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Vollständige Version anzeigen : Stimmung der Deutschen Wirtschaft



Baxter
23.02.2006, 13:57
München - Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft ist so gut wie seit fast 15 Jahren nicht mehr.

Im Februar stieg der ifo-Geschäftsklimaindex überraschend von 101,8 auf 103,3 Punkte. Einen höheren Wert gab es zuletzt im Oktober 1991.

Quelle und ganzer Bericht (http://portale.web.de/Finanzen/Konjunktur/)

Ist das nicht geil, wieder wendet sich alles zu guten. Wir werden unsere Arbeitslosen wieder in Brot und Arbeit bringen, Wohlstand für alle.

Jedes Jahr die selben Sprüche zu hören ändert nichts daran das es uns Bürgern immer schlechter geht.

Anscheinend fahren die Unternehmen Gewinn über gewinn ein, nur beim Bürger kommt; Gehaltskürzung, Arbeitslosigkeit raus.

Merkwürdig, das sich da einer Lächelnd abbilden lässt und sagt es geht stark Aufwärts.

Die totale Verarschung.

München - Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft ist so gut wie seit fast 15 Jahren nicht mehr. Im Februar stieg der ifo-Geschäftsklimaindex überraschend von 101,8 auf 103,3 Punkte. "Der Aufschwung gewinnt an Breite", erklärte ifo-Präsident Hans-Werner Sinn in München.




Quelle und Bericht (http://portale.web.de/Finanzen/Konjunktur/msg/6086854/)

Und bis jahresende haben wir dann 9 Mio Arbeitslose.


mfg
Baxter

Redwing
25.02.2006, 18:17
Die meisten Multis dürften tatsächlich genug Gewinne einfahren, kürzen und rationalisieren aber munter weiter.
Um viele Klein- und Mittelbetriebe dürfte es hingegen eher düster aussehen, aufgrund der Macht und des Drucks der Großen, der simultan zum Neoliberalitätsgrad ansteigen dürfte.

Aber in der Tat werden von vielen der sogenannten (gut bezahlten) "Experten" aus Politik und Wirtschaft jedes Jahr wieder die gleichen Lügen vom großen Aufschwung und bloablabla propagiert, damit das Volk sich immer wieder vertrösten läßt und bloß nicht an diesem asozialen Scheißsystem zweifelt. Wer das nicht langsam durchschaut, hat es fast verdient, verarscht zu werden.

Robroy
26.02.2006, 10:29
Die meisten Multis dürften tatsächlich genug Gewinne einfahren, kürzen und rationalisieren aber munter weiter.
Um viele Klein- und Mittelbetriebe dürfte es hingegen eher düster aussehen, aufgrund der Macht und des Drucks der Großen, der simultan zum Neoliberalitätsgrad ansteigen dürfte.Eher aufgrund von bürokratischen Hemmnissen und Abgaben, an zu viel Liberalität leidet die Wirtschaft sicher nicht.

wtf
26.02.2006, 10:33
Der Optimismus leitet sich aus der langen düsteren Phase der letzten Jahre ab; durch reale Zahlen ist er jedenfalls nicht hinterlegt. Es geht weiter abwärts.

Sophia
26.02.2006, 10:54
München - Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft ist so gut wie seit fast 15 Jahren nicht mehr.

Im Februar stieg der ifo-Geschäftsklimaindex überraschend von 101,8 auf 103,3 Punkte. Einen höheren Wert gab es zuletzt im Oktober 1991.

Quelle und ganzer Bericht (http://portale.web.de/Finanzen/Konjunktur/)

Ist das nicht geil, wieder wendet sich alles zu guten. Wir werden unsere Arbeitslosen wieder in Brot und Arbeit bringen, Wohlstand für alle.

Jedes Jahr die selben Sprüche zu hören ändert nichts daran das es uns Bürgern immer schlechter geht.

Anscheinend fahren die Unternehmen Gewinn über gewinn ein, nur beim Bürger kommt; Gehaltskürzung, Arbeitslosigkeit raus.

Merkwürdig, das sich da einer Lächelnd abbilden lässt und sagt es geht stark Aufwärts.

Die totale Verarschung.

München - Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft ist so gut wie seit fast 15 Jahren nicht mehr. Im Februar stieg der ifo-Geschäftsklimaindex überraschend von 101,8 auf 103,3 Punkte. "Der Aufschwung gewinnt an Breite", erklärte ifo-Präsident Hans-Werner Sinn in München.

