Vollständige Version anzeigen : Extra-Häppchen für Beamte
BlackForrester
07.12.2025, 10:31
Man muss es den Beamtinnen lassen - wenn es darum geht ExtraGelder zu scheffeln, dann stellen die deutsche Beamtinnen die absolute Weltspitze
Jetzt ist es ja generell so, wenn man betrieblich auf Reisen ist, dann gibt es "Spesen" - je nachdem wie lange die Auswärtstätigkeit variert auch die Höhe. Dieses "Recht" haben natürlich auch Beamte.
Dieser "Anspruch" erlischt aber wenn das "Dienstgeschäft in geringer Entferung zum Dienstort" verrichtet wird - man kann dann schließlich zum Essen zurückkommen.
Nun ging eine "Bundesbankrätin" (Besoldungsstufe mindssgens A13, Gehaltsspanne zwischen 5 700 € (Einstieg) bis 6 650 € (Endsrufe) in Stuttgart täglich auf "Dienstreise" - von Ihrem Stuttgarter Dienstsitz in Königstrasse 14 zur Südwestbank in Rotebühlstraße 125 - also so ein Fußmarsch von so um 2 Kilometer oder - sagen wir 15 - 20 Minunten.
Fpr diese insgesamt 24 Dienstreisen von mehr als 8 Stunden wollte die Beamtin für jede "Dienstreise" ein Tagegeld von 14 € - in Summe also 336 €. Dies wurde abgelehnt, also die die am Hungertuch nagende Beamtin geklagt.
Die erste Instanz (Verwaltungsgericht) und die zweite Instanz (Verwaltungsgerichthof) haben den Anspruch mit der einleuchtenden Begründung - dass es zumutbar wäre zur Dienststelle oder Wohnung zurückzugekehren - abgelehnt
Jetzt wird aber der Ablehnungsgrumd interessant - eine Verwaltungsvorschrift sieht vor, dass Entfernung ÜBER 2 Kilometer liegen muss, damit eine Dienstreise zur tagegeldfähigen Dienstreise wird (auf solch eine Vorschrift können nur Beamtinnen kommen) - da aber die Luftlinie zwischen den beiden Standort NUR 1,6 Kilometer beträgt jibbet nix.
Jerzt aollte man denken so weit so gut - aber nein, es gibt ja noch Bundesverwaltungsgericht und deren 5 Bundesrichter haben nun entschieden - da der Fahrweg mit einem Kraftfahrzeug 2,1 Kilometer beträge stünde der Beamtin also die insgesamt 336 € für 214 "Dienstreisen" zu.
Man sollte also nicht glauben, dass Beamtinnen nicht wissen wie man sich am Trog der Steuerzahler bedient...doch und es sind genau diese Art und Sorte von Beamtinnen, welchen nicht nur den Berufsstand in einem schiefen Licht darstellen lassen, sondern dem Land auch noch wissentlich, willentlicht und mit Vorsatz zur eigenen Bereicherung Schaden zufügen.
Vielleicht sollten wir einmal den Hut herumgehen lassen um für derlei Beamtinnen, welche wohl nebenher auf der Königsstraße betteln gehen müssen, finanziell zu unterstützen. Man will ja nicht so sein :cool:
Schneider
07.12.2025, 10:40
Es gibt so manche Extras die nicht jeder erhält.
Vieles ist unbekannt.
Soll wohl auch so sein, sonst käme noch Kritik auf.
Die leistungsbezogene Bezahlung wäre ein Schreckgespenst.
Optimist
07.12.2025, 10:51
Nur mal zur Info:
Rund 200.000 Bundesbeamte können sich auf eine deutliche Gehaltserhöhung einstellen – und zwar rückwirkend. Nach Informationen der "Wirtschaftswoche" setzt das Innenministerium damit eine Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts aus dem Jahr 2020 um.
Die Karlsruher Richter hatten bereits damals festgestellt, dass die Bezahlung von Staatsdienern mindestens 15 Prozent über dem Niveau der Grundsicherung liegen muss. Besonders kinderreiche Familien sollten dabei stärker berücksichtigt werden.
Nachtrag: und dieses gilt nicht nur für Bundesbeamte. In den Ländern sieht es eben so aus.
Weil ja die Beamten so gut bezahlt werden.
Jetzt werden die „Neider“ wieder zur Hochform auflaufen.
feuermax2
07.12.2025, 11:21
Nur mal zur Info:
Rund 200.000 Bundesbeamte können sich auf eine deutliche Gehaltserhöhung einstellen – und zwar rückwirkend. Nach Informationen der "Wirtschaftswoche" setzt das Innenministerium damit eine Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts aus dem Jahr 2020 um.
Die Karlsruher Richter hatten bereits damals festgestellt, dass die Bezahlung von Staatsdienern mindestens 15 Prozent über dem Niveau der Grundsicherung liegen muss. Besonders kinderreiche Familien sollten dabei stärker berücksichtigt werden.
Nachtrag: und dieses gilt nicht nur für Bundesbeamte. In den Ländern sieht es eben so aus.
Weil ja die Beamten so gut bezahlt werden.
Jetzt werden die „Neider“ wieder zur Hochform auflaufen.
Hast du Zahlen, wie viele der Beamten eine Aufstockung der Pensionen bekommen müssen, weil sie sonst nicht existieren könnten? Ohne "Hochform" und "ohne Neid.!"
Ruprecht
07.12.2025, 11:23
Meine Frau ist Landesbeamtin in Sachsen, die hat die letzten Jahre genau 0% mehr bekommen.
Die Kopplung der Bezügeerhöhung an den Tarifabschlüssen des öffentlichen Dienstes, kommt nur Bundesbeamten zugute und denen in einigen wenigen Ländern, in Sachsen Pustekuchen.
Optimist
07.12.2025, 12:02
Hast du Zahlen, wie viele der Beamten eine Aufstockung der Pensionen bekommen müssen, weil sie sonst nicht existieren könnten? Ohne "Hochform" und "ohne Neid.!"
Na, hast aber deinen Neid in Hochform versteckt…oder sollte dieses der Vesuch von Ironie sein….
Man muss es den Beamtinnen lassen - wenn es darum geht ExtraGelder zu scheffeln, dann stellen die deutsche Beamtinnen die absolute Weltspitze
Jetzt ist es ja generell so, wenn man betrieblich auf Reisen ist, dann gibt es "Spesen" - je nachdem wie lange die Auswärtstätigkeit variert auch die Höhe. Dieses "Recht" haben natürlich auch Beamte.
....................:
es dreht sich Alles um Reisespesen, auch bei Diplomaten, Bundeswehr Spinnern und Experten. Bis Steinmeier, der sogar auf die "Galapagos" Inseln mit Frau flog, Gründe werden einfach erfunden
BlackForrester
07.12.2025, 13:59
Meine Frau ist Landesbeamtin in Sachsen, die hat die letzten Jahre genau 0% mehr bekommen.
Die Kopplung der Bezügeerhöhung an den Tarifabschlüssen des öffentlichen Dienstes, kommt nur Bundesbeamten zugute und denen in einigen wenigen Ländern, in Sachsen Pustekuchen.
Da sprechen allgemein zugängliche Quellen aber etwas ganz Anderes....
https://oeffentlicher-dienst.info/beamte/sn/
BlackForrester
07.12.2025, 14:00
es dreht sich Alles um Reisespesen, auch bei Diplomaten, Bundeswehr Spinnern und Experten. Bis Steinmeier, der sogar auf die "Galapagos" Inseln mit Frau flog, Gründe werden einfach erfunden
Na gut, die MdB´s haben sich ja jetzt auch ein Upgrade auf die Business Class auf Steuerzahlerkosten zugestanden, wenn man denn den Flieger nutzt...man gönnt sich ja sonst nix.
