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Vollständige Version anzeigen : 'Junge Freiheit' setzt sich gegen Buchmessenleitung durch



basti
12.02.2006, 19:41
Voller Sieg für Dieter Stein

Die „Junge Freiheit" setzt sich gegen Buchmessenleitung durch

Von Bernd Helge Sommer


Eigentlich kann man sich in der Redaktion der rechtskonservativen Zeitung „Junge Freiheit" die Hände reiben. Unterm Strich ist die ganze Affäre gut ausgegangen, besser als hätte es sie nie gegeben. Am späten Freitagabend wurde klar: Entgegen ersten Bestrebungen darf die „Junge Freiheit" nun doch an der Leipziger Buchmesse teilnehmen. Zuerst war sie ausgeladen worden. Die JF hatte „politische Gründe" angenommen, die Leitung der Buchmesse dies bestritten.
[...]



die junge freiheit hatte eine unterschriftenkampagne gestartet und siehe da, so viele heimliche sympathisanten mit dem angeblich "rechtsextremen scharnierorgan" ... :2faces:


Erstunterzeichner u.a.: Herbert Ammon, Publizist; Dr. Bruno Bandulet, Journalist, ehem. Chef vom Dienst der Tageszeitung Die Welt; Prof. Dr. Arnulf Baring, Hochschullehrer an der FU Berlin; Andreas von Bülow, SPD-Bundesminister für Forschung und Technologie a. D. im Kabinett Helmut Schmidt; Prof. Dr. Martin van Creveld, Hochschullehrer an der Hebräischen Universität von Jerusalem; Gernot Facius, Redakteur der Tageszeitung Die Welt; Siegmar Faust, Schriftsteller; Dr. Joachim Fest, Historiker und ehem. Herausgeber der FAZ; Dr. Herbert Fleissner, Verleger; Dr. Peter Gauweiler, CSU-Bundestagsabgeordneter; Norbert Geis, CSU-Bundestagsabgeordneter; Prof. Dr. Günter Gillessen, Journalist; Otto von Habsburg, ehem. Europaparlamentarier und Ehrenpräsident der Internationalen Paneuropa-Union; Hans-Olaf Henkel, ehem. Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) und Präsident der Leibniz-Gemeinschaft; Eckhard Henscheid, Schriftsteller; Prof. Dr. Jens Jessen, Hochschullehrer; Michael Klonovsky, Schriftsteller; Dr. Klaus Peter Krause, Journalist; Helmut Markwort, Herausgeber des Nachrichtenmagazins Focus; Helmut Matthies, Chefredakteur der Evangelischen Nachrichtenagentur Idea; Prof. Dr. Ernst Nolte, em. Professor für Neuere Geschichte an der FU Berlin; Prof. Dr. Wolfgang Ockenfels, Lehrstuhlinhaber für Christliche Sozialwissenschaften an der Universität Trier; Prof. Dr. Helmut Quaritsch, em. Professor für Staatsrecht an der Hochschule Speyer; Prof. Dr. Gerard Radnitzky, Wissenschaftstheoretiker; Gerd Schultze-Rhonhof, Generalmajor a. D.; Ulrich Schacht, Schriftsteller; Dr. Ute Scheuch, Sozialwissenschaftlerin; Prof. Dr. jur. Theodor Schweisfurth, Hochschullehrer für öffentliches Recht und Völkerrecht; Wolf Jobst Siedler, Verleger und Publizist; Prof. Dr. Dr. h.c.mult. Robert Spaemann, Universitätsprofessor; Prof. Dr. Manfred Spieker, Lehrstuhlinhaber für Christliche Sozialwissenschaften an der Universität Osnabrück; Alexander von Stahl, Generalbundesanwalt a. D.; Dr. Horst Weisel, Botschafter a. D.; Dr. Klaus Wippermann, ehem. leitender Redakteur der Zeitschrift Aus Politik und Zeitgeschichte, Prof. Dr. Alfred M. de Zayas, langjähriger Sekretär des UN-Menschenrechtsausschusses, Generalsekretär des PEN International Genf.

interessant ist doch der anteil der ehemaligen ...
wes' brot ich ess' ... :2faces:

ein sieg für die aktuell so bejammerte einschränkung der pressefreiheit durch die erzürnten muslime.

dazu ein passender artikel:
http://www.junge-freiheit.de/aa_03.htm

c18
12.02.2006, 19:44
Gott sei Dank! Die Pressefreiheit hat gesiegt!
Wäre ja auch ein Unding gewesen, wenn linke Schmierenblätte wie "Jungle World" mitmachen dürfen, die JF aber nicht!

Fritz Fullriede
12.02.2006, 20:01
Immerhin,es scheint doch noch ein paar Leute mit Rückrat im Lande zu geben.

Salazar
12.02.2006, 20:30
Einerseits ein Sieg für die JF, andererseits bewegt sie sich immer mehr in Richtung der Etablierten, was eigentlich nicht zu Wünschen ist.

Mauser98K
12.02.2006, 20:31
Ich lese die JF sehr gerne!

