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Vollständige Version anzeigen : Geister Wolke über Deutschland



Baxter
25.02.2006, 19:13
Die Behörden rätseln über den Verursacher des Phänomens auf dem Radarschirm.

Die geheimnisvolle Regenwolke, die nur auf dem Radarbild existierte, gibt weiter Rätsel auf. Nach Angaben des Bundesverteidigungsministeriums hatte die Wolke, die am 19. Juli vergangenen Jahres über Norddeutschland hinwegzog, keinen militärischen Ursprung. „Es gibt keine Anhaltspunkte dafür, dass die Wolke von unseren Luftstreitkräften verursacht wurde”, sagte ein Sprecher des Ministeriums am Freitag. Es habe zu diesem Zeitpunkt keine Übung in diesem Bereich stattgefunden. Zu der Vermutung, es habe ein militärisches Experiment stattgefunden, sagte der Sprecher: „Wir machen solche Dinge nicht.”


Quelle Ganzer Bericht (http://www.kallinetz.de/)


Der Deutsche Wetterdienst hat Anzeige gegen Unbekannt bei der Staatsanwaltschaft eingereicht.

Handelt es sich um Ausseridische die sich Tarnten oder um Militärische
Versuche , keiner weiss es.

Ich Tippe auf Auserirdische

Mfg
Baxter

Angel of Retribution
25.02.2006, 19:16
Ich denke es war ein experiment zur elektronischen Kampfführung das keiner zugeben will.

AndyH
25.02.2006, 20:06
Für diesen hoax existieren schon genug threads.

wtf
25.02.2006, 20:09
Es war zweifellos der deutsche Ableger des Mossad mit Sitz in Bielefeld. Elvis hat es mir gestanden.

Geronimo
25.02.2006, 20:16
Also gut, ich geb´s zu: Ich war´s!

Psyche
25.02.2006, 22:40
Ich Tippe auf Auserirdische

Mfg
Baxter

Ich auch. Und siehe da, es stimmt vielleicht sogar: http://www.wfg-gk.de/herkunft18.html

Touchdown
25.02.2006, 23:15
Es wäre wirklich interessant, zu erfahren was da die Radare gestört hat. Aber Leute bitte lasst eure Ausserirdischen im Keller!

Psyche
26.02.2006, 00:10
Es wäre wirklich interessant, zu erfahren was da die Radare gestört hat. Aber Leute bitte lasst eure Ausserirdischen im Keller!

Eher doch im Raum, als im Keller? Aber das weißt du auch eigentlich. Und du musst es ja nicht unbedingt glauben. Immer diese dessen Glaubensfragen...

Das Ende
26.02.2006, 00:13
Es wäre wirklich interessant, zu erfahren was da die Radare gestört hat. Aber Leute bitte lasst eure Ausserirdischen im Keller!


Im Keller?? Ich dachte ich wäre der einzige der ein paar E.Ts im Keller eingesperrt hat. Zum Putzen. Das machen die wirklich gut.

Baxter
26.02.2006, 00:16
Lassen wir uns überraschen was die Staatsanwaltschaft herausfindet.

Ich vermute einmal es wir Mysteriös bleiben, da kein Ergebnis gefunden wird.

mfg
Baxter

Psyche
26.02.2006, 00:19
Lassen wir uns überraschen was die Staatsanwaltschaft herausfindet.

Ich vermute einmal es wir Mysteriös bleiben, da kein Ergebnis gefunden wird.

mfg
Baxter

Genau. Und später werden dann irgendwann wieder Theorien darüber auftauchen. :)) Bestimmt. :cool:

Das Ende
26.02.2006, 00:21
Lassen wir uns überraschen was die Staatsanwaltschaft herausfindet.

Ich vermute einmal es wir Mysteriös bleiben, da kein Ergebnis gefunden wird.

mfg
Baxter


Selbst wenn sie auf etwas stoßen wird das "von oben" sofort zerlegt und mundtot gemacht. Egal was es war.

Psyche
26.02.2006, 00:26
Selbst wenn sie auf etwas stoßen wird das "von oben" sofort zerlegt und mundtot gemacht. Egal was es war.

Warum tun Staaten bewusst wie Amerika Beweise von anderen Lebewesen eigentlich verheimlichen?

Klopperhorst
26.02.2006, 00:26
Ich kann mich an 1983 erinnern, da sahen wir im Himmel ein weisses Licht, einen Lichtpunkt. Es stellte sich dann heraus, daß es ein russischer Sputnik oder sowas war, jedenfalls war das die öffentliche Begründung.

Baxter
26.02.2006, 12:39
@Klopperhorst

In diesem Fall war das ganze klar und Deutlich auf den Bildschirmen der Wetterstationen( Mehrzahl ) als Schlechtwetter " Wolke " zu erkennen.

Es war allerdings Real überhaupt nichts zu sehen.

Das ist wohl das merkwürdige an der Sache.

Momentan wird von irgend einer Manipulation ausgegangen, die Frage ist nur von wem oder was da Manipulierte.

mfg
Baxter

AndyH
26.02.2006, 12:56
Es war allerdings Real überhaupt nichts zu sehen.
Das ist wohl das merkwürdige an der Sache.
Hat jemand parallel in die Luft gegukkt ?
Oder behauptet man schlicht nachhinein ?

Baxter
26.02.2006, 13:16
Hat jemand parallel in die Luft gegukkt ?
Oder behauptet man schlicht nachhinein ?


Die " Wolken" waren als Regengebiet auf dem Wetterradar zu erkennen.

Als sie dann über uns angekommen waren, ist nichts zu sehen gewesen.

Also ja es wurde nachgeschaut, anscheinend auch mit dem bloßen Augen.

deshalb die " Aufregung " ansonsten empfehle ich den Artikel mal zu lesen,
dann bräuchtest du nicht nachfragen.

mfg
Baxter

Klopperhorst
26.02.2006, 13:30
@Klopperhorst


Momentan wird von irgend einer Manipulation ausgegangen, die Frage ist nur von wem oder was da Manipulierte.


Angeblich sollen reflektierende Teilchen 6 Km über den Niederlanden ausgesetzt worden sein, um die Verteilung bei einem terroristischen Anschlag zu testen.

AndyH
26.02.2006, 13:41
Die " Wolken" waren als Regengebiet auf dem Wetterradar zu erkennen.

Als sie dann über uns angekommen waren, ist nichts zu sehen gewesen.

Also ja es wurde nachgeschaut, anscheinend auch mit dem bloßen Augen.

deshalb die " Aufregung " ansonsten empfehle ich den Artikel mal zu lesen,
dann bräuchtest du nicht nachfragen.

mfg
Baxter
Falsch. Die Wolke war lediglich als Wolke und nicht als regengebiet auf dem Radar. Es hat sich genauso aufgebaut und ist genauso verschwunden wie andere Wolken auch.

"Das Radarbild über dem Nordwesten Deutschlands stimmte mit dem dazugehörigen Satellitenbild nicht überein. Denn der deutlich abgesetzte Streifen auf dem Radarfoto, der zunächst wie eine Regenfront aussah, entsprach einfach nicht den Wolkensystemen, die auf den Satellitenfotos zu sehen waren. Letztlich ging an diesem Tag auch kein Regen über Norddeutschland nieder."