BlackForrester
07.12.2025, 14:03
Hast du Zahlen, wie viele der Beamten eine Aufstockung der Pensionen bekommen müssen, weil sie sonst nicht existieren könnten? Ohne "Hochform" und "ohne Neid.!"
Dein Denkansatz ist falsch - es bekommen ALLE Beamten - bedingt durch den definierten Abstand bei den Bezügen mehr. Wenn also ein Beamter A1 Stufe 1 mehr Geld bekommt, dann steigen auch proportionalk die Bezüge eines Beamten in Stufe A8 oder A10 oder A14.
Na gut, die MdB´s haben sich ja jetzt auch ein Upgrade auf die Business Class auf Steuerzahlerkosten zugestanden, wenn man denn den Flieger nutzt...man gönnt sich ja sonst nix.
bis Tahiti, darf es schon gehen, wie bei Claudia Roth oder Baerbock ( Flieger Panne nur) und die Fahrrad Wege in Peru, das gab Kohle
Justiziar
07.12.2025, 14:13
Nur mal zur Info:Jetzt werden die „Neider“ wieder zur Hochform auflaufen.
Nur mal zu Info Ötzi....inzwischen ist hier Jedem bekannt, dass das Beamten-thema dein ewiges Lebensthema und einziges Thema ist, zu dem du überhapt was zu sagen hast. Kein Grund also deine immer gleiche Sprechblase, dass Alle auf dich angeblichen Beamten- tatsächlich eine frei erfunden Aufschneider- Geschichte aus dem Paulanergarten- neidisch sind, in jedem Beitrag und unter jedem deiner Accounts nahezu täglich zu wiederholen. Wen willst du damit eigentlich beeindrucken ? Dich selber oder das Forum ?
Nur mal zur Info. Die Beamte, die ich kenne, sind alle biedere, engstirnige, devote, depressive, kleine, fette und kranke Neider, Langweiler und Spiesser mit einer hässlichen Alten zuhause. Graue und unscheinbare Duck- Mäuse, die nach obern buckeln und nach unten treten. Auf was genau soll man da neidisch sein ? Weil sie schon mit 50 anfangen sich auf die Pension vorbzubereiten und Adipositas, Bauch, Diabetes und Impotenz haben ?
Ruprecht
07.12.2025, 14:19
Da sprechen allgemein zugängliche Quellen aber etwas ganz Anderes....
https://oeffentlicher-dienst.info/beamte/sn/
Alle Theorie ist grau.
Optimist
07.12.2025, 14:47
Nur mal zu Info Ötzi....inzwischen ist hier Jedem bekannt, dass das Beamten-thema dein ewiges Lebensthema und einziges Thema ist, zu dem du überhapt was zu sagen hast. Kein Grund also deine immer gleiche Sprechblase, dass Alle auf dich angeblichen Beamten- tatsächlich eine frei erfunden Aufschneider- Geschichte aus dem Paulanergarten- neidisch sind, in jedem Beitrag und unter jedem deiner Accounts nahezu täglich zu wiederholen. Wen willst du damit eigentlich beeindrucken ? Dich selber oder das Forum ?
Nur mal zur Info. Die Beamte, die ich kenne, sind alle biedere, engstirnige, devote, depressive, kleine, fette und kranke Neider, Langweiler und Spiesser mit einer hässlichen Alten zuhause. Graue und unscheinbare Duck- Mäuse, die nach obern buckeln und nach unten treten. Auf was genau soll man da neidisch sein ? Weil sie schon mit 50 anfangen sich auf die Pension vorbzubereiten und Adipositas, Bauch, Diabetes und Impotenz haben ?
Is scho recht, Notwehr-corni……der Neid, gelle. Na ja schon klar, wenn man es im wahren Leben nicht mal zum Türsteher gebracht hat.:D
BlackForrester
07.12.2025, 14:58
Alle Theorie ist grau.
Womit Du also sagst diese öffentlich zugänglichen Quellen sind Schall und Rauch und nicht der Wahrheit entsprechend, richtig :?
Man muss es den Beamtinnen lassen - wenn es darum geht ExtraGelder zu scheffeln, dann stellen die deutsche Beamtinnen die absolute Weltspitze
Jetzt ist es ja generell so, wenn man betrieblich auf Reisen ist, dann gibt es "Spesen" - je nachdem wie lange die Auswärtstätigkeit variert auch die Höhe. Dieses "Recht" haben natürlich auch Beamte.
Dieser "Anspruch" erlischt aber wenn das "Dienstgeschäft in geringer Entferung zum Dienstort" verrichtet wird - man kann dann schließlich zum Essen zurückkommen.
Nun ging eine "Bundesbankrätin" (Besoldungsstufe mindssgens A13, Gehaltsspanne zwischen 5 700 € (Einstieg) bis 6 650 € (Endsrufe) in Stuttgart täglich auf "Dienstreise" - von Ihrem Stuttgarter Dienstsitz in Königstrasse 14 zur Südwestbank in Rotebühlstraße 125 - also so ein Fußmarsch von so um 2 Kilometer oder - sagen wir 15 - 20 Minunten.
Fpr diese insgesamt 24 Dienstreisen von mehr als 8 Stunden wollte die Beamtin für jede "Dienstreise" ein Tagegeld von 14 € - in Summe also 336 €. Dies wurde abgelehnt, also die die am Hungertuch nagende Beamtin geklagt.
Die erste Instanz (Verwaltungsgericht) und die zweite Instanz (Verwaltungsgerichthof) haben den Anspruch mit der einleuchtenden Begründung - dass es zumutbar wäre zur Dienststelle oder Wohnung zurückzugekehren - abgelehnt
Jetzt wird aber der Ablehnungsgrumd interessant - eine Verwaltungsvorschrift sieht vor, dass Entfernung ÜBER 2 Kilometer liegen muss, damit eine Dienstreise zur tagegeldfähigen Dienstreise wird (auf solch eine Vorschrift können nur Beamtinnen kommen) - da aber die Luftlinie zwischen den beiden Standort NUR 1,6 Kilometer beträgt jibbet nix.
Jerzt aollte man denken so weit so gut - aber nein, es gibt ja noch Bundesverwaltungsgericht und deren 5 Bundesrichter haben nun entschieden - da der Fahrweg mit einem Kraftfahrzeug 2,1 Kilometer beträge stünde der Beamtin also die insgesamt 336 € für 214 "Dienstreisen" zu.
Man sollte also nicht glauben, dass Beamtinnen nicht wissen wie man sich am Trog der Steuerzahler bedient...doch und es sind genau diese Art und Sorte von Beamtinnen, welchen nicht nur den Berufsstand in einem schiefen Licht darstellen lassen, sondern dem Land auch noch wissentlich, willentlicht und mit Vorsatz zur eigenen Bereicherung Schaden zufügen.
Vielleicht sollten wir einmal den Hut herumgehen lassen um für derlei Beamtinnen, welche wohl nebenher auf der Königsstraße betteln gehen müssen, finanziell zu unterstützen. Man will ja nicht so sein :cool:
Eine Dienstreise innerhalb der Innenstadtgrenze einer flächenmäßig doch noch sehr überschaubaren Stadt, interessant.
