Vollständige Version anzeigen : Gesundheitspolitik - Bevorzugung von Moslems
kritiker_34
24.02.2006, 14:59
Ich habe vor einiger Zeit gelesen, dass türkische und auch bosnische Moslems eine Bevorzugung im Gesundheitssystem geniessen. Über einen Beitragszahler sind auch Eltern und eventuell noch andere FamilienMitglieder mitversichert.
Bei einem deutschen Beitragszahler ist die Ehefrau und die Kinder mitversichert.
Gibt es dazu ausführliche Texte zum Lesen?
Falls dies immer noch zutreffend sein sollte, wie kann das gestoppt werden?
Mohammed
24.02.2006, 15:01
Viel dringender ist das Problem das Frauen in der Gesundheitspolitik bevorzugt werden
Ich habe vor einiger Zeit gelesen, dass türkische und auch bosnische Moslems eine Bevorzugung im Gesundheitssystem geniessen. Über einen Beitragszahler sind auch Eltern und eventuell noch andere FamilienMitglieder versichert.
Bei einem deutschen Beitragszahler ist die Ehefrau und die Kinder mitversichert.
Gibt es dazu ausführliche Texte zum Lesen?
Falls dies immer noch zutreffend sein sollte, wie kann das gestoppt werden?
Mach Dir keine Sorgen.
Wenn alle Zähne gerichtet sind und jede Oma ihre künstliche Hüfte hat lässt das wieder nach.
Also in 50 -100 Jahren...
Einsatzleiter
24.02.2006, 15:03
Ich habe vor einiger Zeit gelesen, dass türkische uns auch bosnische Moslems eine Bevorzugung im Gesundheitssystem geniessen. Über einen Beitragszahler sind auch Eltern und eventuellnoch andere Familien Mitglieder versichert.
Bei einem deutschen Beitragszahler ist die Ehefrau und die Kinder mitversichert.
Gibt es dazu ausführlicher Texte zum Lesen?
Falls dies immer noch zutreffend sein sollte, wie kann das gestoppt werden?
wie kommst Du auf Moslems?
Es sind alle Türken und zwar aufgrund einer Vereinbarung zwischen Deutschland und der Türkei. Ich gehe mal davon aus, dass auch Deutsche im Gegenzug in der Türkei Vorteile gegenüber Türken genießen. Kann aber nicht sagen, was die Bundesregierung da im einzelnen ausgehandelt hat.
was die evtl. Bevorzugung anderer Nationen anbelangt, weiß ich überhaupt nicht Bescheid.
Ich gehe mal davon aus, dass auch Deutsche im Gegenzug in der Türkei Vorteile gegenüber Türken genießen. Kann aber nicht sagen, was die Bundesregierung da im einzelnen ausgehandelt hat.
Ja, genau. Ich schicke jetzt meine ältliche Verwandschaft nach Istambul.
Bin gespannt was sie auf ihre Postkarten schreiben...wenn sie's noch können.
IM Redro
24.02.2006, 15:12
Es ist zutreffend. Alle Verwandten 1. Grades, auch wenn sie Beispielsweise in der Türkei leben, sind mitversichert.
Im Extremfall heisst das:
Mann: Arbeitet. verdient 2500,- Euro brutto. Durch einen Beitragssatz von 14 % fliessen monatlich 350,- Euro in die Kassen der Krankenkasse.
Versichert sind bei ihm aber auch
Seine Frau.
Seine 3-6 Kinder.
Seine Eltern.
Und seine Geschwister, so sie nicht in D berufstätig. (Wenn sie in Anatolien Esel f... hüten, sind sie trotzdem in Deutschland krankenversichert -> deren Kinder sind es aber nicht mehr)
Also soll die Gesundheit von 6-12 Personen von diesen 350,- Euro bestritten werden. Das geht natürlich nicht. Also wird das von anderem Geld mitbezahlt.
Wenn wir nun von den offiziell zugegebenen 5 Mio Türken in Deutschland annehmen das mindestens noch eine Person der ELtern, Bruder etc. lebt, haben wir schon 10 Mio. Personen.
Und das macht mal geschwind 12 % unserer Bevölkerung.
Nehmen wir jetzt an, von den 5 Mio hier, arbeiten 1 Mio.
Damit sehen wir, was uns der Spass kostet.