Quelle und Bericht (http://portale.web.de/Finanzen/Konjunktur/msg/6086854/)

Und bis jahresende haben wir dann 9 Mio Arbeitslose.

mfg
Baxter


Ich bin dafür, dass ein Maximaler Gewinn eingeführt wird für Multis und, dass alles was darüber geht 100% versteuert wird.
MfG, Sophia

mggelheimer
26.02.2006, 10:57
..."wie stellt sich Lischen Müller die Welt vor!?" ...achnee Sophia

wtf
26.02.2006, 10:58
Jo, dann werden die bestimmt in Deutschland bleiben und zahlen. Warum habt Ihr eigentlich alle Angst vor der Freiheit?

Baxter
26.02.2006, 11:46
Jo, dann werden die bestimmt in Deutschland bleiben und zahlen. Warum habt Ihr eigentlich alle Angst vor der Freiheit?


Weniger vor Freiheit, nur wenn diese durch Arbeitslosigkeit und Perspektivlosigkeit begründet ist sollte man das nicht zu Freiheitlichen Idealen zählen. Oder?

mfg
Baxter

lupus_maximus
26.02.2006, 12:01
Weniger vor Freiheit, nur wenn diese durch Arbeitslosigkeit und Perspektivlosigkeit begründet ist sollte man das nicht zu Freiheitlichen Idealen zählen. Oder?

mfg
BaxterDie Unternehmer sind ganz bestimmt nicht an der Arbeitslosigkeit schuld!
Ich stelle doch als Unternehmer keine zwanzig Mann ein, wenn ich nur 10 brauche, um die Arbeitslosigkeit zu bekämpfen.
Die Politik sollte besser die administrativen Abgaben an den Staat senken, damit wir billiger produzieren können, aber dies ist ja nicht gewollt. Die Wirtschaft in deutscher Hand soll vernichtet werden, damit es zum Schluß in Deutschland nur noch ausländische Unternehmer gibt.
Denn diese stellen nämlich keine deutschen AN ein sondern ausländische und schon ist die deutsche Volksentfernung in Deutschland perfekt. Alle Deutschen nagen nur noch am Hungertuch und sind irgendwann ganz simpel verhungert!

Baxter
26.02.2006, 12:11
Die Unternehmer sind ganz bestimmt nicht an der Arbeitslosigkeit schuld!
Ich stelle doch als Unternehmer keine zwanzig Mann ein, wenn ich nur 10 brauche, um die Arbeitslosigkeit zu bekämpfen.
Die Politik sollte besser die administrativen Abgaben an den Staat senken, damit wir billiger produzieren können, aber dies ist ja nicht gewollt. Die Wirtschaft in deutscher Hand soll vernichtet werden, damit es zum Schluß in Deutschland nur noch ausländische Unternehmer gibt.
Denn diese stellen nämlich keine deutschen AN ein sondern ausländische und schon ist die deutsche Volksentfernung in Deutschland perfekt. Alle Deutschen nagen nur noch am Hungertuch und sind irgendwann ganz simpel verhungert!



Nun das ist etwas sehr überspitzt ausgedrückt was du da sagst.

Aber die Hauptschuld sehe ich auch in den maßlosen Steuerforderungen unseres Staates. Alles wäre Günstiger wären nicht inzwischen so enorme Nebenkosten alleine auf Gehälter zu zahlen.

Beispiel Brutto 2500 Euro Auszahlung bei Arbeitnehmer mit Steuerklasse 3,1
ca 1800 euro, An den Staat gehen ca 1200-1300 Euro wobei die Lohnsteuer den größten Anteil ausmacht. ( Sozialabgaben ebenfalls extrem hoch )

Wir zahlen also Steuern auf unsere Arbeitsleistung an den Staat, in anderen Ländern wird oder wurde das auch als Sklaverei bezeichnet.

mfg
Baxter

Klopperhorst
26.02.2006, 12:34
Ist ja toll, wenn sich die Stimmung aufhellt, aber Stimmung produziert noch keine Arbeitsplätze.

Ausserdem steigen jährlich die Exportüberschüsse und Arbeitsplätze gehen verloren.

Das ist doch alles Humbuk!

lupus_maximus
26.02.2006, 12:43
Nun das ist etwas sehr überspitzt ausgedrückt was du da sagst.

Aber die Hauptschuld sehe ich auch in den maßlosen Steuerforderungen unseres Staates. Alles wäre Günstiger wären nicht inzwischen so enorme Nebenkosten alleine auf Gehälter zu zahlen.

