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Grüner Simon
21.02.2006, 18:29
Das Problem mit dem Faschismus


Faschismus ist eine menschenverachtende und zerstörerische Ideologie, welche ausschließlich auf das menschliche Unverständnis dem Leben gegenüber, Lügen und dem raffinierten ansprechen von Vorurteilen und Ängsten aufbaut. Sie muss mit allen erdenklichen Mitteln bekämpft werden. Ausgenommen solche die eine Gegenbewegung auf die gleiche Stufe stellen würden. Sprich, kein beschneiden der freiheitlichen Grundrechte, keine Gewalt und keine Hass- Reden die sich auf Lügen und maßlosen Übertreibungen stützen. Jeder Weg welcher der zu bekämpfenden Ideologie selbst inne liegt, führt in gewisser Hinsicht zu ihrem Sieg.

Jedoch gibt es noch unzählige Möglichkeiten gegen Faschismus vorzugehen, die zunehmend brach liegen. Die vermutlich wichtigste ist die Aufklärung. Dies kann untergliedert werden in eine, die über die unmenschlichen und Realitätsfernen Ansichten der Faschistoiden aufklärt und in eine, welche die Argumente entkräftet, die von entsprechenden Bewegungen als Grund für ihren Hass angeführt wird.

Um Faschismus keine zweite Chance zu geben müssen wir einen ständigen Kampf um die Köpfe der Menschen, insbesondere um die der Kinder und Jugendlichen führen. Die Menschen müssen lernen, dass wir nur gemeinsam in dieser Welt überleben können. Dass diese Welt die einzige ist die wir haben und dass Gewalt wie Hass schon immer mehr Probleme heraufbeschworen wie sie gelöst haben.

Seien es Zeitzeugen Berichte aus dem Dritten Reich oder dem 2. Weltkrieg um das Schrecken der damaligen Zeit wieder präsent zu machen. Sei es die Teilnahme an Demonstrationen gegen Neonazis oder sei es die Widerlegung irrsinniger Argumente an jedem Ort (Schule, Kneipe, Verein, Freundeskreis, Familie ). Es darf keine friedliche Möglichkeit unversucht bleiben um ein auf Hass basierendes Weltbild von unserer Erde zu tilgen.

Vorgehensweisen in Verbindung mit Gewalt sind generell für falsch zu erklären. Denn was man verhindern will darf man nicht anwenden.

melamarcia75
21.02.2006, 18:35
Wie ich in einem anderen Thread schon erlaeutert habe, solltet ihr den Begriff "Faschismus" meiden: der italienische Faschismus (aus dem italienischen Wort fascio = Rutenbuendel) hat mit dem Nationalsozialismus nichts zu tun.

Grüner Simon
21.02.2006, 18:39
Wie ich in einem anderen Thread schon erlaeutert habe, solltet ihr den Begriff "Faschismus" meiden: der italienische Faschismus (aus dem italienischen Wort fascio = Rutenbuendel) hat mit dem Nationalsozialismus nichts zu tun.

Aber ist der intalenischer Faschimsus etwa als positiv zu betrachten? Denn jede Form von Faschismus, auch welche die sich vom Nationalsozialismus des Dritten Reichs und dessen Neuablegern unterscheidet ist abzulehnen.

Doch sage mir, wie ist der itl. Faschismus definiert? Welche Ziele hat er? Wie will er diese erreichen?

Xanthos
21.02.2006, 18:41
Vorgehensweisen in Verbindung mit Gewalt sind generell für falsch zu erklären. Denn was man verhindern will darf man nicht anwenden.

Darum hätten auch die Alliierten noch ein wenig länger warten sollen bis sie den Deutschen den Krieg erklärt haben... am besten sie hätten Hitler wohl dein Geschreibsel zitiert, dann hätte der schon von alleine aufgehört :rolleyes:

Würfelqualle
21.02.2006, 18:44
Das Problem mit dem Faschismus


Faschismus ist eine menschenverachtende und zerstörerische Ideologie, welche ausschließlich auf das menschliche Unverständnis dem Leben gegenüber, Lügen und dem raffinierten ansprechen von Vorurteilen und Ängsten aufbaut. Sie muss mit allen erdenklichen Mitteln bekämpft werden. Ausgenommen solche die eine Gegenbewegung auf die gleiche Stufe stellen würden. Sprich, kein beschneiden der freiheitlichen Grundrechte, keine Gewalt und keine Hass- Reden die sich auf Lügen und maßlosen Übertreibungen stützen. Jeder Weg welcher der zu bekämpfenden Ideologie selbst inne liegt, führt in gewisser Hinsicht zu ihrem Sieg.

Jedoch gibt es noch unzählige Möglichkeiten gegen Faschismus vorzugehen, die zunehmend brach liegen. Die vermutlich wichtigste ist die Aufklärung. Dies kann untergliedert werden in eine, die über die unmenschlichen und Realitätsfernen Ansichten der Faschistoiden aufklärt und in eine, welche die Argumente entkräftet, die von entsprechenden Bewegungen als Grund für ihren Hass angeführt wird.

Um Faschismus keine zweite Chance zu geben müssen wir einen ständigen Kampf um die Köpfe der Menschen, insbesondere um die der Kinder und Jugendlichen führen. Die Menschen müssen lernen, dass wir nur gemeinsam in dieser Welt überleben können. Dass diese Welt die einzige ist die wir haben und dass Gewalt wie Hass schon immer mehr Probleme heraufbeschworen wie sie gelöst haben.

Seien es Zeitzeugen Berichte aus dem Dritten Reich oder dem 2. Weltkrieg um das Schrecken der damaligen Zeit wieder präsent zu machen. Sei es die Teilnahme an Demonstrationen gegen Neonazis oder sei es die Widerlegung irrsinniger Argumente an jedem Ort (Schule, Kneipe, Verein, Freundeskreis, Familie ). Es darf keine friedliche Möglichkeit unversucht bleiben um ein auf Hass basierendes Weltbild von unserer Erde zu tilgen.

Vorgehensweisen in Verbindung mit Gewalt sind generell für falsch zu erklären. Denn was man verhindern will darf man nicht anwenden.


Hier meine Meinung :

http://www.directupload.net/images/060221/temp/H3n42DgU.jpg (http://www.directupload.net/show/d/615/H3n42DgU.jpg)




Gruss von der Würfelqualle

mggelheimer
21.02.2006, 18:58
Das Problem mit dem Faschismus


Faschismus ist eine menschenverachtende und zerstörerische Ideologie, welche ausschließlich auf das menschliche Unverständnis dem Leben gegenüber, Lügen und dem blablabla...

kommt mir vor wie eine Maoistische Kampfschrift aus Zeiten der Kulturrevolution, nur eben auf den Faschismus getrimmt.

Waldgänger
21.02.2006, 19:10
kommt mir vor wie eine Maoistische Kampfschrift aus Zeiten der Kulturrevolution, nur eben auf den Faschismus getrimmt.

Oder wie ein haufen frischer Elefantenkot.
Aber ich verstehe auch nicht ganz wo er den Faschismus in unserer
Zeit noch sieht?Ist er irgendwo auf dem Vormarsch?Ich denke nicht und dazu wird es auch nicht kommen.Die Geschichte wiederholt sich nie so wie sie schon einmal war.

HeXlein
21.02.2006, 19:44
Er hat ihn wohl gedeutet in dem Thread"Mal ehrlich,was haltet ihr von Türken?".

Simon das ist einfach albern.Wenn einem die Argumente ausgehen sind die Menschen die sich gegen Multikulti usw ausprechen Faschos?Ich bitte dich...das muss man einfach belächeln.

Ich hatte heute ein Kurdisches Mädel und einen Jungen zu Gast bin aber trotzdem gegen Multikulti und stehe den meisten Türken hier kritisch gegenüber.

Bin ich denn ein Fascho?

Salazar
21.02.2006, 21:51
Wie ich in einem anderen Thread schon erlaeutert habe, solltet ihr den Begriff "Faschismus" meiden: der italienische Faschismus (aus dem italienischen Wort fascio = Rutenbuendel) hat mit dem Nationalsozialismus nichts zu tun.

Richtig. Und ebensowenig hat der portugiesische Faschismus mit den Nazis zu tun.

Grüner Simon
22.02.2006, 11:35
Darum hätten auch die Alliierten noch ein wenig länger warten sollen bis sie den Deutschen den Krieg erklärt haben... am besten sie hätten Hitler wohl dein Geschreibsel zitiert, dann hätte der schon von alleine aufgehört :rolleyes:

Es liegt ein gewaltiger Unterschied zwischen dem Faschismus der Gegenwart und dem des Dritten Reichs, zumindest was ihre Mittle angeht. Mit Gewalt lässt sich deren Einfluss nicht schwächen, wenns dumm läuft sogar stärken

Grüner Simon
22.02.2006, 11:35
Hier meine Meinung :

http://www.directupload.net/images/060221/temp/H3n42DgU.jpg (http://www.directupload.net/show/d/615/H3n42DgU.jpg)




Gruss von der Würfelqualle

Kniff Puff Paff

Grüner Simon
22.02.2006, 11:38
Oder wie ein haufen frischer Elefantenkot.
Aber ich verstehe auch nicht ganz wo er den Faschismus in unserer
Zeit noch sieht?Ist er irgendwo auf dem Vormarsch?Ich denke nicht und dazu wird es auch nicht kommen.Die Geschichte wiederholt sich nie so wie sie schon einmal war.

Vergangenheit widerholt sich nie wie zuvor, dass mag sein. Der Faschismus mag nicht auf dem Vormarsch sein was nicht heißt, dass er deshalb unbeachtet bleiben soll.

Ein haufen frischer Elefantenkot??? Danke für dein Kommentar

Grüner Simon
22.02.2006, 11:44
Er hat ihn wohl gedeutet in dem Thread"Mal ehrlich,was haltet ihr von Türken?".

Simon das ist einfach albern.Wenn einem die Argumente ausgehen sind die Menschen die sich gegen Multikulti usw ausprechen Faschos?Ich bitte dich...das muss man einfach belächeln.

Ich hatte heute ein Kurdisches Mädel und einen Jungen zu Gast bin aber trotzdem gegen Multikulti und stehe den meisten Türken hier kritisch gegenüber.

Bin ich denn ein Fascho?

Vermutlich nicht. Doch du bist es auch, die dieses Thema mit "Was haltet ihr von Türken" in Verbindung bringt, nicht ich.
Mir würde es nie einfallen jeden Kritiker der Multi-Kulti Idee als Fascho zu bezeichen.
Da aber dieser Strang nicht einmal im selben Unterforum leigt, verstehe ich auch nicht, dass du einen Zusammenhang herstellst.

Eine generelle Kritik am Faschismus der in Deutschland existiert auch wenn er zur Zeit keine medial wahrgenommene Komponente der Politik ist. in Verbindung mit Gewaltverzicht war einfach in meinem Kopf und musste raus.

Ich betone: Kein Zusammenhang mit "Was haltet ihr von Türken"

Mario
22.02.2006, 13:37
Wo siehst du denn in unserer heutigen Gesellschaft faschistische Bewegungen und Strukturen, die ein ernsthaftes Bedrohungspotenzial für den demokratischen Staat darstellen?

Was deine generelle Haltung zum Faschismus angeht, so trägt fast jede Person im Herzen faschistisches Gedankengut, was man als vollkommen natürlich betrachten kann.
Wieso auch sollte man jede noch so absurden Meinungen und Ansichten, Neigungen und Perversionen tolerieren, wissentlich, dass diese moralisch gesehen Unrecht, krank oder schlichtweg realitätsfremde Fantasien mit negativen Konsequenzen - stehe auch ein idealistischer Gedanke dahinter - sind? Erkennt nicht fast jeder Mensch, dass Aktionsbedarf besteht, der in unfähiger Bürokratie und selbst auferlegter demokratischer Handlungsunfähigkeit nicht umzusetzen ist?

Fängt Faschismus dort an, wo Toleranz und Idiotie getrennt werden, wo Aktivismus nicht mehr in endlosen Debatten egoistischer Politiker einfriert?

Viele Grüße,

Leo Navis
22.02.2006, 13:45
Vielleicht sollten wir den Kampf gegen den Faschismus erst mal eine Weile zurückstellen und uns auf dem wichtigeren Problem, den Islamismus, zuwenden.

Bitte, Faschismus mag ja eine Scheißideologie sein, aber ein Problem haben wir derzeit mit keiner ernsthaften Bewegung, die eine faschistische Ideologie an die Macht bringen will.

Anti-Zionist
22.02.2006, 13:52
Vielleicht sollten wir den Kampf gegen den Faschismus erst mal eine Weile zurückstellen und uns auf dem wichtigeren Problem, den Islamismus, zuwenden.

Bitte, Faschismus mag ja eine Scheißideologie sein, aber ein Problem haben wir derzeit mit keiner ernsthaften Bewegung, die eine faschistische Ideologie an die Macht bringen will.
Öh, wir müssen uns gar nicht vom Faschismus als Thematik abwenden, denn es gibt ja Islamfaschismus:


Der Islam ist der Faschismus von heute

Vorweg ein Zitat: „Der Terror von heute wird ja nicht um seiner selbst willen ausgeübt, sondern im Namen einer Ideologie, die man Nazi-Islamismus nennen könnte. Denn sie hat große Ähnlichkeit mit dem Nationalsozialismus; der einzige Unterschied ist, dass diese Ideologie sich auf eine Religion beruft. Die Nazis dagegen waren mythisch, ohne religiös zu sein. Die Europäer zögern, wie schon in den dreißiger Jahren, die Wahrnehmung hinaus, welch ungeheure Tragödie sie erwartet, ja eigentlich schon da ist. Man kann dies als Dritten Weltkrieg bezeichnen, wenn er sich auch viel komplizierter, viel zentrifugaler darstellt als der letzte große Krieg.“ So weit Norman Manea.

[...]

Quelle: Infos zum Islam - Eurabia (http://www.buergerbewegungen.de/infoisl2.htm)

LuckyLuke
22.02.2006, 13:52
Vielleicht sollten wir den Kampf gegen den Faschismus erst mal eine Weile zurückstellen und uns auf dem wichtigeren Problem, den Islamismus, zuwenden.

Bitte, Faschismus mag ja eine Scheißideologie sein, aber ein Problem haben wir derzeit mit keiner ernsthaften Bewegung, die eine faschistische Ideologie an die Macht bringen will.Vielleicht ist der Kampf gegen Faschismus auch ein Kampf gegen den Islamismus.

Ich sehe da einige Paralellen, so haben beide ihre Ursachen im zusammenbrechenden Feudalstaat und eine breite Basis im reaktionären Klerus.

Anti-Zionist
22.02.2006, 13:55
...

Seien es Zeitzeugen Berichte aus dem Dritten Reich oder dem 2. Weltkrieg um das Schrecken der damaligen Zeit wieder präsent zu machen. Sei es die Teilnahme an Demonstrationen gegen Neonazis oder sei es die Widerlegung irrsinniger Argumente an jedem Ort (Schule, Kneipe, Verein, Freundeskreis, Familie ). Es darf keine friedliche Möglichkeit unversucht bleiben um ein auf Hass basierendes Weltbild von unserer Erde zu tilgen.

Vorgehensweisen in Verbindung mit Gewalt sind generell für falsch zu erklären. Denn was man verhindern will darf man nicht anwenden.
Genau, lasst uns gegen die übermäßig vorhandenen Nazis kämpfen, die Anschläge auf Behörden verüben, Kritiker ermorden und einschüchtern, Kirchen anzünden...

Anti-Zionist
22.02.2006, 13:57
kommt mir vor wie eine Maoistische Kampfschrift aus Zeiten der Kulturrevolution, nur eben auf den Faschismus getrimmt.
Mir kommts vor wie ein Auszug aus einer Antifa-Homepage.

Leo Navis
22.02.2006, 13:58
@Lucky und AI

Oder eben so. ;)

Anti-Zionist
22.02.2006, 14:01
Ich hatte heute ein Kurdisches Mädel und einen Jungen zu Gast bin aber trotzdem gegen Multikulti und stehe den meisten Türken hier kritisch gegenüber.
Zu Gast? Bist du Talkshow-Moderatorin?



Bin ich denn ein Fascho?
Klar. ;)

HeXlein
22.02.2006, 14:11
Du darfst mich auch Talkshow-Moderatorin nennen.:)Ich bemühe mich durch viel reden Aufklärung bei den kleinen zu betreiben.Wenn man 9Kinder hat und kaum deutsch spricht ,dann bleibt die Aufklärungsarbeit leider liegen.

Anti-Zionist
22.02.2006, 14:23
Du darfst mich auch Talkshow-Moderatorin nennen.:)Ich bemühe mich durch viel reden Aufklärung bei den kleinen zu betreiben.Wenn man 9Kinder hat und kaum deutsch spricht ,dann bleibt die Aufklärungsarbeit leider liegen.
Aufklärung ist immer gut, sofern sie die Wirklichkeit zur Basis hat. :) Du gibst also Privatunterricht, wenn ich deine Zeilen richtig deute?

HeXlein
22.02.2006, 15:09
Nein:)Mein Sohn hat einen kurdischen Freund der mit seiner Schwester oft zum Spielen kommt.Da ich die beiden sehr ins Herz geschlossen habe,bemühe ich auch mal was kritisches anzusprechen.

Beispiel:Gewalt...ich habe beobachtet wie der Freund meines Sohnes auf dem Schulhof gerne aus langweile sich mit anderen Kindern Prügelt.Wir haben uns dann als er zu Besuch war darüber unterhalten und ich denke er nimmt das auch dankend an.


Man kann über Statistiken sprechen soviel man will,wenn man es in der Umgebung beobachtet wird es einfach deutlicher.

Wenn ich hier meinen Senf beitrage,dann gehe mal davon aus das es meist aus der Sicht einer Mutter ist:)

Anti-Zionist
22.02.2006, 15:12
Nein:)Mein Sohn hat einen kurdischen Freund der mit seiner Schwester oft zum Spielen kommt.Da ich die beiden sehr ins Herz geschlossen habe,bemühe ich auch mal was kritisches anzusprechen.
Ach so. Und wie ist deren Antwort?



Beispiel:Gewalt...ich habe beobachtet wie der Freund meines Sohnes auf dem Schulhof gerne aus langweile sich mit anderen Kindern Prügelt.Wir haben uns dann als er zu Besuch war darüber unterhalten und ich denke er nimmt das auch dankend an.
Finde ich gut, dass du das machst. Vielleicht bist du für ihn ja auch so eine Art "Ersatz-Mama"?



Man kann über Statistiken sprechen soviel man will,wenn man es in der Umgebung beobachtet wird es einfach deutlicher.
Sure. Nee, ich will keine Koranstelle, das war englisch. :D



Wenn ich hier meinen Senf beitrage,dann gehe mal davon aus das es meist aus der Sicht einer Mutter ist:)
Ok, ich gehe dann mal davon aus. :)

Grüner Simon
22.02.2006, 15:35
Vielleicht sollten wir den Kampf gegen den Faschismus erst mal eine Weile zurückstellen und uns auf dem wichtigeren Problem, den Islamismus, zuwenden.

Bitte, Faschismus mag ja eine Scheißideologie sein, aber ein Problem haben wir derzeit mit keiner ernsthaften Bewegung, die eine faschistische Ideologie an die Macht bringen will.

Der Faschismus hat viele Formen und Farben. Betrachten wir ihn nun als jenes wie es hier getan wird, also einzig und allein im Bezug auf Rechtsradikalismus muss ich jedoch sagen, dass wir diesen nicht unbeachtet lassen sollen. Den im Zuge einer Auseinandersetzung mit der Gefahr des Islamismus und einer daraus resultierenden Verdrängung der Gefahr des Faschismus wird der Faschismus evt. erstarken.
Zwar sind jene die vor dem Islamismus warnen nichtautomatisch Faschisten, doch dass faschistisches Gedankengut durch diese Auseinandersetzung mit dem Islamismus zulauf erhält ist leider nicht unwahrscheinlich.
Eine Gefahr wegen einer anderen völlig zu vernachlässigen kann riskant sein.

Grüner Simon
22.02.2006, 15:39
Genau, lasst uns gegen die übermäßig vorhandenen Nazis kämpfen, die Anschläge auf Behörden verüben, Kritiker ermorden und einschüchtern, Kirchen anzünden...

Du relativierst also die unter anderem gewalttätige und zu anschlägen bereite Gefahr des Faschismus durch eine medial aktuellere Gefahr des Islamismus???
Scheint dir, dass nicht ein wenig fragwürdig? Weil Gewalt von gewissen Seiten nicht andauernd durch die Medien geht heißt, dass nicht das sie nicht vorhanden ist.
Außerdem, wieviele Anschläge inerhalb Deutschlands gab es den von der Seite des Islamismus oder anderen in letzter Zeit?

Anti-Zionist
22.02.2006, 15:39
@Grüner Simon:
Das Gefährliche ist, dass Islamisten und Rechtsextremisten ein gefährliches Gespann ergeben könnten - beide haben einen gemeinsamen Feind und eine partiell ähnliche Ideologie.

Grüner Simon
22.02.2006, 15:41
@Grüner Simon:
Das Gefährliche ist, dass Islamisten und Rechtsextremisten ein gefährliches Gespann ergeben könnten - beide haben einen gemeinsamen Feind und eine partiell ähnliche Ideologie.

Vollkommen richtig. Also gegen beide vorgehen. Weshalb dann die Kritik

Anti-Zionist
22.02.2006, 15:46
Du relativierst also die unter anderem gewalttätige und zu anschlägen bereite Gefahr des Faschismus durch eine medial aktuellere Gefahr des Islamismus???
Scheint dir, dass nicht ein wenig fragwürdig? Weil Gewalt von gewissen Seiten nicht andauernd durch die Medien geht heißt, dass nicht das sie nicht vorhanden ist.
Außerdem, wieviele Anschläge inerhalb Deutschlands gab es den von der Seite des Islamismus oder anderen in letzter Zeit?
Simon, zähl mir mal einige aktuelle Taten auf, die fernab von Islamismus faschistisch motiviert waren? Das ist doch gegenwärtig nichts als heiße Luft - ein Phantom, das gern aus dem Regal geholt wird, wenn es sich politisch anbietet.
Weil Berichte von Ufos auch nicht andauernd durch die Medien gehen, heißt das auch nicht, dass sie nicht vorhanden sind?
Es geht darum, dass eine konkrete Gefahr besteht - und die ist in punkto Faschismus eben aktuell nicht vorhanden!
Weil es noch keine Anschläge innerhalb Deutschlands von Islamisten gab, heißt das, dass es in absehbarer Zukunft keine geben kann? Schau doch mal in andere Länder, was im Namen dieser Religion abgeht.

Anti-Zionist
22.02.2006, 15:47
Vollkommen richtig. Also gegen beide vorgehen. Weshalb dann die Kritik
Weil keine gegenwärtige Gefahr von "Nazis" ausgeht und die Propaganda "Kampf gegen rechts" missbraucht wird.

Grüner Simon
22.02.2006, 15:48
Simon, zähl mir mal einige aktuelle Taten auf, die fernab von Islamismus faschistisch motiviert waren? Das ist doch gegenwärtig nichts als heiße Luft - ein Phantom, das gern aus dem Regal geholt wird, wenn es sich politisch anbietet.
Weil Berichte von Ufos auch nicht andauernd durch die Medien gehen, heißt das auch nicht, dass sie nicht vorhanden sind?
Es geht darum, dass eine konkrete Gefahr besteht - und die ist in punkto Faschismus eben aktuell nicht vorhanden!
Weil es noch keine Anschläge innerhalb Deutschlands von Islamisten gab, heißt das, dass es in absehbarer Zukunft keine geben kann? Schau doch mal in andere Länder, was im Namen dieser Religion abgeht.

Tut mir leid, doch diesen Ball kann ich ebenso zurückschießen. Denn nur weil zur Zeit keine akute Gefahr von rechts besteht heißt das noch lange nicht, dass sie demnächst kommen kann.
Wehret den Anfängen

Grüner Simon
22.02.2006, 15:52
Weil keine gegenwärtige Gefahr von "Nazis" ausgeht und die Propaganda "Kampf gegen rechts" missbraucht wird.

Keine Gefahr? Frag mal in den richtigen Orten nach, dann wirst du von genügend Leuten hören was deine nicht vorhandene Gefahr für manche bedeuten kann.
Mit dem Islamismus verhält es sich doch ebenso. eine Akute Gefahr in Deutschland lässt sich nicht wahrnehmen. Eher eine durch die Medien verursachte Übertragung der Geschenisse in anderen Ländern auf die BRD

Wer glaubt die Gefahr von Rechts ist ausgestorben und man muss nichts mher gegen sie tun irrt. Außerdem wird der "Kampf gegen den Islamismus" ebenso missbraucht.

Vielfrass
22.02.2006, 16:12
also, bevor ich mir jetzt den entsprechenden Wiki-Artikel durchlese... Faschismus meint doch an und fürsich nur das Führerprinzip, also eine eher autoritäre und hierarchische Entscheidungsstruktur, die wahrscheinlich in Krisenzeiten (leben wir in einer?) entsprechend flexibler und durchsetzungsfähiger ist; ich seh daran jetzt erstmal nichts schlechtes - kommt halt, wie immer, auf die Durchführung an.

--

HeXlein
22.02.2006, 16:16
Die rechte Gefahr geht dann wohl von dem Volk aus ,was sich einfach nur verbal gegen diesen Multikultiwahn äussert.

Simon,du bist immer so geheimnisvoll.Von welchen Orten und von wann sprichst du?

Wenn man 3 Arbeitslose Skins irgendwo sitzen sieht ,die ihr Bier trinken empfinde ich das nicht als sonderliche Gefahr.Wenn sie sich daneben benehmen ,werden sie festgenommen und somit wäre diese Gefahr gebannt.

Wenn ich die Augen offen ,halte die Medien verfolge,dann sehe ich aktuell nur eine Gefahr die sich gewaltbereit darstellt.

Anti-Zionist
22.02.2006, 16:17
Tut mir leid, doch diesen Ball kann ich ebenso zurückschießen. Denn nur weil zur Zeit keine akute Gefahr von rechts besteht heißt das noch lange nicht, dass sie demnächst kommen kann.
Wehret den Anfängen
Stimmt, es kann auch eine Invasion von Außerirdischen bevorstehen. Zugegeben ist diese Vorstellung sehr viel unwahrscheinlicher...

Anti-Zionist
22.02.2006, 16:26
Keine Gefahr? Frag mal in den richtigen Orten nach, dann wirst du von genügend Leuten hören was deine nicht vorhandene Gefahr für manche bedeuten kann.
Du sagst es: "Für manche". Aber wie äußert sich denn die vorhandene Gefahr? Und was sind das für "richtige Orte"? Werd doch mal konkret.



Mit dem Islamismus verhält es sich doch ebenso. eine Akute Gefahr in Deutschland lässt sich nicht wahrnehmen. Eher eine durch die Medien verursachte Übertragung der Geschenisse in anderen Ländern auf die BRD
Ach, und das ist so abwegig?



