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Vollständige Version anzeigen : Welches ist der perfekte Staat!



Monarchist1985
12.02.2006, 21:58
Mit der Frage nach dem idealen Staat haben sich schon so viele Philosophen beschäftigt, massenweise wurden Theorien aufgestellt und sind vermeintliche Lösungen präsentiert worden!
Auch ich habe mich auf die (philosophische) Suche nach dem idealen Staat gemacht, meine ganz eigenen Gedanken bemüht, mir aber auch Anregungen bei bekannten großen Geistern der Geschichte und ihren Theorien geholt!
Zunächst schien ich voll und ganz auf die Aristoteles`sche Linie einzuschwenken; seine Theorie erschien mir am plausibelsten, wenn man sie sich so ansieht:
"Es ist der Staat am Funktionsfähigsten und für den Bürger von größtem Nutzen", so Aristoteles sinngemäß, "der die drei besten Einzel-Staatsformen
-die Monarchie, die Aristokratie und die Demokratie- miteinander vereint!"
"Nun", dachte ich, "wenn doch dieser Misch-Staat das Beste auf Erden ist, warum ist er dann in Person des Römischen Reiches so kläglich gescheitert?!"
Ich begab mich auf Spurensuche und fand schließlich den Punkt, an dem es hakte: Aristotels sprach von einem Mischstaat; alles schön und gut, aber wenn man die einzelnen Staatsformen miteinander mischt, so müssen sie doch als einzelne innerhalb des Staatsgefüges erhalten bleiben, um einen funktionsfähigen Staat zu gewährleisten. Dies hat Aristoteles entweder nicht bedacht oder er wurde (wegen der seiner unklaren Ausdrucksweise?) falsch verstanden und so wurden im Römischen Reich die drei einzelnen Staatsformen Monarchie, Aristokratie und Demokratie total miteinander vermengt, es entstand ein "Klumbatsch" namens Prinzipat, der vor allem der republikanischen Idee viel zu viel Spielraum einräumte, was letztendlich zum Untergang des Römischen Reiches, des angeblichen Superstaates führte!
War also nix mit Aristoteles Modell und der idealen Staatsform!
Also ging die Suche weiter. Schließlich landete ich bei Charles de Secondat, Baron de Montesquieu, der das britische Empire und damit parlamentarische Monarchie als beste Staatsform prieß!
Nun, dachte ich mir, klingt eigentlich plausibel?! Nur, wenn doch die parlamentarische Monarchie die beste Staatsform sein soll, die gegen alle Plagen immun macht, wieso wird dann England gerade in den letzten Jahren immer mehr von den republikanischen Plagen des Kontinents, mit Namen Dekadenz und Degeneration, heimgesucht; das dürfte einem perfekten Staats doch eigentlich nicht passieren?!
Also begab ich mich auf die Suche nach dem Fehlerteufel: An der Vermischung der einzelnen Systeme kann es nicht gelegenen haben; alle Systeme sind perfekt miteinander verzahnt,behalten aber trotz aller Annäherung ihre Eigenständigkeit bei: Die Monarchie bleibt trotz der Anwesenheit von Aristokratie und der Demokratie ihren monarchischen Prinzipien zu 100% treu und damit eine echte Monarchie! Genauso verhält es sich bei den beiden Anderen, bei Aristokratie und Demokratie; der Fehler der totalen Vermengung, dem das Römische Reich zum Opfer fiel, wurde hier zum Glück nicht gemacht!
Dennoch muss das republikanische Element zuviel Spielraum haben, sonst würde der Staat nicht von Plagen befallen, die in dieser Häufung nur republikanischen Elementen auftreten!
Der Grund, warum das Britische Empire in dieser Form letztendlich scheitern wird, wenn das Gleichgewicht nicht wieder zugunsten Aristokratie innerhalb des republikanischen Spektrums und dasselbe zu Gunsten des Königs im staatlichen Spektrum nicht wiederhergestellt wird, war schnell erkannt; er ist schon im Namen erkennbar: PARLAMENTARISCHE MONARCHIE! Das Parlament und damit vor allem die Demokratie, aber auch die Aristokratie, welche eine (große)Masse darstellt, haben einfach zuviel Macht!
Verständlich und löblich, dass man nach den Erfahrungen der absolutistisch herrschenden Stuart-Könige den Wirkungskreis ihrer königlichen Nachfolger aus dem Haus Sachsen-Coburg zum Wohle des Staates einschränkte; aber die Einschränkung ging (eindeutig) zu weit!
So wie es zur Zeit der Stuarts kein Gleichgewicht gab, da circa 90% der Macht beim König und nur circa 10% dergleichen bei der Aristokratie und der Demokratie lagen, so gab und gibt es auch zur Zeit der Sachsen-Coburger und ihrer Erben aus dem Hause Windsor kein Gleichgewicht; die Übermacht der Regierung des Staates liegt mit (mittlerweile) fast 90% -circa 75% bei der Demokratie und 15% bei der Aristokratie- bei den republikanischen Elementen!
Letztendlich wird dieses Ungleichgewicht-sollte es nicht beseitigt werden- zum selben Verlauf und Ergebnis wie im Antiken Griechenland führen:
Zuerst wird die Monarchie durch Aristokratie (und Demokratie?) und dann die Aristokratie durch die Demokratie gestürzt; die Demokratie-und damit das reinste Element der Republik- bleibt übrig und das Verhängnis nimmt seinen Lauf...!
Nun, wenn die parlamentarische Monarchie, wenn das Britische Empire, nicht die Ideallösung ist, dann wird dies wohl die Konstitutionelle Monarchie sein, denn auch in ihr rivalisieren- wie es der Superstaat verlangt- drei Kräfte gegen- und miteinander und das Problem der parlamentarischen Monarchie, die zu große Schwächung des Monarchen, liegt hier nicht vor!
Aber warum ist das Deutsche Kaiserreich, das eine konsitutionelle Monarchie per exellence war, dann untergegangen?!
Die Lösung ist denkbar einfach: Hat der Monarch in der parlamentarischen Monarchie zuwenig Spielraum, so hat er in der konstitutionellen Monarchie zuviel davon; kommt dann durch den Zufall des Erbgangs auch noch ein Mann wie Wilhelm II. es war auf den Thron, ist es um das Land endgültig geschehen!
Aber warum hat das Deutsche Kaiserreich die Ideallinie, das Gleichgewicht zwischen Monarchie und Republik innerhalb des Staates nicht gefunden?!Die Erklärung, warum man dem republikanischen Element zuwenig Spielraum im neuentstandenen Staat, liegt meiner Meinung nach in den Erfahrungen der Zeit von 1832-1848 begründet: Das Volk und damit das republikanische Element hatte enorm an Macht gewonnen und Bismarck befürchtete, dass die Monarchie stürzen werde, wenn er dem republikanischen Element zuviel Spielraum lässt!
Anstatt das republikanische Element aber maßvoll zurückzudrängen und die monarchische Macht maßvoll zu vergrößern, wurde einseitig das monarchische Element bevorzugt und in den Vordergrund gerückt und das republikanische in den Hintergrund gedrängt! Es kam zu einem Ungleichgewicht, dessen Folge der Untergang des Reiches 1918 war!
Was haben wir aus dem bisher hier erwähnten gelernt?!
Richtig, das Modell der parlamentarischen Monarchie und das Modell der konstitutionellen Monarchie waren der Lösung nach einem perfekten Staat sehr nahe!
Folgerichtig kann der perfekte Staat sich nur aus beiden Systemen, aus einer Verknüpfung der beiden System, rekrutieren!
Die parlamentarisch-konstitutionelle Monarchie wäre (demnach) bzw. ist die perfekte und bestmögliche Lösung!
Hier ist sie in der Übersicht:
Die Monarchie bzw. der Monarch hält 50% der Anteile an den Staatsgeschäften, die Aristokratie und die Demokratie jeweils 25%!
Denn wenn Aristokratie und Demokratie beide gleich viel an Anteilen haben, bekämpfen sie sich nicht- da ein gegeneinander Bekämpfen aufgrund gleicher Größe keinen Sinn machen würde-, sondern stehen zusammen in Front gegen die Monarchie! Also werden 50% des Staates werden monarchisch regiert, 50% republikanisch; beide Kräfte bekämpfen sich, können sich aufgrund gleicher Stärke nicht überwinden, Endprodukt dieses Kampfes ist das perfekte Wohlergehen des Staates!
Es gibt auch einige, die argumentieren, dass man innerhalb des republikanischen Blocks der Aristokratie mehr Anteile an den Staatsgeschäften geben müsste, um ihre fehlende Agressivität gegenüber DEM gefrässigen System, gegenüber der Demokratie, auszugleichen!
Der Meinung bin ich nicht, denn wenn man der Aristokratie eine Mehrheit gibt, gerät der Staat in Schieflage:
Beispiel: Die Aristokratie erhält 30%, die Demokratie nur 20%! Der Appetit der Demokratie nach mehr wird erst recht geweckt, sie verlangt mehr, dies wiederum treibt die konservative und doch eigentlich republikanische Aristokratie aus Angst vor der demokratischen Revolution, aus Angst vor einer Republik, in der alle gleich sind, was die Aristokratie nicht will, direkt in die Arme der Monarchie! Dann stehen 75% des monarchisch-aristokratischen Blocks den gerade mal 25% des demokratischen Blocks gegenüber; selbst wenn die Demokratie gefrässig ist, einen Abstand von 50% kann sie nicht ausgleichen! Sie unterliegt, es ensteht ein Reich wie es das Zweite Deutsche Kaiserreich war und dieses Neue Reich geht wiederum aufgrund des inneren Ungleichgewichts, aufgrund des Ungleichgewichts zwischen den Blöcken, unter!
Auch die Argumentation, dass die Demokratie aufgrund ihrer Schwäche und Unstetigkeit mehr Staatsanteile bekommen muss, ist falsch:
Beispiel: Die Demokratie erhält 30%, die Aristokratie nur 20%! Hier ist es vor allem die Aristokratie, welche sich benachteiligt fühlt und die dementsprechend mehr verlangt! Aufgrund ihrer zahlenmäßigen Stärke und Überlegenheit schlägt sie die Demokratie, unterliegt aber der zahlenmäßig stärkeren Monarchie! Heraus kommt letztendlich eine absolute Monarchie, welche den Untergang einläutet...!
Wie man es dreht und wendet, der perfekte Staat ist und bleibt die parlamentarisch-konstitutionelle Monarchie mit den folgenden Anteilen an den Staatsgeschäften!
Monarchie: 50%
Aristokratie: 25%
Demokratie: 25%

