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Vollständige Version anzeigen : Interessiert euch das eigentlich?



politi_m
14.02.2006, 05:49
Interessiert es euch, dass hunderte Millionen hungern und dass Tausende jeden Tag den Hungertod sterben? Oder geht euch das am Arsch vorbei?

luftpost
14.02.2006, 06:33
Es fehlt die Antwortmöglichkeit
"Ja. Ganz schlimm. Ist alleine xxxs Schuld. (Aber Spenden? Etwa ich? Sollen doch die Schuldigen spenden)"

Uncle Marc
14.02.2006, 06:47
Am Beispiel Africa haben die es doch verdient!

Vor ca. 30 Jahren sind Heerscharen von Entwicklungshlefern nach Africa gegangen, um dort Fortschritt reinzubringen, die brachten mit sich:

--->> Tonnen von Getreide

--->> Tonnen von Maschinen

--->> Wissen

--->> Medizin und Verheutungsmittel

die Verhuetungsmittel haben die dummen schwarzen abgelehnt,
weil dessen schlauer medizinmann das verboten hatte.,

Die ganzen Tonnen von Lebensmittel haben genau das Gegenteil bewirkt:
Je mehr Futter die haben, je mehr Kinder zeugen die.

Mit den Schwarzen aus Africa verhaelt es sich genauso wie mit den Ratten:

Je mehr Futter da ist, je mehr vermehren die sich.

Das ganze Ding mit Entwicklungshilfe ist ein Fass ohne Boden und bewirkt genaus das gegenteil von dem, was es bewirken soll.

wenn es nach mir ginge: ALLE LIEFERUNGEN SOFORT EINSTELLEN,
UND DIE DORT IN AFRICA IN RUHE LASSEN!

es wird sich alleine regeln, genauso, wie es die natur will

Gruesse... :) :)

Irmingsul
14.02.2006, 06:57
Man sollte sich die Frage stellen, wehalb Afrika so verarmt ist. Sie lassen sind ideal ausbeuten. Die USA und die Europäische Union sind die Hauptausbeuter der Afrikanischen Staaten. Die dort existierende Industrie, ziehlt im Grunde auf die Ausbeutung der Bodenschätze, wie Diamanten und Edelsteine ab. Holzgewinnung ist ebenso ein Thema das nicht außer Acht gelassen werden darf. Die Negerlein bekommen für harte Arbeit ein Stück vertrocknetes Brot als Lohn (Im übertragenem Sinn) Wo die westliche (jüdisch dominierte) Welt sich verbreitet und "Demokratie" bringt, sind die Symptome immer die selben. Armut und Krieg.

Uncle Marc
14.02.2006, 07:18
Man sollte sich die Frage stellen, wehalb Afrika so verarmt ist. Sie lassen sind ideal ausbeuten. Die USA und die Europäische Union sind die Hauptausbeuter der Afrikanischen Staaten. Die dort existierende Industrie, ziehlt im Grunde auf die Ausbeutung der Bodenschätze, wie Diamanten und Edelsteine ab. Holzgewinnung ist ebenso ein Thema das nicht außer Acht gelassen werden darf. Die Negerlein bekommen für harte Arbeit ein Stück vertrocknetes Brot als Lohn (Im übertragenem Sinn) Wo die westliche (jüdisch dominierte) Welt sich verbreitet und "Demokratie" bringt, sind die Symptome immer die selben. Armut und Krieg.
Darum geht es nicht, was einmal vor 100 jahren zu kaisers Zeiten war.

auch wenn die frueher ausgebeutet worden sind, so haben die es verdient, denn die haben sich als die schwaecheren erwiesen, und fuer die schwachen kann in einer modernen welt kein Platz sein.

waeren die Negerlein stark gewesen, so haetten die sich gewehrt und waeren dann auch nicht ausgebeutet worden.

es geht hier aber um die neuzeit und die zeit nach 1970,
und selbst da haben die negerlein versagt, und sich wieder als das dumme volk erwiesen.

die sind sogar so dumm, dass die nicht begreifen koennen, dass viele Kinder deren Untergang sind.

