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Vollständige Version anzeigen : Erhöhung des Renteneintrittsalters? Falscher Ansatz!



Peter Müller
02.12.2025, 19:47
Das Renteneintrittsalter soll erhöht werden propagieren einige einfallslose Politiker.
Das grundlegende Problem liegt jedoch nicht im Rentenalter selbst, sondern in niedrigen Löhnen, prekärer Beschäftigung und fehlenden Beitragszahlern. Wer das System nachhaltig stabilisieren will, muss die strukturellen Ursachen angehen.
Notwendig ist eine grundlegende Rentenreform, statt allein auf die Erhöhung des Renteneintrittsalters zu setzen. Ein Rentenmodell nach schwedischem Vorbild kombiniert ein umlagefinanziertes System mit einer verpflichtenden, kapitalgedeckten Komponente.

Ein zusätzlicher Ansatz wäre die Einbeziehung aller Berufsgruppen in die gesetzliche Rentenversicherung, auch Beamte, Politiker und Selbständige. Es ist schwer vermittelbar, dass Steuerzahler neben ihrer eigenen Rente zusätzlich Pensionen finanzieren, für die keine Beiträge geleistet werden. Im Durchschnitt kostet jeder Pensionär den Staat fast zehnmal so viel wie ein Rentner.
Weitere Maßnahmen wären: jüngere arbeitsfähige Bürgergeldempfänger in Beschäftigung bringen, die Verbeamtung bestimmter Berufsgruppen wie Lehrer, Hochschulprofessoren und Verwaltungsmitarbeitern einschränken, Erwerbsbeteiligung von Frauen erhöhen sowie höhere Löhne und produktivere Beschäftigung fördern. Diese Schritte würden das System sofort breiter finanzieren, ohne die Belastung einseitig auf ältere Arbeitnehmer zu verlagern.

Gesellschaftlich ist eine Erhöhung des Renteneintrittsalters hoch problematisch. Die Rente gilt als verdienter Lebensabschnitt nach jahrzehntelanger Arbeit. Viele würden eine Anhebung als Bruch des Generationenvertrags empfinden. Das Vertrauen in die Politik würde sinken und den gesellschaftlichen Zusammenhalt gefährden.

Sollte die Politik dennoch an einer Erhöhung festhalten, müssen die Rahmenbedingungen stimmen. Eine Erhöhung setzt voraus, dass ältere Arbeitnehmer realistische Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben. Das ist nicht der Fall. Unternehmen stellen Menschen ab 60 selten ein und bieten ihnen weniger Weiterbildung. Wer in diesem Alter arbeitslos wird, kehrt kaum in stabile Beschäftigung zurück. Ein höheres Rentenalter führt daher nicht zu mehr Beitragszahlern, sondern zu mehr Langzeitarbeitslosigkeit, Frühverrentung mit Abschlägen und höherem Risiko der Altersarmut. Die Last wird auf Betroffene und Sozialkassen verschoben, ohne dass das Rentensystem stabiler wird.

Damit ein höheres Renteneintrittsalter funktioniert, müssen Arbeitgeber in die Pflicht genommen werden. Konkret: Der Staat sollte vorschreiben, wie viele Menschen über 60 ein Unternehmen mindestens beschäftigen muss – abhängig von der Gesamtzahl der Mitarbeiter und der Altersstruktur in der Gesellschaft. Unternehmen, die zu wenige ältere Arbeitnehmer beschäftigen, müssen entweder aktiv einstellen oder einen finanziellen Ausgleich in die Rentenkasse zahlen. Ohne eine solche Regelung zahlen am Ende nur die Arbeitnehmer den Preis für eine Reform, während Unternehmen keine Verantwortung tragen müssen. Das wäre ungerecht gegenüber jenen, die das System jahrzehntelang finanziert haben, und würde politischen Extrempositionen Auftrieb geben.

kotzfisch
02.12.2025, 20:01
Ach Du lieber Gott.Der Staat sollte vorschreiben....wenn ich das lese.

Ophiuchus
02.12.2025, 20:17
Ein zusätzlicher Ansatz wäre die Einbeziehung aller Berufsgruppen in die gesetzliche Rentenversicherung, auch Beamte, Politiker und Selbständige. Es ist schwer vermittelbar, dass Steuerzahler neben ihrer eigenen Rente zusätzlich Pensionen finanzieren, für die keine Beiträge geleistet werden. Im Durchschnitt kostet jeder Pensionär den Staat fast zehnmal so viel wie ein Rentner.
Weitere Maßnahmen wären: jüngere arbeitsfähige Bürgergeldempfänger in Beschäftigung bringen, die Verbeamtung bestimmter Berufsgruppen wie Lehrer, Hochschulprofessoren und Verwaltungsmitarbeitern einschränken, Erwerbsbeteiligung von Frauen erhöhen sowie höhere Löhne und produktivere Beschäftigung fördern. Diese Schritte würden das System sofort breiter finanzieren, ohne die Belastung einseitig auf ältere Arbeitnehmer zu verlagern.

Gesellschaftlich ist eine Erhöhung des Renteneintrittsalters hoch problematisch. Die Rente gilt als verdienter Lebensabschnitt nach jahrzehntelanger Arbeit. Viele würden eine Anhebung als Bruch des Generationenvertrags empfinden. Das Vertrauen in die Politik würde sinken und den gesellschaftlichen Zusammenhalt gefährden.




Erstmal will ich dich hier begrüßen .

Welcher Jahrgang bist du noch soviel Idealismus zu haben ?

ich bin 64 er also der Jahrgang auf den es die Pirahnias der jungen Union abgesehen haben !

Heute den Chef Jungunionler NRW gehört .

Wahrscheinlich so ein KevinRicarda keinen Abschluß außer Parteischule , nie gearbeitet , der gönnt mir die Rente in ? Jahren nicht ,
hat aber kein Problem mit Mio. - Bürgergeldlern aus dem In - und Ausland !

navy
02.12.2025, 23:06
sicher ist das der falsche und sinnlose Ansatz.

Die Dumm Politik Expertin, Professor Frau Grimm, machte das, war ja noch nie in einer Firma

Hay
03.12.2025, 00:25
Das Renteneintrittsalter soll erhöht werden propagieren einige einfallslose Politiker.
Das grundlegende Problem liegt jedoch nicht im Rentenalter selbst, sondern in niedrigen Löhnen, prekärer Beschäftigung und fehlenden Beitragszahlern. Wer das System nachhaltig stabilisieren will, muss die strukturellen Ursachen angehen.
Notwendig ist eine grundlegende Rentenreform, statt allein auf die Erhöhung des Renteneintrittsalters zu setzen. Ein Rentenmodell nach schwedischem Vorbild kombiniert ein umlagefinanziertes System mit einer verpflichtenden, kapitalgedeckten Komponente.

Ein zusätzlicher Ansatz wäre die Einbeziehung aller Berufsgruppen in die gesetzliche Rentenversicherung, auch Beamte, Politiker und Selbständige. Es ist schwer vermittelbar, dass Steuerzahler neben ihrer eigenen Rente zusätzlich Pensionen finanzieren, für die keine Beiträge geleistet werden. Im Durchschnitt kostet jeder Pensionär den Staat fast zehnmal so viel wie ein Rentner.
Weitere Maßnahmen wären: jüngere arbeitsfähige Bürgergeldempfänger in Beschäftigung bringen, die Verbeamtung bestimmter Berufsgruppen wie Lehrer, Hochschulprofessoren und Verwaltungsmitarbeitern einschränken, Erwerbsbeteiligung von Frauen erhöhen sowie höhere Löhne und produktivere Beschäftigung fördern. Diese Schritte würden das System sofort breiter finanzieren, ohne die Belastung einseitig auf ältere Arbeitnehmer zu verlagern.

Gesellschaftlich ist eine Erhöhung des Renteneintrittsalters hoch problematisch. Die Rente gilt als verdienter Lebensabschnitt nach jahrzehntelanger Arbeit. Viele würden eine Anhebung als Bruch des Generationenvertrags empfinden. Das Vertrauen in die Politik würde sinken und den gesellschaftlichen Zusammenhalt gefährden.

Sollte die Politik dennoch an einer Erhöhung festhalten, müssen die Rahmenbedingungen stimmen. Eine Erhöhung setzt voraus, dass ältere Arbeitnehmer realistische Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben. Das ist nicht der Fall. Unternehmen stellen Menschen ab 60 selten ein und bieten ihnen weniger Weiterbildung. Wer in diesem Alter arbeitslos wird, kehrt kaum in stabile Beschäftigung zurück. Ein höheres Rentenalter führt daher nicht zu mehr Beitragszahlern, sondern zu mehr Langzeitarbeitslosigkeit, Frühverrentung mit Abschlägen und höherem Risiko der Altersarmut. Die Last wird auf Betroffene und Sozialkassen verschoben, ohne dass das Rentensystem stabiler wird.

Damit ein höheres Renteneintrittsalter funktioniert, müssen Arbeitgeber in die Pflicht genommen werden. Konkret: Der Staat sollte vorschreiben, wie viele Menschen über 60 ein Unternehmen mindestens beschäftigen muss – abhängig von der Gesamtzahl der Mitarbeiter und der Altersstruktur in der Gesellschaft. Unternehmen, die zu wenige ältere Arbeitnehmer beschäftigen, müssen entweder aktiv einstellen oder einen finanziellen Ausgleich in die Rentenkasse zahlen. Ohne eine solche Regelung zahlen am Ende nur die Arbeitnehmer den Preis für eine Reform, während Unternehmen keine Verantwortung tragen müssen. Das wäre ungerecht gegenüber jenen, die das System jahrzehntelang finanziert haben, und würde politischen Extrempositionen Auftrieb geben.

Das Argument für die die Schieflage der Rentenversicherung ist ja der fehlende Nachwuchs. Dieses Argument ernstgenommen, muss die Rentenversicherung entsprechend umgestaltet werden. Eine Normal- oder Standardrente kann dann nur noch der erhalten, der auch die erforderlichen 2 Kinder großgezogen hat, der Rest muss eben zu einem guten Teil privat vorsorgen.

Dann müssen Berufsgruppen definiert werden. Die, die körperlich hart arbeiten oder sehr konzentriert mit hoher Verantwortung und die aus diesen Gründen eine kürzere Lebenserwartung haben, müssen eine an ihrem Verdienst gemessen höhere Rente erhalten, da sie diese ja auch kürzer beziehen.

Das wären schon einmal zwei große Änderungsmöglichkeiten.

Redwing
03.12.2025, 01:03
Der erste Absatz ist natürlich wieder Schwachsinn von dir, auch wenn ich darauf kein zweites Mal eingehe. Und mehr Kinder zaubern überdies nicht automatisch mehr (anständige) Arbeitsplätze herbei. 8-) Nun haben wir das Thema hier SCHON WIEDER; dazu bekanntlich meine Antwort hier: https://politikforen-hpf.net/showthread.php?199644-*-Renten-Krise-*&p=12549077#post12549077.
Ich ziehe aus:
Näh, Renten sollten allermindestens 60% des durchschnittlichen Nettolohns bedeuten. Wobei natürlich Rente nicht gleich Rente ist. Manch einer der jetzigen Rentner, wie es bei meiner Oma etwa der Fall war, haben schon recht dicke Einkünfte, aber das ist der Rentner der Vergangenheit. Der Rentner der Zukunft ist zunehmend arm und das hat auch schon längst begonnen. In diesem Zusammenhang reichlich dämlich dieser "Aufstand der Jungen", denn genau die sind die Gelackmeierten bez. lebensfernem Unsinn wie einem längeren Arbeitsleben, was zumindest in diversen Branchen mit einer Rentenkürzung gleichzusetzen ist, nicht die jetzigen Rentner. Doppelt gefickt, sage ich da mal. 8-) Keiner sollte auf diese verkommenen Gestalten der sogenannten "Jungen Union" hereinfallen, die später sicher nicht vor der Entscheidung stehen, arm zu sein oder aus dem letzten Loch pfeifend weiterarbeiten zu müssen.
Apropos: Ich äußerte mich ja schon mal zu dem "Volkssturm" in zivil da, dieser Aktivrente oder wie das Schwein heißt. Das ist solange OK, wie es wirklich freiwillig ist, aber es darf niemals direkt oder indirekt zum Zwang werden, etwa weil die Rente ohne das einfach nicht reicht und sich der Sozialstaat da einmal mehr zunehmend aus der Verantwortung stielt.

Also: Entweder greift man dem bisherigen sozialversicherungsfinanzierten Rentensystem nebst vielleicht in der Tat einer Einbeziehung von Beamten und Selbstständigen vorübergehend oder auch dauerhaft mit an der richtigen Stelle eingetriebenen Steuermitteln unter die Arme, nämlich bei der reichen Minderheit, oder aber man akzeptiert, daß das Rentending erstmal durch ist und führt was neues ein (womit ich keine sozialdarwinistische Zusammenstreichung meine). So etwa das BGE. Die Renten sind ohnehin zu ungleich. Einfach nebst Arbeitslosengeld, Sozialhilfe, Bafög, etc. streichen und stattdessen an alle denselben bedingungslosen Grundeinkommensbetrag zahlen = Problem gelöst und überdies viel Bürokratie gespart. 8-) Aber es muß natürlich ausreichen, garantiert abgesichert zu sein und sich in Maßen auch noch was leisten zu können. Schluß jedoch mit Augenwischerei wie den vermeintlich sicheren Renten! Und etliche Menschen haben in diesem System der expansiv-kumulativen Gefällebildung, der lückenhaften Lebensläufe und des explodierten Dumpingarbeitsmarktes auch nicht groß die Möglichkeiten für private Altersvorsorge - auf die in einem Staat mit Rentensystem auch niemand angewiesen sein sollte. Darüber hinaus muß man ja bei jeder Arbeitslosigkeit, die über ALG1-Bezug hinausgeht, damit rechnen, wieder weitgehend vom Staat enteignet zu werden in Form von zu wenig Schonvermögen - oder später bei der Grundsicherung im Alter -, während der unangetastete Bonze sich den zehnten Sportwagen in die Großraumgarage seiner Villa stellt... ;-P

Eine angeblich gestiegene Lebenserwartung - bei Männern und Frauen übrigens unterschiedlich - setzt sich aus mehr oder weniger gegensätzlichen Werten zusammen und bildet einen Durchschnitt, der für kaum eine Sau zwingend gelten muß. So wird z.B. leider der sorglos auf Kosten anderer lebende reiche Minderheitler zumeist einige Jahre älter als ein von systemischen Ungerechtigkeiten bedrohter und schikanierter Armer. Dicke leben vielleicht oft kürzer als Dünne, Akademiker länger als harte Malocher, etc.. Erhöht man also einfach immer weiter das Renteneintrittsalter, sind alle, die sich doch tatsächlich weigern, an den höheren Durchschnitt einiger Privilegierter wegen anzupassen, noch mehr die Gearschten.
Und wie ich bereits zu genüge schrieb: In früheren Epochen sahen die Menschen auch nicht alle mit 40 aus wie Greise, sondern die durchschnittliche Lebenserwartung war geringer, da viel mehr von ihnen vorzeitig wegen Seuchen, schlechter Versorgung, Kriegen, etc. abdankten. Es gab auch schon in der Antike die über 80-jährigen Methusalems. Es ist also keineswegs gesagt, daß ein etwas längeres Leben auch automatisch bedeutet, länger geistig oder vor allen Dingen körperlich fit zu sein - man ist einfach nur länger alt. Somit eignen sich, gerade in den körperbetonteren Berufen/Jobs, keineswegs automatisch alle oder allzu viele dafür, länger zu arbeiten - womit es auf die Kürzung wegen "Frühverrentung" hinausläuft. Das wissen das Politpack und seine ebenso überbezahlten "Experten" auch und am liebsten würden sie diese Leistungs"gesellschaft" ja auch wieder dahin bringen, daß die "Humanressource", nachdem sie ihre Funktion erfüllt und ihre Schuldigkeit getan hat, pünktlich zur Rente oder zumindest wenige Jahre danach ins Grab kippt. Dahin wollen sie uns peu á peu wieder bringen, diese systemischen Psychopathen da oben, die selbst nicht betroffen sind, ich aber sage nein, denn Arbeit ist nicht der Sinn des Lebens. 8-/

Ach, und Opi-Uchus, mußt du in wirklich so gut wie JEDEN Beitrag deinen jämmerlichen Neid auf Erwerbslose einbauen; reicht nicht z.B. jeder zweite oder dritte so als Ausstiegstherapie...? ;-)

ich58
03.12.2025, 02:54
sicher ist das der falsche und sinnlose Ansatz.

Die Dumm Politik Expertin, Professor Frau Grimm, machte das, war ja noch nie in einer Firma
Nicht später aufhören, sondern eher anfangen zu Arbeiten! Das geht aber mit 3 abgebrochenen Studien nicht.

navy
03.12.2025, 07:39
Wenn dumme Parteibuch Ratten, die Rentenkassen seit langem plündern auch mit Posten


https://politikforen-hpf.net/fotos/uploads/112881/20251203073726-Rente.jpg


https://politikforen-hpf.net/fotos/uploads/112881/20251203073821-Rente.png

Ruprecht
03.12.2025, 07:52
Ich versuche meine paar Euro (22 Jahre eingezahlt) gesetzliche Rente ab Juli nächsten Jahres vorzeitig mit Abschlag zu bekommen, mit 64 dürften es 10% Abschlag sein, aber was man hat, hat man, ich denke die setzen das Rentenalter auf jeden Fall hoch, vielleicht schon 2026 0der 2027.
Da viele mit 67 einfach nicht mehr auf Arbeit krauchen können, rechnen die Gauner damit, mit den Abschlägen an den Rentenauszahlungen zu sparen.

Rabauke076
03.12.2025, 08:28
sicher ist das der falsche und sinnlose Ansatz.

Die Dumm Politik Expertin, Professor Frau Grimm, machte das, war ja noch nie in einer Firma

Wir haben immer mehr Arbeitslose durch steigende Insolvenzen , da sind wohl auch massenweise Fachkräfte darunter !

Ergo sind genug Arbeitskräfte vorhanden , warum sollen dann die Älteren länger arbeiten ?

Diese Frage aber stellen sich viele nicht !

Rabauke076
03.12.2025, 08:31
Das Argument für die die Schieflage der Rentenversicherung ist ja der fehlende Nachwuchs. Dieses Argument ernstgenommen, muss die Rentenversicherung entsprechend umgestaltet werden. Eine Normal- oder Standardrente kann dann nur noch der erhalten, der auch die erforderlichen 2 Kinder großgezogen hat, der Rest muss eben zu einem guten Teil privat vorsorgen.

Dann müssen Berufsgruppen definiert werden. Die, die körperlich hart arbeiten oder sehr konzentriert mit hoher Verantwortung und die aus diesen Gründen eine kürzere Lebenserwartung haben, müssen eine an ihrem Verdienst gemessen höhere Rente erhalten, da sie diese ja auch kürzer beziehen.

Das wären schon einmal zwei große Änderungsmöglichkeiten.

Ach ja , nur wer Kinder groß zieht und was ist mit all denen die keine Kinder bekommen können ?

Auch daran mal gedacht ?

Und an die Umstände hier in D , beschissene Bildung , beschissenen Arbeitszeiten , beschissene Löhne , du denkst einfach zu kurz !

Rabauke076
03.12.2025, 08:34
Nicht später aufhören, sondern eher anfangen zu Arbeiten! Das geht aber mit 3 abgebrochenen Studien nicht.

Richtig , das kommt ja auch noch dazu !

Wann gehen die heutigen jungen Herrschaften denn überhaupt das erste mal arbeiten ?

Entweder studieren oder sie müssen sich erstmal jahrelang überlegen was sie eigentlich machen wollen , so lange gondeln sie dann durch die Welt !

Aber schreien rum das die " Alten " ihnen ihre Rente wegnehmen !

Die sollen erstmal arbeiten und sich eine " eigene " Rente verdienen !

Rabauke076
03.12.2025, 08:44
Ich versuche meine paar Euro (22 Jahre eingezahlt) gesetzliche Rente ab Juli nächsten Jahres vorzeitig mit Abschlag zu bekommen, mit 64 dürften es 10% Abschlag sein, aber was man hat, hat man, ich denke die setzen das Rentenalter auf jeden Fall hoch, vielleicht schon 2026 0der 2027.
Da viele mit 67 einfach nicht mehr auf Arbeit krauchen können, rechnen die Gauner damit, mit den Abschlägen an den Rentenauszahlungen zu sparen.

Sicher setzen die das Rentenalter hoch , der einfachste Weg , bloß nicht richtig ran an die Sache mit der Rente !

Mein Mann will in vier Jahren in Rente , dann ist er 65 , bis 67 müsste er arbeiten um keine Abzüge zu haben !

Mit 16 ist er in die Lehre gegangen , unterbrechungen der Erwerbszeiten maximal ein Jahr , nun rechne dir aus wie lange er dann gearbeitet hätte !

Über 45 Jahre und dann wollen sie ihm noch vorschreiben das er noch länger arbeiten soll ?

Nun gut , die Abschläge können wir verkraften , wenn er mit 65 aus der Firma ausscheidet wartet da noch ein privater Rententopf mit über 100 000 Euro , da hat auch der Arbeitgeber Anteilmäßig mit eingezahlt !

Den kann man sich einmalig auszahlen lassen , anteilmäßig und der Rest als zusätzliche Betriebsrente oder alles als Betriebsrente auszahlen lassen !

Wir tendieren zur Einmalauszahlung , also alles auf einmal und dann eben von der Bank monatlich einen Betrag zur Rente !

Aber auch so anlegen das man , bei Bedarf , auch schnell an mehr ran kommt !

Oder alles ins Schließfach und sich nehmen was man zusätzlich braucht !

Minimalphilosoph
03.12.2025, 08:46
Wirds wieder ne fette Neiddebatte?

pixelschubser
03.12.2025, 09:08
Wirds wieder ne fette Neiddebatte?

Was meinst du mit Neid?

Ich bin nicht neidisch auf meine (Ex)Kollegen.
Rene, 61, starb einfach mal kurz vor seinem Rentenbeginn.
Astrid, 59, tot von ihrer Schwester gefunden.
Danny, 44, Krebs.
Thomas, 62, in Altersteilzeit, Herzinfarkt.
Steffen, 60, Schlaganfall. Der liegt als Gemüse zu Hause rum.

Ich bin jetzt 58. Meinste, ich beneide die Leute? Nee, ich versuche dem miesen Ausbeuterstaat so wenig es nur geht in den Rachen zu werfen.

Ossi
03.12.2025, 10:16
was meinst du mit neid?

Ich bin nicht neidisch auf meine (ex)kollegen.
Rene, 61, starb einfach mal kurz vor seinem rentenbeginn.
Astrid, 59, tot von ihrer schwester gefunden.
Danny, 44, krebs.
Thomas, 62, in altersteilzeit, herzinfarkt.
Steffen, 60, schlaganfall. Der liegt als gemüse zu hause rum.

Ich bin jetzt 58. Meinste, ich beneide die leute? Nee, ich versuche dem miesen ausbeuterstaat so wenig es nur geht in den rachen zu werfen.

sehr guter ansatz!

navy
03.12.2025, 12:16
Wir haben immer mehr Arbeitslose durch steigende Insolvenzen , da sind wohl auch massenweise Fachkräfte darunter !

Ergo sind genug Arbeitskräfte vorhanden , warum sollen dann die Älteren länger arbeiten ?

Diese Frage aber stellen sich viele nicht !

das ist mehr wie richtig! Die Ausländer sind entsetzt, was in Deutschland abgeht

schlaufix
03.12.2025, 12:20
Das Argument für die die Schieflage der Rentenversicherung ist ja der fehlende Nachwuchs. Dieses Argument ernstgenommen, muss die Rentenversicherung entsprechend umgestaltet werden. Eine Normal- oder Standardrente kann dann nur noch der erhalten, der auch die erforderlichen 2 Kinder großgezogen hat, der Rest muss eben zu einem guten Teil privat vorsorgen.

Dann müssen Berufsgruppen definiert werden. Die, die körperlich hart arbeiten oder sehr konzentriert mit hoher Verantwortung und die aus diesen Gründen eine kürzere Lebenserwartung haben, müssen eine an ihrem Verdienst gemessen höhere Rente erhalten, da sie diese ja auch kürzer beziehen.

Das wären schon einmal zwei große Änderungsmöglichkeiten.

Was bringen zwei Kinder wenn sie nicht arbeiten gehen und bis in alle Ewigkeit studieren oder zur Schule gehen? Es fehlt dann nach wie vor an Einzahlern in die Rentenversicherung! Die Forderung nach zwei Kindern ( um eine Normal-oder Standardrente zu bekommen ) erweckt in mir den Eindruck die Schuld an der Misere bei den Kinderlosen zu suchen. Mit dieser Überlegung macht man sich es ziemlich einfach und denkt auch nicht weiter nach. Wer im Niedriglohnsektor arbeitet oder sich aus anderen Gründen keine zwei Kinder leisten kann hat dann also die sogenannte Arschkarte gezogen? Bezahlbare Wohnungen und kostenlose Kindergärten sind nur ein Denkanstoss.
Zur zweiten Aänderungsmöglichkeit:
Wie definiert man Berufe die körperlich hart und konzentriert arbeiten? Wird das am Gesellenbrief erkennbar, arbeitet der Fliesenlleger härter als der Dachdecker oder Möbelpacker, die Arzthelferin konzentrierter als die Sekretärin?

ich58
03.12.2025, 12:34
das ist mehr wie richtig! Die Ausländer sind entsetzt, was in Deutschland abgeht
Leider begreifen die Schafe nicht, das die Politiker nur Verachtung für das eigene Volk übrig haben. Jahrzehntelange Gehirnwäsche von Politik und Kirche wirkt, vor allem im Westen.

Schneider
03.12.2025, 12:44
Eine Erhöhung ist pauschal gesehen Unsinn.
Länger leben bedeutet nicht länger den beruflichen Anforderungen
gewachsen zu sein.
In manchen Berufen ist man schon mit 50 an der Grenze der
Möglichkeiten und gesundheitlich geschädigt.
Welche Knie muß ein Fliesenleger haben, um bis 70 seinen Beruf auszuüben?
Zum Beispiel.
Oder Waldarbeiter, Krankenschwestern, Sicherheitspersonal, Bauarbeiter.
Die Mehrheit wäre hohen Risiken ausgesetzt oder könnte einfach nicht mehr.