Anti-Zionist
12.02.2006, 20:32
Einerseits ein Sieg für die JF, andererseits bewegt sie sich immer mehr in Richtung der Etablierten, was eigentlich nicht zu Wünschen ist.
Wie meinst du das?

Und meinen Glückwunsch an die "Junge Freiheit", die gefährlichste Zeitung Deutschlands! ;) :top:

Salazar
12.02.2006, 20:39
Wie meinst du das?

Und meinen Glückwunsch an die "Junge Freiheit", die gefährlichste Zeitung Deutschlands! ;) :top:

Naja, die zunehmende gesellschaftliche Anerkennung der JF hat zur Folge, dass die Artikel vorsichtiger, weniger bissig und langweiliger(etablierter eben) werden. Ich habe dieses Gefühl schon seit geraumer Zeit :(. Aber bis jetzt ist die JF zweifelsfrei eine der besten deutschen Zeitungen :]

Anti-Zionist
12.02.2006, 20:47
Naja, die zunehmende gesellschaftliche Anerkennung der JF hat zur Folge, dass die Artikel vorsichtiger, weniger bissig und langweiliger(etablierter eben) werden. Ich habe dieses Gefühl schon seit geraumer Zeit :(. Aber bis jetzt ist die JF zweifelsfrei eine der besten deutschen Zeitungen :]
Vielleicht täuscht dein Eindruck ja. Denn gerade mit zunehmender gesellschaftlicher Anerkennung dieser Zeitung sollte kein Grund gegeben sein, die bisherige Linie zu verlassen. Hochverrat wäre natürlich, wenn die "Junge Freiheit" zu einem Sprachrohr für Grüne werden würde. :2faces:

Salazar
12.02.2006, 21:10
Hochverrat wäre natürlich, wenn die "Junge Freiheit" zu einem Sprachrohr für Grüne werden würde. :2faces:

So weit wird es hoffetnlich nicht kommen :2faces:

Robroy
12.02.2006, 21:50
Lesenswert zu diesem Thema: http://www.burks.de/forum/phpBB2/viewtopic.php?p=29388
Zitat daraus

By the way: Ich habe den fast kackbraunen Kameraden von der Jungen Freiheit per signierter E-Mail mitgeteilt, dass ich den Appell auch unterschriebe. Die Kröte werden sie aber vermutlich nicht schlucken wollen, mich in die Liste reinzunehmen.
Scheint, als hat er Recht behalten :2faces:

Anti-Zionist
12.02.2006, 22:33
Lesenswert zu diesem Thema: http://www.burks.de/forum/phpBB2/viewtopic.php?p=29388
Zitat daraus

Scheint, als hat er Recht behalten :2faces:
Über Burkhard Schröder:


Maßgebliche journalistische Mitinitiatoren der "Anti-Rechts"-Kampagne, wie Burkhard Schröder (geb. 1952), propagieren offen die gesellschaftliche Machtübernahme durch Immigranten. In seinem neuesten Buch "Nazis sind Pop" (Berlin 2000, Espresso-Verlag) empfiehlt Schröder der "Antifa" die "subversiven Mittel der Migranten" zur "Modernisierung" und "Internationalisierung" des Landes.

Unter dem "Rechtsextremisten" wird folgerichtig heute zunehmend einfach derjenige verstanden, der sich gegen weiteren Ausländerzuzug, gegen die Dominanz des Ökonomischen und für ein Deutschland unter eindeutiger Dominanz einer deutschen Mehrheitskultur ausspricht. Oder derjenige, der kulturelle und soziale Konflikte mit Ausländern in seinem Alltag austrägt und deren Ethnizität thematisiert. Der universell feststellbare Konflikt zwischen verschiedenen Ethnien wird also mit der politischen Verortung als "rechts" vermengt. Auch wenn dieser "Ausländerfeind" oftmals gar nicht "rechts" wählt, sondern vielleicht SPD oder PDS, oder niemals Spengler gelesen hat, wird er im Medienapparat zunehmend abwertend als "Rechtsextremist" gekennzeichnet.

Quelle: Junge Freiheit, 47/2000 (http://www.jf-archiv.de/archiv00/470yy54.htm)

Interessant ist auch der folgende Auszug aus der "Jungen Freiheit", Ausgabe 18/03:

Ihre Aussagen werden von Stadt- und Musikmagazinen oft gedankenlos naiv übergangen, von "antifaschistischen" Publizisten wie Burkhard Schröder aber bewußt positiv kommentiert, was aufhorchen lassen sollte. "Kanak Attak" geht es seit der Gründung 1998 um die politische Organisierung junger Migranten in Deutschland, darum, das Projekt "multikulturelle Gesellschaft" mit der nötigen Portion Aggression voranzutreiben.