Es geht schlicht um Differenzen zwischen Sat-Bilder und Regenradar.
Jetzt liegt der Staatsanwaltschaft Bonn sogar eine Strafanzeige wegen Wetterexperimente gegen Unbekannt vor, die der private Wetterdienst Donnerwetter.de eingereicht hat.
Ist aber gut so. Früher hat man Hexen verbrannt für sowas.

Touchdown
27.02.2006, 14:45
Falsch. Die Wolke war lediglich als Wolke und nicht als regengebiet auf dem Radar. Es hat sich genauso aufgebaut und ist genauso verschwunden wie andere Wolken auch.

Das Radar zeigt keine Wolken sondern nur Regengebiete. Wolkentröpfchen sind zu klein um die Radarstrahlen zu reflektieren, zumindest die Strahlen der Frequenz die bei Wetterradaren benutzt wird.
Was da auf dem Radar zu sehen war, war mit Sicherheit eine Wolke. Allerdings eben keine aus Wasser. Es muss etwas gewesen sein, was die gleichen Eingenschaften bezgl. Streuung hat, wie Regentropfen.

AndyH
27.02.2006, 19:27
Angesichts der Größe - lang wie Norddeutschland breit wie Holland - war das sicher nichts anderes als Wasser.

Touchdown
27.02.2006, 19:31
Angesichts der Größe - lang wie Norddeutschland breit wie Holland - war das sicher nichts anderes als Wasser.
Das erklär mal plausibel.
Warum hat man die Wolke nicht auf Satellitenbildern gesehen? Warum gab es unter der Wolke keinen Regen?

AndyH
28.02.2006, 14:20
Das erklär mal plausibel.
Warum hat man die Wolke nicht auf Satellitenbildern gesehen? Keine Ahnung. Das regt doch die Wetterfrösche auf.

Warum gab es unter der Wolke keinen Regen?Nicht unter jeder Wolke regnet.

Baxter
01.03.2006, 16:12
Ich freue mich auf das Ergebiniss dieses Ungewöhnlichen Vorgangs.
In der Hoffnung das es nur ein paar tage dauert und nicht 100 jahre.

Dann können wir hoffe ich über genaueres sprechen.

mfg
Baxter

Liegnitz
01.03.2006, 17:37
War eindeutig ein Terroranschlag . Giftgase oder dergleichen. Nur wird dies nicht zugeben , um die Bevölkerung nicht zu beunruhigen.
Ahnlich wie mit den Giftbehältern im Bodensee, wo heute noch niemand genau weiß, wer wirklich dahinter steckte.

Luzifers Freund
01.03.2006, 17:55
Die Behörden rätseln über den Verursacher des Phänomens auf dem Radarschirm.

Die geheimnisvolle Regenwolke, die nur auf dem Radarbild existierte, gibt weiter Rätsel auf. Nach Angaben des Bundesverteidigungsministeriums hatte die Wolke, die am 19. Juli vergangenen Jahres über Norddeutschland hinwegzog, keinen militärischen Ursprung. „Es gibt keine Anhaltspunkte dafür, dass die Wolke von unseren Luftstreitkräften verursacht wurde”, sagte ein Sprecher des Ministeriums am Freitag. Es habe zu diesem Zeitpunkt keine Übung in diesem Bereich stattgefunden. Zu der Vermutung, es habe ein militärisches Experiment stattgefunden, sagte der Sprecher: „Wir machen solche Dinge nicht.”


Quelle Ganzer Bericht (http://www.kallinetz.de/)


Der Deutsche Wetterdienst hat Anzeige gegen Unbekannt bei der Staatsanwaltschaft eingereicht.

Handelt es sich um Ausseridische die sich Tarnten oder um Militärische
Versuche , keiner weiss es.

Ich Tippe auf Auserirdische

Mfg
Baxter


Toller Fake! Gut gemacht. Der ist so gut, dass andere Blogs das übernomen haben. Da hätte ich auch drauf kommen können. Einfach genial!!

PS
Warum berichtet nur die HAZ darüber? Der Fake ist doch so gut gemacht, dass das von anderen hätte übernommen werden können. Naja - vielleicht war der Chefredakteur gerade im Urlaub ...

Baxter
01.03.2006, 18:14
Toller Fake! Gut gemacht. Der ist so gut, dass andere Blogs das übernomen haben. Da hätte ich auch drauf kommen können. Einfach genial!!

PS
Warum berichtet nur die HAZ darüber? Der Fake ist doch so gut gemacht, dass das von anderen hätte übernommen werden können. Naja - vielleicht war der Chefredakteur gerade im Urlaub ...


War das jetzt Schmeichelei?

Oder willst du behaupten du warst das mit der Wolke. :))

Das Thema wurde auch in den TV-Nachrichten gebracht.!!

mfg
Baxter

Luzifers Freund
01.03.2006, 18:20
War das jetzt Schmeichelei?

Oder willst du behaupten du warst das mit der Wolke. :))

Das Thema wurde auch in den TV-Nachrichten gebracht.!!

mfg
Baxter

Das war mein voller Ernst und ein dickes Lob. Was die HAZ da auf die Beine gestellt hat ist einfach super!
Dieses ist nicht irgendwie ironisch gemeint, sondern einfach nur als Lob an die Journalisten gedacht. Schade nur, dass es erst jetzt wieder hochkocht. Da hätte man etwas größeres draus machen können.

PS
Mit "größeres" meine ich zum Beispiel "ungeklärte Krankheitsfälle in Niedersachsen" oder "auffällig hohe Totgeburtenrate". Was auch immer wieder gerne genommen wird sind Schlagzeilen wie "unbekannte Substanz auf den Äckern gefunden! Niedersachsens Landwirte schlagen Alarm".
Als Bildzeitungs-Überschrift ist denkbar: " Unbekannte Substanz Auslöser für Tierkrankheiten?"

Baxter
01.03.2006, 18:29
Das war mein voller Ernst und ein dickes Lob. Was die HAZ da auf die Beine gestellt hat ist einfach super!
Dieses ist nicht irgendwie ironisch gemeint, sondern einfach nur als Lob an die Journalisten gedacht. Schade nur, dass es erst jetzt wieder hochkocht. Da hätte man etwas größeres draus machen können.

PS
Mit "größeres" meine ich zum Beispiel "ungeklärte Krankheitsfälle in Niedersachsen" oder "auffällig hohe Totgeburtenrate". Was auch immer wieder gerne genommen wird sind Schlagzeilen wie "unbekannte Substanz auf den Äckern gefunden! Niedersachsens Landwirte schlagen Alarm".
Als Bildzeitungs-Überschrift ist denkbar: " Unbekannte Substanz Auslöser für Tierkrankheiten?"


Aus der Geschichte kann theoretisch alles gemacht werden.

Ideeen hätte ich mehr als genug. bis hin zu Aliens spähen Erde aus, der der
Wolke handelte es sich um Vogelgrippe-Viren.

Und was auch immer, Vielmehr möchte ich aber die Wahrheit erfahren was
steckt tatsächlich dahinter.


mfg
Baxter

twoxego
01.03.2006, 18:36
Und was auch immer, Vielmehr möchte ich aber die Wahrheit erfahren was
steckt tatsächlich dahinter.


es ist beschlossene sache.
du bist aus dem kreis der wissenden ausgeschlossen, für immer.
so'n pech.