Silencer
03.12.2025, 12:54
Eine Erhöhung ist pauschal gesehen Unsinn.
Länger leben bedeutet nicht länger den beruflichen Anforderungen
gewachsen zu sein.
In manchen Berufen ist man schon mit 50 an der Grenze der
Möglichkeiten und gesundheitlich geschädigt.
Welche Knie muß ein Fliesenleger haben, um bis 70 seinen Beruf auszuüben?
Zum Beispiel.
Oder Waldarbeiter, Krankenschwestern, Sicherheitspersonal, Bauarbeiter.
Die Mehrheit wäre hohen Risiken ausgesetzt oder könnte einfach nicht mehr.

Diese zum großen Teil unnütze Bande an Schmarotzern, die außer Dienst gerade das Problem
ist wegen dem "Sicherheitsdienste" benötigt werden, zusammen mit Krankenschwestern,
Waldarbeitern und Fliesenlegern in einem Satz unterzubringen zeigt, dass du keine Ahnung
hast über die beruflichen Fähigkeiten und die beruflichen Belastungen.

Schneider
03.12.2025, 12:57
Diese zum großen Teil unnütze Bande an Schmarotzern, die außer Dienst gerade das Problem
ist wegen dem "Sicherheitsdienste" benötigt werden, zusammen mit Krankenschwestern,
Waldarbeitern und Fliesenlegern in einem Satz unterzubringen zeigt, dass du keine Ahnung
hast über die beruflichen Fähigkeiten und die beruflichen Belastungen.

Dann erklären Sie es mir doch.

schlaufix
03.12.2025, 13:01
Diese zum großen Teil unnütze Bande an Schmarotzern, die außer Dienst gerade das Problem
ist wegen dem "Sicherheitsdienste" benötigt werden, zusammen mit Krankenschwestern,
Waldarbeitern und Fliesenlegern in einem Satz unterzubringen zeigt, dass du keine Ahnung
hast über die beruflichen Fähigkeiten und die beruflichen Belastungen.

Kannst du das auch näher erklären ?

Silencer
03.12.2025, 13:07
Kannst du das auch näher erklären ?

Das war die Erklärung.
In den 70 gern und 80 gern, vor der großen Flut mit Kanacken, gab es nur
Türsteher vor der Disko und keine Sicherheitsdienste in und vor den Geschäften,
Firmen, Stadien usw. Es gab nur ein Paar Ordner, also normale Leute als Aufsicht bei größeren
Menschenmengen.

schlaufix
03.12.2025, 13:11
Das war die Erklärung.
In den 70 gern und 80 gern, vor der großen Flut mit Kanacken, gab es nur
Türsteher vor der Disko und keine Sicherheitsdienste in und vor den Geschäften,
Firmen, Stadien usw. Es gab nur ein Paar Ordner, also normale Leute als Aufsicht bei größeren
Menschenmengen.

Zum Thema selbst hast du auch was?

Silencer
03.12.2025, 13:13
Zum Thema selbst hast du auch was?

Nein. Ich bin schon Rentner.

Hay
03.12.2025, 14:46
Ach ja , nur wer Kinder groß zieht und was ist mit all denen die keine Kinder bekommen können ?

Auch daran mal gedacht ?

Und an die Umstände hier in D , beschissene Bildung , beschissenen Arbeitszeiten , beschissene Löhne , du denkst einfach zu kurz !

Hättest du meinen Beitrag gelesen, würden sich deine Nachfragen erübrigen. Alle anderen bekommen eine abgesenkte Rente, weil sie im Gegensatz zu den Eltern höhere Vorsorgeleistungen erbringen können. Schließlich profitieren sie ja auch spâter von den Einzahlungen der Kinder der anderen. Noch einmal zur Erinnerung; Die Renteneinzahlungen werden nicht etwa angespart, sondern in dem Moment, in dem sie der Rentenkasse zufließen, für die laufenden Rentenauszahlungen ausgegeben.

Hay
03.12.2025, 14:50
Was bringen zwei Kinder wenn sie nicht arbeiten gehen und bis in alle Ewigkeit studieren oder zur Schule gehen? Es fehlt dann nach wie vor an Einzahlern in die Rentenversicherung! Die Forderung nach zwei Kindern ( um eine Normal-oder Standardrente zu bekommen ) erweckt in mir den Eindruck die Schuld an der Misere bei den Kinderlosen zu suchen. Mit dieser Überlegung macht man sich es ziemlich einfach und denkt auch nicht weiter nach. Wer im Niedriglohnsektor arbeitet oder sich aus anderen Gründen keine zwei Kinder leisten kann hat dann also die sogenannte Arschkarte gezogen? Bezahlbare Wohnungen und kostenlose Kindergärten sind nur ein Denkanstoss.
Zur zweiten Aänderungsmöglichkeit:
Wie definiert man Berufe die körperlich hart und konzentriert arbeiten? Wird das am Gesellenbrief erkennbar, arbeitet der Fliesenlleger härter als der Dachdecker oder Möbelpacker, die Arzthelferin konzentrierter als die Sekretärin?

Es bringt nichts, auf Ausnahmen abzuheben nach dem Motto, was bringen Kinder, könnte ja auch ein Mörder darunter sein.

Zur zweiten Frage, es gibt jetzt schon Berufskataloge, wenn es um Berufskrankheiten geht. Oder um Gesundheitsgefâhrdung oder um Kalorienbedarf. Und in anderen Ländern erst neuerlich eine erneute Einstufung in Schwerstarbeit .

chris2009
03.12.2025, 17:49
"Falscher Ansatz"
Keineswegs!
Wer zu Dauerpartys die komplette 3.Welt einläd, muss schließlich auch zahlen.
Merke: sich gut fühlen kostet was...

Aquifolium
03.12.2025, 18:01
Klar ist der Ansatz falsch. Und doch wird es so kommen.

Unter anderem weil diejenigen, die ein höheres Renteneintrittsalter fordern, (noch) nicht begreifen, dass sie es selbst bekommen werden.

Pragmatische Lösung ist, nach einer Arbeit in einem Land mit intakter Rentenkasse und niedrigerem Renteneintrittsalter zu suchen.

Mäcki
03.12.2025, 19:41
Ich bin vor Jahren mit 63 in Rente gegangen. Die paar Euronen die ich eingebüßt habe, darauf kann ich verzichten. Jeder lebt nur einmal, wir alle sind nur Gast auf dieser Welt. Diesen letzten Lebensabschnitt genießen so lange man
es noch kann. Kenne so viele Freunde und Bekannte die schon vor Jahren die Hufe gehoben haben oder welche die Heute mit Rollator unterwegs sind. Darum gönne ich mir, so lange wie es körperlich geht, noch Reisen in warme Länder
und halt noch andere Dinge die ich mag. Es kann schneller gehen als man denkt und alles ist vorbei!!!

Kikumon
03.12.2025, 20:26
Dass das Renteneintrittsalter bisher nicht zu hoch angesetzt worden war, machte Sinn.

In dem Alter fangen nämlich die schlimmen Krankheiten an. Was nutzt es da dem Arbeitgeber, wenn sein Angestellter monatelang krank ist?

pixelschubser
03.12.2025, 20:58
Dass das Renteneintrittsalter bisher nicht zu hoch angesetzt worden war, machte Sinn.

In dem Alter fangen nämlich die schlimmen Krankheiten an. Was nutzt es da dem Arbeitgeber, wenn sein Angestellter monatelang krank ist?

Die Zipperlein fangen doch schon mit Ende 40 an. Grad bei Leuten vom Bau, die bei Wind und Wetter jeden Tag draußen rumtampern. Mit Ende 50 biste ansich durch. Reizdarm, Arthrose, Reuma, Neuropathie…der Scheiß wird ja nicht erträglicher. Ich bin „erst“ 58 und garantiert nicht mehr kriegstauglich. Unsereins will die Beine hochlegen und seine Ruhe.

Versuche mal nen GdB von nur 30% zu ergattern. Mein Vater hat 50%, weil er mit knapp 50 dem Tod von der Schippe gehopst ist. Dafür hat er fünf Stents, ne fette Narbe aufm Bauch und zwei wundervolle Narben an beiden Beinen.
Wie sagte doch sein Doc: Bleiben sie mal besser hier. Es ist leichter, sie hier wiederzubeleben, als irgendwo auf der Strasse.
War ne Routineuntersuchung.

Mein Vater ist Nichtraucher, allerdings Choleriker. Zumindest damals. Das hat sich gegeben.

Grenzer
03.12.2025, 21:25
Die Zipperlein fangen doch schon mit Ende 40 an. Grad bei Leuten vom Bau, die bei Wind und Wetter jeden Tag draußen rumtampern. Mit Ende 50 biste ansich durch. Reizdarm, Arthrose, Reuma, Neuropathie…der Scheiß wird ja nicht erträglicher. Ich bin „erst“ 58 und garantiert nicht mehr kriegstauglich. Unsereins will die Beine hochlegen und seine Ruhe.

Versuche mal nen GdB von nur 30% zu ergattern. Mein Vater hat 50%, weil er mit knapp 50 dem Tod von der Schippe gehopst ist. Dafür hat er fünf Stents, ne fette Narbe aufm Bauch und zwei wundervolle Narben an beiden Beinen.
Wie sagte doch sein Doc: Bleiben sie mal besser hier. Es ist leichter, sie hier wiederzubeleben, als irgendwo auf der Strasse.
War ne Routineuntersuchung.

Mein Vater ist Nichtraucher, allerdings Choleriker. Zumindest damals. Das hat sich gegeben.

Es möge Deinem Vater weiterhin gutgehen !

Und zur Info :
Für seine Herzgeschichte würde er heute den niedrigsten GdB bekommen , es sei denn , er wäre Migrant oder Ukrainer ,-
für Deutsche gibt es solche gnadenreichen Gesten nicht mehr !

Schneider
03.12.2025, 21:31
Das war die Erklärung.
In den 70 gern und 80 gern, vor der großen Flut mit Kanacken, gab es nur
Türsteher vor der Disko und keine Sicherheitsdienste in und vor den Geschäften,
Firmen, Stadien usw. Es gab nur ein Paar Ordner, also normale Leute als Aufsicht bei größeren
Menschenmengen.

Zur Sicherheit gehört auch Polizei.
Und Fan-Schlägereien gab es damals auch.

Ruprecht
03.12.2025, 21:38
Die Zipperlein fangen doch schon mit Ende 40 an. Grad bei Leuten vom Bau, die bei Wind und Wetter jeden Tag draußen rumtampern. Mit Ende 50 biste ansich durch. Reizdarm, Arthrose, Reuma, Neuropathie…der Scheiß wird ja nicht erträglicher. Ich bin „erst“ 58 und garantiert nicht mehr kriegstauglich. Unsereins will die Beine hochlegen und seine Ruhe.

Versuche mal nen GdB von nur 30% zu ergattern. Mein Vater hat 50%, weil er mit knapp 50 dem Tod von der Schippe gehopst ist. Dafür hat er fünf Stents, ne fette Narbe aufm Bauch und zwei wundervolle Narben an beiden Beinen.
Wie sagte doch sein Doc: Bleiben sie mal besser hier. Es ist leichter, sie hier wiederzubeleben, als irgendwo auf der Strasse.
War ne Routineuntersuchung.

Mein Vater ist Nichtraucher, allerdings Choleriker. Zumindest damals. Das hat sich gegeben.

Ich bin noch fit wie ein, alter Turnschuh, wenn ich noch auf dem Bau werkel dann mit leicht angezogener Handbremse, mal setzen und so, aufpassen muss ich mittlerweile bei freiem Laufen auf etwas höheren Höhen, also so ab 1,50m, echt, da muss ich schon vorsichtig machen.
Treppe hoch geht noch ganz gut, Treppe runter sowieso, also Knie sind noch gut.
LWS zwickt aber oft etwas heftiger, habe ja einen alten Vorfall von vor 25 Jahren.
Ich mach das aber nicht weil ich das Geld brauche, ich übe mein Handwerk einfach gerne aus, kann mir gar nicht vorstellen mal auf dem Sofa zu sitzen.

Hay
03.12.2025, 21:59
Dass das Renteneintrittsalter bisher nicht zu hoch angesetzt worden war, machte Sinn.

In dem Alter fangen nämlich die schlimmen Krankheiten an. Was nutzt es da dem Arbeitgeber, wenn sein Angestellter monatelang krank ist?

Aber was gibt es Vorteilhafteres für die Rentenversicherung, wenn die Arbeitnehmer bereits im Dienst versterben?

pixelschubser
04.12.2025, 07:01
Es möge Deinem Vater weiterhin gutgehen !

Und zur Info :
Für seine Herzgeschichte würde er heute den niedrigsten GdB bekommen , es sei denn , er wäre Migrant oder Ukrainer ,-
für Deutsche gibt es solche gnadenreichen Gesten nicht mehr !

Es geht meinen Eltern vergleichsweise gut. Flaschensammeln müssen sie nicht. Aber sie werden komisch. Meine Großeltern sind mit Anfang 80 gestorben. Meine Eltern planen ne Reise in die Schweiz…

Das gibt mir zu denken.

pixelschubser
04.12.2025, 07:14
Ich bin noch fit wie ein, alter Turnschuh, wenn ich noch auf dem Bau werkel dann mit leicht angezogener Handbremse, mal setzen und so, aufpassen muss ich mittlerweile bei freiem Laufen auf etwas höheren Höhen, also so ab 1,50m, echt, da muss ich schon vorsichtig machen.
Treppe hoch geht noch ganz gut, Treppe runter sowieso, also Knie sind noch gut.
LWS zwickt aber oft etwas heftiger, habe ja einen alten Vorfall von vor 25 Jahren.
Ich mach das aber nicht weil ich das Geld brauche, ich übe mein Handwerk einfach gerne aus, kann mir gar nicht vorstellen mal auf dem Sofa zu sitzen.

Ich hab vor kurzer Zeit ne Leiter gekauft. Kannste bis zu 8 Metern hochsteigen. Ganz ehrlich: Ich trau mich da nicht mehr hoch. Als Spund bin ich ohne Sicherung mit der Kettensäge aufm Firstbalken rumgeturnt.

amendment
04.12.2025, 07:40
Es geht meinen Eltern vergleichsweise gut. Flaschensammeln müssen sie nicht. Aber sie werden komisch. Meine Großeltern sind mit Anfang 80 gestorben. Meine Eltern planen ne Reise in die Schweiz…

Das gibt mir zu denken.

Ups! Da würde bei mir auch was „klingeln“… gehe mal vorsichtig „investigativ“ fragend vor… zwischen dem Gesagten und dem Gespürten gäbe es da vielleicht auch noch etwas…

schlaufix
04.12.2025, 08:02
Es bringt nichts, auf Ausnahmen abzuheben nach dem Motto, was bringen Kinder, könnte ja auch ein Mörder darunter sein.

Zur zweiten Frage, es gibt jetzt schon Berufskataloge, wenn es um Berufskrankheiten geht. Oder um Gesundheitsgefâhrdung oder um Kalorienbedarf. Und in anderen Ländern erst neuerlich eine erneute Einstufung in Schwerstarbeit .

Zu den Kindern kannst du wie erwartet nicht viel sagen. Zur zweiten Frage auch nicht. Berufskrankheiten müssen übrigens als solche anerkannt werden. So ist nicht jeder Berufskrank der körperlich hart arbeitet.

pixelschubser
04.12.2025, 08:13
Ups! Da würde bei mir auch was „klingeln“… gehe mal vorsichtig „investigativ“ fragend vor… zwischen dem Gesagten und dem Gespürten gäbe es da vielleicht auch noch etwas…

Das klingelt bei mir schon einige Zeit. Beim letzten Treffen war meine Mutter sehr anders. Sie fing plötzlich an zu weinen. So kenne ich sie nicht. Mein Vater war mit der Situation auch komplett überfordert.

Vor einiger Zeit sprachen sie davon, den Ausflug in die Schweiz im Kessler-Stil zu nutzen. Sie wollen gemeinsam gehen.

Rabauke076
04.12.2025, 09:38
sehr guter ansatz!

Mein Vater ging mit 65 in Rente , mit 70 lag er unter der Erde !

Fünf Jahre konnte er seinen Rentenstand genießen , nach einem Leben mit Krieg , Wiederaufbau und viel Arbeit !

Rabauke076
04.12.2025, 09:48
Ich bin noch fit wie ein, alter Turnschuh, wenn ich noch auf dem Bau werkel dann mit leicht angezogener Handbremse, mal setzen und so, aufpassen muss ich mittlerweile bei freiem Laufen auf etwas höheren Höhen, also so ab 1,50m, echt, da muss ich schon vorsichtig machen.
Treppe hoch geht noch ganz gut, Treppe runter sowieso, also Knie sind noch gut.
LWS zwickt aber oft etwas heftiger, habe ja einen alten Vorfall von vor 25 Jahren.
Ich mach das aber nicht weil ich das Geld brauche, ich übe mein Handwerk einfach gerne aus, kann mir gar nicht vorstellen mal auf dem Sofa zu sitzen.

bis vor gut einem Jahr konnte ich mich nicht beklagen , okay , der Rücken zwickzte mal mehr , mal weniger !

Dann zwei Krankenhausaufhalte innerhalb eines Jahres und seitdem , ich krieg die Krise !

Das rechte Bein knickt öfters mal weg , da hakt das Hüftgelenk , die Knie schmerzen , Arthrose , die Fingerknöchel schmerzen , Arthrose , die Handgelenke , die Ellbogen , zum Kotzen !

Nun trage ich tagsüber Kniewärmer , Ellenbogenwärmer , des Nachts Stützmanschetten an den Handgelenken und tagsüber Wärmehandschuhe mit Magneten !

Schön ist das nicht , alles was kalt ist und ich mit den Händen bearbeiten muss tut weh , da ziehe ich die Handschuhe natürlich aus und zum einkaufen trage ich sie auch nicht !

Aber es hilft und viel jammern nützt auch nichts , andere haben viel schlimmere Krankheiten , aber es nervt !!

Rabauke076
04.12.2025, 09:52
Das klingelt bei mir schon einige Zeit. Beim letzten Treffen war meine Mutter sehr anders. Sie fing plötzlich an zu weinen. So kenne ich sie nicht. Mein Vater war mit der Situation auch komplett überfordert.

Vor einiger Zeit sprachen sie davon, den Ausflug in die Schweiz im Kessler-Stil zu nutzen. Sie wollen gemeinsam gehen.

Wenn es so sein sollte wirst du es akzeptieren müssen , auch wenn es weh tut !

Den Kessler Zwillingen gehört Respekt gezollt , sie wollten nicht mehr und sie wollten nicht das eine alleine zurück bleibt !

Und sie haben einen humanen Weg gefunden denn sie gegangen sind !

erselber
04.12.2025, 10:02
Das macht in den Augen der „Kriegstreiber, -hetzer, Kriegsgewinnler“ schon Sinn.

Denn man braucht die Fachkräfte in der Produktion wenn man die Anderen verheizt muss doch die Heimatfront weiter produzieren.

Also sind wieder die Alten und „Wei...“ als Volkssturm, -front und letztes Aufgebot gefragt.

Ruprecht
04.12.2025, 10:04
Als mein Vater gestorben ist, war meine Mutter Anfang 80, sie wollte auch nicht allein weiter leben, natürlich kommt dann "Mutti, wir brauchen dich doch", aber je älter man wird, denkt man da langsam anders darüber.
Ich will mir gar nicht vorstellen wenn meine Frau zuerst gehen sollte.
Da ich 5 Jahre älter bin hoffe ich auf den Erstgang, oder halt zusammen.

Hay
05.12.2025, 11:42
Zu den Kindern kannst du wie erwartet nicht viel sagen. Zur zweiten Frage auch nicht. Berufskrankheiten müssen übrigens als solche anerkannt werden. So ist nicht jeder Berufskrank der körperlich hart arbeitet.

Ach, wieso kann ich zu Kindern nicht viel sagen? Da bin ich aber mal gespannt

Zweitens: Deine Ausführungen bezüglich der Einstufungen und Katalogisierung en sind daneben, denn es ging nicht darum, ob "jeder berufskrank ist, der kòrperlich hart arbeitet".

Hay
05.12.2025, 12:56
Was bringen zwei Kinder wenn sie nicht arbeiten gehen und bis in alle Ewigkeit studieren oder zur Schule gehen?

oder um die untypische Fortsetzung von Individualschicksalen fortzusetzen, auf dem Schulweg überfahren werden, an Krebs erkranken und sterben, Mörder oder Diebe werden, ihre eigene Schwester vergewaltigen....


Es fehlt dann nach wie vor an Einzahlern in die Rentenversicherung!

Man beachte die Kausalität.

WOHER kommen die Kinder? Vom Himmel geregnet oder aus Afrika?



die Schuld an der Misere bei den Kinderlosen zu suchen

Und natürlich, nicht die Kinderlosen tragen die Schuld an den nicht geborenen Kindern ("es fehlt an Einzahlern"), die tragen natürlich die Eltern.

Und um auf mein Posting zurückzukommen: Es geht hier nicht um die Schuldfrage, sondern um Fakten. Während die Eltern Einschnitte in ihrer Berufstätigkeit, ihrer Karriere, ihren Verdiensten und auch in ihrer Rente hinnehmen müssen, nicht etwa, weil sie "zu wenig" tun, sondern weil Kindererziehung teuer und zeitaufwändig ist und sie in ihrer Berufstätigkeit, mindestens aber in ihren Karrierechancen zurückstecken müssen und zudem nicht die Ansparungen für ihr Alter wie die Kinderlosen vornehmen können, also faktisch durch die Kindererziehung sogar noch benachteiligt werden, steht Kinderlosen mehr Geld und mehr Zeit für die eigene Vorsorge zur Verfügung. Warum sollten Kinderlose von den Kindern der anderen profitieren, während diejenigen, die diese Kinder großgezogen haben, nicht nur leer ausgehen, sondern finanziell auch noch bestraft werden?

Wie man diese Berufe definiert, frage bei denen, die schon jetzt Kataloge erarbeiten. Es gibt Möglichkeiten, klar zu unterscheiden.

Mäcki
05.12.2025, 13:24
Ich will mir gar nicht vorstellen wenn meine Frau zuerst gehen sollte.
Da ich 5 Jahre älter bin hoffe ich auf den Erstgang, oder halt zusammen.
So geht es mir auch, Ruprecht. Meine Frau ist 10 Jahre jünger wie ich und ich hoffe das ich auch vor ihr in die ewigen Jagdgründe gehe. Aber leider können wir das nicht selbst entscheiden, außer man legt selbst Hand an. Aber das sind halt
Dinge die nicht so einfach zu entscheiden sind. Dazu kommt ja noch das man eine Krankheit bekommen kann wo einen das selbst nicht mehr möglich ist. Also kann man nur hoffen so lange wie möglich einigermaßen gesund zu bleiben und
der Tag kommt wo man sich Abends ins Bett legt und am nächsten Morgen nicht mehr aufwacht. Für einen selbst das Beste, dür die Angehörigen natürlich nicht so schön. Aber was soll es, der Tag wird kommen, da beißt die Maus keinen
Faden ab. Also, jeden Tag genießen und das Beste daraus machen......:gib5:

schlaufix
05.12.2025, 14:17
oder um die untypische Fortsetzung von Individualschicksalen fortzusetzen, auf dem Schulweg überfahren werden, an Krebs erkranken und sterben, Mörder oder Diebe werden, ihre eigene Schwester vergewaltigen....



Man beachte die Kausalität.

WOHER kommen die Kinder? Vom Himmel geregnet oder aus Afrika?




Und natürlich, nicht die Kinderlosen tragen die Schuld an den nicht geborenen Kindern ("es fehlt an Einzahlern"), die tragen natürlich die Eltern.

Und um auf mein Posting zurückzukommen: Es geht hier nicht um die Schuldfrage, sondern um Fakten. Während die Eltern Einschnitte in ihrer Berufstätigkeit, ihrer Karriere, ihren Verdiensten und auch in ihrer Rente hinnehmen müssen, nicht etwa, weil sie "zu wenig" tun, sondern weil Kindererziehung teuer und zeitaufwändig ist und sie in ihrer Berufstätigkeit, mindestens aber in ihren Karrierechancen zurückstecken müssen und zudem nicht die Ansparungen für ihr Alter wie die Kinderlosen vornehmen können, also faktisch durch die Kindererziehung sogar noch benachteiligt werden, steht Kinderlosen mehr Geld und mehr Zeit für die eigene Vorsorge zur Verfügung. Warum sollten Kinderlose von den Kindern der anderen profitieren, während diejenigen, die diese Kinder großgezogen haben, nicht nur leer ausgehen, sondern finanziell auch noch bestraft werden?

Wie man diese Berufe definiert, frage bei denen, die schon jetzt Kataloge erarbeiten. Es gibt Möglichkeiten, klar zu unterscheiden.

Ja, es fehlt an Einzahlern. Wenn Kinder bis in alle Ewigkeit studieren, oder erst sehr viel später als es früher der Fall war in Arbeit gehen zahlen sie auch nichts ein. Das sind auch keine Einzelschicksale wenn man genau hinschaut. Die fehlenden Einzahler könnte man vielleicht auch bei den Beamten suchen.
Und ja. Kinderkriegen ist teuer. Genau deshalb gibt es auch weniger Geburten. Wusstest du das Kinderlose auch Steuern bezahlen? Und wie kommst du auf den schmalen Pfad, dass Kinderlose mehr Geld haben? Du machst es dir da zu einfach.
Und was die Berufe angeht hast du die Berufskrankheiten ins Spiel gebracht. Nicht ich!
Weshalb soll ich nun auch noch andere fragen wie man die Berufe definiert? Du hast den Vorschlag gemacht und deshalb frage ich dich.

Optimist
05.12.2025, 14:24
Ja, es fehlt an Einzahlern. Wenn Kinder bis in alle Ewigkeit studieren, oder erst sehr viel später als es früher der Fall war in Arbeit gehen zahlen sie auch nichts ein. Das sind auch keine Einzelschicksale wenn man genau hinschaut. Die fehlenden Einzahler könnte man vielleicht auch bei den Beamten suchen.
Und ja. Kinderkriegen ist teuer. Genau deshalb gibt es auch weniger Geburten. Wusstest du das Kinderlose auch Steuern bezahlen? Und wie kommst du auf den schmalen Pfad, dass Kinderlose mehr Geld haben? Du machst es dir da zu einfach.
Und was die Berufe angeht hast du die Berufskrankheiten ins Spiel gebracht. Nicht ich!
Weshalb soll ich nun auch noch andere fragen wie man die Berufe definiert? Du hast den Vorschlag gemacht und deshalb frage ich dich.

Nur mal zur Erinnerung weil immer wieder „Beamte“ ins Spiel gebrachte werden..“Die fehlenden Einzahler könnte man vielleicht auch bei den Beamten suchen.“

Was würde denn dieses für die Rente bringen (weil nun mal die Beamten nichts mit der Rente zu tun haben)….

Schon mal dran gedacht was das erstmal den Staat kostet und dummerweise bekommen dann die Beamten ja auch eine Rente..