Nur mal zu Info Ötzi....inzwischen ist hier Jedem bekannt, dass das Beamten-thema dein ewiges Lebensthema und einziges Thema ist, zu dem du überhapt was zu sagen hast. Kein Grund also deine immer gleiche Sprechblase, dass Alle auf dich angeblichen Beamten- tatsächlich eine frei erfunden Aufschneider- Geschichte aus dem Paulanergarten- neidisch sind, in jedem Beitrag und unter jedem deiner Accounts nahezu täglich zu wiederholen. Wen willst du damit eigentlich beeindrucken ? Dich selber oder das Forum ?
Nur mal zur Info. Die Beamte, die ich kenne, sind alle biedere, engstirnige, devote, depressive, kleine, fette und kranke Neider, Langweiler und Spiesser mit einer hässlichen Alten zuhause. Graue und unscheinbare Duck- Mäuse, die nach obern buckeln und nach unten treten. Auf was genau soll man da neidisch sein ? Weil sie schon mit 50 anfangen sich auf die Pension vorbzubereiten und Adipositas, Bauch, Diabetes und Impotenz haben ?
Es gibt sehr viele Akteure, die ob in Gremien, in Foren oder sonstwo in der Öffentlichkeit dafür sorgen, dass der Beamtenschaft kein Härchen gekrümmt wird. Zur Zeit laufen sie zur Hochform auf, da der Gedanke, die Beamten würden zu üppig bezahlt und die Beamtenversorgung im Alter sei zu teuer und vor allem ohne eigene Leistung, zu einer Reform führen könnte.
Das Regime bezahlt seine Knechte halt sehr gut. Mit unserem Steuergeld
Optimist
07.12.2025, 17:19
Dein Denkansatz ist falsch - es bekommen ALLE Beamten - bedingt durch den definierten Abstand bei den Bezügen mehr. Wenn also ein Beamter A1 Stufe 1 mehr Geld bekommt, dann steigen auch proportionalk die Bezüge eines Beamten in Stufe A8 oder A10 oder A14.
Tja, und dieses nur weil mal ein Beamter geklagt hat. Ist aber auch „so gerecht“, wenn ein Bürgergeldempfänger mehr hat als ein super bezahlter Beamter hat.
Optimist
07.12.2025, 17:21
Das Regime bezahlt seine Knechte halt sehr gut. Mit unserem Steuergeld
Welches „Regime“ denn und welche „Knechte“ Adi ?
Optimist
07.12.2025, 17:26
Es gibt sehr viele Akteure, die ob in Gremien, in Foren oder sonstwo in der Öffentlichkeit dafür sorgen, dass der Beamtenschaft kein Härchen gekrümmt wird. Zur Zeit laufen sie zur Hochform auf, da der Gedanke, die Beamten würden zu üppig bezahlt und die Beamtenversorgung im Alter sei zu teuer und vor allem ohne eigene Leistung, zu einer Reform führen könnte.
Tja, darum hat ja ein Beamter geklagt, weil er so ein üppiges Gehalt bezieht was unter dem Bürgergeld liegt. Tja, und was man bei den Beamten (der Staat) gespart hat und nun nochmal bei der Alimentation nochmal sparen möchte……könnte so passen.
phantomias
07.12.2025, 17:30
Eine Dienstreise innerhalb der Innenstadtgrenze einer flächenmäßig doch noch sehr überschaubaren Stadt, interessant.
Bei uns heißt das Dienstgang und dafür gibt es keine Reisespesen.
Kreuzbube
07.12.2025, 17:51
Man fragt sich, für was eigentlich? Die spielen den ganzen Tag Mikado. Wer sich zuerst bewegt, hat verloren!:))
konfutse
07.12.2025, 18:33
Nur mal zur Info:
Rund 200.000 Bundesbeamte können sich auf eine deutliche Gehaltserhöhung einstellen – und zwar rückwirkend. Nach Informationen der "Wirtschaftswoche" setzt das Innenministerium damit eine Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts aus dem Jahr 2020 um.
Die Karlsruher Richter hatten bereits damals festgestellt, dass die Bezahlung von Staatsdienern mindestens 15 Prozent über dem Niveau der Grundsicherung liegen muss. Besonders kinderreiche Familien sollten dabei stärker berücksichtigt werden.
Nachtrag: und dieses gilt nicht nur für Bundesbeamte. In den Ländern sieht es eben so aus.
Weil ja die Beamten so gut bezahlt werden.
Jetzt werden die „Neider“ wieder zur Hochform auflaufen.
Dass Lohn/Gehalt/Bezüge keinen definierten Abstand zur Grundsicherung haben halte ich aber auch für skandalös, allerdings nicht nur für Beamte. Bei Lohnempfängern interessiert das allerdings niemanden. Da schließen Gewerkschaften Tarifverträge ab mit Lohngruppen unter dem Mindestlohn.
feuermax2
07.12.2025, 19:01
Na, hast aber deinen Neid in Hochform versteckt…oder sollte dieses der Vesuch von Ironie sein….
Ich wollte dich nicht ärgern. Finde die Frage unverfänglich. Müssen wir ja nicht weiter diskutieren.
Welches „Regime“ denn und welche „Knechte“ Adi ?
Hast du eine Lernschwäche, Dummkopf? :D
feuermax2
07.12.2025, 19:10
Da sprechen allgemein zugängliche Quellen aber etwas ganz Anderes....
https://oeffentlicher-dienst.info/beamte/sn/
So wie ich Ruprecht einschätze, wird er dir antworten. Aber wenn ich da mitlesen will, muss ich 1.551 Partnern der Seite gestatten, meine Daten zu nutzen. Sind mir zu Viele! Danke für deinen Hinweis.
Schneider
07.12.2025, 19:12
So wie ich Ruprecht einschätze, wird er dir antworten. Aber wenn ich da mitlesen will, muss ich 1.551 Partnern der Seite gestatten, meine Daten zu nutzen. Sind mir zu Viele! Danke für deinen Hinweis.
1 "Partner" reicht.
Der verkauft dann an 1500 andere.
Bei uns heißt das Dienstgang und dafür gibt es keine Reisespesen.
Bei dir und deinen Kollegen vom Verfassungsschutz...
Tja, darum hat ja ein Beamter geklagt, weil er so ein üppiges Gehalt bezieht was unter dem Bürgergeld liegt. Tja, und was man bei den Beamten (der Staat) gespart hat und nun nochmal bei der Alimentation nochmal sparen möchte……könnte so passen.
Erzähl doch keinen Quatsch, weil es nicht ausreichend über dem Bürgergeld lag. Ich nehme an, dass hier nicht die Gehaltsgruppen A 13 und höher gemeint sind, wenngleich sie auch davon profitieren.
Justiziar
07.12.2025, 19:45
Is scho recht, Notwehr-corni……der Neid, gelle. Na ja schon klar, wenn man es im wahren Leben nicht mal zum Türsteher gebracht hat
Richtig Ötzi, bei dir hats im wahren Leben leider nicht zum Beamten gereicht...gelle. Auch wenn du das sooooooo gerne geworden wärest. Aber ärger dich nicht. Dafür hats bei dir im wahren Leben immerhin zu einem H-4 Bezieher, Multi-Accountler, Troll und Wiedergänger gereicht. Und dabei gehts dir ja auch nicht schlecht....
Dass Lohn/Gehalt/Bezüge keinen definierten Abstand zur Grundsicherung haben halte ich aber auch für skandalös, allerdings nicht nur für Beamte. Bei Lohnempfängern interessiert das allerdings niemanden. Da schließen Gewerkschaften Tarifverträge ab mit Lohngruppen unter dem Mindestlohn.
