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Waldgänger
13.02.2006, 19:02
Freikorps des 20.Jahrhunderts


Gründung

Ab November 1918, mit dem Beginn der von langer Hand organisierten Revolution der Spartakisten,bildeten sich überall in Deutschland Freikorps. Sie bestanden vor allem aus ehemaligen Berufs- und Frontsoldaten, die sich ein ziviles Leben nicht mehr vorstellen konnten oder es als Ihre Pflicht ansahen, Ihre Heimat auch weiterhin zu schützen.

Da sich die alte Kaiserliche Armee fast vollständig in Auflösung befand, hatte die neue Regierung unter Reichspräsident Ebert (SPD) in den Revolutions- und Nachkriegswirren kein schlagkräftiges Mittel zur Aufrechterhaltung der staatlichen Ordnung zur Hand, daher musste sie sich in der Anfangsphase der Weimarer Republik dieser Freikorps bedienen.

So entstanden, als Gegenbewegung zu Soldatenräten und Rebellion, eine große Anzahl von Freiwilligenverbänden und Einheiten zu gründen und zu führen, sodass die Freikorps an allen Brennpunkten des Reiches aus dem Boden schossen. Beispiele für frühe Gründungen noch im Dezember 1918 sind das FK Aulock in Hannover, FK Paulßen in Schlesien, FK Künzel in Berlin, FK Lichtschlag in Westfalen sowie das Freiwillige Jägerkorps Goldingen in Kurland. In vielfältiger Beziehung richtungweisend für die Organisation und Struktur der Freikorps erwies sich das ‚Freiwillige Landesjägerkorps' (FLK) unter dem Kommandeur der 214. Infanteriedivision General Maercker:

"Kameraden, ich bin ein alter Soldat. Ich habe drei Kaisern 34 Jahre lang treu gedient. Ich habe in fünf Kriegen und drei Erdteilen für Sie gekämpft und geblutet. Ich liebe und verehre Wilhelm II. heute noch ebenso wie vor 34 Jahren, als ich Ihm Treue schwor. Aber er ist heute nicht mehr mein Kaiser und Kriegsherr, sondern nur noch ein Privatmann. An die Stelle der kaiserlichen Regierung ist die des Reichskanzlers Ebert getreten. Sie ist gegenwärtig in schwierigster Lage, denn Sie hat keinerlei Machtmittel ... Es hat schon einmal in Preußen eine Zeit gegeben, in der solche Freikorps geschaffen wurden. Als vor 106 Jahren Preußen in ebenso großer Schande und tiefer Schmach daniederlag wie jetzt das deutsche Reich, da fanden sich in Breslau unter dem Kommando des Majors von Lützow freiwillige Jäger zusammen ... An jene Schar habe ich gedacht, als ich es übernahm, eine Freiwilligentruppe zu bilden."

Dem im Weltkrieg eher unauffälligen Pour le mèrite-Träger gelang mit seinem ‚Grundlegenden Befehl Nr.1 für das FLK' ein bemerkenswerter Drahtseilakt. Einerseits hielt er an der militärischen Tradition Preußens als unverzichtbares sinnstiftendes Element fest; andererseits nahm er Veränderungen vor, die in der kaiserlichen Armee unvorstellbar gewesen wären.
Hierzu gehörte die Einführung von Vertrauensleuten, welche, von den Mannschaften gewählt, neben der Verwaltung des Privatbesitzes der Truppe, der Rechnungsführung auch als Richter bei Standgerichten zugelassen waren.

Die Freikorps im Osten

Bei der im Nordosten stehenden 8. Deutschen Armee zeigten sich im Zuge des Umsturzes ähnliche Auflösungserscheinungen wie bei anderen Truppen.
Der Soldatenrat der 8. Armee strebte gar einen Bund mit den Russen an, um die Diktatur des Proletariats zu verwirklichen. Hinzu kamen die Unabhängigkeitsbestrebungen im Baltikum, wie auch in Lettland. Hier verfolgte Regierungschef Ulmanis das Ziel einer unabhängigen lettischen Republik. Die Lage war mehr als unübersichtlich, da die Sowjets acht Zehntel des lettischen Gebietes besetzt hatten, Riga und Mitau waren in russischer Hand. Mit englischem Einverständnis sollten deutsche Truppen in Lettland verbleiben, um ein weiteres Vorrücken der Russen zu verhindern. Jeder deutsche Soldat in einem Freikorps, welches im Osten kämpfte half also dabei mit die noch jungen Nationen gegen den anrückenden Kommunismus zu verteidigen.

Oberschlesien

Der durch Kollaboration und Meuterei in Auflösung befindlichen deutschen Militärverwaltung Schlesiens standen etwa 70.000 polnische Soldaten gegenüber, die sich aus einer Bürgermiliz, aus Polizeieinheiten und der POW, der Polnischen Militärorganisation, zusammensetzten. Hinzu kamen die deutschen Arbeiter- und Soldatenräte, die eng mit den polnischen Volksräten zusammenarbeiteten. Im Gegensatz zu den Deutschen, verfolgten ihre polnischen ‚Partner' handfeste Nationalinteressen, was schließlich Ende Dezember 1918 dazu führte, daß Posen und Westpreußen im Zuge eines Aufstandes für Deutschland verloren gingen.

Doch für einen neu erstehenden polnischen Staat war Schlesien nach wie vor unverzichtbar. Zum einen als Prestigeobjekt, zum anderen als industrielle Basis. Wie in Westpreußen hoffte man, über die Räte die Auswirkungen der deutschen Revolution für national-polnische Interessen auszunutzen und die Alliierten vor vollendete Tatsachen zu stellen. Doch diesmal wollte die OHL nicht tatenlos zusehen, so daß in Frankfurt/O. und Breslau Truppen zum ‚Grenzschutz Ost' zusammengezogen wurden.

Die einzigen Personen, die dem polnischen Terror entgegenwirken konnten waren in den Freikorps u.a. Organisationen zu suchen. So gründeten Teile der III. Marinebrigade u.a. mit finanzieller Unterstützung durch das Generalkommnado VI eine sog. Spezialpolizei (Führer Heinz Hauenstein), deren Aufgabe einerseits Informationsbeschaffung und Waffenschmuggel war, zum anderen aber auch der "Krieg im Dunkeln gegen die unsichtbaren Insurgenten-Stoßtrupps". Diese "Stadtguerilla" bekämpfte den Terror mit Gegenterror und vermittelten den deutschen Oberschlesiern das Gefühl, nicht mehr vollkommen allein zu stehen.

Ruhrkampf

Der Aufstand an der Ruhr war die letzte militärische Operation, bei welcher die deutschen Freikorps in großer Anzahl zum Einsatz kamen. Im Gefolge des Ruhraufstandes startete die rote Presse eine groß angelegte Kampagne, in der sie die Freikorps auf das heftigste angriffen. Und es geschah das, was die Freikorpsmänner ohnehin wußten, nämlich nichts. Keine Verteidigung von Seiten der Regierung, kein Wort des Dankes an die Kämpfer, die erneut die "Drecksarbeit" für Berlin erledigt hatten. Statt dessen erhielten die Freikorps ihre Auflösungsorder, sie hatten ihre Schuldigkeit getan.

Einsätze der Freikorps:


-Niederschlagung des Spartakusaufstandes in Berlin 1918/19

-Befreiung Münchens von der Rätediktatur 1919

-Die Kämpfe im Baltikum 1918-20

-Der Kapp-Putsch 13. - 17. März 1920

-Die Kämpfe in Schlesien 1918-21

-Die Schlacht am Annaberg 1921

-Ruhrkampf 1923

-Niederwerfung von Seperationsbestrebungen und Kommunistischen Aufständen im Rheinland und der Pfalz 1923

Wie viele Opfer die Kämpfe auf Seiten der Freikorps genau forderten, ist unbekannt. Der Autor Hans Roden nennt in seinem Buch "Deutsche Soldaten" die Zahl von 1066 Gefallenen die mit Namen und Dienstgrad bekannt seien. Allerdings sind in dieser Auflistung die Gefallenen der Kämpfe im Baltikum nicht aufgeführt. Auch die im Brockhaus, Ausgabe 1938, genannte Zahl von 1153 Gefallenen dürfte daher leider noch zu niedrig sein.