Baxter
01.03.2006, 18:39
es ist beschlossene sache.
du bist aus dem kreis der wissenden ausgeschlossen, für immer.
so'n pech.


das glaubt auch nur der Besserwisser.

mfg
Baxter

Touchdown
01.03.2006, 19:22
Toller Fake! Gut gemacht. Der ist so gut, dass andere Blogs das übernomen haben. Da hätte ich auch drauf kommen können. Einfach genial!!

Das ist kein Fake, stand auch in der Zeitschrift der deutschen Meteorologischen Gesellschaft.

@AndyH: Es regnet unter jeder Wolke. Unter denen die man auf dem Radar sieht, kommt auch Regen am Boden an.
Irgendetwas hat dort die Radarstrahlen reflektiert und es war kein Wasser.

Luzifers Freund
01.03.2006, 21:41
Das ist kein Fake, stand auch in der Zeitschrift der deutschen Meteorologischen Gesellschaft.

@AndyH: Es regnet unter jeder Wolke. Unter denen die man auf dem Radar sieht, kommt auch Regen am Boden an.
Irgendetwas hat dort die Radarstrahlen reflektiert und es war kein Wasser.
Ich weiß, dass die Meteorologische Gesellschaft darüber berichtet. Aber ist es nicht vielmehr so, dass erst NACH dem HAZ Artikel die Geschichte ihre Kreise zieht? Außerdem geht die Geschichte um in fast allen Blogs, die sich mit solchen Themen befassen.
Auffallend ist auch, dass die HAZ nur nebulöse Quellen angibt. Die Reaktionen darauf sind ja möglicherweise wahr, was die Anzeige bei der Staatsanwaltschaft betrifft usw. .

Touchdown
02.03.2006, 09:53
Ich weiß, dass die Meteorologische Gesellschaft darüber berichtet. Aber ist es nicht vielmehr so, dass erst NACH dem HAZ Artikel die Geschichte ihre Kreise zieht? Außerdem geht die Geschichte um in fast allen Blogs, die sich mit solchen Themen befassen.
Auffallend ist auch, dass die HAZ nur nebulöse Quellen angibt. Die Reaktionen darauf sind ja möglicherweise wahr, was die Anzeige bei der Staatsanwaltschaft betrifft usw. .
Nein so wie ich es verstanden hab, haben Meteorologen des Deutschen Wetterdienstes das Phänomen entdeckt, es mit Radarbildern aus Hannover abgeglichen und dann überlegt was es sein könnte.
Ich weiß nicht, wann die HAZ zum ersten mal darüber berichtet hat. Jedenfalls haben die Leute beim Wetterdienst schon darüber geredet als ich im September mal da war.

Touchdown
02.03.2006, 10:10
Hier der Link zum DMG-Bericht:
http://www.dmg-ev.de/gesellschaft/publikationen/pdf/dmg-mitteilungen/2005_3_4.pdf

Nach deren Urteil können es nur künstliche reflektierende Teilchen gewesen sein. Vielleicht ist die Erklärung ganz banal, das Militär hat Übungen gemacht und einfach vergessen die Wetterdienste zu informieren.

AndyH
02.03.2006, 10:42
Wenn man was nicht versteht, waren es die Militärs :rolleyes:

Baxter
02.03.2006, 11:28
Wenn man was nicht versteht, waren es die Militärs :rolleyes:


Das schöne ist wir können uns alle etwas dazu denken.

Wie wäre es mit Kriminalfall , Wolke wurde das Wasser gestohlen.

Oder Romantisch, Wolke kann nicht weinen.
oder Christlich, Der Geist Gottes schwebte über Deutschland.

Alles Spekulation und vermutlich weit neben dem wahren Grund.
Also lassen wir uns überraschen.

mfg
Baxter

Luzifers Freund
02.03.2006, 11:30
Nein so wie ich es verstanden hab, haben Meteorologen des Deutschen Wetterdienstes das Phänomen entdeckt, es mit Radarbildern aus Hannover abgeglichen und dann überlegt was es sein könnte.
Ich weiß nicht, wann die HAZ zum ersten mal darüber berichtet hat. Jedenfalls haben die Leute beim Wetterdienst schon darüber geredet als ich im September mal da war.
Der Bericht der HAZ (der erste) war nicht vom 19/20 Juli 2005?

Luzifers Freund
02.03.2006, 12:09
Bei geneuerem lesen des Artikels http://www.dmg-ev.de/gesellschaft/p...en/2005_3_4.pdf

stellt sich heraus, dass es sich um ein Echo gehandelt hat, das nicht zum dazugehörigem RADAR-Bild gepasst haben soll.
Man hat "zum Beweis" zwei (Meteosat 8 Bild und Das RADAR-Komposit) Bilder übereinander gelegt. Das ist kein Beweis, das ist eine Behauptung. Als Beweis hätte man die ZWEI Bilder nebeneinander zeigen sollen.
So sind auf dem übereinandergelegten Bild in Farbe die "unheimlichen Echos" auf einem schwarz/weiß Sat-Bild zu sehen.

Weiter ist zu lesen, dass sich das Echo mit der Strömung bewegt. Es wird nicht beschrieben wie lange sich das Echo gehalten hat und wo es sich aufgelöst hat, wenn es sich aufgelöst hat.

Als "Beweis", dass es sich um "unbekante fliegende objekte" gehandelt haben muss, wird angegeben, dass Was aber auch ausgeschlossen werden konnte war, dass "es sich um ein meterorologisches Phänomen in
Form von Niederschlag wie Regen, Schnee oder Hagel
handelte, da das Echo in der beobachteten Form zu
keinem Zeitpunkt zu beobachteten Wolkensystemen in
den Satellitenbildern passte."
Peng aus! Das war alles an Erklärung.

Bei solchen Sachen frage ich mich sofort: Was ist NICHT zu lesen? Was erfahre ich nicht?
Es wird nur ganz kurz angedeutet, was man auf den Radar-Bildern gesehen hat. Dann wird spaltenweise darüber spekuliert was es NICHT sein kann.

Mal eine ganz, ganz dumme Frage: Hat sich niemand die Mühe gemacht, mal nach oben zu sehen? So richtig in echt, mit den von der Natur dafür vorgesehenen Organen? "Augen" heißen die, glaube ich. Das "Echo" war tagsüber zu beobachten. Es war, wenn man den Bildern Glauben schenken darf relativ freie Sicht, wenig Wolken.
Alles im Allem wird da viel Fachjargon verbreitet, es wird angedeutet, es wird "bewiesen" mit Bildern die nicht näher erklärt werden.
Ein Fake ist ein Fake ist ein Fake.

Baxter
02.03.2006, 12:34
Bei geneuerem lesen des Artikels http://www.dmg-ev.de/gesellschaft/p...en/2005_3_4.pdf

stellt sich heraus, dass es sich um ein Echo gehandelt hat, das nicht zum dazugehörigem RADAR-Bild gepasst haben soll.
Man hat "zum Beweis" zwei (Meteosat 8 Bild und Das RADAR-Komposit) Bilder übereinander gelegt. Das ist kein Beweis, das ist eine Behauptung. Als Beweis hätte man die ZWEI Bilder nebeneinander zeigen sollen.
So sind auf dem übereinandergelegten Bild in Farbe die "unheimlichen Echos" auf einem schwarz/weiß Sat-Bild zu sehen.

Weiter ist zu lesen, dass sich das Echo mit der Strömung bewegt. Es wird nicht beschrieben wie lange sich das Echo gehalten hat und wo es sich aufgelöst hat, wenn es sich aufgelöst hat.

