PDA

Vollständige Version anzeigen : Regierung versagt bei Arbeitsmarktpolitik?



Frank Bürger
28.02.2006, 09:26
Immer noch keine Trendwende am Arbeitsmarkt. Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist im Februar auf 5,048 Millionen gestiegen. Die Arbeitslosenquote liegt bei 12,2 Prozent. Dies seien 36.000 mehr als im Januar, aber rund 240.000 weniger als im Februar vorigen Jahres, hieß es von einer mit den amtlichen Zahlen der Bundesagentur für Arbeit (BA) vertrauten Person. Die Arbeitslosenquote sei um 0,1 Punkte auf 12,2 Prozent gestiegen. Nach Einschätzung von Experten,schlägt die Konjunkturerholung noch nicht am Arbeitsmarkt durch. Diese werde voraussichtlich zur Mitte des Jahres sichtbar werden.

Doch reicht das Trostpflaster für die über fünf Millionen Arbeitslosen, von denen tagtäglich viele ums Überleben kämpfen und die nach kurzer Zeit in ein Hartz IV-Loch brechen werden. Die Zahl nimmt einfach nicht ab. Und daran muss sich letztendlich auch die neue Regierung messen lassen.

SAMURAI
28.02.2006, 09:28
Hast Du was anderes erwartet.

Mit dem Klamak-Minister Münte - nix los in der Hos. ?(

lupus_maximus
28.02.2006, 09:57
Immer noch keine Trendwende am Arbeitsmarkt. Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist im Februar auf 5,048 Millionen gestiegen. Die Arbeitslosenquote liegt bei 12,2 Prozent. Dies seien 36.000 mehr als im Januar, aber rund 240.000 weniger als im Februar vorigen Jahres, hieß es von einer mit den amtlichen Zahlen der Bundesagentur für Arbeit (BA) vertrauten Person. Die Arbeitslosenquote sei um 0,1 Punkte auf 12,2 Prozent gestiegen. Nach Einschätzung von Experten,schlägt die Konjunkturerholung noch nicht am Arbeitsmarkt durch. Diese werde voraussichtlich zur Mitte des Jahres sichtbar werden.

Doch reicht das Trostpflaster für die über fünf Millionen Arbeitslosen, von denen tagtäglich viele ums Überleben kämpfen und die nach kurzer Zeit in ein Hartz IV-Loch brechen werden. Die Zahl nimmt einfach nicht ab. Und daran muss sich letztendlich auch die neue Regierung messen lassen.Wenn man so bescheuert ist und die Unternehmer bis zum Gehtnichtmehr striezt, braucht man sich nicht wundern.
Sozis haben noch nie eine vernünftige Unternehmerstruktur aufbauen können!
Alle Augenblick reden die Sozis Stuß wenn es um Unternehmer geht. Der größte davon ist ja: Eigentum verpflichtet. Mein Eigentum geht nur mich etwas an und nicht den Staat, dies sagt alleine schon der Name selbst aus!

Obi-Wan Kenobi
28.02.2006, 09:59
Wenn man so bescheuert ist und die Unternehmer bis zum Gehtnichtmehr striezt, braucht man sich nicht wundern.
Sozis haben noch nie eine vernünftige Unternehmerstruktur aufbauen können!
Alle Augenblick reden die Sozis Stuß wenn es um Unternehmer geht. Der größte davon ist ja: Eigentum verpflichtet. Mein Eigentum geht nur mich etwas an und nicht den Staat, dies sagt alleine schon der Name selbst aus!
Vollkommen richtig. Außerdem kann der Staat, um hier ein paar Aussagen vorzubeugen keine Arbeitsplätze schaffen, er kann nur die Bedinungen schaffen. Und das macht er leider nicht.

Mauser98K
28.02.2006, 10:37
Gibt es ein Patentrezept gegen Arbeitslosigkeit?

Was würdet Ihr gegen Arbeitslosigkeit tun?

Obi-Wan Kenobi
28.02.2006, 10:41
Gibt es ein Patentrezept gegen Arbeitslosigkeit?

Was würdet Ihr gegen Arbeitslosigkeit tun?
wie schon gesagt, die Bedingungen für die unternehmer verbessern, damit sie hier nach Deutschland wieder zurückkehren

Baxter
28.02.2006, 10:44
Gibt es ein Patentrezept gegen Arbeitslosigkeit?

Was würdet Ihr gegen Arbeitslosigkeit tun?


Steuern senken, ganz gewaltig sogar.

Das würde die Binnenwirtschaft so gewaltig ankurbeln das es Brummen würde.