Ehre wem Ehre gebührt.

In Andenken dem deutschen Freikorpskämpfer.

Neutraler
13.02.2006, 19:05
Diesen Leuten können wir dafür danken, dass die Bolschewistische Gefahr 1918/19 im Keim erstickt haben und das die Polen im Osten nicht über ganze Ostdeutschland hergefallen sind. Wie Stahlhelm bereits sagte:

Ehre wem Ehre gebührt.

Waldgänger
13.02.2006, 19:25
Wie ich sehe wird diesen Männern nicht die ihnen gebührende Ehre entgegengebracht....
Scheinbares Desinteresse an den Rettern der deutschen Nation und den Freiheitskämpfern des Ostens, auch für Litauen.

Mohammed
13.02.2006, 19:30
mich interessieren sie auch nicht


und Ehre bekommen diese durchgeknallten Nationalisten von mir auch nicht.

Neutraler
13.02.2006, 21:07
mich interessieren sie auch nicht


und Ehre bekommen diese durchgeknallten Nationalisten von mir auch nicht.
Verständlich angesichts der Tatsache, dass du ein fanatischer Antideutscher bist. Nationale Gefühle sind dir fremd, folglich also zumindest Respekt für diese Männer!

Leo Navis
13.02.2006, 21:39
Ich verstehe auch nicht so ganz, wie man solchen Mördern zujubeln kann.

Auch sie waren äußerst gewalttätig!

Neutraler
13.02.2006, 22:24
Ich verstehe auch nicht so ganz, wie man solchen Mördern zujubeln kann.

Auch sie waren äußerst gewalttätig!
Was heißt hier "Mördern"? Diese Männer haben getan, was damals getan werden mussten. Indem sie die Bolschewisten zusammenschossen und die Polen davon abhielten, sich weitere Gebiete Ostdeutschlands anzueignen, haben sie nicht nur die Bolschewisierung verhindert, sondern auch der Weimarer Republik überhaupt das Entstehen ermöglicht!

Mohammed
13.02.2006, 22:28
....Diese Männer haben getan, was damals getan werden mussten. Indem sie die Bolschewisten zusammenschossen..

Wie gesagt Mörder ;)

Angel of Retribution
14.02.2006, 14:29
mich interessieren sie auch nicht


und Ehre bekommen diese durchgeknallten Nationalisten von mir auch nicht.

Die meisten waren nichteinmal das. Sie waren Söldner ohne Überzeugung, die immer für diejnigen Kämpften, die sie am besten bezahlten.

Roberto Blanko
14.02.2006, 15:01
***vollzitat***

Diese Menschen haben es nicht verdient, geehrt zu werden. Verbrecher gedenkt man nicht. Außerdem fehlt eine Quellenangabe.

Gruß
Roberto

Neutraler
14.02.2006, 20:17
Wie gesagt Mörder
Um die erschossenen Bolschewiken trauern heute nur noch Ewiggestrige Kommunisten. Indem man sie zusammenschoß, verhinderte man ein von Moskau gesteuertes Sowjetdeutschland und damit die Bolschewisierung Europas. Für diesen Gewinn können ohne weiteres einige rote Gestalten daran glauben.


Die meisten waren nichteinmal das. Sie waren Söldner ohne Überzeugung, die immer für diejnigen Kämpften, die sie am besten bezahlten.
Es gab nur ein deutsches Freikorps im Deutschland des frühen 20. Jahrhunderts. Das diese Männer ausgesprochen national gesinnt waren ist übrigens eine historische Tatsache und wird nicht (falls es jemals abgestritten wurde) mehr abgestritten!


Diese Menschen haben es nicht verdient, geehrt zu werden.
Und wieso nicht? Wenn irgendwelche ewiggestrige Kommunisten immer noch antideutsche Verbrecher wie Lexemburg und Liebknecht ehren wieso sollte man dann nicht diejenigen ehren, die diesen Verbrechern den Garaus gemacht haben?


Verbrecher gedenkt man nicht.
Was für Verbrechen haben sie denn gemacht? Bitte an die Quellenangabe denken.

Mohammed
14.02.2006, 23:39
Um die erschossenen Bolschewiken trauern heute nur noch Ewiggestrige Kommunisten...

Nein, das tun alle Menschen die von Braunenhetzideologien noch nicht so innerlich verdorben sind wie du. :)

xjanjan
15.02.2006, 12:26
Um die erschossenen Bolschewiken trauern heute nur noch Ewiggestrige Kommunisten. Indem man sie zusammenschoß, verhinderte man ein von Moskau gesteuertes Sowjetdeutschland und damit die Bolschewisierung Europas. Für diesen Gewinn können ohne weiteres einige rote Gestalten daran glauben.


Es gab nur ein deutsches Freikorps im Deutschland des frühen 20. Jahrhunderts. Das diese Männer ausgesprochen national gesinnt waren ist übrigens eine historische Tatsache und wird nicht (falls es jemals abgestritten wurde) mehr abgestritten!


Und wieso nicht? Wenn irgendwelche ewiggestrige Kommunisten immer noch antideutsche Verbrecher wie Lexemburg und Liebknecht ehren wieso sollte man dann nicht diejenigen ehren, die diesen Verbrechern den Garaus gemacht haben?


Was für Verbrechen haben sie denn gemacht? Bitte an die Quellenangabe denken.


also deiner meinung legitiemrt andere gesinnung morde ???
so wie du hier argumentierst gehörte es den kommunitsen von damals nicht anders weil sie ja kommuniten waren da durch haben sie ihr leben verwierkt
und das kan ja nicht dein ernst sein
in wie fern waren luxenburg und co verbrecher ?

einen mord zu rechtvertigen ist eine heickle sache noch heikler ist es wenn es um eine politische gesinnug geht da man hier nur sehr schwer unterscheiden kan was richtig und was falsch ist

Fritz Fullriede
15.02.2006, 12:30
Da sie gegen die staatliche Ordnung kämpften,den Staat ursurpieren wollten und die gewählte Regierung mit Waffengewalt bekämpften kann man das getrost als eine Form von Bürgerkrieg bezeichnen.Also durfte man sie als Staatsfeinde natürlich auch liquidieren.

Sophisticated
15.02.2006, 12:33
Da sie gegen die staatliche Ordnung kämpften,den Staat ursurpieren wollten und die gewählte Regierung mit Waffengewalt bekämpften kann man das getrost als eine Form von Bürgerkrieg bezeichnen.Also durfte man sie als Staatsfeinde natürlich auch liquidieren.

Ja, das ist richtig. Leider hat es ja nicht geklappt.

mfG

Leyla
15.02.2006, 12:38
Diesen Leuten können wir dafür danken, dass die Bolschewistische Gefahr 1918/19 im Keim erstickt haben...Stimmt, die hätte ja auch das "tausendjährige Reich" verhindert. Wie langweilig wäre dann heute die Welt: Deutschland wäre vermutlich nie geteilt worden und wir hätten 1989 keine Freudentränen vergießen können. Außerdem gäbe es dann weder einen Nahost-Konflikt noch ein Holocaust-Mahnmal, über das man sich als national gesinnter Deutscher hier aufregen könnte.


Ehre wem Ehre gebührt.LOL!

Fritz Fullriede
15.02.2006, 12:42
Hätte man des bolschewistische Gesocks damals mit Stumpf und Stiehl ausgerottet,so wäre der böhmische Gefreite nie an die Macht gekommen und unserem Reich wäre viel erspart geblieben!

Neuschwabenland
15.02.2006, 15:18
Verständlich angesichts der Tatsache, dass du ein fanatischer Antideutscher bist. Nationale Gefühle sind dir fremd, folglich also zumindest Respekt für diese Männer!

ich möchte dich mal sehen, wenn deine mutter und schwester(n) von russen vergewaltigt werden, dein gesamtes hab und gut im feuer verbrennt und deine besten kameraden und deine liebsten angehörige erschlagen, erschossen werden.
so hätte es auch kommen können für deine familie.

IM ANGEDENKEN AN DIE TAPFERSTEN KÄMPFER DEUTSCHLANDS.