Kein wunder bei negern, denn die haben einen durchschnittlichen IQ
von 60-65.
quelle: www.volkmar-weiss.de (http://www.volkmar-weiss.de) / Intelligenzteste

***edit LL***

Schwarzer Rabe
14.02.2006, 07:33
Selber schuld, wenn die Neger 10 Kinder bekommen, ist doch logisch, dass 4 davon verhungern! Das ist natürliche Auslese, die Natur tötet zuviel gewordene Lebewesen auf einem bestimmten Fleck (ist genauso wie das Beispiel eines Ackers mit Mäusen und Rauvögeln - viele Mäuse gibt viele Raubvögel, das gibt dann weniger Mäuse und logischerweise dann auch weniger Raubvögel!)!!!

Grüner Simon
14.02.2006, 13:48
Am Beispiel Africa haben die es doch verdient!

Vor ca. 30 Jahren sind Heerscharen von Entwicklungshlefern nach Africa gegangen, um dort Fortschritt reinzubringen, die brachten mit sich:

--->> Tonnen von Getreide

--->> Tonnen von Maschinen

--->> Wissen

--->> Medizin und Verheutungsmittel

die Verhuetungsmittel haben die dummen schwarzen abgelehnt,
weil dessen schlauer medizinmann das verboten hatte.,

Die ganzen Tonnen von Lebensmittel haben genau das Gegenteil bewirkt:
Je mehr Futter die haben, je mehr Kinder zeugen die.

Mit den Schwarzen aus Africa verhaelt es sich genauso wie mit den Ratten:

Je mehr Futter da ist, je mehr vermehren die sich.

Das ganze Ding mit Entwicklungshilfe ist ein Fass ohne Boden und bewirkt genaus das gegenteil von dem, was es bewirken soll.

wenn es nach mir ginge: ALLE LIEFERUNGEN SOFORT EINSTELLEN,
UND DIE DORT IN AFRICA IN RUHE LASSEN!

es wird sich alleine regeln, genauso, wie es die natur will

Gruesse... :) :)

rassistischer ging deine Einleitung aber nicht? Da wir einem ja übel wie du so daher redest und einfach die Tatsachen verdrehst. Entwicklungshilfe geht im seltensten Fall an jene die es brauchen. Die Finazierung eines Staudamms welcher dann Energie gewinnt die dann für die Exportindustrie und die Rüstung verwandt wird ist wohl keine efffektive Entwicklungshilfe die Menschen in Armut helfen kann. Aber so etwas ist Alltag in der Entwicklungshilfe. Weil selbst dort noch Profit daraus geschlagen wird.

Grüner Simon
14.02.2006, 13:53
Ja meine Wenigkeit tut etwas dagegen. Ich unterstütze Fairen Handel, versuche bewusst zu konsumieren uns spende an Organisationen die effektive Arbeit leisten. Da ich von der Armut jener profitiere ist es nur gerecht wenn ich versuche das Schlimmste zu verhindern oder angenehmer zu gestalten.
Außerdem ist es Menschenpflicht jenen in Not zu helfen. Ganz egal was hier manche von natürlicher Auslese faseln.
Der Starke schmäht den Helfenden bis er der Schwache ist. Kein Gedanke ist törichter und arroganter als ewig der Starke zu sein.

Mark Mallokent
14.02.2006, 13:58
Du solltest dich in erster Linie für den Abbau der Handelsschranken für Agrarprodukte einsetzen. Dieser Abbau würde der Dritten Welt am meisten nützen.

Mauser98K
14.02.2006, 14:08
Zu diesem Thema empfehle ich das Buch "Afrikanische Totenklage"
von Peter Scholl-Latour.

CastorTroy
14.02.2006, 14:09
Am Beispiel Africa haben die es doch verdient!