Auf der Internet-Seite " www.kanak-attak.de " wurde beispielsweise unlängst ein Liedtext der "Kanak Attak-CD" aufgeführt, die über das Label "3finger" vertrieben wurde. Darin hieß es: "punkt eins ich bin kein multikulti irgendwas / sondern das was ich bin / und ich trage ne menge haß in mir spazieren / weil andere wichser ihn in mir plazieren / ich fühl es immer stärker, etwas schlimmes wird passieren / heut morgen ging's mir nicht so toll / wußte nicht / ob ich zuerst meinen nachbarn oder wolfgang schäuble erschießen soll (...) wenn man sieht, wie unterschriften gesammelt werden / von geistigen brandstiftern, die mit integration werben / zu viele wichser, die wir schon zu lange verschonen / edmund stoiber ist deutschlands größter hurensohn (...)".

[...]



Ein unglaublicher Verlust für die "Junge Freiheit", dass der Antifa Burkhard Schröder nicht unterschrieben hat. :2faces:

basti
12.02.2006, 23:09
Lesenswert zu diesem Thema: http://www.burks.de/forum/phpBB2/viewtopic.php?p=29388
Zitat daraus

Scheint, als hat er Recht behalten :2faces:

was soll das palaver über gerhard frey und die grafiken von der national zeitung und der deutschen stimme? das dumme geschwafel vom presseimperium ist ja wohl auch reichlich schwachsinnig.
aber so kennt man ja die deutsche linke, rumheulen und reichlich dreck werfen, wahlweise auch pflastersteine.

burkhard schröder - kosename "burks" - ist wohl reichlich verbittert ... :2faces:

die wichtigere frage ist doch



Das ist zwar in ihrer Relativierung des Holocaust ein Drecksblatt.

http://www.burks.de/forum/phpBB2/viewtopic.php?p=29388

angeblicher referenzlink im artikel:
http://www.taz.de/pt/2006/02/09/a0227.1/text2

unter dem referenzlink ist dieses zitat nicht zu finden.

sieht so aus, als ob der liebe burks sich seine story zurecht schwindelt.

Rikimer
12.02.2006, 23:37
Naja, die zunehmende gesellschaftliche Anerkennung der JF hat zur Folge, dass die Artikel vorsichtiger, weniger bissig und langweiliger(etablierter eben) werden. Ich habe dieses Gefühl schon seit geraumer Zeit :(. Aber bis jetzt ist die JF zweifelsfrei eine der besten deutschen Zeitungen :]Hmm. Ich beziehe die Junge Freiheit erst seit ca. zwei Jahren. Ich kann deshalb nur schlecht beurteilen ob sie vorsichtiger, weniger bissiger und langweiliger schreibt als früher. Aus den vielen Aufs und Abs der Artikel, in den für mich wichtigen Beurteilungsfeldern, kann ich leider noch nicht auf einen langfristigen Trend schließen.

Was mich aber hier wie immer etwas verwundert, ist die hohe Anzahl von - meist - in den Ruhestand getretenen Unterzeichnern/Unterstützern der Jungen Freiheit in ihren Kampf für die Pressefreiheit oder hier gegen den politisch motivierten Auschluß von einer Buchmesse.

Irgendwie gefällt es mir ganz und gar nicht wenn die Menschen erst nach Ausscheiden aus ihrem Berufsleben mutig, offen und (wahrscheinlich) ehrlich werden. Ich weiß nicht was ich davon halten soll. Auch wenn die Junge Freiheit von dieser späten Haltung zu profitieren scheint...

MfG

Rikimer

Rikimer
12.02.2006, 23:41
Lesenswert zu diesem Thema: http://www.burks.de/forum/phpBB2/viewtopic.php?p=29388
Zitat daraus

Scheint, als hat er Recht behalten :2faces:Zur Zeit verspüre ich nur noch Mitleid mit Burkhard. Armer Mensch...

MfG

Rikimer

Anti-Zionist
12.02.2006, 23:42
Was mich aber hier wie immer etwas verwundert, ist die hohe Anzahl von - meist - in den Ruhestand getretenen Unterzeichnern/Unterstützern der Jungen Freiheit in ihren Kampf für die Pressefreiheit oder hier gegen den politisch motivierten Auschluß von einer Buchmesse.

Irgendwie gefällt es mir ganz und gar nicht wenn die Menschen erst nach Ausscheiden aus ihrem Berufsleben mutig, offen und (wahrscheinlich) ehrlich werden. Ich weiß nicht was ich davon halten soll. Auch wenn die Junge Freiheit von dieser späten Haltung zu profitieren scheint...

MfG

Rikimer
Wie kommst du darauf, dass nicht auch Menschen, die noch im Berufsleben stehen, Solidarität zu dieser Zeitung zeigen?

Rikimer
12.02.2006, 23:53
Wie kommst du darauf, dass nicht auch Menschen, die noch im Berufsleben stehen, Solidarität zu dieser Zeitung zeigen?Ich habe ja nicht geschrieben das auch Menschen die noch im Berufsleben stehen nicht Solidarität mit, zum Zeitgeist kritischen, Medien zeigen. Mir ist nur mal wieder die hohe Anzahl derjenigen Unterzeichner aufgefallen, die, was die Karriere betrifft, nicht mehr viel negatives zu erwarten haben.