Eine Arbeitslosenquote von unter 5% wäre somit kein Traum.

Leider werden unsere Politiker nicht im Traum daran denken, weil sie zu Dumm und Kurzsichtig sind.

mfg
Baxter

Obi-Wan Kenobi
28.02.2006, 10:51
Das würde die Binnenwirtschaft so gewaltig ankurbeln das es Brummen würde.

Eine Arbeitslosenquote von unter 5% wäre somit kein Traum.

Leider werden unsere Politiker nicht im Traum daran denken, weil sie zu Dumm und Kurzsichtig sind.

mfg
Baxter
wie willst du den die Binnen iwrtschaftankurbeln? Erklär mir mal das?

Mauser98K
28.02.2006, 10:55
Ich würde folgendes für sinnvoll halten:

1. Ausländer und Paßdeutsche erhalten keinerlei Sozialleistungen.
Das hätte zur Folge, daß viele von ihnen Deutschland wieder verlassen.

2. Steuern senken, Bürokratie abbauen, Ökowahn eindämmen und zwar radikal!

3. Fordern und fördern.
Einführung einer Arbeitspflicht für Arbeitslose, Ausbau von Weiterbildungs- angeboten. Beihilfen für Unternehmer, die ältere oder vergleichbar schwer vermittelbare Arbeitnehmer einstellen.
Rigoroses Streichen jeglicher Unterstützung für Arbeitsunwillige, Drogensüchtige pp.

MrS
28.02.2006, 11:02
Immer noch keine Trendwende am Arbeitsmarkt. Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist im Februar auf 5,048 Millionen gestiegen. Die Arbeitslosenquote liegt bei 12,2 Prozent. Dies seien 36.000 mehr als im Januar, aber rund 240.000 weniger als im Februar vorigen Jahres, hieß es von einer mit den amtlichen Zahlen der Bundesagentur für Arbeit (BA) vertrauten Person. Die Arbeitslosenquote sei um 0,1 Punkte auf 12,2 Prozent gestiegen. Nach Einschätzung von Experten,schlägt die Konjunkturerholung noch nicht am Arbeitsmarkt durch. Diese werde voraussichtlich zur Mitte des Jahres sichtbar werden.

Doch reicht das Trostpflaster für die über fünf Millionen Arbeitslosen, von denen tagtäglich viele ums Überleben kämpfen und die nach kurzer Zeit in ein Hartz IV-Loch brechen werden. Die Zahl nimmt einfach nicht ab. Und daran muss sich letztendlich auch die neue Regierung messen lassen.

Der große Trugschluss ist, dass man glaubt, eine Regierung bzw. ein Land könnten im Zuge der Globalisierung noch dafür sorgen, dass es _im_ eigenen Land zu einem Wirtschaftsaufschwung kommt.

Unternehmen nutzen bereits die vielen Freiheiten, die die EU bietet. Es wäre an der Zeit, an die Flexibilität der Arbeitnehmer zu appellieren, ihnen aufzuzeigen, dass ein Arbeitsplatz in ihrem 2.000-Seelen-Dorf wahrscheinlich nicht vorhanden ist.

Auf der Strecke bleiben neben der Arbeitslosen unter anderem auch viele KMUs, die sich einem globalen/intereuropäischen Wettbewerb nicht stellen wollen/können.
Da sie jedoch die Großzahl der Beschäftigten in sich vereinen, sollten eher sie gefördert werden, als Förderungen immer nur Großen zugute kommen zu lassen.

Patentrezepte gibt es wohl keine, der Staat kann wohl nur mehr Impulse in die richtige Richtung geben, die dann hoffentlich von den Unternehmen genutzt werden.

MrS
28.02.2006, 11:09
Ich würde folgendes für sinnvoll halten:

1. Ausländer und Paßdeutsche erhalten keinerlei Sozialleistungen.
Das hätte zur Folge, daß viele von ihnen Deutschland wieder verlassen.


Mit großer Vorsicht zu genießen. Fakt ist, bei dem derzeitigen Stand der Dinge braucht Deutschland (wie viele andere) die Zuwanderung. Sonst wird es zwar in den nächsten ~50 Jahren nicht „übervölkert“, sondern langsam von alleine aussterben.


2. Steuern senken, Bürokratie abbauen, Ökowahn eindämmen und zwar radikal!


Bürokratie, Steuern: Eines _DER_ Mankos. Dem Götzen Umweltschutz wurde in einigen Bereichen zuviel in anderen noch zu wenig geopfert.