Beispiel Brutto 2500 Euro Auszahlung bei Arbeitnehmer mit Steuerklasse 3,1
ca 1800 euro, An den Staat gehen ca 1200-1300 Euro wobei die Lohnsteuer den größten Anteil ausmacht. ( Sozialabgaben ebenfalls extrem hoch )

Wir zahlen also Steuern auf unsere Arbeitsleistung an den Staat, in anderen Ländern wird oder wurde das auch als Sklaverei bezeichnet.

mfg
Baxter
Nun, auf alles was als Umsatz anfällt, zahle ich als Unternehmer die 16 % Mwst, auch auf die Gehälter und Sozialabgaben. Die AN zahlen also schon 16 % Mwst auf ihre Arbeitsleistung, die ich ja schon mit der Umsatzsteuer bezahle und anschließend auch noch ihre Lohnsteuer.
Mir geht es genauso, auf den Umsatz zahle ich die Mwst und auf den Gewinn, der schon mit der Mwst belastet ist, zahle ich anschließend noch Einkommensteuer. So kommt ein Unternehmer locker auf die 75 % Gesamtsteuer und Abgaben, die er an den Staat abführt.
Im Umkehrschluß braucht man sich dann nicht zu wundern, wenn bei uns alles so teuer ist.

Ein Produkt, das ich mit 100 Euro verkaufen muß, könnte also locker nur 25 Euro im Verkauf kosten und damit wären wir durchaus mit dem Osten konkurrenzfähig.
Aber nein, wir müssen unbedingt die halbe Welt mitdurchfüttern, die uns rein garnichts angeht.

Obi-Wan Kenobi
26.02.2006, 12:45
Wir müssen uns jetzt mal fragen, warum es anderen Ländern in europa , vor allem England, besser geht. In England haben sie alles der Thatcher zu verdanken. Durch Senkung der Sozialabgaben und anderer diverser Dinge wurde die Macht der Gewerkschaften endlich gebrochen und engalnd wurde kostengünstiger standort für Unternehmen. Das müssen wir bei uns auch machen, bloß weigern sich die Menschen, irgendwelche Einbußen hinnehmen zu müssen. Das ist das problem Deutschlands

wtf
26.02.2006, 12:49
Wir müssen uns jetzt mal fragen, warum es anderen Ländern in europa , vor allem England, besser geht. In England haben sie alles der Thatcher zu verdanken. Durch Senkung der Sozialabgaben und anderer diverser Dinge wurde die Macht der Gewerkschaften endlich gebrochen und engalnd wurde kostengünstiger standort für Unternehmen. Das müssen wir bei uns auch machen, bloß weigern sich die Menschen, irgendwelche Einbußen hinnehmen zu müssen. Das ist das problem Deutschlands
So ist es. Die großer Margarete Thatcher hat Großbritannien eine Roßkur verpaßt und sie von der Gewerkschaftsplage befreit. Seit dem ging es aufwärts und die insuffizienten Labourpenner fahren noch heute die Ernte ein. Da sie aber ebenfalls mit einer massiven Überfremdung zu tun haben, ist damit wohl bald Schluß.

RosaRiese
26.02.2006, 12:59
Was wir immer wieder gerne vergessen, nicht die Gewrkschaften reiten die Firmen in den Ruin, sondern die Nieten in Nadelstreifen.

Klopperhorst
26.02.2006, 13:02
Was wir immer wieder gerne vergessen, nicht die Gewrkschaften reiten die Firmen in den Ruin, sondern die Nieten in Nadelstreifen.

Das ist teilw. richtig. Es gibt ja gute Firmen, z.b. Porsche, die durch gute Produkte und auschl. Produktion in Deutschland erfolgreich sind.

Ein Problem ist sicher, daß viele Unternehmen von Hochschul-Managern geführt werden, also nicht mehr den klassischen Einzelunternehmern, die noch von der Piecke auf gelernt haben und sich mit ihrem Betrieb identifizieren.

Diesen Schnöseln, die sich heute als Manager ansehen, geht es oft nur um ihre eigenen Aktienpakete, ganz abgesehen, daß sie oft keine Ahnung von den Produkten haben, die sie verkaufen. Deswegen zerschlagen sie dann oft sog. unproduktive Bereiche, anstatt in F&E zu investieren und mal wieder was innovatives zu entwickeln.

Das sind alles Totalversager!

wtf
26.02.2006, 13:34
Porsche produziert u.a. in Finnland und der Slowakei.

RosaRiese
26.02.2006, 13:36
Porsche produziert u.a. in Finnland und der Slowakei.Und in DEUTSCHLAND.