Also um das Rentensystem zu „retten“ sind die Beamten die falsche Adresse. Und dieses haben schon einige Leute bestens beschrieben.

schlaufix
05.12.2025, 15:21
Nur mal zur Erinnerung weil immer wieder „Beamte“ ins Spiel gebrachte werden..“Die fehlenden Einzahler könnte man vielleicht auch bei den Beamten suchen.“

Was würde denn dieses für die Rente bringen (weil nun mal die Beamten nichts mit der Rente zu tun haben)….

Schon mal dran gedacht was das erstmal den Staat kostet und dummerweise bekommen dann die Beamten ja auch eine Rente..

Also um das Rentensystem zu „retten“ sind die Beamten die falsche Adresse. Und dieses haben schon einige Leute bestens beschrieben.

Die Pensionen der Beamten werden hauptsächlich durch Steuermittel finanziert, die von Bund, Ländern und Kommunen bereitgestellt werden.
Finanzierung durch Steuermittel
Die Altersversorgung von Beamten, einschließlich Richtern und Soldaten, erfolgt nicht durch eigene Beitragszahlungen, sondern wird direkt aus den Haushalten des Bundes und der Länder finanziert. Dies bedeutet, dass die Pensionen der Beamten durch die Steuergelder der Bürger gedeckt werden.
Gut, dann sollten sie selbst ihre Pensionen finanzieren. Steuermittel für Pensionen könnten so in die Rentenkasse fließen.

Hay
05.12.2025, 16:52
Ja, es fehlt an Einzahlern. Wenn Kinder bis in alle Ewigkeit studieren, oder erst sehr viel später als es früher der Fall war in Arbeit gehen zahlen sie auch nichts ein. Das sind auch keine Einzelschicksale wenn man genau hinschaut. Die fehlenden Einzahler könnte man vielleicht auch bei den Beamten suchen.
Und ja. Kinderkriegen ist teuer. Genau deshalb gibt es auch weniger Geburten. Wusstest du das Kinderlose auch Steuern bezahlen? Und wie kommst du auf den schmalen Pfad, dass Kinderlose mehr Geld haben? Du machst es dir da zu einfach.
Und was die Berufe angeht hast du die Berufskrankheiten ins Spiel gebracht. Nicht ich!
Weshalb soll ich nun auch noch andere fragen wie man die Berufe definiert? Du hast den Vorschlag gemacht und deshalb frage ich dich.

"Wenn Kinder bis in alle Ewigkeit studieren".....Welche Ewigkeit? Selbst nach einem anspruchsvollen und langem Studium arbeitet jeder noch ein paar Jahrzehnte und zahlt damit ein. Ich weiß ja nun nicht, wohin du schaust, aber ich erkenne keine Mehrheit der jungen Leute, die nicht arbeiten oder stehlen, betrügen, früh an Krankheiten sterben oder die eigene Schwester vergewaltigen.

Und dann der nächste Schuss in den Ofen. Erst argumentierst du, dass Kinderkriegen teuer ist und im nächsten Moment fragst du, wie ich darauf komme, dass Kinderlose mehr Geld zur Verfügung haben? Abgesehen davon, dass du dir die Frage eigentlich schon selber beantwortet hast, liegt es möglicherweise auch daran, dass die Aufwendungen für Kinder sehr hoch sin und das sind nicht nur die direkten in Schuhen und Brot gerechnet. Jeder Quadratcentimeter kostet mehr Geld, jede verbrauchte Kwh, jede Mobilität, jede Toilettenspülung.
Bei den Berufen ging es im Zusammenhang um frühere Renteneintritte für diejenigen Berufe, die stärker belastet sind. Die Frage war, wie man diese definiert und ich schrieb davon, dass es schon etlliche Kataloge über diese Berufe gibt, bezüglich Kalorienverbrauch und Schwer- oder Schwerstarbeit und auch bezüglich spezifischer Berufskrankheiten in diesen Berufen.

schlaufix
06.12.2025, 07:48
"Wenn Kinder bis in alle Ewigkeit studieren".....Welche Ewigkeit? Selbst nach einem anspruchsvollen und langem Studium arbeitet jeder noch ein paar Jahrzehnte und zahlt damit ein. Ich weiß ja nun nicht, wohin du schaust, aber ich erkenne keine Mehrheit der jungen Leute, die nicht arbeiten oder stehlen, betrügen, früh an Krankheiten sterben oder die eigene Schwester vergewaltigen.

Und dann der nächste Schuss in den Ofen. Erst argumentierst du, dass Kinderkriegen teuer ist und im nächsten Moment fragst du, wie ich darauf komme, dass Kinderlose mehr Geld zur Verfügung haben? Abgesehen davon, dass du dir die Frage eigentlich schon selber beantwortet hast, liegt es möglicherweise auch daran, dass die Aufwendungen für Kinder sehr hoch sin und das sind nicht nur die direkten in Schuhen und Brot gerechnet. Jeder Quadratcentimeter kostet mehr Geld, jede verbrauchte Kwh, jede Mobilität, jede Toilettenspülung.
Bei den Berufen ging es im Zusammenhang um frühere Renteneintritte für diejenigen Berufe, die stärker belastet sind. Die Frage war, wie man diese definiert und ich schrieb davon, dass es schon etlliche Kataloge über diese Berufe gibt, bezüglich Kalorienverbrauch und Schwer- oder Schwerstarbeit und auch bezüglich spezifischer Berufskrankheiten in diesen Berufen.

Was willst du mit stehlen, betrügen, vergewaltigen bezwecken? Du willst mir doch sicher nicht etwas in die Schuhe schieben was ich nicht gesagt habe, oder etwa doch? Ich weiß nicht wohin du schaust, aber ich erkenne keine Mehrheit der jungen Leute die mit 16, 17, 18 eine Berufsausbildung anfangen.
Wer am Ende mehr Geld zu Verfügung hat liegt auch am Einkommen. Pauschal jemanden zu bestrafen der keine Kinder hat, halte ich für nicht angebracht. Bevor man solche Forderungen stellt, sollte man sich fragen warum es unter der deutschen Bevölkerung immer weniger Kinder gibt. Die Antwort hast du dir schon selbst gegeben, verlangst aber trotzdem danach andere zu bestrafen. Na gut, jeder so wie er denkt.
Die Frage nach den Berufen beantwortest du wiederholt mit Katalogen und nun wieder mit Berufskrankheiten. Das führt zu keinem Ergebnis. Wer den Vorschlag macht Menschen in schweren Berufen vorzeitig in den Ruhestand zu entlassen, der sollte auch in der Lage sein zu erklären welche Berufe gemeint sind.

Hay
06.12.2025, 15:28
Was willst du mit stehlen, betrügen, vergewaltigen bezwecken? Du willst mir doch sicher nicht etwas in die Schuhe schieben was ich nicht gesagt habe, oder etwa doch? Ich weiß nicht wohin du schaust, aber ich erkenne keine Mehrheit der jungen Leute die mit 16, 17, 18 eine Berufsausbildung anfangen.
Wer am Ende mehr Geld zu Verfügung hat liegt auch am Einkommen. Pauschal jemanden zu bestrafen der keine Kinder hat, halte ich für nicht angebracht. Bevor man solche Forderungen stellt, sollte man sich fragen warum es unter der deutschen Bevölkerung immer weniger Kinder gibt. Die Antwort hast du dir schon selbst gegeben, verlangst aber trotzdem danach andere zu bestrafen. Na gut, jeder so wie er denkt.
Die Frage nach den Berufen beantwortest du wiederholt mit Katalogen und nun wieder mit Berufskrankheiten. Das führt zu keinem Ergebnis. Wer den Vorschlag macht Menschen in schweren Berufen vorzeitig in den Ruhestand zu entlassen, der sollte auch in der Lage sein zu erklären welche Berufe gemeint sind.

Du hast von einer Mehrheit der jungen Menschen gesprochen, die nicht in den Arbeitsmarkt kommen, ich erinnere


Was bringen zwei Kinder wenn sie nicht arbeiten gehen und bis in alle Ewigkeit studieren oder zur Schule gehen?

Ich meine, du redest dir deine eigenen Entscheidungen und Lebenskonzepte schön, nur basieren sie eben auf den Dienstleistungen und Einzahlungen der Kinder der Anderen.

Und noch einmal: Ich bin nicht in einer Kommission, die einzelne Berufe festlegt. Dass man aber diese Berufe festlegen kann, zeigt sich nicht nur im Ausland, sondern am Vorhandensein entsprechender Kataloge im Inland, die Berufe hinsichtlich ihrer Belastung, ihres Kalorienverbrauchs und damit der Zuordnung in leichte körperliche Arbeiten, in Schwerarbeit und Schwerstarbeit einordnen und auch hinsichtlich der Gefährdung spezifischer Berufskrankheiten, die im Zusammenhang mit den körperlichen Belastungen stehen.

schlaufix
06.12.2025, 18:51
Du hast von einer Mehrheit der jungen Menschen gesprochen, die nicht in den Arbeitsmarkt kommen, ich erinnere



Ich meine, du redest dir deine eigenen Entscheidungen und Lebenskonzepte schön, nur basieren sie eben auf den Dienstleistungen und Einzahlungen der Kinder der Anderen.

Und noch einmal: Ich bin nicht in einer Kommission, die einzelne Berufe festlegt. Dass man aber diese Berufe festlegen kann, zeigt sich nicht nur im Ausland, sondern am Vorhandensein entsprechender Kataloge im Inland, die Berufe hinsichtlich ihrer Belastung, ihres Kalorienverbrauchs und damit der Zuordnung in leichte körperliche Arbeiten, in Schwerarbeit und Schwerstarbeit einordnen und auch hinsichtlich der Gefährdung spezifischer Berufskrankheiten, die im Zusammenhang mit den körperlichen Belastungen stehen.

Ich will keinen Streit. Deine Vorschläge sind n.M. nach für den Ar...

Schneider
06.12.2025, 19:35
Ja, es fehlt an Einzahlern. Wenn Kinder bis in alle Ewigkeit studieren, oder erst sehr viel später als es früher der Fall war in Arbeit gehen zahlen sie auch nichts ein. Das sind auch keine Einzelschicksale wenn man genau hinschaut. Die fehlenden Einzahler könnte man vielleicht auch bei den Beamten suchen.
Und ja. Kinderkriegen ist teuer. Genau deshalb gibt es auch weniger Geburten. Wusstest du das Kinderlose auch Steuern bezahlen? Und wie kommst du auf den schmalen Pfad, dass Kinderlose mehr Geld haben? Du machst es dir da zu einfach.
Und was die Berufe angeht hast du die Berufskrankheiten ins Spiel gebracht. Nicht ich!
Weshalb soll ich nun auch noch andere fragen wie man die Berufe definiert? Du hast den Vorschlag gemacht und deshalb frage ich dich.

Die Älteren haben den Kindern geraten zu studieren.
In bestimmten Berufen mehr zu verdienen.
Schlecht bezahlte Berufe zu meiden, sollen Andere machen.
Wer soll denn ab 16 eine Ausbildung machen?
Handwerk hat sich verbessert, aber bis vor dem Mangel war es
kein Beruf mit tollen Aussichten.
Wer soll lebenslang putzen gehen um anschließend kaum Rente zu bekommen
die für eine durchschnittliche Wohnung nicht ausreicht?

Mäcki
06.12.2025, 19:52
Die Älteren haben den Kindern geraten zu studieren.
In bestimmten Berufen mehr zu verdienen.
Schlecht bezahlte Berufe zu meiden, sollen Andere machen.
Wer soll denn ab 16 eine Ausbildung machen?
Handwerk hat sich verbessert, aber bis vor dem Mangel war es
kein Beruf mit tollen Aussichten.
Wer soll lebenslang putzen gehen um anschließend kaum Rente zu bekommen
die für eine durchschnittliche Wohnung nicht ausreicht?
Wen du es so siehst, dann möchte ich mal wissen wer in nächster Zeit solchen studierenten Typen ein Haus baut oder ihnen Reparaturen in den Wohnungen usw. macht?? Bestimmt das Stück Papier wo sie ihre Doktorarbeit geschrieben haben,
könnte vielleicht auch der Computer sein wo sie täglich darauf rumklimpern, selten so gelacht......:haha:

Schneider
06.12.2025, 20:06
Wen du es so siehst, dann möchte ich mal wissen wer in nächster Zeit solchen studierenten Typen ein Haus baut oder ihnen Reparaturen in den Wohnungen usw. macht?? Bestimmt das Stück Papier wo sie ihre Doktorarbeit geschrieben haben,
könnte vielleicht auch der Computer sein wo sie täglich darauf rumklimpern, selten so gelacht......:haha:

Das sollen die Handwerkskammern, die Älteren, Berufsberater, Unternehmer beantworten.

Bettmaen
07.12.2025, 09:38
Der technologische Fortschritt wird immer größer, aber die Leute sollen immer länger arbeiten?

Dank KI und hochmodernen Robotern werden in Zukunft Millionen Arbeitsplätze wegfallen. Dann stellt sich nicht die Frage bis 67 Jahren zu arbeiten, sondern bis 50 oder 60 Jahren, da es außer für eine kleine Gruppe von Spezialisten nichts zu tun gibt.

Autonomes Fahren, vollautomatische Fabriken nahezu ohne Personal, Homeschooling usw verändern die Arbeitswelt wie zuletzt in der Industrialisierung.

navy
07.12.2025, 10:06
Der technologische Fortschritt wird immer größer, aber die Leute sollen immer länger arbeiten?
.........

Du meinst man baut nur noch Schrott, wie mit EU Autos, Windows läuft immer nicht. Verdummungs Rückschritt, wie Doofi Yachten auch, die sich selbst versenken und mit Firefanz

Schneider
07.12.2025, 10:12
Der technologische Fortschritt wird immer größer, aber die Leute sollen immer länger arbeiten?

Dank KI und hochmodernen Robotern werden in Zukunft Millionen Arbeitsplätze wegfallen. Dann stellt sich nicht die Frage bis 67 Jahren zu arbeiten, sondern bis 50 oder 60 Jahren, da es außer für eine kleine Gruppe von Spezialisten nichts zu tun gibt.

Autonomes Fahren, vollautomatische Fabriken nahezu ohne Personal, Homeschooling usw verändern die Arbeitswelt wie zuletzt in der Industrialisierung.

Wenn diese Leute dann keinen Job mehr haben, die Ausgaben für Renten dann steigen.....
Woher kommt das Geld?
Soviel wird die Produktivität nicht steigen und die Waren muß ja jemand kaufen.

Mäcki
07.12.2025, 10:34
Der technologische Fortschritt wird immer größer, aber die Leute sollen immer länger arbeiten?

Dank KI und hochmodernen Robotern werden in Zukunft Millionen Arbeitsplätze wegfallen. Dann stellt sich nicht die Frage bis 67 Jahren zu arbeiten, sondern bis 50 oder 60 Jahren, da es außer für eine kleine Gruppe von Spezialisten nichts zu tun gibt.

Autonomes Fahren, vollautomatische Fabriken nahezu ohne Personal, Homeschooling usw verändern die Arbeitswelt wie zuletzt in der Industrialisierung.
Steckt alles noch in den Kinderschuhen, dazu kommt ja auch noch das handwerkliche Berufe die KI und auch Roboter nicht machen können. :?

feuermax2
07.12.2025, 10:43
Ach Du lieber Gott.Der Staat sollte vorschreiben....wenn ich das lese.

Aber genau dafür gehen doch einige zum Staat und werden Beamte, damit sie etwas "vorschreiben" können. Und die Gesetze müssen für solche Mitbürger so eng gefasst sein, dass der gesunde Menschenverstand
auf der Strecke bleibt. Besonders gut zu beobachten ist es bei den Beamten, die Uniform (hoheitliche Aufgaben) übertragen bekommen. Da wird dann oft aus der "Maus ein Elefant" gemacht. Und der Gesetzgeber nimmt das sehr als "verfolgungswürdig" an.

BlackForrester
07.12.2025, 11:22
Das Renteneintrittsalter soll erhöht werden propagieren einige einfallslose Politiker.
Das grundlegende Problem liegt jedoch nicht im Rentenalter selbst, sondern in niedrigen Löhnen, prekärer Beschäftigung und fehlenden Beitragszahlern. Wer das System nachhaltig stabilisieren will, muss die strukturellen Ursachen angehen.
Notwendig ist eine grundlegende Rentenreform, statt allein auf die Erhöhung des Renteneintrittsalters zu setzen. Ein Rentenmodell nach schwedischem Vorbild kombiniert ein umlagefinanziertes System mit einer verpflichtenden, kapitalgedeckten Komponente.

Ein zusätzlicher Ansatz wäre die Einbeziehung aller Berufsgruppen in die gesetzliche Rentenversicherung, auch Beamte, Politiker und Selbständige. Es ist schwer vermittelbar, dass Steuerzahler neben ihrer eigenen Rente zusätzlich Pensionen finanzieren, für die keine Beiträge geleistet werden. Im Durchschnitt kostet jeder Pensionär den Staat fast zehnmal so viel wie ein Rentner.
Weitere Maßnahmen wären: jüngere arbeitsfähige Bürgergeldempfänger in Beschäftigung bringen, die Verbeamtung bestimmter Berufsgruppen wie Lehrer, Hochschulprofessoren und Verwaltungsmitarbeitern einschränken, Erwerbsbeteiligung von Frauen erhöhen sowie höhere Löhne und produktivere Beschäftigung fördern. Diese Schritte würden das System sofort breiter finanzieren, ohne die Belastung einseitig auf ältere Arbeitnehmer zu verlagern.

Gesellschaftlich ist eine Erhöhung des Renteneintrittsalters hoch problematisch. Die Rente gilt als verdienter Lebensabschnitt nach jahrzehntelanger Arbeit. Viele würden eine Anhebung als Bruch des Generationenvertrags empfinden. Das Vertrauen in die Politik würde sinken und den gesellschaftlichen Zusammenhalt gefährden.

Sollte die Politik dennoch an einer Erhöhung festhalten, müssen die Rahmenbedingungen stimmen. Eine Erhöhung setzt voraus, dass ältere Arbeitnehmer realistische Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben. Das ist nicht der Fall. Unternehmen stellen Menschen ab 60 selten ein und bieten ihnen weniger Weiterbildung. Wer in diesem Alter arbeitslos wird, kehrt kaum in stabile Beschäftigung zurück. Ein höheres Rentenalter führt daher nicht zu mehr Beitragszahlern, sondern zu mehr Langzeitarbeitslosigkeit, Frühverrentung mit Abschlägen und höherem Risiko der Altersarmut. Die Last wird auf Betroffene und Sozialkassen verschoben, ohne dass das Rentensystem stabiler wird.

Damit ein höheres Renteneintrittsalter funktioniert, müssen Arbeitgeber in die Pflicht genommen werden. Konkret: Der Staat sollte vorschreiben, wie viele Menschen über 60 ein Unternehmen mindestens beschäftigen muss – abhängig von der Gesamtzahl der Mitarbeiter und der Altersstruktur in der Gesellschaft. Unternehmen, die zu wenige ältere Arbeitnehmer beschäftigen, müssen entweder aktiv einstellen oder einen finanziellen Ausgleich in die Rentenkasse zahlen. Ohne eine solche Regelung zahlen am Ende nur die Arbeitnehmer den Preis für eine Reform, während Unternehmen keine Verantwortung tragen müssen. Das wäre ungerecht gegenüber jenen, die das System jahrzehntelang finanziert haben, und würde politischen Extrempositionen Auftrieb geben.


Rente ist - wie fast Alles im Bereich des politischen Lebens - simpelste Mathematik und in der Mathematik bleibt eins und eins IMMER Zwei - egal ob man als Mitglieder der Lobbygruppen (auch Partei genannt) sich selber einredet das Ergebnis wäre Drei, Vier, Fünf usw.

Wer mathematische Grundgesetze leugnet muss sich nicht wundern, wenn man am Ende des Tages vor den Scherben seines Lebens steht - und nein, ich habe kein Mitleid, denn JEDER wusste, dass diese Art von Schnellballsystem gesetzliche Rente implodieren wird, mein implodieren MUSS und trotzdem ist man den Lobbygruppen nachgerannt, welche Wohltaten verteilt haben als würde Mana vom Himmel fallen.

Also hört auf die jammern - Ihr habt es so gewollt.

BlackForrester
07.12.2025, 11:34
Der technologische Fortschritt wird immer größer, aber die Leute sollen immer länger arbeiten?

Dank KI und hochmodernen Robotern werden in Zukunft Millionen Arbeitsplätze wegfallen. Dann stellt sich nicht die Frage bis 67 Jahren zu arbeiten, sondern bis 50 oder 60 Jahren, da es außer für eine kleine Gruppe von Spezialisten nichts zu tun gibt.

Autonomes Fahren, vollautomatische Fabriken nahezu ohne Personal, Homeschooling usw verändern die Arbeitswelt wie zuletzt in der Industrialisierung.


Man mag in vielen Bereichen den Mensch in Arbeit ersetzen können - und zwar überall dort wo automatisierte Prozesse möglich sein werden. Sprich - in Zukunft wird man weniger "am Band" stehen - dafür im Bereich Dienstleistung und Handwerk sein Auskommen haben.

konfutse
07.12.2025, 11:38
Pensionen gehören abgeschafft. Die Grundrente in Höhe des Grundbedarfs/Sozialhilfe gehört aus Steuern bezahlt. Dazu eine freiwillige staatliche Rentenversicherung die auf mindestens heutiges Niveau aufstockt und wem das nicht langt kann noch privat versichern. Betriebsrente gehört abgeschafft, da das Klientel eingeschränkt ist oder wenigstens müssten die AG-Zuschüsse und die Lohnanteile sozialversicherungspflichtig werden. Ständische Versorgungssysteme sind wie zusätzliche private Rentenversicherungen zu behandeln und keine Pflichtversicherung. Außer den Sozialversicherungen sind keine Beiträge zu Vorsorgeversicherungen steuerlich absetzbar. Dafür sind die Rentenzahlungen oder Einmalzahlungen nicht steuerpflichtig.

kotzfisch
07.12.2025, 11:41
Rente ist - wie fast Alles im Bereich des politischen Lebens - simpelste Mathematik und in der Mathematik bleibt eins und eins IMMER Zwei - egal ob man als Mitglieder der Lobbygruppen (auch Partei genannt) sich selber einredet das Ergebnis wäre Drei, Vier, Fünf usw.

Wer mathematische Grundgesetze leugnet muss sich nicht wundern, wenn man am Ende des Tages vor den Scherben seines Lebens steht - und nein, ich habe kein Mitleid, denn JEDER wusste, dass diese Art von Schnellballsystem gesetzliche Rente implodieren wird, mein implodieren MUSS und trotzdem ist man den Lobbygruppen nachgerannt, welche Wohltaten verteilt haben als würde Mana vom Himmel fallen.

Also hört auf die jammern - Ihr habt es so gewollt.

So einfach kann man es sich nicht machen.Österreich und ja auch Dänemark und die Schweiz zeigen sehr wohl, wie man mit einem deutlich besser aufgestelltem System gut fährt.

kotzfisch
07.12.2025, 11:43
EXC Grüner für Excellent, der 6te.

BlackForrester
07.12.2025, 12:32
So einfach kann man es sich nicht machen.Österreich und ja auch Dänemark und die Schweiz zeigen sehr wohl, wie man mit einem deutlich besser aufgestelltem System gut fährt.


Unbestritten - auch die Norweger, Schweden oder Holländer kann man da erwähnen - ABER, bei fast allen System (Österreich einmal aussen vor lassend) spielt eine, nenne ich es einmal, marktwirtschaftliche Kompomente eine Rolle - sprich ein Teil der Rentenbeiträge sind kapitalbasiert und damit ein absolutes NoGo in Deutschland.

Diese Ablehnung führt dem zu Kuriosum, dass z.B. in der Schweiz die Renten für Männer durchschnittlich bei 4 500 € + X liegt und bei Frauen "nur" bei 3 000 € + X (und hierbei werden nur die Beträge der Säule AHW - also beitragsfinanzierte Pflichtrente analog zum deutschen System und der zweiten, kapitalbasierten, Säule gerechnet - die dritte, freiwllig kapitalbasierte Säule käme, wenn vorhanden, on top). Nur - von der Schweiz ist seltsamweise fast nie die Rede.

Gut, das schweizer System ist auch ein extrem neoliberales System - ALLE bezahlen nach Einkommen den gleiche Prozentsatz in die AHV ein (also neben Entlohung aus Arbeit auch Einkünfte aus Mieten, Pachten, Zinsen, Dividenden etc.) UND es gibt eine gesicherte AHV-Grundrente (so um die 1 300 €) UND gleichzeitig eine Kappungsgrente wo die maximale Rentenzahlung der AHV-Rente gedeckelt ist (so um die 2 600 €).

Man kann doch von den deutschen Politikerinnen, Beamtinnen, Selbstständigen, Freiberuflerinnen und vor allem Bezieherin hoher und höchster Einkommen aus Mieten, Pachten, Zinsen, Dividenden etc. nicht erwarten ggf. zighunderttausende, wenn nicht gar zigmillionen an Euros in eine gesetzliche Rente einzubezahlen und am Ende das Tages mit einem Nasenwasser von maximal 2 600 € abgespeist zu werden - das wäre ja eine bodenlose Unverschämtheit und jetzt man auch, warum das deutsche Rentensystem so gestaltet ist wie man das System nun einmal parteipolitisch gestaltet hat.

BlackForrester
07.12.2025, 12:36
Pensionen gehören abgeschafft. Die Grundrente in Höhe des Grundbedarfs/Sozialhilfe gehört aus Steuern bezahlt. Dazu eine freiwillige staatliche Rentenversicherung die auf mindestens heutiges Niveau aufstockt und wem das nicht langt kann noch privat versichern. Betriebsrente gehört abgeschafft, da das Klientel eingeschränkt ist oder wenigstens müssten die AG-Zuschüsse und die Lohnanteile sozialversicherungspflichtig werden. Ständische Versorgungssysteme sind wie zusätzliche private Rentenversicherungen zu behandeln und keine Pflichtversicherung. Außer den Sozialversicherungen sind keine Beiträge zu Vorsorgeversicherungen steuerlich absetzbar. Dafür sind die Rentenzahlungen oder Einmalzahlungen nicht steuerpflichtig.


