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Vollständige Version anzeigen : Danke Amerika!



Meik
17.12.2003, 20:05
Danke dafür, das Amerika den blutigen Tyrannen Hussein gefangen hat!
Es kann sich in der heutigen Zeit kein Diktator mehr sicher fühlen, wenn er Morde begeht! Die Gerechte Strafe wird ihn eines Tages einholen!
Millionen Iraker danken den USA dafür, das sie diesen Mörder vernichtet haben!

Der Schakal
17.12.2003, 20:11
Ich bedanke mich auch und weise daraufhin das Saddam nur mit Hilfe der Amis an die Macht gekommen ist genauso wie der Herr im Iran und Pinochet und allesamt haben sie Massaker an der Bevölerung begangen !!!!

Großadmiral
17.12.2003, 20:12
Hätte man das nicht in einem Thema, indem es schon über Hussein geht erstellen können?
Millionen Iraker sind auch nicht so begeistert.
Klar, dass die Medien die jubelnden zeigen.

Meik
17.12.2003, 20:16
Original von Der Schakal
Ich bedanke mich auch und weise daraufhin das Saddam nur mit Hilfe der Amis an die Macht gekommen ist genauso wie der Herr im Iran und Pinochet und allesamt haben sie Massaker an der Bevölerung begangen !!!!

Ja und, konnte Amerika wissen, dass Sadam ein schlächter ist? Außerdem stimmts nicht, vor Saddam hat ein anderer Politiker der Bath-Partei geherrscht( komm jetzt nicht auf den namen), den Saddam nachher abgesetzt hat! Damals kannten die USA Saddam noch nicht!
Pinochet? Dadurch wurde die kommunistische Gefahr beseitigt! Der Schah war doch O.K. unter ihm war Iran ein sehr wohlhabendes Land, die Mullahs haben Iran heruntergewirtschaftet. Der Schah war im ganzen Westen beliebt, er hat nur Terroristen einsperren lassen!!

Der Schakal
17.12.2003, 20:18
Dadurch wurde die kommunistische Gefahr beseitigt!

?????



Der Schah war doch O.K.

der wurde doch gestürzt !!

Siran
17.12.2003, 20:27
Meines Wissens ist Saddam ohne Hilfe der USA an die Macht gekommen, Schakal. Wie Meik in dem Fall richtig schrieb, war schon vor Saddam die Bath-Partei an der Macht, in der er sich dann an die Macht vorgeschoben hat. Was man den Amerikanern und übrigens einer ganzen Menge anderer europäischer Länder vorwerfen kann, ist, dass die Hussein im 1. Golfkrieg unterstützt haben.

pavement
17.12.2003, 20:32
dass die Hussein im 1. Golfkrieg unterstützt haben.

du meinst den krieg gegen den iran, oder?

Siran
17.12.2003, 20:33
Ja, natürlich. Der iranisch-irakische Krieg wird im Allgemeinen 1. Golfkrieg genannt. Die Golfkriege die von westlichen Staaten gegen den Irak geführt wurden, sind eigentlich der 2. und 3. Golfkrieg.

Großadmiral
17.12.2003, 20:35
Das ist mir neu. Das höre ich zum ersten Mal.
Wieso sagen das die Medien nicht?

pavement
17.12.2003, 20:36
die medien bezeichnen den diesjährigen krieg meistens als 2. golfkrieg - deswegen auch meine nachfrage, damit da keine missverständnisse aufkommen.

Siran
17.12.2003, 20:38
Tja, was weiß ich, warum die Medien in dem Punkt so ungenau sind? Aber wenn du ein wenig im Internet googlest, wirst du feststellen, dass meine Behauptung tatsächlich der Realität entspricht.

Großadmiral
17.12.2003, 20:38
Ich glaube dir ja. Du schwfelst ja kein dummes Zeug.

Siran
17.12.2003, 20:40
Original von pavement
die medien bezeichnen den diesjährigen krieg meistens als 2. golfkrieg - deswegen auch meine nachfrage, damit da keine missverständnisse aufkommen.

Stimmt, wobei in dem Fall eigentlich klar war, dass ich nicht den Krieg von 1990 gemeint haben kann. Wäre ja doch etwas unlogisch, wenn die USA und andere Länder aus Europa Hussein in einem Krieg unterstützt hätten, den sie selbst gegen ihn führen.

pavement
17.12.2003, 20:43
naja, bei manchen leuten fragt man sich schon manchmal, ob wirklcih noch alles klar ist*g*

trib996
17.12.2003, 21:03
Original von Meik
Danke dafür, das Amerika den blutigen Tyrannen Hussein gefangen hat!
Es kann sich in der heutigen Zeit kein Diktator mehr sicher fühlen, wenn er Morde begeht! Die Gerechte Strafe wird ihn eines Tages einholen!
Millionen Iraker danken den USA dafür, das sie diesen Mörder vernichtet haben!


Juhu ! Bush kommt vor den Kadi .
Denn kein Diktator kann sich mehr sicher fühlen wenn er Morde begeht .
Die gerechte Strafe wird ihn eines Tages einholen .

Meik du Forumstroll !
Wie wirst du entlohnt ?
Zahlt der amerikanische Steuerzahler ,der europäische ,oder beide ?


:baby: :rolleyes:

Meik
17.12.2003, 22:28
Original von Siran
Meines Wissens ist Saddam ohne Hilfe der USA an die Macht gekommen, Schakal. Wie Meik in dem Fall richtig schrieb, war schon vor Saddam die Bath-Partei an der Macht, in der er sich dann an die Macht vorgeschoben hat. Was man den Amerikanern und übrigens einer ganzen Menge anderer europäischer Länder vorwerfen kann, ist, dass die Hussein im 1. Golfkrieg unterstützt haben.

Siran, Frankreich hat 85% seiner Waffenexporte in der damaligen Zeit an den Irak ausgeführt!!! Der Irak hatt vor allem russische Panzer! Auch wir Deutsche haben den Irak mit Waffen versorgt. Es ist falsch u. töricht zu behaupten, nur die Amis hätten Hussein massiv unterstützt! Außerdem hat der ja erst gegen Kuweit eine Politik der Aggression aufgefahren, im Irankrieg ging es gegen den brutal-primitiven Khomeni, das war ein interner Krieg zwischen Irak u. Iran! Es war richtig, in dem Fall den Irak zu unterstützen, denn die Mullahs hatten damals zu viel Macht. Es wäre doch gut gewesen, hätte man damals Khomeni mit Hilfe Husseins stürzen können!!