Als "Beweis", dass es sich um "unbekante fliegende objekte" gehandelt haben muss, wird angegeben, dass Was aber auch ausgeschlossen werden konnte war, dass "es sich um ein meterorologisches Phänomen in
Form von Niederschlag wie Regen, Schnee oder Hagel
handelte, da das Echo in der beobachteten Form zu
keinem Zeitpunkt zu beobachteten Wolkensystemen in
den Satellitenbildern passte."
Peng aus! Das war alles an Erklärung.

Bei solchen Sachen frage ich mich sofort: Was ist NICHT zu lesen? Was erfahre ich nicht?
Es wird nur ganz kurz angedeutet, was man auf den Radar-Bildern gesehen hat. Dann wird spaltenweise darüber spekuliert was es NICHT sein kann.

Mal eine ganz, ganz dumme Frage: Hat sich niemand die Mühe gemacht, mal nach oben zu sehen? So richtig in echt, mit den von der Natur dafür vorgesehenen Organen? "Augen" heißen die, glaube ich. Das "Echo" war tagsüber zu beobachten. Es war, wenn man den Bildern Glauben schenken darf relativ freie Sicht, wenig Wolken.
Alles im Allem wird da viel Fachjargon verbreitet, es wird angedeutet, es wird "bewiesen" mit Bildern die nicht näher erklärt werden.
Ein Fake ist ein Fake ist ein Fake.

Gute Frage und gute einstellung, solange nichts in irgendeiner Art bewiesen ist sollten wir alle von einem Fake ausgehen.

Es könnte sich da auch nur um einen Defekt im System handeln, ausgelöst durch Sonnen - Stürme.

Es ist auf alle fälle ein Vorgang der weiter Beachtet werden sollte.

Schließlich und endlich kann nicht einmal ausgeschlossen werden das es sich um ein getarntes UFO Handelste.

mfg
Baxter

Touchdown
02.03.2006, 12:56
stellt sich heraus, dass es sich um ein Echo gehandelt hat, das nicht zum dazugehörigem RADAR-Bild gepasst haben soll.
Man hat "zum Beweis" zwei (Meteosat 8 Bild und Das RADAR-Komposit) Bilder übereinander gelegt. Das ist kein Beweis, das ist eine Behauptung. Als Beweis hätte man die ZWEI Bilder nebeneinander zeigen sollen.
So sind auf dem übereinandergelegten Bild in Farbe die "unheimlichen Echos" auf einem schwarz/weiß Sat-Bild zu sehen.

Die Überlagerung von Radar und Satellitenbild bringt einem Laien wahrscheinlich nicht viel.
Dieser Artikel ist ja auch an Meteorologen gerichtet. Wenn man sich etwas auskennt, erkennt man, dass die Bewölkung im Satellitenbild konvektiv ist, was auch zur Wetterlage mit labil geschichteter Atmosphäre passt. An solchen Tagen hat man Cumulusbewölkung, es kann Schauer oder Gewitter geben.
Das Radarecho passt aber eher zu einem linienförmigen gleichmäßigen Niederschlagsfeld, wie es z. B. an einer Warmfront zu erwarten wäre. Das Satellitenbild zeigt keine Wolken an der Stelle des Radarechos.



Weiter ist zu lesen, dass sich das Echo mit der Strömung bewegt. Es wird nicht beschrieben wie lange sich das Echo gehalten hat und wo es sich aufgelöst hat, wenn es sich aufgelöst hat.

Doch es steht im Artikel, dass es etwa acht Stunden auf dem Radar zu sehen war.



Bei solchen Sachen frage ich mich sofort: Was ist NICHT zu lesen? Was erfahre ich nicht?
Es wird nur ganz kurz angedeutet, was man auf den Radar-Bildern gesehen hat. Dann wird spaltenweise darüber spekuliert was es NICHT sein kann.

Wie will man das denn sonst machen? Auf dem Radar sieht man ja keine Objekte direkt. Man sieht Stellen, an denen die Radarstrahlen reflektiert wurden. Anhand der Wellenlänge des Radars und Anhand der Intensität der reflektierten Strahlung kann man dann folgern, was die Strahlung reflektiert hat.
Bei der von Wetterradaren verwendeten Wellenlänge gibt es in der freien Atmosphäre normalerweise eben nur Wasser, das die Strahlen reflektiert.



Mal eine ganz, ganz dumme Frage: Hat sich niemand die Mühe gemacht, mal nach oben zu sehen?

Natürlich wird man nach oben gesehen haben. Da wird man eben einfach nichts gesehen haben.



Alles im Allem wird da viel Fachjargon verbreitet, es wird angedeutet, es wird "bewiesen" mit Bildern die nicht näher erklärt werden.
Ein Fake ist ein Fake ist ein Fake.
Du musst bedenken, dass der Artikel an Meteorologen gerichtet ist, die das Fachjargon verstehen und die Bilder leicht deuten können.

Wenn das ein Fake sein soll, wie soll das möglich sein, dass mehrere deutsche Radare und auch das holländische Radar die gleichen Echos zeigten?

Luzifers Freund
02.03.2006, 16:44
Gute Frage und gute einstellung, solange nichts in irgendeiner Art bewiesen ist sollten wir alle von einem Fake ausgehen.

Es könnte sich da auch nur um einen Defekt im System handeln, ausgelöst durch Sonnen - Stürme.

Es ist auf alle fälle ein Vorgang der weiter Beachtet werden sollte.

Schließlich und endlich kann nicht einmal ausgeschlossen werden das es sich um ein getarntes UFO Handelste.

mfg
Baxter
Dann wäre es aber ein sehr intelligenter Defekt, der die Luftströmung miteinberechnet.
Sonnenstürme - hm ja, das muss geprüft werden.
Getarntes UFO - auch nicht schlecht. Vielleicht beides? Ein durch ein Sonnensturm gestrandetes Alienschiff, das so gerade noch mal so eben einen Absturz abbiegen konnte ... und die Radar-Echos waren die Bremsspuren des Schiffes.
Ich tippe aber eher auf Anomalien im Energiefeld einer Berührungszone zweier Welten.

Luzifers Freund
02.03.2006, 17:07
Die Überlagerung von Radar und Satellitenbild bringt einem Laien wahrscheinlich nicht viel.
Dieser Artikel ist ja auch an Meteorologen gerichtet. Wenn man sich etwas auskennt, erkennt man, dass die Bewölkung im Satellitenbild konvektiv ist, was auch zur Wetterlage mit labil geschichteter Atmosphäre passt. An solchen Tagen hat man Cumulusbewölkung, es kann Schauer oder Gewitter geben.
Das Radarecho passt aber eher zu einem linienförmigen gleichmäßigen Niederschlagsfeld, wie es z. B. an einer Warmfront zu erwarten wäre. Das Satellitenbild zeigt keine Wolken an der Stelle des Radarechos.

Hier sind also zwei Situationen zeitgleich zu beobachten die nicht zueinander passen? Habe ich das richtig verstanden? Was ist denn mit zwei in der Höhe unterschiedlichen Strömungen? Soll es ja auch geben. Eine Luftschicht weist eine unterschiedliche Richtung auf, Zusammensetzung, Temperatur und andere Parameter weisen einen Unterschied auf zu einer höher oder niedrieger liegenden Schicht? Inversionswetterlage nennt man das - glaube ich.