3. Fordern und fördern.
Einführung einer Arbeitspflicht für Arbeitslose, Ausbau von Weiterbildungs- angeboten. Beihilfen für Unternehmer, die ältere oder vergleichbar schwer vermittelbare Arbeitnehmer einstellen.
Rigoroses Streichen jeglicher Unterstützung für Arbeitsunwillige, Drogensüchtige pp.

Sowas wird sich schwer durchsetzen lassen und auch der volkswirtschaftliche Schaden ist kein geringer, wenn Du nachdenkst, dass Arbeitslose, die wenig bis gar nichts kosten, anderen, die einen Lohn verdienten die Arbeit wegnehmen.

Wie soll man Arbeitsunwilligkeit eindeutig abgrenzen, ein sehr schwieriges Problem.
Drogensüchtige sind leider allzu oft Produkte ihrer Umwelt, die sich in den Rausch flüchten. Den Hebel hier anzusetzen wäre menschlich falsch.

Beihilfen für schwer vermittelbare bzw. ältere Arbeitnehmer,- ich dachte, derartige Programme gibt es bereits?

Baxter
28.02.2006, 11:28
wie willst du den die Binnen iwrtschaftankurbeln? Erklär mir mal das?


Die Steuern der Bürger drastisch senken, das hatte ich übrigens bereits erwähnt.

mfg
Baxter

GmbH
28.02.2006, 12:12
Vollkommen richtig. Außerdem kann der Staat, um hier ein paar Aussagen vorzubeugen keine Arbeitsplätze schaffen, er kann nur die Bedinungen schaffen. Und das macht er leider nicht.


Richtig ...

nur, darum geht's doch auch schon gar nicht mehr. Man versucht von Seiten der Politik noch solange zu überleben wie eben möglich ...

heißt ... so lange wie möglich sich der selbst in die Unendlichkeit geschraubten Pensionen u. Abfindungen aus dem schon nicht mehr vorhandenen Finanzfundus Deutschlands zu bedienen ... aber sie haben sich, clever wie sie sind, selbst erlaubt nach Bedarf das Geld zu drucken, natürlich nur, wenn's nicht ganz reicht :2faces: !

Die Politik kann nichts ändern oder zum Besseren wenden - die Wirtschaft u. mit ihnen die Dunkelmänner des Groß-Kapitals entscheiden ... sie haben sich schon lange abgesetzt u. gegen Deutschland u. Europa entschieden !

Wir alle, besonders die Arbeiterschaft u. die vom Staat u. der SPD für sie bestellte Verdummungs u. Stillhalte-Abteilung ... die Gewerkschaften machen noch auf "K(r)ampf" ... kommt beim kleinen Mann doch gut an, Ärmelaufkrempeln, Feuer im Fass machen, Fähnchen schwenken, markige von der Gewerkschaft ausgedachte Parolen schreien, 'n wenig den Verkehr stören dürfen u. 'n bißchen rumpalavern - um so zu tun, als ob sie was zu sagen haben ... :lach:

auch die Gewerkschafts-Leitung hat sich an den Einzahlungen ihrer blöden Mitglieder vergangen ...
hinterher, wenn schließlich auch sie zusammen gebrochen ist, sagen sie hinter der vorgehaltenen Hand ... "was schert uns unser Gewäsch auf dem Gewerkschaftskongress von damals" ...

schon einmal nachgefragt wieviel Pinunse sich ein Gewerkschafts-Leitungs-Pinsel aus dem Topf nimmt ... :rolleyes:
schon mal nachgefragt was ein kleinerer Gewerkschafts-Obmann-Anheizer sich an Zulagen einsteckt ...

vom rum-vögeln auf Kosten der dummen Einzahler wollen wir besser nicht sprechen ... dann werden wir vor Schreck inpotent !

:2faces:

Larry
28.02.2006, 12:54
Doch reicht das Trostpflaster für die über fünf Millionen Arbeitslosen, von denen tagtäglich viele ums Überleben kämpfen und die nach kurzer Zeit in ein Hartz IV-Loch brechen werden. Die Zahl nimmt einfach nicht ab. Und daran muss sich letztendlich auch die neue Regierung messen lassen.

Diese Quote wird auch nicht abbrechen, da Arbeitslosigkeit in diesem Staat einen gewollten Status quo darstellt, der von unterschiedlichsten Seiten verstärkt wird.
Die Ausgaben für Arbeitslosengeld, Wohngeld, Hartz IV usw. ergeben ein erhebliches Sümmchen. Eine Kosten - Nutzen - Rechnung ist nicht transparent.
Gedankenexperiment: Man nehme die o.a. Ausgaben und rechne die Millionen um in monatliche Gehälter, die ein annähernd menschenwürdiges Leben ermöglichen: Wie viele Arbeitsplätze würden sich wohl ergeben und welche Qualität würde in manchen kommunal betriebenen Einrichtungen erreicht?