Meik
17.12.2003, 22:32
Original von trib996

Original von Meik
Danke dafür, das Amerika den blutigen Tyrannen Hussein gefangen hat!
Es kann sich in der heutigen Zeit kein Diktator mehr sicher fühlen, wenn er Morde begeht! Die Gerechte Strafe wird ihn eines Tages einholen!
Millionen Iraker danken den USA dafür, das sie diesen Mörder vernichtet haben!


Juhu ! Bush kommt vor den Kadi .
Denn kein Diktator kann sich mehr sicher fühlen wenn er Morde begeht


HöHö, sag mal, du Intelligenzbolzen, ist Hussein demokratisch gewählt worden oder Bush? Kennst du überhaupt den Unterschied zwischen einer Demokratie u. einer Diktatur? Lächerlicher Beitrag von dir, du kannst ja noch nicht einmal eine Demokratie von einer Diktatur unterscheiden!!

Siran
17.12.2003, 22:35
Original von Meik
Siran, Frankreich hat 85% seiner Waffenexporte in der damaligen Zeit an den Irak ausgeführt!!! Der Irak hatt vor allem russische Panzer! Auch wir Deutsche haben den Irak mit Waffen versorgt. Es ist falsch u. töricht zu behaupten, nur die Amis hätten Hussein massiv unterstützt! Außerdem hat der ja erst gegen Kuweit eine Politik der Aggression aufgefahren, im Irankrieg ging es gegen den brutal-primitiven Khomeni, das war ein interner Krieg zwischen Irak u. Iran! Es war richtig, in dem Fall den Irak zu unterstützen, denn die Mullahs hatten damals zu viel Macht. Es wäre doch gut gewesen, hätte man damals Khomeni mit Hilfe Husseins stürzen können!!

Liest du eigentlich die Beiträge anderer Leute, bevor du auf sie antwortest? Da steht doch groß: und übrigens einer ganzen Menge anderer europäischer Länder . Ich habe nie behauptet, dass die Amerikaner das allein gemacht haben. Fakt bleibt aber, dass auch die Amerikaner den Irak unterstützt haben.

Meik
17.12.2003, 22:37
Original von Siran

Original von Meik
Siran, Frankreich hat 85% seiner Waffenexporte in der damaligen Zeit an den Irak ausgeführt!!! Der Irak hatt vor allem russische Panzer! Auch wir Deutsche haben den Irak mit Waffen versorgt. Es ist falsch u. töricht zu behaupten, nur die Amis hätten Hussein massiv unterstützt! Außerdem hat der ja erst gegen Kuweit eine Politik der Aggression aufgefahren, im Irankrieg ging es gegen den brutal-primitiven Khomeni, das war ein interner Krieg zwischen Irak u. Iran! Es war richtig, in dem Fall den Irak zu unterstützen, denn die Mullahs hatten damals zu viel Macht. Es wäre doch gut gewesen, hätte man damals Khomeni mit Hilfe Husseins stürzen können!!

Fakt bleibt aber, dass auch die Amerikaner den Irak unterstützt haben.

Was ist daran Schlimm? Es ging doch gegen den gefährlichen Iran?

Siran
17.12.2003, 23:00
Der Irak hat den Iran angegriffen, nicht anders herum. Der Irak war der Aggressor und ist mit dem Ziel in den Iran eingefallen, dort die Ölquellen zu erobern. Der Feldzug war allerdings so schlecht geplant, dass die anfänglich vollkommen überraschten Iraner es geschafft haben, ihre Verteidigung zu organisieren und die Iraker aus ihrem Land zu vertreiben.

Die Iraner waren nur in sofern gefährlich, als dass eine Einnahme der irakischen Ölquellen durch die Iraner die Ölversorgung der westlichen Industriestaaten gefährdet hätte. Dass die Iraner fundamentalistisch waren, hat überhaupt nichts mit der Entscheidung zu tun.

Amida Temudschin
17.12.2003, 23:17
Es kann sich in der heutigen Zeit kein Diktator mehr sicher fühlen, wenn er Morde begeht! Stimmt, die Diktatoren von Pakistan und Saudi-Arabien zittern schon.

Patrick Bateman
18.12.2003, 00:27
Original von Amida Temudschin

Es kann sich in der heutigen Zeit kein Diktator mehr sicher fühlen, wenn er Morde begeht! Stimmt, die Diktatoren von Pakistan und Saudi-Arabien zittern schon.


Und China erst 8o

Und Nordkorea...............!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! 8o

Ach so die zittern ja vor Hunger und Kälte............ :(

Großadmiral
18.12.2003, 10:54
China hat keine Diktatur.

Siran
18.12.2003, 12:15
Chandler, was hat China denn dann bitte?

Großadmiral
18.12.2003, 13:16
China hat einen Präsidenten.

Patrick Bateman
18.12.2003, 13:20
Original von Kaiser Wilhelm II
China hat keine Diktatur.


8o :D :))

Großadmiral
18.12.2003, 13:21
Dann geben sie mir bitte mal einen Link.

Patrick Bateman
18.12.2003, 13:21
Original von Kaiser Wilhelm II
China hat einen Präsidenten.

Der zweifellos in geheimer und freier Wahl gewählt wird............zwar nur vom ZK der kommunistischen Partei Chinas, aber die sind ja auch alle frei und geheim gewählt.................. :D :D

Siran
18.12.2003, 13:21
Rate mal, was der Titel Saddam Husseins war...

Großadmiral
18.12.2003, 13:23
Er war ein Diktator.
Wieso, in Gottes Namen, wird dann z.B. in den nachrichten nie erwähnt, dass er ein Diktator ist? (Der Chinese)

Siran
18.12.2003, 13:26
Ja, er war ein Diktator stimmt, aber sein Titel war Präsident. Allein das Vorhandensein einer Person, die diesen Titel trägt, sagt noch gar nichts über das System aus.

Großadmiral
18.12.2003, 13:28
Ja, wieso nennen sie ihn nicht eifach Diktator?