Gruß Monarchist1985

Uncle Marc
13.02.2006, 10:31
Der -fast- perfecte Staat war die Bundesrepublik in den spaeten
60'er jahren, bevor der Knierutscher von Warschau Bundeskanzler wurde.

da hatte -fast- alles gut gefunzt:

--->> Soziales

--->> Arbeitsmarkt

--->> Wirtschaft

--->> Gerechtigkeit

--->> geringere Steuern

usw usw usw

Gruesse... :) :)

Monarchist1985
13.02.2006, 12:03
Der -fast- perfecte Staat war die Bundesrepublik in den spaeten
60'er jahren, bevor der Knierutscher von Warschau Bundeskanzler wurde.

da hatte -fast- alles gut gefunzt:

--->> Soziales

--->> Arbeitsmarkt

--->> Wirtschaft

--->> Gerechtigkeit

--->> geringere Steuern

usw usw usw

Gruesse... :) :)
Eine Republik funktioniert am Anfang immer gut und dann nicht mehr; alles wird schlechter und schlechter - wie eine Fieberkurve geht es nach unten- und irgendwann ist Schluss! Republik=vorrauszuberechnender Untergang!

Grüner Simon
13.02.2006, 15:13
Da Perfektion nicht zu erreichen ist außer in definierten Maßstäben die unsere Welt immer in ein Modell zwängen, gibt es keinen perfekten Staat welcher frei von Problemen, Ungleichheit und Misständen ist.
Was den idealen Staat angeht: ???

Salazar
13.02.2006, 15:19
Die Verfassung von Fiume ist die ideale Verfassung! Wer es realistischer mag, soll sich am Estado novo orientieren.

hardstyler911
13.02.2006, 15:44
www.korea-dpr.com

:top:

Monarchist1985
13.02.2006, 16:07
Da Perfektion nicht zu erreichen ist außer in definierten Maßstäben die unsere Welt immer in ein Modell zwängen, gibt es keinen perfekten Staat welcher frei von Problemen, Ungleichheit und Misständen ist.
Was den idealen Staat angeht: ???
Es gibt aber einen Staat, der dem perfekten Staat sehr nahe kommt; und eins steht fest: Dieser Staat ist ganz sicher nicht unsere Republik...!

politi_m
13.02.2006, 16:15
Der perfekte Staat ist erst mal kein Selbstzweck. Der Staat darf nicht nur existieren, damit ein paar wenige Leute über Millionen Köpfe hinweg über uns entscheiden. Die Menschen sollen durch den Staat die Macht ausüben und dazu ist eine direkte Demokratie nötig. Außerdem hat der Staat für die soziale Sicherheit und für die Bildung zu Sorgen. Beides muss für jeden ausreichend vorhanden sein.

Das ist so in etwa mein perfekter Staat.

Mauser98K
13.02.2006, 16:17
Die Schweiz?

CastorTroy
13.02.2006, 16:21
@ Topic
Einen perfekten Staat gibt es nicht und wird es wohl auch nie geben, da alle Staaten von Menschen begründet und gegründet werden und der Mensch mag viel sein, aber eines ist er mit Sicherheit nicht, perfekt.

LG
CT

Manfred_g
13.02.2006, 16:25
Die Schweiz?

Wenn es einer ist, dann wäre es imho der, der es schafft, sich selbst überflüssig zu machen. Dann gibt es ihn aber wieder nicht. Verflixt. :)

politi_m
13.02.2006, 16:29
Die Schweiz?Von der Demokratie her ist die Schweiz an meine Idealvorstellung relativ dicht dran. Aber schon beim Sozialsystem happerts: Da ist vieles liberalisiert. Und auch das Bildungssystem der Schweiz ist nicht ideal, man muss da wohl für den Gymnasiumbesuch Geld bezahlen.

Zu einer guten Sozialpolitik gehört meiner Meinung nach auch das BGE.

JosephBlücher
13.02.2006, 16:29
Der perfekte Staat kann nur ohne Bürger existieren.

Mauser98K
13.02.2006, 16:32
Von der Demokratie her ist die Schweiz an meine Idealvorstellung relativ dicht dran. Aber schon beim Sozialsystem happerts: Da ist vieles liberalisiert. Und auch das Bildungssystem der Schweiz ist nicht ideal, man muss da wohl für den Gymnasiumbesuch Geld bezahlen.

Zu einer guten Sozialpolitik gehört meiner Meinung nach auch das BGE.

Schulgeld fürs Gymnasium, was ist denn daran so schlimm?

politi_m
13.02.2006, 16:35
Schulgeld fürs Gymnasium, was ist denn daran so schlimm?Weil für mich soziale Selektierung asozial ist. Jeder sollte gleiche Chancen auf Bildung haben, egal welche Hautfarbe und welches Geschlecht das Kind hat und welchen Geldbeutel die Eltern haben.

JosephBlücher
13.02.2006, 16:38
Weil für mich soziale Selektierung asozial ist. Jeder sollte gleiche Chancen auf Bildung haben, egal welche Hautfarbe und welches Geschlecht das Kind hat und welchen Geldbeutel die Eltern haben.
Dann wäre unsere jetztige Situation (z.B. BaföG) aber auch nicht wirklich gerecht.

Jermak
13.02.2006, 17:18
Der perfekter Staat muss erstmal 3 Dinge sicherstellen:

1. Materielle und geistige Zufriedenheit
Die Bevölkerung muss genug zu essen haben und unterhalten werden (Brot und Spiele).
Die Zufriedenheit verhindert einen Aufstand und sie kann nicht von Revoltionären angesteckt werden. Das gilt nicht nur für die Masse, sondern auch für überdurchschittliche Personen, die ein Spielfeld für ihre Intelligenz und andere Fähikeiten brauchen. Also sozusagen ein Ventil, damit sie nicht auf dumme Gedanken kommen.