Ein Freund von mir arbeitet bei einer BKK. Als ich ihn mal drauf ansprach ob er was schriftliches hat, und er intern nachfragte, bekam er Ärger mit seinem Chef und seinem Abteilungsleiter. Und die Aussage, das über soetwas nicht zu reden wäre, und wenn mal Anfragen von aussen kommen, sollen die an die GF geleitet werden.
Ich habe vor einiger Zeit gelesen, dass türkische und auch bosnische Moslems eine Bevorzugung im Gesundheitssystem geniessen. Über einen Beitragszahler sind auch Eltern und eventuell noch andere FamilienMitglieder mitversichert.
Bei einem deutschen Beitragszahler ist die Ehefrau und die Kinder mitversichert.
Gibt es dazu ausführliche Texte zum Lesen?
Falls dies immer noch zutreffend sein sollte, wie kann das gestoppt werden?
Das wird doch in der Regel so gemacht, Einer hat die Krankenkassen Karte
und wenn die Verwandtschaft kommt darf die damit zum Arzt gehen.
Ist ja auch nicht schwer bei dem Momentanen System.
Den Ärzten wird das wohl egal sein. Wer kann schon erkennen ob der Ausländische Name für eine Frau oder einen Mann ist.
Das die Krankenkassen bei der Abrechnung nicht dahinter kommen liegt wohl daran das die Patientenabrechnung nicht einzelnen Kontrolliert werden kann.
So kann es wohl sein das so manch eine Karte schon soviele Krankheiten gesehen hat, das der Inhaber der Karte schon mehr als Zombie gelten kann
denn als Patient.
mfg
Baxter
kritiker_34
24.02.2006, 15:18
wie kommst Du auf Moslems?
Es sind alle Türken und zwar aufgrund einer Vereinbarung zwischen Deutschland und der Türkei. Ich gehe mal davon aus, dass auch Deutsche im Gegenzug in der Türkei Vorteile gegenüber Türken genießen. Kann aber nicht sagen, was die Bundesregierung da im einzelnen ausgehandelt hat.
was die evtl. Bevorzugung anderer Nationen anbelangt, weiß ich überhaupt nicht Bescheid.
ich recherchiere dieses Thema, deshalb auch mehr als Fragestellung meinerseits zu verstehen.
Soweit ich weiss, geht das Ganze auf das sogenannte deutsch-türkisches Sozialversicherungsabkommen zurück. Kannst ja mal googeln...
Es ist zutreffend. Alle Verwandten 1. Grades, auch wenn sie Beispielsweise in der Türkei leben, sind mitversichert.
Im Extremfall heisst das:
Mann: Arbeitet. verdient 2500,- Euro brutto. Durch einen Beitragssatz von 14 % fliessen monatlich 350,- Euro in die Kassen der Krankenkasse.
Versichert sind bei ihm aber auch
Seine Frau.
Seine 3-6 Kinder.
Seine Eltern.
Und seine Geschwister, so sie nicht in D berufstätig. (Wenn sie in Anatolien Esel f... hüten, sind sie trotzdem in Deutschland krankenversichert -> deren Kinder sind es aber nicht mehr)
Also soll die Gesundheit von 6-12 Personen von diesen 350,- Euro bestritten werden. Das geht natürlich nicht. Also wird das von anderem Geld mitbezahlt.
Wenn wir nun von den offiziell zugegebenen 5 Mio Türken in Deutschland annehmen das mindestens noch eine Person der ELtern, Bruder etc. lebt, haben wir schon 10 Mio. Personen.
Und das macht mal geschwind 12 % unserer Bevölkerung.
Nehmen wir jetzt an, von den 5 Mio hier, arbeiten 1 Mio.
Damit sehen wir, was uns der Spass kostet.
Ein Freund von mir arbeitet bei einer BKK. Als ich ihn mal drauf ansprach ob er was schriftliches hat, und er intern nachfragte, bekam er Ärger mit seinem Chef und seinem Abteilungsleiter. Und die Aussage, das über soetwas nicht zu reden wäre, und wenn mal Anfragen von aussen kommen, sollen die an die GF geleitet werden.
Mit ein Grund, weshalb das gegenwärtige Versicherungssystem schnellstmöglich auf den Müllhaufen der Geschichte gekippt werden muss.