MfG

Rikimer

Anti-Zionist
12.02.2006, 23:59
was soll das palaver über gerhard frey und die grafiken von der national zeitung und der deutschen stimme? das dumme geschwafel vom presseimperium ist ja wohl auch reichlich schwachsinnig.
aber so kennt man ja die deutsche linke, rumheulen und reichlich dreck werfen, wahlweise auch pflastersteine.

burkhard schröder - kosename "burks" - ist wohl reichlich verbittert ... :2faces:
Ich wollte gerade sagen: Was soll man von einer linken Laberbacke wie Burkhard Schröder, der sein Geld als selbsternannter (?) "Rechtsextremismus-Experte" verdient, auch anderes erwarten? Schlimm genug, dass er für Telepolis schreibt - für mich ein Grund mehr, dieser Heise-Publikation mit großer Vorsicht zu begegnen.

Interessant ist dieser Artikel über Burkhard Schröder, den ich mit etwas Recherche im Netz ausfindig machte:


Journalismus oder Scharlatanerie ? Burkhard Schröder geistert durch die Antifa

Umstritten war er schon immer, aber wo fängt überzogene Selbstdarstellung an und wo endet seriöser Journalismus ? Mit vielen seiner Artikel und Bücher, machte sich Schröder einen Namen, wenn auch manches nicht ganz so gründlich recherchiert erschien und er als Referent oder bei der öffentlichen Vorstellung seiner Schriften manchmal einen sehr oberflächlichen Eindruck hinterließ.
Schon sein Auftritt aber als "Erlkönig" Mitte der 90er Jahre im Nazi-Thule-Net war mehr als peinlich und bevor nicht diese Nazis ihn selbst enttarnten, konnte man keinen Unterschied zwischen seinen und den Einträgen echter Nazis feststellen. Nach seiner Enttarnung gab er nicht gleich auf, sondern sein weiteres Geschreibsel dort erweckte teilweise den Anschein, als biedere er sich an.
Er wird von vielen ernsthaften Antifaschisten abgelehnt, vor allem wegen seiner umfangreichen Linkssammlung zu Naziadressen auf seiner Internetseite, die er trotz aller Kritik vehement verteidigt. Während viele der seriösen Initativen - darunter auch einige der nachfolgenden - sich vehement und mit Erfolg dafür einsetzen, daß Nazis-Seiten aus dem Netz verschwinden, gerade auch im Interesse des Jugendschutzes, sorgen Schröders Links mit für die weitere Verbreitung der Schmutz-Seiten, helfen rechtsorientierten Jugendlichen, Anschluß an die internationale Nazi-Szene zu finden.

[...]

Wenn dieser Journalist bei seinen Büchern, Artikeln und anderen Publikationen ähnlich unseriös und einseitig recherchiert hat, wie bei seinen Angriffen auf gestandene und erfolgreiche Antifaschisten, die nur das eine Manko haben, nämlich nicht seiner Meinung zu sein oder ihn als letzte und höchste Instanz des europäischen Antifaschismus anzuerkennen, dann dürften wohl auch seine Publikationen nicht ernst zu nehmen sein. Der einzige, der im Zwielich steht, ist Schröder selbst.
Die bisherigen von Schröder durch sein unglaublich destruktives Verhalten ausgelösten Kontroversen waren zu stark vom Zorn geprägt, vom Zorn, der meist verdienstvollen und zu Unrecht Angegriffenen. Nüchtern betrachtet indes, ist er weder eines Zornes noch eines Aufhebens würdig, zu unglaubwürdig und emotional augebläht erscheinen seine Anwürfe. Die wirklich Geschädigten sind Redaktionsleiter und Chefredakteure, wie Giovanni di Lorenzo, die guten Glaubens auf ihn hereinfallen und solchen Schund drucken.

Manfred Büttner

Quelle: http://768457.tripod.com/

Der Artikel auf dieser (http://at.indymedia.org/newswire/display/54730/index.php) Seite bestätigt den obigen Kommentar:


Der Aufmerksamkeitstäter, Linksextremist & Trittbrettfahrer

Über sich selbst behauptet er: Geb. 10.08. 1952 in Holzwickede im Ruhrgebiet. Aufgewachsen in Unna. Abitur am dortigen Pestalozzi-Gymnasium. Studium der Germanistik, Geschichte und Philosophie an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster und an der Freien Universität Berlin. 1979 Staatsexamen mit einer altgermanistischen Arbeit zum Thema: "Feudale Identität und epische Form im Nibelungenlied".

Weiterhin schreibt er: Während des Studiums Mitarbeit in der linksextremistischen und maoistischen KPD. Kontakte zu Oppositionellen der "Charta 77" in der damaligen CSSR. Einreise in die DDR wurde verweigert. Originalzitat aus der betreffenden Akte des Ministeriums für Staatssicherheit: "Das Objekt [B.S.] ist Bartträger, sauber, aber nicht modern gekleidet und macht den Eindruck, nicht besonders gesprächig zu sein."

Er selbst hängt sich an aktuelle Themen ran oder schaft sie, wie z.B. die fingierte Webseite des Amokläufers von Erfurt. Mit solchen Aktionen erschliesst er seine finanziellen Quellen. Ihm ist moralisch nichts zu wider.