2. Förderung und Erhaltung des humanen Kapitals
Zum humanen Kapital gehören Bildung, Intelligenz, bestimmte Fähigkeiten (Maurer, Elekroniker, EDV usw.), Forscherdrang, Kreativität und Fleiß. Das erreicht man durch effektive Schulen, die dies alles fördern (Waldorfschulen z.B). Also Schulen die Eigenständikeit und Spass am lernen fördern, anstatt wie üblich nur auf gute Zensuren aus zu sein und darüber hinaus nicht gleichmachend sind, sondern schon relativ früh eine Selektion vornehmen, was für alle Beteiligten am Besten ist. Mit humanen Kapital meinte ich aber auch Moral und geistige Gesundheit. Die Medien, die Schule und die Eltern sind dafür verantwortlich, dass die Kinder grundsätzliche Prinzipien einer jeden Gesellschaft (Gewaltlosigkeit, Achtung des Eigentums anderer usw.) einhalten. Soviel zur Förderung. Die Erhaltung des humanen Kapitals wird dadurch gewährleistet, dass die Menschen in einer Art Großfamilie leben, also soziale Kompetenz entwickeln können. Sie sollten auch ein natürliches Verhältnis zum anderen Geschlecht haben. Das heißt, dass sie nicht von den Medien dazu veranlasst werden, in solchen Dingen materiel oder triebmäßig zu handeln. Dies würde die Bevölkerungentwicklung stabil halten (Gegenteil: BRD)

3. Der Glauben an die Unantastbarkeit des Staates bzw. der Regierung
Für die Menschen sollte der Staat und die Institutionen etwas vollkommen natürliches sein. Das eine Änderung der Staatsform möglich wär, sollte nicht mal in den Sinn kommen. Das wird durch die Dauer einer bestimmeten Staatsform (USA z.B) und durch demokratische Möglichkeiten gewährleistet. Wenn z.B jemand mit etwas unzufrieden ist muss er nicht gleich die Regierung stürzen. Er kann einfach wählen gehen, Unterschriftenaktionen durchführen, eine neue Partei gründen usw. Sehr wichtig ist die Meinungsfreiheit. Eine Regierung, die nicht kritisiert werden darf und über die nicht geflucht, geschimpft oder alle Schuld für irgendetwas gegeben werden kann, ist sehr uneffektiv, da Menschen Diskussionsstoff brauchen und nicht immer rational handeln. Ist der Vater z.B Konservativ und man hasst ihn, wird man wahrscheinlich ein Hippie oder machmal sogar ein Kommunist (im Sinne eines Befürwörters). Man will sich gegen ihn auflehnen und lehnt sich gegen den Staat auf. Wenn es niemanden interessiert, wie in fast jeder Demokratie (außer in den USA) hört man irgendwann damit auf (wie die 68er Bewegung). Andernfalls, bei Verfolgung und Bespitzelung steigt der Hass auf die Regierung und man wird radikaler und gewalttätiger.


Die 3 Vorraussetzungen können am besten tatsächlich von einer
Totalitären Demokratie erfüllt werden. Die materielle Zufriedenheit sichert man zum einen durch den Kapitalismus (ökonomische Freiheit) und zum anderen durch den leichten Sozialismus (BRD-mäßig). Die Erhaltung des humanen Kapitals erfordert eine massive Einmischung in die Meinungsfreiheit bzw. Medienmonopolistenfreiheit (stärkere Kontrolle des Fernsehens).

Es soll also ein Staat sein, der die richtige Richtung schon verfassungsmäßig vorgibt und die Parteien die grundsätzlichen Dinge nicht verändern können (wie z.B den Primat der Erhaltung des humanen Kapitals, den sozialen Charakter des Staates usw.)

Die Totalitäre Demokratie sollte auch stark sein, sich also gegen schädliche Einflüsse wehren können und auch rechtzeitig reagieren können (wie die USA oder Russland).
Jegliche ideologischen Verblendungen dürfen nicht die Souverenität (ich weiß, dass ich das Wort falsch geschrieben habe, weiß aber nicht wie man es richtig schreibt) des Staates bedrohen. Wenn z.B eine bestimmte Volksgruppe sich im Land überdurchschittlich vermehrt und nicht gerade produktiv ist, muss der Staat in der Lage sein diese Entwicklung durch Ausweisung oder staatlicher Diskriminierung (keine Kindergeld) zu stoppen.

Darüber hinaus muss der perfekte Staat, also die Totalitäre Demokratie, unabhängig von der dummen Masse sein. Das bedeutet, dass die Medien bei mindestens über 50% dem Staat gehören müssten. Dadurch könnte man der Bevölkerung einiges zurechtbiegen und wäre somit von der unqualifizierten Meinung der Bevölkerung um einiges besser gewappnet sein.

Was die ungefähre prozentuale Macht anbetrifft. Staatliche Institutionen*: 35%,
Regierung 50%, Meinung des Pöbels, Lobbies, Privatmedien: 15%.




*staatliche Institutionen sind Verfassungsschutz, nationales Sicherheitsamt usw.
Die Beamten sind meist Politikinteressierte loyale Menschen, die unabhängig von Vetternwirtschaft und Kapital sind und gutes für das Land tuen wollen.

Jermak
13.02.2006, 17:21
www.korea-dpr.com

:top:

Die Nordkoreaner tuen mir echt leid ;(

xjanjan
13.02.2006, 18:47
Der -fast- perfecte Staat war die Bundesrepublik in den spaeten
60'er jahren, bevor der Knierutscher von Warschau Bundeskanzler wurde.

da hatte -fast- alles gut gefunzt:

--->> Soziales

--->> Arbeitsmarkt

--->> Wirtschaft

--->> Gerechtigkeit

--->> geringere Steuern

usw usw usw

Gruesse... :) :)

ja da hat man ja auch das so tolle renten system eingeführt von dem man damals schon wusste wie es sich entwickeln würde
so ein blödsinn

politi_m
13.02.2006, 18:50
Dann wäre unsere jetztige Situation (z.B. BaföG) aber auch nicht wirklich gerecht.Ist sie auch nicht! :]

Monarchist1985
13.02.2006, 19:13
Der perfekte Staat ist erst mal kein Selbstzweck. Der Staat darf nicht nur existieren, damit ein paar wenige Leute über Millionen Köpfe hinweg über uns entscheiden.
Der perfekte Staat ist auch kein Staat, in dem es der Minderheit, sondern der Mehrheit gutgeht!
Und mein Modell, ist ein Staat, der alles mitbringt, alle Vorteile der drei besten Herrschaftsformen in sich vereint! Ein perfekter Staat für alle!





Die Menschen sollen durch den Staat die Macht ausüben und dazu ist eine direkte Demokratie nötig.
Und genau das ist, sorry, Kokolores! Ich kann der Masse nicht die endgültige Entscheidung über politische Fragen lassen! Wo es endet, wenn die Masse Politik bestimmt, haben wir bei uns 1933 und 2006 in den Palästinenser-Gebieten gesehen...!



Außerdem hat der Staat für die soziale Sicherheit und für die Bildung zu Sorgen. Beides muss für jeden ausreichend vorhanden sein.
Dies tut mein Staat(smodell)!

Monarchist1985
13.02.2006, 19:14
Die Schweiz?
Nein, niemals! Ein Staat, in dem die Straße Politik macht, kann kein guter Stat sein!

malnachdenken
13.02.2006, 19:16
Nein, niemals! Ein Staat, in dem die Straße Politik macht, kann kein guter Stat sein!


Der Schweiz scheint es aber relativ gut zu gehen. Keine Kriege, guter Haushalt.

Monarchist1985
13.02.2006, 19:19
Der Schweiz scheint es aber relativ gut zu gehen. Keine Kriege, guter Haushalt.
Das die Schweiz das Paradies ist, das glauben auch nur Träumer!

Mauser98K
14.02.2006, 09:00
Weil für mich soziale Selektierung asozial ist. Jeder sollte gleiche Chancen auf Bildung haben, egal welche Hautfarbe und welches Geschlecht das Kind hat und welchen Geldbeutel die Eltern haben.

Es sind absolute Ausnahmefälle, in denen sozial schlecht gestellte Kinder das Abitur schaffen.
Das liegt nicht am Geld, sondern an der Einstellung der Eltern.