Wo ich nicht mitgehen ist - Grundrente auf Höhe des Grundbedarfs/Sozialhilfe - damit setzt Du einen Rentner, welcher 45, 50 Jahre gearbeitet hat auf die Stufe von Jemanden, welcher es sich im sozialen Sicherungsystem bequem gemacht hat und nie auch nur einen Cent im Allgemeinwohl beigetragen hat.

kotzfisch
07.12.2025, 13:53
Ja, ich bin ganz bei Dir.

schlaufix
08.12.2025, 14:05
Die Älteren haben den Kindern geraten zu studieren.
In bestimmten Berufen mehr zu verdienen.
Schlecht bezahlte Berufe zu meiden, sollen Andere machen.
Wer soll denn ab 16 eine Ausbildung machen?
Handwerk hat sich verbessert, aber bis vor dem Mangel war es
kein Beruf mit tollen Aussichten.
Wer soll lebenslang putzen gehen um anschließend kaum Rente zu bekommen
die für eine durchschnittliche Wohnung nicht ausreicht?

Was willst du damit sagen?

schlaufix
08.12.2025, 14:12
Rente ist - wie fast Alles im Bereich des politischen Lebens - simpelste Mathematik und in der Mathematik bleibt eins und eins IMMER Zwei - egal ob man als Mitglieder der Lobbygruppen (auch Partei genannt) sich selber einredet das Ergebnis wäre Drei, Vier, Fünf usw.

Wer mathematische Grundgesetze leugnet muss sich nicht wundern, wenn man am Ende des Tages vor den Scherben seines Lebens steht - und nein, ich habe kein Mitleid, denn JEDER wusste, dass diese Art von Schnellballsystem gesetzliche Rente implodieren wird, mein implodieren MUSS und trotzdem ist man den Lobbygruppen nachgerannt, welche Wohltaten verteilt haben als würde Mana vom Himmel fallen.

Also hört auf die jammern - Ihr habt es so gewollt.

Das ist aber jetzt richtiger Blödsinn. Wegen dem " Ihr " kann man aber erahnen, dass du es nicht gewollt hast. Was hast du ausser zwei und zwei zusammenzählen dagegen gemacht?

Hay
08.12.2025, 14:18
Wo ich nicht mitgehen ist - Grundrente auf Höhe des Grundbedarfs/Sozialhilfe - damit setzt Du einen Rentner, welcher 45, 50 Jahre gearbeitet hat auf die Stufe von Jemanden, welcher es sich im sozialen Sicherungsystem bequem gemacht hat und nie auch nur einen Cent im Allgemeinwohl beigetragen hat.

Die Diskussionen um weitere Härten für Rentner sind für mich insofern unlauter, als dass die "drittgrößte Volkswirtschaft der Welt" (Politikermund) und die "größte und leistungsfähigste Volkswirtschaft der EU" (Politikermund) sich noch nicht einmal annähernd so auskömmliche Renten leistet wie das wesentlich ärmere Ausland.... um mal ein paar Beispiele aufzuzählen: Schweiz, Österreich, Niederlande, Schweden, Norwegen, Griechenland, Italien, Spanien, Frankreich, Belgien, etc. pp.

BlackForrester
09.12.2025, 10:38
Die Diskussionen um weitere Härten für Rentner sind für mich insofern unlauter, als dass die "drittgrößte Volkswirtschaft der Welt" (Politikermund) und die "größte und leistungsfähigste Volkswirtschaft der EU" (Politikermund) sich noch nicht einmal annähernd so auskömmliche Renten leistet wie das wesentlich ärmere Ausland.... um mal ein paar Beispiele aufzuzählen: Schweiz, Österreich, Niederlande, Schweden, Norwegen, Griechenland, Italien, Spanien, Frankreich, Belgien, etc. pp.


Was eben daran liegt, dass zumindest in Teilen in anderen Ländern die Basis des Rentensystems fundamental anders funktioniert als in Deutschland.

Was glaubst Du wohl wie es um die deutsche Rente aussehen würde wären die Altersversorgung von Regierungsmitgliedern sowie MdB und MdL auf dem Level eines deutschen Rentners liegen?

Machen wir dies einmal an Angela M. deutlich - diese Frau darf sich wohl, nach "30 Jahren im Dienste des Volkes" über dauerhaft 15K + x (weil kommen ja die Anpassungen hinzu) freuen - als "Rentnerin" hätte selbige Angela M. wohl heute einen Rente von um die 2,4 bis 2,5K zu erwarten.

Hay
09.12.2025, 20:38
Was eben daran liegt, dass zumindest in Teilen in anderen Ländern die Basis des Rentensystems fundamental anders funktioniert als in Deutschland.

Was glaubst Du wohl wie es um die deutsche Rente aussehen würde wären die Altersversorgung von Regierungsmitgliedern sowie MdB und MdL auf dem Level eines deutschen Rentners liegen?

Machen wir dies einmal an Angela M. deutlich - diese Frau darf sich wohl, nach "30 Jahren im Dienste des Volkes" über dauerhaft 15K + x (weil kommen ja die Anpassungen hinzu) freuen - als "Rentnerin" hätte selbige Angela M. wohl heute einen Rente von um die 2,4 bis 2,5K zu erwarten.

Ich meine, man sollte auf unlautere Diskussionen gar nicht einsteigen. Da erzählen Bestverdiener, die von Staatsgeldern leben, etwas davon, dass "wir uns alle" "werden einschränken müssen", wobei deren Einschränkung in einem üppigen Mehrverdienst besteht. Und dann versucht man den Menschen hier zu erklären, warum 60 Milliarden Entwicklungshilfe im Jahr keine Diskussion wert sind, aber 8 bis 12 Milliarden mehr im Jahr zur Stabilsierung der Rente unfinanzierbar sind. Warum wir als "drittgrößte Wirtschaftsnation der Welt" Renten auf Armutsniveau haben, weit abgehängt von sämtlichen Nachbarn, die noch nicht einmal annähernd zu den großen Wirtschaftsnationen der Welt gehören. Da läuft soviel gehörig schief, dass man davon ausgehen kann, dass hier Zusammenhänge und Sachverhalte konstruiert werden, damit für die, die an den Futtertrögen sitzen, alles so bleibt, wie es ist - oder sogar noch besser wird. Zufrieden sind diese Herrschaften erst, wenn der Esel Volk auch noch zustimmend nickt, wenn er finanziell noch weiter gedrückt wird.

Ruprecht
09.12.2025, 20:57
Ich befürchte ich kann vergessen meine paar Euro im Sommer mit 64 zu bekommen mit Abschlag, ich habe ja nur 23 Jahre eingezahlt.
Nach den neuen Plänen bekomme ich da was mit 85.

Dr Mittendrin
09.12.2025, 21:01
Wir haben im Rentensystem international den 22.ten Platz.

Dr Mittendrin
09.12.2025, 21:54
Das Renteneintrittsalter soll erhöht werden propagieren einige einfallslose Politiker.
Das grundlegende Problem liegt jedoch nicht im Rentenalter selbst, sondern in niedrigen Löhnen, prekärer Beschäftigung und fehlenden Beitragszahlern. Wer das System nachhaltig stabilisieren will, muss die strukturellen Ursachen angehen.
Notwendig ist eine grundlegende Rentenreform, statt allein auf die Erhöhung des Renteneintrittsalters zu setzen. Ein Rentenmodell nach schwedischem Vorbild kombiniert ein umlagefinanziertes System mit einer verpflichtenden, kapitalgedeckten Komponente.

Ein zusätzlicher Ansatz wäre die Einbeziehung aller Berufsgruppen in die gesetzliche Rentenversicherung, auch Beamte, Politiker und Selbständige. Es ist schwer vermittelbar, dass Steuerzahler neben ihrer eigenen Rente zusätzlich Pensionen finanzieren, für die keine Beiträge geleistet werden. Im Durchschnitt kostet jeder Pensionär den Staat fast zehnmal so viel wie ein Rentner.
Weitere Maßnahmen wären: jüngere arbeitsfähige Bürgergeldempfänger in Beschäftigung bringen, die Verbeamtung bestimmter Berufsgruppen wie Lehrer, Hochschulprofessoren und Verwaltungsmitarbeitern einschränken, Erwerbsbeteiligung von Frauen erhöhen sowie höhere Löhne und produktivere Beschäftigung fördern. Diese Schritte würden das System sofort breiter finanzieren, ohne die Belastung einseitig auf ältere Arbeitnehmer zu verlagern.

Gesellschaftlich ist eine Erhöhung des Renteneintrittsalters hoch problematisch. Die Rente gilt als verdienter Lebensabschnitt nach jahrzehntelanger Arbeit. Viele würden eine Anhebung als Bruch des Generationenvertrags empfinden. Das Vertrauen in die Politik würde sinken und den gesellschaftlichen Zusammenhalt gefährden.

Sollte die Politik dennoch an einer Erhöhung festhalten, müssen die Rahmenbedingungen stimmen. Eine Erhöhung setzt voraus, dass ältere Arbeitnehmer realistische Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben. Das ist nicht der Fall. Unternehmen stellen Menschen ab 60 selten ein und bieten ihnen weniger Weiterbildung. Wer in diesem Alter arbeitslos wird, kehrt kaum in stabile Beschäftigung zurück. Ein höheres Rentenalter führt daher nicht zu mehr Beitragszahlern, sondern zu mehr Langzeitarbeitslosigkeit, Frühverrentung mit Abschlägen und höherem Risiko der Altersarmut. Die Last wird auf Betroffene und Sozialkassen verschoben, ohne dass das Rentensystem stabiler wird.

Damit ein höheres Renteneintrittsalter funktioniert, müssen Arbeitgeber in die Pflicht genommen werden. Konkret: Der Staat sollte vorschreiben, wie viele Menschen über 60 ein Unternehmen mindestens beschäftigen muss – abhängig von der Gesamtzahl der Mitarbeiter und der Altersstruktur in der Gesellschaft. Unternehmen, die zu wenige ältere Arbeitnehmer beschäftigen, müssen entweder aktiv einstellen oder einen finanziellen Ausgleich in die Rentenkasse zahlen. Ohne eine solche Regelung zahlen am Ende nur die Arbeitnehmer den Preis für eine Reform, während Unternehmen keine Verantwortung tragen müssen. Das wäre ungerecht gegenüber jenen, die das System jahrzehntelang finanziert haben, und würde politischen Extrempositionen Auftrieb geben.


Zigtausende Entlassungen, Auswanderungen, wer finanziert die Rentner ? Was soll diese Altersanhebung bei weiteren selbst geschaffenen Problemen

Redwing
09.12.2025, 22:19
Zeigte sich die olle Bas offen für Gedankenspiele der Diätenempfänger da im Bundestag und ihrer ähnlich überbezahlten und weltfremden "Experten", eine flexible, von den Einzahlzeiten abhängige Altersgrenze für den Renteneintritt einzuführen, so runzelte ich bereits unwillkürlich und instinktiv die Stirn. Als ich dann gewahrte, daß auch vehemente Kritik von Die Linke kam, wußte ich, zu recht. ;-) Das war die Bestätigung, daß da wirklich was hinter der Fichte lauert. Keine Frage: Die abschlagsfreie Rente nach heutzutage im Normalfall absolut illusorischen 45 Jahren Beitragszeiten waren richtig und bleiben richtig. Wie Olivia Scholz, so sich noch jemand an den Interimskanzler erinnert, mit etwas anderen Worten schon sagte: Wenn sich jemand bereits 45 Jahre seines Lebens mit Arbeit versaut hat, das reicht einfach. Da kann die stets asoziale Arbeitgeberlobby, die mich mit ihrem Verhalten immer wieder in meinen Ansichten über sie bestätigt wie auch die meisten Chefs im Großen und Ganzen, rumheulen wie sie erbärmlich genug ist. Und das sind auch keine Arbeitgeber, sondern Arbeitskraftnehmer, aber gut, ich will ja nicht so spitzfindig sein wie die Genderheinis. ;-/
Wer also tatsächlich vor 65 oder 67 - auch schon viel zu spät und ein Fehler des elendigen Lügners und Blenders Gerhartz Schredder - seine meiner Meinung nach zu vielen 45 Jahre voll kriegt - illusorisch freilich angesichts nur sehr selten noch lückenloser Lebensläufe -, der sollte ganz selbstredend abschlagsfrei vorher in Rente gehen können. Aus dem Blickwinkel mag die aktuelle Debatte richtig sein. In die andere Richtung hingegen ist es grundfalsch und illusorisch. Was passiert mit den ganzen mehr oder weniger lange Erwerbslosen, die nicht zwingend Akademiker sein müssen? Die sollen dann bis 80 als Hiwi in der Fabrik, etc. schuften dürfen oder sich vom Mobcenter mit "Vermittlungsvorschlägen" nerven und illegalen Kürzungen unter das Existenzminimum terrorisieren lassen, oder was? Die sind dann plötzlich fitter als andere 80-jährige, oder was? Und was ist mit dem Akademiker, der zwar einen Abschluß hat, dann aber gar nicht (die ganze Zeit) als Akademiker in einem körperlich anspruchslosen und gut dotierten Job arbeitet? Was macht also der Historiker, der letztlich Taxifahrer wird? Der soll dann trotzdem bis 80 arbeiten oder sich von seiner wesentlich kärglicheren Rente freikaufen, oder was? Und letztlich ist eine akademische Ausbildung ebenso eine Ausbildung wie eine betriebliche, auch wenn das vielleicht noch kein Geld abwirft oder in die eigene Kasse bringt - was ja bez. der Azubis nun auch nicht so dicke ist bez. beidem.
Nee, das ist doch alles Bullshit, Bas. 8-) Wobei sie ja bloß auf den Zug aufgesprungen ist. Bullshit-Bas, so könnte man sie vielleicht auch nennen! ;-D ...Psst, ich glaube ja, sie hat das "Bullshit" von mir abgeguckt, denn ich verwendete den Terminus nicht lange zuvor hier in Politikforensien, und so mancher Politiker hing und hängt hier neben der Heute-Show und anderen an meinen Lippen. Was meint ihr, warum Schwerdtner so schnell zurückgerudert ist mit ihrer Offenheit gegenüber einem etwas späteren Renteneintritt...? ;-D Weil es den Rubiner-Paladin, den Rotinquisitor, den legendären roten Cyberpropheten erzürnt hat. Nein, Vorschlag in der Form abgelehnt! Zack, Stempel drauf, dummer Vorschlag, nächster Vorschlag! ...Wobei ich ja schon geschrieben hatte, wie es laufen muß. Alles andere ist Augenwischerei, zumindest während der demografischen Delle. Aber es wird auch keine großartigen Aufschwünge mehr geben in diesem späten Stadium des hoffentlich letzten Kapitalismuszyklus; der Zug ist, wie von mir und anderen Erwachten angekündigt, abgefahren. Ach, und wenn da in diese gleich nächste alberne Kommission auch Jüngere integriert sein sollen, dann erwarte ich freilich nicht bloß diese Midlife-Yuppieclique der "Jungen Union" da, sondern auch Jusos, etc.; versteht sich von selbst. Tja, und immer noch etwas schwer, herauszufinden, ob die ulle Bas eine von den Guten oder von den Bösen ist, so wie bei diesem einen Zauberer in Hogwarts da. ;-/ Wobei theoretisch gut und praktisch schlecht am Ende wenig zielführend ist...


Mein Mann will in vier Jahren in Rente , dann ist er 65 , bis 67 müsste er arbeiten um keine Abzüge zu haben !
Ach, du willst 'ne Frau sein. 8-D Na, so ganz verstehe ich euer Problem nicht, denn das Rentenalter wurde ja gestaffelt nach Jahrgängen angehoben. Dein Macker müßte doch bestimmt mindestens mit 66 abschlagsfrei in Rente gehen können. Auf meine Kollegen bei der "Arbeitsgelegenheit" vor zwei Jahren trifft das zu und die müßten in etwa das Alter haben. Hihi, wir haben oft so gegen Ende des Arbeitstages - natürlich Teilzeit, vor allen Dingen bei mir - Darts gespielt und bei bestimmten Zahlen haben die immer denselben Spruch gebracht. Bei 66 Punkten sagten sie dann immer, "einmal die Rente bitte". Und ich zunächst, häh, wieso 66 und nicht 67? Weil die um einiges älter als ich waren! ;-D
Das ist ja auch der Grund, warum ich mich so über die jungen Deppen schlapplache, die jetzt auf das Theater der "Jungen Union" hereinfallen. Wenn die einen späteren Renteneintritt verlangen, dann trifft das nicht die aktuellen Rentner oder die, die kurz davor stehen, sondern IHRE Generation = doppelt gefickt. ;-D


Ich bin jetzt 58. Meinste, ich beneide die Leute? Nee, ich versuche dem miesen Ausbeuterstaat so wenig es nur geht in den Rachen zu werfen.
Ich glaube, da bin ich noch erfolgreicher. ;-) Mein großes Lebenswerk kann mir jetzt schon keiner mehr nehmen, selbst wenn ich ab morgen jeden einzelnen Tag bis zur Rente in Vollzeit arbeitete - was freilich nicht passieren wird. 8-)


Was bringen zwei Kinder wenn sie nicht arbeiten gehen und bis in alle Ewigkeit studieren oder zur Schule gehen? Es fehlt dann nach wie vor an Einzahlern in die Rentenversicherung! Die Forderung nach zwei Kindern ( um eine Normal-oder Standardrente zu bekommen ) erweckt in mir den Eindruck die Schuld an der Misere bei den Kinderlosen zu suchen. Mit dieser Überlegung macht man sich es ziemlich einfach und denkt auch nicht weiter nach.
So ist es. Was spart man z.B. alles an Dreck und Ressourcen ohne Kinder, also ist es da das Mindeste, Kinderlose nicht schlechter zu behandeln als irgendwelche verantwortungslosen Gebärmaschinen und industrielle Serienstecher wie etwa Zensursula von der Leyer und ihr Mann Bushido oder so! 8-)


Der technologische Fortschritt wird immer größer, aber die Leute sollen immer länger arbeiten?
Das ist ja gerade die Pervertierung des Prinzips durch asoziale, nimmersatte Kapitalisten. Ist mit der Digitalisierung nicht anders als einst mit der Industrialisierung. In einem gerechten Allgemeinwohlsystem übernehmen die Maschinen sagen wir mal 50% der Arbeit der Belegschaft und die Belegschaft arbeitet 50% weniger. Im Ego-Kapitalismus aber, wo es bloß um kurzsichtige Profitmaximierung geht, wird die Belegschaft halbiert und der Rest arbeitet mindestens ebenso lange und hart weiter wie zuvor. So läuft das nicht! Und dann sorgen diese verantwortungslosen Lobbylitiker der Wirtschaftsmafia noch nicht mal dafür, daß die Arbeitslosen anständig versorgt und als Opfer statt Täter behandelt werden! 8-(

Die Rente rentiert sich immer weniger, konstatiere ich. ;-/

BlackForrester
10.12.2025, 08:11
Ich befürchte ich kann vergessen meine paar Euro im Sommer mit 64 zu bekommen mit Abschlag, ich habe ja nur 23 Jahre eingezahlt.
Nach den neuen Plänen bekomme ich da was mit 85.


Wer wenig einbezahlt (in Jahren wie Beiträgen) kann halt auch nicht auf "Reichtümer" hoffen.

Ruprecht
10.12.2025, 08:21
Wer wenig einbezahlt (in Jahren wie Beiträgen) kann halt auch nicht auf "Reichtümer" hoffen.

Ich will auch keine Reichtümer, ich möchte nur die paar Euro die mir aufgrund der 23 eingezahlten Jahre zustehen und die möchte ich halt, mit Abschlag natürlich, gerne mit 64 haben.
Ganz einfach weil mir diese Spielchen mit Erhöhung des Renteneintrittsalters auf vielleicht 70, einfach zu blöd sind.
So, Cheffe, von mir aus nun noch paar gescheite Sprüche.

BlackForrester
10.12.2025, 10:17
Ich will auch keine Reichtümer, ich möchte nur die paar Euro die mir aufgrund der 23 eingezahlten Jahre zustehen und die möchte ich halt, mit Abschlag natürlich, gerne mit 64 haben.
Ganz einfach weil mir diese Spielchen mit Erhöhung des Renteneintrittsalters auf vielleicht 70, einfach zu blöd sind.
So, Cheffe, von mir aus nun noch paar gescheite Sprüche.


Man Korrigiere mich.

Sofern ich es richtig verstehe hast Du doch nach 5 Jahren Rentenbeitragszahlung auch einen Anspruch auf Altersrente und aktuell kann man doch 4 Jahre vor erreichen des "offziellen" Rentenbeginn (also aktuell mit 63) in Rente gehen,

WENN natürlich der "offizielle" Rentenbeginn ansteigt, dann wird natürlich auch der früheste Rentenbeginn steigen - liegt in der Natur der Sache und dann könnte es mit 64 tatsächlich eng werden.

BlackForrester
10.12.2025, 10:32
So einfach kann man es sich nicht machen.Österreich und ja auch Dänemark und die Schweiz zeigen sehr wohl, wie man mit einem deutlich besser aufgestelltem System gut fährt.


Nicht :?

Wer wählt denn die Damen und Herren (und heute auch Sonstigen), welche dieses Rentensystem nicht nur implementiert haben, sondern auch bis heute mit Zähnen und Klauen verteidigen?

Der Verweis auf andere Länder ist unlauter, denn die Mehrheit der Deutschen WOLLEN derlei Systeme nicht.

allesganoven
10.12.2025, 10:59
Nicht :?

Wer wählt denn die Damen und Herren (und heute auch Sonstigen), welche dieses Rentensystem nicht nur implementiert haben, sondern auch bis heute mit Zähnen und Klauen verteidigen?

Der Verweis auf andere Länder ist unlauter, denn die Mehrheit der Deutschen WOLLEN derlei Systeme nicht.
Die Mehrheit der Deutschen haben ja auch noch nicht begriffen, wie sie von der Politik belogen und betrogen werden.
Ist ja auch kein Wunder, wenn sie täglich im TV ungestraft mit Falschmeldungen bombadiert werden.
Da wird ihnen noch ein schlechtes Gewissen eingeredet, dass sie nur durch die Zuschüsse des Staates zur RV noch ihre Armutsrenten bekommen.

Lykurg
10.12.2025, 11:05
Die Mehrheit der Deutschen haben ja auch noch nicht begriffen, wie sie von der Politik belogen und betrogen werden.
Ist ja auch kein Wunder, wenn sie täglich im TV ungestraft mit Falschmeldungen bombadiert werden.
Da wird ihnen noch ein schlechtes Gewissen eingeredet, dass sie nur durch die Zuschüsse des Staates zur RV noch ihre Armutsrenten bekommen.

Die große Masse der Herde lernt erst durch persönlichen Schmerz

Ruprecht
10.12.2025, 12:29
Man Korrigiere mich.

Sofern ich es richtig verstehe hast Du doch nach 5 Jahren Rentenbeitragszahlung auch einen Anspruch auf Altersrente und aktuell kann man doch 4 Jahre vor erreichen des "offziellen" Rentenbeginn (also aktuell mit 63) in Rente gehen,

WENN natürlich der "offizielle" Rentenbeginn ansteigt, dann wird natürlich auch der früheste Rentenbeginn steigen - liegt in der Natur der Sache und dann könnte es mit 64 tatsächlich eng werden.
Gut erkannt, darum möchte ich nehmen was ich bekomme vor der Erhöhung des Renteneintrittsalters, also mit 64 ab Juli 2026.
Da beträgt der Abzug für mich erträgliche 10%.
Länger möchte ich nicht warten, da ich erahne, dass die "Regierung" nächstes Jahr das Eintrittsalter hochschraubt.

BlackForrester
11.12.2025, 09:15
Die Mehrheit der Deutschen haben ja auch noch nicht begriffen, wie sie von der Politik belogen und betrogen werden.
Ist ja auch kein Wunder, wenn sie täglich im TV ungestraft mit Falschmeldungen bombadiert werden.
Da wird ihnen noch ein schlechtes Gewissen eingeredet, dass sie nur durch die Zuschüsse des Staates zur RV noch ihre Armutsrenten bekommen.


Ist das nun eine Entschuldigung - dann soll diese Mehrheit gefälligst auch auslöffeln, was man sich selber eingebrockt hat (und seltsamerweise bis heute mit Zähnen und Klauen verteidigt)..

BlackForrester
11.12.2025, 09:21
Gut erkannt, darum möchte ich nehmen was ich bekomme vor der Erhöhung des Renteneintrittsalters, also mit 64 ab Juli 2026.
Da beträgt der Abzug für mich erträgliche 10%.
Länger möchte ich nicht warten, da ich erahne, dass die "Regierung" nächstes Jahr das Eintrittsalter hochschraubt.


Naja, da so etwas ja nicht von Jetzt auf Nachher passiert (weil bis dies in Gesetzesform gegossen ist vergeht ja seine Zeit) würde ich "spekulieren" - immerhin bringt JEDER Monat später 1,30 + X € mehr an Rente :cool:

Ruprecht
11.12.2025, 10:48
Naja, da so etwas ja nicht von Jetzt auf Nachher passiert (weil bis dies in Gesetzesform gegossen ist vergeht ja seine Zeit) würde ich "spekulieren" - immerhin bringt JEDER Monat später 1,30 + X € mehr an Rente :cool:

Ich hab es mir ausrechnen lassen, ca. 850 Knöpfe würde ich bekommen, die 85€ Abzug würde ich hinnehmen.
Zumal ich noch andere Säulen der Altersvorsorge habe.

allesganoven
11.12.2025, 12:20
Ist das nun eine Entschuldigung - dann soll diese Mehrheit gefälligst auch auslöffeln, was man sich selber eingebrockt hat (und seltsamerweise bis heute mit Zähnen und Klauen verteidigt)..
Wie sagte schon Orwell: Wenn man eine Lüge oft genug wiederholt, wird sie zur Wahrheit.
Und genau das macht die Politik seit Bestehen dieses Rentensystems, das in Wirklichkeit ein gigantischer Betrug an den Beitragszahlern ist. Da werden ganze Heerscharen von Wirtschaftsweisen und Politikberatern in die Öffentlichkeit geschickt, um mit Lügen diesen Betrug an den Beitragszahlern schönzureden. Nur durch das Internet werden doch diese Lügen mehr und mehr aufgedeckt.
In früheren Jahren war es viel einfacher, solche Machenschaften an den Mann zu bringen.

ich58
11.12.2025, 16:12
Dann erklären Sie es mir doch.
Das sind Dummbeutel mit dicken Eiern die an Eingängen von Supermärkten herumstehen. Scheint deine Welt zu sein.

BlackForrester
11.12.2025, 16:20
Wie sagte schon Orwell: Wenn man eine Lüge oft genug wiederholt, wird sie zur Wahrheit.
Und genau das macht die Politik seit Bestehen dieses Rentensystems, das in Wirklichkeit ein gigantischer Betrug an den Beitragszahlern ist. Da werden ganze Heerscharen von Wirtschaftsweisen und Politikberatern in die Öffentlichkeit geschickt, um mit Lügen diesen Betrug an den Beitragszahlern schönzureden. Nur durch das Internet werden doch diese Lügen mehr und mehr aufgedeckt.
In früheren Jahren war es viel einfacher, solche Machenschaften an den Mann zu bringen.