Wer glaubt die Gefahr von Rechts ist ausgestorben und man muss nichts mher gegen sie tun irrt. Außerdem wird der "Kampf gegen den Islamismus" ebenso missbraucht.
In Hinblick darauf, dass es unzählige "Kampf gegen rechts"-Aktionen und Anti-Nazi-Sticker gibt, obwohl es kaum Nazis gibt, finde ich die Behauptung einer konkreten Gefahr überzogen und medial aufgebauscht.
Der Kampf gegen Islamismus ist absolut angebracht. Es sei denn, man verschließt die Augen, wie es (hier) noch viele machen.

Grüner Simon
22.02.2006, 19:10
Die rechte Gefahr geht dann wohl von dem Volk aus ,was sich einfach nur verbal gegen diesen Multikultiwahn äussert.

Simon,du bist immer so geheimnisvoll.Von welchen Orten und von wann sprichst du?

Wenn man 3 Arbeitslose Skins irgendwo sitzen sieht ,die ihr Bier trinken empfinde ich das nicht als sonderliche Gefahr.Wenn sie sich daneben benehmen ,werden sie festgenommen und somit wäre diese Gefahr gebannt.

Wenn ich die Augen offen ,halte die Medien verfolge,dann sehe ich aktuell nur eine Gefahr die sich gewaltbereit darstellt.

Ich wohne in Baden- Württemberg auf dem Land, also nicht gerade die von Nazis überannte Gegend wie es einige in Osdeutschland gibt.
Hier gibt es aber Orte die fast national befreite Zonen sind. Da werden Hakenkreuze in den Rasen gemächt, Vereinshäuschen werden der Sturm Baden Gruppe lieber vermietet als an "normale" Jugendliche, gewisse Volksfeste haben regelmäßig Auschreitungen von rechter Seite die ziemlich blutig enden.
Gut fixieren wir uns auf rechtsradikale Auswüchse. Diese nicht sehen zu wollen weil die Gefahr seitens des Islamismus zur Zeit eine größere Wirkung in den Medien hat, halte ich für falsch. Schlicht und ergreifend Falsch.
Was spricht gegen ein friedliches Vorgehen gegen Rechts. Wird den dieses Ziel ins absurde geführt wegen möglicher Gefahren seitens radikaler Islamisten?

Grüner Simon
22.02.2006, 19:13
Stimmt, es kann auch eine Invasion von Außerirdischen bevorstehen. Zugegeben ist diese Vorstellung sehr viel unwahrscheinlicher...

Ach hör auf. Wer nicht möchte, dass es zu einem erstarken der rechtsradikalen Szene kommt muss eben auch etwas dagegen tun wenn eben diese Szene nicht sonderlich auffällig und stark ist. Oder wirst du gegen ein Vorgehen gegen den Islamismus argumentieren wenn dieser an schwung verliert. Wenn sie die Wogen, wie auch immer, ein wenig geglättet haben?

Fritz Fullriede
22.02.2006, 19:18
Papperlapapp.Alles nur Gesülze.Die wahre Gefahr sind die Linksfaschisten!

Grüner Simon
22.02.2006, 19:19
Du sagst es: "Für manche". Aber wie äußert sich denn die vorhandene Gefahr? Und was sind das für "richtige Orte"? Werd doch mal konkret.



Malschenberg im Rhein-Neckar Kries, Baden Würrtemberg. Ständiges Aufmischen verscheidenster Personengruppen durch Neonazis.

Im Gegenzug wie äußert sich zur Zeit in Deutschland eine viel größere Gefahr seitens der Islamisten???

HeXlein
22.02.2006, 19:19
Hier gibt es aber Orte die fast national befreite Zonen sind. Da werden Hakenkreuze in den Rasen gemächt, Vereinshäuschen werden der Sturm Baden Gruppe lieber vermietet als an "normale" Jugendliche, gewisse Volksfeste haben regelmäßig Auschreitungen von rechter Seite die ziemlich blutig enden.

Die Polizei lässt zu das jemand Hakenkreuze in den Rasen mäht?Entschuldige,aber das klingt für mich nicht glaubwürdig.

Jetzt sag nicht die Rosen dort wären wie das ss zeichen gepflanzt.

Grüner Simon
22.02.2006, 19:20
Ach, und das ist so abwegig?



Nein, aber auch nicht viel wahrscheinlicher als eine Erstarkung der rechten Szene im laufe der nächsten Jahre/Jahrzehnte

Grüner Simon
22.02.2006, 19:23
Die Polizei lässt zu das jemand Hakenkreuze in den Rasen mäht?Entschuldige,aber das klingt für mich nicht glaubwürdig.

Jetzt sag nicht die Rosen dort wären wie das ss zeichen gepflanzt.

Ob ungalubwürdig oder nicht, es ist Tatsache. Denn vielleicht hast du gemerkt, dass nicht ständig Polizisten durch die Straßen fahren und die Rasen der Leute kontrollieren.
Hier gilt- keine Anzeige, keine Polizei.

Nein die Rosen sind nicht in Form des SS Zeichens

Waldgänger
22.02.2006, 19:24
Papperlapapp.Alles nur Gesülze.Die wahre Gefahr sind die Linksfaschisten!

Man sollte die Kommunisten nicht beschimpfen, weil sie sich vermeintlich faschistisch benehmen, sondern weil sie Kommunisten sind.Sie Faschisten zu nennen ist ein Verfall in die Falle des kommunistischen "Antifaschismus" im Faschismus das Böse ans ich zu sehen und es als universelles Schimpfwort zu benutzen.Obwohl ich mich damit keineswegs positiv über den Faschismus äußern will.Dieser ist aber auch vom Nationalsozialismus zu unterscheiden.Wobei Letzterer noch bestialischer war.

HeXlein
22.02.2006, 19:33
Ob ungalubwürdig oder nicht, es ist Tatsache. Denn vielleicht hast du gemerkt, dass nicht ständig Polizisten durch die Straßen fahren und die Rasen der Leute kontrollieren.
Hier gilt- keine Anzeige, keine Polizei.

Nein die Rosen sind nicht in Form des SS Zeichens

Typisch deutsch ist aber,daß man immer mal nach links und rechts schaut und gewisse Sachen anzeigt..Dat kennt man ja so bei den Rentnern zb:) Deshalb klingt es für mich so unglaubwürdig

Simon du lebst aber schon auch in der gleichen BRD?

Grüner Simon
22.02.2006, 19:36
Typisch deutsch ist aber,daß man immer mal nach links und rechts schaut und gewisse Sachen anzeigt..Dat kennt man ja so bei den Rentnern zb:) Deshalb klingt es für mich so unglaubwürdig

Simon du lebst aber schon auch in der gleichen BRD?

Ja ich lebe in der BRD. Doch stell dir mal ein Dorf vor, dass gnerell ziemlich rechts steht. Eine Neonazigruppe welche von den alten Stammtischhelden bejubelt wird und dann eine kleine Guppe von Leuten die "normal" sind. Was glaubst du wie stark das Bedürfnis jener Leute ist solche Kerle anzuzeigen?

HeXlein
22.02.2006, 20:13
Das ist dann aber wirklich ein Unikat in Deutschland,und das sollte in dir nicht so eine Panik erzeugen.

Ich lebe (leider) sei 5 Jahren in einer Grosstadt und könnte dir berichten das hier zb. das Gefühl erdrückend ist.Wenn ich kinderlos das Haus verlasse,kann ich als Frau mit rechnen einen primitiven Spruch der Deutsch-Türken zuergatten.Was jetzt nicht so schlimm wäre,denn ich bin auch nicht auf den Mund gefallen.

Die Massen erdrücken.Erlaubst du im Sommer einem zb. türkischen Kind nicht mit dem Spielzeug deiner Kinder zuspielen bekommst du (weil man ja überlegt wie kann man einen deutschen treffen)Nazi an den Kopf geklatscht.

Wenn diese besagten Massen zu dem Entschluss kämen hier ,natürlich wäre ja die Karikatur wieder die Begründung,gewaltsam durch die Strassen zuziehen,würde ich das eher als Gefahr sehen.

Mir ist hier in Oberhausen noch nicht aufgefallen ,daß sich hier ein rechtes Nest entwickelt.

Dagegen gibts hier überall Anlaufpunkte für die Moslems.Was dort im inneren abgeht ..man weiss es nicht.

Am Ende könnte sich da eine Gefahr entwickeln ,denn wer überprüft denn schon was hinter den Türen geschieht.

Die Gewaltbereitschaft aktuell ist eher auf der Seiten der Moslems im Vormarsch, und deshalb finde ich deine Angst vor dem Faschismus unbegründet und übertrieben.

Roter Prolet
22.02.2006, 20:20
Wie ich in einem anderen Thread schon erlaeutert habe, solltet ihr den Begriff "Faschismus" meiden: der italienische Faschismus (aus dem italienischen Wort fascio = Rutenbuendel) hat mit dem Nationalsozialismus nichts zu tun.

Diese billige Exküse zieht schon lange nicht mehr.
Ob sich nun ein faschistisches Regime "nationalsozialistisch" nennt oder sonst, ist im Grunde genommen egal.

Beide (in Italien und Deutschland, aber nicht nur dort) Regimes hatten faktisch dieselbe Funktion als wütender und brutaler Kettenhund des Kapitalismus.

Leo Navis
22.02.2006, 20:30
Papperlapapp.Alles nur Gesülze.Die wahre Gefahr sind die Linksfaschisten!
:comic:

Bekommen wir noch ein paar Feindbilder? Faschisten, Linksfaschisten ... weiter nur.

Wann kommen endlich die Ausländer als große Gefahr? Nazis? Juden? Liberale?

Kommt schon, ein bisschen was geht doch noch.

Waldgänger
22.02.2006, 21:08
Diese billige Exküse zieht schon lange nicht mehr.
Ob sich nun ein faschistisches Regime "nationalsozialistisch" nennt oder sonst, ist im Grunde genommen egal.

Beide (in Italien und Deutschland, aber nicht nur dort) Regimes hatten faktisch dieselbe Funktion als wütender und brutaler Kettenhund des Kapitalismus.

Zwar kann man Faschismus und Nationalsozialismus beide nicht als sozialistisch bezeichnen, das ist wahr.Und sind sie auch kapitalistisch geprägt, doch kann man sie nicht gleichsetzen.Es gibt Unterschiede(Siehe: Antisemitismus,Rassenlehre,Führertum etc.)In diesem Fall muss man differenzieren.

Vielfrass
22.02.2006, 21:11
wenn man so will, kann man jede straff geführte Unternehmung, in der Entscheidungen nicht diskutiert, sondern gefällt werden, als faschistisch bezeichnen...

--

Einsatzleiter
22.02.2006, 21:13
Wie ich in einem anderen Thread schon erlaeutert habe, solltet ihr den Begriff "Faschismus" meiden: der italienische Faschismus (aus dem italienischen Wort fascio = Rutenbuendel) hat mit dem Nationalsozialismus nichts zu tun.

Aha!
Und wieso hat sich dann Mussolini mit Hitler verbündet?

Waldgänger
22.02.2006, 21:16
Aha!
Und wieso hat sich dann Mussolini mit Hitler verbündet?

Das geschah aus strategischen Gründen.Das fascistische Italien war isoliert und NS-Deutschland bot sich selbst an.Mussolini war anfangs davon nicht so begeistert, aber willigte ein.Die Nationalsozialisten sahen im Faschismus eine "latinische Staatsanhimmellei" und blickten eher auf ihn herab.Bis man sich darin einigte, worin man Übreinstimmungen besaß.Es gab aber auch diverse Unterschiede die man nicht einfach übersehen kann.

Grüner Simon
22.02.2006, 21:21
Das ist dann aber wirklich ein Unikat in Deutschland,und das sollte in dir nicht so eine Panik erzeugen.

Ich lebe (leider) sei 5 Jahren in einer Grosstadt und könnte dir berichten das hier zb. das Gefühl erdrückend ist.Wenn ich kinderlos das Haus verlasse,kann ich als Frau mit rechnen einen primitiven Spruch der Deutsch-Türken zuergatten.Was jetzt nicht so schlimm wäre,denn ich bin auch nicht auf den Mund gefallen.

Die Massen erdrücken.Erlaubst du im Sommer einem zb. türkischen Kind nicht mit dem Spielzeug deiner Kinder zuspielen bekommst du (weil man ja überlegt wie kann man einen deutschen treffen)Nazi an den Kopf geklatscht.

Wenn diese besagten Massen zu dem Entschluss kämen hier ,natürlich wäre ja die Karikatur wieder die Begründung,gewaltsam durch die Strassen zuziehen,würde ich das eher als Gefahr sehen.

Mir ist hier in Oberhausen noch nicht aufgefallen ,daß sich hier ein rechtes Nest entwickelt.

Dagegen gibts hier überall Anlaufpunkte für die Moslems.Was dort im inneren abgeht ..man weiss es nicht.

Am Ende könnte sich da eine Gefahr entwickeln ,denn wer überprüft denn schon was hinter den Türen geschieht.

Die Gewaltbereitschaft aktuell ist eher auf der Seiten der Moslems im Vormarsch, und deshalb finde ich deine Angst vor dem Faschismus unbegründet und übertrieben.

Numero uno, ich habe keine panische Angst vor dem Faschismus. Ich sehe nur generell Handlungsbedarf bei politischen/ideolgischen Gruppierungen mit solchen Ansichten, ob sie nun eine akute Gefahr dastellen oder nur eine Randerscheinung sind.
Numero duo, eine größere Gefahr, wie evt. durch radikalen Islamismus macht eine kleinere Erscheinung nicht automatisch ungefährlich. Würdest du denn Ladendiebstahl gutheißen weil ein Mörder durch die Straße zieht?

Weiter (richtig erkannt ich kann nicht weiter als bis 2 zählen) sagst du selbst "wenn", und "man weiss nicht". Deine "Angst" vor gewaltsamen Moslems beruht also mehr auf Vermutungen als auf Tatsachen.

Gefahre muss entgegen gewirkt werden. Allen. Gewaltbereite Idelogien dürfen keinen Nährboden haben. Dafür muss man sich einsetzen, sei es nun radikaler Islamismus oder Rechtsextremismus.

Anti-Zionist
22.02.2006, 22:57
Ich wohne in Baden- Württemberg auf dem Land, also nicht gerade die von Nazis überannte Gegend wie es einige in Osdeutschland gibt.
Hier gibt es aber Orte die fast national befreite Zonen sind. Da werden Hakenkreuze in den Rasen gemächt, Vereinshäuschen werden der Sturm Baden Gruppe lieber vermietet als an "normale" Jugendliche, gewisse Volksfeste haben regelmäßig Auschreitungen von rechter Seite die ziemlich blutig enden.
Komischerweise registrieren Linke meist nur Ausschreitungen von Rechtsextremen. Ich höre aber oft von solchen, die von Ausländern ausgehen. Nur wird hierüber schnell der Mantel des Schweigens gelegt - das ist ja sonst rassistisch. Somit bekommen also primitive Macho-Türken einen Sonderbonus, schließlich sind Rechtsextreme ja vieeeeeeel schlimmer. Und wenn du ehrlich bist, Simon, dann denkst du genauso.



Gut fixieren wir uns auf rechtsradikale Auswüchse. Diese nicht sehen zu wollen weil die Gefahr seitens des Islamismus zur Zeit eine größere Wirkung in den Medien hat, halte ich für falsch. Schlicht und ergreifend Falsch.
Was spricht gegen ein friedliches Vorgehen gegen Rechts. Wird den dieses Ziel ins absurde geführt wegen möglicher Gefahren seitens radikaler Islamisten?
Allein schon die Pauschalisierung von "rechts" suggeriert, dass der rechte Parteiflügel an sich eine Gefahr darstellt. Das ist politisch so gewollt. Es gibt einen "Kampf gegen rechts", aber keinen "Kampf gegen links", obwohl es doch auch Linksextreme geben sollte. Oder?
Es spricht nichts gegen ein friedliches Vorgehen gegen "rechts". Nur: Wo siehst du eine konkrete Gefahr von "rechts"? In den hin und wieder begangenen NPD-Demos, deren Demonstranten ein Vielfaches von mutigen Antifanten entgegen steht?

Anti-Zionist
22.02.2006, 23:00
Ach hör auf. Wer nicht möchte, dass es zu einem erstarken der rechtsradikalen Szene kommt muss eben auch etwas dagegen tun wenn eben diese Szene nicht sonderlich auffällig und stark ist. Oder wirst du gegen ein Vorgehen gegen den Islamismus argumentieren wenn dieser an schwung verliert. Wenn sie die Wogen, wie auch immer, ein wenig geglättet haben?
Komisch. Für dich kann es demnach offensichtlich nicht genug "Kampf gegen rechts"-Kampagnen geben. Aber wenn sich auch nur eine Seite zum Islam kritisch äußert, spricht man gleich von Hetze. Hier wird also offensichtlich mit zweierlei Maß gemessen.
Dein Vergleich hinkt, weil man nicht gegen etwas vorgehen kann, das nicht existiert. Oder siehst du anhand irgendwelcher Anzeichen eine braune Gefahr?

mggelheimer
22.02.2006, 23:03
Gefahre muss entgegen gewirkt werden. Allen. Gewaltbereite Idelogien dürfen keinen Nährboden haben. Dafür muss man sich einsetzen, sei es nun radikaler Islamismus oder Rechtsextremismus.

Gewalt ist omnipresent, und hat nicht mit Ideologien gleich welcher Art zu tun. Ideologien dienen einigen allenfalls als Unterbau, die glauben damit ihre Taten vor sich und anderen legitimieren zu können. Geh´uns nicht mit deinem Faschismusgeseiere auf den Wecker und übe dich etwas in Realismus.

Anti-Zionist
22.02.2006, 23:03
Malschenberg im Rhein-Neckar Kries, Baden Würrtemberg. Ständiges Aufmischen verscheidenster Personengruppen durch Neonazis.
So? Noch nie davon gehört. Dafür aber von diversen Pöbeleien und Gewalt von Türken in Berlin. Komisch, dass die Antifa hier nicht eingreifen, schließlich kämpfen sie doch gegen Rassismus, oder?



Im Gegenzug wie äußert sich zur Zeit in Deutschland eine viel größere Gefahr seitens der Islamisten???
Lass dich überraschen, die wird schon noch kommen, wenn sich Politiker einlullen lassen und dafür sorgen, dass Deutschland zum islamischen Staat wird.

Anti-Zionist
22.02.2006, 23:05
Nein, aber auch nicht viel wahrscheinlicher als eine Erstarkung der rechten Szene im laufe der nächsten Jahre/Jahrzehnte
Warten wir es ab.

Anti-Zionist
22.02.2006, 23:09
Ja ich lebe in der BRD. Doch stell dir mal ein Dorf vor, dass gnerell ziemlich rechts steht. Eine Neonazigruppe welche von den alten Stammtischhelden bejubelt wird und dann eine kleine Guppe von Leuten die "normal" sind. Was glaubst du wie stark das Bedürfnis jener Leute ist solche Kerle anzuzeigen?
Was heißt "ziemlich rechts"? Extrem rechts? Woran erkennst du das? Ist die Gewalt an Ausländern, Behinderten, Homosexuellen in diesem Dorf überproportional hoch?

da_princess
23.02.2006, 00:11
also ich kann die sache mit extrem rechten aktionen in simons dorf schon glauben, ich wohne in münchen und wir haben jeden monat 1-2 demos, mahnwachen etc von den nazis.... ich werde auch regelmäßig von irgendwelchen nazis an der sbahn dumm angemacht, nachdem ich nicht "deutsch" aussehe. klar wird man auch ab und zu von türken etc. angemacht, aber bei weitem nicht so oft.
und die sache mit den anzeigen: warum sollten die nachbarn diejenigen mit den hakenkreuzen im garten anzeigen, wenn sie es nicht negativ sehen.....

Anti-Zionist
23.02.2006, 00:59
also ich kann die sache mit extrem rechten aktionen in simons dorf schon glauben, ich wohne in münchen und wir haben jeden monat 1-2 demos, mahnwachen etc von den nazis.... ich werde auch regelmäßig von irgendwelchen nazis an der sbahn dumm angemacht, nachdem ich nicht "deutsch" aussehe. klar wird man auch ab und zu von türken etc. angemacht, aber bei weitem nicht so oft.
und die sache mit den anzeigen: warum sollten die nachbarn diejenigen mit den hakenkreuzen im garten anzeigen, wenn sie es nicht negativ sehen.....
Ok, kann ja sein, trotzdem denke ich, dass die rechte Gefahr übertrieben wird. Ich habe aber auch ein Gegenbeispiel, wie die Linken gegen Deutsche hetzen. So schrieb Volyn Anfang diesen Jahres im Thread "Koran-Zitate" folgendes:


Lieber Werner,
leider habe ich mittlerweile den eindruck, daß tatsächlich die meisten Moslems in meiner Stadt den Koran wörtlich nehmen und keinerlei Achtung vor anderen Kulturen besitzen. Allerdings arrangiert man sich auch ganz gerne mit anderen Ausländern, wodurch regelrechte Fronten aufgebaut werden. Ich persönlich hatte nie etwas gegen Ausländer, habe aber in den letzten Jahren gemerkt, daß sich in deren Köpfen regelrechte Fronten bestehen. Je mehr man auf gleicher Ebene mit Moslems zu tun hat, desto mehr merkt man das. Gehetzt wird nicht nur gegen Moslems, sondern auch gegen deutsche. Man denke nur einmal an die Redewendung "das ist typisch deutsch". Ich glaube, diese Stigmatisierung der Deutschen, die niemandem entgehen kann, ist einer der Faktoren für die Radikalisierung der Moslems in den letzten zehn Jahren. Viele links eingestellte Deutsche haben Ausländern gegenüber eine deutschenfeindliche Einstellung regelrecht angemahnt. Das habe ich selber erlebt, wenn man mich wegen meinem Aussehens für einen nichtdeutschen gehalten hat. Heißt es nicht "und führe uns nicht in Versuchung" ?
Außerdem sieht es in anderen Städten wahrscheinlich anders aus - dass man dort eher von dummen Türken etc. angemacht wird.

Grüner Simon
23.02.2006, 14:32
Komischerweise registrieren Linke meist nur Ausschreitungen von Rechtsextremen. Ich höre aber oft von solchen, die von Ausländern ausgehen. Nur wird hierüber schnell der Mantel des Schweigens gelegt - das ist ja sonst rassistisch. Somit bekommen also primitive Macho-Türken einen Sonderbonus, schließlich sind Rechtsextreme ja vieeeeeeel schlimmer. Und wenn du ehrlich bist, Simon, dann denkst du genauso.



Wen ich ehrlich bin, dann sag ich dir, dass speziell in meiner Stadt ein Problem mit Ausschreitungen herrscht. Und das diese mich mindestens ebenso wie die Rechtsextremen aufregen kann ich dir und alle jenen die mich gerne als jemanden der auf dem Auge für Gewalt von Ausländern blind dastellen möchte, verischern.
Aber zum einen kritisiere ich diese "Gang" ebenfalls in meiner Umgebung, doch lasse ich mich nicht dazu verleiten deshalb eine pauschale Verurteilung der Türken in Deutschland auszusprechen. Denn diese "Gang" von der ich rede hat keine halbwegs einheitliche Ideologie die sie mit anderen "Gangs" solcher Art verbindet. Somit ist ein Aufklärungskampf dagegen schwer in diesem Forum zu gestalten.

Weiter finde ich es interessant, dass du dauernd deine teilweise berechtigte Kritik gegen den Islamismus und andere negative Auswüchse unserer Gesellschaft einbringst und damit rechte Gewalt zu relativieren versuchst. Ist rassistisch oder faschistisch motivierte Gewalt gerechtfertigt oder hinzunehmen weil es auch Gewalt von anderen Seiten gibt???
Soll ich meine Füße bei den einen still halten weil es auch andere gibt???

Ich schweige ´keine Probleme, keine Gewalt tot. Denn die eine gewalttäige, fanatische Idelogie zu bekämfen heißt nicht die andere gutzuheißen. Bei dir vielleicht, aber bei mir nicht.

Mag sein, dass Linke mehr auf die Rechten achten, dass leigt in einem historisch manifestierten Feinbild. Doch was du glaubst über mich zu wissen entspricht einfach nicht der Wahrheit.

Grüner Simon
23.02.2006, 14:35
Allein schon die Pauschalisierung von "rechts" suggeriert, dass der rechte Parteiflügel an sich eine Gefahr darstellt. Das ist politisch so gewollt. Es gibt einen "Kampf gegen rechts", aber keinen "Kampf gegen links", obwohl es doch auch Linksextreme geben sollte. Oder?
Es spricht nichts gegen ein friedliches Vorgehen gegen "rechts". Nur: Wo siehst du eine konkrete Gefahr von "rechts"? In den hin und wieder begangenen NPD-Demos, deren Demonstranten ein Vielfaches von mutigen Antifanten entgegen steht?

Jede radikal-rechts motivierte Tat ist eine Gefahr. Keine fürs gesammte Gesellschaftsbild, doch von einer konkreten Gefahr für den Zusammenbruch unseres Systems habe ich nie gesprochen. Also mach das nicht zum bestand unserer Diskussion und wirf es mir nicht vor.
Tut mir leid, dass ich nicht nur gegen die gesammtgesellschftlichen Gefahren welche einen übergroßen Konflikt bedeuten können sondern auch gegen kleine negativ- Auswüchse.

Grüner Simon
23.02.2006, 14:42
Komisch. Für dich kann es demnach offensichtlich nicht genug "Kampf gegen rechts"-Kampagnen geben. Aber wenn sich auch nur eine Seite zum Islam kritisch äußert, spricht man gleich von Hetze. Hier wird also offensichtlich mit zweierlei Maß gemessen.
Dein Vergleich hinkt, weil man nicht gegen etwas vorgehen kann, das nicht existiert. Oder siehst du anhand irgendwelcher Anzeichen eine braune Gefahr?

Definiere mal Gefahr. Als wenn gewalttätige Ausschreitungen, gepalnte Terroranschläge und bewaffnete Rechtsradikale nicht existeiren würde nur weil sie zur Zeit nicht sonderlich aktiv sind bzw. nicht besonders medienwirksam sind.
Willst du ernsthaft behaupten, dass es keine Faschisten, keine Rechtsextreme mehr gibt?

Den Islam zu kritisieren, eine vollkommen legitime Sache. Jeden Moslem als Gewalttäter hinzustellen, eine böse Pauschalisierung die sich der Realität entzieht.

Grüner Simon
23.02.2006, 14:43
Gewalt ist omnipresent, und hat nicht mit Ideologien gleich welcher Art zu tun. Ideologien dienen einigen allenfalls als Unterbau, die glauben damit ihre Taten vor sich und anderen legitimieren zu können. Geh´uns nicht mit deinem Faschismusgeseiere auf den Wecker und übe dich etwas in Realismus.

Schon klar, wer die Gewalt abschaffen möchte muss den Menschen abschaffen.
Doch soll ich jetzt profaschistisch sein????

Grüner Simon
23.02.2006, 14:48
Lass dich überraschen, die wird schon noch kommen, wenn sich Politiker einlullen lassen und dafür sorgen, dass Deutschland zum islamischen Staat wird.

