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Vollständige Version anzeigen : Gelsenkirchen - Ein Fünftel der Bürger lebt von Bürgergeld



Bettmaen
12.12.2025, 19:08
So zieht sich die Armut in Gelsenkirchen durch alle Generationen

Gelsenkirchen. Jeder fünfte Mensch lebt von Mindestsicherung: Nirgendwo in NRW sind mehr Menschen auf Sozialleistungen angewiesen als in Gelsenkirchen.


In keiner Stadt Nordrhein-Westfalens ist die soziale Not so groß wie in Gelsenkirchen. Das haben Zahlen des Statistischen Landesamtes erneut bestätigt.

Zum Jahresende 2024 lebten hier 58.015 Menschen von Mindestsicherungsleistungen – das entspricht einer Quote von 21,7 Prozent. Damit ist jeder fünfte Gelsenkirchener auf staatliche Unterstützung angewiesen. Im Landesdurchschnitt beträgt die Mindestsicherungsquote nach Angaben des Statistischen Landesamtes lediglich 11,1 Prozent.

https://www.waz.de/lokales/gelsenkirchen/article410238247/so-zieht-sich-die-armut-in-gelsenkirchen-durch-alle-generationen.html

Wer schon mal durch Städte wie Gelsenkirchen, Duisburg oder Dortmund spaziert ist, sieht die Armut und Verwahrlosung mit bloßen Augen.
Zu den hausgemachten Problemen kommt die Armutszuwanderung aus aller Welt, vor allem aus Südosteuropa und der islamischen Welt.

So lange ich mich erinnern kann, leidet das Ruhrgebiet unter dem Strukturwandel. Stahl, Kohle und Brauereien waren die Standbeine der Region. Alle drei Branchen befinden sich seit mehr als 60 Jahren im Niedergang.

Bei einem Spaziergang sieht man nicht nur den Niedergang, sondern nimmt auch eine extrem gedrückte Stimmung wahr. Wer wie ich jede freie Minute in der Natur verbringt, ist schockiert ob der Verrohung. Und nein, es sind nicht nur Migranten, sondern auch Einheimische, die durch unsoziales Verhalten auffallen.
Besonders unfreundlich scheinen mir die Leute in Duisburg und Essen zu sein. In Dortmund und Gelsenkirchen haben ich erstaunlich viele freundliche Menschen kennengelernt.

Grundsätzlich ist es mir lieber, dass Geld ins Sozialsystem fließt anstatt in Krieg, aber bitte für die eigenen Bürger.