Gut, einst gab es die unendlichen Weiten des WäWäWä nicht - sprich es war deutlich anspruchvoller an entsprechende Informationen zu kommen - heute gibt es das WäWäWä und hat sich die Informationsbeschaffung erleichert? Mitnichten - weil da sind in der Zwischenzeit so viele Nepper, Schlepper, Bauernfänger unterwegs, dass man im die Schwarmdummheit nur noch staunen kann.

Abe rnur so einmal als FunFact - ist eigentlich schon einmal Jemanden aufgefallen (Parteimitglieder aussen vor lassend, weil die iniziere diese Kommisionen ja) dass in einer Rentenkommission in der Regel gar keine Rentner bzw. Rentenberechtigte sitzen - sondern IMMER nur die Täter des Systems.

BlackForrester
11.12.2025, 16:27
Ich hab es mir ausrechnen lassen, ca. 850 Knöpfe würde ich bekommen, die 85€ Abzug würde ich hinnehmen.
Zumal ich noch andere Säulen der Altersvorsorge habe.


Kleiner Einwand - die 850 "Kböpfe" werden aber nicht ausbezahlt - auf nicht 765 € nach Abzug - davon gehen noch die GKV-& PV-Beiträge ab (Steuern musste da ja nicht bezahlen) und dann bleiben wir irgendwas von 672,05 €.

Jaja, die Beamtinnen und Politikerinnen dieser Republik wissen schon wie man die zwangsversicherten Arbeitnehmer und später Rentner zum eigenen Vorteil schröpft.

Ruprecht
11.12.2025, 16:34
Kleiner Einwand - die 850 "Kböpfe" werden aber nicht ausbezahlt - auf nicht 765 € nach Abzug - davon gehen noch die GKV-& PV-Beiträge ab (Steuern musste da ja nicht bezahlen) und dann bleiben wir irgendwas von 672,05 €.

Jaja, die Beamtinnen und Politikerinnen dieser Republik wissen schon wie man die zwangsversicherten Arbeitnehmer und später Rentner zum eigenen Vorteil schröpft.

Ich bin Privatkrankenversichert, glaube nicht das mir da für die Krankenkasse was abgezogen wird.

Xarrion
11.12.2025, 16:36
Die große Masse der Herde lernt erst durch persönlichen Schmerz

Das wird sich wohl auch niemals ändern.

Scheint irgendwie ein Naturgesetz zu sein.

Xarrion
11.12.2025, 16:39
Ich bin Privatkrankenversichert, glaube nicht das mir da für die Krankenkasse was abgezogen wird.

Au contraire.

Du bekommst sogar noch einen Zuschuß zu den Kosten der PKV.
Ist bei mir zumindest so.

Ruprecht
11.12.2025, 16:44
Au contraire.

Du bekommst sogar noch einen Zuschuß zu den Kosten der PKV.
Ist bei mir zumindest so.

Echt?
Wäre ja mal was positives.
Irgendwann greift ja auch die Altersrückstellung, glaube ab 65, da ist dann wenigstens der Beitrag gedeckelt.

Xarrion
11.12.2025, 16:47
Echt?
Wäre ja mal was positives.

Ja, als Versicherter der PKV, oder auch als freiwilliges Mitglied in der GKV, bekommst du einen Zuschuß zu den Kosten der Krankenversicherung.

Ist nur recht und billig, wenn man sich ansieht, welche Beiträge wir monatlich zahlen.
Der Beitrag zur KVdR ist dagegen ein Taschengeld.

Trotzdem meinen die Damen und Herren Rentner, wegen jeder Kleinigkeit zum Arzt rennen und das Wartezimmer für ihre Sozialkontakte nutzen zu müssen.

Ruprecht
11.12.2025, 16:51
Ich will ja noch ein wenig rumwackeln, durch die Gegend fahren und meine Jungs anbrüllen :), nee, bin ein lieber Cheffe.

Xarrion
11.12.2025, 16:54
Ich will ja noch ein wenig rumwackeln, durch die Gegend fahren und meine Jungs anbrüllen :), nee, bin ein lieber Cheffe.

Hau rein, Alter. :dg:

Ich habe das Gottseidank hinter mir und genieße meinen Ruhestand.

BlackForrester
11.12.2025, 17:03
Ich bin Privatkrankenversichert, glaube nicht das mir da für die Krankenkasse was abgezogen wird.


In dem Fall natürlich nicht - spricht dann bekommste die Euros ohne Abzug (weil Steuern bezahlst Du ja auch Deine Rente nicht) ABER - aner wenn Du Pech hast ändert sich für Deine anderen Einkünfte Dein persönlicher Steuersatz...soll Keiner sagen, dass Politikerinnen und Ministeirumsbeamtinnen nicht kreativ wäre, wenn es darum geht den Bürgern die Euros aus den Taschen zu ziehen. Wären die überall so "kreativ" - in Deutschland würde Milch und Honig fließen....

Mäcki
11.12.2025, 17:17
Ich will ja noch ein wenig rumwackeln, durch die Gegend fahren und meine Jungs anbrüllen :), nee, bin ein lieber Cheffe.
Okay, das machst du richtig! Dein Glück ist ja auch noch das deine Frau paar Jährchen junger ist und du damit noch kein Problem damit hast wenn ihr Beide zu Hause seit. Viel Leute die ich kenne, mich trifft es dieses Jahr auch, haben ein
großes Problem mit Frau den ganzen Tag aufeinander hocken. Mal schauen wie es sich für mich entwickelt, also ganz so draußen rumziehen , weißt was ich meine, werde ich nicht mehr können.......:hd:

BlackForrester
11.12.2025, 17:18
Au contraire.

Du bekommst sogar noch einen Zuschuß zu den Kosten der PKV.
Ist bei mir zumindest so.



Äh, nein - oder besser gesagt - wie in Deutschland üblich - Jein :D

Während ja einem GKV-.Versicherten die Beiträge in die GKV automatisch von der Deutschen Rentenversicherung, jeweils hälftig, abgeführt werden muss man als freiwillig oder Privatversicherter den Teil, welche die Deutsche Rentenversicherung bei einem GKV-Versicherten automatisch abführt, beantragen. Du bekommst also nur "auf dem Papier" mehr.

Ist ja nicht anders geregelt als im "normalen" Arbeitsleben (sofer Angestelltenverhältnis) - dort zahlt der Arbeitgeber ja auch einen Zuschuss, wenn Du eine freiwillige oder private Krankenversicherung hast.

So mein Kenntnisstand - hat sich da was geändert?

MABF
11.12.2025, 17:20
Ich will ja noch ein wenig rumwackeln, durch die Gegend fahren und meine Jungs anbrüllen :), nee, bin ein lieber Cheffe.
Hast Du denselben Job wie ich? :haha:

Minimalphilosoph
11.12.2025, 17:21
Jungs, ich bin so froh Gynäkologe zu sein und kein Dentist.

Meine Rente ist sicher!

Die Berliner Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen wegen Korruptionsverdachts im Umfeld des Rentenfonds der Zahnärzte aufgenommen, nachdem dieser einen massiven Verlust gemeldet hat. Nach Angaben der Generalstaatsanwaltschaft geht es um mögliche Korruptionsdelikte im Zusammenhang mit Fehlinvestitionen.
Mehrere Medien hatten zuvor berichtet, der Fonds habe durch Fehlanlagen die Hälfte seines Vermögens von 2,2 Milliarden Euro eingebüßt.


https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2025/mehr-als-eine-milliarde-euro-zahnaerzte-renten-offenbar-verzockt/

Xarrion
11.12.2025, 17:30
Äh, nein - oder besser gesagt - wie in Deutschland üblich - Jein :D

Während ja einem GKV-.Versicherten die Beiträge in die GKV automatisch von der Deutschen Rentenversicherung, jeweils hälftig, abgeführt werden muss man als freiwillig oder Privatversicherter den Teil, welche die Deutsche Rentenversicherung bei einem GKV-Versicherten automatisch abführt, beantragen. Du bekommst also nur "auf dem Papier" mehr.

Ist ja nicht anders geregelt als im "normalen" Arbeitsleben (sofer Angestelltenverhältnis) - dort zahlt der Arbeitgeber ja auch einen Zuschuss, wenn Du eine freiwillige oder private Krankenversicherung hast.

So mein Kenntnisstand - hat sich da was geändert?

Nein, so ist es nicht.

Man bekommt auf die Rente obendrauf einen Zuschuß zur PKV oder zur freiwilligen Versicherung in der GKV.
Natürlich deckt der Zuschuß nicht die tatsächlichen Beiträge ab, aber immerhin etwas.

BlackForrester
11.12.2025, 17:30
Echt?
Wäre ja mal was positives.
Irgendwann greift ja auch die Altersrückstellung, glaube ab 65, da ist dann wenigstens der Beitrag gedeckelt.


Bist Du Dir da mit der Deckung sicher? Würde ja im Falle eines Falles bedeuten, dass Dein Versicherer pleite gehen würde, weil er die eventuell anfallenden Mehrkosten nicht auf Deine Prämie umlegen kann.

Da würde ich genau nachlesen, ob Beitragsanpassungen ab einer Höhe X (das bedeutet ja Deckelung) ausgeschlossen werden und mich nicht darauf verlassen was XYZ so erzählt haben.

Xarrion
11.12.2025, 17:31
Jungs, ich bin so froh Gynäkologe zu sein und kein Dentist.

Meine Rente ist sicher!

Die Berliner Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen wegen Korruptionsverdachts im Umfeld des Rentenfonds der Zahnärzte aufgenommen, nachdem dieser einen massiven Verlust gemeldet hat. Nach Angaben der Generalstaatsanwaltschaft geht es um mögliche Korruptionsdelikte im Zusammenhang mit Fehlinvestitionen.
Mehrere Medien hatten zuvor berichtet, der Fonds habe durch Fehlanlagen die Hälfte seines Vermögens von 2,2 Milliarden Euro eingebüßt.


https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2025/mehr-als-eine-milliarde-euro-zahnaerzte-renten-offenbar-verzockt/

Ich bin auch kein Gynäkologe, trotzdem sehe ich mir das immer wieder gerne an. :D

Eine Freundin von mir ist Fachärztin für Chirurgie, aber dennoch sehr an der Anatomie des männlichen Unterleibes interessiert. :cool:

Optimist
11.12.2025, 17:37
Äh, nein - oder besser gesagt - wie in Deutschland üblich - Jein :D

Während ja einem GKV-.Versicherten die Beiträge in die GKV automatisch von der Deutschen Rentenversicherung, jeweils hälftig, abgeführt werden muss man als freiwillig oder Privatversicherter den Teil, welche die Deutsche Rentenversicherung bei einem GKV-Versicherten automatisch abführt, beantragen. Du bekommst also nur "auf dem Papier" mehr.

Ist ja nicht anders geregelt als im "normalen" Arbeitsleben (sofer Angestelltenverhältnis) - dort zahlt der Arbeitgeber ja auch einen Zuschuss, wenn Du eine freiwillige oder private Krankenversicherung hast.

So mein Kenntnisstand - hat sich da was geändert?

Musst du tatsächlich überall deinen Besserwisserei anbringen. Es gibt einen Zuschuß auf die Rente hinsichtlich KV. Ohne zu beantragen. Aus eigener Erfahrung bei meiner Rente.

Ruprecht
11.12.2025, 17:38
Okay, das machst du richtig! Dein Glück ist ja auch noch das deine Frau paar Jährchen junger ist und du damit noch kein Problem damit hast wenn ihr Beide zu Hause seit. Viel Leute die ich kenne, mich trifft es dieses Jahr auch, haben ein
großes Problem mit Frau den ganzen Tag aufeinander hocken. Mal schauen wie es sich für mich entwickelt, also ganz so draußen rumziehen , weißt was ich meine, werde ich nicht mehr können.......:hd:
Du hast das richtig gemacht, wie ging der Spruch, lieber Gott erhalte die Arbeitskraft meiner Frau. :)
Meine muss theoretisch noch 8 Jahre arbeiten.
Ich werde sanft ausgleiten und mit 66 oder 67 dann im Garten rumwerkeln, sie bringt ja knapp 4000 im Monat heim.
Im Winter wird mir das aber zu langweilig werden.

MABF
11.12.2025, 17:44
Du hast das richtig gemacht, wie ging der Spruch, lieber Gott erhalte die Arbeitskraft meiner Frau. :)
Meine muss theoretisch noch 8 Jahre arbeiten.
Hehe, meine noch mindestens 24 Jahre. Wenn die Holländer das nicht ändern, was aber wahrscheinlich ist. Dann bin ich schon lange in Rente.

Zum Glück verdient sie zwar nicht mehr als ich, bekommt aber mehr ;)

Mäcki
11.12.2025, 17:51
Du hast das richtig gemacht, wie ging der Spruch, lieber Gott erhalte die Arbeitskraft meiner Frau. :)
Meine muss theoretisch noch 8 Jahre arbeiten.
Ich werde sanft ausgleiten und mit 66 oder 67 dann im Garten rumwerkeln, sie bringt ja knapp 4000 im Monat heim.
Im Winter wird mir das aber zu langweilig werden.
Bist ja auch noch ein junger Mann, im Gegensatz zu mir! Aber wenn es mal soweit ist kann ich mir sagen:" Habe mein Leben gelebt und alles genossen auch was so an weiblichen Wesen draußen rum lief." :gib5:

Ruprecht
11.12.2025, 18:10
Hast Du denselben Job wie ich? :haha:

Ich habe seit 30 Jahren ein nettes kleines Bauunternehmen, früher konnte ich 30 Mann anbrüllen, heute nur noch 3 :)

Minimalphilosoph
11.12.2025, 18:11
Wenn man nicht die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt, kann man seine Rentenbeiträge (Ja, die Rentenbeiträge) erstattet bekommen, wenn man auf die eigentliche Rente verzichtet. Viele Türken und Jugoslawen, welche in der BRD gearbeitet haben, nutzen dieses Angebot der Deutschen Rentenversicherung.

Wusstet ihr das?

Xarrion
11.12.2025, 18:17
Ich habe seit 30 Jahren ein nettes kleines Bauunternehmen, früher konnte ich 30 Mann anbrüllen, heute nur noch 3 :)

Ich hatte zu meinen besten Zeiten knapp 50 Mitarbeiter.
Es gab schon mal scharfe Zurechtweisungen, aber angebrüllt habe ich niemanden.

Meine Leute waren allesamt top.
Wer nicht ins Team paßte, war nach spätestens 4 Wochen wieder draußen.
Alle anderen Mitarbeiter waren viele Jahre lang bei mir.

Ich habe heute noch persönlichen Kontakt zu vielen meiner ehemaligen Mitarbeiter.
Hin und wieder veranstalte ich im Sommer mal einen Grillabend für die Ehemaligen.
Dann kommen sie, selbstverständlich mit Ehefrauen, und der ehemalige Cheffe sorgt für die Unterkunft inklusive Kostenübernahme. Ehrensache.

BlackForrester
11.12.2025, 18:20
Nein, so ist es nicht.

Man bekommt auf die Rente obendrauf einen Zuschuß zur PKV oder zur freiwilligen Versicherung in der GKV.
Natürlich deckt der Zuschuß nicht die tatsächlichen Beiträge ab, aber immerhin etwas.


Wir reden aneinander vorbei.

Man hat in seinem Arbeitsleben - als angestellter Arbeitnehmer - seine Beiträge in die freiwillige oder private Krankenversicherung zu 100% aus eigenen Mitteln beglichen. Heißt dies nun, dass man auch diese 100% real auch bezahlen musste - nein, denn die Arbeitgeber beteiligen sich mittels Zuschüssen an diesen Beiträgen.

Nach dem gleichen Prinzip arbeitet die Rentenversicherung - ´man zahlt als freiwillig bzw. privat versicherter Rentner weiterhin 100% in seine Versicherung und bekommt dafür eine Summe X als Zuschuss erstattet.

Man hat also auf dem Papier etwas oben ´drauf - dieses oben ´drauf verschwindet aber sofort in den Taschen der PV. Am Ende also eine Nullsummenspiel und man hat eben NICHT mehr Nettorente.

MABF
11.12.2025, 18:23
Ich habe seit 30 Jahren ein nettes kleines Bauunternehmen, früher konnte ich 30 Mann anbrüllen, heute nur noch 3 :)
Das habe ich schon lange nicht mehr. Ich schnauze jetzt fremde Leute an ;)
Sozusagen im Auftrag des Herrn :pope:

BlackForrester
11.12.2025, 18:32
Wenn man nicht die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt, kann man seine Rentenbeiträge (Ja, die Rentenbeiträge) erstattet bekommen, wenn man auf die eigentliche Rente verzichtet. Viele Türken und Jugoslawen, welche in der BRD gearbeitet haben, nutzen dieses Angebot der Deutschen Rentenversicherung.

Wusstet ihr das?


Was aber - muss man dazu sagen - ein ganz schlechtes Geschäft sein kann.

a) man bekommt nur die Eigenleistungen - also SEINE Rentenbeiträge - erstattet (der AG-Anteil kommt der Rentenkasse zugute)
b) es gibt keine Zinsen - sprich, Beiträge von vor 20 Jahren sind heute wohl bestenfalls die Hälfte wert
c) es gilt das Prinzip - Alles oder Nix
d) es darf auch kein - wie auch immer gearteter - Rentenbezug stattgefunden haben (also eine eventuell zeitliche teiwelse oder ganze Erwerbminderungsrente etc.)
e) für Witwen und Waisen isses dann auch tricky. weil jibbet nix mehr

Gut, wer so dämlich ist auf 50% seiner Rentenbeiträge zu verzichten wird zu diesem Mittel greifen - wer nicht ganz so dumm ist wird dankend ablehnen.

Kannst Du aber auch machen - musst nur eine andere Staatsbürgerschadt annehmen um aus der deutschen Staatsbürgerschaft entlassen zu werden :D

Ruprecht
11.12.2025, 18:39
Ich hatte zu meinen besten Zeiten knapp 50 Mitarbeiter.
Es gab schon mal scharfe Zurechtweisungen, aber angebrüllt habe ich niemanden.

Meine Leute waren allesamt top.
Wer nicht ins Team paßte, war nach spätestens 4 Wochen wieder draußen.
Alle anderen Mitarbeiter waren viele Jahre lang bei mir.

Ich habe heute noch persönlichen Kontakt zu vielen meiner ehemaligen Mitarbeiter.
Hin und wieder veranstalte ich im Sommer mal einen Grillabend für die Ehemaligen.
Dann kommen sie, selbstverständlich mit Ehefrauen, und der ehemalige Cheffe sorgt für die Unterkunft inklusive Kostenübernahme. Ehrensache.

Mit den 3 alten Kerlen die noch für mich werkeln, habe ich 1978 gelernt, die würde ich nie anbrüllen.
Wir arbeiten gemeinsam an unserem Altersbrot, sie wollen auch noch bisschen machen.
Im Jahr setze ich noch locker 200 000 Euro um ohne nennenswert Material, ernährt uns alte Kerle

allesganoven
11.12.2025, 18:42
Gut, einst gab es die unendlichen Weiten des WäWäWä nicht - sprich es war deutlich anspruchvoller an entsprechende Informationen zu kommen - heute gibt es das WäWäWä und hat sich die Informationsbeschaffung erleichert? Mitnichten - weil da sind in der Zwischenzeit so viele Nepper, Schlepper, Bauernfänger unterwegs, dass man im die Schwarmdummheit nur noch staunen kann.

Abe rnur so einmal als FunFact - ist eigentlich schon einmal Jemanden aufgefallen (Parteimitglieder aussen vor lassend, weil die iniziere diese Kommisionen ja) dass in einer Rentenkommission in der Regel gar keine Rentner bzw. Rentenberechtigte sitzen - sondern IMMER nur die Täter des Systems.
Und so wird es auch diesmal bei der angedachten Rentenkommision werden: Nicht Betroffene werden wieder von dem Märchen vom hohen staatlichen Zuschuss reden.
Habe auch noch nie eine TV Diskussion erlebt, wo einer dabei ist und den wahren Sachverhalt zu den Fremdlasten der RV aufzeigt.
Wo ich allerdings in den letzten Tagen auch positive und hoffnungsvolle Ansichten gehört habe, die stammten von der Bärbel Bas , die alle mit ins Boot nehmen will. Beispiel andere Länder wie Österreich, Schweiz usw..
Nachdem solche SPD Leute wie Schröder, Müntefering, Riester und Co. die SPD mit der Abrissbirne zerstört haben, klingt das schon nach einer Neuausrichtung der SPD.

BlackForrester
11.12.2025, 18:47
Musst du tatsächlich überall deinen Besserwisserei anbringen. Es gibt einen Zuschuß auf die Rente hinsichtlich KV. Ohne zu beantragen. Aus eigener Erfahrung bei meiner Rente.


...und wo, Du vollumfänglicher Vollpfosten, habe ich was anderes dargestellt.

Wobei dies nicht einmal richtig ist - jetzt werde ich zum Korinthenkacker - es gibt KEINEN Zuschuss in die Rente, es gibt einen Zuschuss für die freiwillige oder private Krankenversicherung (ein kleiner, aber feiner Unterschied)...das wäre richtig und den kriegst man nur auf Antrag. Erzähl also keinen Mist - denn diesen Zuschuss beantragt man bestenfalls an dem Tag wo man seinen Antrag auf Rente (neben Altersrente käme da z.B. auch Erwerbsminderungsrente in Betracht) stellt - weil sonst geht man eventuell in Rente und muss dann den Zuschuss beantragen, was dazu führen wird, dass man ein paar Monate überbrücken muss.

Bei der deutschen Rentenversicherung geht NIX - wie beim Staat allgemein - absolut NIX ohne Antrag.

BlackForrester
11.12.2025, 18:52
Und so wird es auch diesmal bei der angedachten Rentenkommision werden: Nicht Betroffene werden wieder von dem Märchen vom hohen staatlichen Zuschuss reden.
Habe auch noch nie eine TV Diskussion erlebt, wo einer dabei ist und den wahren Sachverhalt zu den Fremdlasten der RV aufzeigt.
Wo ich allerdings in den letzten Tagen auch positive und hoffnungsvolle Ansichten gehört habe, die stammten von der Bärbel Bas , die alle mit ins Boot nehmen will. Beispiel andere Länder wie Österreich, Schweiz usw..
Nachdem solche SPD Leute wie Schröder, Müntefering, Riester und Co. die SPD mit der Abrissbirne zerstört haben, klingt das schon nach einer Neuausrichtung der SPD.


Ich darf Dir in Erinnerung rufen - die SPD hat 21 der 25 Jahre in diesem Jahrtausend diesem Land (mit)regiert - davon 8 Jahre den Kanzler gestellt - darunter auch von 2021 bis 2025 - und nun schaur man sich die letzte von der SPD mit zu verantwortenden Rentenform aus 2023 an.

Du magst glaubenm was Dir eine Politikerin erzählr - ich messe Menschen nicht an Tönen, sondern Taten und da habe ich wenig bis keine Hoffnung, dass sich in Deutschland unter DIESEM Personal etwas ändert.

BlackForrester
11.12.2025, 18:54
Das habe ich schon lange nicht mehr. Ich schnauze jetzt fremde Leute an ;)
Sozusagen im Auftrag des Herrn :pope:


Ich lasse anschnauzen :D

A-Lincoln
11.12.2025, 18:54
Und so wird es auch diesmal bei der angedachten Rentenkommision werden: Nicht Betroffene werden wieder von dem Märchen vom hohen staatlichen Zuschuss reden.
Habe auch noch nie eine TV Diskussion erlebt, wo einer dabei ist und den wahren Sachverhalt zu den Fremdlasten der RV aufzeigt.
Wo ich allerdings in den letzten Tagen auch positive und hoffnungsvolle Ansichten gehört habe, die stammten von der Bärbel Bas , die alle mit ins Boot nehmen will. Beispiel andere Länder wie Österreich, Schweiz usw..
Nachdem solche SPD Leute wie Schröder, Müntefering, Riester und Co. die SPD mit der Abrissbirne zerstört haben, klingt das schon nach einer Neuausrichtung der SPD.

Deine Einschätzung trifft einen Punkt, der in der deutschen Rentendiskussion erstaunlich hartnäckig verzerrt bleibt. Sobald vom hohen Bundeszuschuss die Rede ist, entsteht der Eindruck, als müsse der Staat ein ineffizientes System künstlich beatmen. Dass ein erheblicher Teil dieser Mittel eigentlich Fremdlasten abdeckt und mit der eigentlichen Versicherungslogik wenig zu tun haben, wird in TV-Runden selten sauber auseinandergehalten. Da wirkt die Erzählung oft simpler als die Realität.

Auch der Hinweis auf die Zusammensetzung solcher Diskussionsrunden ist nicht aus der Luft gegriffen. Wenn Menschen über ein System urteilen, in dem sie selbst nicht versichert sind, entsteht leicht eine gewisse analytische Schieflage.

Der Gedanke eines Umdenken bei der SPD ist nett, aber historisch betrachtet eher ausgeschlossen :)

MABF
11.12.2025, 18:55
Ich lasse anschnauzen :D
Die geben das ja auch weiter :)

allesganoven
11.12.2025, 18:56
...und wo, Du vollumfänglicher Vollpfosten, habe ich was anderes dargestellt.

Wobei dies nicht einmal richtig ist - jetzt werde ich zum Korinthenkacker - es gibt KEINEN Zuschuss in die Rente, es gibt einen Zuschuss für die freiwillige oder private Krankenversicherung (ein kleiner, aber feiner Unterschied)...das wäre richtig und den kriegst man nur auf Antrag. Erzähl also keinen Mist - denn diesen Zuschuss beantragt man bestenfalls an dem Tag wo man seinen Antrag auf Rente (neben Altersrente käme da z.B. auch Erwerbsminderungsrente in Betracht) stellt - weil sonst geht man eventuell in Rente und muss dann den Zuschuss beantragen, was dazu führen wird, dass man ein paar Monate überbrücken muss.

