navy
06.08.2025, 05:47
Blödsinn heute veröffentlichen, als Studie, auch von Modellieren, falschen Zahlen, ist heute die Medizinische Praxis für jeden Betrug um Müll zu verkaufen und um Subventionen zu stehlen. Mit Wissenschaft hat das Nichts zutun. Neils Ferguson, ist dafür berüchtigt, wo die Britten, dann sinnlos die ganzen Rinderherden venichteten, in Frankreich ähnlich, der gezielt gefälschte Grafiken veröffentlichte. Klima Betrug läuft identisch
Jeder Betrüger, kann Studien veröffentlichen, die Medien sind täglich voll damit
Wissenschaft heute: Erfundene Zahlen, Grafiken, weil Dumme sich auf allen Gebieten, heute Wissenschaftler nennen:D
Boris Kotchoubey, Gastautor / 06.08.2025 / 06:15 /
Das Versagen der Wissenschaftsjournale
Wissenschaftszeitschriften sind die Schleusenwärter für neue Erkenntnisse – und versagen dabei oft kläglich. So klammern sie aktuell bei viel gehypten Studien über die Wirksamkeit der Covidimpfung den entscheidenden Aspekt aus: Überwiegt der Nutzen den Schaden – oder umgekehrt? Hier pars pro toto ein Fallbeispiel.
https://politikforen-hpf.net/fotos/uploads/112881/20250806073245-NatureLancet_Kopie.jpg
Im August 2024 veröffentlichte die Fachzeitschrift Lancet Respiratory Medicine einen Artikel einer großen Gruppe von WHO-Mitarbeitern mit Margaux M. Meslé als Erstautorin (weiterhin einfach WHO-Studie genannt), in dem gesagt wird, dass die aktive Impfkampagne gegen COVID-19 in einem Zeitraum von 28 Monaten allein in der europäischen WHO-Zone ca. 1,6 Millionen Menschenleben gerettet habe, unter anderem fast eine Million Leben während der Omikron-Phase der Pandemie.
Vor wenigen Tagen erschien eine andere Studie zum gleichen Thema von einem hochrenommierten Kollektiv unter der Leitung von John Ioannidis, einem der meistzitierten Mediziner unserer Zeit (weiterhin als JAMA-Studie bezeichnet). Diese Studie errechnete als Ergebnis der Impfkampagne bis Oktober 2024 (das heißt in 47 Monaten) 2,53 Millionen gerettete Leben weltweit. Umgerechnet pro Monat pro 1 Million Bevölkerung ist also die Zahl der geretteten Menschenleben laut der JAMA-Studie immerhin 15 Mal niedriger als sie laut der WHO-Studie war. Dieser Unterschied zwischen den zwei Schätzungen ist gewaltig. Woran liegt er?
Die zahlreichen Mängel des WHO-Artikels haben wir bereits kommentiert. Zusammengefasst beruhte das Ergebnis auf sieben schwerwiegenden Fehlern:
1. Die Formel, mit der die Autoren die Anzahl der geretteten Leben berechnen, basierte auf der falschen Annahme, dass wir den Impfstatus der Verstorbenen genau kennen (stattdessen haben wir in unserem Kommentar die korrekte Formel vorgeschlagen).
2. Diese Formel beinhaltet die Gesamtzahl der Coronatoten im Zähler, was zum Absurd führt: Je mehr Menschen starben, desto mehr wurden gerettet.
3. Die Autoren benutzten die Daten über Impfstoffwirksamkeit aus nicht-randomisierten Studien, in denen wichtige Variablen nicht kontrolliert wurden.
4. Randomisierte kontrollierte Studien wurden dagegen ignoriert.
5. Die Autoren unterschätzten die Abnahme der Wirksamkeit mit Zeit; umfangreiche Studien zeigten eine 4- bis 20-mal steilere Abnahme als in der WHO-Studie angenommen.
6. Die Ergebnisse der WHO-Studie setzen eine Infektionssterblichkeit (infection fatality rate, IFR) voraus, die um Größenordnungen höher ist als die in den ausschlaggebenden Studien festgestellte IFR.
7. Schließlich nahmen die WHO-Autoren in ihre Berechnung sehr unzuverlässige (was sie selbst erkannten) Angaben zu Covid-Sterblichkeit, obwohl die Daten über die Allgemeinsterblichkeit (von allen Ursachen) sowohl zuverlässig als auch aussagekräftig sind.