Amida Temudschin
18.12.2003, 17:19
Hauptsächlich aus wirtschaftlichen Gründen. Wenn man Geschäfte mit China machen will ist es nicht sehr klug, deren Regierung (verbal) anzugreifen.

trib996
18.12.2003, 18:33
Original von Meik

Original von trib996

Original von Meik
Danke dafür, das Amerika den blutigen Tyrannen Hussein gefangen hat!
Es kann sich in der heutigen Zeit kein Diktator mehr sicher fühlen, wenn er Morde begeht! Die Gerechte Strafe wird ihn eines Tages einholen!
Millionen Iraker danken den USA dafür, das sie diesen Mörder vernichtet haben!


Juhu ! Bush kommt vor den Kadi .
Denn kein Diktator kann sich mehr sicher fühlen wenn er Morde begeht


HöHö, sag mal, du Intelligenzbolzen, ist Hussein demokratisch gewählt worden oder Bush? Kennst du überhaupt den Unterschied zwischen einer Demokratie u. einer Diktatur? Lächerlicher Beitrag von dir, du kannst ja noch nicht einmal eine Demokratie von einer Diktatur unterscheiden!!

Ich kann keine Lustigen Beiträge mehr schreiben ,weil ich an die Qualität deiner Intelligenzbeiträge nicht herankomme . :baby:
Das du glaubst Bush sei demokratisch gewählt , das kauf ich dir sogar ab .

Du betest bestimmt jeden morgen zur heiligen US-Flagge und freust dich auf den Weltfrieden . :))

Soll ich dir Taschentücher schicken ?
Denn wie du sehen wirst werden trotz der Festnahme Saddams noch immer Menschen im Irak sterben .
Du weinst natürlich nur den Bushkriegern hinterher .

Vielleicht schnallst du ja dann , das die Festnahme ,nichts an der Situation im Irak ändert .

Ach , Forumstroll , bekommt ihr jedes Jahr eine US-Flagge ,oder nur alle 10 Jahre ?

Rage
18.12.2003, 19:21
Original von Meik

Original von Der Schakal
Ich bedanke mich auch und weise daraufhin das Saddam nur mit Hilfe der Amis an die Macht gekommen ist genauso wie der Herr im Iran und Pinochet und allesamt haben sie Massaker an der Bevölerung begangen !!!!

Ja und, konnte Amerika wissen, dass Sadam ein schlächter ist? Außerdem stimmts nicht, vor Saddam hat ein anderer Politiker der Bath-Partei geherrscht( komm jetzt nicht auf den namen), den Saddam nachher abgesetzt hat! Damals kannten die USA Saddam noch nicht!
Pinochet? Dadurch wurde die kommunistische Gefahr beseitigt! Der Schah war doch O.K. unter ihm war Iran ein sehr wohlhabendes Land, die Mullahs haben Iran heruntergewirtschaftet. Der Schah war im ganzen Westen beliebt, er hat nur Terroristen einsperren lassen!!

kommunistische Gefahr? Du Schwachkopf weißt warscheinlich nicht mal, was Kommunismus/Sozialismus/Marxismus bedeutet!

Großadmiral
18.12.2003, 20:09
Wieder ein Kommi.
Lenin 2 ?
Schau dir mal die Kommunisten in N.Korea oder der ehem. Sowjetunion an.
Da haben sich Helden wie Stalin und Kim einen Namen gemacht, oder machen sich noch heute einen.

Meik
18.12.2003, 20:14
Original von R.A.T.M.

Original von Meik

Original von Der Schakal
Ich bedanke mich auch und weise daraufhin das Saddam nur mit Hilfe der Amis an die Macht gekommen ist genauso wie der Herr im Iran und Pinochet und allesamt haben sie Massaker an der Bevölerung begangen !!!!

Ja und, konnte Amerika wissen, dass Sadam ein schlächter ist? Außerdem stimmts nicht, vor Saddam hat ein anderer Politiker der Bath-Partei geherrscht( komm jetzt nicht auf den namen), den Saddam nachher abgesetzt hat! Damals kannten die USA Saddam noch nicht!
Pinochet? Dadurch wurde die kommunistische Gefahr beseitigt! Der Schah war doch O.K. unter ihm war Iran ein sehr wohlhabendes Land, die Mullahs haben Iran heruntergewirtschaftet. Der Schah war im ganzen Westen beliebt, er hat nur Terroristen einsperren lassen!!

kommunistische Gefahr? Du Schwachkopf weißt warscheinlich nicht mal, was Kommunismus/Sozialismus/Marxismus bedeutet!

Dann erkärs mir doch! Was ist denn Kommunism./Sozial./ Marxismus? Bin auf deine Ausführungen gespannt!

trib996
18.12.2003, 22:51
Erklär uns doch erst mal was Demokratie ist .

flumer
18.12.2003, 23:23
Das

Meine lieben leser ist ein klarer fall von idiotismus wer hier schreibt juhuu die AMis haben Hussien, denkt nicht daran das die Amis genau dioe selben verbrechen begangen hat.

Dazu brauche ich noch nicht einmal aufzulisten was sie getan haben, das sollte jeder selber schon gehört, gelesen oder gesehen haben.



Keine macht den Amis.

Alex
19.12.2003, 12:43
Original von Kaiser Wilhelm II
Wieder ein Kommi.
Lenin 2 ?
Schau dir mal die Kommunisten in N.Korea oder der ehem. Sowjetunion an.
Da haben sich Helden wie Stalin und Kim einen Namen gemacht, oder machen sich noch heute einen.

Natürlich waren/sind Stalin und Kim schreckliche Verbrecher, aber bitte es waren/sind keine Kommunisten.

Alex
19.12.2003, 12:47
Original von flumer
Das

Meine lieben leser ist ein klarer fall von idiotismus wer hier schreibt juhuu die AMis haben Hussien, denkt nicht daran das die Amis genau dioe selben verbrechen begangen hat.

Volle Zustimmung!

Meik
19.12.2003, 15:33
Original von Alex

Original von Kaiser Wilhelm II
Wieder ein Kommi.
Lenin 2 ?
Schau dir mal die Kommunisten in N.Korea oder der ehem. Sowjetunion an.
Da haben sich Helden wie Stalin und Kim einen Namen gemacht, oder machen sich noch heute einen.

Natürlich waren/sind Stalin und Kim schreckliche Verbrecher, aber bitte es waren/sind keine Kommunisten.