Bei der deutschen Rentenversicherung geht NIX - wie beim Staat allgemein - absolut NIX ohne Antrag.
Liege ich da richtig: Als PKV Versicherter Rentner erhält man zu seiner Rente nur die Hälfte des GKV Beitrags. Nicht den höhere Anteil des PKV Beitrags.

navy
11.12.2025, 19:03
Liege ich da richtig: Als PKV Versicherter Rentner erhält man zu seiner Rente nur die Hälfte des GKV Beitrags. Nicht den höhere Anteil des PKV Beitrags.

man erhält aus Rückstellungen, eine ganz erheblichen Alters Rabatt ab 65. kommt natürlich darauf an, wie lange man dort vorher einzahlte. Der GKV Anteil ist gering

allesganoven
11.12.2025, 19:09
Deine Einschätzung trifft einen Punkt, der in der deutschen Rentendiskussion erstaunlich hartnäckig verzerrt bleibt. Sobald vom hohen Bundeszuschuss die Rede ist, entsteht der Eindruck, als müsse der Staat ein ineffizientes System künstlich beatmen. Dass ein erheblicher Teil dieser Mittel eigentlich Fremdlasten abdeckt und mit der eigentlichen Versicherungslogik wenig zu tun haben, wird in TV-Runden selten sauber auseinandergehalten. Da wirkt die Erzählung oft simpler als die Realität.

Auch der Hinweis auf die Zusammensetzung solcher Diskussionsrunden ist nicht aus der Luft gegriffen. Wenn Menschen über ein System urteilen, in dem sie selbst nicht versichert sind, entsteht leicht eine gewisse analytische Schieflage.

Der Gedanke eines Umdenken bei der SPD ist nett, aber historisch betrachtet eher ausgeschlossen :)
Ich empfand die Aussage der Bärbel Bas geradezu als Sensation. So eine mutige Ansicht habe ich noch nie von einem Politiker in den letzten Jahrzehnten gehört.
Damit macht sie sich bei den gewichtigen Unternehmern keine Freunde. Hoffe , dass sie sich mit ihrer Ansicht zumindest teilweise behaupten kann.
Einen lukrativen Job in einem Unternehmen nach ihrer Politikerlaufbahn rückt so in weite Ferne.

Xarrion
11.12.2025, 19:09
Liege ich da richtig: Als PKV Versicherter Rentner erhält man zu seiner Rente nur die Hälfte des GKV Beitrags. Nicht den höhere Anteil des PKV Beitrags.

Ja, so ist es.

BlackForrester
11.12.2025, 19:12
Liege ich da richtig: Als PKV Versicherter Rentner erhält man zu seiner Rente nur die Hälfte des GKV Beitrags. Nicht den höhere Anteil des PKV Beitrags.


WENN ich es richtig durchblicke ist der maximale Zuschuss auf den halben Beitragssatz der GKV gedeckelt - wenn also der PKV-Beitrag höher ausfallen sollte haste wohl Pech gehabt.

So zumindest die Info der Deutschen Rentenversicherung (sicher wirst Du da den einen oder anderen Optimisten finden, der Dir ganz was anderes erzählt)
Auszug;
Zu Ihrem Beitrag können Sie einen Zuschuss vom Rentenversicherungsträger erhalten. Ausgezahlt wird Ihnen der Zuschuss gemeinsam mit der Rente. Anspruch auf den Zuschuss haben Sie nur, wenn das Krankenversicherungsunternehmen, bei dem Sie privat versichert sind, der deutschen Aufsicht oder der Aufsicht eines anderen Mitgliedstaats der Europäischen Union, des Europäischen Wirtschaftsraums oder der Schweiz unterliegt. Auf den Umfang des vereinbarten Tarifs oder Versicherungsschutzes kommt es nicht an.
Es genügt, wenn einer der folgenden Tarife von Ihnen abgeschlossen worden ist:
→ ambulante Heilbehandlung,
→ stationäre Heilbehandlung (wahlweise Krankenhaus
tagegeld),
→ zahnärztliche Behandlung (wahlweise Kosten für
Zahnersatz),
→ Kosten für Arznei , Heil und Hilfsmittel.

Den Zuschuss müssen Sie beantragen. Damit er zeit gleich mit Ihrer Rente beginnen kann, sollten Sie dies möglichst zusammen mit Ihrer Rentenantragstellung erledigen. Die Rentenanträge enthalten entsprechende Felder. Der Zuschuss für Ihre private Krankenversicherung wird nach dem allgemeinen Beitragssatz sowie dem durch
schnittlichen Zusatzbeitragssatz der gesetzlichen Krankenversicherung berechnet. Sie erhalten als Zuschuss den halben Betrag, der sich aus der Anwendung des allgemeinen Beitragssatzes zuzüglich des durchschnittlichen Zusatzbeitragssatzes auf den Zahlbetrag Ihrer Rente ergibt. Der Zuschuss wird auf die Hälfte Ihrer tat
sächlichen Beitragsaufwendungen begrenzt. (Einschub von mir - nicht unwichtig, denn wenn der PKV-Beitrag geringer als der GKV-Beitrag jibbet es auch weniger)

BlackForrester
11.12.2025, 19:17
man erhält aus Rückstellungen, eine ganz erheblichen Alters Rabatt ab 65. kommt natürlich darauf an, wie lange man dort vorher einzahlte. Der GKV Anteil ist gering


Ich finde diese Pauschalität "befremdlich" - die Altersrückstellungen in der PKV stehen im direkten Zusammenhang mit den Beiträgen. Ich kenne nicht Wenige die haben in jungen Jahren (übertrieben formuliert) fast keine Beiträge bezahlt und denen fliegt aktuell die Kostenentwicklung in der PKV um die Ohren - weil man eben wenig Monetare Mittel in Rückstellungen investiert hat gehen nun die Beiträge durch die Decke.

BlackForrester
11.12.2025, 19:24
Ich empfand die Aussage der Bärbel Bas geradezu als Sensation. So eine mutige Ansicht habe ich noch nie von einem Politiker in den letzten Jahrzehnten gehört.
Damit macht sie sich bei den gewichtigen Unternehmern keine Freunde. Hoffe , dass sie sich mit ihrer Ansicht zumindest teilweise behaupten kann.
Einen lukrativen Job in einem Unternehmen nach ihrer Politikerlaufbahn rückt so in weite Ferne.


Was für mich nicht so ganz verständlich ist - es wären doch gerade die Unternehmen, welche von einer umfassend und richtig gemachten Rentenreform massiv profitieren würden.

Ruprecht
11.12.2025, 19:26
Bist Du Dir da mit der Deckung sicher? Würde ja im Falle eines Falles bedeuten, dass Dein Versicherer pleite gehen würde, weil er die eventuell anfallenden Mehrkosten nicht auf Deine Prämie umlegen kann.

Da würde ich genau nachlesen, ob Beitragsanpassungen ab einer Höhe X (das bedeutet ja Deckelung) ausgeschlossen werden und mich nicht darauf verlassen was XYZ so erzählt haben.
Ich bin jetzt 30 Jahre bei der DKV und habe brav meine Altersrückstellung abgedrückt.
Kann es sein, dass du von einigen Dingen wo du die Fachfrau raushängen lässt, eigentlich null Ahnung hast?

navy
11.12.2025, 19:30
Ich finde diese Pauschalität "befremdlich" - die Altersrückstellungen in der PKV stehen im direkten Zusammenhang mit den Beiträgen. Ich kenne nicht Wenige die haben in jungen Jahren (übertrieben formuliert) fast keine Beiträge bezahlt und denen fliegt aktuell die Kostenentwicklung in der PKV um die Ohren - weil man eben wenig Monetare Mittel in Rückstellungen investiert hat gehen nun die Beiträge durch die Decke.

bei mir hat nur die Pflegeversicherung erhöht. hast Du 25 Jahre Privat eingezahlt, hast Du keine Sorgen. mein Beitrag ist geringer, als wenn die Gesetzlich immer versichert gewesen wäre

Ruprecht
11.12.2025, 19:38
Ich finde diese Pauschalität "befremdlich" - die Altersrückstellungen in der PKV stehen im direkten Zusammenhang mit den Beiträgen. Ich kenne nicht Wenige die haben in jungen Jahren (übertrieben formuliert) fast keine Beiträge bezahlt und denen fliegt aktuell die Kostenentwicklung in der PKV um die Ohren - weil man eben wenig Monetare Mittel in Rückstellungen investiert hat gehen nun die Beiträge durch die Decke.
Momentan bezahle ich monatlich 650 Beitrag in die PKV, wenn das so bleiben sollte, wäre es halt so, kann ich ewig stemmen.
Manche Kostendiskussion ist halt relativ.

Minimalphilosoph
11.12.2025, 19:51
Was aber - muss man dazu sagen - ein ganz schlechtes Geschäft sein kann.

a) man bekommt nur die Eigenleistungen - also SEINE Rentenbeiträge - erstattet (der AG-Anteil kommt der Rentenkasse zugute)
b) es gibt keine Zinsen - sprich, Beiträge von vor 20 Jahren sind heute wohl bestenfalls die Hälfte wert
c) es gilt das Prinzip - Alles oder Nix
d) es darf auch kein - wie auch immer gearteter - Rentenbezug stattgefunden haben (also eine eventuell zeitliche teiwelse oder ganze Erwerbminderungsrente etc.)
e) für Witwen und Waisen isses dann auch tricky. weil jibbet nix mehr

Gut, wer so dämlich ist auf 50% seiner Rentenbeiträge zu verzichten wird zu diesem Mittel greifen - wer nicht ganz so dumm ist wird dankend ablehnen.

Kannst Du aber auch machen - musst nur eine andere Staatsbürgerschadt annehmen um aus der deutschen Staatsbürgerschaft entlassen zu werden :D

Das versuche ich seit etwa zwei Jahren heraus zu finden ob dem wirklich so ist. Ob das auch mit dem Ablegen der Staatsbürgerschaft funktioniert. Ganz deutlich ist das nicht.

https://www.deutsche-rentenversicherung.de/DRV/LS/Beitrags-Erstattung/Beitrags-Erstattung_node.html#:~:text=Wenn%20deutsche%20Sta ats-Bürger%20in,in%20welches%20Land%20sie%20umziehen.

allesganoven
11.12.2025, 19:55
Was für mich nicht so ganz verständlich ist - es wären doch gerade die Unternehmen, welche von einer umfassend und richtig gemachten Rentenreform massiv profitieren würden.
Durch die Plünderung der Rentenbeiträge können eigentliche Staatsaufgaben bezahlt werden. Damit wird Spielraum zur Unterstützung der Unternehmen geschaffen.
Bei über einer Billion Euro ohne Zinsen, die aus den Rentebeiträgen abgezwackt wurden, ein lukratives Geschäft für viele, nur nicht für Rentner.
Die ADG beweist das in ihrer hp . Die Zahlen wurden aus der RV entnommen.
https://www.adg-ev.de/

kotzfisch
12.12.2025, 01:26
Gut erkannt, darum möchte ich nehmen was ich bekomme vor der Erhöhung des Renteneintrittsalters, also mit 64 ab Juli 2026.
Da beträgt der Abzug für mich erträgliche 10%.
Länger möchte ich nicht warten, da ich erahne, dass die "Regierung" nächstes Jahr das Eintrittsalter hochschraubt.

Geh doch mit 63 in Teilrente.Deine Zusatzrentenversicherung kannst Du dann nicht zusätzlich beantragen aber die wächst ja dann noch auf.

BlackForrester
12.12.2025, 09:26
Durch die Plünderung der Rentenbeiträge können eigentliche Staatsaufgaben bezahlt werden. Damit wird Spielraum zur Unterstützung der Unternehmen geschaffen.
Bei über einer Billion Euro ohne Zinsen, die aus den Rentebeiträgen abgezwackt wurden, ein lukratives Geschäft für viele, nur nicht für Rentner.
Die ADG beweist das in ihrer hp . Die Zahlen wurden aus der RV entnommen.
https://www.adg-ev.de/
(https://www.adg-ev.de/)

Generell kann man da nicht widersprechen, denn Du sprichst ja ein exremst wichtige Thematik an - aber sind es die Unternehmen, welche daran oder davon partipizieren? Oder sind es nicht eher die Politiker, die Beamten, die Freiberufler und Selbstständigen und Bezieher hoher bis höchster Einkommen, welche entweder gar NICHT in die gesetzliche Rentenversicherung einbezahlen müssen oder deren Beitragshöhe (ich glaube aktuell bei um die 100K im Jahr) gedeckelt ist?

BlackForrester
12.12.2025, 09:28
Geh doch mit 63 in Teilrente.Deine Zusatzrentenversicherung kannst Du dann nicht zusätzlich beantragen aber die wächst ja dann noch auf.


Ich habe mich noch nicht nähers damit befasst - aber scheinbar soll es von Vorteil sein, wenn man bei einem früheren Rentenbeginn nicht die volle Rente kassiert, sondern nur 99%. Aber vielleicht weiß da Einer mehr...

BlackForrester
12.12.2025, 09:59
Ich bin jetzt 30 Jahre bei der DKV und habe brav meine Altersrückstellung abgedrückt.
Kann es sein, dass du von einigen Dingen wo du die Fachfrau raushängen lässt, eigentlich null Ahnung hast?


Wirtschaftliches Grundwissen - wenn eine Kostenentwicklung die Rückstellungen übersteigt muss man zuschießen. Dies kann man - im Falle einer PKV - dadurch machen, dass man die Tarife nur für "Neuversicherte" anhebt oder eben die Tarife für ALLE in dieser OKV versicherten Personen entsprechend anpasst. Optional kann man natürlich während seiner "aktiven" Zeit dermaßen hohe Rückstellungen bilden, dass man damit das Risiko der Kostensteigerung extrem minimiert oder gar ausschließt - was dann zu der Frage der Prämienhöhe führt.

Das ist halt das Thema bei Rückstellungen generell - man greift auf Daten der Vergangenheit zurück, berechnet die entsprechende Höhe und hoffst, dass diese Datenlage auch in der Zukunft eintrifft. Besonders bei Altverträgen kommt es da aber oftmals zu erheblichen Differenzen, weil die Datenlage von deutlich geringeren Steigerungen ausgegangen ist.

Dies ist, wohlgemerkt, KEIN Thema, welches nur die PKV betrifft - sondern betrifft alle Produkte, wo Rückstellungen oder Puffer gebildert werden (müssen).

Also Frage ich Dich einfach - wenn Deine Rückstellungen NICHT ausreichen um die Kostensteigerung des medizinischen Fortschrittes abzubilden, was wir die DKV dann machen? Mehr ausgeben als man einnimmt?

BlackForrester
12.12.2025, 10:11
Das versuche ich seit etwa zwei Jahren heraus zu finden ob dem wirklich so ist. Ob das auch mit dem Ablegen der Staatsbürgerschaft funktioniert. Ganz deutlich ist das nicht.

https://www.deutsche-rentenversicherung.de/DRV/LS/Beitrags-Erstattung/Beitrags-Erstattung_node.html#:~:text=Wenn%20deutsche%20Sta ats-Bürger%20in,in%20welches%20Land%20sie%20umziehen.


Was eine gute Frage ist - aber am Ende stellt sich dann doch die Frage - warum will man auf den AG-Anteil seiner Rente verzichten? Immerhin verliert man damit unwiderruflich nicht nur 50% der einbezahlten Rentenbeiträge, sondern im Falle eines Falles auch die Absicherung der Angehörigen.

Optimist
12.12.2025, 10:35
...und wo, Du vollumfänglicher Vollpfosten, habe ich was anderes dargestellt.

Wobei dies nicht einmal richtig ist - jetzt werde ich zum Korinthenkacker - es gibt KEINEN Zuschuss in die Rente, es gibt einen Zuschuss für die freiwillige oder private Krankenversicherung (ein kleiner, aber feiner Unterschied)...das wäre richtig und den kriegst man nur auf Antrag. Erzähl also keinen Mist - denn diesen Zuschuss beantragt man bestenfalls an dem Tag wo man seinen Antrag auf Rente (neben Altersrente käme da z.B. auch Erwerbsminderungsrente in Betracht) stellt - weil sonst geht man eventuell in Rente und muss dann den Zuschuss beantragen, was dazu führen wird, dass man ein paar Monate überbrücken muss.

Bei der deutschen Rentenversicherung geht NIX - wie beim Staat allgemein - absolut NIX ohne Antrag.

Wie schrieb ein User…“kann es sein, du Fachfrau hast null Ahnung“ Der User hat recht! Du kannst schwurbeln was willst du… Es gibt einen Zuschuß AUF DIE RENTE hinsichtlich KV. Ohne zu beantragen. Aus eigener Erfahrung bei meiner Rente.

BlackForrester
12.12.2025, 10:42
Momentan bezahle ich monatlich 650 Beitrag in die PKV, wenn das so bleiben sollte, wäre es halt so, kann ich ewig stemmen.
Manche Kostendiskussion ist halt relativ.


Also im Summe was Du auch in eine GKV bezahlen würdest - allerdings, und dies darf man nicht unerwähnt lassen, bei deutlich besseren Leistungen.

Allerdings ist eine Kostendebatte im Grunde müssig, denn Vieles was in einer PKV möglich ist um die Prämien abzusenken ist in der GKV ausgeschlossen oder gar verboten, während gleichzeitig eben die medizinischen Leistungen (und ich meine damit nicht dass man schneller einen Arzttermin bekommt) in einer PKV (deutlich) besser sein können.

Am Ende soll doch ein Jeder für sich selber entscheiden, was die richtige Absicherung wäre bzw. ist. Ich bin seit Jahr und Tag freiwillig versichert, weil dies in meinen Augen dies bessere Option ist.

Generell bin ich der Auffassung, dass neben dem Rentensystem auch ALLE anderen sozialen Versicherungssysteme auf eine andere Finanzierungsbasis gestellt werden müssen.

Ruprecht
12.12.2025, 11:10
Also im Summe was Du auch in eine GKV bezahlen würdest - allerdings, und dies darf man nicht unerwähnt lassen, bei deutlich besseren Leistungen.

Allerdings ist eine Kostendebatte im Grunde müssig, denn Vieles was in einer PKV möglich ist um die Prämien abzusenken ist in der GKV ausgeschlossen oder gar verboten, während gleichzeitig eben die medizinischen Leistungen (und ich meine damit nicht dass man schneller einen Arzttermin bekommt) in einer PKV (deutlich) besser sein können.

Am Ende soll doch ein Jeder für sich selber entscheiden, was die richtige Absicherung wäre bzw. ist. Ich bin seit Jahr und Tag freiwillig versichert, weil dies in meinen Augen dies bessere Option ist.

Generell bin ich der Auffassung, dass neben dem Rentensystem auch ALLE anderen sozialen Versicherungssysteme auf eine andere Finanzierungsbasis gestellt werden müssen.

Ich hätte vor dem erreichen der 55 in die GKV wechseln können, aber da man halt im Alter erkranken kann, bin ich bewusst in der PKV geblieben.
Ist zwar teuer, aber die Leistungen gut.
Meine Frau ist chronisch krank und bekommt als Privatpatientin eine regelmäßige Therapie, welche die Gesetzliche nicht übernehmen würde, für sie wäre das eine regelrechte Katastrophe.

BlackForrester
12.12.2025, 11:15
Wie schrieb ein User…“kann es sein, du Fachfrau hast null Ahnung“ Der User hat recht! Du kannst schwurbeln was willst du… Es gibt einen Zuschuß AUF DIE RENTE hinsichtlich KV. Ohne zu beantragen. Aus eigener Erfahrung bei meiner Rente.


Aktuelle Zahlen:
Person A, 40 Rentenpunkte, gesdetzlich versichert, 1 631,49 € Rente im Monat
Person B, 40 Rentenpunkte, privat versichert, wie hoch ist diese Rente, da es ja nach Deiner Ansicht einen Zuschuss auf die Rente gibt - 1 700 €, 1 800 € oder gar noch mehr

Auf, Butter bei de Fische...mir dünkt aber jetzt kommt eisernes Schweigen.

Dabei sind alle relevanten Informationen, welche man benötigt auch im Netz zu finden-

Rentner und Ihre Krankenversicherung (Seite 26 und 27 der Infobroschüre der Deutschen Rentenversicherung) - wesentliches von mir rot markiert
Als privat krankenversicherter Rentner zahlen Sie Ihre Prämien (Beiträge) eigenverantwortlich an Ihr Versicherungsunternehmen. Die Beitragshöhe ist einkommensunabhängig und richtet sich allein nach den versicherten Gesundheits- und Pflegerisiken.
Zuschuss zur Krankenversicherung ist möglich

Zu Ihrem Beitrag können Sie einen Zuschuss vom Rentenversicherungsträger erhalten. Ausgezahlt wird Ihnen der Zuschuss gemeinsam mit der Rente.
Anspruch auf den Zuschuss haben Sie nur, wenn das Krankenversicherungsunternehmen, bei dem Sie privat versichert sind, der deutschen Aufsicht oder der Auf sicht eines anderen Mitgliedstaats der Europäischen Union, des Europäischen Wirtschaftsraums oder der Schweiz unterliegt. Auf den Umfang des vereinbarten
Tarifs oder Versicherungsschutzes kommt es nicht an. Es genügt, wenn einer der folgenden Tarife von Ihnen abgeschlossen worden ist:
→ ambulante Heilbehandlung,
→ stationäre Heilbehandlung (wahlweise Krankenhaus
tagegeld),
→ zahnärztliche Behandlung (wahlweise Kosten für
Zahnersatz),
→ Kosten für Arznei , Heil und Hilfsmittel.

Den Zuschuss müssen Sie beantragen. Damit er zeit gleich mit Ihrer Rente beginnen kann, sollten Sie dies möglichst zusammen mit Ihrer Rentenantragstellung erledigen. Die Rentenanträge enthalten entsprechende Felder.
Der Zuschuss für Ihre private Krankenversicherung wird nach dem allgemeinen Beitragssatz sowie dem durchschnittlichen Zusatzbeitragssatz der gesetzlichen Krankenversicherung berechnet. Sie erhalten als Zuschuss den halben Betrag, der sich aus der Anwendung des allgemeinen Beitragssatzes zuzüglich des durchschnittlichen Zusatzbeitragssatzes auf den Zahlbetrag Ihrer Rente ergibt. Der Zuschuss wird auf die Hälfte Ihrer tatsächlichen Beitragsaufwendungen begrenzt.
Erhalten Sie mehrere Renten der gesetzlichen Rentenversicherung (zum Beispiel eine Witwenrente neben der eigenen Altersrente), wird der Zuschuss aus der Summebeider Renten berechnet. Gezahlt wird der Zuschuss
dann jedoch nur zu einer dieser Renten. Eine gesetzliche Rente aus dem Ausland wird bei der Zuschussberechnung nicht berücksichtigt.

Kein Zuschuss zur Pflegeversicherung
Privat Versicherte müssen auch das Pflegerisiko privatversichern und einen entsprechenden Vertrag mit einem privaten Versicherungsunternehmen abschließen. Die Prämien (Beiträge) müssen Sie selbst zahlen. Zu Ihren Pflegeversicherungsbeiträgen zahlt Ihr Rentenversicherungsträger keinen Zuschuss

Fazit:
Es gibt KEINEN Zuschuss auf die Rente und es gibt KEINEN Zuschuss ohne Antrag.

Ich muss als keine Ahnung haben (/wobei ich offen lasse ob ich habe oder nicht haben) - ich muss nur in der Lage sein geschriebene Worte nicht nur lesen zu können, sondern vielmehr zu verstehen, was es denn da zu lesen gibt.

BlackForrester
12.12.2025, 11:27
Ich hätte vor dem erreichen der 55 in die GKV wechseln können, aber da man halt im Alter erkranken kann, bin ich bewusst in der PKV geblieben.
Ist zwar teuer, aber die Leistungen gut.
Meine Frau ist chronisch krank und bekommt als Privatpatientin eine regelmäßige Therapie, welche die Gesetzliche nicht übernehmen würde, für sie wäre das eine regelrechte Katastrophe.


Dies meinte ich mit "medizinisch besser sein können" und dies ist für mich das eigentlich Argerliche im System der Zwei-Klassen-Medizin. Nicht dass man schneller einen Termin bekommt oder man im Krankenhaus sich der Chefarzt um Einen kümmert, so what - im Grunde Lapalien - sondern dass die medizinischen Leistungen definitiv besser sind. Faktisch sind GKV-Versicherte - nach parteipolitischer Definition - Menschen bestenfalls zweiter, eher dritter Klasse, während sich die Parteimitglieder Ihre Privilegien gönnen. Das wäre aber ein anderes Thema.

Um auf aber die Rente zu kommen - ein Zuschuss für Deine PKV (nicht auf die Rente) ist auf Antrag möglich und steht Dir auch zu.

https://www.deutsche-rentenversicherung.de/DRV/DE/Ueber-uns-und-Presse/Presse/Meldungen/2025/250402-zuschuss-krankenversicherung.html

kotzfisch
12.12.2025, 11:34
Ich habe mich noch nicht nähers damit befasst - aber scheinbar soll es von Vorteil sein, wenn man bei einem früheren Rentenbeginn nicht die volle Rente kassiert, sondern nur 99%. Aber vielleicht weiß da Einer mehr...

Ne, die 99% haben mit der Lohnfortzahlung in Krankheitsfall über 6 Wochen zu tun.
Du hast einen Abschlag von 0,3% im Monat, jeden also, den Du früher gehst.
Beziehst Du dann mit 63 Deine sog.Teilrente plus Gehalt vom Weiterarbeiten....Dein Konto freut sich.

BlackForrester
13.12.2025, 11:11
Ne, die 99% haben mit der Lohnfortzahlung in Krankheitsfall über 6 Wochen zu tun.
Du hast einen Abschlag von 0,3% im Monat, jeden also, den Du früher gehst.
Beziehst Du dann mit 63 Deine sog.Teilrente plus Gehalt vom Weiterarbeiten....Dein Konto freut sich.


Zu meinen Unverständnis - wenn man in "Teil"rente (auch mit Abschlägen) geht und weiter arbeitet dann wird doch vom Arbeitslohn weiterhin der Rentenbeitrag fällig, womit doch dann die Anzahl der Rentenpunkte - und damit schlussendlich die Rentenhöhe brutto - steigen müsste. Ist diese, meine Überlegung, so richtig?

Wäre dann für die Rentner, welche nach 45 Jahren abschlagsfrei in Rente gehen können kein schlechter Deal - man lässt sich eine Teilrente von 50% ausbezahlen und arbeitet dannbis zum offiziellen Renteneintrittsalter weiter, was ja dann dazu führt, dass noch mehr Rentenpunkte zusammenkommen und damit die anderen 50% Altersrente höher ausfallen wird, als die aktuelle Teilrente. Oder habe ich da einen Denkfehler :?

kotzfisch
13.12.2025, 16:21
Zu meinen Unverständnis - wenn man in "Teil"rente (auch mit Abschlägen) geht und weiter arbeitet dann wird doch vom Arbeitslohn weiterhin der Rentenbeitrag fällig, womit doch dann die Anzahl der Rentenpunkte - und damit schlussendlich die Rentenhöhe brutto - steigen müsste. Ist diese, meine Überlegung, so richtig?