Wie will man das denn sonst machen? Auf dem Radar sieht man ja keine Objekte direkt. Man sieht Stellen, an denen die Radarstrahlen reflektiert wurden. Anhand der Wellenlänge des Radars und Anhand der Intensität der reflektierten Strahlung kann man dann folgern, was die Strahlung reflektiert hat.
Bei der von Wetterradaren verwendeten Wellenlänge gibt es in der freien Atmosphäre normalerweise eben nur Wasser, das die Strahlen reflektiert.

Wenn es Niederschlag in fester Form gewesen wäre, hätte man diesen am Boden finden müssen. Da in unseren Breiten das Wasser nicht verdunstet bevor es den Boden erreicht hat und feste Partikel sich nicht in Luft auflösen, hätte man irgendwas finden müssen. Da hat man vermutlich nicht. Jedenfalls geht es aus dem Artikel nicht hervor.



Natürlich wird man nach oben gesehen haben. Da wird man eben einfach nichts gesehen haben.

Dann war da eben nichts. Wie du schon oben geschrieben hast: Wegen der verwendeten Wellenlänge hätta da etwas sein müssen.




Wenn das ein Fake sein soll, wie soll das möglich sein, dass mehrere deutsche Radare und auch das holländische Radar die gleichen Echos zeigten?
So wird es wenigstens behauptet. Ich denke ich rufe da ein fachmal an. Ich recherchiere mal die relevanten Tel.nummern. und dann kann jeder mal selber nachfragen.

Luzifers Freund
02.03.2006, 17:46
telefonnummern für:

Deutscher Wetterdienst
Columbiadamm 3
10965 Berlin
030 69 00 83-0

Deutscher Wetterdienst
Gorch-Fock-Str. 103
26721 Emden
04921 94 02-0


DMG (Deutsche Meteorologische Gesellschaft)
Schmidt-Ott-Str. 13
12165 Berlin Telefon
030 79 70 83 24

Da kann jeder mal anrufen und nachfragen was es mit dieser Wolke auf sich hat. Bitte hier hinterher Bericht erstatten.

Touchdown
02.03.2006, 18:47
Hier sind also zwei Situationen zeitgleich zu beobachten die nicht zueinander passen? Habe ich das richtig verstanden? Was ist denn mit zwei in der Höhe unterschiedlichen Strömungen? Soll es ja auch geben. Eine Luftschicht weist eine unterschiedliche Richtung auf, Zusammensetzung, Temperatur und andere Parameter weisen einen Unterschied auf zu einer höher oder niedrieger liegenden Schicht? Inversionswetterlage nennt man das - glaube ich.

Glaub mir, man lernt in fünf Jahren Meteorologiestudium so einiges. Wenn man die Beobachtungen mit physikalischen Vorgängen in der Atmosphäre erklären könnte, dann würde man es auch tun.



Wenn es Niederschlag in fester Form gewesen wäre, hätte man diesen am Boden finden müssen. Da in unseren Breiten das Wasser nicht verdunstet bevor es den Boden erreicht hat und feste Partikel sich nicht in Luft auflösen, hätte man irgendwas finden müssen. Da hat man vermutlich nicht. Jedenfalls geht es aus dem Artikel nicht hervor.

Nein gefunden hat man nichts. Ich weiß auch nicht, ob man gesucht hat...

Wasser verdunstet im übrigen ständig, bevor es den Boden erreicht. Das passiert unter jeder Wolke, unter der es nicht regnet. Wolken bestehen nämlich aus Wassertropfen und die fallen natürlich zu Boden, schließlich gilt auch für die die Schwerkraft... ;)



Dann war da eben nichts. Wie du schon oben geschrieben hast: Wegen der verwendeten Wellenlänge hätta da etwas sein müssen.

Da war auch etwas, nur man konnte es mit bloßem Auge nicht sehen.



So wird es wenigstens behauptet. Ich denke ich rufe da ein fachmal an. Ich recherchiere mal die relevanten Tel.nummern. und dann kann jeder mal selber nachfragen.
Wenn du beim Wetterdienst anrufst (Hauptsitz ist übrigens in Offenbach), was versprichst du dir davon?
Glaubst du die haben jetzt mehr Informationen, als sie in den DMG-Mitteilungen veröffentlicht haben?

Luzifers Freund
02.03.2006, 19:43
Glaub mir, man lernt in fünf Jahren Meteorologiestudium so einiges. Wenn man die Beobachtungen mit physikalischen Vorgängen in der Atmosphäre erklären könnte, dann würde man es auch tun.

Upps! Das wusste ich nicht, dass du Meteorologie studierst.



Nein gefunden hat man nichts. Ich weiß auch nicht, ob man gesucht hat...

Das bezweifele ich allerdings auch, dass man optischen Instrumenten gesucht hat.



Wasser verdunstet im übrigen ständig, bevor es den Boden erreicht. Das passiert unter jeder Wolke, unter der es nicht regnet. Wolken bestehen nämlich aus Wassertropfen und die fallen natürlich zu Boden, schließlich gilt auch für die die Schwerkraft... ;)

Stöööhn ... ich weiheiß ... :D



Da war auch etwas, nur man konnte es mit bloßem Auge nicht sehen.

Sieht man denn alles das was ein Radarbild zeigt auch mit bloßem Auge? Ist schon klar, dass das nicht unbedingt sein muss, denn sonst bräuchte man das Radar nicht. Aber ist es immer so, dass man die auf dem Radar sichtbaren Objekte nicht sieht? Wenn also sagen wir mal die Wellenlänge so gewählt ist, dass nur bestimmte Objekte sichtbar sind, weil vielleicht unterschiedliche Materie auf unterschiedliche Wellenlänge reagiert, wieso hat man dann nicht verschiedene Wellenlängen "ausprobiert" um grob sagen zu können was es vielleicht sein könnte?




Wenn du beim Wetterdienst anrufst (Hauptsitz ist übrigens in Offenbach), was versprichst du dir davon?
Glaubst du die haben jetzt mehr Informationen, als sie in den DMG-Mitteilungen veröffentlicht haben?

Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass man mehr erfährt wenn man selber fragt.
Auch erfährt man so was zwischen den Zeilen stand und kann gezielt fragen.
So ist es aus erster Hand. Aus der Zeitung oder einem Fachartikel nur aus zweiter Hand. Denn jeder der über ein Ereignis schreibt filtert unbewusst etwas heraus.

Baxter
02.03.2006, 23:59
OK dann hilft uns vielleicht anrufen auch nicht weiter, der Wetterdienst hat ja auch keine
Erklärung finden können, deshalb der ganz zur Staatsanwaltschaft.

Logischer wäre es bei der Staatsanwaltschaft anzurufen und nach dem Ermittlungsstand zu fragen.

Ich weiß nur nicht ob die Auskunft geben dürfen.

Frei nach dem Motto da könnt ja jeder Baxter anrufen, wart ich noch 3 Tage ab.

Touchdown
03.03.2006, 01:14
Upps! Das wusste ich nicht, dass du Meteorologie studierst.