Vor ca. 30 Jahren sind Heerscharen von Entwicklungshlefern nach Africa gegangen, um dort Fortschritt reinzubringen, die brachten mit sich:

--->> Tonnen von Getreide

--->> Tonnen von Maschinen

--->> Wissen

--->> Medizin und Verheutungsmittel

die Verhuetungsmittel haben die dummen schwarzen abgelehnt,
weil dessen schlauer medizinmann das verboten hatte.,

Die ganzen Tonnen von Lebensmittel haben genau das Gegenteil bewirkt:
Je mehr Futter die haben, je mehr Kinder zeugen die.

Mit den Schwarzen aus Africa verhaelt es sich genauso wie mit den Ratten:

Je mehr Futter da ist, je mehr vermehren die sich.

Das ganze Ding mit Entwicklungshilfe ist ein Fass ohne Boden und bewirkt genaus das gegenteil von dem, was es bewirken soll.

wenn es nach mir ginge: ALLE LIEFERUNGEN SOFORT EINSTELLEN,
UND DIE DORT IN AFRICA IN RUHE LASSEN!

es wird sich alleine regeln, genauso, wie es die natur will

Gruesse... :) :)
Wow wiedereinmal ein müssen wir uns dem unerträgliche Gedankenmüll des US Nazis antun.
Der Typ hat keinerlei Ahnung was in der Welt tatsächlich vorgeht, er ist ein Antisemit, ein wiederwärtiger Rassist, ein Schwachmat, ein Nazi, eine geistige Nacktschnecke, eine Evolutionsbremse, ein Restidiot....

Wenn Dummheit schmerzen würde, könnten wir ihn täglich 24 Stunden lang hören, über den Atlantik hinweg.

@Topic
Die älteste Massenvernichtungswaffe der Menschheit fordert auf neue täglich tausende Menschenleben, obwohl es keinen Mangel an Nahrungsmitteln mehr gibt.
Ganz im Gegenteil, wir produzieren ein Nahrungsüberschuss.


"Der Hunger tötet weltweit ungefähr 100.000 Menschen täglich. Kaum jemand spricht über diesen Völkermord, von Abhilfe ganz zu schweigen. Vor diesem Hintergrund und angesichts des zügellosen Neoliberalismus der Finanzmärkte entlarvt sich das Reden der Mächtigen von christlichen Werten, von Solidarität und Gerechtigkeit als pure Heuchelei."


Es kommt nicht darauf an, den Menschen der Dritten Welt mehr zu geben, sondern ihnen weniger zu stehlen".

Alle Zitate by Jean Ziegler

LG
CT

Baxter
14.02.2006, 14:32
Interessiert es euch, dass hunderte Millionen hungern und dass Tausende jeden Tag den Hungertod sterben? Oder geht euch das am Arsch vorbei?
Allein in der Eu werden Jährlich Millionen Tonnen Lebensmittel vernichtet um die
Preise stabil Hoch zu halten.

Und wir Bürger sollen dann Obskuren Organisationen Geld spenden das diese in
den Armen Ländern verteilt. Wir Spenden wie Blöde und doch kommt jedes Jahr
ein neuer Aufruf, das diese Länder immer noch am Verhungern sind.

Mir fehlt da das Verständniss. Wenn die alle durchgefüttert werden sollen
dann sollen unsere Regierungen denen doch die Lebensmittel schicken die bei uns ohnehin aus o.g. Gründen vernichtet werden.

Danach wenn alle satt sind werden sie schreien wir haben keine Autos, Fernseher, Kühlschränke, Häuser.

Aber eine Armee die 90 % des Jahresetat dieser Länder ausmacht.

Es ist einfach alles für den Arsch.

mfg
Baxter

Leyla
14.02.2006, 14:38
Frage: ab wann kann man sagen, dass man etwas dagegen tut?

