplante Vorgehensweise, bzw. ob sich diese mit dem Grundgesetz deckt oder nicht.

Chaos
02.03.2006, 19:56
Ja, du irrst dich. Unter bestimmten Umständen halte ich Gewaltanwendung durchaus für ein geeignetes Mittel. Ich bin also keineswegs für einen völligen Ausschluß der Gewalt als Mittel zur Durchsetzung der eigenen politischen Ziele.Gehen wir von einer stabilen politischen Ordnung aus, keiner Diktatur. Wir haben ja auch ein Recht auf WIderstand in der Verfassung, den kann man, wennn es nötig ist, auch mit Gewalt leisten.



Davon bin ich wenger überzeugt. Sobald ein Verein verboten wird, entsteht ein neuer mit denselben Mitgliedern. Sofern man sich da einigermaßen clever anstellt ist dem juristisch auch nicht beizukommen.Mitgleidschaft in einer kriminellen Verienigung steht schon unter Strafe und wenn man als Mitglied der Vereinigung Straftaten begangen hat, wird man derer wegen auch verurteilt. Und ich denke, dass Leute, die früher solche Gruppen geführt haben, auch überwacht werden. So einfach sollte das net sein mit der Neugründung.

Kazuya
02.03.2006, 20:52
Gehen wir von einer stabilen politischen Ordnung aus, keiner Diktatur. Wir haben ja auch ein Recht auf WIderstand in der Verfassung, den kann man, wennn es nötig ist, auch mit Gewalt leisten.Ein weiterer Grund, warum ich Gewalt als Mittel nicht ablehne. Ich muss dazu allerdings sagen, dass ich die Umstände, in denen ich Gewalt befürworte noch etwas weiter fasse.


Mitgleidschaft in einer kriminellen Verienigung steht schon unter Strafe und wenn man als Mitglied der Vereinigung Straftaten begangen hat, wird man derer wegen auch verurteilt. Und ich denke, dass Leute, die früher solche Gruppen geführt haben, auch überwacht werden. So einfach sollte das net sein mit der Neugründung.Nun, hat man den Fall, das man einer Vereinigung angehört, die Gefahr läuft als kriminelle Organisation eingestufft zu werden, dann löst man die einfach auf. Eine Verfolgung, aufgrund einer früheren Mitgliedschaft dieser Vereinigung ist im Nachhinein nicht mehr möglich, weil diese Einstufung nicht rückwirkend angewandt werden kann. Es sind dann nur noch begangenen Straftaten von juristischem Interesse.
Mit der Neugründung ist es doch recht einfach, weil man nur jemanden finden muss, der in diesen Belangen ein unbeschriebenes Blatt ist, auf den das ganze ordnungsgemäß angemeldet wird. Wenn nun Mitglieder einer früheren verbotenen Organsiation dort eintreten, muss erst nachgewiesen werden, dass es sich um eine Nachfolger Organsisation handelt. In dieser Zeit geht das Spielchen von vorne los.

basti
17.05.2006, 15:10
Schau mal auf diese (http://www.d-direkt-deutschland.de/gewalt.htm) Seite.


Toll.
Und was hat das mit Linker Gewalt zu tun? Du scheinst keine Beispiele linker Gewalt gefunden zu haben und daher zu versuchen, dich mit Ausländerkriminalität über die Runden zu retten.
Schau mal auf diese (http://www.d-direkt-deutschland.de/gewalt.htm) Seite.