Tu ich auch nicht mehr, bin vor kurzem fertig geworden. :P



Sieht man denn alles das was ein Radarbild zeigt auch mit bloßem Auge? Ist schon klar, dass das nicht unbedingt sein muss, denn sonst bräuchte man das Radar nicht. Aber ist es immer so, dass man die auf dem Radar sichtbaren Objekte nicht sieht? Wenn also sagen wir mal die Wellenlänge so gewählt ist, dass nur bestimmte Objekte sichtbar sind, weil vielleicht unterschiedliche Materie auf unterschiedliche Wellenlänge reagiert, wieso hat man dann nicht verschiedene Wellenlängen "ausprobiert" um grob sagen zu können was es vielleicht sein könnte?

Die Radargeräte die zur Wetterbeobachtung ausgerichtet können nur mit einer Wellenlänge arbeiten. Für andere Wellenlängen bräuchte man andere Emitter, Empfänger und Schüsseln.
Die Flugsicherung verwendet ja Radargeräte mit anderer Wellenlänge und hat offensichtlich nichts feststellen können.
Ausserdem weiß man ja, was es sehr wahrscheinlich wahr, nämlich kleine Metallteilchen. Das einzige was man nicht weiß ist doch von wem und zu welchem Zweck diese in die Atmosphäre gebracht wurden.



Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass man mehr erfährt wenn man selber fragt.
Auch erfährt man so was zwischen den Zeilen stand und kann gezielt fragen.
So ist es aus erster Hand. Aus der Zeitung oder einem Fachartikel nur aus zweiter Hand. Denn jeder der über ein Ereignis schreibt filtert unbewusst etwas heraus.
Naja... was glaubst du wieviel Helden bei uns Meteorologen anrufen und beispielsweise fragen was wir denn von Chemtrails halten. Und wenn wir denen dann sagen, dass es die nicht gibt und alles was sie so für merkwürdig halten mit ganz einfachen physikalischen Gesetzmäßigkeiten erklärt werden kann, was sagen die dann? Wir sind Teil der Verschwörung - alles klar...
Andere Anrufer haben vielleicht auch sinnvolle Anliegen, aber wenn du beim DWD anrufst gerätst du mit hoher Wahrscheinlichkeit an jemanden, der sich mit besagtem Phänomen garnicht beschäftigt hat, vielleicht garnix davon weiß. Dann hält der dich wahrscheinlich auch nur für den Verfechter einer neuen blöden Verschwörungstheorie...

Naja fragen kostet nichts. Ich bezweifle aber, dass man jemals herausfinden wird, wer der Verursacher dieses Phänomens war und ich bezweifle auch, dass es wichtig ist.

Baxter
03.03.2006, 07:26
Tu ich auch nicht mehr, bin vor kurzem fertig geworden. :P


Die Radargeräte die zur Wetterbeobachtung ausgerichtet können nur mit einer Wellenlänge arbeiten. Für andere Wellenlängen bräuchte man andere Emitter, Empfänger und Schüsseln.
Die Flugsicherung verwendet ja Radargeräte mit anderer Wellenlänge und hat offensichtlich nichts feststellen können.
Ausserdem weiß man ja, was es sehr wahrscheinlich wahr, nämlich kleine Metallteilchen. Das einzige was man nicht weiß ist doch von wem und zu welchem Zweck diese in die Atmosphäre gebracht wurden.





kleine Metallteile, sehr interessant. Ein Raumschiff besteht aus vielen kleinen Metallteilen.!

Wozu sind Metallteile bei Wolken gut? Ich weiss es gibt Elemente die Künstlich
in den Wolken abgegeben werden um sie Ausregnen zu lassen, wird meist in Amerika gemacht.

mfg
Baxter

Touchdown
03.03.2006, 10:57
kleine Metallteile, sehr interessant. Ein Raumschiff besteht aus vielen kleinen Metallteilen.!

Was willst du mir damit sagen? Das war mit Sicherheit kein Raumschiff. Abgesehen davon, dass es völlig behindert ist, zu glauben, Aliens hätten bereits die Erde erreicht, ist es noch bescheuerter zu glauben, die Aliens könnten ihr Raumschiff optisch tarnen, aber nicht für Radarstrahlen, und dann lassen sie ihr Raumschiff auch noch genau mit der Luftströmung fliegen und ausdehnen...



Wozu sind Metallteile bei Wolken gut? Ich weiss es gibt Elemente die Künstlich
in den Wolken abgegeben werden um sie Ausregnen zu lassen, wird meist in Amerika gemacht.

Hast du den Artikel denn gelesen? Es geht um sog. Düppel, die vom Militär verwendet werden um das Radar zu stören.

Vielleicht ist einigen diese Erklärung einfach zu banal. :rolleyes:

Luzifers Freund
03.03.2006, 11:32
OK dann hilft uns vielleicht anrufen auch nicht weiter, der Wetterdienst hat ja auch keine
Erklärung finden können, deshalb der ganz zur Staatsanwaltschaft.

Logischer wäre es bei der Staatsanwaltschaft anzurufen und nach dem Ermittlungsstand zu fragen.

Ich weiß nur nicht ob die Auskunft geben dürfen.

Frei nach dem Motto da könnt ja jeder Baxter anrufen, wart ich noch 3 Tage ab.

Auskünfte über "schwebende" Verfahren werden aus meiner Erfahrung nicht mitgeteilt. Erst wenn es zu einer öffentlichen Verhandlung kommt wird, aber auch nur darüber, Auskunft gegeben.

Baxter
05.03.2006, 14:43
Auskünfte über "schwebende" Verfahren werden aus meiner Erfahrung nicht mitgeteilt. Erst wenn es zu einer öffentlichen Verhandlung kommt wird, aber auch nur darüber, Auskunft gegeben.


Also können wir nur abwarten und Tee trinken.

Ich hoffe mal es war einfach nur heiße Luft.


mfg
baxter

Luzifers Freund
14.03.2006, 22:38
8 tunck! Am 21.3. um 21 Uhr auf WDR in der Sendung Q 21 erfahren wir die ganze Wahrheit über diese Wolke!!

Unbedingt ansehen! Jetzt kommt es heraus!

Baxter
15.03.2006, 11:44
8 tunck! Am 21.3. um 21 Uhr auf WDR in der Sendung Q 21 erfahren wir die ganze Wahrheit über diese Wolke!!

Unbedingt ansehen! Jetzt kommt es heraus!



Super Luzi,

das werd ich mir mal reinziehen.


danke
Baxter

Luzifers Freund
15.03.2006, 15:11
Super Luzi,

das werd ich mir mal reinziehen.


danke
Baxter

Ich nehme es mir auf DVD auf.

Touchdown
27.03.2006, 13:03
Offensichtlich war das im Sommer kein Einzelfall.

http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,407919,00.html

Langsam sollte mal jemand die Verantwortlichen für diese Phänomene ausfindig machen.

bernhard44
27.03.2006, 13:11
Ich hab Es!!!!!!!!

Es war Werbung für den neuen Film "DIE Wolke"!!!!!!!!!!
Der jetzt im Kino anläuft.


:klatsch: :klatsch: :klatsch:

Luzifers Freund
29.03.2006, 15:57
Beide Wolken haben eine Ursache:

Zwei Universen mit unterschiedlicher Eigenfrequenz haben sich berührt. Dabei entstehen Zonen mit den unterschiedlichsten Ausprägungen. Zufall ist allerdings, dass diesmal Norddeutschland davon betroffen ist. Meistens finden diese Begegnungen in weit von jeder Zivilisation entfernt liegenden Gebieten statt, so dass es keinen irgendwie interessiert ob es wirklich regnet oder nicht.
Die Häufung lässt allerdings auf eine künstliche, sprich experimentell erzeugte Verzerrung schließen.