Klopperhorst
26.02.2006, 13:41
Porsche produziert u.a. in Finnland und der Slowakei.

Naja die wollen die Produktion in D noch ausbauen.

wtf
26.02.2006, 13:58
Und sie schütten nach einem erfolgreichen Jahr massiv Kohle an ihre Arbeitssklaven aus (in 2005 EUR 3000); das ist vorbildlich.

lupus_maximus
26.02.2006, 14:13
Was wir immer wieder gerne vergessen, nicht die Gewrkschaften reiten die Firmen in den Ruin, sondern die Nieten in Nadelstreifen.
Was immer wieder vergessen wird, mit Nieten in Nadelstreifen waren Manager gemeint, also Angestellte und keine richtigen Unternehmer.
Wenn ein Unternehmer pennt, geht er pleite, aber nicht die Manager, die haben dieses Risiko nämlich nicht.

Baxter
27.02.2006, 02:31
Nun, auf alles was als Umsatz anfällt, zahle ich als Unternehmer die 16 % Mwst, auch auf die Gehälter und Sozialabgaben. Die AN zahlen also schon 16 % Mwst auf ihre Arbeitsleistung,in garnichts


Das auf Gehälter MwSt, gezahlt wird ist aber absolut neu seit wann ist das denn so?

Solange ich Angestellt gearbeitet habe wurden die Gehälter jedenfalls nie mit MwSt. Belegt.

Der Unternehmer bekommt die von ihm Gezahlte MwSt. übrigens zurückerstattet, bzw. es wird Verrechnet mit dem was er an MwSt eingenommen hat.

Also ein so genannter Durchlaufender Posten für den Unternehmer.

Dennoch mit oder ohne MwSt. auf Gehalt, die Abgaben an den Staat sind in diesem Bereich wesendlich zu hoch.

Wir Arbeiten gut 8 Monate nur für Steuern und Sozialausgaben und die Restlichen 5 Monate werden ausgezahlt. Danach schlägt dann beim Arbeitnehmer die Mwst und sonstigen Steuern, Abgaben auch noch zu.

Im grunde bleiben also eigentlich nach abzug auch dieser Steuern Mwst, Mineralöl, Vergnügungs-, Sekt, und und, und Steuer vielleicht noch ein Monatsgehalt übrig um sich etwas zu leisten. Einen Urlaub oder eine neue Hose.

So sieht es aus.


P.S. die sonstigen Abgaben nicht vergessen!
mfg
Baxter

lupus_maximus
27.02.2006, 05:21
Das auf Gehälter MwSt, gezahlt wird ist aber absolut neu seit wann ist das denn so?

Solange ich Angestellt gearbeitet habe wurden die Gehälter jedenfalls nie mit MwSt. Belegt.

Der Unternehmer bekommt die von ihm Gezahlte MwSt. übrigens zurückerstattet, bzw. es wird Verrechnet mit dem was er an MwSt eingenommen hat.

Also ein so genannter Durchlaufender Posten für den Unternehmer.

Dennoch mit oder ohne MwSt. auf Gehalt, die Abgaben an den Staat sind in diesem Bereich wesendlich zu hoch.

Wir Arbeiten gut 8 Monate nur für Steuern und Sozialausgaben und die Restlichen 5 Monate werden ausgezahlt. Danach schlägt dann beim Arbeitnehmer die Mwst und sonstigen Steuern, Abgaben auch noch zu.

Im grunde bleiben also eigentlich nach abzug auch dieser Steuern Mwst, Mineralöl, Vergnügungs-, Sekt, und und, und Steuer vielleicht noch ein Monatsgehalt übrig um sich etwas zu leisten. Einen Urlaub oder eine neue Hose.

So sieht es aus.


P.S. die sonstigen Abgaben nicht vergessen!
mfg
BaxterDie Löhne sind Teil des Umsatzes und somit mit Mwst belegt.
Der Unternehmer zahlt die vollen 16 % Mwst auf seinen Umsatz an den Staat, es ist also eine Steuer, auf meine Arbeitsleistung als Unternehmer, an den Staat. Die Vorsteuer ist bereits gezahlte Mwst an den Staat und wird auf die Steuerschuld angerechnet, mehr nicht.
Das die Mwst ein durchlaufendender Posten sei, ist genauso ein Märchen. Sämtliche Kosten des Unternehmens sind in den Produktpreisen eingerechnet, ohne Ausnahme. So gesehen wären alle Unternehmenskosten nur durchlaufende Posten, auch die Löhne. Insofern bräuchten die Kosten den Unternehmer nicht zu interessieren, aber sie erhöhen die Preise völlig unnötig, deswegen ist bei uns alles zu teuer.