Burks vom Staat geschickt?:
Vorsichtig sein muss man, wenn die Tatsache erwiesen ist, das dieser Profilierungssüchtige Pseudo-Journalist in irgend welche Justizakademien eingeladen wird. Daran wird deutlich, das er auch schon mal bereit ist, mit Staatsanwaltschaften Konstrukte zu bilden um Bürger zu kriminalisieren:

Zitat: Irgendeine Institution, die hier nicht genannt werden soll, hatte mich eingeladen, einen Vortrag in der Justizakademie Kölpin zu halten. Thema: Investigative Recherche - und das Verhältnis zwischen Journalisten und der Justiz.

Deutliche Kritik erhält diese ominöse Person auch von der Antifa. Mit Naziparolen wie Sieg Heil machte er als Erlkönig mitte der 90er Jahre im Nazi-Thule-Net auf sich aufmerksam. Er veröffentlicht permanent Nazilinks auf seiner Webseite und verharmlost so den Hitlerfaschismus. Besonders schlimm wird es, wenn auf den Schröder-Seiten seriöse und erfolgreiche antifaschistische Initativen oder Mitarbeiter von EXIT-Deutschland in den Schmutz gezogen werden, wie z.B. die Aktion Kinder des Holocaust" AKdH), die in der Schweiz wie in der Bundesrepublik hervorragende und richtungsweisende Arbeit gegen Neonazis leistet. Schröder verunglimpft die AKdH, indem er Ihr Internet-Angebot als zweifelhaft diffamiert und AKdH-Sprecher Samuel Althoff in Mißkredit bringt. Dabei sind Samuel Althoff und seine Mitarbeiter schon einem ungeheuren Bedrohungspotential von Neonazis ausgesetzt.

Burkhard Schröder schreckt sogar nicht davor zurück Mails mit folgenden Inhalten zu versenden: Heil Dir Samuel, Du bist ein Angehöriger einer Minderrasse die es nicht wert ist zu leben. Ihr seit die Ausgeburt der Hölle !!!! Nieder mit dem Judentum ! Wir werden euch alle Jagen und vernichten! Die Arische Rasse wird siegen ! (...) Nur schade, dass du das ganze wohl nicht mehr miterleben wirst... Keine Überlebenden ! Kein Entkommen ! JUDE AB IN DEN OFEN ! Ein 3-faches SIEG HEIL.

Eine weitere Veröffentlichung über ihn fand sich in seinem Forum:
Wir stellen vor: Schurkhard Blöder
Schurkhard Blöder, der sich bei TV-Auftritten und als Buchautor ausschließlich unter seinem skurrilen Pseudonym "Burkhard Schröder" ausgibt, ist eine lebende Legende. Die Fleischwerdung der "Political Correctness" wurde am 10.August 1952 im Ruhrgebiet geboren. Aufgewachsen ist der studierte Naziforscher und Rechtsextremismusexperte in Unna. Seine schwere Kindheit, er wurde von seinen faschistoiden Eltern gezwungen sich nach jedem Stuhlgang die Hände zu waschen, hat ihn sehr geprägt und aus ihm eine starke Persönlichkeit gemacht.

Bereits als junger Student mit einer Vorliebe für rauchendes Gras, weiß er für wen es sich zu kämpfen lohnt. Er schließt sich der linksextremistischen und maoistischen KPD an. Doch trotz seines heroischen Einsatzes für die sozialistische Weltrevolution, verweigert ihm die DDR seine Einreise. Schurkhard kann jedoch auch nach dieser bitteren Enttäuschung mit Zuversicht in die Zukunft blicken. Er mutierte zu einem permanent schlechtgelaunten Schnauzbartträger und versuchte sich als Taxiunternehmer. Leider scheiterte er an seinem gewaltigen Vorhaben so sehr, dass es ihm bisher kaum gelungen ist sein Wirken als Ausbeuter in der kapitalistischen Marktwirtschaft seelisch zu verarbeiten.

Auf Reisen durch Meditationen in's Innere auf dem Weg zu sich selbst, wird Blöder zum ersten Mal auf die Gefährlichkeit des braunen Sumpfes aufmerksam, und erkennt seine wahre Berufung - den braunen Sumpf zu erforschen, die Gesellschaft darüber zu informieren, und ihn dann mit vereinten Kräften trockenzulegen.

Durch genaues Studieren seines neuen Feindes gelang es ihm, tief in die rassisitsche Faschoschistenszene einzudringen. 1993 wurde wegen des Buches "Rechte Kerle" ein Foto von Schurkhard Blöder und dem Fotografen Dietmar Gust in der faschoschistisch-rechtsextremen Terrorliste "Der Einblick" veröffentlicht, mit der Aufforderung, den dort Genannten "unruhige Nächte" zu bereiten. Seit diesem Zeitpunkt ist Schurkhard Blöder einer von vielen Märtyrern im Kampf gegen die rechte Intoleranz.