Mauser98K
14.02.2006, 09:06
Weil für mich soziale Selektierung asozial ist. Jeder sollte gleiche Chancen auf Bildung haben, egal welche Hautfarbe und welches Geschlecht das Kind hat und welchen Geldbeutel die Eltern haben.

Dennoch ist Deine Einstellung sehr löblich.

malnachdenken
14.02.2006, 11:32
Das die Schweiz das Paradies ist, das glauben auch nur Träumer!

Meinetwegen, habe dahingehend auch nichts gesagt.

Psyche
14.02.2006, 11:45
Ein guter Staat muss aus den Seelen der Menschen her geformt sein.

Grüner Simon
14.02.2006, 13:43
Es gibt aber einen Staat, der dem perfekten Staat sehr nahe kommt; und eins steht fest: Dieser Staat ist ganz sicher nicht unsere Republik...!

Definitiv nicht. Aber sicherlich nicht dein Vorschlag von einem Mix aus Monarchie, Aristokrie und Demokratie

Monarchist1985
14.02.2006, 15:23
Der Schweiz scheint es aber relativ gut zu gehen. Keine Kriege, guter Haushalt.
So gut geht es der Schweiz nicht, der Staat zerfällt innerlich! Kriege- faire Kriege- haben nämlich auch etwas Gutes; sie sind eine Art des Wettstreits!

Monarchist1985
14.02.2006, 15:24
Definitiv nicht. Aber sicherlich nicht dein Vorschlag von einem Mix aus Monarchie, Aristokrie und Demokratie
Doch, genau dieser Mix ist es! Er bringt alles ins Gleichgewicht und ist von anderen Staaten daher so gut wie nicht zu stürzen!

Psyche
14.02.2006, 15:34
So gut geht es der Schweiz nicht, der Staat zerfällt innerlich! Kriege- faire Kriege- haben nämlich auch etwas Gutes; sie sind eine Art des Wettstreits!

Kein Krieg bringt was gutes, Krieg bringt nur unzähliges schlechtes. Das weißt du auch.

Monarchist1985
14.02.2006, 15:53
Kein Krieg bringt was gutes, Krieg bringt nur unzähliges schlechtes. Das weißt du auch.
Nicht jeder Krieg ist schlecht!

xjanjan
14.02.2006, 16:38
Schulgeld fürs Gymnasium, was ist denn daran so schlimm?

weil sich das nicht jeder leisten kan
bildung darf kein anrecht der reichen sein das ist ja auch das problem mit der studien gebühr
wie viele famielen gibt es noch die mal locker en tauseder im jahr abdrücken können

xjanjan
14.02.2006, 16:41
einen perfekten staat kann es nicht geben er ist ein grosser teil des übel selbst
in einer perfekten geselschaft wird der staat ja auch überflüssig da r nur als medium zur kontrolle dient

Monarchist1985
14.02.2006, 19:25
einen perfekten staat kann es nicht geben er ist ein grosser teil des übel selbst
in einer perfekten geselschaft wird der staat ja auch überflüssig da r nur als medium zur kontrolle dient

Hast ja Recht, im Prinzip ist eh alles egal, es gleicht sich eh alles wieder aus: -Demokratie verdrängt Diktatur, Diktatur verdrängt Demokratie, Demokratie verdrängt Diktatur usw. (genauso verhält es sich mit Monarchie-Republik, Erbmonarchie-Wahlmonarchie u. v. a. m.)!

Sauerländer
14.02.2006, 19:29
Hast ja Recht, im Prinzip ist eh alles egal, es gleicht sich eh alles wieder aus: -Demokratie verdrängt Diktatur, Diktatur verdrängt Demokratie, Demokratie verdrängt Diktatur usw. (genauso verhält es sich mit Monarchie-Republik, Erbmonarchie-Wahlmonarchie u. v. a. m.)!

Unter diesem Gesichtspunkt -den ich so auch teilweise unterschreiben würde- ist eine neue Monarchie auch durchaus denkbar. Die Frage ist nur, ob sie die Formen von der übernimmt, die wir kennen - Krone, Bezug auf die Eingesetztheit durch Gott, Abkunft aus einem der bekannten Adelshäuser etc.

Monarchist1985
14.02.2006, 19:33
Unter diesem Gesichtspunkt -den ich so auch teilweise unterschreiben würde- ist eine neue Monarchie auch durchaus denkbar.
Warum ist eine Monarchie gerade unter diesem Gesichtspunkt denkbar?! was meinst du damit genau?!



Die Frage ist nur, ob sie die Formen von der übernimmt, die wir kennen - Krone, Bezug auf die Eingesetztheit durch Gott, Abkunft aus einem der bekannten Adelshäuser etc.
Wenn sie diese Formen nicht übernimmt, ist sie keine Monarchie mehr, sondern "nur" noch eine Erbrepublik!

Sauerländer
14.02.2006, 19:38
Warum ist eine Monarchie gerade unter diesem Gesichtspunkt denkbar?! was meinst du damit genau?!
Damit meine ich, dass ich gegenwärtig wenig bis keine Anzeichen für eine Wiedererrichtung der Monarchie in Deutschland zu sehen vermag, auch keine ansatzweise große Menge an Menschen, die das überhaupt wünscht.

Nur ist das eben im Sinne des "Alles wandelt sich" bzw "Alles kehrt wieder" kein Grund, anzunehmen, dass dies bis in alle Ewigkeit so bleibt.

Wenn sie diese Formen nicht übernimmt, ist sie keine Monarchie mehr, sondern nurn noch eine Erbrepublik!
Bisweilen habe ich ein wenig den Eindruck, dass Du einfach blos alles, was dir nicht passt, mit dem Begriff "Republik" in Verbindung bringst- auch Einzelaspekte in Monarchien, die sind dann immer "zu starkem republikanischem Einfluss" geschuldet, oder etwas in der Art.

Monarchist1985
14.02.2006, 19:45
Damit meine ich, dass ich gegenwärtig wenig bis keine Anzeichen für eine Wiedererrichtung der Monarchie in Deutschland zu sehen vermag, auch keine ansatzweise große Menge an Menschen, die das überhaupt wünscht.

Nur ist das eben im Sinne des "Alles wandelt sich" bzw "Alles kehrt wieder" kein Grund, anzunehmen, dass dies bis in alle Ewigkeit so bleibt.
Meine Spießgesellen und ich wollen aber die Hohenzollern-Monarchie wieder sehen! Und wenn wir die wieder sehen wollen, müssen wir uns engagieren und etwas dafür tun- und zwar JETZT UND HIER!
Die Chancen sind günstiger als viele denken!
Aber es stimmt, alles ändert sich, alle politische Arbeit ist eigentlich umsonst, alles kommt und geht, man muss nur (lang genug) warten; auch ein brauner Diktator wird sich igendwann wieder auf der deutschen Erde breitmachen, leider!



Bisweilen habe ich ein wenig den Eindruck, dass Du einfach blos alles, was dir nicht passt, mit dem Begriff "Republik" in Verbindung bringst- auch Einzelaspekte in Monarchien, die sind dann immer "zu starkem republikanischem Einfluss" geschuldet, oder etwas in der Art.
Das stimmt so nicht! Ein Staat, dessen Oberhaupt durch Erbschaft ermittelt aber dennoch nicht gekrönt wird und das auch keinem altehrwürdigen Adelsgeschlecht angehört, ist nun mal eine Erbrepublik und keine Monarchie!

Sauerländer
14.02.2006, 19:58
Meine Spießgesellen und ich wollen aber die Hohenzollern-Monarchie wieder sehen! Und wenn wir die wieder sehen wollen, müssen wir uns engagieren und etwas dafür tun- und zwar JETZT UND HIER!
Die Chancen sind günstiger als viele denken!
Aber es stimmt, alles ändert sich, alle politische Arbeit ist eigentlich umsonst, alles kommt und geht, man muss nur (lang genug) warten; auch ein brauner Diktator wird sich igendwann wieder auf der deutschen Erde breitmachen, leider!
Den wird dann aber keiner mehr als "braun" erkennen, weil dann gar keiner mehr weiß, was das ist.
IHR wollt sie wiederhaben, ohne Zweifel. Aber würdest du behaupten wollen, dass Ihr -in Relation zur Gesellschaft betrachtet- viele oder gar in der Mehrheit seid?