Wenn man selbst als Entwicklungshelfer oder hauptamtlich für eine wohltätige Organisation arbeitet (manche Leute behaupten ja, dass das nichts bringt und dass überbezahlte "Wohltätigkeitsbürokraten" ein Teil des Problems sind), wenn man ab und zu etwas spendet oder wenn man durch Öffentlichkeitsarbeit tatsächliche oder vermeintliche Befreiungsbewegungen im Trikont unterstützt?

Zählt bei Spenden eher der gute Wille und wie sehr man sich materiell dafür einzuschränken bereit ist (was ja bei Geringverdienern auch schon bei kleineren Beträgen der Fall sein kann) oder zählt nur der finanzielle Betrag als solcher - und was davon tatsächlich bei den Betroffenen ankommt?

CastorTroy
14.02.2006, 15:00
Allein in der Eu werden Jährlich Millionen Tonnen Lebensmittel vernichtet um die
Preise stabil Hoch zu halten.

Und wir Bürger sollen dann Obskuren Organisationen Geld spenden das diese in
den Armen Ländern verteilt. Wir Spenden wie Blöde und doch kommt jedes Jahr
ein neuer Aufruf, das diese Länder immer noch am Verhungern sind.

Mir fehlt da das Verständniss. Wenn die alle durchgefüttert werden sollen
dann sollen unsere Regierungen denen doch die Lebensmittel schicken die bei uns ohnehin aus o.g. Gründen vernichtet werden.

Danach wenn alle satt sind werden sie schreien wir haben keine Autos, Fernseher, Kühlschränke, Häuser.

Aber eine Armee die 90 % des Jahresetat dieser Länder ausmacht.

Es ist einfach alles für den Arsch.

mfg
Baxter
Wenn du die tatsächliche Wahrheit erfahren willst, empfehle ich dir Jean Zieger, der klärt dich aus wie es wirklich läuft.
"Imperium der Schande"
"Wie kommt der Hunger in die Welt"
"Die neuen Herrscher der Welt Und ihre globalen Widersacher"

Aber irgendwie werde ich den Verdacht nicht los, dass du an der Wahrheit nicht interessiert bist.

Aber ich kann mich ja irren.

LG
CT

Mohammed
14.02.2006, 15:00
Frage: ab wann kann man sagen, dass man etwas dagegen tut?
...

Ab dem Zeitpunkt indem man einen globalen Ordoliberalismus unterstützt :]

Sauerländer
14.02.2006, 15:06
Ab dem Zeitpunkt indem man einen globalen Ordoliberalismus unterstützt :]
Natürlich, wenn kein Mensch mehr lebt, kann auch keiner hungern. :D

Heiko
14.02.2006, 15:10
Entwicklungshilfe ist ja schön und gut, aber an der Ausführung stimmt noch was nicht.
Ein Bekannter von mir ist Entwicklungshelfer und der erzählt gerne von seiner Arbeit. Dabei kam unter anderem das raus:
Ein Stamm der Masai leidet vor allem unter Wasserknappheit. Ein paar Kilometer weiter ist allerdings ein Wasserloch und die Menschen müssten sich nur an die Arbeit machen und es Würde ihnen um einiges besser gehen. Aber sie tun gar nix und als einer der Entwicklungshelfer diese darauf anspricht antwortet doch einer: "Wieso sollten wir? Wenn es uns schlecht genug geht, dann kommt ihr doch und helft uns!"
Entwicklungshilfe kann manchmal mehr zerstören als helfen und wird oftmals sogar ausgenutzt. Also am Konzept müsste man noch arbeiten - oder die Entwicklungshilfe ganz einstellen...

emire
14.02.2006, 15:11
Ich hatte mal einen bericht gesehen,wo es um die Flächennutzung der Erde zum anbau von Getreide zur Viehfütterung ging.Das Schlußwort lautete wenn die Amerikaner 1 Kilo weniger Fleisch essen würden könnten 1 Milliarde Menschen mit vor dem Hunger bewahrt werden.Das ganze lief mal im ZDF und woraf sich sich die 1 Kilo Fleisch beziehen um 1 Monat oder 1 Jahr ,weiß ich nicht mehr.