Linke Gewalt

Linke Gewalt wird in den Medien zwar zur Kenntnis genommen, keineswegs aber als zusammenhängendes Gefahrenpotential gesehen oder gar zum Gegenstand von politischen Forderungen gemacht. Eine kleine Ausnahme bildete der wenige Tage andauernde Diskurs nach den schweren Ausschreitungen in Berlin, Hamburg und Frankfurt am 1. Mai 2001. Seit 1987 gehören gewaltsame Mai-Ausschreitungen in Berlin zur Realität. Bis zu 2000 gewaltbereite Autonome, neuerdings von türkischen Jugendbanden unterstützt, verübten in der Nacht zum 1. Mai schwere Brandanschläge, Plünderein und Vandalismus. In den letzten Jahren haben diese Ausschreitungen die Ausmaße eines Bürgerkrieges angenommen. Diesjährige Bilanz (nur Berlin): Das Polizeiaufgebot von 9000 Beamten kostete dem Steuerzahler rund 10 Millionen Mark. 166 Polizisten wurde verletzt. Die Feuerwehr verzeichnete fünf Großbrände und 24 kleinere Brände. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 100 Millionen Mark. 616 Personen wurde vorübergehend festgenommen, gegen 36 erging Haftbefehl.

Und du willst mir erzählen, dass linke Gewalt nichts mit Ausländern zu tun habe?


In Frankfurt am Main verübten gewalttätige Linksextremisten ebenfalls am 1. Mai einen Anschlag auf eine U-Bahn, die mit Flaschen und Steinen zum Stehen gebracht wurde. In der Bahn wurden Teilnehmer einer genehmigten NPD-Demonstration vermutet. Die Fahrgäste wurden mit Eisenstangen und Baseballschlägern attackiert. Es gab mehrer Schwerverletzte. Nur durch ein massives Polizeiaufgebot konnte verhindert werden, daß der blindwütige Haß der ”Antifaschisten” noch mehr Verletzte oder gar Tote zur Folge hatte. In einer ”Strategietagung” am letzten Mai-Wochenende in der Frankfurter Goethe-Universität, die von mehreren linksextremen Gruppen, sowie DGB-, IG-Metall- und GEW-Funktionären ausgerichtet wurde, verteidigte Mustafa Korkmaz, Sprecher einer Initiative ”Weg mit der NPD”, die gewaltsamen Angriffe damit, daß dadurch der ”Vormarsch der Rechtsextremen zum Gebäude der Europäischen Zentralbank verhindert” wurde. Der GEW-Funktionär Benjamin Ortmeyer sagte sogar: ”Hätte es am 1. Mai in Frankfurt keine Polizisten gegeben, hätte es auch keine Nazis gegeben!”. Dieses Beispiel läßt wiederholt enge Verbindungen zwischen gewalttätigen Linksextremisten und Gewerkschaften aber auch SPD-, Juso-, Grüne- und PDS- Ortsgruppen erkennen. Der ”Antifaschismus” stellt den kleinsten gemeinsamen Nenner dieser Gruppierungen dar und belebt im Zuge des ”Aufstandes der Anständigen” alte Bündnisstrategien. Sprache und Diktion der Linksextremen ist von Gewalt geprägt. Ein Musterbeispiel für die Verherrlichung von Völkermord und Vertreibung ist im Internetz unter http://de.intermedya.org nachzulesen. Dort wurde ein Gewaltaufruf "Gegen Sudeten helfen nur Musketen" zum Pfingstreffen der Sudetendeutschen am 2./3.Juni in Augsburg verbreitet. Dies hinderte den Gastgeber der Sudetendeutschen, die Stadt Augsburg, nicht daran das städtische Bildungszentrum “Zeughaus” für eine Veranstaltung der DKP und der Antifa, zeitgleich zum Sudetendeutschen Tag, zur Verfügung zu stellen, auf der wiederum die Vertreibungsverbrechen gerechtfertigt wurden.


Verborgene Gewalt

Am 9. Dezember 2000 wurde im sächsischen Bernsdorf der 21jährige Matthias F. von einem 15jährigen Vietnamesen erstochen. Die Tat hatte nach den Äußerungen des Täters einen fremdenfeindlichen Hintergrund. Außer einem Bericht vom Begräbnis, in der taz vom 18.12.2000, fand dieser Vorfall in der überregionalen Presse keinen Widerhall.

Im Zwickauer Stadtteil Neuplanitz wurde am 12. Mai 2001 das NPD-Mitglied Enrico Winkler von vier Männern zusammengeschlagen und starb drei Tage darauf an den Folgen. Auch hier gab es einen politisch motivierten Hintergrund. Außer einen kurzen Notiz in der Thüringer FREIEN PRESSE vom 30.5.2001, gab es keine öffentliche Kenntnisnahme.