Pointiert: Hartz oder Arbeitslosenhilfe - wie die Kinder auch heißen mögen...- sind Instrumente, mit denen Arbeitslosigkeit "verschönert" wird. Die identitätsstiftenden Merkmale und sozialen Komponenten, die über Arbeit erreicht werden, verlieren im "flexiblen Kapitalismus" (Sennett) ihren Wert.

Jodlerkönig
28.02.2006, 13:00
Gibt es ein Patentrezept gegen Arbeitslosigkeit?

Was würdet Ihr gegen Arbeitslosigkeit tun?ja gibt es. es ist mit 3 worten gesagt...

Bürokratieabbau Subventionsabbau Steuervereinfachung

wtf
28.02.2006, 16:51
Gibt es ein Patentrezept gegen Arbeitslosigkeit?

Was würdet Ihr gegen Arbeitslosigkeit tun?
Eine gute Frage, die einfach zu beantworten ist:

Am Anfang steht die Erkenntnis, daß ausschließlich Unternehmer, gleich welchen Kalibers, stabile Arbeitsplätze schaffen können. Als nächstes muß die Kröte geschluckt werden, daß das einzige Motiv, weswegen jemand unternehmerisches Risiko eingehen wird, die Aussicht auf einen ordentlichen Gewinn ist.

Wenn man diese beiden Tatsachen angenommen hat, ergibt sich der Rest von selbst: Schaffung eines unternehmerfreundlichen Umfelds, massiver Bürokratieabbau, Abschaffung von IHK und ähnlichen Schmarotzern, schnellste Genehmigungsverfahren, vereinfachtes Steuerrecht, Abbau von Einstellungshindernissen (Kündigungsschutz), freie Entgeltvereinbarung, restriktive Vergabe von Sozialleistungen etc.pp.

Selbstverständlich wird nichts von dem Beschriebenen geschehen; da sind die Sozis aus SPD und CDU/CSU vor. Und der gemeine Wahlpöbel wird es sowieso erst kapieren, wenn der Karren vollends im Dreck ist.

WALDSCHRAT
28.02.2006, 16:56
Eine gute Frage, die einfach zu beantworten ist:

Am Anfang steht die Erkenntnis, daß ausschließlich Unternehmer, gleich welchen Kalibers, stabile Arbeitsplätze schaffen können. Als nächstes muß die Kröte geschluckt werden, daß das einzige Motiv, weswegen jemand unternehmerisches Risiko eingehen wird, die Aussicht auf einen ordentlichen Gewinn ist.

Wenn man diese beiden Tatsachen angenommen hat, ergibt sich der Rest von selbst: Schaffung eines unternehmerfreundlichen Umfelds, massiver Bürokratieabbau, Abschaffung von IHK und ähnlichen Schmarotzern, schnellste Genehmigungsverfahren, vereinfachtes Steuerrecht, Abbau von Einstellungshindernissen (Kündigungsschutz), freie Entgeltvereinbarung, restriktive Vergabe von Sozialleistungen etc.pp.

Selbstverständlich wird nichts von dem Beschriebenen geschehen; da sind die Sozis aus SPD und CDU/CSU vor. Und der gemeine Wahlpöbel wird es sowieso erst kapieren, wenn der Karren vollends im Dreck ist.

Starke Worte, jedoch Fullquote, da Du absolut Recht hast!

Freundlichen!

Henning

---

Vielleicht noch eine kleine Ergänzung:

Die Wut des Pöbels auf die Unternehmer wird durch die "Redakteure" der Bildzeitung entfacht werden!!!

wtf
28.02.2006, 17:08
Vielleicht noch eine kleine Ergänzung:

Die Wut des Pöbels auf die Unternehmer wird durch die "Redakteure" der Bildzeitung entfacht werden!!!
Tja, wie sagte der Parvenue Schröder: Ich brauche zum Regieren nur BILD, BamS und Glotze.

Dieses Mal hatte er Recht.

Redwing
02.03.2006, 01:18
Mensch, den Mist seh ich ja jetzt erst! 8o


Ich würde folgendes für sinnvoll halten:
1. Ausländer und Paßdeutsche erhalten keinerlei Sozialleistungen.
Das hätte zur Folge, daß viele von ihnen Deutschland wieder verlassen.