Man beachte in diesem Zusammenhang den Rechenweg. Der geht von einer vierköpfigen Familie und einem Verdiener aus:
nach einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts von 2020 müssen Heber und seine Leute prüfen: Hat eine vierköpfige Familie, in der eine Beamte Alleinverdienerin ist, 15 Prozent mehr als wenn alle vier Bürgergeld bezögen?
Also schon einmal eine sehr weltfremde Konstellation (2 Kinder, was über dem Durchschnitt liegt und nur ein Verdiener, ebenfalls heute unüblich, sofern man sich dies nicht leisten kann)
"Wir müssen also hier beachten: Was wird zum einen an die Bürgergeldempfänger gezahlt und was müssen sie für Leistungen, die sie in Anspruch nehmen, nicht bezahlen? Und das sind in Thüringen im Jahr 2024 38.800 Euro. Und dann müssen wir 15 Prozent drauflegen. Und dies ist der sogenannte Mindestabstand zur Grundsicherung."
Macht 44.620 Euro.
https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/politik/buergergeld-erhoehung-mindestabstand-beamte-lohn-104.html
Das hat also mit einem Mindestlohn nicht mehr allzuviel zu tun und mit dem Hungertuch schon gar nicht.
konfutse
07.12.2025, 20:42
Ach so, da sieht das völlig anders aus. Ich hatte mich schon gewundert, dass es Besoldungsgruppen knapp über Grundsicherung gibt. Von so einem Niveau träumen die meißten Lohnempfänger.
BlackForrester
08.12.2025, 08:26
Tja, und dieses nur weil mal ein Beamter geklagt hat. Ist aber auch „so gerecht“, wenn ein Bürgergeldempfänger mehr hat als ein super bezahlter Beamter hat.
Man sollte doch davon ausgehen, dass der "Mindestlohn" fur einen Arbeitnehmer auch analog dann die "Mindestbezüge" eines Beamten sind und da ist ja - nach parteipolitischer Lesart - beim Mindestlohn das "Lohnabstandsgebot" geboten, also müsste dies ja auch bei den Bezügen A1, Stufe 1 der Fall sein. Sollte man als Laie doch annehmen - oder arbeiten Beamte tatsächlich UNTER Mindestlohn (also Mindestbezüge)?)
Optimist
08.12.2025, 08:29
Dass Lohn/Gehalt/Bezüge keinen definierten Abstand zur Grundsicherung haben halte ich aber auch für skandalös, allerdings nicht nur für Beamte. Bei Lohnempfängern interessiert das allerdings niemanden. Da schließen Gewerkschaften Tarifverträge ab mit Lohngruppen unter dem Mindestlohn.
Mal ein Beispiel, Tarifvertrag unter dem Mindestlohn, bitte.
BlackForrester
08.12.2025, 08:31
Eine Dienstreise innerhalb der Innenstadtgrenze einer flächenmäßig doch noch sehr überschaubaren Stadt, interessant.
Vor allem wer sich in Stuttgart auskennt - also ich z.B. - kann ob dieser höchstrichterlichen Entscheoidung nicht einmal mehr mit dem Kopf schütteln.
Jedoch - und dies muss man leider konstatieren - dass der Staat (und damit meine ich jetzt pauschale vom Politiker bis zum Straßenkehrer de söffentliches Dienstes) das Land immer mehr als Beute betrachtet und am Ende des Tages der Spruch "der Ehrliche ist der Dumme" immer weiter um sich greift.
Optimist
08.12.2025, 08:32
Man sollte doch davon ausgehen, dass der "Mindestlohn" fur einen Arbeitnehmer auch analog dann die "Mindestbezüge" eines Beamten sind und da ist ja - nach parteipolitischer Lesart - beim Mindestlohn das "Lohnabstandsgebot" geboten, also müsste dies ja auch bei den Bezügen A1, Stufe 1 der Fall sein. Sollte man als Laie doch annehmen - oder arbeiten Beamte tatsächlich UNTER Mindestlohn (also Mindestbezüge)?)
Bevor du hier versuchst Nebelschwaden zu erzeugen um nichts. Lies dich einfach in das Urteil von 2020 ein und schon kannst du dir deinen obigen Sermon schenken.
Rabauke076
08.12.2025, 08:36
Man muss es den Beamtinnen lassen - wenn es darum geht ExtraGelder zu scheffeln, dann stellen die deutsche Beamtinnen die absolute Weltspitze
Jetzt ist es ja generell so, wenn man betrieblich auf Reisen ist, dann gibt es "Spesen" - je nachdem wie lange die Auswärtstätigkeit variert auch die Höhe. Dieses "Recht" haben natürlich auch Beamte.
Dieser "Anspruch" erlischt aber wenn das "Dienstgeschäft in geringer Entferung zum Dienstort" verrichtet wird - man kann dann schließlich zum Essen zurückkommen.
Nun ging eine "Bundesbankrätin" (Besoldungsstufe mindssgens A13, Gehaltsspanne zwischen 5 700 € (Einstieg) bis 6 650 € (Endsrufe) in Stuttgart täglich auf "Dienstreise" - von Ihrem Stuttgarter Dienstsitz in Königstrasse 14 zur Südwestbank in Rotebühlstraße 125 - also so ein Fußmarsch von so um 2 Kilometer oder - sagen wir 15 - 20 Minunten.
Fpr diese insgesamt 24 Dienstreisen von mehr als 8 Stunden wollte die Beamtin für jede "Dienstreise" ein Tagegeld von 14 € - in Summe also 336 €. Dies wurde abgelehnt, also die die am Hungertuch nagende Beamtin geklagt.
Die erste Instanz (Verwaltungsgericht) und die zweite Instanz (Verwaltungsgerichthof) haben den Anspruch mit der einleuchtenden Begründung - dass es zumutbar wäre zur Dienststelle oder Wohnung zurückzugekehren - abgelehnt
Jetzt wird aber der Ablehnungsgrumd interessant - eine Verwaltungsvorschrift sieht vor, dass Entfernung ÜBER 2 Kilometer liegen muss, damit eine Dienstreise zur tagegeldfähigen Dienstreise wird (auf solch eine Vorschrift können nur Beamtinnen kommen) - da aber die Luftlinie zwischen den beiden Standort NUR 1,6 Kilometer beträgt jibbet nix.
Jerzt aollte man denken so weit so gut - aber nein, es gibt ja noch Bundesverwaltungsgericht und deren 5 Bundesrichter haben nun entschieden - da der Fahrweg mit einem Kraftfahrzeug 2,1 Kilometer beträge stünde der Beamtin also die insgesamt 336 € für 214 "Dienstreisen" zu.
Man sollte also nicht glauben, dass Beamtinnen nicht wissen wie man sich am Trog der Steuerzahler bedient...doch und es sind genau diese Art und Sorte von Beamtinnen, welchen nicht nur den Berufsstand in einem schiefen Licht darstellen lassen, sondern dem Land auch noch wissentlich, willentlicht und mit Vorsatz zur eigenen Bereicherung Schaden zufügen.
Vielleicht sollten wir einmal den Hut herumgehen lassen um für derlei Beamtinnen, welche wohl nebenher auf der Königsstraße betteln gehen müssen, finanziell zu unterstützen. Man will ja nicht so sein :cool:
Es sind also nur die Beamtinnen die sich am Trog der Steuerzahler bedienen ?
Nur mal so als Frage , die Herren Beamten machen so was ja nie nicht !
Soll nicht heissen das ich das Vorgehen der Dame gutheisse , nein keineswegs , sie nutzt nur die Vorschriften aus , aber die Herren sind da nicht besser !