Waldgänger
15.02.2006, 15:21
Stimmt, die hätte ja auch das "tausendjährige Reich" verhindert. Wie langweilig wäre dann heute die Welt: Deutschland wäre vermutlich nie geteilt worden und wir hätten 1989 keine Freudentränen vergießen können. Außerdem gäbe es dann weder einen Nahost-Konflikt noch ein Holocaust-Mahnmal, über das man sich als national gesinnter Deutscher hier aufregen könnte.

LOL!

Was haben die Freikorpskämpfer mit dem Nationalsozialismus zu tun?Sie waren keineswegs Nazis und die Brigarde Ehrhardt wollte 1938 sogar einen Angriff auf die Reichskanzlei wagen um Hitler zu stürzen.

Leo Navis
15.02.2006, 15:22
ich möchte dich mal sehen, wenn deine mutter und schwester(n) von russen vergewaltigt werden, dein gesamtes hab und gut im feuer verbrennt und deine besten kameraden und deine liebsten angehörige erschlagen, erschossen werden.
so hätte es auch kommen können für deine familie.

IM ANGEDENKEN AN DIE TAPFERSTEN KÄMPFER DEUTSCHLANDS.
Die Freikorps waren nicht die "tapfersten Kämpfer Deutschlands" - dafür waren sie bedeutend zu feige.

Tapfere Kämpfer waren jene, die sich in der Zeit vor dem zweiten Weltkrieg den Nazis widersetzt haben - denn nur wegen diesen wurden so viele deutsche Frauen vergewaltigt, ist Deutschland so zusammengebrochen, gab es so viele Toten.

Die Freikorps waren Anhäufungen von Menschen, die meinten sich gegenseitig hochschaukeln zu müssen. Wahre Stärke hat sich erst da gezeigt, wo es verboten war, seine freie Meinung zu äußern.

Leo Navis
15.02.2006, 15:22
Was haben die Freikorpskämpfer mit dem Nationalsozialismus zu tun?Sie waren keineswegs Nazis und die Brigarde Ehrhardt wollte 1938 sogar einen Angriff auf die Reichskanzlei wagen um Hitler zu stürzen.
Das wäre ehrenhaft - und tapfer - gewesen!

:top:

Hagen von Tronje
15.02.2006, 15:33
Was haben die Freikorpskämpfer mit dem Nationalsozialismus zu tun?Sie waren keineswegs Nazis und die Brigarde Ehrhardt wollte 1938 sogar einen Angriff auf die Reichskanzlei wagen um Hitler zu stürzen.Das stimmt, aber einige Freikorpskämpfer trugen schon damals das Hakenkreuz.

Waldgänger
15.02.2006, 15:38
Das stimmt, aber einige Freikorpskämpfer trugen schon damals das Hakenkreuz.

Was aber nicht im Zusammenhang mit dem NS stand, da es diesen noch gar nicht gab, sondern die Swastika wurde als Symbol der Wende und des Sieges gesehen.

Hagen von Tronje
15.02.2006, 15:42
Was aber nicht im Zusammenhang mit dem NS stand, da es diesen noch gar nicht gab, sondern die Swastika wurde als Symbol der Wende und des Sieges gesehen.Richtig, den NS gab es noch nicht, aber seine Vorläufer. Dort wurde das HK auch schon verwendet.

Waldgänger
15.02.2006, 15:47
Richtig, den NS gab es noch nicht, aber seine Vorläufer. Dort wurde das HK auch schon verwendet.

Es gab natürlich Sympathisanten einer Idee wie den Nationalsozialismus, aber diese Leuten können kaum als Mehrheit angesehen werden.Wie gesagt, das HK hatte bis dahin noch eine andere Bedeutung.

Hagen von Tronje
15.02.2006, 15:50
Es gab natürlich Sympathisanten einer Idee wie den Nationalsozialismus, aber diese Leuten können kaum als Mehrheit angesehen werden.Wie gesagt, das HK hatte bis dahin noch eine andere Bedeutung.Ich wollte den Freikorps auch keinen Nationalsozialismus vorwerfen. Ich wollte nur erwähnen, dass sein Symbol bei ihnen auch von einigen verwendet wurde. Dann mal zum Thema, meine Anerkennung haben die Freikorps sicher.

Waldgänger
15.02.2006, 15:53
Ich wollte den Freikorps auch keinen Nationalsozialismus vorwerfen. Ich wollte nur erwähnen, dass sein Symbol bei ihnen auch von einigen verwendet wurde. Dann mal zum Thema, meine Anerkennung haben die Freikorps sicher.

Gut das du wenigstens ebenso hinter den deutschen Freiheitskämpfern des 20.Jahrhunderts stehst. :]

Hagen von Tronje
15.02.2006, 15:54
Gut das du wenigstens ebenso hinter den deutschen Freiheitskämpfern des 20.Jahrhunderts stehst. :]Hättest Du etwas anderes von mir erwartet? ;)

Waldgänger
15.02.2006, 15:58
Hättest Du etwas anderes von mir erwartet? ;)

Naja da du Hagen von Tronje heißt hätte ja sein können, dass du zu den roten Dolchstoßakteuren in den Rücken der Front stehst. :D
Naja, die Dolchstoßlegende ist wohl nicht der Grund der deutschen Niederlage, aber das nur am Rande.

Mohammed
15.02.2006, 15:59
ich möchte dich mal sehen, wenn deine mutter und schwester(n) von russen vergewaltigt werden, dein gesamtes hab und gut im feuer verbrennt und deine besten kameraden und deine liebsten angehörige erschlagen, erschossen werden.
so hätte es auch kommen können für deine familie.

IM ANGEDENKEN AN DIE TAPFERSTEN KÄMPFER DEUTSCHLANDS.

Kann es sein das du da zwei Weltkriege durcheinander wirfst ?
:)) :))

Hagen von Tronje
15.02.2006, 16:02
Naja da du Hagen von Tronje heißt hätte ja sein können, dass du zu den roten Dolchstoßakteuren in den Rücken der Front stehst. :D
Naja, die Dolchstoßlegende ist wohl nicht der Grund der deutschen Niederlage, aber das nur am Rande.Du wirfst da aber etwas durcheinander. Hagen tötete Siegfried, da er drohte das Königreich zu übernehmen. Hagen handelte aus Treue zu seinem König, was man von den Dolchstoßakteuren nicht behaupten kann. Hagen war seinem König treu bis in den Tod.

Leyla
15.02.2006, 16:05
Was haben die Freikorpskämpfer mit dem Nationalsozialismus zu tun?Haben sie nicht "die Bolschewistische Gefahr im Keim erstickt" (siehe oben), also die deutsche Revolution verhindert und damit erst den Boden für den Faschismus bereitet?

Natürlich hatte auch die Sozialdemokratie ihren Anteil daran ("Einer muss der Bluthund sein").

Leyla
15.02.2006, 16:08
Kann es sein das du da zwei Weltkriege durcheinander wirfst ?
:)) :))Überfordere ihn nicht - und vermiese ihm seinen heiligen Zorn nicht mit Fakten.

Angel of Retribution
15.02.2006, 16:17
Du wirfst da aber etwas durcheinander. Hagen tötete Siegfried, da er drohte das Königreich zu übernehmen. Hagen handelte aus Treue zu seinem König, was man von den Dolchstoßakteuren nicht behaupten kann. Hagen war seinem König treu bis in den Tod.


Die Dolchstoßlegende ist nichts weiteres als eine Intrige der Herren Hindenburg und Ludendorff, um ihre persöhnliche Ehre zu retten. Diese beiden "Helden" haben mit sinnlosen Offensiven gegen Ende des Krieges den letzten rest des militärischen Drohpotentials, das Deutschland noch hatte, verschwendet. Am ersten Amtstag der neuen Reichsregierung telegraphierten sie dieser, dass sie die Fornt nicht mehr halten könnten und das die Regierung sofort um Waffenstillstand ersuchen sollte. Dadurch, dass sie später die Kapitulation durch die Regierung ( und nich durch das Militär, wie es normal gewesen wäre), unterzeichnen ließen, erweckten sie den Eindruck, sie währe gegen den Willen des Militärs gewesen, das noch die Fähigkeit zum weiterkämpfen gehabt hätte.