"Na, toll", mal eben sämtliche Grundrechte und Gesetze außer Kraft setzen und Ausländer bzw. Ex-Ausländer vor die "freie Wahl" stellen: Verhungern oder zurück in die Hölle, die der fette Kapitalist im Industrieland u.a. schuf. Echt asozial!


2. Steuern senken, Bürokratie abbauen, Ökowahn eindämmen und zwar radikal!

Steuern senken fürs Volk gerne, aber nicht für die, die ohnehin auf zuviel Kohle hocken, die woanders fehlt. Die sollten mindestens 50% Vermögenssteuer und mehr zahlen! Nur so kommt der Laden wieder in Gang.

Die Umweltpolitik wurde über die Jahrhunderte vernachlässigt, weswegen eine Änderung dieser egoistischen, kurzschtigen Politik dringend nötig war. Die Umweltzerstörung sorgt auf dem ganzen Planeten bereits für schwere Krisen. Überschwemmungen, Ozonloch, Gesundheitschädigungen durch Abgase,etc.. Es ist ein Anschlag auf eines jeden Gesundheit und eine Politik auf Kosten zukünftiger Generationen. Nichts hat mehr Vorrang als der Schutz unseres Lebensraums. Was nützen einem Reichtum, Arbeitsplätze oder dergleichen in einer Atomwüste?! Kurzsichtige Spinner sind das in der Wirtschaft, die nur an den Augenblick und ihre KOhle denken!


3. Fordern und fördern.
Einführung einer Arbeitspflicht für Arbeitslose, Ausbau von Weiterbildungs- angeboten. Beihilfen für Unternehmer, die ältere oder vergleichbar schwer vermittelbare Arbeitnehmer einstellen.
Rigoroses Streichen jeglicher Unterstützung für Arbeitsunwillige, Drogensüchtige pp.

Und wieder erweist du dich als asozialer, egoistischer, mißgünstiger "Mensch", der Opfer quälen will! :( Pfui, ich spucke auf dich! X(
Ist ja wirklich ne "tolle Idee" mit der Arbeitspflicht, wo wir doch gerade soviele Alos aufgrund Arbeitsmangels haben. :lol: Zudem würden Alos komplett entrechtet und entwürdigt- letztlich versklavt- werden, was wiederum den Arbeitnehmer unter Druck setzt. Aber das erklärte ich schon zu oft und ich werde mich für Deppen nicht ständig wiederholen!
Und wer als Alo dann doch noch etwas Würde wahren will und es wagt, menschliche Ansprüche zu stellen- sich dem Diktat der Wirtschaft und ihrer Politmarionetten also nicht willenlos zu unterwerfen- dem sollen sogar die lebenserhaltenden Mittel gekürzt werden, oder was? Wie asozial und verfassungsfeindlich ist DAS denn?! X(

Mann, kotzt du mich an! Belasse es doch lieber bei deinen üblichen zwei Zeilen. Zehn Zeilen beinhalten bei dir leider nicht mehr Sinn und Verstand.


Eine gute Frage, die einfach zu beantworten ist:

Anscheinend ja nicht. :))


Am Anfang steht die Erkenntnis, daß ausschließlich Unternehmer, gleich welchen Kalibers, stabile Arbeitsplätze schaffen können. Als nächstes muß die Kröte geschluckt werden, daß das einzige Motiv, weswegen jemand unternehmerisches Risiko eingehen wird, die Aussicht auf einen ordentlichen Gewinn ist.

Mag in diesem System traurigerweise so sein, weswegen wir es entweder komplett ändern müssen (besser) oder wenigstens politische Rahmen schaffen, die den Blutdurst der Unternehmer einschränken und sie nicht, auf Kosten des Volkes, uneingeschränkt wüten können.


Wenn man diese beiden Tatsachen angenommen hat, ergibt sich der Rest von selbst: Schaffung eines unternehmerfreundlichen Umfelds, massiver Bürokratieabbau, Abschaffung von IHK und ähnlichen Schmarotzern, schnellste Genehmigungsverfahren, vereinfachtes Steuerrecht, Abbau von Einstellungshindernissen (Kündigungsschutz), freie Entgeltvereinbarung, restriktive Vergabe von Sozialleistungen etc.pp.