Man kann nur hoffen, dass bei einer Neugestaltung auch derartige obszöne Regelungen sichtbar werden und auf den Tisch kommen.
kritiker_34
24.02.2006, 15:21
Mit ein Grund, weshalb das gegenwärtige Versicherungssystem schnellstmöglich auf den Müllhaufen der Geschichte gekippt werden muss.
Man kann nur hoffen, dass bei einer Neugestaltung auch derartige obszöne Regelungen sichtbar werden und auf den Tisch kommen.
ich glaube nicht, dass die derzeitige grosse Koalition dieses Thema aufgreifen wird. Es müsste zuerstmal eine MASSIVE AUFKLÄRUNG der BEVÖLKERUNG erfolgen.
Einsatzleiter
24.02.2006, 15:35
mir gehts gut, darum interessieren mich solche Dinge überhaupt nicht.
warum hab ihr immer so furchtbar langweilige Themen?? ?( ?( :( :(
ich recherchiere dieses Thema, deshalb auch mehr als Fragestellung meinerseits zu verstehen.
Soweit ich weiss, geht das Ganze auf das sogenannte deutsch-türkisches Sozialversicherungsabkommen zurück. Kannst ja mal googeln...
Das Thema kam mal 2003 auf den Tisch, wurde dann aber wieder unter den Teppich gekehrt.
Wie ich es verstanden habe, sind diese Gruppen zwar mitversichert, aber nur für Behandlungen in der Türkei, nicht in Deutschland.
Wäre natürlich blauäugig anzunehmen, dass sich unsere maghrebinischen Schlitzohren an solchen Feinheiten der Gesetzgebung orientieren.
http://www.wams.de/data/2003/04/20/76239.html
kritiker_34
24.02.2006, 15:42
Das Thema kam mal 2003 auf den Tisch, wurde dann aber wieder unter den Teppich gekehrt.
Wie ich es verstanden habe, sind diese Gruppen zwar mitversichert, aber nur für Behandlungen in der Türkei, nicht in Deutschland.
Wäre natürlich blauäugig anzunehmen, dass sich unsere maghrebinischen Schlitzohren an solchen Feinheiten der Gesetzgebung orientieren.
http://www.wams.de/data/2003/04/20/76239.html
"Empörte Anrufe im Ministerium - Deutsche in Krankenkassen benachteiligt
Deutsche Versicherungen zahlen für Eltern von Ausländern in deren Heimat
von Jochen Kummer
Berlin - Die Bevorzugung von Ausländern in den deutschen Krankenversicherungen entwickelt sich zum Politikum.
Das Gesundheitsministerium bekam in dieser Woche eine Welle der Empörung von Bürgern aus allen Teilen des Bundesgebietes über die Enthüllung zu spüren, dass Eltern von in Deutschland beschäftigten ausländischen Arbeitnehmern in ihrem Heimatland Türkei und auf dem Balkan beitragsfrei von der deutschen Familienmitversicherung aufgenommen werden und sich dort auf Kosten der Versicherung ambulant und stationär behandeln lassen können.
Bei Deutschen dagegen dürfen nur Ehegatten, Lebenspartner und Kinder beitragsfrei in die Familienversicherung aufgenommen werden.
Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion verlangt jetzt von der Bundesregierung volle Aufklärung. "Das regt die Leute auf. Wir wollen vom Bundesgesundheitsministerium als Erstes wissen, wie viele ausländische Eltern im vorigen Jahr davon profitiert haben und welche Gesamtsumme überwiesen wurde", sagte der Bundestagsabgeordnete Andreas Storm (CDU) Vorsitzender der CDU/CSU-Arbeitsgruppe "Gesundheit und soziale Sicherung", dieser Zeitung. "
http://www.wams.de/data/2003/04/20/76239.html
was spricht denn dagegen, das die Mitglieder hier im Forum dieses Thema aufgreifen und "ein wenig Dampf" machen ?
Ein weiterer Wahnsinn im System der kranken Kassen. Auch nett ist der Fall eines Arztes aus Potsdam, der einem Tumorpatienten aus ethischen Gründen ein sehr teures Medikament verschrieb und jetzt einen Regreß am Hals hat (T€ 75), der ihm wirtschaftlich das Genick brechen wird. Der Patient hat nebenbei überlebt, aber darum geht es natürlich nicht.
Einsatzleiter
24.02.2006, 16:01
was spricht denn dagegen, das die Mitglieder hier im Forum dieses Thema aufgreifen und "ein wenig Dampf" machen ?
wieso?
wird doch sowieso nichts sinnvolles mit dem Geld gemacht, falls es eingespart würde.