Ja lass ich mich gerne. Das war nur keine sonderlich geschickte Antwort. Denn deine Gefahr seitens des Islamismus (im gesammtgesellschaftlichen Sinne) ist auch nur eine Theorie. Eine ziemlich wahrseinliche vielleicht, doch trotzdem eine Theorie, eine Vermutung, eine Prognose, nichts was in Deutschland schon präsent ist.
Also hör auf meine Antifaschistische Haltung als unnötig aufgrund der nicht präsenten Gefahr (ebenfalls geseammtgesellschaftlich betrachtet) zu bezeichen. Zumal ich nie behauptet habe, dass die gorße Revolte von rechts oder sonst wo ansteht.

Grüner Simon
23.02.2006, 14:50
Was heißt "ziemlich rechts"? Extrem rechts? Woran erkennst du das? Ist die Gewalt an Ausländern, Behinderten, Homosexuellen in diesem Dorf überproportional hoch?

Es gibt kaum welche der genannten Gruppen und das hat seine Gründe. Aber ja die Gewalt an Ausländern und links eingestellten ist ziemlich hoch.

ochmensch
23.02.2006, 15:15
Das Problem mit dem Faschismus (bzw. hier sind ja ausschließlich sämtliche politischen Bestrebungen von rechts der Mitte bis rechts aussen gemeint) und dem "Kampf" dagegen ist, dass hier lieber an der Folge, statt an den Ursachen rumgedoktort wird.
Der Großteil der deutschstämmigen Bevölkerung lehnt Multi-Kulti ab, findet im Bundestag aber keine Partei, welche sich in dieser Hinsicht für ihn einsetzen würde. Er hat die Wahl zwischen "ein bißchen mehr Ausländer" und "viel mehr Ausländer". Dass so viel Ignoranz erzürnen kann, ist nachvollziehbar. Wobei ich vorbeugender Weise, erwähnen will, dass Gewalt in jeder Form, kein Mittel sein kann.

Anti-Zionist
23.02.2006, 15:28
Definiere mal Gefahr. Als wenn gewalttätige Ausschreitungen, gepalnte Terroranschläge und bewaffnete Rechtsradikale nicht existeiren würde nur weil sie zur Zeit nicht sonderlich aktiv sind bzw. nicht besonders medienwirksam sind.
Willst du ernsthaft behaupten, dass es keine Faschisten, keine Rechtsextreme mehr gibt?
Weißt du nicht, was der Begriff Gefahr bedeutet? Ich verstehe darunter die Möglichkeit, dass etwas Schlimmes eintritt, drohendes Unheil. Daher frage ich dich an dieser Stelle mal, inwiefern du also nach meiner erfolgten Definition im Rechtsextremismus aktuell eine Gefahr siehst. Ich sehe hier keine Aufmärsche, bei denen Rechtsextremisten "Sieg Heil!" brüllen und im Gleichschritt die Straßen bevölkern.
Geplante Terroranschläge? Von Rechtsextremisten? Bewaffnete Rechtsradikale? Hast du Beispiele der heutigen Zeit?
Nein, ich sehe keinen Faschismus - nicht in der Richtung, in der du diesen siehst und hier hemmungslos übertreibst. Vielmehr sehe ich ihn aus einer Richtung, die du ganz offensichtlich nicht ernst genug nimmst - du weißt sicherlich, worauf ich anspreche. Islamfaschismus ist die Gefahr unserer Zeit.
Rechtsextremisten gibt es hier und da bestimmt. Mir fallen aber doch eher Islamisten auf, die ihres Glaubens willen eine Gefahr darstellen.
Und wie mggelheimer in Bezug auf Rechtsextremisten schon sagte: Gewalt ist omnipresent, insofern sehe ich in der Gewalt von Rechtsextremisten keine größere Bedrohung, als sie von anderen Gruppierungen ausgeht, zumal z. B. auch Ausländer rechtsextrem sein können, dieser Punkt aber gern beiseite geschoben wird.



Den Islam zu kritisieren, eine vollkommen legitime Sache. Jeden Moslem als Gewalttäter hinzustellen, eine böse Pauschalisierung die sich der Realität entzieht.
Ebenso ist es eine böse Pauschalisierung, jeden Rechten als Rechtsextremen hinzustellen. Nein, das machst du wohl nicht, aber Leute, die sich mit dieser Thematik nicht näher beschäftigt haben, werfen gern alles in einen Topf und pflegen so ihre Klischees.
Außerdem habe ich nicht jeden Moslem als Gewalttäter hingestellt, ich verbitte mir diese Unterstellung. Ich bin aber der Meinung, dass der Koran im Kern nicht gut ist, weil er Gewalt legitimiert und Mohammed schließlich kein Mensch war, der Frieden gepredigt und seine Ziele mit Gewalt verfolgt hat.

HeXlein
23.02.2006, 16:03
Numero uno, ich habe keine panische Angst vor dem Faschismus. Ich sehe nur generell Handlungsbedarf bei politischen/ideolgischen Gruppierungen mit solchen Ansichten, ob sie nun eine akute Gefahr dastellen oder nur eine Randerscheinung sind.
Aber diese ideologischen Gruppierungen siehst du nicht im Islamismus und da seh ich eine Gefahr.Wenn man nur in eine Richtung schaut,kann das auch die falsche sein.


Weiter (richtig erkannt ich kann nicht weiter als bis 2 zählen) sagst du selbst "wenn", und "man weiss nicht". Deine "Angst" vor gewaltsamen Moslems beruht also mehr auf Vermutungen als auf Tatsachen.

Ich vermute also das die islamische Welt nicht abgeneigt wäre wenn es um einen Heiligen Krieg geht?Ich vermute auch das Stadtteile in deutschen Städten von gewalttätigen Moslems beherrscht werden,und es zur Unterhaltung gehört unsere deutschen Kinder abzufangen und zusammenzuschlagen?

Ein Beispiel:
http://s4.simpleupload.de/f4d9f698b/kreuzberg_neukoelln_doku.dl.am.rar.html

Passwort:doku.dl.am

Deute das bitte mal ?


Gefahre muss entgegen gewirkt werden. Allen. Gewaltbereite Idelogien dürfen keinen Nährboden haben. Dafür muss man sich einsetzen, sei es nun radikaler Islamismus oder Rechtsextremismus.

Und warum spielst du dann denn radikalen Islamismus die ganze Zeit so runter und verdeckst ihn mit einer kleinen Gruppe von Rechtsextremen?

Anti-Zionist
23.02.2006, 16:12
Wen ich ehrlich bin, dann sag ich dir, dass speziell in meiner Stadt ein Problem mit Ausschreitungen herrscht. Und das diese mich mindestens ebenso wie die Rechtsextremen aufregen kann ich dir und alle jenen die mich gerne als jemanden der auf dem Auge für Gewalt von Ausländern blind dastellen möchte, verischern.
Ja, es mag sein, dass speziell in deiner Stadt ein Problem mit Ausschreitungen herrscht, aber es ist auch sicher so, dass es Städte oder Stadtteile gibt, in denen es z. B. Türkengangs gibt und sich dort kaum einer sicher fühlt.
Es gab mal eine Sendung im ZDF, in der es um "Nazis" ging. Es wurden u. a. einige Jugendliche interviewt, die wirklich nicht den Anschein machten, ultrabrutale Schläger zu sein. Und sie antworteten auf die Frage, warum sie sich den Rechtsextremen angeschlossen haben, damit, dass sie nichts gegen Türken haben, aber die Schnauze voll davon hatten, ständig von Türken angepöbelt und meines Wissens auch verkloppt zu werden, wenn sie an deren "Revier" vorbei gingen. Du kannst also davon ausgehen, dass nicht alle Mitglieder in so einer rechtsextremen Gruppierung so gefährlich sind und ein neues Reich aufbauen wollen, wie du hier ständig suggerierst. Es handelt sich oft nur um Ratlosigkeit, die Jugendliche dazu bringt, sich einer Vereinigung anzuschließen, die ihnen Sicherheit gibt bzw. bei der sie sich sicher fühlen.



Aber zum einen kritisiere ich diese "Gang" ebenfalls in meiner Umgebung, doch lasse ich mich nicht dazu verleiten deshalb eine pauschale Verurteilung der Türken in Deutschland auszusprechen. Denn diese "Gang" von der ich rede hat keine halbwegs einheitliche Ideologie die sie mit anderen "Gangs" solcher Art verbindet. Somit ist ein Aufklärungskampf dagegen schwer in diesem Forum zu gestalten.
Wieder relativierst du hier, indem du dich damit wiederholst, dass es eine pauschale Verurteilung von Türken gäbe. Dies ist zwar vereinzelt anzutreffen, aber ebenso gibt es auch eine Pauschalisierung von Rechten, die in eine extreme Ecke gedrängt werden, so dass es also diese Pauschalisierungen in jedem Bereich gibt und nicht nur in dem Fall, den du hier darstellst.



Weiter finde ich es interessant, dass du dauernd deine teilweise berechtigte Kritik gegen den Islamismus und andere negative Auswüchse unserer Gesellschaft einbringst und damit rechte Gewalt zu relativieren versuchst. Ist rassistisch oder faschistisch motivierte Gewalt gerechtfertigt oder hinzunehmen weil es auch Gewalt von anderen Seiten gibt???
Soll ich meine Füße bei den einen still halten weil es auch andere gibt???
Nein, ich relativiere keine rechte Gewalt, überzeichne diese aber auch nicht, wie du es hier ständig tust. Das ist ein elementarer Unterschied. Was du hier abziehst, ist billige Polemik, weil weder ich noch sonst jemand hier rassistisch oder faschistisch motivierte Gewalt rechtfertigt oder hinnimmt - diesbezüglich solltest du also wirklich deine Füße still halten.



Ich schweige ´keine Probleme, keine Gewalt tot. Denn die eine gewalttäige, fanatische Idelogie zu bekämfen heißt nicht die andere gutzuheißen. Bei dir vielleicht, aber bei mir nicht.
Du siehst ständig nur Rechtsextremismus und Faschismus. Man könnte meinen, dass es für dich sonst keine anderen Gefahren gibt - gerade weil du dich darauf konzentrierst.



Mag sein, dass Linke mehr auf die Rechten achten, dass leigt in einem historisch manifestierten Feinbild. Doch was du glaubst über mich zu wissen entspricht einfach nicht der Wahrheit.
Ich kann mich nur über etwas äußern, was ich lese. Und wenn ich deine Postings lese, habe ich den Eindruck, dass du eine Gefahr überzeichnest, die in der von dir suggerierten Präsenz nicht gegeben ist, während du auf der anderen Seite eine wirklich existierende Gefahr verharmlost und damit abcancelst, "dass nicht alle Moslems so sind". Ja, meinst du denn, dass alle Deutschen damals blutrünstige Verbrecher waren und Juden hassten? Viele wurden indoktriniert, ein Teil hat Widerstand geleistet - und so ist es auch bei Moslems. Die sind auch nur Menschen - und es gibt ja schließlich auch deutsche Moslems.

mggelheimer
23.02.2006, 16:51
Doch soll ich jetzt profaschistisch sein????haha lustige Schlußfolgerung!
Kleiner tip von mir, hör auf gegen Papiertieger zu kämpfen, diese Faschismushysterie nervt!

Anti-Zionist
23.02.2006, 23:41
Jede radikal-rechts motivierte Tat ist eine Gefahr. Keine fürs gesammte Gesellschaftsbild, doch von einer konkreten Gefahr für den Zusammenbruch unseres Systems habe ich nie gesprochen. Also mach das nicht zum bestand unserer Diskussion und wirf es mir nicht vor.
Tut mir leid, dass ich nicht nur gegen die gesammtgesellschftlichen Gefahren welche einen übergroßen Konflikt bedeuten können sondern auch gegen kleine negativ- Auswüchse.
Ich habe dir eine ganz konkrete Frage gestellt: Wo siehst du eine konkrete Gefahr von "rechts", anhand welcher Anzeichen?
Du fixierst dich einzig auf eine "Gefahr von rechts", ohne diese konkret begründen zu können - und ziehst Einzelfälle als Beispiele heran, die aber wohl kaum repräsentativ sein können, denn ich schrieb ja schon, dass auch bei anderen Gruppierungen Gewalt eingesetzt wird.

Die "Junge Freiheit" wurde bis vor einiger Zeit auch dem Rechtsextremismus zugeordnet. Der Verfassungsschutz meinte, in dieser Zeitung würden die eigentlichen politischen Ziele und das rechtsextremistische Gedankengut verschleiert als "national-konservativ" transportiert.

Auf Wikipedia heißt es:


Der Begriff ist – wie auch sein Gegenstück Linksextremismus – in doppelter Hinsicht problematisch. Zum einen bezieht er sich auf eine nicht näher definierte „Mitte“ der Gesellschaft oder des politischen Spektrums. Die Definition dieser Mitte ist aber historisch starken Schwankungen unterworfen: Forderungen, die in der Weimarer Republik noch als gemäßigt konservativ galten wie Monarchismus oder die Bereitschaft, die nach dem letzten Krieg gezogenen Grenzen notfalls mit Gewalt zu revidieren, werden heute als rechtsextrem eingestuft. Die Einordnung politischer Bestrebungen nach rechts und links geht auf die Sitzordnung in der französischen Nationalversammlung von 1789 zurück, sagt jedoch wenig oder nichts über die tatsächlichen Ziele so bezeichneter Gruppen und Personen aus. Der Begriff rechtsextrem taugt daher nicht dazu, Positionen oder Gruppierungen überzeitlich und objektiv zu beschreiben.

Zum anderen enthält er eine pejorative Konnotation und dient daher auch nie zur Eigenbeschreibung. (Von anderen als rechtsextrem bezeichnete Personen oder Gruppen nennen sich heute selbst „konservativ“ oder „national“). Der Begriff „rechtsextrem" ist also werthaft und dient zumeist dazu, die bestehende Ordnung gegen als solche definierte Theorien, Personen oder Gruppierungen zu verteidigen.

Es müssen einige Merkmale erfüllt sein, um jemanden als Rechtsextremisten betiteln zu können.

Folgenden Teil habe ich aus einem Forum und orthographisch korrigiert:

Die Linken begehen einen kapitalen Fehler, der für uns alle zur Bedrohung unserer Zukunft führt:
Indem sie sich in den Problemen von gestern verheddern und aus ideologischer Verblendung die faschistische Gefahr, die von den Islamisten ausgeht, übersehen, lenken sie uns in eine Sackgasse, in der die Explosion des Multikulti-Experimentes uns allergrößten Schaden bereitet.

Wir wären einem offenen Experiment der Völkerverschiebung ausgeliefert, welches bei ungünstigem Verlauf den Untergang der europäischen Kultur zur Folge hat.

Die Gefahr von rechts mag wohl existieren, doch haben sich die dumpfen Glatzen bisher ja weder durch Quantität noch Qualität ihrer Politik beweisen können.
Da fehlt es hinten und vorne, um daraus ein Bedrohungsszenario für Europa aufzubauen.
Der Islamismus dagegen hat seine Truppen längst in Formation gebracht und bekämpft uns nun von innen heraus.

Kennst du den Minority Report (http://mitglied.lycos.de/nordlicht1/minority_report.pdf)? Es handelt sich um ein Essay, das die schleichende Unterwerfung (Islamisierung) der westlichen Welt thematisiert.

Grüner Simon
24.02.2006, 04:18
Aber diese ideologischen Gruppierungen siehst du nicht im Islamismus und da seh ich eine Gefahr.Wenn man nur in eine Richtung schaut,kann das auch die falsche sein.


Falsch, denn das tue ich gar nicht. Ich sehe im radikalen Islamismus welcher in der Welt durch verscheidenste Gründe aufkeimt, eine Gruppierung der es entgegenzutreten ist. Doch das darf und kann mich nicht dsran hindern auch den Faschismus zu verurteilen und dazu aufzufordern ihn zu bekmämpfen.

Bitte unterstellt mir nichts das ich nie gesagt habe. Ich differenziere nur so klar wie möglich zwischen Islam und radikalem Islamismus. Das ist etwas anderes als die Gefahr seitens des Islamismus herunterzuspeilen.

Grüner Simon
24.02.2006, 04:23
Ja, es mag sein, dass speziell in deiner Stadt ein Problem mit Ausschreitungen herrscht, aber es ist auch sicher so, dass es Städte oder Stadtteile gibt, in denen es z. B. Türkengangs gibt und sich dort kaum einer sicher fühlt.
Es gab mal eine Sendung im ZDF, in der es um "Nazis" ging. Es wurden u. a. einige Jugendliche interviewt, die wirklich nicht den Anschein machten, ultrabrutale Schläger zu sein. Und sie antworteten auf die Frage, warum sie sich den Rechtsextremen angeschlossen haben, damit, dass sie nichts gegen Türken haben, aber die Schnauze voll davon hatten, ständig von Türken angepöbelt und meines Wissens auch verkloppt zu werden, wenn sie an deren "Revier" vorbei gingen. Du kannst also davon ausgehen, dass nicht alle Mitglieder in so einer rechtsextremen Gruppierung so gefährlich sind und ein neues Reich aufbauen wollen, wie du hier ständig suggerierst. Es handelt sich oft nur um Ratlosigkeit, die Jugendliche dazu bringt, sich einer Vereinigung anzuschließen, die ihnen Sicherheit gibt bzw. bei der sie sich sicher fühlen.



Es sit auch nicht so, dass alle Türken die pöpeln das westlche demokratische System unseres Landes stürtzen wollen. Ich suggeriere gar nicht, dass alle Reschtsextremen das 4. Reich aufbauen wollen. Aber gleichgültig ob sie es wollen, oder nicht. Solange ihre Bereitschaft zur Gewalt aus einer pauschalen Verurteilung anderer Völker und Personengruppen resultiert ist dies zu verurteilen und mit friedlichen Mitteln zu bekämpfen.

Grüner Simon
24.02.2006, 04:28
haha lustige Schlußfolgerung!
Kleiner tip von mir, hör auf gegen Papiertieger zu kämpfen, diese Faschismushysterie nervt!

Jede Hysterie nervt. Ich habe nie beahuptet, dass unser Land von einer gewaltigen Welle des Faschismus bedroht wird. Wenn du das aus meiner generellen Ablehnung gegenüber dem Faschismus heraus interpretierst hast dann tut es mir leid mich nicht deutlich genug ausgedrückt zu haben.

Grüner Simon
24.02.2006, 04:31
Du siehst ständig nur Rechtsextremismus und Faschismus. Man könnte meinen, dass es für dich sonst keine anderen Gefahren gibt - gerade weil du dich darauf konzentrierst.




Das selbe könnte ich dir im Bezug auf den Islamismus vorwerfen. Denn mir sind in letzter Zeit nur wenige Beiträge von dir bekannt, die sich nicht kritisch über den Islamismus auslassen. Trotzdem halte ich dir das nicht vor.

Ich sehe nicht nur Reschtsextremismus und Faschismus, sonern ich wollte auf diese Idelogien aufmerksam machen.

Anti-Zionist
24.02.2006, 04:32
Falsch, denn das tue ich gar nicht. Ich sehe im radikalen Islamismus welcher in der Welt durch verscheidenste Gründe aufkeimt, eine Gruppierung der es entgegenzutreten ist. Doch das darf und kann mich nicht dsran hindern auch den Faschismus zu verurteilen und dazu aufzufordern ihn zu bekmämpfen.
Bisher hast du aber immer nur Rechtsextremismus angesprochen und die Gefahr aus dem Islam beseite geschoben - quasi unter "ferner liefen...".



Bitte unterstellt mir nichts das ich nie gesagt habe. Ich differenziere nur so klar wie möglich zwischen Islam und radikalem Islamismus. Das ist etwas anderes als die Gefahr seitens des Islamismus herunterzuspeilen.

Dazu ein Auszug aus dem Artikel Infos zum Islam (http://www.buergerbewegungen.de/infoisl1.htm):


[...]Der Islam ist keineswegs identisch mit dem Terror im Namen Allahs, aber er ist auch nicht davon zu trennen. Diese Glaubensgemeinschaft ist 14 Jahrhunderte alt mit inzwischen über 1000 Millionen Anhängern. Sie ist weltweit verbreitet, zumeist in islamischen Staatsgebilden, so in der Heimat des Propheten Mohammed, auf der arabischen Halbinsel, im Nahen Osten, Nordafrika und Asien. Große Gemeinden bestehen auch in Europa, auf dem amerikanischen Kontinent und in Australien.

...

Von Defensiv-Kultur spricht Tibi, um die Abwehrhaltung der islamischen Welt dem Westen gegenüber zu kennzeichnen. Stattdessen wird das Gewesene verehrt und für den jetzigen Zustand die Schuld bei anderen gesucht, beim Kolonialismus, bei den westlichen Staaten, Israel und den Juden. Die kritische Selbstreflexion fehlt weitgehend. Hilfe soll der Glaube bringen, je klassischer, desto besser. Und so sind die Orthodoxie und der Fundamentalismus auf dem Vormarsch; das wird deutlich in der Zurückdrängung von westlich geprägten Rechtssystemen und der Einführung des traditionellen islamischen Rechts, aber auch in der Wiederbelebung religiöser Bräuche. Diese Rückgriffe ins Mittelalter lassen sich dann auch als Erfolge feiern, doch sie verhindern die dringende Auseinandersetzung mit dem Westen, aber auch die eigentlich notwendigen Reformen. Das stolz vorgetragene Argument lautet, dass „der Islam … als letztendliche göttliche Offenbarung vollständig (sei) und …weder Reform noch Erneuerung (benötige).“ (8)

Tibi lehnt es ab, in den Fundamentalisten nur Traditionalisten zu sehen. Er vermisst bei ihnen eine tiefgehende religiöse Bildung und sieht in der Erhöhung der Situation des 7. Jahrhunderts, dem Anfang des Islams, nur einen vordergründigen Impetus für den Aufstand gegen den Westen. Seine Beurteilung des Fundamentalismus: „Auf lokaler Ebene unterbindet er die Anpassung der Religion als ein kulturelles System an veränderte Bedingungen. Der islamische Fundamentalismus ist eine defensiv-kulturelle Antwort auf die Krise - er trägt aber nicht zu ihrer Überwindung bei und bietet statt einer brauchbaren Lösung bloß fundamentalistische Formeln. Er verschärft die Krise und wird so zum Hindernis, auch seiner eigenen erklärten Interessen, nämlich die Muslime aus ihrer kulturellen und strukturell-institutionellen Lethargie zu befreien.“(9)

Tibis Analyse des islamischen Fundamentalismus erschien 1991. Inzwischen ist deutlich geworden, dass die Zurückweisung des westlichen Einflusses keineswegs nur eine Geisteshaltung ist, sondern als praktische Aufgabe verstanden wird: Die eigene Welt des Glaubens muss gereinigt und die Feinde Gottes müssen überwunden werden durch den Heiligen Krieg, damit endlich Frieden, nach islamischen Verständnis, herrscht: Unter der Herrschaft des Islam. Außerdem hat sich gezeigt, dass dieser aggressive und zu Gewalt tendierende Islam keineswegs als religiöse Verirrung abzutun ist. Er bezieht seine Kraft aus der religiösen Tradition und er wird in der Welt des Islam durchweg als Glaubens gemäß verstanden, akzeptiert und als seine neue Kraft applaudiert. Endlich sind wieder Taten des Glaubens zu bejubeln! Die Zustimmung, die der Fundamentalismus, bis hin zum Terror findet, lässt sich im real existierenden Islam problemlos nachweisen.

Es sei nicht bestritten, dass es andere Formen des Islam gibt, dass es Moslems gibt, die sich um einen Islam mühen, der kompatibel mit der Moderne ist; doch diese Gruppen und Menschen sind heute in der Minderheit und finden selten einen Raum für ihre Ansichten und Pläne. Seltsamerweise sind sie auch in unserer Gesellschaft nicht gefragt, die eigentlich ein verstärktes Interesse daran haben müsste, einen modernen Islam kennen zu lernen. Diese lässt sich lieber von den etablierten, mehr oder minder „islamistischen“ Gruppierungen Sand in die Augen streuen. [...]

Grüner Simon
24.02.2006, 04:35
Nein, ich relativiere keine rechte Gewalt, überzeichne diese aber auch nicht, wie du es hier ständig tust. Das ist ein elementarer Unterschied. Was du hier abziehst, ist billige Polemik, weil weder ich noch sonst jemand hier rassistisch oder faschistisch motivierte Gewalt rechtfertigt oder hinnimmt - diesbezüglich solltest du also wirklich deine Füße still halten.



Wo überziehe ich denn rechte Gewalt??? Zeige mir ein Beispiel! ich habe nie behauptet, dass die rechtsradikale Seite unserer Gesellschaft unser Dasein als grob friedlich und insgesammt demokratische Gesellschaft zu zerstören. Ich habe nie beahuptet, dass Rechtsradikale in jeder Stadt Leute zusammenschlagen, aber ich machte wie bereits gesagt auf diese Ideologie aufmerksam das sie nicht in Vergessenheit über andere Probleme und Gefahren gerät.

Grüner Simon
24.02.2006, 04:38
Ich habe dir eine ganz konkrete Frage gestellt: Wo siehst du eine konkrete Gefahr von "rechts", anhand welcher Anzeichen?
Du fixierst dich einzig auf eine "Gefahr von rechts", ohne diese konkret begründen zu können - und ziehst Einzelfälle als Beispiele heran, die aber wohl kaum repräsentativ sein können, denn ich schrieb ja schon, dass auch bei anderen Gruppierungen Gewalt eingesetzt wird.



Verdammt, kannst oder willst du meine Beiträge nicht verstehen. Ich sprach nie von einer Gesammtgesellschaftlichen Gefashr von rechts. Unterstelle mir das alos auch nicht.

Anti-Zionist
24.02.2006, 04:38
Es sit auch nicht so, dass alle Türken die pöpeln das westlche demokratische System unseres Landes stürtzen wollen. Ich suggeriere gar nicht, dass alle Reschtsextremen das 4. Reich aufbauen wollen. Aber gleichgültig ob sie es wollen, oder nicht. Solange ihre Bereitschaft zur Gewalt aus einer pauschalen Verurteilung anderer Völker und Personengruppen resultiert ist dies zu verurteilen und mit friedlichen Mitteln zu bekämpfen.
Ja und? Es ist auch nicht so, dass alle "Rechten", die pöbeln oder kloppen, das westliche demokratische System unseres Landes stürzen wollen. Vielleicht haben die, die du als rechtsextremstisch bezeichnest, ja "nur" Hass auf (bestimmte) Ausländer? Wie willst du das denn differenzieren - ganz ohne jegliche Kenntnisse über diese Personen?
Wenn du sagst, dass es zu verurteilen und mit friedlichen Mitteln zu bekämpfen ist, wenn Rechtsextreme zur Gewalt aufrufen, dann gilt das hoffentlich auch für Aus- und nicht nur für Inländer. Oder? Mir fällt nämlich stetig auf, dass die Antifa Rassismus nur von weiß nach nicht-weiß und westlich nach nicht-westlich kennen, aber nie umgekehrt. Das riecht mir sehr nach einer antideutschen Einstellung. Und nach persönlichen Erfahrungen hier im Forum mit zwei Personen, die nach eigenen Angaben ausländisch aussehen, halten Linke Ausländer an, eine antideutsche Einstellung anzunehmen.