Das stimmt so nicht! Ein Staat, dessen Oberhaupt durch Erbschaft ermittelt aber dennoch nicht gekrönt wird und das auch keinem altehrwürdigen Adelsgeschlecht angehört, ist nun mal eine Erbrepublik und keine Monarchie!
Was ist z.B. mit der Neubegründung von Dynastien? Die alten haben ja schließlich auch irgendwo ihren Anfangspunkt.
Und warum soll ein Monarch ohne Krone kein Monarch sein? Weil die Monarchen, wie wir sie auf unseren hübschen Bildern in unseren hübschen Geschichtsbüchern sehen, Kronen tragen?

Mauser98K
14.02.2006, 20:02
Nein, niemals! Ein Staat, in dem die Straße Politik macht, kann kein guter Stat sein!

Das verstehe ich jetzt nicht.

In der Schweiz macht die Straße Politik?

Mauser98K
14.02.2006, 20:05
So gut geht es der Schweiz nicht, der Staat zerfällt innerlich! Kriege- faire Kriege- haben nämlich auch etwas Gutes; sie sind eine Art des Wettstreits!

Das "faire" Kriege eine Art des Wettstreits sind, halte ich für falsch.

Kriege dienen dazu, das Überlebenen oder Wohlergehen des eigenen Staates, Volkes, oder der eigenen Religion sicher zu stellen.

Mauser98K
14.02.2006, 20:07
Nicht jeder Krieg ist schlecht!

Einigen wir uns darauf, daß Kriege mitunter unvermeidbar im Kampf ums Überleben sind.

Sauerländer
14.02.2006, 20:07
Das "faire" Kriege eine Art des Wettstreits sind, halte ich für falsch.

Kriege dienen dazu, das Überlebenen oder Wohlergehen des eigenen Staates, Volkes, oder der eigenen Religion sicher zu stellen.

Dafür, dass das so sein soll, gefährden sie aber Überleben des eigenen Staates, Volkes und der eigenen Religion oft genug in sehr erheblichem Ausmaß.

Mauser98K
14.02.2006, 20:08
weil sich das nicht jeder leisten kan
bildung darf kein anrecht der reichen sein das ist ja auch das problem mit der studien gebühr
wie viele famielen gibt es noch die mal locker en tauseder im jahr abdrücken können

Und aus wie vielen dieser Familien kommen potentielle Abiturienten?

Monarchist1985
14.02.2006, 20:26
Den wird dann aber keiner mehr als "braun" erkennen, weil dann gar keiner mehr weiß, was das ist.
Stimmt auch wieder, aber was ich damit sagen will ist, dass jede Staatsform wieder und wieder kommt, solange es die Erde gibt!





IHR wollt sie wiederhaben, ohne Zweifel. Aber würdest du behaupten wollen, dass Ihr -in Relation zur Gesellschaft betrachtet- viele oder gar in der Mehrheit seid?
Sagen wir es so: Es wollen mehr die Monarchie haben als angenommen wird! Schau dir nur mal die Einschaltquoten bei monarchischen Ereignissen an, dann siehst du, wie sehr auch viele Deutsche sich wieder eine Monarchie wünschen!





Was ist z.B. mit der Neubegründung von Dynastien? Die alten haben ja schließlich auch irgendwo ihren Anfangspunkt.
Das stimmt allerdings! Jede Dynastie war ursprünglich mal bürgerlich!





Und warum soll ein Monarch ohne Krone kein Monarch sein? Weil die Monarchen, wie wir sie auf unseren hübschen Bildern in unseren hübschen Geschichtsbüchern sehen, Kronen tragen?
Sollte der Monarch als Zeichen seiner Macht einen Hut (statt einer Krone) tragen???

Monarchist1985
14.02.2006, 20:28
Das verstehe ich jetzt nicht.

In der Schweiz macht die Straße Politik?
Weil die Schweiz eine direkte Demokratie ist und hier das Volk bei wichtigen Entscheidungen (direkt) mitbestimmt, was sehr gefährlich ist!

Monarchist1985
14.02.2006, 20:34
Das "faire" Kriege eine Art des Wettstreits sind, halte ich für falsch.

Kriege dienen dazu, das Überlebenen oder Wohlergehen des eigenen Staates, Volkes, oder der eigenen Religion sicher zu stellen.
Kriege sind Wettkämpfe der körperlichen Ertüchtigung! Ähnlich wie Olympia, nur eben härter und brutaler!

Monarchist1985
14.02.2006, 20:35
Einigen wir uns darauf, daß Kriege mitunter unvermeidbar im Kampf ums Überleben sind.
Darauf kann man sich einigen! Völker müssen sich in allen Gebieten messen, um zu überleben (s. auch meinen letzten Beitrag)!

Sauerländer
14.02.2006, 20:41
Sagen wir es so: Es wollen mehr die Monarchie haben als angenommen wird! Schau dir nur mal die Einschaltquoten bei monarchischen Ereignissen an, dann siehst du, wie sehr auch viele Deutsche sich wieder eine Monarchie wünschen!
Glaubst Du wirklich, dass alle, die sich die Parade zum Geburtstag der Queen anschauen, wieder einen Kaiser haben wollen? Noch dazu einen, der -in deinem Sinne- alles andere als ein kompetenzloser Kasper ist wie sie?

Das stimmt allerdings! Jede Dynastie war ursprünglich mal bürgerlich!
Der Ursprung der unsrigen liegt, soweit mir bekannt, eher im Kriegertum vorbürgerlicher Prägung.

Sollte der Monarch als Zeichen seiner Macht einen Hut (statt einer Krone) tragen???
Warum soll er überhaupt eine amtsgebundene Kopfbedeckung tragen müssen?
Er kann doch schlicht wie ein ganz normaler Mensch im Anzug und ohne irgendwas obendrauf herumlaufen - wenn er wirklich die Krone braucht, um ernstgenommen zu werden, ist er sowieso der falsche Kandidat.
Wenn er politische Führungskraft sein soll, geht es um seine inhaltlichen Entscheidungen, sein persönliches Charisma bzw seine Fahigkeit, von der Richtigkeit seiner Führung zu überzeugen - denn der gezwungene Untertan wird bei erster Gelegenheit illoyal.
Die Krone ist sinnloser Krempel - gerade im Sinne der doch von dir so favorisierten Preußenkönige "Sein" statt "Scheinen".

Wenn er unbedingt eine Amtskopfbedeckung braucht, würde ich eher für eine ganz normale Schirmmütze plädieren.

Monarchist1985
14.02.2006, 20:47
Glaubst Du wirklich, dass alle, die sich die Parade zum Geburtstag der Queen anschauen, wieder einen Kaiser haben wollen? Noch dazu einen, der -in deinem Sinne- alles andere als ein kompetenzloser Kasper ist wie sie?
Unter den Zuschauern sind viele (heimliche Monarchisten und kompetenzlos wird die Monarchie auch nicht! Und selbst wenn sie kompetenzlos ist: Lieber eine geknebelte Monarchie als einen freien Präsidenten!





Der Ursprung der unsrigen liegt, soweit mir bekannt, eher im Kriegertum vorbürgerlicher Prägung.
Das stimmt allerdings!




Warum soll er überhaupt eine amtsgebundene Kopfbedeckung tragen müssen?
Er kann doch schlicht wie ein ganz normaler Mensch im Anzug und ohne irgendwas obendrauf herumlaufen - wenn er wirklich die Krone braucht, um ernstgenommen zu werden, ist er sowieso der falsche Kandidat.
Seine herausgehobene Stellung muss auch kleidungstechnisch zu sehen sein!







Wenn er politische Führungskraft sein soll, geht es um seine inhaltlichen Entscheidungen, sein persönliches Charisma bzw seine Fahigkeit, von der Richtigkeit seiner Führung zu überzeugen - denn der gezwungene Untertan wird bei erster Gelegenheit illoyal.
Wird er nicht, wenn das Herrscherhaus Tradition und Würde besitzt und diese-unter anderem auch durch die richtige Bekleidung- verkörpert!





Die Krone ist sinnloser Krempel - gerade im Sinne der doch von dir so favorisierten Preußenkönige "Sein" statt "Scheinen".
Stimmt so nicht! Siehe oben!




Wenn er unbedingt eine Amtskopfbedeckung braucht, würde ich eher für eine ganz normale Schirmmütze plädieren.Viel zu schlicht für eine Herrscher von Gottes Gnaden!