Das stecken die Regierungs-Deppen lieber in Auslandseinsätze der Bundeswehr, als dass es in die Sozialkassen fließt.
Ich habe vor einiger Zeit gelesen, dass türkische und auch bosnische Moslems eine Bevorzugung im Gesundheitssystem geniessen. Über einen Beitragszahler sind auch Eltern und eventuell noch andere FamilienMitglieder mitversichert.
Bei einem deutschen Beitragszahler ist die Ehefrau und die Kinder mitversichert.
Gibt es dazu ausführliche Texte zum Lesen?
Falls dies immer noch zutreffend sein sollte, wie kann das gestoppt werden?
Es ist so.
Das gilt für die Yougos und die Türken. Es kommt aus bilateralen Verträgen.
Bis Frühjahr 2005 waren auch Polygamen Weiber die mit reingeschlichen wurden mit versichert. Das wurde wohn inzwischen abgechafft. Aber wer schaut unter die Burka bzw. Die Kassen-Karte wird doch gar nicht geprüft.
Es ist eine Sauerei !
kritiker_34
24.02.2006, 16:16
wieso?
wird doch sowieso nichts sinnvolles mit dem Geld gemacht, falls es eingespart würde.
Das stecken die Regierungs-Deppen lieber in Auslandseinsätze der Bundeswehr, als dass es in die Sozialkassen fließt.
wenn du schon soooo resigniert bist, warum kümmerst du dich dann überhaupt noch um Politik? Schon mal überlegt, warum bei jedem Denkansatz zur Veränderung, sogleich der unterbewusste "bringt ja doch nix" Reflex zum Vorschein kommt? NUR JAMMERN bringt noch weniger.
Ich möchte nicht wissen, was wirklich los wäre, wenn in den nächsten Monaten in anderen online Foren und auch in den PRINT MEDIEN auf dieses Thema aufmerksam gemacht würde.
Soweit ich jetzt lese, gilt das deutsch-türkische Sozialabkommen seit über 40 Jahren. Da müssten unsere Politiker gezwungen werden einmal Zahlen zu veröffentlcihen. Dann kommt noch der ZinsundZinsesZins Effekt dazu.
Wir sprechen hier möglicherweise von "BIG PEANUTS"
Erkläre einmal einem deutschen Beitragszahler, warum seine Beiträge steigen, gleichzeitig die Leistungen abnehmen. Fakt ist, dass diese Sonderegelungen den meisten in D NICHT BEKANNT sind. Dies ist jedenfalls ein Thema, was ALLE angeht...
Das Thema kam mal 2003 auf den Tisch, wurde dann aber wieder unter den Teppich gekehrt.
Wie ich es verstanden habe, sind diese Gruppen zwar mitversichert, aber nur für Behandlungen in der Türkei, nicht in Deutschland.
Wäre natürlich blauäugig anzunehmen, dass sich unsere maghrebinischen Schlitzohren an solchen Feinheiten der Gesetzgebung orientieren.
http://www.wams.de/data/2003/04/20/76239.html
Nein, die Omis/Opis wurden zu Behandlung hergekarrt !
kritiker_34
27.02.2006, 20:13
Nein, die Omis/Opis wurden zu Behandlung hergekarrt !
ist das auch die Einstellung der jetzigen Regierung?
" Die Fakten laut Thönnes:
Grundlage ist ein deutsch-türkisches Abkommen vom 30.4. 1964 für die Türken sowie ein deutsch-jugoslawisches Abkommen vom 12.10.1968 für die Bewohner in den vier genannten Balkan-Staaten. Der Kreis der anspruchberechtigten Familienangehörigen richtet sich nach den Rechtsvorschriften des Wohnsitzstaates der Familienangehörigen, also auch der Eltern."
....
" Die Sprecherin des Bundesgesundheitsministeriums sieht allerdings keinen Grund zur Aufregung über die beitragsfreie Mitversicherung der Eltern. "Als die Sozialabkommen in den sechziger Jahren geschlossen wurden, galt in der Türkei und auf dem Balkan halt noch ein anderer Familienbegriff", sagte sie. Daran werde nicht gerüttelt - auch nach rund vierzig Jahren nicht.