Rabauke076
08.12.2025, 08:38
Na gut, die MdB´s haben sich ja jetzt auch ein Upgrade auf die Business Class auf Steuerzahlerkosten zugestanden, wenn man denn den Flieger nutzt...man gönnt sich ja sonst nix.
Und die 200 000 Euro Mehrkosten hätte man auch sparen können !
BlackForrester
08.12.2025, 09:06
Und die 200 000 Euro Mehrkosten hätte man auch sparen können !
MdB´s und MdL´s und noch viel weniger Ministerinnen sparen nicht - wo kämen wir da auch hin dort Verzicht zu verlangen. Diese Menschen arheiten ja täglich so hart zum Wohle von was auch immer und seltsamerweise ist das Gebahren und Verhaltensweise völlig unabhängig vom politischen System.
Schlummifix
08.12.2025, 09:09
Die armen Schweine sind gestraft genug, für diesen Staat arbeiten zu müssen. Mit Geld kann man das nicht aufwiegen. Die furzen den ganzen Tag in ihren Sessel rein. Und das wars dann. Ein Leben ist so etwas nicht mehr. Auf den Amtsstuben habe ich lebende Tote erlebt....lebendig begraben und unter Aktenbergen verscharrt.
Optimist
08.12.2025, 09:11
MdB´s und MdL´s und noch viel weniger Ministerinnen sparen nicht - wo kämen wir da auch hin dort Verzicht zu verlangen. Diese Menschen arheiten ja täglich so hart zum Wohle von was auch immer und seltsamerweise ist das Gebahren und Verhaltensweise völlig unabhängig vom politischen System.
Darf ich dich mal fragen, wo und womit DU deine „Brötchen“ verdienst? Sicher unter erschwerten Bedingungen in der f.W. oder als „gebeutelter Unternehmer“.
BlackForrester
08.12.2025, 09:11
Es sind also nur die Beamtinnen die sich am Trog der Steuerzahler bedienen ?
Nur mal so als Frage , die Herren Beamten machen so was ja nie nicht !
Soll nicht heissen das ich das Vorgehen der Dame gutheisse , nein keineswegs , sie nutzt nur die Vorschriften aus , aber die Herren sind da nicht besser !
Dies würde ich auch NIE behaupten - ich habe mir nur in einem Anfall von "Gendergerechtigkeit" entschlossen auf die männliche Anrede zu verzichten - was seltsamerweise beim weiblichen Geschlecht plötzlich gar nicht mehr gut ankommt, mir aber vor allem im öffentlichen Diskurs viel Freude bereitet :D
Optimist
08.12.2025, 09:12
Die armen Schweine sind gestraft genug, für diesen Staat arbeiten zu müssen. Mit Geld kann man das nicht aufwiegen. Die furzen den ganzen Tag in ihren Sessel rein. Und das wars dann. Ein Leben ist so etwas nicht mehr. Auf den Amtsstuben habe ich lebende Tote erlebt....lebendig begraben und unter Aktenbergen verscharrt.
Auch für dich…“Darf ich dich mal fragen, wo und womit DU deine „Brötchen“ verdienst? Sicher unter erschwerten Bedingungen in der f.W. oder als „gebeutelter Unternehmer“
Rabauke076
08.12.2025, 09:15
Dies würde ich auch NIE behaupten - ich habe mir nur in einem Anfall von "Gendergerechtigkeit" entschlossen auf die männliche Anrede zu verzichten - was seltsamerweise beim weiblichen Geschlecht plötzlich gar nicht mehr gut ankommt, mir aber vor allem im öffentlichen Diskurs viel Freude bereitet :D
Ich bin gegen Gendersprech , finde das absolut Schwachsinnig !
Aber Gendergrecht wäre gewesen Beamt/innen !
Soviel dazu !
Schlummifix
08.12.2025, 09:20
Auch für dich…“Darf ich dich mal fragen, wo und womit DU deine „Brötchen“ verdienst? Sicher unter erschwerten Bedingungen in der f.W. oder als „gebeutelter Unternehmer“
Ich habe es geschafft, dass ich überall auf der Welt arbeiten kann, wo ich gerade will.
Oder wenn ich Lust habe, arbeite ich einfach gar nicht.
Das übersteigt deinen BRD-Beamtenhorizont. Das ist mir klar.
Die armen Verbeamteten haben eben ihr Leben weggeworfen.
Dafür muss man sie auch gut bezahlen, dass sie das tun.
BlackForrester
08.12.2025, 10:03
Darf ich dich mal fragen, wo und womit DU deine „Brötchen“ verdienst? Sicher unter erschwerten Bedingungen in der f.W. oder als „gebeutelter Unternehmer“.
So ganz sicher bin ich mi rnicht - aber eventuell mit Arbeit :?
BlackForrester
08.12.2025, 10:09
Ich bin gegen Gendersprech , finde das absolut Schwachsinnig !
Aber Gendergrecht wäre gewesen Beamt/innen !
Soviel dazu !
Sicher ist der Gendersprech sinnfrei - kein Widerspruch - wenn aber "Frau" wert darauf legt erwähnt zu werden zeige ich meine Lernfähtigkeit als alter, weiser Mann auf und benutze - um meine Wertschätzung gegenüber Frau zum Ausrruck zu bringen - nur noch die weibliche Form, weil meinem Selbstvertrauen tut es keinen Abbruch wenn man keine männliche Form benutzt. Seltsamerweise ist dies den Frauen dann auf einmal auch aber nicht recht...
BlackForrester
08.12.2025, 10:28
Ich habe es geschafft, dass ich überall auf der Welt arbeiten kann, wo ich gerade will.
Oder wenn ich Lust habe, arbeite ich einfach gar nicht.
Das übersteigt deinen BRD-Beamtenhorizont. Das ist mir klar.
Die armen Verbeamteten haben eben ihr Leben weggeworfen.
Dafür muss man sie auch gut bezahlen, dass sie das tun.
Man muss aber dazu auch sagen - für sehr viele Arbeitnehmer wäre ein Staatsjob die bessere Alternative.
Für mich persönlich wäre es nix - weil ich a) deutlich besser verdiene als ich als Beamter verdienen könnte und b) ein Job mich herausfordern muss und c) am Ende des Tages Erfolgserlebnisse stehen, welche auf eigene Leistung basieren und am Ende d) die Vorstellung mein Leben immer den gleichen Job zu machen für mich eher abschreckend wäre.
So ganz sicher bin ich mi rnicht - aber eventuell mit Arbeit :?
Hilf mir mal auf die Sprünge bitte. Was genau ist nochmal "Arbeit"?
Justiziar
08.12.2025, 13:56
Darf ich dich mal fragen, wo und womit DU deine „Brötchen“ verdienst? Sicher unter erschwerten Bedingungen in der f.W. oder als „gebeutelter Unternehmer“.
Darf ich mal fragen, warum du dich unbedingt als Beamter ausgeben möchtest ? Die armen, adipösen, dicken, fetten, vor Langweile kranken Schweine sind gestraft genug, für diesen Staat arbeiten zu müssen. Arme Schweine, die mein ganzes Mitleid verdient haben. Mit Geld kann man das nicht aufwiegen. Die buckeln, devoten und furzen den ganzen Tag in ihren Sessel und ihren Vorgesetzten rein. Und das wars dann. Ein Leben ist so etwas nicht mehr. Auf den Amtsstuben habe ich lebende , nicht bloss gelangweilte, sondern bereis faktisch Tote erlebt....lebendig begraben und unter Aktenbergen verscharrt.