Anti-Zionist
24.02.2006, 04:43
Das selbe könnte ich dir im Bezug auf den Islamismus vorwerfen. Denn mir sind in letzter Zeit nur wenige Beiträge von dir bekannt, die sich nicht kritisch über den Islamismus auslassen. Trotzdem halte ich dir das nicht vor.

Ich sehe nicht nur Reschtsextremismus und Faschismus, sonern ich wollte auf diese Idelogien aufmerksam machen.
Islamismus ist eine (drohende) Gefahr. Es gibt ja nun wirklich nicht wenige Anzeichen dafür. Man braucht ja nur mal öffentlich unter seinem richtigen Namen Islamkritik äußern und kann sich nicht mehr seines Lebens sicher sein. Einen "Ich finde Nazis scheiße"-Sticker zu tragen ist im Verhältnis dazu so gefährlich wie bei grün über die Straße zu gehen.
Wieso sollte ich mich also unkritisch über eine Ideologie auslassen, die Kritik nicht zulässt? Schön, dass du mir das nicht vorhältst - ich würde dich nämlich dann fragen, was du an Islamismus positiv findest...

Wieso willst du auf diese Ideologien aufmerksam machen? Es muss doch einen konkreten Grund dafür geben?

Grüner Simon
24.02.2006, 04:45
Bisher hast du aber immer nur Rechtsextremismus angesprochen und die Gefahr aus dem Islam beseite geschoben - quasi unter "ferner liefen...".




Hast du denn in einem deiner Stränge oder Beiträge gegen den Islamismus auf den Rechtsextremismus verwiesen, oder genuaer bei allen??? Nein?? Ich tat es eben nicht umgekehrt. Du hast aus einem Rechtsextremismus/Faschismus kritischen Strang einen Islamismus ausklammernden gemacht, nicht ich.

Grüner Simon
24.02.2006, 04:48
Islamismus ist eine (drohende) Gefahr. Es gibt ja nun wirklich nicht wenige Anzeichen dafür. Man braucht ja nur mal öffentlich unter seinem richtigen Namen Islamkritik äußern und kann sich nicht mehr seines Lebens sicher sein. Einen "Ich finde Nazis scheiße"-Sticker zu tragen ist im Verhältnis dazu so gefährlich wie bei grün über die Straße zu gehen.
Wieso sollte ich mich also unkritisch über eine Ideologie auslassen, die Kritik nicht zulässt? Schön, dass du mir das nicht vorhältst - ich würde dich nämlich dann fragen, was du an Islamismus positiv findest...

Wieso willst du auf diese Ideologien aufmerksam machen? Es muss doch einen konkreten Grund dafür geben?

Warum brauche ich einen konkreten Grund?? Reicht es nicht, dass diese mehr als fragwürdige Idelogie noch immer Exisitert? Lokal betrachtet vielereli negative Auswirkungen hat und im Zuge der Islamismsukritik in diesem Forum vernachlässigt wird weil jeder Islamismus- Kritiker welcher kritisiert wird, gleich der Meinung ist das er als Nazi oder Rassist dagestellt wird?

Grüner Simon
24.02.2006, 04:51
Islamismus ist eine (drohende) Gefahr. Es gibt ja nun wirklich nicht wenige Anzeichen dafür. Man braucht ja nur mal öffentlich unter seinem richtigen Namen Islamkritik äußern und kann sich nicht mehr seines Lebens sicher sein. Einen "Ich finde Nazis scheiße"-Sticker zu tragen ist im Verhältnis dazu so gefährlich wie bei grün über die Straße zu gehen.
Wieso sollte ich mich also unkritisch über eine Ideologie auslassen, die Kritik nicht zulässt? Schön, dass du mir das nicht vorhältst - ich würde dich nämlich dann fragen, was du an Islamismus positiv findest...



Einen "ich finde Nazis scheiße" Sticker zu tragen mag ungefährlich und auch realtiv unwirksam sein. Trotzdem sehe ich keine ernsthafte Kritik an Nazis in letzter Zeit weil anderes "wichtiger" zu schein mag

Anti-Zionist
24.02.2006, 04:51
Wo überziehe ich denn rechte Gewalt??? Zeige mir ein Beispiel! ich habe nie behauptet, dass die rechtsradikale Seite unserer Gesellschaft unser Dasein als grob friedlich und insgesammt demokratische Gesellschaft zu zerstören. Ich habe nie beahuptet, dass Rechtsradikale in jeder Stadt Leute zusammenschlagen, aber ich machte wie bereits gesagt auf diese Ideologie aufmerksam das sie nicht in Vergessenheit über andere Probleme und Gefahren gerät.
Du machst doch nicht ohne Grund auf diese Ideologie aufmerksam? Du wirst doch irgendeine Intention gehabt haben, die dich dazu bewogen hat, darüber zu schreiben? Glaube mir - wenn es wirklich hart auf hart kommen sollte mit Faschismus, dann werden die Medien voll davon sein. Aber was du hier abziehst, ist nichts weiter als die Jagd nach einem Phantom.

Anti-Zionist
24.02.2006, 04:53
Verdammt, kannst oder willst du meine Beiträge nicht verstehen. Ich sprach nie von einer Gesammtgesellschaftlichen Gefashr von rechts. Unterstelle mir das alos auch nicht.
Von einer teilgesellschaftlichen Gefahr? ?(

Grüner Simon
24.02.2006, 04:53
Islamismus ist eine (drohende) Gefahr. Es gibt ja nun wirklich nicht wenige Anzeichen dafür. Man braucht ja nur mal öffentlich unter seinem richtigen Namen Islamkritik äußern und kann sich nicht mehr seines Lebens sicher sein. Einen "Ich finde Nazis scheiße"-Sticker zu tragen ist im Verhältnis dazu so gefährlich wie bei grün über die Straße zu gehen.
Wieso sollte ich mich also unkritisch über eine Ideologie auslassen, die Kritik nicht zulässt? Schön, dass du mir das nicht vorhältst - ich würde dich nämlich dann fragen, was du an Islamismus positiv findest...



Wie bereits gesagt, weder Rechtsextremismus noch Islamismus finde ich gut. Beides gilt zu bekämpfen, mit moderaten Mitteln. Doch warum darf ich anbetrachts einer (drohenden) Gefahr seitens des Islamismsu nicht auch den rechten Faschimsus ansprechen???

Grüner Simon
24.02.2006, 04:55
Von einer teilgesellschaftlichen Gefahr? ?(

Gewisse Teile und Teilbereiche (lokal bedingt) unserer Gesellschaft werden angegriffen. Also in gewisser Weise ja, eine teilgesellschaftliche Gefahr.

Anti-Zionist
24.02.2006, 04:55
Hast du denn in einem deiner Stränge oder Beiträge gegen den Islamismus auf den Rechtsextremismus verwiesen, oder genuaer bei allen??? Nein?? Ich tat es eben nicht umgekehrt. Du hast aus einem Rechtsextremismus/Faschismus kritischen Strang einen Islamismus ausklammernden gemacht, nicht ich.
Wieso sollte ich denn eine Gefahr in einem Phantom sehen? Bitte nenne mir doch mal ein konkretes Beispiel einer solchen (drohenden) Gefahr - sie muss auch nicht zwangsläufig aus Deutschland sein. Ich kenne diesbezüglich in unseren heutigen Tagen nur Islamfaschismus.

Grüner Simon
24.02.2006, 04:59
Ja und? Es ist auch nicht so, dass alle "Rechten", die pöbeln oder kloppen, das westliche demokratische System unseres Landes stürzen wollen. Vielleicht haben die, die du als rechtsextremstisch bezeichnest, ja "nur" Hass auf (bestimmte) Ausländer? Wie willst du das denn differenzieren - ganz ohne jegliche Kenntnisse über diese Personen?
Wenn du sagst, dass es zu verurteilen und mit friedlichen Mitteln zu bekämpfen ist, wenn Rechtsextreme zur Gewalt aufrufen, dann gilt das hoffentlich auch für Aus- und nicht nur für Inländer. Oder? Mir fällt nämlich stetig auf, dass die Antifa Rassismus nur von weiß nach nicht-weiß und westlich nach nicht-westlich kennen, aber nie umgekehrt. Das riecht mir sehr nach einer antideutschen Einstellung. Und nach persönlichen Erfahrungen hier im Forum mit zwei Personen, die nach eigenen Angaben ausländisch aussehen, halten Linke Ausländer an, eine antideutsche Einstellung anzunehmen.

Und vielleicht haben viele der pöpelnden Ausländer nur Hass auf bestimmte Inländer? Wie willst du das differenzieren ohne jegliche Kenntnisse über diese Personen?

Argumente die ich genausogut auf deine "Passion" übertragen kann solltetst du nicht anwenden.

Anti-Zionist
24.02.2006, 04:59
Warum brauche ich einen konkreten Grund??
Wie, du hast keinen Grund gehabt, über etwas zu schreiben, das angeblich eine (drohende) Gefahr darstellt? Also nur aus Jux und Dollerei?



Reicht es nicht, dass diese mehr als fragwürdige Idelogie noch immer Exisitert?
Keine Ahnung, ob es "reicht" und wofür es reichen soll.



Lokal betrachtet vielereli negative Auswirkungen hat und im Zuge der Islamismsukritik in diesem Forum vernachlässigt wird weil jeder Islamismus- Kritiker welcher kritisiert wird, gleich der Meinung ist das er als Nazi oder Rassist dagestellt wird?
Gewalt gibt es auch bei anderen Gruppierungen - schrieb ich schon. Hat das unbedingt mit Rechtsextremismus zu tun?

Grüner Simon
24.02.2006, 05:01
Wieso sollte ich denn eine Gefahr in einem Phantom sehen? Bitte nenne mir doch mal ein konkretes Beispiel einer solchen (drohenden) Gefahr - sie muss auch nicht zwangsläufig aus Deutschland sein. Ich kenne diesbezüglich in unseren heutigen Tagen nur Islamfaschismus.

Vor weniger als einem Jahr wurden in Deutschland mehrere rechtsextreme Gruppen verhaftet und vor Gericht gestelt, die Terroranschläge geplant hatten und auch hätten ausführen können. Kam in Zeitung und TV.

Anti-Zionist
24.02.2006, 05:01
Wie bereits gesagt, weder Rechtsextremismus noch Islamismus finde ich gut. Beides gilt zu bekämpfen, mit moderaten Mitteln. Doch warum darf ich anbetrachts einer (drohenden) Gefahr seitens des Islamismsu nicht auch den rechten Faschimsus ansprechen???
Du darfst alles, solange du dich im gesetzlichen Rahmen bewegst. Nur werde ich dann auch eine entsprechende Meinung abliefern, wenn ich eine Ansicht nicht teile, weil sie - wie in diesem Fall - überzogen ist.

Grüner Simon
24.02.2006, 05:04
Wie, du hast keinen Grund gehabt, über etwas zu schreiben, das angeblich eine (drohende) Gefahr darstellt? Also nur aus Jux und Dollerei?



Igmorierst du eingetlich gezielt gewisse Beiträge von mir oder ist das nur dummer Zufall????????

Ich sprach nie von einer drohenden Gefahr seitens des Faschismus, sondern lediglich, dass er existert, falsch ist und bekämpft gehört. Nichts weiter.
Das war der Grund für meinen Strang.

Grüner Simon
24.02.2006, 05:05
Gewalt gibt es auch bei anderen Gruppierungen - schrieb ich schon. Hat das unbedingt mit Rechtsextremismus zu tun?

Schreib ich auch schon- Hat Gewalt von Türken unbedingt etwas mit dem Islamismus zu tun?????
Du scheinst einseitger als ich zu argumentieren

Grüner Simon
24.02.2006, 05:06
Du darfst alles, solange du dich im gesetzlichen Rahmen bewegst. Nur werde ich dann auch eine entsprechende Meinung abliefern, wenn ich eine Ansicht nicht teile, weil sie - wie in diesem Fall - überzogen ist.

Wo war meine Ansicht überzogen?????

Anti-Zionist
24.02.2006, 05:09
Und vielleicht haben viele der pöpelnden Ausländer nur Hass auf bestimmte Inländer? Wie willst du das differenzieren ohne jegliche Kenntnisse über diese Personen?

Argumente die ich genausogut auf deine "Passion" übertragen kann solltetst du nicht anwenden.
Viele der pöbelnden Ausländer haben Hass auf Deutsche, deswegen greifen sie sie ja an.
Klar kann ich Argumente anwenden, die du auf meine "Passion" übertragen kannst - warum denn nicht?

Sind für dich eigentlich Leute, die sich beispielsweise offen positiv zur deutschen Nation und gegen eine "multikulturelle Gesellschaft" äußern, Faschisten?

Anti-Zionist
24.02.2006, 05:09
Vor weniger als einem Jahr wurden in Deutschland mehrere rechtsextreme Gruppen verhaftet und vor Gericht gestelt, die Terroranschläge geplant hatten und auch hätten ausführen können. Kam in Zeitung und TV.
Und die hießen?

Anti-Zionist
24.02.2006, 05:21
Es gibt kaum welche der genannten Gruppen und das hat seine Gründe. Aber ja die Gewalt an Ausländern und links eingestellten ist ziemlich hoch.
Äh, wie jetzt? Es gibt kaum Ausländer, Behinderte, Homosexuelle? Lebst du in einem anderem Universum? Woran siehst du, dass die Gewalt an Ausländern und links eingestellten ziemlich hoch ist? Aus persönlichen Erfahrungen? Es gibt sicherlich genügend Leute, die anderweitiges berichten können.

Anti-Zionist
24.02.2006, 05:25
Igmorierst du eingetlich gezielt gewisse Beiträge von mir oder ist das nur dummer Zufall????????

Ich sprach nie von einer drohenden Gefahr seitens des Faschismus, sondern lediglich, dass er existert, falsch ist und bekämpft gehört. Nichts weiter.
Das war der Grund für meinen Strang.
Welche "gewissen Beiträge" soll ich denn deiner Meinung nach ignorieren? Z. B. den Beitrag #87:


Einen "ich finde Nazis scheiße" Sticker zu tragen mag ungefährlich und auch realtiv unwirksam sein. Trotzdem sehe ich keine ernsthafte Kritik an Nazis in letzter Zeit weil anderes "wichtiger" zu schein mag

der ja nichts anderes aussagt, als dass du eine ernsthafte Gefahr in Nazis siehst?

Anti-Zionist
24.02.2006, 05:34
Schreib ich auch schon- Hat Gewalt von Türken unbedingt etwas mit dem Islamismus zu tun?????
Du scheinst einseitger als ich zu argumentieren
Schrieb ich, dass Gewalt von Türken unbedingt etwas mit Islamismus zu tun hat? Wo? Wie kommst du denn auf den Trichter? Nein, ich schreibe nicht so einseitig wie du, gerade weil ich hier differenziere - und auch weiß, dass Menschen oft voreilig als faschistisch diffamiert, angeprangert und somit sozial isoliert werden.
Wenn Antifaschisten "Nazis raus..." brüllen, dann tragen sie durch solle billigen Parolen geradezu erst dazu bei, dass sich rechtsextremistische Jugendliche mit dem Kapitel Hitler beschäftigen.

Anti-Zionist
24.02.2006, 05:35
Wo war meine Ansicht überzogen?????
Fast überall - man kann auch zwischen den Zeilen lesen.

Grüner Simon
24.02.2006, 16:47
Du machst doch nicht ohne Grund auf diese Ideologie aufmerksam? Du wirst doch irgendeine Intention gehabt haben, die dich dazu bewogen hat, darüber zu schreiben? Glaube mir - wenn es wirklich hart auf hart kommen sollte mit Faschismus, dann werden die Medien voll davon sein. Aber was du hier abziehst, ist nichts weiter als die Jagd nach einem Phantom.

Faschimus ist da, auch wenn er keine absolute Gefahr ist. Ich werde doch jetzt nicht aufhören eine solche Idelogie zu verurteilen nur weil sie nicht gearade den Inländischen Frieden massiv bedroht.
Nazis und Faschisten gibt es und sie wirken negativ in unserem Land. Ob sie das nun in großer Breite tun oder nur vereinzelnt. Ich jage kein Phantom, den wie schon oft gesagt, schreib ich nie von einer akuten Gefahr sondern vom einfachen Bestand dieser Ideologie, ihren Exisiterenden Anhängern und einem nötigen Kampf um die Köpfe damit diese Idelogie nie wieder einen Aufschwung erlebt.

Grüner Simon
24.02.2006, 16:50
Viele der pöbelnden Ausländer haben Hass auf Deutsche, deswegen greifen sie sie ja an.
Klar kann ich Argumente anwenden, die du auf meine "Passion" übertragen kannst - warum denn nicht?

Sind für dich eigentlich Leute, die sich beispielsweise offen positiv zur deutschen Nation und gegen eine "multikulturelle Gesellschaft" äußern, Faschisten?

Eben. Und viele Faschisten haben einen genrellen Hass auf Ausländer. Ja kannst du gerne. doch nicht wenn du ein Argument verwendest welches meine Argumentation entkräfen soll, jedoch bei deiner Argumentation ausgeblendet wird.

NEIN

Grüner Simon
24.02.2006, 16:51
Und die hießen?

Weiss ich selbt nicht mehr.

Grüner Simon
24.02.2006, 16:52
Äh, wie jetzt? Es gibt kaum Ausländer, Behinderte, Homosexuelle? Lebst du in einem anderem Universum? Woran siehst du, dass die Gewalt an Ausländern und links eingestellten ziemlich hoch ist? Aus persönlichen Erfahrungen? Es gibt sicherlich genügend Leute, die anderweitiges berichten können.

In dem Dorf das Bestand unser Diskussion war gibt es kaum Ausländer, Behinderte und Homsexuelle. Auch die Gewalt gegen Ausländer und Linke war auf dieses Dorf bezogen.

Anti-Zionist
24.02.2006, 16:56
Faschimus ist da, auch wenn er keine absolute Gefahr ist. Ich werde doch jetzt nicht aufhören eine solche Idelogie zu verurteilen nur weil sie nicht gearade den Inländischen Frieden massiv bedroht.
Wer hindert dich denn daran, solch eine Ideologie zu verurteilen? Tu, was du nicht lassen kannst, obwohl du deine Energie sicherlich effektiver einsetzen könntest.



Nazis und Faschisten gibt es und sie wirken negativ in unserem Land.
Definiere doch mal "Nazi" und "Faschist". Mich würde das sehr interessieren, weil es nicht allzu selten vorkommt, dass diese Begriffe missbräuchlich angewandt werden, um politische Gegner zu diffamieren und auszuschalten.



Ob sie das nun in großer Breite tun oder nur vereinzelnt. Ich jage kein Phantom, den wie schon oft gesagt, schreib ich nie von einer akuten Gefahr sondern vom einfachen Bestand dieser Ideologie, ihren Exisiterenden Anhängern und einem nötigen Kampf um die Köpfe damit diese Idelogie nie wieder einen Aufschwung erlebt.
Na, dann viel "Spaß" mit deinem "Kampf gegen rechts".

Grüner Simon
24.02.2006, 16:57
der ja nichts anderes aussagt, als dass du eine ernsthafte Gefahr in Nazis siehst?

Weshalb das???? Wenn es nur einen einzigen Mörder in Deutschland geben, welcher aber vorerst ungestraft weitermachen darf, würdest du Kritik an ihm für Falsch halten nur weil er keine ernsthafte Gefahr für die gesammte Gesellschaft ist?

Ich sehe keine Gefahr für die gesammte Gesellschaft seitens des Faschismus und rechtsradiakler Ideologien. (Hab ich auch schon oft genug geschrieben, dass du es mitbekommen haben könntest)
Aber das ist für mich kein Grund solche Idelogien nicht zu verurteilen und gegen sie aufmerksam zu machen.
Ich will verhindern das solche Idelogien nie wieder eine Gefahr werden. Deshalb rief ich zu massiver Aufklärungsarbeit also dem Kampf um die Köpfe auf.

Anti-Zionist
24.02.2006, 16:58
Eben. Und viele Faschisten haben einen genrellen Hass auf Ausländer. Ja kannst du gerne. doch nicht wenn du ein Argument verwendest welches meine Argumentation entkräfen soll, jedoch bei deiner Argumentation ausgeblendet wird.
Richtig, aber gilt auch der Umkehrschluss, dass Leute, die Ausländer hassen, Faschisten sind? Welche Argumentation von mir habe ich denn ausgeblendet und bei dir entsprechend angewandt?



NEIN
Dann ist ja gut.

Anti-Zionist
24.02.2006, 16:59
In dem Dorf das Bestand unser Diskussion war gibt es kaum Ausländer, Behinderte und Homsexuelle. Auch die Gewalt gegen Ausländer und Linke war auf dieses Dorf bezogen.
Und gegen wen richtete sich dann die Gewalt?

Grüner Simon
24.02.2006, 17:03
Fast überall - man kann auch zwischen den Zeilen lesen.

Und ich lese zwischen den Zeilen, dass du in Wirklichkeit ein von Scientologie rekrutierter Zeuge Jehova bist wecher den Dritten Weltkrieg durch Konflikte zwischen den Kulturen provozieren möchte, da dein allmächtiger Meister Satan viel Geld mit der Rüstungsindustire im Tacka- Tucker- Land verdient.

Nicht alles was wir glauben zwischen den Zeilen lesen zu können entspricht der Wahrheit.

Anti-Zionist
24.02.2006, 17:04
Weshalb das???? Wenn es nur einen einzigen Mörder in Deutschland geben, welcher aber vorerst ungestraft weitermachen darf, würdest du Kritik an ihm für Falsch halten nur weil er keine ernsthafte Gefahr für die gesammte Gesellschaft ist?
Kritik ist nie verkehrt - wenn sie angebracht ist. In deinem Fall sehe ich aber keine angebrachte Kritik, weil du einem Phantom hinterher jagst und etwas aufbauscht, das in der von dir suggerierten Größe nicht existiert.



Ich sehe keine Gefahr für die gesammte Gesellschaft seitens des Faschismus und rechtsradiakler Ideologien. (Hab ich auch schon oft genug geschrieben, dass du es mitbekommen haben könntest)
Aber das ist für mich kein Grund solche Idelogien nicht zu verurteilen und gegen sie aufmerksam zu machen.
Ich will verhindern das solche Idelogien nie wieder eine Gefahr werden. Deshalb rief ich zu massiver Aufklärungsarbeit also dem Kampf um die Köpfe auf.
Du kannst verurteilen, was du willst. Es ist aber doch auffällig, wie einseitig du die Sache betrachtest und dich auf Faschismus konzentrierst.

Grüner Simon
24.02.2006, 17:06
Richtig, aber gilt auch der Umkehrschluss, dass Leute, die Ausländer hassen, Faschisten sind? Welche Argumentation von mir habe ich denn ausgeblendet und bei dir entsprechend angewandt?




Dass nicht jeder Nazi einen generellen Hass auf Ausländer hat sondern auf spezielle Individuuen und das ich das nicht ohne genauere Kenntnisse der beteiligten Personen beurteilen kann.

Du hast aber im Gegenzug einen generellen Hass der pöpelnden Ausländer auf das Deutsche Volk suggeriert.

Nein nicht jeder der generel Ausländer hasst ist Faschist, was einen generellen Hass aber nicht besser macht

Anti-Zionist
24.02.2006, 17:07
Und ich lese zwischen den Zeilen, dass du in Wirklichkeit ein von Scientologie rekrutierter Zeuge Jehova bist wecher den Dritten Weltkrieg durch Konflikte zwischen den Kulturen provozieren möchte, da dein allmächtiger Meister Satan viel Geld mit der Rüstungsindustire im Tacka- Tucker- Land verdient.
Es ist nicht wirklich schwer, bei dir zu erkennen, dass du einem Phantom nachjagst, obwohl es wirklich dringendere Probleme unserer Zeit gibt, als gegen "Nazis" und Rechtsextreme zu kämpfen, aber doch sehr schwer, aus meinem Geschriebenen obige Fantasterei von dir zu interpretieren.



Nicht alles was wir glauben zwischen den Zeilen lesen zu können entspricht der Wahrheit.
Dazu braucht es keines Glaubens, sondern nur etwas Kenntnis anhand der Einstellung der jeweiligen Person.

Grüner Simon
24.02.2006, 17:10
Und gegen wen richtete sich dann die Gewalt?

Gegen ausländer, Linke und "Normalbürger". Kaum bedeutet nicht gar nicht. Kaum Ausländer heißt nicht, dass keine Ausländer da sind sondern nur wenige im Verhältnis zu Gesamtbürgerschaft.

Anti-Zionist
24.02.2006, 17:10
Dass nicht jeder Nazi einen generellen Hass auf Ausländer hat sondern auf spezielle Individuuen und das ich das nicht ohne genauere Kenntnisse der beteiligten Personen beurteilen kann.
Falsch. Das habe ich nicht geschrieben. Mag ja sein, dass ich mich in diesem Punkt täusche, aber dann bitte ich dich doch, mir diese Stelle aufzuzeigen.



Du hast aber im Gegenzug einen generellen Hass der pöpelnden Ausländer auf das Deutsche Volk suggeriert.
Warum sonst pöbeln sie gegen Deutsche?



Nein nicht jeder der generel Ausländer hasst ist Faschist, was einen generellen Hass aber nicht besser macht
Hass ist nie gut, aber lass uns doch beim Faschismus bleiben und nicht auf Nebenplätze ausweichen.

Grüner Simon
24.02.2006, 17:11
Kritik ist nie verkehrt - wenn sie angebracht ist. In deinem Fall sehe ich aber keine angebrachte Kritik, weil du einem Phantom hinterher jagst und etwas aufbauscht, das in der von dir suggerierten Größe nicht existiert.




Ich habe nie eine Größe suggeriert, das wirfst du mir nur andauernd vor. Wenn ich keine Größe beschreiben habe, dann kann ich auch nichts aufgebauscht haben.

Anti-Zionist
24.02.2006, 17:15
Gegen ausländer, Linke und "Normalbürger". Kaum bedeutet nicht gar nicht. Kaum Ausländer heißt nicht, dass keine Ausländer da sind sondern nur wenige im Verhältnis zu Gesamtbürgerschaft.
Dann beantworte mir mal meine Frage, woran du siehst, dass die Gewalt an den kaum vorhandenen Ausländern und links eingestellten Leuten in dem Dorf, das Bestandteil unserer Diskussion war, ziemlich hoch ist? Aus persönlichen Erfahrungen?

Grüner Simon
24.02.2006, 17:15
Du kannst verurteilen, was du willst. Es ist aber doch auffällig, wie einseitig du die Sache betrachtest und dich auf Faschismus konzentrierst.

Ich habe in dieser Diskussion schon des öfteren meine verurteilende Haltung zum radikalem Islamismus geäußert. Doch wenn ich einen Strang gegen Faschismus eröffne, fange ich nicht an jede andere negative Ideologie ausführlich zu kritisieren.

Generell bin ich von jeder Idelogie welche Gewalt suggeriert angewidert. Sowei von dem Gebrauch einer eigentlich friedlichen Ideologie für Gewalttaten. Egal ob Links, oder rechts, egalt ob Islamischer, christlicher, jüdischer odern sonsitg religiöser Natur.

Doch ich kann nicht alles in einem Strang behandeln.