Doch auch der Humor kommt beim kauzigen Zopfträger mit Oberlippenbart nicht zu kurz. Auf der Linkliste seiner Homepage führt er den Unrat unter der Rubrik "rechte Medien", und bezeichnet unser politisch korrektes Online-Magazin scherzhaft als Nazi-"Satire".

Nazi-Orgie auf Haiti
Bisher galt die Karibikinsel Haiti in Bezug auf Neo-Nazi-Übergriffe als Insel der Seligen. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Doch leider häufen sich auch hier rassistische Attacken von Nazis auf einheimische Afro-Neger.

Renommierte Nazi-Forscher gingen der Sache nach. Auf Grund der Tatsache dass die haitianischen Einwohner ausschliesslich Dunkelhäutige sind, rückten die unkorrekten Vorgänge doch in ein seltsames Licht.

"Wo sind die Nazis denn hergekommen?", rätselt der deutsche Nazi-Experte Schurkhard Blöder (Deckname: Burkhard Schröder). "Sind sie aus den Gräbern gestiegen? Wahrscheinlich hat sich alles so abgespielt wie im legendären Videoclip "Thriller" von Michael Jackson. Viele Menschen wissen's ja nicht, aber in dem Video steigen die Südstaaten-Rassisten vom Ku Klux Klan aus der Gruft, die dem armen Michael an's Leder wollen."

Hat man es hier in der Tat mit okkulten Riten der Voodo-Zauberer zu tun, die ja auf Haiti noch immer ihr frivoles Unwesen treiben? Blöder ist dem seltsamen Treiben auf der Spur, und hofft es bald aufdecken zu können. Mit herausquellenden Augen, seine Arme krampfhaft zum Himmel streckend, lässt er mit einem inbrünstigen Brüllen, dass die ganze Umgebung ehrfürchtig erschaudern lässt, der Welt wissen: "NAZIS RAAAAAAAAUUUUUUS!". Um danach kleinlaut hinzuzufügen: " ... aber nicht aus den Gräbern!".

Damit sollte klar sein, wes geistes Kind dieser dubiose Journalist ist!

ernesto, die katze
13.02.2006, 00:02
@ basti :

in der taz stand der satz, so wie er vom herrn ka zitiert wurde.

Anti-Zionist
13.02.2006, 00:15
Ich habe ja nicht geschrieben das auch Menschen die noch im Berufsleben stehen nicht Solidarität mit, zum Zeitgeist kritischen, Medien zeigen. Mir ist nur mal wieder die hohe Anzahl derjenigen Unterzeichner aufgefallen, die, was die Karriere betrifft, nicht mehr viel negatives zu erwarten haben.

MfG

Rikimer
Hat die "Junge Freiheit" denn in der Print-Zeitung alle Namen der Personen abgedruckt, die unterzeichnet haben? Oder nur die Erstunterzeichner?
Außerdem ist doch primär interessant, dass Leute unterschrieben haben, die einen gewissen Einfluss auf die Medienlandschaft haben, wie z. B. FOCUS-Herausgeber Helmut Markwort oder Gernot Facius, Redakteur von "Die Welt".

Wer die "Junge Freiheit" unterstützen will, lädt sich an dieser (http://www.jungefreiheit.de/appell_leipziger_buchmesse_06.pdf) Stelle ein PDF-Dokument runter, das man an die Zeitung faxen kann.

Rikimer
13.02.2006, 00:28
Hat die "Junge Freiheit" denn in der Print-Zeitung alle Namen der Personen abgedruckt, die unterzeichnet haben? Oder nur die Erstunterzeichner?
Außerdem ist doch primär interessant, dass Leute unterschrieben haben, die einen gewissen Einfluss auf die Medienlandschaft haben, wie z. B. FOCUS-Herausgeber Helmut Markwort oder Gernot Facius, Redakteur von "Die Welt".

Wer die "Junge Freiheit" unterstützen will, lädt sich an dieser (http://www.jungefreiheit.de/appell_leipziger_buchmesse_06.pdf) Stelle ein PDF-Dokument runter, das man an die Zeitung faxen kann.Ich kritisiere nicht die Junge Freiheit. Es ist selbstverständlich das man prominente Unterstützer hervorhebt. Den wer kennt schon einfache Bürger?

Mir ist hier der umstrittene Sachverhalt aufgefallen, das nämlich Menschen die für ihre Karriere nicht mehr viel negatives zu erwarten haben, also meist aus dem aktiven Berufsleben Ausgeschiedene, plötzlich mutig, kritisch und offen werden ihn ihren Meinungsäußerungen.

Prominentestes Beispiel wäre für mich hier etwa Helmut Schmidt, der im Grunde nichts anderes als sich und seine frühere Politik kritisiert. Nämlich den, auch durch seine Regierung, geschaffenen real existierenden multikulturellen Zustand.

Mit der Jungen Freiheit hat dies nichts zu tun.

MfG

Rikimer

Anti-Zionist
13.02.2006, 00:37
Ich kritisiere nicht die Junge Freiheit.
Das weiß ich! Ich kenne deine Einstellung mittlerweile.