BlackForrester
08.12.2025, 14:05
Hilf mir mal auf die Sprünge bitte. Was genau ist nochmal "Arbeit"?
Wenn ich das so genau wüsste - mein Jefé scheint auf jeden Fall der Meinung zu sein, dass es eine entlohnungswerte Tätigkeit wäre, welcher ich so den lieben, langen Tag nachgehe - scheint also nix Unanständiges zu sein :D
Wenn ich das so genau wüsste - mein Jefé scheint auf jeden Fall der Meinung zu sein, dass es eine entlohnungswerte Tätigkeit wäre, welcher ich so den lieben, langen Tag nachgehe - scheint also nix Unanständiges zu sein :D
Das beruhigt, danke ;)
Dann kann ich ja noch ei wenig durch die Gegend fahren. Wird ja bezahlt.
Optimist
08.12.2025, 16:03
Darf ich mal fragen, warum du dich unbedingt als Beamter ausgeben möchtest ? Die armen, adipösen, dicken, fetten, vor Langweile kranken Schweine sind gestraft genug, für diesen Staat arbeiten zu müssen. Arme Schweine, die mein ganzes Mitleid verdient haben. Mit Geld kann man das nicht aufwiegen. Die buckeln, devoten und furzen den ganzen Tag in ihren Sessel und ihren Vorgesetzten rein. Und das wars dann. Ein Leben ist so etwas nicht mehr. Auf den Amtsstuben habe ich lebende , nicht bloss gelangweilte, sondern bereis faktisch Tote erlebt....lebendig begraben und unter Aktenbergen verscharrt.
Ist doch gut corni. Dafür, das DU wegen deiner Dummheit es zu nichts gebracht hast, dafür kann ich nichts.
Optimist
08.12.2025, 16:05
Ich habe es geschafft, dass ich überall auf der Welt arbeiten kann, wo ich gerade will.
Oder wenn ich Lust habe, arbeite ich einfach gar nicht.
Das übersteigt deinen BRD-Beamtenhorizont. Das ist mir klar.
Die armen Verbeamteten haben eben ihr Leben weggeworfen.
Dafür muss man sie auch gut bezahlen, dass sie das tun.
Natürlich, der welterfahrene „Malocher“……und wenn er keine Lust hat. Na ja, es gibt ja Stütze…* schmunzel
Optimist
08.12.2025, 16:08
So ganz sicher bin ich mi rnicht - aber eventuell mit Arbeit :?
Natürlich. Und sicherlich ein Mehrleister …..*schmunzel
BlackForrester
09.12.2025, 10:06
Natürlich. Und sicherlich ein Mehrleister …..*schmunzel
Ich gehe ´mal davon aus, dass meine AG mir mein Gehalt nicht wegen meiner blauen Augen bezahlen bzw. bezahlt haben, sondern deren Intension es war anhand meiner Arbeitsleistung einen Mehrwert (also Gewinn) für das jeweilige Unternehmen zu erzielen. Es kann natürlich sein, dass ich mich irre und meine bisherigen AG alle Mitleid mit mir hatten und mich dann entsprechend alimentiert haben. Will ich per se nicht in Abrede stellen.
Justiziar
09.12.2025, 12:46
Ist doch gut corni. Dafür, das DU wegen deiner Dummheit es zu nichts gebracht hast, dafür kann ich nichts.
Ok akzeptiert Ötzi , du hast es wegen Dummheit nicht zum Beamten gebracht. Nein, du bist sogar zu dumm so zu tun als wärst du je einer gewesen. Nein, dafür kann ich nichts.
Natürlich, der welterfahrene „Malocher“……und wenn er keine Lust hat. Na ja, es gibt ja Stütze…* schmunzel
Mit Stütze kennst du dich ja aus....immerhin mal ein Thema, bei dem du mit sprechen kannst. Ich beneide dich. * schmunzel
Optimist
09.12.2025, 12:54
Ich gehe ´mal davon aus, dass meine AG mir mein Gehalt nicht wegen meiner blauen Augen bezahlen bzw. bezahlt haben, sondern deren Intension es war anhand meiner Arbeitsleistung einen Mehrwert (also Gewinn) für das jeweilige Unternehmen zu erzielen. Es kann natürlich sein, dass ich mich irre und meine bisherigen AG alle Mitleid mit mir hatten und mich dann entsprechend alimentiert haben. Will ich per se nicht in Abrede stellen.
Natürlich. Schön schwafeln aber ja nichts kundtun. Man könnte ja dann Schlüsse ziehen. Dann mal Butter bei die Fische, in was du die große Nummer bist.
Optimist
09.12.2025, 12:57
Ok akzeptiert Ötzi , du hast es wegen Dummheit nicht zum Beamten gebracht. Nein, du bist sogar zu dumm so zu tun als wärst du je einer gewesen. Nein, dafür kann ich nichts.
Mit Stütze kennst du dich ja aus....immerhin mal ein Thema, bei dem du mit sprechen kannst. Ich beneide dich. * schmunzel
Ist doch gut corni..spielt keiner mit dir?
Bring doch mal wieder dein Gesülze über dein Notwehrwissen….und deine „Erfahrungen“ mit der Justiz….war immer so lustig…:haha:
Justiziar
09.12.2025, 13:06
Ist doch gut corni..spielt keiner mit dir? Bring doch mal wieder dein Gesülze über dein Notwehrwissen….und deine „Erfahrungen“ mit der Justiz….war immer so lustig…
Natürlich. Schön schwafeln aber ja nichts kundtun. Man könnte ja dann Schlüsse ziehen. Dann mal Butter bei die Fische, in was du die große Nummer bist ?
Schlummifix
09.12.2025, 13:08
Ein deutscher Beamter ist so gut wie unkündbar und wird auch nicht dadurch besser bezahlt, dass er mehr oder besser arbeitet.
Wo liegen also die Anreize?
Der kluge Beamte sorgt dafür, dass er es gesund in die Pension schafft.
Die Pension ist das Ziel.
Mein alter Herr hat jahrelang über 4000 Eur Pension kassiert!
Optimist
09.12.2025, 13:35
Natürlich. Schön schwafeln aber ja nichts kundtun. Man könnte ja dann Schlüsse ziehen. Dann mal Butter bei die Fische, in was du die große Nummer bist ?
Ach corni…lass es doch einfach. Was soll ich mich mit solchem Spinner wie dir austauschen. Da könnte ich doch glatt den BestenFreund ala Morrison nehmen. Ist auch solch Spinner wie du..
Optimist
09.12.2025, 13:38
Ein deutscher Beamter ist so gut wie unkündbar und wird auch nicht dadurch besser bezahlt, dass er mehr oder besser arbeitet.
Wo liegen also die Anreize?
Der kluge Beamte sorgt dafür, dass er es gesund in die Pension schafft.
Die Pension ist das Ziel.
Mein alter Herr hat jahrelang über 4000 Eur Pension kassiert!
Donnerwetter. Und hat er dir ein schönes Leben ermöglicht. Nehm ich mal an.
Justiziar
09.12.2025, 13:38
Ach corni…lass es doch einfach. Was soll ich mich mit solchem Spinner wie dir austauschen. Da könnte ich doch glatt den BestenFreund ala Morrison nehmen. Ist auch solch Spinner wie du..
Ach Ötzi, ist doch gut ..spielt keiner mit dir ?
Bring doch mal wieder dein Gesülze über dein Beamten "wissen "….
und deine „Erfahrungen“ als Polizist im höheren Polizeidienst….war immer so lustig....
Optimist
09.12.2025, 13:41
Ach Ötzi, ist doch gut ..spielt keiner mit dir?