In der Nacht vom 15. auf den 16. Juni 2001 hat eine Gruppe deutscher und ausländischer Jugendlicher in Siegburg bei Bonn versucht, einen 21 Jahre alten Skinhead zu ermorden. Das Opfer wurde lebensgefährlich verletzt. Die Angreifer schlugen den Skinhead nieder, versetztem ihm zahlreiche Fußtritte und schlugen dann mit einem Pfahl auf seinen Kopf ein, um den Schädel zu brechen. Die Mordkommission fahndet nach den Tätern, das Opfer schwebt in akuter Lebensgefahr. Nach Angaben der Polizei ging der Skinhead zusammen mit zwei Begleitern in Siegburg über eine Straße, als die Tätergruppe die drei wegen ihrer Kleidung und ihrer kurzen Haare als "Nazi-Deutsche" beschimpften. Den beiden anderen Männer aus der rechten Szene gelang es, zu fliehen. Die Massenmedien verdrängen die Tat, die offensichtlich Ergebnis der von ihnen geschürten Inländerfeindlichkeit ist.


Vorgetäuschte Gewalt

Bei vorgetäuschten Straftaten geht es um angebliche Überfälle durch Neonazis und Skinheads, die bei der Polizei von angeblichen Opfern angezeigt werden, in Wirklichkeit aber nie stattgefunden haben. Der bekannteste Fall ist Sebnitz.

Die taz Nr. 6412 vom 2. April 2001 (Seite 18) berichtet über drei vorgetäuschte Überfälle, die allein in Brandenburg in diesem Jahr aktenkundig geworden sind. Beim jüngsten Vorfall tischte ein 30-jähriger Potsdamer innerhalb von zwei Wochen der Brandenburger und Berliner Polizei unterschiedliche Geschichten von rechten Übergriffen auf. Am 7. März gab er in Potsdam zu Protokoll, er sei kurz zuvor in der S-Bahn einem bedrohten Afrikaner zu Hilfe geeilt und daraufhin von vier Skinheads mit einem Messer verletzt worden. Nachdem er am 22. März aus dem Krankenhaus entlassen worden war, alarmierte er die Berliner Polizei wegen eines neuerlichen Übergriffs: Zwei Personen aus der rechten Szene seien in seine Berliner Zweitwohnung eingedrungen, hätten ihn mit einem Messer verletzt und die Räume verwüstet. Für den Berliner Staatsschutz, der dieses Mal ermittelte, war nach der Besichtung des Tatorts jedoch relativ schnell klar: Die Geschichte kann so nicht stimmen. Die Schnitte waren oberflächlich und "Eine verwüstete Wohnung sieht anders aus".

Der Potsdamer legte schließlich ein Geständnis ab. Er gab zu, die Straftaten vorgetäuscht zu haben, um Aufmerksamkeit zu erregen. Seine Begründung: Seine Freundin habe ihn verlassen. Außerdem habe er finanzielle Probleme. Nach dem angeblichen Skinhead-Übergriff in der S-Bahn war der Mann für kurze Zeit ein Held. Eine Boulevardzeitung feierte ihn sogar mit Foto als Vorbild für Zivilcourage. Das Büro von Bundestagspräsident Wolfgang Thierse und der Ausländerbeauftragten von Brandenburg, Almuth Berger, interessierten sich ebenfalls für ihn.

Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit zum Vorwand für eine angebliche Straftat scheint in Mode zu kommen. Da ist der Fall einer 29-jährigen aus Guatemala stammenden Deutschen. Die Frau hatte im August 2000 angezeigt, daß sie auf dem Heimweg nach einem Kneipenbesuch im Ostberliner Bezirk Friedrichshain von zwei Skinheads bewußtlos geschlagen worden sei. Wie sich später herausstellte, hatte die Frau die Geschichte nur erfunden, um ihrem Ehemann zu erklären, wo sie die Nacht verbracht hatte.