Sauerländer
14.02.2006, 21:03
Unter den Zuschauern sind viele (heimliche Monarchisten und kompetenzlos wird die Monarchie auch nicht! Und selbst wenn sie kompetenzlos ist: Lieber eine geknebelte Monarchie als einen freien Präsidenten!
Ich hab mir das als Kind auch oft angeschaut - aber nur, weil ich mir gerne Militärparaden angeguckt habe. Und ich kenne dann doch haufenweise Leute, die das bisweilen sehen - von denen ist kein einziger Monarchist. Soweit ich das beurteilen kann auch kein heimlicher (aber ich mag mich täuschen).
Um ehrlich zu sein: Im realen Leben ist mir noch kein einziger Monarchist begegnet, und ein klitztekleines bischen bin ich ja nun doch schon rumgekommen.

Seine herausgehobene Stellung muss auch kleidungstechnisch zu sehen sein!
Warum?

Wird er nicht, wenn das Herrscherhaus Tradition und Würde besitzt und diese-unter anderem auch durch die richtige Bekleidung- verkörpert!

Tradition = "Gibt´s schon lange" und Würde = "Hebt sich vom Pöbel ab" ?
Wenn mich jemand zwingen würde, den Anweisungen eines kaiserlichen Beamten zu folgen, in denen ich definitiv keinen Sinn sehe und die ich vielleicht sogar eher für im Falle ihrer Ausführung schädlich halte, werde ich die nicht befolgen. Wird per Zwang durchgesetzt, dass ich sie befolge, werde ich das ohne jeden Elan tun und nach der ersten Gelegenheit der Verweigerung suchen - und langfristig mir vielleicht überlegen, seiner Majestät ein Bömbchen unter den Hintern zu legen. Noch dazu, wenn die Rechtfertigung der Machtposition seiner Majestät darin besteht, dass die "von Gott gewollt" ist, und/oder ein geistloses, charakterloses Exemplar, das all seine Autorität aus dem Goldkladderadatsch auf seinem Kopf bezieht.

Viel zu schlicht für eine Herrscher von Gottes Gnaden!
"Von Gottes Gnaden" - da haben wirs.
Hast Du eine Vorstellung davon, was für eine Reaktion Du von ungefähr jedem Menschen da draussen vor der Tür bekommen wirst, wenn Du ihm einen Herrscher vorsetzen möchtest, dessen Anweisungen er Folge leisten soll, weil der eben "Herrscher von Gottes Gnaden" ist?
Gelächter dürfte noch die freundlichste Reaktion sein.

Monarchist1985
14.02.2006, 21:15
Ich hab mir das als Kind auch oft angeschaut - aber nur, weil ich mir gerne Militärparaden angeguckt habe. Und ich kenne dann doch haufenweise Leute, die das bisweilen sehen - von denen ist kein einziger Monarchist. Soweit ich das beurteilen kann auch kein heimlicher (aber ich mag mich täuschen).
Du täuschst dich, ganz sicher! Monarchisten und Monarchie-Sympathisanten als allgemein bekannt!




Um ehrlich zu sein: Im realen Leben ist mir noch kein einziger Monarchist begegnet, und ein klitztekleines bischen bin ich ja nun doch schon rumgekommen.
Ein Monarchist stellt sich ja nicht an die nächsbetse Straßenecke und gröhlt "Ich bin Monarchist!"- erst Recht nicht in einer Republik!





Warum
Weil man den Monarchen sofort und zweifelsfrei erkennen muss- immer und jederzeit!





Tradition = "Gibt´s schon lange" und Würde = "Hebt sich vom Pöbel ab" ?
Wenn mich jemand zwingen würde, den Anweisungen eines kaiserlichen Beamten zu folgen, in denen ich definitiv keinen Sinn sehe und die ich vielleicht sogar eher für im Falle ihrer Ausführung schädlich halte, werde ich die nicht befolgen. Wird per Zwang durchgesetzt, dass ich sie befolge, werde ich das ohne jeden Elan tun und nach der ersten Gelegenheit der Verweigerung suchen - und langfristig mir vielleicht überlegen, seiner Majestät ein Bömbchen unter den Hintern zu legen. Noch dazu, wenn die Rechtfertigung der Machtposition seiner Majestät darin besteht, dass die "von Gott gewollt" ist, und/oder ein geistloses, charakterloses Exemplar, das all seine Autorität aus dem Goldkladderadatsch auf seinem Kopf bezieht.
Du sprichst wie ein Republikaner *grummel* Den Respekt, den der König genoß und genießt, zeigt vor allem das Beispiel Frankreich: Königliche Beamte wurden immer attackiert, nie aber der König persönlich, selbst wenn es noch so brenzlig war! Tradition und Würde- davon besitzt das französische Königshaus reichlich- haben eben doch einen hohen Stellenwert!





"Von Gottes Gnaden" - da haben wirs.
Hast Du eine Vorstellung davon, was für eine Reaktion Du von ungefähr jedem Menschen da draussen vor der Tür bekommen wirst, wenn Du ihm einen Herrscher vorsetzen möchtest, dessen Anweisungen er Folge leisten soll, weil der eben "Herrscher von Gottes Gnaden" ist?
Gelächter dürfte noch die freundlichste Reaktion sein.
Man muss die monarschiche Legitimation ja nicht nur auf "Gottes Gnaden" beruhen lassen; der Monarch hat noch andere Legitimationen!

Justas
14.02.2006, 21:38
Jeder Staat ist so gut wie seine Bürger.

Sauerländer
14.02.2006, 21:47
Du täuschst dich, ganz sicher! Monarchisten und Monarchie-Sympathisanten als allgemein bekannt!
Nunja, für Kommunisten stehen ja auch schon Millionen potentieller Revolutionäre im Land... :rolleyes:

Ein Monarchist stellt sich ja nicht an die nächsbetse Straßenecke und gröhlt "Ich bin Monarchist!"- erst Recht nicht in einer Republik!
Nein, das nicht, aber wenn man mit Menschen ansatzweise bekannt ist und ein oder zwei mal schon über Politik geredet hat, dann weiss man zumindest ungefähr, wie deren Weltbild aussieht. Ich kenne durchaus Leute, die nicht wirklich gegen Monarchie, deshalb aber noch lange nicht dafür wären, die sich von einem gekrönten genausoviel (nämlich wenig bis gar nichts) wie von der gegenwärtigen Ordnung erwarten.
Und Monarchismus gehört ja nun nicht zu den mit Medienmacht verfolgten Ideologien in diesem Staat.

Weil man den Monarchen sofort und zweifelsfrei erkennen muss- immer und jederzeit!
Dann muss man da hingucken, wo all die Sicherheitsleute und Bodyguards stehen - der GENAU in der Mitte dürfte es sein.

Du sprichst wie ein Republikaner *grummel*
Ich bin nicht der Meinung, dass durch einen Wechsel von der Monarchie in die Republik automatisch etwas besser wird - aber das gilt umgekehrt ganz genauso. Und da in meiner persönlichen Idealstaatsvorstellung vorerst kein Monarch vorgesehen ist, muss man mich wohl in der Tat als Republikaner bezeichnen.

Den Respekt, den der König genoß und genießt, zeigt vor allem das Beispiel Frankreich: Königliche Beamte wurden immer attackiert, nie aber der König persönlich, selbst wenn es noch so brenzlig war! Tradition und Würde- davon besitzt das französische Königshaus reichlich- haben eben doch einen hohen Stellenwert!
Ähm, könnte das vielleicht, nur vielleicht daran liegen, dass Du als normaler Volksangehöriger den Beamten durchaus, den König aber durch die Sicherheitsmaßnahmen nicht so ohne weiteres zu packen bekamst?
Wie die Franzosen schließlich mit ihrem Monarchen verfahren sind, brauche ich dir ja nicht zu erzählen, Du schimpfst ja oft genug darauf.
Sowas kommt dabei raus, wenn jemand völlig abhebt, sich einen Scheissdreck darum kümmert, wie es seinem Volk geht und jede Opposition mit dem Hinweis auf Gottgewolltheit vom Tisch wischt.

Man muss die monarschiche Legitimation ja nicht nur auf "Gottes Gnaden" beruhen lassen; der Monarch hat noch andere Legitimationen!
Nämlich?