Bring doch mal wieder dein Gesülze über dein Beamten "wissen "….und deine „Erfahrungen“ als Polizist….war immer so lustig....
:und tschüss:
Schlummifix
09.12.2025, 17:15
Schon geil, dieses Land…
Das Urteil des Arbeitsgerichts Berlin ist jetzt rechtskräftig. Der RBB (https://www.bild.de/themen/organisationen/ard/organisation-news-fotos-videos-19409060.bild.html)verzichtete auf Berufung und muss seiner Ex-Programmdirektorin bis ans Lebensende ein Ruhegehalt überweisen. Nothelle war sieben Jahre Programmdirektorin, schied mit 53 aus. Im Vertrag stand: lebenslanges Ruhegeld. Derzeit sind das 8438 Euro – zusätzlich zu ihrem Professorinnen-Gehalt an der Hochschule Magdeburg-Stendal (Sachsen-Anhalt). Laut Tabelle: rund 7000 Euro im Monat.
BlackForrester
10.12.2025, 09:14
Natürlich. Schön schwafeln aber ja nichts kundtun. Man könnte ja dann Schlüsse ziehen. Dann mal Butter bei die Fische, in was du die große Nummer bist.
Die große Nummer stammt von Dir...und was würde dies für eine Rolle spielen?
Am Ende wird mich kein AG beschäftigen, wenn ich Diesem keinen Mehrwert bringe - egal ob große Nummer oder kleines Lichtlein und was würde es Dir nützen, wenn ich hier erzählen würde, dass ich Teil einer Projektleitung mit abgestecktem eigenverantwortlichen Bereich inkl. Budgetverantwortung, Zeichungsberechtigung, Entscheidungskompetenz und Führungsverantwortung wäre - erzählen kann ich viel, wenn der Tag lang ist.
BlackForrester
10.12.2025, 09:29
Ein deutscher Beamter ist so gut wie unkündbar und wird auch nicht dadurch besser bezahlt, dass er mehr oder besser arbeitet.
Wo liegen also die Anreize?
Der kluge Beamte sorgt dafür, dass er es gesund in die Pension schafft.
Die Pension ist das Ziel.
Mein alter Herr hat jahrelang über 4000 Eur Pension kassiert!
DAS ist mit ein Teil des Themas - ich habe vor Jahren im Rahmen eines 500 Mio.Projektes mit Landesbeamten, sinngemäß, Schreibtisch an Schreibtisch gearbeitet. Wenn eine - morgens als erste durchgeführte "Amtshandlung" - zeitlungslesende Beamtin dann eher befördert wird, weil man die entsprechende Dienstjahre hinter sich hat als Ihr motivierter Beamtenkollege dann erkennt man das Thema im System.
Dazu kommt - ist allerdings nur meine Mikrokosmoserfahrung infolge Zusammenarbeit mit Beamtinnen - versuche ´mal eine Beamtin im Rahmen eines Projektes dazu zu bringen eine Unterschrift unter ein Dokument zu setzen, welche Du brauchst um einen Vorgang anzustoßen. Dies hieße ja Verantwortung für sein handeln und tun zu übernehmen und das geht ja gar nicht und dann wundert man sich warum nix vorangeht.
Optimist
10.12.2025, 16:16
Die große Nummer stammt von Dir...und was würde dies für eine Rolle spielen?
Am Ende wird mich kein AG beschäftigen, wenn ich Diesem keinen Mehrwert bringe - egal ob große Nummer oder kleines Lichtlein und was würde es Dir nützen, wenn ich hier erzählen würde, dass ich Teil einer Projektleitung mit abgestecktem eigenverantwortlichen Bereich inkl. Budgetverantwortung, Zeichungsberechtigung, Entscheidungskompetenz und Führungsverantwortung wäre - erzählen kann ich viel, wenn der Tag lang ist.
Woher kommt diese Argumentation einem nur bekannt vor. Sowas hat im Stil schon mal jemand rübergebracht. Die ganze Art geht in die Richtung eine große Nummer in der f.W…..die Beamten sind doch gegen „mich“ armselige und kleine Würstchen…
was #69 Klasse bestätigt….:fizeig:
DAS ist mit ein Teil des Themas - ich habe vor Jahren im Rahmen eines 500 Mio.Projektes mit Landesbeamten, sinngemäß, Schreibtisch an Schreibtisch gearbeitet. Wenn eine - morgens als erste durchgeführte "Amtshandlung" - zeitlungslesende Beamtin dann eher befördert wird, weil man die entsprechende Dienstjahre hinter sich hat als Ihr motivierter Beamtenkollege dann erkennt man das Thema im System.
Dazu kommt - ist allerdings nur meine Mikrokosmoserfahrung infolge Zusammenarbeit mit Beamtinnen - versuche ´mal eine Beamtin im Rahmen eines Projektes dazu zu bringen eine Unterschrift unter ein Dokument zu setzen, welche Du brauchst um einen Vorgang anzustoßen. Dies hieße ja Verantwortung für sein handeln und tun zu übernehmen und das geht ja gar nicht und dann wundert man sich warum nix vorangeht.
Das mit dem letzten Absatz habe ich gerade aktuell. Tiefbauamt. Weil die Bestandspläne falsch waren, muß ein Graben anders geführt werden. Einen Meter versetzt, was für nichts weiter eine Rolle spielt. Auf die Unterschrift warte ich seit 2 Wochen.
(Sag es nicht weiter: ist längst alles passiert, die Kabel und Leitungen sind verlegt und der Graben wieder zu. Natürlich haben wir den alten Graben offen gelassen, die werden ja wieder mit einer sechsköpfigen Delegation kommen.)
BlackForrester
11.12.2025, 08:58
Woher kommt diese Argumentation einem nur bekannt vor. Sowas hat im Stil schon mal jemand rübergebracht. Die ganze Art geht in die Richtung eine große Nummer in der f.W…..die Beamten sind doch gegen „mich“ armselige und kleine Würstchen…
was #69 Klasse bestätigt….:fizeig:
Wie Du was interpretierst ist Deine Sache.
Ein Schwank aus der Vergangenheit - ging um den Einsatz von Beamer anstatt Foliensätzen. Da lag die Entscheidungsvorlage - begründer - auf dem Tisch und weißt Du was die Aussage eines - sofern ich mich richtig erinnere .- Regierungsrates war als es darum ging die Vorlage gegenzuzeichnen - diese unterschriftsreife Entscheidungsvorlage müsse er erst dem Lenkungsausschuss des Landes vorlegen um diese zu besprechen.
Dies habe ich - im Rahmen dieses Projektes - nicht nur einmal erlebt und ja - wenn ich als "kleiner Sachbearbeiter" den Arsch in der Hose haben rechtsverbindlich für meinen AG zu unterschreiben - Beamte im höheren Dienst aber nicht, dann sind das armselige, kleine Würstchen.
Also höre mit dem "große Nummer-Gewäsch" auf - es ist eine Frage des Selbstverständnisses, des Selbstvertrauens und der fachlichen Kompetenz.
Optimist
11.12.2025, 09:27
Wie Du was interpretierst ist Deine Sache.
Ein Schwank aus der Vergangenheit - ging um den Einsatz von Beamer anstatt Foliensätzen. Da lag die Entscheidungsvorlage - begründer - auf dem Tisch und weißt Du was die Aussage eines - sofern ich mich richtig erinnere .- Regierungsrates war als es darum ging die Vorlage gegenzuzeichnen - diese unterschriftsreife Entscheidungsvorlage müsse er erst dem Lenkungsausschuss des Landes vorlegen um diese zu besprechen.