Die Reaktion von Lancet Respiratory Medicine
...................................
Beide Studien für den Papierkorb geeignet
Wir sehen, dass der 15facher Unterschied zwischen den Ergebnissen der WHO- und der JAMA-Studie kein Wunder ist. Bei anderen, genauso möglichen aber kaum überprüfbaren Annahmen könnte der Unterschied noch zwei, drei oder zehnmal größer sein. Obwohl die JAMA-Studie (wie erwartet) auf einem viel höheren methodischen Niveau steht als die WHO-Studie, ist die eine genauso für Papierkorb geeignet wie die andere. Das ist kein Paradox: Es ist unwichtig, wie gut die Methoden sind, mit denen man die Eigenschaften von Hexen statistisch analysiert, wenn Hexerei nicht existiert. An sich genommen ist die Verbesserung der Instrumente zur genauen Schädelmessung eine gute Sache, aber sie sagt nichts über die Vorteile der arischen Rasse, weil es keine arische Rasse gibt.
Die Frage, inwieweit die Impfkampagne die Covidsterblichkeit gedämpft hat, leidet schon daran, dass niemand weiß, was Covidsterblichkeit ist. Es gab und gibt keine differenzialdiagnostischen Kriterien der Krankheit Covid-19, weshalb wir auch heute nicht wissen, wer „an“ und wer lediglich „mit“ Corona starb. Die konkreten Kriterien änderten sich von Zeit zu Zeit, von Land zu Land und sogar von Landkreis zu Landkreis.
https://www.achgut.com/artikel/das_versagen_der-wissenschaftjournale
Laut einer aktuellen Studie erhielten 59 Prozent von knapp 2.000 genauer betrachteten Gutachtern der vier führenden internationalen medizinischen Fachzeitschriften (darunter auch The Lancet und das oben erwähnte NEJM) Zahlungen von der medizinischen Industrie (aka “Big Pharma”): In den Corona-Jahren flossen an die Gutachter dieser Zeitschriften insgesamt über eine Milliarde US-Dollar, 93,5 Prozent davon in Form von Forschungsmitteln (Grants), der Rest als Honorare, Erstattung von Reisekosten und sonstige Peanuts. Inwieweit diese Zahlungen die Objektivität und Unabhängigkeit bei Begutachtung von mit derselben Industrie verbundenen Studien beeinflussen, wissen wir nicht.
Jeder Betrüger, kann Studien veröffentlichen, die Medien sind täglich voll damit
Wissenschaft heute: Erfundene Zahlen, Grafiken, weil Dumme sich auf allen Gebieten, heute Wissenschaftler nennen:D
Boris Kotchoubey, Gastautor / 06.08.2025 / 06:15 /
Das Versagen der Wissenschaftsjournale
Wissenschaftszeitschriften sind die Schleusenwärter für neue Erkenntnisse – und versagen dabei oft kläglich. So klammern sie aktuell bei viel gehypten Studien über die Wirksamkeit der Covidimpfung den entscheidenden Aspekt aus: Überwiegt der Nutzen den Schaden – oder umgekehrt? Hier pars pro toto ein Fallbeispiel.
https://politikforen-hpf.net/fotos/uploads/112881/20250806073245-NatureLancet_Kopie.jpg
Im August 2024 veröffentlichte die Fachzeitschrift Lancet Respiratory Medicine einen Artikel einer großen Gruppe von WHO-Mitarbeitern mit Margaux M. Meslé als Erstautorin (weiterhin einfach WHO-Studie genannt), in dem gesagt wird, dass die aktive Impfkampagne gegen COVID-19 in einem Zeitraum von 28 Monaten allein in der europäischen WHO-Zone ca. 1,6 Millionen Menschenleben gerettet habe, unter anderem fast eine Million Leben während der Omikron-Phase der Pandemie.
Vor wenigen Tagen erschien eine andere Studie zum gleichen Thema von einem hochrenommierten Kollektiv unter der Leitung von John Ioannidis, einem der meistzitierten Mediziner unserer Zeit (weiterhin als JAMA-Studie bezeichnet). Diese Studie errechnete als Ergebnis der Impfkampagne bis Oktober 2024 (das heißt in 47 Monaten) 2,53 Millionen gerettete Leben weltweit. Umgerechnet pro Monat pro 1 Million Bevölkerung ist also die Zahl der geretteten Menschenleben laut der JAMA-Studie immerhin 15 Mal niedriger als sie laut der WHO-Studie war. Dieser Unterschied zwischen den zwei Schätzungen ist gewaltig. Woran liegt er?