Waldgänger
15.02.2006, 16:19
Die Dolchstoßlegende ist nichts weiteres als eine Intrige der Herren Hindenburg und Ludendorff, um ihre persöhnliche Ehre zu retten. Diese beiden "Helden" haben mit sinnlosen Offensiven gegen Ende des Krieges den letzten rest des militärischen Drohpotentials, das Deutschland noch hatte, verschwendet. Am ersten Amtstag der neuen Reichsregierung telegraphierten sie dieser, dass sie die Fornt nicht mehr halten könnten und das die Regierung sofort um Waffenstillstand ersuchen sollte. Dadurch, dass sie später die Kapitulation durch die Regierung ( und nich durch das Militär, wie es normal gewesen wäre), unterzeichnen ließen, erweckten sie den Eindruck, sie währe gegen den Willen des Militärs gewesen, das noch die Fähigkeit zum weiterkämpfen gehabt hätte.

Was mir bekannt ist und auch nicht von der Hand zu weisen, der Grund der Niederlage war die materielle Überlegenheit der Westmächte, insbesondere der USA.Die einzige Schuld am Niedergang der deutschen Armee trägt vielleicht der,von den Roten organisierte, Munitionsarbeiterstreik vom Frühjahr 1918.

Diana1
15.02.2006, 16:25
Freikorps sind schwule Nazis und Verbrecher, so ein Abschaum kann gleich nach Sibirien deportiert werden oder nach Guantanamo.

Leo Navis
15.02.2006, 16:26
Was mir bekannt ist und auch nicht von der Hand zu weisen, der Grund der Niederlage war die materielle Überlegenheit der Westmächte, insbesondere der USA.Die einzige Schuld am Niedergang der deutschen Armee trägt vielleicht der,von den Roten organisierte, Munitionsarbeiterstreik vom Frühjahr 1918.
Ist immer schön einen Schuldigen zu haben, nicht wahr?

:rolleyes:

Angel of Retribution
15.02.2006, 16:31
WDie einzige Schuld am Niedergang der deutschen Armee trägt vielleicht der,von den Roten organisierte, Munitionsarbeiterstreik vom Frühjahr 1918.

Darüber weiß ich nicht genau bescheid, aber ich denke dass dieser Streik den Niedergang nur etwas beschleunig hat. Seit dem Eintritt der USA war der Krieg verloren, spätestens da hätte das OHL Friedensverhandlungen einleiten müssen. Da damals noch genügend militärisches Drohpotential verhanden war, währe der Versailler Vertrag bei weitem nicht so hart ausgefallen.

Neuschwabenland
15.02.2006, 16:35
Kann es sein das du da zwei Weltkriege durcheinander wirfst ?
:)) :))

nope, aber überleg mal, bevor die soldaten freikorpse gründeten waren sie teil der wehrmacht. und als solche verteidigten sie das deutsche land.

Hagen von Tronje
15.02.2006, 16:48
Die Dolchstoßlegende ist nichts weiteres als eine Intrige der Herren Hindenburg und Ludendorff, um ihre persöhnliche Ehre zu retten. Diese beiden "Helden" haben mit sinnlosen Offensiven gegen Ende des Krieges den letzten rest des militärischen Drohpotentials, das Deutschland noch hatte, verschwendet. Am ersten Amtstag der neuen Reichsregierung telegraphierten sie dieser, dass sie die Fornt nicht mehr halten könnten und das die Regierung sofort um Waffenstillstand ersuchen sollte. Dadurch, dass sie später die Kapitulation durch die Regierung ( und nich durch das Militär, wie es normal gewesen wäre), unterzeichnen ließen, erweckten sie den Eindruck, sie währe gegen den Willen des Militärs gewesen, das noch die Fähigkeit zum weiterkämpfen gehabt hätte.Ist mir bekannt gewesen. Ich habe darauf auch nicht angespielt.

Waldgänger
15.02.2006, 16:50
nope, aber überleg mal, bevor die soldaten freikorpse gründeten waren sie teil der wehrmacht. und als solche verteidigten sie das deutsche land.

Obwohl die deutsche Armee im Ersten Weltkrieg noch nicht Wehrmacht hieß.
Sondern es war die kaiserliche Armee die später teilweise die Reichswehr bildete.
Erst 1935 hieß die Reichswehr dann Wehrmacht.

Mohammed
15.02.2006, 16:50
nope, aber überleg mal, bevor die soldaten freikorpse gründeten waren sie teil der wehrmacht...

Nein waren sie nicht :)) :))


:rofl: :lach:

xjanjan
15.02.2006, 18:16
Da sie gegen die staatliche Ordnung kämpften,den Staat ursurpieren wollten und die gewählte Regierung mit Waffengewalt bekämpften kann man das getrost als eine Form von Bürgerkrieg bezeichnen.Also durfte man sie als Staatsfeinde natürlich auch liquidieren.

Das ist eben nur eine seite der medallie

da durch das eine regirung ausgerufen wird in deutschland oder sonst wo ghören alle die ind gernzen deises landes leben da zu auch die die wahl bykotierten

die werd ja dann nicht ins nicht wähler land abgeschoben oder so

deswegn ist politische meinug zu achten wenn es denn eine meinung ist

Neuschwabenland
15.02.2006, 18:16
Nein waren sie nicht :)) :))


:rofl: :lach:

doch. oder was denkst du woraus ein freikorps besteht? aus ehemaligen soldaten. da die armee auf 100000 reduziert werden musste, haben sich halt freikorpse gebildet.

Mohammed
15.02.2006, 18:17
doch....
Die Wehrmachts gab es doch doch noch gar nicht du Geschichtsverdrehergenie :rofl: :lach: :klatsch: :drink:

xjanjan
15.02.2006, 18:18
ich möchte dich mal sehen, wenn deine mutter und schwester(n) von russen vergewaltigt werden, dein gesamtes hab und gut im feuer verbrennt und deine besten kameraden und deine liebsten angehörige erschlagen, erschossen werden.
so hätte es auch kommen können für deine familie.

IM ANGEDENKEN AN DIE TAPFERSTEN KÄMPFER DEUTSCHLANDS.

falscher strang du depp

diese geschwafel gehört in einen hitler hat sich gewehrt als der böse russe kam strang nicht aber hier her wir sind hier noch ein par järchen früher

Neuschwabenland
15.02.2006, 18:18
wie mans nennt ist doch egal. es war vllt die kaiserliche armee, aber für mich ist es halt die wehrmacht. ich sag auch nicht bundeswehr. ;)

Waldgänger
15.02.2006, 18:21
wie mans nennt ist doch egal. es war vllt die kaiserliche armee, aber für mich ist es halt die wehrmacht. ich sag auch nicht bundeswehr. ;)

Man sollte die Tatsachen aber anerkennen wie sie sind.Ich nenn Baum auch nicht Baum, sondern Stuhl. :))

Neuschwabenland
15.02.2006, 18:21
falscher strang du depp

diese geschwafel gehört in einen hitler hat sich gewehrt als der böse russe kam strang nicht aber hier her wir sind hier noch ein par järchen früher

nein. informier dich bitte nochmal.