Es waren keine Kommunisten, haha. Du bist wirklich ein Dummschwätzer, wenn du das enrsthaft behauptest. Soetwas habe ich ja noch nie gehört! Genauso könnte ich jetzt behaupten, Hitler wäre kein Nationalsozialist! Ehrlich, das Niveau sinkt.........
Und zu Wehner: Dieser Mörder hat Hunderte seiner Genossen in den 30er Jahren, als er in Moskau lebte, in den Gulag geschickt. Das beweisen neueste Dokumente, die nach dem Zusammenbruch des Sowjetimperiums Historikern zugänglich geworden sind. In der berühmt berüchtigten Lubianka, hat Wehner 100 seiner Genossen in den Tod getrieben! Abartig, so jemanden als Avator zu nehmen! Der Mann ist ein primitiver Mörder!!

Halteverbot
19.12.2003, 15:47
Natürlich waren/sind Stalin und Kim schreckliche Verbrecher, aber bitte es waren/sind keine Kommunisten.

Die Nazis vor 70 Jahren waren auch keine Nationalsozialisten....

Alex
19.12.2003, 19:20
@ Meik

Wie Rudolph schon schreibt, (ob das nun Ironie ist oder nicht) war Hitler ja auch kein Nationalsozialist. Man betrachte die Wörter: "National" und "Sozialist".
Siran hat, glaube ich in einem anderen Thema schon über die Ziele der Nationalsozialisten geschrieben (von 1920).
Hitler war ein Massenmörder, ein Rassist genau wie Stalin.
Beide hatten nicht im geringsten, etwas mit denen von ihnen missbrauchten Systemen zu tun.
Im übrigen sollte klar sein, das Marx als Begründer des Sozialismus, in seinen Theorien nie etwas von Massenmord, Rassismus, Faschismus, Verfolgung etc. schrieb oder sogar verherlichte.

Ach ja, zu Wehner. Ich benutze ihn als Avatare nicht als Identität. Wie heißt es bei Frisch? Du sollst dir kein Bildnis machen...

Timmy
12.01.2004, 02:09
Danke Bush (http://blumentopf.nbsp.de/downloads/files/dankebush.mp3)

AxelFoley
12.01.2004, 10:50
Für die Zeit nach dem Weltkireg sollten wir den U.S.A auf jeden FAll dankbar sein (Marshallplan).

Lea
08.02.2004, 14:00
Ja man sollte den Amerikanern auf jeden Fall dankbar sein, dass sie soviel Armut und Hunger, Tod ,Gewalt,Menschenverachtung und Unrecht auf der Welt verbreitet haben. Und besonders ,weil sie die Zionisten unterstützen auf unmenschliche Weise einen Staat zu gründen u.s.w..........man könnte noch soviel aufzählen. Und die Amis sind immer so bescheiden ..........Danke Amerika ,danke das ihr die Menschheit verarscht .

GOD BLESS AMERICA

aloute
08.02.2004, 14:04
Original von Meik

Original von Alex

Original von Kaiser Wilhelm II
Wieder ein Kommi.
Lenin 2 ?
Schau dir mal die Kommunisten in N.Korea oder der ehem. Sowjetunion an.
Da haben sich Helden wie Stalin und Kim einen Namen gemacht, oder machen sich noch heute einen.

Natürlich waren/sind Stalin und Kim schreckliche Verbrecher, aber bitte es waren/sind keine Kommunisten.

Es waren keine Kommunisten, haha. Du bist wirklich ein Dummschwätzer, wenn du das enrsthaft behauptest. Soetwas habe ich ja noch nie gehört! Genauso könnte ich jetzt behaupten, Hitler wäre kein Nationalsozialist! Ehrlich, das Niveau sinkt.........
Und zu Wehner: Dieser Mörder hat Hunderte seiner Genossen in den 30er Jahren, als er in Moskau lebte, in den Gulag geschickt. Das beweisen neueste Dokumente, die nach dem Zusammenbruch des Sowjetimperiums Historikern zugänglich geworden sind. In der berühmt berüchtigten Lubianka, hat Wehner 100 seiner Genossen in den Tod getrieben! Abartig, so jemanden als Avator zu nehmen! Der Mann ist ein primitiver Mörder!!

Es waren keine Kommunisten, haha. Du bist wirklich ein Dummschwätzer, wenn du das enrsthaft behauptest. Soetwas habe ich ja noch nie gehört! Genauso könnte ich jetzt behaupten, Hitler wäre kein Nationalsozialist! Ehrlich, das Niveau sinkt.........
Und zu Wehner: Dieser Mörder hat Hunderte seiner Genossen in den 30er Jahren, als er in Moskau lebte, in den Gulag geschickt. Das beweisen neueste Dokumente, die nach dem Zusammenbruch des Sowjetimperiums Historikern zugänglich geworden sind. In der berühmt berüchtigten Lubianka, hat Wehner 100 seiner Genossen in den Tod getrieben! Abartig, so jemanden als Avator zu nehmen! Der Mann ist ein primitiver Mörder!!

Avator:
Was soll dann Ihr Avator? (Sieht aus wie Rumsfeld?) Ist dieses da neue Weltvorbild?

aloute
08.02.2004, 14:07
Von Meik! Ist dieses Avator nicht unser lieber Bumsfeld?

Lea
08.02.2004, 17:07
Oh gott, wie kann man nur den als Vorbild haben, oder überhaupt so ein Arschkriecher der Amerikaner sein..........?

aloute
08.02.2004, 18:27
Der Mann, der die Bomben liebt
Er hat Charme und Witz und scheut sich nicht vor dem K-Wort «kill». Saddam Hussein, den Tyrannen aus Bagdad, «abzuräumen», wäre Donald Rumsfeld eine Ehre. Was mobilisiert den amerikanischen Verteidigungsminister?
Seine Pressekonferenzen sind vom Allerfeinsten. Eine Delikatesse sozusagen. Garniert mit Bonmots, gewürzt mit starken Sprüchen, mariniert in jahrzehntealter Erfahrung und einem Selbstvertrauen, das an Überheblichkeit grenzt. Elastisch entzieht sich der Befragte direkten Antworten, er blockt und tänzelt und verwirrt die Damen und Herren von der Presse, indem er den Erkenntnistheoretiker gibt. Dann spricht er dunkel von den «unbekannten Unbekannten – Dinge, von denen wir nicht wissen, dass wir sie nicht wissen».