Grüner Simon
24.02.2006, 17:18
Es ist nicht wirklich schwer, bei dir zu erkennen, dass du einem Phantom nachjagst, obwohl es wirklich dringendere Probleme unserer Zeit gibt, als gegen "Nazis" und Rechtsextreme zu kämpfen, aber doch sehr schwer, aus meinem Geschriebenen obige Fantasterei von dir zu interpretieren.





Die Fantsterei eben eine. Sie hat nichts mit meiner Einschätzung deiner Person zu tun. Doch wenn ich sage, dass es Rassismus, Nazis und Rechtsextreme gibt und diese Idelogien nicht zu dulden sind, dann überziehe ich nicht da ich nichts über deren Größe gesagt habe.

Anti-Zionist
24.02.2006, 17:20
Ich habe nie eine Größe suggeriert, das wirfst du mir nur andauernd vor. Wenn ich keine Größe beschreiben habe, dann kann ich auch nichts aufgebauscht haben.
Natürlich suggerierst du eine gewisse Kritik, das zeigt doch schon dein vehementes Auftreten hier im Kampf gegen Faschismus bzw. "rechts". Es ist nicht schwierig, aus einer Aussage wie "Betrachten wir ihn nun als jenes wie es hier getan wird, also einzig und allein im Bezug auf Rechtsradikalismus muss ich jedoch sagen, dass wir diesen nicht unbeachtet lassen sollen." zu folgern, dass eine Größe suggeriert wird. Wäre keine Größe vorhanden, wäre diese Aussage nämlich überflüssig. Oder nur mal dieses Zitat von dir: "Denn nur weil zur Zeit keine akute Gefahr von rechts besteht heißt das noch lange nicht, dass sie demnächst kommen kann. Wehret den Anfängen." Erzähl mir doch nicht, dass du damit keine Größe suggerierst?

Grüner Simon
24.02.2006, 17:21
Ja und? Es ist auch nicht so, dass alle "Rechten", die pöbeln oder kloppen, das westliche demokratische System unseres Landes stürzen wollen. Vielleicht haben die, die du als rechtsextremstisch bezeichnest, ja "nur" Hass auf (bestimmte) Ausländer? Wie willst du das denn differenzieren - ganz ohne jegliche Kenntnisse über diese Personen?
Wenn du sagst, dass es zu verurteilen und mit friedlichen Mitteln zu bekämpfen ist, wenn Rechtsextreme zur Gewalt aufrufen, dann gilt das hoffentlich auch für Aus- und nicht nur für Inländer. Oder? Mir fällt nämlich stetig auf, dass die Antifa Rassismus nur von weiß nach nicht-weiß und westlich nach nicht-westlich kennen, aber nie umgekehrt. Das riecht mir sehr nach einer antideutschen Einstellung. Und nach persönlichen Erfahrungen hier im Forum mit zwei Personen, die nach eigenen Angaben ausländisch aussehen, halten Linke Ausländer an, eine antideutsche Einstellung anzunehmen.

Hier hast du deinen Textausschintt

Grüner Simon
24.02.2006, 17:23
Dann beantworte mir mal meine Frage, woran du siehst, dass die Gewalt an den kaum vorhandenen Ausländern und links eingestellten Leuten in dem Dorf, das Bestandteil unserer Diskussion war, ziemlich hoch ist? Aus persönlichen Erfahrungen?

Ja iche kenne dort einige Leute die mir des öfteren über solche Geschenisse berichten.

Anti-Zionist
24.02.2006, 17:23
Ich habe in dieser Diskussion schon des öfteren meine verurteilende Haltung zum radikalem Islamismus geäußert. Doch wenn ich einen Strang gegen Faschismus eröffne, fange ich nicht an jede andere negative Ideologie ausführlich zu kritisieren.

Generell bin ich von jeder Idelogie welche Gewalt suggeriert angewidert. Sowei von dem Gebrauch einer eigentlich friedlichen Ideologie für Gewalttaten. Egal ob Links, oder rechts, egalt ob Islamischer, christlicher, jüdischer odern sonsitg religiöser Natur.

Doch ich kann nicht alles in einem Strang behandeln.
Das ist ja so in Ordnung, aber du weißt doch inzwischen vielleicht, dass der Unterschied zwischen Islam und Islamismus fließend ist?

Grüner Simon
24.02.2006, 17:26
Natürlich suggerierst du eine gewisse Kritik, das zeigt doch schon dein vehementes Auftreten hier im Kampf gegen Faschismus bzw. "rechts". Es ist nicht schwierig, aus einer Aussage wie "Betrachten wir ihn nun als jenes wie es hier getan wird, also einzig und allein im Bezug auf Rechtsradikalismus muss ich jedoch sagen, dass wir diesen nicht unbeachtet lassen sollen." zu folgern, dass eine Größe suggeriert wird. Wäre keine Größe vorhanden, wäre diese Aussage nämlich überflüssig. Oder nur mal dieses Zitat von dir: "Denn nur weil zur Zeit keine akute Gefahr von rechts besteht heißt das noch lange nicht, dass sie demnächst kommen kann. Wehret den Anfängen." Erzähl mir doch nicht, dass du damit keine Größe suggerierst?

Ich suggeriere damit keine Größe. Sondern nur die Möglichkeit dass eine Gefahr entstehen kann. Ich will nicht warten bis jene Ideologien wieder auf dem Vormarsch sind um dann einen vezweifelten Kampf gegen sie zu führen. Ich will mit meinem Aufruf verhindern, dass es jeamsl dazu wieder kommen kann.
Wärst du nicht auch froh hätten manche früher oder anderster auf die drohende Gefahr des Islamismus reagiert? Nicht erst wenn er vor der Tür steht.

Anti-Zionist
24.02.2006, 17:27
Die Fantsterei eben eine. Sie hat nichts mit meiner Einschätzung deiner Person zu tun. Doch wenn ich sage, dass es Rassismus, Nazis und Rechtsextreme gibt und diese Idelogien nicht zu dulden sind, dann überziehe ich nicht da ich nichts über deren Größe gesagt habe.
Du meinst also, man kann eine Person nicht aufgrund derer Texte einschätzen? Ja, wie denn dann? Was du in Bezug auf meine Person geschrieben hast, ist Fantasterei, weil es auch nicht den geringsten Anhaltspunkt dafür gibt, dass ich für Scientology oder die Zeugen Jehovas arbeite, bei dir aber offensichtlich ist, dass du in vehementer Weise den "Kampf gegen rechts" propagierst, was im Übrigen ein wesentlicher politischer Bestandteil der Ideologie von Grünen ist, weil sie sich auf diese Weise profilieren wollen.
Deinem bisher Geschriebenen kann man sehr wohl entnehmen, dass eine Größe vorhanden ist. Du würdest doch nicht so einen Aufstand machen, wenn du in Faschismus keine Gefahr sehen würdest und sich dieser auf einige wenige Personen beschränkte!

Grüner Simon
24.02.2006, 17:28
Das ist ja so in Ordnung, aber du weißt doch inzwischen vielleicht, dass der Unterschied zwischen Islam und Islamismus fließend ist?

Ich gebe nicht dem Islam die Schuld für den bestehenden Islamismus. Grenzen zwischen Artverwandten Idelogien/Glaubensbekenntnissen sind immer fließend.

Auch zwischen Rechts- und Rechtsradikal, Links und Linksradikal......

Doch das heißt nicht, dass die Vertreter der einen Idelogie dafür verantwortlich sind oder es begrüßen, dass es die radikalere Form gibt.

Crystal
24.02.2006, 17:30
Ich gebe nicht dem Islam die Schuld für den bestehenden Islamismus. Jetzt machen Sie ich aber neugierig!
WEM geben Sie dann sonst die Schuld, wenn nicht dem Islam?

Anti-Zionist
24.02.2006, 17:30
Ich bin jetzt erst mal weg. Bis in ein paar Stunden, dann gehts weiter.

Grüner Simon
24.02.2006, 17:31
Du meinst also, man kann eine Person nicht aufgrund derer Texte einschätzen? Ja, wie denn dann? Was du in Bezug auf meine Person geschrieben hast, ist Fantasterei, weil es auch nicht den geringsten Anhaltspunkt dafür gibt, dass ich für Scientology oder die Zeugen Jehovas arbeite, bei dir aber offensichtlich ist, dass du in vehementer Weise den "Kampf gegen rechts" propagierst, was im Übrigen ein wesentlicher politischer Bestandteil der Ideologie von Grünen ist, weil sie sich auf diese Weise profilieren wollen.
Deinem bisher Geschriebenen kann man sehr wohl entnehmen, dass eine Größe vorhanden ist. Du würdest doch nicht so einen Aufstand machen, wenn du in Faschismus keine Gefahr sehen würdest und sich dieser auf einige wenige Personen beschränkte!

"Einige Personen" ist ein ralativer Begriff. 3 von 20 sind nur einige. 100 von 15.000 sind nur einige. 100.000 von 80 Mio. sind nur einige. Doch sind 100.000 nicht gerade wenig.

Ich sehe keine Gefahr ich will verhindern seitens der Rechtsradikalen Szene je wieder eine ernsthafte Gefahr sehen zu müssen.

Anti-Zionist
24.02.2006, 17:32
Ja iche kenne dort einige Leute die mir des öfteren über solche Geschenisse berichten.
Aha, also keine persönlichen Erfahrungen, aber trotzdem heftig über Faschismus spekulieren, obwohl es keine eindeutigen Hinweise darauf gibt.

Grüner Simon
24.02.2006, 17:34
Jetzt machen Sie ich aber neugierig!
WEM geben Sie dann sonst die Schuld, wenn nicht dem Islam?

Den Islamisten selbst. Jeder ist für das was er tut und für das wie er etwas interpretiert selbst verantwortlich.

Ich bin links eingestellt, aber pazifist. Andere werfen mit Steinen auf Polizisten um Gerechtigkeit einzufordern. Das halte ich für falsch. Bin ich bzw. das Gedankengut aus dem meine Idelogie entspringt schuld an den Steine werfern? Nein.

Auch Nächstenliebe kann man Kreuzzüge machen. Ist Jesus an den Kreuzzügen schuld?
Aus dem Kommunismus kann man eine menschenverachtende Diktatur machen. Ist Marx am Stalinismus schuld?

Grüner Simon
24.02.2006, 17:36
Ich bin jetzt erst mal weg. Bis in ein paar Stunden, dann gehts weiter.

Bis dann. Doch vermutlich werde ich erst wieder heut Nacht oder morgen antworten können

Grüner Simon
24.02.2006, 17:37
Aha, also keine persönlichen Erfahrungen, aber trotzdem heftig über Faschismus spekulieren, obwohl es keine eindeutigen Hinweise darauf gibt.

Nur weil meine Erfahrungen sich auf respektlosen Spürchen, androhung von Gewalt und den Berichten von Gewalttaten aus erster Hand beschränken heißt das nicht das ich keine Ahnung habe.

Wie oft wurdest du den Opfer von Islamisten?

Crystal
24.02.2006, 17:42
Den Islamisten selbst. Jeder ist für das was er tut und für das wie er etwas interpretiert selbst verantwortlich.

Ich bin links eingestellt, aber pazifist. Andere werfen mit Steinen auf Polizisten um Gerechtigkeit einzufordern. Das halte ich für falsch. Bin ich bzw. das Gedankengut aus dem meine Idelogie entspringt schuld an den Steine werfern? Nein.

Auch Nächstenliebe kann man Kreuzzüge machen. Ist Jesus an den Kreuzzügen schuld?
Aus dem Kommunismus kann man eine menschenverachtende Diktatur machen. Ist Marx am Stalinismus schuld?Sie sind offensichtlich ein aufgeklärter Mensch, was man von den Islamisten allerdings nicht behaupten kann, wie man bei dem Streit um die Karrikaturen unschwer verfolgen konnte. Die meisten pöbelnden Islamisten haben die Karrikaturen nicht gesehen, geschweige denn wussten sie, wie eine dänische Fahne aussieht.

Soll man diesen Leuten - nach Ihrer Definition "Jeder ist für das was er tut und für das wie er etwas interpretiert selbst verantwortlich" - jetzt die Schuld geben? Ich meine Nein!
Schuld sind die islamistischen Drahtzieher, die viel aufgeklärter sind und ganz bestimmte Ziele verfolgen, aber nicht die mehrheitlich aufgehetzten "Unwissenden".

Grüner Simon
24.02.2006, 17:47
Sie sind offensichtlich ein aufgeklärter Mensch, was man von den Islamisten allerdings nicht behaupten kann, wie man bei dem Streit um die Karrikaturen unschwer verfolgen konnte. Die meisten pöbelnden Islamisten haben die Karrikaturen nicht gesehen, geschweige denn wussten sie, wie eine dänische Fahne aussieht.

Soll man diesen Leuten - nach Ihrer Definition "Jeder ist für das was er tut und für das wie er etwas interpretiert selbst verantwortlich" - jetzt die Schuld geben? Ich meine Nein!
Schuld sind die islamistischen Drahtzieher, die viel aufgeklärter sind und ganz bestimmte Ziele verfolgen, aber nicht die mehrheitlich aufgehetzten "Unwissenden".

Selbstverständlich haben Sie recht wenn Sie von einer gewissen Unschuld durch Manipulation sprechen. Doch an sich schützt Unwissenheit vor Strafe nicht. Gewalt ist zu verurteilen, ganz gleich ob man aufgeklärt ist oder nicht. Denn das Gewalt etwas schlechtes ist erkennten die Menschen schon vor tausenden Jahren.

Crystal
24.02.2006, 17:51
Denn das Gewalt etwas schlechtes ist erkennten die Menschen schon vor tausenden Jahren......... nur heute nicht die radikalisierten Islamisten.
Die Glauben halt noch immer durch Gewalt an Andersgläubigen (= Ungläubigen) ins Paradies zu kommen, wo Dutzende von Jungfrauen auf sie warten.

Grüner Simon
24.02.2006, 17:54
.... nur heute nicht die radikalisierten Islamisten.
Die Glauben halt noch immer durch Gewalt an Andersgläubigen (= Ungläubigen) ins Paradies zu kommen, wo Dutzende von Jungfrauen auf sie warten.

Klar ein Fehlglaube der durchbrochen werden muss. Das wird auch noch kommen. Hierbei müssen wir darauf achten wie wir auf solchen Fehlglauben und dessen Auswüchse reagieren. Denn wenn die Geschichte eins gezeigt hat, radikale Bewegungen bekommen immer mehr Zulauf und gewinnen immer mehr an Radikalität wenn wir ihnen gewalttätig oder herablssend begegnen.

Crystal
24.02.2006, 17:59
Klar ein Fehlglaube der durchbrochen werden muss. Das wird auch noch kommen. Hierbei müssen wir darauf achten wie wir auf solchen Fehlglauben und dessen Auswüchse reagieren. Denn wenn die Geschichte eins gezeigt hat, radikale Bewegungen bekommen immer mehr Zulauf und gewinnen immer mehr an Radikalität wenn wir ihnen gewalttätig oder herablssend begegnen.Dann wird uns wohl nichts anderes übrig bleiben, als diesen Menschen noch mehr Toleranz entgegen zu bringen. Diese könnte vielleicht so aussehen, dass christlicher Religionsunterricht in den Schulen untersagt wird, dass christliche Kirchen stillgelegt, oder abgerissen werden, dass Frauen nur noch verschleiert auf die Straße gehen dürfen und dass jedes deutsches Haus die Fahne des Propheten auf dem Dach wehen lässt.

Anti-Zionist
24.02.2006, 21:08
Hier hast du deinen Textausschintt
Also: Erst mal wäre es zu beweisen, dass diejenigen, die du als rechtsextremistisch bezeichnest, auch wirklich rechtsextremistisch sind. Das ist ein völlig anderer Punkt als deine Aussage, dass alle Türken, die pöbeln, das westliche demokratische System unseres Landes stürzen wollen. Fakt ist, dass sie pöbeln und Gewalt anwenden, so dass es keine Rolle spielt, ob viele der pöbelnden Ausländer Hass auf bestimmte Inländer haben. Denn relevant hierbei ist, dass sie Gewalt anwenden.
Desweiteren hast du behauptet, ich hätte geschrieben, dass nicht jeder "Nazi" einen generellen Hass auf Ausländer hat, sondern auf spezielle Individuen.
Ein Rechtsextremist ist aber nicht zwangsläufig ein Nazi, und es gilt auch weiterhin meine Aussage, dass du niemanden als Rechtsextremisten bezeichnen kannst, ohne genauere Kenntnisse über diesen zu haben. Wie äußert sich denn für dich "Rechtsextremismus"?

Anti-Zionist
24.02.2006, 22:05
Ich gebe nicht dem Islam die Schuld für den bestehenden Islamismus. Grenzen zwischen Artverwandten Idelogien/Glaubensbekenntnissen sind immer fließend.
Das Problem ist aber, dass der Koran im Kern nicht friedlich ist. Dazu mal ein Statement von Hans-Peter Raddatz, einem Islamkritiker:


Am 11. März detonierten 13 Bomben im Madrider Berufsverkehr und rissen 190 Menschen in den Tod. In einer neuen Größenordnung hatte der islamische Terror damit nicht nur Spanien, sondern ganz Europa erreicht. Und dies, obwohl man hier, unbeirrt durch Gewalttaten in anderen Weltgegenden, um eine besonders positive Sicht des Islam bemüht gewesen war.

Allerdings hatten sich schon am 11. September 2001 die Geister geschieden. Aus dem Rauch der New Yorker Katastrophe stieg das Gespenst Al Qaida, eine Tätergruppe mit saudischem Hintergrund, empor. Schnell wurde von interessierten Kreisen ein absoluter Gegensatz zwischen Islamisten und dem "eigentlich gewaltlosen" Islam konstruiert. Währenddessen konnten gewaltbereite Muslime ihre Netzwerke in Europa nahezu ungestört ausbauen.

In Deutschland profitierte von dieser Entwicklung vor allem der arabisch dominierte Zentralrat der Muslime. Dessen Spitze soll Verbindungen zu radikalen Gruppen, unter anderem zur Saudi-Organisation Rabita unterhalten, die zumindest zeitweilig in die Terrorfinanzierung verwickelt war. Auch die türkische Organisation Milli Görüsh (Nationale Weltsicht) lässt man gewähren, obwohl diverse Verfassungsschutzorgane sie als staatsfeindlich einstufen. Da erschien es nur logisch, dass man die islamistische Basispartei dieser Gruppe in der Türkei, die frühere Refah und jetzige AKP, nach ihrem Wahlsieg vom Herbst 2002 über Nacht zu "gemäßigten Islamisten" erklärte.

Durch eine solche Positivbrille erscheint die islamische Radikalität als Phänomen, das mit dem "eigentlichen Islam" nichts zu tun haben durfte. Obwohl leicht erkennbar - gerade auch nach Aussage der Muslime selbst - der Islamismus ohne Islam nicht lebensfähig ist, bemühte man sich variantenreich, die radikale Islamform vom Islam zu trennen. "Den Islam" sollte es indessen durchaus geben, indem man die Begriffe "Islam" (arabisch: Unterwerfung) in "Frieden" sowie "Dschihad", der Heilige Krieg des Islam, unter anderem in eine "Anstrengung im Glauben" schlicht umbog.

Auch die Madrider Katastrophe löste zunächst das Reflexgerede vom "Generalverdacht" und vom Islam aus, "der vom Islamismus zu trennen ist", womit man lediglich die eingeschliffene Desinformation fortsetzte.



Auch zwischen Rechts- und Rechtsradikal, Links und Linksradikal......

Doch das heißt nicht, dass die Vertreter der einen Idelogie dafür verantwortlich sind oder es begrüßen, dass es die radikalere Form gibt.
Rechts- oder Linksradikale legitimieren ihre Taten aber nicht durch die Worte eines Propheten, dem ein Engel die Worte Gottes eingegeben haben soll, sondern handeln aus einer inneren Überzeugung heraus, die sich nicht auf ein heiliges Schriftwerk beruft.

Anti-Zionist
24.02.2006, 22:12
"Einige Personen" ist ein ralativer Begriff. 3 von 20 sind nur einige. 100 von 15.000 sind nur einige. 100.000 von 80 Mio. sind nur einige. Doch sind 100.000 nicht gerade wenig.

Ich sehe keine Gefahr ich will verhindern seitens der Rechtsradikalen Szene je wieder eine ernsthafte Gefahr sehen zu müssen.
Wenn es nur "einige" wären, die du als Bedrohung siehst, dann würdest du doch wohl kaum die Absicht haben, gegen Faschismus antreten zu wollen, oder?

Der deutsche Verfassungsschutz beobachtet seit Jahren verschiedene islamistische Vereinigungen mit mehr als 30.000 Mitgliedern in Deutschland, wobei Geheimnetzwerke wie Osama bin Ladens Al Qaida oder nichtregistrierte Sympathisanten nicht einmal mitgezählt worden sind. Diese Gruppen vertreten eine demokratiefeindliche, häufig stark islamistische Ideologie. Sie greifen den freien Rechtsstaat polemisch an und proklamieren einen mit allen Mitteln zu erstellenden islamischen Staat als einziges Heilsmittel, um der westlichen Korruption, Unmoral und Umweltzerstörung Herr werden zu können.

Überraschend waren auch die Ergebnisse einer Studie von Wilhelm Heitmeyer von der Universität Bielefeld, nach der sich zum jeweiligen Zeitpunkt rund 30% der befragten jugendlichen Muslime in Deutschland bereit erklärten, zur Verteidigung oder Verbreitung des Islam nötigenfalls auch Gewalt einzusetzen. Aus verschieden Gründen schienen gerade Muslime der dritten in Deutschland lebenden Generation wieder offen für den Islam und für die gewaltbereite Propaganda der Islamisten zu sein.

Anti-Zionist
24.02.2006, 22:16
Den Islamisten selbst. Jeder ist für das was er tut und für das wie er etwas interpretiert selbst verantwortlich.

Ich bin links eingestellt, aber pazifist. Andere werfen mit Steinen auf Polizisten um Gerechtigkeit einzufordern. Das halte ich für falsch. Bin ich bzw. das Gedankengut aus dem meine Idelogie entspringt schuld an den Steine werfern? Nein.

Auch Nächstenliebe kann man Kreuzzüge machen. Ist Jesus an den Kreuzzügen schuld?
Aus dem Kommunismus kann man eine menschenverachtende Diktatur machen. Ist Marx am Stalinismus schuld?
Der Islamist beruft sich aber auf den Koran - wie der Moslem auch! Das heißt zwar nicht zwangsläufig, dass ein Moslem sich und andere in die Luft sprengt oder Ungläubige tötet, vom Gedankengut eines Islamisten aber auch nicht unbedingt weit entfernt ist, wenn er den Koran so sieht, wie es ein Islamist tut.


Wenn ich Moslems bezüglich ihres Mordens im Name des Islams anspreche antworten sie mir: „Gut, aber die Katholische Kirche tötete auch viele Menschen, außerdem wurde der Erste und Zweite Weltkrieg auch von Christen geführt“. Meine Antwort ist einfach, diese Menschen waren keine gläubigen Christen, sie nennen sich vielleicht Christen, aber sie wandeln nicht in der Lehre Christi. Wenn ein Moslem einen Nichtmoslem tötet, folgt er nur seinem „großen“ Vorbild Mohammed.

Als Mohammed seine Religion zu verbreiten begann ging er auf ihre Marktplätze und lud die Menschen von Mekka ein, Allah zu folgen. Er sagt: „Wer gibt mir einen sicheren Unterschlupf, und wer unterstützt mich bis ich die Botschaft meines Herrn (Allah) verbreitet habe, der wird das Paradies erlangen.“ Er konnte aber niemanden finden der ihn unterstützte.

Später, nachdem er die erste Stadt, Medina, unter Kontrolle hatte, organisierte Mohammed eine moslemische Armee um gegen die Mekkaneer zu kämpfen und um die Juden und Christen zu töten, die den Islam ablehnten. Da seine Lehre nicht auf friedlichen Weg von den Menschen angenommen wurde, entschloss er sich durch das Schwert die Lehren des Koran zu verbreiten. Aus diesem Grund ermutigt der Koran in vielen Versen seine Gläubigen zu kämpfen. „Allah liebt diejenigen, die für Seine Sache kämpfen“ (Sure 61:4). Der Heilige Krieg ist das Fundament des Islams, es ist der Geist mit dem Mohammed gebunden war. In diesem Geist hat er diese Religion in den ganzen arabischen Ländern verbreitet die zuvor christliche Länder waren.

Quelle: Heiliger Krieg (http://www.bible-koran.com/German/Artikel/Heiliger_Krieg/heiliger_krieg.html)

Anti-Zionist
24.02.2006, 22:28
Nur weil meine Erfahrungen sich auf respektlosen Spürchen, androhung von Gewalt und den Berichten von Gewalttaten aus erster Hand beschränken heißt das nicht das ich keine Ahnung habe.
Du schriebst davon, dass ich mir ein Dorf vorstellen soll, das generell ziemlich rechts steht. Eine Neonazigruppe, welche von den alten Stammtischhelden
bejubelt wird und dann eine kleine Guppe von Leuten, die "normal" sind. Doch hast du nicht mal eigene Erfahrungen gesammelt und lässt dich lediglich von anderen davon überzeugen, dass es sich um Faschismus handele.



Wie oft wurdest du den Opfer von Islamisten?
Keinmal bisher. Hirsi Ali, Nassim Ben Iman, Hans-Peter Raddatz etc. auch nicht - aber nur, weil sie unter Schutz stehen...

dr-esperanto
25.02.2006, 06:58
Das Problem mit dem Faschismus


Faschismus ist eine menschenverachtende und zerstörerische Ideologie, welche ausschließlich auf das menschliche Unverständnis dem Leben gegenüber, Lügen und dem raffinierten ansprechen von Vorurteilen und Ängsten aufbaut. Sie muss mit allen erdenklichen Mitteln bekämpft werden. Ausgenommen solche die eine Gegenbewegung auf die gleiche Stufe stellen würden. Sprich, kein beschneiden der freiheitlichen Grundrechte, keine Gewalt und keine Hass- Reden die sich auf Lügen und maßlosen Übertreibungen stützen. Jeder Weg welcher der zu bekämpfenden Ideologie selbst inne liegt, führt in gewisser Hinsicht zu ihrem Sieg.

Jedoch gibt es noch unzählige Möglichkeiten gegen Faschismus vorzugehen, die zunehmend brach liegen. Die vermutlich wichtigste ist die Aufklärung. Dies kann untergliedert werden in eine, die über die unmenschlichen und Realitätsfernen Ansichten der Faschistoiden aufklärt und in eine, welche die Argumente entkräftet, die von entsprechenden Bewegungen als Grund für ihren Hass angeführt wird.

Um Faschismus keine zweite Chance zu geben müssen wir einen ständigen Kampf um die Köpfe der Menschen, insbesondere um die der Kinder und Jugendlichen führen. Die Menschen müssen lernen, dass wir nur gemeinsam in dieser Welt überleben können. Dass diese Welt die einzige ist die wir haben und dass Gewalt wie Hass schon immer mehr Probleme heraufbeschworen wie sie gelöst haben.