Neuschwabenland
15.02.2006, 18:22
Man sollte die Tatsachen aber anerkennen wie sie sind.Ich nenn Baum auch nicht Baum, sondern Stuhl. :))

:2faces: :D hehe.

xjanjan
15.02.2006, 18:24
wie mans nennt ist doch egal. es war vllt die kaiserliche armee, aber für mich ist es halt die wehrmacht. ich sag auch nicht bundeswehr. ;)
geil das du
toll das zeigt dein geschichts wissen und dein hang zur realität

Mohammed
15.02.2006, 18:25
:2faces: :D hehe.

dir ist klar das er sich gerade über dich lustig gemacht hat ? 8o :wand:

xjanjan
15.02.2006, 18:26
nein. informier dich bitte nochmal.

da gibts nix zu infrmieren wir sind einfach noch einen weltkrieg weiter hinten
du wirfst da einfach schwachsinn in den strang und verlangst dann noch ernstgenommen zu werden

aber da ist doch eigentlich jedam klar was geht

ein weiter stolzer aufrechter deutscher der die weis heit mit dem löffel gefressen hat gerade an seinem haubtschul abschluss veilt

Neuschwabenland
15.02.2006, 18:29
da gibts nix zu infrmieren wir sind einfach noch einen weltkrieg weiter hinten
du wirfst da einfach schwachsinn in den strang und verlangst dann noch ernstgenommen zu werden

aber da ist doch eigentlich jedam klar was geht

ein weiter stolzer aufrechter deutscher der die weis heit mit dem löffel gefressen hat gerade an seinem haubtschul abschluss veilt

habe keinen hauptschulabschluss, und mir ist klar das das mit der wehrmacht ein fehler von mir war. aber was soll ich machen? mich bei jedem entschuldigen? ich bin auch nicht perfekt. außerdem gibt es wichtigere sachen ob die armee jetzt kaiserliche hieß oder wehrmacht.
:P

Waldgänger
15.02.2006, 18:30
ein weiter stolzer aufrechter deutscher der die weis heit mit dem löffel gefressen hat gerade an seinem haubtschul abschluss veilt

Ich konnte mir folgendes Kommentar nicht verkneifen: Wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen,aber zurück zum Thema. :D

Holsatia
15.02.2006, 18:36
Der Begriff Wehrmacht (=Streitmacht) war auch schon bevor er offiziell wurde nicht unüblich.

ZU den Freikorps: Die Niederschlagung der roten Aufstände war wichtig und richtig und die demokratische Linke, die SPD, sah das damals auch so. Aber auch Verbrechen, wie die Ermordung W. von Rathenaus darf man nicht verschweigen. Aber kollektives Heldentum kann man von Truppen dieses Typs auch nicht erwarten.

Waldgänger
15.02.2006, 18:38
Der Begriff Wehrmacht (=Streitmacht) war auch schon bevor er offiziell wurde nicht unüblich.

ZU den Freikorps: Die Niederschlagung der roten Aufstände war wichtig und richtig und die demokratische Linke, die SPD, sah das damals auch so. Aber auch Verbrechen, wie die Ermordung W. von Rathenaus darf man nicht verschweigen. Aber kollektives Heldentum kann man von Truppen dieses Typs auch nicht erwarten.

Rathenau tot, hm.Ist schon nicht ritterlich gewesen,das ist wahr, zudem auch in Zeiten der Entpersonalisierung der Politik auch sinnlos.Aber sollen wir da jetzt weinen? :rolleyes: Der Mord wurde außerdem von einer Geheimorganisation namens Organisation Consul(O.C.) durchgeführt.Hat also mit den Freikorps im Allgemeinen nichts zu tun.

Mohammed
15.02.2006, 18:46
habe keinen hauptschulabschluss, und mir ist klar das das mit der wehrmacht ein fehler von mir war. aber was soll ich machen? mich bei jedem entschuldigen? ich bin auch nicht perfekt...
:P

Dann sag doch gleich das du keinerlei Ahnung hast, sonst landest du nur böse auf der Schnauze
:cool:

Neuschwabenland
15.02.2006, 18:48
Dann sag doch gleich das du keinerlei Ahnung hast, sonst landest du nur böse auf der Schnauze
:cool:

momentmal nur weil ich wehrmacht gebraucht habe um die deutsche armee zu umschreiben, habe ich keine ahnung?
hui :cool:

Mohammed
15.02.2006, 18:52
momentmal nur weil ich wehrmacht gebraucht habe um die deutsche armee zu umschreiben, habe ich keine ahnung?

Das kommt noch hinzu :cool:

Diana1
15.02.2006, 18:57
Wie ich sehe wird diesen Männern nicht die ihnen gebührende Ehre entgegengebracht....


Wieso soll auch solchen Mördern Ehre entgegengebracht werden?

Diese Leute haben im 3. Reich die Schalstellen in den KZ's übernommen und Millionen unschuldige Menschen bestialisch abgeschlachtet.

Deine Nazihelden kannst du dir sont wo hinstecken, niemand will ihnen gedenken.

Neuschwabenland
15.02.2006, 18:57
Das kommt noch hinzu :cool:

hinzu zu was? :D

scheinst ja echt ein cooler zeitgenosse zu sein. shake hands.

Waldgänger
15.02.2006, 18:58
hinzu zu was? :D

scheinst ja echt ein cooler zeitgenosse zu sein. shake hands.

Ein Nationalsozialist der sich in Anglizismen suhlt. :)) Ich lach mich krank.

Diana1
15.02.2006, 19:00
Ein Nationalsozialist der sich in Anglizismen suhlt. :)) Ich lach mich krank.

Du bist doch selbst ein Nazi, du Komiker

Mohammed
15.02.2006, 19:02
hinzu zu was? :D
...

zu dem rest

Neuschwabenland
15.02.2006, 19:03
Ein Nationalsozialist der sich in Anglizismen suhlt. :)) Ich lach mich krank.

ich bin kein nationalsozialist, vergangenes ist vergangen.

Roter engel
15.02.2006, 19:09
Freikorps des 20.Jahrhunderts


Gründung

Ab November 1918, mit dem Beginn der von langer Hand organisierten Revolution der Spartakisten,bildeten sich überall in Deutschland Freikorps. Sie bestanden vor allem aus ehemaligen Berufs- und Frontsoldaten, die sich ein ziviles Leben nicht mehr vorstellen konnten oder es als Ihre Pflicht ansahen, Ihre Heimat auch weiterhin zu schützen.

Da sich die alte Kaiserliche Armee fast vollständig in Auflösung befand, hatte die neue Regierung unter Reichspräsident Ebert (SPD) in den Revolutions- und Nachkriegswirren kein schlagkräftiges Mittel zur Aufrechterhaltung der staatlichen Ordnung zur Hand, daher musste sie sich in der Anfangsphase der Weimarer Republik dieser Freikorps bedienen.

So entstanden, als Gegenbewegung zu Soldatenräten und Rebellion, eine große Anzahl von Freiwilligenverbänden und Einheiten zu gründen und zu führen, sodass die Freikorps an allen Brennpunkten des Reiches aus dem Boden schossen. Beispiele für frühe Gründungen noch im Dezember 1918 sind das FK Aulock in Hannover, FK Paulßen in Schlesien, FK Künzel in Berlin, FK Lichtschlag in Westfalen sowie das Freiwillige Jägerkorps Goldingen in Kurland. In vielfältiger Beziehung richtungweisend für die Organisation und Struktur der Freikorps erwies sich das ‚Freiwillige Landesjägerkorps' (FLK) unter dem Kommandeur der 214. Infanteriedivision General Maercker:

"Kameraden, ich bin ein alter Soldat. Ich habe drei Kaisern 34 Jahre lang treu gedient. Ich habe in fünf Kriegen und drei Erdteilen für Sie gekämpft und geblutet. Ich liebe und verehre Wilhelm II. heute noch ebenso wie vor 34 Jahren, als ich Ihm Treue schwor. Aber er ist heute nicht mehr mein Kaiser und Kriegsherr, sondern nur noch ein Privatmann. An die Stelle der kaiserlichen Regierung ist die des Reichskanzlers Ebert getreten. Sie ist gegenwärtig in schwierigster Lage, denn Sie hat keinerlei Machtmittel ... Es hat schon einmal in Preußen eine Zeit gegeben, in der solche Freikorps geschaffen wurden. Als vor 106 Jahren Preußen in ebenso großer Schande und tiefer Schmach daniederlag wie jetzt das deutsche Reich, da fanden sich in Breslau unter dem Kommando des Majors von Lützow freiwillige Jäger zusammen ... An jene Schar habe ich gedacht, als ich es übernahm, eine Freiwilligentruppe zu bilden."

Dem im Weltkrieg eher unauffälligen Pour le mèrite-Träger gelang mit seinem ‚Grundlegenden Befehl Nr.1 für das FLK' ein bemerkenswerter Drahtseilakt. Einerseits hielt er an der militärischen Tradition Preußens als unverzichtbares sinnstiftendes Element fest; andererseits nahm er Veränderungen vor, die in der kaiserlichen Armee unvorstellbar gewesen wären.
Hierzu gehörte die Einführung von Vertrauensleuten, welche, von den Mannschaften gewählt, neben der Verwaltung des Privatbesitzes der Truppe, der Rechnungsführung auch als Richter bei Standgerichten zugelassen waren.