Der so orakelt, ist zugleich witzig, von sprühendem Sarkasmus und immer erkennbar er selber: Donald Rumsfeld, 70, hartgesottener Verteidigungsminister des Präsidenten George W. Bush und damit Boss der gewaltigsten Militärmaschinerie auf Erden. Seine Briefings sind legendär. «Das könnte ich Ihnen sagen, aber ich werde es nicht tun», wiegelt er frustrierte Journalisten ab. Von mir, so signalisiert er, gibt es entweder nichts oder so gut wie nichts zu erfahren. «Nicht nur schliessen wir Dinge nicht aus; wir kündigen nicht an, dass wir Dinge ausschliessen» – so spricht der epistemologische Routinier, ein Mann, der schon Pferde hat kotzen sehen und sich folglich eine gewisse Unverschämtheit im Umgang mit der Welt und ihren Erscheinungen angeeignet hat.

«Magnet» für ältere «Babes»

Und siehe da: Ausgerechnet diesen Meister der ätzenden Erwiderung umgibt die Aura eines hippen Publikumslieblings. Zu einem «virtuellen Rockstar» verklärte ihn der Nachrichten-sender CNN, die Konkurrenz bei Fox befand sogar, der ergraute Herr wirke als «Magnet» für ältere «Babes». Derlei Komplimente mitsamt der Anziehungskraft lassen «Rummy», wie er von Freunden genannt wird, kalt; schliesslich ist er bereits in seinem zweiten Washingtoner Leben, ein Wiedergeborener also, der aus dem politischen Exil zurück in die Hauptstadt fand, um – einmal noch – die harte Linie zu vertreten und dabei die Puppen tanzen zu lassen. Am liebsten tut er dies im Aussenministerium, wo Colin Powells Diplomaten die Adern schwellen, wenn Rumsfeld mal wieder eines seiner gefürchteten «Rummygramms» schickt, darin Kritik an dieser oder jener Politik.

Für die byzantinischen Regeln des Washingtoner Insider-Knigges hat Rumsfeld keine Verwendung; er spielt den letzten Akt seines öffentlichen Lebens, womit sich diverse Rücksichtnahmen erübrigen. Kaum hatte ihn der frisch gewählte Präsident im Dezember 2000 zum Verteidigungsminister bestellt, kehrte Rumsfeld die Kassandra heraus. Amerika, warnte er Bush, sei «weich» geworden, bei Herausforderungen gelte es fortan muskulöser zu reagieren. Seitdem versucht er die Streitkräfte umzukrempeln, dieses übergewichtige Monstrum, das Rumsfeld als Reform-unwilliges Relikt des Kalten Krieges empfindet. Mit ihm als Peitschenschwinger darf plötzlich alles gedacht werden. Der Reformator an der Spitze will heilige Kühe schlachten. Denn der Krieg der Zukunft treibt Rumsfeld um, «transformieren» will er deshalb seine zögerliche Truppe.

In seinen «Richtlinien», einem persönlichen und gelegentlich erneuerten Katalog von Maximen, heisst es unter anderem, künftig müssten gewisse «Versprechen» vermieden werden: «dass wir keine Bodentruppen einsetzen; dass wir nicht aus weniger als siebentausend Metern bombardieren; dass wir keine Kollateralschäden erlauben werden; dass wir nicht während des Ramadans bomben werden». Mobil soll sie sein, die US-Armee des 21. Jahrhunderts, vernetzt, schnell, mit apokalyptischer Feuerkraft zu Wasser, zu Lande, in der Luft und im Weltraum. Auch nukleare Sprengsätze, schön verfeinert und miniaturisiert, haben ihren Platz in «Rummys» Arsenal, als Wunderwaffe für die Zerstörung tiefer Kommando-bunker oder bei der Vernichtung biologischer und chemischer Waffenlager. Auf die alten Strategien – Panzerschlachten und Powell-Doktrin, monatelange Aufmärsche und unbe-wegliche Artillerie – warte der Müllhaufen der Militärgeschichte, doziert Rumsfeld.

Seine Generäle und Admirale aber trauten ihren Ohren nicht; trotzig versuchten sie, die Konzepte des grossen Vordenkers zu torpedieren. Sie steckten seine Pläne den Medien und beschwerten sich hinter seinem Rücken beim Kongress, bis Rumsfeld vorübergehend einlenkte. Rücktrittsgerüchte schwebten im Sommer 2001 durch Washington, doch die Terroranschläge im September und der nachfolgende Krieg in Afghanistan beendeten die Diskussion. Heller denn je erstrahlte sein Image plötzlich, ohne dass «Rummys» Ecken und Kanten abgeschliffen worden wären.

Ungeduldig sei er und brüsk und zuweilen übellaunig und arrogant: Derartiges wurde Rumsfeld vom ersten Moment an nachgesagt, als er, gerade dreissig und Absolvent der Eliteuniversität Princeton, in Washington auftauchte. Zuerst republikanischer Kongressab-geordneter, dann Mitarbeiter Richard Nixons, mit 41 Jahren Nato-Botschafter in Brüssel, darauf Stabschef des Präsidenten Gerald Ford und von 1975 bis 1977 jüngster Verteidigungs-minister der amerikanischen Geschichte: ein Wunderkind fürwahr. Vor allem aber ein Spezialist für bürokratischen Nahkampf, dessen Intrigen sogar der abgebrühte Aussenminister Henry Kissinger nicht gewachsen war. «Rumsfeld lieferte mir die Nahansicht eines beson-deren Washingtoner Phänomens: der begabte, professionelle politische Bürokrat, in dem sich Ehrgeiz, Fähigkeit und Substanz nahtlos vereinen», schrieb Kissinger in seinen Memoiren – ein Kompliment der zweifelhaften Sorte, verfasst von einem Machtmenschen, den Rumsfeld immerhin schachmatt gesetzt hatte.