Mohammed
14.02.2006, 15:12
Ich hatte mal einen bericht gesehen,wo es um die Flächennutzung der Erde zum anbau von Getreide zur Viehfütterung ging.Das Schlußwort lautete wenn die Amerikaner 1 Kilo weniger Fleisch essen würden könnten 1 Milliarde Menschen mit vor dem Hunger bewahrt werden.Das ganze lief mal im ZDF und woraf sich sich die 1 Kilo Fleisch beziehen um 1 Monat oder 1 Jahr ,weiß ich nicht mehr.

Auf jeden Fall ist es Blödsinn, da es genug Nahrung für alle Menschen gibt.

Baxter
14.02.2006, 15:36
Auf jeden Fall ist es Blödsinn, da es genug Nahrung für alle Menschen gibt.


Ja nur das ganze schöne Kapitalistische System würde zusammenbrechen würden die Lebensmittel einfach an Hungerne Staaten verteilt.

Dazu kommt, das es mit sicherheit nie genug "hilfe! sein wird.

Wenn diese nicht mehr Arbeiten müssten um zu Essen, würde die Weltbevölkerung immerhalb kürzester Zeit Explodieren.

Mal ehrlich, ich würde dann auch nur noch essen und poppen.

mfg
Baxter

CastorTroy
14.02.2006, 16:08
Ja nur das ganze schöne Kapitalistische System würde zusammenbrechen würden die Lebensmittel einfach an Hungerne Staaten verteilt.

Dazu kommt, das es mit sicherheit nie genug "hilfe! sein wird.

Wenn diese nicht mehr Arbeiten müssten um zu Essen, würde die Weltbevölkerung immerhalb kürzester Zeit Explodieren.

Mal ehrlich, ich würde dann auch nur noch essen und poppen.

mfg
Baxter
Es geht nicht darum ihnen jene Nahrungsmittel zu schenken, die wir nicht brauchen.

Beispiel:
"Wenn Sie im Senegal auf den Markt gehen, können Sie europäische Früchte zu einem Drittel der einheimischen Preise kaufen. Also hat der senegalesische Bauer keine Chance mehr, das Auskommen zu finden."


2004 haben die OECD-Staaten ihre Landwirtschaft mit 226 Milliarden Euro gestützt. Innerhalb der OECD gibt es aber erhebliche Unterschiede: am unteren Ende liegen Australien und Neuseeland, die ihre Bauern mit weniger als 5% stützen, am oberen Ende Island, Norwegen und die Schweiz mit mehr als 70%. Die EU liegt mit 34% etwas über dem Durchschnitt von 30%.

Ein Gutteil dieser Förderungen sind Exportsubventionen: sie helfen, überschüssige Agrarerzeugnisse, die auf den Inlandsmärkten nicht abzusetzen sind, auf den Weltmarkt zu verkaufen. Diese künstliche Verbilligung drückt die Weltmarktpreise und macht so die Landwirtschaft in vielen anderen Teilen der Welt unrentabel. Selbst die konservativ angesetzten Berechnungen der Weltbank gehen davon aus, dass die landwirtschaftlichen Förderungen in den reichen Nationen den Bauern in armen Ländern einen Markt von mindestens 30 Milliarden Dollar nehmen. Gleichzeitig stellt die Weltbank fest, dass - so absurd das im ersten Moment klingt - eine Streichung der Subventionen dem Landwirtschaftssektor 250 Milliarden Dollar bringen würde. Allerdings mit einer gerechteren Verteilung: Länder mit geringem und mittlerem Einkommen würden mit rund 150 Milliarden am meisten profitieren.
Quelle: We Feed The World Facts (http://www.we-feed-the-world.at/facts4.htm)

Der Film ist im übrigen sehr empfehlenswert.

LG
CT

Mohammed
14.02.2006, 16:09
Ja nur das ganze schöne Kapitalistische System würde zusammenbrechen würden die Lebensmittel einfach an Hungerne Staaten verteilt...

