Nibelung
25.02.2006, 18:09
Mir fallen irgendwie stets die dämlichsten Überschriften ein.
Jedenfalls, ich entdeckte erst vor einigen Monaten die PC-Spiel-Reihe "Fallout".
Die Spiele zeichnen sich durch ausserordentliche spielerische Freiheit aus.
Angelegt in einer postapokalyptischen Welt kann man tun und lassen, was man will. Der eine tötet alles, der andere wird Diplomat und vergießt keinen Tropfen Blut, wieder ein anderer wird Pornostar.
Das soll jetzt aber nicht Hauptthema sein, lediglich eine kurze Einführung.
Es gibt zahlreiche Computerspiele, die einem die Freiheit lassen, gut oder böse zu sein.
Meine Frage nun:
Spielt Ihr eher Helden oder Schurken?
________________________
Ich bekam meinen ersten Computer im Jahre 1987 und war lange Zeit in linearen Abläufen gefangen. Es ging im Grunde immer darum, die Welt zu retten vor Bösewichten.
Erst recht sollte also das Verlangen da sein (einmal die Möglichkeit gewährt), so böse wie möglich zu spielen.
Komischerweise fällt es mir jedoch sehr schwer, mit einem virtuellen Drogendealer zu paktieren oder eine friedliebende Gemeinde abzuschlachten.
Ich ende irgendwie immer damit, den Schwachen zu helfen und die Unlauteren zu strafen.
Natürlich probiere ich aus Neugier auch mal den anderen Weg aus, klar.
Manch bösartige Akte geschehen aus reinem Komfort (bei Fallout z.B. wird man stets von Waisen bestohlen; also töte ich die Kleinen).
Es läuft allerdings stets darauf hinaus einen Charakter zu spielen, mit dem ich mich identifizieren kann. Einen Paladin im Namen des Rechts gegen den Abschaum der Welt.
_________________________________
Anderer Fall sind Gesellschaftsspiele, bei denen das Spielprinzip von vornherein feststeht (je fieser desto erfolgreicher). Da werde ich natürlich zum Juden.
Aber es geht hier viel mehr um den Fall, daß beide Wege (gut und böse) gleichermaßen ertragreich sind.
Wie ist es bei Euch?
Jedenfalls, ich entdeckte erst vor einigen Monaten die PC-Spiel-Reihe "Fallout".
Die Spiele zeichnen sich durch ausserordentliche spielerische Freiheit aus.
Angelegt in einer postapokalyptischen Welt kann man tun und lassen, was man will. Der eine tötet alles, der andere wird Diplomat und vergießt keinen Tropfen Blut, wieder ein anderer wird Pornostar.
Das soll jetzt aber nicht Hauptthema sein, lediglich eine kurze Einführung.
Es gibt zahlreiche Computerspiele, die einem die Freiheit lassen, gut oder böse zu sein.
Meine Frage nun:
Spielt Ihr eher Helden oder Schurken?
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Ich bekam meinen ersten Computer im Jahre 1987 und war lange Zeit in linearen Abläufen gefangen. Es ging im Grunde immer darum, die Welt zu retten vor Bösewichten.
Erst recht sollte also das Verlangen da sein (einmal die Möglichkeit gewährt), so böse wie möglich zu spielen.
Komischerweise fällt es mir jedoch sehr schwer, mit einem virtuellen Drogendealer zu paktieren oder eine friedliebende Gemeinde abzuschlachten.
Ich ende irgendwie immer damit, den Schwachen zu helfen und die Unlauteren zu strafen.
Natürlich probiere ich aus Neugier auch mal den anderen Weg aus, klar.
Manch bösartige Akte geschehen aus reinem Komfort (bei Fallout z.B. wird man stets von Waisen bestohlen; also töte ich die Kleinen).
Es läuft allerdings stets darauf hinaus einen Charakter zu spielen, mit dem ich mich identifizieren kann. Einen Paladin im Namen des Rechts gegen den Abschaum der Welt.
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Anderer Fall sind Gesellschaftsspiele, bei denen das Spielprinzip von vornherein feststeht (je fieser desto erfolgreicher). Da werde ich natürlich zum Juden.
Aber es geht hier viel mehr um den Fall, daß beide Wege (gut und böse) gleichermaßen ertragreich sind.
Wie ist es bei Euch?