Erstens muß man diese beiden sogenannten Tatsachen nicht stumpf und kritiklos annehmen, und zweitens hättet ihr Unternehmersäcke es wohl gerne, daß ein ganzes Volk sich nur eurer Raffgier unterwirft und sein ganzes Leben nach euren bodenlosen Vorstellungen gestaltet. Aber ohne uns! Wenn es der klaren Mehrheit aller Bürger schlecht geht, wenn euch die Eier geschaukelt werden- und das tut es bei ewigen Arbeitszeiten, Lohndumping, beschissenem Arbeitsklima, gekürzten Sozialleistungen, etc.- dann lehnen wir diese Politik ab- Punkt! Wir sind doch nicht euer Vieh, ihr Diktatoren!

Mal ganz davon abgesehen, daß ihr anscheinend nicht schnallen WOLLT, daß, bei eurem neoliberalen Wahn die kleineren und mittleren Unternehmen den großen noch stärker und hilfloser ausgeliefert werden. Liberalismus ist das gestrige Gesetz des Dschungels, wo die starken die Schwachen schlucken- Punkt.
Was ihr in eurer gierigen Kurzsicht darüber hinaus nicht schnallen wollt, ist die Tatsache, daß eure Geschäfte schnell zum Erliegen kommen, wenn die Kaufkraft, aufgrund eurer Dumpinglöhne, der vielen Alos wegen AZverl. und gekürzter Sozialleistungen, immer stärker sinkt. Selbst, wenn man die überaus wichtige Moral, die euch ja eh scheißegal ist, außen vorläßt, sägt ihr letztlich an dem Ast, auf dem ihr sitzt, doch das scheint ihr nicht zu schnallen, da man ja weiter als bis zur nächsten Ecke denken müßte. Und so was wie ihr wollt "Experten" sein?! :))


Selbstverständlich wird nichts von dem Beschriebenen geschehen; da sind die Sozis aus SPD und CDU/CSU vor. Und der gemeine Wahlpöbel wird es sowieso erst kapieren, wenn der Karren vollends im Dreck ist.

Den beiden Drecksparteien und der Dumpfbacken-FDP traue ich son Staatsterror durchaus zu, und am Ende wird der "gemeine Wahlpöbel" was ganz anderes realisieren...! ;) Nämlich u.a. daß Unternehmer in anderen Systemen extrem überflüssig währen! :2faces:

Oh man, ihr Bonzenpack macht mich krank- fahrt doch einfach zurück zur Hölle und sagt Adam Smith dort, ihr seid gescheitert. :))

Frank Bürger
05.03.2006, 23:53
Wenn man so bescheuert ist und die Unternehmer bis zum Gehtnichtmehr striezt, braucht man sich nicht wundern.
Sozis haben noch nie eine vernünftige Unternehmerstruktur aufbauen können!
Alle Augenblick reden die Sozis Stuß wenn es um Unternehmer geht. Der größte davon ist ja: Eigentum verpflichtet. Mein Eigentum geht nur mich etwas an und nicht den Staat, dies sagt alleine schon der Name selbst aus!

Empfindest Du das so, was müsste sich ändern???

wtf
06.03.2006, 07:47
Ein weiterer grandioser Beweis für die Erkenntnisresistenz der Regierenden ist jetzt bei der Förderung älterer Arbeitnehmer zu sehen.

Statt den Markt wirken zu lassen, sollen also ältere Arbeitnehmer staatlich subventioniert werden. Es ist geplant, bis zu drei Jahre lang Zuschüsse zu den Löhnen zu zahlen, damit mehr Ältere eingestellt werden.

Schön, das Ergebnis wird - wie immer, wenn gegen den Markt gehandelt wird - sein, daß Ältere eingestellt, Jüngere entlassen und die Staatsfinanzen weiter ruiniert werden.

Die hohe Arbeitslosigkeit bei Älteren wird natürlich durch verkorkste Tarifabschlüsse verursacht, die dieser Gruppe ohne wirtschaftliche Gründe pauschal einen höheren Lohn zugesteht. Das ist das gleiche, als ob in Köln Waschmaschinen qua Vereinbarung 10% mehr als in Düsseldorf kosten würden und man sich anschließend wundert, daß die in Köln so schlecht verkäuflich sind.

Ein weiterer Beweis, daß die Regierenden, insbesondere die Sozis, von wirtschaftlichen Sachverstand vollkommen befreit sind und es anscheinend bevorzugen, wieder und wieder kostenpflichtig mit dem Kopf gegen die Wand zu rennen.

Was mich geradezu belustigt ist die Gewißheit, daß sich am Ende die Marktkräfte durchsetzen werden, nämlich dann, wenn die Kassen nicht nur leer sind, sondern Deutschland auch keine neuen Kredite mehr ohne Auflagen bekommt. Spätestens dann, wenn also das obszöne "Sozialstaatsmodell" in Trümmern liegt, wird sich die wirtschaftliche Vernunft, auf für viele schmerzhafte Weise, durchsetzen.