In vielen Fällen sind die Ursachen für Hungersnöte, die korrupten Regime.

Baxter
14.02.2006, 16:36
Es geht nicht darum ihnen jene Nahrungsmittel zu schenken, die wir nicht brauchen.

Beispiel:
"Wenn Sie im Senegal auf den Markt gehen, können Sie europäische Früchte zu einem Drittel der einheimischen Preise kaufen. Also hat der senegalesische Bauer keine Chance mehr, das Auskommen zu finden."


Quelle: We Feed The World Facts (http://www.we-feed-the-world.at/facts4.htm)

Der Film ist im übrigen sehr empfehlenswert.

LG
CT


Aber anscheinedn haben sie nicht genug zu essen oder warum sonst Verhungern diese Menschen.?

Es ist mir klar das durch Lebensmittellieferungen der Heimische Markt in den Länder kaputt geht. Aber wie willst du es denn sonst regeln.
Um zu überleben haben sie anscheinend zu wenig. Gibst du ihnen etwas geht ihre Wirtschaft kaputt..

Es sollte im eigenen Interesse der jeweiligen Staatsführung liegen ihr Land
so zu führen das die Menschen nicht Hungern müssen. Bei den meisten Despoten in Afrika steht in der Regel jedoch nur der Eigennutz im Vordergrund.

Warum zahlen die Industriestaaten, weil sie nicht wollen das Horden von armen Negern gegen Westen ziehen. Wie aber zu sehen ist nutzt das nichts.

Also müsste ein neuer Geist durch Afrika wehen, aber das wird auch nicht geschehen.

Was bleibt sind Zäune bauen und Entwicklungshilfe schicken.
Oder die Buren zu Unterstützen!

mfg
Baxter

xjanjan
14.02.2006, 16:47
Das bringt der kapitalismus halt mit sich
Das kapitalistische system bassiert eben darauf das manche gewinnen und manche verlieren
uns geht es nur deshalb gut weil wir den rest der welt ausbeuten so einfach ist das

Baxter
14.02.2006, 17:00
Das bringt der kapitalismus halt mit sich
Das kapitalistische system bassiert eben darauf das manche gewinnen und manche verlieren
uns geht es nur deshalb gut weil wir den rest der welt ausbeuten so einfach ist das


Na klar....jetzt wissen wir es aber ganz genau


mfg
Baxter

xjanjan
15.02.2006, 12:02
Na klar....jetzt wissen wir es aber ganz genau


mfg
Baxter
ja wenn du dein grin einschaldest schon

Baxter
15.02.2006, 12:17
ja wenn du dein grin einschaldest schon


Mit der Antwort kann ich nichts anfangen.

Was ist ein grin? Chinesicher Lügendedektor??

mfg
Baxter

Grüner Simon
15.02.2006, 15:36
Du solltest dich in erster Linie für den Abbau der Handelsschranken für Agrarprodukte einsetzen. Dieser Abbau würde der Dritten Welt am meisten nützen.

tue ich auch, doch dieser Kampf ist kurzfristig keine Hilfe denn meine Macht ist, wer hätte es gedacht, beschränkt.

Grüner Simon
15.02.2006, 15:37
Zu diesem Thema empfehle ich das Buch "Afrikanische Totenklage"
von Peter Scholl-Latour.

Worum gehts?

Grüner Simon
15.02.2006, 15:42
Na klar....jetzt wissen wir es aber ganz genau


mfg
Baxter

Es mag simpel gehalten sein aber im Grunde stimmt es.

Baxter
15.02.2006, 15:55
Es mag simpel gehalten sein aber im Grunde stimmt es.


Zum Tango gehören immer zwei.!

Einfach mal zu behaupten der Kapitalismus ist schuld, bewahrt natürlich vor weiterer Gehirakrobatik.