Die Freikorps im Osten

Bei der im Nordosten stehenden 8. Deutschen Armee zeigten sich im Zuge des Umsturzes ähnliche Auflösungserscheinungen wie bei anderen Truppen.
Der Soldatenrat der 8. Armee strebte gar einen Bund mit den Russen an, um die Diktatur des Proletariats zu verwirklichen. Hinzu kamen die Unabhängigkeitsbestrebungen im Baltikum, wie auch in Lettland. Hier verfolgte Regierungschef Ulmanis das Ziel einer unabhängigen lettischen Republik. Die Lage war mehr als unübersichtlich, da die Sowjets acht Zehntel des lettischen Gebietes besetzt hatten, Riga und Mitau waren in russischer Hand. Mit englischem Einverständnis sollten deutsche Truppen in Lettland verbleiben, um ein weiteres Vorrücken der Russen zu verhindern. Jeder deutsche Soldat in einem Freikorps, welches im Osten kämpfte half also dabei mit die noch jungen Nationen gegen den anrückenden Kommunismus zu verteidigen.

Oberschlesien

Der durch Kollaboration und Meuterei in Auflösung befindlichen deutschen Militärverwaltung Schlesiens standen etwa 70.000 polnische Soldaten gegenüber, die sich aus einer Bürgermiliz, aus Polizeieinheiten und der POW, der Polnischen Militärorganisation, zusammensetzten. Hinzu kamen die deutschen Arbeiter- und Soldatenräte, die eng mit den polnischen Volksräten zusammenarbeiteten. Im Gegensatz zu den Deutschen, verfolgten ihre polnischen ‚Partner' handfeste Nationalinteressen, was schließlich Ende Dezember 1918 dazu führte, daß Posen und Westpreußen im Zuge eines Aufstandes für Deutschland verloren gingen.

Doch für einen neu erstehenden polnischen Staat war Schlesien nach wie vor unverzichtbar. Zum einen als Prestigeobjekt, zum anderen als industrielle Basis. Wie in Westpreußen hoffte man, über die Räte die Auswirkungen der deutschen Revolution für national-polnische Interessen auszunutzen und die Alliierten vor vollendete Tatsachen zu stellen. Doch diesmal wollte die OHL nicht tatenlos zusehen, so daß in Frankfurt/O. und Breslau Truppen zum ‚Grenzschutz Ost' zusammengezogen wurden.

Die einzigen Personen, die dem polnischen Terror entgegenwirken konnten waren in den Freikorps u.a. Organisationen zu suchen. So gründeten Teile der III. Marinebrigade u.a. mit finanzieller Unterstützung durch das Generalkommnado VI eine sog. Spezialpolizei (Führer Heinz Hauenstein), deren Aufgabe einerseits Informationsbeschaffung und Waffenschmuggel war, zum anderen aber auch der "Krieg im Dunkeln gegen die unsichtbaren Insurgenten-Stoßtrupps". Diese "Stadtguerilla" bekämpfte den Terror mit Gegenterror und vermittelten den deutschen Oberschlesiern das Gefühl, nicht mehr vollkommen allein zu stehen.

Ruhrkampf

Der Aufstand an der Ruhr war die letzte militärische Operation, bei welcher die deutschen Freikorps in großer Anzahl zum Einsatz kamen. Im Gefolge des Ruhraufstandes startete die rote Presse eine groß angelegte Kampagne, in der sie die Freikorps auf das heftigste angriffen. Und es geschah das, was die Freikorpsmänner ohnehin wußten, nämlich nichts. Keine Verteidigung von Seiten der Regierung, kein Wort des Dankes an die Kämpfer, die erneut die "Drecksarbeit" für Berlin erledigt hatten. Statt dessen erhielten die Freikorps ihre Auflösungsorder, sie hatten ihre Schuldigkeit getan.

Einsätze der Freikorps:


-Niederschlagung des Spartakusaufstandes in Berlin 1918/19

-Befreiung Münchens von der Rätediktatur 1919

-Die Kämpfe im Baltikum 1918-20

-Der Kapp-Putsch 13. - 17. März 1920

-Die Kämpfe in Schlesien 1918-21

-Die Schlacht am Annaberg 1921

-Ruhrkampf 1923

-Niederwerfung von Seperationsbestrebungen und Kommunistischen Aufständen im Rheinland und der Pfalz 1923

Wie viele Opfer die Kämpfe auf Seiten der Freikorps genau forderten, ist unbekannt. Der Autor Hans Roden nennt in seinem Buch "Deutsche Soldaten" die Zahl von 1066 Gefallenen die mit Namen und Dienstgrad bekannt seien. Allerdings sind in dieser Auflistung die Gefallenen der Kämpfe im Baltikum nicht aufgeführt. Auch die im Brockhaus, Ausgabe 1938, genannte Zahl von 1153 Gefallenen dürfte daher leider noch zu niedrig sein.


Ehre wem Ehre gebührt.

In Andenken dem deutschen Freikorpskämpfer.


Mich würde mal interessieren, mit welcher Legitimation sich die Freikorps gebildet haben?
Wem wollten sie dienen? Und noch schöner wäre zu erfahren, wie und mit welcher Berechtigung? Hat der Kaiser, das Vaterland oder die Sozialdemokratie sie dazu aufgefordert? Oder ging die Initiative von ihnen aus? Denn dann sind es doch eher belächelswerte Fanatiker!
Auch die Autoritätsstruktur, die zu der Zeit von wichtiger Bedeutung war, ergibt sich meines Erachtens nicht von selbst.

Hagen von Tronje
15.02.2006, 19:15
Mich würde mal interessieren, mit welcher Legitimation sich die Freikorps gebildet haben?
Wem wollten sie dienen? Und noch schöner wäre zu erfahren, wie und mit welcher Berechtigung? Hat der Kaiser, das Vaterland oder die Sozialdemokratie sie dazu aufgefordert? Oder ging die Initiative von ihnen aus? Denn dann sind es doch eher belächelswerte Fanatiker!
Auch die Autoritätsstruktur, die zu der Zeit von wichtiger Bedeutung war, ergibt sich meines Erachtens nicht von selbst.Sie folgten dem Ruf ihres Gewissens. ;)

Waldgänger
15.02.2006, 20:04
Mich würde mal interessieren, mit welcher Legitimation sich die Freikorps gebildet haben?
Wem wollten sie dienen? Und noch schöner wäre zu erfahren, wie und mit welcher Berechtigung? Hat der Kaiser, das Vaterland oder die Sozialdemokratie sie dazu aufgefordert? Oder ging die Initiative von ihnen aus? Denn dann sind es doch eher belächelswerte Fanatiker!
Auch die Autoritätsstruktur, die zu der Zeit von wichtiger Bedeutung war, ergibt sich meines Erachtens nicht von selbst.

Die sozialdemokratische Nachkriegsregierung hat die Freikorps auf den Plan gerufen um den Aufstand der Spartakisten niederzuschlagen.Die Freikorps haben sich aber freiwillig zusammengestellt.Später haben sie noch die deutschen Ostgebiete gegen die polnischen Agressoren verteidigt und den neuen, unabhängigen litauischen Staat vor der Roten Armee beschützt.1920 mussten sie sich auf Druck der Regierung auflösen, aber viele Freikorpskämpfer fühlten sich verraten.Der Kapp-Putsch war der Versuch die Macht an sich zu reißen.Dieser scheiterte und danach lösten sie sich auf.Einige Radkalisten traten auch der O.C. bei.