So wie ich die Sache einschätze werden wir in nächster Zeit mehr solcher Phänomene beobachten. Dann aber nicht in großer Höhe, sondern direkt am Boden.
Seid also vorsichtig, wenn vor euren Augen die Umgebung leicht verschwimmt und ihr habt das Gefühl durch Sirup zu waten! Es ist ein Angriff feindlicher Universen, die uns vernichten wollen!

Baxter
29.03.2006, 17:52
Beide Wolken haben eine Ursache:

Zwei Universen mit unterschiedlicher Eigenfrequenz haben sich berührt. Dabei entstehen Zonen mit den unterschiedlichsten Ausprägungen. Zufall ist allerdings, dass diesmal Norddeutschland davon betroffen ist. Meistens finden diese Begegnungen in weit von jeder Zivilisation entfernt liegenden Gebieten statt, so dass es keinen irgendwie interessiert ob es wirklich regnet oder nicht.
Die Häufung lässt allerdings auf eine künstliche, sprich experimentell erzeugte Verzerrung schließen.

So wie ich die Sache einschätze werden wir in nächster Zeit mehr solcher Phänomene beobachten. Dann aber nicht in großer Höhe, sondern direkt am Boden.
Seid also vorsichtig, wenn vor euren Augen die Umgebung leicht verschwimmt und ihr habt das Gefühl durch Sirup zu waten! Es ist ein Angriff feindlicher Universen, die uns vernichten wollen!


Das hab ich mir gedacht.

Die Sirup wesen aus dem All sind also schon angekommen.

jetzt wirds ernst. Ich kauf gleich mal Schlagsahne.

mfg
Baxter

Ps hab die erklärung am 21igsten auf WDR verpasst. mist!

Luzifers Freund
29.03.2006, 17:58
Das hab ich mir gedacht.

Die Sirup wesen aus dem All sind also schon angekommen.

jetzt wirds ernst. Ich kauf gleich mal Schlagsahne.

mfg
Baxter

Ps hab die erklärung am 21igsten auf WDR verpasst. mist!
Da sie eine zu unserer unterschiedliche Energieschwingungsfrequenz aufweisen, ist ihre Konsistenz, die ihrer Körper, wirklich etwas anders, um nicht zu sagen "liquider" als unsere. Das hängt aber mit der Frequenz der Aufenthaltwahrscheinlichkeitswolke ihrer Elektronen zusammen. Die Elektronenwolke schwingt in einer anderen Frequenz als unsere. Deshalb wirken sie etwas "glibberig".


PS:
WDR:
Kannste knicken. da wurde auch nur wiederholt was wir schon wissen.

Klopperhorst
30.03.2006, 16:42
Also die neuen Wolken geben Grund zur Beunruhigung.

Luzifers Freund
31.03.2006, 11:43
Also die neuen Wolken geben Grund zur Beunruhigung.

Also mich beruhigen sie eher. Es ist also noch nicht alles erklärbar. Auch der Humor einiger Medien ... ;)

twoxego
31.03.2006, 12:53
Also mich beruhigen sie eher. Es ist also noch nicht alles erklärbar. Auch der Humor einiger Medien ...

hallo luci !

wie war nun diese sendung, von der du sprachst ?
haben SIE wieder bestritten, dass das natürlich chemtrails waren ?

gruss twoxego

Touchdown
31.03.2006, 13:03
wie war nun diese sendung, von der du sprachst ?
haben SIE wieder bestritten, dass das natürlich chemtrails waren ?

LOL chemtrails sind doch allüberall auf der ganzen Welt nach den Vollpfosten die diesem Hirgespinst anhängen. Dann würde man sie ja wohl nicht nur auf dem Radar in Norddeutschland sehen...

twoxego
31.03.2006, 13:14
hallo touchdown !

du bist doch fachmann.
sag mal, wie war das wetter denn gestern so ?


gruss twoxego

Touchdown
31.03.2006, 13:21
du bist doch fachmann.
sag mal, wie war das wetter denn gestern so ?

Was soll diese Frage?
Normalerweise fragt man mich wie das Wetter wird, nicht wie es war. :P

twoxego
31.03.2006, 13:44
ich wollte halt mal nett sein.

ich mach's nicht noch mal, vesprochen.

Touchdown
31.03.2006, 13:46
ich wollte halt mal nett sein.

ich mach's nicht noch mal, vesprochen.
Wenn du wirklich eine frage bezüglich des Wetters hast beantworte ich sie gerne. Dann aber per PN. Das gehört nicht in diesen Strang.

Luzifers Freund
31.03.2006, 15:09
hallo luci !

wie war nun diese sendung, von der du sprachst ?
haben SIE wieder bestritten, dass das natürlich chemtrails waren ?

gruss twoxego
Hi doppelterego!

die sendung war nicht schlecht
Der Beitrag über die Geisterwolke war auch nicht schlecht. War alles drinn was wir hier in diesem Strang auch schon über die unheimliche Wolke wissen.
Aber sonst ... nix genaues weiß man nich ...

Baxter
01.04.2006, 00:29
Hier also das neuste aus der Resse zu dem Thema gefunden von
Die Anzeige (http://donnerwetter.de/news/menu.mv?action=show&id=5909)


die Meinung (http://www.michaelwinkler.de/forum/viewtopic.php?t=47)



Militärische spiele über Deutschland, lassen vermuten das die Iraner bald ins Wüstengras beissen werden.

Baxter
26.04.2006, 13:13
Beitrag von dimu

http://www.politikforen.de/image.php?u=113267&dateline=1142690189

nach den gesundheitsfördernden chemtrail gibt es nun eine neue variante
"geisterwolken", die sicherlich gleichfalls zur gesundheit der bevölkerung in D
bestens beiträgt. besonders durften ältere und kranke menschen davon
profitieren.

wie es in derartigen fällen immer so ist, wissen die zuständigen behörden von dieser beglückung selbstverständlich nichts davon.

Meteorologen verdächtigen das Militär, Wolken zu erzeugen, die im Radar, nicht aber am Himmel zu sehen sind.
Von Philip Wolff

Die seltsamen Ereignisse in der Atmosphäre, die zurzeit als „Geisterwolken“ Karriere in den bunten Nachrichtenspalten machen, geben Wissenschaftlern ein unterhaltsames Rätsel auf. Zum ersten Mal aufgefallen war am 19. Juli vergangenen Jahres ein breites Wolkenband, das sich auf den Radarbildern der Meteorologen von der Nordseeküste bis nach Nordbayern ausdehnte.

Zehn Stunden lang war es zu sehen – allerdings nur im Echo der Radargeräte. Denn Satellitenbilder zeigten: Tatsächlich gab es dort am Himmel keine Regenwolken. „Solche Ereignisse führen dank Abgleich mit Satellitenbildern nicht zu Fehl-Warnungen, sie sind aber in letzter Zeit immer wieder zu beobachten – besonders deutlich zuletzt am 7.April“, berichtet der Meteorologe Jörg Asmus vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in Offenbach: Wolkenbilder aus dem Nichts.

Der Verdacht der Experten lautet, militärische Übungen zur Irreführung feindlicher Radars mit Hilfe haarfeiner, metallbeschichteter Fäden steckten dahinter. Militärflugzeuge streuten diese so genannten Düppel in der Atmosphäre aus, die ein Echo wie schwere Regenwolken erzeugten.