Seien es Zeitzeugen Berichte aus dem Dritten Reich oder dem 2. Weltkrieg um das Schrecken der damaligen Zeit wieder präsent zu machen. Sei es die Teilnahme an Demonstrationen gegen Neonazis oder sei es die Widerlegung irrsinniger Argumente an jedem Ort (Schule, Kneipe, Verein, Freundeskreis, Familie ). Es darf keine friedliche Möglichkeit unversucht bleiben um ein auf Hass basierendes Weltbild von unserer Erde zu tilgen.

Vorgehensweisen in Verbindung mit Gewalt sind generell für falsch zu erklären. Denn was man verhindern will darf man nicht anwenden.





Vor allem müssen wir gegen das Faschistentrio Schultz-Cheney-Bush im Weißen Haus vorgehen. Sie sind nur die Speerspitze einer Kapitalisten- und Ausbeuterclique (unter Führung von Rockefeller und Rothschild), die durch weltweit angezettelte Kriege hofft, sich die Güter dieser Erde endgültig unter den Nagel reißen zu können. Beweis: es war der Synarchist FELIX ROHATYN von Lazard Frères, der Pinochet den Weg geebnet hat. Die Bank Lazard Frères war es im Wesentlichen, die Hitler auf den Thron hieven wollte. Faschismus oder Feudalherrschaft sind die zwei Lieblings-Regierungsformen der Hochfinanz (und der kath. Kirche). Der Nationalsozialismus war dagegen auch sozial eingestellt.

dr-esperanto
25.02.2006, 07:47
"Einige Personen" ist ein ralativer Begriff. 3 von 20 sind nur einige. 100 von 15.000 sind nur einige. 100.000 von 80 Mio. sind nur einige. Doch sind 100.000 nicht gerade wenig.

Ich sehe keine Gefahr ich will verhindern seitens der Rechtsradikalen Szene je wieder eine ernsthafte Gefahr sehen zu müssen.


Dann hättet ihr Grünen aber auch nicht die ganzen Ausländer nach Deutschland hohlen dürfen. Ohne die ausländischen (hauptsächlich türkischen) Massen wären die Nazis ja nie wieder so stark geworden, wie sie es heute sind!

dr-esperanto
25.02.2006, 07:49
Selbstverständlich haben Sie recht wenn Sie von einer gewissen Unschuld durch Manipulation sprechen. Doch an sich schützt Unwissenheit vor Strafe nicht. Gewalt ist zu verurteilen, ganz gleich ob man aufgeklärt ist oder nicht. Denn das Gewalt etwas schlechtes ist erkennten die Menschen schon vor tausenden Jahren.


Im Islam wird aber Gewalt sanktioniert und auch bei den Neonazis basiert eigentlich alles auf dem Recht des Stärkeren.

Grüner Simon
25.02.2006, 14:17
Dann wird uns wohl nichts anderes übrig bleiben, als diesen Menschen noch mehr Toleranz entgegen zu bringen. Diese könnte vielleicht so aussehen, dass christlicher Religionsunterricht in den Schulen untersagt wird, dass christliche Kirchen stillgelegt, oder abgerissen werden, dass Frauen nur noch verschleiert auf die Straße gehen dürfen und dass jedes deutsches Haus die Fahne des Propheten auf dem Dach wehen lässt.

Nein, das nicht. Zwischen Toleranz und Hinnehmen leigt ein Unterschied. Was wir klarstellen müssen ist was wir im Bezug auf eine gewaltbereite unaufgeklärte Idelogie erreichen möchten. Wollen wir sie bekämpfen oder wollen wir ihre Anhänger bekämpfen. Idelogien sterben nicht wenn eir Konflikte heraufbeschwören oder auf sie mit Gewalt eingehen.

Per Aufklärung lässt sich aber einiges erreichen, wenn auch nicht von heute auf morgen. Was uns klar sein muss, dass wir einen friedlichen Weg finden müssen unsere Differenzen beizulegen. Fanatismus lässt sich weder durch Gewalt noch durch Verbale Verurteilung ohne konstruktive Vorschläge deziemieren.

Wir müssen uns vehement gegen jede Gewalttätigkeit(seitens aller Völker) wehren, wir müssen um eine Eskalation der Konflikte zu vermeiden stärkere Einwanderunsbestimmungen verabschieden. Doch gleichzetig müssen wir uns klar machen, dass Moscheen nicht den Untergang unserer Kultur bedeuten.

Grüner Simon
25.02.2006, 14:26
Das Problem ist aber, dass der Koran im Kern nicht friedlich ist. Dazu mal ein Statement von Hans-Peter Raddatz, einem Islamkritiker:




Der Islamismus kann nicht ohne den Islam bestehen. Vollkommen richtig. Sowie radikale Christen nicht ohne das Christentum, Rechtsradikale nicht ohne das "normal" rechte Lager, Linksradikale nicht ohne das Linke Lager bestehen können. Was willst du mir damit beweisen?

Der Islam ist im Grunde nicht freidlich? Der Mensch ist im Grunde nicht friedlich? Dazu braucht er weder den Islam noch etwas anders. Er sucht sich derartige Idelogien um es zu entschuldigen zu können, doch ist dabei nicht die Idelogie von elementarer Bedeutung.

Der Grioßteil der Moslems sind deshalb Moslesm weil sie als solche geboren sind. Deswegen vertreten sie nicht alle den Islam und dessen negative Auswüchse. Wer den Islam von Grundaufböse betitelt, und dessen Bekämpfung (mit welchen Mitteln soll mal vorerst offen bleiben) fordert kann gleich den Menschen bekämpfen da dieser immer zu Gewalt neigt.

Islamismus ist nicht gleichbedeutend mit dem Islam. Das so dazustellen ist reine Panikmache.

Grüner Simon
25.02.2006, 14:30
Du schriebst davon, dass ich mir ein Dorf vorstellen soll, das generell ziemlich rechts steht. Eine Neonazigruppe, welche von den alten Stammtischhelden
bejubelt wird und dann eine kleine Guppe von Leuten, die "normal" sind. Doch hast du nicht mal eigene Erfahrungen gesammelt und lässt dich lediglich von anderen davon überzeugen, dass es sich um Faschismus handele.



Mein Satz "stell dir...vor" war kein Aufruf zu Erschaffung eines fiktiven Dorfes sondern sollte dir helfen jenes Dorf (Malschenberg) in deinen Kopf zu bekommen.
Mag sein, dass in einer feinen politisch korrekten Unterscheidung jene Übeltäter nicht zwangsläufig Faschisten waren sondern Rechtsextreme, vielleicht auch Neonazis, doch seit wann bist du derart pedantisch??

Grüner Simon
25.02.2006, 14:32
Keinmal bisher. Hirsi Ali, Nassim Ben Iman, Hans-Peter Raddatz etc. auch nicht - aber nur, weil sie unter Schutz stehen...

Woher kommt dann deine Legitimation gewisse Strömungen als Islamistisch zu betiteln, wenn du mir die Legitimation absprichst Gruppen in einer Nachbargemeinde von mir als faschistisch zu betiteln?

Grüner Simon
25.02.2006, 14:34
Vor allem müssen wir gegen das Faschistentrio Schultz-Cheney-Bush im Weißen Haus vorgehen. Sie sind nur die Speerspitze einer Kapitalisten- und Ausbeuterclique (unter Führung von Rockefeller und Rothschild), die durch weltweit angezettelte Kriege hofft, sich die Güter dieser Erde endgültig unter den Nagel reißen zu können. Beweis: es war der Synarchist FELIX ROHATYN von Lazard Frères, der Pinochet den Weg geebnet hat. Die Bank Lazard Frères war es im Wesentlichen, die Hitler auf den Thron hieven wollte. Faschismus oder Feudalherrschaft sind die zwei Lieblings-Regierungsformen der Hochfinanz (und der kath. Kirche). Der Nationalsozialismus war dagegen auch sozial eingestellt.

Am üblen verdient immer jemand. Die Idelogie die dahinter steckt ist zweitangig. Es haben auch britische Banken an der Rüstung und an der Kriegsführung der Nazis profitiert.

Grüner Simon
25.02.2006, 14:39
Wenn es nur "einige" wären, die du als Bedrohung siehst, dann würdest du doch wohl kaum die Absicht haben, gegen Faschismus antreten zu wollen, oder?

Der deutsche Verfassungsschutz beobachtet seit Jahren verschiedene islamistische Vereinigungen mit mehr als 30.000 Mitgliedern in Deutschland, wobei Geheimnetzwerke wie Osama bin Ladens Al Qaida oder nichtregistrierte Sympathisanten nicht einmal mitgezählt worden sind. Diese Gruppen vertreten eine demokratiefeindliche, häufig stark islamistische Ideologie. Sie greifen den freien Rechtsstaat polemisch an und proklamieren einen mit allen Mitteln zu erstellenden islamischen Staat als einziges Heilsmittel, um der westlichen Korruption, Unmoral und Umweltzerstörung Herr werden zu können.

Überraschend waren auch die Ergebnisse einer Studie von Wilhelm Heitmeyer von der Universität Bielefeld, nach der sich zum jeweiligen Zeitpunkt rund 30% der befragten jugendlichen Muslime in Deutschland bereit erklärten, zur Verteidigung oder Verbreitung des Islam nötigenfalls auch Gewalt einzusetzen. Aus verschieden Gründen schienen gerade Muslime der dritten in Deutschland lebenden Generation wieder offen für den Islam und für die gewaltbereite Propaganda der Islamisten zu sein.

Es sind zur Zeit etwas 60.000 Mitgleider in Rechtsextremen Gruppierungen in Detuschland verzeichnet und du willst mir sagen, dass faschistische, rechtsextreme und nazistische Gruppen keine Gefahr sind, 30.000 Islamisten aber schon?????????

Ich sage es nun zum letzten mal, wenn du es dann nicht kapiert hast breche ich die Diskussion mit dir ab: Ich sehe keine konkrete unmittelbare Gefahr für unser System seitens fasischtischer oder anderer derartiger Gruppierungen. Ich will verhindern, dass sie jemals wieder zu einer Gefahr werden. Deshalb auch mein Aufruf gegen faschistische Ideologien aufklärerisch vorzugehen.

Grüner Simon
25.02.2006, 14:42
Dann hättet ihr Grünen aber auch nicht die ganzen Ausländer nach Deutschland hohlen dürfen. Ohne die ausländischen (hauptsächlich türkischen) Massen wären die Nazis ja nie wieder so stark geworden, wie sie es heute sind!

Teilweise richtig, es hätte nie derart viele Einwanderungen geben dürfen. Doch das allein den Grünen vorzuwerfen ist falsch. Der Großteil aller in Deutschland lebenden Ausländer lässt sich auf die einführung von Gastarbeitern bzw. deren Familien und in Deutschland geborenen Nachkommen zurückführen. Da gab es überhaupt noch keine Grüne Regierungsbeteiligung

Anti-Zionist
25.02.2006, 16:44
Der Islamismus kann nicht ohne den Islam bestehen. Vollkommen richtig. Sowie radikale Christen nicht ohne das Christentum, Rechtsradikale nicht ohne das "normal" rechte Lager, Linksradikale nicht ohne das Linke Lager bestehen können. Was willst du mir damit beweisen?
Dass der Islam im Kern nicht friedlich ist - sagte ich doch schon. Im Gegensatz zum Christentum ist eine fundamentalistische Ausrichtung des Islams eine Gefahr für die westliche Welt, solange der Koran nicht modernisiert wird.



Der Islam ist im Grunde nicht freidlich? Der Mensch ist im Grunde nicht friedlich? Dazu braucht er weder den Islam noch etwas anders. Er sucht sich derartige Idelogien um es zu entschuldigen zu können, doch ist dabei nicht die Idelogie von elementarer Bedeutung.
Ein Moslem beruft sich aber auf den Koran, der Teil des Islams ist. Wenn es nicht dem Islam noch etwas anderes bedarf, damit der Mensch zu Gewalt schreitet, warum kämpfst du dann gegen Faschismus? Schließlich braucht es ja auch nicht diesen, wenn der Mensch deiner Ansicht nach "im Grunde nicht friedlich" ist.

Islamistische Gewalttäter können sich unmittelbar auf ihre grundlegenden Lehrschriften (Koran, Hadith) und die islamische Geschichte berufen. Krieg und Gewaltanwendung zur Ausbreitung der Herrschaft Allahs sowie zum Schutz islamischer Interessen werden im Koran positiv erwähnt. "Prophet! Führe Krieg gegen die Ungläubigen und die Heuchler und sei hart gegen sie! Die Hölle wird sie (dereinst) aufnehmen - ein schlimmes Ende!" (Sure 9,73; vgl. 8,66; 9,5; 47,5.)

Zwar wurde der Dschihad (heiliger Krieg) in späteren Jahren auch als innerlicher Kampf gegen Sünde und Versuchung interpretiert, daneben zieht sich der gewalttätige Dschihad als Grundverpflichtung eines jeden Muslim durch die Geschichte des Islam von Mohammed bis in die Gegenwart.

"So haben die Muslime sich dafür einzusetzen, ihren Glauben zu verkünden und sich die Oberhoheit in aller Welt zu verschaffen (Sure 9,33). Dieser Einsatz (dschihad) gilt zunächst dem Schutz der islamischen Gebiete ... Darüber hinaus soll der Machtbereich ausgedehnt werden, notfalls, so die klassische Lehre im Mittelalter, mit den Mitteln des bewaffneten Kampfes. Diese Pflicht ... hört erst auf, wenn alle Menschen den islamischen Glauben angenommen oder sich dem islamischen Staat unterworfen haben."

Auch der für jeden Muslim als absolutes Vorbild fungierende Prophet Mohammed setzte Gewalt ohne Zögern ein, wenn sie dem Islam förderlich schien. Im christlichen Glauben findet sich weder im Vorbild Jesu noch in den für den Christen grundlegenden Schriften des Neuen Testaments eine ähnliche Tendenz.

Echter Friede kann nach islamistischem Verständnis nur da herrschen, wo Menschen unter den Ordnungen Allahs zusammenleben. Alle Länder der Erde, in denen das nicht der Fall ist, gehören zum Gebiet des Krieges, in dem noch der Unfriede herrscht (Haus des Krieges (Dar al-Harb)). In diesem Sinne kann selbst der islamistische Terrorist mit ganzer Überzeugung die Absicht reklamieren, Frieden zu schaffen. Für ihn ist Friede gleichbedeutend mit dem Islam, mit einer Gesellschaft, die sich dem Koran unterordnet.



Der Grioßteil der Moslems sind deshalb Moslesm weil sie als solche geboren sind. Deswegen vertreten sie nicht alle den Islam und dessen negative Auswüchse. Wer den Islam von Grundaufböse betitelt, und dessen Bekämpfung (mit welchen Mitteln soll mal vorerst offen bleiben) fordert kann gleich den Menschen bekämpfen da dieser immer zu Gewalt neigt.
Das ist Schwachsinn. Man wird auch nicht als Christ geboren. Beschäftige dich doch mal näher und kritischer mit dem Islam, anstatt nur Informationen aufzunehmen, die sich positiv zu dieser Ideologie äußern. Ansonsten: s. o.



Islamismus ist nicht gleichbedeutend mit dem Islam. Das so dazustellen ist reine Panikmache.
Nein, das ist alles andere als Panikmache. Es behauptet ja niemand, dass alle Moslems sich und andere in die Luft sprengen würden, um für ihren Glauben einzutreten, aber wenn du denkst, dass ein überwiegend großer Teil Islamisten ablehnt, weil ihre Handlungen nicht der Lehre des Islam entsprechen würden, täuscht du dich.

Anti-Zionist
25.02.2006, 16:48
Woher kommt dann deine Legitimation gewisse Strömungen als Islamistisch zu betiteln, wenn du mir die Legitimation absprichst Gruppen in einer Nachbargemeinde von mir als faschistisch zu betiteln?
Weil du Äpfeln mit Birnen vergleichst. Islamisten berufen sich auch nur auf den Koran, oder meinst du, die nehmen sich eine andere Schrift zum Vorbild? Wenn du aber irgendwelche Leute als faschistisch bezeichnest, nur weil du irgendwo irgendwann mal von irgendwem gehört hast, dass es sich um Faschisten handelt, weil sie kaum vorhandene Ausländer (alle?) verprügeln, dann ist das nichts anderes als eine Vermutung, die du aber als Fakt propagierst.

Anti-Zionist
25.02.2006, 16:55
Mein Satz "stell dir...vor" war kein Aufruf zu Erschaffung eines fiktiven Dorfes sondern sollte dir helfen jenes Dorf (Malschenberg) in deinen Kopf zu bekommen.
Mag sein, dass in einer feinen politisch korrekten Unterscheidung jene Übeltäter nicht zwangsläufig Faschisten waren sondern Rechtsextreme, vielleicht auch Neonazis, doch seit wann bist du derart pedantisch??
Du bezeichnest es als pedantisch, wenn ich Rechtsextremismus von Neonazismus unterscheide? Für dich ist ein Rechtsextremer also ein Nazi? 8o Und trotzdem weißt du nicht mal, was in diesem Dorf los ist, sondern belässt es bei Äußerungen anderer.

Anti-Zionist
25.02.2006, 17:01
Es sind zur Zeit etwas 60.000 Mitgleider in Rechtsextremen Gruppierungen in Detuschland verzeichnet und du willst mir sagen, dass faschistische, rechtsextreme und nazistische Gruppen keine Gefahr sind, 30.000 Islamisten aber schon?????????

Ich sage es nun zum letzten mal, wenn du es dann nicht kapiert hast breche ich die Diskussion mit dir ab: Ich sehe keine konkrete unmittelbare Gefahr für unser System seitens fasischtischer oder anderer derartiger Gruppierungen. Ich will verhindern, dass sie jemals wieder zu einer Gefahr werden. Deshalb auch mein Aufruf gegen faschistische Ideologien aufklärerisch vorzugehen.
Es sind wie viele Mitglieder in rechtsextremen Gruppierungen? Und die haben alle vor, Deutschland zu zerstören? Be real! Ja, Islamisten sind eine weit unterschätzte Gefahr, weil sie einen islamischen Staat errichten wollen! Du propagierst eine Gefahr, die in dem Größenmaßstab, wie du suggerierst, gar nicht vorhanden ist.

Es wird doch gegen Faschismus vorgegangen, was willst du denn noch? Wenn aber Leute mit dem Attribut Rechtsextremist oder gar Nazi belegt werden, weil sie eine politisch andere Meinung vertreten, dann hat das nichts mehr mit einem richtigen Kampf gegen Faschismus zu tun.
Nein, du brauchst dich jetzt nicht angesprochen fühlen, aber es werden häufig genug Leute über einen Kamm geschert, nur weil sie Multikulti nicht als Bereicherung empfinden und sich dagegen aussprechen.

Anti-Zionist
25.02.2006, 17:05
Teilweise richtig, es hätte nie derart viele Einwanderungen geben dürfen. Doch das allein den Grünen vorzuwerfen ist falsch. Der Großteil aller in Deutschland lebenden Ausländer lässt sich auf die einführung von Gastarbeitern bzw. deren Familien und in Deutschland geborenen Nachkommen zurückführen. Da gab es überhaupt noch keine Grüne Regierungsbeteiligung
Ja, die Einwanderungen allein den Grünen vorzuwerfen, ist falsch. Aber die Grünen haben mit der SPD einen großen Teil dazu beigetragen.
Peter Scholl-Latour hat vor kurzem Volker Beck in einer Sendung angegriffen, dass sie (die Grünen) den ganzen Multikulti-Schlamassel eingebrockt haben. Und das ist nicht an den Haaren herbeigezogen. Die Gastarbeiter sind überhaupt nicht das Problem, sondern die Generationen der neueren Zeit.

Grüner Simon
25.02.2006, 17:06
Das ist Schwachsinn. Man wird auch nicht als Christ geboren. Beschäftige dich doch mal näher und kritischer mit dem Islam, anstatt nur Informationen aufzunehmen, die sich positiv zu dieser Ideologie äußern. Ansonsten: s. o.




Bitte?? Man wird nicht als Christ geboren? Du willst ernsthaft behaupten, dass ein kanppes Drittel der Weltbevölkerung sich im Mündigen Alter nach ernsthafter oder weniger ernsthafter Überlegung dazu entschieden hat Christ zu werden, einfach so??

Wenn man in einer Christlichen Gesellschaft geboren wird, wird man in den meisten Fällen als Christ geboren ebenfalls im Islam. Ich denke du beschäftigst dich eben nur mit kritischen Informationen über den Islam und mit keinen die um objektivität bemüht sind.

Grüner Simon
25.02.2006, 17:10
Ja, die Einwanderungen allein den Grünen vorzuwerfen, ist falsch. Aber die Grünen haben mit der SPD einen großen Teil dazu beigetragen.
Peter Scholl-Latour hat vor kurzem Volker Beck in einer Sendung angegriffen, dass sie (die Grünen) den ganzen Multikulti-Schlamassel eingebrockt haben. Und das ist nicht an den Haaren herbeigezogen. Die Gastarbeiter sind überhaupt nicht das Problem, sondern die Generationen der neueren Zeit.

Wobei der Großteil der heutigen ausländischen Generation die zweite bzw. dritte nachfolge Generation der Gastarbeiter ist.
Selbstverständlich sind die Grünen mitunter daran schuld. Sowie alle anderen Parteinen auch. Es aber ausgerechnet einer 8% Partei mit 7 Jahren Regierungsbeteiligung unterschieben zu wollen ist Nonsens. Denn niemand kann oder will ernsthaft behaupten, dass die meisten Ausländer in den letzten 7 Jahren gekommen sind. Oder etwa doch???

Grüner Simon
25.02.2006, 17:15
Es sind wie viele Mitglieder in rechtsextremen Gruppierungen? Und die haben alle vor, Deutschland zu zerstören? Be real! Ja, Islamisten sind eine weit unterschätzte Gefahr, weil sie einen islamischen Staat errichten wollen! Du propagierst eine Gefahr, die in dem Größenmaßstab, wie du suggerierst, gar nicht vorhanden ist.

Es wird doch gegen Faschismus vorgegangen, was willst du denn noch? Wenn aber Leute mit dem Attribut Rechtsextremist oder gar Nazi belegt werden, weil sie eine politisch andere Meinung vertreten, dann hat das nichts mehr mit einem richtigen Kampf gegen Faschismus zu tun.
Nein, du brauchst dich jetzt nicht angesprochen fühlen, aber es werden häufig genug Leute über einen Kamm geschert, nur weil sie Multikulti nicht als Bereicherung empfinden und sich dagegen aussprechen.

60.000 eine realistische Zahl (vom Bundesverfassungsschutz ausgewiesen) welche ich sogar im Gemeinschaftsunterrischt vor 3 gelernt habe. Die wollen ebenso, zumindest zum Großteil einen anderen Staat wie jenen den wir jetzt haben. Ebenso die Islamisten. Ja Rechtsextreme wollen keinen demokratischen Staat mit unserer jetzigen Verfassung sonst würden sie vom Verfassungsschutz nicht als extreme Organisation eingetuft werden.

Doch was sind 60.000 solange sie keinen Terror veurschachen. Was sind 30.000 Islamisten solange sie sich weitgehend friedlich verhalten. Aber wenn nicht mehr, ja dann...

Grüner Simon
25.02.2006, 17:21
Weil du Äpfeln mit Birnen vergleichst. Islamisten berufen sich auch nur auf den Koran, oder meinst du, die nehmen sich eine andere Schrift zum Vorbild? Wenn du aber irgendwelche Leute als faschistisch bezeichnest, nur weil du irgendwo irgendwann mal von irgendwem gehört hast, dass es sich um Faschisten handelt, weil sie kaum vorhandene Ausländer (alle?) verprügeln, dann ist das nichts anderes als eine Vermutung, die du aber als Fakt propagierst.

Wenn ich jetzt losziehen würde und auf Berufung des Korans, wobei ich mehr als bescheiden in ihm bewandert bin, einen "unglaübigen" auf die Schnauze haue bin ich dann Islamist??
Wenn ich Moslem bin und einem Deutschen auf die Schnauze haue bin ich dann Islamist??

Wohl kaum. Zumindest nicht zwingend. Du propagierst ebenfalls Vermutungen als Fakten. Oder hast du bei jedem Fall welchen du als islamistisch einstufst oder in deinem Kopf zur untertüzenden Erinnerung aufrufst hinterfragt inweiweit sich die Täter auf den Koran berufen und auch auf ihn berufen können?

Anti-Zionist
25.02.2006, 17:24
Bitte?? Man wird nicht als Christ geboren? Du willst ernsthaft behaupten, dass ein kanppes Drittel der Weltbevölkerung sich im Mündigen Alter nach ernsthafter oder weniger ernsthafter Überlegung dazu entschieden hat Christ zu werden, einfach so??
Ganz genau, man wird nicht als Christ geboren. Eine Taufe macht einen Menschen zu einem Namenschristen. Dieser konnte sich aber bewusst gar nicht für diesen Glauben entscheiden.
Was du ansprichst, ist eine bewusste Entscheidung. Als Säugling kann man davon wohl nicht ausgehen.



Wenn man in einer Christlichen Gesellschaft geboren wird, wird man in den meisten Fällen als Christ geboren ebenfalls im Islam.
Man wird weder als Christ noch als Moslem geboren, sondern einfach nur als Mensch. Erst die bewusste Entscheidungen für einen Glauben macht einen Menschen zu einem Christen oder Moslem.



Ich denke du beschäftigst dich eben nur mit kritischen Informationen über den Islam und mit keinen die um objektivität bemüht sind.
Du täuscht dich. Im Gegensatz zu dir habe ich nur keine rosarose Brille auf. Was du als objektiv betrachtest, ist Schönfärberei.

So, bin jetzt erst mal wieder weg. Bis heute nacht.

Grüner Simon
25.02.2006, 18:20
Ganz genau, man wird nicht als Christ geboren. Eine Taufe macht einen Menschen zu einem Namenschristen. Dieser konnte sich aber bewusst gar nicht für diesen Glauben entscheiden.
Was du ansprichst, ist eine bewusste Entscheidung. Als Säugling kann man davon wohl nicht ausgehen.

Man wird weder als Christ noch als Moslem geboren, sondern einfach nur als Mensch. Erst die bewusste Entscheidungen für einen Glauben macht einen Menschen zu einem Christen oder Moslem.




Natürlich wird man als Menssch geboren. Doch du willst doch nicht verkennen, dass der formale Stauts als Christ oder Moslem gesellschaftlich bedgint und keine bewusste Entscheidung ist.

Würde man nur jene als Christ zählen die sich bewusst zum Chritentum bekennen und entsprechend leben oder versuchen entsprechend zu leben hätte das Christentum nicht halb so viel Anhänger wie ihm zur Zeit zugeschreiben wird.

Ich denke ähnlich verhält es sich mit dem Islam

Grüner Simon
25.02.2006, 18:29
.



Du täuscht dich. Im Gegensatz zu dir habe ich nur keine rosarose Brille auf. Was du als objektiv betrachtest, ist Schönfärberei.



Du willst sagen, dass über 500Mio Menschen sich vollkommen bewusst für den Islam entscheiden haben und alle die Taten der Islamisten mehr oder weniger begrüßen und wirfst mir eine unklare Sicht der Dinge vor???

Schwarzmalerei ist es was ich dir vorwerfe.

SAMURAI
25.02.2006, 18:31
Der neue Faschismus ist grün und islamisch !