Wäre dann für die Rentner, welche nach 45 Jahren abschlagsfrei in Rente gehen können kein schlechter Deal - man lässt sich eine Teilrente von 50% ausbezahlen und arbeitet dannbis zum offiziellen Renteneintrittsalter weiter, was ja dann dazu führt, dass noch mehr Rentenpunkte zusammenkommen und damit die anderen 50% Altersrente höher ausfallen wird, als die aktuelle Teilrente. Oder habe ich da einen Denkfehler :?

Du erwirbst ständig mehr Punkte, in der Zusatzversorgung sowieso-die kannst Du erst beantragen, wenn Du völlig aufhörst.Du beziehst also Deine Rente minus Abschlag.Da gibts auch ein Maximum.Du verdienst also praktisch doppelt.Mit 50% hat das nichts zu tun.

Aber die hier wissen noch besser Bescheid:
https://www.deutsche-rentenversicherung.de/SharedDocs/Glossareintraege/DE/A/abschlag.html

Unbedingt mit Rentenagenten beraten.Kostet ca. 650€, die Du absetzen kannst.Eh klar.99% ist wegen der Lohnfortzahlung, wie gesagt.Ein überaus lohnendes Modell also.

BlackForrester
14.12.2025, 10:14
Du erwirbst ständig mehr Punkte, in der Zusatzversorgung sowieso-die kannst Du erst beantragen, wenn Du völlig aufhörst.Du beziehst also Deine Rente minus Abschlag.Da gibts auch ein Maximum.Du verdienst also praktisch doppelt.Mit 50% hat das nichts zu tun.

Aber die hier wissen noch besser Bescheid:
https://www.deutsche-rentenversicherung.de/SharedDocs/Glossareintraege/DE/A/abschlag.html

Unbedingt mit Rentenagenten beraten.Kostet ca. 650€, die Du absetzen kannst.Eh klar.99% ist wegen der Lohnfortzahlung, wie gesagt.Ein überaus lohnendes Modell also.


Jetzedle - Danke - aber warum Rentenagenten? Erklärt Dir dies der Rentenberater der Rentenversicherung nicht wie das abläuft???

Optimist
14.12.2025, 14:13
Aktuelle Zahlen:
Person A, 40 Rentenpunkte, gesdetzlich versichert, 1 631,49 € Rente im Monat
Person B, 40 Rentenpunkte, privat versichert, wie hoch ist diese Rente, da es ja nach Deiner Ansicht einen Zuschuss auf die Rente gibt - 1 700 €, 1 800 € oder gar noch mehr

Auf, Butter bei de Fische...mir dünkt aber jetzt kommt eisernes Schweigen.

Dabei sind alle relevanten Informationen, welche man benötigt auch im Netz zu finden-

Rentner und Ihre Krankenversicherung (Seite 26 und 27 der Infobroschüre der Deutschen Rentenversicherung) - wesentliches von mir rot markiert
Als privat krankenversicherter Rentner zahlen Sie Ihre Prämien (Beiträge) eigenverantwortlich an Ihr Versicherungsunternehmen. Die Beitragshöhe ist einkommensunabhängig und richtet sich allein nach den versicherten Gesundheits- und Pflegerisiken.
Zuschuss zur Krankenversicherung ist möglich

Zu Ihrem Beitrag können Sie einen Zuschuss vom Rentenversicherungsträger erhalten. Ausgezahlt wird Ihnen der Zuschuss gemeinsam mit der Rente.
Anspruch auf den Zuschuss haben Sie nur, wenn das Krankenversicherungsunternehmen, bei dem Sie privat versichert sind, der deutschen Aufsicht oder der Auf sicht eines anderen Mitgliedstaats der Europäischen Union, des Europäischen Wirtschaftsraums oder der Schweiz unterliegt. Auf den Umfang des vereinbarten
Tarifs oder Versicherungsschutzes kommt es nicht an. Es genügt, wenn einer der folgenden Tarife von Ihnen abgeschlossen worden ist:
→ ambulante Heilbehandlung,
→ stationäre Heilbehandlung (wahlweise Krankenhaus
tagegeld),
→ zahnärztliche Behandlung (wahlweise Kosten für
Zahnersatz),
→ Kosten für Arznei , Heil und Hilfsmittel.

Den Zuschuss müssen Sie beantragen. Damit er zeit gleich mit Ihrer Rente beginnen kann, sollten Sie dies möglichst zusammen mit Ihrer Rentenantragstellung erledigen. Die Rentenanträge enthalten entsprechende Felder.
Der Zuschuss für Ihre private Krankenversicherungwird nach dem allgemeinen Beitragssatz sowie dem durchschnittlichen Zusatzbeitragssatz der gesetzlichen Krankenversicherung berechnet. Sie erhalten als Zuschuss den halben Betrag, der sich aus der Anwendung des allgemeinen Beitragssatzes zuzüglich des durchschnittlichen Zusatzbeitragssatzes auf den Zahlbetrag Ihrer Rente ergibt. Der Zuschuss wird auf die Hälfte Ihrer tatsächlichen Beitragsaufwendungen begrenzt.
Erhalten Sie mehrere Renten der gesetzlichen Rentenversicherung (zum Beispiel eine Witwenrente neben der eigenen Altersrente), wird der Zuschuss aus der Summebeider Renten berechnet. Gezahlt wird der Zuschuss
dann jedoch nur zu einer dieser Renten. Eine gesetzliche Rente aus dem Ausland wird bei der Zuschussberechnung nicht berücksichtigt.

Kein Zuschuss zur Pflegeversicherung
Privat Versicherte müssen auch das Pflegerisiko privatversichern und einen entsprechenden Vertrag mit einem privaten Versicherungsunternehmen abschließen. Die Prämien (Beiträge) müssen Sie selbst zahlen. Zu Ihren Pflegeversicherungsbeiträgen zahlt Ihr Rentenversicherungsträger keinen Zuschuss

Fazit:
Es gibt KEINEN Zuschuss auf die Rente und es gibt KEINEN Zuschuss ohne Antrag.

Ich muss als keine Ahnung haben (/wobei ich offen lasse ob ich habe oder nicht haben) - ich muss nur in der Lage sein geschriebene Worte nicht nur lesen zu können, sondern vielmehr zu verstehen, was es denn da zu lesen gibt.

Mal zu deinem Geschreibsel hinsichtlich Rente mein Rentenbescheid nach der letzten Erhöhung.

Auszug:

Leistungen der Deutschen Rentenversicherung werden zum 01.07.2025angepasst.
Wie sich die Anpassung auf die Höhe ihrer Rente auswirkt, zeigen wir ihnen an diesem Bescheid.

Bisherige und neue Beträge im Vergleich

Bisheriger Betrag Betrag ab
01.07.2025
EUR EUR
Ihre monatliche Rente beträgt 151,75 157,42
Zuschuss zur privaten Krankenversicherung + 12,98 + 13,46
Die laufende Zahlung beträgt 164,73 170,88

Der neue Betrag der laufenden Zahlung wird zum 31.07.2025 zum ersten Mal ausgezahlt.
Erläuterungen zur Berechnung der neuen Beiträge erhalten sie ab der nächsten Seite.

Noch Fragen ?

kotzfisch
14.12.2025, 16:19
Jetzedle - Danke - aber warum Rentenagenten? Erklärt Dir dies der Rentenberater der Rentenversicherung nicht wie das abläuft???

Wennst einen zeitnahen Termin bekommst....klar, können die das.Ich fühlte mich über mehrere Termine und mehrere Optimierungsoptionen hinweg von ihm sehr, sehr gut beraten. Kostet halt Geld. Man kann so viel noch drehen und anrechnen. Geschmacksache.

konfutse
14.12.2025, 19:14
Man Korrigiere mich.

Sofern ich es richtig verstehe hast Du doch nach 5 Jahren Rentenbeitragszahlung auch einen Anspruch auf Altersrente und aktuell kann man doch 4 Jahre vor erreichen des "offziellen" Rentenbeginn (also aktuell mit 63) in Rente gehen,

WENN natürlich der "offizielle" Rentenbeginn ansteigt, dann wird natürlich auch der früheste Rentenbeginn steigen - liegt in der Natur der Sache und dann könnte es mit 64 tatsächlich eng werden.
Nein, vorzeitig geht nur mit 35 Beitragsjahren.

James Dean
15.12.2025, 00:52
Mal zu deinem Geschreibsel hinsichtlich Rente mein Rentenbescheid nach der letzten Erhöhung.

Auszug:

Leistungen der Deutschen Rentenversicherung werden zum 01.07.2025angepasst.
Wie sich die Anpassung auf die Höhe ihrer Rente auswirkt, zeigen wir ihnen an diesem Bescheid.

Bisherige und neue Beträge im Vergleich

Bisheriger Betrag Betrag ab
01.07.2025
EUR EUR
Ihre monatliche Rente beträgt 151,75 157,42
Zuschuss zur privaten Krankenversicherung + 12,98 + 13,46
Die laufende Zahlung beträgt 164,73 170,88

Der neue Betrag der laufenden Zahlung wird zum 31.07.2025 zum ersten Mal ausgezahlt.
Erläuterungen zur Berechnung der neuen Beiträge erhalten sie ab der nächsten Seite.

Noch Fragen ?

Ich hätte eine Frage -----
Wovon lebst du ?
Grundsicherung plus ' Mini-Rente ' wäre immer noch zu wenig !
Evtl. hast du geerbt ! Dann würde aber die Grundsicherung wieder wegfallen ...?
Evtl. hast du ein gewaltiges Aktiendepot ?
Dann würden Steuern fällig werden , und die Grundsicherung auf den Prüfstand kommen ...
Also in einer WG könntest du auch nicht leben , da wollen deine Mitbewohner auch Geld sehen ....
Du bist Lebenskünstler ? Meinen Respekt wenn es so ist ....

Optimist
15.12.2025, 09:21
Ich hätte eine Frage -----
Wovon lebst du ?
Grundsicherung plus ' Mini-Rente ' wäre immer noch zu wenig !
Evtl. hast du geerbt ! Dann würde aber die Grundsicherung wieder wegfallen ...?
Evtl. hast du ein gewaltiges Aktiendepot ?
Dann würden Steuern fällig werden , und die Grundsicherung auf den Prüfstand kommen ...
Also in einer WG könntest du auch nicht leben , da wollen deine Mitbewohner auch Geld sehen ....
Du bist Lebenskünstler ? Meinen Respekt wenn es so ist ....

Da geht es nur um die Zuzahlung auf die Rente hinsichtlich KV.

Das ich dir nicht mein gesamtes Einkommen aufzeige …vielleicht noch meine Steuernummer usw. dürfte wohl klar sein, oder..:)

Justiziar
15.12.2025, 12:30
Momentan bezahle ich monatlich 650 Beitrag in die PKV, wenn das so bleiben sollte, wäre es halt so, kann ich ewig stemmen.
Manche Kostendiskussion ist halt relativ.
Ich bin älter als du und bezahle knapp 700, aber habe 1.500 SB, und bekomme regelmässig einen hohen Rückerstattungsscheck. Ich habe finanzielle Rücklagen, da ich meine Gewinne nicht verspekuliert, nicht verzockt und nicht verhurt habe. Und auch keine Abfindungen an Ehefrauen bezahlen musste....


Du hast das richtig gemacht, wie ging der Spruch, lieber Gott erhalte die Arbeitskraft meiner Frau.
Hautsache Mann ist gesund und potent, und die Frau hat Arbeit und Beschäftigung.

James Dean
15.12.2025, 12:31
Da geht es nur um die Zuzahlung auf die Rente hinsichtlich KV.

Das ich dir nicht mein gesamtes Einkommen aufzeige …vielleicht noch meine Steuernummer usw. dürfte wohl klar sein, oder..:)

Nein , Dein Einkommen wollte ich nicht wissen ; oder doch ..:D
Nein , ...ich denke Du beziehst eine gesetzliche Rente mit dem Krankenkassenanteil der von Dir zu leisten ist ; wobei nicht klar ist ob der Anteil deines ' Zusatzes ' bei deinen Zahlen hierbei mit angerechnet wird oder nicht ......
Andererseits bezahlst du ' private Krankenversicherung ' ?
Dann hast du ja Kohle ...
Geschweige evtl. noch ' Rürup ' bzw. ' Riester ' oder Pensionskasse ?
Alles zusammen , auch nicht immer von Vorteil ; Stichwort Steuer ........
Danke dir aber für die Auskunft .......:gruetzi:

Optimist
15.12.2025, 15:05
Nein , Dein Einkommen wollte ich nicht wissen ; oder doch ..:D
Nein , ...ich denke Du beziehst eine gesetzliche Rente mit dem Krankenkassenanteil der von Dir zu leisten ist ; wobei nicht klar ist ob der Anteil deines ' Zusatzes ' bei deinen Zahlen hierbei mit angerechnet wird oder nicht ......
Andererseits bezahlst du ' private Krankenversicherung ' ?
Dann hast du ja Kohle ...
Geschweige evtl. noch ' Rürup ' bzw. ' Riester ' oder Pensionskasse ?
Alles zusammen , auch nicht immer von Vorteil ; Stichwort Steuer ........
Danke dir aber für die Auskunft .......:gruetzi:

Da du ja mein Einkommen „nicht wissen“ wolltest….ich beziehe eine sehr gute Pension und eben diese Rente. Reicht dir die Auskunft? Es ging bei der Schreiberei nur um den Zuschuß bei der Rente hinsichtlich KV.

Aber nett von dir, wie du dir „Sorgen“ darum machst, wovon ich „lebe“…*schmunzel

BlackForrester
15.12.2025, 15:41
Nein, vorzeitig geht nur mit 35 Beitragsjahren.


Da schau - wieder was gelernt. Danke...

BlackForrester
15.12.2025, 17:04
Mal zu deinem Geschreibsel hinsichtlich Rente mein Rentenbescheid nach der letzten Erhöhung.

Auszug:

Leistungen der Deutschen Rentenversicherung werden zum 01.07.2025angepasst.
Wie sich die Anpassung auf die Höhe ihrer Rente auswirkt, zeigen wir ihnen an diesem Bescheid.

Bisherige und neue Beträge im Vergleich

Bisheriger Betrag Betrag ab
01.07.2025
EUR EUR
Ihre monatliche Rente beträgt 151,75 157,42
Zuschuss zur privaten Krankenversicherung + 12,98 + 13,46
Die laufende Zahlung beträgt 164,73 170,88

Der neue Betrag der laufenden Zahlung wird zum 31.07.2025 zum ersten Mal ausgezahlt.
Erläuterungen zur Berechnung der neuen Beiträge erhalten sie ab der nächsten Seite.

Noch Fragen ?

Du schreibst jetzt genau das, was ich seit Tagen sage und von Dir geleugnet wird - seltsam, seltsam, seltsam.

Optimist
15.12.2025, 18:53
Du schreibst jetzt genau das, was ich seit Tagen sage und von Dir geleugnet wird - seltsam, seltsam, seltsam.

Was wird denn von mir geleugnet und was hast du gesagt…willst du so lange labern bis…na weißt schon.

Hay
15.12.2025, 21:34
Da du ja mein Einkommen „nicht wissen“ wolltest….ich beziehe eine sehr gute Pension und eben diese Rente. Reicht dir die Auskunft? Es ging bei der Schreiberei nur um den Zuschuß bei der Rente hinsichtlich KV.

Aber nett von dir, wie du dir „Sorgen“ darum machst, wovon ich „lebe“…*schmunzel

Dass Pensionäre auch noch Rente beziehen, entspricht einer Doppelversorgung, da die Zeiten vor der Beamtenzeit in der Pension anerkannt werden (und die Pension über 70 Prozent des letzten Gehaltes entspricht). Man kann zwar argumentieren, wo eingezahlt wird, muss auch ausgezahlt werden, aber in diesem Fall wäre der Ansatz der einer Kürzung der Beamtenpension um den Zeitraum, für den eine Rente erwirtschaftet wurde.

Optimist
15.12.2025, 21:55
Dass Pensionäre auch noch Rente beziehen, entspricht einer Doppelversorgung, da die Zeiten vor der Beamtenzeit in der Pension anerkannt werden (und die Pension über 70 Prozent des letzten Gehaltes entspricht). Man kann zwar argumentieren, wo eingezahlt wird, muss auch ausgezahlt werden, aber in diesem Fall wäre der Ansatz der einer Kürzung der Beamtenpension um den Zeitraum, für den eine Rente erwirtschaftet wurde.

Richtig du kleiner Schlauberger. Ist natürlich schlecht, wenn man in seiner Neidblase steckt, sich nicht informiert. Das einzige was man da „beanstanden“ kann, ist der sinnlose Verwaltungsaufwand. Ich beziehe zwar die Rente, nur wird sie von der Pension wieder abgezogen. Weil die Pension nur für die Zeit des Beamtenverhältnisses bezahlt wird. Und die erwirtschafteten Renten zwar bezahlt werden, aber wie geschriebenen wieder abgezogen werden.

Aber dieses hat bei vielen für eine Ungerechtigkeit gesorgt..erspare ich mir jetzt zu erklären. Würde bei deiner „Neidblase“ eh nichts bewirken. Schlecht, wenn man mit Halbwissen versucht, seinen Neid rüberzubringen.

Hay
15.12.2025, 22:42
Richtig du kleiner Schlauberger. Ist natürlich schlecht, wenn man in seiner Neidblase steckt, sich nicht informiert. Das einzige was man da „beanstanden“ kann, ist der sinnlose Verwaltungsaufwand. Ich beziehe zwar die Rente, nur wird sie von der Pension wieder abgezogen. Weil die Pension nur für die Zeit des Beamtenverhältnisses bezahlt wird. Und die erwirtschafteten Renten zwar bezahlt werden, aber wie geschriebenen wieder abgezogen werden.

Aber dieses hat bei vielen für eine Ungerechtigkeit gesorgt..erspare ich mir jetzt zu erklären. Würde bei deiner „Neidblase“ eh nichts bewirken. Schlecht, wenn man mit Halbwissen versucht, seinen Neid rüberzubringen.

So, wurden die Anrechnungszeiten für die Beamtenpension etwa auch korrigiert? Wohl kaum.

Cybeth
15.12.2025, 23:46
https://i.ibb.co/FLh7DmZb/photo-2025-12-14-17-05-45.jpg (https://ibb.co/LX0pZYjz)

MABF
15.12.2025, 23:53
https://i.ibb.co/FLh7DmZb/photo-2025-12-14-17-05-45.jpg (https://ibb.co/LX0pZYjz)
Da sind die 6,3 Milliarden Bürgergeld für Ukrainer, die nie eingezahlt haben, ja tatsächlich Erdnüsse- Könnte man ja höchstens drei Brücken sanieren. OK, die Chinesen 100. In 6 Wochen, nicht in 6 Jahren.

Optimist
16.12.2025, 09:48
So, wurden die Anrechnungszeiten für die Beamtenpension etwa auch korrigiert? Wohl kaum.

Siehst du. Nicht mal Halbwissen, aber vermuten. Aber für dich:
Die Anrechnungszeiten für die Beamtenpension wurden nicht korrigiert, MÜSSEN sie auch nicht. Es werden nur die abgeleisteten Jahre als Beamter angerechnet.
Für die Rente die Jahre, welche in die Rentenversicherung eingezahlt wurde. Diese kann man auszahlen lassen, wenn sie nicht eine bestimmte Zeit überschreiten.
Und dann kommt zum Tragen, diese erworbenen Rentenansprüche werden zwar ausgezahlt, aber von der Pension abgezogen.
Und nun kleiner Neider? Ist ja gerecht, gelle

Ruprecht
16.12.2025, 10:00
Meine Frau hat Ende der 80er und bis 1993 als Hauptbuchhalterin gearbeitet, die Zeit wird auch mit der Pension verrechnet, mehr gibt es dafür nicht.
Bei ihr ist der Staatsdienst so ein zweischneidiges Schwert, als Finanzkauffrau mit IHK-Prüfung als Bilanzbuchhalter, hätte sie in der freien Wirtschaft mehr verdienen und auch mehr Altersbezüge erarbeiten können, Staatsdienst war halt sicherer.

Justiziar
16.12.2025, 15:33
....ich beziehe eine sehr gute Pension und eben diese Rente.
Na klar doch....du warst ja auch leitender Beamter im höheren Polizeidienst. Otimist alias @Ötzi, alias @der Alte , alias @der Beißer, alias @ Hannoveranner, alias @ Holsteiner und zig weitere gesperrter Accounts, wenn es dir höherem Ex- Polizeibeamten langweilig ist und keiner mit dir spielt, erzähl doch lieber wieder eine deiner erfundenen Troll- Geschichtes aus dem Paulaner, wie du als angeblich hoher Polzei- ​Beamter Verbrecher gejagt haben willst und warum du sooooo gerne Beamter geworden wärest, warum es aber leider nicht gereicht hat .... das war mindestens lustig.

Optimist
16.12.2025, 15:35
Na klar doch....du warst ja auch leitender Beamter im höheren Polizeidienst.

Neidisch ? :D

Justiziar
16.12.2025, 15:38
Neidisch ? :D
Aber klar doch neidisch.

Optimist alias @Ötzi, alias @der Alte , alias @der Beißer, alias @ Hannoveranner, alias @ Holsteiner und zig weitere gesperrter Accounts, wenn es dir angeblich höherem Ex- Polizeibeamten langweilig ist und keiner mit dir spielt, erzähl doch lieber wieder eine deiner erfundenen Troll- Geschichten aus dem Paulaner, wie du als angeblich hoher Polzei- ​Beamter Verbrecher gejagt haben willst und warum du sooooo gerne Beamter geworden wärest, warum es aber leider nicht gereicht hat .... das war mindestens lustig.

Optimist
16.12.2025, 16:59
Aber klar doch neidisch.

Optimist alias @Ötzi, alias @der Alte , alias @der Beißer, alias @ Hannoveranner, alias @ Holsteiner und zig weitere gesperrter Accounts, wenn es dir angeblich höherem Ex- Polizeibeamten langweilig ist und keiner mit dir spielt, erzähl doch lieber wieder eine deiner erfundenen Troll- Geschichten aus dem Paulaner, wie du als angeblich hoher Polzei- ​Beamter Verbrecher gejagt haben willst und warum du sooooo gerne Beamter geworden wärest, warum es aber leider nicht gereicht hat .... das war mindestens lustig.

Also Treffer…neidisch bis in die Haarspitzen….und als „Polzei“-Beamter hab ich keine Verbrecher gejagt. Ach nochmals……bei der Pension steht bei mir vorn eine 8….und ist bis zum , vierstellig…..

Musst jetzt in deinem Neid immer die gleiche Platte abspielen…..:haha:

Ruprecht
16.12.2025, 20:37
8000€ Pension als Polizeibeamter, jetzt wird es langsam echt kindisch.

Hay
16.12.2025, 22:17
Meine Frau hat Ende der 80er und bis 1993 als Hauptbuchhalterin gearbeitet, die Zeit wird auch mit der Pension verrechnet, mehr gibt es dafür nicht.
Bei ihr ist der Staatsdienst so ein zweischneidiges Schwert, als Finanzkauffrau mit IHK-Prüfung als Bilanzbuchhalter, hätte sie in der freien Wirtschaft mehr verdienen und auch mehr Altersbezüge erarbeiten können, Staatsdienst war halt sicherer.

Trifft auf den Lehrberuf nicht zu. Beamtete Lehrer (ab A 13 aufwärts, regelmäßig A 14 bis A 15 nach einigen Jahren) verdienen netto wesentlich mehr als die nicht verbeamteten Kollegen und wesentlich mehr als Lehrer im Ausland verdienen können.

Optimist
17.12.2025, 09:53
8000€ Pension als Polizeibeamter, jetzt wird es langsam echt kindisch.

Tja, wenn du mal in die Besoldungslisten und in die Ämter von Polizeibeamten schauen würdest, ……könnte helfen.

Optimist
17.12.2025, 10:00
Trifft auf den Lehrberuf nicht zu. Beamtete Lehrer (ab A 13 aufwärts, regelmäßig A 14 bis A 15 nach einigen Jahren) verdienen netto wesentlich mehr als die nicht verbeamteten Kollegen und wesentlich mehr als Lehrer im Ausland verdienen können.

Na, lässt sich der Neid nicht unterdrücken? Ist aber auch schlimm. Mal ganz ehrlich, warum bist du denn, wenn es allen Beamten so gut geht, keiner geworden? Und warum hat der Staat Schwierigkeiten Nachwuchs für seine ausscheidenden Beamten zu bekommen. Wo es denen doch SO GUT geht? Lässt es sich woanders vielleicht besser verdienen….:?

Ruprecht
17.12.2025, 11:51
Tja, wenn du mal in die Besoldungslisten und in die Ämter von Polizeibeamten schauen würdest, ……könnte helfen.

Lass mich raten, du kamst gleich unter dem Innenminister?

Optimist
17.12.2025, 11:54
Lass mich raten, du kamst gleich unter dem Innenminister?

Ich denke du hast eine Beamtin zur Gattin? Frag sie doch, sie hat wahrscheinlich etwas mehr Ahnung von der Besoldung als ein ehm. Greso………oder bist du genau solch Märchenerzähler wie ein @Morisson….:D

Mäcki
17.12.2025, 12:05
Ach nochmals……bei der Pension steht bei mir vorn eine 8….und ist bis zum , vierstellig…..


Bist schon ein schöner auf den Putz hauender User. Pass nur auf das dir beim Flaschensammeln nicht die schon gesammelten Flaschen aus den Beutel fallen. Solche Summen, ich kenne einige Leute die im höheren Dienst waren, darüber
schütteln sie nur den Kopf und sagen das selbe wie ich, der Mann ist nur einer der auf den Putz haut, mehr nicht.... :haha:

Optimist
17.12.2025, 12:10
Bist schon ein schöner auf den Putz hauender User. Pass nur auf das dir beim Flaschensammeln nicht die schon gesammelten Flaschen aus den Beutel fallen. Solche Summen, ich kenne einige Leute die im höheren Dienst waren, darüber
schütteln sie nur den Kopf und sagen das selbe wie ich, der Mann ist nur einer der auf den Putz haut, mehr nicht.... :haha:

Natürlich haben dir das Leute aus dem „höheren Dienst erzählt“…bist du zu dämlich in Besoldungstabellen zu lesen…und logischerweise daraus Wissen zu erlangen…:haha:

Mäcki
17.12.2025, 12:14
Natürlich haben dir das Leute aus dem „höheren Dienst erzählt“…bist du zu dämlich in Besoldungstabellen zu lesen…und logischerweise daraus Wissen zu erlangen…:haha:
Wer hier dämlich ist, dass bist du Flaschensammler. Veraschen können wir uns alle selber, dafür brauchen wir dich Lügenbaron nicht. Besoldungstabellen, die gibt es wohl, nur bist du davon ausgeschlossen. Mann, gehe
los und sammle das paar Cent reinkommen......:crazy:

Optimist
17.12.2025, 12:19
Wer hier dämlich ist, dass bist du Flaschensammler. Veraschen können wir uns alle selber, dafür brauchen wir dich Lügenbaron nicht. Besoldungstabellen, die gibt es wohl, nur bist du davon ausgeschlossen. Mann, gehe
los und sammle das paar Cent reinkommen......:crazy:

Na mein Gutster….nicht klargekommen ? Du „verascht“ dich höchstens selber. Aber du hast recht, ich habe bei der 8 tatsächlich mein aktive Besoldung eingesetzt…bei der Pension ist es tatsächlich eine kümmerliche 6…..:D

Ruprecht
17.12.2025, 12:40
Wir haben immer mehr Arbeitslose durch steigende Insolvenzen , da sind wohl auch massenweise Fachkräfte darunter !