Dies habe ich - im Rahmen dieses Projektes - nicht nur einmal erlebt und ja - wenn ich als "kleiner Sachbearbeiter" den Arsch in der Hose haben rechtsverbindlich für meinen AG zu unterschreiben - Beamte im höheren Dienst aber nicht, dann sind das armselige, kleine Würstchen.
Also höre mit dem "große Nummer-Gewäsch" auf - es ist eine Frage des Selbstverständnisses, des Selbstvertrauens und der fachlichen Kompetenz.
Ist schon recht. Bringt nichts. Bei deinem notorischen Schulterklopfen wie gut du doch bist und die unfähigen Beamten….bring die Sache doch in dem anderen Thema…genau da passt es hin…:D
Justiziar
11.12.2025, 15:44
Schon geil, dieses Land… Das Urteil des Arbeitsgerichts Berlin ist jetzt rechtskräftig. Der RBB (https://www.bild.de/themen/organisationen/ard/organisation-news-fotos-videos-19409060.bild.html)verzichtete auf Berufung und muss seiner Ex-Programmdirektorin bis ans Lebensende ein Ruhegehalt überweisen. Nothelle war sieben Jahre Programmdirektorin, schied mit 53 aus. Im Vertrag stand: lebenslanges Ruhegeld. Derzeit sind das 8438 Euro – zusätzlich zu ihrem Professorinnen-Gehalt an der Hochschule Magdeburg-Stendal (Sachsen-Anhalt). Laut Tabelle: rund 7000 Euro im Monat.
Na ja, die Merkel hat auch 15.000 € Pension. Nur keine Neid, würde unser Geschichtenerzähler aus dem Paulaner, unser " Beamter "
* schmunzel * @ Optimist alias @ Ötzi sagen....unser Staat sorgt gut für seine Beamte und Politiker.
konfutse
14.12.2025, 18:56
Mal ein Beispiel, Tarifvertrag unter dem Mindestlohn, bitte.
Zu meiner Zeit war ein Mindestlohn im Gespräch, den ich in Lohngruppe 4 hatte. So schlimm ist es nach mir aber glücklicherweise nicht gekommen, was ich aber nicht mitbekommen habe. Jetzt beträgt der Abstand üppige 1,84 Euro und ab Januar 76 Cent.
konfutse
14.12.2025, 18:59
Ist doch gut corni. Dafür, das DU wegen deiner Dummheit es zu nichts gebracht hast, dafür kann ich nichts.
Als ob man schlau sein müsste um es zu was zu bringen.
Optimist
14.12.2025, 22:26
Zu meiner Zeit war ein Mindestlohn im Gespräch, den ich in Lohngruppe 4 hatte. So schlimm ist es nach mir aber glücklicherweise nicht gekommen, was ich aber nicht mitbekommen habe. Jetzt beträgt der Abstand üppige 1,84 Euro und ab Januar 76 Cent.
Nicht was im Gespräch war…..einen Tarifvertrag bitte unter dem Mindestlohn zeigen!
Optimist
14.12.2025, 22:28
Als ob man schlau sein müsste um es zu was zu bringen.
Ach so. Du hast es also zu was gebracht. Na ist doch schön für dich. :D
erselber
15.12.2025, 09:36
Als ob man schlau sein müsste um es zu was zu bringen.
Wie heißt es immer: "Die dümmsten Bauern haben die größten Kartoffeln".
Ruprecht
15.12.2025, 09:41
Wie heißt es immer: "Die dümmsten Bauern haben die größten Kartoffeln".
Viele Influenzer sind dumm wie ein Sack Holz, da ihnen aber hunderttausende andere Idioten folgen, scheffeln die damit auch gut Kohle.
Heutzutage machen Minderintelligente mehr Geld als Schlaue.
Klopperhorst
15.12.2025, 09:54
... Heutzutage machen Minderintelligente mehr Geld als Schlaue.
Das war eigentlich schon immer so.
Gute Erfinder, Ingenieure, Schriftsteller, Musiker usw. waren oft arme Schweine,
deren geistige Produkte wurden durch andere ausgeschlachtet.
Ansonsten gilt der Spruch.
Millionen Fliegen können nicht irren, bezüglich dem größten Haufen Scheiße.
Oder:
Wenn die Sonne der Kultur niedrig steht werfen selbst Zwerge lange Schatten.
---
phantomias
15.12.2025, 09:59
DAS ist mit ein Teil des Themas - ich habe vor Jahren im Rahmen eines 500 Mio.Projektes mit Landesbeamten, sinngemäß, Schreibtisch an Schreibtisch gearbeitet. Wenn eine - morgens als erste durchgeführte "Amtshandlung" - zeitlungslesende Beamtin dann eher befördert wird, weil man die entsprechende Dienstjahre hinter sich hat als Ihr motivierter Beamtenkollege dann erkennt man das Thema im System.
Dazu kommt - ist allerdings nur meine Mikrokosmoserfahrung infolge Zusammenarbeit mit Beamtinnen - versuche ´mal eine Beamtin im Rahmen eines Projektes dazu zu bringen eine Unterschrift unter ein Dokument zu setzen, welche Du brauchst um einen Vorgang anzustoßen. Dies hieße ja Verantwortung für sein handeln und tun zu übernehmen und das geht ja gar nicht und dann wundert man sich warum nix vorangeht.
Du schreibst es ja selbst: Das Ergebnis hängt weniger von den Strukturen ab als von den handelnden Personen. Tendenziell hast du allerdings recht, das Sicherheitsdenken ist bei vielen Beamten, insbesondere den Juristen, sehr stark ausgeprägt. Ich predige meinen Mitarbeitern regelmäßig, dass eine 95%-Entscheidung besser ist als gar keine. Aber manche können eben nicht aus ihrer Haut. Entscheidungsschwache Menschen sitzen allerdings nicht nur in Behörden.
Deswegen sind Reformansätze sehr begrüßenswert, die besagen, dass alles als genehmigt gilt, was nicht innerhalb von drei Monaten bearbeitet wird. Das wird dazu führen, das Wichtige von Unwichtigen zu trennen.
BlackForrester
15.12.2025, 15:26
Du schreibst es ja selbst: Das Ergebnis hängt weniger von den Strukturen ab als von den handelnden Personen. Tendenziell hast du allerdings recht, das Sicherheitsdenken ist bei vielen Beamten, insbesondere den Juristen, sehr stark ausgeprägt. Ich predige meinen Mitarbeitern regelmäßig, dass eine 95%-Entscheidung besser ist als gar keine. Aber manche können eben nicht aus ihrer Haut. Entscheidungsschwache Menschen sitzen allerdings nicht nur in Behörden.
Deswegen sind Reformansätze sehr begrüßenswert, die besagen, dass alles als genehmigt gilt, was nicht innerhalb von drei Monaten bearbeitet wird. Das wird dazu führen, das Wichtige von Unwichtigen zu trennen.
Das ist vom Grundsatz her richtig - allerdings kommen "Nichtentscheider" in der Regel in der freien Wirtschaft nicht weit. Ab einen bestimmten Status gehört dies zum Job dazu und wird erwartet.
Der von Dir beschriebene Ansatz ist zwar ein Fortschritt - wenn am Feuer unterm Dach kann man keine Tage, Wochen, Monate warten - dann braucht man Entscheidungen jetzt und wenn dann Beamte im gehobenen / höheren Dienst nicht entscheiden wollen, ,weil man sich ggf. in die Nessel setzt dann ist diese Entscheidung zwar gut, geht aber bei Weitem nicht weit genug.
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