Artikel erschienen am 20. Apr 2003"
http://www.wams.de/data/2003/04/20/76239.html
ist das auch die Einstellung der jetzigen Regierung?
" Die Fakten laut Thönnes:
Grundlage ist ein deutsch-türkisches Abkommen vom 30.4. 1964 für die Türken sowie ein deutsch-jugoslawisches Abkommen vom 12.10.1968 für die Bewohner in den vier genannten Balkan-Staaten. Der Kreis der anspruchberechtigten Familienangehörigen richtet sich nach den Rechtsvorschriften des Wohnsitzstaates der Familienangehörigen, also auch der Eltern."
....
" Die Sprecherin des Bundesgesundheitsministeriums sieht allerdings keinen Grund zur Aufregung über die beitragsfreie Mitversicherung der Eltern. "Als die Sozialabkommen in den sechziger Jahren geschlossen wurden, galt in der Türkei und auf dem Balkan halt noch ein anderer Familienbegriff", sagte sie. Daran werde nicht gerüttelt - auch nach rund vierzig Jahren nicht.
Artikel erschienen am 20. Apr 2003"
http://www.wams.de/data/2003/04/20/76239.html
Ich kann mir kaum vorstellen, dass die GK daran was dreht. Die Türken würden heulen. Automatisch knicken die Politiker ein.
Scheiss-Politik rauf und runter !
kritiker_34
29.03.2006, 17:16
Ich kann mir kaum vorstellen, dass die GK daran was dreht. Die Türken würden heulen. Automatisch knicken die Politiker ein.
Scheiss-Politik rauf und runter !
wäre es aber nicht an der Zeit, dieses Thema so weit wie möglich publik zu machen?
Was würde denn geschehen, wenn in 20 oder noch mehr Internet Foren diese Zusammenhänge publik gemacht würden?
Ich vermute, dass die breite Öffentlichkeit nichts darüber weiss, geschweige denn, dass darüber diskutiert wird.
Also als Strategie:
Zur Verfügung stehende Internet Info möglichst breitgestreut posten um eine Diskussion in Gang zu setzen. Dann werden auch Journalisten wach zum Thema und wer weiss, ob wir es nicht doch schaffen könnten, zumindest Bewegung in der Thematik zu erzielen.
Hier nur über diese Zustände zu jammern ist auch keine Perspektive.
Müller-Lüdenscheid
29.03.2006, 17:21
ist das auch die Einstellung der jetzigen Regierung?
" Die Fakten laut Thönnes:
Grundlage ist ein deutsch-türkisches Abkommen vom 30.4. 1964 für die Türken sowie ein deutsch-jugoslawisches Abkommen vom 12.10.1968 für die Bewohner in den vier genannten Balkan-Staaten. Der Kreis der anspruchberechtigten Familienangehörigen richtet sich nach den Rechtsvorschriften des Wohnsitzstaates der Familienangehörigen, also auch der Eltern."
....
" Die Sprecherin des Bundesgesundheitsministeriums sieht allerdings keinen Grund zur Aufregung über die beitragsfreie Mitversicherung der Eltern. "Als die Sozialabkommen in den sechziger Jahren geschlossen wurden, galt in der Türkei und auf dem Balkan halt noch ein anderer Familienbegriff", sagte sie. Daran werde nicht gerüttelt - auch nach rund vierzig Jahren nicht.
Artikel erschienen am 20. Apr 2003"
http://www.wams.de/data/2003/04/20/76239.html
Nach diesem link hab ich gesucht - hatte ihn noch im Hinterkopf...
Es gab dazu eine Anfrage im Bundestag, wie hoch denn diese Leistungen jährlich zu Buche schlagen und der Adlatus von Ullala dieser Prof. Sowieso sagte die Summe sei "unerheblich".
MaW: Aus den Beiträgen der GKV Versicherten gehen Türken Omis und Opis, Kinder und Kindeskinder zum Arzt (auch in der Türkei) und wenn wir im Ausland krank werden, müssen wir die Bezahlung erst mal selber regeln.
:flop:
kritiker_34
29.03.2006, 17:26
Nach diesem link hab ich gesucht - hatte ihn noch im Hinterkopf...
Es gab dazu eine Anfrage im Bundestag, wie hoch denn diese Leistungen jährlich zu Buche schlagen und der Adlatus von Ullala dieser Prof. Sowieso sagte die Summe sei "unerheblich".