Mauser98K
27.02.2006, 07:50
Die Stimmung in der Wirtschaft ist zwar gut, die Arbeitslosigkeit wird aber nicht sinken.

Don
27.02.2006, 08:07
Was immer wieder vergessen wird, mit Nieten in Nadelstreifen waren Manager gemeint, also Angestellte und keine richtigen Unternehmer.
Wenn ein Unternehmer pennt, geht er pleite, aber nicht die Manager, die haben dieses Risiko nämlich nicht.Ich danke für diese klare Äusserung. Mein Reden seit Ewigkeiten.
Auch Deine Erläuterung zur USt war fällig, hoffentlich haben es wenigstens ein paar verstanden....

Mauser98K
27.02.2006, 08:41
Ich habe langsam keine Lust mehr auf dieses ewige Gejammer.

lupus_maximus
27.02.2006, 11:31
Ich danke für diese klare Äusserung. Mein Reden seit Ewigkeiten.
Auch Deine Erläuterung zur USt war fällig, hoffentlich haben es wenigstens ein paar verstanden....
Ich glaube nicht, das dies einer verstanden hat mit der Vorsteuer!
Die hören nämlich nur den Quatsch, das der Unternehmer Mwst zurückbekommt. Ergo muß er keine Mwst zahlen, sondern der Kunde. Mehr wissen die nicht.
Das ich als Unternehmer abgezockt werde in diesem Land, kapieren die einfach nicht und zwar doppelt. Erst wird mein Betrieb über die Mwst abkassiert, danach zahle ich für den Gewinn noch die Gewerbesteuer, damit das Sozialamt auch noch genug Geld für sämtliche Schmarotzer hat und Zuguterletzt darf ich den Gewinn noch als Einkommensteuer anmelden.

So kommen dann locker die 75 Prozent Gesamtsteuerlast als Unternehmer zusammen.
Von einer Million Gewinn vor Steuern bleiben damit gerade mal lächerliche 250.000 Euro übrig und dies bei dem Risiko, meine gesamten aufgewendeten Beträge nicht mehr wiederzusehen. Da brauchen sich die AN nicht mehr wundern, daß kein Mensch mehr Unternehmer werden will in Deutschland.
Ohne Unternehmer, die noch ein bißchen Aussicht auf Gewinn sehen, gibt es hier keinen einzigen Arbeitsplatz mehr.
Da helfen auch nicht solche hirnverbrannten Ideen die manche Linke haben, wie zum Beispiel: Einstellungszwang für gutgehende Betriebe.
Ein weiteres Beispiel für die sozialistischen Pförze dieses Staates sind die im vorigen Jahr beschlossenen Wirtschaftsgesetze, die mich zwingen den Staat vorrangig zu bedienen. Mit solchem linken Schwachsinn kann man hier in Deutschland keine Unternehmer mehr hinter dem Ofen hervorlocken.

Don
27.02.2006, 13:37
Ein weiteres Beispiel für die sozialistischen Pförze dieses Staates sind die im vorigen Jahr beschlossenen Wirtschaftsgesetze, die mich zwingen den Staat vorrangig zu bedienen. Mit solchem linken Schwachsinn kann man hier in Deutschland keine Unternehmer mehr hinter dem Ofen hervorlocken.
Hast Du einen kurzen Hinweis, welche das sind? Betrifft mich zwar vermutlich nicht, aber kann ja nicht schaden sie zu kennen.

Obi-Wan Kenobi
27.02.2006, 13:40
Ich glaube nicht, das dies einer verstanden hat mit der Vorsteuer!
Die hören nämlich nur den Quatsch, das der Unternehmer Mwst zurückbekommt. Ergo muß er keine Mwst zahlen, sondern der Kunde. Mehr wissen die nicht.
Das ich als Unternehmer abgezockt werde in diesem Land, kapieren die einfach nicht und zwar doppelt. Erst wird mein Betrieb über die Mwst abkassiert, danach zahle ich für den Gewinn noch die Gewerbesteuer, damit das Sozialamt auch noch genug Geld für sämtliche Schmarotzer hat und Zuguterletzt darf ich den Gewinn noch als Einkommensteuer anmelden.