Gut gebauter Ringkämpfer

Nachdem der Meister des bürokratischen Guerillakriegs Kissingers Salt-II-Abrüstungsvertrag mit den Sowjets ausgehebelt hatte, lag ihm die Betonfraktion der Republikanischen Partei zu Füssen. Dort liegt sie noch immer. Rumsfeld hatte sich aber auch mächtige Feinde gemacht. Als derart radioaktiv galt der ehemalige Ringkämpfer (er habe den «drittbesten Körperbau» des gesamten Jahrgangs, hatten ihm seine Klassenkameraden in Princeton attestiert), dass er sogar während der Reagan-Ära in die politische Wüste verbannt wurde. Als unbezahlter Sonderbotschafter für den Nahen Osten durfte er im Auftrag Reagans 1983 nach Bagdad reisen, wo er Saddam warm die Hand schüttelte – ein Besuch, den Rumsfeld nun als bedeutungslos abtut.

Statt wie geplant das Präsidentenamt anzusteuern, fand sich der Geächtete in der Industrie wieder und verdiente Millionen als erfolgreicher Topmanager mehrerer Konzerne, bis er 1998 als Vorsitzender einer Kommission zur Erörterung des umstrittenen amerikanischen Raketen-abwehrschirms endlich wieder Furore in Washington machte. Verlernt hatte er nichts: Unbedingt sei ein Raketenabwehrschirm nötig, mahnte Rumsfeld, da bereits in fünf Jahren feindliche Interkontinentalprojektile zu erwarten seien – ein Schlimmstszenario, dem so weder die CIA noch die meisten Experten zustimmen mochten. Mit seinem Raketen-Report aber hatte Rumsfeld sich wieder ins Gespräch gebracht, und als sein alter Spezi Dick Cheney, mit dem er seit der gemeinsamen Arbeit in der Regierung Ford befreundet ist, zum Vizepräsidenten aufrückte, stiegen seine Chancen auf ein hohes Regierungsamt.

Nun sitzt Rumsfeld wieder dort, wo er 1977 ausgezogen war, und muss sich mit Saddam beschäftigen, den er 1983 als einen Quasiverbündeten hofiert hatte. Den Tyrannen in Bagdad «abzuräumen», wäre Rumsfeld eine Ehre; ginge es nach ihm, liesse er sich dabei von niemandem hineinreden. Das Schlimmste, was einem zustossen könne, sei «eine Koalition, die bestimmt, was dein Auftrag ist», so die Warnung des bekennenden Unilateralisten vor dem Bremserverein der laschen Bündnispartner. Die Vereinten Nationen? Eine Quasselbude! Gerhard Schröder? Ein Vergifter! Die Franzosen? Denen ist nicht zu trauen!

Kleiner Kreis von Vertrauten

Wie seine Mitfalken glaubt Rumsfeld, ein Schlag gegen Saddam biete die Chance zu einer strategischen Neuordnung des Nahen Ostens. Seine verwegenen Kriegspläne verursachen seinen Kommandeuren hingegen erhebliche Magenbeschwerden. Baff vernahmen sie Rumsfelds Vorstellungen eines Blitzangriffs auf Bagdad, bevor sie den in ihren Augen hochgefährlichen Schlachtplan prompt an die Medien weiterreichten. Rumsfeld, jammern sie, schalte sich in alles und jedes ein, könne nicht delegieren und schotte sich ab, weshalb nur ein kleiner Beraterkreis kriegstrommelnder Hardliner sein Vertrauen geniesse.

Auch die Aufklärer bei der CIA grummeln: Der Verteidigungsminister folge, was die vermeintliche Zusammenarbeit zwischen Saddam und al-Qaida angehe, nicht den Fakten, sondern seinem Wunschdenken. Dass die Beweise für eine Terrorkooperation «bomben-sicher» seien, wie Rumsfeld behauptet, wird von CIA-Spähern und -Analytikern zurück-gewiesen. Rumsfeld freilich gibt nicht auf. So erbarmungslos triezt er die Schlapphüte, dass im CIA-Hauptquartier in Langley der nachrichtendienstliche Notstand ausgerufen wurde – die Aufklärung werde von der Politik bestimmt und nicht die Politik von der Aufklärung. Der Zuchtmeister im Fünfeck ortet seinerseits in Langley wie in Colin Powells Aussenamt Weichspüler, denen er am liebsten ein Zitat des Gangsters Al Capone um die Ohren schlägt: «Mit einem freundlichen Wort und einer Kanone kriegst du mehr als mit einem freundlichen Wort.» Der Chef, so ein Mitarbeiter Rumsfelds, sei eben «frei von Ironie, postmodernen Zweifeln und Angst».

In der Tat: Donald Rumsfelds vom Intellekt unterkühlter Machismo reichte immerhin fürs Fallschirmspringen, Motorradfahren und Fliegen eines Kampfjets als Marinepilot in den fünfziger Jahren. Wer zu vorsichtig ist, den bestraft das Leben, glaubt der Haudegen, weshalb ihn die Risikoangst seiner Militärs auf die Palme bringt. Der Leidensweg der uniformierten Truppe beginnt allmorgendlich um halb sieben, wenn Rumsfeld sein Büro betritt. Dort, hinter gelb getönten Scheiben, die elektronische Lauschangriffe abwehren sollen, begibt sich der Feldherr zum Stehpult, um seine Armeen stehenderweise anzuschnauzen. Berüchtigt sind seine «Schneeflocken», prägnante, auf Papierschnipseln verfasste Anordnungen, die von Befehlsempfänger zu Befehlsempfänger segeln.

Kampf gegen das Liebgewonnene

Umgeben von zwei Bronzestatuen und Gemälden aus dem amerikanischen Westen – Rumsfeld ist Hobby-Rancher in New Mexico –, bläst der Schrecken der Generalität zum täglichen Kampf gegen das Erlahmte, Überkommene und Liebgewordene. «Ich habe eine Sache gesagt, die wahrscheinlich nicht stimmt – als ich sagte, ich sei süss und liebenswert», macht sich Rumsfeld über seine Tendenz lustig, die Umwelt anzurempeln. Wer unpräzise formuliert, zieht sich des Ministers Zorn ebenso zu wie der Durchschnittsgeneral, dessen Imagination zu wünschen übrig lässt. Dabei kann sich der oberste Zivilist der Behörde in einen Vulkan verwandeln, dessen Ausbrüche mitzuerleben kein Vergnügen ist.