MaW: Aus den Beiträgen der GKV Versicherten gehen Türken Omis und Opis, Kinder und Kindeskinder zum Arzt (auch in der Türkei) und wenn wir im Ausland krank werden, müssen wir die Bezahlung erst mal selber regeln.
:flop:
ich vermute, dass ein ERHEBLICHER BETRAG zusammenkommt, wenn man bedenkt, dass es sich um JAHRZEHNTELANGE Benachteilung der Deutschen handelt. In 42 Jahren sammelt sich ganz schön was zusammen.
*Grundlage ist ein deutsch-türkisches Abkommen vom 30.4. 1964 für die Türken sowie ein deutsch-jugoslawisches Abkommen vom 12.10.1968 für die Bewohner in den vier genannten Balkan-Staaten.*
Der Grund warum dies "runtergespielt" wird ist klar: Man will schlieslich nicht die Fehler der eigenen Partei blosstellen.
Bundesgesundheitsministerium
http://www.bmgs.bund.de/
Impressum
Verantwortlich im Sinne des Presserechts:
Bundesministerium für Gesundheit (BMG)
Referat Öffentlichkeitsarbeit
11055 Berlin
Tel.: 018 88441-0
Fax: 018 88441 - 22 54
E-Mail: info@bmg.bund.de
Realisierung und Betrieb:
Bundesverwaltungsamt
50728 Köln
www.bva.bund.de
kritiker_34
29.03.2006, 17:28
Warum >> Praxis Gebühr bald 20 Euro?
http://www.politikforen.de/showthread.php?t=22133
Strandlaeufer
29.03.2006, 17:54
Nach diesem link hab ich gesucht - hatte ihn noch im Hinterkopf...
Es gab dazu eine Anfrage im Bundestag, wie hoch denn diese Leistungen jährlich zu Buche schlagen und ]der Adlatus von Ullala dieser Prof. Sowieso sagte die Summe sei "unerheblich".[/COLOR]
MaW: Aus den Beiträgen der GKV Versicherten gehen Türken Omis und Opis, Kinder und Kindeskinder zum Arzt (auch in der Türkei) und wenn wir im Ausland krank werden, müssen wir die Bezahlung erst mal selber regeln.
:flop:
auch die 10 € praxisgebühr sind doch unerheblich, aber bezahlt werden müssen sie allemal
Müller-Lüdenscheid
29.03.2006, 19:08
wäre es aber nicht an der Zeit, dieses Thema so weit wie möglich publik zu machen?
Was würde denn geschehen, wenn in 20 oder noch mehr Internet Foren diese Zusammenhänge publik gemacht würden?
Ich vermute, dass die breite Öffentlichkeit nichts darüber weiss, geschweige denn, dass darüber diskutiert wird.
Also als Strategie:
Zur Verfügung stehende Internet Info möglichst breitgestreut posten um eine Diskussion in Gang zu setzen. Dann werden auch Journalisten wach zum Thema und wer weiss, ob wir es nicht doch schaffen könnten, zumindest Bewegung in der Thematik zu erzielen.
Hier nur über diese Zustände zu jammern ist auch keine Perspektive.
Im Grunde hilft nur eine 3m große Überschrift in der BILD. Also z.B
WIR bezahlen Türkenomas
...oder so... :2faces:
meckerle
29.03.2006, 22:40
Das Thema kam mal 2003 auf den Tisch, wurde dann aber wieder unter den Teppich gekehrt.
Wie ich es verstanden habe, sind diese Gruppen zwar mitversichert, aber nur für Behandlungen in der Türkei, nicht in Deutschland.
Wäre natürlich blauäugig anzunehmen, dass sich unsere maghrebinischen Schlitzohren an solchen Feinheiten der Gesetzgebung orientieren.
http://www.wams.de/data/2003/04/20/76239.htmlWarum nur in der Türkei, wenn sie hier sind dann sind sie versichert. Egal ob über "Stütze" oder Hartz IV. Was glaubst du wovon diese Klientel die Beiträge bezahlen soll ?
Damit sehen wir, was uns der Spass kostet.
Ein Freund von mir arbeitet bei einer BKK. Als ich ihn mal drauf ansprach ob er was schriftliches hat, und er intern nachfragte, bekam er Ärger mit seinem Chef und seinem Abteilungsleiter. Und die Aussage, das über soetwas nicht zu reden wäre, und wenn mal Anfragen von aussen kommen, sollen die an die GF geleitet werden.
wenn man einmal in den rechnungsstellen der krankenhäuser oder krankenkassen gearbeitet hat, weiß man was fakt ist.