So kommen dann locker die 75 Prozent Gesamtsteuerlast als Unternehmer zusammen.
Von einer Million Gewinn vor Steuern bleiben damit gerade mal lächerliche 250.000 Euro übrig und dies bei dem Risiko, meine gesamten aufgewendeten Beträge nicht mehr wiederzusehen. Da brauchen sich die AN nicht mehr wundern, daß kein Mensch mehr Unternehmer werden will in Deutschland.
Ohne Unternehmer, die noch ein bißchen Aussicht auf Gewinn sehen, gibt es hier keinen einzigen Arbeitsplatz mehr.
Da helfen auch nicht solche hirnverbrannten Ideen die manche Linke haben, wie zum Beispiel: Einstellungszwang für gutgehende Betriebe.
Ein weiteres Beispiel für die sozialistischen Pförze dieses Staates sind die im vorigen Jahr beschlossenen Wirtschaftsgesetze, die mich zwingen den Staat vorrangig zu bedienen. Mit solchem linken Schwachsinn kann man hier in Deutschland keine Unternehmer mehr hinter dem Ofen hervorlocken.

Genau, aber das wollen ja die sogenannten sozialen Parteien nicht einsehen

sunbeam
27.02.2006, 13:42
München - Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft ist so gut wie seit fast 15 Jahren nicht mehr.

Im Februar stieg der ifo-Geschäftsklimaindex überraschend von 101,8 auf 103,3 Punkte. Einen höheren Wert gab es zuletzt im Oktober 1991.

Quelle und ganzer Bericht (http://portale.web.de/Finanzen/Konjunktur/)

Ist das nicht geil, wieder wendet sich alles zu guten. Wir werden unsere Arbeitslosen wieder in Brot und Arbeit bringen, Wohlstand für alle.

Jedes Jahr die selben Sprüche zu hören ändert nichts daran das es uns Bürgern immer schlechter geht.

Anscheinend fahren die Unternehmen Gewinn über gewinn ein, nur beim Bürger kommt; Gehaltskürzung, Arbeitslosigkeit raus.

Merkwürdig, das sich da einer Lächelnd abbilden lässt und sagt es geht stark Aufwärts.

Die totale Verarschung.

München - Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft ist so gut wie seit fast 15 Jahren nicht mehr. Im Februar stieg der ifo-Geschäftsklimaindex überraschend von 101,8 auf 103,3 Punkte. "Der Aufschwung gewinnt an Breite", erklärte ifo-Präsident Hans-Werner Sinn in München.




Quelle und Bericht (http://portale.web.de/Finanzen/Konjunktur/msg/6086854/)

Und bis jahresende haben wir dann 9 Mio Arbeitslose.


mfg
Baxter

Meine Guete, ist dieser Wert aehnlich einzuschaetzen wie Wahlprognosen vor der letzten BT-Wahl, wo man ca. 10% daneben lag?

Manfred_g
27.02.2006, 13:49
Ich glaube nicht, das dies einer verstanden hat mit der Vorsteuer!
Die hören nämlich nur den Quatsch, das der Unternehmer Mwst zurückbekommt. Ergo muß er keine Mwst zahlen, sondern der Kunde. Mehr wissen die nicht.
Das ich als Unternehmer abgezockt werde in diesem Land, kapieren die einfach nicht und zwar doppelt. Erst wird mein Betrieb über die Mwst abkassiert, danach zahle ich für den Gewinn noch die Gewerbesteuer, damit das Sozialamt auch noch genug Geld für sämtliche Schmarotzer hat und Zuguterletzt darf ich den Gewinn noch als Einkommensteuer anmelden.

So kommen dann locker die 75 Prozent Gesamtsteuerlast als Unternehmer zusammen.
Von einer Million Gewinn vor Steuern bleiben damit gerade mal lächerliche 250.000 Euro übrig und dies bei dem Risiko, meine gesamten aufgewendeten Beträge nicht mehr wiederzusehen. Da brauchen sich die AN nicht mehr wundern, daß kein Mensch mehr Unternehmer werden will in Deutschland.
Ohne Unternehmer, die noch ein bißchen Aussicht auf Gewinn sehen, gibt es hier keinen einzigen Arbeitsplatz mehr.
Da helfen auch nicht solche hirnverbrannten Ideen die manche Linke haben, wie zum Beispiel: Einstellungszwang für gutgehende Betriebe.
Ein weiteres Beispiel für die sozialistischen Pförze dieses Staates sind die im vorigen Jahr beschlossenen Wirtschaftsgesetze, die mich zwingen den Staat vorrangig zu bedienen. Mit solchem linken Schwachsinn kann man hier in Deutschland keine Unternehmer mehr hinter dem Ofen hervorlocken.