Grüner Simon
25.02.2006, 18:39
Der neue Faschismus ist grün und islamisch !

Grün?????? Eine solche Behauptung musst du aber auch begründen. Oder hast du wieder wie so oft deiner durchaus vorhandenen Intelligenz ein Armutszeugnis ausgestellt?

Anti-Zionist
25.02.2006, 23:30
Natürlich wird man als Menssch geboren. Doch du willst doch nicht verkennen, dass der formale Stauts als Christ oder Moslem gesellschaftlich bedgint und keine bewusste Entscheidung ist.
So natürlich es für dich ist, als Mensch geboren zu werden, so unnatürlich ist es für dich offensichtlich, dass die Entscheidung, einem christlichen oder islamischen Glauben anzugehören, bewusster Art ist.
Ich habe schon geschrieben, dass es sich bei einem Christen, der nur getauft wurde und sich nicht bewusst für seinen Glauben entschieden hat, um einen sog. Namenschristen handelt. Wieso sollte jemand, der nicht an Jesus glaubt oder mit dem Glauben nichts zu tun hat, als Christ bezeichnet werden - wieso soll man jemanden als Moslem bezeichnen, der nicht an Allah glaubt und nichts auf den Koran gibt?



Würde man nur jene als Christ zählen die sich bewusst zum Chritentum bekennen und entsprechend leben oder versuchen entsprechend zu leben hätte das Christentum nicht halb so viel Anhänger wie ihm zur Zeit zugeschreiben wird.

Ich denke ähnlich verhält es sich mit dem Islam
Schon mal daran gedacht, dass jeder in der Statistik als Christ gezählt wird, der evangelisch oder katholisch ist und trotzdem Atheist sein kann?

Anti-Zionist
25.02.2006, 23:38
Du willst sagen, dass über 500Mio Menschen sich vollkommen bewusst für den Islam entscheiden haben und alle die Taten der Islamisten mehr oder weniger begrüßen und wirfst mir eine unklare Sicht der Dinge vor???
Du meinst, dass sich Moslems innerlich von den Taten der Islamisten distanzieren, obwohl sie sich auch nur auf den Koran berufen? Würdest du mir das mal (vielleicht anhand einiger Passagen aus dem Koran) erklären?
Lt. Wikipedia gibt es 1,2 Mrd. Anhänger des Islam auf der Welt - und 2 Mrd. Christen. Ich glaube weder, dass alle diese Anhänger echte Moslems sind, noch, dass es sich bei den 2 Mrd. Christen um echte Christen handelt (s. vorheriges Posting).



Schwarzmalerei ist es was ich dir vorwerfe.
Ausgerechnet du wirfst mir Schwarzmalerei vor, während du auf der anderen Seite Schönfärberei betreibst? Kurios.

Grüner Simon
26.02.2006, 16:44
Schon mal daran gedacht, dass jeder in der Statistik als Christ gezählt wird, der evangelisch oder katholisch ist und trotzdem Atheist sein kann?

Vollkommen richtig. Somit ist es auch schwer zu klären wieviele Christen oder Moslems es gibt.

Anti-Zionist
26.02.2006, 16:50
Vollkommen richtig. Somit ist es auch schwer zu klären wieviele Christen oder Moslems es gibt.
Komisch, dass du mir hier recht gibst, aber an dieser (http://www.politikforen.de/showpost.php?p=601734&postcount=163) Stelle schriebst:


Bitte?? Man wird nicht als Christ geboren? Du willst ernsthaft behaupten, dass ein kanppes Drittel der Weltbevölkerung sich im Mündigen Alter nach ernsthafter oder weniger ernsthafter Überlegung dazu entschieden hat Christ zu werden, einfach so??

Grüner Simon
26.02.2006, 16:52
Du meinst, dass sich Moslems innerlich von den Taten der Islamisten distanzieren, obwohl sie sich auch nur auf den Koran berufen? Würdest du mir das mal (vielleicht anhand einiger Passagen aus dem Koran) erklären?
Lt. Wikipedia gibt es 1,2 Mrd. Anhänger des Islam auf der Welt - und 2 Mrd. Christen. Ich glaube weder, dass alle diese Anhänger echte Moslems sind, noch, dass es sich bei den 2 Mrd. Christen um echte Christen handelt (s. vorheriges Posting).




Hast meine vollkommene Zustimmung was die Christen und die Moslems im Bezug aud die Statistik angeht.

Würde ich anhand einiger Passagen den Koran auslegen wollen, ohne sie im Kontext zu damaligen Zeit, der Gegenwart und dem Restwerk zu stellen würde ich einen fatalen Fehler begehen.

Denn das selbe kann man auch mit der Bibel tun und daraus die Rechtfertigung für Mord und Totschlag ziehen. Ebenfalls mit einer vielzahl von jüdischen Schriften.

Der Koran ist wie jede andere Theologische Schrift ersteinmal auszulegen. Geht man verschieden an die einzelnen Texte heran kann man auch verschiedene Ergebnisse bekommen.

Das erklärt warum manche Moslems in Namen des Islam für frieden demonstrieren und andere Terroranschläge durchführen. Der Mensch biegt sich vieles so hin wie er es braucht.

Auch der Islamist

Grüner Simon
26.02.2006, 16:54
Komisch, dass du mir hier recht gibst, aber an dieser (http://www.politikforen.de/showpost.php?p=601734&postcount=163) Stelle schriebst:

Weil ich an besagter Stelle vom statischtischen Christentum sprach im Glauben du tatest es auch, und später erkannte, dass du die gläubigen Christen meinst (entsprechend für die Moslems)

Anti-Zionist
26.02.2006, 17:06
Hast meine vollkommene Zustimmung was die Christen und die Moslems im Bezug aud die Statistik angeht.

Würde ich anhand einiger Passagen den Koran auslegen wollen, ohne sie im Kontext zu damaligen Zeit, der Gegenwart und dem Restwerk zu stellen würde ich einen fatalen Fehler begehen.
Offensichtlich werden die Passagen des Koran aber nicht im Kontext gesehen. Oder glaubst du wirklich, dass es so viele Islamisten gibt, die dies tun? Vielleicht solltest du ihnen mal erklären, dass sie jene Stellen ganz falsch auslegen und diese nicht in unsere heutige Zeit transportierbar sind? Dein Denkfehler ist eben, dass du der Ansicht bist, jene Stellen wären nur auf die damalige Zeit bezogen und hätten in der Gegenwart keine Relevanz.



Denn das selbe kann man auch mit der Bibel tun und daraus die Rechtfertigung für Mord und Totschlag ziehen. Ebenfalls mit einer vielzahl von jüdischen Schriften.
Ja? Dann zeige mir doch mal einige Beispiele des Neuen Testaments (als Handlungsleitfaden für Christen, da Jesus zu Zeiten des Alten Testaments noch gar nicht existierte) auf, die Mord und Totschlag legitimieren!!!!


Der Koran ist wie jede andere Theologische Schrift ersteinmal auszulegen. Geht man verschieden an die einzelnen Texte heran kann man auch verschiedene Ergebnisse bekommen.
So? Zu welchen verschiedenen Ergebnissen denn? Die einzelnen Texte sind oft so eindeutig, dass man sie kaum missinterpretieren kann.



Das erklärt warum manche Moslems in Namen des Islam für frieden demonstrieren und andere Terroranschläge durchführen. Der Mensch biegt sich vieles so hin wie er es braucht.

Auch der Islamist
Der Unterschied ist nur, dass Mohammed damals seine Ziele mit dem Schwert erreicht hat und für die Moslems ein Vorbild ist, während Jesus Frieden gepredigt hat. Du wirst keinen Christen finden, der mordet und seine Legitimation dafür aus der Bibel bezieht, sehr wohl aber Moslems - was zeigt, dass der Koran im Kern schlecht ist.

Anti-Zionist
26.02.2006, 17:09
Weil ich an besagter Stelle vom statischtischen Christentum sprach im Glauben du tatest es auch, und später erkannte, dass du die gläubigen Christen meinst (entsprechend für die Moslems)
Entschuldige mal... wenn du schreibst, dass man als Christ geboren wird und ich entgegne, dass statistisch jeder Mensch ein Christ ist, der eine evangelische oder katholische Konfession hat, dann ist die Sachlage doch völlig klar. Denn dieser Punkt sagt doch aus, dass ein Christ schon jemand wäre, der evangelisch oder katholisch ist.

Grüner Simon
26.02.2006, 17:13
Offensichtlich werden die Passagen des Koran aber nicht im Kontext gesehen. Oder glaubst du wirklich, dass es so viele Islamisten gibt, die dies tun? Vielleicht solltest du ihnen mal erklären, dass sie jene Stellen ganz falsch auslegen und diese nicht in unsere heutige Zeit transportierbar sind? Dein Denkfehler ist eben, dass du der Ansicht bist, jene Stellen wären nur auf die damalige Zeit bezogen und hätten in der Gegenwart keine Relevanz.




Das ist doch das was ich zu sagen versuche, Der Islamist stellt die Passagen in keinen korrekten Kontext ein Großteil der "normalen" Mosles aber schon. Deshalb begrüßen eben nicht die meisten Moslesm die Taten der Islamisten.

Auf den Koran sich zu berufen schafft noch keine ernsthafte Verbinung zwischen Moslem und Islamist weil dieser verschieden Auslegbar ist.

Grüner Simon
26.02.2006, 17:16
Ja? Dann zeige mir doch mal einige Beispiele des Neuen Testaments (als Handlungsleitfaden für Christen, da Jesus zu Zeiten des Alten Testaments noch gar nicht existierte) auf, die Mord und Totschlag legitimieren!!!!



Ja, ja nur das neue Testament. Nir weil es da keine Christen gab heißt, dass noch lange nicht, dass du das At aus der Bible steichen darfst wenn wir über die mögliche Auslegung der Bibel sprechen.

Denn was für dich sonneklar erscheint, dass die Bibel ihren Schwerpunkt auf dem NT hat, ist für radikale Christen noch lannge nicht so klar.

Anti-Zionist
26.02.2006, 17:17
Das ist doch das was ich zu sagen versuche, Der Islamist stellt die Passagen in keinen korrekten Kontext ein Großteil der "normalen" Mosles aber schon. Deshalb begrüßen eben nicht die meisten Moslesm die Taten der Islamisten.
Das wird immer gern erzählt, dass das nicht der "richtige Islam" sei, wenn Islamisten sich und andere in die Luft sprengen. Ja, worauf haben sie sich denn dann berufen? Auf Buddha? Was glaubst du, wie viele Moslems Bin Laden als Vorbild haben? Meinst du, dass das nur eine Minderheit ist?



Auf den Koran sich zu berufen schafft noch keine ernsthafte Verbinung zwischen Moslem und Islamist weil dieser verschieden Auslegbar ist.
Wie verschieden ist der Koran denn auslegbar? So uneindeutig sind die Suren auch wieder nicht, als dass es unendliche Möglichkeiten gäbe, sie zu interpretieren.

Grüner Simon
26.02.2006, 17:19
Der Unterschied ist nur, dass Mohammed damals seine Ziele mit dem Schwert erreicht hat und für die Moslems ein Vorbild ist, während Jesus Frieden gepredigt hat. Du wirst keinen Christen finden, der mordet und seine Legitimation dafür aus der Bibel bezieht, sehr wohl aber Moslems - was zeigt, dass der Koran im Kern schlecht ist.

Keinen Christen auf der ganzen Welt der seine Schandtaten nicht mit der Bible versucht zu rechtfertigen? Das glaubts du?

Die Vergangenheit spricht eine andere Sprache. Vielleicht vereinzelnt auch die Gegenwart.

Anti-Zionist
26.02.2006, 17:20
Ja, ja nur das neue Testament. Nir weil es da keine Christen gab heißt, dass noch lange nicht, dass du das At aus der Bible steichen darfst wenn wir über die mögliche Auslegung der Bibel sprechen.
Man, verstehst du nicht, oder willst du nicht verstehen? Es ist das Neue Testament, das als Leitfaden für Christen gilt, nicht das Alte Testament! Deswegen wird letzteres noch lange nicht aus der Bibel gestrichen, weil es die Zeit zeigt, bevor Jesus kam. Christen richten sich nach den Worten und nach dem Handeln Jesus aus. Oder versuchst du hier etwa, das Christentum zugunsten des Islams in ein gleichwertig schlechtes Licht zu stellen?



Denn was für dich sonneklar erscheint, dass die Bibel ihren Schwerpunkt auf dem NT hat, ist für radikale Christen noch lannge nicht so klar.
Wo sind sie denn heute, die radikalen Christen? Du musst ja welche kennen - und auch wissen, auf welche Stellen sie sich aus dem Alten Testament beziehen!?

Grüner Simon
26.02.2006, 17:25
Gut ich bin der Diskussion müde. Du willst den Islam als Gefahr sehen und dastellen, dann tu dieses. Glaube, dass jeder gläubige Moslem ein Gewaltbefürworter ist. Was schließt du daraus? Ich würde gerne wissen was deine Antwort auf den aufkeimenden Islamismus ist der deiner Meinung nach den gesamten Islam als Rückendeckung hat.

Denn egal was da an Argumenten kommen mag, du siehst den Islam als etwas schlechte an das zu bekämpfen gilt.

Ich kenne mich mit dem Koran nicht sodnderlich gut aus, du scheinbar schon, dass du sagen kannst des Koran im Kontext zu verstehen.

Dass es Moslems gibt die Frieden predigen und sich dafür einsetzen, dass es Moslems gibt die sich mit Berufung auf den Koran für eine reformierung der islamischen Welt einsetzen willst du scheinbar nicht sehen oder gelten lassen.

Was also geschätzter Anti- Islamist, deine geforderte Raktion gegen den Islamismus und den Islam, da er ja eine zu bekämpfende Gefahr ist und der Fascgismus nicht.

Anti-Zionist
26.02.2006, 17:25
Keinen Christen auf der ganzen Welt der seine Schandtaten nicht mit der Bible versucht zu rechtfertigen? Das glaubts du?
Es kommt nicht darauf an, ob sie ihre Taten mit der Bibel rechtfertigen. Es soll auch Leute geben, die Morde begehen, weil Gott es ihnen gesagt haben soll.
Relevant ist hier, ob die Bibel Morde legitimiert, ob sie zum Kampf gegen Ungläubige aufruft. Und das willst du einfach nicht begreifen.



Die Vergangenheit spricht eine andere Sprache. Vielleicht vereinzelnt auch die Gegenwart.
Wir leben im hier und jetzt, Simon. Bitte nicht ständig auf die Vergangenheit verweisen, sonst werde ich dir mal erzählen, wie sich die Moslems damals mit Gewalt christliche Bereiche angeeignet haben.
Wo siehst du überhaupt gewalttätige Christen, die Moslems jagen und töten. Wo siehst du Christen, die Hass predigen auf Länder, weil ihre religiösen Gefühle verletzt wurden? Wo siehst du Christen, die Kritiker des Christentums mundtot machen und töten wollen?

Grüner Simon
26.02.2006, 17:27
Man, verstehst du nicht, oder willst du nicht verstehen? Es ist das Neue Testament, das als Leitfaden für Christen gilt, nicht das Alte Testament! Deswegen wird letzteres noch lange nicht aus der Bibel gestrichen, weil es die Zeit zeigt, bevor Jesus kam. Christen richten sich nach den Worten und nach dem Handeln Jesus aus. Oder versuchst du hier etwa, das Christentum zugunsten des Islams in ein gleichwertig schlechtes Licht zu stellen?




Ich verstehe das NT als Leitfaden für das Christentum doch weiss, dass ein radikaler Christ das AT hinzuziehen kann um damit Mord und Totschlag zu rechtfertigen.
Ich will das Christentum als Glaubensrichtung in kein schlechtes Licht rücken.

Anti-Zionist
26.02.2006, 17:38
Gut ich bin der Diskussion müde. Du willst den Islam als Gefahr sehen und dastellen, dann tu dieses. Glaube, dass jeder gläubige Moslem ein Gewaltbefürworter ist. Was schließt du daraus? Ich würde gerne wissen was deine Antwort auf den aufkeimenden Islamismus ist der deiner Meinung nach den gesamten Islam als Rückendeckung hat.
Ja, ich sehe den Islam als Gefahr, ganz klar. Nein, ich glaube nicht, dass jeder Moslem ein Gewaltbefürworter ist, weil ich Pauschalisierungen in dieser Form ablehne. Aber die Gefahr ist groß, dass sich Moslems von Islamisten indoktrinieren lassen, weil die ideologische Basis da ist und es nicht viel bedarf, um Moslems zum Kampf gegen Ungläubige aufzustacheln.
Wie soll ich deine Frage verstehen, was meine Antwort auf den aufkeimenden Islamismus ist?



Denn egal was da an Argumenten kommen mag, du siehst den Islam als etwas schlechte an das zu bekämpfen gilt.
In der bestehenden Form ja.



Ich kenne mich mit dem Koran nicht sodnderlich gut aus, du scheinbar schon, dass du sagen kannst des Koran im Kontext zu verstehen.
Ich kenne mich damit gut genug aus, um mir darüber ein Urteil bilden zu können. Das bringen unzählige Recherchen und Lesungen von Beitragen bestimmter Personen, die sich mit dem Islam auskennen, mit sich.



Dass es Moslems gibt die Frieden predigen und sich dafür einsetzen, dass es Moslems gibt die sich mit Berufung auf den Koran für eine reformierung der islamischen Welt einsetzen willst du scheinbar nicht sehen oder gelten lassen.
Klar gibt es die, aber die sind in der Minderheit. Also lass deine Unterstellungen, dass ich das nicht sehen oder gelten lassen wolle, wenn die Realität ganz anders aussieht. In London macht man sich schon ins Hemd, weil "einige" Islamisten Hass predigen und Kritik gegen den Islam härter bestraft wird als derartige Hasspredigten. Warum wohl? Weil man sich scheut, sich mit dem Gegner auseinanderzusetzen und somit Islamisten immer mehr Auftrieb gibt. Auch in Dänemark kuscht man vor diesen Verbrechern und will sich für einen stärkeren Dialog mit Moslems einsetzen. Ja, glaubst du wirklich, dass so ein Dialog Friede, Freude, Eierkuchen bringt? Dann glaub das.
Wäre schön, wenn du Recht hast und es in paar Jahrzehnten einen friedlichen Islam gibt, in dem auch andere Minderheiten nicht benachteiligt werden - ich persönlich glaube nicht an diese Version.



Was also geschätzter Anti- Islamist, deine geforderte Raktion gegen den Islamismus und den Islam, da er ja eine zu bekämpfende Gefahr ist und der Fascgismus nicht.
Faschismus ist auch eine zu bekämpfende Gefahr - ich schrieb an keiner Stelle, dass Faschismus gut ist. Nur siehst du darin ein Phantom, das in der Größe, die du suggerierst, nicht vorhanden ist, während der Islamismus sich immer mehr ausbreitet und die westliche Demokratie gefährdet; wozu gerade jene Gutmenschen mit beitragen, die von Toleranz faseln und gerade mit diesem falsch verstandenen Begriff das Schiff zum Kentern bringen.
Meine geforderte Reaktion auf derartige Leute, die Hass predigen, ist die unverzügliche Ausweisung, in dem sie ihren Rachegelüsten weiter ihren Lauf lassen können und eine kritische Sichtweise des Islams, die das Absetzen der rosaroten Brille bedingt und eine Säkularisierung fordert.

Anti-Zionist
26.02.2006, 17:39
Ich verstehe das NT als Leitfaden für das Christentum doch weiss, dass ein radikaler Christ das AT hinzuziehen kann um damit Mord und Totschlag zu rechtfertigen.
Ich will das Christentum als Glaubensrichtung in kein schlechtes Licht rücken.
Du hast meine Fragen nicht beantwortet: Wo siehst du radikale Christen? Mir fallen auf Anhieb nur die verhältnismäßig kleine Schar von Abtreibungsgegnern ein, die auch nur lokal begrenzt zu finden sind. Siehst du in denen wirklich eine ernsthafte weltliche Gefahr im Vergleich zu Islamisten?

GmbH
26.02.2006, 17:55
Faschismus = Hitler-Deutschland , Franco-Spanien, Mussolini-Italien ...

das war einmal , wird in dieser Form in Europa nicht mehr Einzug halten. Auch den Deutschen X-Rechten Parteien ist klar, daß ein Abklatsch des "Hitlerfaschismus" ect. dem Volk in letzter Konsequenz nicht mehr zu verkaufen ist ...

heute geht es nur darum, die eigene Kultur u. die nach dem verlorenen 2.W.K. erschaffenen, wirtschaftlichen Errungenschaften zu erhalten
(leider ist schon jetzt nicht mehr viel davon übrig) ...

es dürfte nicht normal sein, daß sich hergelaufene, sich hemmungslos vermehrende Völker dieser Welt an den sozialen Errungenschaften der fleißigen Nationen laben können. Man sieht was die hemmungsl. Vermehr. ihnen in ihren Ländern gebracht hat, Hunger u. Armut, darum müssen sie ja ihre eigenen Pleiteländer verlassen) ...

daß die Bestrebungen der einzelnen Völker in Europa, die Ausländerschwemme in ihren jeweiligen Ländern loswerden zu wollen legitim ist, hat mit Faschismus überhaupt nichts zu tun ...

nur Typen wie die Grünen (raffiniert, dreist u. ausbeutend) u. Traumtänzer wie das Rote Pack (dumm u. großbackig) , beschimpfen den Bürger, welcher fleißig ist, als Faschisten. Zu diesem Zweck inflationieren sie den Begriff Faschismus !

Das Volk will ein gesundes Nationalbewußtsein u. das ist in jeder Kultur u. jedem Land legitim ...

Anti-Zionist
26.02.2006, 18:00
Nachfolgend noch ein Text, der deine Frage bzgl. friedlichen Muslimen beantworten sollte:

Die sog. gemäßigten Moslems, die den Koran nicht genau so auslegen, wie er eigentlich gemeint ist, sind genauso Moslems wie Namens-Christen, die sich Christen nennen, weil sie getauft wurden. Wirklich gläubige Moslems als moderat zu bezeichnen, ist ein Trugschluss, weil eine solche Vorstellung voraussetzt, dass einige oder alle islamischen Regeln missachtet werden. Aber jeder, der den Lehren des Korans widerspricht oder auch nur eine einzige Regel reformieren möchte, wird als Abtrünniger und als Apostat deklariert.
Der Islam ist keine Religion mit spirituellen oder ethischen Regeln. Es ist vielmehr ein politisches System mit dem Ziel, die Welt zu erobern. Es vereinnahmt für sich, unwiderlegbar, immerwährend und universell zu sein. Daher ist ein Moslem dazu verpflichtet, an ALLE Lehren von Allah zu glauben. Ohne Islam wäre ein Moslem verloren, er wäre jeglicher Identität beraubt und wird sein Zugehörigkeitsgefühl verlieren. Ein Mitglied der islamischen Ummah zu sein gibt ihm Kraft, Vertrauen und einen Sinn für Überlegenheit, was er ohne Islam nicht hätte.
Du kannst gern versuchen, dies zu widerlegen. Ich will aber noch drei zentrale Gründen, warum der Islam so totalitär, unfriedlich und freiheitsfeindlich ist:

Der Islam verabsolutiert die blinde Unterwerfung unter den Willen Gottes. Gehorchen, ohne zu fragen, wird zum Ideal erklärt. Mohammed gehorchte Allah und übernahm die Verkündigung, die Gläubigen gehorchen seinem Wort, das zur Buchstabe für Buchstabe ewig gültigen Offenbarung erklärt wird. Der Ausweg der Mutaziliten, den Koran als historisches Dokument zu lesen und zu relativieren, wurde und wird bewußt verworfen. Damit bleiben die historisch entstandenen Haßtiraden gegen Juden und Christen ebenso ewig und uneingeschränkt in Kraft wie die Verheißung an die Muslime, morgen werde ihnen die ganze Welt gehören.

Der Islam ist entstanden als aus arabischen Kulten, Christentum, Judentum und iranischem Ultradualismus zusammengefügte Mischideologie. Sie wurde von einer religiös-politischen Richtung um Mohammed dazu benutzt, die arabischen Stämme zu einigen, Byzantiner und Perser zu überwinden und ein Imperium zu errichten. Zu diesen weltlichen Zwecken paßte natürlich keine Trennung der zwei Reiche des Glaubens und des materiellen Alltags, keine Toleranz für Herrschaftskritik und freies Denken.

Der Islam ist eine kollektivistische Gedankenkonstruktion, die den ungebärdigen Geist des Einzelmenschen unterdrückt und nur den Gleichschritt der uniformierten, uninformierten, möglichst exakt alle Riten und Verbiegungen befolgenden Gesamt-Gemeinde (der Umma) zuläßt. Die unvermittelte, unmittelbare persönliche Begegnung mit Gott ist dem Islam stets suspekt.

Überall, wo der Islam sich verbreitet hat, wird im Namen Gottes getötet und gehasst, und die Grundlage dieses Hasses ist der Koran selbst. Seit 700 n. Chr. haben Millionen Christen unter dem Fluch islamischer Länder gelitten. Selbst heute ist diesen Christen nicht erlaubt, ihre Kirchen zu reparieren oder neue zu bauen., wohingegen die Moslems in den westlichen Ländern die Freiheit genießen, ihre Moschen zu bauen, wozu linke Dumpfbacken wie du mit ihrem Gutmenschentum wesentlich beitragen.
Und du brauchst gar nicht in die Vergangenheit gehen, denn auch heute werden Christen von Moslems ermordet, wie du in der Rubrik "Brennpunkt Religion" zu Genüge sehen kannst.

Ich höre dich schon fragen: "Warum gibt es denn noch keine Gewaltausschreitungen hierzulande, wenn der Islam denn so böse ist?"
Nun, die Antwort ist einfach: In der westlichen Gesellschaft ist es den Moslems nicht möglich, die gleichen Methoden zu verwenden, die sie im Osten verwendet haben; der Westen hat eine starke militärische Macht.
Aus diesem Grund müssen die Moslems andere Methoden verwenden, um ihre Religion zu verbreiten: Indem sie die Freiheit der westlichen Gesellschaft benutzen, haben die Moslems in vielen Ländern islamische Universitäten gebaut, Sendezeit für Radio und Fernsehprogramme gekauft und unzählbare Moschen und Gebetszentren errichtet - alle auf dem selben gefährlichen Prinzip des Heiligen Krieges.

In allen islamischen und arabischen Nationen, außer Libanon, ist es unakzeptabel, für einen Moslem seine oder ihre Religion zu wechseln, aber es ist jedermann erlaubt, zum Islam überzutreten.

Die echten (s. o.) Moslems verstecken ihr wahres Ziel und Glauben, aber sobald sie das Land nach islamischen Gesetz beherrschen, kommt die „Jizya" (Tributsteuer) auf die Christen und Juden zu, die ausschließlich von ihnen gefordert wird und nicht von den Moslems. „Kämpfet wider diejenigen aus dem Volk der Schrift, die nicht an Allah und an den Jüngsten Tag glauben und die nicht als unerlaubt erachten, was Allah und Sein Gesandter als unerlaubt erklärt haben, und die nicht dem wahren Bekenntnis folgen, bis sie aus freien Stücken den Tribut entrichten und ihre Unterwerfung anerkennen" (Sure 9:29).