...

Und du willst mir erzählen, dass linke Gewalt nichts mit Ausländern zu tun habe?

so ein programm "mut gegen linke gewalt" wäre undenkbar.

warum eigentlich?

gute frage, ne?!

bernhard44
17.05.2006, 19:28
Der verschwiegene Terror!
Straftaten über die ungern berichtet wird. Warum ist das so in Deutschland? Warum werden wir mit Meldungen über "Rechte" Gewalt überflutet, die oft sogar, nicht nur "nicht stimmen", sondern regelrecht inszeniert und aufbereitet werden. Da sind die Wenigen Journalisten die sich trauen auch die "Linke" Gewaltszene beleuchten, eine mutige Ausnahmeerscheinung.




Serie von Anschlägen - Strafverfolger blind?

Gefahr von links


»Wir haben einen massiven Anstieg der Zahlen bei den linksextremistisch motivierten Gewalttaten im letzten Jahr zu beobachten gehabt. Dieser massive Anstieg ist erschreckend.«
Fast keiner der Täter wurde bisher gefasst. Wohl auch deshalb hat sich die Zahl solcher Gewalttaten bundesweit von 2004 auf 2005 fast verdoppelt auf rund 900.

http://www.swr.de/report/-/id=233454/nid=233454/did=1200440/15z7v5a/index.html

Mauser98K
21.05.2006, 10:19
Würde ich in irgend einer Form Opfer linken Terrors, würde ich Gegenterror betreiben.

twoxego
21.05.2006, 10:37
rechte - und linke gewalt gibt es, keine frage.
dass es derzeit tatsächlich organisierten linken - oder meinetwegen auch rechten terror in deutschland gibt halte ich für eine nicht zu belegende behauptung.gewalt ist nicht immer auch terror.
warum, zum teufel, müßt ihr nur immer so fürchterlich übertreiben.
lest doch bitte den bericht zur kriminalitätsentwicklung in unserem land und die recht positive einschätzungen von herrn schäuble, die ja wohl letzte woche in so jeder zeitung zu lesen waren.natürlich wäre es spannender in einem horrorfilm zu leben als in der langweiligen wirklichkeit. allerdings muss ich sagen, dass ich eigentlich genug aufregung im leben habe. ist euch vielleicht in wirklichkeit nur schrecklich langweilig ?


nur kurz zu internetzseiten über linke gewalt :

der angegebene link ist tod;
" Es existiert keine Meldung mit dieser ID oder die Meldung wurde gelöscht. "

ich denke aber, da habe ich nichts verpasst. die seiten dieser art, die ich sah
waren inhaltlich ebenso lächerlich, wie ihr optisches erscheinungsbild.
das jüngste beispiel dieser art, lieferte gerade ein user dieses forums, der sich aus unverständlichen gründen " demokrat " nennt.
ein mensch, der eine informationsseite über linke gewalt aufziehen will obwohl er gerade mal in der lage ist, seinen eigenen namen fehlerfrei zu schreiben; na schönen dank auch.

bernhard44
23.05.2006, 08:28
Der linke Terror über den kaum jemand spricht!


Serie von Anschlägen - Strafverfolger blind?

Gefahr von links

»Kapitalismus abschaffen!«

Mit ähnlichen Begründungen sind innerhalb des vergangenen Jahres allein in Berlin rund ein Dutzend Umzugsfirmen von Linksextremisten heimtückisch angegriffen worden...............

.....................Auch er ist im Visier von Linksextremisten: Bernd Krömer – Sozialstadtrat in einem Berliner Stadtbezirk. Er hat frühzeitig Sozialhilfeempfänger gezwungen arbeiten zu gehen. Ähnlich wie bei Hartz IV. Konsequenz: eine scharfe 9-mm-Patrone per Post. Von der sogenannten „militanten gruppe“.......................


http://www.swr.de/report/-/id=233454/nid=233454/did=1200440/15z7v5a/index.html