Die zahlreichen Mängel des WHO-Artikels haben wir bereits kommentiert. Zusammengefasst beruhte das Ergebnis auf sieben schwerwiegenden Fehlern:
1. Die Formel, mit der die Autoren die Anzahl der geretteten Leben berechnen, basierte auf der falschen Annahme, dass wir den Impfstatus der Verstorbenen genau kennen (stattdessen haben wir in unserem Kommentar die korrekte Formel vorgeschlagen).
2. Diese Formel beinhaltet die Gesamtzahl der Coronatoten im Zähler, was zum Absurd führt: Je mehr Menschen starben, desto mehr wurden gerettet.
3. Die Autoren benutzten die Daten über Impfstoffwirksamkeit aus nicht-randomisierten Studien, in denen wichtige Variablen nicht kontrolliert wurden.
4. Randomisierte kontrollierte Studien wurden dagegen ignoriert.
5. Die Autoren unterschätzten die Abnahme der Wirksamkeit mit Zeit; umfangreiche Studien zeigten eine 4- bis 20-mal steilere Abnahme als in der WHO-Studie angenommen.
6. Die Ergebnisse der WHO-Studie setzen eine Infektionssterblichkeit (infection fatality rate, IFR) voraus, die um Größenordnungen höher ist als die in den ausschlaggebenden Studien festgestellte IFR.
7. Schließlich nahmen die WHO-Autoren in ihre Berechnung sehr unzuverlässige (was sie selbst erkannten) Angaben zu Covid-Sterblichkeit, obwohl die Daten über die Allgemeinsterblichkeit (von allen Ursachen) sowohl zuverlässig als auch aussagekräftig sind.
Die Reaktion von Lancet Respiratory Medicine
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Beide Studien für den Papierkorb geeignet
Wir sehen, dass der 15facher Unterschied zwischen den Ergebnissen der WHO- und der JAMA-Studie kein Wunder ist. Bei anderen, genauso möglichen aber kaum überprüfbaren Annahmen könnte der Unterschied noch zwei, drei oder zehnmal größer sein. Obwohl die JAMA-Studie (wie erwartet) auf einem viel höheren methodischen Niveau steht als die WHO-Studie, ist die eine genauso für Papierkorb geeignet wie die andere. Das ist kein Paradox: Es ist unwichtig, wie gut die Methoden sind, mit denen man die Eigenschaften von Hexen statistisch analysiert, wenn Hexerei nicht existiert. An sich genommen ist die Verbesserung der Instrumente zur genauen Schädelmessung eine gute Sache, aber sie sagt nichts über die Vorteile der arischen Rasse, weil es keine arische Rasse gibt.
Die Frage, inwieweit die Impfkampagne die Covidsterblichkeit gedämpft hat, leidet schon daran, dass niemand weiß, was Covidsterblichkeit ist. Es gab und gibt keine differenzialdiagnostischen Kriterien der Krankheit Covid-19, weshalb wir auch heute nicht wissen, wer „an“ und wer lediglich „mit“ Corona starb. Die konkreten Kriterien änderten sich von Zeit zu Zeit, von Land zu Land und sogar von Landkreis zu Landkreis.
https://www.achgut.com/artikel/das_versagen_der-wissenschaftjournale
Laut einer aktuellen Studie erhielten 59 Prozent von knapp 2.000 genauer betrachteten Gutachtern der vier führenden internationalen medizinischen Fachzeitschriften (darunter auch The Lancet und das oben erwähnte NEJM) Zahlungen von der medizinischen Industrie (aka “Big Pharma”): In den Corona-Jahren flossen an die Gutachter dieser Zeitschriften insgesamt über eine Milliarde US-Dollar, 93,5 Prozent davon in Form von Forschungsmitteln (Grants), der Rest als Honorare, Erstattung von Reisekosten und sonstige Peanuts. Inwieweit diese Zahlungen die Objektivität und Unabhängigkeit bei Begutachtung von mit derselben Industrie verbundenen Studien beeinflussen, wissen wir nicht.