Wie gesagt, schon klar.

mfg
Baxter

CastorTroy
15.02.2006, 22:11
Aber anscheinedn haben sie nicht genug zu essen oder warum sonst Verhungern diese Menschen.?

Der Bauer baut nicht nur Getreide, Gemüse oder sonst was an um sich selbst zu ernähren sondern um damit Geld zun verdienen, genau so wie die Bauern bei uns.


Es ist mir klar das durch Lebensmittellieferungen der Heimische Markt in den Länder kaputt geht. Aber wie willst du es denn sonst regeln.
Um zu überleben haben sie anscheinend zu wenig. Gibst du ihnen etwas geht ihre Wirtschaft kaputt..
Unter dem oben angegeben Link findest du die Antworten....


Es sollte im eigenen Interesse der jeweiligen Staatsführung liegen ihr Land
so zu führen das die Menschen nicht Hungern müssen. Bei den meisten Despoten in Afrika steht in der Regel jedoch nur der Eigennutz im Vordergrund.
Tja leider kann ich da nicht widersprechen, wenn's auch nicht für alle Staaten in Afrika gilt.


Warum zahlen die Industriestaaten, weil sie nicht wollen das Horden von armen Negern gegen Westen ziehen. Wie aber zu sehen ist nutzt das nichts.
Was wir die westlichen Industriestaaten jährlich spenden ist nur ein Bruchteil davon, was die Länder der Weltbank Jahr für Jahr zurückzahlen müssen.

2003 belief sich die öffentliche Entwicklungshilfe der Industrieländer des Nordens für die 122 Länder der 3. Welt auf 54 Milliarden Dollar.
Im selben Jahr haben jene Länder der 3.Welt 436 Milliarden Dollar an die Banken des Nordens als Schuldendienst überwiesen.
Ich denke du erkennst....


Also müsste ein neuer Geist durch Afrika wehen, aber das wird auch nicht geschehen.
Nicht nur dort, nicht nur dort, auch und vorallem bei "uns", den westlichen Industriestaaten.


Was bleibt sind Zäune bauen und Entwicklungshilfe schicken.
Oder die Buren zu Unterstützen!
Nicht ganz, Lösungen gibt es nur mangelt es am Willen zur Umsetzung.

LG
CT

Grüner Simon
16.02.2006, 15:24
Nicht ganz, Lösungen gibt es nur mangelt es am Willen zur Umsetzung.

LG
CT

Wie wahr, wie wahr :(

Sauerländer
16.02.2006, 15:56
Interessiert es euch, dass hunderte Millionen hungern und dass Tausende jeden Tag den Hungertod sterben? Oder geht euch das am Arsch vorbei?
Ich denke, dass muss man differenziert betrachten. Ich stehe dem emotional mehr oder weniger unbeteiligt gegenüber - aus zwei Gründen.
Erstens spielt sich das schlicht und einfach weit weg ab, ich kenne niemanden, der davon betroffen ist, und anders als übers Fernsehen komme ich damit nicht in Berührung.
Zweitens geht es meines Erachtens auch gar nicht anders - würde man sich das permanent vergegenwärtigen und darauf emotional reagieren, könnte vermutlich innerhalb kürzester Zeit einen Antrag auf Anstaltseinweisung stellen.
Und davon hätten auch die Verhungernden nichts.

Eher rational betrachtet stehe ich dem allerdings relativ fassungslos gegenüber.
Wie Volker Pispers so schön sagte: "Sie wundern sich, dass wir Bomben unter den Arsch gelegt kriegen? Wann fangen Sie endlich an, sich zu wundern, warum wir so wenig Bomben unter den Arsch gelegt kriegen?"

Und wenn ich dann direkt nach dem Beitrag mit den Verhungernden Afrikanern sehe, wie sich tausende Wohlstandseuropäer eine Schlacht mit dem Überschuss der Jahrestomatenproduktion liefern - doch, dann könnte ich gelegentlich ein klitzekleines bischen ausrasten.