Es ist selbstverständlich das man prominente Unterstützer hervorhebt. Den wer kennt schon einfache Bürger?
Klar, aber prominent zu sein bedeutet nicht auch unbedingt, einflussreich zu sein.



Mir ist hier der umstrittene Sachverhalt aufgefallen, das nämlich Menschen die für ihre Karriere nicht mehr viel negatives zu erwarten haben, also meist aus dem aktiven Berufsleben Ausgeschiedene, plötzlich mutig, kritisch und offen werden ihn ihren Meinungsäußerungen.
Aber dann müsstest du doch Anhaltspunkte dafür haben, dass sie vorher nicht so mutig waren, als sie noch berufstätig waren. Die beiden von mir genannten Personen sind z. B. noch nicht pensioniert.



Prominentestes Beispiel wäre für mich hier etwa Helmut Schmidt, der im Grunde nichts anderes als sich und seine frühere Politik kritisiert. Nämlich den, auch durch seine Regierung, geschaffenen real existierenden multikulturellen Zustand.

Mit der Jungen Freiheit hat dies nichts zu tun.

MfG

Rikimer
Klar. Aber das ist dennoch nicht selbstverständlich, denn Helmut Kohl kritisiert seine damalige Politik wohl nicht, oder?

luftpost
13.02.2006, 06:58
erfreuliche nachrichten. :]

Der Patriot
13.02.2006, 14:24
Ich habe ein Abonnement der JF und freue mich natürlich darüber. Eine klasse und niveauvolle Zeitung, jeder sollte sie lesen.

Anti-Zionist
13.02.2006, 15:22
Ich habe ein Abonnement der JF und freue mich natürlich darüber. Eine klasse und niveauvolle Zeitung, jeder sollte sie lesen.
Ja, die Zeitung hat Niveau, ist aber leider etwas teuer. ;(

Salazar
13.02.2006, 15:48
Irgendwie gefällt es mir ganz und gar nicht wenn die Menschen erst nach Ausscheiden aus ihrem Berufsleben mutig, offen und (wahrscheinlich) ehrlich werden. Ich weiß nicht was ich davon halten soll. Auch wenn die Junge Freiheit von dieser späten Haltung zu profitieren scheint...

MfG

Rikimer

Dass es anders oft nicht möglich ist, sich zu seiner Meinung zu bekennen, sieht man ja leider an Hohmann und Günzel. :(

Pirx
13.02.2006, 16:04
Die Unterschriftenliste ist wirklich imposant!

basti
13.02.2006, 16:10
bei wikipedia gibts eine ellenlange diskussion zur zeitung:

http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Junge_Freiheit

Liegnitz
13.02.2006, 18:05
Ja, die Zeitung hat Niveau, ist aber leider etwas teuer. ;(
Richtig. Hatte sie lange Zeit abboniert, seit ich Harzt IV bin, leider nicht mehr machbar. ;(
Auch der Sozialtarif den es dort gibt.

Muß jeden € zweimal herumdrehen bevor ich ihn ausgebe. ;(

Wünsche der JF weiter viel Leser und Erfolg. Das sie die müden Deutschen aufrütteln.

Anti-Zionist
13.02.2006, 19:58
Richtig. Hatte sie lange Zeit abboniert, seit ich Harzt IV bin, leider nicht mehr machbar. ;(

Muß jeden € zweimal herumdrehen bevor ich ihn ausgebe. ;(
Leider ist auch der Sozialtarif noch ziemlich hoch.



Wünsche der JF weiter viel Leser und Erfolg. Das sie die müden Deutschen aufrütteln.
Dito.

Robroy
13.02.2006, 20:36
Ein unglaublicher Verlust für die "Junge Freiheit", dass der Antifa Burkhard Schröder nicht unterschrieben hat. :2faces:Das Bemerkenswerte ist doch, dass er sich trotz konträrer politischer Einstellung für die Gewährung der Meinungsfreiheit auch für die JF ausgesprochen hat.
Dass nun gerade du dich Kommentaren der Antifa gegen Schröder bedienst finde ich überraschend :)) . Ich weiß nicht allzuviel über den Mann, aber auf seiner Seite stehen einige intelligente Kommentare (Auch über die Plumpheit mancher Antifaschisten - kann mir schon denken, warum der Mann in den Kreisen nicht sonderlich beliebt ist).

Anti-Zionist
13.02.2006, 20:44
Das Bemerkenswerte ist doch, dass er sich trotz konträrer politischer Einstellung für die Gewährung der Meinungsfreiheit auch für die JF ausgesprochen hat.
Dass nun gerade du dich Kommentaren der Antifa gegen Schröder bedienst finde ich überraschend :)) .
Was soll daran überraschend sein? Deshalb muss ich die Antifa noch lange nicht über den grünen Klee loben.
Wer so einen Mann bemerkenswert findet, der auch nicht davor zurückschreckt, falsche Mails zu verbreiten, vertritt vermutlich auch seine Einstellung.