Dass er bei der laufenden Umstrukturierung der amerikanischen Streitkräfte der Armee eine neue Superhaubitze verweigerte, weil sie zu schwer sei für den schnellen Transport in entlegene Aufmarschgebiete, haben ihm die Kommissköpfe im eigenen Haus geradeso wenig verziehen wie seine respektlosen Eingriffe ins gemächliche Rad des Generalstabs. «Mir ist wiederholt über den Mangel an Vertrauen zwischen dem Minister und den Offizieren berichtet worden», bestätigt der demokratische Senator Jack Reed, ein Mitglied des Streit-kräfteausschusses, das Fingerhakeln in Rumsfelds Beritt. Der lässt sich von der Renitenz seiner Stäbe jedoch nicht aufhalten; mit Volldampf braust der Oldtimer in ein Zeitalter mit noch präziseren Waffen und Munitionen, mit unbemannten Kampfflugzeugen und hochbeweglichen Brigaden.

Als Impresario einer entschlackten Armee mag Rumsfeld die Öffentlichkeit beeindrucken, die Pentagon-Journalisten der amerikanischen Medien aber möchten ihn am liebsten auf den Mond schiessen. Rumsfeld, klagt CNN-Pentagon-Korrespondent Jamie McIntyre, habe ein «Edikt» erlassen, um jeglichen Informationsfluss aus dem Ministerium zu unterbinden – «sogar Routineinformation» sei zu einer Kostbarkeit geworden. Nicht einmal während des Golfkriegs oder bei der Invasion Panamas wurden den Kriegsberichterstattern so viele Fesseln angelegt wie in Afghanistan. Möglichst weit vom Schuss wollte Rumsfeld die Schnüffler von der Presse halten, sparsam ging er auch bei Pressekonferenzen zu Hause mit Informationen um. Nachdem die werktäglichen Pentagon-Briefings auf zwei pro Woche gedrosselt wurden, rebellierte die Journalistenschar, worauf Rumsfeld mit triefendem Sarkasmus nachgab: «Ein Lob dem wichtigen täglichen Briefing, wie oberflächlich und leer es auch immer sein mag.»

So steht er nun, wenn nicht gerade verhindert, fünfmal die Woche hinter dem Pentagon-Podest, ein schmächtiger Mann, um Kopflänge überragt von seinem Generalstabschef, dem Luftwaffengeneral Richard Myers. Seine sieben Jahrzehnte sind ihm nicht anzusehen; nur die randlose Brille, über deren Gläser er angestrengt auf die Fragesteller schaut, verleiht ihm ein grossväterliches Aussehen. Er grimassiert, er blinzelt, er kneift die Augen zu schmalen Schlitzen zusammen: Gesichter eines Intensivmenschen, dessen Synapsen stets auf dem Sprung sind. Einer, der sich und anderen viel abverlangt. Und keiner, der mit etwas hinterm Berg hält. So hat Rumsfeld nicht die geringste Scheu, das böse K-Wort zu verwenden: «kill». Auf die Frage, warum in Afghanistan 5000 Pfund schwere Superbomben zum Einsatz kämen, antwortete er lapidar: «Wir werfen sie auf al-Qaida- und Taliban-Truppen an vorderster Front ab, um sie zu töten.»

Kein Platz für politische Korrektheit

Und was Osama Bin Laden angehe, «nun ja, der Präsident hat gesagt, er wolle ihn tot oder lebend». Rumsfeld hätte ihn lieber tot. Krieg ist eben kein Kinderspiel, und für politische Korrektheit gibt es keinen Platz. Denn Krieg ist «Dreckarbeit», «hart, lang, zermalmend, ein schmutziges Geschäft». Solche unsentimentalen Wahrheiten haben Rumsfeld eine treue Gefolgschaft beschert. Der Chef des Pentagons nenne die Dinge beim Namen, Bullshit werde hier nicht serviert, schwärmen seine Verehrer. Als Solonummer im Public-Rela-tions-Theater der Regierung Bush ist Donald Rumsfeld ein Ass, ein Aushängeschild, wie sich das Weisse Haus kein besseres wünschen kann. Sie lieben ihn dort, auch wenn dem Präsidenten und seiner Sicherheitsberaterin Condoleezza Rice das Donaldinische Säbelgerassel gelegentlich zu laut dröhnt.

Einen Maulkorb verpassen aber liesse sich der Säbelrassler nicht. Er hat seine Prinzipien, und er vertritt sie 2002 geradeso vehement wie 1975. Neulich stand der Feldherr im grauen Anzug wieder einmal vor seiner Journalistengemeinde. Jovial grinste er mal da, mal dort und entblösste beim Lachen eine prächtige obere Zahnreihe. Obschon es in Donald Rumsfelds Welt nur wenig zum Lachen gibt. «Nordkorea ist eine geschlossene Gesellschaft, und unsere Aufklärung ist nicht perfekt», sagt er. Und wenig später fügt er hinzu, es sei «unmöglich, alles zu wissen, was vor sich geht».

Da spricht er wieder, der Erkenntnistheoretiker. Die Vereinigten Staaten, philosophiert er, müssten sich «gegen das Unbekannte, das Ungewisse, das Ungesehene und das Unerwartete» verteidigen – nichts, will Donald Rumsfeld sagen, ist sicher, alles in der Schwebe.

Seinen eigenen Gewissheiten tut das Unergründliche freilich keinen Abbruch. Nichts mag gesichert sein, aber Donald Rumsfeld weiss zumindest, wer er selber ist. Den Rest fügt er immer wieder aufs Neue zusammen, wobei sich das fertige Puzzle stets gleicht: Nur der Starke setzt sich durch. Und eine präzisionsgesteuerte Bombe ist manchmal wirksamer als tausend Worte.
Ein Dossier zum Thema finden Sie hier.

sprotte
11.02.2004, 13:53
Eins wollen wir hier doch mal klarstellen. Wenn wir die Amis, die Weltpolizei, nicht hätten, wäre noch viel mehr Unrecht geschehen und viel mehr Blut vergossen worden. Totalitäre Regiime und auch der Islam hätten schon viel weiter Vormarsch gehabt. Natürlich haben sie es nicht ganz uneigennützig (Iran/Irak) gamacht aber davon profiieren wir jedenfalls auch. Erhaltung der Demokratie.Wer weiß was wird, wenn Bush abgewählt wird.
Was hier in unserem eigenen Land geschieht, dafür sind wir selber verantwortlich!

Viele Grüße von Sprotte !

trib996
11.02.2004, 19:04
Sage ich glatt falsch !

Wenn wir die Weltpolizei nicht gehabt hätten , dann würden viele Regime nicht existieren .