Mauser98K
15.02.2006, 08:33
Weil die Schweiz eine direkte Demokratie ist und hier das Volk bei wichtigen Entscheidungen (direkt) mitbestimmt, was sehr gefährlich ist!

Das ist nun mal Demokratie.

Das genaue Gegenteil zur Politik von der Straße sehen wir bei uns, wo die Politikerkaste sich völlig vom Volk und seinen Interessen distanziert hat und nur noch ans Geld scheffeln denkt.

Mauser98K
15.02.2006, 08:34
Dafür, dass das so sein soll, gefährden sie aber Überleben des eigenen Staates, Volkes und der eigenen Religion oft genug in sehr erheblichem Ausmaß.

Wenn ein Volk die Wahl zwischen Untergang und Überlebenskampf, also Krieg hat, kann es nur eine Entscheidung geben.

Mauser98K
15.02.2006, 08:36
Kriege sind Wettkämpfe der körperlichen Ertüchtigung! Ähnlich wie Olympia, nur eben härter und brutaler!

Olympia hatte seinerzeit in der Tat eine Art Kriegsersatzfunktion.

xjanjan
15.02.2006, 12:10
Und aus wie vielen dieser Familien kommen potentielle Abiturienten?


ich kenn genug
aber auf das was du hinaus willst ist das amre familien dumme kinder kriegn das ist schwachsinn
aber wa ist von einem politzisten anders zu erwarten

Sauerländer
15.02.2006, 13:39
Wenn ein Volk die Wahl zwischen Untergang und Überlebenskampf, also Krieg hat, kann es nur eine Entscheidung geben.
Das ist eine zunächstmal logische Aussage im Hinblick auf Verteidigungskrieg.
Im Hinblick auf das Beginnen eines Krieges jedoch habe ich das meine Zweifel.

WladimirLenin
15.02.2006, 13:58
Kein Staat ist perfekt, was einem Recht ist, ist dem anderen ne Qual.

Somit Nobody and Nothing is perfect

Grüner Simon
15.02.2006, 15:43
Kein Staat ist perfekt, was einem Recht ist, ist dem anderen ne Qual.

Somit Nobody and Nothing is perfect

Wie wahr, wie wahr. Eine oft schemrzliche Erkentnis doch trotzdem eine Erkentnis

Smoon
15.02.2006, 16:49
Meiner meinung nach ist eine Art Kommunismus das beste. Ein Staat in dem jeder gleich ist aber auch jeder verschieden sein darf. Ein Staat in dem es keine Herrscher und Privilegierte gibt sonderm in dem alle gleiche Chancen und rechte habe. Zwar hat jeder eine ziehmlich negative Vorstellung zu Kommunismus, was durch die Geschichte auch verständlich ist, aber trotzdem ist es die einzige Möglichkeit eine Gesellschaft ohne Unterdrückung, Ungerechtigkeit, und Ausbeutung zu schaffen. Klar das alles ist nur Utopie und widerspricht sich im Grunde dem Wesen des Menschen, da dieser immer Macht über andere haben will und für seine Zwecke Arme ausbeutet, aber es sollte zumindest eine Mischform aus Republik und Kommunistischem Staat sein.

Liegnitz
15.02.2006, 17:21
Monarchie mit christlicher Obrigkeit, war und ist das humanste und gerechteste System.

Monarchist1985
15.02.2006, 19:52
Monarchie mit christlicher Obrigkeit, war und ist das humanste und gerechteste System.
Es gibt doch noch intelligente Leute!

Sauerländer
16.02.2006, 02:50
Es gibt doch noch intelligente Leute!
Die Haltung, dass Intelligenz daran messbar ist, wie sehr der zu bewertende mit der eigenen Meinung übereinstimmt, ist meistens ein Zeichen für...wie drücke ich das jetzt respektvoll aus...ein ansatzweise einseitiges Weltbild.

xjanjan
16.02.2006, 10:28
Meiner meinung nach ist eine Art Kommunismus das beste. Ein Staat in dem jeder gleich ist aber auch jeder verschieden sein darf. Ein Staat in dem es keine Herrscher und Privilegierte gibt sonderm in dem alle gleiche Chancen und rechte habe. Zwar hat jeder eine ziehmlich negative Vorstellung zu Kommunismus, was durch die Geschichte auch verständlich ist, aber trotzdem ist es die einzige Möglichkeit eine Gesellschaft ohne Unterdrückung, Ungerechtigkeit, und Ausbeutung zu schaffen. Klar das alles ist nur Utopie und widerspricht sich im Grunde dem Wesen des Menschen, da dieser immer Macht über andere haben will und für seine Zwecke Arme ausbeutet, aber es sollte zumindest eine Mischform aus Republik und Kommunistischem Staat sein.

staat und kommunimus wiedersprechen sich
das menschen bild und der kommunimus aber in keinster weise

Monarchist1985
16.02.2006, 20:39
Die Haltung, dass Intelligenz daran messbar ist, wie sehr der zu bewertende mit der eigenen Meinung übereinstimmt, ist meistens ein Zeichen für...wie drücke ich das jetzt respektvoll aus...ein ansatzweise einseitiges Weltbild.
Ich bewerte niemanden automatisch als intelligent, nur weil er meiner Meinung ist und genauso niemanden als dumm, der nicht meiner Meinung ist!
Aber ich bewerte es, ich bewerte es negativ, wenn jemand auf seinem Weltbild felsenfest verharrt, obwohl es total subjektiv und damit nicht wirklich brauchbar ist (denke die Person, die gemeint ist weis Bescheid...)!

Monarchist1985
16.02.2006, 20:54
Nunja, für Kommunisten stehen ja auch schon Millionen potentieller Revolutionäre im Land... :rolleyes:
Die Monarchie ist aber im Gegensatz zu republikanischen Produkten wie dem Kommunismus auf den Pfeilern Geburt und Tod begründet, ist also familiär, weshalb sie sich gegenüber den unnatürlichen republikanischen Systemen durchsetzt, auf jeden Fall eine größere Anhängerschaft hat als Nationalsozialismus und Kommunismus!





Nein, das nicht, aber wenn man mit Menschen ansatzweise bekannt ist und ein oder zwei mal schon über Politik geredet hat, dann weiss man zumindest ungefähr, wie deren Weltbild aussieht. Ich kenne durchaus Leute, die nicht wirklich gegen Monarchie, deshalb aber noch lange nicht dafür wären, die sich von einem gekrönten genausoviel (nämlich wenig bis gar nichts) wie von der gegenwärtigen Ordnung erwarten.
Und Monarchismus gehört ja nun nicht zu den mit Medienmacht verfolgten Ideologien in diesem Staat.
Wie oben bereits beschrieben: Die meisten Menschen wünschen sich tief im Herzen einen Landesvater mit Familie an der Staatsspitze; und keinen Sklaven der Parteien!





Dann muss man da hingucken, wo all die Sicherheitsleute und Bodyguards stehen - der GENAU in der Mitte dürfte es sein.
Ich bleib dabei: Ein Monarch muss seine herausragende Stellung zeigen, auch durch seine Kleidung!





Ich bin nicht der Meinung, dass durch einen Wechsel von der Monarchie in die Republik automatisch etwas besser wird - aber das gilt umgekehrt ganz genauso. Und da in meiner persönlichen Idealstaatsvorstellung vorerst kein Monarch vorgesehen ist, muss man mich wohl in der Tat als Republikaner bezeichnen.
Du hängst irgendwo zwischen Monarchie und Republik, das ist die Wahrheit! Entscheide dich für die Monarchie und ich roll dir den roten Teppich aus! ;)





Ähm, könnte das vielleicht, nur vielleicht daran liegen, dass Du als normaler Volksangehöriger den Beamten durchaus, den König aber durch die Sicherheitsmaßnahmen nicht so ohne weiteres zu packen bekamst?
NEIN! Der Monarch ist eine Respektsperson, der man nichts tut, alle halten sich an die Regeln, nur ein paar Verrückte, ein paar Respektlose, eben nicht!





Wie die Franzosen schließlich mit ihrem Monarchen verfahren sind, brauche ich dir ja nicht zu erzählen, Du schimpfst ja oft genug darauf.
Es waren nicht die Franzosen, es waren ein paar bescheuerte Spinner, die das Königtum gestürzt haben! Der überwiegende Teil des französischen Volkes wollte weiterhin die Monarchie!