Anti-Zionist
26.02.2006, 18:06
Wobei der Großteil der heutigen ausländischen Generation die zweite bzw. dritte nachfolge Generation der Gastarbeiter ist.
Selbstverständlich sind die Grünen mitunter daran schuld. Sowie alle anderen Parteinen auch. Es aber ausgerechnet einer 8% Partei mit 7 Jahren Regierungsbeteiligung unterschieben zu wollen ist Nonsens. Denn niemand kann oder will ernsthaft behaupten, dass die meisten Ausländer in den letzten 7 Jahren gekommen sind. Oder etwa doch???

Keine andere Partei aber hat in der letzten Zeit derart massiv Multikulti beschworen wie die Grünen. Es war die Grüne Partei der Schweiz, die gegen den Publizisten Frank A. Meyer Strafanzeige wegen Widerhandlung gegen die Rassismus-Strafnorm erstattet hat, weil dieser gesagt hat: "Die Ursachen des Islamismus und seines Terrors sind im Islam selbst zu finden."
Wer hat denn dafür gekämpft, dass Deutschland ein Einwanderungsland wird? Auf http://newsederbergland.blogg.de/eintrag.php?id=72 heißt es:


"Zur erreichten Einigung über ein Zuwanderungsgesetz erklären Katrin Göring-Eckardt, Fraktionsvorsitzende, Krista Sager, Fraktionsvorsitzende, und Volker Beck, Erster Parlamentarischer Geschäftsführer:

Nach drei Jahren sind die Bemühungen von Rot-Grün für eine Neugestaltung des deutschen Ausländerrechts abgeschlossen worden. Damit ist uns ein längst überfälliger Modernisierungsschritt gelungen. Auch wenn nicht alles den grünen Vorstellungen entspricht, so handelt es sich bei dem Gesetz doch um einen Paradigmenwechsel. Erstmals wird damit anerkannt, dass Deutschland ein Einwanderungsland ist. Der Status Quo im Vergleich zur bisherigen Gesetzgebung wird verbessert. Das Ergebnis trägt alle Züge eines klassischen Kompromisses. Nach hartem Ringen ist es aber für uns durchaus tragfähig.

Vor dem Hintergrund der Mehrheitsverhältnisse in Bundesrat und Bundestag ist es uns gelungen, die Tür zu für eine neue Einwanderungspolitik aufzustoßen - nicht so weit, wie wir wollten, aber sie ist offen. Der hartnäckigen grünen Verhandlungsstrategie ist es zu verdanken, dass wir echte Fortschritte beim humanitären Flüchtlingsschutz und konkrete Verbesserungen bei der Arbeitsmigration überhaupt durchsetzen konnten."

Es kommt doch außerdem nicht darauf an, wie viele Ausländer in den letzten 7 Jahren zu uns gekommen sind, sondern welcher Nationalität sie sind. Mit Asiaten, Griechen, Italienern etc. gibt es definitiv weniger Probleme, weil deren Kultur mit unserer viel eher kompatibler ist als die der Türken, die dem Islam zugewandt sind.

Anti-Zionist
26.02.2006, 18:09
60.000 eine realistische Zahl (vom Bundesverfassungsschutz ausgewiesen) welche ich sogar im Gemeinschaftsunterrischt vor 3 gelernt habe. Die wollen ebenso, zumindest zum Großteil einen anderen Staat wie jenen den wir jetzt haben. Ebenso die Islamisten. Ja Rechtsextreme wollen keinen demokratischen Staat mit unserer jetzigen Verfassung sonst würden sie vom Verfassungsschutz nicht als extreme Organisation eingetuft werden.

Doch was sind 60.000 solange sie keinen Terror veurschachen. Was sind 30.000 Islamisten solange sie sich weitgehend friedlich verhalten. Aber wenn nicht mehr, ja dann...
Wenn du im Gemeinschaftsunterricht vor 3 Jahren gelernt hättest, dass die "Junge Freiheit" einer um Intellektualisierung bemühten geistigen Strömung innerhalb des Rechtsextremismus zuzurechnen sei, weil dies so noch 2004 im NRW-Verfassungsschutzbericht 2004 stand, müsstest du diese Aussage heute revidieren, da der diskriminierende Vorwurf nicht mehr aufrechtzuerhalten ist. In der "Jungen Freiheit", Ausgabe 27/05 heißt es:


"Die Machtarroganz des NRW-Verfassungsschutzes, der als verfassungswidriges Kampfinstrument der 39 Jahre lang regierenden SPD mißbraucht worden ist, stellt nur die Spitze des Eisberges einer die demokratische freiheitliche Gesellschaft in unverschämter und unerträglicher Weise domestizierende Political Correctness dar. Karlsruhe hat hier einen bitter notwendigen Warnschuß abgegeben."

Wie kommst du auf 60000 rechtsextreme Gruppierungen? Die Zahl scheint mir doch ziemlich überhöht. Lt. einem Artikel der WELT vom 30. März 2004 auf http://www.welt.de/data/2004/03/30/258152.html kletterte die Zahl der Islamisten 2003 gegenüber dem Vorjahr von bundesweit 30 600 auf 30 950, während die Verfassungsschützer in der Neonaziszene einen Mitgliederzuwachs von 15,4 Prozent auf rund 3000 festgestellt haben.
Aber wie auch immer sollte es selbstverständlich sein, gegen Extremismus jeder Art zu sein, egal ob von links oder rechts. Das Problem ist aber folgendes ("Junge Freiheit", 24/01):


So wird in der "antifaschistischen" Publizistik der "Faschismus"- oder "Rechtsextremismus"-Vorwurf auf immer größere Teile des politischen Spektrums ausgeweitet. Ob NS-Anhänger, "Republikaner", Geschichtsrevisionisten, nationalkonservative Intellektuelle, Vertriebenenfunktionäre, ihren Patriotismus bekennende Mitglieder der etablierten Parteien CDU/CSU, FDP, SPD und der Grünen oder auch nur unbequeme Fragensteller in der politischen Linken selber - zahlreiche politische Gruppen fühlen sich mittlerweile mit dem Vorwurf des "Rechtsextremismus" konfrontiert. Vor allem bundesdeutsche Konservative verschiedenster Ausrichtung haben unter dieser Anprangerung zu leiden. "Rechtsextremismus ist die Fortsetzung des Konservatismus mit anderen Mitteln", verlautbarte folgerichtig der "antifaschistisch" orientierte Psycho Analytiker Julian S. Bielicki 1993. Auch zahlreiche prominente Autoren, Künstler und Wissenschaftler wurden bereits Opfer von "antifaschistisch" motivierter Anprangerungskampagnen und hatten negative berufliche Konsequenzen zu tragen.

Eine derart allumfassend-totalitäre Ausweitung des "Faschismus"-Vorwurfs kann recht schnell zum "antifaschistischen" Kampf aller gegen alle ausarten, wobei es derjenige, welcher den "Faschismus"-Vorwurf erhebt, nicht nötig haben muß, sich einer kritischen Diskussion über seine Absichten stellen zu müssen. Derartiges Diffamieren kommt vor allem jenen Kreisen der politischen Linken zugute, bei denen kritisches Infragestellen eingefahrener Positionen unbeliebt ist.


In Anbetracht der Tatsache, dass der Islam eine andere Religion nur dann toleriert, wenn sie sich ihm als minderwertig unterordnet (im Islam wurde eine andere Religion nie als wirklich gleichwertig betrachtet), Andersgläubige verfolgt, gefoltert und getötet werden, kann es sich nur um die "Ruhe vor dem Sturm" handeln, wenn Islamisten sich noch friedlich verhandeln. Denn unbemerkt von der Öffentlichkeit haben sie schon Pläne, das ganze Gesellschaftsmodell und die Politik zu ändern und indoktrinieren ihre Glaubensbrüder für einen Glaubenskampf, der in unabsehbarer Zukunft stattfinden wird, wenn Politiker deiner Wahl weiterhin in blauäugiger Weise "Islam heißt Frieden" predigen, auf Lippenbekenntnisse reinfallen und somit den Weg für eine Zukunft ebnen, die demokratisch nicht gewollt ist.

Grüner Simon
26.02.2006, 18:09
Du hast meine Fragen nicht beantwortet: Wo siehst du radikale Christen? Mir fallen auf Anhieb nur die verhältnismäßig kleine Schar von Abtreibungsgegnern ein, die auch nur lokal begrenzt zu finden sind. Siehst du in denen wirklich eine ernsthafte weltliche Gefahr im Vergleich zu Islamisten?

Große Bewegungen des radikalen Christentums sehe ich ebenfalls nicht. Ich habe nur gesagt, dass es ebenso möglich ist anhand der Bibel zu Gewalttaten aufzurufen wie mit dem Koran wenn man sie nicht im Kontext sieht.

Anti-Zionist
26.02.2006, 18:12
Wenn ich jetzt losziehen würde und auf Berufung des Korans, wobei ich mehr als bescheiden in ihm bewandert bin, einen "unglaübigen" auf die Schnauze haue bin ich dann Islamist??
Wenn ich Moslem bin und einem Deutschen auf die Schnauze haue bin ich dann Islamist??
Wenn du die Legitimation als gläubiger Moslem dafür aus dem Koran ziehst, dann bist du Islamist, ja. Denn Gewalt zeichnet diesen ja aus.
Und sich als Nicht-Moslem auf den Koran berufen... wieso sollte jemand so etwas machen? Welcher Atheist bezieht sich in seinem Denken und Handeln auf die Bibel?

In der FAZ vom 13.10.2001 gab es einen Artikel "Aufstand der Massen oder Kulturrevolution? - Die Geburt des Islamismus aus dem Geist der Krise", den du dir an dieser (http://www.ioff.de/showthread.php?t=21073) Stelle mal durchlesen kannst und solltest.



Wohl kaum. Zumindest nicht zwingend. Du propagierst ebenfalls Vermutungen als Fakten. Oder hast du bei jedem Fall welchen du als islamistisch einstufst oder in deinem Kopf zur untertüzenden Erinnerung aufrufst hinterfragt inweiweit sich die Täter auf den Koran berufen und auch auf ihn berufen können?
Was ist denn sonst ein Moslem, wenn er sich bei seinen Taten auf den Koran beruft? Ein Buddhist, ein Christ, ein Atheist? Willst du mich verkohlen und dich blind und taub stellen? Hast du in Medien noch nie von Moslems gelesen oder gehört, die "Allah akbar" (Gott ist groß!) schreien? Ja, worauf berufen sie sich dabei denn? Auf die Teletubbies?
Der einzige wirkliche Unterschied zwischen einem streng konservativen Moslem und einem Anhänger einer radikalen islamistischen Gruppe scheint darin zu liegen, dass der eine einen weitestgehend gewaltfreien Lebenswandel an den Tag legt, während der andere auch bewusst die Anwendung von Gewalt mit einschließt. In ihrem Endziel eines weltweitem Kalifats, der Errichtung der islamischen Gemeinschaft, der Ummah, sind sich die meisten religionsbewussten Muslime einig. Deswegen ist auch so wenig Kooperation
mit dem Westen oder vom Widerstand in den Moscheen bei den Hasspredigern von Seiten der Gläubigen zu erwarten. Was wissen wir denn schon wirklich, was in den Moscheen gelehrt wird?

Meinen Vorschlag, dir den Minority Report (http://www.politikforen.de/showpost.php?p=599758&postcount=75) herunterzuladen, hast du offensichtlich nicht beherzigt. Demnach bist du wohl gar nicht daran interessiert, dich kritisch mit dem Islam auseinanderzusetzen und folgst lieber kritiklos deinem Vorbild Claudia Roth, die nicht müde wird, "Islam heißt Frieden" zu propagieren und den Islam in unsere Gesellschaft einbürgern will. Gerade solche Menschen, die sogenannten Gutmenschen, machen es mit ihrem falsch verstandenem Verständnis von Toleranz und ihrem Harmoniebedürfnis den Islamisten unfreiwillig das Leben leichter.

Hast du noch nie was vom Kalifatstaat in Köln gehört? In ihrem Verbandsorgan Ümmet-i Mohammed schreibt die Organisation zum Beispiel am 29. April 1999: „Der Jüngste Tag wird erst dann anbrechen, wenn auch der letzte Jude von der Bildfläche verschwunden ist."
In der Milli Gazete (Nationalzeitung, die sich politisch an Milli Görüs, der von Necmettin Erbakan geprägten Ideologie eines radikalen islamistischen Nationalismus, orientiert) kann man solche Nachrichten finden: „Dutzende von perversen Institutionen, allen voran Juden- und Christenkomitees, lauern nur auf eine günstige Gelegenheit, um uns unsere Kinder abspenstig zu machen. Werfen wir unsere Kinder jenen verirrten Ungeheuern nicht zum Fraß vor!"
Dieses Zitat steht im Minority Report, wird aber auch auf Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Milli_Gazete) erwähnt: "Milli Gazete, Datum unbekannt, zitiert nach einer Gegendarstellung der IGMG bei der Deutsche Presseagentur 2004"

Bei der o. g. Islamischen Gemeinschaft Milli Görüs (IGMG) handelt es sich um einen zu den größten türkischen Organisationen gehörenden Verein in Deutschland, der ca. 800 Moscheen unter Kontrolle hat, sich nach außen hin den Anstrich der Toleranz, der Weltoffenheit und der Friedfertigkeit gibt, aber in Wirklichkeit ein ganz anderes Ziel verfolgt.
Auf dieser (http://www.nadir.org/nadir/periodika/widerstand/islam3.htm) Webseite ist über diese Gemeinschaft zu lesen:


Was ist Milli Görüs

Die IGMG (Islamische Gemeinschaft Milli Görüs; kurz Milli Görüs) ist die Nachfolgerin der AMGT (Vereinigung der nationalen Weltsicht Europa). Die AMGT wurde 1976 in Köln als Ableger der Jugendorganisation Akincilar (Blitzkrieger) von Necmettin Erbakans Milli Selamet Partisi (MSP) gegründet. Der Verband nannte sich bei seiner Gründung Türkische Union Europa. Nach der Machtergreifung der Militärs 1980 wurde, wie alle Parteien, auch die MSP aufgelöst. Als 1983 wieder Parteien zugelassen wurden, wurde die Refah Partei als die Nachfolgepartei der MSP gegründet. Seither fungiert die AMGT/IGMG als die Auslandsorganisation der Refah Partei in Europa.
Überall in Europa, speziell in der Bundesrepublik, organisiert sich 'Milli Görüs' in verschiedenen türkischen Vereinen und Moscheen. Genauso wie die MSP/RP in der Türkei stets eine Bündnispartnerin der faschistischen MHP (Partei der nationalistischen Bewegung) war und ist, verfügen auch in der Bundesrepublik Deutschland "Milli Görüs" und "Graue Wölfe" über enge Kontakte. Die Refah Partei macht seit Jahren gemeinsame Sache mit der türkisch-kurdischen Hizbullah, die einen Teil der Konterguerilla bildet.
Die AMGT hat sich das Ziel gesetzt, die türkischen Immigranten gegen alle kulturellen und politischen Einflüsse abzuschirmen und ihre Anhänger auf den Kampf für ein islamistisches Regime in der Türkei vorzubereiten. Dazu steht in der Propagandazeitung von "Milli Görüs" Milli Gazete (Nationalzeitung): "Milli Görüs ist ein Schild, der unsere Mitbürger vor der Assimilierung im barbarischen Europa schützt."
'Milli Görüs' ist, wie auch andere islamische Organisationen, offen antisemitisch: „Ein Jude unterscheidet sich von dem Satan durch nichts. (...) Die Juden sind die Quellen der bösen Taten, die sich nicht nur gegen das Volk Palästinas, sondern auch gegen die ganze Menschheit richten. (...) Hinter allen üblen Ideen und Ideologien, die heute die ganze Welt erfaßt haben, stecken die Zionisten." (Milli Gazete, 31.01.94)
Laut einer aktuellen Studie fühlen sich rund ein Drittel der türkischen Jugendlichen zur "Milli Görüs" hingezogen. Während die Moscheen der staatlich gelenkten "Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion" über Nachwuchssorgen lamentieren, laufen der fundamentalistischen "Milli Görüs" die Jugendlichen scharenweise zu, angelockt durch Hausaufgabenhilfen, Computer- und Karatekurse, Zeltlager, Sportstudios und Fußballvereine, durch Jobvermittlungen und intensive Hilfe nach Gefängnisaufenthalten.
Am 27. April 1995 bescheinigte das Verwaltungsgericht Hamburg der Organisation, welcher lt. dem Informationsbulletin Depeschen enge Verbindungen zu Scientology nachgesagt werden, daß sie (...) "eine Gefahr für die freiheitlich-demokratische Grundordnung darstellt". Chef der Organisation ist der fundamentalistische türkische Theologe Ali Yüksel (47). Im inneren Zirkel der Macht steht neben dem 30 jährigen Mehmet Erbakan (ein Neffe des türkischen Ministerpräsidenten) der 41 jährige Hasan Özdogan. Dieser gibt sich liberal und fungiert als neuer Vorsitzender des "Milli-Görüs" nahen "Islamrats für Deutschland". (...)
Die IGMG hatte 1994 noch unter dem Namen AMGT ein Jahresbudget von 300 Millionen Mark. Das sich nach eigenen Angaben jährlich verdoppelnde Budget wird zu einem großen Teil zur Unterstützung der Refah-Partei im Sinne der "Reislamisierung der Türkei" verwandt. Die Führungsriege ist praktisch gleichzusetzen mit der Führung der Refah-Partei, was u.a. am Posten des Generalsekretärs erkennbar ist. Diesen bekleidet Mehmet Erbakan, der Neffe des Refah-Chefs und amtierenden Ministerpräsidenten Necmettin Erbakan.

Bereits beim Weltmuslimtag im Oktober 1984 in Ankara, an dem auch Vertreter von Milli Görüs teilnahmen, hob einer der Redner hervor: „Der Islam wird einst die Welt beherrschen. Und in Deutschland sind die Muslime schon stark."

Wie krank unsere Gesellschaft ist, zeigt der Fall der CDU-Abgeordneten Kristina Köhler, die aus der türkischen Zeitung „Akit" einen Artikel übersetzen ließ, in dem der Holocaust an den Juden verleugnet wurde, und nach dem bekannt wurde, dass die gleiche Zeitung, die in Hessen verlegt wird, die bestialische Hinrichtung Theo van Goghs durch einen muslimischen Zeloten als „Selbstverteidigung" deklariert wurde. Die Politikerin erstattete danach Strafanzeige, brachte dieses Thema im deutschen Parlament zur Sprache und erntete Hohn und Spott seitens einiger SPD-Abgeordneter, die ihr Schaumschlägerei und eine Pseudodiskussion vorwarfen und sie verhöhnten.
Köhler musste unter Polizeischutz gestellt werden. Und der Staat schützt wieder einmal die Täter und verunglimpft die Opfer.
Unsere Gesellschaft ist krank. Und sie hat Angst. So dass man lieber die Engagierten mundtot macht als eine Auseinandersetzung mit den Muschkoten zu riskieren. (Quelle: Minority Report)

Anti-Zionist
26.02.2006, 18:20
Große Bewegungen des radikalen Christentums sehe ich ebenfalls nicht. Ich habe nur gesagt, dass es ebenso möglich ist anhand der Bibel zu Gewalttaten aufzurufen wie mit dem Koran wenn man sie nicht im Kontext sieht.
Ich schrieb dir aber schon, dass das Neue Testament einen Kampf gegen Ungläubige nicht legitimiert. Zu letzterem braucht es im Koran keinen geschichtlichen Kontext, oder glaubst du im Ernst, dass dieser Kampf nicht mehr in der Gegenwart gilt?

Grüner Simon
26.02.2006, 18:26
Ich sprach von 60.000 Rechtsextremen, nicht von 60.000 Gruppierungen. Die "Junge Freiheit" macht wohl kaum tausende von Migliedern aus.

Jeden Hassprediger des Landes zu verweisen kann ich nicht ablehnen wobei ich bezweifle, dass damit die Gefaht gebannt werden kann.

Ja, der Isalm bietet leider größere Möglichkeiten Gewalt als legitim anzuerkennen, als das Chrsitentum. Das leigt jedoch mehr an der unaufgeklärten Situation der islamischen Welt als am Islam selbst. Auch die christliche Welt erhielt die heutigen zu begrüßenden Werte weniger vom Christentum als von der Aufklärung welche eine kritische Betrachtung des Glaubens mit sich brachte.

Der Islam ist ebenfalls in der Lage diesen Weg zu gehen, dahin muss man arbeiten will man den Islamismus stoppe bzw dezimieren.

Nochmals, ich suggerierte keine Größe der Gefahr des Faschismus. Doch tue ich das jetzt. Die 60.000 sind fundierte Daten wenn sie auch um einige hundert schwanken können. Eine Rechtsextreme Gruppe möchte den Sturtz der gängigen Ordung da sie sonst keinen Grund hätte im extremen politischen Bereich zu arbeiten. Somit sind sie nicht ungefährlich wenn gleich ungefährlicher als manch andere Gruppierung.

Multi- Kulti bezog sich nicht ausschließlich auf Einwanderungsgesetze sondern vorwiegend auf jene die schon da sind. Trotzdem ist der Großteil aller in Deutschland lebenden Ausländer auf Regierungen ohne Grüne Beteiligung zurückzuführen.

Türken sind vor allem im Laufe der 2 (oder 3.) Gastarbeiterwelle gekommen, nicht in den letzten 7 Jahren.

Anti-Zionist
26.02.2006, 18:45
Ich sprach von 60.000 Rechtsextremen, nicht von 60.000 Gruppierungen. Die "Junge Freiheit" macht wohl kaum tausende von Migliedern aus.
Sorry, mein Fehler. Ich meinte natürlich "60.000 Mitgleider in rechtsextremen Gruppierungen". 60.000 Gruppierungen wären ja sehr unrealistisch. Wenn schon eine konservative Zeitung als rechtsextrem eingestuft wird, was meinst du denn, wie viele Personen, Gruppierungen oder Medien vom Verfassungsschutz noch davon betroffen sind? Ist es so unwahrscheinlich, dass ein Teil dieser gar nicht rechtsextrem ist?



Jeden Hassprediger des Landes zu verweisen kann ich nicht ablehnen wobei ich bezweifle, dass damit die Gefaht gebannt werden kann.
Es wäre ein Anfang. Eine hohe Treppe kann nicht auf einmal bezwungen werden.



Ja, der Isalm bietet leider größere Möglichkeiten Gewalt als legitim anzuerkennen, als das Chrsitentum. Das leigt jedoch mehr an der unaufgeklärten Situation der islamischen Welt als am Islam selbst. Auch die christliche Welt erhielt die heutigen zu begrüßenden Werte weniger vom Christentum als von der Aufklärung welche eine kritische Betrachtung des Glaubens mit sich brachte.
Das ist sicherlich richtig, nur bezog die römisch-katholische Kirche damals ihre Legitimation für ihre Kreuzzüge nicht aus der Bibel, da Jesus derartige Taten nicht gutheißt.



Der Islam ist ebenfalls in der Lage diesen Weg zu gehen, dahin muss man arbeiten will man den Islamismus stoppe bzw dezimieren.
Dann sollen sie mal damit anfangen und eine Reform initiieren.



Nochmals, ich suggerierte keine Größe der Gefahr des Faschismus. Doch tue ich das jetzt. Die 60.000 sind fundierte Daten wenn sie auch um einige hundert schwanken können. Eine Rechtsextreme Gruppe möchte den Sturtz der gängigen Ordung da sie sonst keinen Grund hätte im extremen politischen Bereich zu arbeiten. Somit sind sie nicht ungefährlich wenn gleich ungefährlicher als manch andere Gruppierung.
Wenn du eine Behauptung aufstellst, dann solltest du auch eine Quelle nennen, um sie verifizieren zu können. Es wird vom Bundesverfassungsschutz wahrscheinlich schon jeder als Rechtsextremist bezeichnet, der sich gegen eine multikulturelle Entwicklung wehrt und für sein Land einsteht.
Die Gefahr eines Rechtsextremismus, die du siehst, ist kaum vorhanden. Bei keiner einzigen Demo von "Nazis" waren derart viele Rechtsextreme zugegen, als dass sie nicht spielend von Antifas bewältigt hätten werden können.
Und ich sage nochmal: Ja, es ist richtig, gegen Rechtsextremismus zu sein, aber man sollte hier nicht alle Rechten über einen Kamm scheren, denn dieser Begriff wird bewusst negativ assoziiert - aus politischem Machtkalkül heraus. Deswegen gibt es ja keinen "Kampf gegen links", sondern nur einen "Kampf gegen rechts". Und linken Faschismus gibt es auch.



Multi- Kulti bezog sich nicht ausschließlich auf Einwanderungsgesetze sondern vorwiegend auf jene die schon da sind. Trotzdem ist der Großteil aller in Deutschland lebenden Ausländer auf Regierungen ohne Grüne Beteiligung zurückzuführen.
Das mag sein, aber ich habe den Grünen auch nicht die Alleinschuld gegeben. Gegenwärtig - und in der letzten Zeit - sind sie es aber, die den Karren immer weiter in den Dreck fahren, auch wenn du das nicht gern hörst.
Und ich wiederhole hier noch mal, dass deine Parteikollegin Roth eine bunte Multikulti-Welt und den Islam einbürgern will, was zur Konsequenz hat, dass das Christentum zurückgedrängt wird.



Türken sind vor allem im Laufe der 2 (oder 3.) Gastarbeiterwelle gekommen, nicht in den letzten 7 Jahren.
Das kannst du anhand welcher Quelle belegen?

dr-esperanto
27.02.2006, 07:12
Ja, ja nur das neue Testament. Nir weil es da keine Christen gab heißt, dass noch lange nicht, dass du das At aus der Bible steichen darfst wenn wir über die mögliche Auslegung der Bibel sprechen.

Denn was für dich sonneklar erscheint, dass die Bibel ihren Schwerpunkt auf dem NT hat, ist für radikale Christen noch lannge nicht so klar.



Es sollte klar sein, wenn es auch vor allem in den USA viele sogenannte "Kirchen" gibt, die offensichtlich das Alte Testament bevorzugt durcharbeiten, ich sehe deren Sender immer im Satellitenfernsehen, selten wird da über Jesus und die Evangelien gesprochen. In der katholischen Kirche ist es genau umgekehrt, bei uns führt das Alte Testament ein regelrechtes Schattendasein.

dr-esperanto
27.02.2006, 07:14
Das wird immer gern erzählt, dass das nicht der "richtige Islam" sei, wenn Islamisten sich und andere in die Luft sprengen. Ja, worauf haben sie sich denn dann berufen? Auf Buddha? Was glaubst du, wie viele Moslems Bin Laden als Vorbild haben? Meinst du, dass das nur eine Minderheit ist?



Wie verschieden ist der Koran denn auslegbar? So uneindeutig sind die Suren auch wieder nicht, als dass es unendliche Möglichkeiten gäbe, sie zu interpretieren.



Das ist mit Sicherheit eine Minderheit unter den Muslimen (die Bin Lâdin anhimmeln), respektieren dürften ihn allerdings sehr, sehr viele.