Diana1
15.02.2006, 20:11
Man hätte die Freikorps für ihre Schandtaten einzeln aufspießen müssen.

xjanjan
16.02.2006, 10:02
Ich konnte mir folgendes Kommentar nicht verkneifen: Wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen,aber zurück zum Thema. :D

was das an geht sitzte ich aber nicht im glass haus sondern im atombunker

xjanjan
16.02.2006, 10:05
momentmal nur weil ich wehrmacht gebraucht habe um die deutsche armee zu umschreiben, habe ich keine ahnung?
hui :cool:


nein weil du 2 weltkriege verwechselst
und deine restliche einstellung auch schwachsinn ist

xjanjan
16.02.2006, 10:14
Die sozialdemokratische Nachkriegsregierung hat die Freikorps auf den Plan gerufen um den Aufstand der Spartakisten niederzuschlagen.Die Freikorps haben sich aber freiwillig zusammengestellt.Später haben sie noch die deutschen Ostgebiete gegen die polnischen Agressoren verteidigt und den neuen, unabhängigen litauischen Staat vor der Roten Armee beschützt.1920 mussten sie sich auf Druck der Regierung auflösen, aber viele Freikorpskämpfer fühlten sich verraten.Der Kapp-Putsch war der Versuch die Macht an sich zu reißen.Dieser scheiterte und danach lösten sie sich auf.Einige Radkalisten traten auch der O.C. bei.

da sagst du es der kapp putsch
sie waren nichts weiter als rechte soldaten
Was würdest du sagen wenn die damiligen kommunsiten stärger gewessen wären als die freikorps und diese abgeschlachtet hätten
und ich nun einen strang auf machen würde ehre den tapfern kämpfern die verhinderten das de weihmarer republik einem putsch von rechts zum opfer viel ???
Jeder mensch hat seine eignen politschen vorstellungen und auf grund dieser darf er nicht angegriffen werden die geillt ohne ausnahme wenn der politische anders gesinnte auch deine meinung respektiert
Dies mus uneingeschränkt gelten das lehrt uns unsere geschichte und vor allem die der usa

Neuschwabenland
16.02.2006, 10:18
nein weil du 2 weltkriege verwechselst
und deine restliche einstellung auch schwachsinn ist

ich habe keineswegs 2 weltkriege verwechselt.

xjanjan
16.02.2006, 10:25
Da sie gegen die staatliche Ordnung kämpften,den Staat ursurpieren wollten und die gewählte Regierung mit Waffengewalt bekämpften kann man das getrost als eine Form von Bürgerkrieg bezeichnen.Also durfte man sie als Staatsfeinde natürlich auch liquidieren.
so staatsfeinde die darf man töten warum wenn der staat ihnen ihr recht zugesteh würde wären sie ja nicht sein feind
die feindselig keit geht immer vom staat aus wir werden in ihn hinein geboren müssen sich an seine regeln halten die er uns diktiert der besitzt unser familie gehört ihm dadurch das wir in seinen grenzen leben und das alles legitiemirt sich dadurch das die fürung des staates ein gleich gewicht der interresser aller ist was hoch gratiker unfug ist
auserdem werden leute die die den staat ablehnen gegen ihren willen in diesem komplex gehalten was also tun als ihn zerschlagen

Waldgänger
16.02.2006, 14:11
Jeder mensch hat seine eignen politschen vorstellungen und auf grund dieser darf er nicht angegriffen werden die geillt ohne ausnahme wenn der politische anders gesinnte auch deine meinung respektiert
Dies mus uneingeschränkt gelten das lehrt uns unsere geschichte und vor allem die der usa


Und solche Aussagen als Kommunist?Wie willst du ein kommunistisches Regime mit totaler Meinungsfreiheit errichten?Und ziehst dann noch die USA als Beispiel heran. :)) Was für ein roter Revolutionär. :))

Mohammed
16.02.2006, 14:57
ich habe keineswegs 2 weltkriege verwechselt.

Sogar mehrmals

Neuschwabenland
16.02.2006, 15:08
spinnst du grünschnabel? ich habe stest von der nachkriegszeit des 1. WK geredet.

Waldgänger
16.02.2006, 15:21
Könnt ihr den Mist woanders klären?

Vielfrass
16.02.2006, 15:38
Freikorps sind schwule Nazis und Verbrecher, so ein Abschaum kann gleich nach Sibirien deportiert werden oder nach Guantanamo.


hehe, da hast du nicht ganz unrecht ... ich vermute mal, du kennst das eine oder andere Buch von Klaus Theweleit :cool:

--

Waldgänger
16.02.2006, 15:39
hehe, da hast du nicht ganz unrecht ... ich vermute mal, du kennst das eine oder andere Buch von Klaus Theweleit :cool:

--

Aber das ist so klar wie das Amen in der Kirche. :))

xjanjan
16.02.2006, 17:42
Und solche Aussagen als Kommunist?Wie willst du ein kommunistisches Regime mit totaler Meinungsfreiheit errichten?Und ziehst dann noch die USA als Beispiel heran. :)) Was für ein roter Revolutionär. :))

ich ziehe die usa als beispiel heran aber ich glaube da hast du was misverstanden die usa hat viele krieg und ähnliches in vitnam und südamerika geführt und alles nur damit gerechtfertigt das man gegn den klassen feind kämpf und das darf nicht

xjanjan
16.02.2006, 17:44
ich habe keineswegs 2 weltkriege verwechselt.

oh doch du redestes von der wehr macht und von der vertreibung der deutschen aus ihren ost gebieten

Hagen von Tronje
16.02.2006, 17:51
oh doch du redestes von der wehr macht und von der vertreibung der deutschen aus ihren ost gebietenWehrmacht nannte sich die deutsche Armee vor und während des 2. WKs. Die Vertreibungen fanden am Ende des 2. WKs und danach statt. Also hier kann man zumindest nicht von einer Verwechselung reden.

Mohammed
16.02.2006, 17:54
oh doch du redestes von der wehr macht und von der vertreibung der deutschen aus ihren ost gebieten


und von Russen die Frauenvergewaltigt haben usw.

Er hat nicht den blassesten Schimmer

xjanjan
16.02.2006, 17:56
und von Russen die Frauenvergewaltigt haben usw.

Er hat nicht den blassesten Schimmer

jo seh ich auch so

xjanjan
16.02.2006, 17:57
Wehrmacht nannte sich die deutsche Armee vor und während des 2. WKs. Die Vertreibungen fanden am Ende des 2. WKs und danach statt. Also hier kann man zumindest nicht von einer Verwechselung reden.


eben und wann gab es die freikorbs ??
nach ende des 1. wk da das herr deziemirt wurde auf graund des versaier vertrages
du siehst das sind 2 paar schue

Hagen von Tronje
16.02.2006, 18:00
eben und wann gab es die freikorbs ??
nach ende des 1. wk da das herr deziemirt wurde auf graund des versaier vertrages
du siehst das sind 2 paar schueDu hast sie aber eben nicht erwähnt, sondern nur Vertreibung und Wehrmacht. Zwischen den Freikorps und den Vertreibungen liegen über 20 Jahre, im Hinblick darauf hat er es natürlich verwechselt, keine Frage.

Roter engel
16.02.2006, 18:29
Die sozialdemokratische Nachkriegsregierung hat die Freikorps auf den Plan gerufen um den Aufstand der Spartakisten niederzuschlagen.Die Freikorps haben sich aber freiwillig zusammengestellt.Später haben sie noch die deutschen Ostgebiete gegen die polnischen Agressoren verteidigt und den neuen, unabhängigen litauischen Staat vor der Roten Armee beschützt.1920 mussten sie sich auf Druck der Regierung auflösen, aber viele Freikorpskämpfer fühlten sich verraten.Der Kapp-Putsch war der Versuch die Macht an sich zu reißen.Dieser scheiterte und danach lösten sie sich auf.Einige Radkalisten traten auch der O.C. bei.

Du hast mir meine Frage nicht beantwortet.

Waldgänger
16.02.2006, 18:30
Du hast mir meine Frage nicht beantwortet.

Man hat die ehemaligen Frontsoldaten aufgerufen solche Verbände zu gründen, wer aber genau dort drin war und wie diese gestaffelt waren, das war freie Entscheidung der Freikorpsmänner.

Neuschwabenland
16.02.2006, 21:20
an alle die es noch nicht gecheckt haben:

auch nach dem 1. wk musste deutschland 20% seiner gebiete abtreten, damit sind vertreibungen hand in hand. vlt nicht in dem ausmaß wie nach dem 2. wk, aber immerhin haben dt. ihre heimat verloren.