Weil sich bislang jedoch nur ein privater Wetterdienst in die Irre geleitet sah und verärgert eine mögliche Umweltverschmutzung zur Anzeige gegen Unbekannt brachte, ermittelt jetzt „mit wenig Aussicht auf Erfolg“ die Bonner Staatsanwaltschaft: „Wir bräuchten natürlich Fakten“, sagt Oberstaatsanwalt Friedrich Apostel.

Das Verteidigungsministerium weiß von nichts .........

weiter unter: http://www.sueddeutsche.de/wissen/artikel/481/74407/
.

Rikimer
31.10.2006, 19:38
Neues um die Geisterwolken:


RADARBILDER
Rätsel um Geisterwolke gelöst

Von Markus Becker

Von Geisterwolken und unbekannten Flugobjekten war die Rede, als Wetterdienste im vergangenen Jahr Echos nicht existierender Wolken über Norddeutschland auf ihren Radarschirmen entdeckten. Jetzt glauben Wissenschaftler, das Rätsel geknackt zu haben.

Am 19. Juli 2005 zeigten die Radarbilder des Deutschen Wetterdienstes (DWD) Erstaunliches: Vor Hollands Nordseeküste tauchte kurz nach 12 Uhr mittags ein kleines, kompaktes Gebilde auf - offenbar ein Regengebiet. Doch das vermeintliche Unwetter wuchs mit bedrohlicher Geschwindigkeit: Innerhalb von zwei Stunden zeigte das Radar ein 300 Kilometer langes Wolkenband von den ostfriesischen Inseln bis ins nördliche Ruhrgebiet. Nur: Weder vom Boden noch von Satelliten aus waren dichte Wolken zu sehen. Das Regengebiet existierte nicht.

Als der Wetterkundler Jörg Asmus das Phänomen in den Mitteilungen der Deutschen Meteorologischen Gesellschaft unter der Überschrift "Unbekannte Flugobjekte im Radar- Bild?" beschrieb, war in Zeitungen prompt von "Geisterwolken" die Rede. Ein privater Wetterdienst, der sich offenbar auf den Arm genommen fühlte, erstattete Anzeige gegen Unbekannt. Der prominente TV-Wetterfrosch Jörg Kachelmann lästerte in seiner T- Online- Kolumne über "unwissenschaftliche Meteorologie" und argumentierte - streng wissenschaftlich natürlich -, der Artikel von DWD-Mann Asmus besitze die "Wissenschaftlichkeit eines abgetauten Kühlschranks".

Ursache: Militärische Übung

Experten des Karlsruher Instituts für Meteorologie und Klimaforschung haben das mysteriöse Phänomen daraufhin genauer untersucht - um die Diskussion "zu versachlichen", wie es heißt. Das Fazit der Forscher um Ulrich Blahak und Klaus Beheng: Die "Geisterwolken" waren, wie von Asmus ursprünglich vermutet, mit großer Wahrscheinlichkeit die Folge einer militärischen Übung. Flugzeuge hätten Radar-Täuschmittel, sogenannte Düppel - feine Fäden mit metallischer Hülle - in großer Menge abgeworfen, die sich dann mit dem Wind schnell über ein großes Gebiet verteilt hätten.

"Alle verfügbaren Informationen" - Wetterkarten, Radiosonden-Daten, Satellitenbilder und die Radaraufnahmen des DWD - habe man für die Untersuchung detailliert ausgewertet, schreiben Blahak und Beheng. Natürliche Vorgänge - etwa Wolkenbildung in mehreren Kilometern Höhe oder Turbulenzen bei einer Böenfront - könnten als Ursachen der mysteriösen Radarechos ausgeschlossen werden. Auch Kachelmanns These vom Regen, der den Erdboden nicht erreicht habe, ist laut Blahak nunmehr "eindrucksvoll widerlegt".

270 Kilogramm Düppel reichen aus

Als einzige schlüssige Erklärung bleibt nach Meinung der Forscher der Einsatz von Düppeln, auf Englisch auch Chaff genannt. Die Täuschkörper - benannt nach dem Ort der ersten Versuche auf dem Gut Düppel bei Berlin - waren früher Stanniolstreifen. Heute werden metallumhüllte Kunstfasern von der Dicke eines menschlichen Haars benutzt. "Sie fallen mit einer Geschwindigkeit von nur 20 bis 30 Zentimetern pro Sekunde zu Boden", sagte Blahak im Gespräch mit SPIEGEL ONLINE. Die Radardaten zeigten, dass die Fäden im Juli 2005 in einer Höhe von sechs bis acht Kilometern abgeworfen worden seien. Deshalb sei stundenlanges Schweben über große Distanzen kein Problem.

Die Düppel-Theorie kursierte bereits im vergangenen Jahr. Von Medien befragte Experten äußerten allerdings Zweifel: Für ein Phänomen der damaligen Größe müsse man tonnenweise Düppel abwerfen. Der WDR zitierte einen anonymen Fachmann gar mit der Aussage, es seien hunderte Flugzeuge notwendig, um einen solchen Effekt zu erreichen.

"Diese Schätzungen basierten wahrscheinlich auf den allgemein zugänglichen Daten", sagte Blahak. Die Bilder, die seinerzeit durch die Medien gingen, seien aber aus den Radardaten unterschiedlicher Stationen in ganz Europa zusammengesetzt gewesen. Für jeden Bildpunkt, der in der Realität einer Fläche von vier mal vier Kilometern entspreche, habe man den höchsten Radarmesswert angenommen. "Dadurch sah die Wolke viel breiter und massiver aus, als sie war", meint Blahak.

Schmale Streifen statt dicker Wolke

Das Karlsruher Team habe sich alle Daten der einzelnen Radarstationen noch einmal angesehen. Am Ende sei die dicke Wolke in mehrere schmale Streifen zerfallen, für die insgesamt nur 2,7 bis 270 Kilogramm Düppel notwendig seien - je nachdem, wie gut die Länge der Fäden zur Wellenlänge der DWD-Radargeräte passe. Selbst 270 Kilo könnten "problemlos von einem einzigen Flugzeug in höchstens etwa 30 Minuten abgegeben werden", heißt es in der Karlsruher Studie. Zudem reflektierten Düppel die Radarstrahlung um ein Vielfaches besser als Regentropfen, weshalb schon geringe Mengen für ein starkes Echo ausreichten.

Wer die Düppel abgeworfen hat, ist indes weiterhin unklar. Die Bundeswehr jedenfalls will es nicht gewesen sein. Die deutsche Luftwaffe "kommt nicht in Betracht", versicherte ein Sprecher auf Anfrage.

Die Aufregung um die "Geisterwolke" kann Blahak ohnehin kaum nachvollziehen - denn das Phänomen der Düppelwolken sei keineswegs neu. "Bei militärischen Übungen kommt das durchaus vor", sagte der Forscher. Auch in der Meteorologie setze man Düppel ein, etwa um Luftbewegungen in Wolken zu vermessen. Zum Beweis zeigen die Wissenschaftler in ihrem Fachaufsatz Radarbilder früherer "Geisterwolken" vom Juni 2003 und Dezember 2001. Die Düppelwolke vom 19. Juli 2005 war laut Blahak nicht einmal außergewöhnlich groß. "Sie war im oberen Bereich des Üblichen."

Quelle:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,445727,00.html
MfG

Rikimer