Das wird doch in der Regel so gemacht, Einer hat die Krankenkassen Karte
und wenn die Verwandtschaft kommt darf die damit zum Arzt gehen.
Ist ja auch nicht schwer bei dem Momentanen System.
Den Ärzten wird das wohl egal sein. Wer kann schon erkennen ob der Ausländische Name für eine Frau oder einen Mann ist.
Das die Krankenkassen bei der Abrechnung nicht dahinter kommen liegt wohl daran das die Patientenabrechnung nicht einzelnen Kontrolliert werden kann.
So kann es wohl sein das so manch eine Karte schon soviele Krankheiten gesehen hat, das der Inhaber der Karte schon mehr als Zombie gelten kann
denn als Patient.
mfg
Baxter
habe ich gerade gelesen:
Drucksachen
der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin
2. Wahlperiode
Ursprung: Antrag, CDU
Statzkowski
Antrag
Drs.Nr.: 453/2
Betr.: Missbrauch der Krankenkassenkarten unterbinden!
Die BVV möge beschließen:
Das Bezirksamt wird aufgefordert, sich bei den zuständigen Stellen gegen den Missbrauch der Krankenkassenkarten einzusetzen, indem man z.B. eine Legitimationspflicht bei Nutzung der Karten oder Karten mit Passfoto einführt.
Der BVV ist bis zum 31.05.2003 zu berichten.
Begründung:
Nach Informationen der Krankenkassen entsteht durch den Missbrauch von Krankenkassenkarten jährlich ein Schaden in Höhe von ca. 1 Mrd. € in Deutschland.
Berlin-Charlottenburg-Wilmersdorf, den 14.02.03
Ist ja der Hammer ....
kritiker_34
07.04.2006, 22:44
habe ich gerade gelesen:
Drucksachen
der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin
2. Wahlperiode
Ursprung: Antrag, CDU
Statzkowski
Antrag
Drs.Nr.: 453/2
Betr.: Missbrauch der Krankenkassenkarten unterbinden!
Die BVV möge beschließen:
Das Bezirksamt wird aufgefordert, sich bei den zuständigen Stellen gegen den Missbrauch der Krankenkassenkarten einzusetzen, indem man z.B. eine Legitimationspflicht bei Nutzung der Karten oder Karten mit Passfoto einführt.
Der BVV ist bis zum 31.05.2003 zu berichten.
Begründung:
Nach Informationen der Krankenkassen entsteht durch den Missbrauch von Krankenkassenkarten jährlich ein Schaden in Höhe von ca. 1 Mrd. € in Deutschland.
Berlin-Charlottenburg-Wilmersdorf, den 14.02.03
Ist ja der Hammer ....
hat sich hier was getan ?
Ich habe vor einiger Zeit gelesen, dass türkische und auch bosnische Moslems eine Bevorzugung im Gesundheitssystem geniessen. Über einen Beitragszahler sind auch Eltern und eventuell noch andere FamilienMitglieder mitversichert.
Bei einem deutschen Beitragszahler ist die Ehefrau und die Kinder mitversichert.
Gibt es dazu ausführliche Texte zum Lesen?
Falls dies immer noch zutreffend sein sollte, wie kann das gestoppt werden?
Hmmm, keine Ahnung, schärfere Kontrollen, vielleicht (was sehr zu wünschen wär) ne neue Regierung? Aber genau das Gleiche gibts bei Mautprellern aus dem Ausland, die müssen z.T gerade mal nur noch 50% ihrer Strafe zahlen, das ist ekelhaft, wer sich auf der Straße net richtig verhält soll gefälligst zur Kasse gebeten werden
kritiker_34
25.03.2007, 09:21
Hmmm, keine Ahnung, schärfere Kontrollen, vielleicht (was sehr zu wünschen wär) ne neue Regierung? Aber genau das Gleiche gibts bei Mautprellern aus dem Ausland, die müssen z.T gerade mal nur noch 50% ihrer Strafe zahlen, das ist ekelhaft, wer sich auf der Straße net richtig verhält soll gefälligst zur Kasse gebeten werden
gibt es zu den MAUTPRELLERN Zahlen und Fakten?
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