2. mit den vergewaltigungen: das war nicht als fakt beschrieben, sondern als hätte-passieren-können wäre der deutsche frontsoldat nicht so tapfer gewesen.

wer lesen kann ist klar im vorteil

xjanjan
17.02.2006, 12:19
an alle die es noch nicht gecheckt haben:

auch nach dem 1. wk musste deutschland 20% seiner gebiete abtreten, damit sind vertreibungen hand in hand. vlt nicht in dem ausmaß wie nach dem 2. wk, aber immerhin haben dt. ihre heimat verloren.

2. mit den vergewaltigungen: das war nicht als fakt beschrieben, sondern als hätte-passieren-können wäre der deutsche frontsoldat nicht so tapfer gewesen.

wer lesen kann ist klar im vorteil

gibs doch einfach zu
anstatt dich hier so raus zu winden

Neuschwabenland
17.02.2006, 12:22
was soll ich denn zugeben?
ja ich habe die kaiser. armee als wehrmacht bezeichnet, aber keineswegs irgendwelche kriege verwechselt. schaut euch meien beiträge nochmal an und urteilt selbst.

Mohammed
17.02.2006, 15:02
...2. mit den vergewaltigungen: das war nicht als fakt beschrieben, sondern als hätte-passieren-können wäre der deutsche frontsoldat nicht so tapfer gewesen...

Natürlich :2faces:


wer lesen kann ist klar im vorteil

Stimmt, das bin ich :]

Roter engel
17.02.2006, 15:30
Man hat die ehemaligen Frontsoldaten aufgerufen solche Verbände zu gründen, wer aber genau dort drin war und wie diese gestaffelt waren, das war freie Entscheidung der Freikorpsmänner.

Zuviel Heidegger gelesen: Wer ist denn das "Man"? Es gab also keine strenge Hierarchie? - Widerlich!

Chaos
17.02.2006, 21:42
Ich kann solche gewalttätigen Gruppierungen nicht ehren.
Immerhin gingen viele Mitgleider der Reikorps nach deren Auflösung zu Organisationen wie der SA, SS oder dem Stahlhelm. Der ein oder andere politischen Mord geht auch auf ehemalige Freikorpsmitglieder zurück, also warum sollte man sie ehren?

Waldgänger
17.02.2006, 21:52
Zuviel Heidegger gelesen: Wer ist denn das "Man"? Es gab also keine strenge Hierarchie? - Widerlich!

"Man" war die liberaldemokratische Nachkriegsregierung, wie ich bereits erwähnte.Es war ihnen freiwillig überlassen wie sie sich organisieren.Innerhalb der Freikorpseinheit gab es militärische Hierachie, ganz klar.Aber untereinander waren die Freikorps nicht in "höhere" oder "niedere" gestaffelt.

Waldgänger
17.02.2006, 21:54
Ich kann solche gewalttätigen Gruppierungen nicht ehren.
Immerhin gingen viele Mitgleider der Reikorps nach deren Auflösung zu Organisationen wie der SA, SS oder dem Stahlhelm. Der ein oder andere politischen Mord geht auch auf ehemalige Freikorpsmitglieder zurück, also warum sollte man sie ehren?

Wenn man es so betrachtet, kannst du keine politische Organisation und keine militärischen Verbände, egal welcher Ansicht, ehren.Es gab und gibt immer Fehltritte.Unter den Kommunisten waren genauso Mörder wie unter den nationalistischen Verbänden.Das entschuldigt natürlich nicht die Mordtaten, aber es zeigt, dass kein Verband nur aus Heiligen bestand.

Chaos
17.02.2006, 23:54
Natürlich war in der Frühphase der Weimarer Republik durchaus eine beidseitige Gefahr vorhanden und natürlich gab es auch unter den radikalen Linken Mörder.
Eigentlich halte ich die Glorifizierung der Armee auch nicht für richtig, denn wenn die Armee zum Einsatz kommt, hat die Politik versagt.

xjanjan
18.02.2006, 09:23
Wenn man es so betrachtet, kannst du keine politische Organisation und keine militärischen Verbände, egal welcher Ansicht, ehren.Es gab und gibt immer Fehltritte.Unter den Kommunisten waren genauso Mörder wie unter den nationalistischen Verbänden.Das entschuldigt natürlich nicht die Mordtaten, aber es zeigt, dass kein Verband nur aus Heiligen bestand.

die zahlen der morde sprechen für sich
also die morede an linkenn ist sehr viel höer als die an dern rechten und die an den rechten wurden kaum bestraft in meinem alten geschichts buch war da ne nette tabele drin

Leo Navis
18.02.2006, 11:56
die zahlen der morde sprechen für sich
also die morede an linkenn ist sehr viel höer als die an dern rechten und die an den rechten wurden kaum bestraft in meinem alten geschichts buch war da ne nette tabele drin
Ich ziehe den Putzger zur Hilfe:

Politische Morde insgesamt: 367
davon linke Täter: 22
davon rechte Täter: 326

davon ungesühnt: 330
davon linke Täter: 4
davon rechte Täter: 326

davon teilweise gesühnt: 28
davon linke Täter: 1
davon rechte Täter: 27

davon gesühnt: 18
davon linke Täter: 17
davon rechte Täter: 1

Zahl der Verurteilungen
linke Täter: 38
rechte Täter: 24

Geständige Täter

freigesprochen: Linke Täter 0 - rechte Täter 23
befördert: Linke Täter: 0 - rechte Täter: 3


Durchschnittliche Dauer der Haftzeit je Mord
linke Täter: 15 Jahre
rechte Täter: 4 Monate

Zahl der Hinrichtungen
linke Täter: 10
rechte Täter: 0

(Quelle: Putzger historischer Weltatlas, Seite 165, Ausgabe 2005)

xjanjan
18.02.2006, 12:10
Ich ziehe den Putzger zur Hilfe:

Politische Morde insgesamt: 367
davon linke Täter: 22
davon rechte Täter: 326

davon ungesühnt: 330
davon linke Täter: 4
davon rechte Täter: 326

davon teilweise gesühnt: 28
davon linke Täter: 1
davon rechte Täter: 27

davon gesühnt: 18
davon linke Täter: 17
davon rechte Täter: 1

Zahl der Verurteilungen
linke Täter: 38
rechte Täter: 24

Geständige Täter

freigesprochen: Linke Täter 0 - rechte Täter 23
befördert: Linke Täter: 0 - rechte Täter: 3


Durchschnittliche Dauer der Haftzeit je Mord
linke Täter: 15 Jahre
rechte Täter: 4 Monate

Zahl der Hinrichtungen
linke Täter: 10
rechte Täter: 0

(Quelle: Putzger historischer Weltatlas, Seite 165, Ausgabe 2005)


ja eben waren fast die selben zahlen drin
schon interesant

Waldgänger
18.02.2006, 17:18
ja eben waren fast die selben zahlen drin
schon interesant

Das liegt daran, dass die Justiz größtenteils noch aus Anhängern des Kaiserreiches und der Monarchie bestand.Sowar man mit "rechten" Straftätern harmloser umgegegangen als mit "linken".Wäre Hitler ein Kommunist gewesen, so hätte man ihn wahrscheinlich keinesfalls früher aus der Landsberger Festungshaft entlassen.Das kann man als Tatsache sehen.Aber es war halt wie es war.

Black Hawk
18.02.2006, 17:34
Freikorps sind schwule Nazis und Verbrecher, so ein Abschaum kann gleich nach Sibirien deportiert werden oder nach Guantanamo.


Ich glaube kaum, dass dies auch für das Freikoprs "Schwarz-Rot-Golt" galt, da es der SPD nahe stand und für die Demokratie gekämpft hat.

"Differenzieren" fällt einigen absolut schwer.

MarekD
27.02.2006, 13:29
Davon abgesehen: Kennt jemand gute Literatur über die Freikorps? Bitte eine PM an mich, falls ihr da Kenntnisse habt.

Danke,

Marek

PS: Meinst du das REICHSBANNER Schwarz-Rot-Gold? Das war kein Freikorps.

Roter Prolet
02.04.2006, 20:21
Haben sie nicht "die Bolschewistische Gefahr im Keim erstickt" (siehe oben), also die deutsche Revolution verhindert und damit erst den Boden für den Faschismus bereitet?

Natürlich hatte auch die Sozialdemokratie ihren Anteil daran ("Einer muss der Bluthund sein").

Ich sag nur: Noske