Das sind kranke Ideen, die ich wirklich (nicht selten mitsamt ihrer Urheber) verachte, weil sie nichts anderes beinhalten als verbrecherisches Gedankengut
(wegnehmen was aufgrund der Leistung anderer erbracht wurde) im großen Stil, aber unter staatlicher Oberaufsicht - rein juristisch - legalisiert.
Das Land zum kommunistischen Schurkenstaat umbauen wird nie mein Ziel sein!

lupus_maximus
27.02.2006, 14:23
Hast Du einen kurzen Hinweis, welche das sind? Betrifft mich zwar vermutlich nicht, aber kann ja nicht schaden sie zu kennen.Gehe mal auf die Seite: bwl-bote.de (http://www.bwl-bote.de/), da sind meistens sehr interessante Themen über Wirtschaft zu finden.
Unter anderem auch über das Wirtschaftssicherstellungsgesetz und das Verkehrssicherstellungsgesetz.

http://www.bwl-bote.de

http://www.bwl-bote.de/20051109.htm

Don
27.02.2006, 14:40
Gehe mal auf die Seite: bwl-bote.de (http://www.bwl-bote.de/), da sind meistens sehr interessante Themen über Wirtschaft zu finden.
Unter anderem auch über das Wirtschaftssicherstellungsgesetz und das Verkehrssicherstellungsgesetz.

http://www.bwl-bote.de

http://www.bwl-bote.de/20051109.htmMerci beaucoup, monsieur

Baxter
03.03.2006, 10:02
Nach meinen Letzten Informationen ist die Stimmung der Wirtschafts-Bosse und deren Genossen sehr gut.

Deutschland hat sich wieder als Sieger des Jährlichen Exportaufkommens erwiesen.

Schön das auch alle andere Unternehmen kräftig Schwarze Zahlen schreiben ab einhundert Millionen Umsatzt hört die Menschenfreundlichkeit auf.

Anzuschauen beiGeheime Quelle (http://www.arbeitsagentur.de/)

Ja ,Ja die Wirtschaft brummt. Nur schade das der Binnenmarkt trotz Meldungen wie Konsum im Einzelhandel steigt, Deutsch im Einkaufsfieber.
nicht das reale Bild wiedergeben.

Die Zahl der jährlichen Firmenpleiten wird erst gar nicht mehr erwähnt.

Ich habe von unseren Regierenden ausser dumme Gesichter noch kein Statement gefunden das klar und schlüssig ein Ende dieser Misere Beschreibt.

Die alte Gemütlichkeit breitet sich grade wieder voll auf die Schaltzentrale der Macht im hauptquatier in Bonn werden die Kissen aufgeschüttelt und der Wecker auf Arbeitsende eingestellt.

Was wird Kommen, erst Steuererhöhung, dann Erhöhung der eigenen Diäten.
Danach ein Kaviar Empfang mit Edelstem Perlwein dazu Fasan in Rotwein Sud.

Dazwischen die Sozialabgaben noch etwas erhöhen. Zwischendurch mal wieder die alten Freunde im Ausland besuchen, natürlich kann jetzt nicht jeder
Geschäftführer von Gasprom werden. Aber Amigos halten ja fest zueinander.

Wobei in der SPD nennt sich das inzwischen Abfällig Genosse.

Danch noch ein paar Streichungen und Kürzungen, dann geht es ab in den Urlaub, Kontakte pflegen. Man könnte ja auch als Minister der Regulierungsbehörde für das Europäische Telefonnetz nach seiner Amtszeit
zur Spanische telefono wechseln.

Ich bin wohl etwas abgeschweift, aber so stell ich mir das Arbeits-Leben jedenfalls auszugsweise von manch einem Politiker vor.

Ich schlage vor unsere Goldreserven sofort zu Verkaufen und mit einer neuen Leitkultur zu beginnen. Lieber ein ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne ende.!

mfg
Baxter

Jodlerkönig
03.03.2006, 10:50
Nun, auf alles was als Umsatz anfällt, zahle ich als Unternehmer die 16 % Mwst, auch auf die Gehälter und Sozialabgaben. Die AN zahlen also schon 16 % Mwst auf ihre Arbeitsleistung, die ich ja schon mit der Umsatzsteuer bezahle und anschließend auch noch ihre Lohnsteuer.
Mir geht es genauso, auf den Umsatz zahle ich die Mwst und auf den Gewinn, der schon mit der Mwst belastet ist, zahle ich anschließend noch Einkommensteuer. So kommt ein Unternehmer locker auf die 75 % Gesamtsteuer und Abgaben, die er an den Staat abführt.
Im Umkehrschluß braucht man sich dann nicht zu wundern, wenn bei uns alles so teuer ist.