Von was für einer Demokratie redest du überhaupt ?

Glaubst du wirklich wir (Die Bürger) haben die Zügel in der Hand ?

l_osservatore_uno
11.02.2004, 19:16
Original von Gothaur
Also, wenn Bush abgewählt wird, dann wird wahrscheinlich Kerry folgen, und damit ist eigentlich schon garantiert, daß sich im Großen und Ganzen nichts ändern wird.

... seit '48! :D

Im Freundeskreis von Kerry finden sich einfach zuviele gute, irische Namen, als dass sich in der US-Politik wirklich was ändern könnte.

:D

Enzo

sprotte
12.02.2004, 08:19
Wie würdest Du denn unsere Gesellschaftsform bezeichnen?
Diktatur des Geldes? Letztendlich haben wir noch eine Demokratie. Nur scheinen es viele Meckerer nicht zu wissen. Siehe Wahlbeteiligung.

Ich bleibe bei meiner Meinung, daß durch die Amis totalitäre Regime nicht nur beseitigt werden, sondern auch in ihrer Entstehung gehemmt werden. Und manchmal muß man dafür eben einen Grund suchen. Find ich ok.

Viele Grüße von Sprotte!

AxelFoley
12.02.2004, 11:08
Die Rolle der Weltpolizei hat nicht die U.S.A, sondern die UN.


Aber die UN ist ja leider wirkungslos, wenn die U.S.A niocht mitzieht.

Erschreckend, wie schwach die UN dulden muss, dass ihre eigenen Regeln von ihren eignen Mitglieder überschritten werden, ohne dass jemand etwas dagegen tun kann.

Diana1
04.02.2006, 19:38
In der Tat. Diese Tyrann ist zerschlagen worden. Der nächste wird der iranische Präsident sein.

Petrit_Dibrani
04.02.2006, 19:43
Danke dafür, das Amerika den blutigen Tyrannen Hussein gefangen hat!
Es kann sich in der heutigen Zeit kein Diktator mehr sicher fühlen, wenn er Morde begeht! Die Gerechte Strafe wird ihn eines Tages einholen!
Millionen Iraker danken den USA dafür, das sie diesen Mörder vernichtet haben!

Danke Amerika dass du Hitler besiegt hast
Danke Amerika dass du die UdSSR besiegt hast
Danke Amerika dass es noch ein Deutschland gibt
Danke Amerika dass Europa frei, reich und demokratisch ist
Danke Amerika dass du Voelkermoerder Milosevic besiegst hast
Danke Amerika dass du Saddam Hussein ein po po tritt gegeben hast
Danke dass du bald die neuen barbaren Putin und Ahmedinedjad verjagen wirst !
Danke es dir gibt !
;) :]

Diana1
04.02.2006, 19:46
Danke Amerika dass du Hitler besiegt hast
Danke Amerika dass du die UdSSR besiegt hast
Danke Amerika dass es noch ein Deutschland gibt
Danke Amerika dass Europa frei, reich und demokratisch ist
Danke Amerika dass du Voelkermoerder Milosevic besiegst hast
Danke Amerika dass du Saddam Hussein ein po po tritt gegeben hast
Danke dass du bald die neuen barbaren Putin und Ahmedinedjad verjagen wirst !
Danke es dir gibt !
;) :]

Bravo, ein wunderschönes Gedicht

Hunne
04.02.2006, 19:48
Danke .........
Wieso packst du hier uralte Threads aus 2004 aus? Meinst du, seither gibt´s nichts Positives mehr über die USA??

Rocky
04.02.2006, 19:53
Danke dass du bald die neuen barbaren Putin und Ahmedinedjad verjagen wirst !
;) :]

Wo nimmst Du diesen Optimismus her?

Die amerikanische Bevoelkerung hat klar und deutlich uber die letzten Jahre mitgekriegt , was fuer Schlappschwaenze die Alt-Europaer sind, und dass man sich auf solche Feiglinge und Dauerschwaetzer nicht verlassen kann.


Das Anti-Ami und Anti-Israel Geschrei der letzten fuenf Jahre war so laut, dass es auch der letzte Waehler in den Boondocks mitgekriegt hat.

Ein US Politiker wuerde politischen Suizid begehen, wenn er verlauten lassen wuerde, die US muesse den Alt-Europaern, besonders den Deutschen helfen, weil sie ja in Schwierigkeiten seien.....

Petrit, ich weiss, es ist schwer zu begreifen, aber die Welt ist um Groessenordnungen kaelter geworden nach dem 11. September 2001 und dem Iraq UN Fiasko. Das Interesse der USA ist zur Zeit unter anderem Israel am Leben zu erhalten, das von Europa schlicht im Stich gelassen wird.

Rocky

Petrit_Dibrani
04.02.2006, 20:25
Wo nimmst Du diesen Optimismus her?

Die amerikanische Bevoelkerung hat klar und deutlich uber die letzten Jahre mitgekriegt , was fuer Schlappschwaenze die Alt-Europaer sind, und dass man sich auf solche Feiglinge und Dauerschwaetzer nicht verlassen kann.


Das Anti-Ami und Anti-Israel Geschrei der letzten fuenf Jahre war so laut, dass es auch der letzte Waehler in den Boondocks mitgekriegt hat.

Ein US Politiker wuerde politischen Suizid begehen, wenn er verlauten lassen wuerde, die US muesse den Alt-Europaern, besonders den Deutschen helfen, weil sie ja in Schwierigkeiten seien.....

Petrit, ich weiss, es ist schwer zu begreifen, aber die Welt ist um Groessenordnungen kaelter geworden nach dem 11. September 2001 und dem Iraq UN Fiasko. Das Interesse der USA ist zur Zeit unter anderem Israel am Leben zu erhalten, das von Europa schlicht im Stich gelassen wird.

Rocky

Die alten europaer hoeren es sehr ungern aber ihr geist ist der geist der kollaboration mit dem boesen, siehe Bosnien und Tschetschenien, ueberall wo ihre werte und prinzipien missbraucht worden sind haben sie wie schlappschwaenze kapituliert.
Aber grosses maul haben sie um Amerika heftig zu kritisieren weil es erlaubt ist und schoen reden ueber menschenrechte und hosen runter vor Diktatoren !
Schoen Amerika dass es dir gibt !
;) :]