Besonders böse wird das Erwachen natürlich für in virtuellen Welten Lebende, wie unser rotes Chicken ;-)

Jodlerkönig
06.03.2006, 08:01
Ein weiterer grandioser Beweis für die Erkenntnisresistenz der Regierenden ist jetzt bei der Förderung älterer Arbeitnehmer zu sehen.

Statt den Markt wirken zu lassen, sollen also ältere Arbeitnehmer staatlich subventioniert werden. Es ist geplant, bis zu drei Jahre lang Zuschüsse zu den Löhnen zu zahlen, damit mehr Ältere eingestellt werden.

Schön, das Ergebnis wird - wie immer, wenn gegen den Markt gehandelt wird - sein, daß Ältere eingestellt, Jüngere entlassen und die Staatsfinanzen weiter ruiniert werden.

Die hohe Arbeitslosigkeit bei Älteren wird natürlich durch verkorkste Tarifabschlüsse verursacht, die dieser Gruppe ohne wirtschaftliche Gründe pauschal einen höheren Lohn zugesteht. Das ist das gleiche, als ob in Köln Waschmaschinen qua Vereinbarung 10% mehr als in Düsseldorf kosten würden und man sich anschließend wundert, daß die in Köln so schlecht verkäuflich sind.

Ein weiterer Beweis, daß die Regierenden, insbesondere die Sozis, von wirtschaftlichen Sachverstand vollkommen befreit sind und es anscheinend bevorzugen, wieder und wieder kostenpflichtig mit dem Kopf gegen die Wand zu rennen.

Was mich geradezu belustigt ist die Gewißheit, daß sich am Ende die Marktkräfte durchsetzen werden, nämlich dann, wenn die Kassen nicht nur leer sind, sondern Deutschland auch keine neuen Kredite mehr ohne Auflagen bekommt. Spätestens dann, wenn also das obszöne "Sozialstaatsmodell" in Trümmern liegt, wird sich die wirtschaftliche Vernunft, auf für viele schmerzhafte Weise, durchsetzen. so ist das, das ist die zukunft....wenn man überlegt, daß bei einer vernünftigen politik das alles nicht nötig wäre....und der scherbenhaufen wesentlich kleiner wäre....


Besonders böse wird das Erwachen natürlich für in virtuellen Welten Lebende, wie unser rotes Chicken ;-) vogelgrippe.. :] beginnt immer mit realitäts und wahrnehmungsverlust...

Redwing
06.03.2006, 23:50
Ach wißt ihr was, ihr kleinen Provinzdiktatoren der reichen Minderheit: Wenn der von dir genannte Zeitraum erreicht ist, Wtf, dann könnt ihr froh sein, wenn das Volk euch nur in Arbeitslager stopft. :D
Die Ära der liberalen Dinosaurier und des archaischen Kapitalismus neigt sich jedenfalls dem Ende, denn sie hat immer nur Elend, Leid, Mißsstände, Instabilität und Gefälle hervorgebracht; ihr Scheitern nur zu oft unter Beweis gestellt. Die Herrschaft der reichen Minderheit wird vom Volk nicht mehr lange toleriert werden- gang gewiß. :]

Eure Zeit läuft ab- unser Triumph wird kommen... :cool: Die Belustigung und die Zuversicht für die Zukunft ist ganz auf meiner Seite. :))

Frank Bürger
08.03.2006, 22:21
Liebe Forumsteilnehmer,
es ist spannend zu sehen, wie Ihr Eure extreme Meinungen austauscht. Können dabei nicht Synergieeffekte entstehen, die rür alle fruchtbar sind ???

Jodlerkönig
09.03.2006, 07:11
Liebe Forumsteilnehmer,
es ist spannend zu sehen, wie Ihr Eure extreme Meinungen austauscht. Können dabei nicht Synergieeffekte entstehen, die rür alle fruchtbar sind ??? wie soll das gehen? redwing will in der marktwirtschaft den kommunismus pur durchsetzten....was soll man da auf synergieeffekte setzten? is ja utopisch...flügelbrechen besser.

wtf
09.03.2006, 08:55
Wenn der von dir genannte Zeitraum erreicht ist, Wtf, dann könnt ihr froh sein, wenn das Volk euch nur in Arbeitslager stopft. :D

Wen meinst Du damit? Die übergewichtigen, rotgesichtigen Figuren mit ver.di-Plastikleibchen und Trillerpfeife, die wegen 18 Minuten eine Rattenplage inkaufnehmen?