Ein Produkt, das ich mit 100 Euro verkaufen muß, könnte also locker nur 25 Euro im Verkauf kosten und damit wären wir durchaus mit dem Osten konkurrenzfähig.
Aber nein, wir müssen unbedingt die halbe Welt mitdurchfüttern, die uns rein garnichts angeht.richtig! bestes beispiel für die fehlentwicklung ist der benzinpreis....da beträgt der produktfremde kostenanteil über 80%.....das ist das beste beispiel, wie der staat in die wirtschaft eingreift und nur mist, kosten und bürokratie verursacht..und das geilste, wir bezahlen auf die ökosteuer noch mehrwertsteuer :)) man sind wir dumm... :))

Baxter
05.03.2006, 00:10
Hier ist ein älterer Bericht vom Stern aus dem Jahr 2001

Schon damals haben wir unter den Kosten gelitten, jetzt rechnet euch aus um wie viel Prozent die Steuern im Vergleich zum Einkaufspreis liegen.

Der Preis für einen Barel ( 159 Liter -Fass ) war bei 30Usd , heute haben wir angeblich nach über 70 USD immer noch über 60USD zu zahlen.

Wir erkennen also das Die Steuererhöhungen rasant gestiegen sind. denn wir zahlen
natürlich auf den höheren Einkaufspreis, bei Verkauf Automatisch höherer Steuern.

Aber unsere Regierung sagt sie ist immer noch Pleite, Leute da muss schnell mal
Nachgerechnet werden, Verdienen unsere Volksvertreter zu viel, oder zuwenig.??

Wohin gehen die Milliarden auf schwarze Konten unserer Politiker, wie es in vielen Ländern der Welt täglich geschieht. Bestes Beispiel Afrika.

Oder wird einfach zuviel durch den Schornstein gefeuert, ich meine unsere Abgeordneten bekommen zu viel, immerhin können sich viele noch ihr Kokain kaufen.

Ich erinnere an den Bericht von Ulrich, mit seiner Sendung Akte04, das Datum hab ich nicht mehr. Aber wer kennt die Geschichte nicht.?

ich überlege wirklich, ab da nicht doch Schwarzgeldkassen existieren, auf denen unsere Steuern Junge bekommen und wir nichts davon erfahren. ??

Ab und an macht das schon nachdenklich.

mfg
BaxterStern-Bericht (http://www.stern.de/wirtschaft?id=503041&nv=sp&coldark=%23004380&l1name=Wirtschaft)

hier noch ein Bericht aus dem Hamburger Tageblatt

Den Löwenanteil an jedem verkauften Liter Benzin kassiert heute der Staat: Die Mineralöl- und Ökosteuer auf Benzin beträgt 65 Cent. Hinzu kommen bei einem Literpreis von 110 Cent 17 Cent Mehrwertsteuer - zusammen also 82 Cent, die in der Staatskasse landen. Zieht man etwa 21 Cent für den Produktenimportpreis ab, bleiben etwa sieben Cent Marge für die Mineralölgesellschaften übrig. "Die Pächter an der Tankstelle haben nichts von höheren Preisen", meint Albrecht. "Im Gegenteil. Viele verkaufen weniger und verdienen somit auch weniger." Die meisten erhielten feste Preise je Liter.


Abendblatt (http://www.abendblatt.de/daten/2004/04/29/289431.html)

Baxter
05.03.2006, 00:23
Sorry muss noch was nachliefern der Bericht im Hamburger Tageblatt kam mir nicht richtig Recherchiert vor, das Beral wird dort mit Aktuellen Datum mit 33 USD angegeben.
Die werden anscheinend von einer Ölgesellschaft gesponsert. Oder der Schreiber war zu
müde.

Im Stern aus dem Jahr 2005 ist er schon mit über 30USD angegeben.

und hier ein Bericht mit dem Aktuellen Ölpreis seit Hurrikan Katerina
Rohöl zur Auslieferungen im Oktober hatte im Tagesverlauf zeitweise einen absoluten Höchststand von 70,85 Dollar je Barel erreicht. Zuletzt lag der Oktoberkontrakt mit 69,81 Dollar um 3,9 Prozent höher. Benzin legte sogar um 20 Prozent, Heizöl um 8,8 Prozent und Erdgas um 4,7 Prozent zu.

Das ist Real.

Mfg
Baxter
link (http://www.verivox.de/News/ArticleDetails.asp?aid=10913)