Robroy
13.02.2006, 21:01
Wer so einen Mann bemerkenswert findet, der auch nicht davor zurückschreckt, falsche Mails zu verbreiten, vertritt vermutlich auch seine Einstellung.Nee, ich schrieb nichts davon dass ich den Mann bemerkenswert finde sondern den Kommentar zur JF. Nur weil man auf der Seite der indymedia obskure Behauptungen über e-mails die er geschickt haben soll verbreitet, muss ich das nicht glauben. Welche Einstellung von ihm soll ich nun genau teilen?

Anti-Zionist
13.02.2006, 21:09
Nee, ich schrieb nichts davon dass ich den Mann bemerkenswert finde sondern den Kommentar zur JF. Nur weil man auf der Seite der indymedia obskure Behauptungen über e-mails die er geschickt haben soll verbreitet, muss ich das nicht glauben. Welche Einstellung von ihm soll ich nun genau teilen?
Seine gesamte Einstellung, die er vertritt? Du hast ihn doch auch selbst zitiert: "Ich habe den fast kackbraunen Kameraden von der Jungen Freiheit per signierter E-Mail mitgeteilt, dass ich den Appell auch unterschriebe." Was heißt denn in diesem Zusammenhang "fast kackbraun"?

Robroy
13.02.2006, 21:19
"Ich habe den fast kackbraunen Kameraden von der Jungen Freiheit per signierter E-Mail mitgeteilt, dass ich den Appell auch unterschriebe." Was heißt denn in diesem Zusammenhang "fast kackbraun"?Ich lese die JF nicht, daher halte ich mich mit der Beurteilung dieses Blattes zurück, was Schröder mit "kackbraun" meinte fragst du ihn am besten selber. Nicht alles was ich zitiere entspricht zwangsläufig meiner Meinung, davon ist nur auszugehen, wenn ich das explizit darunter schreibe.
Worum es mir ging war die Meinungsfreiheit, über die Schröder in diesem Artikel einiges geschrieben hat, und die Tatsache dass auch er, als ein der JF äußerst abgeneigter Mann, sich in dieser Sache zugunsten der JF geäußert hat.

Liegnitz
14.02.2006, 10:23
Es ist eine der ganz wenigen Zeitschriften die sich nicht von den Systemlingsinteressen vereinahmen läßt und noch versucht Pressefreiheit und Unabhängigkeit ,wirklich zu leben.

basti
14.02.2006, 11:05
Ich lese die JF nicht, daher halte ich mich mit der Beurteilung dieses Blattes zurück, was Schröder mit "kackbraun" meinte fragst du ihn am besten selber.

ist doch ganz klar, was er mit kackbraun meint.
die bezeichnung brauner kommt von den braunhemden der SA. die parteisoldaten der nazis.
mit kackbraun ist das nochmal eine steigerung mit fäkalsprache. er könnte gleich sagen, daß die JF nur braune nazi-scheiße schreibt.

von so einem würde ich auch keine unterschrift annehmen.

Anti-Zionist
14.02.2006, 15:26
ist doch ganz klar, was er mit kackbraun meint.
die bezeichnung brauner kommt von den braunhemden der SA. die parteisoldaten der nazis.
mit kackbraun ist das nochmal eine steigerung mit fäkalsprache. er könnte gleich sagen, daß die JF nur braune nazi-scheiße schreibt.

von so einem würde ich auch keine unterschrift annehmen.
Schon klar, was der Typ mit kackbraun meinte. Aber er schrieb ja "fast kackbraun".

Heinrich_Kraemer
15.02.2006, 21:16
Grüß Gott,

herzlichen Glückwunsch der JF und allen ihren Lesern. Alles andere als ein Sieg der Pressefreiheit gegenüber der "weichen" politisch korrekten Einschränkung dieses Grundrechts, wäre nur ein weiteres Anzeichen von faschistoider/ sozialistischer Unterdrückung.

Viele Grüße

navy
18.02.2006, 09:20
Gott sei Dank! Die Pressefreiheit hat gesiegt!
Wäre ja auch ein Unding gewesen, wenn linke Schmierenblätte wie "Jungle World" mitmachen dürfen, die JF aber nicht!

Was soll daran ein Schmieren Theater sein. Beide Blätter lese ich sehr selten. Aber es gab dort immerhin schon sehr gute Artikel. U.a. über den Balkan.

Anti-Zionist
18.02.2006, 13:16
Ich habe übrigens ein Gratis-Exemplar der "Jungen Freiheit" erhalten - wahrscheinlich, weil ich mich an dem Appell für Pressefreiheit beteiligt habe. :D

Antiburks
10.03.2006, 07:05
http://www.montagsdemo.net/wiki/index.php?title=Burks


die junge freiheit hatte eine unterschriftenkampagne gestartet und siehe da, so viele heimliche sympathisanten mit dem angeblich "rechtsextremen scharnierorgan" ... :2faces:



interessant ist doch der anteil der ehemaligen ...
wes' brot ich ess' ... :2faces:

ein sieg für die aktuell so bejammerte einschränkung der pressefreiheit durch die erzürnten muslime.

dazu ein passender artikel:
http://www.junge-freiheit.de/aa_03.htm