Pirx
16.02.2006, 16:00
Nach Lomborg ("Apocalypse no!") geht der Hunger weltweit zurück, der Durchschnittsverdienst auch der Afrikaner steigt langsam aber stetig. Gehungert wird vorwiegend in Kriegs- und Krisengebieten. Und diese Krisen haben die lokalen Machthaber zu verantworten. Außerdem bin ich spätestens seit dem Cap-Anamour-Skandal mit diesen organisierten Humanitätsparasiten fertig!

LuckyLuke
16.02.2006, 16:32
Und wenn ich dann direkt nach dem Beitrag mit den Verhungernden Afrikanern sehe, wie sich tausende Wohlstandseuropäer eine Schlacht mit dem Überschuss der Jahrestomatenproduktion liefern - doch, dann könnte ich gelegentlich ein klitzekleines bischen ausrasten.Wir sollten die Agrar-Subventionen streichen.

Folge wäre ein "Bauernsterben" und Preisanpassung in Europa und es würde nur noch das produziert werden, wofür es auch einen tatsächlichen Bedarf gibt...

:cool:

Sauerländer
16.02.2006, 17:01
Wir sollten die Agrar-Subventionen streichen.

Folge wäre ein "Bauernsterben" und Preisanpassung in Europa und es würde nur noch da produziert werden, wofür es auch einen tatsächlichen Bedarf gibt...

:cool:




Mein Problem besteht eigentlich weniger darin, dass in Europa (oder wo auch immer) mehr Lebensmittel produziert werden, als benötigt werden - sondern daran, dass andernorts parallel offensichtlich ein Mangel an solche vorliegt und vor diesem Hintergrund der Überschuss einfach sinnlos durch die Gegend geschmissen wird.
Würde nirgendwo Lebensmittelmangel herrschen, fände ich sowas zwar immer noch gelinde gesagt abstrus, aber bitte, jeder wie er mag, dann wäre es ja ohne Brisanz.

xjanjan
16.02.2006, 17:54
Nach Lomborg ("Apocalypse no!") geht der Hunger weltweit zurück, der Durchschnittsverdienst auch der Afrikaner steigt langsam aber stetig. Gehungert wird vorwiegend in Kriegs- und Krisengebieten. Und diese Krisen haben die lokalen Machthaber zu verantworten. Außerdem bin ich spätestens seit dem Cap-Anamour-Skandal mit diesen organisierten Humanitätsparasiten fertig!


Wenn das so wäre würde es uns nicht mehr sehr lange gut gehn
denn unser wohlstand bauht darauf auf das
1- die wirtschaft sich ständig neue expanionsrräume sucht ostblock china und so weiter und wir so die niedern wahren produktionen an die billiglohn länder abtretten
und
2. wir diese dann um ihren lohn bescheissen
das heist einem bauern der dann für uns kaffe anbaut nur minmiale löhne zahlen das er bei uns günstig zuhaben ist

CastorTroy
17.02.2006, 07:48
Nach Lomborg ("Apocalypse no!") geht der Hunger weltweit zurück, der Durchschnittsverdienst auch der Afrikaner steigt langsam aber stetig. Gehungert wird vorwiegend in Kriegs- und Krisengebieten. Und diese Krisen haben die lokalen Machthaber zu verantworten. Außerdem bin ich spätestens seit dem Cap-Anamour-Skandal mit diesen organisierten Humanitätsparasiten fertig!
Ich fürchte nur Lomborg irrt.

Aber bitte gehungert wird nicht nur in Kriegs und Krisengebieten und nein es sind nicht immer die lokalen Machthaber verantwortlich, mnachmal sind es auch Naturkatastrophen die Hungerkatastrophen auslösen.

Wenn einer was flasch gemacht hat dann machen es alles falsch, wenn einer Schuldig is dann sind es alle, wow ein weiter Anhänger der Kollektivschuld, solls ja geben.
Diese dann noch als Parasiten zu bezeichnen, zeigt allerdings welchen miesen Charakter du hast.

LG
CT