Ergo sind genug Arbeitskräfte vorhanden , warum sollen dann die Älteren länger arbeiten ?

Diese Frage aber stellen sich viele nicht !


Na mein Gutster….nicht klargekommen ? Du „verascht“ dich höchstens selber. Aber du hast recht, ich habe bei der 8 tatsächlich mein aktive Besoldung eingesetzt…bei der Pension ist es tatsächlich eine kümmerliche 6…..:D

Ah, um 2000€ bei der Pension vertan, kann schon mal vorkommen.

Mäcki
17.12.2025, 12:45
Na mein Gutster….nicht klargekommen ? Du „verascht“ dich höchstens selber. Aber du hast recht, ich habe bei der 8 tatsächlich mein aktive Besoldung eingesetzt…bei der Pension ist es tatsächlich eine kümmerliche 6…..:D
Träume einfach weiter, wenigstens was! Auch wenn es nicht der Realität entspricht. Ist so wie mit deinen Sprüchen zu anderen Themen, eben halt Träumerei....:appl:

Optimist
17.12.2025, 12:47
Ah, um 2000€ bei der Pension vertan, kann schon mal vorkommen.

Nein, nicht vertan. Nur das aktive Gehalt eingesetzt. Und da war eine 8 vorn. Und bei 71% ist das nur eine kleine 6….:(

Optimist
17.12.2025, 12:48
Träume einfach weiter, wenigstens was! Auch wenn es nicht der Realität entspricht. Ist so wie mit deinen Sprüchen zu anderen Themen, eben halt Träumerei....:appl:

Na klar Egon.

BlackForrester
17.12.2025, 12:48
Dass Pensionäre auch noch Rente beziehen, entspricht einer Doppelversorgung, da die Zeiten vor der Beamtenzeit in der Pension anerkannt werden (und die Pension über 70 Prozent des letzten Gehaltes entspricht). Man kann zwar argumentieren, wo eingezahlt wird, muss auch ausgezahlt werden, aber in diesem Fall wäre der Ansatz der einer Kürzung der Beamtenpension um den Zeitraum, für den eine Rente erwirtschaftet wurde.


Ich tätige ´mal einen Einwand - in der Regel wird es so sein, dass ein Beamter A, welcher 45 Jahr Beamter war in einer höheren Besoldungsstufe stecken wird als ein Beamter B, welcher - sagen wir 10 Jahre Arbeitnehmer und "nur" 35 Jahre Beamter war. Dies heißt, der Beamte A wird eine (deutlich?) höhere Pension erhalten als der Beamte B, obwohl Beide die gleiche Lebensarbeitszeit geleistet haben. Insofern wäre es - aus Sichtweise eines Beamten - "nur gerecht" - wenn diese Differenz über eine Rente, ,wo man ja Beiträge bezahlt hat, wenigstens in Teilen kompensiert würde.

Ist also eine Sache der Sichtweise....

Ruprecht
17.12.2025, 12:50
Nein, nicht vertan. Nur das aktive Gehalt eingesetzt. Und da war eine 8 vorn. Und bei 71% ist das nur eine kleine 6….:(

Wie kommst du auf 71% und einer 6 die dann dort steht?

Optimist
17.12.2025, 12:59
Wie kommst du auf 71% und einer 6 die dann dort steht?

Also ich will mal nicht so sein (beim nächsten Mal frag deine „Beamtengattin“) Stufe 8 A 16 mit einer 8 vorn. Pension 71% dann eine 6 vorn.

Nächste Frage wie gesagt Gattin oder in Beamtenrechte und dgl. einlesen.

Optimist
17.12.2025, 13:08
Ich tätige ´mal einen Einwand - in der Regel wird es so sein, dass ein Beamter A, welcher 45 Jahr Beamter war in einer höheren Besoldungsstufe stecken wird als ein Beamter B, welcher - sagen wir 10 Jahre Arbeitnehmer und "nur" 35 Jahre Beamter war. Dies heißt, der Beamte A wird eine (deutlich?) höhere Pension erhalten als der Beamte B, obwohl Beide die gleiche Lebensarbeitszeit geleistet haben. Insofern wäre es - aus Sichtweise eines Beamten - "nur gerecht" - wenn diese Differenz über eine Rente, ,wo man ja Beiträge bezahlt hat, wenigstens in Teilen kompensiert würde.

Ist also eine Sache der Sichtweise....

Mal ein kleiner Einwand von mir. Hinsichtlich deines Beispiel 45 zu 35 Dienstjahren. Sicher wird auch der Beamte mit 35 Dienstjahren das Endamt in seiner Laufbahngruppe erreicht haben. Nur wird er keine 71% Pensionsanspruch erreichen, da dafür 40 Dienstjahre erforderlich sind. Das dumme ist nur, er bekommt für seine 10 Jahre als Arbeitnehmer eine Rente, welche dann aber von seiner Pension abgezogen wird.

Der ist dann also 2 mal gelackmeiert…sehr gerecht oder…….

Mäcki
17.12.2025, 13:11
Na klar Egon.
Alles gut bei dir, Herr Baron Münchhausen? Bist schon ein armer Schwätzer vorm Herrn. Lasse es einfach dir glaubt sowieso , egal zu welchem Thema, kein User was. Deine Wichtigmacherei ist nur noch zum lachen....:fizeig:

Optimist
17.12.2025, 13:13
Alles gut bei dir, Herr Baron Münchhausen? Bist schon ein armer Schwätzer vorm Herrn. Lasse es einfach dir glaubt sowieso , egal zu welchem Thema, kein User was. Deine Wichtigmacherei ist nur noch zum lachen....:fizeig:

Also wenn du Vollpfosten keine Ahnung hast…geschenkt. Und nun befasse dich wieder mit dem Thema Flaschensammeln…oder brauchst du das nicht, weil dir deine Stütze ausreicht ?

BlackForrester
17.12.2025, 13:39
Mal ein kleiner Einwand von mir. Hinsichtlich deines Beispiel 45 zu 35 Dienstjahren. Sicher wird auch der Beamte mit 35 Dienstjahren das Endamt in seiner Laufbahngruppe erreicht haben. Nur wird er keine 71% Pensionsanspruch erreichen, da dafür 40 Dienstjahre erforderlich sind. Das dumme ist nur, er bekommt für seine 10 Jahre als Arbeitnehmer eine Rente, welche dann aber von seiner Pension abgezogen wird.

Der ist dann also 2 mal gelackmeiert…sehr gerecht oder…….


Ich wage die Behauptung, dass nicht EIN Cent von der Pension abgezogen wird, denn da würde wohl JEDER Beamte sofort nach Karlsruhe rennen und wegen Ungleichbehandlung klagen. Was Du beschreibst heißt ja übersetzt - wenn zwei Beamte nach jeweils 35 Dienstjahre in Pension gehen und der eine Beamte bekommt noch eine Rente erhält dann dieser auch rentenberechtige Beamte weniger Pension als der Beamte, welche keine Rente und nur seine Pension erhält. Da wüsste ich dann doch gerne eine Quelle (also das entsprechende Gesetz) wo man dies nachlesen kann, dass dem so ist.

Ruprecht
17.12.2025, 13:42
Also ich will mal nicht so sein (beim nächsten Mal frag deine „Beamtengattin“) Stufe 8 A 16 mit einer 8 vorn. Pension 71% dann eine 6 vorn.

Nächste Frage wie gesagt Gattin oder in Beamtenrechte und dgl. einlesen.

Deine Pension wird aber voll versteuert.und das mit Vorabzug.
Da ist die 6 maximal brutto, also dürfte nur theoretisch da stehen.

schlaufix
17.12.2025, 14:03
Deine Pension wird aber voll versteuert.und das mit Vorabzug.
Da ist die 6 maximal brutto, also dürfte nur theoretisch da stehen.

Ist doch eigentlich vollkommen egal wer was an Rente oder Pension bekommt. Was nachdenklich macht ist, warum man sich Anonym in Foren über seine angeblichen oder auch tatsächlich vorhandenen Einkünfte in ein besseres Licht stellen will.

Ruprecht
17.12.2025, 14:18
Ist doch eigentlich vollkommen egal wer was an Rente oder Pension bekommt. Was nachdenklich macht ist, warum man sich Anonym in Foren über seine angeblichen oder auch tatsächlich vorhandenen Einkünfte in ein besseres Licht stellen will.

Wer leitender Polizeidirektor mit A16 war, möchte das den anderen Herumkrebsern vom Prekariat halt gerne mitteilen.

Optimist
17.12.2025, 14:42
Ich wage die Behauptung, dass nicht EIN Cent von der Pension abgezogen wird, denn da würde wohl JEDER Beamte sofort nach Karlsruhe rennen und wegen Ungleichbehandlung klagen. Was Du beschreibst heißt ja übersetzt - wenn zwei Beamte nach jeweils 35 Dienstjahre in Pension gehen und der eine Beamte bekommt noch eine Rente erhält dann dieser auch rentenberechtige Beamte weniger Pension als der Beamte, welche keine Rente und nur seine Pension erhält. Da wüsste ich dann doch gerne eine Quelle (also das entsprechende Gesetz) wo man dies nachlesen kann, dass dem so ist.

Richtig! Gut erkannt!

§ 55 BeamtVG

Optimist
17.12.2025, 14:54
Ist doch eigentlich vollkommen egal wer was an Rente oder Pension bekommt. Was nachdenklich macht ist, warum man sich Anonym in Foren über seine angeblichen oder auch tatsächlich vorhandenen Einkünfte in ein besseres Licht stellen will.

Wer will sich denn in ein besseres Licht stellen? Hier geht es darum, die Neider anfüttern. Und den vielen und erfolgreichen „Unternehmern“ was bieten. Denen es ja hervorragend geht und die den „armen Rentnern“ zur Seite stehen müssen.

schlaufix
17.12.2025, 15:02
Wer will sich denn in ein besseres Licht stellen? Hier geht es darum, die Neider anfüttern. Und den vielen und erfolgreichen „Unternehmern“ was bieten. Denen es ja hervorragend geht und die den „armen Rentnern“ zur Seite stehen müssen.

Bitte nicht falsch verstehen, aber Leute die Anonym mit ihren Einkünften oder Besitztümern hausieren gehen halte ich persönlich für arm. Das ist nicht Materiell gemeint.

Optimist
17.12.2025, 15:04
Wer leitender Polizeidirektor mit A16 war, möchte das den anderen Herumkrebsern vom Prekariat halt gerne mitteilen.

Auch wieder nicht richtig Greso. Nur die Neider etwas ärgern. Und die „tollen Unternehmer“ hier….:D

Optimist
17.12.2025, 15:08
Bitte nicht falsch verstehen, aber Leute die Anonym mit ihren Einkünften oder Besitztümern hausieren gehen halte ich persönlich für arm. Das ist nicht Materiell gemeint.

Hier geht keiner hausieren. Das ist nur die Neider ärgern und sonstige Unternehmer, Clubbetreiber u.d.G. Und über die Einkünfte der Beamten kann jeder sich schlau lesen. Und die Neider sind in deiner Hinsicht mehr als arm.

schlaufix
17.12.2025, 15:12
Hier geht keiner hausieren. Das ist nur die Neider ärgern und sonstige Unternehmer, Clubbetreiber u.d.G. Und über die Einkünfte der Beamten kann jeder sich schlau lesen. Und die Neider sind in deiner Hinsicht mehr als arm.

Lassen wir es. Ich habe gesagt wie ich über solche Leute denke. Das müsste reichen.

Optimist
17.12.2025, 15:15
Lassen wir es. Ich habe gesagt wie ich über solche Leute denke. Das müsste reichen.

Natürlich. Und mir ist egal, wie du über „solche“ Leute denkst. Reicht das?

Mäcki
17.12.2025, 15:28
Also wenn du Vollpfosten keine Ahnung hast…geschenkt. Und nun befasse dich wieder mit dem Thema Flaschensammeln…oder brauchst du das nicht, weil dir deine Stütze ausreicht ?
Du Ei, müsstest erst einmal so lange körperlich gearbeitet haben wie ich, dann kannst du dein Maul aufreißen. Solche, sollte es stimmen, Sesselfurzer wir du einer bist, müssten sich erst mal ihre Hände schmutzig machen um
überhaupt mit reden zu können. Hast du super Experte überhaupt schon einmal einen Pfosten in die Erde eingeschlagen, erst wenn du das beherrschst kannst du andere User als Vollpfosten betiteln. Aber du Niete kannst
ja nicht mal einen Nagel in die Wand schlagen, darum passt das von die verwendete Schimpfwort besser zu deiner Person. So Herr Lügenbaron und Dummschwätzer, zu diesen Thema werde ich nichts mehr schreiben.
Träume und schreibe deinen unausgegoren Müll weiter, es glaubt dir sowieso kein User was du von dir gibst. Ende!!!!

Optimist
17.12.2025, 15:33
Du Ei, müsstest erst einmal so lange körperlich gearbeitet haben wie ich, dann kannst du dein Maul aufreißen. Solche, sollte es stimmen, Sesselfurzer wir du einer bist, müssten sich erst mal ihre Hände schmutzig machen um
überhaupt mit reden zu können. Hast du super Experte überhaupt schon einmal einen Pfosten in die Erde eingeschlagen, erst wenn du das beherrschst kannst du andere User als Vollpfosten betiteln. Aber du Niete kannst
ja nicht mal einen Nagel in die Wand schlagen, darum passt das von die verwendete Schimpfwort besser zu deiner Person. So Herr Lügenbaron und Dummschwätzer, zu „diesen“ Thema werde ich nichts mehr schreiben.
Träume und schreibe deinen unausgegoren Müll weiter, es glaubt dir sowieso kein User was du von dir gibst. Ende!!!!

Na dieses ist aber schade, das du zu „diesen“ Thema nichts mehr schreiben willst…...:haha:

Also alles Gute für dich du körperlich „Arbeitender“. Also schlag weiter Pfosten in die Erde…..

Ruprecht
17.12.2025, 17:02
Auch wieder nicht richtig Greso. Nur die Neider etwas ärgern. Und die „tollen Unternehmer“ hier….:D

Naja, bei deinen 6000 Brutto Pension, gehen 2500 Steuer ab, da bin ich nicht neidig oder ärgere mich, auf etwas mehr als 3500 Netto komme ich schon mal im Alter, auch ohne A16.

Optimist
17.12.2025, 17:11
Naja, bei deinen 6000 Brutto Pension, gehen 2500 Steuer ab, da bin ich nicht neidig oder ärgere mich, auf etwas mehr als 3500 Netto komme ich schon mal im Alter, auch ohne A16.

Natürlich. Schön wenn Leute wissen (glauben) was andere bezahlen. Kannst mal sehen Greso, was dir dieser Staat zukommen lässt :D

Ruprecht
17.12.2025, 17:50
Natürlich. Schön wenn Leute wissen (glauben) was andere bezahlen. Kannst mal sehen Greso, was dir dieser Staat zukommen lässt :D

Ich kenne die Steuersätze, da mir dieser Staat nimmt und nicht gibt, hat mit glauben wenig zu tun.

Optimist
17.12.2025, 17:56
Ich kenne die Steuersätze, hat mit glauben wenig zu tun.

Natürlich. Es gibt nichts was du nicht kennst. ……:größte::haha:

Ruprecht
17.12.2025, 18:18
Natürlich. Es gibt nichts was du nicht kennst. ……:größte::haha:

Was nun wieder schwachsinniges Gelaber ist.
Aber egal, ich bin jetzt raus aus deiner Psychonummer Polizeidirektor :)

Optimist
17.12.2025, 18:49
Was nun wieder schwachsinniges Gelaber ist.
Aber egal, ich bin jetzt raus aus deiner Psychonummer Polizeidirektor :)


Na ist doch gut. Vor allem wenn hier so etliche Erfahrung haben durch Ehefrauen, die Beamte sind. Da ist doch noch so ein User, dessen Frau im höheren Dienst ist…..wo er natürlich nicht sagen kann/will, was sie für eine Amtsbezeichnung hat….ach weiß er ja auch nicht….für ihn ist es ja ein „Dienstgrad“…na ja..man kann ja nicht alles wissen….:D

Hay
17.12.2025, 21:44
Na, lässt sich der Neid nicht unterdrücken? Ist aber auch schlimm. Mal ganz ehrlich, warum bist du denn, wenn es allen Beamten so gut geht, keiner geworden? Und warum hat der Staat Schwierigkeiten Nachwuchs für seine ausscheidenden Beamten zu bekommen. Wo es denen doch SO GUT geht? Lässt es sich woanders vielleicht besser verdienen….:?

An wen ist dein Einwurf gerichtet? Weißt du nicht, dass die meisten Arbeitnehmer nicht verbeamtet sind und viele Berufe gar nicht verbeamtet werden können?

Mal eine Gegenfrage an dich: Wenn überzogene Politikergehälter und CEO-Einkommen kritisiert werden, dann lässt sich die Angelegenheit bereinigen, wenn die Politiker und CEO´s den Kritikern entgegnen "Warum bist du denn nicht selber Minister oder CEO geworden"?

Optimist
18.12.2025, 09:48
An wen ist dein Einwurf gerichtet? Weißt du nicht, dass die meisten Arbeitnehmer nicht verbeamtet sind und viele Berufe gar nicht verbeamtet werden können?

Mal eine Gegenfrage an dich: Wenn überzogene Politikergehälter und CEO-Einkommen kritisiert werden, dann lässt sich die Angelegenheit bereinigen, wenn die Politiker und CEO´s den Kritikern entgegnen "Warum bist du denn nicht selber Minister oder CEO geworden"?

Sag mal ehrlich, was nagt so an dir und weshalb kannst du deinen Neid nicht loswerden? Bei dir ist alles überzogen. Warum kritisierst du nicht die überzogenen Gehälter die gezahlt werden, die Bonis usw., usw. Immer schön bei den Beamten usw. Und was/warum etliche Berufe nicht verbeamtet werden können…mal paar Beispiele. Dann merkst du vielleicht selber deinen Blödsinn.

Und eine Frage mit einer Gegenfrage zu beantworten macht man auch nicht. Wie man das nennt dürfte dir geläufig sein. Also noch mal meine Frage…warum bist du denn nicht Beamter geworden, wenn es denen so gut geht……

konfutse
18.12.2025, 14:08
Optimist hat sich in seinem Überlegenheitswahn verrannt. Auf alles und jeden reagiert er mit Überheblichkeit und persönlichen Angriffen. Kann weg.

Minimalphilosoph
18.12.2025, 14:14
Also noch mal meine Frage…warum bist du denn nicht Beamter geworden, wenn es denen so gut geht……

Wieso stellst du diese selten daemliche Frage nach den Lebensentwuerfen anderer Leute staendig?

Die meisten hatten und haben wahrscheinlich ein anderes Motiv bei der Berufswahl als materielle Sicherheit und Staatsdienerschaft. Das ist fuer dich freilich kaum vorstellbar, wie fuer die meisten BRD-linge deines Kalibers.

Ich hoffe ich konnte dir diese Frage beantworten und du stellst sie nicht immer wieder in den Vordergrund. Und aus Neid, greift dich hier keiner an. Es ist etwas anderes.

BlackForrester
18.12.2025, 15:56
Mal ein kleiner Einwand von mir. Hinsichtlich deines Beispiel 45 zu 35 Dienstjahren. Sicher wird auch der Beamte mit 35 Dienstjahren das Endamt in seiner Laufbahngruppe erreicht haben. Nur wird er keine 71% Pensionsanspruch erreichen, da dafür 40 Dienstjahre erforderlich sind. Das dumme ist nur, er bekommt für seine 10 Jahre als Arbeitnehmer eine Rente, welche dann aber von seiner Pension abgezogen wird.

Der ist dann also 2 mal gelackmeiert…sehr gerecht oder…….


Wie gesagt - gibt das von Dir zitierte Gesetz - nimmt man nur den Wortlaut - so nicht her.

In dem Gesetz steht - maximalst vereinfacht dargestellt - eine Rente + Ruhegehalt darf nicht das maximal zu erzielende Ruhegehalt in der Besoldungsgruppe übersteigen. Wenn dem der Fall ist, dann wird das Ruhegehalt entsprechend gedeckelt (es wird also nix gekürzt).

Aber auch wie gesagt - ich will nicht ausschließen, dass diese, meine Darstellung, komplett unrichtig ist - denn was in einem Gesetz geschrieben steht und was man damit meint (sprich auslegt) sind in Deutschland ja Unterschiede wie Tag und Nacht.

BlackForrester
18.12.2025, 16:02
Naja, bei deinen 6000 Brutto Pension, gehen 2500 Steuer ab, da bin ich nicht neidig oder ärgere mich, auf etwas mehr als 3500 Netto komme ich schon mal im Alter, auch ohne A16.


Wenn mit mein Steuerrechner nicht betrügt komme ich da auf 4,5K netto (und zwar bei Steuerklasse i) oder 5,1 K netto (Steuerklasse III) - da kann ein deutscher Rentner sich noch so lange abstrampeln, der kommt bestenfalls auf 4K BRUTTO.

Hay
18.12.2025, 22:11
Sag mal ehrlich, was nagt so an dir und weshalb kannst du deinen Neid nicht loswerden? Bei dir ist alles überzogen. Warum kritisierst du nicht die überzogenen Gehälter die gezahlt werden, die Bonis usw., usw. Immer schön bei den Beamten usw. Und was/warum etliche Berufe nicht verbeamtet werden können…mal paar Beispiele. Dann merkst du vielleicht selber deinen Blödsinn.

Und eine Frage mit einer Gegenfrage zu beantworten macht man auch nicht. Wie man das nennt dürfte dir geläufig sein. Also noch mal meine Frage…warum bist du denn nicht Beamter geworden, wenn es denen so gut geht……

Da kommt ja nix mehr Neues von dir. Du verharrst in deiner Unlogik.
Vielleicht solltest du dich auch noch mal der Tatsache vergegenwärtigen, dass Beamtengehälter und -pensionen von den Bürgern bezahlt werden müssen.

Minimalphilosoph
18.12.2025, 22:15
Da kommt ja nix mehr Neues von dir. Du verharrst in deiner Unlogik.
Vielleicht solltest du dich auch noch mal der Tatsache vergegenwärtigen, dass Beamtengehälter und -pensionen von den Bürgern bezahlt werden müssen.

Das Argument knallst du und auch andere ihm aber nun schon zu X-Mal an den Hals. Er schluckt es nicht.

erselber
19.12.2025, 10:23
Da kommt ja nix mehr Neues von dir. Du verharrst in deiner Unlogik.
Vielleicht solltest du dich auch noch mal der Tatsache vergegenwärtigen, dass Beamtengehälter und -pensionen von den Bürgern bezahlt werden müssen.



Können die „Staatsbüttel“ ja auch nicht. Denn dann müssten sie sich schmerzhaft eingestehen, dass eine Vielzahl von ihnen lebenslang überflüssige „Schmarotzer“ sind.

Die noch dazu von ihrem Dienstherrn, der wertschaffenden, abgaben- und steuerzahlenden Bevölkerung, alimentiert werden und sie diese zum Dank dafür auch noch schikanieren dürfen.

Optimist
19.12.2025, 11:04
Wieso stellst du diese selten daemliche Frage nach den Lebensentwuerfen anderer Leute staendig?

Die meisten hatten und haben wahrscheinlich ein anderes Motiv bei der Berufswahl als materielle Sicherheit und Staatsdienerschaft. Das ist fuer dich freilich kaum vorstellbar, wie fuer die meisten BRD-linge deines Kalibers.

Ich hoffe ich konnte dir diese Frage beantworten und du stellst sie nicht immer wieder in den Vordergrund. Und aus Neid, greift dich hier keiner an. Es ist etwas anderes.

Sehr schön. Weil meine Frage selten dämlich ist und für die kleinen Neider immer passt. Ich hoffe ich konnte deine dämliche Antwort richtig einschätzen, kleiner DDR-ling.

Optimist
19.12.2025, 11:19
Wie gesagt - gibt das von Dir zitierte Gesetz - nimmt man nur den Wortlaut - so nicht her.

In dem Gesetz steht - maximalst vereinfacht dargestellt - eine Rente + Ruhegehalt darf nicht das maximal zu erzielende Ruhegehalt in der Besoldungsgruppe übersteigen. Wenn dem der Fall ist, dann wird das Ruhegehalt entsprechend gedeckelt (es wird also nix gekürzt).

Aber auch wie gesagt - ich will nicht ausschließen, dass diese, meine Darstellung, komplett unrichtig ist - denn was in einem Gesetz geschrieben steht und was man damit meint (sprich auslegt) sind in Deutschland ja Unterschiede wie Tag und Nacht.

Als wenn du es nicht verstehst, ist dieses dein Problem. Und deine (man kann es einfach Laberei nennen) auch. Also für dich ganz in Kurzform. Ein Ruhestandsbeamter, welcher einen Rentenanspruch erworben hat, bekommt auch die Rente ausgezahlt. Er bekommt aber von seiner erworbenen Pension genau diesen Rentenbetrag abgezogen. Genau dieses geht aus § 55 hervor und wird auch in den Gehalts/Pensionsberchnungen aufgeführt.

Optimist
19.12.2025, 11:33
Da kommt ja nix mehr Neues von dir. Du verharrst in deiner Unlogik.
Vielleicht solltest du dich auch noch mal der Tatsache vergegenwärtigen, dass Beamtengehälter und -pensionen von den Bürgern bezahlt werden müssen.

Ja und? Was willst du damit sagen? Und was ist denn mit deiner „Logik“……das ist nichts weiter als später Neid. So wie beiden meisten. Früher dankend abgelehnt Beamter zu werden, weil man ja die finanziellen und sonstigen Nachteile nicht wollte und die „Vorteile“ mitleidig belächelt, aber heute die will ich aber jetzt auch haben bzw. jetzt muß man die Pensionen kürzen. Könnte so passen, an den Beamten zum zweiten Mal sparen.