Sowas kommt dabei raus, wenn jemand völlig abhebt, sich einen Scheissdreck darum kümmert, wie es seinem Volk geht und jede Opposition mit dem Hinweis auf Gottgewolltheit vom Tisch wischt.
Sorry, aber du bewegst dich mit diesem Text hier immer näher in Richtung Stammtisch-Niveau...!





Nämlich?
Den Gesellschaftsvertrag!

malnachdenken
17.02.2006, 07:54
Ich bewerte niemanden automatisch als intelligent, nur weil er meiner Meinung ist und genauso niemanden als dumm, der nicht meiner Meinung ist!
Hast Du Alzheimer?



georg53
Monarchie mit christlicher Obrigkeit, war und ist das humanste und gerechteste System.



Es gibt doch noch intelligente Leute!



Aber ich bewerte es, ich bewerte es negativ, wenn jemand auf seinem Weltbild felsenfest verharrt, obwohl es total subjektiv und damit nicht wirklich brauchbar ist (denke die Person, die gemeint ist weis Bescheid...)!


Du bewertest Dich selbst als negativ?

Mauser98K
17.02.2006, 10:06
Das ist eine zunächstmal logische Aussage im Hinblick auf Verteidigungskrieg.
Im Hinblick auf das Beginnen eines Krieges jedoch habe ich das meine Zweifel.

Eine reine Verteidigung gibt es im Kampf ums Überleben nicht.

Der Spruch: Angriff ist die beste Verteidigung ist absolut richtig.

Mauser98K
17.02.2006, 10:14
ich kenn genug
aber auf das was du hinaus willst ist das amre familien dumme kinder kriegn das ist schwachsinn
aber wa ist von einem politzisten anders zu erwarten

Was hat Deine Mutter falsch gemacht?!

Nörgeln, aber noch nicht mal Polizisten schreiben können.

Himmel was bist Du doof, kommst Du auch aus einer armen Familie?

Ich nicht!

malnachdenken
17.02.2006, 10:24
Der Spruch: Angriff ist die beste Verteidigung ist absolut richtig.


Höchstens wenn man die potentiell Gefahr auch richtig einschätzen kann.

Mauser98K
17.02.2006, 10:58
Höchstens wenn man die potentiell Gefahr auch richtig einschätzen kann.

Wenn man sie unterschätzt, ist es oftmals zu spät.

malnachdenken
17.02.2006, 11:04
Wenn man sie unterschätzt, ist es oftmals zu spät.


Wenn man sie überschätzt, ist es keine Verteidigung mehr.

xjanjan
17.02.2006, 12:27
Was hat Deine Mutter falsch gemacht?!

Nörgeln, aber noch nicht mal Polizisten schreiben können.

Himmel was bist Du doof, kommst Du auch einer armen Familie?

Ich nicht!

und du depp vergist das verhältnis wort

genau wegen dieser haltung seid ihr so verachtet

ich komme keines wegs aus armen verhältniesen
ich wohne gut bürgerlich in nem haus das mir gehört unsere krediete sind grössten teils abezahlt eben gehobener mittelstand aus baden würtemberg

wenn ich einen misstand kritiesiere hat das nix mit nörgeln zu tun
aber wie gesagt was ist von nem beamten zu erwarten

Mauser98K
18.02.2006, 10:34
Wenn man sie überschätzt, ist es keine Verteidigung mehr.

Hauptsache, man erleidet keine Niederlage.

Mauser98K
18.02.2006, 10:34
und du depp vergist das verhältnis wort

genau wegen dieser haltung seid ihr so verachtet

ich komme keines wegs aus armen verhältniesen
ich wohne gut bürgerlich in nem haus das mir gehört unsere krediete sind grössten teils abezahlt eben gehobener mittelstand aus baden würtemberg

wenn ich einen misstand kritiesiere hat das nix mit nörgeln zu tun
aber wie gesagt was ist von nem beamten zu erwarten


Lerne erst mal schreiben!

Woher kommst Du?

Kasachstan?

Monarchist1985
18.02.2006, 11:55
Hast Du Alzheimer?
Es geht nicht in erster Linie um die momentane politische Überzeugung, es geht um die Ausgangslage, mein Freund!
Du hast dich- ab dem Punkt, an dem Politik für dich interessant wurde- sofort auf die Demokratie bzw. auf die demokratische Reepublik versteift; sie ist das Nonplusultra und Bewertungsgrundlage für alle anderen Staatsformen, alles, was von der demokratischen Republik abweicht, das ist schlecht (explizit schreibst du das zwar nicht, aber es kommt durch die Blumen sehr gut rüber)!
Du hast dich, ohne nachzudenken, der großen Masse angeschlossen, die willenlos und gedankenlos auf dem demokratisch-republikanischen Pfad ins verderben rennt!
Ich bin das Ganze anders angegangen! Als ich mich für Politik zu interessieren begann, war für mich die demokratische Republik auch von Anfang an das favourisierte Modell- wen wunderst bei der "demokratiegeilen" Atmosphäre-, aber ich blieb auch für andere Staatsformen- selbst für die kommunistische und die faschistische (nationalsozialistische) Diktatur- offen! So gelangt man auf eine eine neutrale Position, von der aus man sich die Beste Staatsform suchen kann.Und jeder intelligente Mensch kommt auf diesem Weg zur parlamentarischen oder konstitutionellen Monarchie- nur die Wenigsten finden in unserer demokratiegschwängerten Welt überhaupt diesen Weg und selbst wenn sie ihn finden und zum Ziel Monarchie gelangen,können sie es sich eingestehen, das die Monarchie die beste Staatsform ist! das ist das Problem!

xjanjan
18.02.2006, 12:08
Lerne erst mal schreiben!

Woher kommst Du?

Kasachstan?

steht doch da badenwürtemberg

Mauser98K
19.02.2006, 00:58
steht doch da badenwürtemberg

Ich schätze: Kasachstan!

Obi-Wan Kenobi
19.02.2006, 10:37
Ich schätze: Kasachstan!
Wenn man lesen kann wäre es sinnvoll, er kommt aus Baden- Württemberg

@xjanjan: Mein Tipp, untersuche deine Texte auf Rechtschreibefhler, bevor du sie postet

xjanjan
19.02.2006, 11:32
Ich schätze: Kasachstan!

ja falsch geschätzt
es steh in meinem profiel und so ist es auch lies halt nach

Haloperidol
27.11.2006, 14:52
Es geht nicht in erster Linie um die momentane politische Überzeugung, es geht um die Ausgangslage, mein Freund!
Du hast dich- ab dem Punkt, an dem Politik für dich interessant wurde- sofort auf die Demokratie bzw. auf die demokratische Reepublik versteift; sie ist das Nonplusultra und Bewertungsgrundlage für alle anderen Staatsformen, alles, was von der demokratischen Republik abweicht, das ist schlecht (explizit schreibst du das zwar nicht, aber es kommt durch die Blumen sehr gut rüber)!
Du hast dich, ohne nachzudenken, der großen Masse angeschlossen, die willenlos und gedankenlos auf dem demokratisch-republikanischen Pfad ins verderben rennt!
Ich bin das Ganze anders angegangen! Als ich mich für Politik zu interessieren begann, war für mich die demokratische Republik auch von Anfang an das favourisierte Modell- wen wunderst bei der "demokratiegeilen" Atmosphäre-, aber ich blieb auch für andere Staatsformen- selbst für die kommunistische und die faschistische (nationalsozialistische) Diktatur- offen! So gelangt man auf eine eine neutrale Position, von der aus man sich die Beste Staatsform suchen kann.Und jeder intelligente Mensch kommt auf diesem Weg zur parlamentarischen oder konstitutionellen Monarchie- nur die Wenigsten finden in unserer demokratiegschwängerten Welt überhaupt diesen Weg und selbst wenn sie ihn finden und zum Ziel Monarchie gelangen,können sie es sich eingestehen, das die Monarchie die beste Staatsform ist! das ist das Problem!

Also sind die anderen in deinen Augen nur arme Irre, die demokratisch verblendet durch die Umgebung laufen, und die auf dich warten, ihren neuen Messias, der ihnen die Erleuchtung und einen neuen Kaiser bringt?