Jo, wirklich furchterregend.

SAMURAI
09.03.2006, 10:19
Wundert das wenn (SPD-Kommunisten) und (CDU-CSU-Sozialisten) die Macht übernommen haben ?

Sie fallen wie Heuschrecken über uns her !

Frank Bürger
13.03.2006, 12:09
Ich würde folgendes für sinnvoll halten:
Fordern und fördern.
Einführung einer Arbeitspflicht für Arbeitslose, Ausbau von Weiterbildungs- angeboten. Beihilfen für Unternehmer, die ältere oder vergleichbar schwer vermittelbare Arbeitnehmer einstellen.
Rigoroses Streichen jeglicher Unterstützung für Arbeitsunwillige, Drogensüchtige pp.
Ich finde die ersten Punkte sehr gut. Ich denke aber, dass die Zahl der Arbeitsunwilligen derzeit nicht so groß ist. Es gibt nun mal nicht so viele Jobs.
Eines finde ich ethisch nicht tragbar: Du stellst Arbeitsunwillige und Drogenabhöngige auf eine Stufe. Da werde ich rot. Es tut mir leid, Du weißt nie, warum jemand drogenabhängig wurde, welchen sozialen Hintergrund die Geschichte hat. Ich habe einen Drogenabhängigen kennen gelernt, der sich später dann den goldenen Schuss gegeben hat. Das war ein Typ, der durch sein Elternhaus völlig zerstört wurde, viele Chancen bekam, sie aber deshalb nicht nutzen konnte. Der junge Mann war krank. Das hat nichts mit arbeitsunwillig zu tun. Ich als Theologe (www.fgbuerger.com) werde traurig bei solchen Äußerungen

Frank Bürger
13.03.2006, 12:15
Richtig ...

nur, darum geht's doch auch schon gar nicht mehr. Man versucht von Seiten der Politik noch solange zu überleben wie eben möglich ...

heißt ... so lange wie möglich sich der selbst in die Unendlichkeit geschraubten Pensionen u. Abfindungen aus dem schon nicht mehr vorhandenen Finanzfundus Deutschlands zu bedienen ... aber sie haben sich, clever wie sie sind, selbst erlaubt nach Bedarf das Geld zu drucken, natürlich nur, wenn's nicht ganz reicht :2faces: !

Die Politik kann nichts ändern oder zum Besseren wenden - die Wirtschaft u. mit ihnen die Dunkelmänner des Groß-Kapitals entscheiden ... sie haben sich schon lange abgesetzt u. gegen Deutschland u. Europa entschieden !

Wir alle, besonders die Arbeiterschaft u. die vom Staat u. der SPD für sie bestellte Verdummungs u. Stillhalte-Abteilung ... die Gewerkschaften machen noch auf "K(r)ampf" ... kommt beim kleinen Mann doch gut an, Ärmelaufkrempeln, Feuer im Fass machen, Fähnchen schwenken, markige von der Gewerkschaft ausgedachte Parolen schreien, 'n wenig den Verkehr stören dürfen u. 'n bißchen rumpalavern - um so zu tun, als ob sie was zu sagen haben ... :lach:

auch die Gewerkschafts-Leitung hat sich an den Einzahlungen ihrer blöden Mitglieder vergangen ...
hinterher, wenn schließlich auch sie zusammen gebrochen ist, sagen sie hinter der vorgehaltenen Hand ... "was schert uns unser Gewäsch auf dem Gewerkschaftskongress von damals" ...

schon einmal nachgefragt wieviel Pinunse sich ein Gewerkschafts-Leitungs-Pinsel aus dem Topf nimmt ... :rolleyes:
schon mal nachgefragt was ein kleinerer Gewerkschafts-Obmann-Anheizer sich an Zulagen einsteckt ...

vom rum-vögeln auf Kosten der dummen Einzahler wollen wir besser nicht sprechen ... dann werden wir vor Schreck inpotent !

:2faces:
Liebe GmbH,
in diesen Punkten kann ich mitgehen. Sie haben Tiefblick und drücksen sich nicht so kompliziert aus. Das ist manchmal besser als so manch langer Beitrag, der mit vielen Zahlen und Argumenten den Kern der Sache zerdrückt.
Danke

Frank Bürger
13.03.2006, 12:18
Tja, wie sagte der Parvenue Schröder: Ich brauche zum Regieren nur BILD, BamS und Glotze.

Dieses Mal hatte er Recht.
Tja, ich kenne ein paar Bildredakteure, sind tolle Kerle. Aber genau hier, in den Medien, wird Politik gemacht